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ZDF-Sportjournalist Harry Valérien (88) gestorben Trauer um Mister Sportstudio Harry Valérien ist tot. Die Ikone des deutschen Sportjournalismus starb im Alter von 88 Jahren an Herzversagen. Berühmt wurde der Fernsehreporter als Mitbegründer und Moderator des „Aktuellen Sportstudios”. Wie Valériens Schwiegersohn Stefan Glowacz bestätigte, war Valérien am Freitag bei einem Treffen mit ehemaligen Kollegen und Skirennläufern in Oberbayern. „Auf der Rückfahrt zu seinem Wohnort am Starnberger See ist er dann im Auto eingeschlafen und an Herzversagen gestorben”, sagte Glowacz. Er habe als Mitfahrer zusammen mit seiner Frau und Bekannten in dem Wagen gesessen. Über Jahrzehnte hatte Valérien den Sportjournalismus im deutschen Fernsehen geprägt und galt als Grandseigneur der Sportreportage. Nach dem Beginn seiner journalistischen Laufbahn an der Deutschen Journalistenschule 1946 führte ihn sein Weg über die Arbeit beim „Münchner Merkur” und dem Bayerischen Rundfunk zum ZDF, wo er beim Sportstudio zu großer Popularität gelangte. 283 Mal führte der Wintersport-Experte meist in seinem Markenzeichen - bunten, häufig gelben Pullovern - durch die Sendung. Mit großem Fachwissen, Neugier und Charme begeisterte er die Zuschauer. „Ich mach' keine Reportagen auf Kosten anderer, und auch bei Interviews soll keiner als Sieger oder Verlierer den Ring verlassen”, lautete sein Motto. Der Sohn eines Pressefotografen erhielt für seine Arbeit zahlreiche Preise - darunter mehrmals den Bambi und die Goldene Kamera sowie 2004 den Ehrenpreis beim Bayerischen Fernsehpreis. Von den Winterspielen 1952 in Oslo an berichtete er mit Ausnahme von 1956 bis in die 90er Jahre als Reporter, Interviewer und Kommentator von Olympia. „In seiner kontrolliert provokanten Art schaffte er es fast immer, seine Gesprächspartner hartnäckig zu bedrängen. Er hakte nach, formvollendet im Ton, doch unerbittlich in der Sache”, schrieb Dieter Kürten, früher selbst Sportstudio-Moderator, einmal über seinen langjährigen Kollegen. Als er 1983 ZDF-Sportchef werden sollte, lehnte Valérien ab: „Ich bleibe lieber Reporter, das sagt mir mehr zu als jede Verwaltung.” Auch bei Sat.1 und Premiere stellt er in den 90er Jahren als Golf-Kommentator seine journalistische Vielseitigkeit unter Beweis. Noch bis ins hohe Alter verfolgte er von seinem Wohnort am Starnberger See, wo er mit seiner norwegischen Frau Randi lebte, aus Sportübertragungen. bild.de
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Hannover 96-Presseservice: Dr. Hans Wöbse verstorben
25.10.2012 - 11:53 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA Hannover (ots) - Hannover 96 trauert um den ehemaligen Vereinspräsidenten Herrn Dr. Hans Wöbse. Dr. Hans Wöbse ist am 24. Oktober im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben.
Der Aufsichtsrat, der Vorstand und die Mitglieder von Hannover 96 trauern mit seiner Ehefrau, seinen Kindern und den Angehörigen.
Herr Dr. Wöbse war als Vorstand für Hannover 96 in den Jahren 1996 und 1997 verantwortlich und hat in dieser Zeit erfolgreich für Hannover 96 gearbeitet.
Herr Dr. Wöbse hat sich um Hannover 96 verdient ! gemacht.
Hannover 96 wird Herrn Dr. Wöbse ein ehrendes Andenken bewahren.
Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
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Alex Alves erliegt Krebsleiden
Der frühere Bundesliga-Spieler Alex Alves ist in seiner Heimat Brasilien einem Krebsleiden erlegen. Der Ex-Herthaner, der im Jahr 2000 aus dem Mittelkreis das "Tor des Jahres" erzielt hatte, litt seit vier Jahren an Leukämie. Alex Alves wurde 37 Jahre alt.
Alex Alves starb am Mittwochmorgen in einer Krebsklinik in der brasilianischen Kleinstadt Jaú (Bundesland São Paulo). Dort war ihm vor einigen Wochen Knochenmark transplantiert worden. Spender war einer seiner Brüder.
Vor vier Jahren war die Krankheit bei dem früheren Stürmer diagnostiziert worden.
In Deutschland machte sich der Brasilianer zwischen 2000 und 2003 als Hertha-Spieler einen Namen. In 81 Bundesliga-Spielen erzielte er 25 Tore. Das schönste gelang ihm im September 2000 beim 4:2-Sieg über den 1. FC Köln, als er aus dem Mittelkreis abzog und den verblüfften Pröll überwinden konnte. Es war Sekunden nach dem 0:2 der Anschlusstreffer für die Hertha, die die Partie dadurch beflügelt anschließend noch drehen konnte. Der Treffer wurde zum "Tor des Jahres" gekürt.
kicker.de
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„Dallas”-Legende Larry Hagman (†81) tot New York – Larry Hagman ist tot. Der Schauspieler, der als skrupelloser J.R. Ewing in der Fernsehserie „Dallas” weltberühmt wurde, starb am Freitagnachmittag (Ortszeit) in einem Krankenhaus in Dallas, wie die „Dallas Morning News” unter Berufung auf die Familie des Schauspielers berichteten. Hagman wurde 81 Jahre alt. Zuletzt hatte er in der Neuauflage der Serie aus den Achtzigern wieder die gleiche Rolle gespielt: Den intriganten Ölmann, der seinen treuherzigen Bruder Bobby austricksen will. „Larry war zurück in seinem geliebten Dallas, wo er wieder die Kultrolle spielte, die er am meisten geliebt hat”, zitiert die Zeitung die Familie. „Larrys Familie und enge Freunde haben mit ihm das Erntedankfest in Dallas verbracht. Als er ging, war er von seinen Lieben umgeben. Es war ein friedlicher Abschied, genau wie er es sich gewünscht hatte.” Die Familie bat um Privatsphäre. Hagman hatte im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass er Krebs hat. Dennoch spielte er in der neuen Serie „Dallas” wieder die gleiche Rolle wie zuletzt zwei Jahrzehnte zuvor – nur noch etwas raffinierter. Privat war er vom fiesen Ölbaron weit entfernt: Freunde schildern ihn als warmherzig und witzig. Und an Öl glaubte er auch nicht: Hagman machte Werbung für Solarenergie. bild.de
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R.I.P. Richard Nieuwenhuizen
"Fußballmannschaften verhalten sich wie schwach radioaktive Quellen, nur senden sie keine Strahlen aus, sondern Tore." (Metin Tolan)
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Peter Struck Den hab ich damals beim Bund noch kennen gelernt
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"Fußballmannschaften verhalten sich wie schwach radioaktive Quellen, nur senden sie keine Strahlen aus, sondern Tore." (Metin Tolan)
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"Räuber Hotzenplotz"-Schöpfer: Kinderbuch-Autor Preußler ist totEr wurde berühmt mit Kinderbuch-Klassikern wie "Die kleine Hexe" und "Räuber Hotzenplotz" - nun ist der Autor Otfried Preußler im Alter von 89 Jahren gestorben, wie sein Verlag mitteilte. Hamburg/München - Einer der großen deutschen Kinderbuchautoren ist tot: Wie der Stuttgarter Thienemann Verlag am Mittwoch mitteilte, ist Otfried Preußler bereits am 18. Februar im Alter von 89 Jahren in Prien am Chiemsee gestorben. Zahlreiche seiner Werke wie etwa "Krabat", "Der Räuber Hotzenplotz" oder "Die kleine Hexe" zählen zu den beliebtesten und bekanntesten Kinderbüchern. Preußlers 32 Bücher wurden in 55 Sprachen übersetzt, vielfach preisgekrönt und weltweit mehr als 50 Millionen Mal verkauft. Preußler wurde 1923 im böhmischen Reichenberg geboren. Schon mit zwölf Jahren schrieb er seine ersten Geschichten. Er wollte später als Schriftsteller in Prag leben. Doch nach dem Abitur 1942 wurde Preußler zur Wehrmacht einberufen und kam nach fünf Jahren russischer Gefangenschaft 1949 ins oberbayerische Rosenheim. Um sich eine Existenz aufzubauen, fing er noch während des Lehramtsstudiums mit dem Schreiben an - zunächst als radelnder Lokalreporter, dann als Autor für den Kinderfunk. Sein erster großer Erfolg gelang Preußler 1956 mit dem "Kleinen Wassermann". 1962 erfand Preußler den Räuber Hotzenplotz. Bis 1970 arbeitete Preußler als Volksschullehrer und Rektor in Rosenheim, danach widmete er sich ausschließlich der Schriftstellerei. "Ich erzählte die in der Kindheit angesponnenen Geschichten zu Ende", so definierte Preußler seine literarischen Anfänge. Viele seiner Geschichten stammen aus der eigenen Kindheit, häufig benutzte er Stoffe aus slawischen und deutschen Sagen. Die Quelle von "Das kleine Gespenst" (erschienen 1966) ist eine Erzählung seiner Großmutter. Über seine jungen Leser sagte Preußler einmal: "Sie wollen keine Lehrstücke, sondern Geschichten, die der Phantasie Nahrung geben und ihnen auf dem Weg der Poesie helfen, mit mancherlei Ängsten besser fertig zu werden." Dem "natürlichen Optimismus", mit dem Kinder nach Preußlers Meinung zur Welt kommen, wollte er mit seinen Büchern "Vorschub leisten". Er finde es unverantwortlich, "Kinder in den für sie bestimmten Geschichten und Büchern mit Problemen zu konfrontieren, um deren Lösung gefälligst wir, die Erwachsenen, uns zu bemühen haben". Kritikern, die Preußler in den Jahren nach 1968 vorhielten, man könne Kindern im ausgehenden 20. Jahrhundert keine Geschichten mehr von Hexen, Wassergeistern, von Zauberern, Feen und kleinen Gespenstern erzählen begegnete er mit Entschiedenheit. "Darauf kann ich nur antworten, daß ich es nicht nur für richtig, sondern für wichtig halte - für lebenswichtig, um es genau zu sagen. Oder gehört zum vollen Menschsein nicht auch die Fähigkeit zu phantasieren, zu träumen?" Quelle: spiegel.de
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Da geht ein Stück Kindheit. R.I.P.
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...hab' die Kassetten immer sehr gemocht - wer klaut heut' schon noch Kaffeemühlen... R.I.P.
Mummi
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Die meisten wissen nicht mal mehr, was das ist RIP Hotzi
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Ich hab auch die Kassetten rauf und runter gehört. Und Hotzenplotz war natürlich immer ganz vorn dabei, "Der kleine Wassermann" ebenso. Die Mädels standen halt völlig auf "Die kleine Hexe" usw. usw... Viele Jüngere werden wohl nur "Krabat" von ihm kennen, der ja vor nicht allzu langer Zeit noch im Kino lief.
Nunja, ein schönes Alter hat er ja erreicht. Mit 89 kann man schon mal leise Servus sagen.
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Die "Eiserne Lady" ist totDie frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher ist tot. Thatcher starb am Montag an den Folgen eines Schlaganfalls, wie ihr Sprecher Lord Timothy Bell unter Berufung auf die Familie Thatcher bekanntgab. Premier David Cameron sagte, "wir haben eine großartige Führerpersönlichkeit verloren, eine großartige Premierministerin und eine große Britin". Auch Königin Elizabeth II. äußerte sogleich Trauer und Bestürzung über den Tod Thatchers. Die als "Eiserne Lady" bekannt gewordene konservative Politikerin hatte bereits mehrere Schlaganfälle erlitten. Nach Angaben ihrer Tochter war sie seit Jahren dement. Sie hatte sich nur noch selten in der Öffentlichkeit gezeigt. Thatcher wurde am 13. Oktober 1925 geboren und zog als erste Abgeordnete für die Konservativen ins Unterhaus. Im Mai 1979 erlebte sie ihren größtem Triumph: Als erste Frau kam sie an die Spitze der Regierung. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Politik der harten Hand. Der britischen Gesellschaft verordnete sie eine Radikalkur. Sie ließ marode Industriebetriebe schließen und Sozialleistungen streichen trotz Massenarbeitslosigkeit und Gewerkschaftsprotesten. Einen Anschlag der IRA auf einen Parteitag in Brighton überlebt Thatcher 1984 nur knapp. Auch außenpolitisch war sie umstritten. Gegenüber der Europäischen Union blieb sie skeptisch. Ihre Worte: "I want my money back" (Ich will mein Geld zurück), mit denen sie den sogenannten "Britenrabatt" durchsetzte, sind legendär geworden. Sie argumentierte bis zuletzt gegen die deutsche Einheit. 1982 ließ sie die Falklandinseln zurückerobern. Nach massivem Druck aus den eigenen Reihen musste Thatcher 1990 als Premierministerin zurücktreten. Seither lebte sie zurückgezogen in Großbritannien. tagesschau.de
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Die Kölner Schauspielerin Hildegard Krekel. Sie wurde nur 60 Jahre alt. Als Tochter von Ekel Alfred Tetzlaff brachte Hildegard Krekel in der Kultserie „Ein Herz und eine Seele“ Millionen Menschen zum Lachen bild.de
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Der deutsche Fußball verliert einen seiner ganz Großen. Trauer um Heinz Flohe († 65): Der Fußball-Weltmeister von 1974 ist tot. Das bestätigte sein Sohn Nino gegenüber BILD.de: Das bestätigte sein Sohn Nino gegenüber BILD.de: „Er ist am Samstagabend gegen 20 Uhr friedlich eingeschlafen.“ Flohe starb in seiner Heimatstadt Euskirchen unweit von Köln – dort, wo er als Spieler berühmt wurde. Mit dem 1. FC Köln holte der Mittelfeldspieler 1978 das Double, wurde beim FC zur Legende. Insgesamt bestritt er für den FC und 1860 München 343 Bundesliga-Spiele (81 Tore). Sein größter Triumph: Der Gewinn der Weltmeisterschaft 1974 im eigenen Land. Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte Flohe insgesamt 39 Länderspiele. bild.de
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Deutschland trauert um zwei WeltmeisterZwei deutsche Weltmeister sind tot: Ottmar Walter, Teil der Siegerelf von 1954, verstarb im Alter von 89 Jahren in einem Pflegeheim in Kaiserslautern. Der 74er-Weltmeister Heinz Flohe starb nach langem Wachkoma mit 65 Jahren in Euskirchen. (sid) - Kaiserslauterns Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz sagte: "Für uns ist das ein sehr trauriger Tag. Ottmar Walter gehörte zu einer Generation, die für eine Art von Werten stand, die heute noch wertvoller als früher sind." Nur noch zwei lebende 54er-Weltmeister Ottmar Walter spielte in den 50er Jahren für den 1. FC Kaiserslautern und für die deutsche Nationalmannschaft. Nach dem Tod von Ottmar Walter leben aus der Weltmeistermannschaft von 1954 nur noch Horst Eckel (81) und Hans Schäfer (85). Ottmar Walter trug zwischen 1950 und 1956 21-mal das Trikot des DFB und erzielte dabei zehn Tore. Der Höhepunkt seiner Karriere war der WM-Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz durch den 3:2-Finalsieg für Deutschland gegen Ungarn. Ottmar Walter hatte in der Qualifikation zu der WM einmal und während der WM viermal getroffen. Nach vielen Knie-Operationen beendete er 1959 seine Karriere. Anlässlich seines 80. Geburtstags wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz verliehen. Das Eingangstor zur Nordtribüne im Fritz-Walter-Stadion, das nach seinem Bruder Fritz Walter, der am 17. Juni 2002 verstorben war, benannt ist, wurde ebenfalls anlässlich seines 80. Geburtstages in Ottmar-Walter-Tor umbenannt. Flohe stirbt nach langem Wachkoma Der 39-malige Nationalspieler Heinz Flohe, Weltmeister von 1974, ist im Alter von 65 Jahren in seiner Heimatstadt Euskirchen gestorben. "Die Nachricht hat mich sehr traurig gemacht. Heinz war ein großer Fußballer und ein toller Mensch mit einem großen Herzen. Er ist friedlich eingeschlafen", sagte sein ehemaliger Mitspieler und langjähriger Freund Stephan Engels dem Kölner Express. Seit dem 11. Mai 2010 lag Flohe, der 343 Bundesligaspiele (81 Tore) für den 1. FC Köln und 1860 München bestritt, im Wachkoma. Quelle: sky.de R.I.P.
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Sopranos-Star Gandolfini gestorben
Er war gebucht auf die Rolle als Ganove: James Gandolfini. Bekannt wurde er als Mafia-Boss in der Fernsehserie "Die Sopranos". Mit 51 Jahren starb der US-Schauspieler an einem Herzinfarkt während seines Urlaubs in Italien.
Seine berühmteste Rolle war wohl die des Tony Soprano. Der Mafiaboss, der von Angstattacken geplagt wird und sich von einer Psychotherapeutin behandeln lässt, machte die Serie "The Sopranos" ab 1999 zum Hit für den Bezahlsender HBO. Gandolfini, groß, kräftig, mit Glatze und dunklem Haarkranz, wirkte wie ein Relikt aus alter Zeit - ein überforderter Verbrecher, irgendwie bemitleidenswert und fast schon sympathisch. Die Rolle brachte Gandolfini zahlreiche Preise ein, die Sopranos waren bei Publikum und Kritikern gleichermaßen beliebt. Die Serie lief über sechs Staffeln im amerikanischen Fernsehen und war auch in Deutschland zu sehen.
tagesschau.de
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Deutsche Torhüterlegende Bert Trautmann mit 89 Jahren gestorben
Im Alter von 89 Jahren ist die Torhüter-Legende Bert Trautmann in seiner Wahlheimat Spanien gestorben. Der Deutsche war vor allem in England eine Legende, und das direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Einst spielte er trotz Genickbruchs bis zum Ende. Bernd „Bert“ Trautmann ist tot. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mitteilte, starb der ehemalige Torhüter von Manchester City im Alter von 89 Jahren in seiner Wahlheimat La Llosa in Spanien.
„Bert Trautmann war ein großartiger Sportler und wahrer Gentleman“, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. „Er kam als Soldat und damit als Kriegsgegner nach England und wurde auf der Insel ein umjubelter Held. Er war schon zu Lebzeiten eine Legende. Seine außergewöhnliche Karriere wird für immer in den Geschichtsbüchern bleiben.“
Trautmann feierte seine größten Erfolge in England, wo er mit Manchester City 1956 den Pokal gewann. Weil er beim 3:1 im Endspiel im Londoner Wembley Stadion gegen Birmingham City in der Schlussphase trotz eines Genickbruches weiterspielte, wurde Trautmann auf der Insel zur Legende.
focus.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 20/07/2013 00:06.
Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!
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Wassertraeger
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Trotz genickbruch gespielt? Wie ging das, oder ist das ein fehler?
auf jedenfall RIP
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Wolfgang Frank ist tot. Der Fußballlehrer starb mit nur 62 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Frank galt während seiner Zeit in Mainz als einer der innovativsten deutschen Trainer. Spuren hat er bis heute hinterlassen - als Lehrmeister von Jürgen Klopp.
Als der Trainer Wolfgang Frank in Mainz die Viererkette einführte, spielte Fußball-Deutschland mit Libero. Damals, Mitte der Neunziger, hielten viele diese Viererkette hierzulande noch für eine Tanzformation, aber Frank war eben weiter als die meisten. Sein Vorbild war der Italiener Arrigo Sacchi, dessen großer AC Mailand so schon länger erfolgreich verteidigte.
Als "sehr mutig" hat der Trainer Jürgen Klopp, der unter Frank bei dem damaligen Zweitligisten Mainz spielte, das Viererketten-Experiment später beschrieben. Nicht nur, weil das mit Ausnahme von Volker Finke in Freiburg und eines gewissen Ralf Rangnick in Reutlingen sonst noch niemand gewagt hatte - es ging Klopp auch um den Zeitpunkt: Wolfgang Frank hatte die taktische Revolution in Mainz mitten im Abstiegskampf ausgerufen.
Und sie funktionierte.
Mainz rettete sich nach einer überragenden Rückrunde, im gesamten Jahr 1996 verlor der Club nur drei Spiele, Wolfgang Frank war für eine Weile so etwas wie der größte Fußballintellektuelle Deutschlands. Die "Stuttgarter Zeitung" schrieb, es habe den Anschein, "als sei Frank seiner Zeit voraus", die "SZ" nannte ihn einen "sehr professionell arbeitenden Ehrgeizling", was durchaus lobend gemeint war, sich aber ein Jahr später auch als prophetisch herausstellen sollte. Da verließ Frank Mainz Knall auf Fall, die in seinen Augen fehlende Entwicklung des Clubs hatte sich mit seinem Ehrgeiz nicht in Einklang bringen lassen.
Eine "Offenbarung"
Frank wechselte nach Wien, kehrte kurz zurück nach Mainz, verließ den Club erneut. Am Ende war man bei dem Club nur noch genervt von dem Trainer, dem man so viel zu verdanken hatte. Und andersrum.
Es hatte davor schon viele Vereine im Leben des Wolfgang Frank gegeben und natürlich danach. Eintracht Braunschweig, für das er als Stürmer 1977 im Uefa-Cup-Rückspiel gegen Dynamo Kiew (1:1) zur 1:0-Führung traf. Rot-Weiß Essen, mit dem er 1994 als Trainer sensationell das DFB-Pokalfinale erreichte. Unterhaching, das er aus den Fußball-Niederungen in die zweite Liga geführt hatte.
Aber mit keinem Club verbindet man den Namen Wolfgang Frank so sehr wie mit Mainz 05. Auch wegen Jürgen Klopp, als dessen Entdecker er gilt und der seit Jahren mit Borussia Dortmund die Bundesliga aufmischt. Frank hat seinen Anteil an Klopps Erfolgen immer kleingeredet, Klopp hat immer das Gegenteil getan. Eine "Offenbarung" nannte der BVB-Coach die Trainingsarbeit des Lehrmeisters. Bis zuletzt hielten beide den Kontakt.
Es ist nicht ohne Tragik, dass es Frank, dieser visionäre Trainer, selbst nie in die Bundesliga geschafft hat. Vor sechs Jahren, in einem Interview in der "Frankfurter Rundschau", witzelte er noch, er sei ja noch jung, das könne alles noch kommen. Aber dann ging er nach Wuppertal und Wehen und Jena und schließlich nach Eupen, und nie blieb er lange.
Jetzt ist Wolfgang Frank gestorben, er wurde nur 62 Jahre alt. Erst im Mai sollen Ärzte bei ihm einen Hirntumor festgestellt haben. Am Rande des Heimspiels der Offenbacher Kickers, für die Frank einst tätig gewesen war, erfuhren die Zuschauer am Samstag vom Tod ihres ehemaligen Trainers und legten eine Schweigeminute ein. Auch bei den Gästen war die Trauer groß: Es war die zweite Mannschaft von Mainz 05.
Von Christian Gödecke
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Otto Sander ist tot
Abschied von einem großen Charakterdarsteller: Der Schauspieler Otto Sander ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 72 Jahren. Bundespräsident Joachim Gauck würdigte ihn als einen der "glaubwürdigsten und populärsten Schauspieler unserer Zeit".
Er war einer der markantesten Darsteller des Landes. Am Donnerstag ist der Schauspieler Otto Sander im Alter von 72 Jahren in Berlin gestorben. Das teilte die Künstleragentur Meistersinger im Namen seiner Familie mit. Der 1941 in Hannover geborene Sander galt als einer der großen Darsteller des deutschsprachigen Theaters. Mit seiner sonoren Stimme schuf er sich auch einen Ruf als Sprecher.
Er arbeitete mit bekannten Regisseuren wie Peter Stein, Robert Wilson und Klaus Michael Grüber zusammen und gehörte von 1970 bis 1979 dem Ensemble der Berliner Schaubühne an. Dort war er zumeist in Vaterrollen zu sehen. So war er der Trollkönig in Ibsens "Peer Gynt" (1971), der Obrist Kottwitz in Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" und feierte einen großen Erfolg als Ingenieur Suslow in Steins Inszenierung von Gorkis "Sommergäste" (1975).
In einem Interview sagte Sander zu seiner Motivation, Schauspieler zu werden: "Das, was in meinem Kopf vorgeht, wollte ich gerne ausdrücken. Im wahrsten Sinne des Wortes, also wirklich rausdrücken!" Dafür studierte er Theaterwissenschaften, Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie. "Denn mein Vater hat gesagt, wenn es nichts wird mit der Schauspielerei, das ist so ein brotloser Beruf, dann könntest du immer noch Deutschlehrer werden."
Gleichzeitig nahm der in Peine bei Hannover aufgewachsene Sander Schauspielunterricht an der Otto-Falckenberg-Schule. Sein Bühnendebüt gab er 1966 an den Düsseldorfer Kammerspielen. 1968 wechselte er an die Freie Volksbühne in Berlin. Nach Meinung der "Frankfurter Allgemeinen" war der Stiefvater von Meret und Ben Becker wie wenige seiner Kollegen in den siebziger Jahren zu einem "notorischen Schauspieler" avanciert, der glaubhaft "die Prügelknaben im Lustspiel, die Drahtzieher in der Tragödie und die Katastrophenkinder im bürgerlichen Trauerspiel" herüberbringen konnte.
"Dass man mich in Erinnerung behält"
Dem Fernsehpublikum wurde er unter anderem als Streckenwärter Lansky die ARD-Krimireihe "Polizeiruf 110" bekannt. Dort stand er auch mehrfach mit seinem Stiefsohn vor der Kamera.
Auch im Kino war Sander ein gefragter Darsteller: Zu seinen bekannten Rollen gehört die des ewig betrunkenen Trompeters Meyn in Volker Schlöndorffs mit dem Oscar ausgezeichneter Grass-Verfilmung "Die Blechtrommel". Durch die Darstellung des Ritterkreuzträgers Thomsen in Wolfgang Petersens "Das Boot" wurde er als Filmschauspieler international bekannt. Als Engel Cassiel war Otto Sander in Wim Wenders' "Der Himmel über Berlin" zu sehen.
In dem Interview entgnete Sander, der schon seit mehreren Jahren an Krebs litt, vor knapp zwei Jahren auf die Frage, was er der Welt hinterlassen wolle: "Dass man mich in Erinnerung behält. (...) Gerne auch, dass man das noch lange toll findet."
Reaktionen auf den Tod des Schauspielers gab es zahlreich. In einem Beileidstelegramm an die Witwe Monika Hansen schrieb Präsident Joachim Gauck: "Ich erinnere mich an Otto Sander als einen der glaubwürdigsten und populärsten Schauspieler unserer Zeit. In vielen Rollen im Film, Fernsehen und im Theater hat er uns in seiner wundervollen Art Schwächen und Stärken des Menschen vor Augen geführt - mit großer Intensität und in unverwechselbarer Art und Weise."
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erklärte, die Stadt habe eine große künstlerische Persönlichkeit und eine unvergessliche Sprechstimme verloren.
vks/dpa
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"Fußballmannschaften verhalten sich wie schwach radioaktive Quellen, nur senden sie keine Strahlen aus, sondern Tore." (Metin Tolan)
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Ich mochte diesen Papst nie, aber mein Beileid für diesen Menschen, der immer seine Meinung sagte und durch kein leichtes Leben doch dieses Alter kam.
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