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Bernd Leno Wechsel zu Bayer perfekt Bitte recht freundlich: Am Dienstag strahlten die Profis von Bayer Leverkusen um die Wette - für das neue Mannschaftsfoto. Mit dabei war in Bernd Leno (19) ein Spieler, der bisher nur per Leihvertrag bis 31. Dezember dem Verein angehörte. Das hat sich nun blitzschnell geändert. Der Torhüter des VfB Stuttgart wechselt endgültig zum Werkclub. "Ich fühle mich bei Bayer sehr wohl und bin dem Klub dankbar, dass er mir die Chance gegeben hat, Bundesliga und Champions League zu spielen. Dem VfB danke ich für eine gute Zeit. Ich habe dort eine tolle Ausbildung erhalten, die mir den jetzigen Schritt erst ermöglicht hat.", sagte Leno, der in Köln eine Wohnung suchen will. Leverkusen bietet ihm einen Vertrag bis 2017. Grund genug, sesshaft zu werden. Bayer sah sich offenbar genötigt, das Angebot für Leno mächtig aufzustocken, so dass der VfB - wie gefordert - auf eine Ablöse von knapp neun Millionen Euro kommen könnte. Das ist viel Geld für einen 19-Jährigen, der vor der Saison in der dritten Liga zu Hause war. Doch zum einen schätzen die Bayer-Strategen Lenos Qualität und Perspektive so sehr, dass sie finanziell ans Äußerste gehen wollen. Zum anderen ist nicht absehbar, dass der eigentliche Stammtorhüter René Adler nach seiner Patellasehnenoperation bis Januar fit wird. Am 20. Oktober wagte er einen Trainingsversuch, seither war er auf dem Platz nicht mehr gesehen. Adler ist in der Reha. Und Bayer befürchtet, in der Rückrunde ohne erstklassigen Keeper dazustehen, wenn Leno nach Stuttgart zurückkommt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Wiedersehen mit dem alten Chef Kvist und Solbakken beim FC Kopenhagen Gemeinsam führten sie den FC Kopenhagen zu fünf dänischen Meistertiteln (2006, 2007, 2009, 2010 und 2011), am Samstagabend treffen William Kvist und Stale Solbakken in der Mercedes-Benz Arena wieder aufeinander. Doch während sie beim dänischen Hauptstadtklub noch ein erfolgreiches Duo bildeten, der eine als Trainer an der Seitenlinie und der andere als verlängerter Arm des Coaches auf dem Platz, stehen sie sich nun am 15. Spieltag der Bundesliga als Rivalen gegenüber. Wie Kvist, der beim VfB im zentralen Mittelfeld vor der Abwehr das Spielgeschehen lenkt, zog es den Norweger Solbakken im Sommer in die höchste deutsche Spielklasse. Der Kontakt zwischen den beiden riss auch nach der Trennung nicht ab, wie William Kvist im Gespräch mit www.vfb.de und vfbtv bestätigte: "Wir haben schon vor dem Wechsel in die Bundesliga viel miteinander gesprochen, da wir beide in derselben Situation waren, in ein neues Land gingen und eine neue Liga kennenlernten. Seit dem Sommer haben wir ab und zu telefoniert und uns in der letzten Länderspielpause in Dänemark bei einer offiziellen Veranstaltung getroffen. Für mich persönlich ist Stale ein super Typ, er ist ein ehrlicher und offener Mensch. Ich habe sehr viel gelernt in der Zeit, in der ich unter ihm trainiert habe. Das, was ich heute bin, ist auch ein Verdienst von Stale. Er hat immer viel von mir gefordert und mich oft nach meiner Meinung gefragt." Kein Wunder also, dass die Partie gegen den FC ein besonderes Spiel ist für William Kvist, schließlich trifft er auf seinen alten Chef und fußballerischen Ziehvater. Wenn es nach Solbakken gegangen wäre, würde Kvist wahrscheinlich heute auf der Position des rechten Verteidigers spielen, doch der junge Fußaller widersetzte sich einst seinem Ex-Trainer und beharrte darauf, im Mittelfeld spielen zu wollen. "Ich habe bei Stale nahezu auf jeder Position gespielt. Wir haben in dieser Zeit viel diskutiert. Stale ist ein Trainer, der immer das Beste für eine Mannschaft will. Er nimmt bei seinen Entscheidungen keine Rücksicht auf Namen, sondern hat nur die Zukunft der Mannschaft im Blick", so Kvist und ergänzt: "Ich konnte ihn damals allerdings mit Leistung von meiner Meinung überzeugen." "Typisch für Stale" Schon nach wenigen Tagen in der Domstadt sorgte Stale Solbakken, der seit einem Herzstillstand im Jahre 2001 einen Herzschrittmacher benötigt, für einen Paukenschlag, als er Pedro Geromel anstelle von Lukas Podolski als Mannschaftskapitän bestimmte. "Das war typisch für Stale. Aber wie man sieht, hat er Recht behalten, schließlich spielt Lukas Podolski seitdem stark, macht viele Tore und jubelt sogar nach seinen Treffern zusammen mit Stale", sagte Kvist. Doch nicht nur diese Entscheidung sorgte für hochgezogene Augenbrauen in Köln, sondern auch die taktischen Vorstellungen des Norwegers. "Er lässt mit zwei Viererketten spielen, die tief stehen, auf Ballverluste im gegnerischen Mittelfeld warten und dann auf Konter lauern", erklärte Kvist nach dem Training am Mittwoch. "Gegen Köln mit viel Power und Energie" Doch der dänische Nationalspieler weiß, wie Köln und das Solbakken-System zu knacken sind: "Wir dürfen nicht nur flache Bälle spielen, müssen die Kölner auch mit weiten Pässen ständig in Bewegung halten und uns somit Räume verschaffen. Wir haben das viel trainiert in den letzten Tagen und unser Spiel analysiert. Gegen Köln werden wir mit viel Power und Energie spielen, schließlich spielen wir zu Hause und gegen meinen alten Trainer", so Kvist lachend. Während dem Training am Mittwoch gab es eine Schrecksekunde für William Kvist. Nach einem Pressschlag mit Gastspieler Danilo ließ er sich am Knie behandeln. "Ich hatte Glück im Unglück, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Das Knie ist soweit in Ordnung, ich muss abwarten, wie es sich bis morgen entwickelt. Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich am Samstag spielen kann", betont Kvist, der dem brasilianischen Offensivspieler von Honved Budapest keine Schuld gab. Noch bis Ende der Woche trainiert der 26-Jährige beim VfB probeweise mit. Das Spiel am Samstagabend wird er sich sicherlich nicht entgehen lassen, auch wenn er es sich als Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena anschauen muss. Aller Voraussicht nach werden dann auch wieder Cacau, Christian Gentner und Martin Harnik im Vollbesitz ihrer Kräfte sein. Cacau absolvierte nach einem leichten grippalen Infekt eine Laufeinheit, Harnik pausierte am Mittwoch aufgrund eines grippalen Infekts und Gentner trainierte mit Problemen an der Patellasehne individuell. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Noch viel Arbeit bis Weihnachten" Nachdem Fredi Bobic am Vormittag noch mit Bayer 04 Leverkusen über den Transfer von Bernd Leno verhandelt hatte, nahm sich der Sportdirektor nach getaner Arbeit Zeit für ein ausführliches Interview mit vfbtv. Hier einige Aussagen von Fredi Bobic zum Nachlesen: Bobic über den bisherigen Saisonverlauf: "Natürlich kann man immer mehr wollen, aber man darf nie vergessen, wo wir noch vor einem Jahr standen. Wir sind nicht ganz zufrieden, können mit der Ausbeute aber leben." Bobic über die nächsten Wochen: "Es liegt noch viel Arbeit bis Weihnachten vor uns. Wir haben den Kontakt nach oben nicht verloren und wollen gegen Köln die nächsten drei Punkte holen. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Man muss immer an die Leistungsgrenze gehen, um zu gewinnen. Es gibt kaum noch große Qualitätsunterschiede in der Liga. Ein wichtiges Ziel ist auch das Weiterkommen im DFB-Pokal." Bobic über die Tabellensituation des VfB: "In der Bundesliga darf man sich nie zu sicher sein. Wir haben bis jetzt eine halbwegs ordentliche Hinrunde gespielt und müssen in der Rückrunde weiter machen. Es gibt keine Selbstläufer. Wir befinden uns in einem ständigen Prozess. Wichtig ist, dass wir Konstanz in unsere Leistungen bringen." Bobic über die Spielweise des VfB: "Unser erstes Ziel nach der vergangenen Saison war es, stabil zu werden und hinten gut zu stehen. Im Angriff müssen wir uns noch verbessern und mehr Tore erzielen. Natürlich wollen wir attraktiveren und offensiveren Fußball spielen, am Ende zählt aber nun mal das Ergebnis." Bobic über die Neuzugänge im Sommer: "Die Entwicklung der Neuen ist sehr positiv. William Kvist hat sofort eingeschlagen. Maza spielt konstant, besitzt eine beeindruckende Lufthoheit und versteht sich sehr gut mit Serdar Tasci. Ibrahima Traoré hat auch schon gezeigt, warum wir ihn geholt haben. Er ist noch jung und hat ein hohes Entwicklungspotenzial." Bobic über die Transferperiode im Winter: "Transfers im Winter sind immer schwierig. Beim letzten Mal hatten wir mit Tamas Hajnal und Shinji Okazaki auch etwas Glück. Sie waren wichtige Garanten im Kampf gegen den Abstieg und sind heute feste Bestandteile der Mannschaft. Wir ziehen nach dem Pokalspiel ein Resümee und schauen, was Sinn macht und wo Bedarf besteht. Dann entscheiden wir, was wir tun." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Fortschritte bei Marc und Celo Marc Ziegler und Stefano Celozzi befinden sich nach ihren Verletzungen bereits wieder auf einem sehr guten Weg. Die Stimmung am Donnerstagmorgen in der VfB Reha-Welt ist ausgesprochen gut. Keine Spur von Frustration, Resignation oder Enttäuschung. Dafür gibt es auch keinen Grund. Zwar arbeiten hier die VfB-Profis Marc Ziegler und Stefano Celozzi mit den Therapeuten an ihrem Comeback, doch trotz ihrer Verletzungen sehen beide bereits wieder Licht am Ende des Tunnels. Frühaufsteher Marc sitzt bereits an den Geräten, macht kurze Steps und scherzt mit Frank Haile, dem leitenden Sporttherapeuten, als Stefano aus der Umkleidekabine kommt und sich zunächst auf den Fahrradtrainer schwingt, um den Kreislauf auf Betriebstemperatur zu bringen. Vorher schnappt sich der rechte Verteidiger jedoch noch kurzerhand die Kamera von www.vfb.de und macht ein paar Schnappschüsse vom Kollegen Ziegler. Mit den Trainingsleistungen der beiden VfB-Spielern ist Frank Haile trotz aller Lockerheit mehr als zufrieden. "Beide sind sehr ehrgeizig und absolut professionell. Sie trainieren sechs Tage die Woche jeweils zweimal täglich. Eine Einheit dauert in der Regel zwei bis drei Stunden. Sukzessive schrauben wir die Belastung ein wenig höher. Momentan liegt der Schwerpunkt bei beiden auf dem sogenannten Erhaltungstraining. Dabei geht es um den Erhalt der Gesamtkondition", so Haile. "Spätestens zur Vorbereitung wieder bei der Mannschaft" Sowohl Marc Ziegler, der sich vor rund drei Wochen nach einem Zusammenprall mit Arthur Boka einen leichten Innenbandteilanriss im linken Knie zuzog, als auch Stefano Celozzi , der vor etwa zweieinhalb Wochen im Training ohne Fremdeinwirkung einen Muskelbündelriss in der Wade erlitt, können sich Hoffnungen machen, schon bald wieder auf dem Trainingsplatz im Einsatz zu sein. Am Freitag entscheidet nach einer Untersuchung bei Mannschaftsarzt Raymond Best, ob der Keeper ab nächster Woche mit Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos auf dem Trainingsgelände des VfB weiter am Comeback arbeitet oder noch eine Woche in der VfB Reha-Welt dranhängt. "Marc befindet sich auf einem sehr guten Weg. Wir hoffen, dass wir Marc durch alle bisherigen konservativen Maßnahmen spätestens zur Vorbereitung auf die Rückrunde wieder zurück bei der Mannschaft sehen", so Ray Best. Celo wird aller Voraussicht nach ab nächste Woche wieder mit leichtem Lauftraining beginnen können. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Hervorragende Vorrunde abschließen" Am 19. und damit letzten Vorrundenspieltag hat der VfB II die Mannschaft von Darmstadt 98 zu Gast. Der Anstoß im GAZi-Stadion erfolgt am Freitag, 2. Dezember, um 19.00 Uhr. Der Aufsteiger hat nach einigen Startschwierigkeiten mittlerweile in der 3. Liga Fuß gefasst und sich mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen auf den 13. Tabellenplatz vorgearbeitet. Beim Heimsieg der Lilien am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen II nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny den kommenden Gegner persönlich in Augenschein. "Nochmals alles investieren" "Darmstadt hat ein ordentliches Spiel gemacht. Sie stehen sehr kompakt, verteidigen gut, schalten schnell um und haben mit Steegmann und Heil zwei gefährliche Stürmer", so die Analyse des Fußballlehrers. "Wir wollen im letzten Vorrundenspiel nochmals alles investieren und die hervorragende Vorrunde möglichst mit drei Punkten abschließen", gibt Kramny die Richtung vor. Weis steht im Tor Nachdem beim 2:2-Unentschieden vergangenen Samstag beim VfR Aalen Jonas Wieszt im Tor stand, wird es am Freitag wohl wieder einen Wechsel geben. Denn Stammtorhüter André Weis, der am Sonntag im Bundesligaspiel in Bremen auf der Bank saß, kann eingesetzt werden, da die VfB-Profis erst am Samstag gegen den 1. FC Köln antreten. Auch Thomas Geyer und Alexander Riemann, die in Aalen aufgrund muskulärer Probleme passen mussten, sind wieder ins Training eingestiegen. Hingegen wird Marco Rapp bis zur Winterpause ausfallen, der Mittelfeldakteur zog sich einen Muskelfaserriss zu. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Geduld, Agieren und Ballsicherheit Bruno Labbadia hat genaue Vorstellungen davon, wie nach 1996 der erste Heimsieg gegen den 1. FC Köln eingefahren werden soll. Auch wenn es in den vergangenen Tagen verschiedene Themen gab, die die Schlagzeilen bestimmt haben, lag das Hauptaugenmerk am Donnerstag wieder auf dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln am Samstagabend. Dabei stellten sich für Cheftrainer Bruno Labbadia zwei Fragen: Wer kann gegen den FC spielen und wie soll nach 1996 der lange ersehnte Heimsieg gegen die Rheinländer gelingen. Personell gibt es noch einige Fragezeichen, wie Bruno Labbadia auf der Spieltags-Pressekonferenz sagte: "Aufgrund eines leichten grippalen Infekts musste Cacau zwei Tage und Martin Harnik einen Tag mit dem Training aussetzen. Beide sind heute wieder voll eingestiegen, jedoch müssen wir abwarten, wie sie die Einheit verkraften. Christian Gentner haben wir aufgrund von Problemen an der Patellasehne zwei Tage rausgenommen und Tamas Hajnal setzte heute mit leichten muskulären Problemen als reine Vorsichtsmaßnahme aus", so der Cheftrainer. Auf keinen Fall einplanen kann der Cheftrainer Stefano Celozzi (Muskelbündelriss), Marc Ziegler (leichter Innenbandteilanriss), Matthieu Delpierre, Julian Schieber und Johan Audel, die sich allesamt noch im Aufbautraining befinden. "Mit und ohne Ball viel bewegen" Neben den Fragen zur personellen Situation gab der VfB-Cheftrainer auch einen Einblick in seine Gedanken über die Art und Weise, wie das Team von Coach Stale Solbakken besiegt werden kann. "Es wartet wieder viel Arbeit auf uns. Der FC ist gut organisiert, macht die Räume eng und lauert ständig auf gegnerische Ballverluste, um auf Konter zu spielen. Sie sind vor allem dann stark, solange es noch 0:0 oder 1:0 für sie steht. Dann können sie ihre Organisation halten und mit ihren guten Individualisten Podolski, Peszko oder Jajalo Nadelstiche setzen. Wir werden Geduld brauchen, müssen agieren, uns in allen Bereichen mit und ohne Ball viel bewegen, Ballverluste vermeiden und deshalb eine hohe Ballsicherheit an den Tag legen. Außerdem müssen wir unsere Stürmer in aussichtsreiche Positionen bringen", lautet Labbadias Analyse. Analysiert wurden in den letzten Tagen auch die beiden Gastspieler Juan Agudelo und Danilo. Während der US-amerikanische Nationalspieler Agudelo am Donnerstag seinen letzten Tag beim VfB hatte, wird Danilo zumindest noch am Freitag probeweise mittrainieren. Das Urteil des Sportdirektors sowie des Cheftrainers fiel durchaus positiv aus. "Danilo habe ich vor Ort bei einem Spiel seines Klubs Honved Budapest gesehen, in dem er zweimal getroffen hat. Er ist ein interessanter Spieler und bringt viel mit. Wir warten sein Probetraining ab und entscheiden dann, wie seine Perspektiven bei uns aussehen", so Bobic über den 26-jährigen Brasilianer. Bruno Labbadia meinte zum offensiven Mittelfeldspieler, der für Honved in 16 Partien 14 Tore erzielte: "Er ist leichtfüßig und elegant, verfügt über eine ordentliche Technik und einen guten Torabschluss. Aber in drei Einheiten ist es schwierig, große Erkenntnisse zu gewinnen." Und auch Juan Agudelo wusste zu überzeugen in seiner zweiwöchigen Trainingsphase beim VfB. "Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Wir werden ihn auf jeden Fall weiter beobachten und den Kontakt zu ihm halten. Er hat eine sehr interessante Perspektive vor sich", so Fredi Bobic. "Identifiziert sich voll mit dem VfB" Gegen Ende der Pressekonferenz äußerte sich Bruno Labbadia dann auch noch zum Wechsel von Bernd Leno zu Bayer Leverkusen: "Der VfB hat einen sehr guten Job gemacht. Beide Seiten sind zufrieden. Natürlich hätte ich ihn auch wieder gerne bei uns in der Mannschaft gesehen. Aber wir haben mit Sven Ulreich einen super Torwart, er ist ein Eigengewächs, gehört zu den besten Torhütern der Liga und identifiziert sich voll mit dem VfB." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Bekommt Cacau bald neue Konkurrenz? Das Spiel des VfB Stuttgart ist zuletzt ein wenig ins Stocken geraten. Noch auffälliger ist: Die Angreifer der Roten sind derzeit so gefährlich wie ein stumpfes Messer. Nicht nur deshalb denken die Roten über Neuverpflichtungen bereits im Winter nach. "Wir sind jederzeit handlungsfähig", betont Präsident Gerd Mäuser. Bruno Labbadia will die Eindrücke nicht überbewerten, schließlich hatte er im Grunde ja nur zwei Trainingseinheiten, um den Spieler zu testen. Aber was er da sah, hat dem Trainer des VfB Stuttgart durchaus gefallen. "Er ist ein sehr leichtfüßiger und eleganter Spieler, er bringt eine ordentliche Technik mit und verfügt über einen guten Abschluss", sagt Labbadia über Danilo (25), den Stürmer von Honved Budapest, der in dieser Woche Trainingsgast bei den Roten ist. Ob mehr daraus wird? Danilo wird weiter beobachtet Abwarten, meint Fredi Bobic, der den Brasilianer vor dessen Gastspiel in Stuttgart bereits beobachtet hat. "Ob er eine Perspektive bei uns hat, muss man sehen", sagt der VfB-Sportdirektor, "aber er ist ein interessanter Spieler." Und Labbadia erklärt: "Wir werden ihn vielleicht noch weiter beobachten." Um ihn dann zu verpflichten? So weit will im Moment weder Labbadia noch Bobic gehen. Doch die Aktion, den 1,87 Meter großen Danilo vorübergehend nach Stuttgart zu holen, zeigt, dass sich das sportliche Führungsduo der Roten Gedanken über die Perspektive der aktuellen Mannschaft macht - und das nicht nur langfristig. Mit den rund neun Millionen Euro, die der Transfer von Bernd Leno nach Leverkusen eingebracht hat, müssen die Roten zwar zunächst Löcher im laufenden Etat stopfen, wie Präsident Gerd Mäuser bestätigt: "Wir legen kein Geld auf die Bank, sondern bestreiten damit unsere immer noch hohen laufenden Kosten." Fredi Bobic sagt auch: "Wir werden jetzt nicht auf Shoppingtour gehen." Und Labbadia ergänzt: "Wir haben Vertrauen in die Mannschaft und müssen sorgsam mit ihr und unserem Geld umgehen." Ausgeschlossen sind Neuverpflichtungen in der Transferperiode im Januar allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. "Wir haben den einen oder anderen Kandidaten im Kopf", sagt Bobic. Und auch der Präsident würde einem solchen Vorhaben nicht im Wege stehen. "Wenn wir der Meinung sind, dass wir im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden wollen, dann werden wir das tun", sagt Mäuser und betont: "Wir sind jederzeit handlungsfähig." Boka droht der Abschied aus Stuttgart Klar ist dabei, dass die Roten nur dann einen Transfer tätigen, wenn dieser auf lange Sicht Sinn macht - und damit quasi ein Vorgriff ist auf die nächste Saison. Dann laufen einige gut dotierte Verträge aus, weshalb einige Positionen vakant werden könnten. Auf der linken Abwehrseite zum Beispiel droht Arthur Boka der Abschied aus Stuttgart zum Saisonende. Zudem fehlt der Ivorer im Januar wie Mamadou Bah und Ibrahima Traoré wegen des Afrika-Cups - weshalb ein Transfer bereits zum Jahreswechsel für den VfB Sinn machen könnte. Ein anderer Mannschaftsteil, über den diskutiert wird, ist der Angriff. Da haben sich auch in dieser Saison Cacau und Pawel Pogrebnjak mal abwechselnd, mal gemeinsam versucht. Wirklich überzeugt hat keiner der beiden vermeintlichen Topstürmer der Roten. Nun ist Labbadia zwar keiner, der seine Stürmer nur an Toren misst, sondern gerade bei Pogrebnjak dessen Arbeit für die Mannschaft schätzt. Ein wenig mehr Torgefahr in vorderster Front würde dem VfB dennoch gut zu Gesicht stehen. "Bei den Stürmern ist das eben oft eine Frage des Selbstvertrauens", sagt Labbadia, erzählt von den Extraschichten, die seine Angreifer schieben, und nimmt sie in Schutz: "Die ganze Mannschaft muss die Stürmer besser unterstützen." Die Angreifer selbst sehen das ähnlich. "Natürlich können wir mit dem letzten Spiel nicht zufrieden sein. Das trifft auch auf mich zu", sagt etwa Pogrebnjak, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, "aber ganz allgemein sind nicht nur wir Stürmer für eine funktionierende Offensive gefordert. Das müssen wir insgesamt als Team besser lösen." Also doch Danilo? Ein Problem, das sich nicht ganz so schnell lösen lässt, ist die Typenfrage im VfB-Sturm, wo Labbadia derzeit einen Angreifer vermisst, der stark ist, wenn es darum geht, den Ball mit dem Rücken zum Tor zu verarbeiten. Ein Julian Schieber verfügt über solche Qualitäten, der Coach warnt aber davor, den lange verletzten 22-Jährigen schon jetzt als Heilsbringer herbeizusehnen. "Er muss erstmal stabil werden", sagt Labbadia. Also doch Danilo? "Fredi Bobic und Bruno Labbadia haben den Markt immer genau im Blick", sagt VfB-Präsident Gerd Mäuser. Und Labbadia erklärt: "Wir wollen die Mannschaft weiterentwickeln." Wohl nicht erst im Sommer. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB-Quartett angeschlagen Vier Stammspieler des VfB Stuttgart sind vor der Partie gegen den 1. FC Köln am Samstagabend angeschlagen. Die beiden Offensivkräfte Cacau und Martin Harnik konnten nach einem grippalen Infekt am Donnerstag erstmals wieder trainieren. Der deutsche Nationalspieler und VfB-Kapitän Cacau fehlte zwei Tage lang, der Österreicher Harnik musste einen Tag pausieren. Wie VfB-Trainer Bruno Labbadia weiter mitteilte, hat Mittelfeldakteur Christian Gentner Probleme an der Patellasehne. Spielmacher Tamas Hajnal machen „leichte muskuläre Probleme“ zu schaffen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Gerechtes Remis Bereits nach 14 Minuten erzielte Christoph Hemlein die Führung für den VfB II. In der zweiten Spielhälfte drängten die Gäste vehement auf den Ausgleich und kamen durch Marcus Steegmann im Nachschuss an einen Foulelfmeter zum 1:1-Endstand. Bei Dauerregen ging die Partie gleich gut los für den VfB II, denn Raphael Holzhauser setzte einen Freistoß aus 25 Metern nur ganz knapp neben den Pfosten des Darmstädter Tores. In der zwölften Minute hatten die Gäste ihre erste gefährliche Offensivaktion, doch Marcus Steegmann scheiterte mit einem Kopfball an Torhüter André Weis. Kurze Zeit später stand erneut der VfB-Keeper im Mittelpunkt als er eine Doppelchance durch Marcus Steegmann und Markus Bruedigam zunichtemachte. In Minute 14 dann die Führung für die Elf von Jürgen Kramny. Einen strammen Schuss von Manuel Janzer konnte Lilien-Torhüter Jan Zimmermann nur abklatschen und Christoph Hemlein drückte den Ball per Kopf zur Führung über die Linie. Vier Minuten später kam Alexander Aschauer nach einer Flanke von Tobias Rathgeb unbedrängt zum Kopfball, setzte diesen aber neben das Tor. Doch auch die Gäste blieben nicht ungefährlich und hatten durch Danny Latza eine gute Möglichkeit, dessen Schuss ging aber knapp am kurzen Pfosten vorbei. In der 40. Spielminute rettete André Weis seinem Team die Führung als er im Duell gegen den frei vor ihm auftauchenden Oliver Heil Sieger blieb. Fragwürdiger Strafstoß Zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt als Darmstadts Torhüter Jan Zimmermann einen Schuss von Christoph Hemlein gerade noch parieren konnte. In der Folgezeit drängte der Aufsteiger vehement auf den Ausgleich und der VfB II konnte sich vom Druck kaum noch befreien. Bis die Darmstädter allerdings zu nennenswerten Chancen kamen dauerte es bis zur 70. Spielminute. Henry Onwuzuruike zog von der linken Seite in die Mitte und schoss aus 20 Metern, doch André Weis war zur Stelle und klärte zum Eckball. Nur 60 Sekunden später ging ein Volleyschuss von Julian Ratei aus zehn Metern knapp über das VfB-Tor und kurze Zeit später hielt André Weis einen Schuss von Benjamin Baier sicher. Eine Viertelstunde vor Spielende drang Oliver Heil in den Strafraum ein und ging nach einem Zweikampf mit Thomas Geyer zu Boden. Schiedsrichter Arne Aarnink zögerte nicht und pfiff Elfmeter. Marcus Steegmann trat an, doch André Weis war in der richtigen Ecke und parierte den Schuss, doch der Ball sprang dem Schützen erneut vor die Füße und dieser erzielte den 1:1-Ausgleich. In den restlichen 15 Minuten passierte nichts Nennenswertes mehr, so dass es beim Unentschieden blieb und der VfB II die Vorrunde mit 29 Punkten abschließt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Schieber im Kader, Gebhart verletzt Nach dem Abschlusstraining am Freitag vor dem morgigen Heimspiel gegen den 1. FC Köln gab es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass Julian Schieber erstmals seit seiner Rückkehr zum VfB im Sommer 2011 wieder im Kader für ein Bundesligaspiel steht. Die schlechte Nachricht ist, dass Timo Gebhart aufgrund einer Zerrung im Hüftbeuger vorerst ausfällt. Die Kernspintomographie am Samstagvormittag bestätigte die Diagnose für den Mittelfeldspieler, der sich zuletzt nach langer Verletzungspause wieder an die erste Elf von Bruno Labbadia herangekämpft hatte. Vier bis sieben Tage muss Gebhart nun pausieren, bevor er das Training wieder aufnehmen kann. Ein ganz neues Gefühl Für Julian Schieber wird es dahingegen nach langer Leidenzeit und vielen Wochen und Monaten in der Reha am Samstagabend ein ganz neues Gefühl, schließlich könnte der gebürtige Backnanger erstmals in der neuen Mercedes-Benz Arena im Trikot mit dem roten Brustring zum Einsatz kommen. Julian wünschen wir viel Erfolg und Timo gute Besserung! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Sieg verschenktDie beiden ersten Saisontore von Christian Gentner brachten am Samstagabend nicht den gewünschten dreifachen Punktgewinn für den VfB nach 15 Jahren ohne Heimsieg gegen den 1. FC Köln. Stattdessen musste das Team von Bruno Labbadia kurz vor Schluss noch das Ausgleichstor von Lukas Podolski hinnehmen, der den FC bereits in der ersten Hälfte per Foulelfmeter mit 1:0 in Führung geschossen hatte. Im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Bremen nahm der VfB-Cheftrainer zwei Veränderungen in seiner Startelf vor: Gentner kam für Zdravko Kuzmanovic, und Cacau stürmte anstelle von Pavel Pogrebnyak. Die Anfangsphase dominierte der VfB, das erste Ausrufezeichen setzte aber der FC. Lukas Podolski probierte es in der sechsten Minute aus der zweiten Reihe, verzog jedoch deutlich. In der zehnten Minute hätte es dann beinahe zum ersten Mal im Kölner Kasten geklingelt. Cristian Molinaro brachte eine Ecke zu Tamas Hajnal, der aus 18 Metern direkt draufhielt und Michael Rensing zu einer Glanzparade zwang. Wie aus dem Nichts fiel der erste Treffer des Abends für den Gegner. Schiedsrichter Dr. Felix Brych entschied nach einem harmlosen Rempler von Maza gegen Slawomir Peszko auf Strafstoß, den Podolski zum 1:0 für den FC verwandelte. Der fragwürdige Elmeter beflügelte die Labbadia-Elf noch mehr. Unbeirrt spielten die Mannen im Trikot mit dem roten Brustring nach vorne und kamen zu Gelegenheiten. Zunächst zielte Maza per Kopf nach einem Hajnal-Freistoß vorbei, dann bekam der ungarische Nationalspieler nach schöner Vorarbeit von Gentner nicht genügend Druck hinter den Ball, sodass sein Schuss aus elf Metern kein Problem für Michael Rensing darstellte. Die Bemühungen des VfB wurden schließlich in der 29. Minute zum ersten Mal belohnt: Hajnal bediente Gente beim Eckball, und der gebürtige Nürtinger köpfte mit seinem ersten Saisontor das 1:1. Kurz darauf zeigte Sven Ulreich, warum er die unumstrittene Nummer eins des VfB ist. Nach Zuspiel von Podolski tauchte Peszko frei vor dem 23-Jährigen auf, doch Ulle verkürzte blitzschnell den Winkel, blieb stehen und entschärfte die Situation mit einem überragenden Reflex. Auf der Gegenseite schlug in der 36. Minute erneut Gente zu. Cacau passte flach in den Sechzehner auf Hajnal, ein Gegenspieler spitzelte den Ball genau vor die Füße der Nummmer 20 des VfB, der direkt mit einem Flachschuss das 2:1 erzielte. Kurz darauf verhinderte Rensing die noch höhere Führung für den Gastgeber, als er einen Kopfball von Cacau aus kurzer Distanz zur Ecke abwehrte. Auch die letzte Szene vor dem Schlusspfiff gehörte dem VfB, doch ein wuchtiger Kopfball von Serdar Tasci wurde geblockt, weshalb es mit dem 2:1 für den VfB in die Katakomben ging. Vor Lukas Podolski am Ball Khalid Boulahrouz blieb angeschlagen in der Kabine, für ihn versuchte sich Arthur Boka auf der rechten Verteidigerposition. Von dort drohte auch die erste Gefahr nach dem Seitenwechsel. Peszko zog aus rund zehn Metern ab, doch Ulreich lenkte den abgefälschten Schuss um den Pfosten. Zuvor schon zeigte der VfB-Keeper, dass er ein mitspielender Torwart ist, als er nach einem langen Ball aus der FC-Abwehr vor Lukas Podolski am Ball war. In der 56. Minute sorgte ein Solo von Shinji Okazaki für die ersten Glücksmomente bei den VfB-Fans. Doch letztlich blieb das Kabinettstückchen des japanischen Auswahlspielers ohne Folgen, da Gentner nach Zuspiel von Okazaki seinen Schuss aus etwa 18 Metern verzog. Sekunden später erkämpfte sich Martin Harnik den Ball, drang in den Sechzehner ein, wurde aber im letzten Moment geblockt. Wie bereits in Durchgang eins beherrschte der VfB auch in der zweiten Hälfte das Geschehen. Nur selten kam der FC gefährlich nach vorne, so wie beispielsweise in der 69. Minute, als Martin Lanig nach einem Freistoß von Podolski am langen Pfosten an den Ball kam, diesen aber übers Tor setzte. Doch zwingender blieb der VfB in seinen Offensiv-Aktionen. Nur eine gewagte Abwehraktion verhinderte in der 72. Minute, dass Gentner sein drittes Tor erzielte, stattdessen gab es Eckball. Die Partie verflachte nun zusehends. Ein Fernschuss von Mato Jajalo in der 77. Minute ging mehrere Meter am Kasten von Ulle vorbei. Der VfB tat das Nötigste, dem FC fehlten die Ideen, zudem spielten die Kölner trotz Rückstand überraschend passiv und überließen dem VfB den Platz. Doch der Gastgeber verpasste es, die sich ihm bietenden Räume zu nutzen. So auch Cacau, der knapp zehn Minuten vor dem Schlusspfiff zum Abschluss kam, jedoch an Rensing scheiterte. In der 84. Minute wurde der Kapitän dann ausgewechselt. Für den deutschen Nationalspieler kam Julian Schieber, der damit nach seiner Rückkehr zum VfB sein Bundesligadebüt gab. Zwei Minuten später hielt Schieber zum ersten Mal drauf, verzog aber um einige Meter. Wie aus dem Nichts fiel dann plötzlich in der 88. Minute das 2:2. Hinten zu offen lief der VfB in einen Konter der Kölner. Podolski war durch und schob zum Ausgleich ein. Dabei blieb es schließlich auch in einem Spiel, dass der VfB aufgrund seiner Überlegenheit und seiner Vielzahl an Torchancen hätte gewinnen müssen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel Nach dem 2:2-Unentschieden sprachen die Beteiligten über die Partie. VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben auf den Rückschlag nach dem 0:1 sehr gut reagiert und sind auch verdient mit 2:1 in Führung gegangen. Noch vor der Pause hätten wir durch Cacau das 3:1 machen können, dann wäre es wohl gelaufen gewesen. Das Manko heute war die Ausführung unserer Konter, von denen wir eine Vielzahl hatten, diese aber einfach nicht sauber gespielt haben. Wir können mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein." FC-Coach Stale Solbakken: "Wir sind zufrieden mit einem Punkt nach dem schlechten Derby letzte Woche. Nach dem zweiten Tor war es natürlich schwierig für uns, aber wir waren heute mental stark. Das erste Tor für den VfB war sehr unglücklich, denn wir hätten zuvor mit 2:0 in Führung gehen können. Ich bin zufrieden mit der Leistung und dem Punkt." VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben auf den Rückschlag nach dem 0:1 sehr gut reagiert und sind auch verdient mit 2:1 in Führung gegangen. Noch vor der Pause hätten wir durch Cacau das 3:1 machen können, dann wäre es wohl gelaufen gewesen. Das Manko heute war die Ausführung unserer Konter, von denen wir eine Vielzahl hatten, diese aber einfach nicht sauber gespielt haben. Wir können mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein." FC-Coach Stale Solbakken: "Wir sind zufrieden mit einem Punkt nach dem schlechten Derby letzte Woche. Nach dem zweiten Tor war es natürlich schwierig für uns, aber wir waren heute mental stark. Das erste Tor für den VfB war sehr unglücklich, denn wir hätten zuvor mit 2:0 in Führung gehen können. Ich bin zufrieden mit der Leistung und dem Punkt." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Müssen noch cleverer werden" Co-Trainer Eddy Sözer sprach am Dienstag über den Trainingsauftakt vor dem Südschlager und die Fehler aus dem Köln-Spiel. Das nasskalte Wetter sorgt bei den VfB-Profis für die eine oder andere verschnupfte Nase, weshalb Sven Ulreich, Mamadou Bah und Matthieu Delpierre zum Auftakt in die Trainingswoche für das Heimspiel gegen den FC Bayern München aufgrund von grippalen Infekten passen mussten. Spätestens am Donnerstag werden der Torhüter, der Innenverteidiger und der Mittelfeldspieler jedoch wieder im Mannschaftstraining zurückerwartet. Bis dahin soll auch Maza (muskuläre Probleme in der rechten Hüfte), der am Dienstag individuell mit Therapeut Gerhard Wörn trainierte, wieder im Kreis der Kollegen mitmischen. Auch Tamas Hajnal, der noch leichte muskuläre Probleme im rechten Oberschenkel hat, arbeitete heute mit Gerhard Wörn separat, soll aber bereits am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Wann Khalid Boulahrouz zurückkehrt, bleibt noch abzuwarten. Der Rechtsverteidiger hat eine Ansatzreizung im rechten Hüftbeuger und wurde am Vormittag behandelt. Ebenfalls erkältet bestritt Johan Audel ein leichtes Lauftraining, Marc Ziegler arbeitete am Nachmittag zusammen mit Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos an seinem Comeback. "Torabschlüsse bildeten einen wichtigen Einstieg" Dafür absolvierte Timo Gebhart nach überstandener Zerrung im Hüftbeuger wieder das volle Trainingspensum, das mit Life Kinetik begann, mit einem intensiven Programm von Christos Papadopoulos weiterging und mit Torschussübungen sowie Überzahlspielen aufhörte. "Die Torabschlüsse bildeten einen wichtigen Einstieg in die Trainingswoche. Dadurch erhoffen wir uns auch, dass die Spieler nach dem Köln-Spiel die Köpfe wieder frei kriegen", sagte Co-Trainer Eddy Sözer nach der Einheit. Das späte Gegentor von Lukas Podolski, das zum 2:2-Endstand gegen den FC führte, war nicht so leicht zu verarbeiten für die Spieler mit dem roten Brustring auf dem Trikot. "Das war eine gefühlte Niederlage. Wir haben zwei Punkte liegengelassen, da gibt es überhaupt nichts schönzureden", so Eddy Sözer. "Ein gewisser Teilegoismus gehört dazu" Die Fehler, die zu diesem unnötigen Punktverlust führten, lagen zum Großteil in der Vorwärtsbewegung, im Auslassen guter Konterchancen und in der mangelnden Abstimmung bei Tempogegenstößen, wie beispielsweise vor dem 2:2 in der 88. Minute. "Wir haben gegen Köln viele Kontersituationen nicht genutzt, weil wir unsere Überzahl nicht konsequent ausgespielt haben. Auch deshalb haben wir heute drei gegen zwei oder vier gegen drei im Training gespielt. Wir müssen in Überzahl ein Gespür dafür entwickeln, wann spiele ich ab, wann gehe ich ins Eins gegen Eins und wann schieße ich selber", so Sözer, der dabei vor allem an die Offensivspieler Cacau, Martin Harnik oder Shinji Okazaki dachte, der vor dem 2:2 aufs Tor schoss, anstatt die Situation auszuspielen und somit die Kölner zum Tempogegenstoß kamen. "Ein gewisser Teilegoismus gehört dazu, wir erwarten von unseren Spielern, dass sie geil auf Tore sind. Aber in manchen Situationen müssen wir noch cleverer werden und den besser postierten Mitspieler sehen", sagte Sözer. "Cacau geht kritisch mit sich und seiner Leistung um" Am Dienstagvormittag funktionierte das bereits ganz gut, vor allem beim Team mit den orangenen Leibchen, zu denen auch Stürmer Cacau gehörte, der einige Tore zum ungefährdeten Sieg seiner Mannschaft gegen die Spieler im gelben Leibchen beisteuerte. "Cacau geht kritisch mit sich und seiner Leistung um, was ich sehr positiv finde. Er hat genügend Erfahrung, um sich richtig einzuschätzen", so Sözer über den deutschen Nationalspieler, der am kommenden Sonntag in der Mercedes-Benz Arena auf einige seiner Nationalmannschaftskollegen treffen wird, wenn der VfB den FC Bayern München zum Südschlager empfängt. Etwas überraschend fiel die Einschätzung des Co-Trainers über das Spiel gegen den Rekordmeister aus: "Ich glaube nicht, dass sie gegen uns anrennen werden. Bayern agiert aus einer stabilen Defensive heraus, deshalb erwarte ich sie nicht so offensiv, wie es der Tabellenstand vielleicht vermuten ließe." Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB hat Stürmer Havenaar im Blick Jochen Schneider sagt, dass er nichts sagen wolle. Der VfB-Sportdirektor will "weder etwas bestätigen noch dementieren". Man beobachte den japanischen Markt. Aber es mache keinen Sinn, über Kandidaten für den VfB zu spekulieren. Eines jedoch scheint klar: Stürmer Mike Havenaar (24) ist in den Fokus bei den Roten gerückt. Die Probleme im Angriff sind offenkundig, der VfB sucht Verstärkung - am besten günstig, und am besten schon im Winter. Havenaar vom japanischen Erstliga-Absteiger Ventforet Kofu scheint da ins Raster zu passen. Er wäre ablösefrei zu haben - sein Vertrag läuft zum Jahresende aus. Der 1,95 Meter große Angreifer, dessen niederländischer Vater in der J-League im Tor stand, war in der vergangenen Saison mit 17 Treffern zweitbester Torschütze in Japan. "Er hat in den letzten sechs Monaten einen großen Schritt nach vorne gemacht", sagt Gert Engels, der von 1990 bis 2008 in Japan als Trainer arbeitete, "Mike ist ein Stoßstürmer, der die Bälle gut halten kann." Mehrere englische Erstligisten seien an Havenaar interessiert. Zudem hat der deutsche Zweitligist FC Ingolstadt versucht, Havenaar in diesem Jahr zu verpflichten - doch der wollte die Saison in Japan zu Ende spielen. Jetzt sollen auch die Roten den Angreifer beobachtet haben. Ein weiterer Kenner des japanischen Fußballs sagt, dass Havenaar ein hochinteressanter Spieler sei, der dem VfB weiterhelfen könne. Dem Vernehmen nach plant Havenaar, in Europa seinen nächsten Karriereschritt zu machen. Auch der niederländische Erstligist Vitesse Arnheim soll Interesse haben. Ob Havenaar dem VfB tatsächlich schon weiterhelfen kann? "60 Prozent ja, 40 nein", sagt Engels. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Rückrundenauftakt in Wiesbaden Viele Trainer und Experten sahen vor Saisonbeginn den SV Wehen Wiesbaden als Favoriten für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Von diesem Vorhaben hat sich der SVWW mittlerweile offiziell verabschiedet, denn nach der Vorrunde steht die Mannschaft von Trainer Gino Lettieri auf dem 15. Tabellenplatz. Zuletzt setzte es eine 2:3-Niederlage beim SV Babelsberg und auch zuvor gab es im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena nur ein torloses Unentschieden. Bei fünf Punkten Rückstand auf Relegationsplatz drei ist der Aufstiegszug in der extrem ausgeglichenen 3. Liga aber noch nicht abgefahren. Das Team um Ex-VfB-Spieler Sven Schimmel bezieht vor dem Spiel am Samstag, 10. Dezember, um 14 Uhr in der Brita Arena ein Kurztrainingslager. VfB II Trainer Jürgen Kramny erwartet "einen aggressiven Gegner, der versuchen wird, uns den Schneid abzukaufen. Darauf müssen wir uns einstellen und dagegenhalten." Mit Steffen Wohlfarth haben die Hessen einen torgefährlichen Mann im Sturmzentrum, der in dieser Saison bereits sieben Treffer erzielte. Eine klare Vorgabe für seine Mannschaft Für die beiden ausstehenden Spiele in diesem Jahr hat Jürgen Kramny eine klare Vorgabe für seine Mannschaft: "Wir wollen diese beiden Spiele punktemäßig möglichst so gestalten wie in der Hinrunde – oder besser." Damals gewann der VfB II bei Arminia Bielefeld und musste sich trotz doppelter Überzahl mit einem torlosen Unentschieden gegen Wehen Wiesbaden begnügen. Bis auf die schon länger verletzt ausfallenden Kevin Stöger, Sebastian Hertner, Marco Rapp und Steffen Lang hat Jürgen Kramny alle Mann an Bord. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Da kommt einiges auf uns zu" VfB-Innenverteidiger Maza ist heiß auf den ersten Südschlager seiner Karriere. Nachdem am Dienstag noch einige Spieler leicht angeschlagen ausfielen, lichtete sich am Mittwoch bereits wieder das Lazarett ein wenig. Tamas Hajnal und Mamadou Bah kehrten zurück ins Mannschaftstraining, Matthieu Delpierre, Johan Audel sowie Marc Ziegler arbeiteten mit Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos und Maza trainierte individuell mit Therapeut Gerhard Wörn. Sven Ulreich trainierte nach seinem grippalen Infekt wieder separat und wird am Donnerstag voraussichtlich wieder zur Mannschaft dazu stoßen. Sein Einsatz gegen Bayern ist nicht in Gefahr. In der Innenverteidigung hofft Maza auf sein erstes Spiel gegen den deutschen Rekordmeister. Zwar trat der mexikanische Nationalspieler aufgrund muskulärer Probleme in der rechten Hüfte am Mittwochvormittag noch etwas kürzer, bis Sonntag sollte der Innenverteidiger aber wieder fit sein. "Ich gehe davon aus, dass ich am Donnerstag wieder im Mannschaftstraining dabei bin und hoffe, am Sonntag der Mannschaft helfen zu können. Wir müssen gegen Bayern alles geben, um etwas erreichen zu können", so Maza, der bis unter die Haarspitzen motiviert ist. "Ich freue mich immer sehr auf diese Derbys" "Bayern ist ein sehr großer Verein, der nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt bekannt ist. Aber auch der VfB ist ein großer Klub, der schon viel erreicht hat. Ich freue mich immer sehr auf diese Derbys. Schon in Holland mit Eindhoven gegen Ajax Amsterdam oder in Mexiko mit Chivas gegen América habe ich Spiele mit viel Rivalität bestritten. Bayern hat eine starke Offensivabteilung, da kommt einiges an Arbeit auf unsere Defensive zu", sagte der dreifache Familienvater nach dem Training. Viorel Ganea hospitiert bei seinem Ex-Verein Beobachtet wurde das Training heute von einem alten Bekannten: Viorel Ganea macht zurzeit den Trainerschein in Rumänien und absolviert aus diesem Grund ein einwöchiges Praktikum bei dem Verein, für den er von 1999 bis 2003 aktiv war. Der ehemalige Stürmer wird am Sonntag ebenfalls dabei sein, wenn es zum Duell der beiden Vertreter aus Baden-Württemberg und Bayern kommt, jedoch dieses Mal als Zuschauer. Siebenmal erlebte Ganea den Südschlager als Spieler, auch deshalb ist es für den Rumänen ein besonderes Spiel. "Der Verein liegt mir immer noch sehr am Herzen" "Ich freue mich auf das Spiel am Sonntag in der Mercedes-Benz Arena. Ich habe gute Erinnerungen an dieses Duell. Bei meinem ersten Spiel gegen Bayern habe ich in München den entscheidenden Elfmeter rausgeholt, den Krassimir Balakov zum 1:0-Endstand verwandelte. Für den VfB ist es ein wichtiges Spiel. Mit einem Sieg kann man Anschluss an die oberen Plätze halten. Ich drücke dem VfB auf jeden Fall die Daumen, der Verein liegt mir immer noch sehr am Herzen", so Ganea. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Khalid Boulahrouz fällt aus Khalid Boulahrouz fällt länger als erwartet aus. Genauere Dünnschichtaufnahmen bei der Kernspintomographie am Mittwoch zeigten, dass die Ursache für die Reizung im Hüftbeuger ein kleiner Sehnenriss im oberflächigen Hüftbeuger ist, den er sich im Heimspiel gegen den 1. FC Köln zuzog. Aus diesem Grund muss Cheftrainer Bruno Labbadia vorerst auf den Rechtsverteidiger verzichten. Sobald der niederländische Nationalspieler schmerzfrei ist, kann er das Training wieder aufnehmen. Bis dahin wird Khalid Boulahrouz konservativ behandelt. "Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für eine Verletzung, aber so kurz vor dem Ende der Hinrunde ist es besonders ärgerlich. Ich bin sehr enttäuscht, dass ich beim Südschlager gegen Bayern nicht dabei sein kann. Ich hoffe, dass ich schnell wieder gesund bin und bald wieder angreifen kann", so Khalid Boulahrouz. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mini-Krise ist Vergangenheit Vor dem 16. Spieltag macht www.vfb.de den Teamcheck beim nächsten Gegner FC Bayern München. Ab und zu gibt es Niederlagen, die leicht zu verkraften sind, nicht weh tun und am Ende eigentlich auch niemanden so wirklich interessieren. Ähnlich war das auch am Mittwochabend, als der FC Bayern München mit 0:2 bei Manchester City verlor, jedoch bereits vor der Partie beim englischen Tabellenführer als Sieger der Gruppe A in der UEFA Champions League feststand. Die Trauer über den Punktverlust hielt sich also in Grenzen. Viel wichtiger war die Erkenntnis, dass der FCB mit dem zweiten Anzug im Duell mit einer europäischen Topmannschaft kaum mithalten kann, wobei Bayerns Coach Jupp Heynckes den Darbietungen seiner Spieler dennoch etwas Positives abgewinnen konnte. "Die Mannschaft, die heute auf dem Spielfeld stand, hat kämpferisch überzeugt. Sie haben alles gegeben", so Heynckes, der im Sommer 2011 zum insgesamt dritten Mal das Traineramt beim deutschen Rekordmeister übernommen hatte. Aufgrund einiger grippebedingter Ausfälle hätte der 66-Jährige gegen City auch im Falle eines entscheidenden Spiels kaum seine Wunschformation aufbieten können. Toni Kroos und Arjen Robben blieben gleich in München, Mario Gomez und Thomas Müller saßen in Manchester immerhin auf der Ersatzbank. So bliebe Platz für Robben Für den Südschlager am Sonntag in der Mercedes-Benz Arena gibt es aus Bayernsicht nur bedingt Entwarnung: Bei Müller und Gomez habe der Internist laut der Aussage von Jupp Heynckes Bedenken, was einen Einsatz anbelangt, und Robben sowie Kroos bekämpfen ihre Grippesymptome mit Antibiotika. "Für uns ist es wichtig, am Sonntag in Stuttgart eine Mannschaft zu stellen, um dort zu gewinnen", sagte Heynckes. Die meisten Akteure, die im letzten Gruppenspiel in der Königsklasse für den FC Bayern aufliefen, werden sich dann wohl auf der Bank wiederfinden. Jörg Butt muss im Tor dem im Sommer von Schalke als teuersten Torwart der Bundesligageschichte geholten Manuel Neuer weichen, Kapitän Philipp Lahm wird anstelle für Diego Contento links verteidigen, und eventuell rückt Neuzugang Jerome Boateng (von Manchester City gekommen) wieder von der Zentrale auf die rechte Verteidigerposition und verdrängt Rafinha (kam vom FC Genua). Während das defensive Mittelfeld auch in Stuttgart aus Luiz Gustavo und Anatoliy Thymoshchuk bestehen könnte, wird die Offensive höchstwahrscheinlich komplett ausgetauscht. Die Flügelzange "Robbery" – bestehend aus Arjen Robben und Franck Ribéry – könnte David Alaba und Ivica Olic ersetzen, oder aber Thomas Müller erhält den Vorzug vor dem zuletzt noch nicht 100 Prozent fitten Robben. Hinter Mario Gomez, der für den letztjährigen Top-Torschützen der 2. Liga, Nils Petersen (aus Cottbus geholt), beginnen wird, dürfte Toni Kroos als Spielgestalter agieren. Möglich ist aber auch, dass Müller hinter Gomez spielen darf und Kroos neben Gustavo auf der Doppelsechs beginnt. So bliebe Platz für Robben, der am vergangenen Wochenende gegen Bremen zunächst nur auf der Bank saß. Mit neun Gegentoren die beste Defensive Für Bastian Schweinsteiger kommt ein Einsatz in dieser Woche wohl noch zu früh. Anfang November brach sich der deutsche Nationalspieler im Champions League Spiel gegen Neapel das Schlüsselbein und fällt seitdem aus. Das Comeback des Bayern-Chefs auf dem Spielfeld ist für die letzte Hinrundenpartie gegen Köln vorgesehen. Doch auch ohne Schweinsteiger zeigten die Bayern zuletzt, warum sie die Bundesligatabelle in allen Belangen anführen. Mit 4:1 besiegte man zu Hause den SV Werder Bremen, übernahm wieder die Tabellenführung und hat mit 38 Toren am häufigsten getroffen sowie mit neun Gegentoren die beste Defensive. Vor dem Bremen-Spiel rieben sich die direkten Konkurrenten um die Deutsche Meisterschaft schon die Hände, schließlich verlor der große FC Bayern gegen den amtierenden Meister Borussia Dortmund mit 0:1 und in Mainz mit 2:3. Davon unbeeindruckt wirbelten gegen die Hansestädter vor allem die beiden Weltklassespieler Ribéry und Robben und steuerten auch jeweils zwei Tore zum ungefährdeten Sieg bei. Die Mini-Krise ist Vergangenheit, das Achtelfinale in der Königsklasse bereits vorab erreicht, der VfL Bochum wohl nur eine Pflichtaufgabe im Achtelfinale des DFB-Pokals und als nächstes soll nun die Herbstmeisterschaft perfekt gemacht werden. So könnte der FCB beim VfB spielen: Neuer – Boateng, van Buyten, Badstuber, Lahm – Robben, Kroos, Müller, Gustavo, Ribéry - Gomez Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Trio vor dem Südschlager War die Liste der angeschlagenen Spieler beim VfB Anfang der Woche noch lang, so sah es beim Training am Donnerstag wiederum vielversprechend. Bis auf Khalid Boulahrouz (kleiner Sehnenriss im oberflächigen Hüftbeuger) und Johan Audel, Marc Ziegler sowie Stefano Celozzi, die sich im Aufbautraining befinden, absolvierten alle Spieler die Einheit, in der Cheftrainer Bruno Labbadia beim Spiel auf zwei Tore seine Teams immer wieder durch wechselte und auch die Spielsysteme oftmals änderte. Noch hält sich Labbadia also alles offen, mit welchem Personal und mit welcher Taktik er seine Mannschaft am Sonntag in den Südschlager gegen den FC Bayern München schickt. Zumindest die Position des rechten Verteidigers dürfte nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Boulahrouz und Celozzi an Arthur Boka vergeben sein, schließlich zeigte der ivorische Nationalspieler im zweiten Durchgang gegen den 1. FC Köln bereits, dass er dort spielen kann. Boka selber freut sich auf das wahrscheinliche Duell mit Franck Ribéry und sieht sogar einen Vorteil darin, als Linksfuß auf der rechten Seite zu agieren: "Für uns ist das ein wichtiges Spiel gegen eine große Mannschaft. Wir werden alles dafür tun, um die drei Punkte in Stuttgart zu behalten. Für mich als Profi ist es kein Problem, auf der rechten Seite zu spielen, darauf muss ich vorbereitet sein. Im Spiel bekomme ich auch Unterstützung von Serdar Tasci, der mir Kommandos gibt. Mit meinem starken linken Fuß kann ich auf rechts viel machen und auch mal nach innen dribbeln und abziehen. Dadurch bin ich nicht so leicht ausrechenbar für den Gegner", sagte Arthur Boka nach dem Training. "Bayern ist die führende Mannschaft in Deutschland" Nicht leicht auszurechnen war am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Köln auch Christian Gentner, als er den Geißböcken gleich zwei Treffer einschenkte. Doch am Sonntag erwartet der gebürtige Nürtinger eine "ganz andere Partie als gegen Köln. Bayern ist die führende Mannschaft in Deutschland, die gegen uns mitspielen und unbedingt gewinnen will. Das liegt uns aber mehr, als die Taktik der Kölner, die abwartend gespielt und sich hinten rein gestellt haben. Die Bayern werden ausgeruht und richtig stark sein, schließlich haben sie ihre besten Spieler in der Champions League geschont. Aber wir haben in dieser Saison schon gezeigt, dass wir mit den Teams, die oben stehen, mithalten können", so Gente. "Über meine beiden Treffer gefreut" Auch persönlich freut sich Christian Gentner auf die Aufgabe gegen den Spitzenreiter: "Die letzten Monate waren nicht ganz einfach für mich. Sportlich lief es nicht optimal, deshalb habe ich mich natürlich über meine beiden Treffer gefreut und hoffe, der Mannschaft auch weiterhin helfen zu können." "Ich fühle mich topfit" Darauf hofft auch Julian Schieber, der gegen den 1. FC Köln sein Comeback nach seiner Rückkehr zum VfB feierte, jedoch mit seinem Debüt nicht komplett zufrieden war: "Meine Einwechslung und die ersten Minuten in der Mercedes-Benz Arena waren sehr schön, aber nach dem Ausgleich von Lukas Podolski war dieses Glücksgefühl schnell wieder vorbei. Ich fühle mich topfit und freue mich auf weitere Einsätze", so der VfB-Stürmer aus Backnang. "Dann können wir auch die Bayern schlagen" Am liebsten würde Schieber natürlich bereits gegen den FC Bayern wieder angreifen und sein erstes Tor in dieser Saison schießen, jedoch weiß auch der 22-Jährige, dass es gegen die zurzeit beste deutsche Mannschaft schwer wird: "Gegen Bayern muss man immer 100 Prozent geben, sonst geht überhaupt nichts. Wir müssen die Räume eng machen und sie unter Druck setzen, dann können wir auch die Bayern schlagen." Quelle: vfb.de
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3. Liga André Weis startet durch André Weis (22) wird seine Mama nicht los. Überallhin folgt sie ihm. Bundesweit. Wenn der Torhüter mit dem VfB II in der dritten Liga unterwegs ist, fährt Mutter Jutta (41) mit dem Auto hinterher. Bei jedem Heimspiel, bei jedem Auswärtsspiel ist sie dabei. "Sie ist mein größter Fan - aber auch meine größte Kritikerin", sagt der Keeper. "Sie ist knallhart, da fallen deutliche Worte. Es kann sein, dass sie mich auch zwei Tage nach einem Spiel noch anruft und sagt, dass ich einen schönen Mist zusammengehalten habe." In diesen Wochen dürfte Weis aber selbst von der Kritik seiner Mutter, die bei Koblenz eine Baufirma leitet, verschont bleiben. Denn Weis hält zurzeit keinen schönen Mist zusammen - er hält überragend für das Drittligateam der Roten. "André macht seine Sache sehr gut, da gibt es absolut nichts zu bemängeln", sagt Jürgen Kramny, Trainer des VfB II. Und Torwarttrainer Andreas Menger betont, "dass André es sich durch seine starken Leistungen in der dritten Liga verdient hat, bei uns dabei zu sein". Bei uns - das ist das Bundesligateam. Dort sitzt Weis zurzeit als Nummer zwei auf der Bank, weil Marc Ziegler wegen seines Innenbandteilanrisses noch bis Anfang 2012 ausfällt. In der dritten Liga ist Weis aus dem Tor ohnehin nicht mehr wegzudenken. "Er hilft dem Team durch seine ruhige und sachliche Art weiter", sagt Kramny, "bei ihm muss man sich keine Sorgen machen." Weis übt sich in Bescheidenheit Dass sie beim VfB schon ein halbes Jahr nach seinem Wechsel von der TuS Koblenz so über Weis reden, war so eigentlich noch gar nicht vorgesehen. Der Plan war, dass Weis der Ersatz für Bernd Leno in der dritten Liga ist, sich langsam akklimatisiert und hin und wieder auf seine Einsätze kommt. Doch dann wurde Leno im Sommer an Bayer Leverkusen ausgeliehen, und Weis stand plötzlich im Kasten. Er hielt so gut, dass er jetzt auf der Bank des Bundesligateams sitzt. "Im Fußballgeschäft geht alles verdammt schnell. Wenn sich eine Chance ergibt, musst du da sein", sagt Weis. Er war da. Und jetzt will er durchstarten. Wenn der Keeper für den VfB II 15 Ligaspiele macht, verlängert sich sein Vertrag automatisch um ein Jahr. 13 Partien hat der Torhüter bereits absolviert, die Verlängerung ist reine Formsache. "Es ist die ideale Konstellation für mich", sagt Weis. "Bei den Profis reinschnuppern und in der dritten Liga spielen - besser hätte ich es mir nicht vorstellen können." Ob er nächstes Jahr Marc Ziegler die Nummer zwei streitig machen will? "Das wäre respektlos Marc gegenüber, er hat vieles für den VfB geleistet. Aber ich kann es mir natürlich vorstellen, in der ersten oder zweiten Liga zu spielen." Weis übt sich in Bescheidenheit, und das hat seinen Grund. Er weiß, wo er herkommt. Vor zwei Jahren noch war er in Koblenz die Nummer zwei und musste oft in der Reserve ran - in der Kreisliga B. "Da sind die Gegner mit der Zigarette in der Hand zum Spiel gekommen", sagt Weis. Es folgte der Wechsel zum SV Wilhelmshaven in die Regionalliga. "Das hat mir gutgetan, auch im Leben. Ich bin selbstständig geworden." Eines änderte sich aber auch im hohen Norden nicht. Mama reiste aus Koblenz zu jedem Spiel an. Daheim und auswärts. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Shinji Okazaki Vom Draufgänger zum Strategen Shinji Okazaki hatte keine Ahnung, was da auf ihn zukommen würde. Jetzt weiß er zumindest: Heiningen, die Gemeinde bei Göppingen, ist nicht Tokio. Und die Besinnlichkeit der deutschen Weihnacht erinnert in nichts an die Partystimmung, in der seine japanischen Landsleute das Fest begehen. Jedenfalls hatte Okazaki mehr als die 20 Anhänger erwartet, die ihn bei seinem Besuch des VfB-Fanclubs Heininger Staren begrüßten: mit Schokolade, Kerzen, selbstgemalten Bildern - und zwei Flaschen Hefeweizen. "Ich mag deutsches Bier", sagte Okazaki, "aber in der Trainingswoche trinke ich das nicht. Vielleicht am Sonntag, wenn wir die Bayern geschlagen haben." Noch ist das Wunschdenken. Und ob es klappt, liegt nicht zuletzt an Okazaki. Und zwar mehr, als er sich bisher bewusst war. Bisher war der Neuzugang der vergangenen Saison ein Vollblutstürmer, der auf dem Platz nicht viel anderes im Sinn hatte, als Tore zu erzielen. Dagegen ist im Grunde nichts einzuwenden. Aus Japan kam er mit der Empfehlung von 13 Ligatreffern in der Saison 2009/10 und mit 14 Toren aus dem Jahr zuvor. Beim VfB hat er, vergangene Rückrunde und die laufende Hinserie zusammengenommen, fünfmal getroffen. Das ist weit unter seinem eigenen Anspruch: "Mein Ziel sind mehr als zehn Tore in der Liga, und zwar jede Saison", sagt Okazaki (25). Auch Bruno Labbadia setzt andere Erwartungen in den linken Mittelfeldspieler. Am Dienstag bat er deshalb Okazaki in sein Büro und nahm ihn zusammen mit Eddy Sözer ins Gebet. "Wir sind mit Shinjis Offensivspiel nicht zufrieden", sagte der Co-Trainer. Und das hat am wenigsten mit dessen spärlicher Trefferausbeute zu tun. Auch mal auf den Ball stehen Der moderne Fußball ist komplex, und die Anforderungen an Tempo, Härte und Übersicht sind in der Bundesliga hoch, höher auch als in Japan. "Shinjis Arbeitsleistung in der Defensive ist wie immer klasse", sagt Sözer, "aber der zweite wichtige Punkt ist die Vorwärtsbewegung. Da rennt er im Moment viel zu sehr in seine Gegenspieler und übersieht oft seine Nebenleute. Er muss noch verantwortungsvoller mit den Zweikampfsituationen umgehen. Und er muss lernen, auch mal auf den Ball zu stehen und rückwärts zu spielen." Anders gesagt: Okazaki muss den Wandel vom Draufgänger zum Strategen hinbekommen. Das ist einfacher als gesagt. In der japanischen Nationalmannschaft, wo er meist im rechten Mittelfeld spielt, hat er stets das gegnerische Tor im Blick. "Ich starte in die Tiefe, der letzte Pass kommt meistens auf mich, und ich mache dann die Tore", sagt Okazaki. Zuletzt hat er in sechs Länderspielen fünf Mal getroffen, "weil ich auch mehr Torchancen bekomme". Beim VfB muss er deutlich mehr in der Defensive arbeiten, den Blick für die Nebenleute im Mittelfeld haben, den richtigen Zeitpunkt zum Sprint nach vorn erwischen und sich oder andere in Schussposition bringen. Eine komplexe Aufgabe, die volle Konzentration, viel Laufbereitschaft und enorme Kraft erfordert. Andernfalls passiert das, was beim 2:2 gegen Köln quer durch die Mannschaft passierte: Abspielfehler, Ballverluste, schlampige Angriffszüge. "Ich habe diese Aufgaben immer im Kopf", beteuert Okazaki, "aber wenn ich schnell umschalte und den Weg zum Tor suche, rücken die anderen manchmal nicht schnell genug nach." Genau das ist der Punkt. "In solchen Situationen handelt er oft überhastet", sagt Sözer, "da muss er häufiger das Tempo rausnehmen und die Mitspieler suchen." Am besten schon am Sonntag (17.30 Uhr) gegen die Bayern. Das deutsche Bier ist schließlich schon kalt gestellt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Immer eine reizvolle Aufgabe" Der VfB ist bereit für die 89. Bundesliga-Auflage des Südgipfels gegen den FC Bayern München. Das Medienaufkommen bei der Pressekonferenz vor dem sonntäglichen Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Bayern München war wie erwartet deutlich höher als normal. Schließlich zählt der Südgipfel zwischen dem VfB und dem deutschen Rekordmeister aus München zu den absoluten Klassikern der Bundesliga und hat auch in seiner 89. Auflage nichts von seinem besonderen Reiz eingebüßt. Ganz Fußball-Deutschland wird am Sonntag in die restlos ausverkaufte Mercedes-Benz Arena blicken, wenn der Tabellenführer zu Gast sein wird. Große Option Arthur Boka "Es ist immer eine reizvolle Aufgabe gegen den FC Bayern zu spielen", sagte auch Cheftrainer Bruno Labbadia, der personell beinahe wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Neben den Rekonvaleszenten fällt einzig Khalid Boulahrouz verletzt aus, wobei das Fehlen des Rechtsverteidigers schwer wiegt. "Boula wird definitiv fehlen, ansonsten können wir auf den Kader der letzten Wochen zurückgreifen. Auf rechts müssen wir uns aber etwas einfallen lassen", so Bruno Labbadia und ergänzte: "Arthur Boka ist hier eine große Option." Angesprochen darauf, dass die Münchner ebenfalls zuletzt Verletzungssorgen hatten, befand der Darmstädter: "Die Bayern verfügen auch über eine sehr gute medizinische Abteilung und haben einen Kader, der so gut besetzt ist, dass sie eins, zwei oder drei fehlende Spieler eins-zu-eins ersetzen können." Deshalb gelte es, diesen Faktor eher zu vernachlässigen. Viel entscheidender sei es, so der Cheftrainer, dass der VfB versuchen muss, seine eigenen Stärken ins Spiel einzubringen: "Klar ist, dass wir konsequenter mit unseren Torchancen umgehen müssen." Es schließt sich ein Kreis Zuletzt, beim 2:2 gegen Köln habe sein Team, trotz des unbefriedigenden Ergebnisses, schon vieles richtig gemacht, "aber sich am Ende nicht selbst belohnt". Die Marschrichtung gegen den FCB ist für den VfB klar: "Wir müssen gegen Bayern viel investieren und versuchen, den Gegner zu ärgern. Wir wollen ein gutes Spiel bieten und mit Freude und engagiert zu Werke gehen“ strich Labbadia heraus. Für ihn schließt sich mit dem diesjährigen Südgipfel auch persönlich ein Kreis. Denn als es zum letzten Duell der beiden Teams in der Arena kam im Dezember 2010, war Bruno Labbadia gerade erst seit wenigen Tagen VfB-Trainer. "Vor einem Jahr standen wir mit dem Rücken zur Wand. Seitdem ist viel passiert beim VfB. Wir haben bislang eine Vorrunde gespielt, die stabil war, aber den ein oder anderen Punkt zu wenig geholt", skizzierte der 44-Jährige kurz die zurückliegenden Monate und betonte, dass seine Mannschaft und er sich auf den Südgipfel freuten. Quelle: vfb.de
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Sven Ulreich "Mein Ziel ist die Nationalmannschaft Vor dem Südderby gegen Bayern München am Sonntag (17.30 Uhr/Sky und Liga total) steigt das Adrenalin - auch bei Sven Ulreich (23). "Wir wollen unseren Fans mit einem Sieg ein Weihnachtsgeschenk machen", sagt die Nummer eins des VfB Stuttgart. Herr Ulreich, Anfang der Woche hatte Sie ein grippaler Infekt erwischt. Sind Sie jetzt wieder auf dem Damm? Ja, mir geht es wieder gut. Am Dienstag lag ich komplett flach. Seither habe ich viele Vitamine zu mir genommen und das Essen nachgeholt, das ich nicht zu mir nehmen konnte. Am Sonntag werden Sie gegen die Bayern alle Kräfte brauchen. Das schätze ich auch. Das wird eine sehr schwere Aufgabe, aber das sind auch die schönsten. Vielleicht tut uns dieser Gegner gut, weil wir über uns hinauswachsen müssen. Jeder hat den Ehrgeiz, die Bayern zu ärgern. Was tun Sie als Torhüter dafür? Wie fokussieren Sie sich im Allgemeinen - und speziell auf solche Gegner? Die Spannung steigt die ganze Woche über. Zu Beginn ist das Torwarttraining etwas lockerer. Je näher das Spiel kommt, desto mehr konzentriere ich mich. Da achte ich im Training darauf, dass ich mir durch gute Aktionen die Sicherheit hole. Zwei Tage vor dem Spiel gibt uns Trainer Bruno Labbadia letzte Details, und ich gehe mit unserem Torwarttrainer Andreas Menger Stärken und Schwächen der gegnerischen Spieler durch. Hilft das wirklich? Im Spiel geht es doch so schnell, da bleibt Ihnen doch kaum Zeit, Ihr Wissen abzurufen. Für einen Torhüter ist es schon wichtig zu wissen, welcher Stürmer mit welchem Fuß den Abschluss sucht. Schießt er rechts, links oder beidfüßig? Auf solche Fakten lege ich Wert. Entsprechend schiebe ich im Spiel meine Vorderleute auf die Gegenspieler. Und am Spieltag, sind Sie da locker oder in einer Art Tunnel? Von einem tiefen Tunnel würde ich nicht sprechen. Aber ich gehe da in mich, wie jeder Spieler. Da ist die ganze Mannschaft ruhiger, da ist nicht mehr alles lustig, und es wird kaum noch geredet. Als letzter Mann hängt von Ihnen noch mehr ab als von Ihren Mitspielern. Wie anstrengend ist es, sich ständig auf höchstes Niveau zu pushen, gerade psychisch? Wenn man die 34 Spiele in der Liga plus die Pokalspiele nimmt, ist es schon recht anstrengend. Nicht physisch, sondern mental. Wenn jetzt die letzten drei Partien dieses Jahres vorbei sind, freue ich mich wirklich über eine Woche Weihnachtsurlaub. Inwieweit schulen Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit? Ich habe über die Jahre hinweg eine Art Routine entwickelt. Ich weiß, dass ich mich immer wieder fokussieren kann. Und ich kann mich darauf verlassen, dass ich dieses Können immer abrufen kann. Das beruhigt. Sie haben ohnehin die Ruhe weg, oder? Ja, Muffensausen habe ich nie. Eher eine Grundruhe, die tut mir gut. Ich bin froh, dass Gott mir diese Gabe mitgegeben hat. Sie haben immer beteuert, dass Bernd Leno und seine mögliche Rückkehr zum VfB Sie auch kaltgelassen haben. Waren Sie wirklich so cool? Ich bin noch nicht so lange Profi-Torhüter. Aber ich habe gelernt: Es bringt nichts, auf andere zu schauen. Ich wusste: Wenn ich mich auf mich und meine Leistung konzentriere, hat es Bernd schwer, wenn er zurückkommt. Hat es Sie gestört, dass zumindest unterschwellig der Eindruck entstand, Ihre Leistungen seien nicht gut genug für den VfB? Vom VfB hat niemand diesen Eindruck erweckt. Und was das Umfeld angeht, kann man es nie allen recht machen. Aber ich denke, ich habe in den vergangenen beiden Jahren Jens Lehmann gut ersetzt. Hatten Sie eigentlich mal Kontakt zu Leno? Nein. Wir hatten uns ja erst im Sommer kennengelernt. Außerdem liegen vier Jahre zwischen uns. Leno ist in Leverkusen für den verletzten René Adler eingesprungen. Der war 2010 Nummer eins in der Nationalelf, jetzt muss er sich im Sommer einen neuen Verein suchen. Haben Sie Mitgefühl mit ihm, gibt es so etwas im Haifischbecken Profifußball? Fußball ist Tagesgeschäft, da steckt man nie drin. Sicher ist das eine schwierige Situation für René, aber er hat genug Klasse, um einen starken Verein in Europa zu finden, wenn es in Leverkusen nicht klappt. Was lehrt Sie sein Beispiel? Man sieht, wie vergänglich alles ist. Man kann nichts für garantiert nehmen. Deshalb muss man die Zeit genießen, in der es gut läuft, und das Beste für sich rausziehen. Nun ist Bayern-Torhüter Manuel Neuer, Ihr Gegenüber am Sonntag, die Nummer eins in der Nationalelf. Können Sie sich von ihm etwas abschauen? Ich beobachte immer andere Torhüter, das ist immer lehrreich. Früher habe ich viel von Timo Hildebrand abgeschaut. Zum Beispiel, wie lange er in Eins-gegen-eins-Situationen stehen bleibt, das habe ich von ihm übernommen. Ich denke, das ist mir auch gut gelungen. Nehmen Sie den gegnerischen Torhüter während des Spiels eigentlich wahr? Teils, teils. Ich bin da so im Spiel drin, und es ist so ein weiter Weg zum anderen Tor, da sieht man nicht, ob der andere beim Gegentor einen Fehler gemacht hat. Und wenn er fünf, sechs Bälle fantastisch rausfischt? Das nimmt man dann schon wahr. Hinter Neuer werden Namen wie Ron-Robert Zieler und André ter Stegen fürs deutsche Tor gehandelt. Ihr Name fällt nicht, obwohl sie permanent starke Spiele abliefern. Ich muss einfach weiter gute Leistungen bringen, damit ich vielleicht auch auf die Liste der Kandidaten komme. Ich habe ja schon für die U 21 gespielt, das war eine große Ehre für mich. Ganz klar, mein Ziel ist die A-Nationalmannschaft. Ich träume davon, für Deutschland zu spielen. Da kommt Ihnen der FC Bayern und der direkte Vergleich mit Neuer gerade recht? Nicht nur deshalb. Wir wollen unseren Fans mit einem Sieg gegen die Bayern ein Weihnachtsgeschenk machen. Die ganze Mannschaft ist heiß. Sie brennt darauf, die Münchner zu schlagen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Großer Kampf, keine PunkteDer Südschlager zwischen dem VfB und dem FC Bayern bot am Sonntag ein Spiel mit Toren, packenden Zweikämpfen und diskussionswürdigen Szenen. Am Ende musste sich der VfB trotz 1:0-Führung mit 1:2 geschlagen geben. Christian Gentner brachte den VfB in Führung, Mario Gomez glich aus, Cristian Molinaro sah Gelb-rot, und Gomez setzte schließlich den Schlusspunkt. Die Anfangsformation des VfB hielt einige Überraschungen parat. Nach seinem Comeback gegen Köln durfte Julian Schieber gegen den deutschen Rekordmeister von Beginn an stürmen und ersetzte Cacau, die Kapitänsbinde übernahm Gentner. Timo Gebhart feierte sein Startelfdebüt in dieser Saison und erhielt den Vorzug vor Shinji Okazaki. Anstelle des verletzten Khalid Boulahrouz beackerte Arthur Boka die rechte Defensivseite. Von Beginn an spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Nach vier Minuten verfehlte Daniel van Buyten den Kasten von Sven Ulreich nach einer Ecke von Arjen Robben nur knapp. Noch enger ging es wenige Sekunden später zu, als Robben zunächst Ulle umkurvte und anschließend in die Mitte vors leere Tor passte. Bedrängt von Maza vermochte es Mario Gomez nicht, den Ball über die Linie zu drücken. Dafür jubelten in der sechsten Minute die VfB-Fans: Molinaro flankte auf den zweiten Pfosten auf Martin Harnik, der per Kopf in Richtung Elfmeterpunkt zurücklegte, von wo aus Kapitän Gentner in Mittelstürmer-Manier mit links zum 1:0 vollstreckte. Die Antwort der Bayern, die mit den unter der Woche grippekranken Müller, Gomez, Kroos, Robben und Ribéry antraten, ließ nicht lange auf sich warten. Rafinha hatte in der 13. Minute zu viel Platz auf seiner rechten Angriffsseite, flankte scharf in den Sechzehner, wo Gomez im Zweikampf mit Serdar Tasci die Oberhand behielt, seinen Fuß in die Vorlage hielt und zum 1:1 einnetzte. In der Folge drückte der FC Bayern aufs Gaspedal und schnürte die Labbadia-Elf in die eigene Hälfte ein. Robben bediente in der 20. Minute Müller, der den Ball über Ulreich zu Gomez lupfte, doch der Kopfball des deutschen Nationalstürmers geriet zu harmlos und ging neben das Tor. Kurz darauf bewahrte Ulle sein Team vor dem Rückstand, als er einen abgefälschten Schuss von Müller aus 16 Metern mit einem tollen Reflex abwehrte. In der 29. Minute schwächte sich der VfB dann selbst: Moli, der für ein Foul auf Höhe der Mittellinie an Robben zuvor bereits die gelbe Karte gesehen hatte, erwischte den Niederländer bei einem Duell, spielte jedoch auch den Ball. Für Referee Manuel Gräfe reichte der Kontakt aus, um dem Italiener die gelb-rote Karte zu zeigen. Die Bayern wussten bis zum Pausenpfiff nichts mit der Überzahl anzufangen, vielmehr hätte Gebhart beinahe noch die Führung für seine Mannschaft erzielt, sein Schuss von der Strafraumgrenze ging aber knapp über das Gehäuse von Manuel Neuer. Somit ging es mit dem 1:1-Unentschieden auch in die Kabinen. Dramatischen Schlussviertelstunde Auch im zweiten Spielabschnitt tat sich die Mannschaft von Jupp Heynckes schwer, ihr zahlenmäßiges Übergewicht in Zählbares umzumünzen. Stattdessen stand der VfB tief, verteidigte gut, spielte seine wenigen Offensivaktionen aber nicht gut genug zu Ende. Dennoch schafften die Münchner die Führung zum 2:1. Zunächst verhinderte Sven Ulreich noch das Gegentor mit einer Glanzparade gegen einen Schuss von Toni Kroos aus etwa 17 Metern. In der 57. Minute war die Nummer eins des VfB aber machtlos. Philipp Lahm legte im Sechzehner zurück auf Gomez, der nur noch zum 2:1 für den FCB einschieben musste. Bis zur dramatischen Schlussviertelstunde tat sich nichts Nennenswertes. Doch dann brachte Bruno Labbadia mit Cacau und Pavel Pogrebnyak zwei frische Stürmer und beide Teams legten nochmal los. Erst schoss Robben vom Strafraumeck drüber, dann scheiterten Cacau und Pogrebnyak nach einem Eckball von Tamas Hajnal an Manuel Neuer. Im Gegenzug verzog Robben erneut. Kurz darauf hätte Cacau zum Helden werden können. Daniel van Buyten köpfte in Richtung Neuer, der gebürtige Brasilianer spritze dazwischen, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Mit der Hereinnahme von Georg Niedermeier ins Sturmzentrum ging der VfB in den letzten Minuten volles Risiko, heraus kam leider am Ende nicht der gewünschte Ausgleich. Trotz der Niederlage bot der VfB vor allem in Unterzahl dem Tabellenführer die Stirn, hielt kämpferisch voll dagegen und hätte sich letztendlich einen Punkt verdient gehabt. Quelle: vfb.de
Mummi
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Bundesliga Stimmen zum Spiel Nach dem Südschlager sprachen die Beteiligten über die Partie. VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Es ist sehr schade, dass die Mannschaft für den Mut, den sie hatte, nicht belohnt wurde. Nach dem Platzverweis mussten wir auf Defensive umschalten, was wir auch gut gemacht haben, denn wir haben wenige Torchancen zugelassen. Ab der 70. Minute sind wir dann volles Risiko gegangen. Schade, dass wir den Ausgleich nicht gemacht haben. Die Mannschaft hat heute aufopferungsvoll gekämpft." FCB-Coach Jupp Heynckes: "Besonders in der ersten halben Stunde hat man gesehen, dass die Mannschaft das Spiel gewinnen wollte. Leider haben wir es versäumt, Tore zu erzielen. Im Verlauf des Spiels haben einige meiner Spieler die Kräfte verlassen, und als der VfB dann alles oder nichts gespielt hat. Sind wir nochmals in Bedrängnis geraten. Vielleicht lag es daran, dass fünf Spieler unter der Woche erkrankt waren. Was ich der Mannschaft vorwerfen kann, ist, dass wir den Sack nicht zugemacht haben. Es war ein wichtiger Sieg so kurz vor der Winterpause." VfB-Stürmer Julian Schieber: "Für mich war es heute schwer. Ich habe wenige Anspiele bekommen und hatte Probleme, in die Zweikämpfe zu kommen. Es ist schwer zu sagen, ob die gelb-rote Karte heute der Knackpunkt war. Aber natürlich wird es mit einem Mann in Unterzahl gegen den FC Bayern nicht einfacher. Bayern lässt dann am Ende sicher auch gut den Ball laufen, und uns hat das nötige Glück für den Ausgleich gefehlt." VfB-Mittelfeldspieler Timo Gebhart: "Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben aber nach der Führung zu schnell den Ausgleich bekommen. Trotz der gelb-roten Karte haben wir die erste Hälfte noch gut zu Ende gespielt. Nach dem 2:1 hat die Mannschaft gekämpft und noch mal alles aus sich heraus geholt. Mit etwas mehr Glück wäre auch das 2:2 drin gewesen. Persönlich bin ich froh, dass ich mal wieder von Anfang an ran durfte, vor allem nach meiner langen Verletzung. Jetzt will ich der Mannschaft auch gegen Wolfsburg helfen, damit wir dort drei Punkte holen." VfB-Keeper Sven Ulreich: "Ich weiß nicht, ob man bei jeder Situation immer gleich die gelbe Karte zeigen muss. In Unterzahl zu spielen, hat es für uns natürlich nicht einfacher gemacht. Wolfsburg in einer Woche wird sicher auch wieder eins schweres Spiel. Wir haben nun eine Woche, um uns zu fangen, dann gilt die volle Konzentration den drei Punkten in Wolfsburg." VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Bayern hat eine gute Truppe, da ist es schwer, wenn man nur mit zehn Mann spielt. Dann muss man auch etwas Glück haben, wenn man mehr mitnehmen möchte. Heute hätte es besser laufen können." FCB-Kapitän Philipp Lahm: "Dass wir besser Fußball spielen wollen, ist klar. Normalerweise müssen wir dieses Spiel souveräner nach Hause spielen. Aber jeder tut einen Schritt weniger und denkt es geht von alleine. Letztendlich müssen wir aber zufrieden sein, drei Punkte hier mitgenommen zu haben. Wir stehen im Winter nun ganz oben, und wenn wir dann auch noch im Pokal weiterkommen, haben wir schöne Weihnachten." FCB-Mittelfeldspieler Toni Kroos: "Mit einem Mann mehr müssen wir es ruhiger und souveräner spielen. Im Großen und Ganzen können wir mit dem Spiel zufrieden sein, aber nicht mit den letzten zehn Minuten." Bayern-Angreifer Thomas Müller: "Vor dem Spiel waren wir hochmotiviert, weil wir wussten, dass es noch mal ganz eng an der Tabellenspitze wird. Wir sind gut in die Partie gekommen. Wchtig war es, dass wir nach dem Rückstand wieder zurück gekommen sind. Der VfB stand nach dem Platzverweis tief und hat uns das Leben schwer gemacht. Nach dem 2:1 haben wir es verpasst, weiter Druck zu machen und das 3:1 zu erzielen." Quelle: vfb.de
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