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Es geht wieder los – und wie!
Der FC Basel 1893 startet morgen Samstag, 16. Juli 2011, mit einer schönen Affiche in die Super-League-Saison 2011/2012: Er trifft zum Auftakt auswärts im Berner Stade de Suisse auf den BSC Young Boys (20.15 Uhr), der neu vom ehemaligen FCB-Trainer Christian Gross trainiert wird. Die Basler haben nach zwei Schweizer Meistertiteln in Serie wie immer die höchsten Ansprüche und sind aufgrund der positiv verlaufenen Vorbereitung zuversichtlich, dass sie diese werden erfüllen können. Anzeige
52 Tage nach dem rauschenden Fest im St. Jakob-Park und auf dem Barfüsserplatz, wo der FC Basel 1893 am 25. Mai 2011 nach dem Heimspiel gegen den FC Luzern (3:0) seinen 14. Meistertitel feierte, gilt es nun wieder ernst: Der FCB trifft im Saisoneröffnungsspiel auswärts auf den BSC Young Boys, den Drittplatzierten der vergangenen Saison. „Endlich ist es wieder soweit“, sagt Trainer Thorsten Fink im Hinblick auf die Partie am Samstagabend im Stade de Suisse. „Wir freuen uns nach den vielen Testpartien auf das erste Meisterschaftsspiel. Jetzt, wo es um Punkte geht, fängt es wieder an zu kribbeln.“
Fink und sein Team nehmen eine Saison in Angriff, die aufgrund verschiedener Spieler- und Trainerwechsel in der Super League einiges an Spannung verspricht. Man darf davon ausgehen, dass die Luft an der Spitze noch dünner sein wird als sonst. Einige Mannschaften haben sich verstärkt und wollen ebenfalls um den Titel mitreden, die Liga scheint in dieser Saison insgesamt ausgeglichener als auch schon. „Ich gehe von einer sehr interessanten Saison aus, die uns bevorsteht“, sagt Thorsten Fink, „der Schweizer Fussball ist auf einem guten Weg.“
Nicht überbewerten
Zunächst befasst sich der 43-jährige Deutsche, der in seine dritte Saison als FCB-Trainer steigt, mit dem Spiel vom Samstag gegen YB. Es sei eine wichtige und interessante Partie, „die uns gleich zu Beginn zeigen wird, wo wir in etwa stehen. Doch überbewerten darf man das Spiel in Bern auch nicht, wichtig ist es wie immer, dass wir am Ende der Meisterschaft ganz vorne sind.“ Dafür habe er sich und der Mannschaft in dieser Saison insbesondere das Ziel gesetzt, nicht so regelmässig wie in der Vergangenheit in Rückstand zu geraten: „Und wir wollen versuchen, häufiger zu null zu spielen.“
Gegen die Young Boys muss Fink auf die verletzten Scott Chipperfield, Genséric Kusunga, Valentin Stocker, Granit Xhaka und neu auch Joo Ho Park verzichten. Der südkoreanische Neuzugang hat sich im Training eine Zerrung zugezogen und fällt vorläufig aus. An seiner Stelle dürfte in Bern Kay Voser als Linksverteidiger auflaufen. Ansonsten wollte sich der FCB-Trainer an der Vorschau-Medienkonferenz vom Freitagnachmittag nicht explizit zur möglichen Aufstellung seiner Mannschaft äussern. Anzunehmen ist, dass sie ähnlich aussehen wird wie am vergangenen Montag beim 3:0-Testspielsieg über Hertha BSC Berlin. Denkbar ist natürlich auch, dass Thorsten Fink auf dem rechten Flügel mit Xherdan Shaqiri anstatt Fwayo Tembo beginnen wird. „Ich lasse mir das noch offen“, so der Basler Übungsleiter.
YB mit einer Vierabwehrkette
An der Ausrichtung des FCB-Systems hat sich über die Sommerpause nichts geändert. „Wir wollen den Gegnern weiterhin unser Spiel aufzwingen, mit dem wir bisher Erfolg hatten“, erklärt Fink. Die Basler legen nach wie vor grossen Wert auf ein viel Ballbesitz und einen sauberen, geduldigen Aufbau von hinten heraus, bis sich vorne eine Lücke auftut – und dann soll es blitzschnell gehen. YB wird, anders als in den letzten Jahren unter Vladimir Petkovic, wieder mit einer Viererabwehrkette antreten und will nach vorne „variabel sein“, wie es Trainer Christian Gross ausdrückt. Fink: „Wir haben grossen Respekt vor den Young Boys. Aber wer zweimal hintereinander Meister wurde, muss sich auf jeden Fall nicht verstecken.“
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Ein Unentschieden zum Auftakt
Im ersten Spiel der Saison 2011/12 erreichte der FC Basel 1893 am Samstag, 16. Juli 2011, auswärts gegen den BSC Young Boys ein 1:1 (0:0)-Unentschieden. Das Tor für die Basler erzielte Jacques Zoua in der 50. Minute, ehe Emmanuel Mayuka nur sechs Minuten später der Ausgleich für das Heimteam gelang. 31‘120 Zuschauer sahen im Stade de Suisse ein intensives, mehrheitlich ausgeglichenes Spiel, bei dem YB die etwas klareren Torgelegenheiten hatte. Anzeige
Spitzenspiele zum Auftakt einer neuen Meisterschaftsrunde sind so eine Sache. Die Saison ist noch blutjung, die Mannschaften müssen den einen oder anderen Neuzugang noch vollständig integrieren und die Rädchen des Teamgefüges greifen noch nicht alle so ineinander, wie sie es im Verlauf der Saison im Idealfall irgendwann tun. Auch bei der Begegnung der Young Boys und dem FC Basel waren diese Gegebenheiten auf beiden Seiten nicht ganz zu verbergen. Es entwickelte sich am Samstagabend zwar ein durchaus intensives, gutes Spiel im Stade de Suisse – doch in der Highlight-Tabelle der Partien zwischen diesen beiden Equipen schafft es das 1:1 vom Samstagabend nicht auf die vorderen Plätze.
Vor allem in der ersten Halbzeit bekundete der FCB Mühe mit dem frühen und starken Pressing der Berner. „Daran werden wir arbeiten“, sagte Thorsten Fink nach dem Spiel, „im Verlauf der Saison wird sich das sicher verbessern.“ Der FCB-Trainer war insgesamt nicht zufrieden mit den ersten 45 Minuten seiner Mannschaft, als diese doch das eine oder andere Mal stark unter Druck geriet. Bereits in der 3. Minute tauchte Raphael Nuzzolo seitlich alleine vor FCB-Torhüter Yann Sommer auf – dieser parierte in seinem ersten Meisterschaftsspiel als Nummer 1 im Tor aber hervorragend – es sollte nicht das letze Mal bleiben an diesem Abend.
FCB-Chance nach Wölflis Patzer
Auch in der Folge hatten die Berner die besseren Chancen, etwa als Alexander Farnerud in der 17. Minute mit einem Distanzschuss den Pfosten traf. Oder als David Degen kurz vor dem Pausenpfiff viel zu lange mit dem Ball vor Sommer herumtänzelte, bis dieser dem YB-Flügel das Spielgerät vor den Füssen wegpflückte. Die beste Gelegenheit der Basler in der ersten Halbzeit kam zustande, als Marco Streller einen Patzer von YB-Goalie Marco Wölfli ausnutze und in die Mitte auf Alex Frei flankte, der seinen Volley allerdings über das Tor setzte.
Nach dem Seitenwechsel war es dann dennoch der FC Basel, der in Führung gehen konnte: Alex Frei zirkelte eine Freistossflanke von der rechten Seite an den entfernten Pfosten, wo Jacques Zoua goldrichtig stand und das 1:0 für das Team von Thorsten Fink erzielte. Nur wenig später hatte der FCB nochmals eine gute Gelegenheit, doch Alex Frei kam nach einer Flanke von Marco Streller bei seinem Kopfball zu wenig gut hinter den Ball und setzte diesen neben Wölflis Tor. Dafür schlug es dann auf der Gegenseite ein: Nassim Ben Khalifa spielte einen starken Pass in die Spitze, wo David Degen den Ball zur Mitte auf Emmanuel Mayuka ablegte, der nur noch zum Ausgleich einschieben musste. Die Basler Innenverteidigung, in der Radoslav Kovac an der Seite von Aleksandar Dragovic ein konzentriertes und souveränes Pflichtspiel-Debüt gab, war zum ersten Mal geschlagen.
Fink: “Wir fahren zufrieden nach Hause“
In der Schlussphase der Partie hatte YB dann noch einmal zwei gute Torchancen, doch sowohl Mayuka (70.) als auch Degen (72.) scheiterten – Ersterer an sich selbst und Letzterer an einer sehr starken Reaktion von Yann Sommer, der Degens harten Volley auf der Linie abwehrte. Die letzte Gelegenheit gehörte Alex Frei, seinen direkten Freistoss kratzte Keeper Wölfli aber in der 81. Minute gerade noch aus der Ecke.
„Aufgrund der vielen, nicht verwerteten Torchancen kann ich nicht zufrieden sein“, sagte YB-Trainer Christian Gross hinterher. „Ich habe mehr erwartet, wir haben noch viel zu tun. Doch die Grundhaltung meiner Mannschaft hat mir gefallen.“ Auch FCB-Coach Thorsten war mit der Gesamtleistung nicht ganz glücklich, mit dem Resultat allerdings schon. „Wir haben auswärts bei einem direkten Konkurrenten einen Punkt geholt, damit fahren wir zufrieden nach Hause“, so der 43-Jährige.
Das Telegramm:
BSC Young Boys–FC Basel 1:1 (0:0) Stade de Suisse. – 31‘120 Zuschauer (ausverkauft). – SR Stephan Studer (Grand-Lucy). Tore: 50. Zoua 0:1 (Frei). 56. Mayuka 1:1 (Degen).
Young Boys: Wölfli; Sutter, Nef, Veskovac, Spycher; Degen, Silberbauer, Farnerud, Nuzzolo (59. Costanzo); Ben Khalifa (85. Doubai), Mayuka.
FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Kovac, Dragovic, Voser; Tembo (62. Shaqiri), Huggel, Yapi (86. Pak), Zoua (78. Fabian Frei); Alex Frei, Streller.
Bemerkungen: YB ohne Schneuwly (gesperrt), Bienvenu, Lecjaks, Lingani (alle verletzt), Mveng, Alioski, Tosetti, Mvogo (U21). FCB ohne Park, Chippferfield, Stocker, Kusunga und Granit Xhaka (alle verletzt). – Verwarnungen: 29. Nef (Foul). 65. Voser (Foul). 75. Dragovic (Foul). – Pfostenschuss Farnerud (17.).
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 17/07/2011 16:27.
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Das erste Heimspiel der neuen Saison – Thorsten Fink fordert einen Sieg Der FC Basel 1893 trifft am Sonntag, 24. Juli 2011 im ersten Heimspiel der Saison 2011/12 auf Neuchâtel Xamax (16.00 Uhr, St. Jakob-Park). In der Startformation des FCB dürfte sich im Vergleich zum YB-Spiel nicht viel ändern, ausser dass Thorsten Fink Xherdan Shaqiri für den rechten Flügel ankündigt. Eine Premiere gibt es am Sonntag auf anderer Ebene: Erstmals wird eine FCB-Partie extra für sehbehinderte und blinde Menschen per Audiodeskription übertragen. Anzeige Ans letzte Pflichtspiel im St. Jakob-Park erinnert man sich aus Basler Optik äusserst gerne zurück: Das 3:0 über den FC Luzern am 25. Mai 2011 brachte dem FC Basel den 14. Schweizer Meistertitel der Clubgeschichte ein. Genau 60 Tage später kommt es nun zum Heimspiel-Auftakt der neuen Saison – und Trainer Thorsten Fink lässt keine Zweifel darüber aufkommen, was das für ihn und seine Mannschaft bedeutet: „Es ist ganz klar, das erste Heimspiel wollen und müssen wir gewinnen.“ Der Gegner vom kommenden Sonntag heisst Neuchâtel Xamax. Die Neuenburger stehen seit dieser Saison unter tschetschenischer Führung und haben in ihrem Kader diverse Veränderungen vorgenommen. Im ersten Spiel am vergangenen Wochenende unterlag Xamax dem FC Luzern zuhause mit 0:3. „Die haben sicher Qualität in der Mannschaft“, sagt Fink. „Aber sie haben auch viele neue Spieler, die zuerst integriert werden müssen – und das braucht Zeit.“ Der FCB nehme die Westschweizer natürlich wie jeden Gegner sehr ernst. Der Basler Trainer ist aber überzeugt, „dass wir stark genug sind, um Xamax zu schlagen“. Bereits nicht mehr im Kader der Neuenburger steht gemäss der Online-Ausgabe von „Le Matin“ Torhüter Rodrigo Galatto, der eben erst von Malaga verpflichtet worden war, nach der Auftaktniederlage den Club aber wieder habe verlassen müssen. Obschon Finks Mannschaft bei der Saisonauftakt-Partie gegen YB nicht restlos überzeugen konnte, blickt der Trainer zuversichtlich auf das Heimspiel vom Sonntag. „Den Auftritt gegen YB haben wir besprochen und verarbeitet, jetzt wartet ein ganz anderes Spiel auf uns“, so Fink. Der 43-Jährige wird sein Team gegen Xamax mit einer ganz ähnlichen Aufstellung wie in Bern antreten lassen. Die einzige Änderung, die er ankündigt, ist jene im rechten Mittelfeld: Dort wird Xherdan Shaqiri anstelle von Fwayo Tembo zum Einsatz kommen, nachdem der Schweizer Nationalspieler gegen YB aufgrund der kürzeren Vorbereitungszeit zunächst noch auf der Bank gesessen hatte. Erstmals an einem FCB-Spiel: Audiodeskription Im Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax wird es abseits des Spielgeschehens zu einer Premiere kommen: Der FC Basel 1893 ermöglicht die Übertragung der Partie mittels Audiodeskription für stark sehbehinderte und blinde Menschen, die im St. Jakob-Park im Publikum sitzen. Erfahrene Radiokommentatoren – wie der Basler Franz Baur – beschreiben dabei mit vielen Worten möglichst genau, was auf dem Spielfeld passiert. Und die sehbehinderten Menschen im Stadion können auf diese Weise in einem mitgebrachten Radiogerät auf der Frequenz 90,7 MHz die Partie mitverfolgen. Weil das Signal ziemlich schwach ist, reicht die Übertragung ausserhalb des St. Jakob-Parks nicht bis sehr weit. Stephan Mörker, Leiter Ressort Hilfsmittel im Schweizerischen Zentralverein für Blindenwesen ( www.szb.ch), freut sich auf die Premiere und erklärt: „Die Audiodeskription soll sehr detailliert beschreiben, von wo nach wo und von wem zu wem der sich der Ball bewegt. Und sie soll sehr sachlich sein.“ Was etwa in der Bundesliga in praktisch jedem Stadion angeboten wird, ermöglicht der FCB nun als erster Schweizer Club, in dem er die Infrastruktur zur Verfügung stellt und für die ans BAKOM auszurichtende Jahresgebühr aufkommt. fcb.ch
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Huggel und Kovac treffen zum 2:0-Sieg über Neuchâtel Xamax
Im ersten Heimspiel der neuen Saison gewann der FC Basel 1893 am Sonntag, 24. Juli 2011, gegen Neuchâtel Xamax mit 2:0 (2:0). Die Treffer zum souveränen und ungefährdeten Erfolg gegen die Neuenburger erzielten vor 27‘833 Zuschauern im St. Jakob-Park Benjamin Huggel (2.) und Radoslav Kovac (37.). In der nächsten Runde trifft der FCB am Samstag, 30. Juli 2011 auswärts auf den Grasshopper Club Zürich. Anzeige
Die Heimspiel-Premiere der Saison 2011/12 ist dem FC Basel geglückt. Mit 2:0 (2:0) bezwang das Team von Trainer Thorsten Fink Neuchâtel Xamax und liegt nach zwei gespielten Super-League-Runden hinter dem Tabellenführer FC Thun auf dem zweiten Rang. Gegen die Westschweizer reichte dem FCB eine solide Leistung, um die Punkte zwei, drei und vier dieser Spielzeit einzufahren. Der zweite Treffer der Basler ging auf das Konto von Radoslav Kovac, der damit sein erstes Tor im FCB-Dress erzielte und auch sonst einen guten Eindruck in der Innenverteidigung hinterliess.
Trainer Fink betonte nach der Partie, dass er mit seiner Mannschaft durchaus noch einiges an Arbeit vor sich habe. „Das war noch nicht das super Spiel von uns, anfangs Saison geht es immer einen Moment, bis man richtig in die Gänge kommt“, so der 43-Jährige. Einiges müsse noch besser werden, „der Gegner konnte noch zu viele Konter fahren, wir hatten in der zweiten Halbzeit das Spiel nicht mehr wunschgemäss im Griff und müssen noch mehr Druck machen – aber wir haben noch Zeit, um daran zu arbeiten“, sagte Thorsten Fink.
Xamax-Captain Stéphane Besle, der stellvertretend für Trainer François Ciccolini an der Medienkonferenz nach dem Spiel erschien, attestierte seinem Team eine grundsätzlich gute Leistung: „Doch beim ersten Gegentor waren wir unkonzentriert, und nach dem zweiten Treffer war es gegen ein Team wie Basel sehr schwierig, noch zu reagieren.“ Trainer Ciccolini, so richtete FCB-Mediensprecher Josef Zindel im Auftrag von Xamax aus, habe das Stadion aus familiären Gründen direkt nach dem Spiel verlassen müssen. Via das Westschweizer Online-Portal von "20 Minutes" verbreitete sich später allerdings die Meldung, der ganze Trainer-Staff der Neuenburger sei nach dem 0:2 in Basel entlassen worden.
Auszeichnung für Alex Frei
Bevor die Partie angepfiffen wurde, hatte FCB-Stürmer Alex Frei noch eine Trophäe als Auszeichnung für den besten Torschützen der vergangenen Saison überreicht bekommen. Kurze Zeit später zappelte der Ball bereits zum ersten Mal hinter Xamax-Torhüter Jean-Francois Bédénik im Netz. Es waren noch keine 120 Sekunden gespielt, als Benjamin Huggel eine Flanke von Marco Streller aus rund 12 Metern volley und mit seinem schwächeren linken Fuss zum 1:0 für den FCB verwertete. Dieser Treffer fiel in der sehr druckvollen Startphase der Basler, und nur drei Minuten nach dem Führungstor hatte Captain Streller Pech, als er nach einem Freistoss Alex Freis und der Abwehr von Goalie Bédénik mit seinem Kopfball nur den Pfosten traf.
Mit der frühen Führung im Rücken dosierte der klar überlegene FCB fortan das Risiko seiner Offensivbemühungen, so dass ganz grosse Chancen ausblieben. Auf der Gegenseite kamen die Xamaxiens in der ersten Hälfte zweimal gefährlich vor das Basler Tor (22./33.) – beide Male war es Sébastien Wüthrich, dessen Schüsse der sichere FCB-Torhüter Yann Sommer parieren musste. Acht Minuten vor dem Pausenpfiff konnte der FCB dann nachlegen: Xherdan Shaqiri trat einen Eckball, den Radoslav Kovac am nahen Pfosten per Kopf erfolgreich Richtung Tor ablenkte und so (via Schulter von Binya) zum 2:0 für die Fink-Equipe traf.
„Das ist positiv und darüber freue ich mich“
In der zweiten Halbzeit passierte auf beiden Seiten lange nur wenig Konkretes. Die besten Basler Chancen hatten Shaqiri nach einem schönen Solo (57.), Streller nach präzisen Shaqiri-Flanken mit einem Hechtkopfball (69.) und einem Volley (77.) sowie Alex Frei (77.) nach einem starken Zuspiel Shaqiris in die Spitze. Die Gelegenheiten blieben aber allesamt ungenutzt, und insgesamt hatte der FCB durchaus gewisse Probleme damit, im Spielaufbau das richtige Rezept gegen die Neuenburger Defensive zu finden. „Trotzdem haben wir drei Punkte gewonnen und kein Gegentor erhalten“, resümierte Thorsten Fink, „das ist sehr positiv und darüber freue ich mich.“
Das Telegramm:
FC Basel–Neuchâtel Xamax 2:0 (2:0) St. Jakob-Park. – 27‘833 Zuschauer. – SR Stephan Klossner (Willisau). Tore: 2. Huggel 1:0 (Streller). 37. Kovac 2:0 (Shaqiri).
FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Kovac, Dragovic, Voser; Shaqiri (77. Fabian Frei), Huggel, Yapi (84. Cabral), Zoua; Alex Frei (91. Pak), Streller.
Xamax: Bédénik; Besle, Navarro, Bikana, Facchinetti; Gelabert; Tréand, Binya (73. Chatagny), Sanchez, Wüthrich; Carlao (55. Veloso).
Bemerkungen: FCB ohne Chipperfield, Stocker, Kusunga, Park und Granit Xhaka (alle verletzt). Xamax ohne Paito (gesperrt). – Verwarnungen: 38. Navarro (Foul). 76. Sanchez (Reklamieren). 85. Cabral (Spielverzögerung) – 5. Pfostenkopfball Streller.
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Gilles Yapi erlitt einen Kreuzbandriss
Der FC Basel 1893 muss für Monate auf einen weiteren Stammspieler verzichten: Der 29-jährige Mittelfeldspieler Gilles Yapi erlitt 24. Juli 2011 im Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax einen Kreuzbandriss. Das Unglück geschah ohne Einwirkung eines Gegenspielers bei einer Abdrehbewegung. Bereits im April 2011 hatte Valentin Stocker einen vergleichbaren Sportunfall erlitten. Anzeige
Die Dimension der Verletzung des ehemaligen ivorischen Nationalspielers Yapi konnte erst am Tag nach dem Ereignis festgestellt werden, weil sich erst in der Nacht nach dem Spiel die entsprechenden Symptome (steigende Schmerzen, Gelenkbluterguss) einstellten. Die vertieften Untersuchungen brachten in der Folge einen vorderen Kreuzbandriss und einen Innenbandanriss am rechten Knie zu Tage, was eine Operation erfordern wird.
Erfahrungsgemäss ist eine verletzungsbedingte Pause nach einem Kreuzbandriss lang. Deshalb wird Yapi dem FCB mit Sicherheit über den Jahreswechsel 2011/2012 hinaus fehlen. Eine genauere Prognose wird erst im Verlauf des Therapie- und Heilungsprozesses möglich sein
Der FC Basel 1893 wünscht seinem geschätzten Spieler auch auf diesem Weg herzlich gute Besserung!
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Der FCB will die positiven Aspekte ins Spiel gegen GC mitnehmen
Der FC Basel 1893 trifft am Samstag, 30. Juli 2011, auswärts auf den Grasshopper Club Zürich (17.45 Uhr, Letzigrund). Nach dem zufriedenstellenden Auftakt mit vier Punkten aus zwei Spielen streben Thorsten Fink und seine Mannschaft in Zürich einen Auswärtserfolg an, um von „einem sehr guten Saisonstart“ sprechen zu können, wie der FCB-Trainer hofft. Dabei müssen die Basler – nebst den bisherigen Verletzten – auf den am Freitag erfolgreich operierten Mittelfeldspieler Gilles Yapi verzichten. Anzeige
Zwei Runden sind in der neuen Saison gespielt und der FC Basel steht bereits wieder dort, wo ihn seine Fans gerne sehen – ziemlich weit oben in der Tabelle. So wenig aussagekräftig der zweite Platz der Basler zu diesem frühen Zeitpunkt natürlich ist, so wertvoll ist es, gut aus den Starlöchern zu kommen. „Es ist wichtig, dass wir uns bereits jetzt im Klaren darüber sind, dass es am Ende auf jeden gewonnen Punkt ankommen kann“, betont Thorsten Fink deshalb schon mal.
Und der FCB-Trainer ist grundsätzlich zufrieden mit den ersten zwei Saisonspielen: „Wir sind gut in die neue Meisterschaft gestartet – zumindest punktemässig.“ Natürlich sei noch nicht alles optimal gelaufen, sei der FCB gegen YB bisweilen stark unter Druck geraten und habe sein Team in der zweiten Halbzeit gegen Xamax selbst nicht mehr so konkret nach vorne gearbeitet, wie er sich das wünsche. „Aber insgesamt haben wir bei einem Titel-Konkurrenten auswärts einen Punkt geholt, dann gegen Xamax nur wenige Torchancen zugelassen und zu null gespielt – da muss man auch mal zufrieden sein.“
Nun will der Schweizer Meister die positiven Aspekte der ersten beiden Partien am Samstag ins Spiel gegen GC mitnehmen und wenn möglich mit drei Punkten aus dem Letzigrund zurückkehren. „Wir streben einen Sieg an gegen GC“, so Fink, „wenn uns das gelingt, können wir von einem sehr guten Saisonstart sprechen.“ Natürlich weiss auch der FCB-Trainer, dass sein Team in der Vergangenheit nicht selten Mühe bekundete mit der Mannschaft von Ciriaco Sforza. Er sagt aber auch: „Die Rechnung fängt in jedem Jahr neu an. Sie haben neue Spieler, wir haben neue Spieler – und wir müssen uns ohnehin gegen jeden Gegner jeweils auf alles gefasst machen.“ Er glaube jedenfalls nicht, dass GC in dieser Saison wieder so lange gegen den Abstieg werde kämpfen müssen.
Yapi erfolgreich operiert
Sicher ist, dass die Grasshoppers gegen FCB auf die zwei gesperrten Spieler Amir Abrashi und Daniel de Ridder verzichten müssen. Die Basler ihrerseits treten im Letzigrund ohne Gilles Yapi an, der nach seinem gegen Xamax erlittenen Kreuzbandriss am Freitag erfolgreich operiert wurde. Der Eingriff im Bruderholzspital wurde unter der Leitung von Dr. Heinz Widmer vorgenommen, ihm zur Seite standen Prof. Dr. Niklaus Friederich sowie Dr. Patrick Meyer und ebenfalls anwesend war der Knie-Spezialist Prof. Dr. Werner Müller. Während Yapi – wie Valentin Stocker – für Monate ausfallen wird, haben Joo Ho Park und Genséric Kusunga das Mannschaftstraining diese Woche wieder aufgenommen. Ob es am Wochenende bereits zu einem Teileinsatz reichen könnte, wird Thorsten Fink noch entscheiden.
Noch festlegen will sich der FCB-Trainer zudem in der Frage, wer Gilles Yapi im zentralen Mittelfeld ersetzen soll. Granit Xhaka steht aufgrund seiner Knieverletzung vorläufig noch nicht zur Debatte, also dürfte Fink gegen GC entweder auf Cabral oder Fabian Frei zurückgreifen. „Beide können gut auf dieser Position spielen“, so der 43-Jährige, „Cabral ist ein bisschen defensiver ausgerichtet und Fabian Frei tendenziell etwas mehr nach vorne orientiert.“ Es komme deshalb jeweils darauf an, gegen welchen Gegner man spiele und ob man zuhause oder auswärts antrete. Fink: „Ich sammle noch die Eindrücke aus dem Abschlusstraining und folge dann bei der Entscheidung meinem Gefühl.“
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Alex Frei schiesst den FCB zum Remis
Der FC Basel 1893 spielte am Samstag, 30. Juli 2011 auswärts gegen den Grasshopper Club Zürich 2:2-Unentschieden. Beide Treffer für die überlegenen Basler, die allerdings in der zweiten Hälfte gegen ein konterstarkes GC zu kämpfen hatten, erzielte Alex Frei. Es waren die beiden ersten Saisontreffer des Torschützenkönigs der vergangenen Spielzeit, der 2:2-Ausgleich gelang dem FCB-Stürmer erst in der 88. Minute. Anzeige
Es ist kein Geheimnis, dass der Grasshopper Club nicht unbedingt der Lieblingsgegner des FC Basel ist. Daran änderte auch die Begegnung am Samstagabend nichts. Zwar hatte der FCB die Partie im Zürcher Letzigrund-Stadion über weite Strecken im Griff, doch es gab in der zweiten Hälfte eine Phase, in der es GC erneut verstand, den Baslern weh zu tun. Mit zwei Treffern innerhalb von zehn Minuten glich das Team von Trainer Ciriaco Sforza den 1:0-Vorsprung des FCB (Alex Frei, 54. Minute) aus und ging gar mit 2:1 in Führung. Das zweite Tor von Frei kurz vor Schluss verhinderte, dass Thorsten Fink mit seinem Team im fünften Auswärtsspiel gegen GC die vierte Niederlage erlitt, seit er Trainer in Basel ist.
So stand am Ende ein 2:2-Unentschieden, mit dem Fink zumindest leben konnte: „Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung, wir hatten das Spiel im Griff und haben uns gute Torchancen erarbeitet.“ Allerdings habe es sein Team verpasst, nach dem 1:0 noch das 2:0 nachzulegen. „Und in der zweiten Halbzeit sind wir durch Ballverluste in zwei Konter gelaufen, als die Mannschaft bereits weit aufgerückt war“, so der FCB-Trainer. „Die Konter wurden dann von GC aber auch hervorragend ausgenutzt.“ Finks Antipode Ciriaco Sforza fand, das 2:2 gehe in Ordnung: „Nach dem Seitenwechsel hat meine Mannschaft schnell, einfach und in die Tiefe gespielt – und damit ihre Qualität gezeigt.“
Shaqiris Doppel-Pfostenschuss
Wer weiss, in welche Richtung die Partie verlaufen wäre, wenn Xherdan Shaqiri in der 15. Minute mit seinem wunderbaren Distanzschuss nicht nur beide Pfosten, sondern auch noch das Netz getroffen hätte. Doch der Ball sprang vorwärts statt rückwärts, und die erste gefährliche FCB-Aktion blieb folgenlos. Dies änderte sich auch bei den weiteren guten Gelegenheiten der stark überlegenen Basler nicht. Zuerst setzte Alex Frei in der 21. Minute einen direkten Freistoss knapp über das Tor, ehe er seinen Kopfball nach einer perfekten Shaqiri-Flanke von GC-Keeper Roman Bürki pariert sah (32.). Shaqiri selber traf kurze Zeit später mit seinem Schuss knapp neben dem Pfosten vorbei. Vom Heimteam hingegen waren in der ersten Hälfte nur wenig konkrete Offensivaktionen auszumachen.
Nach dem Seitenwechsel ging der FCB – dem Spielverlauf entsprechend – durch Alex Frei in Führung. Der Baselbieter profitierte von einer Vorlage Marco Strellers, die eigentlich für Jacques Zoua gedacht gewesen wäre. Doch Frei war schneller zur Stelle als alle anderen Beteiligten und verwertete die Chance mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 (54.). Der FCB hatte das Spiel weiterhin im Griff und hielt auch den offensiven Druck aufrecht. Doch bei einem der vielen Aufbauversuche eroberte sich Innocent Emeghara in der 67. Minute den Ball und passte diesen in die Tiefe auf den eingewechselten Frank Feltscher, der Torhüter Yann Sommer im zweiten Versuch bezwingen konnte.
Frei unterstrich seine Wichtigkeit
Der zweite Zürcher Streich folgte zehn Minuten später – diesmal war Emeghara nicht Vorbereiter, sondern Torschütze. Wieder hatte der FCB im Aufbau den Ball verloren, diesmal gab Steven Zuber den letzten Pass und Emeghara liess sich alleine vor Sommer nicht zweimal bitten. Dass die Fink-Equipe nicht vollends um den Lohn einer über weite Strecken guten, dominanten Leistung gebracht wurde, hatte sie dem zweiten Treffer von Alex Frei zu verdanken. Der FCB-Stürmer unterstrich einmal mehr seine Wichtigkeit für dieses Team und traf kurz vor Schluss von ausserhalb des Strafraumes zum Ausgleich.
„Es war unser Ziel gewesen, mit drei Punkten nach Hause zu fahren“, resümierte Thorsten Fink hinterher, „aber leider ist es uns nach dem 1:0 nicht gelungen, hier überzeugend zu gewinnen.“ Doch der Basler Trainer betonte, dass er Fortschritte gesehen habe und dass sich auf dieser Leistung auf jeden Fall aufbauen lasse. „Ich bin überzeugt, dass wir erfolgreich sein werden, wenn wir die Spiele weiterhin so im Griff im haben und unsere Effizienz wieder etwas besser wird.“
Die nächste Gelegenheit, dies zu unterstreichen, hat der FC Basel 1893 am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FC Sion.
Das Telegramm:
Grasshopper Club–FC Basel 2:2 (0:0) Letzigrund. – 7500 Zuschauer. – SR Jérôme Laperrière Tore: 54. Alex Frei 0:1 (Streller). 67. Feltscher 1:1 (Emeghara). 77. Emeghara 2:1 (Zuber). 88. Alex Frei 2:2 (Tembo).
Grasshoppers: Bürki; Menezes, Vallori, Smiljanic, Bertucci; Hajrovic (82. Simijonovic), Toko (74. Freuler), Landeka, Zuber; Paiva (59. Feltscher), Emeghara.
FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Kovac, Dragovic, Voser; Shaqiri (79. Tembo), Huggel, Fabian Frei, Zoua (78. Pak); Streller, Alex Frei.
Bemerkungen: GC ohne Abrashi, de Ridder (beide gesperrt), Cabanas und Calla (beide verletzt). FCB ohne Chipperfield, Stocker, Granit Xhaka, Schürpf und Yapi (alle verletzt). – Verwarnungen: 24. A. Frei (Unsportlichkeit). 29. Huggel (Foul). 70. Shaqiri (Foul). 74. Feltscher (Foul). 84. Steinhöfer (Foul). 93. Kovac (Handspiel). – Pofstenschuss Shaqiri (15.)
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Der nächste Gradmesser für den FCB
Morgen Samstag, 6. August 2011, trifft der FC Basel 1893 im Heimspiel auf den FC Sion (17.45 Uhr, St. Jakob-Park). Obschon der FCB nicht mit dem Punktemaximum in die Saison gestartet ist, „sind wir voller Selbstvertrauen vor dem Heimspiel gegen Sion“, sagt Thorsten Fink. Der Basler Trainer dürfte gegen die drittplatzierten Walliser im Vergleich zum Spiel gegen die Grasshoppers vom letzten Wochenende nicht viel verändern. Anzeige
„Es gibt nichts Besonderes zu berichten beim FC Basel, tut mir leid.“ Leicht entschuldigend und mit einem Augenzwinkern sagte Thorsten Fink an der allwöchentlichen Vorschau-Medienkonferenz am Freitagnachmittag, dass dies für ihn allerdings in der Regel ein gutes Zeichen sei. „Wenn ich nichts Spezielles zu erzählen habe, heisst das etwa auch, dass es keine neuen Verletzten gibt und wir eine gute Trainingswoche hinter uns haben.“ Und ausserdem hoffe er, „dass es dafür am Samstagabend im Stadion richtig abgehen wird“.
Dann empfängt der FCB nämlich den FC Sion zum Heimspiel im St. Jakob-Park, den nächsten Gradmesser für die Fink-Equipe in der noch jungen Saison. Anders als beim Schweizer Meister geht es bei den Wallisern nicht ganz so ruhig zu und her. So wurde am Freitag bekannt, dass Sion-Präsident Christian Constantin vor dem Bezirksgericht Martigny in der Streitsache recht bekam, die sechs neuen Profis seines Kaders seien grundsätzlich spielberechtigt. Die Swiss Football League verkündete daraufhin, dass die national transferierten Akteure (Glarner und Gonçalves) somit in der Partie gegen den FCB eingesetzt werden dürfen. Bei den international transferierten Spielern (Feindouno, Ketkeophomphone, Mutsch et Gabri) stehe die Spielberechtigung unter dem Vorbehalt der Freigabe durch den bisherigen Club und Verband im Transfer Matching System (TMS) der FIFA.
Das eigene Spiel durchbringen
Beim FCB nimmt man diese Neuigkeiten zur Kenntnis, Trainer Thorsten Fink sagt aber auch, dass dies für ihn ohnehin eine sehr untergeordnete Rolle spiele: „Die Stärke meiner Mannschaft entfaltet sich dann am besten, wenn wir unser eigenes Spiel durchbringen können – und dann kommt es auch nicht so sehr darauf an, welche Spieler beim Gegner auf dem Platz stehen und welche nicht.“ Wichtig sei jedenfalls, dass der FCB gegen Sion gewinne, so Fink. „Solche Teams, die mit uns um die vordersten Plätze kämpfen werden, müssen wir in den Heimspielen unbedingt schlagen. Meistens haben wir gegen diese Gegner auch ganz gut ausgesehen.“
Aus der vergangenen Saison haben die Basler jedoch noch eine kleine Rechnung offen – in der 31. Super-League-Runde unterlagen sie damals am 1. Mai 2011 auswärts dem FC Sion gleich mit 0:3. „Klar wollen wir das wieder gutmachen“, sagt Fink, „und zuhause haben wir jetzt eine grosse Chance darauf.“ Einfach wird das Unterfangen selbstredend nicht, die Walliser sind mit zwei Siegen und einer Niederlage punktemässig sogar etwas besser als der FCB in die neue Saison gestartet. Der Basler Trainer beurteilt die Sittener als „spielerisch starke Mannschaft mit einer guten Abwehr“. Trotzdem erwarte er von seinem Team, dass es den samstäglichen Gegner im eigenen Stadion dominieren könne – „wir gehen voller Selbstvertrauen in die Partie, auch wenn wir bisher den einen oder anderen Punkt liegen liessen“.
Wohl keine grossen Veränderungen
Die Startelf des FCB dürfte sich im Spiel gegen Sion, für das bis am Freitagnachmittag 26‘400 Tickets verkauft waren, nicht gross von jener unterscheiden, die Thorsten Fink vergangenes Wochenende gegen die Grasshoppers auf das Feld schickte. „Wenn nichts Aussergewöhnliches passiert, habe ich eigentlich keinen Grund zu wechseln“, so der Cheftrainer. Also wird Fabian Frei wohl erneut den lange verletzten Gilles Yapi im zentralen Mittelfeld ersetzen. Und der Südkoreaner Joo Ho dürfte sich noch etwas gedulden müssen, bis er auf der linken Verteidigerposition zum Einsatz kommen wird. Fink: „Er trainiert sehr gut mit, hat aber noch einen kleinen Rückstand – und zudem hat Kay Voser seine Sache bisher hervorragend gemacht.“
Die Zeit wird kommen, wenn der FCB-Trainer wieder vermehrt rotieren wird und alle Spieler zu ihren regelmässigen Einsätzen kommen. Spätestens dann, wenn der Schweizer Meister Mitte September in die Champions League startet – vorher aber wartet der Club gespannt auf die Auslosung der Gruppenphase am 25. August 2011. Und noch vorher kommt am Samstagabend der FC Sion im „Joggeli“ zu Besuch. Derzeit gilt die volle Aufmerksamkeit noch Teams wie jenem der Walliser, die Super-League-Meisterschaft ist auch in diesem Jahr die wichtige Basis für weitere europäische Abenteuer.
Und achtung. Spielt jetzt der FCB unter Protest? Basel ist sauer über den Entscheid des Zivilgerichts und spielt deshalb wohl unter Protest.
Wird Basel – Sion plötzlich unter umgekehrten Vorzeichen ausgetragen? Knapp 27 000 Tickets hat der FCB für das Spiel abgesetzt. Möglich, dass die Karten aber noch ein weiteres Mal gültig sind. Denn Basel wird wohl unter Protest antreten. Sollte der Meister nicht gewinnen, könnte es im Falle eines neuen CAS-oder Fifa-Urteils zu einer Wiederholung kommen. Bisher trat Sion unter Protest an, weil die sechs Neuen nicht qualifiziert waren.
fcb.ch
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Cabral schiesst den FC Basel gegen Sion in letzter Minute noch zum 3:3
Was für ein Spiel im St. Jakob-Park! Der FC Basel 1893 holte am Samstag, 6. August 2011 im Heimspiel gegen den FC Sion in den letzten Spielminuten noch ein 3:3-Unentschieden. Die Basler waren in dieser intensiven und temporeichen Partie dreimal in Rückstand geraten und konnten dreimal wieder ausgleichen. Die Treffer für den FCB erzielten Jacques Zoua, Xherdan Shaqiri und Cabral – er in der 92. Minute. Anzeige
Und dann wurde der Ausgleich für den FC Basel doch noch Tatsache. Es lief bereits die zweite von vier Minuten der Nachspielzeit, als der eingewechselte Fwayo Tembo, angepeitscht von knapp 28‘000 Zuschauern im St. Jakob-Park, einen weiteren Anlauf mit dem Ball in Richtung Sittener Tor nahm. Der Basler Flügel stiess auf der linken Seite nicht wunschgemäss durch, also spielte er den Ball in die Mitte zum aufgerückten und ebenfalls zuvor eingewechselten Cabral. Und dieser tat, was man von dieser Position aus beim Stand von 2:3 eben tun muss – er lief zwei Schritte mit dem Ball und hielt drauf. Cabrals Versuch war erfolgreich, der Ball landete hinter Sion-Torhüter Andris Vanins im Netz, und damit blieb dem FCB gegen eine starke Walliser Mannschaft wenigstens noch ein Punkt.
Der Schuss des Basler Mittelfeldspielers war der Abschluss eines intensiven Fussballabends. Im „Joggeli“ waren sich zwei Teams gegenübergestanden, die „Werbung für den Schweizer Fussball gemacht haben“, wie FCB-Trainer Thorsten Fink hinterher sagten sollte. Tatsächlich bot die Partie beste Unterhaltung, wenngleich zunächst so gar nicht nach dem Gusto der Basler Zuschauer: Bereits in der 6. Minute gingen die Gäste nach einem Freistoss durch den Kopfballtreffer von Vilmos Vanczak mit 1:0 in Führung. Sehr zur Freude des Heim-Publikums reagierte der FCB aber stark auf diesen Rückschlag – Jacques Zoua verwertete in der 15. Minute eine schön zur Mitte gezogene Flanke von Markus Steinhöfer (ebenfalls per Kopf) zum Ausgleich.
Shaqiris Traumtor zum 2:2
Auch in der Folge blieb das Spiel temporeich und interessant. Der FCB dominierte die Partie, allerdings waren es erneut die Sittener, die in Führung gehen konnten – und dies wieder durch eine Standardsituation: Arnaud Bühler trat einen Eckball, den Adailton mit dem Kopf aus kürzester Distanz zum 2:1 für die Gäste über die Linie drückte (20.). Doch auch darauf hatte das Team von Thorsten Fink die passende Antwort – „ausgesprochen“ wurde sie von Xherdan Shaqiri. In der 23. Minute zog der wirblige FCB-Flügelspieler, wie so oft, von rechts in die Mitte und setzte seinen Schuss einen Meter neben das Tor. Nur eine Minute später wiederholte Shaqiri diese Aktion, doch diesmal landete sein unheimlich scharfer und präziser Schuss aus rund 25 Metern exakt in der linken hohen Ecke von Vanins Tor. Nach diesem herrlichen Schuss waren im Basler Fussballtempel noch keine 25 Minute gespielt, und es stand bereits 2:2.
Aufregung hatte indessen schon vor dem Anpfiff gegeben: Offenbar hatte die Disziplinarkommission der Swiss Football League in der Streitsache betreffend die sechs neuen Sion-Spieler für eben diese kurz vor Spielbeginn eine disziplinarische Sperre von einer Partie ausgesprochen. Die betroffenen sechs Akteure konnten also im St. Jakob-Park nicht eingesetzt werden – entsprechend wenige Detailinformationen hatte auch der FC Basel, was die Aufstellung (und damit etwa die Zuteilung bei Standards) des Gegners anbelangt. Nach dem Spiel wollte sich der Trainer der Walliser, Laurent Roussey, in dieser Sache nicht äussern. Und FCB-Coach Thorsten Fink betonte noch einmal, dass diese Thematik im Vorfeld der Partie für ihn und seine Mannschaft eine untergeordnete Rolle gespielt habe: „Ich konzentriere mich auf mein Team und auf unsere Vorbereitung, nicht auf die anderen.“ Wie auch immer: Der FC Sion trat das Spiel in Basel unter Protest an, der vom Walliser Medienchef nach dem Schlusspfiff weder definitiv bestätigt noch zurückgezogen wurde. Dafür bleiben noch drei Tage Zeit.
Der Schweizer Meister resignierte nicht
Trotz diesen anfänglichen Verwirrungen blieb die Partie auch in der zweiten Halbzeit unterhaltsam. Der FCB forcierte weiterhin die Offensive und kam durch Alex Frei und Jacques Zoua zu weiteren Gelegenheiten. Er war aber in der 54. Minute auch auf eine gute Parade von Torhüter Yann Sommer angewiesen, als dieser einen Kopfball von Giovanni Sion in extremis parierte. Noch knapper kam der FCB fünf Minuten später um den neuerlichen Rückstand – 1:2-Torschütze Adailton traf nach einem Corner mit seinem Kopfball die Latte. Zehn Minuten vor Schluss half dem FCB dann auch das Glück nicht mehr, als Giovanni Sio von Goran Obradovic steil lanciert wurde und an Sommer zum 3:2 für Sion einschob. Es spricht für den Schweizer Meister, dass er auch danach nicht resignierte und mit seiner vehement lancierten Schlussoffensive in der Nachspielzeit noch zum verdienten 3:3 durch Cabral kam.
„Meine Mannschaft hat sehr viel Moral gezeigt, damit bin ich sehr zufrieden“, sagte denn hinterher auch Thorsten Fink. Trotzdem fiel sein Fazit zwiespältig aus – „denn natürlich wollten wir unser Heimspiel gewinnen“, so der FCB-Trainer. „Aber wir haben mit Sion einen taktisch und technisch sehr guten Gegner gehabt, das müssen wir anerkennen.“ Nun gelte es, in der kommenden Woche die Standardsituationen zu analysieren, die zu zwei Gegentoren geführt hatten, und dann nach vorne zu schauen: „Am nächsten Samstag haben wir das nächste wichtige Heimspiel, das wir jetzt erst recht gewinnen wollen.“ Dann nämlich ist der FC Zürich zu Gast im St. Jakob-Park, was erfahrungsgemäss wiederum auf einen ereignisreichen Fussballabend hinauslaufen könnte.
Das Telegramm:
FC Basel–FC Sion 3:3 (2:2) St. Jakob-Park. – 27‘702 Zuschauer. – SR Patrick Graf (Oberburg). Tore: 6. Vanczak 0:1 (Crettenand). 15. Zoua 1:1 (Steinhöfer). 20. Adailton 1:2 (Bühler). 24. Shaqiri 2:2 (Steinhöfer). 80. Sio 2:3 (Obradovic). 93. Cabral 3:3 (Tembo).
FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Dragovic, Kovac, Voser; Shaqiri, Huggel (81. Pak), Fabian Frei (75. Cabral), Zoua (68. Zoua); Streller, Alex Frei.
FC Sion: Vanins; Vanczak, Adailton, Dingsdag, Bühler; Zambrella (68. Ogararu), Serey Die, Crettenand; Obradovic (82. Sauthier); Prijovic (32. Rodrigo), Sio.
Bemerkungen: FCB ohne Chipperfield, Stocker, Yapi, Schürpf und Granit Xhaka (alle verletzt). Sion ohne Ketkeophomphone, Mrdja, Yoda, Glarner, Berisha und Deana. – Verwarnungen: 6. Kovac (Foul). 16. Sio (Foul). 27. Serey Die (Foul). 75. Huggel (Foul). 89. Vanins (Spielverzögerung). 95. Rodrigo (Foul). – 60. Lattenkopfball Adailton.
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Xherdan Shaqiri als Credit Suisse Player of the Year ausgezeichnet An der 14. Nacht des Schweizer Fussballs vom Montag, 8. August 2011 im Stade de Suisse von Bern gab es einen neuen Sieger in der Kategorie Credit Suisse Player of the Year – Xherdan Shaqiri. Zudem wurden drei weitere Spieler des FC Basel 1893 für ihre herausragenden Leistungen in der vergangenen Saison ausgezeichnet: Yann Sommer, Alex Frei und Thorsten Fink. Anzeige Der 19-jährige Offensivspieler des FC Basel 1893, Xherdan Shaqiri, war vor einem Jahr noch als bester Nachwuchsakteur ausgezeichnet worden. Seither hat er sich jedoch zum A-Nationalspieler entwickelt, trotzdem unterstützte er im Juni auch das Schweizer U21-Team an der EURO in Dänemark und trug wesentlich dazu bei, dass sich das Team von Trainer Pierluigi Tami für den Final und die Olympischen Spiele London 2012 qualifizierte. Sieger der Kategorie Axpo Player of the Year wurde FCB-Stürmer Alex Frei. Der mit 27 Treffern und 10 Assists beste Stürmer der Swiss Football League skorte für den Schweizer Meister auch in der Champions League, unter anderem gegen den FC Bayern München oder die AS Roma. Nach 84 Länderspielen und 42 Toren für die Schweiz gab Frei im Frühjahr 2011 den Rücktritt aus dem A-Team. vom FCB wurden am Montagabend in Bern zudem Torhüter Yann Sommer als Credit Suisse Youth Player of the Year und Trainer Thorsten Fink als Axpo Fair Player of the Year – dies gemeinsam mit Urs Fischer vom FCZ – ausgezeichnet. Pierluigi Tami, der Trainer des Jahres, konnte wegen der gleichzeitig laufenden Vorbereitung seiner U21 auf das Länderspiel in Italien nicht persönlich im Stade de Suisse anwesend sein. In einer kurz vor der Ehrung aufgezeichneten Video-Botschaft bedankte er sich nicht nur für den Preis, sondern freute sich auch Augen zwinkernd darüber, dass nach vielen Jahren der Kanton Tessin einen Sieger stelle, der nicht der Kategorie Schiedsrichter entstamme. Moderator Rainer Maria Salzgeber nahm diesen süffisanten Hinweis sogleich als Übergang zur Ehrung der Schiedsrichter des Jahres, wo Massimo Busacca zum siebten Mal in Folge siegte und mit berührenden Worte all jenen dankte, die ihn während der vergangenen Jahre unterstützt hatten und es dem Tessiner nicht leicht machten, auf den 1. August zur FIFA zu wechseln und beim Weltfussballverband das Amt des obersten Schiedsrichterchefs zu übernehmen. Von Anfang Juli bis Anfang August sind auf dem Internet-Portal des Schweizerischen Fussballverbands ( www.football.ch) in allen acht Kategorien je drei Kandidaten für den ersten Platz zur Wahl gestanden. Diese waren von einer 80-köpfigen Jury, bestehend aus 20 Print-JournalistInnen, 20 Radio- und TV-JournalistInnen, 20 TrainerInnen sowie 20 Ex-NationalspielerInnen vorselektioniert worden. fcb.ch
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Wechsel in der FCB-Führung: Gigi Oeri übergibt Ende 2011 an Bernhard Heusler In der Führung des FC Basel 1893 und seiner AG kommt es per Ende des laufenden Geschäfts- und Kalenderjahr zu einem Wechsel. Präsidentin Gigi Oeri wird per 31. Dezember 2011 zurücktreten. Designierter Nachfolger ist der 47-jährige Dr. Bernhard Heusler, derzeit Vize-Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates. Er soll an einer ausserordentlichen Generalversammlung im Januar 2012 zum neuen Präsidenten gewählt werden. Im Rahmen der Nachfolgeregelung werden jene Anteile der Aktien der "FC Basel 1893 Holding AG", die bisher im Besitz von Gigi Oeri waren, auf Bernhard Heusler übertragen. Anzeige Der Entscheid zum bevorstehenden Rücktritt ist von Gigi Oeri nach zwölfjährigem FCB-Engagement, davon nahezu fünf Jahre als Vorsitzende des FC Basel 1893 AG und des Vereins FC Basel 1893, im Bewusstsein gefällt worden, die Verantwortung zu einem Zeitpunkt der sportlichen, strukturellen und wirtschaftlichen Stabilität in die Hände einer bereits seit langem bewährten Persönlichkeit übergeben zu können. Zusammen mit allen anderen Führungskräften des FCB ist deshalb auch Gigi Oeri glücklich, eine Lösung der Kontinuität gefunden zu haben und nun präsentieren zu können. In der Tat hat Präsidentin Oeri die operative Leitung des FCB schon vor zwei Jahren an Bernhard Heusler übergeben und sich seither mit hohem Einsatz dem Dossier FCB-Nachwuchs sowie der Gründung und dem Aufbau der "Stiftung Nachwuchs-Campus Basel" angenommen. Der Rücktritt von Gigi Oeri als Präsidentin erfolgt im völligen Einklang mit dem FCB. Es ist damit in keiner Weise in Frage gestellt, dass sie das Präsidium sowohl der "Stiftung Nachwuchs-Campus Basel" wie der sozialen Stiftung "Scort" beibehalten wird. Dementsprechend wird sie eine Stunde nach der Veröffentlichung ihres Rücktrittes als FCB-Präsidentin den Spatenstich für den Nachwuchs-Campus Basel vornehmen. Das Aktienpaket der Holding von rund 90 Prozent geht im Rahmen der Übergabe der obersten Verantwortung auf Bernhard Heusler über. Sinn und Aufgabe der Holding war und ist es, allfällige Verluste aus dem Profibetrieb der FCB AG auszugleichen. Diese durch Gigi Oeri unterstützte und persönlich gedeckte Absicherung durch die Muttergesellschaft hat sich als wesentlicher Bestandteil des FCB-Konstrukts etabliert, das in den letzten Jahren eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Vorwärtsstrategie ermöglicht hat. Der FCB soll auf dem schmalen Grat zwischen hohen sportlichen Zielen und wirtschaftlicher Vernunft weitergeführt werden. Die Komplexität dieser Aufgabe macht es erforderlich, dass die operative Führung mit allen Konsequenzen in die Hände jener Persönlichkeit gelegt wird, die auch die Gesamtverantwortung trägt. Gigi Oeri und die FCB-Führung sind froh, dass Bernhard Heusler bereit ist, diese Herausforderung anzunehmen, da mit ihm ein Nachfolger zur Verfügung steht, der den Kurs des FCB in den letzten Jahren mitbestimmt hat und damit Kontinuität gewährt. Sämtliche bisherigen Rechte und Einflussmöglichkeiten der FCB-Mitglieder bleiben durch diesen geplanten Wechsel im Präsidium unangetastet. Verlust und positive Herausforderung zu gleich Beim FCB ist man sich bewusst, dass der Rücktritt von Gigi Oeri ein Verlust in jeder Beziehung ist, zumal sie die erfolgreichste Ära des Vereins geprägt hat. Mit der vorliegenden Lösung ist der Führungswechsel für den Club aber auch eine Herausforderung, die positiv und mit viel Motivation angenommen wird. Bernhard Heusler und das FCB-Führungsteam werden ein Konzept erarbeiten, das eine Fortführung der bisherigen Strategie und Philosophie des FCB unterstützen soll. Es versteht sich, dass zur Bewältigung dieser Aufgabe der FCB und seine Exponenten weiterhin auf die Solidarität seiner treuen Partner, Anhänger und Anhängerinnen, aber auch der ganzen Region angewiesen sein werden. Heusler selbst wird dem Club in zeitlich noch grösserem Umfang zur Verfügung stehen, als dies bisher der Fall war. Er wird sich dabei auf ein eingespieltes und top-motiviertes FCB-Team auf und neben dem Feld sowie auf bewährte Strukturen verlassen können. Die Führung des FCB ist überzeugt, eine auch für die nächste Zukunft sehr gute Lösung gefunden zu haben, die es erlauben sollte, den eigenen sportlichen Ambitionen und den berechtigten Ansprüchen seiner zahlreichen Anhängerinnen und Anhänger gerecht zu werden. Für die Unterstützung aller bei diesem Vorhaben Beteiligten bedankt sich der FCB auch auf diesem Weg und schon jetzt herzlich. Der grösste Dank des gesamten FC Basel 1893 gehört aber Gigi Oeri, die 1999 in den Vorstand und 2006 zur Präsidentin gewählt wurde und die somit mehr als ein FCB-Jahrzehnt mit dem Gewinn von elf Titeln und mit vier Champions-League-Teilnahmen entscheidend geprägt hat. Zur Person Bernhard Heusler: Name Bernhard Heusler Geburtsdatum 27. Dezember 1963 Geburtsort Basel Familiäres Verheiratet, zwei Kinder Erlernter Beruf Wirtschaftsanwalt, Dr. iur. Stationen beim FCB 2003: Beginn einer juristischen Beratertätigkeit auf Mandatsebene 2004: Wahl in den Vorstand/Verwaltungsrat für juristische Fragen 2006: Wahl zum Vize-Präsidenten 2009: Ernennung zum Delegierten des Verwaltungsrates mit Übernahme der operativen Gesamtleitung des FCB Erste Reaktionen von der Medienkonferenz: Gigi Oeri: „Dieser Entscheid ist mir alles andere als leicht gefallen, deswegen habe ich ihn auch im Verlauf eines längeren Prozesses gefällt. Dem FC Basel 1893 geht es im Moment relativ gut, und ich habe schon vor langer Zeit einmal gelernt, dass man mit etwas aufhören soll, wenn es am schönsten ist. Ausserdem ging es mir im vergangenen Jahr gesundheitlich nicht immer gut, weshalb ich einige Termine leider nicht wahrnehmen konnte. Ich kann das Präsidium jetzt guten Gewissens an Bernhard Heusler weitergeben, denn beim FCB haben wir etwas geschaffen, dass es heute in dieser Form nur noch ganz selten gibt: Nämlich ein riesiges Vertrauensverhältnis. Ich bin sicher, dass der FC Basel in meinem, in unserem Sinne weitergeführt wird mit Bernhard Heusler an der Spitze. Es stand übrigens nie zur Diskussion, dass ich auch nur einen Rappen des investierten Geldes wieder aus dem Club nehme – es bleibt alles beim FCB. Ich bedanke mich für zwölf wunderbare Jahre und freue mich nun auf die nächste grosse Herausforderung mit dem Nachwuchs-Campus Basel.“ Bernhard Heusler: „Ich werde – sofern ich an der GV im kommenden Januar das Vertrauen ausgesprochen erhalte – eine riesige Herausforderung und eine grosse Verantwortung übernehmen. Ich kann nur bestätigen, was Gigi Oeri gesagt hat: Tatsächlich haben wir in der Vergangenheit ein Klima von grossem Vertrauen geschaffen. Gigi Oeri hat uns während ihrer zwölfjährigen Zeit beim FCB extrem stark unterstützt, den Club weiterzuentwickeln. Nun werden wir alles daran setzen, den eingeschlagenen Kurs weiterzuführen. Wir wollen weiterhin ein Topverein in der Schweiz sein und in Europa ein Wort mitreden. Ein Teil meiner Aufgabe wird es sein, ein Finanzkonstrukt zu entwickeln, das uns erlaubt, diese ambitionierte Strategie weiterzufahren.“ fcb.ch Danke für die schönen jahre
Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 12/08/2011 13:00.
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Der Klassiker – FCB empfängt FCZ
Der FC Basel 1893 trifft am Samstag, 13. August 2011, in seinem zweiten Heimspiel in Folge auf den FC Zürich (17.45 Uhr, St. Jakob-Park). Nach dem äusserst ereignisreichen Freitag, an dem Gigi Oeri ihren Rücktritt als FCB-Präsidentin auf Ende Jahr verkündete, richtet sich der Fokus nun wieder voll auf den Sport: Die Basler streben gegen die zuletzt mit einem 6:0-Sieg über GC erfolgreichen Zürcher einen Heimsieg an. Seit 20 Spielen hat der FCB nicht mehr gegen den FCZ verloren. Anzeige
Im Moment präsentiert sich die Tabelle der Schweizer Fussballmeisterschaft für Basler Verhältnisse etwas ungewohnt. Der FCB befindet sich nach vier gespielten Runden auf Rang 5 – und dies, obschon er in der Saison 2011/12 noch nie verloren hat. Drei Unentschieden und ein Sieg bringen nun mal nicht mehr als sechs Punkte ein, was aber immerhin nur zwei Zähler weniger sind, als der Tabellenführer FC Luzern auf seinem Konto weiss. Und die Saison ist noch jung, also kein Grund zu Panik – findet auch Trainer Thorsten Fink: „Teams wie YB oder Sion, die Meister werden möchten, müssen uns schlagen, wenn sie es schaffen wollen. Und das ist ihnen bis jetzt nicht gelungen.“
Natürlich weiss auch Fink, dass im FCB-Getriebe noch nicht ganz alles läuft wie geschmiert, was zu diesem Zeitpunkt indessen auch nicht ungewöhnlich ist. Nichts desto trotz wäre es dem Basler Trainer lieb, er könnte mit seiner Mannschaft am Samstagabend im St. Jakob-Park gegen den FC Zürich ein Zeichen setzen. Das Team von Trainer Urs Fischer ist zwar mit drei Niederlagen resultatmässig schwach in die Saison gestartet, hat sich aber zuletzt mit einem 6:0-Derbysieg über den Grasshopper Club und mit der Qualifikation für die Champions-League-Playoffs etwas rehabilitiert und rechtzeitig vor dem Klassiker gegen den FCB Selbstvertrauen getankt.
„Wir müssen bei Standardsituationen hell wach sein“
Bei den Baslern wurde in der Trainingswoche nach dem 3:3 gegen den FC Sion das Defensivverhalten unter die Lupe genommen – und zwar nicht nur jenes der Vierer-Abwehrkette. „Die Verteidigungsarbeit betrifft die ganze Mannschaft“, sagt Fink. „Wir haben daran gearbeitet, als Team noch stabiler zu stehen, zudem müssen wir bei den Standardsituationen des Gegners hellwach sein.“ Im Sion-Spiel waren zwei Gegentore nach einem stehenden Ball gefallen. Insgesamt aber sieht der FCB-Trainer keinen Anlass zur Sorge: „Ich finde, dass meine Spieler gut drauf sind – wir hatten bis jetzt ganz einfach auch starke Gegner, gerade mit dem FC Sion am letzten Wochenende.“
Der 43-Jährige wird am Samstag gegen den FCZ im Vergleich zur Sion-Partie „nicht viele Wechsel vornehmen“, wie er verrät. Im linken Mittelfeld muss er allerdings gezwungenermassen rotieren, da sich Jacques Zoua am Knie verletzt hat. Die besten Karten, für Zoua in die Startelf zu rücken, hat gemäss dem Trainer Fwayo Tembo – „er hat sehr gut trainiert und mir damit gezeigt, dass er sich seinen Einsatz verdienen will. Zudem hat er im taktischen Bereich Fortschritte gemacht.“ Tembo sei ein toller Instinktfussballer, dem man seinen Spass an der Sache undbedingt lassen müsse – „aber Disziplin gehört auch dazu, das weiss er“, so Fink.
Schon 28‘500 Tickets weg
Ansonsten wünscht auch Thorsten Fink seinem unermüdlich kämpfenden Captain Marco Streller, dass dieser in absehbarer Zeit wieder einmal ins Tor trifft. Streller spiele unheimlich selbstlos und bereite im Moment viele Tore vor, anstatt selber zu treffen. „Es gibt solche Phasen im Leben eines Stürmers und ich bin ganz sicher, dass bei ihm bald die andere Phase kommen und er in dieser Saison genügend Tore erzielen wird, damit wir erfolgreich sind. Ich spüre, dass er ganz nah dran ist“, macht Fink seinem Captain Mut. Am Samstagabend hätte Marco Streller bei der immer speziellen Affiche FCB–FCZ jedenfalls eine schöne Bühne, um diese angestrebte Wende einzuleiten – bis am Freitagnachmittag waren 28‘500 Tickets für den Klassiker verkauft.
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Ganz bittere Niederlage für den FCB
Der FC Basel 1893 verlor am Samstag, 13. August 2011, sein Heimspiel gegen den FC Zürich vor über 30‘000 Zuschauern mit 1:2 (1:0). Die Basler waren durch einen herrlichen Fallrückzieher des in die Mannschaft zurückgekehrten David Abraham mit 1:0 in Führung gegangen (30.) – kurze Zeit später musste Abraham verletzt ausgewechselt werden. In der Schlussphase bestrafte der FCZ die Basler Nachlässigkeit und erzielte in der 87. sowie 93. Minute die zwei Treffer zum Sieg. Damit konnten die Zürcher erstmals seit 20 Spielen ohne Sieg wieder gegen den FCB gewinnen und haben nun gleich viele Punkte wie die Basler. Anzeige
Das hatten sich Thorsten Fink und sein Team so nicht vorgestellt, und sehr lange hatte es auch ganz anders ausgesehen als nach dem Schlusspfiff. Der FC Basel führte im Klassiker gegen den FC Zürich vor einer tollen Kulisse seit der 30. Minute mit 1:0, dies nach einem fantastischen Tor durch David Abraham. Bis in die Endphase hatten die Basler das Spiel im Griff, natürlich ohne die schnelle Zürcher Offensivabteilung vollends zu kontrollieren. Der FCB verpasste es aber auch, das möglicherweise entscheidende 2:0 zu erzielen, die eine oder andere gute Gelegenheit dazu hätte es gegeben. Dafür wurde das Team von Trainer Thorsten Fink brutal bestraft – in der 87. Minute traf Mathieu Beda nach einem stehenden Ball per Kopf zum 1:1, ehe Amine Chermiti in der Nachspielzeit noch das entscheidende 2:1 gelang.
„Natürlich macht mich dieser Spielverlauf sauer“, sagte Thorsten Fink nach dem Spiel. „Wir haben 80 Minuten gut gespielt und dann das Heft aus der Hand gegeben. Es ist bitter, so zu verlieren.“ Der FCB-Trainer kritisierte, die Zuteilung in seinem Team habe bei jenem FCZ-Freistoss nicht gestimmt, der zum 1:1 geführt hatte. „Da müssen wir einfach besser kommunizieren“, so Fink. Sein Antipode Urs Fischer sprach nach dem 2:1-Sieg seiner Mannschaft von einem Erfolg, „den wir nicht gestohlen haben, weil meine Jungs bis am Schluss daran geglaubt hatten“. Und vor allem sagte er: „Endlich! Endlich ist diese Serie gerissen.“ Es war der erste Vollerfolg des FCZ gegen den FCB nach 20 sieglosen Partien.
Abrahams fantastisches Tor
Dabei hatte es gut angefangen für den FCB: Die Kulisse stimmte, das Wetter machte mit und der Start in den Klassiker verlief ebenfalls verheissungsvoll: In der 12. Minute kam Xherdan Shaqiri nach einem Zuspiel von Benjamin Huggel an den Ball und schoss auf Johnny Leonis Tor – traf allerdings knapp daneben. Auf der anderen Seite verpasste Dusan Djuric mit einem Kopfball das Ziel nur knapp, das Spiel war lanciert. Und dann kam die Szene, welche die Basler Anhänger von ihren Sitzen riss: David Abraham, der nach vier Spielen erstmals wieder anstelle von Radoslav Kovac zum Einsatz kam, nahm nach einem Eckball die Kopfvorlage von Aleksandar Dragovic mit vollem Risiko – und traf mit seinem fantastischen Fallrückzieher zum 1:0 für die Basler. Grosses Pech für Abraham war, dass er sich nur kurz später bei einem Sprint eine Verletzung zuzog und ausgewechselt werden musste.
Die Eintore-Führung hatte lange Zeit Bestand, zum grossen Leidwesen der Basler aber keineswegs bis zum Schlusspfiff. Es hätte auch durchaus Gelegenheiten gegeben, gar auf 2:0 zu erhöhen. Zum Beispiel in der 56. Minute, als Dragovics Kopfball knapp vor dem Tor durchsegelte und kein Basler mehr gewinnbringend eingreifen konnte. Vielleicht hätte auch die sehr strittige Szene kurz danach Entscheidendes gebracht, als Marco Streller wegen angeblichen Offsides zurückgepfiffen wurde, ehe er alleine auf Leoni hätte zulaufen können. Doch die ganz hochkarätigen Chancen vermochten sich die Basler nicht zu erspielen, und so kam es, wie es manchmal eben kommt.
Die bittere Schlussphase
FCB-Torhüter Yann Sommer musste mehrmals energisch eingreifen, doch in der 87. Minute war auch er machtlos. Bei dem von Trainer Thorsten Fink angesprochenen Freistoss stieg FCZ-Innenverteidiger Mathieu Beda am höchsten und erzielte den Ausgleich. Danach schien Sommer mit einer starken Parade gegen den Versuch von Admir Mehmedi (91.) wenigstens das Unentschieden für sein Team festzuhalten. Doch der eingewechselte Amine Chermiti, der in der 93. Minute in die Tiefe lanciert wurde, hatte anderes vor: Sehr viel Platz hatte er, um alleine auf den FCB-Keeper zuzulaufen, für den es diesmal nichts zu halten gab – es war das 1:2 und die Besiegelung der bitteren Niederlage.
Das Telegramm:
FC Basel–FC Zürich 1:2 (1:0) St. Jakob-Park. – 30‘642 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni (Schliern). Tore: 30. Abraham 1:0 (Dragovic). 87. Beda 1:1 (Buff). 93. Chermiti 1:2.
FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Abraham (39. Kusunga), Dragovic, Voser; Shaqiri (83. Pak), Huggel (74. Cabral), Fabian Frei, Tembo; Alex Frei, Streller.
FC Zürich: Leoni; Ph. Koch, Beda, Teixeira, Rodriguez; Schönbächler (65. Chermiti), Aegerter, Kukuruzovic (52. Buff), Djuric (81. Nikci); Alphonse, Mehmedi.
Bemerkungen: FCB ohne Chipperfield, Stocker, Yapi, Granit Xhaka und Zoua (alle verletzt). FCZ ohne Margairaz, Chikhaoui und Zouaghi (alle verletzt). – Verwarnungen: 45. Beda (Foul). 55. Teixeira (Foul). 68. Chermiti (Handspiel). 79. Cabral (Unsportlichkeit). 79. Buff (Unsportlichkeit). 88. Mehmedi (Foul).
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Thorsten Fink: „Wir wollen in Luzern zurück in die Erfolgsspur finden“
Der FC Basel 1893 trifft in der 6. Runde der Super League am Samstag, 20. August 2011, auswärts auf den FC Luzern (17.45 Uhr, Swissporarena). Nach der schmerzhaften Heimniederlage gegen den FC Zürich vom letzten Wochenende ist der FCB in der Innerschweiz stark gefordert, um den Rückstand auf die Tabellenspitze nicht weiter anwachsen zu lassen. Trainer Thorsten Fink hofft auf den Anfang einer positiven Serie, die sein Team wieder nach oben führt. Anzeige
„Es wird Zeit, dass wir auswärts wieder einmal gewinnen“, sagt Thorsten Fink im Hinblick auf die Partie gegen den FC Luzern in der neuen Swissporarena. Natürlich steht die Aussage des FCB-Trainers auch im grundsätzlichen Zusammenhang mit dem mässig geglückten Saisonstart seiner Mannschaft. Doch die Serie der sieglosen Spiele in fremden Stadien zieht sich tatsächlich schon seit einiger Zeit hin – es war in der letzten Saison am 20. März 2011, als der FCB im Letzigrund gegen den Grasshopper Club mit 2:1 gewann. Seither gab es in Auswärts-Pflichtspielen sechs Unentschieden und eine Niederlage (0:3 in Sion).
Den Teufel will Fink deswegen nicht an die Wand malen. „Es sind einige Kleinigkeiten“, sagt er, „die uns gewisse Probleme bereitet haben.“ Spielerisch und taktisch habe er nicht viel auszusetzen, seine Mannschaft werde von den Gegnern keineswegs beherrscht, geschweige denn vorgeführt – im Gegenteil: Der FCB mache in aller Regel das Spiel. Und das Engagement seiner Spieler könne er auch nicht bemängeln, so der Trainer. „Vielleicht hat nach zwei sehr erfolgreichen Jahren bisher in einzelnen Situationen einfach noch die allerletzte Entschlossenheit gefehlt, das ist irgendwie menschlich.“ Nun sei es aber an der Zeit, dass sich dies ändere – „wir wollen nicht, dass es nachher zu lange dauert, bis wir uns wieder nach oben gearbeitet haben“.
Einsatzbereitschaft und Konzentration
Geht es nach Thorsten Fink, so werden er und sein Team am Samstag beim FC Luzern also mit aller Macht versuchen, die Wende einzuleiten. „Wir wollen zurück in die Erfolgsspur finden und danach hoffentlich eine positive Serie starten“, hält der 43-Jährige fest. Umsetzen will Fink dieses Vorhaben mit einer hohen Einsatzbereitschaft seiner Profis und noch mehr Konzentration als sonst. „Wir wollen Spass und Freue ausstrahlen, aber auch den unbedingten Fokus auf unser Spiel und den Sieg.“ Natürlich werde der Auftritt im neuen Luzerner Stadion gegen den Tabellendritten mit seinen schnellen und technisch guten Spielern keine leichte Aufgabe. Doch tiefstapeln mag Fink trotzdem nicht: „Wenn wir unser Potenzial abrufen, brauchen wir keinen Gegner der Liga zu fürchten.“
Mit welcher Aufstellung der FCB beim FC Luzern antreten wird, will der Basler Trainer im Vorfeld der Partie nicht im Detail darlegen. Allzu viele Veränderungen gegenüber dem FCZ-Spiel sind aber nicht zu erwarten. Natürlich muss in der Innenverteidigung David Abraham ersetzt werden, der gegen die Zürcher nach knapp 40 Minuten mit einem Muskelfaserriss vom Patz musste. Wahrscheinlich ist, dass Radoslav Kovac wieder jenen Platz einnimmt, den er während den ersten vier Saisonspielen schon besetzte. Im Mittelfeld ist es möglich, dass Thorsten Fink auf dem linken Flügel einen Wechsel vornimmt, Möglichkeiten dazu hat er genug. „Ich schaue mir im Abschlusstraining alles nochmals genau an, und dann entscheide ich“, sagt der FCB-Trainer. Wichtig ist ja auch nicht, wer den Erfolg bringt – wichtig ist, dass er sich einstellt.
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Die zweite Niederlage in Serie
Der FC Basel 1893 kommt weiterhin nicht auf Touren. Nach der Niederlage gegen den FCZ vom vergangenen Wochenende unterlagen die Basler am Samstag, 20. August 2011 auch auswärts gegen den FC Luzern – mit 1:3 (1:2). Die Zentralschweizer zeigten eine starke Leistung, welcher der FCB unter dem Strich nicht viel entgegenzusetzen hatte. Den einzigen Treffer für das Team von Thorsten Fink erzielte Marco Streller in der 33. Minute zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Sicht der Basler. Anzeige
Nach sechs gespielten Runden in der Super League steht der FC Basel keineswegs dort, wo er sein will. Ein einziges Spiel hat der FCB in der neuen Saison bisher gewonnen – das ist selbstverständlich nicht das, was den Ansprüchen des Schweizer Meisters genügt. Mit einem mittlerweile sogar negativen Torverhältnis (10:11) ist die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink auf den achten Tabellenrang abgerutscht, so weit unten hat sich der FCB seit einer halben Ewigkeit nicht mehr befunden. Klar ist aber auch: Die Saison dauert noch lange, es bleibt genügend Zeit für korrigierendes Eingreifen.
Das Spiel am Samstag gegen den FC Luzern wurde schon ziemlich früh in Bahnen gelenkt, die dem FC Basel nicht gefallen konnten. Nelson Ferreira traf in der 16. Minute nach einem Querpass von Adrian Winter zum 1:0 für die Gastgeber, Joo Ho Park und Radoslav Kovac hatten zwar noch eingegriffen, konnten das entscheidende Zuspiel aber nicht verhindern. Linksverteidiger Park erlebte in der neuen, schmucken Luzerner Swissporarena ein Debüt im Trikot des FCB, das er sich resultatmässig sicher anders vorgestellt hatte. Die richtige Abstimmung zwischen ihm und seinen Mitspielern war logischerweise noch nicht immer vorhanden, doch der Südkoreaner brachte auf seiner Seite trotzdem einen offensiven Schwung in die Partie. Vor Park im Mittelfeld spielte Pascal Schürpf, ebenfalls zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn weg. Und die dritte Premiere in Luzern war schliesslich, dass der FCB erstmals mit seinem neuen Auswärtstrikot auflief.
Die beste FCB-Phase
Wie auch immer: Der zweite Treffer der Luzerner liess sodann nicht lange auf sich warten und machte den FCB-Fehlstart in diese Partie perfekt: Knapp 21 Minuten waren gespielt, als Xavier Hochstrasser aus rund 16 Metern auf Zuspiel von Hakan Yakin zum 2:0 für die Hausherren traf. „Ein guter Beginn war für uns bei dieser Hitze sehr wichtig“, sollte Luzern-Trainer Murat Yakin hinterher sagen. Interessanterweise hatten die Basler danach ihre beste Phase. Der Druck des Schweizer Meisters nahm nun zu, es entstanden Torchancen – und in der 33. Minute fiel der Anschlusstreffer: Markus Steinhöfer flankte mit seinem schwächeren linken Fuss in die Mitte, wo Marco Streller seine Durststrecke beendete und mit einem platzierten Kopfball das 1:2 erzielte.
Leider (aus Basler Sicht) blieb dies der einzige FCB-Höhepunkt an diesem Fussball-Samstag. „Nach der Pause haben wir die guten Ansätze der Schlussphase des ersten Durchgangs leider nicht fortgesetzt. Ich weiss nicht, weshalb das so war“, sagte FCB-Trainer Thorsten Fink an der Medienkonferenz nach dem Schlusspfiff. Zwar machte seine Mannschaft auch nach dem Seitenwechsel Druck, doch die grossen Torgelegenheiten besassen die bestens aufgelegten und konterstarken Luzerner. Sämtliche Basler Hoffnungen wurden in der 72. Minute begraben, als Ferreira nach einem Eckball per Kopf seinen zweiten Treffer des Abends erzielte – das 3:1 war die Entscheidung. Der schnelle Luzerner Flügel hatte bereits zehn Minuten vorher mit einem Kopfball den Pfosten von Yann Sommers Tor getroffen.
„Müssen uns aus dem sportlichen Tief befreien“
„Im Moment lassen wir im entscheidenden Moment die letzte Konsequenz vermissen“, sagte Thorsten Fink nach dem Spiel. „Wir spielen leider nicht mehr effizient, das müssen wir schnell ändern.“ Der Basler Trainer sprach von einem „sportlichen Tief“, das sein Team derzeit durchlebe und aus dem man sich so schnell wie möglich wieder befreien wolle. „Es ist noch nichts verloren“, so der 43-Jährige, „wir können in dieser Saison immer noch alles gewinnen – und das bleibt auch unser Ziel.“ Allerdings sei klar, dass man dafür nun definitiv beginnen müsse zu siegen. „Im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Thun werden wir mit aller Macht den Erfolg anstreben.“
Das Telegramm:
FC Luzern–FC Basel 3:1 (2:1) Swissporarena. – 17‘000 Zuschauer (ausverkauft). – SR Sacha Kever. Tore: 16. Ferreira 1:0 (Winter). 21. Hochstrasser 2:0 (Yakin). 33. Streller 2:1 (Steinhöfer). 72. Ferreira 3:1 (Hochstrasser).
FC Luzern: Zibung; Stahel, Renggli, Sarr, Lustenberger; Kukeli (81. Kryeziu); Winter, Wiss, Hochstrasser, Ferreira (90. Sorgic); Yakin (68. Hyka).
FC Basel: Sommer; Steinhöfer (73. Voser), Kovac, Dragovic, Park; Shaqiri (82. Tembo), Fabian Frei (65. Pak), Huggel, Schürpf; Alex Frei, Streller.
Bemerkungen: FCL ohne Adekunle, Kibebe ,Gygax, Ianu (alle verletzt), Puljic (gesperrt). FCB ohne Yapi, Chipperfield, Stocker, Abraham, Zoua, Granit Xhaka und Cabral (alle verletzt). – Verwarnungen: 42. Ferreira (Foul). 75. Voser (Foul). 82. Huggel (Foul). 87. Wiss (Unsportlichkeit). 87. A. Frei (Unsportlichkeit). – Gelbrote Karte: 83. Huggel (Foul). – 62. Pfostenkopfball Ferreira. – A. Frei ab 65. im zentralen Mittelfeld.
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jetzt gilt es Ruhe bewahren und vor allem keine Schnellschüsse wie eben Trainerentlassungen oder Alibi Nottransfers tätigen. Ich meine , das kommt schon gut. Sowas gehört eben auch zum Fussball.
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