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KSC leiht Boubacar Fofana aus

Der Karlsruher SC hat kurz vor Schließung der Transferliste Boubacar Fofana verpflichtet. Der 22-jährige Mittelfeldakteur wechselt vom portugiesischen Verein Gondomar SC auf Leihbasis bis zum 30.06.2012 in den Wildpark.

Der KSC hat sich für Fofana, der zuletzt für den türkischen Zweitligisten Kartalspor aktiv war, zudem eine Kaufoption gesichert.

Die Eckdaten des neuen Spielers:
Name: Boubacar Fofana
Geburtstdatum: 06.11.1989
Geburtstort: Conakry (Guinea)
Größe: 193 cm
Gewicht: 82 kg
Nation: Guinea
Bisherige Vereine: Kartalspor, Gondomar SC, SC Praiense, CD Pinhalnovense
Rückennummer beim KSC: wird noch festgelegt

ksc.de

Endlich mal ein paar große Leute und nicht immer so kleine Nasen wink

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KSC will Neustart gegen Aue

Vor dem ersten Heimspiel des Jahres gegen den FC Erzgebirge Aue (Sonntag, 13.30 Uhr) will KSC-Coach Jörn Andersen einen Neuanfang schaffen und das positive Gefühl der Vorbereitungszeit nutzen.

„Die Partie steht für uns alle im Fokus“, so Andersen, der ankündigt: „Die nächsten beiden Tage gilt unsere volle Konzentration dem Spiel.“

Nach der Vorbereitung sieht der Trainer bei seiner Mannschaft ein besseres Gefühl als zuletzt in der Hinrunde: „Die Vorbereitung war sehr gut, und wir haben gut gearbeitet“, fügt Andersen hinzu. Auch die Spieler, die neu zum Kader gestoßen sind, haben sich gut eingefügt und dem internen Konkurrenz gestellt.

Wer von den Neuzugängen am Sonntag von Anfang an zum Einsatz kommt, will der Trainer allerdings erst nach dem Abschlusstraining festlegen. Verletzt fehlen wird Dennis Kempe, der mit Muskelproblemen zwei Wochen lang pausieren muss. Neuzugang Elias Charalambous war im Training leicht angeschlagen, wird aber zum Spiel voraussichtlich wieder fit sein. Außer den Dauerverletzten stehen der Mannschaft somit alle Spieler für den Rückrundenauftakt zur Verfügung.

ksc.de

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Der KSC feiert gegen Aue also einen ganz wichtigen 2:1-Sieg, gleichzeitig ist es der erste Dreier unter Trainer Jörn Andersen. Die Karlsruher spielten sehr engagiert und ließen außer dem Gegentor praktisch nichts zu. Auch das Spiel in Unterzahl nach der roten Karte gegen Delron Buckley funktionierte prima.
Am kommenden Samstag geht es zum Spiel bei Eintracht Braunschweig.

ksc.de

Muss sagen, dass der KSC im Spiel gegen den Ball echt Kampf gezeigt hat. Die Abwehr stand besser als die gesamte Hinrunde zusammen... speziell die defensiven Einkäufe könnten sich bezahlt machen...

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Mit Bakary Soumaré kehrte beim Karlsruher SC Sicherheit in der Defensive ein. Seit der Mann aus Mali neben Ionut Rada in der Innvereidigung agiert, mussten die Badener in zwei Partien lediglich einen Gegentreffer hinnehmen.

Beim Auftritt bei der Braunschweiger Eintracht blieben die Karlsruher sogar ohne Gegentor. Eine Rarität, die es in der laufenden Spielrunde erst drei Mal gab. Es scheint, als ob der 26-jährige Soumaré helfen könnte, dass die Schießbude der Liga geschlossen wird.

Mit Soumaré sprach Peter Putzing

Herr Soumaré, Gratulation. Zwei Spiele ohne Niederlage, vier Punkte geholt. Das kann sich sehen lassen. Die Fans sind happy.
Nicht nur die Fans - auch wir. Obwohl es mit etwas Glück sogar sechs Zähler hätten sein können.

Woran liegt’s, dass die Schießbude der Liga jetzt geschlossen wurde?
Wir wussten, unsere Offensive ist richtig gut besetzt. Aber mit über 40 Toren in der Vorrunde haben wir zu viele Treffer hinnehmen müssen. Darüber haben wir gleich zu Beginn des Trainingslagers in Belek geredet und dann haben wir uns in der Trainingsarbeit voll darauf konzentriert, dass wir defensiv besser stehen. In jedem Training haben wir das Hauptaugenmerk drauf gelegt, dass wir uns defensiv besser präsentieren. Dass sich das gelohnt hat, hat man gegen Aue und in Braunschweig gesehen. Da haben wir hinten einen guten Job gemacht.

Sie erklärten, dass Sie an diese Mannschaft glauben, dass Sie die Zukunft positiv sehen. Soll heißen. Sie glauben an den Klassenerhalt?
Als ich erstmals mit dem KSC sprach, mit Trainer Andersen und Manager Oliver Kreuzer, und mich genauer erkundigte, wurde mir klar: Dieses Team hat Substanz. Es hat mir Mut gemacht, wie der Trainer, der Manager - der ganze Club sich hier engagieren, wie alle den Erfolg wollen. Daher glaube ich an das Team - an den Verein. Als ich dann auf dem Feld stand und als ich mit den Jungs redete, wurde mir klar: Der KSC hat die Qualität, sich in der zweiten Liga zu halten. Inzwischen sehe ich, dass hier alle Mitspieler und die Verantwortlichen an den Klassenerhalt glauben.

Apropos Mitspieler. Egal mit wem man redet, alle loben Bakary Soumaré. Er sei ein netter Kerl, ein cooler Typ, sei immer gut gelaunt und ein toller Abwehrspieler.
Schön zu hören. Ich fühle mich hier sehr wohl. Und wenn Du Dich wohl fühlst, dann lächelst Du immer. Der KSC ist für mich, auch nach so kurzer Zeit schon, wie eine Familie. Dieses Gefühl haben alle und das sieht man auch, denn es kämpfen hier alle füreinander. Jeder hilft dem anderen - und so etwas brauche ich, um mich richtig wohl zu fühlen. Da das so ist, lächle ich eben...

Aber als der Schiedsrichter in Braunschweig nach einer Attacke von Ihnen auf Elfmeter entschied, da sah man kein Lächeln...
Auf dem Platz sieht man mich eh selten lächeln. Die Entscheidung war hart, sehr hart. Aber egal, wir haben ja einen sehr guten Torhüter. Als Dirk den Elfmeter gehalten hatte - da habe ich dann doch wieder gelächelt...

"Die Sprache des Fußballs ist international"

Sie verstehen sich mit Ihrem Mitspieler Ionat Rada im Abwehrzentrum hervorragend...
Das liegt auch daran, dass er sehr gut Englisch spricht. Wie auch Timo Staffeldt oder Elias Charalambous. Im Grunde ist es aber nicht so wichtig, denn die Sprache des Fußballs ist international. Im Fußball muss man nicht zu viel reden.

Wer ist eigentlich der Abwehrchef, wer gibt die Kommandos?
Jeder. Wir haben keinen Chef. Wer den besseren Überblick hat, der gibt die Zeichen. Ionat, Timo, Elias Charalambous oder ich - egal. Wir haben alle viel Erfahrung, das ist wichtig.

Ihr Trainer Jörn Andersen hält es für eine ganz wichtige Tatsache, dass Sie über große internationale Erfahrung verfügen.
Es ist hilfreich, wenn man schon einiges erlebt hat. Und das ist ein Vorteil, wenn man einen Mannschaftsteil neu zusammenstellt.
"Ich habe zu allen Teamkollegen gute Kontakte"

Als Sie zum KSC wechselten, wussten Sie da irgendetwas über die zweite Liga, die Stadt Karlsruhe oder die Spieler des KSC?
Ja, ich kannte Alexander Iashvili und auch Delron Buckley, der Nationalspieler von Südafrika war und an einer WM teilnahm.

Sie kennen Frankreichs zweite Liga, die Major Soccer League in den USA. Wie fällt der Vergleich mit der zweiten deutschen Bundesliga aus?
In den USA wird körperlicher gespielt, hier ist es schneller.

Hatten Sie schon Zeit, etwas vom schönen Badnerland oder der Stadt Karlsruhe zu erkunden? Gibt es schon private Kontakte?
Ich habe zu allen Teamkollegen gute Kontakte. Ab dem Moment, als ich ankam, haben sich alle um mich gekümmert. Egal ob Timo Staffeldt oder Alexander Iashvili. Durch "Iashi" kenne ich zum Beispiel schon viele gute Restaurants in Karlsruhe.

Abschlussfrage: Warum gewinnt der KSC gegen Energie Cottbus?
Ob wir gewinnen, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass wir alles dafür tun werden. Es ist uns allen klar, dass es um sehr, sehr viel geht. Wir werden versuchen gut zu spielen und uns, wie den Fans, so am Ende einen Dreier zu schenken.

quelle kanews

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KSC - Cottbus
Das nächste Heimspiel steht an und ich habe mir soeben schon so meine Gedanken dazu gemacht.
In erster Linie will ich eine Eckenwette machen... habe die Ecken schon öfters aufm Radar gehabt und wenn ich mich richtig erinnere sind wir im Wildpark gegen fast jeden Gegner über 10 Ecken... habe aber heute kein Eckenwetten gefunden und kann somit absolut nichts zu der Line sagen die wohl irgendwann online kommen wird. Falls diese bei 9,5 oder ähnlichem liegt ist das eigentlich schon eine 5/10 Wert.

Aber zum Spiel habe ich mir jetzt mal einige Infos geholt. Werde wohl KSC -0,25 (aktuell @2,11) anspielen und oder Sieg... Höchstquote bei @2,7, dann erstma nix und die restlichen großen sind so bei @2,4.
Der Pick ist eine Mischung aus Pro KSC und Anti Energie... zum einen hat der KSC eine gute Phase... und die Schiessbude der Liga ist vorerst mal geschlossen. Cottbus dagegen aktuell nicht so gut in der Chanceverwertung bzw. überhaupt in der Lage Tore zu machen. Kruska wird fehlen aufgrund seiner 5. Gelben... und mMn. hat Cottbus eher mehr defensive Möglichkeiten das auszugleichen... und wenn der Kapitän fehlt kann das mit der aktuellen Form schon ins Gewicht fallen. Wie gesagt könnte sein, dass Energie ihr "Heil" in der Defensive sucht, gerade auswärts... schlechte Offensive ohne Kruska trifft auf eine gefestigte Defensive mit Aufwärtstrend... Energie wird sich wohl eher mit einem Heimsieg wieder in die Spur bringen... aktuell schneit es hin und wieder in KA sehe aber aktuell keine Gründ das Spiel abzusagen (was sich in einem Forum einige Energie Fans wünschen). Beim KSC fehlen Buckley und Cuntz... Terrazino für Cuntz eine Option... wobei er als Starter eigentlich immer schlechter abschneidet wie wenn er eingewechselt wird... glaub Timm ist noch fraglich sollte aber zum WE fit werden/sein.

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6 Punktespiel nächsten Sonntag!
8:00 Uhr HBF Karlsruhe ALLE nach Frankfurt!!!

bengalo

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Erster Vorgeschmack auf das nächste Spiel gegen FSV Frankfurt.

Der FSV hat sich wie erwartet eine Klatsche beim Derby abgeholt... zumindest ist man nicht torlos untergegangen das ist aber mMn. auch schon alles. Man ging unter weil man in der Abwehr der Eintrach einfach das ein oder andere Geschenk gemacht hat... und die Eintrach packt sowas dann halt auch direkt mit Begeisterung aus. Mit dem KSC kommt ein Team mit einer wirklich gefestigten Defensive die auch in der offensive besser geworden ist. Also ich rede nicht von den gestolperten Toren oder geschenkten. Der KSC hat im letzten Heimspiel nachdem man in HZ1 das übliche "hohen-Ball-auf-Lavric" erfolglos versuchte mal auf kurze schnell Pässe umgeschalten und somit prompt zwei schöne Tore rausgeholt.
Aktuell liegt die Quote bei @3,1 was ich viel zu hoch finde... werde die Quote noch im Auge behalten und wohl spätestens am Freitag eine Wette platzieren. Bis dahin wird sich wohl auch eine Tendenz der Aufstellung ergeben...

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Spielbericht: FSV Frankfurt - KSC 2:1 (2:0)

26.02.2012 - Aus dem Frankfurter Volksbank Stadion berichtet Matthias Hahn
Der FSV Frankfurt hat den Aufwärtstrend des KSC vorerst gestoppt und dem Team von Jörn Andersen am Sonntagnachmittag eine empfindliche 1:2-Niederlage beschert. Dabei waren die Blau-Weißen so hoffnungsvoll in die Begegnung gegangen. Doch vom erfolgreichen Fußball der letzten Wochen bekamen die 3000 mitgereisten KSC-Fans kaum etwas zu sehen.

Wie erwartet gab es nur eine personelle Änderung in der Anfangsformation. Für den nach abgesessener Gelb-Sperre zurückgekehrten Matthias Cuntz, musste Bogdan Müller weichen und zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die Anfangsminuten dominierten die Frankfurter, die immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Dirk Orlishausen sorgten. Eine erste Möglichkeit hatte Chadli Amri, der es mit einer Fallrückziehereinlage probierte und das Tor dabei nur knapp verfehlte (5.). In der 15. Minute bekam die KSC-Abwehr erneut Probleme. Ilijan Micanski war in den Strafraum eingedrungen und hatte aus halblinker Position Maß genommen; Orlishausen war jedoch zur Stelle und entschärfte seinen Schuss. Die 6089 Zuschauer sahen dann in der 21. Minute die erste Chance ihres KSC durch Kapitän Alexander Iashvili. Der Georgier versuchte sich mit einem Schuss aus 18 Metern, der links am Tor vorbeiging. Insgesamt agierte das Team von Jörn Andersen jedoch viel zu harmlos und hatte vor allem im Spiel nach vorne zu wenig Ideen. Anders der FSV, der wesentlich agiler zu Werke ging und auch ein klares Übergewicht an Chancen zu verbuchen hatte. Belohnt wurden die Frankfurter in der 33. Minute, in der Micanski seine Mannschaft mit 0:1 in Führung brachte. Nach einer Flanke von Zafar Yelen von der rechten Seite hatte der freistehende Micanski leichtes Spiel und musste nur noch an Orlishausen vorbei ins Tor einköpfen. Der KSC war von diesem Rückschlag sichtlich beeindruckt und fand auch im weiteren Spielverlauf nicht wirklich in die Begegnung. So wirkte auch das 0:2 der Möhlmann-Elf wenig überraschend. Steffen Haas hatte zwar eine Eckballhereingabe der Frankfurter zunächst noch abwehren können, war dann aber ebenso wie seine Kollegen überrascht und erstaunt, dass der Torschütze mit dem Rücken zum Tor stehend die Hacke wählte und dies auch noch erfolgreich.

Nach dem Seitenwechsel fand der KSC etwas besser in die Partie und hätte in der 56. Minute den Anschlusstreffer erzielen können. Bei Lavrics Schuss aus aussichtsreicher Position fehlten allerdings die berühmten Zentimeter, sodass der Ball über der Latte landete. Nur vier Minuten später hatte Ionut Rada die nächste Großchance, doch sein Kopfball konnte von Patric Klandt zur Ecke geklärt werden. Der KSC war jetzt dran und hatte Chancen im Minutentakt, allein die Tore ließen weiter auf sich warten. In der 62. Minute hätte Elias Charalambous für den Befreiungsschlag sorgen können, doch auch ihm mangelte es bei seinem Kopfball an der nötigen Zielgenauigkeit. Der in der Halbzeit eingewechselte Simon Zoller machte es dann besser und brachte den KSC dann doch noch einmal zurück in die Begegnung. Nach einer Flanke von Pascal Groß und einer Kopfballvorlage von Lavric war der Neuling zur Stelle und markierte mit seinem ersten Zweitligatreffer das 1:2. Der KSC versuchte zwar alles, hatte aber großes Glück, dass Orlishausen einen Yelen-Freistoß gerade noch aus der linken oberen Ecke fischen konnte und so die Spannung aufrechterhielt. Auch in der 84. Minute war der FSV dem 1:3 näher, als der KSC dem Ausgleich. Erneut rettete Orlishausen, diesmal gegen Micanski. Eine letzte richtig gute Chance ergab sich für den KSC in der Nachspielzeit durch Lavric, dessen Schuss aber von FSV-Keeper Klandt entschärft werden konnte, sodass es bei einer bitteren 1:2-Niederlage blieb.

Bilder vom Spiel:



Stenogramm
FSV 1899 Frankfurt - Karlsruher SC 2:1 (2:0)

FSV 1899 Frankfurt:
Klandt - Huber, Schlicke (46. Konrad), Gledson, Teixeira - Cinaz, Heitmeier - Görlitz (75. Yun), Amri (29. Benyamina) - Micanski, Yelen
Trainer: Benno Möhlmann
Bank: Langer, Cagara, Stark, Chrisantus

Karlsruher SC:
Orlishausen - Staffeldt, Soumaré, Rada, Charalambous - Haas - Groß (85. B. Müller), Cuntz (46. Zoller) - Calhanoglu - Lavrič, Iashvili (74. Terrazzino)
Trainer: Jörn Andersen
Bank: Stolz, Aquaro, Milchraum, Thioune

Tore:
1:0 - Micanski (33.)
2:0 - Cinaz (43.)
2:1 - Zoller (72.)

Gelbe Karten:
Lavrič (66.), Soumaré (85.)

Zuschauer: 6089

Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg)
Assistenten: Arne Aarnink, Simon Marx, Christian Gittelmann

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Zuletzt bearbeitet von jackilla23; 27/02/2012 09:28.
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KSC strebt Wiedergutmachung an

Wiedergutmachung steht beim KSC im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag (13.00 Uhr) an. Cheftrainer Jörn Andersen will den Spielern, die letzte Woche in Frankfurt verloren hatten, eine erneute Chance geben.

„Ich habe den Kader nicht geändert, weil unsere ersten drei Spiele nach der Winterpause gut waren“, so Andersen, der insgesamt 19 Spieler mit ins Mannschaftshotel nimmt, da Delron Buckley nach abgesessener Rot-Sperre wieder spielberechtigt ist. Welcher Akteur aus dem Kader weichen muss, will der Chefcoach erst morgen früh entscheiden.

Damit zeichnet sich ab, dass auch gegen Düsseldorf die Formation beginnt, die in Frankfurt verloren hatte. Stürmer Simon Zoller, der im Spiel beim FSV sein erstes Zweitligator erzielte, sei laut Andersen zwar „eine Alternative“, dennoch muss der Youngster wohl vorerst erneut auf die Bank. Weiterhin verletzt fehlt Christian Timm, ebenso wie Dennis Kempe und Marcus Piossek, den derzeit Leistenprobleme plagen.

Andersen erklärte, er habe mit seinen Schützlingen am Anfang der Woche viel gesprochen und die Partie in Frankfurt wie üblich per Video analysiert - mit positiven Folgen. „Die Spieler haben gesehen, was in Frankfurt gefehlt hat und dass sie nicht bei der Sache waren.“ Auch deshalb habe er im Training unter der Woche „die Zügel etwas angezogen“, so der Norweger. „Wir haben aggressiver und intensiver trainiert. Standardsituationen in der Offensive und Defensive haben wir besonders geübt.“

Gegen Düsseldorf treffe man morgen auf „einen sehr starken Gegner mit einer sehr starken Offensive“. Sein Team müsse „alles abrufen“, um gegen die Fortuna eine Chance zu haben. Die Trainingswoche habe ihn jedenfalls positiv gestimmt, so Andersen. „Die Spieler sind so weit, dass die den Kampf aufnehmen werden.“

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Spielbericht: KSC - Fortuna Düsseldorf 0:5 (0:2)

Unter dem Motto „Wiedergutmachung“ war der KSC vor heimischer Kulisse im Wildparkstadion gegen die Fortuna aus Düsseldorf angetreten. Doch die Gäste aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt schoben diesen guten Vorsätzen mit ihren frühen Toren bereits in den Anfangsminuten einen Riegel vor und gewannen nach starkem Auftritt verdient mit 5:0.

KSC-Coach Andersen veränderte sein Team auf nur einer Position. Wie schon in der zweiten Halbzeit gegen Frankfurt durfte Bogdan Müller für Matthias Cuntz spielen. Gemeinsam mit Steffen Haas, Pascal Groß und Hakan Calhanoglu bildete er im Mittelfeld eine Raute.

Der KSC erwischte einen denkbar schlechten Auftakt und sah sich bereits nach einer Viertelstunde mit 0:2 hintenliegen. Dabei hätte Pascal Groß nach nur fünf Minuten das 1:0 besorgen können, der Youngster scheiterte aber aus sieben Metern an Düsseldorfs Schlussmann Robert Almer. Das Team von Norbert Meier legte danach los wie die Feuerwehr und nutzte die Fehler des KSC gnadenlos aus. In der 9. Minute war es Fink, der nach einer Flanke von Sascha Rösler die Führung der Gäste markieren konnte. Nur sechs Minuten später war es dann Beister, der nach einem Klärungsversuch von Ionut Radu an den Ball kam und mit einem platzierten Flachschuss den Doppelschlag der Rot-Weißen perfekt machte. Der KSC hatte dem nur wenig entgegenzusetzen und kam kaum zu nennenswerten Torgelegenheiten. Vielleicht am ehesten noch in der 36. Minute, in der Klemen Lavric nach einer Flanke von Alexander Iashvili zu einem Kopfball kam, der Almer jedoch vor eine lösbare Aufgabe stellte. Eine weitere Möglichkeit hatte Haas in der 40. Minute, doch auch er fand in Almer seinen Meister.

Auch in der zweiten Hälfte mussten die 16419 Zuschauer mitansehen, wie die Gäste das Geschehen nach Belieben diktierten. Nach einer Einzelaktion von Beister konnte Orlishausen zunächst noch klären, hatte dann aber beim Schuss von Ilsö zum 0:3 das Nachsehen (49.). Der KSC gab sich nun endgültig geschlagen und musste nur vier Minuten später ein weiteres Gegentor verkraften. Rösler platzierte einen Freistoß aus 18 Metern Entfernung in die linke Torecke. Damit war die Messe gelesen. Der KSC hätte zwar noch zu einem Anschlusstreffer durch Groß kommen können, doch auch hierbei mangelte es an der nötigen Präzision. Besser machte es Andreas Lambertz, der mit einem Distanzschuss aus circa 30 Metern das Ergebnis sogar noch auf 0:5 nach oben korrigierte.

Stenogramm
Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf 0:5 (0:2)

Karlsruher SC:
Orlishausen - Staffeldt, Soumaré, Charalambous, Rada - Haas - B. Müller (32. Zoller), Groß - Calhanoglu (80. Cuntz) - Lavrič (70. Milchraum), Iashvili
Trainer: Jörn Andersen
Bank: Stolz, Aquaro, Thioune, Terrazzino

Fortuna Düsseldorf:
Almer - Levels, Lukimya, Langeneke, van den Bergh (78. Weber) - Bodzek - Beister, Lambertz (78. Matuschyk), Fink - Ilsö, Rösler (67. Bröker)
Trainer: Norbert Meier
Bank: Ratajczak, Juanan, Dum, Furuholm

Tore:
0:1 - Fink (9.)
0:2 - Beister (15.)
0:3 - Ilsö (49.)
0:4 - Rösler (53.)
0:5 - Lambertz (76.)

Gelbe Karten:
Rada (24.), Iashvili (34.), Lambertz (37.), Charalambous (42.), Rösler (45.), Haas (79.)

Zuschauer: 16419

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)
Assistenten: Stefan Lupp, Jan Seidel, Philipp Schmitt

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die restlichen Spieltage im Überblick:

28. Spieltag: So., 01.04.2012, 13.30 Uhr: KSC - 1. FC Union Berlin (alkoholfrei)

29. Spieltag: So., 08.04.2012, 13.30 Uhr: VfL Bochum - KSC

30. Spieltag: Mi., 11.04.2012, 17.30 Uhr: KSC - SG Dynamo Dresden (alkoholfrei)

31. Spieltag: So., 15.04.2012, 13.30 Uhr: FC Ingolstadt - KSC

32. Spieltag: So., 22.04.2012, 13.30 Uhr: KSC - SC Paderborn

33. Spieltag: So., 29.04.2012, 13.30 Uhr: Alemannia Aachen - KSC

34. Spieltag: So., 06.05.2012, 13.30 Uhr: KSC - Eintracht Frankfurt

alkfreie zeit im wildpark wink


Zuletzt bearbeitet von jackilla23; 06/03/2012 12:47.
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Alle Fakten zur Partie auf St. Pauli

Am Montag um 20.15 Uhr gastiert der KSC zum Topspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga beim FC St. Pauli. Vorab gibt es bei uns alle wichtigen statistischen Daten und Fakten rund um diese Partie.

Der KSC ist seit 5 Montagsspielen sieglos (2 Remis, 3 Niederlagen). St. Pauli dagegen holte aus den letzten 5 Topspielen 10 Punkte (3 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage) – u. a. gewann St. Pauli das Hinrundenspiel an einem Montag mit 2:0.

47 Punkte aus 24 Spielen bedeuten für St. Pauli die beste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte. Letzteres trifft aber auf die ersten 5 Teams der Tabelle zu.

Der KSC spielt dagegen die schlechteste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte. Nur 19 Punkte aus 24 Spielen hatte der KSC lediglich in der Abstiegssaison 1999/2000 auf dem Konto, damals mit deutlich besserem Torverhältnis.

Die Hamburger sind seit 6 Heimspielen unbesiegt und gewannen davon 4. Die Karlsruher warten seit 10 Auswärtsspielen auf einen Sieg und verloren davon 8.

Dem KSC gelang nur in 1 der letzten 20 Spiele das 1:0 – beim 2:0 gegen Cottbus fiel dieser Treffer allerdings auch erst in der 50. Minute. Insgesamt gingen die Badener in dieser Saison nur 3-mal 1:0 in Führung – mit Abstand Ligatiefstwert.

St. Pauli holte 17 Punkte nach Rückstand (Ligahöchstwert), der KSC immerhin 11 (geteilter 4. Platz) – allerdings lagen die Badener auch in 20 der 24 Partien hinten!

Mit 51 Gegentoren ist der KSC die Schießbude der Liga. 28 davon (55%) kassierten die Badener nach Standards – sowohl absolut als auch anteilig Ligahöchstwert.

Kein einziger Spieler aus dem aktuellen KSC-Kader schoss jemals ein Zweitligator gegen den FC St. Pauli.

KSC-Kapitän Alexander Iashvili fehlt nach seiner 10. Gelben Karte gesperrt. Der Georgier ist bester Torschütze (6 Tore) und Vorbereiter (5 Assists) des KSC.

St. Paulis Carsthen Rothenbach stammt aus der KSC-Jugend und bestritt 100 Zweitliga-Spiele für die Badener, Mahir Saglik (Rückrunde 2008/09) war ebenfalls schon beim KSC aktiv. Florian Lechner (2004-11 auf St. Pauli) wechselte vergangenen Sommer vom Kiez in den Wildpark.

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erinnert mich irgendwie an das spiel pauli - aue in der hinrunde... mehr sag ich dazu nicht wink

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KSC verlängert mit Hakan Calhanoglu

Der Karlsruher SC hat sich mit Mittelfeldspieler Hakan Calhanoglu auf einen neuen, bis zum 30.06.2016 datierten Vertrag geeinigt.

„Wir haben in den vergangenen Wochen viele intensive und gute Gespräche mit Hakans Berater und seinem Vater gehabt“, erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Wir haben gemeinsam eine für alle Seiten sehr gute Lösung gefunden und freuen uns natürlich sehr, dass ein so großes Talent auch über das Saisonende hinaus weiter das KSC-Trikot trägt.“

„Ich bin glücklich und zufrieden, dass meine Vertragssituation jetzt geklärt ist. Ich fühle mich hier total wohl und es ist aus meiner Sicht die richtige Entscheidung, mich weiter beim KSC im Profifußball zu etablieren“, kommentierte Hakan Calhanoglu die Vertragsverlängerung. „Jetzt gilt die Konzentration voll und ganz den ausstehenden zehn Spielen in dieser Saison und dem Klassenerhalt.“

Hakan Calhanoglu gehört seit der Winterpause dem Profikader des KSC an und entstammt dem KSC-Talentteam, wo er vor dem Aufrücken in den Seniorenbereich für die U19 des KSC spielte. Im Fußballjahr 2012 absolvierte der 18-Jährige bisher alle fünf Zweitligapartien von Beginn an.

„Dass sich Hakan ganz bewusst für den KSC entschieden hat, ist ein äußerst positives Signal. Es spricht für uns und die Perspektiven, die wir dem Spieler aufzeigen konnten“, freute sich auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Darüber hinaus unterstreicht es einmal mehr, welch gute Nachwuchsarbeit bei uns im Wildpark gemacht wird, und dass diese Talente bei uns auch die Chance bekommen, im Profifußball Fuß zu fassen.“

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Nach der "Niederlage" geht es nun zum kleeblättrigen Tabellenführer.

Duell beim Tabellenführer

Ausgerechnet vor der Partie beim Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 13.00 Uhr / Trolli Arena) plagen KSC-Chefcoach Jörn Andersen große Personalprobleme. Makhtar Thioune darf sich unterdessen Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen.

Die gelb-gesperrten Delron Buckley, Steffen Haas und Timo Staffeldt muss Andersen in jedem Fall ersetzen. Auf der rechten Abwehrseite darf wohl Sebastian Schiek ran. „Er hat sich aufgedrängt. Ich glaube, er ist mit seiner Geschwindigkeit der richtige Mann“, so Andersen am Freitag.

Was die anderen Positionen angeht, sind einige Varianten möglich. Im defensiven Mittelfeld ist der Einsatz von Matthias Cuntz noch fraglich, mögliche Alternativen wären Pascal Groß und Hakan Calhanoglu. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Bakary Soumaré, der am Donnerstag mit Knieproblemen das Training abbrechen musste. Sollte Soumaré ausfallen, würde Giuseppe Aquaro in die Startelf rutschen. Definitiv nicht mit dabei sein werden Patrick Milchraum (Wadenverletzung) und Bogdan Müller (Verletzung an der Patellasehne).

Wie die Fürther nach ihrem bitteren Pokal-Aus auftreten werden, ist ungewiss. Dennoch habe ihm die Leistung der Franken am Dienstag imponiert, sagte Andersen. Dass die Elf von Mike Büskens gegen Dortmund über 120 Minuten ein hohes Tempo gehen musste, sei jedoch sicher kein Vorteil für das morgige Spiele.

„Wir fahren nicht als Favorit hin, aber wir werden alles tun, was in unserer Macht steht.“ Wichtig sei vor allem, die Räume eng zu machen und gegen den Ball zu arbeiten. „Zudem wollen wir auf Konter warten“, so Andersen. Hier hätten die Fürther in der Vergangenheit schon des Öfteren ihre Probleme gehabt.

Andrei Cristea wird in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, zuletzt hatte der Rumäne vier Wochen beim KSC II trainiert. „Wir haben gestern einen Test gemacht, der relativ positiv ausfiel. Natürlich ist Andrei nach einer solchen Verletzung noch nicht bei seiner hundertprozentigen Leistungsfähigkeit. Aber er ist bereit“, sagte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Die noch vorhandenen Defizite soll Cristea im gemeinsamen Training mit Athletikcoach Markus Zidek aufholen.

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Seit ca. 20 Minuten läuft eine PK beim KSC. Ich kann mir nichts anderes vorstellen als eine Entlassung von Andersen. Aktuell berichtet bereits Sport1 darüber. Kauczinski hat ja bereits letzte Woche seine Trainerlizent erworben... da waren die Tage von Andersen unabhängig von den Ergebnissen gezählt mMn..
Ich werde weiter berichten laugh

/e
noch beim schreiben bestätigt es sicht. Andersen ist weg Kauce übernimmt!!!

Zuletzt bearbeitet von jackilla23; 26/03/2012 12:21.
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Kauczinski: „In der Mannschaft steckt mehr“
26.03.12 13:57 Uhr

Markus Kauczinski ist ab sofort neuer Cheftrainer des KSC. Der 41-jährige sei keine Übergangslösung, betonte Sportdirektor Oliver Kreuzer. Man habe sich mündlich auf eine Zusammenarbeit bis Juni 2014 geeinigt.

„Wir sind dem Vorschlag von Sportdirektor Oliver Kreuzer gefolgt, aufgrund der sportlichen Situation und des Tabellenstandes zu reagieren“, sagte Präsident Ingo Wellenreuther am Montag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Die sofortige Freistellung des bisherigen Cheftrainers Jörn Andersen sei „das Ergebnis der Beratungen am Wochenende“ gewesen. „Wir haben Herrn Andersen nichts vorzuwerfen. Menschlich, charakterlich und von seiner professionellen Einstellung her hat er alles gegeben.“

Markus Kauczinski habe in der Vergangenheit bewiesen, „dass er es kann und dass die Mannschaft auf ihn hört“. In den neuen Cheftrainer habe das Präsidium „volles Vertrauen“. In den verbleibenden sieben Spielen gelte es nun, die Klasse zu halten.

Kreuzer selbst sprach von „Tagen, auf die man sich nicht freut“. Die Entscheidung sei auch nicht gegen die Person Jörn Andersen gefallen. „Er hat alles versucht, den KSC auf Vordermann zu bringen.“ Dennoch habe die sportliche Situation in Verbindung mit den Resultaten der anderen Vereine am Wochenende zu der Entscheidung geführt. Andersen hatte in 13 Spielen als Cheftrainer des KSC lediglich zwei Siege und zwei Unentschieden sowie neun Niederlagen eingefahren.

„Wir wissen, dass Markus Kauczinski die Mannschaft auf den Punkt vorbereiten kann und hoffen, dass er das Ruder rumreißen kann.“ Zunächst gelte es, sich auf das Erreichen des Relegationsplatzes zu konzentrieren. „Dies ist absolut machbar“, so Kreuzer.

Kauczinski, der damit in der rekordverdächtigen Zeit von nur vier Tagen nach Erhalt seines Fußballlehrerdiploms bereits eine Profimannschaft übernimmt, sieht die derzeitige Situation als „brenzlig, aber nicht ausweglos“ an. „Es steckt mehr in der Mannschaft und ich denke, dass ich dies herausholen kann.“ Sein neuer Job sei ein „großer Vertrauensbeweis, aber auch eine große Bürde“, so der 41-jährige, der gleichzeitig betonte, dass der KSC für ihn eine Herzensangelegenheit sei. Für die kommenden Partien zeigte sich Kauczinski optimistisch: „Wir werden die Punkte holen, die wir brauchen.“

Wie genau Kauczinskis Trainerteam aussehen wird, ist derzeit noch offen. Die Situation soll in den kommenden Tagen gemeinsam mit Co-Trainer Ralf Friedberger erörtert werden.

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Ich hab soeben erfahren, dass der KSC nicht absteigt laugh.
Mal schaun was die Insiderinfo taugt haha!

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7 Trainer in 2 Jahren. Wann wollen die Verantwortlichen vom KSC erkennen, das die Qualität im Kader nicht viel mehr hergibt?


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das mit dem kader ist gar nicht so krass mMn. es ist einfach was gespielt wird und wie einsatz gezeigt wird... zum einen versteh ich ähnlich wie bei pool die spielweise nicht… da werden sinnlos hohe bälle nach vorne geschlagen und der lavric gewinnt netma die kopfballduelle ^^ und wenn dann kann er nicht richtig abtropfen lassen und lässt sich als stürmer mit ball zurück fallen… wenn willst du denn dann schicken?!?!?!? Hat man gegen cottbus gesehen da ging nix erste hz… in der zweiten wurde flach gespielt zack bum zwei tore!!! Und thema kampf und einsatz… gegen aachen war das glaub ich, da hat der staffeldt einen sicheren ball vor augen... der gammelt aber so rum, dass der rentner odonkor sich den ball holt in dem er von hinten um staffeldt herum läuft und sich das leder schnappt, in der KSC hälfte!!! und dann siehst du spiele, da wird in richtung ball gearbeitet wie gerrard das gegen everton macht... ob was zählbares bei rum kommt ist eine andere frage… aber wenn man halt nur alle 10 spiele im schnitt son einsatz zeigt wird’s halt nix mim blumentopf, sowas muss du durchziehen!!! Dann kommt auch was zählbares langfristig bei rum und du musst net gegen den abstieg kämpfen…
kann nur hoffen kauce macht das... aber lieber mit kauce in liga3 als mit den anderen, weil die dann weg sind. soweit ich mitbekommen habe hat er denen erstma das t shirt "ehrensache" um die ohren geworfen... der leistet seit jahren gute arbeit dort es kann nur besser werden mMn.

aber um auf den kader zurück zu kommen... es gibt klar ein paar asseln... dazu zähl ich den lavric (als mensch) das ist einfach ein kleiner hu*enbock... der war vor jahren beim msv (die irgendwie auch nur noch ein ostblock söldnerhaufen sind, als ruhrpott verein -.-) und war hier als spieler im dorint hotel mit der mannschaft. als er das essen bekam hat er auf kroatisch oder so übelst den cheffkellner beleidigt aber der typ der ihm das essen brachte war der sprache selber mächtig und hat ihm mal was ins ohr geflüstert der war dann auf einmal so klein mit hut, das kannst dir gar net vorstellen… große fresse nix dahinter – und so verhält er sich auf dem platz, macht total die behinderten fouls im zweikampf und motzt dann noch rum, ich hab ja nix gegen „treter“ die sich geschickt anstellen und sich mal eine signalgelbe abholen wie maik franz, damit den stürmer zum kotzen bringen und er anfängt rumzuheulen (hi@mario gomez) und solche kaliber… aber son eierloser pfeifendeckel, hau mir ab! die story is net aus der bild, mein kolleg hat selber im dorint damals geschafft.
thione – keine ahnung was der hier soll… hat halt andersen angeschleppt… ist aber auch son patient… der wohnt in einem hotel hier in der stadt wo ne tussy arbeitet die ich kenne… der hat immer voll die große fresse und schenkt ihr immer geld, trikots und parfums ect. und labert rum das geld bedeutet nichts für ihn und so… beim letzten mal hat er ihr 300€ hingeworfen und gemeint sie kann sich mal ein smartphone holen weil die son prepaidhandy hat vogel ,schön dann soll er doch ma seinen arsch bewegen oder auf gehalt verzichten wenn es ihn nicht bockt… der weiss genau, dass er wieder nach molde geht, blödes gesicht… aber auf dicke hose machen vor mädels im hotel!!!
der nächste patient ist aquaro -.- komm irgendwie gar nicht auf den klar… drpic hat mMn. spiele verkauft, wurde von einem den ich kenne oft in einem restaurant gesehen mit seiner ernährungsberaterin und einer unbekannten person, die dann im tipico vor ort gesehen wurden… für die story würd ich meine hand nicht ins feuer legen aber wieso sollte er mich anlügen?!? schaffe mit dem zusammen jetzt von dem ich das gehört habe, er hat vorher dort gekellnert… drpic aber schon geschichte… das beste an ihm war seine frau wink
buckley ist halt so ne sache… auch ein spieler der aufgrund von trainerwechseln bei uns gelandert ist… rappolder halt, von dem ich aber noch nie was gehalten habe…
lamidi!!!! transfer des jahres… wie kann man den nur holen wenn der dok sagt nein?!?!?!?!? richtig mist gebaut! milchraum -.- kein kommentar ist zum glück ab zu rb leibzig - is klar wink
das sind so die patienten die mir grad einfallen die noch da sind… außer drpic/milchraum aber die musste ich hier nochmal aufführen… ach ja lechner zum glück in die usa!

kauce wird die mannschaft hoffentlich an der ehre/eier packen, er kann zumindest ohne probleme leute aus der zweiten aufstellen weil er weiss, wie er sie einsetzen muss und die junx kämpfen dann auch da bin ich mir sicher… ein ole schröder wird sicher hier und da zum einsatz kommen, hat einen guten ruf als capitano in der zweiten!

In diesem sinne – kauce wird wohl das beste draus machen und wie gesagt lieber mit ihm in liga3 als sonst wem, aber klassenerhalt wäre mir lieber und dann mal NICHT gegen abstieg nächste saison spielen wäre ein guter anfang langfristig gesehen.

Mfg jackilla23



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ein video, was eher indirekt mim ksc zu tun hat ABER benni bambule, mit dem ich die schulbrank gedrückt habe, bringt es auf den punkt... @1.40 minute


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Neuer KSC-Trainer Kauczinski: "Wir nehmen es, wie es kommt"

Die KSC-Bosse haben die Notbremse gezogen. Jörn Andersen wurde als Cheftrainer freigestellt, Markus Kauczinski soll die Badener noch vor dem Abstieg aus der zweiten Liga retten. Andersen musste gehen, weil er mit 0,6 Punkten im Schnitt pro Spiel der erfolgloseste aktuelle Zweitligacoach war - Kauczinski wurde das Vertrauen geschenkt, weil der Diplomsportlehrer bereits dreimal als Interimscoach seine Qualitäten bewiesen hat.

Mit dem 41-Jährigen, der vor einer Woche die DFB-Fußballlehrerlizenz erwarb, sprach Peter Putzing.

Herr Kauczinski, endlich sind Sie Cheftrainer des KSC. Nach drei Anläufen als Interimscoach. Sind Sie froh darüber?
Das Gefühl, froh zu sein, das habe ich nicht. Die Situation, in der das Team steckt, das ist nicht schön, das macht nicht froh. Zudem bin ich zu diesem Job gekommen, weil ein Kollege gegangen ist. Da kommt kein Gefühl der Freude auf.

Sie wurden verpflichtet, um den KSC zu retten, um das Unmögliche noch möglich zu machen. Gibt es einen Masterplan?Wir haben viele kleine Dinge entdeckt, die man verbessern kann…

… und die wären?
Angefangen im individuellen Spiel, im Anlaufen des Gegners oder im direkten Zweikampfverhalten. Es gibt auch im taktischen Bereich zu tun. Wir können in allen Bereichen Besseres abliefern als zuletzt gezeigt. Mit diesen Spielern müsste es möglich sein, jedes Team in der zweiten Liga zu besiegen. Wir arbeiten an grundlegenden Dingen, um das zu schaffen. Wie zum Beispiel am Stellungsspiel. Oder die Abstimmung im 4:4:2 System. Wir sind dabei, das individuelle Verhalten und das Gesamttaktische zusammenzubauen.

Sie sagten einmal, das 4:4:2 System wäre ihr Lieblingssystem. Ist das ein Postulat?
Nein, meine Mannschaften müssen mehrere Systeme beherrschen. Mit dem Regionalligateam haben wir auch im 4:1:4:1 gespielt oder in einem 4:2:3:1 System. Alles kann funktionieren. Ich richte das System nach dem aus, was die Spieler können. Das, was in der jeweiligen Situation am besten zur Mannschaft passt, wird umgesetzt. Aber all das ist nicht in einer Woche erfüllbar.

Was ist Ihr primäres Ziel?
Die Relegation oder der direkte Klassenerhalt? Wir nehmen es, wie es kommt. Wenn wir den Klassenerhalt hinbekommen, wäre das prima, wenn wir es über die Relegation schaffen, ist es auch in Ordnung.

Und wie groß ist Ihr Glaube, dass Sie mit dem KSC den Klassenerhalt schaffen?
Ich halt mich da nicht an den Glauben - ich arbeite dafür. Ich versuche jeden Tag, dass es etwas besser wird. Mal schauen, was dabei rauskommt. Auf etwas zu hoffen oder zu glauben, damit beschäftige ich mich nicht. Ich arbeite für das nächste Spiel. Ich mache mir Gedenken, wie wir das gewinnen können, wie wir da besser Gegentore vermeiden können und ganz einfach besser spielen. Das ist das einzige was mir wichtig ist.

Wichtig muss Ihnen aber auch die kommende Saison sein, denn Sie haben einen Vertrag als Cheftrainer des KSC bis 2014. Sie müssen planen.
Im Moment muss ich für das Spiel gegen Union Berlin planen. Darauf liegt das Hauptaugenmerk, auch der große Trainingsumfang. Wenn der etwas nachlässt, werden wir bestimmt in diese Richtung Gespräche führen. Im Moment liegt der Fokus auf der Trainingsarbeit, um da die Voraussetzungen zu schaffen, dass wir nicht absteigen.

Was hat denn Ihre Frau gesagt, als Sie Ihr erklärten, dass Sie in das Trainerkarussell einsteige und dort auf einem der Schleudersitze Platz nehmen wollen?
Sie hat mir diese Entscheidung überlassen. Es gab aber keine andere Überlegung. Ich bin diesem Verein viel schuldig. Der KSC gab mir die Möglichkeit, mich über elf Jahre hinweg als Trainer zu entwickeln. Da kann ich mich nicht verpissen und sagen, ich will mir da nicht die Finger verbrennen. Daher musste ich diese Verantwortung ganz einfach übernehmen, ich habe übrigens auch den Spielern gesagt, dass Sie jetzt mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Ihr Debüt als Cheftrainer steigt gegen Union Berlin. Die Berliner verloren zuletzt zu Hause gegen Frankfurt mit 0:4.
Dieses Ergebnis sagt nicht viel aus. Union Berlin ist eine körperlich starke, schnelle und zweikampfstarke Mannschaft, die bei Standardsituationen sehr gefährlich ist. Bei schnellem Spiel, bei exaktem Konterspiel aber sind sie anfällig.

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Die "Top 5 der Woche": Die kürzesten Amtszeiten der KSC-Trainer

Mit Markus Kauczinski bekommt der Karlsruher SC nun seinen fünften Cheftrainer innerhalb von 18 Monaten. Eine Bilanz, mit der die Verantwortlichen des Zweitligisten wohl nicht zufrieden sein dürften. Leider ist eine solche Bilanz im Profifußball aber nichts Außergewöhnliches. In unserer Serie "Top 5 der Woche" fassen wir deshalb für Sie einige der kürzesten Traineramtszeiten der jüngeren Geschichte des KSC zusammen.

Ob Uwe Rapolder, Jogi Löw oder Jörn Andersen. Eines haben sie gemeinsam: Sie waren alle Trainer des KSC. Und alle haben sie es nicht lange auf dem Cheftrainer-Sessel ausgehalten...
Foto: Viele Trainer haben sich seit Winnie Schäfer die KSC-Klinke in die Hand gedrückt. Nach einer beachtungswürdigen Dauerbeschäftigung über elf Jahre für Schäfer, folgten die Verantwortlichen des Wildparks den üblichen Mechanismen des Profifußballs. Mit Kauczinski übernimmt nun der zwölfte Cheftrainer seit der Ära Schäfer das Ruder beim KSC. Die Interimstrainer sind bei dieser Aufzählung gänzlich ausgespart.

Die "Top 5 der Woche" beschäftigen sich deshalb mit den kürzesten Amtszeiten der Cheftrainer bei den Blau-Weißen seit der Entlassung Schäfers vor fast auf den Tag genau 14 Jahren (25. März 1998).

Platz 5: Joachim Löw - Amtszeit 177 Tage

Im Oktober 1999 sollte Löw den KSC wieder ins Oberhaus des deutschen Profifußballs geleiten. Nach dem missglückten Wiederaufstieg übernahm er in der Saison 1999/2000 die Zügel von Rainer Ulrich. Nach nur einem Sieg in 18 Spielen wurde Löw 177 Tage nach Amtsantritt entlassen. Der KSC sollte später den Gang in die Regionalliga antreten müssen. Seit 2004 ist der Badener Bundestrainer der Deutschen Nationalmannschaft und sorgt seidem international für Furore.



Platz 4: Jörg Berger - Amtszeit 154 Tage

Er kam als berühmt-berüchtigter Feuerwehrmann für den entlassenen Winfried Schäfer um die Blau-Weißen in der 1. Bundesliga zu halten. Ohne Erfolg. Unter Berger stieg die Mannschaft ab. Der Neuanfang im Unterhaus unter Berger verlief holprig, weshalb er nach 154 Tagen als Cheftrainer entlassen wurde. Er betreute den KSC nur bei zwölf Spielen von der Seitenlinie. Mehr Erfolg sollte er bei Eintracht Frankfurt kurz darauf haben, als er die Frankfurter vor dem Abstieg bewahrte. Am 23. Juni 2010 erlag Berger einem schweren Krebsleiden.

Platz 3: Jörn Andersen - Amtszeit 141 Tage

Der vor wenigen Tagen entlassene Cheftrainer Jörn Andersen schafft es mit 141 Tagen beim KSC auf das Treppchen der "Top 5 der Woche" von ka-news. Mit nur acht Punkten aus 13 Spielen konnte Andersen eine sehr bescheidene Bilanz vorweisen und musste sieben Spieltage vor Rundenende seinen Koffer packen. Der ehemalige Torschützenkönig der Bundesliga konnte nicht an seinen Erfolg als Aufstiegstrainer von Mainz 05 anknüpfen.

Platz 2: Uwe Rappolder - Amtszeit 99 Tage

Nicht einmal 100 Tage hat Uwe Rapolder auf dem Cheftrainersessel im Wildpark verbracht. Nach nur elf Spielen war für den Schwaben an der Seitenlinie Schluss. Er und der KSC trennten sich im März 2011 einvernehmlich. Grund für die Trennung soll die "Stinkefinger-Affäre" Rapolders nach dem 1:4 Debakel gegen Ingolstadt gewesen sein. Der Weg war frei für Rainer Scharinger, der bekanntlich auch nicht den Spiele-Rekord beim KSC knacken sollte.

Platz 1: Reinhold Fanz - Amtszeit 8 Tage

Den blau-weißen Vogel schießt eindeutig Reinhold Fanz ab. Ganze acht Tage war er im Amt, bevor er seine sieben Sachen im Wildpark packen musste. Eingestellt wurde er am 28. Dezember 2004, entlassen am 4. Januar 2005 - ohne je auch nur ein Training, geschweige denn ein Spiel als Cheftrainer geleitet zu haben. Fanz sollte den KSC wieder nach oben in der Tabelle bringen. Der damalige Hauptsponsor (EnBW) um Utz Classen sah das jedoch anders. Der KSC wich dem Druck eines möglichen Ausstiegs des Energiekonzerns und entließ Fanz unverrichteter Dinge. Ein Kuriosum des deutschen Profifußballs.

Rekordtrainer beim KSC ist übrigens, wie sollte es anders sein, Winfried Schäfer. 4.285 Tage begleitete der legendär Blondschopf die Mannschaft mit vollem Einsatz an der Seitenlinie. Aber wer weiß, vielleicht ist Markus Kauczinski wieder ein Mann, der diesem Rekord gefährlich werden kann.

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Spielbericht: KSC - Union Berlin 2:0 (1:0)

01.04.2012 - Aus dem Wildpark berichtet Matthias Hahn
Dank Markus Kauczinski darf sich der KSC wieder berechtigte Hoffnungen auf einen Verbleib im Profifußball machen und steht nun nach dem 2:0-Sieg über den 1.FC Union Berlin wieder auf einem Relegationsplatz.

Der Einstand des neuen KSC-Trainers hätte nicht besser laufen können. Bereits in der 13. Minute gingen die Blau-Weißen durch ein Tor von Christian Timm in Führung und kurz vor dem Ende setzte Klemen Lavric mit seinem Treffer zum 2:0 den Schlusspunkt unter eine Begegnung, die dem KSC drei wichtige Punkte bescherte.

Gegen die Berliner gab es zwei personelle Veränderungen. Gaétan Krebs und Christian Timm durften von Beginn an ran. Hakan Calhanoglu und Marco Terrazzino nahmen daher zunächst auf der Bank Platz.

Gerade einmal 30 Sekunden waren im Wildpark gespielt, da hatten die Blau-Weißen bereits großes Glück, dass der Ball nach einem Schuss von Simon Terodde nur ans Lattenkreuz prallte. Doch der KSC ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen und beschäftigte die Berliner Abwehr mit attraktivem Offensivfußball. In der 13. Minute wurde Christian Timm nach einem Zuspiel von Pascal Groß erstklassig in Szene gesetzt, entschied das Laufduell für sich und hämmerte den Ball zum 1:0 in den rechten oberen Winkel des Berliner Gehäuses; Union-Keeper Jan Glinker blieb nur noch das Nachsehen. Ionut Rada hätte in der 25. Minute direkt auf 2:0 erhöhen können. Nach einem Freistoß von Groß war der Rumäne im Strafraum frei zum Kopfball gekommen und verfehlte das Tor hierbei nur sehr knapp. Glinker hatte jetzt einiges zu tun, denn der KSC kam immer wieder gefährlich vor das Tor des Berliners. So auch in der 28. Minute, in der Rada eine weitere Möglichkeit hatte, sein erstes Tor im blau-weißen Trikot zu erzielen. Sein Schuss nach Eckballhereingabe von Groß ging erneut nur knapp am Tor vorbei. In der 42. Minute meldeten sich dann doch noch einmal die Berliner zu Wort. Chinedu Ede versuchte es mit einem Distanzschuss, der allerdings keine ernsthafte Gefahr für Dirk Orlishausen darstellte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff hätte dann Markus Karl beinahe noch den Ausgleichstreffer besorgt; sein Schuss aus 17 Metern verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter.

Nach dem Seitenwechsel flachte die Partie zunächst etwas ab, auch weil sich beide Teams weitestgehend neutralisierten. Eine nächste gute Gelegenheit hatte Timm nach einem Freistoß von Groß. Sein Kopfball konnte jedoch von Glinker entschärft werden. 14588 Besucher mussten in der 66. Minute mitansehen, wie Christian Timm eine Großchance zum 2:0 vergab. Nach einem Pass von Alexander Iashvili war Timm erneut schneller als die Berliner Hintermannschaft, zeigte dann aber beim Abschluss Nerven. Im Gegenzug hätten die Hauptstädter dann fast den Ausgleich erzielt. In höchster Not konnte Orlishausen einen Schuss von Terodde noch abwehren. Der KSC hatte den Fußballgott auch in der 70. Minute auf seiner Seite. Patrick Zoundi hatte einen Schuss von der rechten Außenbahn an Orlishausen vorbei aufs Tor gebracht und Guiseppe Aquaro konnte den Ball im letzten Moment an den Pfosten lenken und das Tor somit gerade noch verhindern. In der 84. Spielminute machte der KSC dann den Sack zu. Nach einer Hereingabe von Iashvili war es der eingewechselte Klemen Lavric, der seinem Team mit dem Tor zum 2:0 endgültig den Sieg sicherte.
Stenogramm
Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin 2:0 (1:0)

Karlsruher SC:
Orlishausen - Schiek, Aquaro, Rada, Charalambous - Staffeldt (79. Cuntz), Groß - Thioune, Krebs - Timm (74. Lavrič), Iashvili (87. Calhanoglu)
Trainer: Markus Kauczinski
Bank: Stolz, S. Müller, Buckley, Terrazzino

1. FC Union Berlin:
Glinker - Pfertzel, Stuff (72. Göhlert), Parensen, Kohlmann - Karl - Zoundi, Ede - Mattuschka - Menz (58. Skrzybski), Terodde
Trainer: Uwe Neuhaus
Bank: Höttecke, Madouni, Polenz, Belaid

Tore:
1:0 - Timm (13.)
2:0 - Lavrič (84.)

Zuschauer: 14588

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Assistenten: Thorben Siewer, Thomas Färber, Dominik Schaal

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