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Bundesliga Auftaktspiel zu Hause gegen Schalke Die DFL hat den Spielplan für die Bundesligasaison 2011/2012 veröffentlicht. Der VfB Stuttgart startet wie erhofft mit einem Heimspiel in die neue Bundesligasaison. Die Labbadia-Elf trifft am 6. oder 7. August zum Eröffnungsspiel in der dann weitgehend fertiggestellten Mercedes-Benz Arena auf den FC Schalke 04. Wenige Tage später, am 10. August, ist die Stuttgarter Arena Austragungsort des Freundschafts-Länderspiels zwischen Deutschland und Brasilien. Der nächste Gegner des VfB lautet am 2. Spieltag Borussia Mönchengladbach (auswärts), es folgt ein Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Den Abschluss der Hinrunde bildet ein Gastspiel beim VfL Wolfsburg. Das bedeutet, dass der VfB zum Saisonfinale am 5. Mai 2012 ein Heimspiel gegen die Niedersachsen hat, davor aber zwei Mal auswärts ran muss. Im jeweils vorletzten Spieltag der Vor- und Hinrunde geht es gegen den FC Bayern München. Die Reaktionen zu den Ansetzungen: Sportdirektor Fredi Bobic: "Mit dem ersten Heimspiel gegen Schalke 04 in der neuen Mercedes-Benz Arena wartet sowohl auf unsere Fans als auch auf die Mannschaft gleich ein echtes Highlight. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gegen amtierenden Pokalsieger ein ausverkauftes Haus haben werden und hoffe, dass uns ein Start gelingt wie damals in der Saison 1996/1997…" Cheftrainer Bruno Labbadia: "Schalke ist als Auftaktgegner sportlich natürlich äußerst reizvoll. Wir können uns jetzt schon auf ein packendes Duell freuen. Insgesamt wartet ein anspruchsvolles Auftaktprogramm auf uns." Quelle: vfb.de
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Bundesliga So weit die Füße tragen Als zweite Etappe des Vorbereitungs-Prologs absolvierten die Spieler am Dienstag individuelle Leistungstests. Früh um 8.00 Uhr standen die beiden Youngster Patrick Bauer und Kevin Stöger schon bereit, mit Steffen Lang und Alexander Riemann sollte ein weiteres junges Duo folgen, das mit der Lizenzspielermannschaft in die Vorbereitung startet. Für die aufrückenden Spieler, die vor kurzem noch dem U19-Team angehörten und in der kommenden Saison für den VfB II vorgesehen sind, galt dasselbe wie für alle anderen Akteure: individuelle Leistungstests im SpOrt. Zehn Pärchen absolvierten über den Tag hinweg den Test unter den Augen von Mannschaftsarzt Dr. Heiko Striegel, der Aufschluss über den Fitnesszustand gibt. Umfassendes Bild über das individuelle Leistungsvermögen So musste einer nach dem anderen auf das Laufband, das in Sequenzen immer schneller läuft bis der Spieler die weiße Fahne schwenkt. Bei der steigenden Belastung ist der Körper über allerlei Sensoren an Analysegeräte angeschlossen. Werte der Herzleistung, Atemgase, Blutdruck, Laktatwert aus der Blutentnahme, all das wird im Nachgang von den Ärzten und Spezialisten ausgewertet. Daraus, und natürlich aus der Höhe der Belastbarkeit, können die Mediziner erkennen, wie fleißig der individuelle Trainingsplan eingehalten wurde, den die Spieler mit in den Urlaub bekommen haben. Nachholtermin für die Internationalen Am Nachmittag machte das Duo Pascal Breier und Raphael Holzhauser den Abschluss des zweiten Tages der Tests und Untersuchungen. Am morgigen Mittwoch wird das durch die Nachwuchsspieler erweiterte Team dann endlich Grün unter die Füße und den Ball als Übungsgerät bekommen. Um 10.00 Uhr steht das erste öffentliche Training im größeren Rahmen statt. Die Internationalen, die sich jetzt noch im Urlaub befinden, kommen um diese nicht gerade beliebten, aber sehr aufschlussreichen Checks natürlich auch nicht herum. Diese stoßen am 26. Juni bzw. 3. Juli zum Team hinzu und werden als erstes ebenfalls durchgecheckt. Quelle: vfb.de
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Testspiele Schützenfest zur Premiere Acht Tage nach dem Beginn der Vorbereitung bestritt der VfB II am Abend ein erstes Testspiel. Bei der Premiere einer verschärften Trainingseinheit mit Wettkampfcharakter sah VfB II Coach Jürgen Kramny bei seinem Einstand ein Schützenfest. Gegen den sechs Klassen tiefer spielenden Kreisligisten TSV Wäschenbeuren siegte man standesgemäß mit 0:13 (Halbzeit 0:7). Von den 17 eingesetzten Spielern konnten sich neun als Torschützen auszeichnen. Pascal Breier traf dreifach, Soufian Benyamina und Felice Vecchione waren jeweils zweimal erfolgreich. Ehe es für den VfB II Ende Juli in der 3. Liga ernst wird, stehen noch sechs weitere Testspiele an. Als nächstes tritt die Kramny-Elf am kommenden Samstag, 25. Juni, um 17.00 Uhr beim Landesligisten FSV Waiblingen an, ehe die Herausforderungen und Belastungen Richtung des Pflichtspielstarts größer werden. Den Spielplan für die 3. Liga gibt der DFB am Freitag, 24. Juni, heraus. Quelle: vfb.de
Zuletzt bearbeitet von Mummi; 26/06/2011 16:44.
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Bundesliga Stimmungsvoller Trainingsstart Rund tausend Zuschauer begleiteten die erste Trainingseinheit in Vorbereitung auf die kommende Saison. Der Rahmen war ideal für den Aufgalopp in die neue Spielzeit. Großer Applaus brandete auf, als sich die Spieler das erste Mal nach der fünfwöchigen Sommerpause ihren Fans präsentierten. Um 10 Uhr betraten die Spieler den Profitrainingsplatz – allerdings nicht in den gewohnten Trainingsoutifts gekleidet, sondern ausgestattet mit den brandneuen Home Trikots für die Saison 2011/2012. Und den rund 1.000 anwesenden Fans bot sich die Möglichkeit, gleich vor Ort das aktuelle Trikot mit dem roten Brustring zu erwerben. "Das neue Trikot fühlt sich hervorragend an“, beurteilte Christian Gentner die neue Arbeitskleidung und ergänzte mit einem Augenzwinkern: „Das Wichtigste ist aber, dass der Brustring drauf ist." 20 Akteure waren für die erste Einheit auf dem Rasen zusammengekommen, den die Greenkeeper des VfB über den Sommer in einen wahren grünen Teppich verwandelt hatten. "Nach den beiden Tagen mit den Leistungstests habe ich mich richtig auf das erste Training am Ball gefreut", sagte Gentner nach der Einheit. "Es war ein wirklich guter Auftakt in die Saison. Alle freuen sich, dass es wieder los geht – die Fans und auch wir", so der Mittelfeldspieler. "Phantastisch" fand dann auch Sportdirektor Fredi Bobic den Start in die Saison mit dem großen Zuschauerzuspruch. "Alle Spieler sind frisch, die Leitungstests waren sehr gut, viele Zuschauer, gutes Wetter – was will man mehr?", sagte Fredi Bobic. Auch die Teilnahme der vielen Youngsters am Profitraining gefiel dem Sportdirektor. "Wir sind ein Team", fasste Bobic den Beschluss zusammen, künftig regelmäßig Talente bei den Profis mittrainieren zu lassen. "Das Bundesligateam und der VfB II ergänzen sich gegenseitig, wir sind eine einzige große Profiabteilung. Für die jungen Spieler ist es auch eine große Chance, sich zu präsentieren", betonte er, unterstrich aber zugleich, dass junge Spieler Zeit brauchen, um sich zu entwickeln. Etwas Zeit wurde auch den Nationalspielern eingeräumt: Insgesamt elf VfB-Spieler, die zuletzt für ihre Heimatländer im Einsatz waren, sind noch im verdienten Urlaub. Arthur Boka und Mamadou Bah absolvierten dagegen bereits individuelle Trainingseinheiten. "In dieser Woche steht erst einmal das Einrollen an", meinte Fredi Bobic, kündigte aber an, dass das Vorbereitungsprogramm von Woche zu Woche intensiver werden wird. Dann befinden sich die Spieler praktisch ganztägig auf dem Trainingsgelände und trainieren unter Trainingslager-Bedingungen. Gute Neuigkeiten gab es heute aus der medizinischen Abteilung zu vermelden. Timo Gebhart, Cacau und Julian Schieber, die noch an den Spätfolgen ihrer Verletzungen laborieren, sollen schon bald wieder im Kreise der Kollegen trainieren. Selbstverständlich war das Trio mit von der Partie, als das gesamte Team nach der Trainingseinheit ausgiebig Autogramme schrieb und sich bei den Fans für den stimmungsvollen Rahmen zum Auftakt bedankte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Sie sind unsere Zukunft" Acht Nachwuchsspieler nehmen vom ersten Tag an der Vorbereitung der Lizenzspielermannschaft teil. Für die Verantwortlichen ein logischer Schritt. Wenn Trainer Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic von „einer großen Profiabteilung“ und von "einem Team" sprechen, dann darf man sie gern beim Wort nehmen. Gleich acht Spieler, die vor kurzem noch in der U19 oder als Jüngste beim VfB II aktiv waren, sind vom ersten Tag an in der Vorbereitung der Lizenzspielermannschaft dabei und stehen damit mehr denn je im Fokus der Trainer. Patrick Bauer, Kevin Stöger, Steffen Lang, Alexander Riemann, Bernd Leno, Christoph Hemlein, Pascal Breier und Raphael Holzhauser haben allesamt großes Potenzial und sind die Zukunft des Vereins. Deswegen wurden sie nicht nur langfristig vertraglich gebunden, sondern auch entsprechend gefördert und gefordert. Intensiver Dialog im gesamten Trainerstab Bruno Labbadia: "Vor dem Training habe ich mit den Jungen gesprochen und ihnen gesagt, dass sie hier eine große Chance haben, sich zu zeigen. Alle sind super talentiert und haben die Möglichkeit, sich für mehr aufzudrängen. Ich freue mich richtig sie zu sehen." Ihre Teilnahme an der Vorbereitung verläuft in intensiver Absprache mit Jürgen Kramny und seinem Team vom VfB II. So soll natürlich die Vorbereitung des 3. Liga Teams, dessen Routinier Tobias Rathgeb ebenfalls am Morgen mit dem Profiteam trainiert hat, ebenso zielgerichtet funktionieren. Für die Testspiele wechseln die Akteure die Teams, immer in Absprache und auch zielgerichtet auf den früheren Saisonstart des VfB II im Blick. So ist Bruno Labbadia auch "sehr entspannt", was den weiteren Verlauf der Transferperiode betrifft. "Wir stehen jetzt schon gut da. Der einzige langfristige Ausfall ist der von Kapitän Matthieu Delpierre." "Individuell im optimalen Bereich arbeiten" Für Bruno Labbadia ist es die zweite Vorbereitung beim VfB. Im Winter machte er in kürzester Zeit das Team fit für die ligaerhaltende Rückrunde, die den Spielern physisch und psychisch alles abverlangte. Der Druck war riesig. Jetzt ist Bruno Labbadia etwas ruhiger: "Ich bin sehr froh, dass die Spieler offensichtlich gut im Urlaub gearbeitet und eine Grundlage geschaffen haben. Jetzt ist es das Wichtigste, dass wir einen hohen Fitnesszustand erreichen. Für die Nationalspieler wird es wieder so sein, dass die Vorbereitung bis in die Saison hinein geht. Schließlich brauchen wir sechs bis sieben Wochen, um das Optimum zu erreichen." Im Hinblick darauf fanden auch die Leistungstests am gestrigen Dienstag statt. "Wir wollen mit den Spielern individuell im optimalen Bereich arbeiten. Aus den Tests bekommen wir und der Spieler die Analyse, wo er noch mehr aus sich herausholen kann." Beste Bedingungen am heimischen Clubzentrum Erfolgen wird das bis auf ein einwöchiges Trainingslager in Längenfeld auf den Plätzen des heimischen Clubzentrums. "Hier haben wir optimale Bedingungen. Es ist ein tolles Gelände, alles im top Zustand. Außerdem ist Sommer, die beste Zeit des Jahres. Wir sind von morgens bis abends hier und arbeiten unter Trainingslagerbedingungen. Dennoch ist es gegeben, die bestmögliche Erholung nach einem harten Tag zu finden. Und wo geht das besser als im Kreise der Familie?" Hier werden die Spieler sicherlich zustimmen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Zum Auftakt auf die AlmDer erste Spieltag der 3. Liga (22. - 24. Juli, exakte Terminierung steht noch aus) führt den VfB II nach Ostwestfalen, wo in der SchücoArena Arminia Bielefeld als Gegner auf die Elf von Trainer Jürgen Kramny wartet. „Das wird gleich ein echter Prüfstein für uns. Arminia ist ein Traditionsverein, der sicher von vielen Fans im Stadion unterstützt wird. Als Zweitligaabsteiger werden die Arminen eine gute Rolle in der 3. Liga spielen und somit vom ersten Spieltag an auch Gas geben. Dementsprechend ist dieses Spiel eine Herausforderung für unsere junge Mannschaft, auf die wir uns aber freuen“, betonte Jürgen Kramny nach der Bekanntgabe des Spielplanes. Zum Heimspielauftakt im GAZi-Stadion auf der Waldau wird der „kleine“ VfB dann am 2. oder 3. August den SV Wehen Wiesbaden begrüßen. Quelle: vfb.de
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DFB Pokal Unter Flutlicht Nun ist es amtlich: Unter Flutlicht wird der VfB sein erstes Pflichtspiel der Saison bestreiten. Die Erstrundenpartie im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden wird am Freitag, 29. Juli, um 20.30 Uhr, in der Wiesbadener BRITA-Arena steigen. Informationen zum Kartenvorverkauf für die Partie im DFB-Pokal gegen das 3. Liga Team folgen in Kürze. Quelle: vfb.de
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Testspiele Einrollen mit Wettkampfcharakter Das erste Vorbereitungsspiel des VfB beim VfL Brackenheim endete am Freitagabend 1:6. Die Nachwuchsspieler konnten sich dabei Cheftrainer Bruno Labbadia in Aktion zeigen. Nach zwei Tagen der Untersuchungen und Tests und ebenso viel Tagen Training am Clubzentrum durfte das VfB-Team zum ersten Mal den eine Weile unterdrückten Spieltrieb so richtig ausleben. Zu einem ersten Testspiel reiste die Labbadia-Elf mit Maskottchen Fritzle im Gepäck ins Wiesentalstadion nach Brackenheim, wo rund 2.000 Zuschauer einen 6:1-Sieg der Weiß-roten erlebten. Das gastgebende Team des VfL, das unlängst aus der Landesliga abstieg, wurde für das lokale Highlight gegen den VfB mit Akteuren aus der Region Zabergäu ergänzt. Das Ergebnis war zu dem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung eher sekundär, vielmehr ging es Cheftrainer Bruno Labbadia um ein erstes spielerisches Herantasten an den Wettkampf und um das Erkennen von Ansatzpunkten für die weitere Arbeit. Außerdem erhielten die vielen Youngster, die in der ersten Woche der Vorbereitung dabei sind, die Möglichkeit ihr Können zu demonstrieren und sich für weitere Aufgaben zu empfehlen. Vielumjubelte Führung der Gastgeber Der VfB präsentierte sich in den neuen Home Trikots und erst etwas unsortiert. In der 18. Spielminute musste er das vielumjubelte 1:0 für die Underdogs durch Gökmen Akdemir hinnehmen, konnte aber schon drei Minuten später zurückschlagen. Nach Vorlage von Stefano Celozzi traf Kevin Stöger per Linksschuss zum Ausgleich. Zehn Minuten später versenkte Innenverteidiger Georg Niedermeier einen von Stöger getretenen Freistoß nicht wie üblich mit dem Kopf, sondern mit dem Fuß (31., 1:2). Das Tor zum Halbzeitstand von 1:3 für den VfB erzielte Alexander Riemann nach Vorlage von Cristian Molinaro. Schonung für Serdar Tasci Nach dem Pausentee und einigen Wechseln in der VfB-Equipe zeichnete sich Celozzi selbst als Torschütze aus, als er nach feiner Einzelleistung auf 1:4 erhöhte (49.). Seinen ersten Treffer im VfB-Trikot markierte Neuzugang Christoph Hemlein in der 58. Minute (1:5). Zehn Minuten später machte Stöger mit seinem zweiten Tor das halbe Dutzend voll. Aus Vorsicht nicht zum Einsatz kam bei dem Testspiel Serdar Tasci, der beim Training zuletzt zweimal umgeknickt war, aber in den nächsten Tagen schon wieder mitwirken kann. Bruno Labbadia sagte nach dem Spiel: "In der ersten Halbzeit hatten wir keine gute Ordnung, erst nach dem Wechsel konnten wir die besser einhalten und auch den Ball besser zirkulieren lassen. Das Wichtigste bei solchen Spielen ist immer, dass wir bei den Leuten in der Region sind. Ich habe mich sehr über den großen Zuspruch gefreut." Der VfB spielte mit: Ulreich (46. Ziegler) – Celozzi, Bikakcic, Niedermeier (46. Bauer), Molinaro – Holzhauser (46. Rathgeb), Gentner – Riemann, Stöger, Hemlein – Breier (46. Lang) Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Trio stößt hinzu Neuzugang Ibrahim Traore, Arthur Boka und Mamadou Bah absolvierten am Sonntagvormittag das Untersuchungsprogramm im Olympiastützpunkt und trainieren ab Montag mit. Anfang Juni waren die drei Nationalspieler des VfB noch für die Auswahlmannschaften ihrer Heimatländer im Einsatz. Nach seinem Abschied aus Augsburg errang Ibrahim Traore gemeinsam mit Mamadou Bah einen 4:1-Sieg gegen Madagaskar, Arthur Boka gewann mit der Elfenbeinküste 6:2 im Benin. Traores und Bahs Guinea ist damit wie die Ivorer auf einem guten Weg sich für die Endrunde der Afrika-Meisterschaft 2012 zu qualifizieren. Doch jetzt, nach dem Urlaub, gilt die volle Konzentration dem VfB. Medizin- und Testprogramm am Sonntag Als zweiter Schwung stoßen jetzt Traore, Boka und Bah eine knappe Woche später zu den alten und neuen Vereinskollegen, die am Sonntagvormittag auf dem Clubgelände eine Trainingseinheit absolvierten. Für das afrikanische Trio stand parallel aber erst einmal das Medizin- und Testprogramm auf dem Plan. Bei Mannschaftsarzt Dr. Heiko Striegel wurden alle drei auf Herz und Nieren untersucht und durften unter Laborbedingungen ihre aktuelle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Am Montag, wenn die zweite Phase der Vorbereitung beginnt, werden sie dann ab 7.45 Uhr bei der ersten Trainingseinheit auf dem Platz dabei sein. Stabilisationsübungen vor dem gemeinsamen Frühstück Einige Tage war noch "Einrollen" angesagt. Montag geht es mit einem verschärften Programm weiter. Cheftrainer Bruno Labbadia empfängt dann seine Schützlinge schon um 7.30 Uhr im Clubzentrum. Um 7.45 Uhr startet die erste Einheit deren Schwerpunkt vor allem Stabilisationsübungen zur Kräftigung des Rumpfes bilden. Bruno Labbadia: "Vor allem zur Verletzungsprophylaxe sind diese Übungen wichtig. Wir werden frühmorgens individuell aber auch mal für den einen oder anderen eine Laufeinheit einstreuen." Anschließend geht es zum gemeinsamen Frühstück. Die jeweils mindestens zwei Trainingseinheiten werden von Mittagessen und –ruhe unterbrochen. Hierfür stehen den Profis im Hotel neben der Mercedes-Benz Arena eigens Zimmer zur Verfügung. Das Team bleibt wie im Trainingslager beisammen und konzentriert sich tagsüber voll und ganz auf die Vorbereitung. Erst nach Dienstschluss am Abend genießen die Akteure die Entspannung in heimischer Umgebung. Dennoch verbindet das Trainerteam unter Trainingslagerbedingungen die optimalen Möglichkeiten am heimischen Clubzentrum mit der besten Erholung und Zerstreuung, die der Spieler finden kann: im Kreise seiner Familie. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Eine Ehre für den VfB zu spielen" Ibrahim Traore geht nach seinem Wechsel aus Augsburg voller Tatendrang in seine erste Saison beim VfB. Ibrahim Traore ist heiß. Der Mann für die linke Seite, der vom FC Augsburg an den Neckar wechselt, will sich schnell in das Team integrieren, seine Mitspieler kennenlernen und zugleich durch das Erreichen seiner optimalen Leistungsfähigkeit sich als Option auf seiner Position aufdrängen. Am Sonntag stieß er zum Team und war voller Vorfreude auf das, was ihn in Stuttgart erwartet: "Es ist eine Ehre für mich für den VfB zu spielen. Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, denn es war immer mein Ziel von mir für solch einen großen Verein zu spielen." Von Paris über Berlin und Augsburg zum Wunschverein Der Weg des 1,71 m großen und 61 kg leichten Spielers begann in einem Vorort von Paris, wo er mit vier Geschwistern aufwuchs. Er lernte beim Levallois SC in der Jugend das Fußballspielen und war dort auch für die erste Mannschaft im Einsatz. Von dort wechselte er mit 18 Jahren zu Hertha BSC, wo er von der A-Jugend und die zweite Mannschaft sogar den Sprung in den Bundesligakader schaffte. Für die Berliner bestritt Traore auch sein bisher einziges Bundesligaspiel: im Dezember 2007 wurde er gegen den 1. FC Nürnberg eingewechselt. Schließlich wechselte er nach Augsburg, seiner "ersten richtigen Profistation“, wie er selbst sagt. In der vergangenen Saison warfen ihn jedoch einige Verletzungen immer wieder zurück. Er blieb aber stets Leistungsträger der Augsburger, denen im Sommer der ersehnte Aufstieg in die erste Bundesliga gelang. "Der logische Schritt" "Ich hatte dort eine super Zeit, und es fiel mir auch schwer weg zu gehen. Schließlich hat die Mannschaft mit dem Aufstieg für Augsburg zuletzt sogar Geschichte geschrieben und ich habe noch viele Freunde dort." Ibrahim macht keinen Hehl daraus, dass er dem FC viel zu verdanken hat, betont aber gleichwohl: "Der VfB ist für mich der logische nächste Schritt in meiner Karriere. Ich hatte einige Anfragen aus der Bundesliga, habe mich aber sehr früh für den VfB entschieden. Bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen hatte ich immer ein sehr gutes Gefühl. Gerade Fredi Bobic hat sich auch die ganze Zeit um mich gekümmert, als es wegen den Verletzungen nicht so gut für mich lief." Martin Harnik als Wegbereiter Jetzt geht Traore ohne Handicap in die Vorbereitung bei seinem Wunschverein, aus dessen Kader er Mamadou Bah als Mannschaftskollege des Nationalteams Guineas bestens kennt: "Mit der Mannschaft möchte ich vor allem eine bessere und ruhigere Saison spielen als es die Letzte für den VfB war. Mein persönliches Ziel ist es hier einen ähnlichen Weg gehen, wie ihn Martin Harnik genommen hat." Auch der österreichische Nationalspieler kam von einem Zweitlisten. Vor einem Jahr stieß er von Fortuna Düsseldorf zum VfB und hat sich seither rasant weiterentwickelt. Harnik ist längst eine feste Größe. Und das will auch Traore werden, wenngleich er sagt: "Ich weiß um die Konkurrenz. Es sind große Namen, die auch auf meiner eigentlichen Wunschposition spielen. Vor allem Shinji Okazaki und Johan Audel, den ich auch gut kenne. Am liebsten spiele ich links-offensiv, bin aber flexibel." Herausragend in Eins-zu-eins-Situationen Doch nicht nur Ibrahim Traore freut sich auf die Zeit beim VfB, Bruno Labbadia erwartet sich einiges vom 23-Jährigen. "Ibrahim hat eine hohe individuelle Qualität, er ist ein leichtfüßiger, dynamischer Spieler. Herausragend ist, wie er Eins-zu-eins-Situationen lösen kann.", charakterisiert der Cheftrainer dessen Spielweise. Traores Bruder Seydou, der ihn nach Stuttgart begleitet, unterstützt ihn abseits des Platzes bei der Eingewöhnung. Seine Freundin Maud studiert in Paris Kommunikationswissenschaften. "Aber", so Traore und lacht, "mit dem TGV ist sie ja auch in knapp drei Stunden in Stuttgart." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Bernd Leno "Ich will die Nummer eins werden"Torhüter Bernd Leno (19) stach heraus beim Trainingsauftakt des VfB. Grellorange war das Trikot, eher er es gegen ein rotes umtauschte - und kess seine Aussagen. "Über kurz oder lang will ich beim VfB die Nummer eins werden", sagt der Keeper. "Ich weiß aber, dass ich noch nicht die große Erfahrung habe und noch Zeit brauche - ich muss mir erst mal Respekt verschaffen bei den Teamkollegen." Und das gehe nur mit Leistung. "Eine große Klappe in der Kabine hat noch keinen weitergebracht. Es ist klar, dass ein gestandener Nationalspieler wie Cacau noch nicht auf mich hört", sagt Leno. Das könnte sich bald ändern, wenn der Torhüter da weitermacht, wo er in der vergangenen Saison in der dritten Liga beim VfB II aufgehört hat. Leno avancierte zum besten Keeper der Liga. Seine Leistungen waren überragend. "Beeindruckend war seine Konstanz über die Saison hinweg und wie stark er nach seinen wenigen Fehlern wieder zurückgekommen ist", sagt der ehemalige VfB-II-Trainer Jürgen Seeberger. "Für Bernd gab es von anderen Clubs Anfragen noch und nöcher", sagt VfB-Manager Fredi Bobic. Für die Roten kam es aber nicht infrage, das Torwartjuwel abzugeben. "Er soll die Konkurrenz bei uns anheizen", sagt Bobic: "Er hat ein riesiges Potenzial." Leno ohne Lernstress Leno, der jeweils zwölfmal für die deutschen Jugendnationalteams U 19 und U 18 im Kasten stand, sieht seine Stärken "in der Präsenz im Spiel". Zudem könne er "Pässe in die Tiefe gut ablaufen und gut mitspielen". Hinzu kommen die starken Reflexe. Dieses Jahr kann er zum ersten Mal ohne den Lernstress für die Schule im Hinterkopf trainieren - vor ein paar Wochen schloss er die Fachhochschulreife auf der Cotta-Schule ab. Die Noten wird er bald erfahren. Ob er sich bald Bestnoten im Bundesligator des VfB verdienen kann, hängt auch von Sven Ulreich (22) ab. Der sieht den neuen Konkurrenten im Kampf um die Nummer eins gelassen. "Ich habe in der vergangenen Saison gezeigt, was ich kann", sagt er, "ich habe eine sehr gute Rückrunde gespielt. Ich weiß, was ich kann und sehe mich als Nummer eins." Für Leno sei es ein großer Sprung von der dritten in die erste Liga: "Das ist ein anderes Niveau, das habe ich ja auch schon erlebt." Zur Konkurrenzsituation sagt Ulreich: "Jeder will zeigen, was er kann - und das ist auch gut so. Ich bin gerüstet." Das scheint auch der neue Torwarttrainer der Roten zu sein. Andreas Menger hat seine ersten Trainingseinheiten mit den Keepern Ulreich, Leno und Marc Ziegler hinter sich. Menger kam von Eintracht Frankfurt. "Ich will unsere Jungs zu Torhüter-Persönlichkeiten formen", sagt er. "Sie sollen der Abwehr durch ihr Auftreten Sicherheit geben und eine große Präsenz im Spiel haben." Auf dem Trainingsplatz gab Menger schon mal klare Kommandos: "Fangt den Ball fester, ich will ihn klatschen hören", hieß es. Oder: "Nicht so starr stehen, ich will, dass ihr beweglicher seid. Spielerischer zum Ball gehen!" Oder: "Beim Fliegen das Bein nach hinten weg - fest sein im Rumpf!" Sven Ulreich sagt, es sei Menger wichtig, "dass wir nicht so unbeweglich wie eine Wurst auf die Bälle warten". Er spreche viel mit den Torhütern und bringe viel Neues rein. Und auch ein lockerer Spruch sei mal drin zwischendurch. Ob die Atmosphäre auf Dauer so entspannt sein wird, bleibt abzuwarten. Der Kampf um die Nummer eins hat begonnen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Björn Seemann zieht zurück
Er preschte als erster vor und übte herbe Kritik am aktuellen Führungspersonal des VfB Stuttgart. Jetzt zieht er seine Präsidentschafts-Kandidatur zurück - wegen Aussichtlosigkeit des Unterfangens.
Es war vergangene Woche während eines Fan-Treffens in Cannstatt. In einem Nebenzimmer beim Stuttgarter Sportclub unterhielt sich die Anhängerschaft des VfB Stuttgart darüber, wie die nagelneue Cannstatter Kurve künftig mit Leben erfüllt werden soll. Gegen Ende der Diskussionen bat nach Informationen unserer Zeitung ein netter Herr um Gehör, der dem einen oder anderen ziemlich bekannt vorkam. Es war der Stuttgarter Bankmanager Björn Seemann (39), der vor den wichtigsten Vertretern der Fanszene bekannt gab, dass er seine Kandidatur für das Amt des VfB-Präsidenten nicht aufrecht erhalten werde. Zuvor hatte er noch einmal seine Beweggründe dargelegt und die Grundzüge seines Konzeptes skizziert. Dann bat er um Verständnis. Seine geplante Kandidatur sei gegen seinen Willen an die Öffentlichkeit gekommen.
Deftige Kritik am aktuellen Führungspersonal
Wenige Tage später, anfang März, hatte Seemann notgedrungen eine Pressekonferenz einberufen, seine Sicht der Dinge dargelegt und dabei Forderungen aufgestellt, die in Teilen der Medien als unrealistisch kritisiert wurden. Weil er sich ungerecht behandelt fühle, wolle er nun seinen Rückzug nicht öffentlich vor den Fans mitteilen. Die Chose sei unglücklich gelaufen, er sehe kein realistische Möglichkeit mehr, das Präsidentenamt zu übernehmen.
Seemann, Chef der Stuttgarter Niederlassung des Bankhauses Julius Bär, hatte Mitte Februar als Erster den Finger gestreckt und seine Kandidatur mit deftiger Kritik am aktuellen Führungspersonal des Fußball-Bundesligisten angemeldet. Seine Bewerbung landete auch auf dem Tisch von VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt, doch das Kontrollgremium entschied sich nach dessen Aussagen einstimmig für einen Kandidaten aus den eigenen Reihen: Gerd E. Mäuser, ehemaliger Porsche-Manager, Aufsichtsrat bei den Roten seit acht Jahren, soll die Nachfolge des scheidenden VfB-Präsidenten Erwin Staudt antreten. Die Satzung des VfB Stuttgart schreibt vor: Der Aufsichtsrat benennt den Kandidaten, der den Mitgliedern zur Wahl vorgeschlagen wird. Das hatte zuletzt für heiße Diskussionen gesorgt.
Das Vorgehen wird von vielen VfB-Mitgliedern als undemokratisch kritisiert. Auch vom langjährigen Chef der VfB-Geschäftsstelle, Thomas Weyhing. Er hat mittlerweile umfangreiche Vorschläge zur Satzungsänderung ausgearbeitet und will für den Fall kandidieren, dass weder Mäuser noch Roleder von den Mitgliedern gekürt werden. "Der VfB ist in seiner Führung zu sehr auf einige wenige Personen fokussiert", sagte Weyhing gegenüber unserer Zeitung, "das will ich ändern."
"High noon beim VfB"
Gewählt werden soll der neue VfB-Chef am Sonntag, 17. Juli, bei der Mitgliederversammlung in der Stuttgarter Schleyerhalle. Beginn der Veranstaltung: 12 Uhr mittags. "High noon beim VfB", wie die Fans spotten. "Wir dürfen einmal im Jahr 50 Euro Mitgliedsbeitrag abdrücken und sollen ansonsten die Klappe halten", sagt ein Fan, der namentlich nicht genannt werden will, "und eigentlich ist es uns auch egal, wer Präsident wird. Aber Dieter Hundt und seine Kumpanen müssen endlich lernen, dass sie uns ernst nehmen müssen. Wir erwarten am 17. Juli Signale und konkrete Taten."
Björn Seemann wird dafür nicht mehr sorgen können. Bleiben neben Gerd E. Mäuser noch Thomas Wehying und der ehemalige VfB-Torhüter Helmut Roleder, Kandidat der "Aktion VfB 2011". Beide werden zwar vom Aufsichtsrat nicht vorgeschlagen, hoffen aber über die beantragten Satzungsänderungen ins Amt zu kommen. Ihr müssten unter Punkt zehn der Tagesordnung 75 Prozent der anwesenden VfB-Mitglieder zustimmen. Spannende Geschichte.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Testspiele Test gegen türkischen Erstligisten Im Rahmen seiner Vorbereitung bestreitet der VfB am Donnerstag, 21. Juli, ein Testspiel gegen den türkischen Erstligisten Sivasspor. Ausgetragen wird die Partie gegen den Klub, der die Saison 2010/11 in der SPORTOTO SüperLig als 15. beendete, am Abend im Stadion Schwaz in der Nähe von Längenfeld, wo sich der VfB zu dieser Zeit im Trainingslager befindet. Die genaue Anstoßzeit wird noch bekannt gegeben. Quelle: vfb.de
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Bundesliga
Beginn der Intensivwochen
Dienstantritt für die VfB-Profis war am Montag schon um 7.30 Uhr. Kurz darauf fanden sich die Spieler mit roten Gymnastikmatten ausgestattet auf dem Trainingsplatz hinter dem Clubzentrum ein und absolvierten eine Einheit zur Stabilisierung des Rumpfs. Nach dem Frühstück im Clubrestaurant, bei dem es Obstsalat, Schwarzbrot mit Wurst, Käse oder Marmelade, Müsli sowie Joghurt gab, stand die nächste Einheit auf dem Programm.
Während die Rekonvaleszenten Cacau, Timo Gebhart, Julian Schieber und Johan Audel am frühen Morgen noch mit der Mannschaft alle Übungen bestritten, trainierten sie am Vormittag individuell. Physiotherapeut Gerhard Wörn kümmerte sich um die beiden Angreifer Cacau und Schieber, während sich Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos den beiden Mittelfeldspielern Gebhart sowie Audel annahm. Zuvor ging es für die anderen Spieler, zu denen auch die drei am Sonntag zur Mannschaft gestoßenen Afrikaner Mamadou Bah, Arthur Boka und Ibrahima Traore gehörten, in einem Stangenparcours um Kräftigungsübungen. Anschließend kam der Ball ins Spiel.
"Die Jungs sind topfit aus dem Urlaub gekommen"
Drei Gruppen teilten Cheftrainer Bruno Labbadia und Co-Trainer Eddy Sözer ein, wobei zwei Mannschaften immer zusammen gegen ein Team agierten. Zum Schluss griffen auch noch die Torhüter ins Geschehen mit ein, die bis dahin mit Torwarttrainer Andreas Menger separat gearbeitet hatten. Beim Spiel auf zwei Tore wurde eine Gruppe an den Außenlinien postiert, die für die beiden gegeneinander spielenden Mannschaften als Anspielstation diente.
Nach rund eineinhalb Stunden machten sich die Spieler geschlossen auf den Weg zum Mittagessen ins nahe gelegene Hotel, wo sie sich an einem Sportlerbuffet mit Putenspießen, Dorade, Salaten, Gemüse und Kartoffeln stärken und hernach bis zum Nachmittagstraining auch etwas erholen konnten. Schließlich hatten es die beiden ersten Einheiten zu Beginn der Intensivwochen bereits in sich, dazu kamen die hochsommerlichen Temperaturen, die die Spieler zusätzlich ins Schwitzen brachten. Zufrieden zeigte sich Christos Papadopoulos mit den ersten Eindrücken. "Die Jungs sind topfit aus dem Urlaub gekommen. Teilweise sind die Werte der Tests, die wir am Wochenende gemacht haben, besser als vor dem Urlaub. Das bedeutet, dass die Spieler ihre individuellen Trainingspläne sehr gut umgesetzt haben", so der Reha- und Konditionstrainer.
Ab 15.30 Uhr ließ Bruno Labbadia fußballspezifisch trainieren. Dabei ging es zunächst um das Einstudieren von Pässen und Laufwegen, ehe Spielformen mit Angriffs- und Abwehrformationen in zwei Gruppen den Abschluss des intensiven Trainingstages bildeten. Julian Schieber trainierte wie schon am Vormittag individuell mit Gerhard Wörn. Cacau, Timo Gebhart und Johan Audel absolvierten eine Laufeinheit am Neckarufer.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kräftigung auf besonderen Steppern Am Dienstagvormittag wartete eine ungewöhnliche Einheit auf die VfB-Profis. Man musste schon genau hinschauen am Dienstagvormittag auf dem Trainingsgelände des VfB, wo sich der Reha- und Konditionstrainer Christos Papadopoulos wieder etwas ganz besonderes ausgedacht hatte. Auf knallroten luftgefüllten Steppern balancierten die Spieler, bei denen die Akteure des VfB II aufgrund des Testspiels am Abend gegen den FSV Frankfurt fehlten, hüpften ein- und beidbeinig, trippelten oder dehnten sich unter der gleißenden Sonne. Bei manch einer Übung sorgten Stangen, die die Profis hoch über den Kopf hielten, für mehr Stabilität, schließlich ist eine luftgefüllte Gummiunterlage eine äußerst wackelige Angelegenheit. Doch genau darin liegt das Geheimnis. Die Muskeln müssen ständig entgegengesetzt arbeiten und Bewegungen ausgleichen. Für Beobachter war es eine neue Erfahrung, für Christos Papadopoulos gehören diese Übungen jedoch schon seit vielen Jahren zum Repertoire seines Trainingsprogramms. "Die Einheit dient der Kraft- Ausdauer in den Ober- und Unterschenkeln", erklärt der diplomierte Sportlehrer und Sportwissenschaftler. Am Nachmittag wird wieder fußballspezifisch trainiert. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Vertrag vorzeitig verlängert Der Nächste, bitte! Mit Pascal Breier hat heute ein weiteres VfB-Talent seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Der 19-jährige Angreifer des VfB II, der zur Gruppe der Youngsters zählt, die derzeit regelmäßig beim Bundesliga-Team von Bruno Labbadia mittrainieren, unterschrieb einen Profivertrag bis 2015. "Wir freuen uns sehr, dass Pascal seinen Vertrag beim VfB vorzeitig verlängert hat. Er ist ein talentierter Stürmer, mit dem wir perspektivisch planen", betont Sportdirektor Fredi Bobic. Quelle: vfb.de
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Schnäppchenjagd Bobic verstärkt die VfB-Scouts Es ist nicht gerade ein Branchengeheimnis: Wer in der Bundesliga Erfolg haben will, braucht gute Spieler zum erschwinglichen Preis. Deshalb grasen weltweit Scouts die Fußballplätze ab wie Rinder die Weide. Einen guten Job machen sie dann, wenn sie die Qualität eines Kickers früher erkennen, als die Späher der anderen Vereine. Das schont die Finanzen und verschafft häufig den Vorsprung, der sportlich den kleinen Unterschied macht. Die Scouting-Abteilung beim VfB Stuttgart war auch schon in der Vergangenheit keine Schlafwagen-Gesellschaft, aber Fredi Bobic wünscht sich die Abteilung Personal und Entwicklung noch wacher und effizienter als bisher. Der Manager schickt künftig seine Scouts mit klaren Anforderungen und einer veränderten Konzeption auf die Schnäppchenjagd rund um den Globus. "Es reicht nicht, wenn sie mir die sportlichen Qualitäten eines Spielers schildern", sagt Bobic, "ich will wissen, wie er lebt, wie er trainiert, wie sein soziales Umfeld aussieht. So minimiert der Club das Risiko für einen Fehleinkauf. "Und ich kann dem Spieler beim Wechsel in eine für ihn fremde Kultur optimale Hilfestellungen anbieten", sagt Fredi Bobic. Intensive und gezielte Beobachtungstouren in Asien, Südamerika oder Osteuropa dauern länger und kosten Geld, weshalb der Etat für die Scouts schon aufgestockt wurde. Ex-Profi Ralf Becker leitet seit Januar die Abteilung, Marijan Kovacevic, Christophe Rempp und Erwin Hadewicz arbeiten nach seinen Maßgaben. Ex-Profi Uwe Fuchs wurde neuer Cheftrainer beim VfL Osnabrück, ihn ersetzt ein ehemaliger Spieler von den Stuttgarter Kickers: Tomislav Maric. "Das war die erste Ausbaustufe", erklärt Bobic seinen Plan, "jetzt kommt der nächste Schritt." Gemeinsam mit Trainer Bruno Labbadia erarbeitete er ein Konzept, das die Spielphilosophie des Vereins und seine Identität ebenso berücksichtigt wie Vorstellungen über die künftige Zusammensetzung des Kaders - immer unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Möglichkeiten. Und daran haben sich die Scouts zu orientieren. "Wir müssen schnell ein funktionierendes Netzwerk aufbauen, um bei guten Spielern immer einen Fuß in der Tür zu haben", sagt Fredi Bobic, "das erfordert Geduld und Kontinuität in der Vereinsarbeit." Mit anderen Worten: Der VfB braucht keine Revolution, die Evolution hat schon begonnen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Erstes Training von William Kvist Früher als ursprünglich geplant stieg VfB-Neuzugang William Kvist am Dienstagnachmittag ins Mannschaftstraining ein. Dabei lernte der Mittelfeldspieler, der bereits eine Wohnung in Stuttgart gefunden hat, nicht nur einen Teil seine zukünftigen Kollegen kennen, sondern machte auch gleich Bekanntschaft mit den hochsommerlichen Temperaturen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. "Es ist schon ganz schön heiß hier. In Kopenhagen hatte es nur 15 Grad, als ich am Montag nach Stuttgart geflogen bin", so der dänische Nationalspieler. "Alle sind sehr nett, locker und offen mir gegenüber" Auf dem Programm von Cheftrainer Bruno Labbadia stand eine fußballspezifische Einheit, die Passgenauigkeit und eine hohe Laufbereitschaft forderte. Nach einem vier gegen eins auf zwei kleinen Feldern teilte das Trainerteam die zehn Feldspieler in drei Gruppen ein, wobei ein Team aus zwei Spielern bestand, die jeweils mit der ballbesitzenden Mannschaft zusammen spielte. Zum Ende belohnte Bruno Labbadia die Spieler noch mit einem Abschlussspiel auf zwei Tore. "Ich habe die Mannschaft schon ein bisschen kennen lernen können. Alle sind sehr nett, locker und offen mir gegenüber", so William Kvist, der am Donnerstag seine neue Wohnung in der Stadt beziehen wird. Quelle: vfb.de
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3. Liga Niederlage im Testspiel Exakt zwei Wochen nach dem Trainingsbeginn stand für den VfB II gegen Zweitligist FSV Frankfurt ein erster Härtetest auf dem Programm. Vor 200 Zuschauern in Brackenheim musste sich die Elf von Trainer Jürgen Kramny mit 0:1 geschlagen geben. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte der VfB II Coach auch auf die Spieler zurückgreifen, die zuletzt bei der Lizenzspielermannschaft mittrainierten. Lediglich Sebastian Hertner fehlte aufgrund von muskulären Problemen. Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Begegnung, in der Soufian Benyamina mit einem Volleyschuss die beste Chance des VfB II in der ersten Spielhälfte hatte. Die Frankfurter gingen in der 22. Spielminute durch Babacar Gueye in Führung, der VfB-Torhüter Bernd Leno mit einem platzierten Flachschuss keine Abwehrmöglichkeit ließ. Im zweiten Spielabschnitt hatte Christoph Hemlein den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, doch der Neuzugang scheiterte freistehend vor Frankfurts Torhüter Patrick Klandt. Trotz zahlreicher Spielerwechsel hielten beide Teams das Tempo bis zum Schluss hoch, einen weiteren Treffer bekamen die Zuschauer aber nicht zu sehen. Der VfB II spielte mit: Leno – Vecchione (80. Maurer), Vier (62. Röcker), Rüdiger (46. Bauer), Lang (80. Frank) – Holzhauser (75. Rapp), Rathgeb (46.Geyer), Stöger (75. Müller) – Riemann (75. Kuhn), Benyamina (46. Breier), Hemlein (62. Janzer) Quelle: vfb.de
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Bundesliga Optimale Bedingungen" Nach zwei extrem heißen Tagen waren die Spieler froh über die etwas angenehmeren Temperaturen am Mittwoch. Geschwitzt haben sie während der Einheit am Vormittag dennoch, schließlich standen laufintensive Passkombinationen und Spielformen auf dem Programm. Zuvor hatten die VfB-Profis wie seit Montag die täglichen Übungen zur Stabilisation auf den Gymnastikmatten absolviert und gemeinsam gefrühstückt. "Die Bedingungen hier beim VfB sind optimal, und wir sind froh, dass wir abends nach Hause zu unseren Familien fahren und im eigenen Bett schlafen können", meinte Serdar Tasci, bevor er sich mit den Kollegen auf den Weg zum Mittagessen machte. Dass die Akteure schon in den ersten Tagen ein hohes Pensum abliefern können, liegt auch an den individuellen Trainingsplänen, die das Trainerteam den Spielern vor dem Urlaub gegeben hat. "Wir mussten uns an einen dreiwöchigen Plan halten, der nicht ohne war. Aber deshalb sind wir jetzt auch schon ganz gut drauf und können voll mitziehen", sagte der deutsche Nationalspieler, auf den am Nachmittag eine weitere Einheit wartet. "Nach dem Essen haben wir im Hotel die Möglichkeit, uns zu erholen und zu verschnaufen. Ich glaube, dass tut uns allen ganz gut", so Serdar Tasci. Am vergangenen Freitag fehlte der Innenverteidiger beim Test in Brackenheim, nachdem er zuvor im Training zweimal leicht umgeknickt war, jedoch war dies eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Der Knöchel ist ein bisschen dick geworden, aber das war nichts Schlimmes. Ich trainiere seit Montag wieder voll mit und habe keinerlei Beschwerden", teilte der 24-Jährige mit. Quelle: vfb.de
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Die Bewerber und die Mitgliedschaft Björn Seemann hat sich für den geordneten Rückzug entschieden. Der Stuttgarter Banker kommt als möglicher Bewerber für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart nicht mehr in Betracht. Und womöglich hat er sich damit einen Gefallen getan. Denn hinter den Kulissen wird immer deutlicher, dass der Poker um die Nachfolge von Erwin Staudt für den einen oder anderen potenziellen Kandidaten mit einer unverhofften Bauchlandung enden könnte. Zum Beispiel für Helmut Roleder. Nach Informationen unserer Zeitung hat der Ex-Torhüter der Roten schon vor längerer Zeit Post bekommen. Es war ein Mahnbescheid, versehen mit dem Hinweis des VfB-Ehrenrats, dass er mit dem Vereinsausschluss zu rechnen habe, wenn er die seit vier Jahren ausstehenden Mitgliedsbeiträge nicht umgehend überweise. Es ging angeblich um einen Betrag von rund 200 Euro. Roleder hat flugs nachgezahlt - angeblich mit dem Hinweis, die Buchhaltung seiner Firma habe die Überweisung vier Jahre lang versäumt. Roleder war trotz mehrmaliger Versuche am Dienstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Wehying steht für mehr Demokratie Unangenehm könnte es auch für den ehemaligen VfB-Geschäftsführer Thomas Wehying (57) werden, der seine Kandidatur für den Fall vorbereitet, dass der gemäß Satzung vom VfB-Aufsichtsrat vorgeschlagene Gerd E. Mäuser am 17. Juli bei der Mitgliederversammlung die einfache Mehrheit nicht erreicht - und auch eine Kandidatur von Roleder scheitert. Der Ex-Profi braucht 75 Prozent der Mitglieder, um eine Satzungsänderung zu erreichen. Der gelernte Bankkaufmann und Personalfachwirt Wehying steht für mehr Demokratie, Transparenz und Mitspracherechte. "Der Verein steht über allem", sagt Wehying. Der Haken an seiner eventuellen Kandidatur: Nach seinem Ausstieg beim VfB als hauptamtlicher Mitarbeiter vor drei Jahren hat er es versäumt, die Mitgliedschaft im Verein zu beantragen. Nach einem kontroversen Schriftwechsel mit dem VfB verzichtete er angesäuert. "Ich habe sie mittlerweile beantragt", sagte er unserer Zeitung. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Bereit für Balingen Den Abschluss der ersten intensiven Trainingswoche bildet am Freitagabend für die VfB-Profis das Testspiel beim Oberligisten TSG Balingen. Die Fans im Balinger Au-Stadion dürfen sich neben Stars wie Serdar Tasci, Christian Gentner, Arthur Boka, Sven Ulreich oder Cristian Molinaro auch aller Voraussicht nach auf die beiden Neuverpflichtungen William Kvist und Ibrahima Traore freuen. Anreise mit allen zur Verfügung stehenden Spielern "Wir reisen mit allen Spielern an, die uns zurzeit zur Verfügung stehen. Dazu gehören natürlich auch die Spieler von der U23, die momentan mit uns trainieren. Auch sie können uns in Balingen wieder ihr Potential zeigen. Nicht dabei sein werden nur die Rekonvaleszenten Cacau, Timo Gebhart, Johan Audel und Julian Schieber, die noch nicht mit der Mannschaft trainieren", sagte Co-Trainer Eddy Sözer nach der Vormittagseinheit am Donnerstag, bei der Mamadou Bah aufgrund von muskulären Problemen im linken Oberschenkel fehlte. Auch er wird beim Test in Balingen passen müssen und darüberhinaus in den nächsten Tagen nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Tickets für das Spiel in Balingen, das um 19.00 Uhr angepfiffen wird, gibt es an der Tageskasse: Ermäßigt (Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre, Rentner, Studenten, Behinderte) EUR 10,-, Stehplatz (Erwachsene) EUR 14,- und Sitzplatz EUR 27,-. Quelle: vfb.de
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Für zwölf Millionen Euro: Träsch-Wechsel naht Felix Magaths "Sechser" statt Stuttgarts Dani Alves: Der Wechsel von Nationalspieler Christian Träsch (23) zum VfL Wolfsburg rückt immer näher. Nachdem der variabel einsetzbare Defensivakteur das VfB-Angebot zur Vertragsverlängerung über 2012 hinaus abgeschmettert hatte, äußerte er nun in einem Gespräch mit Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic noch einmal seinen Wunsch, sofort nach Wolfsburg zu wechseln - für rund zwölf Millionen Euro. Mit dem VfL ist sich Träsch bereits weitgehend einig, und selbst bei der Ablösesumme, der entscheidenden Hürde, haben sich beide Klubs inzwischen stark angenähert. Von der im Mai im kicker geäußerten Hemmschwelle von 20 Millionen Euro ist Bobic inzwischen abgerückt, zwölf Millionen Euro wollen die Schwaben für den siebenmaligen Nationalspieler aber haben - nicht wenig für einen Akteur, der in zwölf Monaten ablösefrei gehen könnte. Doch Magath ist offenbar bereit, für seinen Wunschspieler eine solche Summe aufzubringen, das Ablöseangebot wurde deutlich erhöht und liegt nicht mehr weit von der Stuttgarter Forderung entfernt. Dass Magath gerade jetzt öffentlich auf die Investitionsbremse tritt ("Es gilt, besser hauszuhalten, ich will den finanziellen Rahmen der sportlichen Situation anpassen"), ist vor allem ein taktisches Mittel, um den Preis zu drücken. Magath übt schon mit Doppelsechs Apropos Taktik - seine Rolle im Spielsystem ist für Träsch wohl der springende Punkt. Während ihm der VfB die Vertragsverlängerung nicht nur - vergeblich - mit einer Verdoppelung seines Jahresgehalts von rund 1,5 Millionen Euro, sondern auch mit einem Stammplatz auf der rechten Abwehrseite schmackhaft machen wollte, sieht sich Träsch im defensiven Mittelfeld am besten aufgehoben. Und genau da plant Magath - Josué hin oder her - mit dem gebürtigen Ingolstädter. In den ersten Testspielen ließ der VfL-Boss, zuletzt Fan der Mittelfeld-Raute, in einer Doppelsechs agieren. "Daraus etwas abzuleiten, wäre zu früh", sagt Magath zwar, eine Systemumstellung schloss er aber nicht aus. "Es ist offen, es kommt darauf an, welche Spieler wir im Kader haben." In Stuttgart fühlt man sich mit Zdravko Kuzmanovic und Neuzugang William Kvist auf der "Sechs" bestens versorgt, hinten rechts gibt es dagegen seit Jahren Probleme. Ob Ricardo Osorio, Stefano Celozzi, Philipp Degen, Patrick Funk oder im Saisonfinale 2010/11 Khalid Boulahrouz - eine langfristige Lösung mit Defensiv- wie Offensivqualitäten kristallisierte sich nicht heraus. Außer eben, wenn Träsch mal wieder auf der Außenbahn aushalf. Löw pflichtet Bobic bei - Träsch betont "sportliche Gründe" "Christan könnte eine Art Dani Alves des VfB werden", wiederholte Bobic deshalb mehrfach und erhielt Zustimmung von Bundestrainer Joachim Löw, der im kicker-Interview erklärt hatte, er glaube, "dass Träsch gut als Rechtsverteidiger spielen kann". Löw plagen schließlich die gleichen Probleme wie den VfB: Im defensiven Mittelfeld ist die Auswahl groß, hinten rechts klafft eine Lücke. "Bei so viel Geld muss man auch als Trainer unter Umständen im Sinne des Vereins denken." VfB-Trainer Bruno Labbadia über das Träsch-Angebot bei dessen Vertrag bis 2012 Träsch, den Magath bereits in seinen Tagen als Trainer-Manager bei Schalke 04 als "sehr interessanten Spieler" bezeichnet hatte, erklärte jedoch schon oft, er fühle sich im Mittelfeld wohler. Dazu passt, dass Träsch nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub zu Wochenbeginn im Gespräch mit Bobic noch einmal klar betonte, sofort und zwar "aus sportlichen Gründen" nach Wolfsburg wechseln zu wollen. Ein klarer Wunsch und viele Indizien - der "Träsch-Talk" scheint zum Ende zu kommen. Selbst Stuttgart-Trainer Bruno Labbadia sagt im großen kicker-Interview: "Wenn ein anderer Verein bereit ist, so viel Geld für einen Spieler auf den Tisch zu legen, dessen Vertrag in einem Jahr ausläuft, muss man auch als Trainer unter Umständen im Sinne des Vereins denken." Die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger jedenfalls ist beim VfB längst angelaufen. Quelle: kicker online
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Bundesliga Drei Freitagsspiele Die Spieltage 1 bis 7 der Bundesligasaison 2011/2012 sind exakt terminiert. Für den VfB beginnt die Runde am Samstag, 6. August, um 15.30 Uhr gegen den FC Schalke 04. In den ersten sieben Spieltagen der Bundesliga-Saison 2011/2012 tritt der VfB gleich dreimal an einem Freitagabend an. Am vierten, sechsten und siebten Spieltag stehen Flutlichtspiele um 20.30 Uhr bei Hertha BSC, in Freiburg und daheim gegen den Hamburger SV an. Zuvor eröffnet der VfB seine Runde mit einem Heimspiel in der dann nahezu fertiggestellten Mercedes-Benz Arena. Das Gastspiel des FC Schalke 04 findet am Samstag, 6. August, um 15.30 Uhr statt. Die folgende Auswärtspartie bei Borussia Mönchengladbach ist ein Samstagabendspiel und wird um 18.30 Uhr angepfiffen, ehe wieder zur klassischen Fußballzeit Bayer Leverkusen am Samstag, 20. August, um 15.30 Uhr in Stuttgart gastiert. Dauerkartenverkauf läuft Dauerkarten für die Bundesliga-Heimspiele des VfB in der Mercedes-Benz Arena sind im freien Verkauf erhältlich. Über 27.000 Dauerkarten für die 17 Bundesliga-Heimspiele des VfB wurden bereits verkauft – und der Run auf die begehrten Stammplätze in der neuen Mercedes-Benz Arena geht unvermindert weiter. Tageskarten für die Bundesliga-Heimspiele in der Vorrunde sind für Mitglieder des VfB voraussichtlich ab 13. Juli erhältlich. Die Mitglieder werden hierzu persönlich angeschrieben. Der Start des freien Tageskarten-Verkaufs folgt nach dem Ablauf der Mitglieder-Bestellfrist Ende Juli. Quelle: vfb.de
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Der Kreis schließt sich Mit dem heutigen 1. Juli 2011 übernimmt der VfB Stuttgart den Betrieb der Mercedes-Benz Arena. Die Umbauarbeiten an der Mercedes-Benz Arena sind noch im vollen Gang, um zum Bundesliga-Auftakt am Samstag, 6. August, die Spielstätte des VfB als weitgehend fertiggestellte, reine Fußballarena den Fans präsentieren zu können. Vor wahrscheinlich vollem Haus, das heißt dann ca. 60.300 Zuschauern, wird nicht nur um 15.30 Uhr das erste Spiel des VfB in der neuen Bundesliga-Saison gegen den FC Schalke 04 ausgetragen, sondern auch die Mercedes-Benz Arena nach über zweijähriger Bautätigkeit wieder voll nutzbar sein und optimale Bedingungen für die Fans bieten. Die fanfreundlichste Kurve, die neue Cannstatter Kurve, wird von den Treusten der Treuen wieder in Besitz genommen, wenngleich die Anhänger noch wenige Monate ein paar Abstriche machen müssen. Schließlich dauern die Arbeiten im Innern des Bauwerks auf der Nordseite der Arena bis in den November an. Dann wird auch erst der Fan-Treff, die zentrale Anlauf- und Versorgungsstätte der weiß-roten Fans, in der Tribüne fertiggestellt und eröffnet. Betriebsübernahme durch den VfB Stuttgart Derweil wurde am 1. Juli 2011 ein weiterer Meilenstein gesetzt, diesmal struktureller Art. Der VfB Stuttgart hat mit seiner 100prozentigen Tochter, der VfB Stuttgart Arena Betriebs GmbH, den Betrieb der Mercedes-Benz Arena übernommen und damit die Aufgaben des Sportamts der Stadt Stuttgart übernommen. In den letzten Tagen sind die Mitarbeiter des neu gegründeten VfB-Tochterunternehmens in das Vorgebäude der Arena in der Mercedesstraße eingezogen und haben nach monatelangen Vorbereitungen endgültig die Arbeit aufgenommen. Damit ist erstmals die Mercedes-Benz Arena in den Verantwortungsbereich des VfB Stuttgart übergegangen. Quelle: vfb.de
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