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ECH erreicht Pokalrunde zwei

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Samstag, den 11. September 2010 um 18:49 Uhr

Pflicht erfüllt: Mit einem 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) beim Ost-Oberligisten Saale Bulls Halle sicherte sich der Eishockey-Zweitligist EC Hannover Indians am Samstag den Einzug in die zweite Runde des DEB-Pokals.


Durchgang eins des Spiels bei den Saale Bulls zeigte Indians, die zwar spielerisch besser waren, aber die letzte Konsequenz im Abschluss nur selten an den Tag legten. Zwar gelang TJ Fox in Minute 17 im Powerplay der Führungstreffer für die Großstadtindianer, doch diese hatten es vor allem der Hallenser Nachlässigkeit und einiger Glanzparaden von Thomas Ower zu verdanken, dass sie die knappe Führung mit zum ersten Pausentee nehmen konnten.


Im zweiten Spielabschnitt legten die Rothäute eine Schippe drauf und konnten ihre Überlegenheit endlich auch in Tore ummünzen. Jan Hemmes (24.) und Andrew McPherson (31.) sorgten für einen standesgemäßen Zwischenstand nach 40 Minuten. Halle kam zwar – insbesondere in Überzahl und bei Kontern – zu einigen guten Möglichkeiten, doch die Hintermannschaft des ECH war hellwach, so dass Goalie Thomas Ower nur selten einzugreifen brauchte.


In den abschließenden 20 Spielminuten passierte nicht mehr viel. Die Indians hatten noch einige Gelegenheiten, das Ergebnis deutlicher zu gestalten, konnten Bulls-Keeper Norbert Pascha aber nicht mehr überwinden. Da auch die Saale Bulls aus ihren wenigen Chancen kein Kapital schlagen konnten, stand unter dem Strich ein 3:0-Erfolg des ECH, bei dem Hannover zwar nicht glänzte, aber mit Kraft sparender Spielweise den Einzug in die zweite Runde des DEB-Pokals sicherte.



Saale Bulls Halle – EC Hannover Indians 0:3 (0:1, 0:2, 0:0)


Tore: 0:1 (16:48) TJ Fox (Jamie Chamberlain, Andrew McPherson) PP1, 0:2 (23:42) Jan Hemmes (Andrew McPherson, Torben Saggau), 0:3 (30:13) Andrew McPherson (Jan Hemmes, Zach Tarkir)

Strafminuten: Saale Bulls Halle 10 + 10 Disziplinarstrafe (Check von hinten) gegen Roy Hähnlein, EC Hannover Indians 14
Zuschauer: 2.968

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Indians unterliegen Crimmitschau 3:5

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 17. September 2010 um 23:34 Uhr

Die EC Hannover Indians haben ihr Auftaktspiel in der 2. Eishockey-Bundesliga verloren. Am Freitagabend unterlagen die Niedersachsen bei den Eispiraten Crimmitschau 3:5 (0:1, 1:3, 2:1).


Im ersten Drittel wollten beide Teams nicht zu viel Risiko eingehen, so dass Torchancen auf sich warten ließen. Nach rund zehn Minuten hatten die Indians ins Spiel gefunden und erarbeiteten sich Hochkaräter durch TJ Fox, Andrew McPherson und Tobias Schwab. Weil sich Crimmitschaus Goalie Tobias Güttner wie sein Kollege Thomas Ower im Kasten der Indians mehrfach auszeichnete, schien das Unentschieden nach den 20 Auftaktminuten Bestand zu haben. 18 Sekunden vor der ersten Sirene nutzte Eispirat Dean Strong jedoch einen Blackout der Indians-Abwehr, um seine Farben in Unterzahl in Führung zu bringen (20.).


Im zweiten Durchgang waren die Indians wacher und engagierter, konnten aus ihren Chancen aber kein Kapital schlagen. So durfte Crimmitschau nach einem Doppelschlag erneut jubeln: Erst legte erneut Dean Strong – diesmal im Powerplay – das 2:0 nach, ehe Patrick Pohl auf 3:0 erhöhte (29./30.). Nach dem 1:3-Anschluss durch Ex-Eispirat Philipp Gunkel in Überzahl schienen die Indians zurück im Match zu sein (32.), doch Kevin Saurettes Tor eine Sekunde vor der Schlusssirene von Durchgang zwei stellte die Drei-Tore-Führung der Eispiraten wieder her (40.).


Im letzten Spielabschnitt warfen die Indians alles nach vorne und luden Crimmitschau zu einigen Kontern ein, die Thomas Ower jedoch allesamt parieren konnte. Der nächste Treffer war denn auch Hannover vorbehalten. Zach Tarkirs 2:4 (52.) sollte der Auftakt für eine Schlussoffensive der Indians sein, die nun den Druck erhöhten. Statt das Resultat weiter zu verkürzen, musste Hannover allerdings noch einen Gegentreffer hinnehmen. Mit dem fünften Tor der Eispiraten beseitigte Elia Ostwald die letzten Zweifel an Crimmitschaus Sieg (52.). Dennoch steckten die Indians nicht auf und wurden – wenn auch leider zu spät – nochmals für ihr Engagement belohnt. Kevin Richardsons 3:5 (58.) war unter dem Stich allerdings nicht mehr als Ergebniskosmetik. Die Indians kassierten zu viele einfache Gegentore und machten zu wenig aus ihren Chancen, so dass der Sieg der :Eispiraten auch in dieser Höhe in Ordnung geht.



Eispiraten Crimmitschau – EC Hannover Indians 5:3 (1:0, 3:1, 1:2)

Tore: 1:0 (19:42) Dean Strong (Mark Kosick) SH1, 2:0 (28:46) Dean Strong (Kevin Saurette, Adriano Carciola) PP1, 3:0 (29:22) Patrick Pohl (André Schietzold, Elia Ostwald), 3:1 (31:59) Philipp Gunkel (Björn Bombis, Kevin Schmidt) PP1, 4:1 (39:59) Kevin Saurette (Dean Strong, Doug Andress), 4:2 (51:26) Zach Tarkir (Björn Bombis, Jan Hemmes), 5:2 (52:00) Elia Ostwald (André Schietzold, Patrick Pohl), 5:3 (57:14) Kevin Richardson (TJ Fox, Philipp Gunkel)

Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 18, EC Hannover Indians 16
Zuschauer: 2.477

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Wichtiges 3:1 gegen Landshut

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 19. September 2010 um 23:00 Uhr

Erfolgreicher Heimauftakt für die EC Hannover Indians: Der niedersächsische Eishockey-Zweitligist gewann am Sonntagabend sein erstes Heimspiel gegen die Landshut Cannibals 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) und zeigte sich gut erholt von der Freitags-Niederlage in Crimmitschau.


Zu Beginn des ersten Spielabschnitts war den Indians die Nervosität vor 3.248 Zuschauern am Pferdeturm deutlich anzumerken. Nach rund fünf Minuten kamen die Hausherren aber zu ersten Chancen, von denen Björn Bombis die beste liegen ließ. Sein Schuss aus der Drehung verfehlte nur um wenige Zentimeter das von Sebastian Vogl gehütete Landshuter Tor. Auch die Gäste aus Niederbayern versteckten sich nicht und zwangen Thomas Ower im Tor der Rothäute bei schnellen Kontern immer wieder zu Glanzparaden. Hektisch wurde es in der 17. Spielminute, als Indianer Jamie Chamberlain nach einem Check gegen einen Landshuter mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe früh zum Duschen geschickt wurde. In der folgenden Unterzahl zeigten sich die Indians aber hellwach und ließen sich nur einmal überwinden: Landshuts Marc Rancourt gelang in Minute 18 die Führung für die Cannibals, die zugleich auch das Ergebnis nach dem ersten Drittel darstellte.


Auch im zweiten Drittel agierten die Indians geduldig und lauerten weiter auf ihre Chance zum Ausgleich, ohne die Defensive zu vernachlässigen. In der 30. Minute – Hannover agierte in doppelter Überzahl – war es dann so weit: Kevin Richardson schloss eine schöne Kombination über Mike Schreiber und Philipp Gunkel zum viel umjubelten 1:1 ab. Anschließend lauerten beide Teams auf Fehler des Gegners, bei den wenigen Landshuter Kontern war Thomas Ower stets auf dem Posten. Da sich auch Sebastian Vogl im Kasten der Cannibals nicht bezwingen ließ, gingen beide Teams mit dem 1:1-Unentschieden in den Schlussabschnitt.


Dort war klar, dass das nächste Tor die Partie entscheiden würde. Entsprechend vorsichtig gingen beide Mannschaften zu Werke. In Spielminute 48 – die Indians waren erneut in Überzahl – fasste sich TJ Fox ein Herz und zog einfach mal ab. Cannibals-Torhüter Vogl registrierte den Schuss erst, als er die Scheibe aus dem Netz fischte – 2:1 für die Indians. Die endgültige Entscheidung gelang Kapitän Andrew McPherson in der 52. Minute, als er das 3:1 erzielte. Die Cannibals setzten anschließend zwar noch einmal alles auf eine Karte und beorderten Goalie Sebastian Vogl zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch die Indians ließen nichts mehr anbrennen und durften sich am Ende verdientermaßen über die ersten drei Punkte des Kriegspfades 2010/11 freuen.


EC Hannover Indians – Landshut Cannibals 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)

Tore: 0:1 (17:08) Marc Rancourt (Kamil Toupal, Nico Krämmer) PP1, 1:1 (29:25) Kevin Richardson (Mike Schreiber, Philipp Gunkel) PP2, 2:1 (47:30) Thomas Fox (Thorben Saggau, Zach Tarkir) PP1, 3:1 (51:19) Andrew McPherson (Thomas Dreischer, Jan Hemmes)

Strafminuten: EC Hannover Indians 10 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Jamie Chamberlain (Check gegen Kopf- und Nackenbereich), Landshut Cannibals 16 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Bernd Truntschka (Beschimpfung von Offiziellen durch Team-Offizielle)
Zuschauer: 3.248

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Maracle lässt Indians verzweifeln

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 24. September 2010 um 23:35 Uhr

Zweites Auswärtsspiel, zweite Niederlage der Saison 2010/11: Am Freitagabend unterlagen die EC Hannover Indians bei den Starbulls Rosenheim 1:3 (0:1, 0:1, 1:1). Die Cracks des niedersächsischen Eishockey-Zweitligisten hatten zwar reihenweise hochkarätige Chancen, bissen sich aber in unschöner Regelmäßigkeit die Zähne an Starbulls-Keeper Norm Maracle aus.


Im ersten Drittel wurden die Rothäute, bei denen Neuzugang Sven Gerbig im Sturm debütierte, kalt erwischt. Bereits in der vierten Minute traf Philipp Quinlan zur Führung für Rosenheim. Die gab dem Aufsteiger Sicherheit und so kamen die Bayern in der Folgezeit zu etlichen guten Möglichkeiten, das Resultat weiter in die Höhe zu schrauben. Indians-Keeper Thomas Ower bot jedoch einige spektakuläre Paraden und verhinderte so einen höheren Rückstand. Auf der anderen Seite hatten auch die Indianer einige Chancen, den Ausgleich zu erzielen, doch sowohl Thomas Dreischer als auch Jamie Chamberlain und Andrew McPherson konnten Starbulls-Goalie Norm Maracle nicht bezwingen.


Im zweiten Durchgang kamen die ohne die Verletzten Marcus Sommerfeld und DJ Jelitto angetretenen Hannoveraner besser ins Match und übernahmen zunehmend die Initiative. Etliche gute Torchancen waren die logische Folge – allein, der verdiente Ausgleich wollte nicht fallen. Norm Maracle im Tor der Bullen brachte die Stürmer der Indians reihenweise zur Verzweiflung, und weil sich ungenutzte Chancen im Eishockey regelmäßig rächen, mussten die Indians knapp drei Minuten vor Ende von Durchgang zwei das 0:2 durch Rosenheims Stephan Gottwald hinnehmen (38.).


Im Schlussabschnitt hielt Rosenheim die Indians mit einer konzentrierten Defensivleistung in Schach. Wenn die Gäste dennoch einmal gefährlich vors Tor der Starbulls kamen, stand da immer noch Norm Maracle im Weg. Der ECH steckte jedoch nicht auf, kämpfte weiter verbissen um seine Chance und wurde in Minute 49 endlich belohnt: Björn Bombis verkürzte auf 1:2. Der Ausgleich lag nun in der Luft, aber wieder machten die Indians zu wenig aus ihren Chancen. Kaltschnäuziger zeigten sich die Hausherren aus Rosenheim. Nur vier Sekunden nach einer abgelaufenen Strafe gegen sein Team vollendete SBR-Angreifer Stephen Werner einen Alleingang eiskalt und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand zugunsten des Aufsteigers wieder her – Indians-Goalie Thomas Ower war ohne Abwehrchance. In der Schlussphase setzte Indians-Cheftrainer Bernhard Kaminski alles auf eine Karte und beorderte Torhüter Ower zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der Mut sollte sich jedoch nicht mehr auszahlen. So musste der ECH im zweiten Auswärtsspiel die zweite Niederlage hinnehmen, bei der aus den vorhandenen Chancen leider zu wenig Kapital geschlagen wurde. Am Sonntag steht für die Indians kein Match auf dem Programm. Das nächste Punktspiel führt die Großstadtindianer am kommenden Freitag nach Kaufbeuren.



Starbulls Rosenheim – EC Hannover Indians 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Tore: 1:0 (3:45) Philipp Quinlan (Marius Möchel, Michael Rohner), 2:0 (37:23) Stephan Gottwald (Stephen Werner, Michael Rohner), 2:1 (48:54) Björn Bombis (Kevin Schmidt, Jamie Chamberlain), 3:1 (53:48) Stephen Werner (Stephan Gottwald)

Strafminuten: Starbulls Rosenheim 8, EC Hannover Indians 12
Zuschauer: 2.461

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Kaufbeuren und Ravensburg nächste Gegner der Indians

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Donnerstag, den 30. September 2010 um 18:00 Uhr

Nach dem spielfreien letzten Sonntag müssen die EC Hannover Indians am Wochenende wieder zwei Mal ran. Am Freitag (01.10.2010, 19.30 Uhr) reist der Eishockey-Zweitligist zum ESV Kaufbeuren, ehe am Sonntag (03.10.2010, 19.00 Uhr) mit den Ravensburg Towerstars einer der Titelfavoriten seine Visitenkarte im Eisstadion am Pferdeturm in Hannover abgibt.


In Kaufbeuren peilen die Großstadtindianer aus Niedersachsen den ersten Auswärtserfolg der noch jungen Spielzeit 2010/11 an, doch auch wenn ESVK-Coach Ken Latta auf einige verletzte Spieler verzichten muss, wartet auf den ECH eine schwere Aufgabe. Im Sturm gilt das Hauptaugenmerk den Kontingentkräften. Der Kanadier Rob McFeeters entpuppt sich auch ohne seinen nach München abgewanderten kongenialen Partner Jordan Webb als fleißiger Punktesammler und hat nach vier Spieltagen bereits wieder fünf Zähler (ein Tor) auf seinem Konto. Neben Goalgetter Mike Wehrstedt, der in der vergangenen Saison mit 27 Treffern ein starkes Zweitliga-Debüt feierte, soll vor allem der neu verpflichtete Mark Soares, zuletzt an der Lakehead University (CIS) tätig, für Torgefahr sorgen. Bitter für die Buron Joker aus dem Allgäu ist indes der Ausfall des Powerplay-Spezialisten Scott Dobben, der an einer Außenbandverletzung laboriert. Doch auch wenn Kaufbeuren noch kein Treffer bei nummerischer Überlegenheit gelang, sollten die Indians solche Möglichkeiten für die Allgäuer auf ein Minimum beschränken. Mit dem mittlerweile 39 Jahre alten Ex-Dresdner Petr Sikora, Anton Saal und Daniel Menge verfügt der ESVK über weitere treffsichere Stürmer, die Unaufmerksamkeiten eiskalt auszunutzen verstehen.


In der Abwehr Kaufbeurens, wie die Indianer im Vorjahr in die 2. Bundesliga aufgestiegen und in drei von vier Vergleichen der letzten Spielzeit siegreich, soll Rob Brown zu einem Leader werden. Der Offensivverteidiger stand zuletzt bei den Eislöwen in Dresden unter Vertrag und sammelte zuvor auch schon in Garmisch-Partenkirchen, Peiting und Landsberg Deutschland-Erfahrung. Mit dem bereits seit 2009 für die Joker spielenden Jakub Körner trifft Brown auf einen weiteren ehemaligen Eislöwen in der Defensive des ESVK. Gemeinsam mit Christoph Aßner, dem vom SC Riessersee gekommenen Bernhard Ebner und Patrick Seifert vom EHC München soll das Duo für Stabilität in der Abwehr sorgen. Martin Hoffmann, vom EV Landsberg verpflichtet und ebenfalls als Leitwolf in der Defensive gedacht, wird dem ESVK nach einer Fußverletzung noch einige Wochen fehlen.


Im Tor vertrauen die Buron Joker auf die Fangkünste von Stefan Vajs. Nach einer starken Oberliga-Saison im Trikot des EC Peiting und einem Intermezzo bei den Kölner Haien in der DEL bekommt der 22-Jährige nun erstmals die Chance, sich in Liga 2 zu beweisen. Sein Vertreter Andreas Tanzer – er kam vom EC Peiting – macht ein starkes Torhüter-Duo komplett. Im Bedarfsfall steht mit Florian Neumann ein weiteres Talent aus dem eigenen Nachwuchs Gewehr bei Fuß.


Für die Indians, die mit einem Erfolg am Freitag die Chance haben, am derzeit mit fünf Punkten auf Rang neun stehenden ESVK vorbei zu ziehen, gilt es vor allem, aus den herausgearbeiteten Torchancen endlich einmal mehr Kapital zu schlagen als zuletzt. Hauptschiedsrichter der Partie in der Sparkassen-Arena in Kaufbeuren ist Florian Zehetleitner vom EC Oberstdorf, verzichten müssen die Indians weiterhin auf die Verletzten DJ Jelitto und Marcus Sommerfeld.

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Am Sonntag (03.10.2010, 19.00 Uhr) beim Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars gehen die Indians als Außenseiter ins Rennen und werden dennoch alles daran setzen, gegen den Tabellenfünften (sechs Zähler) für eine Überraschung zu sorgen. Nachdem die Oberschwaben im Vorjahres-Halbfinale noch am Meister und DEL-Aufsteiger EHC München gescheitert waren, wurde das Team von Trainer Peter Draisaitl hochkarätig verstärkt, um das Finale ins Visier nehmen zu können.


Spektakulärste Neuzugänge sind die Offensivkräfte Brian Maloney und Alex Leavitt, die beide direkt aus der DEL den Weg ins Schussental fanden. Der zuletzt für die Straubing Tigers aktive Maloney ist mit seiner Übersicht vor allem als Spielmacher gedacht, während Alex Leavitt von den Kassel Huskies die Rolle des Torjägers übernehmen soll. Der 26-Jährige verfügt dafür über optimale Voraussetzungen, gelangen ihm in zwei Spielzeiten in Nordhessen doch 93 Scorerpunkte (27 Tore). Nach vier absolvierten Zweitliga-Partien hat der Kanadier fünf Zähler (ein Tor) auf seinem Konto und ist damit seinem Teamkollegen Ben Thomson (zwei Tore und insgesamt sieben Punkte) dicht auf den Fersen. Zusammen mit Frederik Cabana aus Heilbronn verfügen die Towerstars über reichlich „Firepower“, zumal mit Peter Boon und Christopher Oravec weitere treffsichere Stürmer im Aufgebot der Gäste stehen.


In der Abwehr hat der DEL-erfahrene Matt Kinch, der bereits für Wolfsburg, Straubing und Ingolstadt auflief, eine Schlüsselrolle inne. Der 30 Jahre alte Kanadier ist nicht nur ruhender Pol, sondern vor allem auch in Überzahl an der blauen Linie ein wichtiger Baustein im Ravensburger Team. Lukas Slavetinsky und Markus Busch können wie der von den Landshut Cannibals gekommene Sebastian Schwarz ebenfalls Impulse im Spiel nach vorne setzen, während Markus Gleich vom SC Riessersee und Michal Vasicek eher für die Absicherung des eigenen Tores zuständig sind. Verzichten muss Ravensburgs Trainer Draisaitl indes auf Abwehrspieler Raphael Kapzan, der sich nach einer Schulteroperation noch im Aufbautraining befindet.


Im Tor sind die Gäste aus Baden-Württemberg sehr gut besetzt. Christian Rohde, in der Oberliga-Saison 2006/07 drei Spiele lang für die Indians aktiv, gehört derzeit zu den stärksten Keepern der 2. Bundesliga. Am letzten Wochenende untermauerte der am Sonntag 28 Jahre alt werdende Keeper dies mit einem Shut-out beim 2:0 der Towerstars gegen Bremerhaven. Als Back-up steht mit Josef „Beppi“ Mayer ein talentierter Akteur bereit, der jederzeit bedenkenlos eingesetzt werden kann.


Angesichts des hochkarätigen Ravensburger Kaders werden die Indians eine Top-Leistung abrufen müssen, um gegen den Favoriten eine Siegchance zu haben. Gelingt es den Cracks um Andrew McPherson, vor dem Tor die nötige Kaltschnäuzigkeit und Präzision im Abschluss an den Tag zu legen und zudem unnötige Besuche auf der Strafbank zu vermeiden, stehen die Chancen gut, dass die Fans des ECH eine ähnlich mitreißende Partie erleben wie im März 2010. Damals hatten die Großstadtindianer – nachdem sie zuvor mit 2:4, 2:4 und 0:5 das Nachsehen hatten – gegen die Towerstars am Pferdeturm 3:0 triumphiert. Die Leitung des Sonntagsspiels obliegt Hauptschiedsrichter Steffen Klau (ESF Griesenbrauck-Sümmern).

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Nichts zu holen in Kaufbeuren

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 01. Oktober 2010 um 22:10 Uhr

In fremden Stadien bleiben die EC Hannover Indians ein gern gesehener Gast: Der niedersächsische Eishockey-Zweitligist verlor am Freitagabend beim ESV Kaufbeuren auch das dritte Auswärtsspiel der Saison 2010/11. Das 1:5 (1:3, 0:2, 0:0) zeigte erneut, dass der ECH zu wenig aus den erarbeiteten Torchancen macht.


Eine kalte Dusche gab es für die Gäste gleich zu Beginn der Partie. Nach 20 Sekunden nutzte Kaufbeurens Mark Soares den ersten Angriff, um seine Farben in Front zu bringen (1.). Die Indians zeigten sich dadurch aber nicht irritiert und arbeiteten weiter geduldig daran, ins Spiel zurück zu kommen. In der sechsten Minute war es soweit, als Danny Pyka in Überzahl der Ausgleich gelang. Anschließend kamen beide Teams zu guten Chancen, der nächste Treffer fiel allerdings wieder für die Hausherren aus Kaufbeuren. In doppelter Überzahl stand Daniel Menge genau richtig und ließ Thomas Ower keine Abwehrchance (11.). Michael Fröhlich nutzte kurz darauf einen Alleingang, als die Indians zu weit aufgerückt waren, zum dritten Tor für die Buron Joker (13.). Björn Bombis, Thomas Dreischer und Andrew McPherson hatten hochkarätige Möglichkeiten auf dem Schläger, Hannover wieder ins Spiel zu bringen. Da sie Kaufbeurens Keeper Stefan Vajs aber nicht überwinden konnten, musste der ECH einen 1:3-Rückstand in die erste Pause mitnehmen.


Der zweite Spielabschnitt brachte wenig Besserung. Reihenweise gab es gute Chancen für Hannover durch Alexej Dmitriev, Kevin Richardson oder Andrew McPherson, doch Kaufbeurens Goalie Stefan Vajs war nicht zu bezwingen. Den nötigen Killerinstinkt legten hingegen die Gastgeber an den Tag: Petr Sikora sorgte mit dem vierten Tor der Allgäuer in Minute 28 für die Vorentscheidung, ehe Anton Saal in Unterzahl nach einem Missverständnis in der Hintermannschaft mit Joker-Tor Nummer fünf alle Zweifel am Kaufbeurer Erfolg beseitigte (36.).


Im letzten Durchgang hielt Kaufbeuren die Indians in Schach, ohne sich besonders verausgaben zu müssen. Zu oft waren die Angriffe der Rothäute Einzelaktionen, zu oft fehlte die Coolness vor Joker-Torhüter Stefan Vajs. Der Sieg der treffsicheren Allgäuer aus Kaufbeuren geht daher auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Die Indians hingegen werden sich gewaltig steigern müssen, um sich am Sonntag (03.10.2010, 19.00) am Pferdeturm gegen die Ravensburg Towerstars achtbar aus der Affäre zu ziehen.



ESV Kaufbeuren – EC Hannover Indians 5:1 (3:1, 2:0, 0:0)

Tore: 1:0 (0:20) Mark Soares (Mike Wehrstedt, Rob McFeeters), 1:1 (5:44) Danny Pyka (Alexej Dmitriev, Thorben Saggau) PP1, 2:1 (10:13) Daniel Menge (Michael Fröhlich, Petr Sikora) PP2, 3:1 (12:32) Michael Fröhlich (Petr Sikora, Jakub Körner), 4:1 (27:14) Petr Sikora (Michael Fröhlich, Rob Brown), 5:1 (35:44) Anton Saal SH1

Strafminuten: ESV Kaufbeuren 10, EC Hannover Indians 18 + 10 Disziplinarstrafe gegen Kevin Schmidt + 10 Disziplinarstrafe gegen Zach Tarkir

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Lehrstunde der Towerstars

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 03. Oktober 2010 um 22:51 Uhr

Einen rabenschwarzen Tag erwischten die EC Hannover Indians am Sonntagabend: Gegen die Ravensburg Towerstars kamen die Rothäute vor heimischer Kulisse 0:5 (0:2, 0:0, 0:3) unter die Räder und zieren nunmehr das Tabellenende der 2. Eishockey-Bundesliga.


Wie am Freitag in Kaufbeuren erwischten die Indians auch gegen Ravensburg einen Fehlstart. Nach hochkarätigen Chancen von TJ Fox und Kevin Richardson, die an Towerstars-Keeper Christian Rohde scheiterten, gelang Ben Thomson mit dem ersten Angriff die Führung der Gäste (4.). Als keine zwei Minuten später Tom-Patric Kimmel das 0:2 erzielte, waren die Indians konsterniert (6.). Nach etwa zehn Minuten hatten sich die Großstadtindianer gefangen und kamen zu einigen guten Chancen. Weder Andrew McPherson noch Jamie Chamberlain und Björn Bombis konnten ihre Möglichkeiten nutzen, so dass die Indians mit einem 0:2 in die erste Pause gehen mussten.


Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild: Der ECH biss sich bei etlichen Angriffen die Zähne an Ravensburgs Keeper Christian Rohde aus und die Towerstars blieben bei ihren Kontern stets brandgefährlich. Die Indians erwehrten sich des Drucks allerdings gut und konnten das Ergebnis nach dem zweiten Spielabschnitt bei 0:2 halten.


In den Schlussabschnitt starteten die Indianer mit einem Powerplay, doch selbst beste Gelegenheiten fanden nicht den Weg an Christian Rohde vorbei ins Towerstars-Tor. Eine Lehrstunde in Sachen Effektivität bot Ravensburg dann in den letzten zehn Spielminuten. Der ECH war nach zwei Strafzeiten gerade wieder zu viert, als Lukas Slavetinsky mit dem 0:3 für die Entscheidung sorgte (52.). Zweieinhalb Minuten später zeigte Ravensburgs Peter Boon bei einem Alleingang, wie man vor dem Tor zielstrebig arbeitet: Nach einem langen Pass kam Thomas Ower aus seinem Tor und wollte Boon die Scheibe abnehmen. Der Angreifer behauptete sie und schob den Puck schließlich um den Indians-Goalie herum ins Gehäuse zum 0:4 (54.). Anschließend kam bei den Indians auch der Frust durch und sie leisteten sich etliche Strafzeiten, darunter eine Matchstrafe gegen Zach Tarkir. Ravensburg nutzte das noch einmal aus, als Ben Thomson in doppelter Überzahl das 0:5 markierte (58.).



EC Hannover Indians – Ravensburg Towerstars 0:5 (0:2, 0:0, 0:3)

Tore: 0:1 (3:49) Ben Thomson (Brian Maloney, Alex Leavitt), 0:2 (5:37) Tom-Patric Kimmel (Marco Miller, Marko Friedrich), 0:3 (51:03) Lukas Slavetinsky (Christopher Oravec, Peter Boon) PP1, 0:4 (53:32) Peter Boon (Max Schmidle, Markus Busch), 0:5 (57:15) Ben Thomson (Alex Leavitt, Frederik Cabana) PP2

Strafminuten: EC Hannover Indians 24 + 5 + Matchstrafe gegen Zach Tarkir (unnötige Härte), Ravensburg Towerstars 22
Zuschauer: 2.624

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Nur ein Punkt im Kellerduell

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 08. Oktober 2010 um 23:37 Uhr

Zwar haben die EC Hannover Indians einen 0:4-Rückstand egalisiert und sich in der Verlängerung einen Punkt erkämpft, doch unter dem Strich war das beim 4:5 n.V. (0:4, 3:0, 1:0, 0:1) bei den Bietigheim Steelers zu wenig für den niedersächsischen Eishockey-Zweitligisten, um den letzten Tabellenplatz zu verlassen.


Im ersten Drittel des Duells Vorletzter gegen Letzter begannen die Gäste engagiert, doch die ersten Treffer fielen für die Hausherren aus Bietigheim. Der Doppelschlag von Andrej Kaufmann und Pierre-Luc Sleigher (4.) traf die Indians bis ins Mark. Anschließend beherrschte Bietigheim, im bisherigen Saisonverlauf wie die Indians nicht gerade durch Effektivität aufgefallen, das Spiel nahezu nach Belieben. Der ECH brachte nur vereinzelt gefährliche Angriffe zustande und bei den wenigen guten Chancen stand stets Steelers-Goalie Martin Cinibulk im Weg. Abgebrühter zeigten sich die Gastgeber, die mit zwei nicht unhaltbaren Treffern durch René Schoofs (17.) und Marc Wittfoth (18.) bereits nach dem ersten Durchgang für vermeintlich klare Verhältnisse gesorgt hatten.


In der Kabine schien ECH-Cheftrainer Bernhard Kaminski die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team präsentierte sich nach dem verkorksten Auftakt im Mitteldrittel wie verwandelt. Angriff um Angriff musste Steelers-Torhüter Martin Cinibulk parieren und es sollte keine Minute dauern, bis der Ex-Landshuter das erste Mal geschlagen war. TJ Fox sorgte im Powerplay für ein Lebenszeichen der Großstadtindianer, das zugleich Startschuss für ihr Comeback war (21.). Das Match wogte nun hin und her. Die zwingenderen Chancen hatten zwar die Indians auf ihrer Seite, doch auch Bietigheim zwang Thomas Ower im Tor des ECH bei schnellen Kontern immer wieder zu Glanzparaden. Zudem parierte der Schlussmann einen Penalty von Brent Walton glänzend. In der 39. Spielminute wurde dann die Geduld Hannovers endlich belohnt. Der agile Thorben Saggau stand goldrichtig und verkürzte auf 2:4. Als nur 23 Sekunden später TJ Fox die Niedersachsen mit seinem zweiten Treffer vollends ins Spiel zurück gebracht hatte, sah sich Bietigheims Trainer Christian Brittig zu einem Torhüterwechsel veranlasst. (40.). Für Martin Cinibulk war der Arbeitstag anschließend beendet, er wurde von Martin Morczinietz abgelöst.


Der eingewechselte Torhüter sollte sich zu Beginn des Schlussdrittels nicht über mangelnde Beschäftigung beklagen können, denn die Indians drängten vehement auf den Ausgleich. Zunächst ließen Andrew McPherson, Björn Bombis und Thorben Saggau noch gute Chancen liegen, doch nach 51 Minuten war es geschafft. Der unermüdlich rackernde Alexej Dmitriev überwand Bietigheims Keeper zum verdienten Ausgleich. In den letzten zehn Minuten hatten beide Teams hochkarätige Möglichkeiten, das Match zu ihren Gunsten zu entscheiden. Weder Thomas Ower noch Martin Morczinietz ließen sich noch einmal bezwingen, so dass der Sieger in der Verlängerung ermittelt werden musste. Dort mussten die Indians zwei umstrittene Strafzeiten hinnehmen. Zwar kämpften die Großstadtindianer bravourös, doch nach dreieinhalb Minuten mussten sie sich letztlich geschlagen geben. Brent Walton staubte den Abpraller eines Schusses von Andreas Geipel ab und sorgte für den schmeichelhaften zweiten Punkt der Gastgeber aus Bietigheim.



SC Bietigheim-Bissingen Steelers – EC Hannover Indians 5:4 n.V. (4:0, 0:3, 0:1, 1:0)

Tore: 1:0 (3:04) Pierre-Luc Sleigher (Brent Walton, Alexander Serikow), 2:0 (3:23) Andrej Kaufmann (Olivier Latendresse, René Schoofs), 3:0 (16:30) René Schoofs (David Kudelka, Olivier Latendresse) PP1, 4:0 (17:51) Marc Wittfoth (Pascal Schoofs, Dominik Hammer), 4:1 (20:55) TJ Fox (Andrew McPherson, Thomas Ower) PP1, 4:2 (38:41) Thorben Saggau (Danny Pyka, Philipp Gunkel), 4:3 (39:04) TJ Fox (Kevin Schmidt, Andrew McPherson), 4:4 (50:40) Alexej Dmitriev (Danny Pyka, Mike Schreiber), 5:4 (63:31) Brent Walton (Andreas Geipel, Stéphane Robitaille)

Strafminuten: SC Bietigheim-Bissingen Steelers 6, EC Hannover Indians 14
Zuschauer: 912

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Starkes Match gegen Topfavoriten

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 10. Oktober 2010 um 23:20 Uhr

Gekämpft, alles gegeben und am Ende doch verloren. Trotz des Endergebnisses von 1:4 (0:1, 1:1, 0:2) gegen die Schwenninger Wild Wings boten die EC Hannover Indians am Sonntagabend eine gute Partie, die Hoffnung macht für die kommenden Aufgaben des niedersächsischen Eishockey-Zweitligisten.


Im ersten Drittel wurden die Rothäute, bei denen Neuzugang Artjom Kostyrev sein Heimdebüt gab, erneut kalt erwischt. Mit dem ersten nennenswerten Angriff brachte Jason Pinizzotto den Favoriten aus Schwenningen in Führung (5.). Die Indianer ließen sich davon aber nicht beeindrucken und kamen bald zu hochkarätigen Chancen. Sowohl Björn Bombis als auch Andrew McPherson und TJ Fox konnten Steve Silverthorn im ersten Durchgang aber nicht überwinden, so dass Schwenningen eine knappe Führung mit in die Pause nahm.


Im zweiten Spielabschnitt waren die Indians weiter im Vorwärtsgang, und Alexej Dmitrievs Ausgleichstreffer in Minute 28 war nicht nur hoch verdient, sondern auch überfällig. Die Wild Wings schlugen allerdings im Stile einer Spitzenmannschaft zurück. Nach einem langen Pass von Andreas Gawlik stürmte Matthias Forster allein auf Thomas Ower zu und ließ dem Indians-Keeper keine Chance – 1:2 (33.). Anschließend boten die Indianer weiter ein starkes Spiel und kamen zu etlichen Ausgleichschancen, Steve Silverthorn stand jedoch stets im Weg.


Im Schlussdrittel ein ähnliches Bild: Die Indians drückten, Schwenningen konterte – und traf. Jason Pinizzottos 1:3 nach 45 Minuten war bereits die Entscheidung. Die Indianer hatten durch Alexej Dmitriev, Andrew McPherson und Kevin Richardson zwar noch einige Gelegenheiten zur Ergebniskosmetik, doch das letzte Tor war den Wild Wings vorbehalten. Roland Mayr setzte in Überzahl den Schlusspunkt unter eine Partie, in der die Indians trotz der Niederlage ein gutes Match boten und sich mit einer starken kämpferischen Leistung mit ihren Fans versöhnten (55.). Dem vierten Gegentor vorausgegangen war eine umstrittene Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Jan Hemmes, der nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Wings-Stürmer Dan Hacker vorzeitig zum Duschen geschickt wurde.



EC Hannover Indians – Schwenninger Wild Wings 1:4 (0:1, 1:1, 1:2)

Tore: 0:1 (4:25) Jason Pinizzotto (Matthias Forster), 1:1 (27:54) Alexej Dmitriev (Danny Pyka, Philipp Gunkel) PP1, 1:2 (32:09) Matthias Forster (Andreas Gawlik), 1:3 (44:22) Jason Pinizzotto (Peter Kathan, Matthias Forster), 1:4 (54:27) Roland Mayr (Andreas Gawlik) PP1

Strafminuten: EC Hannover Indians 10 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Jan Hemmes (Check gegen das Knie), Schwenninger Wild Wings 16
Zuschauer: 2.573

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0:5 in der Lausitz

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 15. Oktober 2010 um 23:17 Uhr

Wähnten sich die EC Hannover Indians nach dem Match gegen Schwenningen noch im Aufwind, erlitten sie am Freitagabend einen herben Rückschlag. Bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser geriet der Eishockey-Zweitligist aus Niedersachsen 0:5 (0:3, 0:1, 0:1) unter die Räder.


Im ersten Durchgang starteten die Großstadtindianer stark, kamen gleich zu Beginn zu zwei Hochkarätern durch TJ Fox. Doch wie schon so oft in der noch jungen Saison konnte im Gegenzug der Gegner über Tore jubeln.. Den Anfang machte Richard Hartmann bereits in der dritten Spielminute, und rund zehn Zeigerumdrehungen später legte der Slowake in Überzahl das zweite Füchse-Tor nach (14.). Dazwischen hatten die Indians durch TJ Fox und Björn Bombis zwar zwei gute Möglichkeiten, ins Spiel zurück zu kommen, doch Füchse-Goalie Ryan MacDonald machte sie mit Glanzparaden zunichte. Mehr Fortune im Abschluss hatte Weißwasser, das zum für den ECH denkbar ungünstigsten Zeitpunkt 52 Sekunden vor der ersten Pause ihren dritten Treffer bejubeln konnten (20.). Der Drei-Tore-Rückstand der Indians ging in Ordnung, zu einfach machten sie es den Füchsen, indem sie ihnen reichlich Raum auf dem Eis ließen.


Der zweite Spielabschnitt war insofern positiv zu sehen, als die Großstadtindianer nur einen weiteren Gegentreffer hinnehmen mussten. Nachdem Sven Valenti in Minute 26 das vierte Tor der Gastgeber erzielt hatte, wechselte Indians-Headcoach Bernhard Kaminski den von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassenen Torwart Thomas Ower aus und brachte Peter Holmgren. Der Weckruf verhallte jedoch nahezu ungehört. Abgesehen von einigen Einzelaktionen kamen die Indians zu keinen zwingenden Chancen und gewannen auch zu wenige Zweikämpfe, um noch einmal ins Spiel zurück finden zu können.


Das Schlussdrittel sah weiterhin dominierende Füchse, gegen die die Indians am heutigen Abend überhaupt kein Mittel fanden. Die 0:5-Niederlage, die Marcel Linkes Powerplaytor nach 42 Minuten besiegelte, geht daher in Ordnung. Am Sonntag gegen Dresden (17.10.2010, 19.00 Uhr im Eisstadion am Pferdeturm in Hannover) braucht es eine deutliche Steigerung der Indians in allen Bereichen, um sich achtbar aus der Affäre ziehen zu können.



Lausitzer Füchse Weißwasser – EC Hannover Indians 5:0 (3:0, 1:0, 1:0)

Tore: 1:0 (2:54) Richard Hartmann (Ervin Masek, Peter Szabo), 2:0 (13:32) Richard Hartmann (Peter Szabo, Sebastian Klenner) PP1, 3:0 (19:08) Rory Rawlyk (Danny Albrecht), 4:0 (25:38) Sven Valenti (Peter Szabo), 5:0 (41:04) Marcel Linke (Danny Albrecht, Rory Rawlyk) PP1

Strafminuten: Lausitzer Füchse Weißwasser 10, EC Hannover Indians 14 + 10 Disziplinarstrafe gegen Sven Gerbig (unsportliches Verhalten)
Zuschauer: 1.713

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So, ich beende das hier auch erstmal,
vielleicht trifft ja der gleiche Effekt ein wie bei 96.

Patenforum closed und schon können sie spielen.

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Pflichtsieg gegen Weißwasser

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 25. Februar 2011 um 23:37 Uhr

Die EC Hannover Indians sind zurück in der Erfolgsspur. Der Eishockey-Zweitligist errang nach fünf Niederlagen am Freitagabend einen 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)-Sieg gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser und bleibt damit auf Pre-Play-off-Kurs.


Vor 3.073 Zuschauern am Pferdeturm in Hannover erwischte der gastgebende ECH den besseren Start. In der sechsten Spielminute sorgte Mike Schreiber mit einem sehenswerten Rückhandtreffer für die Führung der Hausherren. Anschließend versäumten es die Indians allerdings, aus ihren Chancen das zweite Tor zu machen und so glich Weißwasser nach knapp zehn Minuten aus. Sebastian Klenner erzielte im Powerplay das 1:1, bei dem es bis zur ersten Pause blieb.


Im Mittelabschnitt lud Hannover die Gäste aus der Lausitz mit viel Platz förmlich zum Tore schießen ein, und die Füchse nahmen die Geschenke an: Robert Bartlicks 2:1 in Überzahl (31.) sorgte dafür, dass die Großstadtindianer kurzzeitig von der Rolle waren. Da aber auch Weißwassers Keeper Dominik Halmosi nicht den sichersten Eindruck machte, drehte der ECH das Match mit einem Doppelschlag in Minute 37: Erst gelang Kevin Richardson das 2:2, dem Andrew McPherson nur 31 Sekunden später das 3:2 folgen ließ.


Im Schlussdrittel sorgten die Indians mit zwei Toren dafür, dass der Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten Weißwasser nicht zur Zitterpartie geriet. Erst schraubte TJ Fox das Resultat auf 4:2 (44.), ehe DJ Jelitto in doppelter Überzahl nach einem Hammer von Zach Tarkir den Abpraller zum 5:2-Endstand versenkte und so den Großstadtindianern im Kampf um den Einzug in die Pre-Play-offs drei enorm wichtige Punkte sicherte.



EC Hannover Indians – Lausitzer Füchse Weißwasser 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)

Tore: 1:0 (5:32) Mike Schreiber (TJ Fox, Marcus Sommerfeld) PP1, 1:1 (9:39) Sebastian Klenner (Karl Fournier, Richard Hartmann) PP1, 1:2 (30:27) Robert Bartlick (Christian Grosch, Danny Albrecht) PP1, 2:2 (36:20) Kevin Richardson (Andrew McPherson, Tobias Stolikowski), 3:2 (36:51) Andrew McPherson (Sven Gerbig, Thorben Saggau), 4:2 (43:38) TJ Fox (Jamie Chamberlain, Jan Hemmes), 5:2 (48:15) DJ Jelitto (Zach Tarkir, Kevin Schmidt) PP2

Strafminuten: EC Hannover Indians 8, Lausitzer Füchse Weißwasser 8
Zuschauer: 3.073

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Indians erreichen Pre-Play-offs

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 27. Februar 2011 um 20:37 Uhr

Die EC Hannover Indians setzten sich in der 2. Eishockey-Bundesliga am Sonntagabend bei den Dresdner Eislöwen 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) durch. Der verdiente Sieg machte nicht nur das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt, sondern sicherte den Niedersachsen drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde auch endgültig den Einzug in die Pre-Play-offs.


Im ersten Drittel in Sachsen zeigten sich die Indians hellwach und kamen mit einfachem, zielstrebigem Spiel rasch zu guten Chancen. Logische Folge war die Führung der Gäste aus Niedersachsen in der dritten Spielminute, als Dresdens Keeper Pasi Häkkinen einen Schlagschuss von DJ Jelitto passieren lassen musste. Auch anschließend bot der ECH ein gutes Match, doch Dresden konnte das erste Powerplay zum Ausgleich nutzen. Jan Zurek sorgte in nummerischer Überlegenheit für das 1:1 (8.). Die Indianer waren davon jedoch nur kurzzeitig beeindruckt und hatten die Mehrzahl der Chancen auf ihrer Seite. Als es bereits so aussah, als könne Dresden mit einem schmeichelhaften Unentschieden in die erste Pause gehen, hatte Kevin Schmidt etwas dagegen. Der Verteidiger reagierte vor Eislöwen-Keeper Pasi Häkkinen am schnellsten und sorgte 18 Sekunden vor der Sirene in Überzahl für die verdiente Führung der Indianer (20.).


Im Mittelabschnitt berannten die Eislöwen förmlich das Tor der Indianer, erspielten sich Chancen im Minutentakt, konnten aber keine einzige davon nutzen. Statt dessen schlugen die Indians im richtigen Moment eiskalt zu. Nach 38 Minuten sorgte der Ex-Dresdner Alexej Dmitriev mit Hannovers drittem Tor für die Vorentscheidung.


In den letzten 20 Minuten hatte der ECH die Eislöwen vor allem bei fünf gegen fünf sehr gut im Griff und gestattete ihnen kaum eine Chance. Tauchten die Elbstädter dennoch einmal vor dem Tor der Großstadtindianer auf, war Thomas Ower stets zur Stelle. Den Schlusspunkt unter eine starke Partie, die den Rothäuten endgültig den Weg in die Pre-Play-offs ebnete, setzten wieder die Indians: Nach 52 Minuten machte Marcus Sommerfeld mit dem vierten Tor des ECH alles klar und krönte damit seinen starken Auftritt an diesem Abend.



Dresdner Eislöwen – EC Hannover Indians 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

Tore: 0:1 (2:36) DJ Jelitto (Zach Tarkir, Jamie Chamberlain), 1:1 (7:06) Jan Zurek (Robin Sochan, Bastian Steingroß) PP1, 1:2 (19:42) Kevin Schmidt (DJ Jelitto) PP1, 1:3 (37:27) Alexej Dmitriev (Zach Tarkir, Kevin Richardson), 1:4 (51:58) Marcus Sommerfeld (Alexej Dmitriev, Kevin Richardson)

Strafminuten: Dresdner Eislöwen 10 + 10 Disziplinarstrafe gegen Jay Fehr (unnötige Härte), EC Hannover Indians 18 + 10 Disziplinarstrafe gegen Tobias Stolikowski (unnötige Härte)
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Jelitto sichert Sieg

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 04. März 2011 um 23:41 Uhr

Dank zweier Tore des überragenden DJ Jelitto gewannen die EC Hannover Indians am Freitagabend in der 2. Eishockey-Bundesliga gegen die Wölfe Freiburg 4:3 (2:2, 2:1, 0:0) und haben damit vor dem letzten Hauptrundenspiel am Sonntag in Bremerhaven noch immer die Chance auf Platz acht und das Heimrecht in den Pre-Play-offs. .


Vor 3.787 Zuschauern am Pferdeturm in Hannover legte der ECH wieder einmal los wie die Feuerwehr. Mit dem ersten Angriff nach 24 Sekunden brachte DJ Jelitto die Hausherren bei einer angezeigten Strafe gegen Freiburg in Front. Als Marcus Sommerfeld nach fünf Minuten auf 2:0 erhöhte, bahnte sich eine klare Angelegenheit zugunsten der Indians an. Von Freiburg war in dieser Phase offensiv so gut wie gar nichts zu sehen, Torchancen waren die absolute Ausnahme. Da die Indians ihrerseits aus den vorhandenen Chancen zu wenig machten und in der Defensive nachlässig waren, brachten sie Freiburg wieder ins Spiel. Erst verkürzte Eddy Rinke auf 1:2 (10.), und als Patrick Vozar den Ausgleich erzielte, war die Partie wieder völlig offen (15.).


Auch im zweiten Drittel gelang es zunächst keinem Team, sich abzusetzen. Mike Schreiber brachte die Indians im Powerplay nach 26 Minuten wieder in Führung, doch Dustin Sylvester glich für Freiburg in Spielminute 33 wieder aus. Die Entscheidung zugunsten des ECH fiel dann nach 39 Minuten nach einem fulminanten Solo von DJ Jelitto, als Hannovers Nummer 13 sich den Puck in der eigenen Zone schnappte und mit einem energischen Antritt alle Feldspieler der Wölfe sowie Goalie Imrich Petrik düpierte und den Puck zum viel umjubelten 4:3 für Hannover in die Maschen hämmerte.


Im letzten Spielabschnitt warf Freiburg alles nach vorne, doch die Indians ließen in der Defensive nichts mehr anbrennen und brachten mit vereinten Kräften den knappen, aber wichtigen Erfolg über die Zeit.


EC Hannover Indians – Wölfe Freiburg 4:3 (2:2, 2:1, 0:0)

Tore: 1:0 (0:24) DJ Jelitto (Jamie Chamberlain, DJ Fox) (sechster Feldspieler), 2:0 (5:00) Marcus Sommerfeld (Kevin Richardson, Alexej Dmitriev), 2:1 (9:36) Eddy Rinke (Tobias Kunz, Daniel Ketter), 2:2 (14:50) Patrick Vozar (Dustin Sylvester, Christian Billich), 3:2 (25:44) Mike Schreiber (Zach Tarkir, Marcus Sommerfeld) PP1, 3:3 (32:01) Dustin Sylvester (Christian Billich, David Danner) PP1, 4:3 (38:15) DJ Jelitto (Jan Hemmes, Björn Bombis)

Strafminuten: EC Hannover Indians 4, Wölfe Freiburg 10
Zuschauer: 3.787

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Ein echtes Highlight erwartet die Indians und ihre Fans am Sonntag beim Gastspiel in Bremerhaven. Das Nordderby ist zugleich das Eröffnungsspiel der neuen Eis-Arena Bremerhaven. Zu dem seit langem ausverkauften Match werden die Großstadtindianer von zahlreichen Fans begleitet, die sich in Bussen und einem Konvoi von Stretchlimousinen an die Unterweser aufmachen werden.


Mit der lautstarken Unterstützung im Rücken werden die Indianer Vollgas geben, um auch aus der Seestadt drei Punkte mitzunehmen, wie dies bereits beim 3:2 im Dezember 2010 gelungen war. Um diesen Coup zu wiederholen, muss beim ECH freilich alles zusammenpassen, denn der aktuelle Tabellenvierte (84 Punkte) verfügt über ein in allen Mannschaftsteilen hochkarätig besetztes Team.


Im Tor vertraut Pinguins-Cheftrainer Gunnar Leidborg auf einen Mann, der die Indians im Vorjahr noch im Trikot der Eispiraten Crimmitschau mehrfach an den Rand der Verzweiflung getrieben und auch maßgeblichen Anteil am 3:1-Sieg der Pinguine in Hannover im Oktober letzten Jahres hatte: Marko Suvelo. Als Vertreter des Deutsch-Finnen steht mit Dustin Haloschan ein junges Talent bereit, das im Vorjahr beim ERC Ingolstadt bereits DEL-Luft schnuppern konnte.


Bremerhavens Abwehr wird angeführt vom DEL-erfahrenen Justin Kurtz (u.a. in Wolfsburg und Krefeld aktiv), der vor allem im Powerplay für offensive Akzente sorgt und mit 40 Punkten in 46 Spielen, darunter sieben Tore, derzeit punktbester Verteidiger der Liga ist. Zusammen mit Vitalij Janke, Chris Leinweber, dem Ex-Indian Steve Slaton und Patrick Hucko bürgt die Hintermannschaft für viel Qualität.


Gleiches gilt für die „Abteilung Attacke“, die vor allem läuferisch glänzt und so der Defensive der Indians einiges abverlangen wird. Treffsicherster Pinguin ist momentan Chris Stanley mit 26 Toren und 33 Vorlagen in 46 Spielen, gefolgt vom Ex-Weißwasseraner Carsten Gosdeck, der in 45 Partien 16-mal traf und 29 weitere Tore vorbereitete. Gemeinsam mit dem zuletzt beim SC Riessersee aktiven Brad Self (46 Einsätze, 43 Scorerpunkte) und dem auch schon für die Hannover Scorpions spielenden Marian Dejdar (39 Punkte in 39 Spielen) ergibt dies gleich eine ganze Reihe von Akteuren, die Spiele entscheiden können. Vervollständigt werden die Angriffsreihen des Leidborg-Teams von den Janzen-Brüdern Alexander und Sergej und dem Ex-Peitinger Ales Kreuzer.


Um am Sonntag – wie schon beim zweiten Match dieser Saison am Pferdeturm, das die Indians ebenfalls im vergangenen Dezember 4:1 gewannen – bei den aller Voraussicht nach vollzähligen Pinguins als Sieger vom Eis gehen zu können, muss der ECH angesichts der starken Mannschaft der Fischtown Pinguins über die volle Spielzeit bis an seine Leistungsgrenze gehen, darf keine unnötigen Strafen ziehen und muss vor dem Tor – wie zuletzt in Dresden und auch in Crimmitschau – im richtigen Moment den Abschluss finden. Erst kurzfristig entscheiden dürfte sich indes, ob die am Dienstag noch pausierenden Tobias Stolikowski (Schulter) und Robin Thomson (Mandelentzündung) zum Wochenende wieder ins Team der Indians zurück kehren können. Das Gastspiel der Großstadtindianer in Bremerhaven steht unter der Leitung von Hauptschiedsrichter Franz-Josef Trainer (EHC Bad Aibling).

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Indians verlieren letztes Hauptrundenspiel

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 06. März 2011 um 18:45 Uhr

Es hat nicht sollen sein: Die EC Hannover Indians verloren ihr letztes Spiel der Hauptrunde der 2. Eishockey-Bundesliga am Sonntag bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven 1:3 (0:0, 1:2, 0:1) und starten somit am Dienstag bei den Landshut Cannibals in die Pre-Play-offs.


Im ersten Drittel in der mit 4.280 Zuschauern – darunter etwa 600 Fans des ECH – ausverkauften Eis-Arena Bremerhaven hatten beide Teams gute Chancen zur Führung, doch weder Marko Suvelo im Tor der Gastgeber noch Thomas Ower auf Seiten der Großstadtindianer ließen sich in den ersten 20 Minuten bezwingen.


Im Mittelabschnitt kam Bremerhaven schwungvoller aus der Kabine und konnte nach knapp drei Minuten die Führung erzielen: Carsten Gosdeck brachte die Pinguins im Powerplay in Front (23.). Anschließend hatten die Seestädter die besseren Chancen auf ihrer Seite und so war das 2:0 der Gastgeber beinahe folgerichtig, als die Indianer die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone befördern konnten. Bei Sergej Janzens Direktabnahme gab es für Thomas Ower nichts zu halten (30.). Trotz des Rückstandes steckte Hannover nicht auf und als Alexej Dmitriev in Überzahl rund drei Minuten später erfolgreich war, war die Partie wieder offen (33.). Die Indians kamen anschließend besser ins Spiel, taten sich aber gegen die gut organisierte Abwehr Bremerhavens schwer. Wenn einmal ein gefährlicher Angriff gelang, war stets bei Marko Suvelo im Tor der Pinguins Endstation.


Der ECH drängte dennoch auch im Schlussabschnitt mit Macht auf den Ausgleich – und wurde dabei kalt erwischt. Mitten in die Drangphase der Indians hinein sorgte Patrick Hucko mit einem Direktschuss für die Entscheidung zugunsten der Fischtown Pinguins (45.). Die Großstadtindianer kämpften anschließend weiter verbissen um ihre Chance, ins Spiel zurück zu kommen, das Comeback gelang aber auch in der Schlussphase, als Thomas Ower seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers geräumt hatte, nicht mehr. So steht nach vier Siegen wieder eine Niederlage des ECH zu Buche, die dafür sorgt, dass die Niedersachsen am Dienstag im niederbayerischen Landshut in die Pre-Play-offs starten.



Fischtown Pinguins Bremerhaven – EC Hannover Indians 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)

Tore: 1:0 (22:58) Carsten Gosdeck (Brad Self) PP1, 2:0 (29:45) Sergej Janzen (Alexander Janzen, Dimitri Litesov), 2:1 (32:41) Alexej Dmitriev (Mike Schreiber, Kevin Richardson) PP1, 3:1 (44:03) Patrick Hucko (Christopher Stanley, Marian Dejdar)

Strafminuten: Fischtown Pinguins Bremerhaven 14, EC Hannover Indians 12
Zuschauer: 4.280

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Jetzt geht's los: Pre-Play-offs gegen Cannibals

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Montag, den 07. März 2011 um 21:23 Uhr

48 Hauptrundenspiele liegen hinter den EC Hannover Indians, und jetzt beginnt sie, die wichtigste Zeit des Eishockey-Jahres. Die Zeit, in der es nicht mehr um Punkte und Tabellenplätze geht, sondern nur noch um Siege. Zwei in maximal drei Spielen benötigt der ECH gegen die Landshut Cannibals, um sich über die Pre-Play-offs für das Viertelfinale der 2. Bundesliga zu qualifizieren.


Los geht es für die Rothäute am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr im niederbayerischen Landshut, ehe am Freitag (11.03.2011, 20.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm Hannover) die Indians vor heimischer Kulisse aufs Eis gehen. Sollte es anschließend in der Serie unentschieden stehen und ein drittes Spiel die Entscheidung über den Viertelfinaleinzug bringen müssen, findet dieses am Sonntag, 13. März 2011 (18.00 Uhr), erneut am Landshuter Gutenbergweg statt.


Das Duell zwischen den Cannibals, die die Hauptrunde als Achter (72 Punkte) beendet haben und den auf Rang neun ins Ziel gekommenen Großstadtindianern (67 Punkte) dürfte eine enge Angelegenheit werden, in der der unbedingte Siegeswille, die Disziplin und auch die Tagesform letztlich den Ausschlag geben. Die Hauptrundenspiele beider Teams verliefen jedenfalls immer spannend: Am heimischen Pferdeturm konnte sich der ECH 3:1 und 5:1 durchsetzen, in Landshut behielten aber ebenfalls immer die Hausherren – wenn auch knapp mit 2:1 und 5:4 jeweils nach Penaltyschießen – die Oberhand.


So werden die Indians morgen und in der gesamten Serie bereit sein müssen, bis an ihre Leistungsgrenzen zu gehen und den letzten „Kick“ aus sich heraus zu holen, der gerade den im Team von Cheftrainer Bernhard Kaminski zahlreich vertretenen Nordamerikanern in Endrundenspielen attestiert wird. Wichtig wird auch sein, dass der ECH geduldig agiert und bereits in der neutralen Zone konsequent in die Zweikämpfe geht, um sich dann den zum Abschluss nötigen Platz vor dem Tor der Cannibals zu verschaffen. Freilich wird das eine sehr schwere Aufgabe, denn die von Tobias Abstreiter trainierten Dreihelmenstädter sind in allen Mannschaftsteilen stark besetzt und konnten gestern mit einem 2:1-Heimsieg gegen den Hauptrundenmeister aus Ravensburg noch einmal ein Ausrufezeichen setzen.


Im Tor vertraut der EVL auf die Fangkünste von Sebastian Vogl, der mit vier Shut-outs statistisch gesehen einer der besten Keeper der Liga ist und mit Sebastian Stefaniszin – ausgestattet mit einer Förderlizenz der Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg – einen starken Back-up an seiner Seite weiß. Die Fäden in der Abwehr ziehen Allrounder Markus Welz, der Ex-Straubinger Christian Retzer und der 37 Jahre alte „Dauerbrenner“ Kamil Toupal, bereits seit 1999 für den EVL aktiv. Kevin Kapstad und Nicolas Dumoulin, beide im Vorjahr noch für den SC Riessersee im Einsatz, verfügen über viel offensives Potential und sorgen gerade im Powerplay für Torgefahr von der blauen Linie. Neben den Routiniers setzen die Cannibals aber auch konsequent auf den eigenen Nachwuchs und Akteure wie den erst 17-jährigen Stefan Kronthaler oder Raphael Wagner (21 Jahre alt).


Im Angriff der Cannibals sollten die Indians ihre Augen vor allem auf Ty Morris richten, der zu viele Entfaltungsmöglichkeiten eiskalt mit Toren zu bestrafen versteht. Gegen den ECH ist dies dem 27-jährigen Kanadier, der in Deutschland u.a. auch schon für den EC Peiting und TEV Miesbach spielte, in zwei Einsätzen drei Mal gelungen. Weitere treffsichere Schützen hat das Team von Cheftrainer Tobias Abstreiter in Marc Rancourt und Cody Thornton, die beide in der Vorsaison noch gemeinsam für St. Mary's University in der Minor League CIS aufliefen, dem Tschechen Frantisek Mrazek und Peter Abstreiter. Auch in der Landshuter „Abteilung Attacke“ spielt der Nachwuchs eine tragende Rolle. Mit Nico Krämmer, Maximilian und Thomas Brandl sowie David Elsner laufen etliche Talente für den Traditionsverein auf, die in den kommenden Jahren im deutschen oder internationalen Eishockey sicherlich verstärkt von sich Reden machen werden. In den anstehenden Pre-Play-off-Spielen wird der ECH allerdings alles daran setzen, dass der Talentschuppen und mit ihm die Cannibals wenig Grund zum Jubeln haben. Um dies zu schaffen, müssen die Rothäute freilich auch Förderlizenzspieler wie Michael Baindl (Straubing Tigers) oder die Ingolstädter Stefan Daschner und André Huebscher in den Griff bekommen.


Die „Best of three“-Serie gegen die Landshut Cannibals wird angesichts der ausgeglichen besetzen Mannschaft der Niederbayern eine große Herausforderung, doch der ECH ist fest entschlossen, diese zu meistern. Der ECHte Hannoveraner Jan Hemmes hat die Ziele des Teams so auch klar umrissen und die Marschrichtung vorgegeben: „Wir sind noch lange nicht fertig!“, sagte der Verteidiger kürzlich in einem Interview, angesprochen auf die Chancen der Kaminski-Schützlinge in der Endrunde.

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Zweites Drittel bringt Indians auf Verliererstraße

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Dienstag, den 08. März 2011 um 22:56 Uhr

Mit fünf Gegentoren im zweiten Drittel haben sich die EC Hannover Indians am Dienstagabend zum Auftakt der „Best-of-three“-Serie um den Viertelfinaleinzug der 2. Eishockey-Bundesliga bei den Landshut Cannibals selbst um alle Siegchancen gebracht und müssen nach dem 1:6 (0:1, 0:5, 1:0) ihr Heimspiel am Freitag gewinnen, um ihre Viertelfinale-Chance am Leben zu erhalten.


Dabei begann der Auftakt in Niederbayern nicht schlecht. Der ECH konnte zwar aus seinen eigenen Chancen kein Kapital schlagen, mit engagierter Defensivarbeit aber lange auch die Führung der Landshut Cannibals verhindern. Erst in der 19. Spielminute sorgte Markus Hundhammer für den ersten Treffer der Hausherren, den diese auch mit in den Mittelabschnitt nahmen.


Im zweiten Drittel brachen bei den Großstadtindianern dann alle Dämme. Ohne Gegenwehr, ohne Zweikampfbereitschaft und und ohne den Willen, das Spiel zu drehen, ließen sie Landshut nach belieben kombinieren. So erhöhte Markus Hundhammer auf 0:2 (21.), ehe Frantisek Mrazek (23.) und Sebastian Uvira bei einer angezeigten Strafe gegen den ECH das Resultat auf 0:4 stellten (24). Anschließend hatte Indians-Coach Bernhard Kaminski genug gesehen, nahm eine Auszeit und wechselte seinen Torhüter. Für den von seinen Vorderleuten oft schmählich im Stich gelassenen Thomas Ower ging nun Peter Holmgren zwischen die Pfosten. Doch auch dieses Zeichen an die Mannschaft verhallte ungehört. Vielmehr war Landshut weiterhin in allen Belangen überlegen und machte durch André Huebscher (28.) und Markus Hundhammer (36, Überzahl) bis zum zweiten Pausentee das halbe Dutzend an Gegentoren für die Indians voll.


Im letzten Drittel nahm Landshut das Tempo raus und die Indians kamen besser ins Spiel. So gelang es DJ Jelitto immerhin, mit dem 1:6-Ehrentreffer (51.) dafür zu sorgen, dass die Gäste aus Niedersachsen den Schlussabschnitt für sich entscheiden konnten. Genau das will Headcoach Bernhard Kaminski auch mitnehmen für die Partie am Freitag, wenn die Indians vor heimischer Kulisse am Pferdeturm den Ausgleich in der Serie schaffen wollen. „Letztlich ist es egal, ob man ein Play-off-Spiel 1:6 oder 0:1 verliert. Wir werden am Freitag eine andere Indians-Mannschaft erleben und alles daran setzen, am Sonntag in Landshut das Viertelfinale klar zu machen“, gab sich der ECH-Trainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel kämpferisch.



Landshut Cannibals – EC Hannover Indians 6:1 (1:0, 5:0, 0:1)

Tore: 1:0 (18:29) Markus Hundhammer (André Huebscher, Kevin Kapstad), 2:0 (20:55) Markus Hundhammer (Michael Baindl), 3:0 (22:31) Frantisek Mrazek (Ty Morris, Cody Thornton), 4:0 (23:31) Sebastian Uvira (sechster Feldspieler) (Günter Oswald, Kamil Toupal), 5:0 (27:24) André Huebscher (Michael Baindl, Markus Hundhammer), 6:0 (35:59) Markus Hundhammer (André Huebscher, Michael Baindl), 6:1 (50:06) DJ Jelitto (Jan Hemmes, TJ Fox)

Strafminuten: Landshut Cannibals 16, EC Hannover Indians 18
Zuschauer: 1.594

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Ohne Tor in den Sommerurlaub

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Freitag, den 11. März 2011 um 22:50 Uhr

Schnelles Saisonende für die EC Hannover Indians: Im zweiten Pre-Play-off-Spiel um den Einzug ins Viertelfinale der 2. Eishockey-Bundesliga kassierten die Niedersachsen die zweite Niederlage und verabschiedeten sich beim 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) gegen die Landshut Cannibals ohne eigenes Tor von ihren Fans in die Sommerpause.


Dabei war das Spiel vor nur 2.446 Zuschauern in Hannover ein Spiegelbild der gesamten Saison. Die Indians betrieben enormen Aufwand, Tore erzielte aber nur Landshut. So scheiterte DJ Jelitto in Minute 14 bei einem Alleingang an Cannibals-Goalie Sebastian Vogl und und die Cracks des ECH wussten wohl schon in diesem Moment, dass es schwer werden würde, den Landshuter Keeper zu überwinden. Zielstrebiger präsentierten sich die Niederbayern, bei denen André Huebscher im Fallen für die Führung sorgte (16.).


Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild. Der ECH rannte beinahe blind an, ohne wirklich zwingende Chancen zu haben, da die Rothäute im Abschluss nicht zielstrebig nicht genug zu Werke gingen. Wieder machten die Cannibals vor, wie man Pre-Play-offs spielt: Erneut war es Förderlizenz-Spieler André Huebscher, der in Überzahl mit Landshuts zweitem Treffer für die Vorentscheidung sorgte (33.).


Gegentreffer Nummer drei nach 51 Minuten passte ebenfalls ins Spieljahr 2010/11, das unter dem Strich eine deutliche Steigerung gegenüber der Vorsaison war, aber auch offenbarte, wie unkonzentriert die Indians häufig zu Werke gingen: bei eigener Überzahl leisteten sich die Rothäute einen Puckverlust an der blauen Linie der Cannibals, so dass Landshuts Ty Morris zu einem Konter ansetzen konnte und keine Mühe hatte, Thomas Ower im Tor des ECH, der sich als einer von ganz wenigen Großstadtindianern vehement gegen das Pre-Play-off-Aus wehrte, zum 0:3-Endstand zu überwinden, der nach dem 1:6 am Dienstag in Landshut das Saisonende für die Indians bedeutete.



EC Hannover Indians – Landshut Cannibals 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

Tore: 0:1 (16:00) André Huebscher (Günter Oswald, Anton Prommersberger), 0:2 (33:00) André Huebscher (Cody Thornton, Kamil Toupal) PP1, 0:3 (50:25) Ty Morris (Cody Thornton, Markus Welz) SH1

Strafminuten: EC Hannover Indians 14 + 10 Disziplinarstrafe gegen Zach Tarkir (Check gegen Kopf und Nacken), Landshut Cannibals 6
Zuschauer: 2.446

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Garten erster Nezugang der Indians

Geschrieben von: Torsten Gadegast Montag, den 04. April 2011 um 15:49 Uhr

Marius Garten ist der erste Neuzugang der Hannover Indians für die Spielzeit 2011/2012.

Der Stürmer wechselt vom Ligakonkurrenten aus Bremerhaven nach Hannover und unterzeichnete hier einen Jahresvertrag.

Der im Frühjahr 23 Jahre gewordene Garten stammt aus Berlin, verdiente sich seine ersten Eishockeyauszeichnungen aber in der DNL-Mannschaft der Mannheimer Adler, mit der er von 2004 bis 2006 dreimal die DNL-Meisterschaft erreichte.

Danach wechselte er in seine Heimatstadt zurück, spielte bei den Eisbären Juniors und kam zu ersten Einsätzen in der Deutschen Eishockey Liga. Seit 2008 stand der gelernte Mittelstürmer im Kader der Fischtown Pinguins. In der abgelaufenen Saison erzielte er 6 Tore und 26 Assistpunkte.

Garten gilt als quirliger Stürmer mit hohem Spielverständnis und gutem Pass-Spiel. Für die kommende Saison gilt er mit Geburtsjahr 1988 als sog. U-23 Spieler.

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Die Hannover Indians trauern um Herbert Müllerchen



Am Montag Abend ist unser Freund, der langjährige Betreiber des Eisstadions am Pferdeturm, Herbert Müllerchen von uns gegangen.

Die Hannover Indians sind aufgrund dieses Verlustes aufs tiefste betroffen. Herbert war ein wesentlicher Bestandteil der Indianerfamilie und ein Pferdeturm ohne ihn ist für uns fast nicht vorstellbar. Das Eishockey in Hannover hat ihm unendlich viel zu verdanken.

Wir sprechen der Familie unser tiefstes und ehrlichstes Beileid aus, unsere Gedanken sind bei ihnen.

Danke Herbert, dass es Dich gegeben hat, wir werden Dich nicht vergessen.

Geschäftsführung, Gesellschafter und Mitarbeiter der EC Hannover Indians GmbH

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Baumgartner kehrt zurück an den Pferdeturm

Geschrieben von: Torsten Gadegast Dienstag, den 19. April 2011 um 11:00 Uhr

Peter Baumgartner wird in der kommenden Spielzeit wieder das Indians-Trikot tragen. Der 24jährige Verteidiger wechselt von den Hannover Scorpions aus der Deutschen Eishockey Liga zurück an den Pferdeturm. In der Saison 2008/2009 spielte er schon einmal für die Indians, erzielte in der Oberliga damals 15 Tore und 27 Assistpunkte.

Sein Weg führte ihn danach zu den Schwenninger Wild Wings in die 2. Bundesliga, zur Spielzeit 2009/2010 erhielt er einen Vertrag bei den Scorpions, wurde jedoch im Rahmen einer Förderlizenz auch bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven eingesetzt.

Die vergangene Saison bestritt er ausschließlich im Dress der Scorpions.

Indians-Coach Bernie Kaminski: „Peter hat in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung durchgemacht. Er hat seine Defensivarbeit verbessert und an körperlicher Präsenz gewonnen. Der Gang in die 2. Liga ist für ihn kein Rückschritt, im Gegenteil. Bei uns kann er mehr Verantwortung übernehmen und auch seine Offensiv-Fähigkeiten wieder einsetzen. Er hat das Zeug dazu einer unserer Top-4 Verteidiger zu werden.“

Der 1,83 M große und 90 kg schwere Rechtsschütze unterzeichnete bei den Indians einen 1-Jahres Vertrag.

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REVOLUTION im Indianerland laughing

Geschrieben von: Pressemitteilung - Sales / Insignis Mittwoch, den 20. April 2011 um 15:00 Uhr

Der EC Hannover Indians bringt als erster Eishockeyclub Deutschlands seinen eigenen Energy-Drink „REVOLUTION“ heraus. Ab dem 21. April 2011 ist der Drink vorerst exklusiv im Fanshop erhältlich. Weitere Verkaufspartner sollen folgen.

Sie ist schwarz, schlank und energisch – selten kommt eine Revolution so attraktiv daher. Dabei hatte sich die stylische Viertelliter-Dose am Pferdeturm bereits in der Spielsaison 2010-2011 angekündigt: Als neuer Trikotsponsor des ECH hatte die Dose des Energy-Drinks kürzlich die Play Off Spiel-Jerseys der Indians geschmückt. Nun erfolgt der Markteintritt in der Landeshauptstadt Hannover und der Region.

Wulf von Borzyskowski, Leiter Vertrieb beim Eishockey-Zweitligisten, freut sich über den Produkt-Launch: „Wir sind stolz, als erster deutscher Eishockeyclub überhaupt einen eigenen Energy-Drink auf den Markt zu bringen.“ Im ersten Schritt ist das koffein- und taurinhaltige Getränk ab sofort exklusiv im Fanshop erhältlich. Kurz- und mittelfristig werden weitere regionale Handels- und Gastronomie-Partner folgen. Von Borzyskowski ist optimistisch: „Die Indians sind in Hannover und der Region die coolste Marke überhaupt. Der Erfolg unserer kreativen Merchandise Produkte in der Vergangenheit unterstreicht dieses deutlich, deswegen glauben wir auch an ‚REVOLUTION‘. Nie mehr müde Krieger für noch mehr Power am Tower.“

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Drei neue und zwei außerplanmäßige Abgänge

Geschrieben von: Torsten Gadegast Dienstag, den 10. Mai 2011 um 10:55 Uhr

Die Hannover Indians können sich über drei Neuzugänge freuen. Vom DEL-Team aus München wechselt Daniel Hilpert an den Pferdeturm, vom aktuellen Zweitligameister aus Ravensburg kommt Markus Gleich und vom Zweitligafinalisten Schwenningen hat Robin Just einen Vertrag in Hannover unterzeichnet.

Der 29jährige Verteidiger Daniel Hilpert laborierte in der abgelaufenen Saison an einer schweren Verletzung, die jedoch vollständig ausgeheilt ist. Er hatte für die Saison 2011/2012 noch einen Vertrag beim EHC München, Spieler und die beteiligten Clubs einigten sich jedoch auf eine Auflösung, sodass der Weg für Hilpert nach Hannover frei wurde. Er stand in insgesamt 321 Spielen in der DEL für die Clubs aus Ingolstadt, Duisburg und München auf dem Eis. Mit dem EHC München schaffte er zudem in der Saison 2009/2010 den Aufstieg von der 2. Bundesliga in die höchste deutsche Spielklasse.

Der 1,88 M große und 93 kg schwere Linksschütze ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er unterzeichnete in Hannover einen Ein-Jahresvertrag.

Ebenfalls neu in der Verteidigung ist Markus Gleich. Der 24jährige konnte vor kurzem noch die Zweitligameisterschaft feiern, an der er mit einem überragenden Auftritt in den Play-Offs einen bemerkenswerten Anteil hatte. Gleich erzielte in der Saison in 46 Spielen 4 Tore und 16 Assistpunkte, in den Play-Offs verzeichnete sein Punktekonto 2 Tore und 4 Assists in 12 Spielen. Seine Stationen in der 2. Bundesliga heißen Crimmitschau, Riessersee und Ravensburg. Der 1,83 M große und 87kg schwere Verteidiger unterzeichnete ebenfalls einen Jahresvertrag am Pferdeturm.

Die Offensive der Indians erhält Verstärkung durch Robin Just. Der Deutsch-Slowake absolvierte die vergangenen vier Spielzeiten bei den Schwenninger Wild Wings. In der Saison 2010/2011 erzielte der Linksschütze 41 Punkte (12 Tore, 29 Assists) in 59 Spielen. Der 23jährige gilt als läuferisch starker, griffiger Außenstürmer mit Scoring-Touch, den die Indians auch schmerzhaft erfahren mussten: Just erzielte drei Tore gegen die Indianer in der letzten Spielzeit. Just, der bevorzugt auf der rechten Seite spielt, ist für den zweiten Sturmblock eingeplant und unterschrieb für die Spielzeit 2011/2012.

Neben den drei Neuzugängen haben die Indians aber auch zwei unvorhergesehene Veränderungen in der Kaderplanung zu verkraften. Die Stürmer Alexej Dmitriev und Thorben Saggau werden die Saison doch nicht wie geplant in Hannover absolvieren.

Dmitriev hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag genutzt, die ihm einen Wechsel in die Organisation des KHL-Clubs Dynamo Minsk ermöglichte. Bei Vertragsunterzeichnung lag dem Stürmer eine Einladung zu einem Try-Out Camp des weissrussischen Teams aus seiner Geburtsstadt vor. Für den Fall eines konkreten Angebotes erbat sich Dmitriev eine Rücktrittsmöglichkeit. Die Verantwortlichen in Minsk entschieden sich für ein Angebot, zunächst soll der 25jährige im Farm-Team auflaufen, nach Rückerhalt seines weissrussischen Passes steht ihm sogar der Weg in die KHL und das Nationalteam offen.

Indians-Coach Bernie Kaminski: „Das trifft uns schon sehr. Alexej war in der vergangenen Saison einer unserer besten und konstantesten Spieler. Allerdings muss man auch die Möglichkeiten sehen, die sich für ihn aus dem Angebot von Minsk ergeben. Und wir müssen neben unseren Planungen auch immer die Entwicklung der Spieler im Auge haben. So eine Chance hätte sich vielleicht nie wieder für ihn ergeben. Es ist selbstverständlich, dass wir ihm dort nicht im Wege stehen wollten und drücken ihm alle die Daumen, dass er dort erfolgreich spielt.“

Thorben Saggau bat die Indians um Vertragsauflösung, weil er eine Ausbildung in seiner Heimatstadt Timmendorf beginnen möchte. Kaminski: „Wir erleben immer wieder, dass Spieler nach ihrer aktiven Zeit in ein Loch fallen, weil sie sich nicht frühzeitig um eine Ausbildung oder ein Studium bemüht haben. Daher fördern wir solche Ambitionen immer aktiv. Auch Thorben sollte neben dem Eishockey eine Ausbildung beginnen. Er hat dann jedoch eine sehr gute Möglichkeit in Timmendorf angeboten bekommen und es zeigt Charakter und Umsicht, dass er den Profisport mit nur 24 Jahren zugunsten einer nachhaltigen Ausbildung aufgeben will.“ Saggau möchte nur noch hobbymäßig Eishockey spielen.

Neben den bereits fixierten Neuzugängen hat Trainer Kaminski weitere Kandidaten im Visier: „Wir haben konkrete Kandidaten für die drei offenen Import-Positionen im Sturm sowie für eine Import-Stelle in der Verteidigung. Auch was die offenen Plätze für deutsche Spieler angeht sind wir ziemlich weit. Lediglich bei der Personalie D.J. Jelitto herrscht weiter Stillstand. D.J. hofft auf ein DEL-Angebot. Sollte dies nicht erfolgen, ist die Tür bei uns weiter offen für ihn.“

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