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Christian Träsch lehnt Angebot abEr sollte die tragende Säule beim Umbau des VfB sein - jetzt ist es offener denn je, ob Christian Träsch noch einmal für die Roten aufläuft. Der Nationalspieler steht vor einem Wechsel. Schock für die Roten: Nationalspieler Christian Träsch hat das Angebot des VfB über eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2015 abgelehnt. Das teilte Träschs Berater Robert Schneider dem Verein gestern Abend mit. Damit ist es fraglicher denn je, ob Träsch überhaupt noch einmal für den VfB spielt. Sein Vertrag läuft 2012 aus - wenn die Stuttgarter noch eine Ablöse kassieren wollen, müssen sie Träsch jetzt verkaufen. Als Interessenten gelten Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg. VfB-Manager Fredi Bobic ist derzeit auf Beobachtungstour in Asien und war am Abend für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Über den VfB ließ er mitteilen: "Nach dem Ende seines Urlaubs am 3. Juli wollen wir mit Christian reden und ihn davon überzeugen, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Er hat noch ein Jahr Vertrag bei uns, deshalb planen wir auch in der kommenden Saison mit ihm." Wenige Stunden zuvor hatte Bobic unserer Zeitung noch gesagt, dass der VfB Träsch "nicht unter Druck setzen" werde. Er habe noch Vertrag, "und deshalb haben wir Zeit". Dann überschlugen sich die Ereignisse - und Bobic erreichte die schlechte Nachricht in Fernost. VfB muss 2012 mit Träsch' Abgang rechnen Eine tragende Rolle in der Absage Träschs dürfte dessen Berater Robert Schneider gespielt haben. Er berät auch Bastian Schweinsteiger - und seit der Vertragsverlängerung beim FC Bayern bis 2016 mit neun Millionen Euro Jahresgehalt für seinen Klienten soll er Branchenkennern zufolge etwas abgehoben sein. Für ihn zähle nur das Gehalt des Spielers - und nicht die sportliche Perspektive oder die Rolle, die er in einem Verein einnehmen kann. Das ist bei einigen Beratern so üblich, Schneider aber soll das Geschäftsgebaren auf die Spitze treiben. Dass Clubs wie Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg mit den finanzstarken Geldgebern Bayer und VW im Rücken mehr zu bieten haben als der VfB, liegt jedenfalls auf der Hand. Träsch, das scheint klar, steht vor dem Absprung. Die Roten müssen jetzt spätestens 2012 mit seinem Abgang rechnen - damit fällt eine Identifikationsfigur und Korsettstange des angestrebten Umbaus weg. Die Roten müssen jetzt einen Plan B aufstellen, andere Profis in die Bresche springen. Und Manager Bobic muss sich schleunigst nach einem neuen Rechtsverteidiger umschauen. Auf dieser Position hatte der VfB den Nationalspieler künftig vorgesehen - und nicht mehr im defensiven Mittelfeld. Mit seiner Dynamik hätte er "Power auf der Seite machen können", wie es Bobic ausgedrückt hat. Träsch lebt von seiner Dynamik. Das ist auch Bundestrainer Joachim Löw nicht verborgen geblieben. Er sagte, er könne sich gut vorstellen, dass Träsch bei ihm hinten rechts spiele. Der Hintergrund ist, dass im Nationalteam auf der rechten Verteidigerseite ein Platz frei wird, weil Philipp Lahm wohl wieder nach links rückt. Das wiederum, so wurde spekuliert, hätte die Chancen des VfB auf eine Vertragsverlängerung Träschs erhöhen können. Er hätte sich bei den Roten für die Nationalelf empfehlen können. Doch diese Wunschgedanken scheinen sich zerschlagen zu haben. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Erstes Training Der VfB II startete am heutigen Vormittag in die Vorbereitung auf die kommende Saison. Pünktlich um 10 Uhr versammelte VfB II Trainer Jürgen Kramny seine Mannschaft zum Trainingsauftakt um sich. Insgesamt 27 Spieler umfasst der Mannschaftskader, wobei sich Manuel Hegen, Öztürk Karatas und Sebastian Enderle nach ihren langfristigen Verletzungen noch im Aufbautraining befinden, ebenso wie Alexander Aschauer, der nach seiner Leistenoperation aber in zwei Wochen wieder zum Team stoßen soll. Nicht mit dabei war auch Raphael Holzhauser, der nach Länderspielen und Lehrgängen nach Saisonende noch verlängerter Urlaub erhalten hat. Von den A-Junioren rücken Jonas Wieszt, Patrick Bauer, Patrick Maurer, Steffen Lang, Manuel Janzer, Pascal Breier, Alexander Riemann und Kevin Stöger in die zweite Mannschaft auf. Auch Neuzugang Christoph Hemlein und Rückkehrer Simon Frank, der ein Jahr an die SG Sonnenhof Großaspach ausgeliehen war, mischten erstmals unter ihren neuen Teamkameraden mit. Während am Nachmittag eine zweite Trainingseinheit auf dem Platz folgt, stehen in den beiden folgenden Tagen Laktat- und Leistungstests auf dem Programm. Das erste Vorbereitungsspiel des VfB II findet am Mittwoch, 22. Juni um 18.30 Uhr beim TSV Wäschenbeuren statt. Quelle: vfb.de
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3.Liga Zwei Talente weiter gebunden Alexander Riemann und Steffen Lang unterzeichneten jeweils Lizenzspielerverträge. Nach der Trainingseinheit am Vormittag hatten Alexander Riemann und Steffen Lang noch einen besonderen Termin. Die beiden Talente unterzeichneten jeweils ihre ersten Profiverträge. Alexander Riemann unterschrieb einen Dreijahresvertrag, Steffen Lang unterzeichnete einen Vertrag bis Sommer 2015. Bereits in der vergangenen Saison kam der 19-jährige Alexander Riemann zu 19 Einsätzen in der 3. Liga und erzielte hierbei ein Tor. Rechtsverteidiger Steffen Lang stand in der Rückrunde als Rechtsverteidiger fünf Mal für den VfB II auf dem Platz. Sportdirektor Jochen Schneider sagte nach den Vertragsunterschriften: "Mit diesen beide Spielern haben wir zwei weitere Toptalente langfristig an den VfB gebunden. Sie werden am kommenden Montag auch mit den Lizenzspielern in die Vorbereitung starten." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Däne für den VfB Der FC Kopenhagen und der VfB erzielten Einigung über Wechsel von William Kvist. Am heutigen Donnerstag einigten sich der FC Kopenhagen und der VfB über einen Wechsel von William Kvist. Der 20-fache dänische Nationalspieler absolviert heute in Stuttgart die sportärztliche Untersuchung und unterschreibt anschließend einen Vertrag bis 2015. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Mit William Kvist steht Trainer Bruno Labbadia in Zukunft ein spielstarker, defensiver Mittelfeldmann zur Verfügung. In der vergangenen Saison feierte der 26-Jährige mit Kopenhagen seinen insgesamt fünften Gewinn der dänischen Meisterschaft und zog mit seinem Verein in der UEFA Champions League ins Achtelfinale ein. "Er bringt als Nationalspieler und Kapitän des FC Kopenhagen große internationale Erfahrung mit und strahlt enorme Ruhe am Ball aus. William Kvist ist eine Bereicherung für uns und wird unser Spiel noch variabler machen", sagte Cheftrainer Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic ergänzte: "Die Realisierung dieses Transfers war ein wichtiger Baustein in unseren Planungen. Wir haben immer wieder betont, dass wir bereit sind, bei einem Transfer auch finanziell in Vorleistung zu gehen. Das haben wir bei William getan. Bei diesem Transfer waren Geduld und Ausdauer gefragt. Jetzt werden wir die anderen Aufgaben konsequent weiterverfolgen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Freue mich auf diese Herausforderung" Nach der sportärztlichen Untersuchung nahm sich VfB-Neuzugang William Kvist die Zeit für ein ausführliches Gespräch mit vfbtv. Im Interview nennt der dänische Nationalspieler, der beinahe fließend Deutsch spricht, die Gründe für seinen Wechsel zum VfB, verrät, was er in seiner Freizeit so macht und überbringt zudem die Grüße eines alten Bekannten. Hallo William und herzlich willkommen beim VfB! Welche ersten Eindrücke hast Du vom Klub und auch von der Stadt Stuttgart gewonnen? William Kvist: "Stuttgart ist von dem, was ich bisher gesehen habe, eine wirklich schöne Stadt und auch das Klubgelände des VfB gefällt mir. Alles ist sehr modern und speziell der Kabinentrakt echt top. Auch auf das neue Stadion freue ich mich schon. Vorhin durfte ich einen Blick hineinwerfen. Das wird super." Mit dem FC Kopenhagen bist Du in der abgelaufenen Saison nun zum fünften Mal dänischer Meister geworden und warst als Mannschaftskapitän ein absoluter Führungsspieler und Leistungsträger. Was hat Dich zu einem Wechsel bewogen? William Kvist: "Dieser Wechsel ist wichtig für meine sportliche Weiterentwicklung. Die Bundesliga ist eine starke Liga mit vielen Stars, gegen die man sich beweisen kann. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung." Und warum hast Du Dich für den VfB entschieden? William Kvist: "Der VfB zählt zu den großen Klubs in Deutschland und ist auch in Dänemark sehr bekannt. Zudem war Stuttgart in den vergangenen Jahren immer international vertreten und spielte eine gute Rolle in Europa." Welche Ziele hast Du Dir für die kommende Spielzeit gesetzt? William Kvist: "Wie schon gesagt, ich will mich hier weiterentwickeln und meinen Teil dazu beitragen, dass der VfB erfolgreich sein wird." Hat Dir Dein ehemaliger Teamkollege Jesper Grönkjaer den einen oder anderen Tipp mit auf dem Weg gegeben? William Kvist: "Ja, Jesper und ich haben fünf Jahre zusammengespielt und er ist ein guter Freund von mir. Er hat mir oft von Stuttgart erzählt und er bat mich, allen hier, den Mitarbeitern des Klubs und den VfB-Fans, viele Grüße von ihm auszurichten. Auch wenn es für ihn beim VfB sportlich nicht so gut lief, denkt er immer noch gerne an seine Zeit beim VfB zurück." Begleitet Dich Deine Familie nach Stuttgart? William Kvist: "Meine Freundin wird mit mir nach Stuttgart ziehen. Wir werden die kommenden Tage hier bleiben und fangen direkt mit der Wohnungssuche an. Ich hoffe, dass wir schnell eine schöne Wohnung finden werden." Zum Abschluss noch die wichtigste Frage: Wie für alle anderen VfB-Spieler, die noch für ihre Nationalteams im Einsatz waren, geht auch für Dich die Saisonvorbereitung erst am 3. Juli los. Geht es für Dich jetzt also ab in den Urlaub? William Kvist: "Weit weg in den Urlaub wird es nicht gehen. Zunächst einmal werden wir den Umzug von Kopenhagen nach Stuttgart organisieren. Und wenn dann noch genügend Zeit ist, fahren wir vielleicht für ein paar Tage in ein Ferienhaus." Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB will mindestens zehn MillionenTransfers in der Bundesliga sind eine Kunst für sich. Wer mitmischt im Poker um die Gunst der Stars in kurzen Hosen, braucht vor allem zwei Dinge: Geduld und starke Nerven. VfB-Manager Fredi Bobic sagt mit kühler Miene: "Ich habe beides." Es wäre ja auch ein grober Verstoß gegen die Gesetze der Branche gewesen, hätte Christian Träsch das Vertragsangebot des VfB Stuttgart aus dem Stand unterschrieben. Vier Jahre Laufzeit, drei Millionen Euro Jahresgehalt. Da muss der Normalverdiener mit seinen paar Kröten nicht lange überlegen. Bei Fußball-Profis liegt der Fall meist ein bisschen anders. Sie nutzen gern die Dienste eines Beraters - und der entwickelt den immer gleichen Reflex: Darf's noch ein bisschen mehr sein? Schließlich richtet sich sein Honorar nach der Höhe des Vertragsvolumens. Drei bis vier Prozent sind durchaus üblich, weshalb auch noch keiner der Dienstleister verhungert ist. Das alles wäre im Poker um Christian Träsch nicht einmal das große Problem. Ein paar Scheinchen könnte der VfB mit Sicherheit noch lockermachen. Im Gegenzug erschiene im neuen Vertrag dann eine fixe Ablösesumme, von der für den Fall eines späteren Vereinswechsels sowohl der Spieler und sein Berater als auch der Verein profitieren. Diese Tür hat Christian Träsch aber schon vergangene Woche zugeschlagen. Das Gespräch mit Fredi Bobic war fast so schnell beendet wie eine Runde durchs Stadion. Am Dienstagabend bestätigte der VfB dann offiziell: "Die erste Verhandlungsrunde ist gescheitert." Wann fällt der Dominostein im Transfergeschäft? Das ist in mehrfacher Hinsicht keine gute Nachricht: Zum einen, weil Träsch in den Planungen von Fredi Bobic und Trainer Bruno Labbadia als Häuptling vorgesehen war. "Er ist ein absoluter Führungsspieler", sagt der Manager. Zum anderen, weil es längst kein Geheimnis mehr ist, dass Bayer Leverkusen nach einem Ersatz sucht, falls Arturo Vidal doch noch zum FC Bayern München wechseln sollte. Zu allem Überfluss meldete sich unlängst noch eine sonore Stimme aus Wolfsburg auf der VfB-Geschäftsstelle. Felix Magath bekundete sein Interesse. Nur mal so. Wenn mehr daraus werden sollte, muss der ehemalige VfB-Trainer aber tief in die Tasche greifen. Erst ab einer Transfersumme von zehn Millionen Euro dürfte Bobic seinen Taschenrechner bemühen. Der Vertrag von Christian Träsch beim VfB läuft noch bis 2012, und der VfB-Manager ließ während seiner Einkaufstour in Japan gegenüber unserer Zeitung keine Zweifel daran, dass er den Kampf um den kilometerfressenden Mittelfeldspieler noch nicht verloren gibt: "Am 3. Juli kehren die Nationalspieler ins Training zurück. Dann werde ich noch einmal in Ruhe mit Christian reden", sagt er am Mittwoch und fügte seelenruhig hinzu: "Unsere Schmerzgrenze für einen Transfer liegt sehr hoch. Bisher gibt es keine offizielle Anfrage von einem anderen Verein." Das kann sich blad schon ändern. Fällt der erste Dominostein im Transfergeschäft, purzeln die anderen für gewöhnlich schnell hinterher. Angeblich ist Bayern-Star Bastian Schweinsteiger beim AC Mailand im Gespräch. Prompt bot sich Arturo Vidal über die "Bild"-Zeitung als adäquater Ersatz an: "Ich will nach München. Jetzt. Ich möchte unbedingt, dass sich die Vereine einigen." Die Bayer-Bosse stellen die Ohren bisher noch auf Durchzug, aber sie gucken in der Zeitung auch nicht nur nach den bunten Bildchen. Wenn die Kasse stimmt, ist alles möglich. In Wolfsburg hat Rechtsverteidiger Sascha Riether angedeutet, keinen Wert mehr auf die Körperertüchtigung unter Felix Magath zu legen. Er ist als Neuzugang beim 1. FC Köln im Gespräch. Angeblich wären die Wölfe bereit, das Gehalt von Christian Träsch auf 3,5 bis vier Millionen Euro zu erhöhen. Auch die Mindest-Ablösesumme würde den VW-Club nicht in griechische Verhältnisse stürzen. Zehn Millionen Euro, so schätzen Kenner der Wolfsburger Verhältnisse, wäre Magath der Handel wert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Neuer Torhüter für den VfB II Die erste Trainingseinheit am heutigen Morgen hat André Weis bereits mit seinen neuen Mannschaftskameraden vom VfB II absolviert. Der 21-jährige Torhüter wechselt von der TuS Koblenz zum VfB und unterzeichnete einen Einjahresvertrag mit Option. Für die Koblenzer absolvierte der 1,90 m große Keeper in der vergangenen Saison neun Spiele in der 3. Liga. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Erst einmal zum ArztMit den medizinischen Check-ups begann am Montag für die Spieler die Vorbereitung. Einer nach dem anderen fuhr braungebrannt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf das VfB-Clubgelände ein. Die Vorbereitung auf die neue Saison steht unmittelbar bevor, und die Spieler freuten sich sichtlich auf das Wiedersehen mit den Mannschaftskollegen, Trainern, Betreuern und Mitarbeitern. Für die Akteure, die nicht wegen internationaler Einsätze später erst hinzustoßen, geht es am Mittwoch beim öffentlichen Auftakt richtig mit dem Training los. Cheftrainer Bruno Labbadia bat seine Schützlinge allerdings zuvor zu umfassenden Medizinchecks und Leistungstests. Über den ganzen Montag verteilt durfte somit jeder Spieler bei Mannschaftsarzt Dr. Heiko Striegel vorsprechen und wurde intensiv untersucht. Dieser medizinische Test soll die völlige Gesundheit als Voraussetzung für den Hochleistungssport überprüfen und ist auch von der DFL vorgeschrieben. Am Dienstag geht es mit Leistungstests weiter, die aufzeigen mit welchem Fitnesszustand der jeweilige Akteur in die Vorbereitung startet. Mittwoch können die Fans dann endlich die Spieler auf dem Trainingsplatz erleben. Um 10.00 Uhr steigt die erste Trainingseinheit, und die Vorbereitung auf die kommende Saison beginnt so richtig. "Als ob ich nie weg war" Einer der ersten auf der Liste war am Montagvormittag Rückkehrer Julian Schieber, der nach einer nicht nur für ihn sehr erfolgreichen Spielzeit beim 1. FC Nürnberg an den Neckar zurückkehrt. "Es ist wie nach Hause zu kommen", sagte Julian, "und doch als ob ich nie weg war." Schließlich kennt sich der 22jährige Stürmer als Eigengewächs beim VfB aus wie in seiner Westentasche. Allerdings wird er die Belastung erst langsam steigern können. Julian Schieber laboriert noch an einer Muskelverletzung, ist aber guten Mutes, schon in Kürze voll mittrainieren zu können. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Tasci will zurück in die NationalelfZehn Monate nach seinem bislang letzten Länderspiel hofft Serdar Tasci vom VfB Stuttgart weiter auf eine Rückkehr in die Fußball-Nationalmannschaft. „Sicher sind inzwischen andere Spieler nachgerückt, aber ich muss mich vor keinem verstecken. Ich zähle mich weiterhin zu den besten deutschen Innenverteidigern“, sagte der 24-Jährige dem „Kicker“ (Montag) in einem Interview. 2010 gegen Arne Friedrich den Kürzeren gezogen Tasci war bei der WM 2010 lediglich Ersatz und kam danach nur noch im Länderspiel gegen Dänemark zum Einsatz. Dafür macht er auch den Ausfall von Michael Ballack vor der WM verantwortlich. „Nach meiner guten Leistung im Test gegen Argentinien im März 2010 war ich sicher, dass ich auch in Südafrika spielen würde“, meinte er. „Doch ich denke, dass Bundestrainer Löw nach Ballacks schwerer Verletzung die erfahrenen Spieler fehlten, so kam Arne Friedrich ins Spiel.“ Verteidiger möchte beim VfB bleiben und träumt vom FC Barcelona Trotz mehrerer Angebote ausländischer Clubs möchte Tasci den VfB in diesem Jahr nicht verlassen. Er habe sich „keine Gedanken um einen Wechsel zu einem anderen Club gemacht“, betonte der Verteidiger. Es bliebe jedoch sein Traum, einmal zum FC Barcelona zu gehen. „Es gibt in Europa acht bis zehn Top-Clubs, für die wohl jeder Profi gerne einmal spielen würde“, erklärte er. „Aber mein Traumverein war immer der FC Barcelona. Warum soll ich nicht eines Tages dort spielen? Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der neue Schieber ist reifer, selbstbewusster - und besserJulian Schieber ist noch verletzt. Wegen eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel kann er frühestens in der nächsten Woche ins Mannschaftstraining des VfB Stuttgart einsteigen. Dennoch ist klar: Der Rückkehrer hat viel vor. Das erste, was auffällt, ist die Nummer. Eine weiße 23 prangt beim Gesprächstermin am Pulli von Julian Schieber (22). Die Zahl an sich bedeute ihm nichts, sagt der Stürmer. Aber die 23 hat er in der vergangenen Saison als Leihspieler beim in Nürnberg getragen - bei den Roten wollte er sie jetzt behalten. Extra hat er bei Ersatztorwart Marc Ziegler nachgefragt, der die Nummer bisher hatte. Der willigte ein - und für Schieber kann eine neue Zeitrechnung beginnen. Die Nummer 39, die er vor seinem einjährigen Gastspiel in Franken noch beim VfB getragen hatte, ist Vergangenheit. "Julian ist immer ein Unruheherd" Und damit sollen auch die Zeiten vorbei sein, in denen Schieber beim VfB Ergänzungsspieler war. "Ich bin jetzt nicht mehr der kleine Jugendspieler, der sich hintenanstellen muss", sagt er. Und: "Ich bin jetzt ein richtiger VfB-Spieler." Ausrufezeichen. Wer Schieber beobachtet und ihm nach seiner Rückkehr zum VfB zuhört, der bekommt den Eindruck, dass da ein gereifter Mann sitzt. Einer, dem klar ist, was er will - und was er kann. Schieber sieht sich jetzt auf Augenhöhe mit den anderen VfB-Stürmern Cacau und Pawel Pogrebnjak. Er kämpft mit ihnen um den Platz als zentrale Spitze. "Das System mit einem Stürmer ist sehr interessant, das haben wir auch schon in Nürnberg so gespielt", sagt er. Schieber hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. In 27 Bundesligaspielen für den 1. FC Nürnberg machte er sieben Tore und lieferte neun Vorlagen. Der bullige Stürmer wich oft auf die Flügel aus, er war dabei extrem wendig und beweglich. Er spielte so stark, dass ihn der sonst eher nüchterne und sachliche Club-Trainer Dieter Hecking für seine Verhältnisse überschwänglich lobte: "Julian ist immer ein Unruheherd, spielt auf einem konstant hohen Niveau. Das habe ich so von einem 21-Jährigen in einer Mannschaft wie Nürnberg noch nicht gesehen." VfB-Manager Fredi Bobic sagt, dass Schieber die Ausleihe positiv angenommen habe: "Er hat ein Jahr lang konstant gespielt. Jetzt muss er die Leistungen hier bestätigen und sich weiter entwickeln. Wir dürfen die Erwartungen an ihn jetzt aber nicht zu hoch schrauben." Ein gestandener Bundesligaprofi sei Schieber noch nicht, sagt Bobic: "Da reicht ein gutes Jahr nicht aus." "Die Wäsche wasche ich selbst" Klar aber ist, dass der Plan des VfB, dem Talent in einem Jahr Spielpraxis bei einem anderen Club zu ermöglichen, voll aufgegangen ist. Mehr noch: Die Roten bekommen einen gereiften Jungprofi zurück. Schieber selbst beschreibt seine Wandlung so: "Als ich früher beim VfB in der Bundesliga zum Einsatz gekommen bin, war ich immer sehr aufgeregt. Mittlerweile sehe ich das lockerer. Da ist jetzt viel Routine dabei. Und mein Selbstvertrauen ist enorm gewachsen." Dass der Angreifer seine Rückennummer 23 behalten will, ist da nur verständlich. Sie ist das Symbol für den neuen Schieber. Was er in Nürnberg geschafft hat, soll jetzt beim VfB auch passieren. Stammspieler, Unruheherd, Torschütze. Er müsse sich vor niemandem verstecken, sagt der Stürmer. Das nächste Ausrufezeichen. Ins Bild des gereiften Schieber passt, dass er fortan nicht mehr wie zu früheren VfB-Zeiten zuhause bei den Eltern wohnt. In Nürnberg hatte er seine erste eigene Bleibe - jetzt in Backnang seine zweite. "Die Wäsche wasche ich selbst", sagt er. Natürlich. Der Stürmer würde am liebsten gleich loslegen mit dem Toreschießen, so einen entschlossenen Eindruck macht er. Die Sache hat nur einen Haken: Er ist noch nicht fit. In seinem letzten Spiel für den 1. FC Nürnberg zog er sich einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zu. Schieber wird zunächst mit Physiotherapeut Gerhard Wörn individuelle Übungen mit dem Ball absolvieren. Nächste Woche soll er laut VfB-Arzt Heiko Striegel zumindest teilweise ins Mannschaftstraining einsteigen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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