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Der VfB-Paten-Ordner ist auch wieder da :grin:
Hitzlsperger machte alles klar
Der VfB konnte nach dem unnötigen 1:2 in der Vorwoche gegen Dortmund sein zweites Heimspiel binnen sieben Tage siegreich gestalten und damit den Ausrutscher gegen den BVB wieder korrigieren. In der ersten Hälfte war die Veh-Elf das engagiertere und bessere Team und ging deshalb auch verdient mit 1:0 in Führung. Cacaus schnelles 2:0 schien schon eine Art Vorentscheidung zu sein. Da es wenig später jedoch statt eines Elfmeters für den VfB den Anschluss für die Wölfe gab, fanden diese noch einmal zurück ins Spiel. Mit Glück und Geschick verteidigte der VfB dann zunächst den Vorsprung, ehe Thomas Hitzlsperger mit seinem Tor den Dreier sicherte, der durch die Verletzung von Cacau jedoch teuer bezahlt wurde.
Quelle: vfb.de
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Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Die Zuschauer haben bei schwierigen Platzverhältnissen heute ein sehr gutes und interessantes Spiel zu sehen bekommen. Wir hätten in der ersten Halbzeit das 2:0 machen können bzw. müssen. Nach unserem zweiten Tor haben wir zu offensiv gedacht und fast im Anschluss das 1:2 kassiert. Danach war Wolfsburg zehn Minuten am Drücker. Wir hätten durch Roberto Hilbert das 3:1 machen können, dann wäre es sicher ruhiger geworden. Deshalb war der wichtige Sieg auch erst mit dem dritten Tor unter Dach und Fach." VfL-Coach Felix Magath: "Es war wie immer in dieser Saison. Wenn meine Mannschaft beteiligt ist, fallen viele Tore und es war auch ein interessantes Spiel. Wir waren jedoch in der ersten Hälfte zu passiv und hatten zu viel Respekt vor dem amtierenden Deutschen Meister. Der VfB ist verdient in Führung gegangen. Nach der Pause wurden wir durch das Gegentor überrascht, doch wir haben schnell den Anschluss geschafft. Danach waren wir drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen, doch aufgrund der schlechten Platzverhältnisse kam der letzte Pass nicht zum Mann und wenn doch, dann sind wir am guten Raphael Schäfer gescheitert. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft im Großen und Ganzen zufrieden." VfB-Spielmacher Yildiray Bastürk: "Wir wollten heute unbedingt unser letztes Heimspiel gewinnen. Durch diesen Sieg sind wir nun auch wieder oben dran, zumindest an den UEFA-Cup-Plätzen. Wenn wir nächste Woche nochmals gewinnen, können wir trotz unseres schlechten Starts mit der Hinrunde noch ganz zufrieden sein." VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Vielleicht haben wir uns nach dem 2:0 etwas zu sicher gefühlt. Nach dem Anschlusstor wurde das Spiel jedenfalls noch einmal richtig schwer. Zum Glück konnten wir durch einen schönen Spielzug und das Tor von Thomas Hitzlsperger das Spiel dann aber noch entscheiden." VfL-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Vor dem Anpfiff war ich nicht nervöser als sonst. Es war schön, wieder hier gewesen zu sein, doch es überwiegt der Frust über die Niederlage. Wir sind nach dem Rückstand wieder zurückgekommen und haben gezeigt, dass wir es können, doch unter dem Strich steht jetzt, dass wir nur einen Punkt aus den letzten fünf Begegnungen geholt haben. Das ist natürlich viel zu wenig." VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Das Spiel mussten wir heute unbedingt gewinnen. Vor allem in der zweiten Hälfte gab es viele Torchancen auf beiden Seiten. Raphael Schäfer hat heute aber ein sehr starkes Spiel gemacht und uns mit vielen Paraden gerettet. Die Verletzung von Cacau tut uns natürlich weh. Aber zum Glück haben wir nur noch ein Bundesligaspiel vor der Winterpause. Gegen Bielefeld wird es sehr schwer werden, weil jede Mannschaft natürlich mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause gehen will." VfL-Verteidiger Alexander Madlung: "Nach dem 2:1 hatten wir einfach nicht genug Glück, um noch den Ausgleich zu erzielen. Vor allem das erste Tor war sehr ärgerlich, da es nach einem Fehler von uns am ersten Pfosten entstand. Meira konnte den Ball aus dem Stand zu Marica köpfen, der den Ball dann nur noch irgendwie berühren musste. Das darf uns nicht passieren." VfB-Torschütze Ciprian Marica: "Ich bin sehr froh, dass wir unser letztes Heimspiel gewonnen haben. Dieser Sieg war sehr wichtig, auch für unsere Fans. Wir brauchten heute unbedingt die drei Punkte, die wir uns auch hart erkämpft haben. Jetzt versuchen wir in Barcelona ein gutes Ergebnis zu holen." VfB-Kapitän Fernando Meira: "Es war heute ein schweres Spiel. Wolfsburg hat clever gespielt. Wir mussten vor allem bei den Kontern sehr aufpassen. Grundsätzlich haben wir aber heute ganz ordentlich gespielt und auch zu Recht gewonnen. Mit diesem Sieg konnten wir etwas an unsere Fans zurückgeben, die auch beim letzten Heimspiel der Saison wieder für ein ausverkauftes Haus gesorgt haben." VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Nach dem 2:0 haben wir meiner Meinung nach ein unglückliches Gegentor kassiert, aber zum Glück hat Thomas Hitzlsperger mit einem schönen Treffer die Partie dann noch entschieden. Wolfsburg hat uns einen schweren Kampf geboten und auf diesem Boden war es auch nicht unbedingt leicht zu spielen. Dass Cacau jetzt ausfällt ist eine Katastrophe. Leider zieht sich das Verletzungspech wie ein roter Faden durch unsere Saison." Quelle: vfb.de
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Cacau erlitt Schulterverletzung Nach Mario Gomez (Rippenfellentzündung) erwischte es gegen den VfL Wolfsburg nun auch noch Cacau und damit einen weiteren Stürmer des VfB. Der Brasilianer, Schütze zum zwischenzeitlichen 2:0, verletzte sich nach einer knappen Stunde in der Partie gegen die Niedersachsen, als er im Strafraum unsanft von Sergej Karimow ausgebremst wurde und bei dem Zweikampf auf die Schulter fiel. Wie eine Untersuchung unmittelbar nach seiner Auswechslung ergab, hat sich Cacau dabei alle Bänder in der rechten Schulter gerissen und zudem eine Schultereckgelenkssprengung erlitten, weshalb er in diesem Jahr sicher nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Noch am heutigen Samstagabend wird der Brasilianer in Stuttgart an der rechten Schulter operiert, so dass er im neuen Jahr hoffentlich bald sein Comeback in Angriff nehmen kann. Quelle: vfb.de
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sorry,aber alles was recht ist!!!! diese ärzte lassen sich immer wieder was neues einfallen siehe Mario Gomez (Rippenfellentzündung).tschuldigung das gabs vor 30 jahren noch nicht.so was hab ich noch nicht gehört.
sepp, wir sind bald wieder die nummer EINS im land. F*** ksc
>> Getragen von des Adlers Schwingen, werden wir den Sieg erringen <<
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Also ich würd den Ärzten mit Sicherheit nicht unterstellen, dass sie irgendwas erfinden was gar nicht da ist. Wenn Mario im neuen Jahr topfit zurückkommt profitieren wir alle davon :cool:
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sepp, wir sind bald wieder die nummer EINS im land. F*** ksc Also wenn man bedenkt, dass wir bisher eine Katastrophen Saison spielen und der KSC bisher als die Überraschungsmannschaft der Saison angesehen wird, dann sind zwei Punkte Unterschied nun wirklich nicht viel. Vielleicht schaffen wir es ja noch in der Hinrunde die Verhältnisse wieder gerade zu rücken
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VfB-Plan: Schlaudraff soll Cacau ersetzen :rolleyes:
Trainer Armin Veh fordert einen neuen Stürmer - Manager Heldt prüft verschiedene Optionen
Der Erfolg ist zurückgekehrt, das Pech bleibt dem Meister treu. Beim 3:1 gegen Wolfsburg verletzte sich Cacau schwer und fällt zehn Wochen aus. Jetzt sucht der VfB nach Ersatz - vor allem in München. Lukas Podolski und Jan Schlaudraff stehen auf der Wunschliste.
Wenn nur alles so schnell ginge wie Cacaus Operation - der VfB hätte ein paar Sorgen weniger. Schon am Sonntagmorgen durfte der Stürmer die Sportklinik Bad Cannstatt wieder verlassen. Professor Gerhard Bauer hatte die gerissenen Bänder am Schultergelenk mit den VfB-Mannschaftsärzten Ray Best und Frieder Mauch zusammengeflickt und den Brasilianer nur wenige Stunden später wieder nach Hause geschickt.
Ein beeindruckendes Tempo, an dem sich VfB-Manager Horst Heldt orientieren kann. Denn nach Cacaus Verletzung ist er unter Zeitdruck. Der VfB kann es sich nicht leisten, mindestens zehn Wochen auf die Rückkehr des 26-Jährigen zu warten. Auch Trainer Armin Veh macht Druck: "Wir müssen uns für die Rückrunde etwas überlegen, was die Stürmer angeht." Bedeutet: Der VfB muss im Januar während der Transferperiode einen Stürmer finden. Besser noch schneller. Denn am 4. Januar starten die Roten ins Trainingslager nach Dubai. Das Motto des VfB-Managements lautet nun: Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Dies gilt vor allem für die beiden Wunschkandidaten, die beim FC Bayern auf der Gehaltsliste stehen: Podolski und Schlaudraff. Aber auch die anderen Optionen sind schwer realisierbar, teuer oder riskant.
Ein Überblick:
Lukas Podolski: Eigentlich wollte der VfB den 22-Jährigen erst im Sommer aus München loseisen. Auch aus finanziellen Gründen. Ein sofortiger Transfer würde die Roten rund zehn Millionen Euro kosten. Hinzu kommt: Der FC Bayern blockt bisher alle Anfragen ab. "Ich glaube nicht, dass die ihn im Winter ziehen lassen", sagt Heldt, "der FC Bayern lässt im Winter selten Spieler gehen."
Jan Schlaudraff (24): Der Ex-Aachener hat auf dem Platz zwar nicht die Präsenz von Podolski, aber wäre von seiner Spielanlage her ein idealer Ersatz für Cacau. Schlaudraffs Berater Manfred Schulte zum Interesse des VfB: "Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der VfB nach Cacaus Verletzung an diesen Transfer denkt." Genauer: Der VfB denkt an ein Leihgeschäft bis zum Sommer mit anschließender Kaufoption.
Danijel Ljuboja: Auch der ausgemusterte Serbe hat plötzlich wieder eine Chance. "Wir werden schauen, was wir machen", sagt Heldt. Für Ljuboja spricht: Der Angreifer gibt sich geläutert, hat einen Vertrag bis 2009, bekommt Spielpraxis und kann sich so für andere Clubs interessant machen.
Einen Südamerikaner: Das Reservoir an talentierten Spielern in Brasilien ist unerschöpflich. Allerdings kennt der VfB das Problem jener Kicker: Wenn sie im Winter in Deutschland landen, haben sie sich frühestens im Sommer akklimatisiert. Bliebe ein Brasilianer, der bereits in Europa sein Geld verdient. Einer wie Vagner Love (23/ZSKA Moskau). Der Stürmer ist unzufrieden, will weg, kostet jedoch mindestens sieben Millionen Euro. Geld, das der VfB für andere Investitionen braucht. Zum Beispiel im Juli 2008 für Podolski.
Einen ausländischen Profi: Es gibt sie immer wieder: Namen, die mit dem VfB in Verbindung gebracht werden. Oscar Trejo (21/RCD Mallorca) ist einer davon. Aber Horst Heldt betont stets, dass er deutsche Profis bevorzugt.
Die kleine Lösung: Sven Schipplock (19/SSV Reutlingen). Das Talent wäre für etwa 200 000 Euro sofort zu haben.
Stichwort sofort. Noch schneller als Manager Heldt muss Armin Veh auf die Not im Sturm reagieren. Schon am Mittwoch in Barcelona (20.45 Uhr/Sat 1 und Premiere) stellt sich die Frage: Wer stürmt das Nou Camp? Mario Gomez (Rippenfellentzündung) fällt bis zum Jahresende aus. Bleiben noch Ciprian Marica, Ewerthon und Manuel Fischer. Eine begrenzte Auswahl, wie auch Heldt findet: "Wir werden tricksen müssen." Und das scheinbar Unmögliche am besten sofort erledigen: Jan Schlaudraff in der Winterpause nach Stuttgart zu holen.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Kurzpässe
Maultaschen statt Punkte: Es war kein echter Trost für Felix Magath, aber immerhin hellte sich seine Stimmung nach der 1:3-Niederlage kurz auf. Wie dem VfL-Trainer vor dem Spiel versprochen, hat das Sportressort dieser Zeitung dem früheren VfB-Coach Maultaschen geschenkt. Bei der Übergabe der schwäbischen Spezialität der Marke, für die einst der Italiener Giovanni Trapattoni warb, flachste Magath: "Das sind ja Trap-Maultaschen, das ist ja eine ganz linke Nummer." Um Missverständnisse auszuschließen, fügte er schmunzelnd hinzu: "Trapattoni ist ein ganz großer Trainer."
Au Backe: Nicht genug, dass Mario Gomez (Rippenfellentzündung) nur als Tourist zum Champions-League-Spiel beim FC Barcelona am Mittwoch (20.45 Uhr/Sat 1) fliegt - jetzt plagen ihn auch zwei Weisheitszähne. In der Woche vor Weihnachten hat Gomez einen Zahnarzttermin: "Ein, zwei Tage ist der Backen geschwollen, dann geht es wieder."
Alte Verbundenheit: Wenige Trainer sind nach ihrem Abschied aus Stuttgart noch so hoch geschätzt wie Magath. Entsprechend groß ist die Verbundenheit des 54-Jährigen. Am Samstag setzte er sich sogar für seinen Ex-Club ein und prangerte den holprigen Stadionrasen an: "Aufgrund des schlechten Platzes konnten wir den entscheidenden Pass nicht spielen." Der VfB muss noch lange mit den widrigen Bedingungen leben. "Der Rasen wird im März ausgetauscht", sagt Manager Horst Heldt, der am gestrigen Sonntag seinen 38. Geburtstag feierte.
Terminiert: Im Rahmen des Wintertrainingslagers in Dubai (4. bis 14. Januar 2008) nimmt der VfB am Dubai-Cup (5. bis 7. Januar) teil. Bei dem Turnier mit Inter Mailand, Ajax Amsterdam und dem brasilianischen Erstligisten Porto Alegre treffen die Roten zunächst auf Porto Alegre (5. Januar, 15 Uhr/MESZ). Die Sieger spielen am Montag, 7. Januar, um 18 Uhr (MESZ), die Verlierer um 15 Uhr gegeneinander.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ging vielleicht wegen des Ausfalls unter... Zum zweiten Mal in diesem Jahr Bereits im April 2007 wurde VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger zum Fußballer des Monats gewählt. Diese persönliche Auszeichnung wurde ihm nun auch im November zuteil. Denn bei der vom kicker, von der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) und vom Deutschen Sportfernsehen (DSF) veranstalteten Wahl erhielt der Mann mit der Nummer 11 die meisten Stimmen. 46,15% aller Fans stimmten für "The Hammer", womit Hitzlsperger die Konkurrenz hinter sich lassen konnte. Leverkusens Routinier Sergej Barbarez erhielt lediglich 36,37% der Stimmen, für KSC-Spielmacher Tamas Hajnal votierten indes 17,48%. Quelle: vfb.de
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Beliebtester Trainer der Saison Vor dem heutigen Bundesligaheimspiel des VfB gegen den VfL Wolfsburg wurde VfB-Chefcoach Armin Veh eine besondere Ehre zuteil. kicker-Redakteur Martin Messerer zeichnete Veh mit dem "Goldenen k" des kicker-Sportmagazins aus. Die Leser des kicker wählen nach jeder Bundesligasaison den beliebtesten Trainer der jeweiligen Runde, der dafür mit dem "Goldenen k" geehrt wird. In der Spielzeit 2006/07 gingen dabei die meisten Stimmen an den Meistercoach aus Stuttgart. Quelle: vfb.de
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Auftakt gegen Internacional Vom 04.-14. Januar 2008 wird der VfB seine Zelte in Dubai aufschlagen und sich am persischen Golf auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga vorbereiten. Dabei tritt das Team von Cheftrainer Armin Veh am 05. und 07. Januar 2008 beim Dubai-Cup 2008 an. Neben dem VfB werden an diesem Viererturnier auch der italienische Meister Inter Mailand, der holländische Spitzenclub Ajax Amsterdam und der brasilianische Erstligist Internacional Porto Alegre teilnehmen. Anstoß um 18.00 Uhr Ortszeit Die Auslosung der Halbfinalpartien ergab die Duelle Inter Mailand - Ajax Amsterdam und VfB Stuttgart - Internacional Porto Alegre. Das Spiel der Veh-Elf gegen die Brasilianer wird am Samstag, 05. Januar 2008, um 18.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr deutscher Zeit) ausgetragen. Anschließend trifft dann Inter Mailand auf Ajax Amsterdam. Die Sieger der Halbfinalspiele treten dann am Montag, 07. Januar 2008, um 21.00 Uhr Ortszeit im Finale gegeneinander an, die beiden Verlierer bestreiten zuvor um 18.00 Uhr Ortszeit die Partie um Platz 3. Quelle: vfb.de
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Barcelona mit der zweiten Reihe
Stuttgarts Gegner
Da Barca als Gruppensieger bereits feststeht, wird Trainer Frank Rijkaard gegen den VfB wohl die Gelegenheit nicht nur nutzen, um einigen seiner wichtigsten Spieler eine Pause vor den anstehenden Meisterschaftsspielen gegen den FC Valencia und Real Madrid zu gönnen. Auch zuletzt länger verletzte Spieler wie Eto'o, Deco, sowie vielleicht auch bereits wieder Edmilson nach deren teils monatelangen Pausen die Möglichkeit zu bieten, sich unter Wettkampfbedingungen in Form zu bringen. Ähnliches gilt für Spieler wie Thuram, Oleguer oder Sylvinho, die zuletzt kaum zum Einsatz kamen - und insbesondere natürlich für die Nachwuchshoffnungen Bojan Krkic (17) und Giovani Dos Santos (18), sowie möglicherweise ebenso das Mittelfeldversprechen Marc Crosas (19). Ronaldinho wiederum wird wohl nur teilweise dabei sein, um seine zuletzt durchhängende Form zu stabilisieren, während Henry verletzt ist und Touré eben noch erkrankt war.
Quelle: kicker
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Betriebsausflug statt Finale
Armin Veh will Spieler schonen
Es hätte ein echtes Finale werden können. Ein Traum für jeden Spieler. Die Partie beim FC Barcelona. Doch das vorzeitige Aus der Stuttgarter im Wettbewerb der europäischen Königsklasse macht aus dem Auftritt des VfB im Camp Nou einen besseren Betriebsausflug. Der Partie in Bielefeld am Samstag wird ein größerer Stellenwert beigemessen.
Entsprechend will sich Armin Veh auch nicht auf eine Mannschaftsaufstellung festlegen lassen. "Ich werde alles genau beobachten", sagt der Trainer, der auch daran denkt, "Spieler zu schonen. Denn einige sind einfach platt". Wie zum Beispiel auch Roberto Hilbert, den zudem eine Erkältung schwächt. Trotzdem fordert der Nationalspieler eine Steigerung zum 3:1 gegen Wolfsburg. "Wir wollen dort nicht verlieren", so Hilbert, dem aber klar ist: "Wenn wir so spielen, wie gegen den VfL, haben wir gegen Barca keine Chance."
Gut möglich, dass Veh sein System umstellt, statt im gewohnten 4-4-2 im 4-2-3-1 spielen lässt. Lediglich Raphael Schäfer im Tor und Ciprian Marica im Sturm dürften gesetzt sein. Ansonsten will Veh kurzfristig entscheiden, wem er sein Vertrauen schenkt. Sicher ausfallen werden Cacau (Schulter-OP), Mario Gomez (Rippenfellentzündung) und Sami Khedira (Oberschenkelprobleme). Pavel Pardo (muskuläre Probleme) ist zudem angeschlagen. Es bietet sich also die Chance für die zweite Garde wie Farnerud, Boka oder Meißner, die Hilbert, Hitzlsperger und Pardo ersetzen könnten.
Quelle: kicker
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Abflug zum letzten Gruppenmatch Fast pünktlich auf die Minute hob die Maschine mit der Flugnummer X3 8982 am heutigen Dienstagvormittag auf dem Stuttgarter Flughafen ab und nahm Kurs auf Barcelona. Mit an Bord war das 18-köpfige VfB-Team samt Trainerstab, das sich morgen Abend im letzten Spiel der UEFA Champions League Gruppe E beim FC Barcelona ordentlich von der europäischen Fußballbühne verabschieden will. Fischer im Aufgebot Dass Cheftrainer Armin Veh im Camp Nou gegen die bereits für das Achtelfinale sicher qualifizierten Katalanen nicht mit dem besten Team antreten kann, macht die Aufgabe gegen den spanischen Traditionsclub sicher nicht einfacher. Denn mit Andreas Beck, Sami Khedira, Cacau und Mario Gomez fallen gleich vier Stammkräfte verletzungsbedingt aus. Gerade im Sturm ist der Engpass besonders groß, weshalb Veh mit Manuel Fischer vom VfB II einen Nachwuchsmann in sein Aufgebot berief. Quelle: vfb.de
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Barcas zwei GesichterDas letzte Gruppenspiel in der UEFA Champions League führt den VfB zum FC Barcelona. Sportlich ist die Partie bedeutungslos, weshalb beide Teams frei aufspielen können. Ein Umstand der den heimstarken Spaniern entgegenkommen dürfte. Einmal im Camp Nou, der Heimspielstätte des FC Barcelona, aufzulaufen, ist der Traum eines jeden Fußballers. Und auch wenn die Partie zwischen den Katalanen und dem VfB am kommenden Mittwoch, 12. Dezember, um 20.45 Uhr wohl als eines der sportlich unwichtigsten Spiele in die Annalen der Königsklasse eingehen dürfte, da bereits vor dem Anpfiff klar ist, dass Barca ins Achtelfinale einziehen und die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Armin Veh die Gruppenphase als Letzter abschließend wird, dürfte die Begegnung zumindest aus Sicht des Gastes etwas ganz Besonderes werden. Schließlich ist man nicht jeden Tag zu Besuch bei einer der fußballerischen Top-Adressen in Europa. Wobei sich vorneweg gleich die Frage stellt, ob ein Gastspiel in Barcelona unbedingt großen Anlass zur Freude geben kann. Denn die Heimbilanz des FC Barcelona ist genau das, was man gemeinhin als eine blütenweise Weste beschreibt. Acht Ligaspiele, acht Siege und zwei Auftritte in der UEFA Champions League vor heimischer Kulisse, die ebenfalls gewonnen wurden. Dabei kassierte das Team von Trainer Frank Rijkaard in allen genannten Partien zusammen ganze vier Gegentore. Kurzum, Barcelona ist im heimischen Camp Nou eine absolute Macht. Knapp 100.000 Zuschauer verfolgen in aller Regel dort die Auftritte der "Azulgrana" und lassen sich von den Darbietungen ihrer Lieblinge begeistern, einen Genuss, in den am Mittwoch auch gut 5.000 VfB-Anhänger kommen werden. Was die Mannschaft von Armin Veh erwarten wird, kann bereits aus dem ersten Vergleich beider Teams geschlossen werden, denn schon im Gottlieb-Daimler-Stadion zeigten Lionel Messi und seine Kollegen, warum sie auch in dieser Spielzeit als einer der Favoriten auf den Titel in Europas Superliga gelten. Wenngleich die Partie in Stuttgart auch dahingehend etwas aus der Reihe fiel, da Rijkaards Mannen in der Fremde bislang nur selten zu überzeugen wussten. In der primera división gelang in den bisherigen sieben Gastspielen nur ein Sieg und auch in der UEFA Champions League war das 2:0 am 02. Oktober im Hinspiel gegen den VfB der einzige Dreier von Barca, das in Glasgow (0:0) und Lyon (2:2) lediglich Remis spielte. Steht Ronaldinho vor dem Abschied? Warum Barcelona in der Fremde sein schnelles und ballsicheres Kombinationsspiel nicht wie gewohnt umzusetzen versteht, dürfte eines der Rätsel sein, das es für Frank Rijkaard bald zu lösen gilt, wenn man am Ende der Runde nicht wieder ohne Titel wie in der vergangenen Saison dastehen möchte. Denn in der Spielzeit 2006/07 verspielte Barca auf der Zielgeraden sowohl national als auch international alle Chancen auf eine Erweitung des Briefkopfes durch neuerliche und nachhaltige Erfolgserlebnisse. Ein Mann, der schon damals etwas in der Kritik stand, war ausgerechnet der in den Jahren zuvor unantastbare Superstar Ronaldinho. Obwohl der Brasilianer im Vorjahr in der Liga 21mal ins Schwarze traf und damit die beste Ausbeute seit seinem Wechsel vom FC Paris St. Germain in die katalanische Metropole erzielte, schien die ganz große Magie der Nummer zehn schon etwas verflogen zu sein. Dieser Zustand hat sich in den zurückliegenden Wochen weiter verfestigt, so dass der Brasilianer am 14. Spieltag der primera división erstmals überhaupt, obwohl fit, bei einem Ligamatch nur auf der Bank saß. Dass Rijkaard sogar dem von Teilen des Publikums ungeliebten, weil oft hölzern wirkenden Isländer Eidur Smari Gudjohnsen, der darüber hinaus auch noch ein gelernter Stürmer ist, im Mittelfeld zuletzt häufiger den Vorzug gab, dürfte die Spekulationen um ein baldiges Ende des Engagements von Ronaldinho beim FC Barcelona nur noch zusätzlich angeheizt haben. Was vor noch nicht allzu langer Zeit undenkbar erschien, könnte damit bereits im Winter schon Gewissheit werden. Zumindest dürfte es nicht mehr undenkbar sein, dass der einst als weltbester Fußballer gefeierte Brasilianer bald eine neue Herausforderung suchen und sich durch einen Vereinswechsel einen Kick für die weitere Karriere geben könnte. Ganz oben auf der Liste möglicher Interessenten, die noch dazu über das notwendige Kleingeld verfügen, diesen Transfer überhaupt stemmen zu können, stehen vor allem der FC Chelsea London, der nach der Trennung von Chefcoach José Mourinho dem zuletzt oft farblosen Ensemble nur zu gerne einen frischen Impuls geben möchte, und der AC Mailand. Die Rossonieri buhlen schon seit Jahren um die Dienste von Ronaldinho und könnten ihrerseits eine bislang für ihre Verhältnisse höchst durchwachsene Saison mit der Verpflichtung des Wunschsspielers in eine neue, bessere Richtung lenken. Nur Messi ist vorne gesetzt Ob Ronaldinho jedenfalls am Mittwoch gegen den VfB mitwirken wird, ist derzeit zumindest fraglich, obwohl Barcelona noch immer einige prominente Ausfälle zu verkraften hat. So erholen sich Samuel Eto´o - er gab am Sonntag gegen Deportivo La Coruña sein Comeback - und Deco nur langsam von Langzeitverletzungen und auch der Franzose Thierry Henry wird wegen Rückenbeschwerden gegen den VfB wohl passen müssen. Dazu kommt der Brasilianer Edmilson, der nach einer monatelangen Verletzungspause noch nicht wieder bei einhundert Prozent ist. So wird Frank Rijkaard, der nach einem Platzverweis in Lyon das Spiel gegen den VfB von der Tribüne aus verfolgen und damit seinem Assistenten Johan Neeskens das Kommando übergeben muss, wohl auch am Mittwoch in erster Linie auf die Akteure setzen, die zuletzt schon den Stamm bildeten. Dazu gehört ohne wenn und aber Torhüter Víctor Valdés. Sein Ersatzmann heißt Jorquera. In der Viererkette dürften Gianluca Zambrotta, Kapitän Carles Puyol, der Argentinier Gabriel Milito und Éric Abidal erste Wahl sein, wenngleich auch Rafael Márquez in die Innenverteidigung rücken könnte und Puyol damit zum Rechtsverteidiger machen würde, die Position auf der die Barca-Ikone mit der Löwenmähne einst seine Karriere auch begann. Die Optionen sind Oleguer Presas auf der rechten Seite, Lilian Thuram fürs Abwehrzentrum und der Brasilianer Sylvinho als Linksverteidiger. Im Mittelfeld dürften Xavi, der Ivorer Yaya Touré und Eidur Smari Gudjohnsen von Beginn an auflaufen. Sollte Deco bis Mittwoch fit werden, müsste der Isländer für ihn wohl weichen. Auch Andrés Iniesta wäre im Normalfall ein Kandidat für eine der drei Positionen im Mittelfeld, allerdings setzte Rijkaard den spielintelligenten Auswahlakteur zuletzt meist in der offensiven Dreierreihe als Angreifer ein. An seiner Seite könnten der erst 17-jährige Bojan Krkic und der in jedem Fall gesetzte Lionel Messi wirken. Auch Ronaldinho ist selbstredend trotz meist mäßiger Vorstellungen in den vergangenen Wochen nicht außen vor. Über ein Mitwirken von Samuel Eto´o und Thierry Henry entscheidet in erster Linie die medizinische Abteilung der Katalanen, wobei in Anbetracht der Tatsache, dass es sportlich um nichts mehr geht, Barcelona sicher kein Risiko bei beiden eingehen und das Duo im Fall der Fälle eher schonen wird. Damit bleibt als offensive Alternative noch der junge Mexikaner Giovani dos Santos, während Santiago Ezquerro fast keine Rolle mehr spielt. Quelle: vfb.de
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Barca verzichtet auf Messi Die globale Welt des Fußballs birgt ab und an Gefahren bzw. ist nicht gefeit vor Fehlern. Trotz Simultanübersetzungen bei den Pressekonferenzen vor dem morgigen Spiel kam es auf Seiten des FC Barcelona wohl zunächst zu einem Missverständnis. Ganz offensichtlich waren die Verantwortlichen von Barca davon ausgegangen, dass das sportlich bedeutungslose Match von VfB-Coach Armin Veh nur noch als Freundschaftsspiel ohne Wert angesehen werde. Schlechte Erinnerung an ein Freundschaftsspiel Johan Neeskens, der Co-Trainer des FC Barcelona, der morgen den nach einem Platzverweis in Lyon gesperrten Chefcoach Frank Rijkaard auf der Bank der Spanier vertreten wird, plauderte deshalb zunächst einmal aus dem Nähkästchen und ließ die versammelten Medienvertreter wissen: "Das letzte Mal, als ich ein Freundschaftsspiel gegen ein deutsches Team bestritten habe, war beim Abschiedsspiel von Johan Cruyff. Wir spielten mit Ajax gegen Bayern und haben am Ende 0:8 verloren." In der Königsklasse ohne Niederlage Insofern war Holländer dann auch beruhigt, als klargestellt wurde, dass Armin Veh mit Ernsthaftigkeit an die Aufgabe herangehen wird. Dies gilt selbstredend auch für den Gastgeber. Neeskens sagte: "Wir nehmen das Spiel Ernst, wollen eine gute Leistung abrufen und ein gutes Resultat erzielen. Wir haben bisher in der Champions League noch nicht verloren und das soll auch so bleiben." Barcelonas Co-Trainer hofft auf eine interessante Partie und darauf, dass sich der VfB nicht, wie so viele Mannschaften im Camp Nou, nur hinten rein stellen und defensiv auftreten wird. Henry fehlt verletzt "Wir spielen immer offensiv und wenn Stuttgart morgen mitmacht, kann es ein sehr gutes und interessantes Spiel werden, ließ Neekens wissen und verriet darüber hinaus, dass Barca morgen ohne zwei seiner Topstars antreten wird. Während der Franzose Thierry Henry wegen Rückenproblemen nicht zur Verfügung steht, erfolgt der Verzicht auf Lionel Messi auf freiwilliger Basis. "Messi hat bereits zweimal Gelb im laufenden Wettbewerb gesehen und wäre bei einer weiteren Verwarnung im Achtelfinalhinspiel gesperrt. Deshalb wird er nicht spielen, weil uns die Gefahr zu groß ist", erklärte Barcelonas Assistenz-Trainer und nannte den jungen Bojan Krkic als mögliche Alternative im Angriff. "Natürlich bin ich motiviert" Der portugiesische Nationalspieler Deco sagte unterdessen im Vorfeld des sportlich bedeutungslosen Duells mit dem VfB: "Natürlich bin ich motiviert, erst recht bei einem Champions League Spiel, denn das ist immer etwas Besonderes. Für mich ist es zudem wichtig nach meiner langen Verletzungspause Spielpraxis sammeln zu können. Das gilt auch für einige andere in unserem Team wie beispielsweise Samuel Eto´o." Quelle: vfb.de
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"Etwas ganz Besonderes" Am heutigen Dienstagabend fand im Camp Nou Stadion von Barcelona zuerst die obligatorische Pressekonferenz vor dem morgigen UEFA Champions League Match zwischen dem gastgebenden FC und dem VfB statt, ehe die Mannschaft von Armin Veh anschließend in voller Stärke das Abschlusstraining bestritt. Obwohl sportlich bereits vor dem Anpfiff die Entscheidungen gefallen sind, wollte Armin Veh nichts von einem "Freundschaftsspiel" wissen. Veh bemerkte zwar: "Die Situation ist sicher anders, als wir uns das gewünscht hatten, da sportlich nicht mehr viel geht. Zudem fällt unser erster Sturm komplett aus und der ein oder andere Nationalspieler könnte auch eine Pause gebrauchen. Deshalb werden wir vermutlich auch etwas rotieren." "Schon als Kind mein Traum" Trotzdem erwartet der VfB-Coach morgen Abend von seiner Mannschaft, dass sie sich zum Abschied auf der internationalen Bühne ordentlich präsentiert und das Gastspiel im Camp Nou auch genießt. "Wir freuen uns natürlich, hier spielen zu können. Barcelona ist ein großer Verein mit einem großen Namen. Es war schon als Kind mein Traum, einmal hier zu sein", sagte Veh mit leuchtenden Augen bei der Pressekonferenz. Eine gewisse Vorfreude auf das Duell mit dem katalanischen Spitzenclub konnte auch VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin nicht verhehlen. Der Schweizer Nationalspieler erklärte: "Leider können wir uns nicht mehr qualifizieren. Aber es ist etwas ganz Besonderes für jeden Spieler, in diesem Stadion gegen Barcelona zu spielen. Das haben wir uns letztes Jahr hart erarbeitet und deshalb wollen wir morgen auch ein gutes Ergebnis erreichen." Chance für Ewerthon? Wer dazu auf Seiten des VfB beitragen wird, steht noch nicht fest und wird wohl erst kurz vor dem Anstoß der Partie entschieden. Armin Veh stellte in diesem Zusammenhang klar, dass er kein Geheimnis aus der Aufstellung mache, sondern es einfach noch nicht wisse, wen er morgen aufbieten wird. "Ich werde heute Abend noch mit einigen Spielern sprechen. Dann sehen wir weiter. Letztlich hängt es auch vom Personal ab, ob wir mit zwei Spitzen oder nur einem Angreifer spielen werden", sagte Veh, der einen Einsatz von Ewerthon nach den Ausfällen von Mario Gomez und Cacau nicht ausschließen wollte. Allerdings entscheide über das Mitwirken des Brasilianers wohl in erster Linie die Besetzung im Mittelfeld. Pavel Pardo könnte, weil leicht angeschlagen, mit Blick auf das wichtige Bundesligaspiel am Samstag in Bielefeld pausieren, weshalb es wohl auch nicht zum von einem mexikanischen Journalisten erhofften Einsatz aller vier Mexikaner auf beiden Seiten kommen dürfte. "Würde mich freuen, wenn Ronaldinho dabei wäre" Denkbar wäre jedoch ein Mitwirken von Ricardo Osorio beim VfB und von Rafael Márquez sowie Giovani dos Santos bei Barca, so dass zumindest drei Mexikaner am Ball wären. Wer beim Gastgeber aufläuft, wird VfB-Coach Armin Veh zwar nicht beeinflussen können, allerdings hofft er auf ein Mitwirken des zuletzt nicht unumstrittenen Ronaldinho. "Ich würde mich freuen, wenn er dabei wäre", sagte Armin Veh, der attraktiven Fußball der Marke Ronaldinho liebt und zudem weiß, dass "Barcelona den besten Fußball in Europa spielt, wenn sie komplett sind. Deshalb werden die, die morgen bei uns zum Einsatz kommen, auch sicher mit Leidenschaft an die Aufgabe herangehen, nicht zuletzt, weil es auch für den einen oder anderen eine Chance ist, sich zu zeigen." Quelle: vfb.de
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Rund ums SpielSchiedsrichter: Der Unparteiische bei der Begegnung FC Barcelona - VfB kommt aus Frankreich und heißt Stéphane Lannoy. Assistiert wird er von seinen Landsleuten Eric Dansault und Bruno Faye. Auch der vierte Offizielle, Bruno Ruffray, ist Franzose. TV: Das letzte VfB-Gastspiel in der UEFA Champions League beim FC Barcelona wird im frei empfangbaren Fernsehen von Sat1 übertragen. Auch der Pay-TV-Sender premiere ist ab 20.15 Uhr mit Vorberichten, zum Anstoß um 20.45 Uhr dann aus dem Camp Nou auf Sendung. Alle Tore und Highlights des VfB-Auftritts beim FC Barcelona gibt es zudem in einer Zusammenfassung noch in der Nacht nach der Partie auf vfbtv zu sehen. Generalprobe: Der VfB trat am vergangenen Samstag zu seinem letzten Heimspiel im Fußballjahr 2007 im Gottlieb-Daimler-Stadion gegen den VfL Wolfsburg an und gewann dank der Tore von Ciprian Marica (26.), Cacau (48.) und Thomas Hitzlsperger (86.) bei einem Gegentreffer von Edin Dzeko (51.) mit 3:1. Die Katalanen empfingen indes am 15. Spieltag der primera división den ehemaligen spanischen Meister Deportivo La Coruña im heimischen Camp Nou. Nach einem frühen Rückstand durch den Ex-Barca-Spieler Cristian (3.) drehten Ronaldinho per Strafstoß (41.) und Xavi (71.) mit ihren Toren die Partie und sorgten am Ende für einen 2:1-Erfolg der Rijkaard-Elf. Bilanz: In den bisherigen drei Duellen mit spanischen Teams zog der VfB meist den Kürzeren. Lediglich im Viertelfinale des UEFA-Cups der Spielzeit 1988/89 behielt man die Oberhand. Im Hinspiel siegte der VfB zu Hause gegen Real Sociedad San Sebastian mit 1:0, der zweite Vergleich in Nordspanien ging dann mit 0:1 verloren. Im Elfmeterschießen konnte sich der VfB schließlich mit 4:2 durchsetzen und zog damit ins Halbfinale, später sogar noch ins Endspiel ein. In der zweiten UEFA-Cup-Runde 1991/92 kam derweil gegen Real Osasuna das Aus. Nach einem torlosen Remis in Stuttgart wurde das Rückspiel mit 2:3 verloren. In der Spielzeit 2000/01 traf der VfB im Achtelfinale des UEFA-Cups auf Celta Vigo. Vor eigenem Publikum musste sich der VfB seinerzeit mit einem 0:0 begnügen, das Rückspiel ging mit 1:2 verloren, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war. Die Bilanz des FC Barcelona, der das Hinspiel dieser UEFA Champions League Runde mit 2:0 im Gottlieb-Daimler-Stadion gewinnen konnte, mit deutschen Teams ist indes positiv. In 41 Duellen feierten die Katalanen 21 Siege, spielten achtmal Remis und unterlagen in den restlichen zwölf Vergleichen. Sperren/Verletzungen: Der Gastgeber muss am Mittwoch ohne Trainer Frank Rijkaard auf der Bank auskommen. Der Niederländer wurde beim letzten Spiel in der Königsklasse in Lyon nach lautstarken Protesten auf die Tribüne verwiesen und für die Partie gegen den VfB gesperrt. Damit wird sein Assistent Johan Neeskens das Kommando bei Barca übernehmen müssen. Das kickende Personal ist indes nicht von Sperren betroffen. Vorsichtig zu Werke sollten auf Seiten des FC Barcelona jedoch Mittelfeldspieler Yaya Touré und Angreifer Lionel Messi gehen, die beide bereits zweimal im laufenden Wettbewerb verwarnt wurden und im Falle einer weiteren gelben Karte im Achtelfinalhinspiel der Katalanen zuschauen müssten. Beim VfB ist kein Akteur gesperrt. Barca wird indes wohl auf den am Rücken angeschlagenen Thierry Henry verzichten müssen. Dagegen scheint ein Einsatz der zuletzt wegen Verletzungen lange ausgefallenen Samuel Eto´o, der gegen Deportivo La Coruña sein Comeback feierte, Deco und Edmilson nicht ausgeschlossen zu sein. Beim VfB fehlen Andreas Beck (Innenbandriss im Knie), Sami Khedira (Oberschenkelprobleme), Cacau (Schulterverletzung) und Mario Gomez (Rippenfellentzündung). Fans: Knapp 5.000 VfB-Anhänger werden das Team von Armin Veh nach Barcelona begleiten und im Camp Nou unterstützen. Insgesamt neun Flugzeuge werden sich am Dienstag und Mittwoch auf den Weg nach Barcelona machen, um die Anhänger, die eine Gold- oder Silberreise beim VfB gebucht haben, zum Spiel zu befördern. Zudem werden auch fünf Busse in Richtung spanischer Ostküste aufbrechen. Rund die Hälfte der knapp 5.000 VfB-Fans organisiert sich unterdessen selbst und reist auf privatem Wege nach Barcelona. Quelle: vfb.de
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Knifflige Aufgabe für Armin Veh
Attacke - oder Schonung?
Einfach und schwer zugleich. VfB-Trainer Armin Veh kann mit seiner Aufstellung gegen den FC Barcelona am heutigen Mittwoch (20.45 Uhr/Sat 1 und Premiere) mehr falsch als richtig machen. "Ich weiß immer noch nicht, wen ich aufstelle. Eigentlich braucht Thomas Hitzlsperger eine Pause", sagt Veh nachdenklich. Andererseits kann er auf den Führungsspieler ausgerechnet gegen den FC Barcelona nicht verzichten.
Ganz abgesehen von Hitzlspergers Seelenleben: Für einen Vollblutkicker wie ihn wäre es die Höchststrafe, gegen Barça im Camp Nou zum Zuschauer degradiert zu werden. Gleiches gilt für Roberto Hilbert. Auch der Dauerläufer im Mittelfeld könnte angesichts der wichtigen Partie am Samstag bei Arminia Bielefeld eine Pause vertragen, aber freiwillig wird er seinen Platz im Team sicher nicht räumen. Anders Pavel Pardo: Wegen einer Verhärtung im Oberschenkel ist der Einsatz des Mexikaners unsicher.
Eine knifflige Aufgabe für Veh, der mit seinem Trainerstab vor dem Abflug lange an der Taktiktafel getüftelt hat. Hin- und hergerissen zwischen einem 4:5:1- und einem 4:3:3-System meint er schließlich: "Es spricht vieles für ein 4:3:3." Also mit Thomas Hitzlsperger, Pavel Pardo und Yildiray Bastürk im Mittelfeld. Im Sturmzentrum stünde dann Ciprian Marica, auf den Flügeln Arthur Boka und Ewerthon.
Wie auch immer sich der Trainer entscheidet, sicher ist: Diejenigen, die spielen, wollen sich nicht für die Bundesliga schonen. "In diesem Moment denkst du nicht an den Kräfteverschleiß", sagt Kapitän Fernando Meira. Beim Einlaufen gebe es nur einen Gedanken: "Dann spielen wir um unsere Ehre, um das Geld des Vereins. Wir wollen zeigen, dass wir mehr Potenzial haben, als wir bisher in der Champions League gezeigt haben."
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Niederlage trotz Führung Trotz einer frühen 1:0-Führung konnte der VfB im Camp Nou gegen den großen Favoriten nicht für eine Überraschung sorgen. Die Dominanz der Hausherren und die daraus resultierende Überlegenheit war über weite Strecken zu deutlich und wurde auch durch Passivität und schlechtes Zweikampfverhalten der Veh-Elf noch begünstigt. Zwar ließ sich darüber diskutieren, ob das 1:1 von Giovani dos Santos regelkonform war, dass der Ausgleich von den Spielanteilen und Chancen her in Ordnung ging, stand jedoch außer Frage. Nach der Pause brachten Samuel Eto´o und Ronaldinho durch ihre Treffer die Überlegenheit des Gastgebers auch im Ergebnis vollends zum Ausdruck, während der VfB zwar noch den einen oder anderen Akzent setzen konnte, wie beispielsweise Ewerthons Lattentreffer, sich unter dem Strich jedoch klar geschlagen geben musste. Quelle: vfb.de
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Stimmen zum SpielVfB-Cheftrainer Armin Veh: "Angesichts der Umstände war unser Spiel heute ganz in Ordnung. Denn sportlich war schon vor dem Anpfiff alles klar und zudem haben uns auch einige wichtige Spieler gefehlt. Nach unserer frühen Führung hat sich Barcelona einige gute Chancen herausgespielt und dabei seine Klasse gezeigt. Diese Möglichkeiten konnte Raphael Schäfer jedoch mit schönen Paraden vereiteln. Das 1:1 war aus meiner Perspektive ein Handspiel, aber natürlich hätte Arthur Boka zuvor schon den Ball klären müssen. Nach der Pause haben wir gut angefangen, sind aber nach einem Fehler, den Barcelona gut ausgenutzt hat, in Rückstand geraten. Danach wurde es für uns natürlich schwer. Mit dem 3:1 war das Spiel entschieden. Alles in allem war es ein verdienter Sieg von Barcelona." Barca-Co-Trainer Johan Neeskens: "Wir können zufrieden sein, denn wir haben 3:1 gewonnen. Wir haben uns gut präsentiert und nach dem schnellen Gegentreffer Moral und Einsatz gezeigt und uns gute Chancen erarbeitet. Dafür wurden wir mit dem Ausgleich belohnt, ehe wir die Partie dann nach der Pause für uns entschieden haben. Ronaldinho hat ein gutes Spiel gemacht. Er hat eine Vorlage geliefert, ein Tor selbst erzielt und gut gearbeitet. Ich hoffe, dass es jetzt so für ihn weiter gehen wird." VfB-Kapitän Fernando Meira: "Wir haben die Champions League nicht heute verloren. Im Gegenteil, wir haben heute gut gespielt. Die Champions League ist eine tolle Sache, die wir so schnell wie möglich wieder erreichen wollen. Und das schaffen wir nur über eine gute Platzierung in der Bundesliga. Dafür müssen wir am Samstag in Bielefeld gewinnen." VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Es war heute leider kein gutes Spiel. Wenn man drei Gegentore bekommt, kann man nicht zufrieden sein. Es ist aber wichtig, dass wir am Samstag gegen Bielefeld die drei Punkte holen und nicht hier in Barcelona. Das 1:1 war aus meiner Sicht ein klares Handspiel und deshalb ein irregulärer Treffer. Der Arm war zwar angelegt, aber die Bewegung ging klar in Richtung Ball." VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Wir hatten uns für die Champions League natürlich mehr vorgenommen. Es war ärgerlich, dass wir heute nach zwei individuellen Fehlern, als die Spieler ausgerutscht sind, zwei Gegentore bekommen haben. Bei meinem Sturz hatte ich Glück, dass ich nicht so unglücklich aufgekommen bin wie Cacau am letzten Samstag. Unsere Fans waren wieder mal fantastisch, auch wenn man sie heute nur gehört und nicht gesehen hat, weil sie so weit weg waren." VfB-Debütant Manuel Fischer: "Es war ein tolles Gefühl, hier spielen zu dürfen. Ich habe mich riesig gefreut, als mich der Trainer zur Einwechslung gerufen hat." VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Es hat riesig Spaß gemacht, in diesem Stadion gegen diese Superstars zu spielen. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte gut mitgespielt und vielleicht wäre noch mehr drin gewesen, wenn wir nicht vor der Halbzeit den Ausgleich bekommen hätten." VfB-Torschütze Antonio da Silva: "Das Tor war natürlich etwas ganz Besonderes für mich, da ich zuletzt nicht regelmäßig gespielt habe und zudem auch nicht häufig treffe. Dass es mir dann ausgerechnet im Camp Nou gegen Barcelona gelungen ist, ist natürlich ein Traum." VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Wir haben ganz gut angefangen, aber unterm Strich war es ein verdienter Sieg von Barca, weil sie sich dank ihrer individuellen Klasse in den entscheidenden Situationen durchgesetzt haben. Heute ging es ja nicht mehr um ganz so viel. Deshalb müssen wir uns jetzt umso mehr auf Bielefeld konzentrieren, um einen positiven Hinrundenabschluss zu erreichen." Quelle: vfb.de
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Radu: Bereit für die Roten
VfB lockt Wolfsburgs Stürmer
Beobachter der Wolfsburger Fußballszene sind voll des Lobes. Sie charakterisieren Sergiu Radu (30) als "professionell, ehrgeizig, bescheiden, anpassungsfähig". Als Familienmensch, der nach zwei Jahren bei Energie Cottbus "bestens Deutsch" spricht. Und als "schnellen und beweglichen Konterstürmer".
Vieles spricht dafür, dass der Rumäne seine Qualitäten im neuen Jahr für den VfB Stuttgart einbringt. Als Ersatz für den verletzten Cacau. "Mein Ziel bleibt die Euro 2008. Dafür muss ich in der Rückrunde im Verein einen Stammplatz haben", sagt der Nationalspieler (ein Länderspiel-Einsatz).
Manager Horst Heldt hat gleich nach der schweren Verletzung von Cacau (Schultereckgelenksprengung) am Sonntag den Kontakt geknüpft. "Es besteht Interesse", sagt Radus Berater Vasile Miriuta. Das gilt für beide Seiten. VfB-Trainer Armin Veh ist davon überzeugt, dass Radu der Richtige ist. Und für Radu würden sich beim VfB neue Perspektiven eröffnen. "Wir müssen noch ein paar Tage abwarten. Vor dem Wolfsburger Spiel gegen Dortmund am Samstag fällt keine Entscheidung", sagt Miriuta.
In Wolfsburg hat Radu (1,82 m, 68 kg) jedenfalls keine Zukunft mehr. In den ersten drei Pflichtspielen der Saison waren ihm drei Tore gelungen, seither kam er über Kurzeinsätze nicht hinaus. Stattdessen setzt Trainer Felix Magath auf seinen acht Millionen Euro teuren Neuzugang Grafite. "An meiner Situation in Wolfsburg ändert sich nichts", sagt Radu entmutigt. Jetzt wartet er auf einen Anruf aus Stuttgart.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ausbildung zum Profi und Schwiegersohn
Die Jugendabteilung des VfB Stuttgart blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2007 zurück und hofft auf zusätzliche Gelder von der DFL
DFB und DFL lassen derzeit die Leistungszentren der 36 Proficlubs bewerten. Dabei kann der VfB auf eine Spitzenbeurteilung hoffen. Denn die Jugendabteilung ist so erfolgreich, dass die sportliche Leitung nur kleinere Verbesserungsvorschläge hat.
Vor kurzem musste der sportliche Leiter der VfB-Jugendabteilung zum Verhör - jedenfalls empfand es Thomas Albeck so. Ihm gegenüber saßen drei Männer in Nadelstreifenanzügen, jeder mit einem Laptop, und verlangten von ihm Statistiken, Organisationspläne und Informationen über die internen Abläufe der Jugendabteilung. "Die wollten alles ganz genau wissen", sagt Albeck, "aber wir haben ja auch einiges zu bieten."
Die Interviewer kamen von der belgischen Beraterfirma Double Pass, allerdings im Auftrag des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL). Die Aufgabe der Belgier, die schon bei den Vereinen ihrer Heimat und in Finnland Qualitätsmanagement durchführten: sie sollen die Jugendleistungszentren der 36 Proficlubs bewerten. Die besten Jugendabteilungen erhalten dann ein Dreisternezertifikat. Außerdem will die DFL die Gelder aus der Ausbildungsförderung der Uefa (zwei Millionen Euro) nach den Testergebnissen verteilen.
Für die genaue Beurteilung hat Double Pass einen Kriterienkatalog mit acht "Qualitätsdimensionen" aufgestellt, dazu gehören unter anderem die Ausstattung, die Positionierung und natürlich die Effektivität der Nachwuchsförderung. Auch wenn die Berater genau aufgeschlüsselt haben, welcher Punkt mit welchem Faktor in die Bewertung einfließt, für Thomas Albeck ist klar: "Am Ende zählt nur, wie viele Spieler wir für den Profikader ausbilden."
Und eben diese Bilanz ist derzeit richtig gut. In dem aktuellen Lizenzspielerkader stehen zwölf Spieler, die aus der Jugendabteilung des VfB stammen, darunter Stammspieler wie Mario Gomez, Serdar Tasci und Sami Khedira. Außerdem spielen 13 weitere ehemalige VfB-Junioren in der ersten Liga. Auch die überstrapazierte Bezeichnung die jungen Wilden stört Albeck nicht. Im Gegenteil: "Mit diesem Begriff haben wir quasi eine Marke kreiert." Die aktuelle Qualität seiner Abteilung misst Albeck an zwei weiteren, klassischen Faktoren: an der Anzahl der Juniorenspieler in Auswahlmannschaften und an der Tabellenposition jedes Teams. Auch mit diesen Zahlen ist der 51-Jährige mehr als zufrieden. Von der U 15 bis zur U 21 stellt der VfB in jeder Mannschaft mindestens fünf Nationalspieler - in der U 16 sind es sogar elf. Und die Tabellenplätze? Die A-Junioren führen die Bundesliga Süd/Südwest an, die B-Junioren liegen auf dem sechsten Platz. "Insgesamt sehe ich unsere Jugendabteilung unter den Top Fünf in Deutschland", sagt Albeck.
So richtig ins Schwärmen gerät er, wenn es um die seit Januar bestehende neue Jugendakademie im Carl-Benz-Center geht. Derzeit wohnen 16 Jugendliche in dem Internat, zu dem auch ein Kunstrasenplatz auf dem Dach des Gebäudes gehört. Zusätzlich zu der neuen Unterkunft erstellten Albeck und der Jugendleiter Frieder Schrof ein Leitbild sowie ein Verhaltens-Abc für die Junioren. Darin werden diese nicht nur daran erinnert, freundlich zu grüßen. In dem Leitbild wird ihnen auch Elternliebe, Bescheidenheit und Verantwortung eingebläut. "Diese Grundsätze regeln unser Miteinander", sagt Thomas Albeck, "wir bilden Spieler aus, die auch abseits des Rasens zu Persönlichkeiten reifen sollen." Es ist sozusagen eine Ausbildung zum Profi und perfekten Schwiegersohn.
Besonders das Teamwork der acht hauptamtlichen und mehr als 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter im Leistungszentrum funktioniere prima, wiederholt Albeck immer wieder. Nur so kommen dann Neuerungen zustande, wie sie die Jugendabteilung zu Saisonbeginn von der U 9 bis zur U 13 an beschlossen hat. So wurden die Jugendteams aus dem Spielbetrieb herausgenommen und treten nur noch bei Freundschaftsspielen oder Turnieren an. "Die Jungs mussten immer gegen ältere und größere Spieler auflaufen", sagt Albeck, "sie haben zwar meistens gewonnen, konnten aber nie ein Spielsystem verinnerlichen, weil sie nur schnell passen mussten." In der U 9 verringerte der VfB Stuttgart zudem die Mannschaftsstärke auf nur noch vier Feldspieler und einen Torwart, weil die Kinder in diesem Alter über eine begrenzte Spielübersicht verfügen und sonst überfordert wären. Dabei sind die VfB-Junioren so weit in der Vorreiterrolle, dass es in Deutschland nur wenige Vereine gibt, die ebenfalls in Fünferteams spielen.
Auf die Ergebnisse des Zertifizierungsverfahrens von DFB und DFL muss Albeck noch bis Ende Januar 2008 warten. Aber was könnte der VfB denn noch besser machen? Eines fällt Thomas Albeck auf diese Frage sofort ein: "Der Verein hat 100 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Das Budget für die Jugend- und Amateurabteilung beträgt 3,5 Millionen Euro. Ich gehe davon aus, dass der Etat entsprechend erhöht wird, damit wir national und international konkurrenzfähig bleiben können." In großen Unternehmen werden normalerweise zehn Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung gesteckt. Der VfB hat also noch Reserven.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Staudt fordert: "Von den Besten lernen"
VfB-Kapitän Meira träumt von Rückkehr in die Königsklasse - Heldt bläst zur Aufholjagd in der Liga
Von den Besten lernen! Dieses Ziel hat VfB-Präsident Erwin Staudt nach dem 1:3 in Barcelona ausgegeben, um so schnell wie möglich in die Königsklasse zurückzukehren. "Es ist unser Traum, dort wieder zu spielen", sagt Kapitän Meira.
Der Ritterschlag kam vom König selbst. Vor allem anderen. Vor dem Jubelbad bei den Fans oder anderen Huldigungen. Ronaldinho stellte sich Fernando Meira in den Weg, umarmte den VfB-Kapitän herzlich und ließ seine Augen sprechen: Du warst ein würdiger Gegner.
Eine höfliche Geste, die viel aussagt. Über Respekt und Anerkennung. Vielleicht auch etwas über Mitleid, das Ronaldinho mit den Roten hatte. Keiner konnte es in diesem Moment besser vertragen als der Portugiese. Meira war Sinnbild für vieles, das dieses Europa-Gastspiel des VfB kennzeichnet. "Champions League - das haben wir uns alle anders vorgestellt", seufzte Meira. Er ist davon überzeugt: Der VfB hat sich insgesamt unter Wert verkauft. Da ist es für ihn auch kein Trost, dass die Mannschaft ihrer Offensiv-Philosophie immer treu geblieben ist. Auch der wohl besten Mannschaft Europas versuchten die Roten im Nou Camp spielerisch die Stirn zu bieten. Aber am Ende waren sie einfach nicht gut genug.
Wenn das Spiel in der Königsklasse seine spektakuläre Intensität entwickelt, rasant und technisch brillant wird, stoßen viele VfB-Profis an ihre Grenzen. Antonio da Silva etwa. Alexander Farnerud und mit Abstrichen auch Ewerthon. Sogar Kapitän Meira, dessen fataler Ballverlust im Mittelfeld zum vorentscheidenden 1:2 (57.) durch Samuel Eto´o führte. Damit schmälerte er seine gute Leistung durch diesen Patzer.
"Auf diesem hohen Niveau werden kleinste Fehler ausgenützt", sinnierte Manager Horst Heldt nach dem 1:3 (1:1) gegen Barcelona. Und Präsident Erwin Staudt rief beim mitternächtlichen Bankett den Fans zu: "Wir müssen von den Besten lernen." Geht so etwas überhaupt? Können die VfB-Profis diese ungeheure Präzision, totale Wachsamkeit und höchste Konzentration entwickeln? Manche ja, andere nein. Womit das Problem ziemlich klar umrissen ist: Der VfB hat eine starke Elf. Dem Rest fehlt Klasse und Konstanz. "Wenn wir komplett gewesen wären, hätten wir den dritten Platz erreichen müssen, den zweiten Platz erreichen können. Wir haben mehr Qualität, als Platz vier aussagt", meint Horst Heldt.
Aber wann ist eine Mannschaft, gespickt von Nationalspielern, schon mal komplett? Fast nie. Die Wunschelf des Trainers spielt eher in dessen Fantasie als tatsächlich auf dem Platz. Verletzungen, Formschwankungen und andere Rückschläge wird es immer geben. Das werden Heldt und Trainer Armin Veh in Zukunft bei der Transferpolitik wohl berücksichtigen. Um den präsidialen Anspruch nach dem Besten einzulösen, braucht der VfB noch mehr Qualität. Und um diese zu finanzieren, muss der Club wieder ins internationale Geschäft. "Aber das wollen mindestens fünf andere Mannschaften auch", sagt Armin Veh immer wieder. Auch Horst Heldt beginnt schon zu rechnen. Platz ein bis drei sind aus seiner Sicht derzeit fest in der Hand des FC Bayern, von Hamburg und Bremen. Mit Bayer Leverkusen sei sowieso zu rechnen. Und der FC Schalke werde nach dem Erfolg in der Champions League einen Schub bekommen. "Wir werden konstant gut spielen müssen, wenn wir diese Clubs angreifen wollen", schätzt Heldt. Am besten schon am Samstag bei Arminia Bielefeld.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Manuel Fischer: Frechheit siegt
Keine Furcht vor großen Namen
Die Parallelen zwischen Mario Gomez und Manuel Fischer sind verblüffend. Beide sind Stürmer, haben in Uli Ferber denselben Berater, und beide feierten als 18-Jährige die Feuertaufe in der Champions League. Gomez gegen den FC Chelsea. Fischer nun gegen den FC Barcelona.
Nur in einem Punkt unterscheiden sie sich. Fischer ist frecher als Gomez. Einige beim VfB sehen das mit Argwohn. Andere finden seine Art erfrischend. Denn Fischer ist es egal, ob er gegen Lilian Thuram vom FC Barcelona oder Pietro Berrafato vom FSV Ludwigshafen-Oggersheim spielt. Er hat nur ein Ziel - das Tor. Entsprechend startete Fischer auch im Camp Nou, als er in der 71. Minute eingewechselt wurde. Ohne Furcht vor großen Namen. Nach dem Spiel meinte er lässig: "Das hat schon was, hier zu kicken."
Dieses scheinbar unbeugsame Selbstvertrauen holte sich Fischer, der in der Nähe von Aalen aufgewachsen ist, vor allem in den Junioren-Auswahlmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Bei der Qualifikation zur EM schoss er 13 Tore für die DFB-U-17. Bei der EM traf er fünfmal und wurde Torschützenkönig. Seitdem flatterten die Angebote des FC Liverpool, der Tottenham Hotspurs und des FC Chelsea ins Haus. Die Späher der englischen Clubs sind offenbar derselben Meinung wie VfB-A-Jugend-Coach Hansi Kleitsch: "So einen habe ich schon lange nicht mehr gesehen."
Das Lob wird Fischer vermutlich nicht aus der Bahn werfen. Er weiß, was er kann. Dazu passt auch folgende Geschichte: Fischer tauschte im Camp Nou mit dem 17-jährigen Wunderknaben Bojan Krkic das Trikot. Auf die Frage, ob er Krkic ebenfalls für einen begnadeten Kicker halte, antwortete Manuel Fischer mit einem langgezogenen "Jaaa". Gedacht hat er vielleicht: Viel schlechter bin ich auch nicht. Gut möglich, dass diese Frechheit in Zukunft siegt.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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