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Bundesliga

Cacau und Matthieu Delpierre fallen aus

Am Freitag hat sich bestätigt, was VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia bereits am Donnerstag angekündigt hatte: Cacau wird gegen den SC Freiburg definitiv ausfallen. Der deutsche Nationalspieler hat seit knapp zwei Wochen Adduktorenprobleme und arbeitet seitdem separat an seinem Comeback. Ebenfalls Probleme im Adduktorenbereich hat Kapitän Matthieu Derlpierre. Der Franzose nahm zwar teilweise am Mannschaftstraining unter der Woche teil, musste jedoch am Freitag passen. Auch er wird beim Derby fehlen.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Verdienter Auswärtssieg

Durch eine taktisch disziplinierte und große kämpferische Leistung gewann der VfB II beim Tabellenzweiten FC Hansa Rostock mit 1:0. Nach einem Eckball von Tobias Rathgeb erzielte Soufian Benyamina in der 56. Spielminute das Tor des Tages.

Von Beginn an versuchten die Rostocker das Spiel zu bestimmen, doch der VfB II störte immer wieder den Spielaufbau und ließ keine Torchancen der Gastgeber zu. So dauerte es 20 Minuten, ehe einer der beiden Torhüter eingreifen musste. Nach einem Schuss von Matthias Schwarz war dies Rostocks Jörg Hahnel, der sicher parierte. Fünf Minuten später war auch Bernd Leno auf dem Posten, als er eine flache Hereingabe vor Rostocks Stürmer Marcel Schied abfing. Nach einer halben Stunde hätte die Seeberger-Elf nach einem mustergültigen Konter fast die Führung erzielt, doch Jörg Hahnel konnte einen Schuss von Matthias Schwarz mit dem Fuß klären. Die Rostocker hatten kurz vor der Halbzeit die große Chance zum 1:0, aber zunächst klärte Bernd Leno einen Schuss von Björn Ziegenbein zum Eckball, ehe Marco Rapp den anschließenden Kopfball auf der Linie klärte. Mit dem torlosen Unentschieden ging es in die Halbzeitpause.

Soufian Benyamina mit dem entscheidenden Tor

Sieben Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt als Bernd Leno seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahrte als er einen Schuss des freistehenden Björn Ziegenbein an die Querlatte lenkte. Kurze Zeit später startete der VfB II einen Konter über Marco Rapp, der auf Matthias Schwarz ablegte, dessen Schuss allerdings zum Eckball abgeblockt wurde. Diesen führte Kapitän Tobias Rathgeb aus und schlug den Ball auf den kurzen Pfosten, wo Soufian Benyamina per Kopf die Führung erzielte. Die Gastgeber drängten auf den Ausgleich, aber die gut stehende Defensive des VfB II ließ keine Torchancen zu. In der 65. Spielminute hätte Pekka Lagerblom beinahe die Führung ausbauen können, doch nach einem Eckball war er etwas zu überrascht, dass er an den Ball kam und schoss diesen über das Rostocker-Gehäuse. Fast im Gegenzug strich ein Schuss von Kevin Pannewitz knapp am Pfosten des VfB-Tores vorbei. Angetrieben von den 11.000 Zuschauern in der DKB-Arena hatte Hansa zwar mehr Spielanteile, ohne allerdings zu Torchancen zu kommen. Dagegen setzte der VfB II immer wieder Konter, ohne aber das entscheidende Tor zum 2:0 zu erzielen. So blieb es bis zum Spielende spannend, aber beim Schlusspfiff von Schiedsrichter Christian Dietz jubelten die VfB-Spieler über den Auswärtssieg.

Quelle: vfb.de


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Shinji Okazaki in Stuttgart



Müde aber glücklich kam Shinji Okazak am Sonntagmorgen in Stuttgart an. Am Tag zuvor hatte der 24-jährige noch das Finale des Asian Cups gegen Australien in der Verlängerung mit 1:0 gewonnen. Anschließend ging es mit dem Flugzeug von Katar nach Stuttgart, um sich dort von VfB-Mannschaftsarzt Heiko Striegel sportärztlich untersuchen zu lassen. "Die Reise war kein Problem für mich. Leider konnte ich den Titelgewinn nicht mit meiner Mannschaft feiern, da ich gleich abgereist bin. Ich habe zwar viel gespielt beim Asian Cup, bin aber topfit und hoffe, so schnell wie möglich mit trainieren zu können", sagte Okazaki, der sich am Nachmittag nach der Vertragsunterschrift das Derby zwischen dem VfB und dem SC Freiburg live im Stadion anschauen wird. Bereits am Montag wird er wieder nach Japan fliegen, wo seine Frau vor einigen Tagen den zweiten gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat, den er aufgrund seiner Teilnahme am Asian Cup noch gar nicht in die Arme schließen konnte. Nach einigen Tagen in der Heimat macht sich der in Kobe geborene Stürmer wieder auf den Weg nach Stuttgart, wo er dem VfB baldmöglichst im Kampf um den Klassenerhalt helfen möchte. "Ich habe mit ein paar Kollegen aus der Nationalmannschaft über Deutschland gesprochen und über die Bundesliga. Ich freue mich sehr darauf, das alles kennenzulernen", sagte Shinji Okazaki.

Quelle: vfb.de


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Shinji Okazaki unterschreibt beim VfB



Nach der sportärztlichen Untersuchung am Sonntagvormittag wurde Shinji Okazaki kurz vor dem Derby gegen den SC Freiburg im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Der japanische Nationalspieler unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufzeit bis 2014. Am Montag wird er für einige Tage zurück nach Japan fliegen, um seinen während des Asian Cups geborenen zweiten Sohn zum ersten Mal in die Arme zu schließen. Am Freitag kehrt der 24-jährige wieder nach Stuttgart zurück.

Fredi Bobic sagte über den Neuzugang: "Ich bin sehr froh, dass wir Shinji Okazaki verpflichten konnten. Der Transfer stand ja schon länger fest, jedoch mussten wir aufgrund des Asian Cups etwas länger auf den Spieler warten. Ich möchte Shinji im Namen des VfB Stuttgart ganz herzlich zum Gewinn des Asian Cups gratulieren. Ich habe ihn vor Ort spielen sehen. Er ist vielseitig einsetzbar, was ein großer Vorteil ist. Er passt sehr gut zum VfB und zu unserem Spielsystem. Shinji hat großes Potenzial und ein sehr großes Standing in Japan. Wir respektieren natürlich, dass er jetzt für ein paar Tage in die Heimat fliegen will, um seinen neugeborenen zweiten Sohn zu sehen. In Japan kann er auch ein paar Tage abschalten, schließlich hat er jetzt fast ein Jahr lang durchgespielt. Am Freitag kommt er dann wieder nach Stuttgart und kann sich auf sein erstes Spiel mit dem VfB gegen den 1. FC Nürnberg vorbereiten."

Shinji Okazaki sagte: "Ich möchte mich zunächst einmal beim VfB für den warmherzigen Empfang bedanken. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass die Mannschaft noch stärker wird. Meine Stärken sehe ich in meiner Laufbereitschaft und meinem Zug zum Tor. Ich hoffe, dass ich damit dem Team helfen kann. Natürlich spüre ich die Belastungen der letzten Monate, aber eine weitere Stärke von mir ist, dass ich über viele Reserven verfüge. Wenn ich ein paar Tage abschalten kann, werde ich in einer sehr guten Verfassung zurückkehren. Ich weiß, dass in der Bundesliga extrem körperbetont und auf einem sehr hohen Niveau gespielt wird. Auf diese Herausforderung freue ich mich. Mit Stuttgart verbinde ich in erster Linie Mercedes-Benz. Über den VfB weiß ich, dass der Verein eine lange Tradition hat und zuletzt 2007 Deutscher Meister war. Ich freue mich, dass ich jetzt hier spielen darf."

Quelle: vfb.de


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Derby-Niederlage



Machte der VfB gegen Mainz und Dortmund noch zwei Schritte in Richtung Klassenerhalt, musste die Mannschaft von Bruno Labbadia im Derby gegen den SC Freiburg einen Rückschlag hinnehmen. Trotz einer Vielzahl guter Möglichkeiten gelang dem VfB kein Tor. Dafür traf Johannes Flum für den SC, sodass es am Ende 1:0 aus Sicht der Badener hieß. Bruno Labbadia begann im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in Dortmund mit drei neuen Spielern. Ciprian Marica stürmte anstelle von Sven Schipplock, Daniel Didavi erhielt den Vorzug vor Arthur Boka, und Georg Niedermeier ersetzte Matthieu Delpierre, für den Christian Gentner die Kapitänsbinde übernahm.

Es ging rauf und runter

Das Derby, das mit einem Meer aus etwa 40.000 Fanschals "Niemals 2. Liga!" begann, bot von Anfang an eine Menge Torchancen. Bereits in der ersten Minute prüfte Freiburgs Topstürmer Papiss Cisse VfB-Keeper Sven Ulreich, Sekunden später drosch Anton Putsila die Kugel aus kurzer Distanz über den Kasten des VfB. Anschließend war die Labbadia-Elf an der Reihe. Marica traf die Kugel nach Zuspiel von Zdravko Kuzmanovic nicht voll, sodass der Ball vorbei ging. Kurz darauf verzog Christian Träsch. Beim Kopfball von Pavel Pogrebnyak nach einem Freistoß von Didavi war SC-Torwart Oliver Baumann auf dem Posten. Nur wenig später musste der Freiburger Schlussmann bei einem Distanzschuss von Gentner zweimal zupacken, ehe er den Ball sicher hatte. Es ging weiter rauf und runter. Kuzmanovic flankte in der 21. Minute in die Mitte, wo Niedermeier volley abzog, jedoch das Ziel um einige Meter verfehlte. Dann fasste sich Marica aus rund 22 Metern ein Herz und hielt einfach mal drauf. Oliver Baumann ließ nach vorne abprallen, sodass Didavi die Chance zum Nachschuss hatte. Doch erneut war Baumann zur Stelle und parierte den Versuch des Linksfußes. Eine Kombination über Jan Rosenthal und Maximilian Nicu, der auf Johannes Flum durchsteckte, führte in der 24. Minute zur 1:0-Führung für den SC Freiburg. Der VfB brauchte kurze Zeit, um sich vom Gegentor zu erholen, erspielte sich dann aber vor dem Pausenpfiff ein Übergewicht. Bis auf einen direkten Freistoß von Didavi, der knapp am Tor vorbei ging, gab es aber keine weitere nennenswerte Möglichkeit mehr, sodass es mit dem 0:1 aus VfB-Sicht in die Kabinen ging.

Der österreichische Nationalspieler zeigte Nerven

In der zweiten Hälfte mussten die Zuschauer lange warten, bis es erste Torchancen zu sehen gab. Freiburg verwaltete die Führung, und dem VfB gelang im Angriff nicht viel. In der 66. Minute schoss Pogrebnyak einen Freistoß aus 17 Metern in die Mauer. Neun Minuten später hätte der eingewechselte Sven Schipplock den Ausgleich erzielen können, als der ebenfalls frisch gekommene Martin Harnik flach vor den Fünfmeterraum spielte. Doch SC-Keeper Baumann hatte den Winkel verkürzt und den Schuss des gebürtigen Reutlingers entschärft. In der 82. Minute probierte es Timo Gebhart, auch eingewechselt, aus der Distanz, SC-Kapitän Heiko Butscher wehrte den Versuch mit dem Ellbogen ab. Referee Dr. Jochen Drees ließ jedoch weiterspielen. Kurz vor Schluss jubelten die VfB-Fans bereits, als Martin Harnik nach einem Fehler von Oliver Baumann den Ball nur noch ins leere Tor hätte schießen müssen. Doch der österreichische Nationalspieler zeigte Nerven und traf lediglich den Außenpfosten.

Somit blieb es beim knappen 1:0-Sieg für den Sport-Club, der in den zweiten 45 Minuten kein einziges Mal gefährlich vor Sven Ulreich auftauchte.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben die erste Hälfte ein Stück weit verschlafen und Freiburg zu sehr uns Spiel kommen lassen. Wenn man dann einem Rückstand hinterherlaufen muss, ist das nicht einfach. Was man aber gesehen hat war, dass die Mannschaft den unbedingten Willen hatte, das Spiel umzubiegen. Wir haben einen klaren Elfmeter nicht bekommen - das ist ärgerlich. Heute ist ein Tag, der für uns als Mannschaft nicht schön ist. Wir müssen aber ganz schnell wieder aufstehen."

SC-Coach Robin Dutt: "Wir waren gleich gut im Spiel und hatten nach zwei Minuten bereits zwei gute Chancen. Wir haben in der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt und vor allem ein sehr wichtiges Tor erzielt. In der zweiten Hälfte hat sich das Blatt dann gewendet. Wir haben sehr viel Glück gehabt. Der VfB hat große Moral gezeigt."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir wollten gewinnen und von Anfang an ein gutes Spiel machen. Das ist uns leider nicht gelungen. In der zweiten Hälfte haben wir aus unseren Chancen leider kein Tor gemacht. So eine 0:1-Niederlage gegen einen Gegner, der in der zweiten Halbzeit nichts mehr investieren wollte, ist natürlich sehr bitter."

VfB-Mittelfeldspieler Timo Gebhart: "Wenn man auf die Tabelle und unser Spiel heute schaut, ist der Frust natürlich groß. Wir wollten gewinnen und den Anschluss ans Mittelfeld schaffen. Deswegen war die Niederlage heute ein großer Rückschritt. Der Druck nach dieser Niederlage wird natürlich nicht weniger."

VfB-Kapitän Christian Gentner: "Uns war klar, dass Rückschläge kommen werden, aber heute hätten wir absolut nicht verlieren müssen. Jetzt müssen wir umso mehr zusammenstehen und die Situation gemeinsam zu unseren Gunsten wenden. Es spielt keine Rolle wo und gegen wen wir spielen, wir müssen einfach Punkte sammeln."

SC-Kapitän Heiko Butscher: "In der ersten Hälfte haben wir richtig gut gespielt. Wir hatten uns gut auf den VfB eingestellt und wussten, wie wir gegen die Mannschaft spielen müssen. In der zweiten Halbzeit hat der VfB mehr Druck gemacht, und wir konnten nicht mehr so gut kombinieren. Es war ein sehr kampfintensives Spiel, und wir haben alles für die drei Punkte gegeben."

Quelle: vfb.de


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"Zwei grundverschiedene Halbzeiten“



Sportdirektor Fredi Bobic äußerte sich am Tag nach der Derby-Niederlage.

Während die Spieler auf dem Trainingsgelände des VfB am Tag nach dem 0:1 im Derby gegen den SC Freiburg regenerativ trainierten, äußerte sich Sportdirektor Fredi Bobic zur Niederlage: "Ich hatte eine kurze Nacht, da das Trainerteam und ich nach dem Spiel noch lange zusammensaßen und die Partie analysiert haben. Zu Hause habe ich mir dann das Spiel nochmals ausführlich angeschaut und zwei grundverschiedene Halbzeiten gesehen. Die erste Hälfte war sehr schlecht, in der zweiten Hälfte haben wir dann aber vieles richtig gemacht. Da haben die Spieler alles gegeben. Insgesamt gesehen muss man sagen, dass jetzt nicht gleich alles verloren ist, nur weil wir ein Spiel verloren haben. Natürlich ist das Ergebnis bitter in unserer Situation. Aber wir vertrauen darauf, dass die Spieler den Karren gemeinsam wieder aus dem Dreck ziehen. Ich will keinen sehen, der resigniert oder meckert. Wir müssen alle gemeinsam hinter der Mannschaft stehen.“

"So etwas ist gerade typisch für unsere Situation"

Bereits am nächsten Wochenende kommt es zum direkten Duell zwischen dem Tabellenvorletzten und dem Tabellenletzten, wenn der VfB am Samstag, 5. Februar, um 18.30 Uhr auswärts bei Borussia Mönchengladbach antritt. "Das wird ein wichtiges Spiel. Bei uns denkt keiner mehr an den 7:0-Erfolg aus dem Hinspiel“, so Bobic, der Martin Harnik aufgrund seiner vergebenen Großchance in der Schlussphase gegen Freiburg keinen Vorwurf machen wollte. "Er kam rein, hat für frischen Wind gesorgt und ist in die Tiefe gegangen. Klar muss er den Ball eigentlich rein machen, aber so etwas ist gerade typisch für unsere Situation. Martin hat auch schon sehr wichtige Tore für uns erzielt.“

"Beide haben eine positive Wirkung auf die Mannschaft"

Ob der deutsche Nationalspieler Cacau gegen Gladbach wieder zur Verfügung steht, werden die nächsten Tage zeigen. Am Montag absolvierte der gebürtige Brasilianer, der zuletzt mit Adduktorenproblemen ausfiel, eine separate Einheit mit Physiotherapeut Gerhard Wörn. Auch bei Kapitän Matthieu Delpierre entscheiden die nächsten Tage darüber, ob er bis zum nächsten Wochenende wieder fit wird. "Ich hoffe, dass Cacau und Matthieu bis Samstag zurückkommen. Beide haben eine positive Wirkung auf die Mannschaft“, sagte Fredi Bobic.

Quelle: vfb.de


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Beidfüßig und kopfballstark



Shinji Okazaki hat seine Torgefahr im Verein und in der Nationalmannschaft unter Beweis gestellt.

Es war zwar nur ein kurzer Besuch in Stuttgart, aber einen bleibenden Eindruck hat der Neuzugang des VfB, Shinji Okazaki, dennoch bereits hinterlassen. Für die sportärztliche Untersuchung und die offizielle Präsentation vor dem Derby gegen den SC Freiburg war der japanische Nationalspieler direkt nach dem gewonnenen Finale des Asian Cups aus Katar nach Stuttgart geflogen. Beim medizinischen Check-up von den Mannschaftsärzten Heiko Striegel und Raymond Best zeigte er sich dann auch äußerst höflich und freundlich. Obwohl der 24-jährige zwei Wochen beim Asian Cup weilte, den Titelgewinn kaum feiern konnte und ihm die lange Reise noch in den Knochen steckte, nahm er sich nach den Untersuchungen die Zeit für ein exklusives Interview mit vfbtv.

Am Montagabend reist Shinji wieder in die Heimat, wo er sich bis Freitag ein paar Tage erholen und vor allem seinen neugeborenen zweiten Sohn in die Arme schließen wird. Der Sprössling kam just an dem Tag zur Welt, als sein Vater im abschließenden Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien drei Tore erzielte. Nur zu gut wurden bei dieser Partie die Stärken des 1,74 Meter großen in der Nähe von Kobe geborenen Stürmers sichtbar. Extrem laufbereit kommt der ehemalige Angreifer des J. League-Klubs Shimizu S-Pulse am liebsten über die Flügel und dringt von dort in die Strafräume des Gegners ein.

Im Elfmeterschießen gegen Südkorea übernahm er Verantwortung

Seine Beidfüßigkeit ermöglicht es ihm, mal rechts, mal links aufzutauchen. Obwohl eher kompakt und kräftig, als groß und schlaksig, ist Shinji Okazaki ein sehr kopfballstarker Spieler, der sich vor keinem Duell scheut und immer bis zum Ende Vollgas gibt. Im Halbfinale und im Finale des Asian Cups ging es für die japanische Nationalmannschaft, für die Okazaki im Oktober 2008 debütierte, jeweils über 120 Minuten – und der VfB-Neuzugang spielte beide Male durch. Im Elfmeterschießen gegen Südkorea übernahm er Verantwortung und verwandelte den zweiten Elfmeter sicher. Auch im Finale gegen Australien brachte Okazaki wieder vollen Einsatz und konnte am Ende den vierten Titelgewinn Japans beim Asian Cup bejubeln.

Die ganz großen Erfolge blieben dem Kraftpaket im Verein noch verwehrt. 2008 erreichte er mit seinen ehemaligen Kollegen das Finale der J. League, 2010 scheiterte sein Team im Finale um den Kaiser-Pokal. In der nationalen Liga lief Okazaki insgesamt 120-mal für Shimizu S-Pulse auf und erzielte dabei 42 Tore. In der Auswahl Japans, mit der er 2010 bis ins Achtelfinale der WM in Südafrika vorstieß, schoss er in 41 Einsätzen 21 Treffer. Künftig will Shinji Okazaki seine Torgefahr im Trikot mit dem roten Brustring unter Beweis stellen.

Quelle: vfb.de


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Neuzugang für den VfB II

Innenverteidiger Benedikt Röcker wechselt von der SG Sonnenhof Großaspach zur Seeberger-Elf.



Am Montag verpflichtete der VfB Stuttgart Benedikt Röcker vom Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach. Der 21-jährige Innenverteidiger soll die Defensive des VfB II verstärken. Am Nachmittag trainierte der gebürtige Bietigheim-Bissinger, der beachtliche 1,97 m Meter misst, bereits zum ersten Mal im Kreise seiner neuen Teamkollegen. Benedikt Röcker erhielt einen Vertrag bis 2013. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

Quelle: vfb.de


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VfB leiht Tamas Hajnal aus



Der Mittelfeldspieler kommt auf Leihbasis von Borussia Dortmund zum VfB Stuttgart.

Mittelfeldspieler Tamas Hajnal wechselt auf Leihbasis von Borussia Dortmund zum VfB Stuttgart. Der ungarische Nationalspieler unterschrieb am heutigen Montag einen Vertrag bis zum Saisonende. Bereits am Mittwoch wird der 1,68 Meter große 29-jährige Offensivallrounder mit seinen neuen Kollegen trainieren. 2007 und 2008 wurde der Spielmacher Fußballer des Jahres in seinem Heimatland. Tamas Hajnal, der in Esztergom geboren wurde, erhält die Rückennummer 28.

Fredi Bobic: "Mit Tamas Hajnal haben wir im offensiven Mittelfeld eine weitere Option. Er macht mit seinen Fähigkeiten unser Spiel variabler.“

Quelle: vfb.de


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Vierte Absage



Wie die Platzkommission am Vormittag beschlossen hat, muss die Nachholpartie des VfB II bei Rot Weiss Ahlen am Mittwoch, 2. Februar, um 18.30 Uhr abgesagt werden. Das Spielfeld im Wersestadion ist komplett vereist, sodass ein reibungsloser Spielverlauf nicht gewährleistet ist. Insgesamt musste die Partie des 16. Spieltages der 3. Liga bereits viermal verlegt werden. Ein Nachholtermin wird in Kürze bekannt gegeben.

Quelle: vfb.de


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"Keine Trainingseinheit verpasst“



VfB-Neuzugang Tamas Hajnal will fehlende Spielpraxis mit körperlicher Fitness wett machen.

Während die meisten seiner neuen Kollegen am Dienstag frei hatten, absolvierte VfB-Neuzugang Tamas Hajnal am Vormittag eine ausgiebige Laufeinheit. Bei dieser Gelegenheit lernte der ungarische Nationalspieler sogleich das Trainingsgelände seines neuen Klubs sowie die Rekonvaleszenten Matthieu Delpierre und Cacau kennen. "Ich habe mich in der Kabine etwas mit Cacau und Matthieu unterhalten und freue mich darauf, am Mittwoch auch den Rest der Mannschaft kennenzulernen“, sagte Hajnal, der vorerst mit seiner Frau in einem Hotel unterkommen wird. "Zunächst bin ich ja nur ausgeliehen, aber wir werden uns vielleicht nach einem Appartement umschauen. Schließlich ist es mein Ziel, mit dem VfB den Klassenerhalt zu schaffen und längerfristig hier zu spielen. Der VfB ist ein riesen Verein, und ich bin glücklich, hier zu sein“, so der 29-Jährige.

"Der VfB bietet mir eine große Chance"

Vor zwei Wochen konnte er sich persönlich einen Eindruck von seinen neuen Mannschaftskameraden machen, als der VfB bei Borussia Dortmund zu einem 1:1-Unentschieden kam. "Der Auftritt hat mit gut gefallen. Schade, dass es am vergangenen Sonntag gegen Freiburg nicht mit einem Sieg geklappt hat. Aber das müssen wir jetzt abhaken und uns voll auf das nächste Spiel in Gladbach konzentrieren“, meinte Tamas Hajnal. Wenn es nach ihm ginge, würde er schon im Duell gegen den Tabellenletzten sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring feiern. "Ich habe zwar außer in der Nationalmannschaft und den Vorbereitungsspielen im Winter zuletzt keine Spielpraxis sammeln können, dafür habe ich seit Oktober keine Trainingseinheit verpasst, Extraschichten eingelegt und fühle mich körperlich und mental topfit. Der VfB bietet mir eine große Chance, und ich will der Mannschaft unbedingt im Kampf um den Klassenerhalt helfen“, sagte Hajnal.

"Jetzt will ich meine Tore aber für den VfB schießen"

Von der Position her sieht sich der technisch versierte Mittelfeldspieler variabel einsetzbar. "In der Nationalmannschaft spiele ich schon seit längerem auf den Halbpositionen, am liebsten auf der linken Seite. Ich sehe mich nicht als typischen Zehner, sondern als offensiven Mittelfeldspieler, der viel für das Team arbeitet und seine Mitspieler in Szene setzt“, so Hajnal. Vor der Ausleihe zum VfB war der Verein aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt sein Lieblingsgegner. "Gegen den VfB habe ich immer gerne gespielt und mit drei Treffern auch die meisten Tore geschossen im Vergleich zu den anderen Bundesligisten. Jetzt will ich meine Tore aber für den VfB schießen. Der Klassenerhalt ist eine große sportliche Herausforderung. Ich hoffe, dass von meinem Wechsel hierher am Ende der VfB und ich profitieren werden und wir alle zusammen den Verbleib in der Bundesliga feiern können“, so Hajnal.

Quelle: vfb.de


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Gladbach vor Augen

Der VfB will bei Borussia Mönchengladbach seinen ersten Auswärtssieg einfahren.

Einen Tag gab Cheftrainer Bruno Labbadia den VfB-Profis frei, um kurz abzuschalten, die Niederlage gegen Freiburg zu verdauen und neue Kräfte für das wichtige Spiel bei Borussia Mönchengladbach zu sammeln. Am Mittwoch um 10.00 Uhr stand dann die erste Einheit des Tages auf dem Programm. In der ersten Stunde war es an Konditionstrainer Christos Papadopoulos, die Akteure bei verschiedenen Übungen körperlich auf das bevorstehende Duell gegen den Tabellenletzten vorzubereiten. Dann übernahmen Bruno Labbadia und Co-Trainer Eddy Sözer und ließen Torabschlüsse einstudieren. Der Ernst der Lage war den Spielern deutlich anzumerken. Voller Konzentration und mit hohem Einsatz gingen sie in das abschließende Trainingsspiel.

"Ein sehr entscheidendes Spiel im Kampf um den Klassenerhalt"

"Jedem von uns ist bewusst, in was für einer prekären Lage wir uns befinden. Gladbach befindet sich in derselben Situation wie wir, was für eine besondere Brisanz sorgt. Das ist ein sehr entscheidendes Spiel im Kampf um den Klassenerhalt, und wir werden alles daran setzen, die drei Punkte mit nach Stuttgart zu nehmen“, sagte Christian Gentner nach der Einheit. Trotz der Kampfansage warnte der deutsche Nationalspieler vor den punktgleichen Borussen. „Gladbach hat in dieser Saison nicht konstant gespielt und wird deshalb oft unterschätzt. Sie haben aber auch schon einige gute Spiele gemacht und haben sich in der Winterpause verstärkt. Das ist eine andere Mannschaft wie in der Vorrunde. Sie werden versuchen, über den Kampf zu kommen. Da müssen wir dagegenhalten und den Kampf annehmen“, so der 25-Jährige.
Innenverteidiger Serdar Tasci bestätigte die Aussagen seines Kollegen. "Im Training spürt man, wie ernst die Situation ist. Wir trainieren sehr hart und aggressiv und bereiten uns konsequent auf die Partie in Gladbach vor.“ Dass die Borussen ihr letztes Spiel in Frankfurt gewonnen haben, sieht der deutsche Nationalspieler als kleinen Vorteil für den Gegner an, meinte jedoch: "In unserer Lage müssen wir in jedem Spiel hochmotiviert sein. Wir wollen die Niederlage gegen Freiburg unbedingt wieder gutmachen. Ich bin optimistisch, dass wir in Gladbach unseren ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. Wir haben in den nächsten Wochen viele Auswärtsspiele gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, da wollen wir unbedingt punkten“, so Serdar Tasci.

Quelle: vfb.de


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"Angst ist ein schlechter Ratgeber"

Bruno Labbadia erwartet einen entschlossenen und mutigen Auftritt in Mönchengladbach.



Wenn der Tabellenletzte gegen den Vorletzten spielt, ist es Abstiegskampf pur. Unter diesem Motto steht das Auswärtsspiel des VfB am Samstagabend bei Borussia Mönchengladbach. Und Bruno Labbadia gibt seiner Mannschaft eine klare Ansage mit auf den Weg: "Angst ist ein schlechter Ratgeber in unserer Situation. Wir müssen entschlossen und mutig in dieses Spiel gehen und dürfen uns nicht verstecken. Das wird eine brisante und umkämpfte Partie, die aller Voraussicht nach die Mannschaft gewinnen wird, die am Ende die besseren Nerven hat“, so der VfB-Cheftrainer. Ob Kapitän Matthieu Delpierre und Nationalstürmer Cacau einsatzfähig sein werden, entscheidet sich in den nächsten zwei Tagen. "Matthieu hat noch nicht mit der Mannschaft trainiert, es wird sehr schwierig bis Samstag. Cacau hat am Mittwoch teilweise mittrainiert. Aber auch bei ihm ist es kritisch, ob es reicht. Aber wir haben noch zwei Trainingstage und werden sehen, ob sie fit werden“, so Labbadia.

"In der Defensive einen Schritt nach vorne gemacht“

Trotz der bitteren Derby-Niederlage gegen Freiburg hat der gebürtige Darmstädter auch Positives aus dieser Begegnung mitgenommen: "Wir hatten 60 Prozent Ballbesitz und haben 55 Prozent der Zweikämpfe gewonnen. Insgesamt hatte Freiburg nur zwei richtige Torchancen. In der zweiten Hälfte haben sie nicht einmal auf unser Tor geschossen. Aber uns hat das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Man hat aber vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen, dass die Mannschaft gekämpft hat und das Spiel umbiegen wollte. Daran müssen wir anknüpfen. Die Spieler haben auch in dieser Woche das fortgesetzt, was wir von Anfang an fordern. Sie arbeiten intensiv, sowohl an den Schwächen, als auch an den Stärken. In den letzten Spielen hat man gesehen, dass wir vor allem in der Defensive einen Schritt nach vorne gemacht haben. Jeder arbeitet für den anderen, das fängt schon im Angriff an.“

"Eine Alternative im Spiel nach vorne"

In Mönchengladbach verfügt der VfB-Cheftrainer mit Neuzugang Tamas Hajnal zudem über eine weitere Option in der Offensive. "Er ist körperlich soweit, dass er uns gleich helfen kann. Tamas ist ein Spieler, der meistens die richtige Lösung parat hat und ist somit auf jeden Fall eine Alternative im Spiel nach vorne“, sagte Bruno Labbadia, der gegen den punktgleichen Tabellenletzten unbedingt den ersten Auswärtssieg in dieser Saison einfahren möchte. "Wir wollen diese Statistik zu unseren Gunsten verändern.“

Quelle: vfb.de


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Dynamo kommt

Am Samstag empfängt der VfB II im GAZi-Stadion Dynamo Dresden.

Wenn der VfB II am Samstag im GAZi-Stadion Dynamo Dresden empfängt - Anpfiff der Begegnung ist um 14.00 Uhr - dann werden die Anhänger des sächsischen Traditionsvereins sicher in der Überzahl sein. Mehr als 1.000 Fans von Dynamo werden erwartet. Für Trainer Jürgen Seeberger ist dies allerdings kein Problem, denn vergangenen Samstag gewann seine junge Elf vor 11.000 Zuschauern bei Hansa Rostock. "Einige unserer jungen Spieler mussten sich zwar erst an die Kulisse gewöhnen, aber dann haben wir wenig zugelassen und waren läuferisch, athletisch und taktisch gut drauf", sagt der VfB II Coach rückblickend. Überhaupt ist der 45-Jährige mit dem Start ins Jahr 2011 zufrieden. "Wir haben in diesem Jahr fünf Punkte aus drei Spielen geholt. Wichtig war, dass wir in Jena und zuhause gegen Aalen Moral bewiesen und jeweils einen 0:1-Rückstand aufgeholt haben." Nach Möglichkeit soll am Samstag der erste Heimsieg nach der Winterpause folgen, doch dies wird sicherlich nicht einfach. "Dynamo steht nicht zu Unrecht auf dem sechsten Tabellenplatz und hat eine erfahrene Mannschaft. Mit Alexander Esswein haben sie zudem einen echten Torjäger", warnte Jürgen Seeberger vor dem Traditionsverein.

Daniel Vier wieder im Training

Durch die Absage des Nachholspiels in Ahlen hatte der VfB II eine normale Trainingswoche, in der auch Daniel Vier seit Montag wieder mitmischt. Der Innenverteidiger hat seine Adduktorenverletzung auskuriert und könnte am Samstag bereits wieder im Kader stehen. Ebenfalls wieder eine Alternative stellt Raphael Holzhauser dar, der seine Rot-Sperre abgesessen hat.

Quelle: vfb.de


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Erneute Zwangspause



Am Donnerstag hatte Bruno Labbadia noch leise Hoffnungen gehegt, dass Kapitän Matthieu Delpierre und Nationalstürmer Cacau rechtzeitig zum Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach fit werden. Doch wie schon beim Heimspiel gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende werden die beiden Leistungsträger auch beim Tabellenletzten nicht mit dabei sein. Für beide Profis kommt ein Einsatz nach überstandenen Adduktorenproblemen am Samstagabend zu früh. Jedoch besteht berechtigte Hoffnung, dass es bis zum nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg reichen könnte.

Quelle: vfb.de


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Endlich wieder ein Heimsieg



Der VfB II gewann gegen Dynamo Dresden nach großem Kampf mit 1:0. Vor 2.200 Zuschauern im GAZi-Stadion erzielte Daniel Vier, der erstmals nach seinem Muskelfaserriss wieder zum Einsatz kam, den entscheidenden Treffer.

Bereits nach wenigen Sekunden hatte der VfB II Eckball, dieser wurde jedoch sichere Beute von Dresdens Torhüter Axel Keller. Besser machte es VfB II Kapitän Tobias Rathgeb in der sechsten Spielminute, als er den Ball von der rechten Seite scharf nach innen brachte und Daniel Vier den Ball quasi nur noch über die Torlinie drücken musste. Die Dresdner tauchten in den ersten 45 Spielminuten nur einmal gefährlich vor dem VfB-Tor auf, als Daniel Vier nach einem Getümmel im Strafraum den Ball kurz vor der Linie klären konnte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff hätte Daniel Vier beinahe sein zweites Tor erzielt. Nach einem Eckball von Michael Gardawski war der Innenverteidiger etwas zu überrascht, dass der Ball direkt vor seinen Füßen landete und traf diesen nicht, so dass es mit der 1:0-Führung in die Halbzeitpause ging.

Bernd Leno nicht zu bezwingen

Die Dresdner machten von Beginn an viel Druck und waren vor allem bei Standardsituationen von Christian Fiel sehr gefährlich. So in der 50. Spielminute, als Sebastian Schuppan fast unbedrängt zum Kopfball kam, aber direkt in die Arme von Bernd Leno köpfte. Vier Minuten später zeigte Bernd Leno sein ganzes Können, indem er einen Kopfball von Timo Röttger aus sechs Metern aus dem unteren Toreck fischte. Auch in der 65. Spielminute war die Nummer eins des VfB II auf dem Posten und klärte nach einem Fiel-Freistoß gegen den freistehenden Timo Röttger. Der VfB II versuchte durch Konter für Entlastung zu sorgen und erzielte auch das 2:0, doch Schiedsrichter Benjamin Cortus hatte eine Abseitsposition gesehen. Vorausgegangen war eine flache Hereingabe von Sven Schimmel auf Marco Rapp, dessen Schuss Axel Keller an die Unterkante der Querlatte lenkte, von wo aus der Ball vor die Füße von Alexander Aschauer sprang, der zum 2:0 einschoss, allerdings hob der Linienrichter seine Fahne. Die Dresdner, angetrieben von 1500 Fans, rannten weiter an, ohne gegen die sicher stehende VfB-Defensive zu Chancen zu kommen. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Alexander Esswein die große Chance zum Ausgleich, doch frei vor Bernd Leno verzog er doch deutlich und so brachte die Elf von Trainer Jürgen Seeberger den Sieg über die Zeit.

Quelle: vfb.de


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Erster Auswärtssieg



Die Zuschauer im Borussia-Park sahen am Samstagabend ein packendes Duell zweier Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen. In der ersten Halbzeit legte Borussia Mönchengladbach mit zwei Toren vor. Doch nach dem Seitenwechsel drehte der VfB durch Tore von Pavel Pogrebnyak, Martin Harnik sowie Timo Gebhart das Spiel und gewann am Ende verdient mit 3:2. Mit drei Änderungen in der Startformation im Vergleich zur Derby-Niederlage gegen den SC Freiburg ging der VfB in das Duell gegen den Tabellennachbarn. Martin Harnik ersetzte den in Stuttgart gebliebenen Ciprian Marica, Timo Gebhart kam für Zdravko Kuzmanovic in die Partie, und Arthur Boka spielte anstelle von Daniel Didavi. Durch die Hereinnahme von Gebhart rückte Christian Gentner, der für den angeschlagenen Matthieu Delpierre die Kapitänsbinde trug, von der rechten Mittelfeldseite in die Zentrale neben Christian Träsch.

Die Borussia übernahm nach und nach die Kontrolle

Beiden Mannschaften war in der Anfangsviertelstunde ihre Nervosität anzumerken. Viele Fehlpässe bestimmten das Bild. Ein Freistoß von Marco Reus in der elften Minute aus etwa 25 Metern, den Serdar Tasci in der Mauer stehend abfälschte, war die erste dicke Gelegenheit des Spiels, da die Kugel nur haarscharf am Pfosten des VfB-Kastens vorbeiging. Die Labbadia-Elf tat sich enorm schwer, nennenswerte Torchancen herauszuspielen. War sie zu Beginn der Begegnung noch feldüberlegen, übernahm die Borussia nach und nach die Kontrolle. In der 27. Minute bekam Igor de Camargo den Ball von Mo Idrissou vor dem Strafraum. Der Brasilianer vernaschte Gentner mit einem Heber und zog direkt ab. Zum Glück für den VfB ging die Kugel um Zentimeter am Gehäuse von Sven Ulreich vorbei. Nur Sekunden später bewahrte der VfB-Keeper sein Team bei einem Schuss von Reus vor dem Rückstand, doch in der 29. Minute war dann auch Ulreich machtlos. Reus schlug eine Ecke punktgenau vor den Fünfmeterraum, wo Dante unbedrängt zum 1:0 für Mönchengladbach einköpfen konnte. Kaum hatte der VfB den Schock verdaut, zappelte das Leder bereits schon wieder im eigenen Netz. Patrick Funk verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung an Idrissou, der auf Reus durchsteckte. Der deutsche Nationalspieler entdeckte de Camargo frei stehend vor dem VfB-Tor, bediente den Stürmer, und dieser musste nur noch zum 2:0 vollenden. Eine Reaktion des VfB blieb bis zum Pausenpfiff leider aus, sodass es mit dem 0:2-Rückstand in die Kabinen ging. Zu allem Überfluss sah Timo Gebhart nach 14 Minuten die fünfte gelbe Karte aufgrund einer Schwalbe im Borussen-Sechzehner, weshalb der 21-Jährige im nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg passen muss.

Die Tore erzielten die beiden Stürmer

In der zweiten Hälfte sah auch Georg Niedermeier seine fünfte gelbe Karte, sodass der Innenverteidiger ebenfalls gegen den Club fehlen wird. Zu diesem Zeitpunkt stand es jedoch schon 2:2-Unentschieden. Der VfB kam wie ausgewechselt aus der Pause, mental aber auch personell. Tamas Hajnal feierte sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring und dirigierte fortan im 4-3-3-System hinter den Spitzen. Zdravko Kuzmanovic belebte nach seiner Einwechslung ebenfalls das Spiel des VfB auf der Position vor der Abwehr. Die Tore erzielten jedoch die beiden Stürmer. In der 51. Minute kam der Ball nach einer abgefälschten Flanke von Martin Harnik zu Pavel Pogrebnyak, der aus kurzer Distanz den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Fünf Minuten später bediente der Russe per Hacke Arthur Boka, der auf Harnik ablegte. Im Fallen markierte der Österreicher das 2:1. Eine Viertelstunde vor Ende der Partie hatte der VfB Glück, dass der Unparteiische ein Tor der Gladbacher nach einem Eckball nicht anerkannte. Die Begegnung stand nun auf des Messers Schneide. Beide Teams suchten die Entscheidung. Der VfB war erfolgreich. Dante foulte in der 86. Minute Pavel Pogrebnyak im Strafraum, und Timo Gebhart verwandelte nervenstark und sicher vom Punkt zum 3:2.

Das Spiel war gedreht, die Mannschaft zeigte große Moral und erkämpfte sich den so wichtigen ersten Auswärtssieg in dieser Saison.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben in den ersten 20 Minuten gut gespielt. In der Halbzeit haben wir auf 4-3-3 umgestellt und dann in den zweiten 45 Minuten das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Systemumstellung war auch ein Risiko, aber wir haben dann wieder besser gespielt. Beim 1:2 hatten wir das nötige Quäntchen Glück. Ansonsten haben wir in der 2. Hälfte klarer gespielt. Da hat man gesehen, dass Gladbach nicht mithalten konnte. Der Sieg war mehr als verdient."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Nach der ersten Halbzeit waren die Jungs sauer auf sich selbst, weil sie zu viele einfache Fehler gemacht haben. Dann sind sie mit einem anderen Geist aus der Kabine gekommen, und auch die Umstellungen in der Halbzeit haben gefruchtet. Das war für die Moral ein absolut wichtiger Sieg."

Gladbach-Coach Michael Frontzeck: "Wir haben schon einige Nackenschläge bekommen, allerdings keinen wie heute. Wir wollten auf das dritte Tor spielen, das ist der Mannschaft aber in keiner Phase gelungen. Die Niederlage war völlig unnötig."

VfB-Neuzugang Tamas Hajnal: "Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Wie wir in der zweiten Hälfte gespielt, gekämpft und an uns geglaubt haben, war klasse. Es hat Spaß gemacht, auf dem Platz zu sein. Mir fehlt ein bisschen Spielpraxis, aber ich habe in den Trainingseinheiten hart gearbeitet und Extraeinheiten geschoben."

VfB-Torschütze Martin Harnik: "Anfang der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gezeigt, sind aber nach den beiden Gegentoren etwas eingebrochen. Die zweite Hälfte von uns war natürlich bärenstark. Jetzt müssen wir weiterarbeiten und die Gegentore abstellen. Der Sieg war unglaublich befreiend für uns."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Es war ein hart umkämpftes Spiel mit einem glücklichen Ende für uns. Die erste Halbzeit war gar nicht so schlecht, aber wir haben uns leider dem Spiel von Gladbach angepasst. Nach den 90 Minuten sind wir natürlich froh, als Sieger vom Platz gegangen zu sein."

VfB-Elfmeterschütze Timo Gebhart: "Einer musste den Elfmeter ja schießen, ich habe mich sicher gefühlt, und zum Glück habe ich den Elfer auch verwandelt. Der Trainer hat in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden. Die Stimmung im Team war vorher schon gut, jetzt ist die Stimmung in der Mannschaft natürlich noch etwas besser."

Gladbach-Verteidiger Martin Stranzl: "Wir hatten in der zweiten Hälfte zu viele Ballverluste. Wir haben es in der Halbzeit angesprochen, wollten weiter drauf bleiben, einfache Ballverluste vermeiden. Das ist uns nicht gelungen, daher haben wir so viele Fehler gemacht. Jetzt müssen wir aufs nächste Spiel hinarbeiten. Es ist halt doppelt bitter, wenn man schon 2:0 führt und dennoch verliert."

Borussen-Keeper Christofer Heimeroth: "Wir haben nach einer starken ersten Hälfte innerhalb von zehn Minuten zwei Gegentore bekommen. Dadurch sind wir rausgekommen und haben den Faden verloren. Wir wollten eigentlich weiter nach vorne spielen, aber das hat nicht geklappt. Wir sind sehr enttäuscht, dass wir verloren haben."

Quelle: vfb.de


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Gesperrter Matchwinner



Timo Gebhart hat den ersten Auswärtssieg gesichert, fehlt aber gegen Nürnberg.

Sechs Tore hat Timo Gebhart in dieser Saison wettbewerbsübergreifend für den VfB bereits erzielt, doch der verwandelte Elfmeter zum 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach war mit Sicherheit eines der wichtigsten Tore seiner noch jungen Karriere. Es lief die 86. Minute im Borussia-Park, und nach einem Foul des brasilianischen Innenverteidigers Dante an Pavel Pogrebnyak im gegnerischen Sechzehner entschied Thorsten Kinhöfer auf Strafstoß. Die rund 2.500 VfB-Fans waren aus dem Häuschen, dagegen tobten die Gladbach-Anhänger. Timo Gebhart schnappte sich den Ball und ließ sich ob der enormen Drucksituation nicht aus der Ruhe bringen. "Ich habe mich sicher gefühlt, und irgendeiner musste das Ding ja rein machen", so der 21-Jährige. Mit drei Schritten Anlauf knallte der Memminger die Kugel mit der Innenseite ins linke Eck. Borussen-Keeper Christofer Heimeroth war zwar in die richtige Richtung gesprungen, doch gegen den platzierten Schuss des VfB-Mittelfeldspielers war er machtlos. Der Siegtreffer war die Krönung einer zweiten Halbzeit, in der die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia ein zuvor schon verloren geglaubtes Spiel noch drehte. "Wir haben uns vor der Partie vorgenommen, nicht die Nerven zu verlieren, egal was passiert. Natürlich waren die zwei Gegentore in der ersten Hälfte schwer zu verdauen, aber wir haben weiterhin an uns geglaubt und nach dem Seitenwechsel gezeigt, was in uns steckt", so Timo Gebhart am Tag nach dem ersten Auswärtssieg der Saison. Für den Hip Hop-Fan und Liebhaber ausgefallener Frisuren war es das erste Spiel in der Rückrunde von Anfang an. Ein Bänderriss im Sprunggelenk setzte den ehrgeizigen Youngster kurz vor der Winterpause außer Gefecht. Doch einer wie Timo Gebhart gibt alles dafür, um schnellstmöglich wieder auf dem Platz seiner Lieblingsbeschäftigung hinterhergehen zu können. Über die Weihnachtsfeiertage arbeitete Gebhart in der VfB Reha-Welt an seinem Comeback, nach Silvester flog er mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Belek. Während sich seine Teamkollegen mit Cheftrainer Bruno Labbadia, Co-Trainer Eddy Sözer und Konditionstrainer Christos Papadopoulos auf die zweite Saisonhälfte vorbereiteten, schuftete Timo Gebhart im Kraftraum oder auf dem Platz mit den Physiotherapeuten. Und die Bemühungen zahlten sich aus. Gegen Mainz dufte er nach 59 Minuten rein und bereitete den 1:0-Siegtreffer von Martin Harnik vor. Eine Woche später wurde er in Dortmund zur Halbzeit eingewechselt und leitete den späten Ausgleichstreffer von Pavel Pogrebnyak mit einem Pass auf Zdravko Kuzmanovic ein. Im nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg muss Timo Gebhart nun jedoch zuschauen. Aufgrund einer Schwalbe in der 14 Minute sah er seine fünfte gelbe Karte. "Das ist sehr ärgerlich, da ich mich gerade wieder herangekämpft hatte und topfit bin. Aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft auch ohne mich drei Punkte holen wird", so der Matchwinner von Gladbach.

Quelle: vfb.de


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Trainingsfrei beim VfB II

VfB II Trainer Jürgen Seeberger freute sich über den Heimsieg am Samstag gegen Dynamo Dresden und gab seiner Mannschaft zur Belohnung zwei trainingsfreie Tage. Ohnehin steht ihm in diesen Tagen nur eine dezimierteTruppe zur Verfügung, da Keeper Bernd Leno mit der deutschen U19, Innenverteidiger Thomas Geyer mit der deutschen U20 und Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser mit der österreichischen U21-Nationalmannschaft auf Länderspielreise sind. Aus diesem Grund wurde auch das ursprünglich für Mittwoch, 9. Februar, angesetzte Derby zwischen dem VfB II und dem 1. FC Heidenheim verlegt. Das Nachholspiel des 20. Spieltages findet am Dienstag, 22. Februar, um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion statt.

Quelle: vfb.de


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Ankunft und Eingewöhnung



Shinji Okazaki ist seit Freitag in Stuttgart und begann am Samstag mit dem Training.

Noch ist alles neu für VfB-Neuzugang Shinji Okazaki, der am Freitag nach vier Tagen Heimaturlaub aus Japan nach Stuttgart zurückkehrte. An die andersklingende Sprache, das ungewohnte Essen, die unbekannte Stadt und die vielen fremden Menschen muss sich der Stürmer erst noch gewöhnen, nur sein Arbeitsgerät, der Ball, ist dasselbe geblieben seit seinem Wechsel vom J. League Verein Shimizu S-Pulse zum VfB. Dass der frisch gebackene Asian-Cup-Sieger am runden Leder einiges draufhat und mit großem Engagement seinem Beruf nachgeht, war von Anfang an zu spüren. Bei seinen ersten Trainingseinheiten mit seinen neuen Kollegen wirkte der 24-Jährige erfrischend offen, gut gelaunt und voller Elan. Mithilfe seines ständigen Betreuers, Takashi Kawagishi, stellte sich Shinji Okazaki am Sonntag, als alle Profis wieder auf dem Trainingsgelände versammelt waren, vor. "Die Stimmung ist nach dem wichtigen Sieg in Mönchengladbach sehr gut. Ich wurde von allen freundlich empfangen und habe auch schon mit einigen gesprochen. Ich finde es super, dass das Trainingsgelände und das Stadion so nahe beieinander liegen. Insgesamt sind die Bedingungen beim VfB sehr gut. Neu ist für mich, dass die Jugendmannschaften parallel zu den Profis trainieren. Das gibt es in Japan nicht, finde ich aber gut", so Okazaki, der zwar noch kein Deutsch, dafür aber etwas englisch spricht. Auch Cheftrainer Bruno Labbadia, der am Sonntag aktiv mittrainierte, sowie Co-Trainer Eddy Sözer und Konditionstrainer Christos Papadopoulos lernte der Neuzugang aus dem Land der aufgehenden Sonne kennen. "Die Trainer machen auf mich einen sehr emotionalen und motivierten Eindruck. Ich habe das Gefühl, dass alle sehr heiß sind", sagte der Neuzugang. Am Samstag trainierte Okazaki mit den in Stuttgart gebliebenen Akteuren, am Montag absolvierte er eine separate Laufeinheit. Körperlich präsentiert sich der zweifache Familienvater in sehr guter Verfassung. Die Strapazen des zweiwöchigen Asian Cups in Katar sind ihm kaum noch anzumerken. Da halfen auch die vier Tage bei der Familie in der Nähe von Kobe, wo Shinji viel Zeit mit seinem neugeborenen zweiten Sohn verbrachte. "Ich hatte eine gute Zeit mit meiner Familie, musste aber auch vieles für den Umzug nach Stuttgart vorbereiten", so Okazaki. Während seine Frau mit den Kindern noch eine Weile in Japan bleibt, will sich der beidfüßige Angreifer schnellstmöglich in Stuttgart und beim VfB eingewöhnen. "Ich schaue mir in dieser Woche Wohnungen an und möchte auch bald selbstständig einkaufen und in der Stadt spazieren gehen. Dafür lerne ich regelmäßig mit Takashi Vokabeln", sagte der sympathische Japaner.

Quelle: vfb.de


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Schmerzfrei und hochmotiviert



Cacau meldet sich nach seiner Verletzung wieder zurück und freut sich auf das Spiel gegen Nürnberg.

Drei Spiele musste Cacau verletzungsbedingt zuschauen und konnte seiner Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt nicht helfen. In der Woche vor dem wichtigen Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg meldete sich der deutsche Nationalspieler wieder zurück und ist hochmotiviert. Schließlich trifft der VfB-Stürmer auf den Verein, bei dem 2001 seine Bundesliga-Karriere begann. Nach dem Training nahm sich der gebürtige Brasilianer Zeit für ein Gespräch mit www.vfb.de und vfbtv.

Cacau, schön Dich wieder auf dem Trainingsplatz zusammen mit den Kollegen zu sehen. Wie sehr freust Du Dich auf das Spiel am Samstag gegen deinen ehemaligen Verein?
Cacau: "In erster Linie freue ich mich darüber, wieder schmerzfrei spielen zu können. Nur so kann ich der Mannschaft helfen, und das will ich auch am Samstag tun. Es ist immer wieder schön gegen den Club zu spielen. Auf diese Duelle freue ich mich jedes Mal ganz besonders. Ich bin heiß auf dieses Spiel!"

Die Mannschaft hat am vergangenen Wochenende einen wichtigen Sieg in Mönchengladbach eingefahren, wie stufst Du die Partie gegen Nürnberg ein?
Cacau: "Jedes Spiel ist in unserer Situation wichtig, also ist auch die Partie gegen Nürnberg ein ganz wichtiges Spiel. Gerade unsere Heimspiele müssen wir gewinnen. Wir wollen unsere Fans von der ersten Minute an begeistern und hinter uns bringen. Nur ein Sieg bestätigt die Leistung aus dem Gladbach-Spiel. Mit drei Punkten am Samstag wollen wir weiter Druck auf die Mannschaften ausüben, die vor uns liegen."

Im Hinspiel habt ihr unglücklich mit 1:2 verloren. Ausgerechnet Julian Schieber hat dabei das 1:0 für den Club erzielt. Wie wollt ihr Julian am Samstag stoppen?
Cacau: "Ich freue mich für Julian, dass es für ihn in dieser Saison bisher so gut läuft. Aber am Samstag werden wir Julian keine Chance lassen, also wird er auch kein Tor schießen. Wir wollen zu Null spielen."

Quelle: vfb.de


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Zwangspause für Boka und Gentner



Schlechte Nachrichten: Christian Gentner und Arthur Boka haben sich verletzt. Mittelfeldspieler Christian Gentner zog im Training am Mittwochvormittag ohne Fremdeinwirkung einen Außenbandriss im rechten Sprunggelenk zu und wird dem VfB auf jeden Fall am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg fehlen.
Der ivorische Nationalspieler Arthur Boka erlitt beim 1:0-Testspielsieg der Elfenbeinküste gegen Mali am Dienstagabend eine Knieverletzung. Ersten Untersuchungen zufolge handelt es sich dabei um einen Innenbandriss im rechten Knie, der eine mehrwöchige Pause nach sich ziehen würde. Eine Kernspintomographie am Mittwochabend soll eine genauere Diagnose ergeben. "Das ist sehr schade, aber wir können es leider nicht ändern. Auch solche Rückschläge müssen wir wegstecken", sagte Cheftrainer Bruno Labbadia angesichts der schlechten Nachrichten.

Quelle: vfb.de


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"Werden eine Lösung finden"



VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia denkt trotz einiger Verletzten positiv.

"Wir müssen das annehmen und sehen, wie wir es kompensieren können." So kommentierte Bruno Labbadia die verletzungsbedingten Ausfälle von Arthur Boka (Innenbandriss im Knie), Christian Gentner (Außenbandriss im Sprunggelenk) und Timo Gebhart (Bänderriss im Sprunggelenk). "Alle drei haben zuletzt eine wichtige Rolle gespielt. Mit Boka und Gentner fallen die beiden Außenbahnspieler weg, mit denen wir in Mönchengladbach begonnen haben. Aber ich habe schon den einen oder anderen im Hinterkopf, der sich im Training aufgedrängt hat. Wir werden eine Lösung finden", so der VfB-Cheftrainer vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg.

"Wir wollen mit Tempo dagegen halten"

Dem Gegner bescheinigte der gebürtige Darmstädter eine bis dato sehr gute Saison. "Sie spielen geschlossen, geduldig, engagiert und sind konsequent in der Zweikampfführung. Damit kaufen sie ihrem Gegner den Schneid ab, und das machen sie sehr gut. Wir wollen mit Tempo, aber auch mit Geduld dagegen halten. So einen Gegner muss man bespielen. Dafür müssen wir den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren lassen und unnötige Ballverluste vermeiden, da die Nürnberger gute Konter spielen", so der 45-Jährige. Wieder mit von der Partie werden am Samstag voraussichtlich Kapitän Matthieu Delpierre und Nationalstürmer Cacau sein, die beide unter der Woche voll mittrainierten. "Bei beiden sieht es so aus, dass sie im Kader sind", sagte Bruno Labbadia. Ob Neuzugang Shinji Okazaki am Samstag bereits eine Option sein wird, bleibt abzuwarten. "Man merkt ihm die Belastungen der letzten Wochen an, dennoch ist er körperlich in einem guten Zustand. Wir müssen sehen, wie es bis Samstag bei ihm aussieht", so der VfB-Cheftrainer.

"Jeder muss sich der Mannschaftsleistung unterordnen"

Neben den verletzten Spielern steht auch Innenverteidiger Georg Niedermeier nicht zur Verfügung, da er beim 3:2-Sieg in Mönchengladbach seine fünfte gelbe Karte gesehen hat. Dafür dürfte der Anfang der Woche noch angeschlagene Martin Harnik zur Verfügung stehen. "Ich gehe davon aus, dass er spielt", meinte Bruno Labbadia, der in der Diskussion um einzelne, vielleicht unzufriedene Spieler festhielt: "In unserer Situation geht es nicht um einzelne Spieler, sondern nur darum, wer bringt sich für den Verein ein. Das beobachten wir genau. Da kann kein Spieler Sonderansprüche stellen. Der Großteil der Mannschaft hat das verinnerlicht. Jeder muss sich der Mannschaftsleistung unterordnen. Bei uns geht es momentan nur über Arbeitsleistung, das Spielerische kommt dann irgendwann wieder von alleine." Die gedrehte Partie am vergangenen Samstag beim Tabellenletzten habe der Mannschaft das Vertrauen in ihre Arbeit gegeben, die sie in den letzten Wochen geleistet hat. "Dieses Vertrauen wollen wir mit in das Nürnberg-Spiel nehmen. Gegen Gladbach haben wir einen wichtigen Sieg eingefahren, der aber an unserer Situation wenig geändert hat, da die Konkurrenten ebenfalls gepunktet haben", so Bruno Labbadia.

Quelle: vfb.de


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