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3:0 - Bayer 04 meldet sich stark zurück
Die Reaktion war stark. Mit einem eindrucksvollen 3:0 (2:0) bei Eintracht Frankfurt hat Bayer 04 am 22. Spieltag auf die Niederlage in Nürnberg reagiert und Platz zwei in der Bundesliga behauptet. Dass die Mannschaft anders auftreten wollte als zuletzt in Nürnberg, war klar. Rein optisch ging es schon in der Start-Aufstellung los. Jupp Heynckes ließ Michael Ballack und Stefan Kießling zunächst auf der Bank. Dafür rückten Sidney Sam und Eren Derdiyok in die erste Elf. Arturo Vidal spielte neben Simon Rolfes im defensiven Mittelfeld, Sam kam über rechts, Derdiyok besetzte das Sturmzentrum. Vom Anpfiff an machte die Werkself klar, wohin es gehen sollte. Schnelle Ballstaffetten, energische Zweikämpfe, schon in den ersten Minuten rissen die Leverkusener das Spiel an sich. Frankfurt war beeindruckt und noch mehr, als Rolfes gleich die erste Möglichkeit zur Führung nutzte. Nach einem Vidal-Freistoß legte Sami Hyypiä am Fünfer den Ball per Kopf in die Mitte. Rolfes drehte sich mit dem Rücken zum Tor in den Ball und schaufelte ihn im Fallen unten links ins Eck - 1:0 (9.). Nicht viel zu melden für Frankfurt Das gab dem Leverkusener Spiel noch mehr Schwung, Frankfurt hatte fortan nicht viel zu melden. Wenn mal etwas durchkam, war die Innenverteidigung zur Stelle oder in letzter Konsequenz das aufmerksame René Adler im Tor. Ansonsten diktierten die Gäste mit guter Raumaufteilung und vor allem viel Biss und Spielwitz das Geschehen. Zwar gab es keine Chancen im Minutentakt, doch immer wieder wurde es um den Frankfurter Strafraum gefährlich. Renato Augusto war es schließlich, der rechtzeitig nachlegte. Nach einem Vidal-Querpass nahm der Brasilianer den Ball am Strafraum an, schaute kurz hoch und brachte ihn dann mit einem präzisen Schuss ins linke untere Eck zum 2:0 im Tor unter (32.). Chancen zur Vorentscheidung Hätten danach Gonzalo Castro bei einem tollen Lupfer oder Hyypiä bei einem Kopfball an den Pfosten mehr Glück gehabt, wäre die Partie schon zur Pause eindeutig entschieden gewesen. So gab es für Frankfurt zur Pause noch Raum für Fantasie. Trainer Michael Skibbe brachte mit Martin Fenin und Halil Altintop zwei weitere Offensivkräfte und die Gastgeber bäumten sich auf. Knapp 20 Minuten machte die Eintracht Druck, hatte durch Altintop oder Theofanis Gekas Ansätze von Chancen, aber Bayer 04 ließ sich nicht aus der Fassung bringen und dann stand hinten noch ein starker Adler, der entweder im Rauslaufen oder mit guten Reflexen klärte. Sahnestück zum Abschluss Die beste Frankfurter Chance vereitelte Bayers Nummer eins in der 80. Minute, als er einen Meier-Kopfball aus kurzer Distanz noch an die Latte lenkte. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Bayer 04 das Spiel schon wieder besser im Griff, weil Trainer Heynckes defensiv gewechselt hatte und die ganze Mannschaft sich kompakt den Gastgebern entgegenstellte. So wurde es nicht mehr wirklich spannend und Bayer 04 machte mit einem Fußball-Sahnestückchen endgültig den Sack zu. Mit einem doppelten Doppelpass auf engstem Raum an der Strafraumgrenze spielte sich der eingewechselte Hanno Balitsch frei vors Tor und lupfte den Ball über den herausstürzenden Oka Nikolov zum 3:0 ins Netz (84.). Englische Woche vor der Brust "Das war ein absolut verdienter Sieg und eine starke Leistung der gesamten Mannschaft", war Torwart René Adler zufrieden mit dem achten Auswärtssieg der Saison. Mit jetzt 42 Punkten behauptete die Werkself Platz zwei und geht gestärkt in die englische Woche mit Europa League und Bundesliga-Heimspiel. Am Donnerstag geht’s zum Hinspiel der 1. K.o.-Runde in der Europa League zunächst zu Metalist Charkiw und am Sonntag ist dann endlich wieder Heimspielzeit in der BayArena, wenn ab 15.30 Uhr der schwer angeschlagene VfB Stuttgart zu Gast ist. DIE TRAINERSTIMMEN: Michael Skibbe (Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit sind wir nur zurückgewichen und hinterher gelaufen. Da haben wir Bayer einfach spielen lassen. Das war mir viel zu eindeutig. Wir müssen aufstehen, damit wir nicht noch weiter nach unten durchrutschen." Jupp Heynckes (Bayer 04): "Die erste Hälfte war die beste Halbzeit dieser Saison. Das war Fußball vom Allerfeinsten. Es war wichtig, dass wir nach der Niederlage in Nürnberg gewonnen und so eine Leistung gezeigt haben. Dass Michael Ballack nicht gespielt hat, ist für mich nichts Besonderes. Ich habe die Gewohnheit, lange verletzte Spieler behutsam wieder heranzuführen." DIE STATISTIK: Eintracht Frankfurt: Nikolov - Jung (89. Heller), Franz, Russ, Tzavellas (46. Fenin), Schwegler, Ochs, Caio (46. Halil Altintop), Meier, Köhler, Gekas Bayer 04: Adler - Schwaab, Reinartz, Hyypiä, Kadlec, Vidal, Rolfes, Sam (67. Balitsch), Renato Augusto, Castro (80. Bender), Derdiyok (84. Kießling) Tore: 0:1 Rolfes (9.), 0:2 Renato Augusto (32.), 0:3 Balitsch (84.) Gelbe Karten: Ochs, Tzavellas, Franz - Derdiyok Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) Zuschauer: 42.600 (Commerzbank-Arena, Frankfurt) Quelle
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Auslaufmodell Ballack: Demontage des CapitanosDie große Zeit des Michael Ballack scheint endgültig abgelaufen zu sein. Nachdem bereits bei der deutschen Nationalmannschaft kaum noch jemand die Rückkehr des 34-Jährigen wirklich herbei sehnt, hat er auch bei seinem Klub Bayer Leverkusen keinen Freibrief mehr. Das wurde spätestens am 22. Bundesliga-Spieltag klar, als Bayer-Coach Jupp Heynckes beim 3:0-Auswärtserfolg des Werksklubs bei Eintracht Frankfurt einen fitten Ballack 90 Minuten lang auf der Bank schmoren ließ. Offiziell wollte Heynckes kein zusätzliches Öl ins Feuer gießen. Bevor Ballack wieder alte Stärken ausspielen könnte, müsse er erstmal "richtig fit werden", so der Trainerfuchs. "Im Fußball müssen Sie Top-Fitness und Wettkampfpraxis haben, um wieder Stärken ausspielen zu können." Um zu alter Form zu finden, brauche Ballack nicht nur Spielpraxis, so Heynckes weiter. "Er muss sich seine Fitness auch über umfangreiche Trainingsarbeit erwerben. Bei den Rekonvaleszenten ist das eben ein Annäherungsprozess an die Normalform." Die Konkurrenz schläft nicht Die Aussagen des 65-Jährigen klingen auf den ersten Blick harmlos. Doch zeigen sie deutlich, dass Ballack in Leverkusen von Heynckes mittlerweile wie jeder andere Spieler auch behandelt wird. War früher ein halbwegs gesunder Ballack aus einer Startformation – egal ob in der Nationalmannschaft oder im Klub – nicht wegzudenken, ist dieser Sonderstatus mittlerweile aufgebraucht. Die jüngere Konkurrenz hat mindestens gleichgezogen. In der Nationalmannschaft hat diese Konkurrenz den Capitano längst überholt. Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira haben bei der WM in Südafrika ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Löw betonte zuletzt zwar immer wieder, dass Ballack zurückkehren könne, sobald er seine alte Form wiedergefunden habe. Doch dass es tatsächlich noch einmal soweit kommt, glaubt kaum noch jemand. Löw misst mit zweierlei Maß und keinen stört es. Der Wolfsburger Arne Friedrich fehlte nahezu die komplette Vorrunde, kehrte aber gegen Italien ruckzuck ins DFB-Team zurück – auch ohne seine starke WM-Form wiedergefunden zu haben. Nicht mehr beim Team Während sich Löw noch nicht richtig traut, offiziell das Ende der Ära Ballack nach 98 Länderspielen im DFB-Team zu erklären, ist die "Bild"-Zeitung schon entschlussfreudiger. Das traditionell mit dem DFB gut vernetzte Blatt ließ die Öffentlichkeit nach dem 1:1 gegen Italien wissen: "Die Nationalelf braucht Ballack nicht mehr". Dass dürfte sogar der Star mittlerweile eingesehen haben. Weder beim Länderspiel gegen Aserbaidschan im September in Köln noch gegen Italien war Ballack im Stadion. So verhält sich niemand, der sich selbst noch als Kapitän der Nationalmannschaft sieht. Doch was sich derzeit in Leverkusen abspielt, geht noch weiter. Selbst beim Werksklub ist der ehemalige Spieler des FC Chelsea und des FC Bayern nicht mehr unumstritten. Das machte Heynckes im Spiel gegen Frankfurt klar, als er Ballack nicht nur auf der Bank schmoren ließ, sondern ihn noch nahezu die gesamte zweite Hälfte warmlaufen ließ, ohne ihn einzuwechseln. Stattdessen brachte er einen gewissen Hanno Balitsch. Der von Hannover 96 gekommene Balitsch setzte dem ganzen noch die Krone auf, als er eine Traumkombination über Stefan Kießling mit dem 3:0-Endstand abschloss. "Ich glaube, dass ist ein deutliches Zeichen an Ballack, dass er mehr machen muss", sagte Thomas Strunz gegenüber LIGA total!. Völler hält weiter zu Ballack Die Führsprecher für Ballack werden immer weniger. Öffentlich macht sich fast nur noch Rudi Völler für ihn stark. "Er hat es selbst in der Hand", sagte der ehemalige Teamchef, der mit Ballack 2002 Vize-Weltmeister wurde, zu einem möglichen Comeback in der Nationalelf. Völler entlockte im Sommer dem Konzern ein paar Millionen extra, um Ballack zu finanzieren. Kein Wunder, dass er sich so für ihn einsetzt. Der Bayer-Sportdirektor hofft aber auch, dass Heynckes seinen Vertrag endlich bei Bayer verlängert. Doch der Coach lässt sich schon eine ganze Weile Zeit mit der Unterschrift. Liegt es an der Personalie Ballack? "Er stagniert auf dem Weg seiner Genesung", sagte Heynckes vor dem Frankfurt-Spiel vielsagend und ließ ihn draußen. Die Mannschaft lieferte eine Top-Vorstellung ab. Ein Grund mehr Ballack auch im nächsten Spiel draußen zu lassen. Im September wird er 35 Jahre alt, sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2012. Ob sich Ballack, der nie Welt- und Europameister wurde und nie die Champions League gewinnen konnte, sich das noch so lange antun wird? Quelle
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Doch Schwerverletzte bei Schlägerei auf dem Bieberer BergOffenbach (ale) - Bei der Schlägerei auf dem Bieberer Berg sind doch mehr Beteiligte verletzt und fesgenommen worden als zunächst bekannt. „Zwölf Frankfurter Schläger haben wir in Gewahrsam genommen“, sagt Polizeipressesprecher Henry Faltin. Zunächst war von acht Festnahmen die Rede gewesen. Zwei der angegriffenen Leverkusener hat es besonders schwer erwischt: Sie liegen mit schweren Kopfverletzungen im einen und einer mehrfach gebrochenen Schulter ( ACHTFACH (!!)) im anderen Fall im Krankenhaus. Nach Angaben des Polizeipressesprechers schienen die Frankfurter Schläger gut auf die Aktion vorbereitet gewesen zu sein, außer ihren Fäusten hatten sie Pfefferspray, Klappmesser und wohl auch Baseballschläger mit nach Offenbach gebracht. „Wir konnten zum Glück schnell Unterstützung herbeirufen, die eigentlich für das Spiel in der Commerzbankarena gedacht war“, meint der Pressesprecher. Den Festgenommenen steht eine Anklage wegen schweren Landfriedensbruchs bevor. „Dazu kommt Körperverletzung“, ergänzt Henry Faltin. Die Leverkusener Fußballfans wollten sich das Spiel ihres Vereins gegen die Frankfurter Eintracht ansehen und vorher mit Freunden in Offenbach zu Mittag essen. Davon hatten die Frankfurter Hooligans Wind bekommen und waren nach Offenbach gekommen. Quelle
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Doch Schwerverletzte bei Schlägerei auf dem Bieberer Berg ___________________________________________________________ Unsere Offenbacher Freunde haben ein Spendenkonto eingerichtet,also wenn einer was spenden möchte. Jeder der denen die Gewalt am Samstag erfuhren helfen möchte, der möge bitte unter: Name: LevsOFC KTO: 4423646 BLZ: 50090500 Eine Spende abgeben. Wichtig ist das Ihr im Namen "LevsOFC" benennt! Das Geld geht dann an die Jungs die es getroffen hat! Quelle
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Wettspezi
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Hallo Bayer-Fans,
ich will mich mal hiermit als "normaler" Eintracht-Fan für die Vorkommnisse in Offenbach entschuldigen!
Leider gibt es immer wieder und immernoch ein paar Chaoten in jedem Verein, die das gegenseitige Respektverhalten nicht ganz so im Sinne des Sports verstehen.
Ich wünsche daher dem Betroffenen Bayer-Fan gute Besserung!!!
Die Liebe zum Verein sollte nie größer sein als die Liebe zum Fussball!!!!!
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Bayer bangt um VidalVor dem schweren Auswärtsspiel in der Europa League muss Trainer Jupp Heynckes um den Einsatz von Arturo Vidal bangen. Der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen und auch Michael Ballack drohen für das letzte Training auszufallen. LEVERKUSEN - Bayer Leverkusen bangt vor dem Europa-League-Spiel bei Metalist Charkow am Donnerstag um den Einsatz von Michael Ballack und Arturo Vidal. Bei beiden Mittelfeldspielern ist ungewiss, ob sie einen Tag vor dem Abflug in die Ukraine das Training am Dienstag absolvieren können. Dies sagte Jupp Heynckes, Cheftrainer des Fußball-Bundesligazweiten, am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Verzichten muss er auf Ersatztorwart Fabian Giefer, der sich eine Bauchmuskelzerrung zugezogen hat. Nummer zwei im Kader für Charkow hinter Stammkeeper René Adler wird nun Tomasz Bobel sein. Der 34-jährige Ballack ließ am Montag seine Reizung im linken Knie behandeln. Offen ist, ob Ballack am Mittwoch die Reise nach Charkow antreten wird und zur Vorsicht geschont wird. "Die Verletzung ist nicht so gravierend. Die Frage ist aber, ob es Sinn macht, ihn bei diesen Wetterverhältnissen mitzunehmen", sagte Heynckes. Optimistisch ist er, dass der mit einer Knöchelprellung und Oberschenkelproblemen laborierende Vidal im Aufgebot für das Spiel bei Metalist sein wird. Für das um 22.05 Uhr Ortszeit angesetzte Zwischenrunden-Spiel ist eine Eiseskälte mit Temperaturen unter minus 20 Grad vorhergesagt. Charkow und Bayer haben aus Sorge um die Gesundheit der Spieler deshalb bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) angefragt, ob die Partie schon am Nachmittag ausgetragen werden kann. Eine Entscheidung darüber soll bis zum (morgigen) Dienstag fallen. Dass Ballack die Reise in die ukrainische Stadt antreten wird, gilt als eher unwahrscheinlich. Heynckes hatte den lange verletzten 98-maligen Nationalspieler bereits im Bundesligaspiel am vergangenen Samstag in Frankfurt nicht spielen lassen, weil er ihn behutsam an die hohen Belastungen heranführen will. "Die Reizung im Knie hat etwas mit den Belastungen im Training in den vergangenen Wochen zu tun", sagte Heynckes. Ballack hatte wegen einer schweren Sprunggelenksverletzung auf die WM 2010 in Südafrika verzichten müssen. Eine Fraktur am Schienbeinköpfchen, die er sich im September 2010 zugezogen hatte, zwang ihn zu einer weiteren Pause. Erst mit Beginn der Rückrunde stand er dem Tabellenzweiten aus Leverkusen wieder zur Verfügung. (dpa) Quelle
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Uefa verlegt Bayer-Spiel auf 17 Uhr(RP) Die Uefa hat Bayer Leverkusens Europa-League-Spiel bei Metalist Charkow in der Ukraine am Donnerstag von 22.05 Uhr Ortszeit auf 18 Uhr (17 Uhr deutscher Zeit) vorverlegt. Das teilte Bayer 04 am späten Montagnachmittag mit. Nach der Neuterminierung wird die Werkself nun bereits Donnerstagnacht zurück nach Köln fliegen. Wenige Stunden zuvor hatte es noch danach ausgesehen, dass die Uefa erst im Laufe des Dienstags entscheiden würde, ob sie der Bitte der Leverkusener folgt und die Anstoßzeit vorverlegt. Die Uefa habe ihren zuständigen Spielleiter früher als geplant in die Ukraine entsandt, um sich vor Ort ein Bild von den Witterungsverhältnissen und dem Zustandes des Platzes im EM-Stadion der 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt zu machen, sagte Leverkusens Kommunikationsdirektor Meinolf Sprink. Die Prognosen sagen für den Donnerstagabend Temperaturen von bis zu minus 23 Grad voraus. Deswegen hatten sowohl Bayer 04 als auch Charkow beim Verband um eine Vorverlegung ersucht - am liebsten auf den Nachmittag. Das zumindest klappte nicht. Bis zu einer Temperatur von minus 15 Grad liegt es im Ermessen des Schiedsrichters, ob ein Spiel trotz der extremen Bedingungen durchgeführt werden kann. Sinken die Temperaturen unter diese Schmerzgrenze, werden auch Mediziner der Mannschaften hinzugezogen. Ob der angeschlagene Michael Ballack (Kniereizung) die Reise am Mittwochmorgen mitantritt, soll sich am Dienstag entscheiden. Auch Arturo Vidal ist angeschlagen. Quelle
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Schnappt sich Bayer Jörgensen?Leverkusen – Hoppla. Erwischt! Nach Informationen war Rudi Völler letzten Mittwoch beim Test-Länderspiel Dänemarks gegen England (1:2). Bayers Sportchef schaute sich in Kopenhagen den 20-jährigen Innenverteidiger Mathias Zanka Jörgensen an. Der spielstarke Defensivmann steht auf der Wunschliste der Leverkusener ganz oben. Der Transfer soll bereits perfekt sein, hieß es aus Dänemark. Bayer dementierte dies. Mit Werder Bremen, dem HSV und Wolfsburg buhlen drei weitere Klubs um das Super-Talent. Zwischen drei und vier Millionen € bewegt sich der Marktwert des Dänen. Quelle Transfermarktprofil: Mathias Zanka Jörgensen
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Hallo an die Leserinnen und Leser, könnt Ihr mir den gefallen tun und kurz abstimmen im unteren Link (achtet aber nicht auf meinen Comunio-Account, ist eher inaktiv - ist leider die einzige Möglichkeit eine Abstimmung online zu stellen für mich ). Würde mich sehr interessieren, wie ich drüber denkt...danke! Abstimmung
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Werder, HSV & Wölfe in Angst: Bayer steigt in Zanka-Poker einZanka könnte ab Sommer in der Bundesliga zu bewundern sein. Werder Bremen, der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg haben den Innenverteidiger vom FC Kopenhagen schon lange im Auge. Schlecht für die Nordklubs: Auch Bayer Leverkusen schaltet sich in den Poker ein. Mathias Jørgensen hatte beim Länderspiel seiner Dänen gegen England (2:1 für die Briten) einen besonderen Zuschauer. Wie der Kölner ‚Express‘ berichtet, saß Rudi Völler auf der Tribüne. Der Sportchef von Bayer Leverkusen nahm den Innenverteidiger des FC Kopenhagen, der eigentlich nur Zanka gerufen wird, unter die Lupe. Die ‚Werkself‘ sucht für den Sommer nach Verstärkungen, da Sami Hyypiä nicht jünger wird und die Abwehr im allgemeinen nicht den hohen Ansprüchen der Leverkusener gerecht wird. Bayer ist auf Rang 2 der Bundesliga, stellt mit 30 Gegentreffern aber nur den sechsbesten Defensivverbund. Wenig Begeisterung dürfte diese Nachricht bei Werder Bremen, dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg hervorrufen. Auch die drei Nordklubs werben um Zanka. Werder und der HSV haben wenig Chancen gegen die finanziellen Mittel von Bayer, während die ‚Wölfe‘ ebenso wie die Bremer noch zittern müssen, ob sie überhaupt in der Bundesliga bleiben. Einen neuen Innenverteidiger könnten fraglos alle genannten Klubs benötigen. Quelle
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Der nächste Gegner: FC Metalist CharkowDer FC Metalist Charkow ist derzeit die dritte Kraft in der Ukraine hinter dem auch europäisch sehr ambitionierten Meister Donezk sowie Dynamo Kiew. Nach 19 Spielen in der Meisterschaft der ukrainischen Premier-Liga hat Metalist zwölf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen auf dem Konto. In der Gruppe I der Europa League belegte Charkow hinter dem PSV Eindhoven (14 Punkte) mit elf Zählern den zweiten Rang und ließ immerhin Sampdoria Genua hinter sich. Der ukrainischen Mannschaft gelangen dabei drei Siege und zwei Remis bei einer Niederlage auf eigenem Platz gegen Eindhoven. Das Stadion von Metalist, in dem Bayer 04 am Donnerstag antritt, fasst rund 41.000 Zuschauer. In Charkow, der zweitgrößten Stadt der Ukraine nach Kiew, werden im Übrigen auch drei Vorrunden-Partien der kommenden Europameisterschaft 2012 ausgetragen. Heynckes mit Respekt Sportlich beurteilt Bayer 04-Coach Jupp Heynckes den Gegner mit viel Respekt. „Wer in Eindhoven 0:0 spielt und Sampdoria Genua schlägt und ausschaltet, muss schon eine gute Mannschaft haben“, meint der Trainer der Werkself. Bereits in der Qualifikation hatte es Bayer 04 im vergangenen August mit einem Gegner aus der Ukraine zu tun gehabt, Tavrija Simferopol (3:0 und 3:1). Sieben Südamerikaner im Kader Die Mannschaft von Charkow ist absolut international aufgestellt. So stehen im Team von Metalist auch vier Brasilianer und ein Argentinier. Vor kurzem hat Charkow zudem noch zwei weitere Argeninier verpflichtet: Sebastián Blanco von CA Lanús und Jonathan Cristaldo von CA Vélez Sársfield. Mittelfeldspieler Blanco, der bisher zwei Länderspiele absolviert hat, bringt es auf 114 Ligaspiele und 17 Tore für Lanús. U21-Nationalspieler Cristaldo (21) debütierte 2007 für Vélez Sársfield und saß beim A-Länderspiel der Argentinier gegen Costa Rica im Januar erstmals auf der Bank, ohne eingesetzt zu werden. In der Saison 2008/09 erreichte Metalist das Achtelfinale des UEFA-Cups und scheiterte dort nur denkbar knapp mit 0:1 und 3:2 im innerukrainischen Duell an Dynamo Kiew. Quelle
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Charkow-Spiel im Live-StreamTrotz der vorverlegten Anstoßzeit können Bayer 04-Fans das Europa League-Spiel der Werkself bei Metalist Charkow im Fernsehen oder Internet verfolgen. Der Fernsehsender Sky überträgt am Donnerstag ab 16.30 Uhr aus der zweitgrößten ukrainischen Stadt (Anstoß 17 Uhr). Außerdem ist das Spiel in voller Länge im Live-Stream auf ran.de zu sehen. SAT 1, das wegen der Vorverlegung um vier Stunden nicht überträgt, zeigt die Höhepunkte der Partie um 0.30 Uhr am Freitagmorgen. Metalist Charkow und Bayer 04 hatten bei der UEFA beantragt, die Anstoßzeit von 21.05 Uhr auf 17 Uhr (MEZ) vorzuziehen. Da nachts Temperaturen unter minus 20 Grad drohen, hat die UEFA am Montag zugestimmt. Quelle
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Ab -15 Grad entscheiden die ÄrzteCharkow – Willkommen in der Frosthölle! Bayer Leverkusen muss am Donnerstag bei sibirischen Temperaturen im ukrainischen Charkow zur Euro-League-Partie gegen Metalist antreten. Es sei denn... Möglicherweise fällt das Spiel aufgrund der niedrigen Temperaturen ins (Eis-)Wasser. Hintergrund: Bis minus 15 Grad Celsius ist es Sache des Schiedsrichters anzupfeifen oder nicht. Wird es NOCH kälter, haben die Ärzte das letzte Wort. „Es gibt keine Studien darüber, aber bei minus 22 Grad finden auch keine Ski-Langlauf-Wettbewerbe mehr statt, weil Erfrierungen drohen“, erklärte Karl-Heinrich Dittmar, Teamarzt von Bundesligist Bayer Leverkusen. Mittwochmittag, als der Bayer-Tross in der Ukraine ankam, lagen die Temperaturen bereits bei -13 Grad. Das Spiel wurde sogar schon auf 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr bei uns) vorverlegt, weil Donnerstagnacht Temperaturen von bis zu -26 Grad zu erwarten sind. Allerdings hat die Werkself schon Erfahrung mit derartigen Frostkicks gesammelt: Beim Europa-League-Spiel der Leverkusener am 1. Dezember bei Rosenborg Trondheim wurde die Begegnung trotz -17 Grad Temperatur angepfiffen. Bayer siegte 1:0. Die Bayer-Profis werden mit Thermounterwäsche und Handschuhen ausgestattet. Beheizbare Stiefel, Decken und dicke Jacken sollen die Reservespieler auf der Ersatzbank warm halten. Vidal würde bereit stehen Sollte die Partie in Charkow doch angepfiffen werden, kann Bayer-Coach Jupp Heynckes zumindest auf einen seiner wichtigsten Spieler bauen: Arturo Vidal, der zuletzt an einer Knöchelverletzung laborierte, meldete sich fit. Ob der heißblütige Chilene aber seinen Spaß in der Eishölle von Charkow haben wird, bleibt abzuwarten... Quelle
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Empfang mit Kalaschnikows(RP) Brokkoli und Trickfilme zum Frühstück, erwärmende Informationen aus dem Cockpit, mit dem Traktor zur Parkposition, mit Polizeieskorte ins "Aurora" – ein Protokoll der Bayer 04-Reise ins ukrainische Charkow. Gestern Morgen hat für Bayer 04 das "Abenteuer Charkow" begonnen. Zum zweiten Mal hintereinander (nach dem Gruppenspiel in Trondheim Anfang Dezember) erwartet die Werkself heute (17 Uhr) eine Europacup-Partie bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Die RP zeichnet ein Protokoll des gestrigen Tages. 8:17 Uhr Die Bayers Profis checken am Düsseldorfer Flughafen ein. Terminal C, Schalter 151 bis 153, für den Air-Berlin-Flug 1004 nach Charkow. Gate: C 43. Erwartete Flugdauer: 2:40 Stunden. 9.03 Uhr Der Flugkapitän begrüßt alle Anwesenden an Bord mit der "erwärmenden" Information, dass aktuell minus 22 Grad am Zielort Charkow herrschen. Bayers Sportdirektor Rudi Völler hatte noch kurz zuvor zugegeben, er könne sich weder als Aktiver noch als Verantwortlicher an eine Partie bei solchen Temperaturen erinnern. Die Verlegung der Anstoßzeit durch die Uefa auf 17 Uhr deutscher Zeit nennt der Leverkusener Sportdirektor eine "weise Entscheidung". 9.44 Uhr Als Frühstück servieren die Stewardessen Rührei mit Rösti, Brokkoli und einer Tomate, zwei Sorten Käse, Butter, Marmelade sowie eine Müsli-Kreation. Auf den Bildschirmen flimmern abwechselnd Comedy-Serien, Zeichentrickfilme und diverse Musik-Videos. 10.36 Uhr Es folgt die nächste Durchsage aus dem Cockpit: In Charkow sind es mittlerweile nur noch minus 14 Grad. Und es ist heiter. 11.36 Uhr Die Einreiseformulare werden verteilt und ausgefüllt. Die Uhr wird eine Stunde vor gestellt. Quelle
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Geht Heynckes freiwillig in Rente?
Charkow – Am Ausgang des Flughafens lauerten die Autogrammjäger. Die ukrainischen Fußball-Fans belagerten Jupp Heynckes. Als der Bayer-Trainer freundlich alle Wünsche erfüllte und weiterging, schallte ein „Michael Ballack!“ durch die Halle. Ballack. Dieser verdammte Ballack. Kann man denn nie seine Ruhe haben? 5.000 Kilometer reiste der Bayer-Tross. Aber das Thema Ballack holt die Leverkusener auch in der tiefsten Ukraine ein. Während der 98-fache Nationalspieler in der Heimat seine Kniereizung auskuriert, ließ Heynckes offen, ob sein Superstar im Bundesliga-Spiel gegen Stuttgart dabei sein werde. „Das wird man Freitag sehen“, erklärte der 65-Jährige. Der Trainer-Dino bleibt auf seinem harten Kurs. Er lässt sich von niemandem reinreden, wann und ob er ihn überhaupt noch spielen lässt. Und noch eine Frage beantwortet er nicht: Wann verlängert er endlich seinen auslaufenden Vertrag? Die von Klubchef Wolfgang Holzhäuser anvisierte Einigung Ende Januar ist längst verstrichen. Der Klubchef sagt jetzt: „Es gibt kein Zeitlimit. Jupp Heynckes wird irgendwann auf uns zukommen.“ Aber warum zögert er noch? Es läuft doch prächtig. Platz zwei in der Liga und mittendrin im Euro-Geschäft. Wartet Heynckes etwa ab, wie der Zoff mit Ballack endet? Stellt der Erfolgscoach die Bosse auf die Probe? So nach dem Motto: Mal sehen, ob ihr tatsächlich hinter mir steht. Sonst gehe ich lieber freiwillig in Rente. Intern wird in Leverkusen die Personalie Ballack selbstverständlich heftig diskutiert. Es heißt: So könne es nicht weitergehen. Sollte sich die Lage nicht bald entspannen, könne man sich nicht vorstellen, dass der absolute Spitzenverdiener (15 Millionen € in zwei Jahren) bis 2012 bleibe. „Dann müsse man sich Ende der Saison zusammensetzen und schauen, wie es weitergeht“, sagt ein Beteiligter, der seinen Namen aber nicht in der Zeitung lesen will: „Das ist zu heikel.“ So werden die kommenden Wochen eine gefährliche Gratwanderung. Für Heynckes, für Ballack und für Bayer. Quelle
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Leichte Rotation mit Balitsch und FriedrichWährend Bayer Leverkusen bereits in Trondheim Anfang Dezember Erfahrungen mit der Berufsausübung bei arktischer Kälte machte, sehen sich ausgerechnet die Ukrainer durch die Temperaturen in Charkiw benachteiligt. Ein in der Türkei geplantes Trainingslager wurde daher in die Heimat verlegt, um den vielen Südamerikanern die Möglichkeit zu geben, sich einzugewöhnen. Metalist-Trainer Miron Markevich: "Wir haben sie speziell darauf vorbereitet und denken, sie haben die Umstellung gepackt." Dem Klub fehlen allerdings Pflichtspiele, das letzte fand am 16. Dezember statt. Seitdem verstärkte sich Metalist mit zwei weiteren argentinischen Fußballern (Blanco und Cristaldo), die insgesamt knapp 15 Millionen Euro kosteten. Und Bayer? Jupp Heynckes (65) studierte mehrere DVD des "spielstarken Gegners" und entschied sich dafür, nur leicht zu rotieren: Hanno Balitsch (30) kommt links offensiv für Castro (23) zum Zuge, Routinier Sami Hyypiä (37) bekommt die obligatorische Pause und wird durch Manuel Friedrich (31) ersetzt. Auch Stefan Kießling (27) kann mit seinem Einsatz im Sturmzentrum für Eren Derdiyok (22) rechnen. Trotz der frostigen Bedingungen - beim Anpfiff des Spiels um 18 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) werden minus 15 bis minus 17 Grad prognostiziert - wird das Spiel wie geplant stattfinden. "Eine Spielabsage wäre der Worst Case gewesen", sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler angesichts der dann zu erwartenden Terminprobleme. Schließlich kommt Metalist schon nächste Woche Donnerstag zum Rückspiel. Abgesehen von Thermounterwäsche und Handschuhen erhalten die Spieler eine Creme, um ungeschützte Hautpartien gegen die Kälte zu präparieren. Zudem wurden sie angehalten, viel zu trinken. "Minus 20 Grad sind vergleichbar mit plus 35 Grad. Da muss man genauso viel trinken, nur das Durstgefühl ist geringer", erklärte Mannschaftsarzt Karl-Heinrich Dittmar. Quelle
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4:0 - Sam mit Last-Minute-DoppelpackIn der Zwischenrunde der Europa League hat sich Bayer 04 mit 4:0 gegen Metalist Charkow aus der Ukraine durchgesetzt und steht mit einem Bein im Achtelfinale. Trainer Jupp Heynckes kündigte nach der Bundesliga-Partie in Frankfurt (3:0) bereits an, dass er wieder rotieren lassen würde. In der Eishölle von Charkow (Minus 18 Grad) nahm er Daniel Schwaab und Samy Hyypiä aus der Startformation. Für die beiden Defensivkräfte spielten Domagoj Vida und Manuel Friedrich. Auch Simon Rolfes saß zunächst auf der Bank, für ihn spielte Lars Bender. Schließlich ersetzte Hanno Balitsch im offensiven Mittelfeld Gonzalo Castro. Verhaltener, abwartender Start Die Werkself startete verhalten in die Partie gegen einen Gegner, der sein letztes Pflichtspiel Mitte Dezember bestritt und für viele Fußballfans ein unbeschriebenes Blatt war. Charkow begann engagiert und zeigte, warum das Team aus der Ukraine die Zwischenrunde der Europa League erreicht hatte. Erst nach einer Viertelstunde kam Bayer 04 durch Arturo Vidal zu einer ersten Tormöglichkeit. Balitsch hätte nur zwei Minuten später das 1:0 erzielen können, vergab seine Kopfballchance jedoch. Am Führungstreffer war Balitsch dann in der 22. Minute beteiligt. Tolle Kombination zum 1:0 Nach einem Doppelpass zwischen Eren Derdiyok und Renato Augusto landete der Ball bei Balitsch. Der fackelte nicht lange und passte die Kugel scharf in die Mitte, wo Derdiyok nur noch den Fuß hinhalten musste um die Werkself in Führung zu bringen. Bayer 04 hatte zu dieser Zeit seine stärkste Phase und dominierte das Spiel. Eine Schrecksekunde mussten die mitgereisten Fans in der 34. Minute überstehen, als Charkows Angreifer Taison den Ball gegen den Pfosten hämmerte. Die Mannschaft ließ sich davon jedoch nicht beunruhigen und spielte konzentriert weiter, ohne in der Offensive große Akzente zu setzen. Unaufgeregt und konzentriert Den zweiten Durchgang begann Bayer 04 ebenfalls sehr unaufgeregt und beschränkte sich darauf, die Gastgeber vom eigenen Tor fernzuhalten, was auch gut gelang. Die sich bietenden Konterchancen wusste die Werkself jedoch nicht zu nutzen. Aufregung gab es nach einer guten Stunde, als Renato Augusto am gegnerischen Strafraum zu Fall kam. Es sah nach Foul aus, doch der Unparteiische ließ weiterspielen. Vida rettet in letzter Sekunde Im Gegenangriff wäre Charkow beinahe der Ausgleich geglückt, doch Vida spitzelte dem schussbereiten Valyaye den Ball vom Fuß. Castro war es schließlich, der nach einer tollen Kombination eine Vorentscheidung herbeiführte. Erneut kombinierte die Werkself bis vor den gegnerischen Strafraum. Dort bediente Derdiyok Renato Augusto, der den Ball mit viel Gefühl über den Torwart schlenzte. Zwar konnte ein Verteidiger den Ball noch vor der Linie retten, doch die Kugel landete direkt bei Castro, der nur noch einschieben musste (72.). Sams Doppelpack Leverkusen ließ nun Ball und Gegner laufen. In der letzten Minute drehte Sidney Sam dann noch mal auf und erhöhte mit seinem Doppelpack auf 4:0. Zuerst ließ er sich von Simon Rolfes wunderbar in Szene setzen ehe er mit dem Schlusspfiff auch einen Pass von Bender im Tor versenkte. Rückspiel Am 24. Februar empfängt Bayer 04 Charkow zum Rückspiel. Die Partie wird in der BayArena um 19 Uhr angepfiffen. DIE STATISTIK: Metalist Charkow: Disljenkovic - Villagra, Obradovic, Pshenychnykh (16. Berezovchuk), Fininho, Valyayev, Blanco, Xavier, Oleinik, Taison, Cristaldo (68. Lysenko) Bayer 04: Adler, Vida, M. Friedrich, Reinartz, Kadlec, Vidal, L. Bender, Sam, Renato Augusto (75. Rolfes), Balitsch (46. Castro), Derdiyok (79. Kießling) Tore: 0:1 Derdiyok (22.), 0:2 Castro (72.), 0:3 Sam (90.), 0:4 Sam (90.) Gelbe Karten: Obradovic, Taison / M. Friedrich, Sam , Vidal, Castro Schiedsrichter: Serge Gumienny (Belgien) Zuschauer: 33.000 (Metalist-Stadion, Charkow) Quelle
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Jupp Heynckes: „Eindrucksvolles Spiel“Die Werkself konnte sich deutlich und souverän in der Ukraine bei -10° Celsius durchsetzen und hat sich das Ticket für das Achtelfinale schon gesichert. Im Anschluss äußerte sich der Trainer zu dem Sieg. Kiew. In der K.o.-Phase der Europa League trafen am frühen Abend Metalist Kharkov und Bayer Leverkusen aufeinander und lieferten sich ein spannendes Match, dass die Werkself letztlich doch deutlich für sich entscheiden konnte. Jupp Heynckes äußerte sich zu dem Match, in dem Renato Augusto zum Spieler des Spiels avancierte und Sidney Sam einen Doppelpack in letzter Minute erzielte. Souveräner Sieg Es sah nach einem schweren Spiel in der Ukraine aus. In den ersten Minuten dominierten die Gastgeber und spielten gute Chancen heraus, doch plötzlich fand Bayer besser ins Spiel und erzielte umgehend die Führung. Nach einer schönen Kombination über Arturo Vidal, Lars Bender, Renato Augusto und Hanno Balitsch hatte Eren Derdiyok keine Probleme mehr, einzuschieben. Kurz vor Schluss sorgte Sidney Sam mit einem Doppelpack für den 4:0-Endstand. Heynckes zufrieden Im Anschluss äußerte sich der Trainer der Werkself zu der Leistung seines Teams. „Wir haben hier in der Ukraine nicht nur intelligenter, sondern auch effektiver gespielt. Das Ergebnis ist hervorragend und das Team hat eindrucksvoll gespielt. Wir haben jetzt einen guten Vorsprung, das ist sehr wichtig“, zitierte ihn kicker.de. Quelle
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Hier kniet sich Ballack reinLeverkusen – Michael Ballack endlich mal wieder auf der Sonnenseite seines Fußballerlebens. Bayers Superstar trainierte am Donnerstag in Leverkusen bei akzeptablen 7 Grad Celsius in der Sonne, während seine Kollegen im 25 Grad kälteren Charkow den Anstoß des Europa-League-Spiels förmlich entgegen bibberten. Ballack allein zu Haus. Wegen einer Reizung im Knie hatte der 34-Jährige die Reise in die 2.100 Kilometer entfernte ukrainische Stadt gar nicht erst angetreten. Seit Sonntag absolviert Ballack ein individuelles Programm. Bis Mittwoch noch im Trainingszentrum im Westgebäude der BayArena, am Donnerstag am späten Vormittag nun stand der DFB-Kapitän erstmals wieder auf dem Trainingsplatz. Mit Konditionstrainer Zvonko Komes zog er eine Einheit durch. Und das sah alles schon vielversprechender aus als noch Anfang der Woche: Ballack absolvierte kurze Sprints, Stangenläufe und sogar Torschusstraining - ohne Torwart. Denn außer Komes hatte Ballack ja keine Spielgefährten. Und auch Fans hatten sich keine auf der Anlage eingefunden. Wird es der Superstar bis zum Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen Stuttgart schaffen, wieder fit zu werden? Will Trainer Jupp Heynckes den Mittelfeldspieler überhaupt in den Kader berufen? Auf diese Fragen gibt es frühestens Freitagmittag in der obligatorischen Pressekonferenz eine Antwort. „Das wird man erst Freitag sehen“, ließ Heynckes bereits ausrichten, der von den vielen Fragen nach Ballack genervt ist und sich in dieser Personalie sowieso von niemanden reinreden lassen will. Aber: Die brisante Personalie Ballack wird weiter heiß diskutiert werden und könnte sich zur „Never-ending-Story“ entwickeln. Erst recht, wenn der Sommer-Neuzugang wieder richtig fit ist und seine Zeit des Schweigens selbst für beendet erklärt. Quelle
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Hyypiä: „Ich glaube ganz fest an uns“Nach dem Sieg der Werkself in Frankfurt überschütteten ihn die Medien mit Superlativen: Sami Hyypiä stand hinten wie der sprichwörtliche Fels und agierte mit überragender Präsenz. Ähnlich klar und schnörkellos gab sich der 37-jährige Finne auch im Interview. Sami, Ihr habt eine Klasse-Leistung in Frankfurt gezeigt, konntet damit Platz zwei in der Tabelle festigen. Alles läuft rund. Eigentlich gibt es nicht viel, worüber wir reden könnten, oder? Hyypiä: Na ja, wir könnten schon über den sehr wichtigen Sieg reden, den wir da in Frankfurt eingefahren haben. Damit konnten wir die Distanz auf die Bayern wahren und ein bisschen Boden gut machen auf Dortmund. Aber wir sollten nun auch nicht zu viel auf die Tabelle schauen, sondern uns voll und ganz auf das nächste Spiel konzentrieren. Und dafür haben wir uns in Frankfurt wieder das nötige Selbstvertrauen geholt. Du selber warst für den „kicker“ in Frankfurt der Spieler des Spiels, bekamst von der „Bild“ das Prädikat Weltklasse. Stark in der Defensive, Torvorbereiter und einmal am Pfosten gescheitert. War‘s Dein bisher bestes Saisonspiel? Hyypiä: Weiß ich nicht. Ich bin einfach glücklich, dass es für uns insgesamt so gut gelaufen ist. Was meine Leistung betrifft, lasse ich die gerne von anderen beurteilen. Und wenn mein Trainer mit mir zufrieden ist, dann reicht mir das. Ich selber finde es auch äußerst schwer, 22 Spieler fair und angemessen zu benoten. Eine heikle Aufgabe. Du hast in dieser Saison verletzungsbedingt einige Spiele pausieren müssen. Denkt man in solchen Momenten vielleicht auch, das könnte was mit dem Alter zu tun haben, weil man einfach anfälliger wird? Hyypiä: Nein, überhaupt nicht. Ich bin nicht anfälliger geworden. Meine Knöchelverletzung hätte auch einem 18-Jährigen passieren können, die hatte rein gar nichts mit dem Alter zu tun. Richtig ist natürlich, dass man ab einem gewissen Alter etwas länger für die vollständige Genesung benötigt. Und vielleicht habe ich den Fehler gemacht, nach meiner Knöchelverletzung wieder etwas zu früh angefangen zu haben. Ich bin jetzt 37, da muss man auch das Training ab und an anders dosieren, vielleicht mal die eine oder andere Einheit weniger absolvieren, um beim Spiel die nötige Frische zu haben. Aber ich fühle mich sehr fit, das bestätigen im Übrigen auch alle Ausdauer- und Schnellkrafttests, die wir machen. Du spielst Deine zweite Saison für Bayer 04: Wenn Du beide Spielzeiten mal vergleichst – wie hat sich die Mannschaft entwickelt? Hyypiä: Wir haben im Vergleich zur vergangenen Saison einen erheblichen Qualitätssprung gemacht. Man muss sich nur mal anschauen, wer bei uns auf der Bank sitzt. Der Kader ist viel besser besetzt. Das muss er auch angesichts unserer internationalen Spiele. Da ist eine ständige Rotation gefordert. Und so machen wir es ja auch. Der Trainer hat die Qual der Wahl und da wir momentan relativ wenige Verletzte zu beklagen haben, mangelt es auch nicht an taktischen Alternativen. Insgesamt hat die Liga in dieser Saison einen hohen Unterhaltungswert, weil alles so wenig vorhersehbar ist. Hyypiä: Ja, finde ich auch, die Bundesliga ist extrem spannend, es wird hoch interessant sein zu sehen, wie am Ende alles ausgeht. Vor allem bin ich gespannt, wie sich die Teams, die jetzt unten im Tabellenkeller stehen wie Bremen, Stuttgart, Wolfsburg, schlagen werden. Die sind diese Situation ja nicht gewohnt. Was die Aufgabe für Euch gegen den VfB Stuttgart am Sonntag nicht unbedingt leichter macht. Hyypiä: Auf keinen Fall, der VfB wird ein sehr gefährlicher Gegner, die Stuttgarter kämpfen ums nackte Überleben. Da wäre es fatal, auf die Tabelle zu verweisen und zu sagen, da spielt der Zweite gegen den Vorletzten, das ist doch eine klare Sache. Nein, ist es nicht. Der VfB hat eine sehr gut besetzte Mannschaft, die sehr viel mehr kann, als das der Tabellenstand aussagt. Und vielleicht wird Bruno Labbadia als ehemaliger Bayer 04-Coach seine Mannschaft bei seiner Rückkehr nach Leverkusen noch mal besonders pushen. Beim 4:1-Sieg in Stuttgart ist Dir Dein bislang einziger Saisontreffer gelungen. Noch Erinnerungen an diesen Treffer? Hyypiä: Ja, klar. Tranquillo schlug einen Freistoß in den Strafraum, ich köpfte zur Führung ein.. Wenig später fiel schon unser 2:0 durch Arturo Vidal. Wir haben sehr gut gespielt in der ersten Halbzeit, uns dann aber ein wenig zu sehr zurückfallen lassen. Was für ein Gefühl hast Du bei Euch, wo werdet Ihr am Ende landen? Hyypiä: Ich glaube fest an uns und den Champions League-Platz, das bleibt unser großes Ziel. Dein Vertrag bei Bayer 04 läuft bis 2012. Welche Ziele hast Du bis dahin und darüber hinaus? Hyypiä: Im Moment denke ich nur ans Fußballspielen, an diese Saison. Ich fühle mich absolut fit und bin rundherum zufrieden bei Bayer 04. Nach 2012 habe ich ja hier einen Anschlussvertrag im Trainerbereich. Ich werde dann meine Trainerlizenzen erwerben. Und dann sehen wir weiter... Quelle
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Presseschau: "Eisballett in höchster Vollendung"Es war eine Gala in arktischer Kälte, die die Werkself am Donnerstag bei ihrem Europa League-Auftritt in der Ukraine veranstaltete. Mit entsprechend großer Anerkennung reagierten die Printmedien auf den 4:0-Erfolg von Bayer 04 bei Metalist Charkow. Der Kölner Stadtanzeiger titelte: „Eisballett in höchster Vollendung“. Und im Bericht heißt es: „Die Werkself entwickelte ein Kombinationsspiel, das den beinhart gefrorenen Boden beschämen musste...Der Ball lief wie ferngesteuert durch die Reihen der Gäste...Bayer hatte weiterhin seine frostig-magischen Momente...Sidney Sams Tore waren der letzte Schliff an einem Kunstwerk, das unter widrigsten Umständen entstand.“ Auch die übrigen Zeitungen zogen anerkennend ihren Hut vor der Leistung der Leverkusener, die auch in ihrem neunten Europa League-Spiel in dieser Saison ungeschlagen blieben und dabei zum sechsten Mal als Sieger den Platz verließen. In der Kölnischen Rundschau lautete die Schlagzeile: „Imponierendes Schaulaufen“ Die Bild-Zeitung schwärmte: „Renato Augustos Zauberstunde“ Der Express schrieb: „Levercoolsen! Bayer ballert sich warm“. Und zu Renato: "Zauberfußball im Gefrierschrank. Der Brasilianer war bester Mann auf dem Platz". In der Rheinischen Post heißt es: „Die Werkself begann mit einem für den gefrorenen Boden äußerst ansehnlichen Spielvortrag die Partie zu dominieren.." Quelle
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Der nächste Gegner: VfB StuttgartDem ersten Auswärtssieg der laufenden Bundesliga-Saison in Mönchengladbach folgte für den VfB Stuttgart gegen den 1. FC Nürnberg ein schwerer Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Am Sonntag sind die Schwaben in der BayArena zu Gast. „Niemals 2. Liga“ heißt es auf der Homepage des VfB Stuttgart. Das ist aktuell die Überschrift über allem, was der fünffache Deutsche Meister unternimmt, um in der Bundesliga zu bleiben. 1975 ist das Gründungsmitglied der Eliteklasse schon einmal abgestiegen, musste bis 1977 auf den Wiederaufstieg warten und erlebte in der 2. Liga einen sportlichen wie gesellschaftlichen Bedeutungsverlust. So etwas wollen sich die Schwaben nicht noch einmal antun. In den zurückliegenden Spielzeiten gab es beim VfB manches Auf und Ab, aber meist stand am Ende eine Platzierung, die den Sprung in den Europapokal sicherte. Zu Beginn der neuen Saison gab es dann einige Veränderungen: Sportdirektor Horst Heldt wechselte zum FC Schalke 04. Als Ersatz wurde der frühere VfB-Stürmer Fredi Bobic verpflichtet. Auch auf dem Platz kam es zu massiven Veränderungen: Den Abgängen Jens Lehmann, Sami Khedira, Aliaksandr Hleb, Ricardo Osorio und Roberto Hilbert standen als Neuverpflichtungen Christian Gentner, Mauro Camoranesi, Philipp Degen, Martin Harnik und Johan Audel gegenüber. Souverän in der Europa League Ziel des Umbruchs war eine spürbare Senkung der Kosten. Dass sich das Zusammenwachsen der neuen Mannschaft aber so schwierig gestalten würde, hatte am Neckar niemand erwartet. Wobei die Bewegung in den Abstiegskampf der Bundesliga sich nicht einmal stetig vollzog. Denn in der Europa League qualifizierte sich der VfB – wie auch Bayer 04 – souverän für die K.o.-Runde. Um das Auftreten in der Bundesliga und auf europäischer Ebene im positiven Sinne zu vereinheitlichen, ist seit dem 12. Dezember 2010 Bruno Labbadia, in Leverkusen ja kein Unbekannter, der neue Trainer. Der Neue hatte zunächst einmal einen schweren Einstand, denn ausgerechnet gegen die Münchner Bayern gab es in kurzer Folge zwei Niederlagen in der Bundesliga und im Pokal. Und der Auswärtsfluch, der in der laufenden Bundesliga-Serie auf der Mannschaft lastete, wurde erst am 21. Spieltag mit dem 3:2-Erfolg im Kellerduell bei Borussia Mönchengladbach beendet. Dabei gestalteten die Schwaben das Spiel in Mönchengladbach so, wie sie auch die Saison absolvieren: höchst wechselhaft. Aufholjagd und Rückschlag Bruno Labbadia hatte eine einfache Erklärung für den Umschwung nach einem 0:2-Rückstand: „Wir haben in der Halbzeit auf 4-3-3 umgestellt und dann in den zweiten 45 Minuten das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Systemumstellung war auch ein Risiko, aber wir haben dann wieder besser gespielt. Der Sieg war mehr als verdient.“ Der aus Dortmund in der Winterpause gekommene Neuzugang Tamas Hajnal freute sich über einen gelungenen Einstand: „Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Wie wir in der zweiten Hälfte gespielt, gekämpft und an uns geglaubt haben, war klasse.“ Diese ersten drei Auswärtspunkte sollten im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vergoldet werden. Doch genau das Gegenteil trat ein; denn beim 1:4 gegen die robusten Franken liefen die Stuttgarter rasch einem Rückstand hinterher und hatten lediglich kurz vor und kurz nach dem Seitenwechsel im Ansatz Chancen, das Spiel zu wenden. Die in dieser Deutlichkeit unerwartete Heimschlappe wirft die Schwaben im Abstiegskampf natürlich wieder ein Stück zurück, zumal die Konkurrenz im unteren Tabellendrittel hart und nicht zuletzt dank der prominenten Leidensgenossen im Kampf um den Klassenerhalt in ihrem Ausgang sehr ungewiss ist. Zudem heißt es oft, dieses Team des VfB sei ja nicht für den Abstiegskampf zusammen gestellt worden, sondern für höhere Aufgaben. Was ein Trainer wie Labbadia nicht gelten lässt: Ein Kader dieser Qualität kann und darf gar nicht auf die Dauer im Tabellenkeller bleiben. Quelle
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Deutschland vor Gewinn des vierten CL-PlatzesDie Bundesliga steht unmittelbar vor dem Gewinn des vierten Startplatzes in der UEFA Champions League. Nach den ersten Achtelfinal-Partien der Königsklasse und den Zwischenrunden-Hinspielen in der UEFA Europa League hat Deutschland mit nun 67,436 Punkten den Vorsprung auf die italienische Serie A (59,981) weiter vergrößert. Die ersten beiden Plätze belegen weiterhin England (81,928) und Spanien (76,615). Nach jetzigem Stand würde die Bundesliga in der Fünf-Jahres-Wertung mit Beginn der Saison 2011/2012 sogar an Spanien vorbeiziehen und den zweiten Platz belegen. Die Iberer verlieren aus der Saison 2006/2007 insgesamt 9,500 Punkte mehr als Deutschland. Italien könnte maximal noch auf 68,267 Punkte kommen. Dafür müssten aber die verbleibenden vier Teams Inter und AC Mailand sowie der AS Rom und der SSC Neapel alle ihre Spiele gewinnen. Doch selbst in diesem unwahrscheinlichen Fall würde den Bundesliga-Klubs Bayern München, Schalke 04, Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart in den restlichen Spielen schon zwei Siege und ein Unentschieden genügen, um Platz drei endgültig zu sichern. Damit dürfte die Bundesliga in der Saison 2012/13 wieder vier Champions-League-Teilnehmer (3 Direktstarter + 1 Qualifikant) stellen. Das war letztmals in der Saison 2001/02 der Fall. Quelle
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