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«Wir werden 2010 nicht reich»
FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler äusserst sich über Wünsche, Erwartungen und Gefahren nach einem aufwühlenden Europacup-Herbst.
Grossartig war die Stimmung nicht, als der rotblaue Tross gestern Mittag mit rund einstündiger Verspätung zurück nach Basel flog, aber auch nicht derart belämmert, wie dies eine 0:3-Niederlage suggerieren könnte. Richtig aufgestellt wirkte Bernhard Heusler. Vor dem Abflug rollte der 46-jährige Vizepräsident des FC Basel das turbulente und spannende 2010 auf.
Bernhard Heusler, was nehmen Sie mit nach der 0:3-Niederlage gegen die Bayern? Bernhard Heusler: In München hat uns etwas das Wettkampfglück gefehlt. Der erste wirklich schwere individuelle Fehler wurde sofort und knallhart bestraft.
Und was nehmen Sie mit nach diesen sechs Gruppenspielen in der Sternenliga – fehlt Ihnen etwas? Natürlich fehlt uns die Qualifikation zur nächsten Runde in der Champions League, das wäre das i-Tüpfelchen gewesen. Aber dafür haben wir bei dem einen oder anderen Spiel unnötig Punkte abgegeben. Ich denke nicht, dass wir hier in München die Achtelfinalqualifikation verspielt haben, das haben wir zu Hause gegen die Roma oder in Cluj getan. Auf der anderen Seite hatten wir in Rom einen Match, der ein bisschen für uns lief, und deshalb muss ich festhalten: Unter dem Strich war das eine gute Champions-League-Kampagne des FC Basel.
Welche Szenen oder welches Spiel haben Sie im Nachgang am meisten geärgert? Eindeutig die ersten beiden Gegentore im St.-Jakob-Park der AS Roma. Cluj auswärts natürlich auch – aber dass gegen die Italiener die ersten beiden Schüsse gleich ins Tor fliegen, war ärgerlich und unnötig.
Hat sich ein FCB-Spieler besonders entwickelt? Ich möchte keinen hervorheben. Interessant zu sehen ist aber, wie sich einzelne Profis auf diesem Niveau noch besser konzentrieren, wie sie bissiger sind. Ein Cabral zum Beispiel hat mich beeindruckt. Insgesamt hat die Mannschaft wieder ihre Spielfreude gezeigt, das war toll.
Was muss der FCB tun, um nun in der europäischen Königsklasse den nächsten Schritt zu machen? Eine spannende und schwierige Frage. Wenn man uns beispielsweise mit den Bayern misst, muss man sich Folgendes bewusst sein: In München wird momentan diskutiert, ob man einem Bastian Schweinsteiger künftig elf oder zwölf Millionen Jahresgage zahlen will. Diesen Schritt können wir nicht machen. Wir müssen auf unserer Ebene konsequent weiterarbeiten, diesen Fussball des Trainers weiterspielen. Man darf sich nicht zum Ziel setzen, als eine der 16 besten Mannschaften in Europa dazustehen.
Sondern? Mit Exploits andere Teams überraschen und – gerade im eigenen Stadion – den Leuten Freude bereiten, auch in der Super League. Dann kommts gut. Aber es ist ein Trugschluss zu glauben, mit Zusatzinvestitionen könne man einfach die Substanz im Team markant steigern. An solchen Thesen sind schon grössere Vereine gescheitert.
Was heisst das konkret für den FCB? Die Champions League ist eine Liga, die von der Finanzkraft der Clubs deutlich über unserer heimischen Liga steht. Deshalb müssen wir vernünftig sein. Und darauf hoffen, immer wieder für einen Exploit zu sorgen. Der grösste Fehler wäre, 20 oder 30 Millionen Franken in die Hand zu nehmen und das Gefühl zu haben, wir wären nun gleich stark wie Bayern München.
Was passiert mit der Mannschaft? Kann der FCB Juwelen wie Xherdan Shaqiri oder Valentin Stocker halten? Das ist in der Tat die dringende Frage für einen Schweizer Club, der in der Champions League spielt und dort sein Niveau steigern will. Das ist eine grosse Aufgabe; wir müssen schauen, dass wir diese Spieler halten können.
Wie soll das funktionieren? Wir wollen einem Xherdan Shaqiri zeigen, dass es sich lohnt, für den FCB zu spielen. Wir zeigen ihm den richtigen Weg auf; ich denke, er hat es nicht bereut, dass er letzten Sommer in Basel geblieben ist – wenn man den Quervergleich mit anderen Schweizer Supertalenten zieht. Aber: Wenn er gehen will und der Moment da ist, ist das der normale Weg – dann wird er in einer grossen Liga Europas spielen.
Ist das frustrierend? Nein. Sehen Sie, der FCB spielt seit acht Jahren ständig im Europacup. Darüber müssen wir doch auch stolz sein. Wenn man frustriert ist, macht man Fehler. Deshalb sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, aus den eigenen Reihen den nächsten Xherdan Shaqiri zu holen. Daran arbeiten wir.
Der FCB hat in der Champions League bislang knapp 15 Millionen Franken netto eingenommen. Was passiert mit diesem Geld? 2008 haben wir von unserem besten Vereinsjahr der Geschichte geredet. Im Gegensatz dazu haben wir nun in diesem Jahr keine zusätzlichen Transfereinnahmen generiert. Deshalb bleibt nur ein kleiner Betrag hängen; wir werden einen kleinen Gewinn ausweisen. Aber wir werden 2010 nicht reich.
Angenommen, der FCB wird 2011 erneut Meister und spielt in der Champions League – erwarten Sie dann im sportlichen Bereich persönlich mehr von dieser Mannschaft als Platz 3? Erwarten oder erhoffen muss man immer mehr. Auch dieses Jahr wäre der Sprung in die Achtelfinals ja fast möglich gewesen. 2011 wäre die Ausgangslage tatsächlich hochinteressant; zum ersten Mal wüsste man vor Beginn der Transferperiode, ob der FCB in der Champions League ist oder nicht – dies ergäbe eine ganz andere Verhandlungsbasis mit den vereinseigenen Spielern sowie jenen, an denen man interessiert ist.
Zurück in die Gegenwart, Herr Heusler. Mit welchen Vorstellungen steigen Sie denn im Februar in die Sechzehntelfinals der Europa League? Zuerst bin ich mal auf den Gegner gespannt … Nach dem Match am Mittwoch in München habe ich mir gedacht, dass wir mit vielen Teams in Europa mithalten können. Überdies kommen wir – erstmals in der Ära Fink – in eine K.-o.-Phase, auch das wird spannend zu beobachten. Ich freue mich auf die Spiele.
Hätten Sie lieber einen grossen Gegner, der das Stadion füllt – oder eher ein namenloser Verein, den man vielleicht leichter aus dem Weg räumen könnte? Keine Ahnung. Auf die theoretischen Chancen gebe ich nicht viel; nehmen Sie an, wir spielen gegen einen Club aus Osteuropa. Dann heisst es, wir müssen weiterkommen, so oder so. Ich denke einfach: Jede Mannschaft, die schon so weit gekommen ist, hat Potenzial. Deshalb hätte ich persönlich lieber einen attraktiven Gegner.
Was möchten Sie sonst noch loswerden zum Thema Europacup? Ein Gedanke zu unseren tollen Fans, die zu Tausenden nach München gekommen sind: Sie wurden am Bahnhof gefilzt, sie wurden vor dem Stadion gefilzt, das Polizeiaufgebot war riesig – und in der Allianz-Arena war dann trotzdem wieder Pyrofeuerwerk zu sehen. Wir hören in der Schweiz immer den Vorwurf, dass die Vereine zu wenig streng kontrollieren. Ich denke, diese These wurde am Mittwoch ad absurdum geführt.
Am Sonntag steht in Zürich das 18. und letzte Vorrundenspiel der Super League an. Haben Sie vor der Aufgabe gegen die Grasshoppers Grund zum Meckern, was die Meisterschaft betrifft? Nein, habe ich nicht. Ich freue mich irrsinnig über den aktuellen zweiten Tabellenplatz. Ich hoffe einfach, dass wir endlich auch mal GC schlagen können. Gelingt uns dies auch noch, haben wir wirklich eine hervorragende Kampagne gespielt. Und selbst wenn wir am Sonntag verlieren, ist die Ausgangslage für den Frühling immer noch sehr gut.
Hatten Sie grosse Bedenken im Sommer, dass der FCB den Spagat nicht schaffen könnte? Wie soll ich sagen: Die Gedanken, dass die Mannschaft im Herbst einbrechen könnte, waren schon da, das wurde auch von aussen ständig suggeriert. Aber dies war nicht der Fall. Wir hatten relativ wenig Verletzte, davon haben wir profitiert. Und dass der Trainer häufig rotiert hat, kommt uns jetzt ebenfalls entgegen; in München haben wir gesehen, dass die Spieler noch frisch sind.
Somit stellen Sie Thorsten Fink und seiner Crew das beste Zeugnis aus … Ich bin kein Freund von Eigenlob – und das wäre es indirekt, wenn man dem Trainer ein gutes Zeugnis ausstellt. Er macht einen guten Job, wir machen alle unsere Arbeit, wir machen Fehler. Gesamthaft gesehen müssen wir im Club zufrieden und glücklich sein mit dem Jahr 2010. Double, Champions League, Gruppendritter und nun in der Liga wieder vorne dabei – viel besser könnte es nicht sein.
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Der wichtige letzte Einsatz des Jahres
Wenn der FC Basel 1893 als Tabellenführer in die Winterpause gehen will, muss er am Sonntag, 12. Dezember 2010 auswärts gegen den Grasshopper Club Zürich gewinnen (16.00 Uhr, Letzigrund). Zudem ist er darauf angewiesen, dass der Leader FC Luzern im Heimspiel gegen Zürich nicht siegt. Ein Vollerfolg in Zürich – gegen einen Gegner, der dem FCB zuletzt öfters Probleme bereitete – wäre der positive Abschluss einer starken ersten Saisonhälfte. Trainer Thorsten Fink will gegen GC im Vergleich zum Bayern-Spiel nicht viele Änderungen vornehmen. Anzeige
Zum letzten Mal in diesem Jahr muss der FC Basel am kommenden Sonntag die Umstellung von der internationalen Bühne in die heimische Meisterschaft meistern. Und vor dem Auswärtsspiel beim Grasshopper Club darf die bisherige Statistik den FCB durchaus zuversichtlich stimmen: Erst einmal haben die Basler in der Saison 2010/11 die erste Partie nach einem internationalen Spiel verloren – bei der 0:1-Niederlage am 7. August 2010 in Bellinzona, nachdem der FCB in der Champions-League Qualifikation den VSC Debrecen mit 3:1 besiegt hatte. In der Gruppenphase hingegen folgten auf die fünf Europacup-Spiele drei Siege und zwei Unentschieden.
„Bislang ist uns der Spagat zwischen Königsklasse und Liga gut gelungen“, sagt deshalb auch Thorsten Fink. „Es gibt keinen Grund, weshalb dies im letzten Spiel nicht auch so sein sollte.“ Im Zusammenhang mit dem GC-Match spricht der FCB-Trainer denn auch von einer „ganz wichtigen Partie“, und dies aus folgenden Gründen: Es sei immer besonders gut, mit einem positiven Resultat in die Winterpause zu gehen, so Fink. „Zudem haben wir in den letzten Spielen gegen GC nicht immer gut ausgesehen – wir wollen wieder einmal zeigen, dass wir sie schlagen können.“ In den vergangenen zehn Spielen gegen die Zürcher hat der FCB nur gerade zweimal gewonnen, aus den Partien dieser und der letzten Saison resultierten ein Sieg, ein Unentschieden und drei Niederlagen.
Thorsten Fink ist überzeugt, dass sein Team diese negative Bilanz am Sonntag aufpolieren kann: „GC hat im Moment ein paar Probleme, das wollen wir wenn möglich ausnutzen.“ Die Mannschaft von Trainer Ciriaco Sforza kämpft mit Verletzungssorgen, schiesst zu wenig Tore (17) und steht als Konsequenz daraus mit lediglich zwölf Punkten am Tabellenende. Sein eigenes Team hingegen sei gut drauf, habe Selbstvertrauen und zudem die Aussicht auf die Tabellenführung über die Winterpause. „Wir wollen deshalb nochmals richtig Gas geben, bevor die Hinrunde vorüber ist“, verspricht Fink.
FCB wohl mit Streller
Die Aufstellung, mit welcher der FCB-Trainer das Unterfangen am Sonntag in Angriff nehmen wird, dürfte jener vom Bayern-Spiel stark ähneln. Ohne konkreter zu werden sagt Thorsten Fink: „Ich rotiere gerne nach Siegen, wenn wir verloren haben hingegen eher nicht. Ich werde im Vergleich zum Mittwoch vielleicht einen oder zwei Wechsel vornehmen, weiss aber noch nicht auf welchen Positionen.“ Marco Streller, der in München zur Pause mit leichten Beschwerden im Fussgelenk sicherheitshalber ausgewechselt wurde, dürfte gemäss dem Trainer am Sonntag wieder einsatzbereit sein.
Am Sonntag geht für den FC Basel 1893 also die Hinrunde der Saison 2010/11 zu Ende. Die Partie gegen GC ist das 31. Pflichtspiel dieser Spielzeit – und unabhängig von deren Ausgang, gibt es beim Anblick dieser Zwischenbilanz kaum etwas zu bemängeln: 5 Unentschieden und 7 Niederlagen stehen 18 Siege gegenüber. Am Sonntag sind es im Idealfall 19.
fcb.ch
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Die Derniere misslingt
Der FC Basel 1893 hat die Chance auf die Tabellenführung über die Winterpause nicht genutzt. Im letzten Spiel der Hinrunde unterlagen die Basler dem Grasshopper Club Zürich am Sonntag, 12. Dezember 2010 mit 1:2 (0:2). Die neuerliche Niederlage gegen GC kam aufgrund eines Zürcher Doppelschlags durch Innocent Emeghara in der 12. und 14. Minute zustande. Das Tor für den FCB, der keine gute Leistung zeigte, erzielte Marco Streller in der 80. Minute. Anzeige
So hat sich der FC Basel den Abschluss der Hinrunde nicht vorgestellt. Mit einem Sieg über den Grasshopper Club hätten sich die Basler den „Wintermeister-Titel“ sichern können. Und die Ausgangslage schien eigentlich günstig – trat der FCB doch beim Tabellenletzten an und befand sich zuletzt in guter Form. Doch nach einer knappen Viertelstunde stand es im Letzigrund bereits 0:2 aus Sicht der Basler, die dann in der Folge grosse Mühe damit bekundeten, auf diesen Rückstand gebührend zu reagieren. Zu mehr als Marco Strellers Anschlusstreffer (80.) reichte es jedenfalls nicht – und so waren es anstatt dem FCB die Grasshoppers, die mit einem positiven Abschluss in die Winterpause gehen dürfen. Insgesamt war es natürlich dennoch eine starke Hinrunde für die Basler, welche die Rückrunde im Februar als Zweitplatzierte in Angriff nehmen werden.
„Ich hätte mir einen Sieg zum Ende unseres sehr erfolgreichen Jahres gewünscht“, sagte Thorsten Fink nach der Partie. Der FCB-Trainer machte die Gründe für den bescheidenen Auftritt seiner Mannschaft in der fehlenden Anspannung aus: „Für viele Spieler war die Partie gegen Bayern München das Highlight des Jahres – das Umschalten klappte diesmal nicht wunschgemäss.“ Er habe insbesondere in der ersten Halbzeit nichts von dem gesehen, was seine Mannschaft auszeichne, „keinen guten Spielaufbau, kein Ballhalten, keine Kombinationen.“ Er wolle aber aufgrund dieser Niederlage gegen GC nicht zu viel kritisieren, „dafür war das Jahr insgesamt viel zu gut“, so Fink.
Doppelschlag nach knapper Viertelstunde
Die ärgerliche Niederlage gegen die Grasshoppers wurde bereits in der Startviertelstunde eingeleitet, als der FC Basel gedanklich nicht ganz bei der Sache schien. In der 8. Minute scheiterte Innocent Emeghara bei seinem ersten Abschlussversuch und traf nur das Aussennetz. Vier Minuten später lag der Ball dann aber nach einem Missverständnis zwischen Franco Costanzo und Beg Ferati im Basler Tor – Emeghara spitzelte die Kugel am FCB-Torhüter vorbei und es hiess 1:0 für die Gastgeber. Nur zwei Minuten später – wie schon in München mussten die Rotblauen erneut einen Doppelschlag hinnehmen – stand es bereits 2:0. Wieder kam Emeghara mit seinem Fuss vor Costanzo an den Ball, diesmal nach einer Pavlovic-Flanke von links.
Damit musste einem aus Basler Sicht wieder Böses schwanen, nachdem der FCB schon in den letzten Partien gegen GC regelmässig schlecht ausgesehen hatte. Und so kam dann es auch: Die Fink-Equipe bekundete grosse Probleme damit, sich gefährlich in die gegnerische Zone vorzuarbeiten. David Abrahams Kopfball nach einem Corner von Alex Frei flog zwar deutlich neben das Tor, war aber dennoch die beste Basler Chance der ersten Halbzeit. Zu dieser sagte Fink dann noch: „GC war erneut sehr gut auf uns eingestellt und spielte sehr aggressiv, das machte uns Mühe.“
Mehr Engagement nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel kamen die Basler engagierter aus der Kabine, trotzdem blieben zwingende Chancen Mangelware. Irgendwie wollte die sonst so gefährliche und variable FCB-Offensive nicht richtig in Schwung kommen, die Angriffsspieler fanden für einmal kein Rezept, auf einen Rückstand zu reagieren – einmal abgesehen von der 54. Minute, als Alex Frei ein Kopftor erzielte, aber wegen Offsides zurückgepfiffen wurde. Die nächsten guten Möglichkeiten hatten dann wieder die Zürcher, doch sowohl Emeghara (76.) als auch Hajrovic (78.) scheiterten an der Basler Defensive respektive an Franco Costanzo.
Im Gegenzug zu diesen Chancen kam der FCB dann etwas unverhofft doch noch zum Anschlusstreffer. Marco Streller köpfte eine Freistoss-Flanke von Granit Xhaka, der gemeinsam mit Cabral das zentrale Basler Mittelfeld bildete, zum 1:2 in den GC-Kasten. Damit war die Schlussoffensive des FCB eingeleitet, doch das letzte Aufbäumen führte an diesem kalten Sonntagnachmittag in eine Sackgasse. Der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen, und am Ende gingen die disziplinierten sowie spielfreudigen Zürcher durchaus als verdiente Gewinner vom Platz.
Die Trainer und Spieler des FC Basel 1893 begeben sich nun in die wohlverdiente Winterpause, ehe sie am 4. Januar 2011 den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Dem neuen Jahr darf man aus FCB-Sicht trotz der misslungenen Derniere in Zürich äusserst erwartungsfroh entgegenblicken. Sowohl im Schweizer Cup als auch international sind die Basler noch im Rennen. Und in der Meisterschaft werden sie vom zweiten Platz aus in die Rückrunde starten. „Das ist auch nicht schlecht“, sagte Thorsten Fink zum Schluss noch. „In der letzten Saison kam es so am Ende auch gut für uns raus…“
Das Telegramm:
Grasshopper Club Zürich–FC Basel 2:1 (2:0) Letzigrund. – 7700 Zuschauer. – SR Stephan Studer. Tore: 12. Emeghara 1:0. 14. Emeghara 2:0. 80. Streller 2:1 (G. Xhaka).
GC: König; Menezes, Vallori, Colina, Pavlovic; Salatic; Lang (76. Hajrovic), Toko (86. Cvetinovic), Abrashi, Zuber; Emeghara (93. Ruiz).
Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Ferati, Safari (58. Shaqiri); Tembo, Cabral (71. Almerares), G. Xhaka, Stocker; Frei, Streller.
Bemerkungen: GC ohne Cabanas, Calla, D’Angelo, Voser, Rennella, Smiljanic, Riedle (alle verletzt) und Graf (gesperrt). Basel ohne Chipperfield, Huggel, Kusunga , Zoua (alle verletzt), Cagdas (krank) und Yapi (Trauerfall in der Familie). – Verwarnungen: 16. Costanzo (Handspiel). 34. Cabral (Foul). 54. Frei (Unsportlichkeit). 55. Lang. 59. Inkoom (Foul). 79. Toko (Foul). 93. G. Xhaka (Handspiel). – Gelbrote Karte: 87. Tembo (Reklamieren).
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Fussballhit zum Jahresstart: FCB am 9. Januar 2011 gegen Dortmund im Joggeli! Der FC Basel 1893 startet mit einem absoluten Knüller ins neue Fussballjahr: Am Sonntag, 9. Januar 2011, begrüsst der Schweizer Meister den Bundesliga-Spitzenverein Borussia Dortmund und damit den möglichen künftigen deutschen Meister im Joggeli. Spielbeginn ist um 14.00 Uhr – der Vorverkauf beginnt demnächst, dann mit weiteren Infos auf dieser Website! Anzeige Vor Jahresfrist hatte der FC Bayern München in einem internationalen Testspiel seine Visitenkarte im Joggeli abgegeben. In einem packenden Match vor über 20'000 Zuschauern legten an jenem 12. Januar 2010 die beiden „FCB“ quasi den Grundstein für eine glänzende Meisterschaftsrückrunde. Beide sollten wenige Monate später in ihren Ländern als Double-Gewinner und Champions-League-Teilnehmer feststehen – und beide sollten sich, so wollte es danach das Los, in der Königsklasse im Herbst 2010 erneut gegenüberstehen. Einen ähnlichen Verlauf des Fussballjahres wünschen sich für 2011 die FCB-Fans abermals - und mit ihnen gewiss auch die Dortmunder Anhänger. Und tatsächlich scheint dies alles andere als eine Utopie. Sowohl der FCB mit seinem 2. Rang und dem „machbaren“ Rückstand auf den FC Luzern wie der BVB mit seiner überlegenen Führung in der Bundesliga haben intakte Meister- und damit auch Champions-League-Chancen. Das ist vor allem im Fall der Westfalen eine Überraschung. Nach einer grandiosen bisherigen Saison mit 16 Spieltagen und damit eine Runde vor ihrer Winterpause führen sie die Bundesliga-Tabelle mit dem schier unglaublichen Vorsprung von elf Punkten auf den Tabellenzweiten Bayer Leverkusen an. Und exakt bei den Leverkusenern starten denn auch die Dortmunder am 14. Januar 2011 in die Rückrunde. Ihr Spiel in Basel gegen den FCB fünf Tage davor ist damit also der allerletzte Test vor dem Bundesligaspitzenspiel. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit massiv, dass der populäre Dortmunder Erfolgstrainer Jürgen Klopp seine bestmögliche Mannschaft mit all den Stars wie Weidenfeller, Kehl, Blaszczykowski, Barrios, Lewandowski, dem sensationell spielenden japanischen Newcomer Kagawa und nicht zuletzt mit dem in Basel bestbekannten Toni da Silva ins Joggeli einlaufen lassen wird. Selbstverständlich wird auch der ebenfalls aus dem Ruhrgebiet stammende FCB-Trainer Thorsten Fink mit der bestmöglichen Mannschaft antreten, auch wenn ihm danach für die Vorbereitung auf die Rückrunde etwas mehr Zeit bleibt als seinem Berufskollegen Klopp. Für den FCB geht es „erst“ am 6. Februar und nach einem zehntägigen Trainingslager vom 10. bis 20. Januar in Marbella (Südspanien) weiter. Über 20'000 waren vor Jahresfrist gegen die Bayern gekommen – das ist erneut das Ziel des FCB gegen Dortmund, weshalb der Verein eine attraktive und unkomplizierte Preispolitik beschlossen hat. Einzig im Sektor A sind nummerierte Plätze für 50 Franken erhältlich, in allen anderen Sektoren herrscht freie Platzwahl – und zwar für 30 Franken in der Bereichen „C“ und „Galerie“ und für 20 Franken im B sowie in der Muttenzerkurve (Balkon und/oder Parkett). Kinder unter 6 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt, Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren erhalten in allen Sektoren ausserhalb des VIP-Bereichs und des Family-Corners 25 Prozent Rabatt. Den Mitgliedern der Baloise- und Donatoren-Lounges sowie den übrigen VIP-Members wird der Kauf von Eintrittskarten schriftlich und persönlich offeriert. Über den Beginn des Vorverkaufs an den üblichen Vorverkaufsstellen sowie über www.fcb.ch informieren wir in den nächsten Tagen, wobei wir schon jetzt darauf aufmerksam machen, dass die reduzierten Tickets (für 6- bis 16-Jährige) nur direkt an den Vorverkaufsstellen und nicht online erhältlich sein werden. Bernhard Heusler: „Ablösespiel für Alex Frei“ Im folgenden Kurzinterview erklärt Bernhard Heusler, der zusammen mit Dortmunds Manager Michael Zorc das Spiel „aufgegleist“ hat, wie dieses erneute Fussballfest zur Überwindung des „Basler Januar-Fussball-Lochs“ zustande gekommen ist. Bernhard Heusler, warum kommen wir hier in Basel abermals in den Genuss eines derart hochkarätigen Testspiels? Bernhard Heusler: „Wir haben seinerzeit mit Borussia Dortmund bereits in der Vereinbarung beim Transfer von Alex Frei ein Spiel vorgesehen. An sich sind solche Ablösespiele ja nicht selten, doch häufig genug bleibt es dann jeweils bei der Absicht. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir einen gemeinsamen Termin gefunden haben und diese für beide Vereine attraktive Partie tatsächlich auch realisieren können. Sicher ist jetzt schon: Die Dortmunder werden bei diesem ihrem letzten Test vor dem Rückrundenstart versuchen, es den Bayern gleich zu tun und in Basel den zweiten Startschuss in ein Meisterjahr abgeben.“ Wir alle wissen, dass die Borussia in der Schweiz, vor allem hier bei uns in der Region Basel, der wohl populärste Bundesliga-Verein ist. Haben Sie eine Erklärung dafür? Heusler: „Zum einen ist Dortmund ein Club mit einer enormen Tradition und in der eigenen Region ebenfalls stark verankert. Er hat zudem eine riesige Fangemeinde, spielt einen ‚ehrlichen’ Fussball und hat in den Heimspielen eine eindrückliche Stimmung – lauter Vorzüge die diesen Verein weit über die Landesgrenzen hinaus beliebt und attraktiv machen. Dazu kommt natürlich, dass der BVB seine bisher grössten Erfolge mit ‚unserem Basler’ Trainer Ottmar Hitzfeld errungen hat. Für den FCB wird dieser Gegner nur fünf Tage nach Trainings-Wiederbeginn ein grosser Brocken. Haben Sie keine Bedenken, dass ein solches Spiel für unser Team nicht etwas zu früh ansteht? Heusler: „Diese Frage haben wir uns doch schon vor einem Jahr gestellt, als die Bayern zum fast gleichen Zeitpunkt zu Besuch waren. Und was passierte dann im Spiel? Wir führten mit unserer bestmöglichen Aufstellung bis fast eine Viertelstunde vor Schluss dank Strellers herrlichem Drehschuss 1:0 und mussten erst mit 1:3 klein beigeben, als in der Schlussphase bei uns fast nur noch Nachwuchsspieler auf dem Feld standen. Und geschadet hat uns dann ja diese Niederlage, die keine schmerzhafte war, ja nun wirklich nicht. Vielmehr war sie der Startschuss für unsere sensationelle Aufholjagd im Titelrennen mit YB.“ Also gibt es keinen Grund für die FCB-Fans, diesen 9. Januar zu verpassen? Heusler: „Im Gegenteil – fast dünkt mich dieses Spiel ein ‚Must’, zumal jeder Franken aus dem Reingewinn bei uns bleibt und uns hilft, die Kosten von Alex Frei’s Transfer zu verringern. Was also gibt es für FCB- und Fussballfans Besseres, als schon den zweiten Sonntag im Jahr mit einem Neujahrsbrunch im Joggeli zu begehen – gewürzt mit einem Top-Spiel. Ja, ich hätte nichts dagegen, diesen „Brauch“ zu einer guten Tradition werden zu lassen…“ fcb.ch
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Der FCB trifft auf Sparktak Moskau – Fink: "Natürlich rechnen wir uns Chancen aus"
Der FC Basel 1893 trifft im Sechzehntefinal der Europa League auf Spartak Moskau. Das Heimspiel tragen die Basler am Donnerstag, 17. Februar 2011 im St. Jakob-Park aus, eine Woche später treten sie auswärts in der russischen Hauptstadt an. Für den allfälligen Achtelfinal am 10. und 17. März 2011 bekäme es der FCB entweder mit dem RSC Anderlecht oder Ajax Amsterdam zu tun. Anzeige
Den FC Basel 1893 verschlägt es wieder einmal in den Osten. Im Sechzehntelfinal der Europa League treffen die Basler auf den russischen Rekordmeister Spartak Moskau. Spartak kommt wie der FCB als Gruppendritter der Champions League in die Europa League - die Moskauer blieben in der Gruppe F hinter Chelsea und Marseille zurück. Dies allerdings mit guten neun Punkten, die sie mit zwei budgetierten Erfolgen über Zilina und einem eher überraschenden 1:0-Sieg auswärts gegen Olympic Marseille ergatterten. Die besten Torschützen in der Königsklasse waren mit je zwei Treffern Ibson, der im Spiel in Basel gesperrt sein wird, und Ari, zwei der vier Brasilianer im Team der Russen.
Die Saison in der russischen Premier Liga, die jeweils dem Kalenderjahr angepasst wird, ist bereits zu Ende. Spartak Moskau belegte hinter Zenit St. Petersburg – Europa-League-Gegner des BSC Young Boys –, dem ZSKA Moskau und Rubin Kasan den 4. Rang. Den nationalen Titel holte Spartak letztmals 2001, in den Jahren 2006, 2007 und 2009 schafften es die Moskauer in der Liga immerhin auf den 2. Platz. International am erfolgreichsten war der Club 2001, 2002, 2006 und 2010, als sie in der Champions League in die Gruppenphase erreichten.
In der zweiten Königsklasse-Kampagne der Russen, im Jahr 2002, spielten Spartak Moskau und der FC Basel 1893 in derselben Gruppe. Der FCB behielt damals das bessere Ende für sich, siegte er doch sowohl am 17. September 2002 zuhause als auch am 5. November 2002 jeweils mit 2:0 und qualifizierte sich gemeinsam mit Valencia für die Zwischenrunde.
Und das sagt FCB-Trainer Thorsten Fink zum Gegner: „Spartak Moskau ist sicher ein schwieriger Gegner für uns, aber es ist ja auch klar festzuhalten, dass es einfache Gegner im Auslosungstopf gar nicht mehr gegeben hat. Wir werden uns nun sofort mit diesem Rivalen befassen und uns gut vorbereiten. Ich weiss, dass der FCB schon 2002 in der ersten Champions-League-Teilnahme gegen Spartak gespielt und zweimal gewonnen hat, aber es ist ganz klar, dass die heutige Mannschaft der Moskauer nicht mehr mit jener von damals zu vergleichen ist, sondern um einiges stärker sein dürfte. Natürlich rechnen wir uns Chancen aus, die Favoritenrolle liegt tendenziell aber sicher eher bei den Russen mit ihren starken Brasilianern, aber auch mit guten einheimischen Spielern. So oder so: Wir werden alles geben, um nochmals eine Runde weiter zu kommen und uns dann allenfalls mit Anderlecht oder Ajax messen zu dürfen. Damit verbinde ich schon jetzt den Wunsch an alle Fans, uns im Heimspiel vom 17. Februar zahlreich zu unterstützen, um eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu schaffen.“
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Das Jahr 2010 des FC Basel – eine Erfolgs-Geschichte in 22 Bildern und 6 teilen . die ganze woche neu , viel spass . 12. Januar 2010 – Testspiel gegen die Bayern Was für ein Start in das neue Jahr! Der FC Basel 1893 empfängt den FC Bayern München im St. Jakob-Park. Das Spiel gegen den deutschen Rekord-Meister lockt bei frostigen Temperaturen über 20'000 Besucher ins Stadion – und die werden belohnt! Nach zehn Minuten trifft Marco Streller aus der Drehung heraus in die linke untere Torecke zum 1:0 für den "kleinen" FCB. Erst als Thorsten Fink einmal kräftig durchwechselt, kommen die Bayern ab der 73. Minute durch Treffer von Altintop und Klose (2) doch noch zum Testspiel-Erfolg. Ein durchwegs verheissungsvoller Auftakt ins Jahr 2010 – und die beiden Teams sollten sich bekanntlich später auf Pflichtspiel-Niveau noch zweimal begegnen... 14. Januar 2010 – Trainingslager in Spanien Eine formidable Idee, dem helvetischen Januar-Frost für ein paar Tage den Rücken zu kehren und im südspanischen Marbella die guten klimatischen und infrastrukturellen Bedingungen für die Vorbereitung zu nutzen. Denn es gilt, ab Anfang Februar sieben Punkte Rückstand auf Tabellenführer YB aufzuholen! Auf der Anlage mit dem klingenden Namen "Marbella Paradise Football & Sports" verbringt der FCB zehn intensive Trainingstage mit drei Testspielen gegen AZ Alkmaar (0:2), Pelister Bitola (5:1) und Viking Stavanger (4:0). Es fehlen die verletzten Chipperfield, Carlitos und Da Silva, dafür sind die Nachwuchskräfte Taulant und Granit Xhaka, Janick Kamber sowie Marko Bicvic dabei.
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20. Februar 2010 – Verletzung von Alex Frei Dem Basler Sturm-Duo Marco Streller und Alex Frei läuft es wie am Schnürchen, die beiden Baselbieter harmonieren bestens und schiessen den FCB von Sieg zu Sieg. Und dann das: Im Heimspiel gegen den FC Aarau fällt Frei in der 11. Minute nach einem Zweikampf derart unglücklich auf seinen Oberarm, dass dieser bricht. Ein Schock für den FCB, und wieder einmal muss der Captain des Schweizer Nationalteams wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren. Doch während viele schon vom Saisonende für Frei ausgehen, kämpft sich auf beindruckende Art zurück und gibt am 9. Mai im Cupfinal gegen Lausanne (6:0) sein Comeback – standesgemäss mit zwei Assists. 11. April 2010 – FCB mit Durchblick im Letzigrund Es ist wieder eines dieser Spiele. FCZ gegen FCB, und erneut versucht der FC Zürich, seine düstere Bilanz gegen den FC Basel aufzupolieren. Am Ende aber ist es das 16. Spiel hintereinander, das die Zürcher gegen die Basler nicht gewinnen. Zwar geht der Heimclub durch Margairaz in Führung. Doch eine Viertelstunde vor Schluss zirkelt Xherdan Shaqiri den Ball aus rund 20 Metern ins hohe Eck zum 1:1. Ein Gedicht von einem Tor – vor allem, wenn man es von der Tribüne aus an den grossen Dachstützen vorbei überhaupt gesehen hat... Nur zwei Minuten nach Shaqiris Tor trifft Federico Almerares zum 2:1-Siegtreffer und der FCB behält gegen den FCZ den Durchblick.
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3. Mai 2010 – FCB-Generalversammlung Der FC Basel 1893 lädt am 3. Mai 2010 anlässlich seiner 116. ordentlichen Generalversammlung ins Kongresszentrum der Messe Basel. 420 Mitglieder des Vereins sind dabei, als Vizepräsident Bernhard Heusler drei Meisterschaftsrunden und einen Cupfinal vor dem Saisonende von einer "aufwühlenden Spielzeit mit einem Trainerwechsel und schwierigem Start" spricht. Allerdings könne man schon jetzt zufrieden sein, spiele die Mannschaft doch einen erfrischenden Fussball und vermöge die Zuschauer zu begeistern. Stehende Ovationen gibt es, als zwei grosse Figuren der FCB-Vergangenheit – Helmut Benthaus und Peter Ramseier – zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. 9. Mai 2010 – Der FCB ist Cupsieger Am 9. Mai 2010 erfahren Trainer Throsten Fink und sein Team sowie einige Kaderspieler zum ersten Mal was es heisst, mit dem FCB einen Titel zu gewinnen. Die Basler besiegen im Final im St. Jakob-Park den Challenge-League-Club Lausanne-Sport mit 6:0 (2:0) und anschliessend steigt in der Basler Innenstadt eine rauschende Titel-Feier. Als das FCB-Team um 20.30 Uhr auf dem Casino-Balkon erscheint, erleuchtet der Barfüsserplatz in Rot und die Fangesänge hören nicht mehr auf. Trainer Fink kommt ans Mikrofon und brüllt zu den Fans hinunter: "Jetzt holen wir auch noch den zweiten Titel nach Basel!" Eine Woche später sollte sich diese Ankündigung bewahrheiten.
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16. Mai 2010 – Der FCB ist Schweizer Meister Irgendwann hatte der Rückstand des FC Basel auf den Tabellenführer BSC Young Boys erschreckende 13 Punkte betragen. Zum Start der Rückrunde waren es noch 7, und vor dem letzten Saisonspiel, dem direkten Aufeinandertreffen am 16. Mai 2010 in Bern, stehen die Basler plötzlich (punktgleich) vor den Bernern. Beide Teams haben in der "Finalissima" die Chance, die Meisterschaft zu gewinnen. YB, dem nur ein Sieg hilft, scheint bereit für seinen ersten Titel seit 1986 – doch der FCB vermiest den Hauptstädtern die Party. Valentin Stocker trifft in der 39. Minute spektakulär zum 1:0, der "ewige" Scott Chipperfield macht in der zweiten Halbzeit alles klar. 2:0 – der FCB ist Meister! 16. Mai 2010 – Meisterfeier Eine Woche nach der grossen Cupsieg-Feier gehen die "Basler Festtage" am Barfüsserplatz weiter. Der FCB holt auswärts bei YB seinen 13. Meistertitel und kehrt dann traditionsgemäss auf den Balkon des Papa Joe's zurück. Auf dem Weg dorthin werden Spieler, Trainer und Betreuer der ersten Mannschaft auf Harleys durch die Steinenvorstadt chauffiert, die Fans stehen dicht gedrängt am Strassenrand und verwandeln die Basler Innenstadt einmal mehr in ein einziges grosses FCB-Festgelände. Bis tief in den Morgen hinein wird weiter gefestet, und am Ende sagt Thorsten Fink: "Ich habe mit Bayern München einige Titel geholt, aber so wie die Basler feiern, das ist schon einsame Klasse." fcb.ch
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Sommerpause – WM (mit FCB-Beteiligung) Nachdem Thorsten Fink und sein Trainerteam gleich im ersten Jahr den Schweizer Cup und die Meisterschaft gewinnen, geht es ab in die Sommerferien. Allerdings nicht für alle gleich lang – dass der FCB längst ein Club von internationalem Format ist, zeigt sich darin, dass nicht weniger als sieben Basler Spieler für die WM in Südafrika aufgeboten werden: Marco Streller, Alex Frei, Xherdan Shaqiri und Benjamin Huggel für die Schweiz, Jacques Zoua für Kamerun, Samuel Inkoom für Ghana und Scott Chipperfield für Australien. Streller und Zoua haben allerdings grosses Pech und fallen verletzt aus. Am weitesten bringt es in Südafrika Inkoom, der mit dem ghanaischen Team den Viertelfinal erreicht. 25. Mai 2010 – Das FCB-Campus-Projekt Der FCB stellt das "Wohnhuus Lehenmatt" vor, das erste Projekt der Stiftung Nachwuchs-Campus Basel. Die vom FCB unabhängige Stiftung, deren Präsidentin Gigi Oeri ist, wurde am 8. März 2010 ins Leben gerufen und hat die fussballerische, schulische und persönliche Ausbildung sowie die Förderung talentierter Nachwuchsfussballer zum Zweck. Der Campus soll ab 2011 im hinteren Teil der Sportanlagen St. Jakob entstehen und neben fünf Fussballplätzen je einen Bereich für die Physiotherapie, das Konditionstraining, die Video-Analyse, einen Restaurationsbetrieb, ein Materiallager und einen Aufenthaltsbereich für die Nachwuchsfussballer beheimaten.
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14. Juni 2010 – Mit neuen Spielern in die neue Saison Einen Monat nach den Cup- und Meister-Feierlichkeiten nimmt der FCB das Training wieder auf. Saisonstart ist am 20. Juli gegen den FCZ, eine Woche später geht es nach Debrecen (Ungarn) in die Champions-League-Qualifikation – darauf gilt es sich vorzubereiten. Mit ins Trainingslager an den Tegernsee in Bayern reisen auch die Neuzugänge Genséric Kusunga, Gilles Yapi, Yann Sommer, Fwayo Tembo sowie die ins Profikader aufgerückten Nachwuchskräfte Janick Kamber, Taulant Xhaka, Granit Xhaka und Matthias Baron. Ebenfalls mit dabei sind Dennis Iapichino, der später nach Lugano ausgeliehen wird, Orhan Mustafi, der mittlerweile in Bielefeld spielt und Marco Aratore (leihweise in Aarau) 28. Juli 2010 – Start in die Champions-League-Quali Eine gute Woche nach dem geglückten Saisonstart gegen den FC Zürich (3:2) steigt der FCB auswärts gegen Debrecen in die dritte Runde der Champions-League-Qualifikation ein – mit dem klaren Ziel vor Augen, die Gruppenphase zu erreichen. Der erste Schritt gelingt, die Basler gewinnen bei den Ungaren mit 2:0 (1:0). Valentin Stocker erzielt den ersten Treffer, Granit Xhaka trifft 120 Sekunden nach seiner Einwechslung zum 2:0 (91.). Und wie er das tut! In seinem ersten Pflichtspieleinsatz bei den Profis nimmt er aus 30 Metern Mass und trifft flach in die rechte Torecke. Im Rückspiel gewinnt der FCB zuhause dann 3:1 und kommt damit eine Runde weiter. fcb.ch
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24. August 2010 – Der FCB ist in der Königsklasse! Nach dem Weiterkommen gegen den VSC Debrecen trifft der FC Basel im Champions-League-Playoff auf den moldawischen Meister FC Sheriff Tiraspol. Im Heimspiel am 18. August gewinnen die Basler nicht ohne Mühe 1:0. Damit hat der FCB immerhin eine positive Ausgangslage für das Rückspiel in Moldawien geschaffen. Dort gerät er in der ersten Halbzeit zwar gehörig unter Druck, ultimativ gefährlich wird es vor dem FCB-Tor aber selten. Im zweiten Durchgang spielt der Schweizer Meister geduldig weiter, bis der Bann bricht: Marco Streller (74.) und Alex Frei (80./87.) schiessen den FCB zum klaren 3:0-Sieg zur dritten Champions-League-Teilnahme nach 2002 und 2008. 15. September 2010 – Missglückter Auftakt in Cluj Der FCB wird in die Gruppe E der Champions League gelost und bekommt seinen Wunschgegner zugeteilt – den FC Bayern München. Vor allem für den ehemaligen Bayern-Spieler Thorsten Fink ist das eine spezielle Affiche. Überdies trifft der FCB auf den rumänischen Meister CFR Cluj und die AS Roma. Das mit grosser Vorfreude erwartete erste Spiel endet Mitte September mit einem Dämpfer: Beim vermeintlich leichtesten Gegner unterliegt der FCB nach einer kalten Dusche zu Beginn mit 1:2. Nach den frühen Cluj-Toren (9./12.) kam das Team von Fink nur noch zum Anschlusstreffer durch Valentin Stocker in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Zu mehr reichte es an diesem Abend nicht. fcb.ch
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28. September 2010 – Toller Auftritt gegen die Bayern Ende September erleben die Basler Mannschaft und die Fans das erste Highlight der Saison. Zu Gast im Joggeli ist im zweiten Champions-League-Spiel der FC Bayern München. Und 37'500 Zuschauer sehen einen FCB, der nach kurzer Angewöhnungszeit den grossen FC Bayern ein ums andere Mal in die Defensive drängt. Sie sehen einen Alex Frei, der ein Traumtor zum 1:0 für Basel erzielt (18.) und das Stadion zum Beben bringt. Die Fans müssen allerdings auch zur Kenntnis nehmen, dass die herausragende Leistung des FCB nicht belohnt wird, weil die Münchner noch zweimal treffen (56./89.) und drei Punkte aus dem Joggeli entführen. Trotzdem: Ein fantastischer Fussballabend! 19. Oktober 2010 – Grosser Sieg in der Ewigen Stadt Eines wird am 19. Oktober 2010 im Olympiastadion von Rom schnell klar: Der FCB hat sein Pulver in der Königsklasse mit dem grossen Heim-Auftritt gegen die Bayern noch nicht verschossen! Die Basler spielen wie immer offensiv auf und werden schnell dafür belohnt: Es ist wieder Alex Frei, der von der Strafraumgrenze mit links zum 1:0 trifft. Zwar kann Borriello noch für Rom ausgleichen (21.), doch kurz vor der Pause nutzt Samuel Inkoom einen Energieanfall zum 2:1 für den FCB. Der Schlusspunkt dieses denkwürdigen Abends ist Cabral vorbehalten, als dieser in der 93. Minute zu einem Sololauf ansetzt, der ihn wohl selbst überrascht und zum viel umjubelten 3:1-Endstand führt. fcb.ch
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3. November 2010 – Heimniederlage gegen Rom Zwei Wochen nach dem 3:1-Sieg in Rom kommt es im St. Jakob-Park zum Rückspiel. Und wieder sind es die Basler, die in der Startphase den Ton angeben. Doch diesmal treffen die abgebrühten Römer zuerst, und dies gleich doppelt: Menez (16.) und Totti per Elfmeter (26.) schiessen die Italiener in Front. Der FCB steckt diesen Dämpfer, kommt in der zweiten Halbzeit enorm engagiert aus der Kabine und bringt sich durch Alex Freis Treffer zum 1:2 (69.) zurück ins Spiel. In der ereignisreichen Schluss-Viertelstunde fallen noch zwei weitere Treffer, zum Bedauern der Basler Fans allerdings je einer auf beiden Seiten. Am Ende verliert der FC Basel trotz eines starken Auftritts mit 2:3. 3. November 2010 – Roger Federer zu Gast im Joggeli Auch die tatkräftige Unterstützung des prominentesten FCB-Fans bringt dem Team von Thorsten Fink gegen die AS Roma keine Punkte. Roger Federer trägt einen FCB-Schal und bleibt auch nach dem 0:2 optimistisch: "Dieses Spiel ist noch lange nicht entschieden!“ Früher am Abend hatte der Tennisstar noch eine Aufgabe zu erledigen: Um 18.10 Uhr beginnt sein Zweitrunden- Match an den Swiss Indoors gegen Janko Tipsarevic. 61 Minuten nach seinem ersten Aufschlag gewinnt der Münchensteiner 6:3, 6:4 – und nach der Dusche und der Medienkonferenz ist er pünktlich um 20.40 Uhr im St. Jakob-Park. Nach der FCB-Niederlage geht Roger Federer in die Garderobe der Basler und spendet Trost. fcb.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 30/12/2010 21:24.
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20. November 2010 – Cup-Krimi gegen Servette Der viel zitierte Spagat zwischen der Uefa Champions League und den wichtigen Aufgaben in den heimischen Wettbewerben – nicht immer gelingt er gleich gut. Im Achtelfinal des Schweizer Cups auswärts gegen den FC Servette-Genf (Challenge League) hat der FC Basel für einmal ziemlich grosse Mühe, den Klassenunterschied auszuspielen. Nach 120 Minuten steht es – vor allem dank eines sehr starken Yann Sommer im Basler Tor – immerhin noch 1:1 unentschieden und es kommt zum Penaltyschiessen. Dort ist erneut Sommer massgeblich mitverantwortlich dafür, dass der FCB letztlich mit 5:4 gewinnt und nun am 3. März 2011 im Viertelfinal auf den Challenge-League-Verein FC Biel-Bienne trifft. 23. November 2010 – Der FCB überwintert europäisch Das fünfte Spiel in der Gruppenphase der Champions League ist ein besonders wichtiges. Es geht für den FCB darum, mit einem Sieg über den CFR Cluj das Überwintern im Europa-Cup zu sichern und allenfalls sogar noch auf den 2. Tabellenplatz hinter den Bayern spekulieren zu können. Die Basler erledigen ihre Pflicht nach überlegen geführtem Spiel mit einem knappen 1:0-Erfolg, doch die Münchner leisten keine Schützenhilfe. Sie verlieren bei der Roma nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 und "belassen" die Römer so eine Runde vor Schluss auf dem 2. Rang. Der FCB aber steht schon jetzt im Minimum als Dritter fest und erreicht damit das Ziel, europäisch zu überwintern. fcb.ch
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8. Dezember 2010 – Die Derniere in München Es herrscht Gänsehaut-Stimmung in der ausverkauften Allianz-Arena, als die beiden Teams zur Champions-League-Hymne einlaufen und die mitgereisten Basler Fans ihren FCB lautstark begrüssen. Davon beflügelt sind die Gäste bestrebt, mit einem allfälligen Sieg die kleine Chance auf die Achtelfinals zu wahren: Erneut spielt der FCB gegen München stark auf und erarbeitet sich sehr gute Chancen. Die Bayern reagieren jedoch abgeklärt und kommen durch Ribéry und Timoschchuk (35./37.) zur 2:0-Führung. Am Ende heisst es 3:0, und dennoch hat sich der FCB zum Abschluss insgesamt einmal mehr mit einem phasenweise beeindruckenden Auftritt im internationalen Schaufenster präsentiert. 12. Dezember 2010 – Das letzte Spiel des Jahres "2010 – s'hän alli alles gä!" Ein schönes Schlusswort zum Jahr, das zu Ende geht. Präsentiert wird es am letzten Spiel der Vorrunde, auf einem Transparent der treusten FCB-Fans, die ihre Mannschaft an jede Partie begleiten und singen bis zum Geht-nicht-mehr. Etwas weniger inspiriert fällt der Auftritt des FCB an diesem Sonntag aus – erneut kassiert er gegen GC eine Pleite (1:2). Dieser kleine Dämpfer vermag die Bilanz des herausragenden FCB-Jahres 2010 selbstverständlich nicht zu beflecken: Auf den Cupsieg folgen der Gewinn des Meistertitels, der Einzug in die Champions League, die Überwinterung im Schweizer- und Europacup sowie Rang 2 in der Liga. FCB-Herz, was willst du mehr? fcb.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 31/12/2010 14:20.
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Beg Ferati wechselt auf nächste Saison zum SC Freiburg
Der 24-jährige Verteidiger Beg Ferati wird Ende dieser Saison 2010/2011 seinen beim FC Basel 1893 auslaufenden Vertrag nicht erneuern. Vielmehr hat er Angebot des Bundesliga-Vereins SC Freiburg für einen Dreijahresvertrag angenommen und unterschrieben. Anzeige
Beg Ferati entstammt der Juniorenabteilung des FC Pratteln und stiess 2007 via FC Concordia zum FCB, bei dem er sich im Verlauf der letzten Jahre im Kader der ersten Mannschaft als Innenverteidiger etablierte. Im vergangenen Herbst gehörte er in der Mehrzahl der Spiele der Startformation an.
Seit dem Frühjahr 2010 fanden diverse Gespräche zwischen dem FCB, dem Spieler und seinem Berater über eine Verlängerung des im Sommer 2011 auslaufenden Vertrages statt. Nachdem eine Einigung im vergangenen Sommer noch ausgeschlossen schien, standen die Zeichen im November wieder eher zugunsten einer Verlängerung. Nun aber hat sich der Spieler dafür entschieden, den Club per Ende seines Vertrages zu verlassen, um beim SC Freiburg eine neue Herausforderung anzunehmen.
„Der Entschied ist mir sehr schwer gefallen“, sagt Ferati, „aber die Bundesliga ist seit meiner frühesten Kindheit ein absoluter Traum. Jetzt erhalte ich diese Chance von einem ebenfalls gut geführten Verein – und diese Möglichkeit möchte ich nutzen. Bis zum Wechsel nächsten Sommer werde ich aber für den FCB nochmals alles geben, um unsere Ziele zu erreichen. Die Aussicht auf weitere Titel und unsere grossartigen Fans sind mehr als Motivation genug, gedanklich und physisch bis zur allerletzten Minute ausschliesslich beim FCB zu sein.“ Des Weiteren fügte Ferati an, dass der finanzielle Aspekt in seinen Überlegungen keine entscheidende Rolle gespielt habe.
Beim FCB hätte man Ferati weiterhin gerne in den eigenen Reihen behalten, „doch selbstverständlich akzeptieren wir Beg Feratis Entscheid. Die Tatsache, dass er den Club per Ende der Laufzeit seines Vertrages ablösefrei verlässt, empfinden wir weder als unanständig noch als Treuebruch gegenüber dem Verein. Er hat in allen Gesprächen nie einen Hehl daraus gemacht, dass er in seinen Jahren beim FCB nicht immer glücklich mit seiner häufigen Rolle als dritter Innenverteidiger war. Gleichzeitig aber war auch immer Verlass, wenn er auf dem Platz stand. Typischerweise für ihn ging dem Entscheid gegen den FCB auch kein Poker um die Finanzen voraus. Insofern gibt es für uns auch keinen Zweifel, dass Beg bis zum letzten Tag beim FCB seinen Beitrag zum Erreichen der gesetzten Ziele leisten wird“, sagte Bernhard Heusler, der operative Leiter des FCB.
Daneben fügte Heusler noch an, dass der Abgang den FCB nicht ganz überraschend treffe und deshalb bereits Massnahmen getroffen worden seien, um auf den Verlust von Beg Ferati angemessen reagieren zu können.
Holt Basel Valerica Gaman? Der FC Basel ist weiterhin auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Neben Ogucho Onyewu von Milan ist der Klub jetzt laut "rumänischen "Medienberichten an Valerica Gaman von Universitatea Craiova dran. Der 21-jährige Innenverteidiger und rumänische U21-Internationale soll rund 2 Millionen Euro kosten. Auch Maccabi Haifa soll an ihm interessiert sein.
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 07/01/2011 15:36.
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Bundesliga-Leader gewinnt im „Joggeli“
In seinem zweiten Testspiel des Jahres verlor der FC Basel 1893 am Sonntag, 9. Januar 2011 gegen Borussia Dortmund mit 0:4 (0:1). Zu den Dortmunder Torschützen gehörte auch der Ex-Basler Antonio Da Silva. Das „Ablösespiel“ von Alex Frei, der im Sommer 2009 vom BVB zum FCB gewechselt hatte, bot insbesondere nach dem Seitenwechsel gute Unterhaltung im St. Jakob-Park. Am Montagmorgen fliegen die Basler ins zehntägige Trainingslager im südspanischen Estepona. Anzeige
Fast 13‘000 Zuschauer kamen trotz garstigem Wetter am Sonntagnachmittag ins Basler Stadion, um ihre Mannschaft im Testspiel gegen Borussia Dortmund zu unterstützen. Insbesondere nach der Pause gab es eine Phase, in welcher die Basler mehrere gute Chancen hatten, um gegen den Bundesliga-Tabellenführer ein positives Resultat zu erzielen. Insgesamt aber waren die Dortmunder, die bereits am kommenden Wochenende in ihre Rückrunde starten, die klar bessere und effizientere Mannschaft und gewannen gegen den Schweizer Meister mit 4:0 (1:0).
In seinem zweiten Testspiel des Jahres verlor der FC Basel 1893 am Sonntag, 9. Januar 2011 gegen Borussia Dortmund mit 0:4 (0:1). Zu den Dortmunder Torschützen gehörte auch der Ex-Basler Antonio Da Silva. Das „Ablösespiel“ von Alex Frei, der im Sommer 2009 vom BVB zum FCB gewechselt hatte, bot insbesondere nach dem Seitenwechsel gute Unterhaltung im St. Jakob-Park. Am Montagmorgen fliegen die Basler ins zehntägige Trainingslager im südspanischen Estepona.
Fast 13‘000 Zuschauer kamen trotz garstigem Wetter am Sonntagnachmittag ins Basler Stadion, um ihre Mannschaft im Testspiel gegen Borussia Dortmund zu unterstützen. Insbesondere nach der Pause gab es eine Phase, in welcher die Basler mehrere gute Chancen hatten, um gegen den Bundesliga-Tabellenführer ein positives Resultat zu erzielen. Insgesamt aber waren die Dortmunder, die bereits am kommenden Wochenende in ihre Rückrunde starten, die bessere sowie effizientere Mannschaft und gewannen deshalb gegen den Schweizer Meister mit 4:0 (1:0).
„Man hat gesehen, dass wir nach vier Tagen Training logischerweise noch nicht die Fitness und die Frische haben, um gegen einen solchen Gegner mitzuhalten“, sagte Thorsten Fink nach dem Spiel. Der FCB-Trainer betonte aber, dass sein Team gegen die Borussia während 60 Minuten gut mitgehalten habe, die Dortmunder Abwehr aber „sehr schwer zu knacken“ sei. Trotzdem war Fink für diesen frühen Zeitpunkt der Rückrunden-Vorbereitung zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Wir wollten den Zuschauern im Stadion ein unterhaltsames Spiel bieten – und sie haben auch etwas zu sehen bekommen.“
Vor allem in der zweiten Halbzeit hätte das durchaus auch das eine oder andere Tor von Finks Mannschaft sein können. Nachdem der BVB kurz vor der Pause durch einen scharfen Schuss von Robert Lewandowski mit 1:0 in Führung gegangen war, hatten die Basler nach dem Seitenwechsel ihre beste Phase und kamen zwischen der 49. und der 58. Minute zu guten Gelegenheiten: Zunächst schlug Xherdan Shaqiri von rechts eine präzise Flanke zur Mitte, wo Marco Streller den Ball volley abnahm und knapp scheiterte. Kurz darauf legte Samuel Inkoom im Strafraum zurück auf Alex Frei, der den Ball aus aussichtsreicher Position nicht richtig traf und über das Tor schoss. Und in der 58. Minute schliesslich legte sich Shaqiri den Ball bei einem direkten Freistoss zurecht – und zirkelte ihn ans linke Lattenkreuz.
Nach diesen vergebenen Chancen war dann wieder die Borussia dran – Nuri Sahin traf nach einem Durcheinander an der Basler Strafraumgrenze zum 2:0 für sein Team. Der Rhythmus der Partie war nun durch die zahlreichen Wechsel auf beiden Seiten etwas gebrochen, was indessen nicht bedeutete, dass keine Tore mehr fielen. Der eingewechselte Ex-FCB-Spieler Antonio Da Silva erzielte mit einer seiner ersten Ballberührungen mit einem präzisen Schuss das 3:0 für Dortmund. Vor der Partie war Da Silva, der im vergangenen Sommer von Basel nach Dortmund gewechselt hatte, vom FCB noch nachträglich offiziell verabschiedet und mit einem Basler Meister- und Cupspieger-Trikot beschenkt worden.
Da Silvas Treffer war noch nicht der Schlusspunkt – den setzte in der 88. Minute Daniel Ginczek, als er alleine auf Franco Costanzo zulief und zum 4:0-Endstand traf. Dortmund-Trainer Jürgen Klopp sprach hinterher davon, dass die Partie in Basel ein „perfekter Abschluss unseres Trainingslagers“ gewesen sei. Der BVB befand sich in Basel auf dem Heimweg aus der Übungswoche in Jerez (Spa). „Es traf genau das ein, was wir wollten: Ein gutes Spiel gegen einen starken Gegner“, so Klopp. Der Coach des Bundesliga-Leaders wollte an der Medienkonferenz nach dem Spiel noch unbedingt etwas loswerden: Auf seinem iPhone zeigte er ein Foto in die Runde, das er am Sonntag in der Basler Innenstadt aufgenommen hatte. Er war besonders erfreut über das vertraute Sujet, auf das er da traf – ein Parkplatz mit der gelben Aufschrift „BVB“…
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Wiedersehen - Ex-FCB-Spieler Antonio Da Silva wurde vor der Partie offiziell verabschiedet. Engagiert - Daniel Unal spielte, wie schon gegen den KSC, als linker Verteidiger. Kennen sich - Alex Frei und sein Dortmunder Ex-Teamkollege Roman Weidenfeller. fcb.ch
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Dortmund-Trainer Jürgen Klopp freute sich über den Parkplatz mit der Aufschrift "BVB", den er in der Basler Innenstadt fotografierte... Das Telegramm: FC Basel–Borussia Dortmund 0:4 (0:1) St. Jakob-Park. 12‘788 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni. Tore: 45. Lewandowski 0:1. 61. Sahin 0:2. 70. Da Silva 0:3. 88. Ginczek 0:4. Basel: Costanzo; Inkoom (64. Taulant Xhaka), Abraham (46. Kusunga), Ferati (73. Wieser), Unal (46. Zanni); Shaqiri (66. Kamber), Yapi, Cabral, Stocker (64. Granit Xhaka); Frei (64. Baron), Streller (64. Almerares). Dortmund: Weidenfeller; Piszczek (82. Ginczek), Subotic (82. Sobiech), Hummels (67. Santana), Schmelzer (73. Dede); Bender (67. Da Silva), Sahin (73. Feulner); Blaszczykowski (82. Hornschuh), Zidan (64. Hajnal), Grosskreutz (73. Stiepermann); Lewandowski (82. Le Tallec). Bemerkungen: Basel ohne Cagdas, Huggel, Sommer, Safari, Tembo und Zoua. Dortmund ohne Kagawa, Kehl, Kringe, Barrios, Owomoyela. fcb.ch
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Pascal Schürpf leihweise nach Lugano
Der FC Basel 1893 leiht seinen Mittelfeldspieler Pascal Schürpf per sofort bis Ende Saison an den Challenge-League-Club FC Lugano aus. Anzeige
Dem 21-jährigen Schweizer U21-Nationalspieler soll so die Möglichkeit gegeben werden, zu mehr Spielpraxis zu kommen, als dies beim FCB momentan möglich ist. Pascal Schürpf hat beim FC Basel noch einen bis Sommer 2014 laufenden Vertrag.
Der FC Lugano steht derzeit in der Challenge League auf dem 3. Tabellenrang hinter Vaduz und Lausanne.
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Rückkehr mit guten Erinnerungen
Knapp vier Wochen vor dem Rückrunden-Start gegen den FC Thun hat der FC Basel 1893 am Montag, 10. Januar 2011 sein Trainingslager in Estepona aufgenommen. In Südspanien wird der FCB bei angenehm milden Temperaturen die nächsten zehn Tage verbringen und dabei fünf Testspiele absolvieren. Bis auf Atan Cagdas sowie Fwayo Tembo, der mit dem sambischen U23-Nationalteam im Einsatz steht und nachreisen wird, waren am Montagvormittag alle Basler Kaderspieler an Bord. Anzeige
Es war eine Rückkehr mit guten Erinnerungen, als die Delegation aus Basel am Montagnachmittag nach der Landung in Malaga und einer 45-minütigen Busfahrt in ihrem Hotel in Estepona eintraf. Bereits vor einem Jahr hatte der FC Basel die Rückrunden-Vorbereitung im südspanischen Ort südwestlich von Marbella verbracht. Und in den darauffolgenden Monaten hat das Team von Trainer Thorsten Fink den Cupsieg sowie den Schweizer Meistertitel gefeiert. Estepona war also der Ursprung der grossen Basler Aufholjagd im vergangenen Winter. Diesmal ist der Rückstand auf Tabellen-Leader Luzern kleiner (1 Punkt) als vor Jahresfrist auf YB (7 Punkte) – als gutes Omen kann die Erfahrung aus der vergangenen Saison trotzdem herhalten.
Zum Auftakt stand im Trainingslager, wo sich die klimatischen Verhältnisse und entsprechend auch die Vorbereitungs-Bedingungen wesentlich angenehmer präsentieren als im Schweizer Januar, nachmittags um 16.30 Uhr eine erste Übungseinheit auf dem Programm. Auf der wunderbar gepflegten Anlage „Marbella Paradise of Football & Sports“ (MPFS) bat zunächst Athletiktrainer Nikola Vidovic auf die Gymnastikmatten – wie immer war der Beginn des Trainings den Stabilisations- und Kräftigungsübungen gewidmet. Danach ging es weiter zu Marco Walkers Spritzigkeits-Parcours und dann an die Bälle. Auf einem der Nebenplätze des Geländes spielten unterdessen der Club Brügge und ADO Den Haag 2:2 unentschieden – gegen beide Mannschaften wird der FCB in den kommenden Tagen ein Testspiel bestreiten (siehe Programm unten).
Bevor der Reise- und Trainingstag auch schon wieder zu Ende ging, liessen es sich einige Spieler nicht nehmen, im Hotel in den Bademantel zu schlüpfen und die Beinmuskulatur im nahegelegenen Meer abzukühlen. Aufgrund der spanischen Januar-Wassertemperaturen, die nicht gerade an karibische Verhältnisse gemahnen, verkam das Ganze allerdings keineswegs zum Badeplausch.
Am Dienstagvormittag geht es für die Mannschaft weiter mit der nächsten Trainingseinheit, bevor am Mittwoch dann das erste Testspiel gegen den holländischen Eredivise-Club ADO Den Haag ansteht (16.00 Uhr).
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