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Schweinsteiger: Teures Geschenk für die Bayern

München - Die Kunde von Bastian Schweinsteigers Vertragsverlängerung machte alles andere beim FC Bayern zur Nebensache. Die vorzeitige Weihnachtsüberraschung kostet allerdings viel Geld.

Die Bayern-Bosse feierten mit Glühwein, ein Kinderchor und Lichterzauber verliehen der frohen Botschaft himmlischen Glanz - Bastian Schweinsteiger hat dem FC Bayern und seinen Fans ein vorweihnachtliches Geschenk gemacht. Der 26 Jahre alte Fußball-Nationalspieler gab mehreren europäischen Topclubs einen Korb und entschied sich bis ins Jahr 2016 für seine Münchner. “Mein Herz schlägt rot“, sagte Schweinsteiger nach dem 3:0 des deutschen Meisters gegen den FC St. Pauli und machte nicht nur Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß glücklich.


“Ja ist denn heut' schon Weihnachten“, hätte Franz Beckenbauer gesagt, als Schweinsteiger nach dem Abpfiff in der Allianz Arena zum Mikrofon griff und nach dem letzten Heimspiel 2010 den Bayern-Fans verkündete: “Ich habe meinen Vertrag um fünf Jahre verlängert, für Euch. Hoch lebe der FC Bayern.“ Die Schweinsteiger-Show als Vorspiel zur abendlichen Weihnachtsfeier der Bayern-Stars - die gute Nachricht kaschierte die unbefriedigende Bundesliga-Hinrunde für einen Moment.

Hoeneß bewertete Schweinsteigers Entscheidung, den am Saisonende 2012 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern, als “klares Bekenntnis zum FC Bayern“ und als Zeichen für die “Wirtschaftskraft unseres Clubs, wir sind kein Abgeberverein“. Der Renommierclub griff für den 84-fachen Nationalspieler, der im vergangenen Jahr zum Weltklassespieler gereift ist, tief in die Tasche.

Mit einem geschätzten Jahresgehalt von zehn Millionen Euro soll der neue Vertrag dotiert sein. “Wir haben nicht um Walnüsse gekämpft, sondern um harte Euros“, berichtete Hoeneß, der wie die Mannschaft schon seit Tagen über Schweinsteigers “Ja“ informiert war. “Man muss sich schon von dem Glauben verabschieden, dass ein Spieler dieser Klasse sagt, ich liebe den Verein und mache erhebliche Einbußen. Da muss man schon richtig Geld hinlegen und das ist gemacht worden.“

Der FC Bayern habe sich “sehr gestreckt“, um seinen Rohdiamanten zu halten, bekundete Bayerns Mittelfeld-Ass. Ursprünglich waren erste Vertragsgespräche für das kommende Jahr angedacht, nun ging alles innerhalb weniger Wochen ganz schnell. Schweinsteiger, unter Joachim Löw auch im Nationalteam während der Fußball-WM in Südafrika zur spielbestimmenden Persönlichkeit gereift, stand auch bei Europas Topclubs in Spanien, England und Italien auf dem Wunschzettel.

“Ich habe aber nur mit dem FC Bayern gesprochen“, erklärte Schweinsteiger, der seit 1998 das Münchner Trikot trägt und aus der eigenen Jugend zum Weltstar reifte: “Es war eine Entscheidung für den Trainer, aber auch für den ganzen Verein. Wenn ich an die Säbener Straße komme, fühle ich mich wie zu Hause. Ich kenne die Angestellten und weiß, wo die Toiletten sind.“ Trainer Louis van Gaal bezeichnete Schweinsteiger als “Weltklassespieler, der auch ein Löwenherz hat“.


Lukrative Angebote hatte Schweinsteiger genug. Inter Mailand soll bereit gewesen sein, eine Ablöse in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro hinzublättern. Für Schweinsteiger ist es aber “schöner, mit dem FC Bayern die Champions League zu gewinnen als mit Inter oder Real Madrid. Ich glaube auch, dass wir mit dem Trainerstab eine Epoche starten können. Wir sind überzeugt von van Gaals Philosophie“. Der Coach bezeichnete das Treuebekenntnis als “gutes Signal für die Außenwelt, dass Weltklassespieler diesem Verein erhalten bleiben“.

Mit Schweinsteigers Vertragsverlängerung nimmt das Personalgerüst des FC Bayern für die kommenden Jahre immer mehr Konturen an. Zuvor hatte der Vorstand auch schon Philipp Lahm (bis 2016), Thomas Müller (2015), Holger Badstuber (2014) und Franck Ribéry (2015) langfristig gebunden. Für Vize-Kapitän Lahm spiegelt Schweinsteigers Entschluss den “großen Stellenwert des FC Bayern“ wider. “das ist ein positives Zeichen, denn in Zukunft haben wir noch Großes vor.“


Quelle: TZ


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Der letzte zu Schweini



Bundesliga: FC Bayern Die Zukunft heißt Schweinsteiger

Bastian Schweinsteiger verlängert bis 2016, ausdrücklich auch wegen Louis van Gaal. Dem Trainer stärkt Schweinsteiger damit merklich den Rücken - und den Verein setzt er sanft unter Druck.

Einen kleinen, dramaturgischen Kniff hatte sich Bastian Schweinsteiger überlegt. Zwei Minuten nach Spielschluss, als er sich das Stadionmikro geben ließ und seine kleine Ansprache an die Fans richtete, da begann er mit den Worten: "Liebe Fans, ich spiele schon zwölf Jahre für den FC Bayern..." - und der Satz hätte durchaus auch anders enden können. Etwa: "Nun ist es Zeit für etwas Neues. Ich wechsele zu Real Madrid, aber ich werde euch nie vergessen."


Doch Schweinsteiger hatte sich anders entschieden. "Ich spiele schon zwölf Jahre für den FC Bayern", sagte er also, "und ich wollte es euch als erstes sagen: Ich habe meinen Vertrag um fünf Jahre verlängert."

Seinen Verein, der gerade das letzte Heimspiel des Jahres durch Tore von Hamit Altintop (17. Minute), Philipp Lahm (72.) und Franck Ribéry (79.) 3:0 gegen den FC St. Pauli gewonnen hatte, stürzte er damit ich eine kollektive Gefühlsduselei. Das Feuerwerk, das der FC Bayern zum Jahresabschluss in die Luft schoss, hätte keinen passenderen Anlass finden können.


Sportdirektor Christian Nerlinger und die Bayern-Führung haben anstrengende Wochen hinter sich. Die Verlängerung mit Schweinsteiger war ungewiss, weil sich der Spieler zuletzt äußerst abwartend verhielt. "Sämtliche großen Vereine in Europa hatten den roten Teppich für ihn ausgerollt", erzählte Nerlinger, der neue Vertrag sei deshalb ein "eindeutiges Bekenntnis für Bayern München". Das Gerüst für die nächsten Jahre steht: Nach Lahm (bis 2016), Badstuber (2014), Müller (2015) und Ribéry (2015) hat nun auch Schweinsteiger verlängert. Sein Vertrag läuft bis Ende Juni 2016.

Schweinsteiger selbst hatte nach dem Spiel das Bedürfnis, genauer zu erläutern, weshalb er sich gegen Angebote aus Madrid oder Mailand und für eine Zukunft in München entschieden hat. Normalerweise ist die obligatorische Pressekonferenz nach Spielschluss für die Trainer beider Mannschaften reserviert - diesmal kam auch Schweinsteiger.

Der Verein habe sich finanziell gestreckt, erklärte Schweinsteiger, jedoch ohne genaue Zahlen zu seinem Vertrag zu nennen. Auch auf diverse Angebote von anderen Vereinen, etwa von José Mourinho und Real Madrid, ging er nicht ein. Er sagte jedoch einen Satz, der zum zentralen dieses Abends werden sollte: "Die Vertragsverlängerung war auch eine Entscheidung für den Trainer."

Für Louis van Gaal also, den zuletzt oft kritisierten Übungsleiter, dessen Zukunft nach dem Zwist mit Vereinspräsident Uli Hoeneß und 17 Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund auf eher wackligen Beinen steht. Dass Schweinsteiger seine Verlängerung so eng an den Trainer knüpft, stärkt van Gaals Position deshalb ungemein. Der zeigte sich hochzufrieden. "Das ist ein sehr gutes Signal für die Außenwelt", sagte van Gaal, "Schweinsteiger ist ein Weltklassespieler, hier aufgewachsen und ausgebildet. Es kann für den Verein nichts Schöneres geben, als dass er unterschreibt."

Dann geschah etwas, was man bei van Gaal selten erlebt: eine überraschende Gefühlsregung, nicht geplant, im Moment des Augenblicks begründet. Der Niederländer kippte seine Wange gegen seine aufgestützte Hand, hielt kurz inne und fuhr dann leise fort: "Und er hat gesagt, dass er auch wegen mir unterschrieben hat. Das freut mich sehr."

Das 3:0 gegen den FC St. Pauli war in diesem Moment längst Nebensache. Die Bayern hatten passabel, jedoch nicht überragend gespielt. Die im Abschluss erschreckend harmlosen Hamburger hätten an diesem Tag auch in 900 Minuten keinen Treffer erzielt. Weil das Spiel schnell analysiert war, bliebt Zeit für etwas Zukunftsmusik. Bastian Schweinsteiger sagte, er wolle "unbedingt die Champions League gewinnen", dies sei das erklärte Ziel für die kommenden sechs Jahre. Und wieder sprach Schweinsteiger über Louis van Gaal: "Er ist ein Trainer, der sehr gut zum FC Bayern passt. Deshalb hoffe ich natürlich, dass er noch länger Trainer bleibt."

Das ist zumindest sanfter Druck auf den Verein. Denn einem stilprägenden Spieler, den man für teures Geld fünf weitere Jahre an den Klub gebunden hat, möchte man gewiss nicht den Trainer nehmen, von dem er so viel hält. Van Gaal selbst verzichtete auf ein eindeutiges Bekenntnis, sagte nur, er erwarte entsprechende Gespräche für das Jahr 2012 (wenn sein Vertrag endet). Sportdirektor Nerlinger erklärte, man müsse sich nun erst mal von den anstrengenden Gesprächen mit Schweinsteiger und dessen Beratern erholen.

Erst danach sei Zeit für alles andere. Zeit auch, um darüber zu entscheiden, wie intensiv der FC Bayern um den Schalker Nationaltorhüter Manuel Neuer zu werben gedenkt. Dass die Bayern-Fans offenbar eine Zukunft mit Nachwuchsmann Thomas Kraft präferieren, taten sie am Samstagnachmittag kund. Sie entrollten ein Transparent und skandierten deutlich vernehmbar: "Neuer, du Arschloch


Quelle: SZ

Zuletzt bearbeitet von Jancker; 12/12/2010 19:29.

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Hoeneß über die Vertragsverlängerung: „Es geht nur ums Geld“


Uli Hoeneß relativiert Schweinsteigers Schwärmerei. „Wir haben gut bezahlt“.

MÜNCHEN Es waren keine Erdnüsse, keine Peanuts, um die bei den Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Bastian Schweinsteiger gefeilscht wurde. Und für Präsident Uli Hoeneß muss die Währung Walnüsse noch kurz unter der Kategorie Euro kommen. „Wir haben nicht um Walnüsse gekämpft, sondern um harte Euro“, sagte der Bayern-Präsident nach dem 3:0 gegen St. Pauli in „Sky“. „Wir sind alle froh, dass er unterschrieben hat. Die Verhandlungen waren nicht einfach.“

Und nicht so, dass Hoeneß vor Glück schwebend durch die Interview-Zone tänzelte nach der frohen Kunde – und das, obwohl er es doch war, der Schweinsteiger auf der Jahreshauptversammlung vor knapp zwei Wochen zugerufen hatte: „Ich sage dir, Bastian, für uns ist es ganz wichtig, dass du bei Bayern bleibst.“ Gewünscht, getan.

Die Stimmung auf dem Siedepunkt? Mitnichten. Bei „Liga total!“ fielen Hoeneß’ Antworten knapp aus.

Wie haben Sie Bastian Schweinsteiger überzeugt, dass er bleibt?

Hoeneß: „Wir haben gut bezahlt.“

Und sonst waren keine Argumente nötig?

Hoeneß: „Das sind Profis, und da geht es Gott sei dank nur um Geld.“


Schweinsteiger sagt, sein Herz schlägt rot?

Hoeneß: „Ja. (Pause). Gut.“

Interview-Ende. Blicke, die noch mehr als Worte sagten. Womöglich war es dem Präsidenten sauer aufgestoßen, dass Schweinsteiger auf dem Platz so getan hätte als habe er nur für die Fans verlängert und das Wappen – keine imaginäre Brieftasche – küsste. Hoeneß: „Man muss sich von dem Glauben verabschieden, dass ein Spieler dieser Klasse sagt, ich liebe den Verein – und mache erhebliche Einbußen. Da muss man schon richtig Geld hinlegen, und das ist gemacht worden.“

Quelle: AZ


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München - Es wird immer spannender in der Transfer-Gerüchteküche rund um den FC Bayern - und bei mindestens einem Kandidaten offenbar konkret: der Überblick über die Neuigkeiten vom Wochenende.

Der Engländer Leighton Baines scheint auf der Kandidaten-Liste für die Linksverteidiger-Position weit oben zu stehen: Laut The People haben die Bayern nicht nur einen, sondern gleich zwei Scouts nach England entsandt. Diese sollten den 26-Jährigen beim Everton-Spiel gegen Wigan (0:0) beobachten. Angeblich sei ein Angebot bereits in Vorbereitung. Everton soll rund zwölf Millionen Euro Ablöse aufrufen.


Der FC Bayern beobachtet den Linksverteidiger schon länger. Allerdings herrschten zuletzt Bedenken wegen möglichen Heimwehs. Baines gilt als Liverpooler Pflänzchen, das nicht so gerne umgetopft werden möchte.

Baines könnte inzwischen zum Top-Kandidaten aufgestiegen sein, auch weil er noch in der Champions League spielberechtigt wäre. Die Außenverteidiger-Kollegen Benoît Trémoulinas (Girondins Bordeaux), Nacho Monreal (CA Osasuna), José Bosingwa (FC Chelsea) und Álvaro Dominguez (Atlético Madrid) sind offenbar aktuell kein Thema (siehe Transferbörse oben). Auch bei Glen Johnson (FC Liverpool) scheinen die Bayern wenig Chancen zu haben. Dessen Coach Roy Hodgson stellte klar: "Glen Johnson wird in Liverpool bis zum Ende seines Vertrags bleiben oder darüber hinaus." Der ebenfalls gehandelte Sébastien Corchia (FC Le Mans) wird im Winter wohl nicht wechseln.


Neues gibt es auch von John Heitinga (FC Everton): Nachdem das Gerücht aufgrund des vom FC Bayern ausgerufenen "Holländer-Stops" auf niedrigerer Flamme geköchelt hatte, facht es jetzt wieder auf: Das seriöse niederländische Portal Voetbal International berichtet, der FC Bayern sei weiterhin am Defensiv-Allrounder dran. Er sei für eine zentrale Rolle in der Verteidigung vorgesehen, so der Bericht, und würde sieben Millionen Euro kosten.

Schlecht sieht's indes bei Lacina Traoré aus: Wie der Präsident des CFR Cluj ausgeplaudert hatte, beobachtet der FC Bayern den 20-jährigen Stürmer vom Champions-League-Gegner. Der 2,03 Meter große Ivorer steht laut ProSport vor einem Wechsel zu den Blackburn Rovers.


Quelle TZ


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Bundesliga - Robben kehrt ins Training zurück


Der seit Juli verletzte Arjen Robben wird laut der Fachzeitschrift "Kicker" noch diese Woche ins Mannschaftstraining der Profis zurückkehren. Bei einem Vorbereitungsspiel für die WM in Südafrika erlitt Robben einen fünf Zentimeter großen Muskelriss im Oberschenkel, spielte dennoch bis ins Finale.


Robben scheint sich nun endgültig von seiner langwierigen Oberschenkelverletzung erholt zu haben. Der niederländische Flügelstürmer konnte bereits einige Steigerungsläufe und Sprints absolvieren und hatte dabei keinerlei Beschwerden mehr.

"Arjen steht kurz vor dem Mannschaftstraining", bestätigte Bayern-Manager Christian Nerlinger, "es sieht sehr gut aus, dass er noch vor Weihnachten drei, vier Einheiten mit dem Team mitmacht."

Robben soll Mitte der Woche von Reha- und Fitnesstrainer Thomas Wilhelmi an das Profi-Training herangeführt werden und zum Rückrundenstart am 15. Januar gegen Woflsburg schließlich wieder im Kader stehen


Quelle: Eurosport


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Arjen ist der glücklichste Mensch der Welt"


München - Wie weit ist Arjen Robben schon? Und wann wird er wieder für die Bayern spielen können? Die tz sprach mit Arjens Vater Hans über die Genesung seines Sohnes.


Es ist die schönste Nachricht der Saison: Arjen Robben trainiert wieder mit der Mannschaft. Nach fünf-monatiger Verletzungspause wegen eines Muskelrisses, kehrt der holländische Superstar auf den Platz zurück. Und schon haben die Bayern Hoffnung: „Wenn in der Rückrunde Robben zurückkehrt, werden wir wieder angreifen!“, sagt Sportdirektor Nerlinger.


Doch wie weit ist Robben schon? Und wann wird er wieder für die Bayern spielen können? Die tz sprach mit Arjens Vater Hans über die Genesung seines Sohnes. Er sagt: „Seit Donnerstag ist Arjen der glücklichste Mensch der Welt!“ Seit fünf Wochen schon ist Robben wieder im Lauftraining, zu Beginn nur als Teil des Rehabilitations-Programms von Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt, am Ende auch mit fußballspezifischen Übungen. Dienstag dann machte er wieder die ersten Übungen mit der Mannschaft – ein wichtiges Zeichen. „Wir gehen schrittweise voran. Erst kam das Krafttraining, dann die ersten Läufe mit Thomas Wilhelmi, jetzt die ersten Sprintübungen. Die hat er gut verkraftet. Jetzt ist er wieder so weit, dass er etwas mit der Mannschaft trainieren kann. Aber nur sehr dosiert, zehn oder 15 Minuten. Wir wollen das langsam steigern“, erklärt Hans Robben. Ist der Muskel also wieder vollständig zusammengewachsen? Der Vater: „Dazu kann ich nichts sagen, ich bin kein Mediziner. Nur so viel: Der Muskel ist jetzt wieder bereit und Arjen hat keine Schmerzen. Es geht jede Woche besser.“ Doch die Bayern sind vorsichtig, sie wollen den empfindlichen Muskel in keinem Fall überstrapazieren. „Einmal in der Woche kontrolliert Dr. Müller-Wohlfahrt, wie der Muskel reagiert, ob es Probleme gibt. Bisher gab es aber keine“, berichtet Hans.


Für die Bayern-Fans sind das Nachrichten, die beinahe noch schöner sind, als die Vertragsverlängerung von Bastian Schweinsteiger. Doch wann wird Robben wieder zu 100 Prozent ins Mannschaftstraining einsteigen? Hans: „Das kann niemand sagen. Wir haben da keinen langfristigen Plan, sondern planen von Woche zu Woche. Wir haben jetzt den 16. Dezember, da kann man noch nicht sagen, was am 2. Januar sein wird. Wir werden kurzfristig entscheiden, ob er mit nach Katar geht.“

Wie glücklich Arjen über die Entwicklung ist, zeigt folgende Aussage seines Vaters: „Er war sehr, sehr froh, als Dr. Müller-Wohlfahrt am letzten Donnerstag gesagt hat, nächste Woche kannst du wieder ein bisschen mit der Mannschaft trainieren. Er hat mich sofort angerufen und es mir erzählt. Ich glaube, da war er der glücklichste Mensch auf der Welt!“ Denn für Arjen ist Fußball das wichtigste auf der Welt. „Wenn du verletzt bist, dann bist du immer allein. Dann gehörst du nicht zur Mannschaft. Am schwierigsten war es bei den Spielen der Bayern, das war richtig hart. Das war sicher die schwierigste Zeit seiner Karriere. So lange war er noch nie verletzt. Und es war ja eine schwere Verletzung“, sagt Hans. Arjens schwierige Verletzungszeit – hoffentlich ist sie für immer Vergangenheit!


Quelle: TZ


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FC Bayern: Einkaufstour–Das Millionen-Spiel beginnt


Der FC Bayern München liegt auf Platz sechs der Bundesliga, 17 Punkte Rückstand auf den Ersten. "Das ist eine ungewohnte Situation für uns", gab Sportdirektor Christian Nerlinger zu. Eine Situation, an die sich der Gewohnheits-Sieger auch nicht gewöhnen will.

Deshalb denken die Macher inzwischen offen über neue Spieler nach. Besonders die Defensive soll neu strukturiert werden, nach einem Linksverteidiger oder Innenverteidiger wird bereits intensiv gefahndet, auch ein neuer defensiver Mittelfeldspieler soll vielleicht schon in der Winterpause kommen. "Wir sind bereit, Geld auszugeben. Aber es muss Qualität kommen", sagte nun Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Auch für den Sommer schwirren schon neue Namen durch München, die den Rekordmeister verstärken sollen.

Die Bosse des FC Bayern (im Bild: Vorstandschef Rummenigge, Finanzchef Karl Hopfner und Präsident Uli Hoeneß) äußern sich nicht zu Namen, dennoch sickert hier und da einer durch. Hier sind die gehandelten und möglichen Kandidaten.


Dass Luiz Gustavo den Entscheidern beim FC Bayern schon länger gefällt, ist kein Geheimnis. Als die TSG Hoffenheim in der Hinrunde 2008 den Bundesliga-Fußball neu zu erfinden schien, bildete schon der heute 23-jährige Brasilianer das Zentrum des damaligen Aufsteigers. Der hatte ihn zuvor für eine Million Euro vom SC Corinthians Alagoano ausgelöst. Schon bald könnte Hoffenheim den Spieler für ein Vielfaches weiterverkaufen.

Mindestens zehn, eher ein paar Millionen mehr, müsste der FC Bayern wohl überweisen, falls er den Brasilianer schon in der Winterpause nach München holen will. Luiz Gustavo hat noch einen Vertrag mit Hoffenheim bis 2014. Die Sport-Bild berichtet, der FC Bayern verhandle bereits mit dem Berater des Spielers. Für seinen aktuellen Trainer Ralf Rangnick ist Gustavo "was die Ball-Eroberung angeht, wohl der beste Spieler der Bundesliga". Allerdings hat der Brasilianer mit seinem sehr aggressiven Zweikampfverhalten auch schon übertrieben, dreimal Gelb-Rot und zwei Rotsperren waren die Folge.

Ein Interesse an Luiz Gustavo bedeutete jedenfalls nichts Gutes für Mark van Bommel. Der Niederländer muss wohl spätestens am Ende der Saison gehen und soll nun selbst mit einem Weggang schon im Winter kokettieren. Der VfL Wolfsburg soll Interesse haben.


Auf der vakanten Stelle des Linksverteidigers ist nach SZ-Informationen momentan ein Engländer Favorit: Leighton Baines. Ein Engländer kommt nach München? Wäre mal was Neues. Die Bild-Zeitung ist sich sicher, dass die Scouts des FC Bayern schon in Liverpool waren, um den 26-jährigen (rechts im Zweikampf gegen Nicolas Anelka von Chelsea) zu beobachten. Der Linksfuß bemüht sich beim FC Everton um die linke Außenbahn, sei es als Verteidiger oder als Mittelfeldspieler.

Acht bis zwölf Millionen Euro soll Baines kosten. Leichtfüßig, schnell und wendig agiert er beim FC Everton, wäre auch für die laufende Champions League spielberechtigt. Allerdings scheint es beim Nordengländer eine psychische Hürde zu geben: Baines bekommt schnell Heimweh. Im Sommer wollte er schon nicht nach Südafrika zur WM reisen. Ob es der Engländer dann in München aushält?


Eine Option ist auch Domenico Criscito vom CFC Genua. Erste Gerüchte um bayerische Gedankenspiele mit dem WM-Teilnehmer kursierten bereits im April dieses Jahres.

Doch Criscito ging mit der Squadra Azzurra zusammen in Südafrika unter, bei der 2:3-Niederlage gegen die Slowakei erhielt er auch bei sueddeutsche.de keine gute Einzelkritik: " Wo ist Grosso? Es gab mal diesen Linksverteidiger, der bei der WM 2006 alle engen Spiele für Italien entschied. Criscito soll wohl Teil der zaghaften Verjüngungskur der italienischen Mannschaft sein, doch bis dato ist er vor allem Teil einer unfasslichen Verschlechterung. Bildete mit Simone Pepe (siehe Pepe) die mit Sicherheit biederste linke Seite der italienischen Fußballgeschichte. Durfte nach 45 Minuten raus."

Dennoch übernahm Genua die Transferrechte an dem Spieler dann von Juventus Turin für sechs Millionen Euro. Manager Christian Nerlinger sagte zuletzt in der Sport-Bild: "Diesen Namen kann ich nicht bestätigen." 15 Millionen Euro müssten die Münchner wohl für den 23-Jährigen investieren, dafür wäre er sofort für die Champions League einsetzbar. Und vielleicht haben sich die Münchner ja auch bei Luca Toni nach Criscito erkundigt - der ehemalige Münchner spielt seit Saisonbeginn mit ihm zusammen in Genua.


Ein Kandidat für die linke Abwehrseite scheint auch der Franzose Benoît Trémoulinas zu sein. Der 24-Jährige steht noch bis 2013 bei Girondins Bordeaux unter Vertrag, hat aber bereits offen sein Interesse an einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister bekundet: "Natürlich wäre ich interessiert. Die Bayern sind der größte Klub in Deutschland und ein großer in Europa, der regelmäßig Champions League spielt."

Der Vorteil von Trémoulinas: Da Bordeaux in der laufenden Spielzeit in keinem internationalen Wettbewerb vertreten ist, wäre der Franzose für die Bayern in der Rückrunde auch in der Champions League spielberechtigt. Und dass der 1,73 Meter kleine Trémoulinas auf dem Niveau die linke Seite bewuseln kann, hat er schon gezeigt: Er war auffälliger Teil der Mannschaft aus Bordeaux, die in der Vorsaison zweimal den FC Bayern besiegt hat. Und auch das wäre eine altbekannte Strategie des FC Bayern: Suche bei den Mannschaften, die dich schlagen, nach Verstärkungen.


Französische Medien berichteten bereits Anfang Oktober, dass die Bayern in Marseille fündig geworden seien. Dort verteidigt seit 2005 der Nigerianer Taye Taiwo links hinten und hat sich inzwischen zu einem der besten Abwehrleute der Ligue 1 entwickelt. Das Kraftpaket westafrikanischer Bauart ist im Zweikampf kaum überwindbar, erinnert in seinen Vorstößen an die "Walz aus der Pfalz" Hans-Peter Briegel und kann auch ganz schön gegen den Ball hämmern: In einem Spiel flog sein Freistoß mit gemessenen 130 Stundenkilometern ins Netz.

Bei der WM in Südafrika stand Taiwo zweimal in der Anfangself der Nigerianer. Ob der 25-Jährige allerdings den Ansprüchen von Trainer Louis van Gaal entspricht? Taktische Disziplin, genaues Passspiel, Einfügen in das Kombinationsspiel? Weil Taiwos Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er zumindest recht billig, könnte aber für die Bayern nicht mehr in der laufenden Champions League eingesetzt werden.

(Bild: rechts neben José Bosingwa vom FC Chelsea, der bei den Bayern auch mal im Gespräch war, aber offenbar derzeit nicht mehr in der engeren Auswahl ist)


21 - zumindest das Alter würde zum "Entwicklungs-Trainer" van Gaal gut passen. Einen Álvaro Domínguez (links neben Mesut Özil von Real) könnte der Niederländer noch formen. Der 1,89 Meter große Verteidiger (innen oder links) von Atlético Madrid spielte sich in der vergangenen Saison auf die Notizzettel der europäischen Scouts, als er mit Atlético die Europa League gewann und dabei eine stabile Kraft in der Abwehr war.

Auch den van Gaal'schen Flachpass hat er in der Jugendschule von Atlético gelernt. Dennoch hätte eine Verpflichtung von Domínguez auch Nachteile: Erstens ähnelt seine Spielanlage der von Holger Badstuber, zweitens hat Domínguez noch einen Vertrag bis 2013, in dem zwar eine Ausstiegsklausel steckt, die aber nur bei einer Überweisung von angeblich 36 Millionen Euro greifen soll.


Bisweilen fällt auch der Name des französischen Innenverteidigers Adil Rami. Der 24-Jährige wurde von den Münchnern laut France Football bereits in der vergangenen Saison beobachtet. Medienberichten zufolge soll er immer noch ein Thema sein. Franck Ribéry hat seinen Nationalmannschaftskollegen, der denselben Berater hat, bereits öffentlich empfohlen. Er habe "defintiv das Zeug für Bayern".

Der marokkanischstämmige Rami gehört unter Frankreichs neuem Nationaltrainer Laurent Blanc zu den Stammspielern und bestritt alle vier Spiele der EM-Qualifikation von Beginn an. Seit dem Jahr 2006 spielt der 1,90 Meter große Abwehrspieler in Lille. Bei ernsthaftem Interesse hätte der FC Bayern aber auch einen ernsthaften Konkurrenten - auch der FC Liverpool soll Rami auf seiner Beobachtungsliste haben


Laut Rummenigge steht "der wichtigste Neuzugang im Winter" schon fest: Arjen Robben.

Nach seiner Muskelverletzung bei der WM steht der Niederländer kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining und ist die Münchner Hoffnung für einen ähnlich grandiosen Frühling wie 2010.


Es hält sich standhaft die Meinung in Fußball-München, dass die Bayern für die kommende Saison Manuel Neuer als neuen Torwart verpflichten wollen.

Bereits im vergangenen Jahr flirtete der damalige Manager Hoeneß mit dem Nationaltorwart ("wenn wir einen Torwart holen, dann Neuer"). Jüngst gab es wieder Anzeichen einer Annäherung, auch weil Schalke 04 wohl im kommenden Jahr nicht international spielen wird. Zwar wiegelte Rummenigge zuletzt ab: "Ich sage mit vollster Überzeugung: Wir haben kein Torwartproblem. Jörg Butt ist ein erstklassiger Torwart, Thomas Kraft ein erstklassiger Ersatz, wobei man schon fast nicht mehr von Ersatz sprechen kann." Auch einige Bayern-Fans protestierten gegen die vermeintliche Verpflichtung des gebürtigen Gelsenkirchners mit Plakaten im Stadion.

Dennoch dürfte es allein an Manuel Neuer liegen, wo er in der kommenden Saison die Bälle hält. Sein Vertrag in Schalke endet im Sommer 2012 und dürfte kein Hindernis sein.


Auf der Position im defensiven Mittelfeld kommen für die Münchner in der Bundesliga wohl nur zwei weitere Spieler in Frage:

Erstens der Dortmunder Nuri Sahin, für viele der beste Spieler der bisherigen Saison. Er und Bastian Schweinsteiger als Kämpfer und Lenker in der Schaltzentrale - das klingt nach einer mehr als brauchbaren Variante für die Zukunft. Pikant am Rande: Der in Lüdenscheid geborene Deutsch-Türke soll in seinem Vertrag die Klausel besitzen, dass er für sechs Millionen Euro nach München wechseln könne.

Der Kontrakt des 24-fachen türkischen Nationalspielers gilt zwar bis 2013, doch wer die Münchner Macher kennt, der weiß, dass ihnen nichts lieber ist, als einen guten Spieler zu holen, der gleichzeitig bei einem Konkurrenten ein dickes Loch hinterlässt.


Zweite Option: der Chilene Arturo Vidal. Fünf Tore und sieben Vorlagen in dieser Hinrunde haben auch den Leverkusener in den Fokus rücken lassen. Im Mittelfeld der Werkself gibt der bissige Chilene mittlerweile mit großer Souveränität den Takt vor und sorgte dafür, dass die Ausfälle von Michael Ballack und Simon Rolfes (inzwischen wieder fit) so schnell vergessen waren wie Kopfschmerzen nach einer Aspirin-Pille.

Vidal wäre eine ähnlich passende Ergänzung zu Schweinsteiger wie Luiz Gustavo - nur wäre er wesentlich teurer und vermutlich schwieriger zu haben.


Eigentlich hat der FC Bayern kein Stürmerproblem: Gomez, Klose, Olic, auch Müller kann vorne spielen. Dennoch haben die Münchner Edin Dzeko nicht aus den Augen verloren.

Der 24-Jährige gilt den Experten immer noch als einer der besten Stürmer Europas. Körperlich stark, schnell, kopfballstark, dazu technisch gut - einen Besseren zu finden, ist schwierig. Neben den Münchnern sollen auch Real Madrid und der AC Mailand Interesse haben, doch verhinderte bislang die fest geschriebene Ablöse von 40 Millionen einen Transfer.

Ob die Bayern Edin Dzeko mit aller Macht wollen, hängt aber alleine an Mario Gomez. Erfüllt der Stürmer die Erwartungen in der Rückrunde nicht, könnten die Münchner ihre Geldschatulle für den Bosnier weit öffnen.


hm


Quelle: SZ


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Mats Hummels ist für Bayern zu haben

München - Der FC Bayern kann sich die langwierige Suche nach einem Innenverteidiger womöglich sparen. Angeblich hat der Rekordmeister vorgesorgt und die Rückkehr von Mats Hummels (22) fest eingeplant.


Der Innenverteidiger wechselte vor zwei Jahren für fünf Millionen Euro zu Borussia Dortmund und entwickelte sich dort zu einem der besten deutschen Abwehrspieler. Jetzt will die "Süddeutsche Zeitung" erfahren haben, dass sich die Bayern bei dem damaligen Transfer eine Rückkaufoption sicherten: Diese soll mit einem Kaufpreis von acht Millionen Euro verknüpft sein und ab 2012 gültig sein.

Weitere eineinhalb Jahre mit dem Kauf eines Innenverteidigers von hohem Format zu warten könnte einerseits ein sportliches Risiko bedeuten. Sollten die Bayern im Fall von Luiz Gustavo (TSG Hoffenheim) aber ernst machen und den Defensiv-Allrounder (der Brasilianer kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch auf der Innen- und der Linksverteidigerposition eingesetzt werden) bereits im Winter verpflichten, könnte der qualitative Engpass in der Abwehrmitte vorübergehend kaschiert werden. Holger Badstuber und Breno genießen ohnehin das Vertrauen der sportlichen Leitung.


Mats Hummels selbst erinnert sich noch immer gerne an seine Zeit bei den Bayern und gerät dabei sogar regelrecht ins Schwärmen. Sogar von einer Rückkehr an die Säbener Straße hat der Nationalspieler schon einmal gesprochen.

Sollte den Bayern dieser Transfercoup gelingen, hätten sie mal wieder alles richtig gemacht: Einen vielversprechenden Abwehrspieler für fünf Millionen Euro verkauft - und ein paar Jahre später einen fertigen Nationalspieler für nur drei Millionen Euro mehr zurückgeholt.

Im Laufe des Donnerstags gab es zu den Spekulationen mit Hummels aber ein Dementi aus Dortmund. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte: “Es gibt definitiv keine Kaufoption und auch keine Nebenabsprachen.“


Quelle TZ


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m Champions-League-Achtelfinale treffen die Bayern auf Titelverteidiger Inter Mailand!

Im Mai mussten sich die Bayern den Italiener im Finale geschlagen geben (0:2).

Klappt es diesmal gegen Italiens Meister oder fliegen die Bayern im Achtelfinale raus?

Bayern-Boss Rummenigge: „Inter Mailand ist ein extrem schweres Los, wahrscheinlich das schwierigste, das für uns im Topf lag."

Sportdirektor Christian Nerlinger kämpferisch: „Wir alle trauern der großen Chance vom verlorenen Finale in Madrid noch immer ein wenig nach. Jetzt können wir das in zwei Spielen gegen Inter wieder zurecht rücken. Ich freue mich auf dieses Duell!“


Quelle: Bild


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Gustavo kommt – geht dafür Klose?


München - Noch ist die Hinrunde der Bundesliga nicht beendet – das Transferkarussell aber gewinnt jetzt schon gewaltig an Fahrt. Der erste Knaller: Luiz Gustavo.


Hoffenheims Defensiv-Stratege Luiz Gustavo soll schon im Winter an die Säbener Straße wechseln – im Tausch gegen Nationalstürmer Miroslav Klose!

Die Details: Nach tz-Informationen soll der Deal, den Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp mit Bayern-Präsident Uli Hoeneß persönlich aushandelte, bereits in trockenen Tüchern sein. Gustavo soll im Winter kommen! Mindestens zehn Millionen Euro kassiert Hoffenheim für den Brasilianer – und zusätzlich könnte es noch ein Sahnehäubchen obendrauf geben. Denn es ging bei den hochgeheimen Verhandlungen offenbar auch um Miro Klose. Dessen Vertrag läuft im Sommer aus, eine Verlängerung bei Bayern ist unwahrscheinlich. Nun soll Klose nach Hoffenheim wechseln. Ein Indiz: Klose hat seine Kinder schon für das zweite Schulhalbjahr im pfälzischen Landstuhl angemeldet – nur eine gute Autostunde von Hoffenheim entfernt. Für Klose wäre es ein Glücksfall: Der Stürmer, nach zweimonatiger Verletzung in der vergangenen Woche erstmals wieder im Bayern-Kader, könnte in seine Heimat zurückkehren und trotzdem bei einem Topklub spielen.


Eine Rückkehr zum Betzenberg gilt als ausgeschlossen, der FCK könnte das Jahresgehalt gar nicht bezahlen. Hoffenheim dagegen schon. Und dort denkt Vedad Ibisevic intensiv über eine Veränderung nach. Denn Ibisevic ist unter Ralf Rangnick stets erste Auswechseloption – und liebäugelt mit einem Wechsel nach Bremen. Dort könnte er Nachfolger von Hugo Almeida werden, der von Real Madrid und anderen Topklubs umworben wird und dessen Vertrag ausläuft.


Quelle TZ


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Bayern und Baines: Jetzt wird's konkret!

München - Der erste Winterneuzugang des FC Bayern zeichnet sich langsam ab. Nach übereinstimmenden Medienberichten wird es mit dem Außenverteidiger Leighton Baines konkret.


Der FC Bayern beobachtet den Linksverteidiger schon länger. The People berichtete kürzlich, dass die Bayern nicht nur einen, sondern gleich zwei Scouts nach England entsandt hatten, um die Partie des FC Everton gegen Wigan Athletic (0:0) zu beobachten.


Der Kicker schreibt nun, dass der FC Bayern nach dem Pokalspiel am Mittwoch gegen den VfB Stuttgart aktiv werden will. Die Daily Mail fügt hinzu, dass das Angebot neun Millionen britische Pfund, umgerechnet 10,6 Millionen Euro, betragen soll.

Ob das reicht? Bislang wurden zwölf Millionen Euro als Ablösesumme gehandelt. Everton hat den 26-Jährigen zwar bis 2015 an sich gebunden, könnte die Bayern-Millionen aber gut gebrauchen, um seine eigenen Pläne zu verwirklichen. Diese beinhalten Nicklas Bendtner und Landon Donovan.

Was dem Deal mit den Bayern im Wege stehen könnte, ist der Wille des Spielers. Dieser mag seine sportliche Heimat angeblich nicht verlassen.


Quelle TZ


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Termin für Robben-Comeback steht

München - Bayern-Trainer Louis van Gaal rechnet fest mit einem Comeback von Arjen Robben nach der Winterpause. Der lange Zeit verletzte Niederländer soll jedoch beutsam aufgebaut werden.


Ich glaube, dass Robben zurückkehrt. Er trainiert sehr gut“, sagte van Gaal am Dienstag. Das anvisierte Ziel sei, dass der niederländische Nationalspieler nach seiner langen Verletzungspause beim ersten Rückrundenspiel der Bundesliga am 15. Januar in Wolfsburg zumindest wieder einen Kurzeinsatz absolvieren kann.


“Er ist sehr heiß, wieder zurückzukehren. Das ist logisch nach sechs Monaten Pause“, sagte van Gaal über seinen Landsmann. Robben hatte bei der Weltmeisterschaft in Südafrika einen Muskelriss im linken Oberschenkel erlitten. Der 26-Jährige konnte in dieser Saison noch kein Spiel bestreiten.

Im Trainingslager des deutschen Meisters vom 2. bis 9. Januar in Katar soll Robben wieder voll mit der Mannschaft trainieren. Während der Übungswoche in Doha werden die Bayern auch ein Testspiel gegen eine Regionalauswahl bestreiten, bei dem der Flügelstürmer erstmals wieder zum Einsatz kommen könnte. In Wolfsburg wäre er dann womöglich fit “für 20 Minuten“, erklärte van Gaal.

Im Trainingslager erwartet die Bayern-Profis harte Arbeit, wie van Gaal ankündigte: “Katar wird sehr schwer.“ Nach dem Pokalspiel am Mittwochabend beim VfB Stuttgart sollen die Spieler aber ihren zehntägigen Urlaub genießen. Individuelle Fitnesspläne werde er seinen Profis nicht für die Weihnachtstage mitgeben: “Ich will, dass die Spieler Ruhe haben. Es gibt keine Vorgaben, nur Ruhe.“

Quelle: TZ


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Bayern im Viertelfinale – 6:3 beim VfB Stuttgart

Dank der Torlaune seiner Nationalstürmer hat der FC Bayern München das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der Rekordmeister setzte sich am Mittwochabend mit 6:3 (2:2) gegen den VfB Stuttgart durch. Nach der Führung von Andreas Ottl (6. Minute) sorgten die Angreifer Mario Gomez (8.), Miroslav Klose (52./86.) und Thomas Müller (81.) für den zweiten Sieg im Südschlager binnen drei Tagen. Franck Ribéry (90.+4) machte das halbe Dutzend perfekt. Pawel Pogrebnyak (32./45+1) und Matthieu Delpierre (77.) sorgten jeweils für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Bayern-Torwart Jörg Butt hielt einen Foulelfmeter von Christian Gentner (73.). Beim VfB sahen Khalid Boulahrouz (67.) und Delpierre (87.) Gelb-Rot.

Quelle. Bild

Zuletzt bearbeitet von Jancker; 22/12/2010 22:45.

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Perfekt: Demichelis nach Spanien


München - Was sich schon angedeutet hatte, ist nun perfekt: Martin Demichelis wechselt vom FC Bayern in die Primera Division.


Nach tz-Informationen ist es nun fix: Martin Demichelis geht nach Spanien. Sein neuer Verein ist der Tabellen-18. der Primera Division, der FC Malaga.

Demichelis hat sich am Donnerstagnachmittag bereits von der Mannschaft verabschiedet.

Der Argentinier streifte sich 2003 das Trikot des FC Bayern über. Er kam seinerzeit von River Plate Buenos Aires nach München. In der laufenden Saison kam er lediglich auf sechs Bundesliga-Einsätze (ein Tor) und lief zweimal in der Champions League und einmal im DFB-Pokal auf.

Ob Demichelis nach Spanien ausgeliehen wird oder fest wechselt, ist noch nicht bekannt. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden.


Quelle: TZ


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So wird der Wechsel-Winter


München - Beim FC Bayern glühen die Drähte, es wird verhandelt, geplant. Für die Rückrunde, aber auch für die Spielzeit 2011/2012. Die tz erklärt: So wird der Wechsel-Winter.


Der Erste verabschiedete sich bereits per Handschlag. Noch in Stuttgart, bei den Journalisten. War ja auch eine lange Zeit in München. Siebeneinhalb Jahre spielte Martin Demichelis bei Bayern. Doch der Gaucho fällt der Kader-Umstrukturierung zum Opfer. Durch Disziplin­losigkeiten machte sich Demichelis bei Louis van Gaal unbeliebt. Deswegen heißt es nun: Adios! Am Mittwoch verabschiedete sich der heißblütige Innenverteidiger von der Mannschaft. Ziel: Malaga.

Es kommt Bewegung in den Transfermarkt. Besinnliche Weihnachten? Nicht beim FC Bayern. Im Hintergrund glühen die Drähte, es wird verhandelt, geplant. Für die Rückrunde, aber auch für die Spielzeit 2011/2012. Was wird aus Mark van Bommel? Wer muss noch gehen? Was passiert im Sommer? Die tz erklärt: So wird der Wechsel-Winter.


Einer steht bei allen Gerüchten im Mittelpunkt: Mark van Bommel. Dem Kapitän wurde von der Vereinsführung vor zwei Wochen mitgeteilt, dass sein Vertrag „stand heute nicht verlängert wird“, wie der Holländer in Stuttgart bestätigte. Die neuen Bayern sollen im Zentrum dynamischer, jünger werden. Hoffenheims Luiz Gustavo ist der Wunschkandidat. Seine „gute Entwicklung“ lobt Karl-Heinz Rummenigge im kicker, sagt aber auch: „Es gibt da noch keine Entscheidung.“ Dennoch: Der Transfer gilt als sicher, jedoch erst im Sommer. Dann ist für van Bommel Schluss. „Ich glaube nicht, dass Mark im Winter gehen wird“, meint Rummenigge. Auch der Kapitän selbst erklärt: „Im Moment gehe ich davon aus, dass ich in drei Wochen wieder dabei bin.“ Auch van Gaal will für die Rückrunde nicht auf seinen Abräumer verzichten. Die Zeit für einen Umbau wäre in der Winterpause zu kurz, zudem müsste sich auch van Bommel, dessen Familie sich in München wohlfühlt, sehr schnell entscheiden. Anfragen aus dem Ausland liegen vor, die Offerte aus Wolfsburg reizt ihn dem Vernehmen nach nicht.

Mit van Bommel soll es also ins Jahr 2011 gehen. Ganz im Sinne von Aufsichtsrat Edmund Stoiber, der am Donnerstag der tz erklärte: „Van Bommel ist ein außergewöhnlicher Spieler. Ich glaube, für die Aufholjagd, die wir vor haben, wäre es schön, wenn er seinen Vertrag erfüllen würde.“ Allerdings ist das Verhältnis zu van Gaal nicht mehr so gut wie früher, auch der Wechsel nach 54 Minuten in Stuttgart stieß dem 33-Jährigen sauer auf. „Ein Missverständnis“, sei der Wechsel gewesen, erklärte van Bommel, der auch im Team nicht mehr unumstritten ist. Laut- aber nicht laufstark, so der interne Vorwurf, der immer wieder zu hören ist.


Ganz am Ende der Hierarchie ist Edson Braafheid. Der van-Gaal-Einkauf soll im Winter abgegeben werden. Seit einem lautstarken Streit ist das Tischtuch zwischen Spieler und Trainer zerschnitten. „Ich warte auf Angebote“, bestätigt Braafheid, „bisher musste es irgendwie weitergehen, aber ich hoffe, dass sich im Winter etwas tut“. Die linke Außenposition ist die größte Baustelle im Bayern-Kader. Evertons Leighton Baines (26), zuletzt von Christian Nerlinger erneut beobachtet, soll kommen, Diego Contento trotzdem bleiben. Für die Innenverteidigung sind keine Transfers geplant. Die sportliche Führung um van Gaal und Nerlinger ist nach wie vor vom aktuellen Kader überzeugt. „Wir haben elf Spieler, die im WM-Halbfinale standen und sind hervorragend besetzt“, betont Nerlinger, „nur wenn uns ein Spieler 100-prozentig überzeugt, werden wir ihn holen“. Die Verhandlungen mit Baines laufen. Sollte der Deal platzen, könnte Luiz Gustavo doch im Winter interessant werden – er kann links hinten verteidigen.

Ein anderer würde den Bayern auch gut zu Gesicht stehen: Mats Hummels, vor zwei Jahren zum BVB transferiert. Derzeit befindet sich der Nationalspieler in München – jedoch nicht für Verhandlungen, sondern auf Familienbesuch. Eine Rückkauf-Klausel für die Bayern dementiert er. „Davon ist mir nichts bekannt“, sagt Hummels zur tz, „und wenn so etwas in meinem Vertrag stehen würde, sollte ich es wissen“. Freilich hat er eine Klausel, die besagt, dass er 2012 für acht Millionen aus seinem Vertrag aussteigen kann. Doch Hummels fühlt sich beim BVB „pudelwohl, ich will hier nicht weg“.


Quelle; TZ


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Van Gaals Winter-Knigge: Silvester in München



München - Silvester in Paris? Eine schöne Reise nach London? Oder lieber, ganz ausgefallen, nach New York? Nicht für die Stars des FC Bayern. Die könnten sich zwar zum Jahreswechsel jede erdenkliche Reise leisten – 2010 müssen die Korken aber in München knallen.


Anweisungen vom Chef. Von Louis van Gaal… Der Trainer legt großen Wert auf sein „ganzheitliches Prinzip“. Eine seiner Leitlinien: Professionelle Vorbereitung mit einem angemessenen Lebensstil – auch während der Feiertage. Das machte der Trainer seinen Spielern am Donnerstag extra noch einmal klar: Van Gaals Winter-Knigge!

Am letzten Arbeitstag des Jahres 2010 versammelte van Gaal am Donnerstag Vormittag seine Spieler an der Säbener Straße. Der Holländer hielt eine kleine Ansprache zum Jahresende. Tenor: „2011 greifen wir richtig an, noch ist alles möglich!“ In seiner Rede appellierte van Gaal aber auch an die Spieler, sich gezielt auf die Rückrunde einzustellen. Damit ihm dabei nichts entgeht, wurden Schweinsteiger, Lahm & Co. am Donnerstag noch einmal gewogen und der Körperfettanteil eines jeden Spielers gemessen.


Van Gaal und seine Assistenten protokollierten alles, beim Trainingsstart stehen dieselben Messungen an – kein Gramm Übergewicht bleibt so verborgen, kein Bissen von der Weihnachtsgans geheim. Aber auch auf die Reiseplanung an Silvester nimmt der Fußballlehrer Einfluss. Die tz erfuhr: Weil die Bayern am 2. Januar schon um 10 Uhr morgens mit der LH 2570 zum Trainingslager nach Doha starten, riet van Gaal seinen Spielern dringend von Reisen an Silvester ab. „Wegen unserer Planungen sollten wir dieses Jahr an Silvester besser in München bleiben“, bestätigt Diego Contento. Denn zur richtigen Vorbereitung gehört für den Trainer, einen Tag vor Abflug ins Trainingslager in München zu sein. Große Feiern sind deswegen am 31. Dezember verboten, viel Alkohol sowieso.

Um 13 Uhr entließ Louis van Gaal seine Profis in den neuntägigen Winterurlaub – zwei Stunden früher als zunächst geplant. Eine kleine Belohnung für den letzten Sieg des Jahres in Stuttgart, bei dem van Gaal in der Halbzeit zum Motivator wurde: „Ihr müsst wieder zu Männern werden!“, befahl er da seinen Spielern. Die Worte zeigten Wirkung.

Und nach dem erfolgreichen Jahresausklang glauben die Stars wieder an die große Aufholjagd 2011. „Es ist unser Ziel, in der Rückrunde alle Punkte zu holen“, erklärte Bastian Schweinsteiger forsch. Und gute Vorsätze fürs neue Jahr können die Spieler ja auch in München fassen.



Quelle: TZ


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Engländer Baines: Er will nicht zum FC Bayern wechseln

Die Verantwortlichen des FC Bayern arbeiten auf Hochtouren an der Kaderzusammenstellung für die Rückrunde. Bei dieser müssen sie jetzt wohl Leigthon Baines von der Wunschliste streichen.

MÜNCHEN - Er hat sich zum Wunschkandidaten für die linke Abwehrseite herauskristallisiert: Leighton Baines. Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger war sogar am Montagabend in Manchester und beobachtete dort zum wiederholten mal den 26-Jährigen. Der FC Bayern hätte den Engländer gern zur Winterpause verpflichtet, doch jetzt berichtet die englische Zeitung "Daily Mail", dass der FC Everton seinen Abwehrspieler nicht abgeben will und Baines die Insel gar nicht verlassen möchte. "Ich habe mich im Sommer an den Klub gebunden", wird Baines in der "Daily Mail" zitiert. "Und ich habe keine Absicht, den Verein zu verlassen. Ich schaue nicht woanders hin. Ich habe mich eben erst auf den Verein festgelegt. Ich konzentriere mich nur darauf, für Everton zu spielen."

Baines hatte im vergangenen Sommer seinen Vertrag bei den Toffees vorzeitig bis 2015 verlängert und soll zudem unter Heimweh leiden. Bereits weitere Auwärtsfahrten mit seinem Team sollen sich auf seine Leistung auswirken. Der FC Bayern muss also wohl weiter nach einer Verstärkung für die Abwehr suchen.


Quelle: AZ


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Arjen Robben: "Es war schwierig"

München - Für Arjen Robben war die lange Verletzungspause der vergangenen Monate die schwerste Prüfung seiner bisherigen Laufbahn.


„Es war sehr schwierig, vielleicht war es die schwierigste Phase in meiner Karriere. Dein Körper will trainieren und spielen, aber du darfst nicht. Und du weißt, dass noch eine lange Zeit vor dir liegt, in der du nicht spielen kannst“, sagte der 26-Jährige auf der Vereins-Homepage.

Robben, der wegen eines Muskelrisses im Oberschenkel in dieser Saison noch kein Spiel absolviert hat, war erst Mitte Dezember wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Im anstehenden Trainingslager der Bayern vom 2. bis 9. Januar im Katar soll Robben fit für die Rückrunde gemacht werden. „Mein Ziel in der Reha war, so hart zu arbeiten, dass ich gleich wieder stark bin, wenn ich zurückkehre. Das habe ich mir immer vor Augen gehalten“, erklärte der Offensivspieler.


Quelle: TZ

Zuletzt bearbeitet von Jancker; 27/12/2010 22:27.

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Bayern-Fans: Pro Manuel Neuer im Internet

München - Schalke-Keeper Manuel Neuer hat nicht nur Skeptiker und Gegner unter den Bayern-Fans, die eine mögliche Verpflichtung des Nationaltorhüters nicht gutheißen würden. Jetzt haben sich die bajuwarischen Neuer-Anhänger im Internet formiert.

Unter www.openpetition.de sind jetzt einige Bayern-Fans dem Beispiel der Schalke-Fans gefolgt und haben eine Seite eingerichtet, auf der man sich für eine Verpflichtung des 24-Jährigen starkmachen kann.


Allerdings steht den Bayern-Fans noch jede Menge "Arbeit" bevor: Während die Neuer-Unterstützer des FC Schalke bereits über 29.000 Stimmen gefunden haben, die sich für einen Verbleib des Schalker Jungen in seiner Heimat stark machen, haben die Bayern-Fans noch einiges aufzuholen. Bis Montag Nachmittag votierten gerade einmal knapp über 500 Bayern-Anhänger dafür, Manuel Neuer zu verpflichten.


Quelle: Tz


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Baines-Transfer auf der Kippe?


München - Die Personalie Leighton Baines entwickelt sich beim FC Bayern zur Daily Soap. Der englische Nationalspieler will den FC Everton zwar nicht verlassen, aber den Wechsel sollte man trotzdem noch nicht abhaken.


FCB-Sportdirektor Christian Nerlinger hat den 26-jährigen Linksverteidiger vom FC Everton bekanntlich mehrmals auf der Insel beobachtet und für brauchbar befunden – ein Transfer zur Winterpause für rund neun Millionen englische Pfund (10,6 Mio. Euro) soll auf dem Plan stehen. Doch nun zitierte die englische Zeitung Daily Mail den Nationalspieler wie folgt: „Ich habe mich im Sommer an den Klub gebunden. Und ich habe keine Absicht, den Verein zu verlassen. Ich schaue nicht woandershin. Ich habe mich eben erst auf den Verein festgelegt. Ich konzentriere mich nur darauf, für Everton zu spielen.“ In der Tat hat Baines seinen Vertrag bei den „Toffees“ im Sommer vorzeitig bis 2015 verlängert, zudem soll der Familienvater unter argem Heimweh leiden.


Dennoch wäre es reichlich naiv, den Wechsel jetzt schon abzuhaken. Die jüngsten Äußerungen von Everton-Manager David Moyes in der britischen Presse klingen verdächtig nach Einladung zum Pokerspiel. So sei Baines „zweifellos“ in sehr guter Form und wecke vollkommen zu Recht das Interesse von großen internationalen Klubs. Doch bislang habe es „keinen Kontakt“ zum FC Bayern oder anderen Klubs gegeben, sondern „nur Schlagzeilen“. Und überhaupt: „Wir lassen unsere Top-Spieler nicht gehen. Wir behalten sie.“ Alles klar?


Quelle: TZ


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Arjen Robben dämpft die Erwartungen


München - Der niederländische Vize-Weltmeister Arjen Robben vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München sieht sich nicht in der Lage, den Klub alleine zur 23. Meisterschaft zu führen.


„Ich habe ein halbes Jahr nicht gespielt. Deshalb wird es nicht automatisch so sein, dass alles wieder gut wird, wenn ich wieder spiele“, sagte der 26-Jährige auf der Vereins-Homepage. Zwar werde er alles dafür geben, so schnell wie möglich wieder fit zu sein: „Aber so einfach ist das nicht.“

14 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund seien „nicht einfach“ aufzuholen. Die Hoffnungen der Klub-Anhänger, die Rückkehr Robbens ins Team gleiche einer Meisterschafts-Garantie, musste der Niederländer daher zerschlagen. Er könne noch nicht sagen, wann er in Topform und wieder der Alte sei. Von „mindestens einem Titel“ träume er aber trotzdem


Seine Verletzung habe den Offensivspieler zudem gelehrt, nicht zu weit nach vorne zu schauen. „Heute ist heute, morgen ist morgen“, sagte Robben. Deshalb sei es für ihn momentan auch nicht wichtig, ob er beim Rückrundenstart der Bayern am 15. Januar beim VfL Wolfsburg auf dem Platz stehe oder nicht: „Für mich ist jetzt erstmal wichtig, dass ich wieder Teil der Mannschaft bin.“


Quelle: TZ


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Kampfansage von Lahm


München - Bayerns stellvertretender Kapitän Philipp Lahm hat in einem Interview betont, dass das Verhältnis zwischen Trainer Louis van Gaal und der Mannschaft des Rekordmeisters ausgezeichnet ist.


n der "Bild"-Zeitung entgegnete Lahm auf die Vermutung, dass das Verhältnis zwischen Coach und Mannschaft Risse bekommen haben könnte, vehement: "Das sind aus der Luft gegriffene Feststellungen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Wir arbeiten gut zusammen und die Stimmung ist auch gut", sagte der 27-Jährige beinahe trotzig.


Überhaupt sieht der Nationalspieler rosigen Zeiten beim FC Bayern entgegen. "Ich sehe, dass wir jedes Jahr stärker werden. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die Champions League in den nächsten Jahren gewinnen können."

Die enttäuschende Vorrunde in der Bundesliga hat Lahm dagegen beinahe schon abgehakt, stattdessen geht der Blick nach vorn: "Wir werden in der Rückrunde alles versuchen, die Saison noch spannend zu machen", so Lahm, der abschließend noch eine Kampfansage in Richtung Tabellenführer Borussia Dortmund schickt: "Wenn jemand so einen Rückstand aufholen kann, dann sind das wir."

wi/tz


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Ein kleiner Rückblick

Der FC Bayern und das Feierbiest

Bayern München erlebt einen unerwarteten Triumphzug. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Spielweise von Trainer van Gaal startet das Team in drei Wettbewerben durch. In der Bundesliga und im DFB-Pokal gewinnt es Titel, in der Champions League belegt es Platz zwei.

München/Düsseldorf Vielleicht muss er im nächsten Sommer den Balkon des Münchner Rathauses mieten, wenn er seinen Ruf noch mal öffentlich bestätigen will. Bislang wurde Louis van Gaal stets eingeladen, sein Talent als selbst ernanntes "Feierbiest" auf dem Marienplatz zu entfalten. Mit dem Oberbürgermeister Christian Ude legte der holländische Fußballtrainer sogar mal ein flottes Tänzchen auf die Balustrade, das nicht nur die Fans des FC Bayern, sondern vor allem die in Trachten gewandeten Spieler entzückte. Für zwei Titel durfte sich das Feierbiest im Zentrum seiner sportlichen Wahlheimat ehren lassen, den Sieg im DFB-Pokal und die Deutsche Meisterschaft. In der Champions League langte es immerhin zur Finalteilnahme (0:2 gegen Inter Mailand). Es war ein großes Jahr für den Rekordmeister, der nicht unbedingt mit der Aussicht auf eine Wiederholung 2011 in die Winterpause gehen musste.

14 Punkte liegt der beste Klub der Republik in der Bundesliga hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund, zumindest sind die Hausaufgaben im DFB-Pokal und in der Champions League zur Zufriedenheit erfüllt worden. Dennoch könnte es ein Jahr ohne Titel und tanzenden Trainer werden. Derartige Spielzeiten verbuchen die anspruchsvollen Münchner eher in der Rubrik verlorene Zeit. Hoffnung machen sie sich mit einem Rückblick. Denn auch zum Jahreswechsel 2009/10 war der bayerische Triumphzug über die Fußballfelder im In- und Ausland nicht dringend abzusehen.

Das goldene Jahr 2010 beginnt bereits im Dezember 2009. Genauer: am 8. Dezember. Es ist wie immer lausig kalt im Stadion von Turin. Den Bayern aber wird das nicht bewusst. Sie werden auf den letzten Metern des Jahres so richtig warm in der Champions League, denn sie bestreiten ein echtes Endspiel um den Einzug ins Achtelfinale. Die Kollegen von Girondins Bordeaux haben mit ihrem Erfolg über Juventus Turin dafür gesorgt, dass die Bayern überhaupt mit dieser Aussicht ins Spiel gehen können. Und sie zeigen jene Wettkampf-Qualitäten, für die sie in Europa gefürchtet werden. Mit 4:1 setzt sich der Deutsche Meister durch, und Vereinschef Karl-Heinz Rummenigg bejubelt dankbar "eine magische Nacht, ein historisches Ereignis". Es ist der große Wendepunkt in der Beziehung FC Bayern - Louis van Gaal, die bei einer Niederlage wohl zerbrochen wäre.

Erstmals setzt sich sein Spiel über zwei Halbzeiten auch auf der großen Bühne durch. Das gibt dem Team das typische Münchner Selbstbewusstsein, das "Mia-san-mia-Gefühl". Van Gaal nennt es in seinem manchmal sehr eigenen Deutsch "Vertrauen".

Seine Mannschaft bekommt einen Lauf. Sie hat begriffen, was van Gaal meint, wenn er sein System charakterisiert: "Ich will, dass wir gewinnen und schönen Fußball spielen." Offenkundig hat er die richtigen Akteure. Das Halbjahr der großen Erfolge prägen vor allem drei Spieler. Bastian Schweinsteiger bricht zu einem Marsch in die Weltklasse auf, der am vorläufigen Höhepunkt bei der Weltmeisterschaft Fans auf dem ganzen Globus entzückt. Der einst eher für die Rolle eines netten Lümmels mit passendem Spitznamen ("Schweini") fest gebuchte Mittelfeldmann wird über Nacht zum großen Strategen. Mit dem Holländer Mark van Bommel bildet er das beste defensive Mittelfeld-Duo des deutschen Vereinsfußballs. Und er beweist, dass er einem Spiel Struktur, Tempowechsel und – nicht zuletzt – Schönheit verleihen kann. Nicht nur für das Fachblatt "Kicker" ist Schweinsteiger der Mann des Jahres.

Derartige Wertschätzung verschafft er sich nicht allein, wenn er den Ball nach allen Regeln der Fußballkunst bearbeitet. Schweinsteiger sortiert auch die Abwehr, an der sich in den besseren Mannschaften längst alle Spieler beteiligen müssen. Die Bayern-Erfolge wären unmöglich gewesen, wenn das Team in den wichtigen Spielen nicht extrem eng zusammengestanden hätte. "Kompaktheit" nennen die Trainer diese Fähigkeit. Sie gleicht Probleme in manchen Mannschaftsteilen durch das Kollektiv aus. Hätten sich die Münchner auf ihre im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich besetzte Innenverteidigung verlassen müssen, wären sie nicht über die Gruppenrunde hinausgekommen.

Schweinsteigers strategische Kraft ist die Vorbereitung für Arjen Robbens virtuose Solo-Beiträge. Der Holländer verzaubert das Publikum nicht nur mit seinen rasenden Alleingängen, er entscheidet die großen Spiele im Frühling. Auf Schalke bringt sein Treffer die Bayern ins Pokalfinale nach Berlin. In Florenz und Manchester schießt er die Tore, die in den Rückspielen zum Weiterkommen in der Champions League reichen. Er hat dem Münchner Fußball den Spaß gebracht, wofür er früher nicht gerade gerühmt werden durfte. Weil Robben seit der Weltmeisterschaft verletzt ist, hakt es an dieser Stelle in der Bayern-Maschine. Sein Comeback nährt ebenfalls Hoffnungen.

Franck Ribéry prägte das Jahr durch eine öffentliche Sex-Affäre, mehrere offen ausgetragene Meinungsverschiedenheiten mit van Gaal und einen Platzverweis im Champions-League-Halbfinale gegen seine Landsleute aus Lyon. Erst Mitte des Jahres finden die Bayern und der exzentrische Franzose wieder zusammen. Sie geben ihm einen neuen Vertrag. Und er entdeckt die Schönheiten der deutschen Sprache mit dem unverwechselbaren Unterton. "Isch 'abe verlängert", sagt er stolz. Natürlich auf dem Balkon am Marienplatz. Neben dem Feierbiest aus Holland.


Quelle: Rheinische Post


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Kommt zu Silvester noch ein Kracher?

München - Die staade Zeit hat auch die Gerüchteküche beim FC Bayern erfasst: Seit Weihnachten ist es eher ruhig. Auffällig ruhig? Möglicherweise kommt vor Silvester noch ein Kracher - die Namen und der Stand der Dinge.

Am Sonntag, 2. Januar hebt um 10 Uhr vom Münchner Flughafen der Flieger LH 2570 in München ab. Darin wird sitzen: der Kader des FC Bayern. Ziel: das Trainingslager in Doha.


Für eine optimale Integration wäre es ideal, wenn mögliche Neuverpflichtungen dann schon bei Tomatensaft und Häppchen mit im Flieger sitzen würden. Und an der kompletten Winter-Vorbereitung teilnehmen könnten.

Kommt zu Silvester noch ein Kracher?

Wir haben für Sie die Namen gesammelt, die als mögliche Neuverpflichtungen zuletzt am heißesten gehandelt wurden - und geben den Stand der Dinge wider.

Leighton Baines: Karl-Heinz Rummenigge hat den Linksverteidiger vom FC Everton im Kicker kräftig gebauchpinselt: "Er ist ein guter Spieler, der in seiner Art und seinem Auftreten ein bisschen an Bixente Lizarazu erinnert. Er ist klein, drahtig, schnell, aggressiv, hat technische Fähigkeiten nach vorne. Alle bei uns sind von ihm überzeugt." Allerdings: Via Daily Mail ließ der 26-Jährige schon vor Weihnachten wissen, dass er von einem Wechsel wenig hält. Die Bild berichtet am Mittwoch, dass der FC Bayern zwar sportlich von Baines überzeugt sei, dass jedoch in Vereinskreisen große Zweifel vorhanden sind. Bei Gesprächen habe sich herausgestellt, dass dem Engländer der Mut fehle, sich der Herausforderung im Ausland zu stellen.

Domenico Criscito: Auch der Italiener gab dem FC Bayern einen Korb. "Ich bleibe zu 100 Prozent beim FC Genua", ließ er verlauten - klare Worte, eigentlich. Sein Präsident Enrico Preziosi hat ihn zwar zum Verkauf gestellt, aber wenn der Linksverteidiger nicht weg will, dann möchte ihn wohl der FC Bayern auch nicht zu seinem Glück zwingen.

Luiz Gustavo: Dass der Brasilianer von 1899 Hoffenheim kommen wird, scheint längst klar - die Frage ist nur, wann. Im Sommer wird der 23-Jährige wohl spätestens das blaue Trikot aus- und das rote Jersey anziehen. Der Rekordmeister wird allerdings noch einen Versuch wagen, ihn schon im Januar vom Kraichgau an die Isar zu lotsen, berichtet die Bild.

Benoît Trémoulinas: Franck Ribéry hatte seinen Landsmann dem FC Bayern empfohlen. Immer und immer wieder ist der Name des 25-Jährigen von Girondins Bordeaux in der Gerüchteküche gefallen. Damit kann nun Schluss sein: Wie tz-online erfuhr, bestand seitens des FC Bayern zwar ein Anfangsinteresse. Restlos überzeugt hat Trémoulinas die Verantwortlichen aber nicht, so dass sie von Bemühungen um eine Winterverpflichtung absehen.

Fábio Coentrão: Platzt der Portugiese plötzlich aus dem Verborgenen als Mega-Kracher in die staade Zeit? Der WM-Star von Benfica Lissabon war im Sommer der Wunschkandidat des FC Bayern - und lediglich zu teuer. Nun ist er Berichten zufolge für "nur" 20 Millionen Euro zu haben, mit dem einzigen Manko, dass er in der Rückrunde nicht mehr in der Champions League spielberechtigt wäre. Mancher Fan - etwa der Autor von fussball-blog.net - vermutet ein Störmanöver hinter Rummenigges öffentlichen Lob für Baines (siehe oben), um bei Coentrão den Preis zu drücken.


Das sind nur fünf der Namen, die als mögliche Neuzugänge im Gespräch sind. Die ebenfalls immer wieder gehandelten John Heitinga (FC Everton) und Glen Johnson (FC Liverpool) sollte man auch nicht ganz abschreiben. Einem FC Bayern ist es allerdings immer zuzutrauen, plötzlich eine Überraschung aus dem Hut zu zaubern. Und dann ist da ja noch die Sache mit den möglichen Abgängen: Martin Demichelis (FC Malaga) könnte nicht der einzige bleiben. Gerüchte gibt es um Edson Braafheid (zu Galatasaray?), Mark van Bommel (nach Wolfsburg oder England?), Hamit Altintop (zu einem der drei Istanbuler Großklubs?), Miroslav Klose (Lazio soll interessiert sein) und Diego Contento (Ausleihe?)

Klar ist für Fans derzeit nur eines: Es wird wohl die spannendste Winterpause seit langem ...

Quelle: TZ


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Kein neuer "Linker" für die Bayern - aber Luiz Gustavo

München - Neues aus der Gerüchteküche des FC Bayern: Angeblich haben die Münchner die Suche nach einem Linksverteidiger eingestellt. Trotzdem soll im Winter noch ein Spieler kommen, der auch diese Position bekleiden kann.


Nach dem gescheiterten Transfer des Engländers Leighton Baines sollen die Bayern ihre Suche nach einem passenden Linksverteidiger aufgegeben haben, schreibt die "Bild"-Zeitung. An der Säbener Straße macht man also keine halben Sachen, nachdem Baines wohl der absolute Wunschkandidat war und die anderen Optionen die Bayern-Verantwortlichen nicht überzeugten (Domenico Criscito, Benoît Trémoulinas) oder schlichtweg zu teuer (Fabio Coentrao) waren.


Und doch scheinen die Bayern einen Plan B in der Tasche zu haben. Der Wechsel des Hoffenheimers Luiz Gustavo soll nämlich unter allen Umständen noch im Winter perfekt gemacht werden. Zur Not könne der Brasilianer auch auf der linken Abwehrseite eingesetzt werden, heißt es. In erster Linie soll der 23-Jährige von 1899 Hoffenheim aber im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden und dort den Konkurrenzkampf mit Mark van Bommel suchen.

Der Niederländer, so berichtet "Bild" weiter, solle jetzt nämlich doch bis zu seinem Vertragsende im Sommer in München bleiben. Ein Abschied in der Winterpause habe sich erledigt, wird sein Berater Mino Raiola zitiert. Der Kapitän werde sich dem Konkurrenzkampf stellen, so Raiola. "Mark wird nicht wegrennen. wenn Bayern neue Spieler kauft, muss er härter arbeiten und besser sein."


Quelle: TZ


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