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Nerlinger: Spitzen gegen "Schalke 05"
So schnell kann es gehen. Es ist noch keine Woche her, da wurde Felix Magath auf Schalke bejubelt. 3:0 in der Königsklasse gegen Lyon, das beste Spiel seit seinem Amtsantritt im Sommer 2009. In München dagegen wehte Louis van Gaal ein rauer Wind ins Gesicht: 2:3 in Rom, dazu ein angespanntes Verhältnis mit dem eigenen Vorstand. Seitdem hat sich einiges getan: Van Gaal sprach sich mit Rummenigge und Hopfner aus, die Bayern siegten 4:1 gegen Frankfurt. Und Schalke? Nach der Gala kam der GAU: 0:5 in Kaiserslautern, inklusive Fan-Proteste. Diese Woche muss Felix Magath zum Rapport bei Clemens Tönnies. „Wir müssen Tacheles reden“, droht der Vereinsboss. „Ich habe zwar keine Angst, dass wir absteigen. Ich hatte und habe an Felix Magath aber eine viel höhere Erwartung als den Klassenerhalt.“ Vom Spiel in Lautern ist Tönnies „erschüttert“. Am Samstag wurde aus dem stolzen S04 der peinliche S05.
Natürlich, die Höhe der Pleite überraschte auch die Bayern. „Es war nicht gerade knapp“, erklärte etwa Thomas Müller. Doch dass der nächste Gegner dieses Jahr Probleme bekommen würde, ahnten die Bosse schon früh. Uli Hoeneß prophezeite noch vor Saisonstart, dass Königsblau vor einer schweren Saison steht. Vor dem Duell auf Schalke gibt es nun auch von Christian Nerlinger Spitzen gegen S05. „Es war doch klar, dass es für Schalke in Kaiserslautern schwer wird. Sich nach der Champions League wieder auf die Bundesliga zu konzentrieren, ist sehr sehr schwer“, sagt der Sportdirektor zur tz. „Nur der FC Bayern kann mit dieser Belastung umgehen. Wir sind das seit Jahren gewohnt. Schalke eben nicht. Deswegen haben sie Probleme.“
Als Beispiel nennt Nerlinger auch Wolfsburg, den Überraschungsmeister 2009. „Die haben sich in der folgenden Saison genauso schwer getan mit der ungewohnten Belastung“, erklärt der 37-Jährige. „Heute feierst du noch einen großen Abend, morgen musst du schon wieder im Alltag bestehen.“ Das Feiern treibt Magath seinen Schalkern jetzt aus: Der Winterurlaub wurde auf sechs Tage verkürzt, das tägliche Training eine Stunde vorverlegt…
Quelle: TZ
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Van Gaal rechnet mit Jubel - Hoeneß zieht Bilanz München - Ende November präsentiert der FC Bayern auf der Hauptversammlung gewohnheitsgemäß gute Zahlen. Doch das Treffen mit den Mitgliedern kann bei fehlenden sportlichen Erfolgen schon einmal ungemütlich werden. Vor einem Jahr rechneten die Bayern-Bosse vor der Jahreshauptversammlung mit Druck von den Mitgliedern, diesmal prophezeit zumindest Louis van Gaal einen warmherzigen Empfang. “Ich denke, dass die Hauptversammlung uns zujubelt“, sagte der niederländische Coach, der mit seinen drei Kapitänen Mark van Bommel, Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger an diesem Dienstag (19 Uhr) in die Münchner Olympiahalle kommen wird. “Kaiser“ Franz Beckenbauer, der als Präsident viele Jahre launig im Stile eines Showmasters durch die Veranstaltung geführt hatte, wird in diesem Jahr fehlen - dafür kann Uli Hoeneß nach seinem ersten Jahr als Vereins-Oberhaupt des Fußball-Rekordmeisters Bilanz ziehen. Vor der Versammlung mühten sich die Münchner an mehreren Fronten um Ruhe. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge stärkte Trainer van Gaal den Rücken, für den wichtigen sportlichen Erfolg sorgte die Mannschaft mit dem höchsten Saisonsieg in der Bundesliga beim 4:1 gegen Eintracht Frankfurt selbst. Zwar steht der Titelverteidiger mit Blick auf Spitzenreiter Borussia Dortmund (14 Punkte Abstand) weiter nicht gut da, aber die Champions-League-Plätze sind wenigstens wieder in Reichweite. Und über das Abschneiden in DFB-Pokal und Champions League kann sowieso niemand meckern. Anders als vor zwölf Monaten, als die Inthronisierung von Hoeneß und der Abtritt dessen Präsidenten-Vorgänger Beckenbauer gefeiert wurde, stehen am Dienstag keine Wahlen an. Aber wie bei der vorigen Versammlung 2009 hoffen die Bayern auch diesmal auf Rückenwind durch ihre Mitgliederschar, die mittlerweile auf mehr als 160 000 angewachsen ist. “Mit ihrem positiven Verhalten waren die Mitglieder letztes Jahr ein Teil des Umschwungs“, erinnerte sich Sportdirektor Christian Nerlinger. Damals wurden danach alle Spiele bis zur Winterpause gewonnen, darunter das viel beschworene 4:1 bei Juventus Turin - vielleicht der entscheidende Wendepunkt in der Double-Saison. Aber auch damals gab es nicht nur Jubel. Ausgerechnet in die Begrüßung von Schweinsteiger hatten sich seinerzeit Pfiffe gemischt, die der Nationalspieler noch lange im Kopf hatte. Mitten im Werben um einen langfristigen Vertrag mit dem Leistungsträger, dessen Kontrakt 2012 ausläuft, dürfte dem 26-Jährigen diesmal ein wesentlich freundlicherer Empfang zuteil werden. Nach einem Jahr im neuen Amt wird auch Hoeneß Bilanz ziehen - und sein selbst auferlegtes Schweigen allein von Amtswegen beenden. Nach dem Streit mit van Gaal vor dem Champions-League-Spiel bei CFR Cluj hatte der langjährige Manager für sich beschlossen, dass er “bis Weihnachten“ nichts mehr sagen werde. Auf der Versammlung wird der 58-Jährige, der vor zwölf Monaten mit 99,3 Prozent zu Beckenbauers Nachfolger gewählt worden war, aber Rede und Antwort stehen müssen. Wie gewohnt wird Finanzchef Karl Hopfner gute Zahlen präsentieren, erstmals könnte der Jahresumsatz mehr als 300 Millionen Euro betragen. Die Tilgung der über über 300 Millionen Euro teuren Allianz Arena dauert zwar noch einige Jahre, aber die Belastung nimmt mit jedem Jahr ab. Quelle: TZ
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Ach, du lieber Louis! Van Gaal gibt Fehler zu
Nach dem 4:1 gegen Frankfurt und vor der Jahreshauptversammlung gibt sich Bayerns Coach van Gaal geläutert. Der Holländer gesteht im Fall Bastian Schweinsteiger sogar einen Fehler ei
MÜNCHEN - Die Bayern sind Erster. Vor Dortmund. Wer sagt’s denn? Kein Scherz, es handelt sich um eine Tabelle, wenn auch nur um die Heimtabelle. Aber: 17 Punkte aus acht Spielen, fünf Siege, 17:6 Tore. Der Höhepunkt: Das 4:1 am Samstag gegen Eintracht Frankfurt, der höchste Saisonsieg.
Das sind Fakten, keine Ironie. Und jetzt kommt Louis van Gaal, der Bayern-Trainer. Der Mann übertreibt aber ein wenig. „Es war das beste Spiel in der Bundesliga unter meiner Leitung“, sagte der Holländer. Nun ja. Ein überzeugender Sieg war es, das schon. Einer, der aber auch zeigt, was möglich gewesen wäre in den letzten Wochen. Die Zuschauer standen. Mal riss sie die Kälte von den Sitzen, mal durchblutete die Leistung der Bayern. „Das war ein schönes Spiel, das die Zuschauer erwärmt hat“, meinte van Gaal, „Das Schönste, was ich gesehen habe, waren Überzeugung und Leidenschaft. Ich bin sehr froh, wir sind auf einem guten Weg.“ Feine Sache, doch die wichtigsten Siege hatte der Trainer schon am Donnerstag und nach der Partie verbuchen können.
Da war die Aussprache mit den Bossen zwei Tage vor dem Spiel. „Wir haben offen und ehrlich gesprochen. Ein sehr gutes Gespräch“, so van Gaal. Man hat sich wieder angenähert, rechtzeitig vor der Jahreshauptversammlung am Dienstag (ab 19 Uhr) in der Olympiahalle. Vorstands-Boss Rummenigge beteuerte schon vor dem Frankfurt-Spiel: „Er ist der Richtige für uns.“ Was gut ankam beim Holländer: „In der letzten Zeit habe ich nur Kritik empfangen. Und es ist gut, dass ich auch mal wieder ein bisschen Lob bekomme.“ Er lächelte und ergänze: „Ansonsten bin ich so klein...“ Der Gerne-Groß ganz bescheiden und kleinlaut.
Und dann passierte Sagenhaftes, die Zeit für Milde schien am ersten Adventswochenende gekommen. Es gab Lob für Dauertorschütze Mario Gomez („Mario ist aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken“), für Doppeltorschütze Anatolij Timoschtschuk und das Comeback nach fast zwei Monaten Verletzungspause für Kapitän Mark van Bommel. Schließlich Besinnliches und (Selbst-)Besinnung: ER gibt einen Fehler zu. Er kann das, sonst jedoch immer auf ironische Weise, diesmal sagte er bei „LIGA total!“: „Ja, ich denke, dass ich mit Schweinsteiger einen Fehler gemacht habe – das muss ich erst dem Vorstand sagen und nicht den Medien.“ Ach, du lieber Louis! Er ist geläutert, das Friedensbiest.
Kürzlich hatte er öffentlich gefordert, Bastian Schweinsteiger im Sommer lieber gewinnbringend zu verkaufen, falls er seinen Vertrag nicht über 2012 hinaus verlängert. Darauf war eher des Trainers Vertrag in Gefahr, nun sagte Versöhnungssitzungsteilnehmer Christian Nerlinger: „Wir sollten in Zukunft halt mehr intern kommunizieren und nicht über die Medien. Damit wäre allen geholfen.“
Die Bayern sind Fünfter, in der richtigen Tabelle – stehen damit so gut wie noch nie da in dieser Saison. Zeit für Streicheleinheiten. „Wir haben sehr guten Fußball gespielt und sind sehr zufrieden mit Louis van Gaal“, sagte Rummenigge und wiederholte sich: „Für Siege gibt es halt keinen Ersatz.“ Für Trainer schon. Selbstkritische und geläuterte hingegen genießen Artenschutz. Bis auf Widerruf. Oder Widerrede.
Quelle: AZ
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JHV enthüllt: So reich ist der FC Bayern wirklich
München - Was die Bayern-Bosse in der Olympiahalle zu verkünden hatten, waren wirtschaftliche Erfolgsmeldungen. Reich sind sie, die Bayern. Wie reich genau, das wurde auf der Jahreshauptversammlung verraten.
Kleidungstechnisch alles perfekt. Louis van Gaal, wenn auch phasenweise ohne den wärmenden Mantel des Erfolgs, dann aber doch immerhin mit einem herzerwärmenden Hütchen. Ein Bayern-Fan hatte ihm den Trachtenhut mit Gamsbart vor der Jahreshauptversammlung gegeben – und der Trainer setzte ihn gern auf.
Wobei es dann auch gleich wieder Gelegenheit gab, den Hut zu ziehen. Denn: Was die Bosse in der Olympiahalle zu verkünden hatten, waren wirtschaftliche Erfolgsmeldungen. Reich sind sie, die Bayern. Wie reich genau, das wurde jetzt verraten. Die Bilanz des Wirtschaftsunternehmens FC Bayern ist hervorragend – im Geschäftsjahr 2009/2010 wurde erstmals die 300-Millionen-Euro Marke geknackt. Exakt 312 Millionen Euro betrug der Umsatz. Wenn man die Allianz Arena dazurechnet, sogar 350,2 Millionen. Im Vorjahr lauteten die Zahlen noch 268,7 beziehungsweise 303,8 Millionen.
Kein Wunder, dass Präsident Uli Hoeneß mehr als zufrieden ist – er sprach von einem „gigantischen Ergebnis“. Finanzvorstand Karl Hopfner: „Dank der sportlichen Erfolge konnten wir zum wiederholten Male einen Gewinn erzielen. Für die Zukunft ist der FC Bayern mit einer Eigenkapitalquote von 65,1 Prozent – das sind 206,4 Millionen Euro – bestens gerüstet. Damit ist und bleibt unser Klub wirtschaftlich eigenständig und unabhängig von Marktgegebenheiten.“ Nach Abzug von Steuern haben die Bayern im vergangenen Jahr 2,9 Millionen Euro Gewinn gemacht – und das, obwohl allein in der Rubrik „Personal“ satte 164,9 Millionen Ausgaben ausgewiesen sind.
Und: Die Zukunft sieht sogar noch besser aus. Hoeneß: „Wenn die Allianz Arena in acht Jahren abbezahlt ist, dann wird der FC Bayern eine Macht sein, vor der sich die Konkurrenz in der Bundesliga warm anziehen darf. Dann wird es lustig für die Liga.“ Weil dann mehr Geld in den Kader fließen kann…
Hintergrund: Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die Bayern München AG 3,2 Millionen Euro Verluste der Stadion GmbH übernommen. Der größte Brocken auf der Einnahmen-Seite war der Spielbetrieb – bei Heimspielen in der Bundesliga, dem DFB-Pokal, der Champions League und Freundschafts-Partien kamen insgesamt 111,6 Millionen Euro in die Kasse.
Zweitgrößter Posten: die Einnahmen aus Sponsoring und Vermarktung mit 82,6 Millionen Euro. Dazu kommen 38,9 Millionen aus dem Merchandising und 38,5 Millionen aus TV- und Hörfunk-Vermarktung. Spieler-Transfers erbrachten 27,2 Millionen Euro. Außerdem ist noch der Posten „Sonstiges“ mit insgesamt 13,2 Millionen Euro aufgeführt – darunter fällt zum Beispiel die Stadionmiete des TSV 1860. Von den hohen Zahlen profitiert übrigens nicht der Fußballklub, sondern auch die Bevölkerung. Im Geschäftsjahr 2009/2010 haben die Bayern nämlich insgesamt 101,4 Millionen Euro Steuern gezahlt. Hut ab…
Quelle: tz
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FC Bayern Applaus für alle
Bei der Hauptversammlung des FC Bayern regiert die Harmonie. Trainer Louis van Gaal wird bejubelt, die Basketballer ebenfalls - und sogar für Christian Lell gibt es Applaus.
Uli Hoeneß spricht noch nicht sehr lange, aber jetzt hat er erstmal Pause. Denn es brandet starker Applaus auf in der Olympiahalle, die meisten der 2807 Besucher erheben sich, nicht wenige rufen den Vornamen des Mannes, der nun ebenfalls aufsteht und winkend in den Saal grüßt: "Louuuis!" Es ist also so gekommen, wie Louis van Gaal das vorhersagte, man werde ihm und seinen Spielern zujubeln, hatte der niederländische Fußballlehrer vor der Hauptversammlung des FCBayern gemutmaßt.
Der Versammlungsleiter Hoeneß schaut vorn am Rednerpult über seine Lesebrille hinweg und sieht sich das an, wie van Gaal mehr als wohlwollend empfangen wird nach der namentlichen Begrüßung des Präsidenten, der sich zuletzt mit dem Trainer angelegt hatte.
Damit ist der Trend früh vorgegeben für das alljährliche Familientreffen der Bayern. Brisante Punkte standen nicht auf der Tagesordnung, doch auf die Zwischentöne ist sicher auch Hoeneß gespannt gewesen angesichts der Probleme und Spannungen, mit denen sich der Double-Gewinner und Champions- League-Finalist durch das erste Drittel der neuen Saison geschleppt hat. Zuletzt haben sich die Charakterköpfe aus der Führungscrew und der von der Trainerbank ausgesprochen und wieder angenähert; dass auch die Klubbasis van Gaals Arbeit goutiert, obwohl die Mannschaft momentan nur Tabellenfünfter ist, dürfte die Lage weiter entspannen.
In diesem Sinne sind auch die Einlassungen von Karl-Heinz Rummenigge zu verstehen, der Chef der FC BayernAG bedankt sich "ausdrücklich" bei van Gaal für die zurückliegende Erfolgssaison. Die aktuelle Lage nennt er betont "eine Momentaufnahme", dann widmet er sich dem Trainer. Ein außergewöhnlicher Coach sei das, "aber auch ein besonderer Charakter mit hoher Emotionalität, und manchmal macht das die Dinge auch nicht ganz einfach mit ihm". Die Leute schmunzeln.
Doch Günter Netzer habe neulich betont, fährt Rummenigge fort, "dass die schwierigen Trainer die erfolgreicheren sind" - und auch er bevorzuge diese Kategorie. "Als Feierbiest hat man natürlich die Verantwortung, dass auch im nächsten Jahr wieder gefeiert wird, dementsprechend: Leg' los!", ergänzt Rummenigge, ohne seinen launigen Grundton zu vernachlässigen. Er sei sich ganz sicher, "dass wir mit Louis noch viele Titel gewinnen werden."
Vorweihnachtliche Harmonie, so geht das den ganzen Abend. Applaus für die für die Schachspieler, Kegler und Kunstturner, für die Sekretärin, die das Protokoll führt, für die Basketballer um Trainer Dirk Bauermann, die vollzählig anwesend sind, vor allem aber für den Verkauf des Profifußballers Christian Lell an Hertha BSC; nichts trübt die heile Bayern-Welt. Pfiffe gibt es nur, als im Einspielfilm der frühere Spieler und Trainer Klinsmann zu sehen ist und als der Name eines Münchner Zweitligaklubs fällt, über den Rummenigge sagt, man habe diesem seit 2006 neun Millionen Euro Mietminderung für die Arena gewährt: "Für ihre finanziellen Probleme sind die Löwen selber verantwortlich."
Damit war der Weg endgültig bereitet für Hoeneß, der erstmals seit nach seinem Wechsel vom Managerposten ins Ehrenamt als Sitzungsleiter fungiert und nach zwei Stunden seine programmatische Rede hält. Die Lesebrille lässt er am Tisch zurück, Hoeneß spricht frei. Der Präsident streift all jene Themen, die auch Rummenigge aufgriff, aber mit seinem emotionalen Ton trifft er den Nerv des Vereinsvolks.
Der erste Jubelsturm bricht los, als er sich Bastian Schweinsteiger zuwendet, den sie hier vor einem Jahr noch ausgebuht haben und der inzwischen zu den begehrtesten Objekt des Transfermarktes zählt. "Für den Verein ist es unglaublich wichtig, dass du bei Bayern München bleibst!", ruft er dem umworbenen Nationalspieler zu, der van Gaal und mit den anderen Teamkapitänen Mark van Bommel und Philipp Lahm ganz vorne in Reihe eins sitzt. Jubel, Applaus, alles erhebt sich.
Auf van Gaal lässt Hoeneß diesmal nichts kommen, "wir werden dir alle Unterstützung geben", sagt er und ermuntert den Coach und dessen Männer, "auch in dieser scheinbar aussichtslosen Situation nicht aufzugeben und bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen", um den Titel. Sollte es anders kommen, wird auch Hoeneß damit leben, nur eines gibt er vor: "Wir müssen uns für die Champions League qualifizieren, egal wie", schließlich finde das Finale 2012 in München statt, "da müssen wir dabei sein." Donnernder Applaus, schon wieder.
Danach sind van Gaal und die Spieler entlassen, aber Hoeneß lässt es sich nicht nehmen, sich in große Gefahr zu begeben, um den Schulterschluss zu demonstrieren: Hoeneß beugt sich hinunter vom Podium, er hat etwas Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Aber dann findet er sie, van Gaals Hand.
Quelle: SZ
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Uli Hoeneß bekommt Querdenker-Preis München - Uli Hoeneß hat in seiner Karriere als Spieler und Manager schon viele Preise gesammelt. Jetzt bekommt der FC-Bayern-Präsident eine eher ungewöhnliche Auszeichnung. Das Querdenker-Magazin hat Hoeneß mit dem diesjährigen Ehrenpreis ausgezeichnet. Dazu schreibt der Querdenker-Klub, der aus 170.000 Entscheidungsträgern aus dem deutschsprachigen Raum besteht: "Neben seinen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen zeichnet Uli Hoeneß vor allem auch sein soziales Engagement aus. Er revolutionierte den deutschen Fußball und führte den FC Bayern aus der Krise. Aus sieben Millionen Mark Schulden machte er ein Wirtschaftsunternehmen, das heute über 1 Milliarde Euro wert ist. Er sagte immer, was er dachte und behielt stets den Blick für die gesellschaftliche Verantwortung, gescheiterte Spieler oder notleidende Vereine, die er durch Benefizspiele unterstützte." Quelle: TZ
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Gomez' Bekenntnis: Raúl ist der wahre Torero München - Mario Gomez trifft beim Topspiel gegen den FC Schalke 04 auf sein Vorbild Raúl. Er bewundert nicht nur die Spielweise des spanischen Stürmers, sondern auch dessen Art zu feiern. Verstecken braucht sich Gomez am Samstag (18.30 Uhr, Veltins-Arena) auf keinen Fall. Nach 14 Spieltagen hat er neun Tore auf dem Konto, während sein Gegenüber Raúl nur deren sechs vorzuweisen hat. Trotzdem spricht der Ibero-Schwabe mit viel Ehrfurcht über den Spanier. "Ich habe Raúl bereits als Kind für seine Tore geliebt", sagt Gomez der "Sport Bild": "Ich habe noch nichts vom Spiel verstanden, da wusste ich bereits: Schöner als Raúl kann man keine Tore schießen. Wenn er nicht gerade abstaubt, sind seine Tore Kunst." Gomez schwärmt unter anderem von Raúls Lupfer beim Hattrick gegen Werder Bremen. Da wird selbst der Nationalstürmer wieder zum Fan. So klingt Gomez' Liebesbekenntnis: "Was soll ich noch sagen: Raúl ist ein Vorbild für mich. [...] Raúl ist einer der besten Stürmer, die es je gegeben hat. [...] So wie Raúl versteht und beherrscht das Spiel kein einziger Journalist und Experte." Doch Gomez liebt nicht nur Raúls Zaubertore, sondern auch dessen anschließenden Jubel. Der Spanier mimt nach seinen Treffern - wie Gomez - gerne den Torero. Beim Schalker habe er gesehen, "wie schön so ein Torero-Jubel aussehen kann. Da musste ich schmunzeln und dachte sofort: Wie bescheuert wirkt dagegen meiner?" Kein Problem, Mario: Übung macht den Torero-Meister ... Quelle: tz
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Badstuber-Comeback erst in der Rückrunde
München - Holger Badstuber wird dem FC Bayern voraussichtlich erst in der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen.
“Ich denke nicht, dass er in der Hinrunde noch spielt“, sagte Trainer Louis van Gaal am Freitag mit Blick auf den an einer Schambeinentzündung laborierenden Abwehrspieler.
Dagegen soll Angreifer Miroslav Klose nach seinem Muskelfaserriss am kommenden Mittwoch im letzten Vorrunden-Spiel des FC Bayern in der Champions League ins Aufgebot zurückkehren.
Quelle: TZ
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Nerlinger zum Streit zwischen Hoeneß und van Gaal
München - Bayern Münchens Sportdirektor Christian Nerlinger geht davon aus, dass der Zwist zwischen Präsident Uli Hoeneß und Trainer Louis van Gaal komplett ausgeräumt ist.
“Wir hatten ein sehr schönes und unterhaltsames gemeinsames Abendessen. Der Vorstand, der Präsident und der Trainer. Wir alle mit unseren Frauen. Hoeneß und van Gaal sind sehr starke Persönlichkeiten mit herausragenden Qualitäten. Sie respektieren sich - und sind beide nicht nachtragend“, sagte Nerlinger in einem Interview der “Bild“- Zeitung (Samstag).
Bei dem Gespräch sei es nicht über Neuzugänge gegangen, aber dennoch hat der deutsche Fußball-Rekordmeister Verteidiger wie José Bosingwa (FC Chelsea) oder Domenico Criscito (FC Genua) im Visier. “Ich war und bin viel unterwegs. Wir haben die Spieler im Blick. Aber wir sind uns mit dem Trainer einig, dass wir nur aktiv werden, wenn wir zu 100 Prozent überzeugt sind, dass wir die Qualität des Kaders verbessern“, erklärte der Sportdirektor. “Ich möchte nicht ausschließen, dass wir was machen. Es kann aber auch sein, dass nicht. Mit Transfers ist Erfolg nicht garantiert. Man sieht die Beispiele Schalke und Wolfsburg. Es gibt keine Garantie.“
Zum immer wieder gehandelten Thema des Schalker Torwarts Manuel Neuer äußerte sich Nerlinger zurückhaltend. “Ich glaube, es ist zu früh, über Sommertransfers zu reden. Über Neuer müssen wir nicht diskutieren: Er spielt seit Jahren auf hohem Niveau, ist ein sehr guter Charakter. Wir werden uns im Frühjahr Gedanken machen, wohin der Weg führt.“
Quelle: TZ
Zuletzt bearbeitet von Jancker; 04/12/2010 13:43.
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Die Meisterschaft ist kein Thema mehr - oder doch?
Gelsenkirchen - Lange Gesichter bei den Bayern nach der 0:2-Pleite auf Schalke. Die Beteiligten haben die Meistschaft abgeschrieben - nur einer glaubt noch an eine Mega-Siegesserie.
Besonders Trainer Louis van Gaal stand die Ratlosigkeit nach dem Spiel ins Gesicht geschrieben: "Es ist unglaublich, wenn man so viele Chancen verpatzt. Da kann man dann fast erwarten, dass dann der erste Schuss des Gegners ein Tor ist. Die Tore sind das wichtigste im Spiel, das haben wir heute wieder gesehen."
Trotz zahlreicher Chancen in der ersten Hälfte fiel kein Treffer für den (Noch-) Meister. "Die erste Aufgabe heißt Chancen kreieren, das haben wir gemacht. Aber reinschießen ist das, was ich nicht kann, das müssen die Spieler machen", so der Trainer, der die Entstehungsweise der Gegentreffer nach der Pause als "unverständlich" bezeichnete. Dabei hatte der Coach seine Spieler in der Kabine noch gewarnt: "Ich habe in der Pause gesagt, dass es besonders gefährlich ist, wenn man seine Chancen nicht nutzt."
Seinem jungen Verteidiger Breno, der vor dem ersten Gegentor im Zweikampf mit Raúl ausgerutscht war, wollte van Gaal keine Vorwürfe machen. "Man kann ausrutschen, das kann passieren", so der Coach. "Aber wir sind schon sehr oft ausgerutscht." Ob van Gaal das nur auf das Spiel oder auf die gesamte Saison bezog, wollte er nicht verraten.
Und was ist mit dem Herbstmeister aus Dortmund, bleibt der Fokus auf den BVB gerichtet? "Wir schauen weiter auf Dortmund, aber es wird immer schwieriger. Wenn wir so spielen, dann müssen wir gewinnen. Wenn wir die Spiele nicht gewinnen, dann wird das nichts mehr. Wir müssen uns auf einen Champions-League-Platz konzentrieren!"
Ganz ähnlich sieht es Philipp Lahm: "Wir müssen sowieso auf uns schauen. Der Abstand nach vorne ist viel zu groß. Im Moment sollten wir uns lieber über die Champions League-Plätze Gedanken machen − und nicht über die Meisterschaft."
Für Keeper Jörg Butt und Toni Kroos ist der Gedanke an den Gewinn der deutschen Meisterschaft ein verschwendeter. "Wenn man so ein Spiel verliert, dann braucht man nicht von der Meisterschaft sprechen", schimpfte Butt, der dann noch in den Sprachjargon seines Trainer wechselte. "Es ist unglaublich, dass man so ein Spiel verliert." Für Kroos "kann es derzeit nicht unsere Aufgabe sein, auf Platz 1 zu schauen."
Nur einer mag die Hoffnung noch nicht aufgeben: Kapitän Mark van Bommel. Der wiedergenesene Kapitän: "Verabschieden sollte man sich nie. Wir sind immer in der Lage, eine Siegesserie von zehn, 15 oder gar 20 Spielen hinzulegen."
Für 20 Siege haben die Bayern allerdings keine Zeit mehr, denn bis zum Saisonende sind es ja nur noch 19 Partien ...
Ehrenpräsident Franz Beckenbauer prangerte bei "sky" die fehlende Disziplin in der Abwehr an: "Ich verstehe nicht, wie man den jungen Breno so alleine lassen kann. Ich hätte mir eine Unterstützung von Mark van Bommel erwartet. Nach dem 1:0 haben die Schalker dann angefangen Fußball zu spielen."
Und was sagt der Kaiser zu den Meistschaftschancen seiner Bayern? "Platz 2 oder 3 ist realistisch. Der Abstand wird nicht kürzer. Man sollte sich auf den 2. Platz konzentrieren. Aber bitte eienen Platz in der Champions league."
Quelle: TZ
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Bundesliga - Nerlinger: Schweinsteiger verlängert
Im Werben um eine Vertragsverlängerung von Nationalspieler Bastian Schweinsteiger sieht Sportdirektor Christian Nerlinger den FC Bayern auf einem guten Weg. "Wir sind in sehr gutem Austausch und sehr positiv, dass wir ihn halten können", sagte Nerlinger.
Ich habe den Eindruck, dass er sich sportlich und privat in München wohl fühlt und hoffe, dass er sich für den FC Bayern entscheidet", ergänzte der Nachfolger von Uli Hoeneß auf "sport1".
Die "Bild am Sonntag" hatte spekuliert, dass der bei einigen Top-Klubs auf der Wunschliste stehende Schweinsteiger seinen bis 2012 laufenden Vertrag noch vor Weihnachten bis 2016 verlängern könnte. Wichtig sei nicht, wann er sich entscheide, sondern nur, dass er sich für den FC Bayern entscheide, sagte der Sportdirektor.
"Man muss sich kritisch hinterfragen"
In der Winterpause kann sich Nerlinger Verstärkung für den Kader vorstellen. Bei einem so großen Rückstand in der Tabelle "muss man sich kritisch hinterfragen. Da kann man nicht pausenlos die Weltmeisterschaft oder die Verletztenliste anführen". Da könne man über den einen oder anderen neuen Impuls nachdenken. Allerdings sei der Wintermarkt schwierig. Spieler, die bereits in der Champions League bei anderen Klubs eingesetzt worden wären, kämen nicht infrage und im Winter würden von anderen Vereinen kaum gute Spieler abgegeben.
Die Meisterschaft ist für die Münchner erst einmal kein Thema mehr, vielmehr hat jetzt die Qualifikation für die neue Saison in der Königsklasse Priorität. Sollte dieses Vorhaben zu scheitern drohen, könnte auch Trainer Louis van Gaal Ungemach drohen. «Ich garantiere, dass wir uns für die Champions League direkt qualifizieren werden, deshalb wird sich dieses Thema auch nicht stellen», betonte der Sportdirektor.
Meistertitel "Lichtjahre entfernt"
"Frustriert" sei man nach dem 0:2 aus Schalke zurückgefahren und den Tabellenplatz brauche man nicht schönreden. Aber auch wenn jetzt erst einmal die Qualifikation für die Champions League Vorrang hat, ganz abgehakt ist die Meisterschale noch nicht. "Sie ist Lichtjahre entfernt, aber der FC Bayern wird sie, so lange rechnerisch eine Möglichkeit ist, nie abschreiben", betonte Nerlinger.
Quelle:eurosport.yahoo.com
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Van Gaal rätselt über die Formschwäche
München - Beim FC Bayern läuft's nicht wie gewünscht. Das gibt sogar Louis van Gaal Rätsel auf. "Es ist schwierig zu sagen, was uns fehlt", sagt der Trainer.
Die letzten Jahre hat Louis van Gaal Weihnachten stets in Portugal gefeiert, in seinem Ferienhaus an der Algarve. In diesem Jahr jedoch wird der Bayern-Trainer auf den Flug in die Sonne verzichten und in seiner holländischen Heimat bleiben. Nicht weil er sich Sorgen um den FC Bayern machte, sein Verzicht hat andere Ursachen. „Ich bin ein Weihnachtsbiest“, sagte van Gaal nun. „Ich möchte diesmal richtige Weihnachtsstimmung erleben und gemeinsam mit meinen Kindern und Enkeln feiern.“ Zuvor aber stehen für van Gaal und den FC Bayern noch vier Spiele auf dem Programm: Mittwoch Abend in der Champions League gegen den FC Basel, in der Liga gegen St. Pauli und Stuttgart und zwei Tage vor Heiligabend im Pokal nochmals gegen den VfB. „Wir wollen alle diese Spiele gewinnen“, sagt van Gaal. Nun, das haben die Bayern über die vergangenen Spiel auch gesagt – nur geklappt hat das Vorhaben nicht.
Die Frage ist: Warum nicht? Eine Frage, die sich Trainer und Spieler auch immer wieder stellen – eine Antwort jedoch wissen sie nicht. „Es ist schwierig zu sagen, was uns fehlt“, sagt van Gaal. „Ich weiß es nicht. Wir waren meistens die bessere Mannschaft. Aber wir haben vorne die Tore nicht gemacht und hinten individuelle Fehler begangen.“ Auch Bastian Schweinsteiger ist in der Fehler-Analyse einigermaßen ratlos – und schob die schlechte Hinrunde sogar auf die Schiedsrichter. „Wir haben einige Tore geschossen, bei denen Abseits gepfiffen wurde, wo es aber meiner Meinung nach kein Abseits war. Hätten die gezählt, würden wir besser dastehen“, meinte Schweinsteiger. „Außer Mainz war keine Mannschaft besser als wir.“ Also alles nur Pech?
In der Champions League wollen die Bayern jetzt jedenfalls wieder in die Erfolgsspur finden. Denn auch wenn sie bereits als Gruppensieger feststehen, ganz unwichtig ist das Duell mit Basel nicht: „Wir können uns mit einem Sieg Selbstbewusstsein für die Bundesliga holen. Außerdem geht es ja auch um sehr viel Geld“, erklärt Schweinsteiger. Um sehr viel Geld dürfte es auch bei der von den Bayern angestrebten Vertragsverlängerung mit Schweinsteiger gehen – zumal die Liebesbekundungen von Uli Hoeneß und die Reaktion der Bayern-Fans auf der Jahreshauptversammlung bei Schweinsteiger offenbar keine große Wirkung hinterlassen haben: „Das beeinflusst mich nicht! Ich kann das einschätzen. Was im letzten Jahr war, hat mir sehr weh getan. Die Reaktion dieses Jahr war schön, aber ich weiß, wie die Situation ist.“
Eine Aussage, die auf die Bayern keine besonders beruhigende Wirkung haben dürfte. Schließlich hatten sie doch auf eine Vertragsunterschrift in den kommenden Wochen gehofft – quasi als Weihnachtsgeschenk für die Fans. Aber die freuen sich auch über eine Siegesserie
Quelle: TZ
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Schweinsteiger spricht Tabellenführer die Qualität ab "Bayern ist besser als Dortmund" Hä, Bastian, welche Sportart meinst du denn? München - 17 Punkte und 22 Tore Rückstand auf Borussia Dortmund. Das direkte Duell mit 0:2 verloren. Nur Platz 7. Dennoch kommt Bayern-Star Bastian Schweinsteiger zu der erstaunlichen Erkenntnis: "Bayern ist besser als Dortmund." Arroganz, Verkennung der Realität oder Mia-san-Mia-Mentalität und Eröffnung von Psycho-Spielchen um den Titel? Schweinsteigers Aussagen polarisieren. "Ich bin fest davon überzeugt, dass bislang keine Mannschaft dabei war, die besser war als wir", sagt der 26-Jährige. "Selbst das Spiel in Dortmund mussten wir schon vor der Pause für uns entscheiden. Das einzige Spiel, bei dem ein Unentschieden gerecht gewesen wäre, war gegen Mainz. Den Rest hätten wir gewinnen können, wenn nicht müssen." Schweinsteiger meint, dass Bayern viele Spiele durch Leichtsinnigkeit und Unkonzentriertheit hergeschenkt hätte. Das dürfe einem Spitzenteam nicht passieren. "Wir waren oft besser als der Gegner, haben es aber nicht geschafft, das Tor zu machen. Dann haben wir zehn, 15 Minuten, in denen wir nicht wach waren und der Spielverlauf steht auf dem Kopf." Immerhin spricht Schweini dem Klopp-Team nicht ganz die Qualität ab. "Die haben einen Lauf. Außerdem kommt bei ihnen das Glück dazu. Man kann natürlich nicht sagen, dass sie schlecht spielen. Sie haben ihre Qualität, vor allem im läuferischen Bereich. Außerdem sind sie sehr aggressiv. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Bayern die bessere Mannschaft ist als Dortmund. Sie haben allerdings ihre Spiele gewonnen, wir zu oft nur Unentschieden gespielt." Quelle: Berliner Kurier Recht hat er
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bin dan mal auf dem weg nach münchen ..
FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy
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Bayern macht ernst: Klarer Sieg gegen Basel
München - Zumindest in der Champions League hat der FC Bayern zu Borussia Dortmund aufgeschlossen. Mit dem Erfolg gegen Basel markierten die Münchner den fünften Vorrundensieg, so viele hatte der BVB auch in der Saison 1997/98 geschafft.
Der FC Bayern München hat Trainer Louis van Gaal im 150. Europapokal-Spiel einen souveränen Sieg beschert - und dem Liga-Rivalen Borussia Dortmund wenigstens die alleinige Gruppen- Bestmarke streitig gemacht. Wie die Borussia in der Saison 1997/98 schafften die Münchner als zweite deutsche Mannschaft fünf Siege in der Gruppenphase der Champions League. Beim 3:0 (2:0) gegen den FC Basel mit Ex-Profi Thorsten Fink auf der Trainerbank erzielten Franck Ribery (35. und 50. Minute) und Anatoli Timoschtschuk (37.) die Treffer für den souveränen Sieger
Mit 15 Punkten gewannen die Bayern, die den höchsten Heimsieg in der Champions League seit dem 7:1 gegen Sporting Lissabon im März 2009 feierten, vor dem AS Rom (12) ihre Gruppe. Dem FC Basel (6) bleibt im nächsten Jahr als Gruppen-Dritter noch die Chance in der Europa League. “Das war eine ähnlich gute Leistung wie auf Schalke, nur haben wir dieses Mal auch das Tor getroffen“, kommentierte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger die Leistung der Roten vor 66 000 Fans in der ausverkauften Allianz Arena.
Erst einmal aber musste der 22 Jahre alte Thomas Kraft, der wie schon beim 2:3 gegen den AS Rom für den 36-jährigen Jörg Butt wieder im Tor stehen durfte, sein Können beweisen, um die Gäste-Führung zu verhindern. Gegen Xherdan Shaquiri, Alexander Frei und Marco Streller zeigte Kraft gleich drei super Reaktionen. Doch in der Defensive wackelte der Schweizer Meister immer wieder - und schenkte den Münchner die Führung. Diego Contento erkämpfte sich den Ball kurz vor der Torauslinie und legte Ribery mustergültig auf. Es war der erste Champions-League-Treffer für den Franzosen in dieser Spielzeit.
Nach einer Kopfballverlängerung von Mario Gomez erhöhte Timoschtschuk aus Nahdistanz auf 2:0. Frankreichs Nationalspieler Ribery durfte nach schöner Vorarbeit von Thomas Müller zum 3:0 einschieben - es war sein insgesamt siebenter Treffer in der Königsklasse. Toni Kroos, Mark van Bommel, Mario Gomez und Bastian Schweinsteiger hätten das Ergebnis sogar noch höher gestalten können.
Der Erfolg der Münchner, bei denen Ribery einen persönlichen Aufwärtstrend andeutete, auch wenn ihm speziell im ersten Durchgang nicht alles gelang, war nie in Gefahr. Allerdings offenbarte vor allem die zentrale Abwehr erneut einige Unsicherheiten, so dass die Gäste gleich zu vier, fünf besten Möglichkeiten kamen.
Für die Bayern, die ohne Danijel Pranjic (Muskelverletzung) auskommen mussten, war es neben der 800 000-Euro-Prämie ein Sieg für das gute Gefühl sowie für die Fünf-Jahres-Wertung, die Deutschland ab 2012/13 einen zusätzlichen Startplatz in der europäischen Königsklasse bringen könnte. Bei der Achtelfinal-Auslosung am 17. Dezember liegt der FC Bayern im ersten Lostopf, der die vermeintlich schwersten Brocken als Achtelfinal-Gegner ausschließt.
Für den deutschen Rekordmeister soll der Erfolg gegen die Schweizer nur der Auftakt zu einem “Vierer“ bis zum Weihnachtsfest gewesen sein. Am Samstag gegen St. Pauli wollen die Münchner in der Bundesliga wieder in die Erfolgsspur, es folgen in der Liga und im Pokal zwei Duelle gegen den VfB Stuttgart. “Wir müssen die Qualifikation für die Champions League erreichen“, hat Präsident Uli Hoeneß die wichtigste Zielvorgabe längst formuliert.
Quelle: TZ
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Transfer-Kandidaten: Einer ist raus, einer wird weiter beobachtet
München - Auf der Suche nach neuen Spielern schwärmen die Scouts des FC Bayern weiter aus. Während ein Kandidat erneut beobachtet wurde, ist ein anderer aus dem Rennen.
Wie der Kicker berichtet, hat der FC Bayern am vergangenen Sonntag Egon Coordes nach Lecce entsandt. In Apulien beobachtete er Domenico Criscito (23), der mit dem FC Genua bei US Lecce mit 3:1 gewann. Zuvor hatte sich schon Sportdirektor Christian Nerlinger höchstpersönlich den Spieler angesehen.
Ob Criscitos Treueschwur ("Ich bleibe zu 100 Prozent bei Genua") noch so viel wert ist, wenn der FC Bayern ernst macht? Sein Präsident Enrico Preziosi hatte ihn jedenfalls schon offiziell ins Schaufenster gestellt.
Ein Anderer ist hingegen endgültig aus dem Rennen: Laut Kicker ist José Bosingwa wegen gesundheitlicher Bedenken durchgefallen. Auch mit Benoît Trémoulinas (Girondins Bordeaux) und Alvaro Dominguez (Atléctico Madrid) ist es keineswegs so heiß, wie zuletzt des öfteren dargestellt wurde (nähere Infos in der Transferbörse oben).
Als weitere Kandidaten für die Außenverteidiger-Positonen gelten Taye Taiwo (Olympique Marseille), Leighton Baines (FC Everton), Glen Johnson (FC Liverpool) und Gareth Bale (Tottenham).
Quelle : TZ
Zuletzt bearbeitet von Jancker; 09/12/2010 21:04.
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Champions League: FC Bayern Teppich drüber!
Der Umgang mit dem leichten Sieg gegen den FC Basel zeigt, dass beim FC Bayern derzeit nur das Ergebnis zählt. Tiefer liegende Mängel wollen die Verantwortlichen erst in der Winterpause beseitigen.
Sie hatten es eilig beim FC Bayern, als ob auf dem traditionellen Bankett nach einer Champions-League-Partie nur jene etwas zu essen bekommen würden, die vor 23 Uhr erschienen waren. Christian Nerlinger wollte "nur einen Satz" sagen, Hamit Altintop huschte unbemerkt durch die Mixed Zone und selbst Philipp Lahm, der gewöhnlich bereitwillig Auskunft gibt, antwortete kurz und knapp ("Der Sieg war wichtig fürs Selbstvertrauen"), ehe er in Richtung Bankett entschwand.
So musste Louis van Gaal diesen 3:0-Erfolg gegen den FC Basel erklären, weil er ja quasi gezwungen ist, an einer Pressekonferenz teilzunehmen und Fragen zu beantworten. "Wir haben heute Tore geschossen, das war in den vergangenen Spielen nicht so", war die knappe Erläuterung des Trainers. Er merkte noch kurz an, dass der zweifache Torschütze Franck Ribéry "frei im Kopf gespielt hat".
Vielleicht wollten sie beim FC Bayern auch nicht viel über die Partie reden, weil sonst all jene Dinge angesprochen worden wären, die nicht funktioniert hatten in den 90 Minuten zuvor. So hielten sie sich an die Kurzfassung der Erklärung - und die lautete: 3:0 gewonnen, Ribéry hat zwei Tore geschossen, die Mannschaft kann selbstbewusst in die drei Partien vor der kurzen Winterpause gehen. Sie haben schnell den Teppich gelegt über dieses Spiel, damit niemand den Schmutz bemerkt, der da doch auf dem Boden herumliegt.
So sprach keiner darüber, dass der FC Basel nach 30 Minuten mit 3:0 hätte führen können. Zuerst nahm Xherdan Shaqiri seinem Gegenspieler Breno auf 15 Metern fünf ab, scheiterte jedoch frei am hervorragenden Torhüter Thomas Kraft. Dann schaffte Marco Streller gegen Breno den gleichen Raumgewinn und schoss ebenfalls Kraft an. Und schließlich war sogar Alexander Frei schneller als Breno, aber auch er konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Niemand musste also die Antrittsschwäche des brasilianischen Verteidigers erklären, sondern durfte darauf verweisen, dass die Defensive zu null gespielt habe.
Es musste auch niemand anmerken, dass Franck Ribéry ungefähr 50 Mal mit Dribblings an seinen Gegenspielern scheiterte, dass er die eigene Spielhälfte als nicht zu betretendes Territorium betrachtete und dass seine Hereingaben durchschnittlich 1,6 Meter über die Köpfe seiner Mitspieler huschten. Der Franzose hatte zwei Tore geschossen, das sei gut fürs Selbstbewusstsein, wie Nerlinger anmerkte. Torwart Thomas Kraft merkte deshalb gar an, dass er an diesem Tag froh gewesen sei, nicht gegen Ribéry gespielt zu haben.
Weil die Schweizer nach den beiden schnellen Gegentoren jegliche Hoffnung aufgegeben hatten, noch das Achtelfinale erreichen zu können (die Qualifikation für die Europa League war bereits geschafft), nahmen sie die Rolle des Sparringspartners bereitwillig an. Die Partie verkam zu einem Freundschaftsspiel und kaum jemand erinnerte sich noch an die erste Halbzeit, als Mark van Bommel seinen Mitspieler Toni Kroos derart lautstark zusammengefaltet hatte, dass es bis unters Stadiondach zu hören war.
Vielleicht ist der Umgang des FC Bayern mit diesem 3:0 genau richtig. Die Mannschaft hat souverän das Achtelfinale als Tabellenerster erreicht, mögliche Gegner sind deshalb Inter Mailand, AC Mailand oder Arsenal London - aber eben auch der FC Kopenhagen oder Olympique Marseille. Doch damit will sich noch niemand beschäftigen, wichtiger sind die drei Spiele vor der Winterpause. Zuerst kommt der FC St. Pauli nach München, dann folgen zwei Duelle mit dem VfB Stuttgart, zuerst in der Bundesliga und drei Tage später im DFB-Pokal.
Wir sind zum Siegen verdammt", sagte Christian Nerlinger deshalb nach dem Spiel. Beim FC Bayern müssen in der Tat nun erst einmal die Ergebnisse stimmen. Mit den tiefer liegenden Problemen können sich die Verantwortlichen dann nach der Weihnachtszeit beschäftigen.
Insofern war es richtig von Spielern und Verantwortlichen, sich nicht allzu lange mit diesem sportlich ohnehin bedeutungsarmen Spiel gegen den FC Basel zu beschäftigen, sondern es schnell abzuhaken und zum Bankett zu eilen. Da bekam übrigens jeder etwas zu essen, auch wenn er ein wenig zu spät gekommen war.
Quelle. SZ
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Wir lassen uns nicht auseinanderspielen!
München - Er begann so harmonisch, der Auftritt von Louis van Gaal am Freitag im Presse-Stüberl. Er zeigte, dass er ein Kavalier ist - doch dann war sogleich Schluss mit warmen Worten: Louis van Gaals Ansage.
„Freunde!“, begrüßte Louis van Gaal inbrünstig die anwesenden Journalisten im Presse-Stüberl. Da der Trainer ein Kavalier ist, fügte er freilich mit Blick auf die einzige Dame im Raum an: „Und Freundinnen!“ Doch mit den warmen Worten war es schnell vorbei. Denn natürlich kam die Sprache auf Franck Ribérys Äußerungen am Donnerstag. Er brauche mehr Freiheiten, mit Ballkontakte und überhaupt, mehr Streicheleinheiten, verkündete der Franzose. „Jeder will Freiheiten, aber Fußball ist ein Mannschaftssport“, entgegnete der Trainer knapp, aber noch relativ ruhig. Als jedoch wiederholt die R-Frage gestellt wurde, verfinsterte sich die Miene des Holländers. „Wie ist die Reihenfolge? Erst der Trainer, dann der Spieler. Erst ich, dann er“, erklärte van Gaal geladen, „Ribéry hat zwei Monate Streit abgeliefert. Jetzt bin ich mit seinem Spiel-Anteil zufrieden. Ich lasse mich nicht provozieren.“ Wobei diese Worte eher den Journalisten als seinem Mittelfeldstar galten. Jedoch war van Gaal anzumerken, wie ihn die Diskussionen um Ribéry stören. Kein Wunder: Der Trainer ist, ganz untypisch, im Moment sehr darauf bedacht den inneren Frieden zu wahren.
Seitdem sich van Gaal, der gesamte Vorstand sowie Präsident Uli Hoeneß in Begleitung ihrer Ehefrauen vor gut einer Woche trafen, ist aus dem angriffslustigen General der moderate Leisetreter geworden – zumindest was Fragen betrifft, welche die Führungsetage tangieren. „Die Reihenfolge ist, erst mit dem Vorstand zu sprechen“, antwortete van Gaal brav auf die Frage nach Wintertransfers. Seine Maxime: „Wir lassen und nicht mehr auseinanderspielen.“ Heißt: Der Frieden soll gewahrt, Zusammenhalt demonstriert werden. So verkündete van Gaal am Freitag offiziell den Waffenstillstand. „Das ist vorbei“, sagte van Gaal zu den öffentlichen Auseinandersetzungen mit Hoeneß & Co. Der Trainer hält sich zurück – auch, weil er weiß, wie angespannt die sportliche Lage ist. 17 Punkte auf Spitzenreiter Dortmund, „da brauchen wir nichts schönreden“, stellt Christian Nerlinger vor dem Duell am Samstag gegen St. Pauli im Bayern-Magazin klar: „Das ist einfach inakzeptabel. Im Moment vom Titel zu sprechen macht überhaupt keinen Sinn.
Im letzten Heimspiel des Jahres muss unbedingt ein Dreier her. Allerdings fehlt gegen St. Pauli der grippekranke Mario Gomez, im Sturm soll es Thomas Müller krachen lassen – damit nach dem Spiel bei der großen Jahresabschlussfeier inklusive Light-Show in der Arena die richtige Stimmung herrscht. Und damit van Gaal wieder lächeln kann. Denn nicht nur das Thema Ribéry, auch die Aussagen von Rainer Calmund („Van Gaal ist ein Ekelpaket“) lassen den Coach mit dem Kopf schütteln: „So etwas kann er nicht sagen. Ich bin enttäuscht, dieser Mensch kennt mich nicht. Er wird in Zukunft einen großen Bogen um mich machen.“
Quelle: TZ
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FC Bayern gegen St. Pauli ohne Mario Gomez
München - Der FC Bayern muss am Samstag gegen den FC St. Pauli auf Mario Gomez verzichten. Dafür steht ein anderer Stürmer wieder im Kader. Sein Einsatz ist aber fraglich.
Der Nationalspieler, mit bisher neun Treffern erfolgreichster Torschütze der Bayern in der Bundesliga, fällt wegen eines grippalen Infektes aus, teilte Trainer Louis van Gaal am Freitag in München mit.
Miroslav Klose ist nach seinem Muskelfaserriss wieder im Kader, doch der Einsatz des Nationalstürmers ist nicht sicher. “Klose ist noch nicht spielfit“, erklärte van Gaal.
Für Gomez, der mit bisher neun Treffern erfolgreichster Torschütze der Bayern in der Bundesliga ist, wird voraussichtlich Thomas Müller in die Sturmspitze rücken. Müllers Platz im rechten Mittelplatz dürfte Hamit Altintop einnehmen. In der Abwehr fehlen weiterhin Holger Badstuber und Danijel Pranjic, der erneut von Diego Contento ersetzt wird.
Van Gaal erwartet in der Allianz Arena einen “sehr defensiven Gegner, denn verteidigen ist immer leichter als angreifen“. Der niederländische Cheftrainer ließ den Kultclub aus Hamburg mehrmals von Co-Trainer Andries Jonker beobachten. “Dabei ist mein Assistent fast zum Fan von St. Pauli geworden“, erzählte van Gaal, der selbst von der Arbeit von Pauli-Coach Holger Stanislawski angetan ist: “Er hat aus St. Pauli eine Mannschaft geformt, die gut nach vorne verteidigt“.
Quelle: TZ
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AKTUELL
Schweini hat verlängert
Quelle: Meine
Alles andere in Kürze
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Schweini verlängert: "Mein Herz schlägt rot!" München - Bastian Schweinsteiger hat seinen Vertrag beim FC Bayern bis zum Jahr 2016 verlängert. Das hat er nach dem Sieg gegen St. Pauli über die Arena-Lautsprecher bekanntgegeben. Bastian Schweinsteiger bleibt bis 2016 beim FC Bayern Bereits in den vergangenen Wochen war über eine Vertragsverlängerung des zentralen Mittelfeldspielers spekuliert worden. Sportdirektor Christian Nerlinger sah die Münchner im Werben um ihren Rohdiamanten auf einem guten Weg. "Ich glaube, das ist für beide Seiten ein sehr gutes Ergebnis", erklärte Schweinsteiger bei "Sky": "Wir sind auf einem sehr guten Weg, auch international. Auf lange Sicht ist das die beste Lösung. Ich bin mir sicher, dass wir öfters solche Jahre wie das letzte haben. Letztlich haben die Mannschaft und der sehr gute Trainerstab den Ausschlag gegeben. Wir können international mitspielen." Da verzichtete Schweinsteiger auch gerne auf die Offerte von Krösus Real Madrid. "Es ist schöner, hier die Champions League zu gewinnen als in Madrid. Hier schlägt mein Herz. Mein Herz schlägt rot!" Quelle: TZ
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Mein Herz ist hier. Mein Herz schlägt rot!“
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gratuliere .
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Bundesliga: FC Bayern - FC St. Pauli "Mein Herz schlägt rot!" Der eigentliche Höhepunkt für den FC Bayern war nicht das 3:0 gegen St. Pauli oder der schöne Treffer von Hamit Altintop, sondern die Vertragsverlängerung von Bastian Schweinsteiger bis 2016. Um 17.25 Uhr wurde es richtig laut in der Münchner Arena - so laut, wie es in den zwei Stunden zuvor nicht geworden war, obwohl der FC Bayern doch drei Tore gegen den FC St. Pauli erzielt hatte. Die Fans bejubelten auch nicht das 3:0 gegen die Hamburger, sie freuten sich über Bastian Schweinstiger. Der hatte sich das Mikrofon geschnappt und die Zuschauer höchstselbst über die Verlängerung seines Vertrages bis zum Jahr 2016 informiert. "Mein Herz schlägt rot, es ist für beide Seiten die beste Entscheidung", sagte Schweinsteiger danach. "Ich glaube, dass wir mit diesem Trainer auch international noch viel erreichen können." Ein Sieg gegen St. Pauli, das ist für die Münchner ja quasi ein Selbstverständnis. Die Ausgangslage vor dem Spiel war jedoch noch einmal verschärft. "Wir sind zum Siegen verdammt", hatte Sportdirektor Christian Nerlinger die Situation nach dem 0:2 beim FC Schalke 04 beschrieben. Und zwar nicht, um die vagen Meisterschaftshoffnungen am Leben zu erhalten, sondern um den Rückstand auf die Champions-League-Plätze nicht zu groß werden zu lassen. "Hannover, Leverkusen, Mainz, das ist noch in unserer Reichweite", waren die bescheidenen Töne, die Trainer Louis Van Gaal anschlug. Ausgerechnet der in den letzten Wochen herausragende Mario Gomez fehlte grippekrank. "Es ist schade, weil Gomez in einer sehr guten Verfassung war", bedauerte van Gaal den Ausfall seines Torschützen vom Dienst. Für Gomez beorderte er Thomas Müller ins Sturmzentrum, Hamit Altintop rückte dafür auf Müllers rechte Seite. Die Hamburger dachten zunächst gar nicht daran, als Aufbaugegner für den FC Bayern zu dienen. Stattdessen attackierten sie früh und spielten frech nach vorne. Folgerichtig hatte St. Paulis Fin Bartels dann auch die erste gute Chance des Spiels, brachte den Ball aber nicht auf das Tor von Hans-Jörg Butt, der wieder für Thomas Kraft seinen angestammten Platz zwischen den Pfosten einnahm. Bildstrecke zum Thema * Bayern Munich's goal keeper Butt reacts after goal by Schalke 04 during their German first division Bundesliga soccer match in Gelsenkirchen * FC Bayern Muenchen - FC St. Pauli * Tymoshchuk of Bayern Munich is challenged by Kruse of FC St Pauli during their German Bundesliga first division soccer match in Munich FC Bayern: Einzelkritik Hafenarbeiter in kurzen Ärmeln Die Bayern sahen sich das Treiben der Hamburger eine Viertelstunde lang verdutzt an und antworteten dann relativ humorlos. Hamit Altintop wurde von Bastian Schweinsteiger freigespielt und nagelte den Ball trocken aus rund 20 Metern in den Winkel (16. Minute). Doch so schön der Führungstreffer auch war, großen Auftrieb gab er dem Spiel des Rekordmeisters nicht. Auch weil St. Pauli weiterhin ordentlich dagegen hielt. St. Pauli war dem Ausgleich durch Gelegenheiten von Marius Ebbers näher als der FC Bayern dem zweiten Tor. Einzig Toni Kroos hätte nach Vorlage von Altintop auf 2:0 erhöhen können, was St. Paulis Torhüter Thomas Kessler zu verhindern wusste. Die Bayern kontrollierten zwar das Spiel, von der von van Gaal so geschätzten absoluten Dominanz war allerdings nicht viel zu sehen. Aber: Die Münchner zeichneten sich durch Effektivität aus und führten zur Halbzeit nicht unverdient. Diese Führung wackelte bereits kurz nach der Halbzeit kurzzeitig bedenklich. St. Paulis unglücklicher Stürmer Ebbers schaffte es in der 49. Minute jedoch, aus drei Metern Diego Contento auf der Torlinie anzuschießen. In der Folge wollte sich der FC Bayern seine Führung verdienen und spielte plötzlich zielstrebiger nach vorne. Aushilfs-Sturmspitze Müller hatte das 2:0 mehrmals auf dem Fuß, scheiterte jedoch an Kessler und dem rechten Außenpfosten. Müller war es auch, der an der vorentscheidenden Spielszene direkt beteiligt war. Von Kroos wunderschön freigespielt, drang er in den Strafraum ein und wurde freistehend vor dem Tor von Kessler gefoult (68.). Die logische Konsequenz: Platzverweis für St. Paulis Torwart, Elfmeter für München. Philipp Lahm trat zum fälligen Strafstoß an und verwandelte wie schon zuletzt souverän - das war die Entscheidung. Von Franck Ribery war lange wenig zu sehen. Im Vorfeld des Spiels hatte der Franzose noch mehr Freiheiten für sich gefordert, was Van Gaal barsch zurückwies: "Dann muss er Tennis spielen." Ribéry versuchte es dennoch mit Fußball und zeigte in der 79. Minute, dass das auch die richtige Entscheidung war. Er flitzte der kompletten Hamburger Abwehr davon, umkurvte auch noch den eingewechselten Mathias Hain und schob locker zum dritten Münchner Tor ein. Die Bayern hatten danach genug und ließen es beim am Ende kaum gefährdeten 3:0-Heimsieg bewenden, auch wenn St. Pauli zu Spielschluss hin in Unterzahl zunehmend die Kräfte verließen. Der Sieg gegen den FC St. Pauli brachte die dringend benötigten und geforderten drei Punkte, zumal mit Leverkusen auch der wohl härteste Konkurrent um den zweiten Platz, beim Hamburger SV ebenfalls dreifach punktete. Der eigentliche Höhepunkt des Nachmittags folgte dann natürlich erst nach dem Schlusspfiff. "Es waren harte Verhandlungen", sagte Präsident Uli Hoeneß über den neuen Vertrag. "Es ging ja nicht um Walnüsse, sondern um harte Euros." Quelle: SZ
Zuletzt bearbeitet von Jancker; 11/12/2010 21:11.
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Buh-Rufe für Neuer: So denken die Bayern-Fans über ihn
So unklar die Gefechtslage um den künftigen Stammkeeper des FC Bayern derzeit auch sein mag: Der harte Kern der Bayern-Fans hat sich jedenfalls schon eine Meinung gebildet und diese auch plakativ kundgetan.
MÜNCHEN - Als in der Halbzeit der Begegnung gegen den FC St. Pauli die Spieler gerade wieder auf den Platz kamen, legten die Hardcore-Fans in der Südkurve los und schrien: "Neuer, du Arschloch!" Dabei stand doch Paulis Keeper Thomas Kessler vor ihrem Block. Verständlicher wurde das Gegröhle, als sie ein Spruchband entrollten: "Mia brauche koan Neuer Torwart! Mia ham scho Kraft!"
Deutliche Worte in Richtung des möglichen Zugangs Manuel Neuer vom FC Schalke 04. Ob sie helfen, die unklare Gefechtslage zu klären, bleibt offen. Sportdirektor Christian Nerlinger hatte den Nationaltorwart im Bayern-Stadionheft noch in höchsten Tönen gelobt.
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