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Europa League Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Ich habe einige Ansätze gesehen, die wir reinbringen wollten, aber auch Dinge, wo wir noch viel Arbeit vor uns haben. Man hat auch gemerkt, dass die Mannschaft im Moment kein Selbstvertrauen hat und vieles noch nicht funktioniert. Aber das ist nach so einer Vorrunde auch normal. Von daher ist es gut, dass wir uns heute etwas Selbstvertrauen holen konnten." Odenses Trainer Henrik Clausen: "In der ersten Halbzeit haben wir einiges gut gemacht, haben das Spiel ausgeglichen gestalten können, aber in der zweiten Hälfte haben wir viel zu leicht Tore kassiert. Das hat es uns natürlich schwer gemacht, immer wieder Moral zu zeigen. Der VfB war heute in der besseren Verfassung, aber alles in allem haben wir es den Stuttgartern durch individuelle Fehler zu einfach gemacht." VfB-Abwehrspieler Philipp Degen: "Nach vielen Niederlagen war dieser Sieg wichtig für das Selbstvertrauen im Hinblick auf Sonntag. Das war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es war positiv, dass wir viele Tore geschossen haben, und ich hoffe, dass wir den Schwung in das Spiel gegen Bayern mitnehmen können. Denn dass es da noch einer Steigerung bedarf, weiß jeder." VfB-Torschütze Timo Gebhart: "Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein. Die Tore tun uns gut. Wir wollten unseren Fans heute etwas zurückgeben. Jetzt wartet eine riesige Herausforderung auf uns am Sonntag. Aber in unserer Lage müssen wir dringend Punkten." VfB-Mittelfeldspieler Mamadou Bah: "Wir haben über eine engagierte und kämpferische Einstellung gut ins Spiel gefunden und haben mit diesem Sieg ein wichtiges Erfolgserlebnis erzielen können vor dem Spiel am Sonntag gegen Bayern. Ich denke, dass der Sieg auch in dieser Höhe verdient war." VfB-Torschütze Christian Gentner: "Der Sieg war wichtig für uns, aber es war heute nicht alles super. Dennoch waren Ansätze von den Dingen erkennbar, an denen wir im Training arbeiten und die wir verbessern wollen. Bruno Labbadia weist uns immer gezielt auf unsere Stärken hin und sagt, dass wir mutig spielen sollen. Das gibt uns Selbstvertrauen. Wir wissen, dass das Spiel am Sonntag gegen Bayern eine schwere Aufgabe ist, aber wir brauchen jetzt Punkte, egal gegen wen." Quelle: vfb.de
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Europa League Schwerer Brocken oder Losglück? Da der VfB schon vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Odense BK als Sieger der Gruppe H feststeht, wird er bei der Ziehung der ersten KO-Runde am Freitag, 17. Dezember, in Lostopf 1 platziert sein. Dort befinden sich zudem alle weiteren Gruppensieger der UEFA Europa League sowie die vier besten Gruppendritten aus der UEFA Champions League. Somit trifft der VfB in der Runde der letzten 32 Mannschaften entweder auf einen der zwölf EL-Gruppenzweiten oder auf ein Team, das zu den vier schlechteren Gruppendritten der Champions League zählt. Auch einige Zweitplatzierte aus der Europa League haben es in sich Im Detail bedeutet dies, dass in der nächsten Runde ein echtes Hammerlos auf den VfB warten könnte. Denn mit den in der Königsklasse ausgeschiedenen Glasgow Rangers, Benfica Lissabon, dem FC Basel und Rubin Kasan befinden sich gleich vier echte Hochkaräter in Lostopf 2. Doch auch einige Zweitplatzierte der EL-Gruppenphase haben es in sich. So könnte der VfB beispielsweise auf Besiktas Istanbul, den SSC Neapel oder den FC Sevilla treffen. Die Spanier hatten in der Gruppe J den aktuellen Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund aus dem Wettbewerb befördert. Quelle: vfb.de
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Europa League Im Sechzehntelfinale gegen Benfica Lissabon In der KO-Runde der letzten 32 Mannschaften in der UEFA Europa League trifft der VfB auf Benfica Lissabon. Das ergab die Auslosung, die am heutigen Freitag in der UEFA-Zentrale im Schweizer Nyon vorgenommen wurde. Die Partien des Sechzehntel-Finals werden an den Donnerstagen, 17. und 24. Februar 2011, ausgetragen. Als Sieger der Europa League Gruppe H war der VfB bei der Ziehung gesetzt und hat im Rückspiel Heimrecht. Sollte der VfB sich gegen die Portugiesen in der Zwischenrunde durchsetzen, trifft man im Achtelfinale auf den Sieger aus den Aufeinandertreffen zwischen BATE Baryssau und Paris Saint-Germain. Im Rahmen der Auslosung wurde die Konstellation der nächsten Runde ebenfalls gleich festgelegt. Diese Runde findet am 10. und 17. März 2011 statt. Sportdirektor Fredi Bobic sagte zur Auslosung: "Benfica ist ein Traditionsverein und sicherlich auch ein schwerer Gegner. Zudem ist Lissabon eine schöne Stadt. Aber das alles interessiert uns erst im Februar. Jetzt zählen erst einmal ausschließlich die Spiele in der Bundesliga." Cheftrainer Bruno Labbadia ergänzte: "Benfica Lissabon ist ein sehr interessantes Los. Benfica ist ein Champions League Absteiger mit einer Top-Mannschaft und vielen guten Spielern. Wir freuen uns auf die Spiele. Denn solche Partien in der Europa League bringen gerade junge Spieler immer weiter." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Ein Signal senden" Auch wenn VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia über den nächsten Gegner FC Bayern München viel Positives zu sagen hat, glaubt er dennoch an die Siegchance seiner Mannschaft: "Der FCB ist das Aushängeschild der Bundesliga mit dem stärksten Kader der gesamten Liga. Sie sind klarer Favorit am Sonntag. Das muss aber nicht heißen, dass sie hier auch gewinnen. Das liegt an uns. Die Saison hat bislang gezeigt, dass in der Bundesliga jeder jeden schlagen kann. Wir wollen mit Freude ins Spiel gehen und punkten. Man ist nur chancenlos, wenn man nicht daran glaubt, dass man gewinnen kann", so Labbadia, der gegen den Rekordmeister voraussichtlich wieder auf Serdar Tasci und Martin Harnik zurückgreifen kann. "Meine eigene Bayern-Vergangenheit spielt keine Rolle mehr" "Serdar und Martin haben beide am Freitag komplett mittrainiert. Bei beiden müssen wir abwarten, wie ihre Körper reagieren. Matthieu Delpierre hat aufgrund seiner Erkältung nur eine Laufeinheit absolviert. Auch bei ihm müssen wir den Samstag abwarten, ob er gegen Bayern spielen kann. Insgesamt ist es gegen den FCB wichtig, eine kompakte Grundordnung zu haben. Zudem wollen wir dahin kommen, im Spiel eine eigene Identität zu entwickeln. Das heißt, eigene Aktionen zu starten bei Ballbesitz", so der VfB-Cheftrainer. Für Bruno Labbadia ist der Südgipfel aus verschiedenen Gründen ein besonderes Spiel. "Es ist meine erste Bundesligapartie als VfB-Trainer. Außerdem wird die Mercedes-Benz Arena ausverkauft und die Stimmung sicherlich toll sein. Meine eigene Bayern-Vergangenheit spielt dabei keine Rolle mehr, das ist zu lange her", so der 44-Jährige. "Als Mannschaft gefordert, unsere Fans wieder für uns zu gewinnen" Dafür, dass die VfB-Fans beim 5:1-Sieg gegen Odense am Donnerstagabend erst gegen Ende gesanglich für Stimmung gesorgt haben und zuvor ihren stummen Protest zum Ausdruck brachten, hat Sportdirektor Fredi Bobic volles Verständnis. "Unsere Fans haben das Recht, so zu reagieren, wie sie es für richtig halten. Das müssen wir akzeptieren. Aber ich bin mir sicher, dass sie am Sonntag wieder wie eine Wand hinter uns stehen werden." Dazu sagte Bruno Labbadia: "Wir sind als Mannschaft gefordert, unsere Fans wieder für uns zu gewinnen. Es tut uns gut, wenn wir die Unterstützung unserer Fans hinter uns wissen." Zum Abschluss der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel äußerte Fredi Bobic noch seinen persönlichen Wunsch an die Mannschaft. "Ich wünsche mir von den Spielern, dass sie an sich und den Sieg glauben, alles geben und damit auch ein Signal senden, dass sie noch leben." Quelle: vfb.de
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Zur aktuellen sportlichen Situation Dies ist ein Aufruf an alle Fans des VfB Stuttgart! Aufwachen Stuttgart, Emotionen zeigen! NIEMALS 2.LIGA!Die obligatorische sportliche Talfahrt nimmt bis dato noch viel ernstzunehmendere Züge an als bis vor ein paar Wochen bereits befürchtet. Die Unmutsbekundungen gegen Mannschaft, Vorstand und Aufsichtsrat hielt sich bisher dennoch relativ in Grenzen. Gleichwohl sollte gegenwärtig jeder begriffen haben, dass die Saat der vergangenen Jahre keine Früchte trägt. Einen Alleinschuldigen hierfür wird es mit Sicherheit nicht geben, jedoch wird das von uns seit Jahren angeprangerte fehlende mittel- und langfristige sportliche Konzept die Hauptschuld daran tragen. Neben der wirtschaftlichen Kompetenz fehlt die starke sportliche Komponente als Gegenstück. Dieser „Stuttgarter Weg“ spiegelt sich in einem wunderschönen Umbau des Neckarstadions aber auch in vier Trainerwechseln in zwei Jahren wieder. Das verunsicherte und unprofessionelle Auftreten der Mannschaft ist das Resultat aus regelmäßigen Fehleinkäufen, fehlenden Verantwortungsträgern und fehlendem Teamgeist. Dies scheint für einige Spieler als Alibi für unterirdische Leistungen, Disziplinlosigkeit oder mangelnder Einstellung zu dienen. Denn dass es auch anders geht, wurde diese Saison bereits gezeigt. Wir vorverurteilen weder den Zugang des neuen und bislang oft kritisierten Sportdirektors Fredi Bobic noch den des neuen Trainers Bruno Labbadia. Wir wünschen beiden das Beste für sich und unseren Verein. Das Gespann um die wirtschaftliche als auch sportliche Führung des Vereins ist ebenso wie die Mannschaft momentan gesetzt. Dies sind augenblicklich die gegebenen Mittel mit denen der VfB Stuttgart aus der Misere geführt werden soll. Jede Anzweiflung dieser Tatsachen bringt in der schwersten Lage seit Jahren noch mehr Unruhe und Unsicherheit in den Verein und bedroht seinen Fortbestand in der ersten Liga. Jedoch sollte jedes VfB-Mitglied im Hinterkopf behalten, dass der Zahltag für Erbrachtes mit der nächsten Mitgliederversammlung kommen wird und dies, nicht wie die Jahre zuvor, vergessen werden darf. Ebenso stehen jetzt die Spieler in der Verantwortung, denn nur sie können die Punkteaufholjagd starten und die Abstiegsränge verlassen. Die Fanszene stand bisher jedes Spiel der Hinrunde treu ihren Dienst. Aufgrund der oftmals miserablen Darbietungen mal lauter, mal leiser. Doch die stetig abfallenden Leistungen und die akutere Tabellensituation zwangen uns nach dem Spiel in Hannover zu handeln. Aufgrund dessen beschloss man gemeinsam bei einem Zusammentreffen aus großen Teilen der Fanszene den Support beim Heimspiel gegen Odense einzustellen. Dieser vorerst einmalige Boykott sollte verdeutlichen wie trist die Zukunft unseres Vereins aussehen kann, wenn sich nicht bald etwas grundlegend ändert. Untermalt wurde der Protest bei diesem Abendspiel unter der Woche vor einer mickrigen Kulisse und frostigen Temperaturen durch ein 90-minütiges Spruchband mit dem Inhalt: „So sieht 2.Liga aus!“. Die imposante Stille war nicht nur mahnend, sondern auch sinnbildlich für die sich auf allen Rängen eingebürgerte Emotionslosigkeit. Unser Aufruf demzufolge an alle: Wacht auf! Trotz unterschiedlicher Plätze im Stadion, Ansichtsweisen und Hintergründe: Wir lieben einen Verein und haben mit dem Klassenerhalt ein Ziel. Beim Ligaspiel gegen die Bayern müssen wir gemeinsam den ersten Schritt machen und zeigen, dass unser Verein lebt und nicht durch eine lethargische Gleichgültigkeit zu Grunde geht. Jeder ist hierbei gefragt. Egal ob beim Mitsingen in der Kurve, beim Mitklatschen auf der Gegengerade oder beim Äußern von Unmutsbekundungen bei Schiedsrichterfehlentscheidungen oder Fouls auf der Haupttribüne. Zeigt, dass unser Verein eine körperliche, emotionale aber auch kritische Anhängerschaft besitzt, die bereit ist den Verein zu retten. Denn wir alle sind der VfB Stuttgart. Da es die Mannschaft wohl momentan nicht schafft, müssen wir gemeinsam dafür Sorge tragen, dass der Funke auf das Spielfeld überspringt und wir wieder in eine glorreiche Zukunft blicken können. Noch ist es nicht zu spät. Quelle: Commando Cannstatt 1997 Ultras Stuttgart
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Bundesliga Niederlage zum Abschluss Das letzte Spiel der Bundesliga-Vorrunde des VfB endete am Sonntagabend mit einer bitteren 3:5-Niederlage gegen den FC Bayern München. In seinem ersten Bundesligaspiel als VfB-Cheftrainer schickte Bruno Labbadia im Vergleich zum Hannover-Spiel fünf neue Akteure ins Rennen. Ermin Bicakcic, Serdar Tasci, Pavel Pogrebnyak, Zdravko Kuzmanovic und Cristian Molinaro spielten für Philipp Degen, Georg Niedermeier, Martin Harnik, Christian Gentner und Elson. Jedoch standen alle neuen, bis auf Tasci, auch beim 5:1-Sieg am Donnerstag gegen Odense in der Anfangsformation. Unnötiger Rückstand durch individuelle Fehler Mit viel Engagement und angefeuert von ihren Fans in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena gingen die VfB-Spieler in die Partie und hatten nach sieben Minuten die erste dicke Möglichkeit durch Ermin Bicakcic, der es in seinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an gleich mit Franck Ribery zu tun bekam. Nach einem Freistoß von Arthur Boka tauchte der Abwehrspieler frei vor Jörg Butt auf, köpfte dem Bayern-Keeper jedoch genau vor die Fäuste. Kurz darauf probierte es Christian Träsch aus 17 Metern, doch erneut war der FCB-Torwart zur Stelle. Nach knapp einer Viertelstunde gab Bayern ein erstes Lebenszeichen ab, als Thomas Müller im Zusammenspiel mit Ribery im Strafraum zum Abschluss kam. Den Schuss entschärfte jedoch Sven Ulreich. Anschließend passierte 15 Minuten nichts nennenswertes, der VfB hatte den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger im Griff und zeigte eine ansprechende Leistung. Doch dann führten zwei individuelle Fehler zum unnötigen Rückstand. In der 31. Minute verlor Bicakcic das Leder an den WM-Torschützenkönig Müller, der blitzschnell auf den startenden Mario Gomez durchsteckte. Aus elf Metern hielt Gomez drauf und erzielte das 1:0 für den FC Bayern München. Nur fünf Minuten später setzte sich Gomez gegen Matthieu Delpierre durch und passte in die Mitte, wo Müller in die Vorlage reinrutschte und das 2:0 markierte. Doch damit nicht genug: Der VfB hatte sich gerade vom Doppelschlag erholt, da zog Ribery aus etwa 25 Metern ab und es stand 3:0 für den Gegner aus der bayerischen Hauptstadt. Kurz vor dem Pausenpfiff vergab Timo Gebhart noch eine Einschussmöglichkeit für den VfB, als er aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei schoss. Anschließend schickte Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer die Teams in die Halbzeitpause. Eingewechselter Martin Harnik mit zwei Toren Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem Hoffnungsschimmer für die Labbadia-Elf. Zunächst vergab Cacau noch eine gute Kopfballchance, ehe der eingewechselte Martin Harnik nach schöner Vorarbeit von Pogrebnyak den 1:3-Anschlusstreffer erzielte. Doch die Freude währte nur kurz. In der 52. Minute flankte Ribery unbedrängt, und Sven Ulreich konnte den Ball nicht festhalten, sodass Gomez zum 4:1 für Bayern abstaubte. Zwei Minuten später sorgte ein Missverständnis zwischen Ulreich und Träsch für das nächste FCB-Tor, erneut war Gomez nach Pass von Müller der Nutznießer. Neuer Spielstand: 1:5 aus Sicht des VfB. Doch die Spieler im Trikot mit dem roten Brustring gaben nicht auf. Pogrebnyak köpfte nach Flanke von Harnik an die Latte, anschließend schoss Kuzmanovic in die Arme von Jörg Butt. In der 64. Minute war dann wieder Martin Harnik zur Stelle. Cacau hatte den Österreicher in den Lauf gespielt, und Harnik verwandelte sicher ins lange Eck zum 2:5. Die Zeit lief gegen den Gastgeber Und die Hoffnung lebte weiter. Mit etwas Glück fand eine Flanke des eingewechselten Christian Gentner den Weg ins Tor zum 3:5 (70.). 20 Minuten blieben dem VfB noch, um das Spiel zu drehen. Und die Chancen dazu waren da. Boka legte zurück auf Pogrebnyak, doch der Russe traf den Ball nicht richtig, sodass dieser ins Toraus ging. Die Zeit lief jetzt gegen den Gastgeber und das Wunder blieb aus. Der VfB konnte somit sein letztes Spiel in der Vorrunde nicht gewinnen. Am Mittwoch kommt es erneut zum Südgipfel zwischen dem VfB und dem FC Bayern, dann aber im DFB-Pokal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Der Aufwand passt heute nicht zum Ergebnis. Meine Mannschaft hat in den ersten 20 bis 25 Minuten gut gespielt. Es ist ärgerlich, dass wir wie aus dem Nichts die Bayern wieder ins Spiel kommen lassen. Auch nach dem 0:3 haben wir Moral gezeigt. Die Mannschaft hat gefightet, nie aufgegeben. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, aber definitiv zu viele Tore bekommen." FCB-Coach Louis van Gaal: "Wir haben heute nicht unser bestes Spiell gespielt, aber haben unsere Tore geschossen. Wir hätten in den ersten zehn Minuten ein Gegentor bekommen können, doch Jörg Butt hat uns gerettet. Wir haben sehr schöne Tore geschossen, aber in der zweiten Hälfte die Tore wieder weggegeben. Wir haben fünf Tore in einem Auswärtsspiel geschossen und können in dieser Saison noch den zweiten Platz schaffen." VfB-Mittelfeldspieler Christian Träsch: "Wir hatten heute nicht die schlechteren Chancen, vielleicht sogar die besseren, aber wir haben es versäumt, diese konsequent zu nutzen. Durch unsere Fehler haben wir uns selber ein Bein gestellt und den Bayern zu einfache Tore ermöglicht. Aber nach dem hohen Rückstand haben wir wenigstens Moral gezeigt und gekämpft." VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir haben gut angefangen und hätten mit unseren Chancen auch in Führung gehen können, sind dann aber ärgerlich in Rückstand geraten. Nach der Halbzeit sind wir gut zurückgekommen, aber es sollte dann nicht mehr ganz reichen. Beim vierten Tor muss ich die Hereingabe natürlich festhalten. Das war ganz klar mein Fehler." VfB-Doppeltorschütze Martin Harnik: "Dass ich zwei Tore geschossen habe, interessiert mich nicht. Das ist eine beschissene Situation für den gesamten Verein. Mir ist es lieber, wir liefern ein schlechtes Spiel ab und holen drei Punkte, als ein gutes Spiel zu verlieren. Wir haben am Anfang alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Auch nach einem Rückstand sind wir nicht zusammengebrochen, das zeigt, dass wir intern nicht kaputt sind. Daraus müssen wir Kraft schöpfen." VfB-Torschütze Christian Gentner: "Das Ergebnis heute ist anders, als wir uns das erhofft haben. Wir sind trotz einer ordentlichen ersten Halbzeit mit 0:3 in Rückstand geraten, und diesen Vorsprung haben sich die Bayern nicht mehr nehmen lassen. Wir müssen dieses Spiel schnell aufarbeiten, es bleibt nur wenig Zeit bis zum Pokalspiel am Mittwoch." FCB-Torschütze Thomas Müller: "Wir wussten, dass wir in der Tabelle aufschließen können, wenn wir heute gewinnen und wollten daher die drei Punkte unbedingt holen. Das Ziel haben wir erreicht, somit war der Spieltag optimal für uns." Bayern-Keeper Jörg Butt: "Einerseits können wir mit den drei Punkten zufrieden sein, andererseits müssen wir nach einer 3:0-Führung zur Halbzeit das Spiel besser kontrollieren. Wir haben zwar nach den ersten Gegentoren nochmal zugelegt und zwei weitere Tore gemacht, aber dann wiederum zwei Tore bekommen. Das ist etwas ärgerlich, besonders für mich als Torwart." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Individuelle Fehler waren entscheidend" Auch am Tag nach der 3:5-Niederlage gegen Bayern war die Enttäuschung bei Verantwortlichen und Spielern groß. Vor allem das Zustandekommen der Gegentore stimmte Sportdirektor Fredi Bobic nachdenklich. "Ich habe mir das Spiel in der Nacht nochmals komplett angeschaut. Wir machen einfach zu viele individuelle Fehler. Das kann man nicht kompensieren." Dennoch, betonte der ehemalige Stürmer, habe er auch positive Aspekte ausgemacht. "Insgesamt war ich mit dem Einsatz und dem Willen der Spieler zufrieden. Wir haben nicht gegen eine Amateurmannschaft gespielt, sondern gegen den FC Bayern. Auch wir hätten fünf oder sechs Tore schießen können. Aber wir haben unsere ersten Chancen nicht gemacht, und anschließend wurde jeder kleine Fehler bestraft. Diese Fehler müssen wir abstellen. Einfach so geht das aber nicht. Das hat auch mit Selbstvertrauen zu tun, und das müssen sich die Spieler wieder erarbeiten", so Bobic nach dem Training am Vormittag. Während die Anfangself von Sonntagabend regenerativ trainierte, absolvierten die restlichen Akteure eine Einheit bei dichtem Schneetreiben. Nicht mit dabei waren Georg Niedermeier, der weiterhin aufgrund eines grippalen Infekts ausfällt, Ciprian Marica (Adduktorenprobleme) sowie Timo Gebhart. Beim Mittelfeldspieler wird eine Kernspintomographie durchgeführt, um die Schwere der Sprunggelenksverletzung aus dem Bayern-Spiel festzustellen. Dahingegen trainierte Mauro Camoranesi nach überstandenem Pferdekuss wieder mit. Cheftrainer Bruno Labbadia hat vor dem Pokalspiel am Mittwoch noch viel Arbeit vor sich, schließlich gilt es, die Fehler zu analysieren und aufzuarbeiten. "Ich war mit dem Engagement und der taktischen Ausrichtung zufrieden. Man hat gesehen, dass die Mannschaft unbedingt gewinnen wollte und dass wir Tore schießen können. Aber die individuellen Fehler waren entscheidend. Wir müssen daran arbeiten, uns gegenseitig zu helfen und Fehler somit zu vermeiden", sagte Labbadia und gab die Zielsetzung für Mittwoch vor: "Wir wollen eine Runde weiterkommen. Natürlich ist Bayern der schwerste Brocken überhaupt, aber wir haben gesehen, dass wir sie schlagen können." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Rund ums Spiel Schon am Mittwochabend hat der VfB im DFB-Pokal-Achtelfinale die Gelegenheit, sich für die bittere 3:5-Niederlage am letzten Spieltag der Bundesliga-Vorrunde gegen den FC Bayern zu revanchieren. Um 20.30 Uhr beginnt die Partie in der Mercedes-Benz Arena. Schiedsrichter: Der DFB hat für die Achtelfinalpartie im DFB-Pokal zwischen dem VfB und dem FC Bayern München FIFA-Schiedsrichter Florian Meyer angesetzt. Zuletzt war der 42-jährige Schiedsrichter des Jahres 2008/09 am 16. Oktober bei einem Spiel mit VfB-Beteiligung im Einsatz, als der VfB auf Schalke zu einem 2:2-Unentschieden kam. Assistiert wird Florian Meyer am Mittwochabend an den Seitenlinien von Frank Willenborg und Sönke Glindemann. Thomas Metzen fungiert als vierter Offizieller zwischen den Trainerbänken. TV: Der zweite Südgipfel innerhalb von vier Tagen wird im Free-TV im ZDF gezeigt. Ab 20.15 Uhr beginnt der Sender mit der Vorberichterstattung. Ebenfalls ab 20.15 Uhr übertragen wird die Partie auf Sky mit dem Kommentar von Marcel Reif. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Zwangspause für Timo Gebhart Bis zur Pause hielt VfB-Mittelfeldspieler Timo Gebhart im Spiel gegen den FC Bayern München noch durch, dann musste er jedoch angeschlagen ausgewechselt werden. Bei einem Zweikampf verletzte er sich am rechten Sprunggelenk. Eine Kernspintomographie ergab am Montag die genaue Diagnose: Das vordere Außenband ist gerissen, das mittlere Außenband teilgerissen. Timo Gebhart muss somit eine Zwangspause von mindestens drei Wochen einlegen. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal "Hoffen auf ein besseres Ende" Auch zwei Tage nach der Niederlage in der Bundesliga gegen den FC Bayern München überwiegen bei VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic die positiven Eindrücke. "Man kann Spiele verlieren, wenn die Art und Weise stimmt, wie man das Spiel verloren hat. Und so wie die Mannschaft am Sonntag aufgetreten ist, muss es weitergehen. Die Spieler waren nach der Partie völlig erschöpft. Teilweise haben wir uns die Tore ja selber eingeschenkt. Deshalb freuen wir uns jetzt auf den Pokal und auf einen richtigen Fight und hoffen auf ein besseres Ende für uns", sagte Fredi Bobic und erhielt Unterstützung von Bruno Labbadia. Timo Gebhart, Johan Audel und Stefano Celozzi fallen definitiv aus "Die Tore für Bayern waren Geschenke von uns. Wir haben unsere Treffer herausgespielt. Bis zum Tor hatten wir eine gute Ordnung und haben es den Bayern schwer gemacht. Zudem haben wir eine tolle Moral gezeigt und uns nie aufgegeben. Am Mittwoch werden wir mit demselben Engagement wie am Sonntag in die Partie gehen. Ein Pokalspiel gegen Bayern München ist etwas Besonderes. Das müssen wir klar trennen vom Ligaalltag", so der 44-Jährige, der beim zweiten Südgipfel innerhalb von vier Tagen jedoch definitiv auf Timo Gebhart (doppelte Außenbandruptur im Sprunggelenk), Stefano Celozzi (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Johan Audel (Kreuz-, Innen- und Außenbandriss im Knie) verzichten muss. Hinter dem Einsatz von Ciprian Marica (muskuläre Probleme) und Georg Niedermeier (Grippe) steht noch ein Fragezeichen. Bei beiden will Bruno Labbadia das Abschlusstraining am Spieltag abwarten. "Wenn er den Kopfball rein macht, ist er der Held" Ob Ermin Bicakcic, wie im Bundesligaspiel am Sonntag, erneut auf der rechten Abwehrposition aufgeboten wird, ließ der Darmstädter noch offen. "Ich habe noch nicht entschieden, wer gegen Franck Ribery spielt. Gegen Franck sieht aber jeder Spieler, egal ob jung oder alt, über 90 Minuten auch mal schlecht aus. Es gibt kaum einen besseren Spieler auf dieser Position. Bis zum Gegentor nach 30 Minuten hat Ermin seine Sache aber sehr gut gemacht und beinahe die 1:0-Führung erzielt. Wenn er den Kopfball rein macht, ist er der Held. Aber so schnell kann es im Fußball gehen. Er hat sich anschließend leider von seinem Fehler beeinflussen lassen. Aber Ermin ist noch ein sehr junger Spieler, der solche Erfahrungen machen muss. Würden wir beim VfB nicht an unsere eigene Jugend glauben, würden wir etwas falsch machen. Ermin hatte sich den Einsatz durch gute Leistungen im Training und gegen Odense verdient, und er wird weitere Chancen erhalten", so Bruno Labbadia, der das Spiel am Mittwochabend als große Chance für die Mannschaft und den Verein sieht, eine Runde weiterzukommen. An die gute Saison in den Pokalwettbewerben anknüpfen "Insgesamt ist der DFB-Pokal eine überragende Angelegenheit, auf die wir uns freuen", sagte Labbadia, der 1990 als Spieler den DFB-Pokal mit dem 1. FC Kaiserslautern gewinnen konnte. Und Fredi Bobic weiß auch, warum der VfB gegen Bayern durchaus Chancen hat, dieses Ziel zu erreichen. "Bayern ist der Topfavorit und Titelverteidiger im DFB-Pokal. Aber wir spielen bisher in den Pokalwettbewerben eine gute Saison, daran wollen wir anknüpfen." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Kein Lohn für großen Kampf Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen dem VfB und dem FC Bayern endete nach 90 spannenden Minuten mit einer 3:6-Niederlage für die Elf von Cheftrainer Bruno Labbadia. Dabei sahen die Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena neun Tore, zwei Platzverweise und einen verschossenen Elfmeter. Im Vergleich zum Bundesligaspiel am Sonntag auf drei Positionen verändert ging der VfB in die Partie gegen den Rekordmeister. Khalid Boulahrouz ersetzte Ermin Bicakcic, Christian Gentner spielte für Zdravko Kuzmanovic, und Martin Harnik rückte für den verletzten Timo Gebhart in die erste Elf. Doppelschlag durch Andreas Ottl und Mario Gomez Die ersten zehn Minuten gehörten dem FC Bayern, der die anfängliche Verunsicherung des VfB eiskalt ausnutzte. Nach einem Warnschuss von Thomas Müller nach wenigen Sekunden zappelte der Ball bereits nach sechs Minuten zum ersten Mal im VfB-Netz. Andreas Ottl hatte aus etwa 28 Metern abgezogen, und der Ball schlug unhaltbar für Sven Ulreich neben dem Pfosten ein. Nur zwei Minuten später spielte Philipp Lahm den startenden Müller an, der in den Sechzehner flankte, wo Mario Gomez per Direktabnahme das 2:0 erzielte. Die Labbadia-Elf wackelte, wurde jedoch von ihren Fans super unterstützt und angefeuert. In der elften Minute dann das erste Lebenszeichen der Spieler im Trikot mit dem roten Brustring: Nach einer Flanke von rechts legte Arthur Boka quer, doch Cacau verpasste knapp. Anschlusstreffer durch Pavel Pogrebnyak Auf der Gegenseite zirkelte Franck Ribery einen Freistoß aus 18 Metern haarscharf am VfB-Kasten vorbei. Und endlich wurden die Bemühungen und der Kampf belohnt. Christian Gentner bediente Martin Harnik, der österreichische Nationalspieler passte vor die Füße von Pavel Pogrebnyak, der den Fuß hinhielt und den 1:2-Anschluss markierte. Jetzt war es ein echter Pokalfight mit packenden Zweikämpfen und viel Engagement auf beiden Seiten. In der 38. Minute verhinderte Jörg Butt im Tor der Bayern gegen den alleine auf ihn zulaufenden Harnik per Reflex das 2:2. Doch der Ausgleich fiel zum bestmöglichen Zeitpunkt. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kam Pogrebnyak im Strafraum an den Ball, drehte sich um seinen Gegenspieler und jagte die Kugel in den Winkel. Somit gingen die Teams mit dem 2:2-Unentschieden in die Kabinen. Martin Harnik hämmerte den Ball an die Latte Die zweite Hälfte bot alles, was den Fußball ausmacht: Kampf, Tore, umstrittene Schiedsrichterentscheidungen, Elfmeter und Tore. Doch der Reihe nach. Der VfB kam mit unglaublichem Siegeswillen aus der Pause. Zunächst schoss Harnik aus rund 18 Metern übers Tor, anschließend verzog Cacau knapp. Aber mitten in die Drangphase der Mannschaft von Bruno Labbadia fiel das Gegentor. Boulahrouz grätschte den Ball vor den eigenen Sechzehner, wo Matthieu Delpierre in seinem Rücken Sven Ulreich wähnte. Doch der eingewechselte Miroslav Klose spritzte dazwischen und schob zum 3:2 (52.) für Bayern ein. Zwei Minuten später klärte Jörg Butt vor dem heranstürmenden Cacau, den Nachschuss hämmerte Harnik an die Latte. Die Zuschauer hielt es nun nicht mehr auf ihren Sitzen. Nach einem Freistoß köpfte Pogrebnyak freistehend in die Arme von Butt, der nun immer mehr im Mittelpunkt stand. Dann wurde es kurios: In der 67. Minute zeigte Referee Florian Meyer VfB-Verteidiger Boulahrouz die gelb-rote Karte nach einem Foul an Bastian Schweinsteiger. Doch der Gefoulte ging zum Unparteiischen und forderte ihn auf, die Karte zurückzuziehen. Meyer blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Freude auf die bevorstehende Verlängerung währte nicht lang Der VfB machte aber unbeeindruckt weiter und hatte durch Delpierre eine weitere Gelegenheit. Die noch dickere Chance zum Ausgleich vergab in der 73. Minute aber Christian Gentner. Jörg Butt hatte Cacau im Strafraum zu Fall gebracht, folgerichtig gab es Elfmeter. Doch der FCB-Keeper ahnte die Ecke und hielt den Schuss des Mittelfeldspielers. Der Ausgleich gelang dem VfB dann aber dennoch. Nach einer Ecke des eingewechselten Zdravko Kuzmanovic köpfte Delpierre das 3:3. Die Freude auf die bevorstehende Verlängerung währte nicht lang. Schon vier Minuten später lief Ribery bis zur Grundlinie und legte flach zurück auf Thomas Müller, der aus etwa zehn Metern das 4:3 markierte. Die Gegenwehr war nun nahezu vorbei, und Bayern nutzte die Überzahl aus. Miroslav Klose (5:3, 86.) und Ribery (6:3, 94.) sorgten für den am Ende zu hoch ausgefallenen 3:6-Endstand. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Die Mannschaft hat gezeigt, welche Kraft in ihr steckt. Am Anfang waren wir etwas ängstlich und sind durch einen Sonntagsschuss von Ottl und kurz darauf durch das zweite Gegentor in Rückstand geraten. Das Team hat Riesenmoral bewiesen, schon mit dem 2:2 zur Halbzeit und dann auch in Unterzahl, als wir den Elfmeter rausgeholt haben und das 3:4 gemacht haben. Aber es steht noch sehr viel Arbeit vor uns. Mit der Geschlossenheit, die heute in der Mercedes-Benz Arena herrschte, wollen wir auch die Menschen in Stuttgart mitnehmen. Der FC Bayern hat viele gute Spieler in seine Reihen und einen ganz Großen: Bastian Schweinsteiger, der trotz des engen Spiels einen Gegenspieler vor der gelb-roten Karte bewahren wollte." FCB-Coach Louis van Gaal: "Das war ein super Spiel mit vielen Toren und vielen Fehlern. Beide Mannschaften haben Begeisterung und Leidenschaft gezeigt. Wir haben gewonnen, darüber bin ich sehr froh. Heute waren wir die Glücklicheren." VfB-Mittelfeldspieler Christian Träsch: "Ich denke, das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Wir haben uns gute Chancen erarbeitet und hätten mit dem Elfmeter und dem Lattentreffer sogar gewinnen können. An die heutige Leistung müssen wir in der Rückrunde anknüpfen." VfB-Doppeltorschütze Pavel Pogrebnyak: "Wir haben wie am Sonntag drei Tore geschossen, aber wir waren heute viel besser. Es ist sehr schade, dass wir nicht gewonnen haben. So müssen wir jetzt aber weiter machen." VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Das war eine bittere Niederlage, die wir nun verarbeiten müssen. Wir haben alles gegeben, zweimal den Ausgleich geschafft und auch in Unterzahl toll gekämpft. Aber es hat leider nicht gereicht. Man hat gesehen, dass die Mannschaft begriffen hat, um was es geht. Und auch die Fans haben die Lage erkannt und uns heute bedingungslos über 90 Minuten toll unterstützt. Mit diesen Fans im Rücken werden wir es auch in der Rückrunde packen." VfB-Kapitän Matthieu Delpierre: "Heute war alles möglich. Wir haben mit sehr viel Engagement gespielt, hatten aber in vielen Situationen Pech, wie zum Beispiel beim verschossenen Elfmeter. Wir müssen uns jetzt erholen, den Kopf frei bekommen und dann gut vorbereiten um wieder erfolgreich zu spielen. Die Fans waren heute überragend, sie haben alles gegeben und uns auch in Unterzahl immer weiter nach vorne gepeitscht." FCB-Verteidiger Philipp Lahm: "Wir haben besser gespielt als am Wochenende, aber der VfB hat auch seine Qualitäten gezeigt und ist nach den Rückständen gut zurück gekommen. Obwohl sie momentan hinten in der Bundesliga-Tabelle stehen, werden sie am Ende der Saison meiner Meinung nach mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Wir sind froh, dass wir im Pokal die nächste Runde erreicht haben." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Letzte Einheit des Trainingslagers Die letzte Einheit des Trainingslagers in Belek begann aufgrund des Testspiels am Nachmittag gegen die SpVgg Greuther Fürth nicht wie in den vergangenen Tagen um 7.30 Uhr, sondern um 9.45 Uhr. So konnten die Spieler etwas länger ausschlafen und waren sogleich hochmotiviert bei der Sache, als es in einem abgesteckten Bereich um Zweikampfschulung und schnelles Passspiel auf engem Raum ging. Anschließend segelten abwechselnd von links und rechts Freistöße und Ecken vors Tor von Sven Ulreich, wo eine Mannschaft in der Abwehr, die andere im Angriff war. Nach der Einheit blieben etliche Spieler noch auf dem Platz und übten Torschüsse mit Co-Trainer Eddy Sözer. Nach Vorlage des gebürtigen Istanbulers zogen beispielsweise Christian Träsch, Pavel Pogrebnyak, Patrick Funk, Elson und Ermin Bicakcic ab und versuchten gegen Marc Ziegler Treffer zu erzielen. Stefano Celozzi und Daniel Didavi schulten derweil auf ein anderes Tor ihre Distanzschüsse. Am frühen Sonntagmorgen fliegt der VfB-Tross wieder nach Stuttgart, um dort am Vormittag bereits die nächste Einheit zu absolvieren. Nicht dabei waren am Vormittag neben Khalid Boulahrouz (kleiner Muskelfaserriss) und Timo Gebhart (Sprunggelenksprobleme), die beide individuell trainierten, sowie Martin Harnik, der seine seine muskulären Probleme in Stuttgart behandeln lässt, auch Ciprian Marica. Der Stürmer blieb mit Problemen im Sprunggelenk im Hotel und trainierte ebenfalls individuell. Quelle: vfb.de
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Testspiel Erfolg im Testspiel Der VfB gewann am Freitagnachmittag in Belek das Testspiel gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth mit 3:1. Die Begegnung war der Schlusspunkt eines bis dahin gelungenen Trainingslagers, doch die Partie wurde überschattet von den Verletzungen der beiden VfB-Spieler Mamadou Bah und Ermin Bicakcic sowie Fürths Torhüter Max Grün. Bah verdrehte sich in der ersten Hälfte ohne Fremdeinwirkung das Knie, Bicakcic verletzte sich in der zweiten Halbzeit am Sprunggelenk. Deren genauere Diagnosen folgen nach eingehenden Untersuchnungen in Stuttgart. Der Greuther Schlussmann Max Grün verletzte sich bei einem Zusammenprall mit Cristian Molinaro, woraus er einen Schienbeinbruch davontrug. Distanzschuss aus gut 25 Metern in den Winkel Das Spiel auf dem Fußballplatz des Hotels Cornelia Diamond begann gut für die Mannschaft von Bruno Labbadia. Bereits in der siebten Minute setzte sich Pavel Pogrebnyak im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durch und netzte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Beide Teams machten die Räume eng, ließen ihren Kontrahenten nach der Ballannahme nur wenig Zeit und spielten Pressing, so dass in der Anfangsphase beide Torhüter kaumetwas zu tun hatten. Generell stand die VfB-Defensive gut und ließ insgesamt nur sehr wenige Chancen der Fürther zu. In der 24. Minute erhöhte Zdravko Kuzmanovic mit einem herrlichen Distanzschuss aus gut 25 Metern in den Winkel auf 2:0. Bis zum Pausenpfiff vergaben Cacau und Pogrebnyak weitere Chancen, es blieb also beim 2:0 für den Bundesligisten. Sven Schipplock im zweiten Versuch zum 3:0 Kurz nach dem Seitenwechsel zappelte die Kugel schon wieder im Netz der SpVgg. Cristian Molinaro hatte Sven Schipplock mit einem Flachpass von der Grundlinie aus bedient, und der Stürmer erzielte im zweiten Versuch das 3:0 für den VfB. In der 66. Minute hätte Leo Haas beinahe den ersten Treffer für die Franken markiert, doch sein Schuss ging an den Pfosten. Das 1:3 fiel dann aber doch noch. In der 83. Minute passte Felix Klaus auf Sercan Sararer, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Dabei blieb es schließlich auch. Bruno Labbadia: "Das Spiel sah sehr gut aus, aber aufgrund der Verletzung von Mamadou Bah war die Stimmung dann irgendwie raus. Die Spieler haben eine sehr konzentrierte Leistung gezeigt. Wir hatten uns trotz der Müdigkeit aufgrund der Strapazen der letzten Tage vorgenommen, eine gute Leistung zu zeigen. Das hat die Mannschaft gut gemacht. Die Tore waren gut herausgespielt und in der Abwehr haben wir kaum etwas zugelassen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Ein hohes Pensum abgeliefert" Am letzten Tag des Trainingslagers in Belek äußerte sich VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia gegenüber vfbtv und www.vfb.de zur Vorbereitung auf die Rückrunde, zu den Tagen in der Türkei und zu seinen Eindrücken von der Mannschaft. Herr Labbadia, die Woche in Belek ist vorbei, wie lautet Ihr Fazit zum Trainingslager? Bruno Labbadia: "Wir hatten uns vorgenommen, sehr viel zu arbeiten, auch qualitativ. Ich denke, das ist uns gelungen. Ich muss den Spielern ein großes Kompliment machen. Sie haben alles umgesetzt, was wir von ihnen verlangt haben. Wir haben in den wenigen Tagen viel erreicht und ein hohes Pensum abgeliefert. Dabei mussten wir sehr komplex arbeiten, da wir kaum Zeit hatten, jeden Punkt einzeln abzuarbeiten. Es galt im spielerischen, taktischen Bereich, aber auch im Bereich der Fitness, vieles umzusetzen. Das hat insgesamt gut funktioniert." So eine Vorbereitung verlangt den Spielern vieles ab. Wie sieht es personell aus? Bruno Labbadia: "Die Jungs sind nach dem harten Pensum natürlich müde. Bis zum Testspiel gegen Fürth hatten wir nur wenig angeschlagene Spieler. Die Verletzungen von Mamadou Bah und Ermin Bicakcic sind sehr ärgerlich. Wir hatten uns gewünscht, dass wir ohne größere Blessuren wieder nach Stuttgart fliegen." Wie konnten Sie das Trainingslager nutzen, um die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft weiter zu stärken? Bruno Labbadia: "Wir haben keine speziellen Dinge für das Teambuilding unternommen. Wenn man so viel Zeit gemeinsam verbringt, ergibt sich das fast schon automatisch. Man hat während den Einheiten auf dem Platz gemerkt, dass die Mannschaft enger zusammenrückt. Von daher betrachte ich die Tage in Belek auch aus dieser Sicht für gelungen. Am ersten Spieltag der Rückrunde hat der VfB ein Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Wie wichtig ist dabei die Unterstützung der Fans, die beim letzten Heimspiel vor der Winterpause im DFB-Pokal gegen den FC Bayern wie ein Mann hinter Ihrer Mannschaft standen? Bruno Labbadia: "Zunächst einmal muss ich sagen, dass die Unterstützung gegen die Bayern überragend war. Da kam der Impuls von der Mannschaft, die Zuschauer haben gemerkt, dass die Jungs kämpfen und sich nicht aufgeben. So muss das aber auch sein. Der Impuls muss von der Mannschaft ausgehen. Wir brauchen diese Geschlossenheit gegen Mainz, aber auch in der gesamten Rückrunde, um den Klassenerhalt zu schaffen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Verletzungen aus dem Test gegen Fürth Am Sonntag war noch zeitigeres Aufstehen in Belek angesagt. Denn schon um 6.00 Uhr Ortszeit ging der Rückflug von Antalya zurück nach Stuttgart. Auf dem wegen dem Ferienende überlaufenen Flughafen gaben die Spieler den vielen deutschen Touristen noch eine Fülle an Autogrammen und posierten für deren letzten Erinnerungsbilder aus dem Urlaub. Die Akteure des VfB hatten neben sieben höchst intensiven Trainingstagen und einer verkürzten Nacht zudem das erfolgreich gestaltete Testspiel gegen Greuther Fürth in den Knochen. Mehrere Spieler, Mamdou Bah und Ermin Bikcacic auf Seiten des VfB sowie Torwart Max Grün von der SpVgg, erlitten dabei ernste Verletzungen und mussten ausgewechselt werden. Nach der Ankunft in Stuttgart, während die übrigen Profis noch eine Regenerationseinheit auf dem VfB-Clubgelände absolvierten, wurden die beiden VfB-Defensivspieler von Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best mithilfe von Kernspintomografien eingehend untersucht. Innenbandriss bei Bah, Kapselverletzung bei Bikcacic Bei Mamadou Bah wurde ein Abriss des Innenbandes im linken Knie diagnostiziert. Das Kreuzband wurde bei der Aktion kurz vor der Halbzeitpause, als der Mittelfeldspieler ohne Einwirkung eines Gegners im Rasen hängen blieb, glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen. Dennoch bedeutet die Verletzung mindestens sechs Wochen Pause für den Nationalspieler Guineas. Versorgt mit einer Spezialschiene beginnt er schon am Montag die Rehabilitation in der VfB Reha-Welt. Ermin Bikcacic zog sich im abschließenden Test gegen Fürth eine Kapselverletzung im linken Sprunggelenk zu. Er wird einige Tage pausieren müssen und danach wieder schrittweise mit dem Training beginnen. Cristian Molinaro wünscht Max Grün schnelle Rückkehr Am Schlimmsten erwischte es im fair geführten Testspiel Fürths Torhüter Max Grün, der aus einem Zusammenprall mit Cristian Molinaro einen Bruch des Schienbeins davontrug. Dem italienischen Nationalspieler in Reihen des VfB gingen die Situation und die resultierenden Folgen noch am Folgetag nach. "Wir wollten beide zum Ball. Es tut mir sehr leid, dass sich Max Grün bei der Aktion so schwer verletzt hat. Ich wünsche ihm sehr, dass er bald wieder auf der Fußballplatz zurückkehrt und so schnell wie möglich wieder spielen kann", sagt Molinaro. Am Montag haben die Spieler trainingsfrei, ehe am Dienstagvormittag die ultimative Vorbereitung auf den Rückrundenstart mit dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag beginnt. Quelle: vfb.de
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3. Liga Optimale Bedingungen Alle Mann fit, das war die wichtigste Erkenntnis von VfB II Trainer Jürgen Seeberger nach der ersten Trainingseinheit im Trainingslager in Antalya am Sonntagnachmittag. Nach der Ankunft bat der VfB II Trainer seine Mannschaft zu einer ersten Einheit auf einem der drei hoteleigenen Rasenplätze des Kremlin Palace. Insgesamt 26 Spieler, darunter elf Akteure, die noch für die A-Junioren spielberechtigt sind, bereiten sich eine Woche intensiv auf die bevorstehenden Aufgaben in der 3. Liga vor. Während des Aufenthalts sind zwei Testspiele geplant. Am Dienstag trifft der VfB II um 16.00 Uhr auf den kasachischen Vizemeister FK Aktobe und am Freitag spielt die Seeberger-Elf um 15.00 Uhr gegen den türkischen Zweitligisten Mersin Idman Yurdu, ehe es am Sonntagmorgen wieder zurück nach Stuttgart geht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Zurück im Mannschaftstraining Die Leidenszeit für VfB-Mittelfeldspieler Timo Gebhart ist vorbei. Am Dienstagvormittag kehrte der 21-Jährige wieder zurück ins Mannschaftstraining. Beim letzten Saisonspiel vor der Winterpause zog sich Timo Gebhart eine doppelte Außenbandruptur im Sprunggelenk zu. Im Trainingslager in Belek schuftete der Memminger täglich für sein Comeback. "Ich habe dreimal am Tag individuell trainiert. Für mich war es wichtig, bei der Mannschaft zu sein", sagte Timo Gebhart. "Ein super Gefühl, wieder mit zu trainieren" Am Dienstag war es dann soweit. Zusammen mit den Kollegen absolvierte er die komplette Einheit, in der zunächst Übungen zur Reaktions- und Antizipationsschnelligkeit auf dem Programm standen, ehe es zu Passkombinationen mit anschließendem Torabschluss überging. "Ein super Gefühl, wieder mit zu trainieren und dabei zu sein. Ich habe die Verletzung nicht mehr gespürt. Jetzt muss man sehen, wie es die nächsten Tage weitergeht", so Gebhart. Marica und Bicakcic trainierten individuell Nicht dabei waren Khalid Boulahrouz (kleiner Mukselfaserriss), Martin Harnik (muskuläre Probleme), Alexander Stolz (muskuläre Probleme), Johan Audel (Knieoperation) und Mamadou Bah (Innenbandabriss im Knie). Ciprian Marica (Sprunggelenksprobleme) und Ermin Bicakcic (Kapselverletzung im Sprunggelenk) trainierten individuell. Am Nachmittag nahm Ciprian Marica bereits wieder am Mannschaftstraining teil, Khalid Boulahrouz trainierte mit Christos Papadopoulos individuell. Quelle: vfb.de
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Testspiel 3.Liga
Guter Test in der Türkei
Im ersten Testspiel im Rahmen des Trainingslagers im türkischen Antalya kam der VfB II gegen den kasachischen Vizemeister FK Aktobe zu einem 4:4-Unentschieden.
Trainer Jürgen Seeberger verzichtete im ersten Spiel des Jahres 2011 auf Daniel Vier, Pekka Lagerblom, Raphael Holzhauser und Sebastian Hertner, die alle aufgrund von muskulären Problemen nicht eingesetzt wurden. Von Beginn an entwickelte sich eine unterhaltsame Partie, in der der FK Aktobe bereits nach fünf Minuten in Führung ging. Nach einer Viertelstunde fand die Seeberger-Elf immer besser ins Spiel und erspielte sich gute Tormöglichkeiten. Nach einer schönen Kombination erzielte Pascal Breier den verdienten Ausgleich (35.). Der FK Aktobe, in der Vorsaison dem SV Werder Bremen in der Europa League unterlegen, erwischte auch im zweiten Durchgang den besseren Start und legte bis zur 63. Spielminute drei Tore nach. Doch die junge VfB-Elf ließ sich nicht entmutigen und spielte weiter offensiv. Ein Hattrick von Tobias Rühle (71., 78., 87.) brachte dem VfB II ein verdientes 4:4-Unentschieden.
Trainer Jürgen Seeberger war nach der Begegnung zufrieden: "Das war ein guter Test. Die Mannschaft hat nach dem 1:4-Rückstand Moral bewiesen. Wichtig war, dass sich alle Spieler zeigen konnten."
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Schritt für Schritt zurück Täglich besuchen Johan Audel und Mamadou Bah zurzeit die VfB Reha-Welt im Carl Benz Center, um sich dort nach ihren Verletzungen Schritt für Schritt wieder zurück zu kämpfen. Dabei sind die Voraussetzungen unterschiedlich. Für den Franzosen Johan Audel geht es nach dem Kreuz-, Innen- und Außenbandriss im rechten Knie und der Operation vor vier Wochen zunächst darum, wieder Gefühl für seine Muskeln und sein Bein zu bekommen und den Oberkörper fit zu halten. Dafür trainiert er am Handbike, auf einer Liege und wird von den Physiotherapeuten der VfB Reha-Welt behandelt. Zudem muss Johan Audel mit seinem operierten Knie wieder neu gehen lernen, also macht er einzelne Schrittfolgen, wobei auf ein sauberes "Gangbild" geachtet wird. "So eine langwierige Verletzung ist natürlich schwer zu verkraften, zumal ich davor schon drei Monate verletzt gefehlt habe. Aber ich versuche es positiv zu sehen und arbeite hart, um schnell wieder gesund zu werden. Unser Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best hat mich gestern untersucht und meinte, dass mein Knie gut heilt", so der Linksfuß. "Ich werde sie von der Tribüne aus unterstützen" Für die Partie am Samstag gegen Mainz 05 wünscht der 27-Jährige seinen Kollegen viel Erfolg. "Ich treffe mich regelmäßig mit den Jungs, zum Beispiel mit Arthur Boka oder Matthieu Delpierre. Sie haben mir bestätigt, dass die Vorbereitung sehr intensiv war und die Mannschaft gut drauf ist. Ich werde sie von der Tribüne aus unterstützen." Durchblutung vom Bein wird gefördert Auch Mamadou Bah, der sich beim Testspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Innenbandabriss im linken Knie zuzog, fängt in der VfB Reha-Welt jeden Tag zunächst mit einem Aufwärmprogramm am Handbike an, um den Oberkörper in Form und die Ausdauerwerte auf einem guten Niveau zu halten. Anschließend absolviert der Nationalspieler Guineas, der eine bewegungseinschränkende Knie-Orthese trägt, Stabilisationsübungen und wird von den Physiotherapeuten behandelt. Wichtig dabei ist momentan, die Durchblutung im Bein zu fördern. "Tue alles, um schnell wieder zurückzukommen" "Ich bin traurig, dass ich mich am letzten Tag des Trainingslagers verletzt habe und jetzt mehrere Wochen ausfalle. Ich hatte mir viel vorgenommen und wollte der Mannschaft helfen. Jetzt tue ich alles, um schnell wieder zurückzukommen", sagte der 22-Jährige. Auch Mamadou Bah will sich die Partie zum Rückrundenstart gegen Mainz in der Mercedes-Benz Arena anschauen. "Der Verein ist in einer schwierigen Situation, aber ich bin mir sicher, dass wir am Samstag gewinnen", so der Mittelfeldspieler. Quelle: vfb.de
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Nach nur vier Monaten
Camoranesi kann gehen!
VfB erteilt dem Weltmeister die Freigabe
Nach nur vier Monaten, nur sieben Bundesliga-Einsätzen und einer Roten Karte soll jetzt Schluss sein. Mauro Camoranesi (34) kann gehen! Der VfB Stuttgart erteilte dem italienischen Mittelfeldspieler die Freigabe.
Manager Fredi Bobic: „Wir haben im Trainingslager in der Türkei zusammen gesprochen und sind beide überein gekommen: Wenn er einen Verein findet, dann kann man sich über einen Wechsel unterhalten.“
Erst Ende August hatte der VfB den Weltmeister von 2006 von Juventus Turin mit großen Erwartungen verpflichtet. Doch schnell wurde klar: Camoranesi ist alles andere als das was der VfB gesucht hat: Neben spielstark sollte er vor allem schnell sein. Letzteres war er nie.
Zum Schluss drückte Camoranesi (55 Länderspiele für Italien) nur noch die Bank. Trainer Bruno Labbadia gestern: „In einer funktionierenden Mannschaft könnte Camoranesi seine Qualitäten besser ausspielen. Es ist keine einfache Situation für Mauro. Es ist schwer für einen, der in einem fremden Land lebt und mit ganz anderen Ambitionen hergekommen ist.“
So nett kann man es auch formulieren.
Quelle: Bild.de
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3. Liga Neuzugang für den VfB II Am gestrigen Mittwoch absolvierte Alexander Aschauer in Stuttgart die sportmedizinische Untersuchung und unterschrieb anschließend einen Vertrag bis zum Sommer 2012. Der 18-jährige Stürmer wird für eineinhalb Jahre von Red Bull Salzburg ausgeliehen, zudem besitzt der VfB eine Kaufoption. Am Donnerstagnachmittag traf der 1,90m große Österreichische Juniorennationalspieler im Trainingslager in Antalya ein und absolvierte eine erste Trainingseinheit. "Ein sehr junger und entwicklungsfähiger Spieler" Trainer Jürgen Seeberger freut sich über den Neuzugang: "Wir haben Alex über einen längeren Zeitraum beobachtet und sind von ihm überzeugt. Er ist noch ein sehr junger und entwicklungsfähiger Spieler, mit dem wir im Angriff eine weitere Alternative besitzen." Hingegen hat Daniel Vier das Trainingslager verlassen und ist zurück nach Stuttgart gereist. Eine genauere Untersuchung ergab beim Innenverteidiger einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich, so dass der 28-Jährige zunächst pausieren muss. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Sind gut vorbereitet" Zwei Tage vor dem Rückrundenauftakt gegen den 1. FSV Mainz 05 in der Mercedes-Benz Arena gaben Cheftrainer Bruno Labbadia und Sportdirektor Fredi Bobic auf der Pressekonferenz zu den wichtigsten Fragen Auskunft. Personell gibt es laut Bruno Labbadia noch das eine oder andere Problem. Cacau musste am Mittwoch das Training aufgrund von Adduktorenproblemen abbrechen. "Da müssen wir abwarten, wie er heute trainieren kann und ob er für Samstag fit wird. Bei Ciprian Marica hoffen wir, dass er heute beim Training mitmachen kann. Dann müssen wir sehen, ob es für das Spiel gegen Mainz reicht", so der gebürtige Darmstädter. Auf der Position des rechten Verteidigers werde entweder Philipp Degen oder Patrick Funk beginnen. Erfreuliches gab es auch von den beiden Alternativen für das rechte Mittelfeld zu vermelden. "Timo Gebhart hat in dieser Woche voll mit trainiert und auch während seiner Verletzung top gearbeitet. Aber auch bei ihm müssen wir abwarten, inwieweit er uns zur Verfügung stehen kann. Von Martin Harnik habe ich das Signal bekommen, dass er nach der Behandlung beim Spezialisten beschwerdefrei ist. Er wird heute ebenfalls beim Training dabei sein. Ob er jedoch eine Alternative ist, wird man sehen", sagte Labbadia. "Ein interessantes Spiel, auf das wir uns sehr freuen" Trotz der personellen Sorgen ist dem 44-Jährigen die Vorfreude auf den Rückrundenstart deutlich anzumerken. "Wir haben eine intensive, aber auch kurze Vorbereitung hinter uns. Die Mannschaft hat sehr gut mitgearbeitet, und wir konnten die Dinge umsetzen, die wir uns vorgenommen hatten. Wir sind gut vorbereitet und wissen, was auf uns zukommt. Es wird ein interessantes Spiel, auf das wir uns sehr freuen", so Bruno Labbadia, der jedoch auch vor den Stärken der Mainzer warnte: "Das ist eine Topmannschaft. Die Leistungen aus der Vorrunde und die Arbeit von Trainer Thomas Tuchel verdienen Respekt. Insgesamt haben wir ein schwieriges Auftaktprogramm, das wir kämpferisch angehen. Es ist reizvoll, hintereinander gegen den zweiten und ersten der Tabelle zu spielen. Aber wir wollen unsere Stärken ausspielen und müssen zudem unsere Fehler abstellen." Genau wie Trainer und Spieler des VfB fiebern auch die Fans dem ersten Spiel der Rückrunde entgegen, schließlich geht es darum, mit einem Erfolg in den Kampf um den Klassenerhalt zu starten. "Das Spiel gegen Mainz ist zwar kein Endspiel, sondern eines von 17 noch ausstehenden Spielen, aber wir wollen gut reinkommen in die Rückrunde, in der noch 51 Punkte zu vergeben sind. Davon müssen wir mindestens die Hälfte holen, um am Ende über dem Strich zu stehen. Das werden wir tun", so Bruno Labbadia kämpferisch. "Wollen mit Christian seinen Vertrag verlängern" Zur weiteren Planung in der bis Ende Januar geltenden Transferphase äußerte sich Fredi Bobic folgendermaßen: "Es kann noch etwas passieren was Zu- und Abgänge betrifft. Wir befinden uns in Gesprächen." Gesprochen hat der Sportdirektor im Trainingslager auch mit Mittelfeldspieler Mauro Camoranesi, der seinen Wunsch geäußert hat, den Verein verlassen zu dürfen. "Wir hatten ein sehr gutes Gespräch, indem ich ihm und seinem Berater gesagt habe, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen werden. Mauro hat sich beim VfB absolut professionell verhalten und beispielsweise in der Europa League mit guten Leistungen zum Weiterkommen beigetragen. Auch menschlich hat er sich unheimlich positiv in die Mannschaft eingebracht. Mir ist wichtig, dass wir am Ende im Guten auseinandergehen", so Bobic, der auch zu einem möglichen Interesse anderer Klubs an Christian Träsch Stellung bezog: "Mich interessiert das nicht. Christian hat einen Vertrag bis 2012, und den wird er erfüllen. Vielmehr wollen wir mit Christian seinen Vertrag verlängern." Quelle: vfb.de
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3. Liga Testspiel
Erneutes Unentschieden im Testspiel
Auch das zweite Testspiel des VfB II im Trainingslager in Antalya endete mit einem Remis. Gegen den türkischen Zweitligisten Mersin Idman Yurdu stand es nach 90 Spielminuten 2:2-Unentschieden. Pascal Breier brachte die Seeberger-Elf früh in Führung, und Soufian Benyamina erhöhte noch in der ersten Spielhälfte auf 2:0. Nach der Halbzeitpause kam Mersin, die im Mittelfeld der zweiten türkischen Liga rangieren, noch zu zwei Toren und somit zum Unentschieden. Auf Seiten des VfB II musste Tobias Rathgeb nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Der Mannschaftskapitän hatte Probleme im Oberschenkel. Auch Soufian Benyamina musste früher raus. Der Stürmer bekam einen Schlag aufs Knie. Zu seinem Debüt im VfB-Trikot kam Alexander Aschauer. Der Stürmer wurde nach einer Stunde eingewechselt. Trainer Jürgen Seeberger war vor allem mit der ersten Spielhälfte zufrieden: "Da sind wir kompakt gestanden und haben wenig Chancen von Mersin zugelassen. Auch in der Offensive hatten wir einige gute Szenen."
Am Sonntagmorgen fliegt der Tross des VfB II wieder zurück nach Stuttgart, und am Dienstag, 18. Januar, steht um 15.00 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion gegen den FC Vaduz der letzte Test vor dem Drittliga-Auftakt beim FC Carl Zeiss Jena auf dem Programm.
Quelle: vfb.de
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