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Teofila Reich-Ranicki, die Frau des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki, ist tot. Die Grafikerin und Übersetzerin starb am Freitag im Alter von 91 Jahren, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" auf ihrer Website berichtete. Teofila, die Tosia genannt wurde, war 1943 zusammen mit ihrem Mann aus dem Warschauer Getto geflohen. Das Paar überlebte den Holocaust im Untergrund und kam 1948 in die Bundesrepublik. Teofila Reich-Ranicki, geborene Langnas, stammt aus Lodz. Nach dem Abitur sollte die Tochter einer großbürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie in Paris Kunst studieren, was der Kriegsausbruch jedoch verhinderte.
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Porno-König Harry S. Morgan ist tot Harry. S. Morgan galt als Entdecker und Förderer von Gina Wild, die auch außerhalb der Porno-Branche zu einiger Popularität kam. Jetzt ist der Produzent und Regisseur im Alter von 65 Jahren verstorben. Hamburg/Düsseldorf - Der Porno-Produzent Harry S. Morgan ist tot. Er wurde am Samstag in seiner Düsseldorfer Wohnung gefunden, bestätigte eine Polizeisprecherin einen Bild.de-Bericht. "Wir gehen von einem natürlichen Tod aus", sagte sie. Hinweise für ein Fremdverschulden gebe es nicht, die Polizei habe routinemäßig die Ermittlungen aufgenommen. Morgan machte einst unter anderem Michaela Schaffrath alias Gina Wild zum Pornostar. Die heute 40-Jährige gelangte durch eine Reihe von Morgan-Filmen immerhin zu so großer Popularität, dass sie nach ihrem Ausstieg aus der Porno-Branche auch im seriösen Entertainment-Segment eine bescheidene Karriere machen konnte; sie übernahm kleinere Rollen in mehreren TV-Filmen und -Serien ("Polizeiruf 110", "Marienhof"). Die populäre Pornodarstellerin Vivian Schmitt drehte ebenfalls mit Morgan. Wie Bild.de berichtet, war Morgan nicht zu einem verabredeten Drehtermin erschienen. Ein Kameramann und der Hausmeister gingen daraufhin in die Wohnung, wo sie die Leiche des 65-Jährigen fanden. tdo/dpa Quelle: www.spiegel.de
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RIP Harry
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Tschuldigung, muß man den kennen, bin kein Bildleser. Aber allen Trauernden mein Mitgefühlt bei diesem Verlust.
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Wrestler "Macho Man" wurde 58 Randy Savage ist tot Mit Randy Poffo verliert die Wrestlingwelt einen der berühmtesten Kämpfer aller Zeiten. Der als "Macho Man Randy Savage" bekannte 58-Jährige kommt bei einem Autounfall ums Leben. Über einen eventuellen Herzinfarkt unmittelbar vor dem Chrash soll eine Obduktion Aufschluss geben. Die Wrestlingwelt trauert um eine der größten Legenden des Showsports. Der 58 Jahre alte Randy Poffo, im Ring bekannt als "Macho Man Randy Savage", starb in Florida bei einem Autounfall. Wie die Polizei mitteilte, könnte es vor dem Zusammenprall mit einem Baum bei Poffo einen "medizinischen Vorfall" gegeben haben. Eine Autopsie soll klären, ob er einen Herzinfarkt erlitt. Seine Frau wurde leicht verletzt.
Während der 1980er und 1990er Jahre erarbeitete sich der "Macho Man" mit bunten Ringoutfits und seinem "Oooh Yeah"-Schlachtruf den Ruf, eine der schillerndsten Figuren im Wrestling-Geschäft zu sein. In den zu seiner aktiven Zeit führenden Ligen World Wrestling Federation (WWF) und World Championship Wrestling (WCW) durfte er insgesamt sechsmal den Welt-Schwergewichtstitel halten.
"Poffo wird von der WWE und seinen Fans außerordentlich vermisst werden", teilte die Organisation World Wrestling Entertainment (WWE), die frühere WWF, mit.
Poffo verschwand seit seinen letzten Auftritten 2004 aus dem Rampenlicht. "Er hatte so viel Leben in seinen Augen und seinem Geist. Ich werde für ihn beten, dass er glücklich und an einem besseren Ort ist. Wir werden ihn vermissen", twitterte Wrestling-Ikone Terry "Hulk Hogan" Bollea, mit dem sich Poffo einige seiner bekanntesten Fehden lieferte.
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Peter Falk ist tot
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Peter Falk ist tot R.I.P.
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Schauspieler Heinz Reincke gestorbenDer Schauspieler Heinz Reincke ist tot!Er ist am Mittwoch im Alter von 86 Jahren in der Nähe von Wien gestorben. Reincke ist dem breiten Publikum vor allem durch seine Rolle als Ex-Pastor Eckholm in der ZDF-Serie „Der Landarzt” bekannt. Reincke hatte seit 1970 die österreichische Staatsbürgerschaft und lebte mit seiner Frau bis zuletzt in Wien. Er war die letzten Jahre schwer krank und zog sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Schon als Lehrling schnupperte der am 28. Mai 1925 in Kiel geborene Sohn eines Schneidermeisters in kleinen Theatern Bühnenluft, arbeitete als Souffleur oder Inspizient. Mitte der 1950er schaffte er im Schauspielhaus Hamburg an der Seite des legendären Regisseurs Gustaf Gründgens den Durchbruch. 1968 ging er an das Wiener Burgtheater. NDR-Intendant Lutz Marmor: „Heinz Reincke hat die deutschsprachige Theater- und Filmlandschaft und nicht zuletzt das Fernsehen geprägt. Über Jahrzehnte hinweg bereicherte er auch NDR Produktionen: von 'Adrian der Tulpendieb' in den 60ern bis zu den 'Heimatgeschichten' in den 90er-Jahren – Heinz Reincke bleibt den Zuschauern als norddeutscher Charakterkopf unvergesslich.“ Im Fernsehen wurde Reincke über die Jahrzehnte zum Publikumsliebling. Er spielte in Heimatfilmen mit „Heintje” oder Hamburg-Streifen wie „Fluchtweg St. Pauli - Großalarm für die Davidswache”. An der Seite von Joachim Fuchsberger gab er in der Erich-Kästner-Verfilmung „Das fliegende Klassenzimmer” den „Nichtraucher”. Auch in Serien wie „Großstadtrevier” und „Zwei Münchner in Hamburg” war er vertreten. Quelle: bild.de R.I.P.
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Der Medienunternehmer Leo Kirch ist totLeo Kirch, einer der einflussreichsten deutschen Medienunternehmer, ist tot. Er starb im Alter von 84 Jahren in München. Der Medienunternehmer Leo Kirch ist tot. Er starb am Donnerstagvormittag in München im Alter von 84 Jahren, wie ein Sprecher von Kirchs Unternehmen KirchMedia bestätigte. Seine Angehörigen erklärten, Kirch sei im Kreise seiner Familie friedlich verstorben: „Unser geliebter Ehemann, Vater, Bruder, Dr. Leo Kirch, ist heute im Kreise seiner Familie friedlich verstorben. Wir sind sehr traurig.“ Schadenersatzprozess Leo Kirch Foto: picture alliance / dpa/dpa Leo Kirch (1926 bis 2011) Dem gebürtigen Würzburger, der zunächst mit Kinofilmrechten gehandelt hatte, gehörte einst eines der größten Medienimperien in Deutschland. Aus dem Nichts hatte er einen der größten Film- und Fernsehkonzerne Europas mit fast 10.000 Beschäftigten aufgebaut. Neben der größten Spielfilm-Sammlung mit weit über 10.000 Titeln sowie rund 40.000 Stunden Serien gehörten ihm die Fernsehsender ProSieben, Sat.1, N24, DSF und der Bezahlsender Premiere (heute Sky). Sein groß angelegter Plan, gemeinsam mit dem Bertelsmann-Konzern (Eigentümer von RTL) einen digitalen Bezahlsender aufzubauen, scheiterte 1990 am Einspruch der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamts. Die Insolvenz des Kirch-Konzerns 2002 war eine der größten Unternehmenspleiten Deutschlands. Kirch machte den damaligen Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer dafür verantwortlich und forderte Schadenersatz in Milliardenhöhe. Breuer hatte in einem Interview Kirchs Kreditwürdigkeit in Zweifel gezogen. In einer beispiellosen justistischen Auseinandersetzung prozessierte Kirch bis zu seinem Tod gegen Breuer. 2007 kehrte Kirch ins Mediengeschäft zurück mit der Beteiligung an der EM.Sport Media, später in Constantin Media umbenannt. Kirch lebte zurückgezogen mit seiner Frau Ruth in München. Er hinterlässt einen Sohn. Quelle: welt.de R.I.P.
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"Police-Academy"-Star Charles "Hightower" Smith ist tot Er war ein Held der Achtziger, als Moses Hightower blödelte er sich durch die "Police-Academy"-Komödien - nun ist Charles Smith in Los Angeles gestorben. Vor seiner Hollywood-Karriere war der Hüne auch als Football-Profi höchst erfolgreich. Los Angeles - Charles "Bubba" Smith, Super-Bowl-Gewinner in der nordamerikanischen Football-Profiliga NFL und Star der "Police-Academy"-Filme, ist tot. Die Polizei fand Smiths Leiche am Mittwoch in seinem Haus in einem Vorort von Los Angeles. Die Behörden gehen von einem natürlichen Tod aus, ein abschließendes Urteil der Gerichtsmedizin steht noch aus. Smith wurde 66 Jahre alt. Smith hatte 1970 mit den Baltimore Colts den Super Bowl gewonnen und 1976 seine Karriere als Footballer beendet. Danach begann er eine zweite Laufbahn als Schauspieler. Berühmt wurde der Zwei-Meter-Hüne durch die "Police-Academy"-Filmreihe. An der Seite von Steve Guttenberg und Kim Cattrall hatte er 1984 gleich mit dem ersten Teil der Action-Serie "Police Academy...dümmer als die Polizei erlaubt" Erfolg. In der Riege der Polizeitölpel spielte er den liebenswerten Hünen Moses Hightower. Mit der siebten Folge hatten die chaotischen Beamten im Jahr 1994 in Moskau ihren letzten Einsatz. Quelle: www.spiegel.de
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Der große Loriot ist tot
Berlin/Ammerland (dpa) - Loriot ist tot. Deutschlands berühmtester Humorist, der mit bürgerlichem Namen Vicco von Bülow hieß, starb am Montag mit 87 Jahren in Ammerland am Starnberger See, wie der Diogenes Verlag mitteilte. Loriot sei zu Hause «sanft entschlafen», sagte Diogenes-Sprecherin Ruth Geiger.
Loriots Szenen voller Sprachwitz und Pointen sind legendär - etwa der Sketch mit der Nudel im Gesicht beim Rendezvous oder der Cartoon «Herren im Bad» («Die Ente bleibt draußen»). Auch seine beiden Kinofilme «Ödipussi» und «Pappa ante portas» begeisterten Millionen Menschen.
Die Familie habe den Schweizer Diogenes-Verlag gebeten, die Öffentlichkeit zu informieren, sagte Verlagssprecherin Geiger. Eine ergänzende Stellungnahme der Angehörigen sei nicht geplant. «Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt», sagte die Verlagssprecherin. Der Termin wurde von Geiger nicht genannt. «Die Familie möchte dies nicht.»
Loriot wurde zunächst mit Knollennasenmännchen in Zeitschriften-Cartoons bekannt. Später kamen die Fernseh-Sketche, etwa in der ARD-Serie «Loriot I-VI» in den 70er Jahren, hinzu. In Sketchen wie über die Familie Hoppenstedt trat Loriot meist selbst als wandlungsfähiger Schauspieler auf, oft mit seiner bereits 2007 gestorbenen Kollegin Evelyn Hamann.
Loriot schrieb legendäre Dialoge von Männern und Frauen, die seiner schlitzohrigen Meinung nach überhaupt nicht zusammenpassen, etwa über das weich- oder hartgekochte Frühstücksei. Außerdem machte er den vielleicht bekanntesten Rentner und Lottomillionär der Fernsehgeschichte unsterblich: Erwin Lindemann (vom Schauspieler Heinz Meier dargestellt), der «seit 66 Jahren» Rentner ist und vor einem Fernsehteam völlig verwirrt seinen Plan verkündet, mit seiner Tochter und dem Papst eine Herrenboutique in Wuppertal zu eröffnen.
Populär wurde auch das Zeichentrickpärchen Wum und Wendelin in der Fernsehshow «Der große Preis» mit Wim Thoelke. Auch im Kino hatte Loriot, der als Künstlername die französische Bezeichnung für das Wappentier der Familie Bülow (Pirol = loriot) wählte, großen Erfolg. Sein Kinodebüt «Ödipussi» (1988) zählt zu den meistgesehenen Kinofilmen der deutschen Nachkriegsgeschichte, dem 1991 die grandiose Rentner-Posse «Pappa ante portas» folgte. Seine gesammelten Werke als Zeichner und Humorist erschienen im Diogenes Verlag (Zürich).
Der Künstler erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter den Deutschen Filmpreis, den Deutschen Kleinkunstpreis, die Goldene Kamera, den Karl-Valentin-Orden, den Wilhelm-Busch-Preis und den Ernst-Lubitsch-Preis. Loriot war Mitglied der Berliner Akademie der Künste und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Manche nannten den aus Brandenburg an der Havel stammenden Offizierssohn, dessen Vorfahren am Hof von Friedrich dem Großen verkehrten, auch den «Karl Valentin des Cartoons und der Fernsehunterhaltung» oder «Deutschlands komischste Figur».
Zu seinem 85. Geburtstag im Jahr 2008 war im Berliner Film- und Fernsehmuseum am Potsdamer Platz die bis dahin umfassendste Loriot-Retrospektive zu sehen.
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Auch über den Tod hinaus wird sein Humor weiterleben. Loriot war schon zu Lebzeiten ein Denkmal und seine Sketche, Filme und Illustrationen werden unsterblich bleiben. R.I.P. Vicco v. Bülow.
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Alpha - Müde Wettkönig
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Auch wenn ich eher in die "nächste Generation" passe, so ist es doch arg traurig, wie sich nach und nach die wirklich Großen der deutschen Unterhaltungsidole verabschieden... und sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen, was heutzutage so als "lustig" empfunden wird. Habe letztens erst eine alte Heinz Erhardt Platte aufgelegt, zusammen mit Loriot einer der besten- daß nun auch dieser seinen Weg zuende gegangen ist finde ich durchaus bedauernswert. "Das Bild hängt schief"... Ruhe In Frieden.
Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.
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Ich finds immer wieder super zu lesen, dass auch "deine Generation" mit Leuten wie Heinz Erhardt und Loriot noch etwas anfangen kann. Komme mir manchmal vor wie´n alter Sack, wenn ich erzähle, dass ich "Das hat man nun davon" (Heinz Erhardt als Willi Winzig... legendär) auf VHS in den guten, alten Videorecorder schiebe.
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Zum Tod des Eishockey-Nationalspielers Robert Dietrich "Das ist brutal" Er wollte den Weltklasse-Keeper Dominik Hasek bezwingen, dem Torjäger Sergej Fedorow die Kufen zeigen. Robert Dietrich ging nach Russland, um sich mit den Besten zu messen. Doch der Traum des deutschen Eishockey-Nationalspielers nahm ein jähes wie tragisches Ende. Er ist eines der Opfer des Flugzeugabsturzes von Jaroslawl. Robert Dietrich wollte sich mit den Stärksten messen. Den tschechischen Weltklasse-Keeper Dominik Hasek bezwingen, dem russischen Torjäger Sergej Fedorow die Kufen zeigen. Am Mittwoch nahm der Traum des deutschen Eishockey-Nationalspielers jedoch ein jähes wie tragisches Ende. Dietrich befand sich an Bord des Flugzeugs, das seine Mannschaft von Lokomotive Jaroslawl zum ersten Saisonspiel der Kontinentalen Hockey-Liga (KHL) nach Minsk bringen sollte. Die Maschine stürzte ab. Dietrich und fast alle seiner Teamkameraden - unter ihnen ehemalige Profis aus der nordamerikanischen Profiliga NHL - hatten keine Chance. Erst im vergangenen Juni hatte der 25-Jährige seinen bis 2013 befristeten Vertrag beim sechsmaligen deutschen Meister Adler Mannheim aufgelöst, um sich Lokomotive anzuschließen. Die Aussicht, in der zweitstärksten Liga der Welt gutes Geld zu verdienen, lockte. Den Sprung in die NHL hatte Dietrich nicht geschafft, da stellte die KHL eine willkommene Alternative dar. In Ordschonikidse geboren, wollte sich der Deutsch-Kasache auch im Kulturkreis seiner Vorfahren beweisen. "Robert hat sich in Jaroslawl sehr wohl gefühlt. Er war den Sommer über in Düsseldorf. Wir haben uns ab und zu auf der DEG-Geschäftsstelle noch gesehen", sagte Teamleiter Walter Köberle von der Düsseldorfer EG Metro Stars. Wenige Stunden vor dem Absturz hatte der einstige Nationalspieler mit Dietrich telefoniert: "Er hat mir gesagt, dass er gleich losfliegen werde. Das ist brutal, unglaublich." Lokomotive Jaroslawl war ein Spitzenteam der KHL, in der unter anderem Vereine aus Kasachstan, Lettland, Russland, Slowakei und Weißrussland spielen. Er wurde 1949 in der Stadt Jaroslawl gegründet, die 240 Kilometer nordöstlich von Moskau liegt und rund 600.000 Einwohner hat. Im Laufe seiner Geschichte wechselte das Team mehrmals den Namen, hieß unter anderem Motor und Torpedo Jaroslawl. Das Team wurde 1997, 2002 und 2003 russischer Meister und belegte in der vergangenen Saison Platz drei. Trainiert wurde Jaroslawl seit Mai 2011 vom Kanadier Brad McCrimmon. Im Team standen neben Robert Dietrich zahlreiche internationale Stars wie der Schwede Stefan Liv und die Tschechen Josef Vaicek und Jan Marek. Heimatverein KSV Kaufbeuren Schon im Alter von fünf Jahren hatte Dietrich seine Leidenschaft für das Eishockey entdeckt und sauste durch die Halle seines Heimatvereins KSV Kaufbeuren. Ausgestattet mit mehr Talent als viele seiner Altersgenossen, schien sein Aufstieg vorgezeichnet. Über die Stationen Jungadler Mannheim, EC Peiting und ETC Crimmitschau schaffte es der Verteidiger schließlich in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Bei der Düsseldorfer EG erhielt Dietrich erste Eiszeit im Profisport und etablierte sich in der Saison 2006/2007 endgültig im Team. Beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) waren sie da schon auf den Spieler aufmerksam geworden und hatten ihn regelmäßig in die Junioren-Auswahlmannschaften berufen. Später stand Dietrich im deutschen Kader bei den A-Weltmeisterschaften 2007 und 2010. Motiviert von den Erfolgen einiger Nationalmannschaftskollegen wie Jochen Hecht und Marco Sturm wagte auch Dietrich den Wechsel in die USA. Der NHL-Klub Nashville Predators hatte ihn 2007 in der sechsten Draft-Runde ausgewählt, zunächst aber kein Interesse daran gezeigt, den Youngster auf höchstem Niveau einzusetzen. Stattdessen versuchte sich Dietrich von 2008 bis 2010 in Nashvilles Farmteam Milwaukee Admirals. Der große Durchbruch in Nordamerika blieb dem Verteidiger aber auch in der unterklassigen American Hockey League (AHL) versagt. 2010 ging es zurück nach Deutschland. In 48 Spielen für die Mannheimer Adler brachte es Dietrich in der vergangenen Saison auf 20 Scorerpunkte. Dies und seine kompromisslosen Defensivleistungen hatten das Interesse aus Jaroslawl geweckt. Doch das Abenteuer endete für Dietrich mit dem Tod. Quelle :https://www.sueddeutsche.de
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Apple-Mitbegründer Steve Jobs gestorben
Cupertino (dpa) - Steve Jobs ist tot. Der Mitbegründer des Computerherstellers Apple starb am Mittwoch im kalifornischen Palo Alto, wie das Unternehmen in Cupertino bei San Francisco bestätigte. Jobs wurde 56 Jahre alt. Er litt seit langem an Krebs. Erst im August hatte er die Führung der Geschäfte abgegeben. Jobs gilt als einer der größten Visionäre des Computerzeitalters, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass heute in fast jedem Haushalt ein Computer steht. Auch der Musikspieler iPod, das Mobiltelefon iPhone und der Kleincomputer iPad gelten als seine Schöpfungen.
Am Abend (Ortszeit) erschien im Internetauftritt von Apple die Todesnachricht. Die Startseite zeigte zunächst nur ein großes Bild des langjährigen Chefs mit den Lebensdaten 1955 und 2011. Jobs guckte den Betrachter von dem Schwarzweißbild nachdenklich an. Er trug den für ihn typischen schwarzen Rollkragenpullover, mit dem er fast ständig in der Öffentlichkeit auftauchte.
Später kam auf der Startseite noch eine Würdigung hinzu: Apple trauere um einen «Visionär und ein kreatives Genie». «Die Welt hat einen faszinierenden Menschen verloren», hieß es in der kurzen Mitteilung weiter. «Die, die das Glück hatten, ihn zu kennen und mit ihm zu arbeiten, haben einen Freund und Mentor verloren. Steve lässt ein Unternehmen zurück, wie nur er es aufbauen konnte und das immer in seinem Geiste arbeiten wird.» Apple richtete zugleich ein elektronisches Kondolenzbuch ein. Auf RememberingSteve@Apple.com konnten Fans Beileidsnachrichten schicken.
Der Vorstand ergänzte später noch in einer Mitteilung: «Steves Brillanz, seine Leidenschaft und Energie waren die Quelle der unzähligen Neuheiten, die unser aller Leben bereichert und verbessert haben. Die Welt ist unermesslich besser durch Steve.»
Der schwer kranke Firmengründer war im August als Konzernchef zurückgetreten. Er könne seine Aufgaben nicht länger erfüllen, schrieb Jobs damals. Er blieb dem Konzern aber als Chef des Aufsichtsrates erhalten und hatte damit weiterhin ein gewichtiges Wort mitzureden. Bei der Vorstellung des neuen iPhones 4S am Dienstag tauchte er zur Enttäuschung der Investoren nicht auf - es war nur Stunden vor dem Tod des prägenden Kopfes von Apple.
2004 hatte er wegen Krebs behandelt werden müssen; 2009 bekam er eine neue Leber. Er musste immer wieder eine Auszeit vom anstrengenden Tagesgeschäft nehmen und ließ sich nur sporadisch in der Öffentlichkeit blicken. Er überließ die Geschäfte seit Januar weitgehend seinem Vertrauten Tim Cook, der deswegen als Kronprinz galt. Cook überließ die Vorstellung der Neuheiten am Dienstag allerdings anderen aus der Führungsriege. Der Termin galt als Enttäuschung, schon weil das neue iPhone wenig Aufregendes bietet.
Die Gesundheit von Jobs wurde von den Anlegern intensiv verfolgt. Ging es ihm schlechter, sackte der Aktienkurs ab; gab es Nachrichten der Besserung, schnellten die Kurse wieder empor. Die Investoren vertrauten vor allem auf das untrügliche Gespür des Kaliforniers für den Markt: Apple hat weder den mp3-Spieler noch das Smartphone noch den Tabletcomputer erfunden, aber allen mit dem iPod, dem iPhone und dem iPad zum Durchbruch verholfen. Jobs verstand es auch immer äußerst geschickt, die Neuheiten zu verpacken, ja als ein Ereignis zu zelebrieren.
US-Präsident Barack Obama und seine Ehefrau Michelle zeigten sich «betrübt» über die Todesnachricht. In einer Mitteilung des Weißen Hauses hieß es, Jobs habe zu den größten amerikanischen Erfindern gezählt. Mit dem Aufbau eines der erfolgreichsten Unternehmen des Planeten aus seiner Garage heraus, habe er beispielhaft den Geist der amerikanischen Erfindungsgabe gezeigt. «Die Welt hat einen Visionär verloren», hieß es in der Erklärung des Präsidenten.
Microsoft-Mitgründer Bill Gates war ein jahrzehntelanger Konkurrent von Jobs, zuletzt lag Apple vor allem mit Google über Kreuz. Auf jeder US-Seite der täglich milliardenfach angeklickten Suchmaschine stand am Mittwoch «Steve Jobs, 1955 - 2011», der Klick auf den Namen führte direkte zur Startseite des Konkurrenten.
«Ich bin wirklich traurig», erklärte Gates nach der Todesnachricht. «Ich habe Steve vor etwa 30 Jahren zum ersten Mal getroffen und wir waren Kollegen, Mitbewerber und Freunde über mehr als die Hälfte unserer Leben.» Wenige hätten die heutige Welt so beeinflusst und die Nachwirkungen von Jobs würden noch spätere Generationen spüren. «Für die, die das Glück hatten, mit ihm zu arbeiten, war es eine unglaublich große Ehre. Ich werde Steve enorm vermissen.»
Microsoft-Chef Steve Ballmer drückte in einer Erklärung «mein tiefstes Mitgefühl über den Tod von Steve Jobs, einem der Gründer unserer Industrie und ein wahrer Visionär. Mein Herz ist bei seiner Familie, jedem bei Apple und jedem, der von seiner Arbeit berührt wurde. Quelle: sueddeutsche / dpa R.I.P.
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Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.
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Joe Frazier hat den Kampf gegen den Krebs verloren... R.I.P Dennis Ritchie ist am 12. Oktober 2011 verstorben. Er war Mitbegründer und Entwickler des Betriebssystems Unix und der Programmiersprache C. Beides Meilensteine in der technischen Entwicklung und die wir heute definitiv nicht da wären wo wir uns auf dieser Ebene gerade befinden.... R.I.P Heute jährt sich zum zweiten Mal der Tod von Robert Enke.
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Rapper Heavy D gestorbenDer amerikanische Rapper Heavy D ist mit 44 Jahren in der Notaufnahme eines Krankenhauses gestorben. Die Todesursache ist unklar. Der schwergewichtige amerikansiche Rapper Heavy D, der in den 1990er Jahren seine größten Erfolge hatte, ist am Dienstag gestorben. Der gebürtige Jamaikaner war 44 Jahre alt. In der Notaufnahme eines Krankenhauses in Los Angeles sei der Musiker für tot erklärt worden, teilte ein Gerichtsmediziner mit. Die Todesursache werde noch untersucht. Angeblich war der Sänger vor seinem Haus in Beverly Hills bewusstlos aufgefunden worden. Der Musiker, mit bürgerlichem Namen Dwight Arrington Myers, stand noch Anfang Oktober an der Seite von La Toya Jackson im walisischen Cardiff bei einem Konzert für Michael Jackson auf der Bühne. Die Rap-Legende hatte mit seiner Band Heavy D & the Boyz zahlreiche Hits, darunter „Now That We Found Love“ und „Big Daddy“. Heavy D rappte auf Michael Jacksons Hit „Jam“ und wirkte als Schauspieler in Fernsehserien und Filmen wie „Step Up“ und „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ mit. Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/los-angeles-rapper-heavy-d-gestorben-11522601.html-------------------------------- Kannte nur ein Lied von ihm, aber das war richtig cool. https://www.myvideo.de/watch/7503089/Heavy_D_The_Boyz_featuring_Aaron_Hall_Now_That_We_Found_Love
Zuletzt bearbeitet von Tuerkei Experte; 11/11/2011 18:42.
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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"Fußballmannschaften verhalten sich wie schwach radioaktive Quellen, nur senden sie keine Strahlen aus, sondern Tore." (Metin Tolan)
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Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!
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108 Jahre!!
Ruhe in Frieden. Kann kein Zufall sein, dass der Todestag an diesem Festtage fällt.
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