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Bundesliga Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Jens Keller: "In erster Linie bin ich froh, dass wir gewonnen haben. Man hat gesehen, dass wir heute sehr unter Druck standen. Vor allem in der ersten Hälfte waren wir sehr hektisch. Das wurde dann aber in der zweiten Halbzeit besser. Wir hatten heute auch das notwendige Quäntchen Glück bei dem ein oder anderen Schuss von St. Pauli und der Rettungsaktion von Serdar Tasci." St. Paulis Coach Holger Stanislawski: "Wir haben heute einen sehr guten FC St. Pauli gesehen. Sehr viele Sachen haben wir heute sehr gut gemacht. Nur haben wir in der 19. Minute beim Standard geschlafen. Beim zweiten Tor muss der Schiedsrichter einfach sehen, dass einem unserer Spieler in die Hacken getreten wird und der dann nicht mehr verteidigen kann. Was wir fußballerisch geboten haben, war sehr gut, darauf können wir aufbauen. Vielleicht müssen wir zukünftig bei Standards noch aggressiver verteidigen." VfB-Angreifer Ciprian Marica: "Wir wussten schon vorher, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde, in dem wir unbedingt die drei Punkte holen mussten. Das haben wir geschafft, und darüber sind wir sehr glücklich. Es ist aber kein Grund, euphorisch zu werden, da wir erst mal nur einen kleinen Schritt gemacht haben. Wir müssen jetzt weiter hat arbeiten, denn wir wollen weiter nach oben kommen. Ich hatte Zdravko Kuzmanovic schon vor dem Spiel gesagt, dass ich ihm ein Tor vorbereite, wenn ich reinkomme. Ich freue mich sehr für ihn, dass er den Treffer gemacht hat." VfB-Torschütze Zdravko Kuzmanovic: "Nach dem Unentschieden gegen Schalke und dem Heimsieg jetzt gegen St. Pauli geht es langsam aufwärts für uns. Wir wollten uns mit diesem Sieg in der Tabelle unbedingt verbessern, das war unser Ziel, und das haben wir erreicht. Bei dem Tor war ich einfach nur glücklich und habe den Emotionen freien Lauf gelassen." VfB-Stürmer Martin Harnik: "Das war heute bestimmt nicht unsere beste Leistung, aber dennoch ist der Sieg unheimlich wichtig für uns. Wir haben endlich auch mal wieder das nötige Glück, das bei uns die Tore reingegangen sind und wir selber auf der Linie retten konnten. St. Pauli kam mit viel Selbstvertrauen hier her und hat gut gespielt. Man hat gemerkt, dass sie ein gutes Team sind. Es ist ein gutes Gefühl, den letzten Tabellenplatz verlassen zu haben. Jetzt wollen wir uns weiter nach oben arbeiten." VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Wir sind generell heute gut gestanden, haben zusammen gut gearbeitet und waren über 90 Minuten kompakt. Nach der harten Arbeit haben wir verdient gewonnen. Es war wichtig, dass wir zu Null gespielt haben, das gibt der Abwehr und dem ganzen Team wieder mehr Sicherheit." FC-Stürmer Gerald Asamoah: "Das ist heute unglücklich für uns verlaufen, da wir meiner Meinung nach die Partie teilweise beherrscht haben und uns gute Torchancen herausgespielt haben. Dann haben wir aber das erste Gegentor unnötig aus einer Standardsituation heraus bekommen. Auch nach der Pause haben wir weiter gut gespielt und Druck gemacht, aber wiederum das Gegentor kassiert." Quelle: vfb.de
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3. Liga
Verdacht bestätigt
Beim Heimspiel des VfB II gegen Wacker Burghausen musste Mittelfeldspieler Öztürk Karatas in der 80. Spielminute verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen. Was sich bereits unmittelbar nach Spielende andeutete, wurde nun Gewissheit. Bei einer eingehenden Untersuchung wurde beim 19-Jährigen ein Riss des vorderen Kreuzbandes festgestellt. In den kommenden Tagen wird der Offensivspieler operiert und fehlt dem Team von Jürgen Seeberger in den nächsten Monaten.
Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal "Weiterkommen ist Pflicht" Die Zielvorgabe vor dem DFB-Pokalspiel beim Chemnitzer FC am Mittwochabend ist klar: "Wenn man als Bundesligist bei einem Viertligisten spielt, ist ein Weiterkommen Pflicht. Ich hoffe auf einen Sieg nach 90 Minuten - am besten zu Null. Das wäre auch gut fürs Selbstvertrauen der Mannschaft", sagte VfB-Cheftrainer Jens Keller am Tag vor dem Duell des Tabellenvierzehnten der Bundesliga mit dem Tabellenführer der Regionalliga Nord in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals. Doch natürlich kennt auch der 39-Jährige die eigenen Gesetze des Pokals: "Es wird unheimlich schwer gegen Chemnitz. Sie sind hochmotiviert und heiß gegen uns zu spielen. Für Chemnitz ist es das Spiel des Jahres. Das Stadion wird ausverkauft sein und die Atmosphäre aufgeheizt. Das wird kein Spaziergang für uns." "Wollen das Spiel von Anfang an bestimmen" Jens Keller weiß wovon er spricht, schließlich hat er das 1:0 der Chemnitzer in der ersten Hauptrunde gegen den FC St. Pauli analysiert und auch schon als Spieler gegen Mannschaften von CFC-Trainer Gerd Schädlich gespielt. "Chemnitz hat eine gute Innenverteidigung mit ehemaligen Profis. In der Liga treten sie sehr dominant auf, auch wenn sie zuletzt verloren haben. Sie werden gegen uns aggressiv agieren, die Spieler werden laufen und alles geben. Ich erwarte sie aber eher defensiv und abwartend. Wir wollen das Spiel von Anfang an bestimmen", so der VfB-Cheftrainer. "Stimmung innerhalb der Mannschaft ist positiv" Personell muss der Stuttgarter sein Team im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen St. Pauli umbauen. "Cacau hat schon seit ein paar Wochen immer wieder Knie-Probleme und bekommt eine Pause. Wir müssen schauen, ob er am Samstag schon wieder spielen kann. Auch Christian Gentner steht nicht zur Verfügung. Er hat einen kleinen Muskelfaserriss in der Hüfte. Bei Philipp Degen und Khalid Boulahrouz müssen wir das Training abwarten, ob sie einsatzbereit sind. Bei beiden sieht es aber gut aus für Mittwoch", so Jens Keller, der mit den zuletzt erreichten Ergebnissen zufrieden und zuversichtlich für die kommenden Aufgaben ist: "Nach dem Unentschieden auf Schalke und zwei Siegen in Folge ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft positiv. Wir fahren optimistisch nach Chemnitz. Unser Kader ist stark genug, dass wir die Ausfälle kompensieren können." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Dreifacher Harnik sichert Weiterkommen Nach einem intensiven und packenden Pokalfight in Chemnitz kam der VfB dank einem Dreierpack des eingewechselten Martin Harnik noch in der Verlängerung zu einem 3:1-Sieg in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals. Zuvor hatte Benjamin Förster den Regionalligisten in Führung gebracht, ehe die große Show des österreichischen Nationalspielers begann. Erneut konnte VfB-Cheftrainer Jens Keller nicht dieselbe Elf auf den Platz schicken, die am vergangenen Sonntag gegen den FC St. Pauli mit 2:0 siegreich war. Cacau wurde aufgrund von Knieproblemen geschont und von Pavel Pogrebnyak ersetzt. Ebenfalls verletzt passen musste Christian Gentner, für den Mauro Camoranesi in die Startformation rückte. Cristian Molinaro erhielt auf der linken Verteidigerposition den Vorzug vor Arthur Boka. Nicht gegebenes Tor von Timo Gebhart Die Anfangsphase im ausverkauften Stadion an der Gellertstraße gehörte dem VfB. Zunächst gab Timo Gebhart einen letztlich ungefährlichen Warnschuss ab, ehe Ciprian Marica sich im Sechzehner durchsetzte und plötzlich alleine vor Philipp Pentke auftauchte. Aus spitzem Winkel brachte der Rumäne den Ball aber nicht am CFC-Keeper vorbei. In der 19. Minute tankte sich Marica über rechts durch, fand jedoch wieder seinen Meister in Pentke, der den kurzen Pfosten zumachte. Nur Sekunden später landete eine Direktabnahme von Marica in den Armen des Chemnitzer Schlussmannes. Das war es dann aber auch für längere Zeit mit der Offensive des Bundesligisten. Sattdessen schaffte es der Regionalligist, die Mannschaft von Jens Keller vom eigenen Tor fernzuhalten und in der Defensive zu beschäftigen, auch wenn die Angriffsbemühungen der Chemnitzer noch keine Gefahr für Sven Ulreich boten. Nach gut einer halben Stunde kam schließlich eine Flanke von Stefano Celozzi in den Strafraum des Gastgebers und fand den Kopf von Pogrebnyak, der jedoch sein Ziel verfehlte. Besser machte es Timo Gebhart in der 42. Minute, der nach einem Freistoß von Zdravko Kuzmanovic per Kopf das vermeintliche 1:0 markierte. Jedoch hatte Schiedsrichter Günter Perl zuvor einen Schubser von Marica an dessen Gegenspieler gesehen und somit auf Freistoß für den CFC entschieden. Bis zum Pausenpfiff gab es keine nennenswerte Aktion mehr, sodass die Teams mit dem 0:0 in die Kabinen gingen. Profidebüt für Ermin Bicakcic im Trikot mit dem roten Brustring Der VfB kam ohne Georg Niedermeier aus den Katakomben, da der Innenverteidiger in der ersten Hälfte einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen hatte und für Ermin Bicakcic ausgewechselt wurde. Für den VfB II Akteur war dies gleichzeitig das Profidebüt im Trikot mit dem roten Brustring. Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff probierte es Marica mit einem direkten Freistoß aus etwa 20 Metern, doch erneut blieb CFC-Torhüter Pentke der Sieger in diesem Duell. Auf der anderen Seite parierte Sven Ulreich einen Kopfball von Chemnitz-Goalgetter Benjamin Förster und vereitelte somit die erste Chance der Mannschaft von Trainer Gerd Schädlich in dieser Partie. In der 67. Minute scheiterte Marica zum vierten Mal an diesem Abend an Pentke, als er nach einer Kopfballvorlage des eingewechselten Arthur Boka alleine auf Pentke zulief und dieser per Fußabwehr klären konnte. Im Gegenzug bediente Chris Löwe im Sechzehner Matthias Peßolat, dessen Kopfball knapp am VfB-Kasten vorbeiging. In der Folgezeit überschlugen sich die Ereignisse in einer bis dahin beschaulichen Partie. Rund 700 mitgereiste VfB-Fans jubelten in der 79. Minute Nachdem der ehemalige VfB II Spieler Raphael Schaschko Timo Gebhart im Strafraum von den Beinen geholt hatte, schoss Marica den fälligen Strafstoß an den Pfosten (72.). Nur eine Minute später legte der eingewechselte Pavel Dorby zurück auf Förster, der das 1:0 für den Regionalliga-Spitzenreiter erzielte. Nur Sekunden später hätte Förster beinahe das 2:0 gemacht, doch Sven Ulreich lenkte seinen Kopfball übers Tor. In der 79. Minute jubelten dann die rund 700 mitgereisten VfB-Fans. Christian Träsch brachte den Ball vor den Sechzehner, von wo aus die Kugel über Bicakcic und Marica zum kurz davor eingewechselten Martin Harnik gelangte. Der Joker nahm den Ball mit der Brust mit und jagte das Spielgerät zum 1:1 in die Maschen. Das Spiel war nun völlig offen. Beide Teams suchten die Entscheidung. In der 82. Minute klärte erst Molinaro auf der Linie gegen Förster, ehe Andreas Richter den Nachschuss aus kurzer Distanz übers Gehäuse setzte. Kurz vor dem Schlusspfiff bewahrte Ulreich seine Mannschaft zunächst gegen Schaschko und kurz darauf gegen Ronny Garbuschewski vor dem Rückstand, sodass es in die Verlängerung ging. Schöne Einzelleistung von Martin Harnik vor dem 2:0 Gleich zu Beginn der ersten 15 Minuten sah Andreas Richter nach einer Notbremse an Pogrebnyak die rote Karte. Den nachfolgenden Freistoß von Boka fing Pentke problemlos. Der VfB bestimmte zwar in der Folgezeit mit einem Mann mehr auf dem Platz die Partie, erspielte sich jedoch bis zum letzten Seitenwechsel an diesem Abend keine zwingende Torchance. Dafür sorgte Edeljoker Martin Harnik kurz nach dem Wiederanpfiff nach einer schönen Einzelleistung das 2:1 (106.). Nach einem Zuspiel von Molinaro umkurvte der österreichische Nationalspieler Kevin Hempf und zirkelte anschließend das runde Leder ins lange Eck. Fünf Minuten vor dem Ende der Verlängerung hatte Gebhart die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, vergab die Chance aber alleine vor Pentke. Den Schlusspunkt der Begegnung setzte in der 118. Minute erneut Martin Harnik mit seinem dritten Tor des Abends. Pogrebnyak legte ihm den Ball auf, Harnik umdribbelte Chris Löwe und schoss zum 3:1 ins lange Eck. Dabei blieb es in einer lange Zeit offenen Partie, die letztendlich durch Harnik und die rote Karte von Andreas Richter entschieden wurde. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Natürlich können wir nicht zufrieden sein mit dem, was wir heute gespielt haben. Aber so ist eben ein Pokalwettbewerb, und das macht ihn auch aus. St. Pauli ging es genauso gegen die starken Chemnitzer. Teilweise haben wir uns das Leben auch selbst schwer getan. Von den Chancen, die wir hatten, müssen wir eben eine machen. Dann haben wir es viel einfacher. Aber ein riesen Kompliment an Chemnitz. Die Spieler haben uns alles abverlangt. Vor der Verlängerung habe ich dem Team verdeutlicht, dass wir als Bundesligist körperlich fitter sein müssen und das Spiel vorzeitig gewinnen wollen. Martin Harnik ist für mich auf der Bank Gold wert. Ich kenne kaum einen, der, wenn er hereinkommt, so viel bewegen kann." CFC-Coach Gerd Schädlich: "Wir waren in der ersten Hälfte zu ängstlich, in der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht und hatten eine gute Phase. Nach dem 1:0 hätten wir sogar noch das 2:0 machen können. Unterm Strich hat der VfB dann aber verdient gewonnen. Die rote Karte für Andreas Richter war der Knackpunkt für unser Spiel. In Unterzahl war es noch schwerer, gegen den VfB zu spielen. Die cleverere Mannschaft hat gewonnen. Wir dürfen uns jetzt nicht zu lange mit dem guten Spiel beschäftigen, sondern müssen uns auf das schwere Spiel am Wochenende gegen Magdeburg konzentrieren. Unser Fokus liegt ganz klar auf der Regionalliga und dem Aufstieg." Matchwinner Martin Harnik: "Als ich reinkam, hatte ich das Gefühl, dass ich und wir hier noch etwas drehen können. Heute haben wir uns schwer getan, sind froh dass wir weiter gekommen sind und konzentrieren uns jetzt erst einmal auf die Liga. Ich möchte natürlich in die Startelf und auch dort Argumente liefern." VfB-Kapitän Serdar Tasci: "Unser Ziel war es weiterzukommen. Das haben wir geschafft und nur das zählt. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell Martin Harnik nach seiner Einwechslung ins Spiel findet und mit welcher Abgeklärtheit er seine Chancen nutzt. Er hat uns heute eine Runde weitergeschossen." VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir wussten, dass wir heute auf einen sehr engagierten Gegner treffen. Vor allem in der ersten Hälfte hatten wir viele Chancen, das Spiel in unsere Richtung zu drehen und Ruhe einkehren zu lassen. Am Ende waren wir den Chemnitzern physisch überlegen. Dank Martin Harnik sind wir eine Runde weiter." CFC-Kapitän und Rotsünder Andreas Richter: "Wir sind schon etwas enttäuscht, dass wir die große Chance gegen den VfB nicht nutzen konnten. Wir waren schon sehr nah dran heute. Klar, die Rote Karte kann man geben. Der Schiedsrichter hat eben so entschieden. Schließlich kann ich mich nicht in Luft auflösen. Der Pokal ist für uns jetzt vorbei. Deshalb konzentrieren wir uns jetzt wieder auf den Ligaalltag. Es war heute knapp, aber wir haben auch in der Liga noch einiges zu erreichen." CFC-Keeper Philipp Pentke: "Ich freue mich nicht über unser gutes Spiel, weil wir verloren haben. Wir hatten die Chance, das Spiel in 90 Minuten für uns zu entscheiden. Wir haben einen Riesenkampf gezeigt, aber der VfB hat bewiesen, dass er Qualität im Sturm hat." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Auslosung am Sonntag Mit dem Sieg über den Chemnitzer FC hat sich der VfB wie 15 weitere Teams für das Achtelfinale im DFB-Pokal qualifiziert. Dessen acht Begegnungen werden am kommenden Sonntag, 31. Oktober, ab 18.00 Uhr im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost. Als Glücksfee fungiert dabei die siebenmalige Nationalspielerin und U20-Weltmeisterin Alexandra Popp vom amtierenden DFB-Pokal Sieger der Frauen, FCR 2001 Duisburg. Die WM-Torschützenkönigin ermittelt per Los im Beisein von Michael Ballack und Moderator Michael Antwerpes die Achtelfinal-Paarungen. Die Aufeinandertreffen zum Einzug ins Viertelfinale finden dann als Wochenspieltag noch in diesem Jahr am 21. und 22. Dezember statt. Quelle: vfb.de
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3. Liga Auswärtssieg dank Doppelpack Gerade einmal neun Minuten waren gespielt im Regensburger Jahnstadion, als das Team von Trainer Jürgen Seeberger und die vier mitgereisten VfB-Anhänger im Gästeblock zum ersten Mal jubeln durften. Tordoppelpack von Soufian Benyamina in Durchgang eins Soufian Benyamina erzielte nach einem guten Anspiel aus dem Zentrum das frühe 1:0. Die Bestrebungen von Jahn Regensburg, möglichst schnell zum Ausgleich zu kommen, verhinderte indes der stark agierender Bernd Leno im VfB II Tor. Erst parierte der Juniorennationalkeeper zweimal gegen Tobias Schweinsteiger, dann gegen Marco Haller. Regensburg erarbeitete sich in dieser Phase der Partie rein optisch mehr Chancen als die VfB II Elf, ohne jedoch Kapital in Form von Toren hieraus schlagen zu können.Der VfB II spielt dagegen effizienter und nach Balleroberungen schnell nach vorne. So setzte beispielsweise nach einer guten halben Stunde Michael Gardawski bei einem dieser Vorstöße Pascal Breier in Szene, dessen Schussversuch gerade noch von der Regensburger Hintermannschaft unterbunden werden konnte. In Spielminute 42 war es dann erneut Gardawski, der allein auf das SSV-Tor zustürmte und dessen Abschluss Mersad Selimbegovic und Torhüter Michael Hofmann mit vereinten Kräften zunächst noch abblocken konnten. Das Spielgerät landete jedoch bei Soufian Benyamina. Der VfB II Stürmer bewies keine Nerven und staubte sicher zum 2:0 ab. Allerdings verletzte sich Benjamina bei dieser Aktion und musste noch vor dem Pausenpfiff ausgewechselt werden. Für den zweifachen Torschützen kam Panagiotis Vlachodimos ins Spiel. Jahn-Coach Markus Weinzierl reagierte in der Halbzeitpause mit zwei personellen Veränderungen auf den den 0:2-Rückstand. Für Andre Laurito und den Ex-VfBler Michael Klauß schickte er zum Wiederbeginn Tim Erfen und Jürgen Schmid ins Rennen. Aber der SSV kam auch in Durchgang zwei nicht richtig in Schwung und spielt oftmals zu ungenau, um klare Tormöglichkeiten zu kreien zu können. Zwei Platzverweise für Jahn Regensburg Der "kleine" VfB hatte sich hingegen aufs Kontern verlegt und agierte clever und mit Übersicht aus der gutstehenden Defensive heraus. Regensburg versuchte es dagegen in erster Linie über Standards und aus der Distanz. Nach einer Stunde gelang den Hausherren dann nach einem Freistoß von Tobias Zellner auch der vermeintliche Anschlusstreffer, doch Schiedsrichter Tobias Welz verweigerte dem Kopfballtor von Marco Haller aufgrund einer Abseitsstellung die Anerkennung. Und in der Folge musste Regensburg weitere Rückschlage hinnehmen: Zunächst sah der bereits verwarnte Stefan Binder aufgrund wiederholten Foulspiels Gelb-Rot, danach traf Jürgen Schmid für sein Team - aber auch er stand im Abseits. Der VfB II konzentrierte sich nun noch stärker auf die Defensive und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. In Spielminute 78 gelang den Gastgebern durch den ehemaligen VfB-Akteuer Stefan Jarosch dann das 1:2, das zugleich der Startschuss für die Schlussoffensive war. Es wurden nun hektische und ruppige letzte Minuten im Jahnstadion. Regensburg drückte, der VfB II verteidigte gut und Schiedsrichter Welz, von Berufswegen Polizist, musste an beide Teams mehrere Verwarnungen verteilen und verwies Marco Haller kurz vor dem Abpfiff des Feldes. Die Mannschaft von Jürgen Seeberger durfte aufgrund ihrer effizienteren Spielweise den Platz als Sieger verlassen und hatte sich diesen Sieg auch ob ihres guten Einsatzes redlich verdient. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kein Punkt in Wolfsburg Zweimal musste VfB-Torwart Sven Ulreich beim VfL Wolfsburg hinter sich greifen, jeweils nach einem Eckball von Diego. Auf der Gegenseite gelang der Mannschaft von Cheftrainer Jens Keller kein Treffer, sodass es am Ende eine 0:2-Niederlage gegen die "Wölfe" setzte. Jens Keller baute sein Team im Vergleich zum DFB-Pokalspiel in Chemnitz auf vier Positionen um. Khalid Boulahrouz begann anstelle von Georg Niedermeier, Cacau kehrte nach überstanden Knieproblemen für Pavel Pogrebnyak in die Anfangsformation zurück, Christian Gentner ersetzte Mauro Camoranesi, und Martin Harnik stürmte für den in Stuttgart gebliebenen Ciprian Marica. Cristian Molinaro rettete zweimal auf der Torlinie Die Patrie begann denkbar ungünstig für den VfB. Diego brachte in der sechsten Minute eine Ecke vor den Fünfmeterraum, wo Simon Kjaer zum Kopfball kam. Dieser prallte von der Lattenunterkante hinter die Torlinie und wieder ins Feld. Edin Dzeko ging auf Nummer sicher und köpfte die Kugel schließlich komplett ins Gehäuse von Sven Ulreich. Der VfB antwortete mit einem Schuss von Cacau, der jedoch knapp übers Tor von VfL-Keeper Marwin Hitz ging. Die nächste zwingende Gelegenheit hatte dann aber wieder Wolfsburg. Nach einem langen Ball von Kjaer in die Sturmspitze traf Dzeko den Ball nicht voll, sodass Ulreich keine Mühe hatte, den Schuss zu fangen. Vom Gegentor unbeeindruckt suchte die Elf von Jens Keller ihr Glück in der Offensive. Nach Zuspiel von Timo Gebhart probierte Harnik im Rutschen den Abschluss, kam aber nicht mehr richtig hinter den Ball. Auf der Gegenseite machten die "Wölfe" Druck und wollten die Führung ausbauen. Zunächst lenkte Cristian Molinaro einen Schuss von Andreas Barzagli auf der Torlinie zur Ecke, dann wehrte Ulreich einen Schuss von Grafite glänzend an den Posten, und kurz darauf blockte Molinaro erneut auf der Torlinie einen Knaller von Grafite. In der 29. Minute kam Kjaer an eine Flanke von Kapitän Cacau mit dem Unterarm dran, doch Schiedsrichter Markus Wingenbach ließ weiterspielen. Nur wenig später eroberte Molinaro die Kugel, bediente Harnik, der nicht lange fackelte und abzog, jedoch seinen Meister in Marwin Hitz fand. Bis zum Pausenpfiff schalteten beide Teams wieder einen Gang runter, sodass es keine nennenswerten Gelegenheiten mehr gab. Edin Dzeko per Kopf nach einer Diego-Ecke Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte dem VfL. Askan Dejagah setzte das Leder nach einer Flanke freistehend vor Ulreich über den Kasten. Kurz darauf fing Ulreich einen Kopfball von Grafite porblemlos. Der VfB fand gegen die gut stehende Defensive der Gastgeber zunächst kein Mittel und blieb immer wieder hängen. Also probierte es Christian Träsch in der 61. Minute einfach mal mit einem Hammer aus rund 23 Metern, den Hitz nach vorne abprallen ließ. Kurz darauf passte Cacau auf Harnik, der im Sechzehner jedoch nicht genügend Kontrolle über den Ball bekam und somit auch nicht gefährlich genug abschließen konnte. Im Gegenzug traf Diego bei seinem Vorstoß nur das Außennetz des VfB-Gehäuses. Eine Viertelstunde vor Spielende zeigte Edin Dzeko dann seine Klasse. Erst scheiterte der VfL-Kapitän noch per Kopf nach einem Freistoß von Diego, doch anschließend war er erneut per Kopf zur Stelle und erzielte in der 76. Minute nach einer Diego-Ecke das 2:0 für den deutschen Meister von 2009. Bundesligadebüt für VfB II Stürmer Sven Schipplock Der VfB versuchte weiter, dagegenzuhalten, nur fehlten in der Offensive die Ideen und die Durchschlagskraft. Da brachte auch die Hereinnahme von Johan Audel nach langer Verletzungspause und VfB II Stürmer Sven Schipplock, der sein Bundesligadebüt feierte, nichts. Ein Fernschuss von Cacau landete in der 83. Minute neben dem Tor. Der VfL konzentrierte sich aufs Verwalten seines Vorsprunges und stellte nahezu jegliche Angriffsbemühungen ein. Lediglich bei Kontern wurden die Wolfsburger noch gefährlich. Somit blieb es in einem durchschnittlich Spiel beim 2:0 für den Gastgeber. Quelle: vfb.de
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Bundesliga
Stimmen zum Spiel
VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Wir sind gut gestanden und haben nur wenig zugelassen. Bei den Standards, die zu den Gegentoren führten, haben wir geschlafen. Nach vorne haben wir zu wenige Möglichkeiten kreiert. Am Donnerstag hatten wir ein schweres Spiel in Chemnitz."
VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Wir wollten die drei Punkte mitnehmen und hatten trotz der Verletzen auch eine Mannschaft auf dem Platz, die das hätte möglich machen können. Die Standardsituationen sind eine Sache der Konzentration, da haben wir teilweise geschlafen. Die haben das Spiel entschieden. Diese Niederlage müssen wir schnell wieder aus den Köpfen kriegen."
VfB-Mittelfeldakteur Christian Träsch: "Die Niederlage ist sehr bitter, da Wolfsburg nicht unbedingt die bessere Mannschaft war. Wir haben jedoch zu wenig nach vorne gemacht und es hat oftmals der entscheidende Ball gefehlt. Beide Treffer nach Eckbällen dürfen uns so natürlich nicht passieren."
VfB-Angreifer Martin Harnik: "Natürlich sind wir unzufrieden. Wir sind gut gestanden und haben aus dem Spiel heraus nur wenige Chancen zugelassen. Wolfsburg hat jedoch den größeren Willen gehabt, ein Tor zu erzielen."
VfL-Kapitän Edin Dzeko: "Wichtig war, dass wir heute gewinnen. Dass wir am Ende zu Null gespielt haben ist doppelt schön. Das waren ganz wichtige Punkte."
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Viele Fragezeichen für Jens Keller Am kommenden Donnerstag tritt der VfB in der UEFA Europa League beim spanischen Gruppengegner Getafe CF an. Auf welche zuletzt verletzten oder angeschlagenen Spieler Cheftrainer Jens Keller in dieser Partie wieder bauen kann, ist derzeit noch nicht ganz absehbar.Denn hinter vielen Namen stehen nach wie vor Fragezeichen. Auf einem guten Weg scheint derzeit Linksverteidiger Arthur Boka zu sein, dessen Bluterguss am Knie am abklingen ist. Mannschaftskapitän Matthieu Delpierre, Philipp Degen sowie Daniel Didavi arbeiten dagegen weiterhin unter Hochdruck am Comeback. Ob es für den ein oder anderen schon für Donnerstag reicht, ist aber noch offen. Klarheit herrscht dagegen leider bei Stefano Celozzi. Der Rechtsverteidiger zog sich bei der 0:2-Niederlage beim VfL eine Zerrung im Oberschenkel zu und wird definitv nicht für das Auswärtsspiel in Getafe zur Verfügung stehen. Regeneration statt Training am Montag Bei Georg Niedermeier (Bänderdehnung), Ciprian Marcia (Adduktorenbeschwerden) und Pavel Pogrebynak, den Sprunggelenksprobleme plagen, werden erst die kommenden Tage zeigen, ob sie in Spanien wieder mitwirken können. Auch Khalid Boulahrouz ist derzeit noch fraglich. Der Innenverteidiger hat erneut muskuläre Probleme. Aufgrund dieser Vielzahl von verletzten, beziehungsweise angeschlagenen Spielern, wie beispielsweise auch Serdar Tasci, Zdravko Kuzmanovic und Christian Gentner, die allesamt trotz Blessuren auf die Zähne bissen und in Wolfsburg spielten, findet am morgigen Montag kein öffentliches Mannschaftstraining statt. Stattdessen wird im regenerativen Bereich gearbeitet werden, damit sich die die Lücken im Kader möglichst schon bald schließen und auch schnell klar wird, wer letztlich in Getafe einsatzfähig ist und wer nicht. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Im Pokal gegen Bayern Die Auslosung der Achtelfinalbegegnungen des DFB-Pokals im Rahmen der ARD "Sportschau" brachte dem VfB ein Heimspiel gegen den FC Bayern München. Nationalspielerin Alexandra Popp und der Spielführer der DFB-Elf, Michael Ballack, losten dem VfB den wohl schwersten, aber auch attraktivsten Gegner des DFB-Pokalwettbewerbes zu: Den deutschen Rekordmeister aus München. Ausgetragen wird das Achtelfinalspiel in der Mercedes-Benz Arena am 21. oder 22. Dezember. Die exakte Terminung der Toppartie dieser Pokalrunde durch den DFB steht derzeit noch aus. VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Das Achtelfinale ist noch weit weg. Unser Fokus liegt voll auf der Bundesliga. An den DFB-Pokal denken wir erst, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Der FC Bayern München ist aber natürlich ein absolutes Hammerlos für uns, zumal diese Partie nur wenige Tage nach unserem Aufeinandertreffen in der Liga stattfindet. Das wird eine äußerst schwierige Aufgabe, die uns alles abverlangen wird und für die wir bestens vorbereitet sein müssen." VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Gegen den FC Bayern München ist man immer Außenseiter - aber nicht von vorne herein chancenlos. Unsere Mannschaft hat in der Vergangenheit bereits gezeigt, wie man gegen München gewinnen kann. Dennoch zählt im Moment für uns nur die Bundesliga, wo wir endlich Boden gut machen müssen, um aus unserer schwierigen Situation wieder herauszukommen." Quelle: vfb.de
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Europa League Rund ums Spiel Schiedsrichter: Der Unparteiische bei der Begegnung VfB - Getafe CF kommt aus Kroatien und heißt Marijo Strahonja. Assistiert wird er von seinen Landsleuten Igor Krmar und Sinisa Prmunzaj. Auch der vierte Offizielle, Ante Vucemilovic-Simunovic jr., ist Kroate. TV: Das zweite VfB-Auswärtsspiel in der UEFA Europa League bei Getafe CF wird, wie die vorangegangenen Gruppenpartien, im frei empfangbaren Fernsehen bei Sat1 nur als Zusammenfassung am späten Abend zu sehen sein. Allerdings ist der Pay-TV-Sender Sky mit Vorberichten und ab dem Anstoß um 21.05 Uhr dann aus dem Coliseum Alfonso Pérez auf Sendung. Alle Tore und Highlights sowie die Reaktionen zum VfB-Auftritt bei Getafe CF gibt es zudem am Folgetag auf vfbtv zu sehen. Generalprobe: Am dem 4. Europa League Gruppenspiel vorausgehenden nationalen Spieltag bezogen beide Teams Niederlagen und blieben beide ohne eigenen Torerfolg. Der VfB unterlag am Samstag beim VfL Wolfsburg durch zwei Dzeko-Treffer mit 0:2. Getafe CF musste noch am Sonntagspätabend bei Athletic Bilbao antreten und erlitt dort eine 0:3-Pleite. Damit bleibt Getafe im Niemandsland der Tabelle stecken und ist als Zehnter punktgleich mit dem Gegner vom Sonntag. National stehen für die Michel-Elf vier Siege und Niederlagen sowie ein Remis zu Buche. Drei Sieg wurden zu Hause errungen, zuletzt ein klarer 3:0-Sieg gegen Sporting Gijon vor einer Woche. Ausgangslage: Der VfB ist in der Gruppe H mit der Optimalausbeute von neun Punkten aus den drei Hinspielen Tabellenführer. Es folgen mit je drei Punkten Abstand Young Boys Bern (sechs Punkte), Getafe CF (drei) und Odense BK (null). Gewinnt der VfB in Getafe auch das vierte Gruppenspiel, ist der Einzug in die KO-Runde der letzten 32 Teams sichergestellt. Selbst im Falle eines Remis wäre der VfB von Getafe nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen, da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt. Das Hinspiel hat der VfB vor zwei Wochen mit 1:0 gewonnen. Die Sechzehntel-Finals werden dann Ende Februar 2011 ausgetragen. Getafe CF ist für einen Verbleib in der Europa League fast zum Siegen verdammt. Da der erste direkte Vergleich mit Kontrahent Bern 2:0 verloren ging, muss man zudem auf Schützenhilfe aus Odense und Stuttgart hoffen. Bilanz: Vor zwei Wochen, im Heimspiel gegen Getafe, gelang dem VfB ein fast historischer Durchbruch. Nach 21 Jahren konnte wieder ein Pflichtspiel-Duell gegen einen spanischen Klub gewonnen werden. Denn in den bisherigen 13 Duellen mit spanischen Teams zog der VfB meist den Kürzeren. Lediglich im Viertelfinale des UEFA-Cups der Spielzeit 1988/89 behielt man die Oberhand. Samals siegte der VfB zu Hause gegen Real Sociedad San Sebastian mit 1:0, der zweite Vergleich in Nordspanien ging dann mit 0:1 verloren. Im Elfmeterschießen konnte sich der VfB schließlich mit 4:2 durchsetzen und zog damit ins Halbfinale, später sogar noch ins Endspiel ein. Getafe hatte es vor dieser Saison nur einmal mit einem deutschen Vertreter zu tun. Im Viertelfinale des UEFA-Pokals 2007/08 trafen die Spanier auf den FC Bayern München. Beide Partien endeten 1:1 nach 90 Minuten, doch nach einem 3:3-Unentschieden nach Verlängerung eines denkwürdigen Spiels in Getafe mussten sich die Spanier aufgrund der Auswärtstorregel in letzter Minute geschlagen geben. Fans: Knapp 800 VfB-Anhänger werden das Team von Jens Keller in den Vorort Madrids begleiten und im Coliseum Alfonso Pérez unterstützen. Das Stadion fasst etwa 17.000 Zuschauer. Zum bisher einzigen Heimspiel Getafes in der Gruppenphase gegen Odense BK kamen 4.000 Besucher. Quelle: vfb.de
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Europa League
Über Getafe in die KO-Runde
Mit einem 20 Mann starken Kader reiste der VfB-Tross am Mittwochmorgen Richtung Madrid ab. Im Vorort Getafe steht am Donnerstag um 21.05 Uhr das vierte Gruppenspiel in der UEFA Europa League an. Angesichts der vielen Blessuren nahm VfB-Cheftrainer Jens Keller all die Akteure mit, bei denen ein Einsatz überhaupt infrage kommt. Wer schließlich zum endgültigen Aufgebot oder zur Startelf für das Spiel im Coliseum Alfonso Pérez gehören wird, ist indes noch völlig offen und wird im Detail erst am Spieltag entschieden.
Vorzeitiges Weiterkommen möglich
Mit Präsident Erwin Staudt und Vorstand Ulrich Ruf an der Spitze stieg die große Gruppe des VfB um kurz nach 10 Uhr in das Flugzeug, das sie in die spanische Hauptstadt bringt. Schon auf der iberischen Halbinsel soll wenn möglich mit einem Sieg der vorzeitige Einzug in die KO-Runde der letzten 32 Mannschaften in der Europa League klar gemacht werden. Wenn der Sechzehntelfinal-Einzug unter Dach und Fach ist fällt das Fokussieren auf die Aufgaben in der Bundesliga leichter.
Abschlusstraining am Abend
Bei Getafe CF käme das Mitwirken von Philipp Degen, Pavel Pogrebnyak, Elson, Daniel Didavi, Stefano Celozzi und Khalid Boulahrouz noch zu früh. Sie lassen sich in Stuttgart behandeln und arbeiten intensiv an einem raschen Comeback. Stattdessen nominierte Jens Keller, wie schon am Samstag in Wolfsburg, Sven Schipplock und Ermin Bicakcic aus dem Kader des VfB II. Nach der Ankunft und dem Bezug des Quartiers wird sich das Team um 18.00 Uhr Ortszeit beim Abschlusstraining mit dem Spielort vertraut machen.
Quelle: vfb.de
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3. Liga Benyamina fällt aus Beim 2:1-Auswärtssieg in Regensburg war Soufian Benyamina mit zwei Toren der Matchwinner. Allerdings stieß der 20-jährige Stürmer bei seinem zweiten Treffer mit Regensburgs Torhüter Michael Hofmann zusammen, verletzte sich am Knie und musste ausgewechselt werden. Der zunächst befürchtete Kreuzbandriss bestätigte sich nach eingehenden Untersuchungen jedoch nicht. Soufian Benyamina zog sich eine Distorsion des rechten Kniegelenks mit starken Einblutungen zu und wird voraussichtlich fünf Wochen ausfallen. Quelle: vfb.de
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Europa League Erfolgreich spielen und punkten Mit zumindest einem Zähler aus der morgigen Partie in Getafe könnte sich der VfB bereits den Einzug in die Zwischenrunde der UEFA Europa League perfekt machen. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich, und der VfB wäre von Getafe aufgrund des Hinspielsiegs nicht mehr vom mindestens zweiten Tabellenplatz zu verdrängen. "Es ist unser erklärtes Ziel, morgen hier zu punkten. Und ich bin davon überzeugt, dass uns das auch gelingt", gab Cheftrainer Jens Keller die Marschroute für das Auswärtsspiel in Getafe vor. "Wir denken aber keinesfalls, dass wir bereits qualifiziert wären, sondern werden alles daran setzen, erfolgreich zu spielen", sagte der VfB-Cheftrainer auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Abschlusstraining. Über die Startelf konnte und wollte der 39-Jährige hingegen noch nicht allzu viel sagen. Noch immer steht hinter dem Einsatz des ein oder anderen zuletzt angeschlagenen Akteurs ein kleines Fragezeichen. Serdar Tasci erwartet Getafe offensiver als in Stuttgart "Wie die endgültige Aufstellung aussehen wird, entscheidet sich morgen", so Jens Keller. Als Ersatz für den, aufgrund seiner Oberschenkelzerrung, nicht mitgereisten Stefano Celozzi kämen laut Keller drei Alternativen in Frage. Sowohl Patrick Funk als auch Ermin Bickacic und Christian Träsch könnten die Rechtsverteidigerposition einnehmen. Im Abwehrzentrum wird dagegen Serdar Tasci zum Zuge kommen, der ebenfalls auf der Pressekonferenz Rede und Antwort stand. Und der Nationalspieler erwartet den Gegner stärker als beim ersten Aufeinandertreffen. "Im Hinspiel haben wir ein gutes Spiel abgeliefert, aber jetzt spielt Getafe Zuhause vor eigenem Publikum und braucht dringend Punkte, um eine Runde weiterzukommen. Ich denke, dass Getafe deshalb offensiver spielen wird, als zuletzt in Stuttgart", sagte der Innenverteidiger. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Südklassiker im DFB-Pokal am Mittwoch Inzwischen hat der DFB die Achtelfinal-Paarungen im Pokalwettbewerb zeitgenau festgesetzt. Das Südduell des VfB gegen den FC Bayern München ist erwartungsgemäß das Topspiel der Runde und wird am Mittwochabend, 22. Dezember, ausgetragen. Anpfiff in der Mercedes-Benz Arena ist um 20.30 Uhr. Die Partie wird im Fernsehen nicht nur bei Sky, das alle DFB-Pokal-Spiele zeigt, sondern auch im ZDF übertragen. Über die Ticketvergabe für den Südklassiker zwei Tage vor Weihnachten wird in Kürze informiert. Quelle: vfb.de
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Europa League Eine Runde weiter VfB-Cheftrainer Jens Keller hatte seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel in Wolfsburg auf gleich sechs Positionen umgebaut. Unter anderem kehrte Kapitän Matthieu Delpierre in die Abwehrzentrale zurück. Patrick Funk ersetzte den verletzt ausfallenden Stefano Celozzi als Rechtsverteidiger und Mamadou Bah bildete mit Zdravko Kuzmanovic die Doppelsechs im Mittelfeld, wo mit Mauro Camoranesi und Arthur Boka auch eine Flügelzange zum Zuge kam. Im Angriff setzte Jens Keller auf Ciprian Marica und Martin Harnik. Ciprian Marica zur Führung Von Beginn an war erkennbar, dass beide Mannschaften punkten wollten. Getafe präsentierte sich zumindest anfangs deutlich offensiver als beim ersten Aufeinandertreffen in Stuttgart. Und auch der VfB suchte zielstrebig den Weg nach vorne. Die erste dicke Chance gab es in Form eines Querpasses von links im Sechzehner, der Mauro Camoranesi erreichte, dessen Abschluss das Tor aber knapp verfehlte. Getafe antwortete kurz darauf mit einem gefährlichen Kopfball von Teamkapitän Albin. Das erste Tor des Abends fiel dann aber postwendend für den VfB: In Minute 26 sorgte Ciprian Marica mit einer nicht unhaltbaren Direktabnahme aus gut und gerne 20 Metern für das 1:0, nachdem er einen Fehlpass von Derek Boateng mit dem langen Bein abgefangen hatte. Und der VfB machte weiter Druck. So setzte Cristian Molinaro den durchgestarteten Martin Harnik mit einem weiten Flankenschlag mustergültig in Szene. Doch der Kopfball des österreichischen Nationalspielers, der völlig frei in den ball hereinlaufen und sich das Toreck aussuchen konnte, landete nur am Pfosten. Wenig später scheiterte er dann erneut aus aussichtsreicher Position. Getafe erholte sich jedoch schnell vom Torschock und startete seinerseits Angriffsbemühungen, die von der VfB-Defensive jedoch meist früh und gut unterbunden werden konnten. Mit der 1:0 ging es anschließend auch in die Kabinen. Entscheidung durch Timo Gebhart und Martin Harnik Aus der Pause kam der VfB mit einer personellen Veränderung zurück. Georg Niedermeier ersetzte Matthieu Delpierre, der nach seinen überwundenen Knieproblemen noch etwas geschont werden sollte. Wenige Minuten nach Wiederbeginn musste Jens Keller nochmals personell aktiv werden. Für Serdar Tasci ging es verletzungsbedingt nicht mehr weiter. Timo Gebhart übernahm deshalb Arthur Bokas Rolle im Mittelfeld, der wiederum für den in die Mitte rückenden Cristian Molinaro links verteidigte. Und Gebhart fügte sich gleich stark ein. In der 64. Minute gelang ihm das vorentscheidende 2:0, vorbereitet von Mauro Camoranesi. Gebhart nutzte dabei Abstimmungsschwierigkeiten in der Getafe-Abwehr und schob gekonnt ein. Den Schlusspunkt der Partie setzte hernach Martin Harnik. Eine Präzise Flanke von Arthur Boka verwandelte der Stürmer noch im Liegen kurios per Kopf zum 3:0 und damit zum Einzug in die nächste Runde der UEFA Europa League. Daran änderte auch der zwar regelkonforme, aber harte Feldverweis für Ciprian Marica, den Schiedsrichter Marijo Strahonja verhängte, nichts mehr. Über die gesamte Spielzeit betrachtet war die Elf von Jens Keller die erkennbar bessere und effektivere Mannschaft. Ein sehr schwaches Getafe schaffte es, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht für genügend Torgefahr zu sorgen, um den VfB ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Quelle: vfb.de
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Europa League
Stimmen zum Spiel
VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Ich bin mit der heutigen Leistung der Mannschaft hochzufrieden. Es war ein sehr gutes Spiel. Wir standen sehr kompakt und haben uns zahlreiche Chancen erarbeitet, hätten aber das ein oder andere Tor mehr machen müssen. Auch an den Standards werden wir konsequent weiterarbeiten. Aber sollten jetzt auch nicht alles schlechtmachen. Entscheidend ist, dass der Schwung jetzt da ist. Wir haben super gespielt und wollen an die heutige Partie anknüpfen."
Getafe-Coach Michel: "Wir hatten heute keine Ballbeherrschung und ein unkonstantes Spiel gezeigt. Wir haben ein frühes Tor bekommen und dann wurde es natürlich schwierig für uns. Aber wir wussten von vorne herein, dass es gegen Stuttgart nicht leicht werden würde."
VfB-Joker Timo Gebhart: "Wir freuen uns, dass wir heute wirklich stark gespielt haben und uns so viele Fans hier unterstützt haben. Mauro hat mich bei meinem Tor sehr gut angespielt, so dass ich den Ball nur noch einschieben musste."
VfB-Torhüter Sven Ulreich: "Wir freuen uns darüber, dass wir bereits jetzt für die nächste Runde qualifiziert sind. An das heutige Erfolgserlebnis müssen wir jetzt in der Bundesliga anknüpfen."
VfB-Stürmer Ciprian Marica: "Ich bin froh, dass ich ein Tor geschossen habe und wir gewonnen haben. Aber mein Platzverweis war übertrieben. Ich habe versucht, dem Schiedsrichter zu erklären, dass mich mein Gegenspieler zuerst geschlagen hat und ich ihn festhalten wollte, und ihn fragen, was das denn sollte. Aber der Schiedsrichter kann nunmal leider keine Karte zurücknehmen."
VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Ich hoffe, dass wir jetzt in der Bundesliga genauso auftreten können wie heute. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen für das nächste Spiel!"
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts: VfB Stuttgart - SV Werder Bremen www.vfb.de liefert die wichtigsten statistischen Daten und weitere Fakten rund um das bevorstehende Bundesliga-Heimspiel des VfB am Sonntag. Zum 89. Mal treffen der VfB und Werder Bremen in der Bundesliga aufeinander. Ein Blick auf die Bilanz zeigt, dass der VfB in den Duellen ganz knapp die Nase vorn hat. 31-mal gewann der VfB, 30-mal konnte Werder Bremen einen Erfolg verbuchen. 27 Partien endeten mit einem Unentschieden. Zu Hause spricht die Statistik klarer für den VfB. 19 Siegen des VfB stehen 10 Niederlagen gegenüber (15 Remis). Das Torverhältnis bei Heimspielen lautet 76:56. In der vergangenen Saison konnte die Mannschaft mit dem roten Brustring nur einen Punkt gegen Bremen einfahren. Zu Hause verlor man mit 0:2, in der Rückrunde endete die Partie in Bremen 2:2 Remis. Das Team von der Weser musste in der Bundesliga-Geschichte nur gegen den FC Bayern München mehr Niederlagen einstecken als gegen den VfB. 38-mal verloren die Hanseaten gegen die Bayern, 31-mal gegen den VfB. Auf der anderen Seite erzielte Werder gegen keinen anderen Gegner in der Bundesliga mehr Tore als gegen den VfB - 152 an der Zahl. In den letzten 8 Bundesliga-Duellen zwischen VfB und Werder fielen insgesamt 39 Tore. Das entspricht einem Schnitt von 4,9 Toren pro Spiel. Die letzte Heimniederlage nach einer 1:0-Führung kassierte der VfB vor fast genau 6 Jahren, am 27. Oktober2004. Der Gegner damals: Werder Bremen. Kein Team traf in der laufenden Saison häufiger per Kopf als der VfB. 5-mal landete ein Kopfball im gegnerischen Netz (vier andere Mannschaften trafen genauso oft). Allerdings musste die Keller-Elf auch 8 Gegentreffer per Kopf hinnehmen, das ist Negativrekord in der Liga. Beim 4:1-Heimsieg der Bremer gegen den VfB im September 2007 gelang Hugo Almeida der schnellste (3. und 4. Minute) und früheste Doppelpack seit Einführung der Bundesliga. Werder ist die einzige Mannschaft, die in der Spielzeit 2010/2011 noch keinen Treffer nach einem Eckball erzielen konnte. Werder-Trainer Thomas Schaaf hat von den aktuellen Bundesligisten nur gegen den VfB eine negative Bilanz. 8 Werder-Siegen stehen 9 VfB-Erfolge gegenüber (6 Remis). Quelle: vfb.de
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3. Liga
"Wollen eine Überraschung schaffen"
Es wird bestimmt kein leichtes Spiel für den VfB II am morgigen Samstag, 6. November, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion, denn mit Kickers Offenbach kommt der Tabellenzweite nach Stuttgart. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Wolf steht punktgleich mit Hansa Rostock auf einem Aufstiegsplatz und wird wohl bis zum Saisonende um einen der beiden Aufstiegsplätze spielen. "Die Offenbacher werden mit Rostock und Braunschweig einen der ersten drei Plätze belegen, die Frage ist nur, wer direkt aufsteigt", ist sich VfB II Trainer Jürgen Seeberger sicher. Im DFB-Pokal ist der OFC das Überraschungsteam und warf nach dem VfL Bochum auch Borussia Dortmund aus dem Wettbewerb. Vor allem im heimischen Stadion Bibererberg ist die Wolf-Elf eine Macht und gewann bislang alle sieben Heimspiele.
Tobias Rathgeb wieder fit
Der VfB II hat nach dem Auswärtssieg in Regensburg neues Selbstvertrauen getankt. "Ich freue mich auf das Spiel, es wird wichtig sein, dass wir im Zweikampf voll dagegenhalten, denn Offenbach kommt mit viel Power. Die Kickers haben ein sehr routiniertes Team mit einigen Erst- und Zweitligaerfahrenen Spielern. Für meine Mannschaft wird es wichtig sein, dass wir schnell umschalten", so der VfB II Coach. Nach dreiwöchiger Verletzungspause wird Kapitän Tobias Rathgeb wieder in den Mannschaftskader zurückkehren. Ob Ermin Bicakcic und Sven Schipplock dazuzählen oder ob einer oder beide im Bundesligakader stehen werden, entscheidet sich sehr kurzfristig. Verzichten muss VfB II Trainer Jürgen Seeberger auf Soufian Benyamina (Distorsion des Kniegelenks) sowie die Langzeitverletzten Sebastian Enderle (Schienbeinbruch), Moritz Kuhn und Öztürk Karatas (beide Kreuzbandriss).
Quelle: vfb.de
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Bundesliga
Herausforderung und Chance
Direkt nach dem 3:0-Auswärtssieg in der UEFA Europa League in Getafe lenkte VfB-Cheftrainer Jens Keller den Fokus auf die nächste Herausforderung für sein Team: Das Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Werder Bremen. Die Personalsituation wird sich voraussichtlich nicht allzu sehr verbessern, da mehrere Akteure kleinere Blessuren aus dem Vergleich mit dem Madrider Vorstadtklub davongetragen haben und Serdar Tasci sich gar eine Muskelverletzung im Oberschenkel zuzog. Genauere Untersuchungen ergaben einen Muselfaserriss im rechten Oberschenkel des Innenverteidigers, der mindestens zehn Tage ausfällt. Martin Harnik und Timo Gebhart erhielten jeweils einen Schlag oberhalb des linken Knies. Bei beiden Offensivspielern, die intensiv behandelt werden, entscheidet das Abschlusstraining am Samstag über ihr Mitwirken gegen Werder. Doch nicht allein aufgrund der Verletzungssorgen erwartet Jens Keller ein kniffliges Spiel gegen Werder. "Es wird ein ganz schweres Spiel für uns. Werder Bremen hat eine andere Qualität als Getafe.
"Mit breiter Brust auftreten"
Die Bremer sind offensiv enorm stark, zeigten aber zuletzt auch Probleme in der Rückwärtsbewegung. Das ist unsere Chance, die wir nutzen wollen", betonte der 39-Jährige und unterstrich im Anschluss, dass der VfB in den 90 Minuten gegen Bremen den Takt vorgeben will. "Wir wollen das Spiel von Anfang an in die richtige Richtung lenken. Ich erwarte ein körperbetontes Spiel, in dem beide Teams aber auch ihre spielerische Qualität einbringen werden", so Keller. Mental sei die Mannschaft absolut bereit für Bremen, ergänzte der Chefcoach des VfB: "Der Sieg in Getafe hat uns Selbstvertrauen gegeben. Außerdem haben wir ein Heimspiel. Mit unseren Fans im Rücken, die uns auch hier in Getafe sensationell unterstützt haben, können wir mit breiter Brust auftreten."
Quelle: vfb.de
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3. Liga
Heimniederlage des VfB II
Die erste Chance des Spiels hatte der VfB II. Nach einem tollen Pass von Raphael Holzhauser auf Matthias Schwarz, versetzte der Mittelfeldspieler im Strafraum der Offenbacher seinen Gegenspieler und schoss mit links, allerdings knapp am Pfosten vorbei. Auch danach zeigte die junge VfB-Elf keinerlei Respekt vor dem Tabellenzweiten. Im Anschluss an einen Eckball kam Tobias Rühle volley zum Schuss, doch der Abschluss des Stürmers wurde im letzten Moment abgeblockt. Mit der ersten gefährlichen Aktion der Offenbacher gingen die Kickers auch in Führung. Ein schnell ausgeführter Einwurf verlängerte Thomas Rathgeber auf den freistehenden Markus Hayer, der unhaltbar für Bernd Leno im VfB-Tor zum 0:1 einschoss. Danach hatte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Wolf mehr vom Spiel und kam eine Viertelstunde nach dem Führungstreffer zum 2:0. Nach einem Freistoß konnte die Hintermannschaft des VfB II zwar zunächst klären, doch der zweite Ball landete im Fünfmeterraum bei Thomas Rathgeber, der keine Mühe hatte zum zweiten Treffer des OFC einzuschießen.
Gelb-rote Karte für Tobias Rühle
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine und die erste Chance hatten die Gäste aus Offenbach. Nach einem schnellen Angriff kam Markus Hayer zum Abschluss, verzog aber knapp. Der VfB II war zwar weiter bemüht, kam aber zu keinen nennenswerten Offensivaktionen. Ganz anders die Gäste aus Offenbach, die mit der 2:0-Führung im Rücken auf die endgültige Entscheidung drängten. Nach guter einer Stunde war es zunächst Markus Hayer, der frei vor Bernd Leno scheiterte und die Nummer 1 des VfB II parierte auch den Nachschuss von Nils Teixeira aus kurzer Entfernung. In der 71. Spielminute schwächte sich der VfB II selbst, denn Tobias Rühle ging kurz vor der Mittellinie übermotiviert in einen Zweikampf mit Christopher Lamprecht und sah von Schiedsrichter Martin Thomsen folgerichtig die gelb-rote Karte. Eine Viertelstunde vor Schluss war es erneut Bernd Leno, der mit einem tollen Reflex gegen Elton da Costa einen dritten Gegentreffer verhinderte. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger war zwar auch in Unterzahl bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, doch kurz vor Schluss gelang es Pekka Lagerblom nach schöner Vorarbeit von Felice Vecchione und Pascal Breier nicht, das 1:2 zu erzielen. So blieb es beim 2:0-Auswärtserfolg der routinierten Offenbacher.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Torfestival gegen Werder Fünf personelle Änderungen nahm Jens Keller im Vergleich zum 3:0-Erfolg am Donnerstag in Getafe vor: Cacau stürmte für Martin Harnik, Timo Gebhart rückte für Mauro Camoranesi ins Team, Christian Gentner ersetzte Zdravko Kuzmanovic, Georg Niedermeier kam für den verletzten Serdar Tasci zum Zug und Christian Träsch Mamadou Bah. Dafür vertraute der VfB-Cheftrainer die linke Seite wieder Cristian Molinaro und Arthur Boka an, die in Spanien vollauf zu überzeugen wussten. Auf Seiten Werders schickte Thomas Schaaf die Elf ins Rennen, die er noch zur Verfügung hatte. Bremen konnte aufgrund von einigen Verletzungsausfällen nur noch vier Feldspieler auf der Reservebank aufbieten. Ciprian Marica traf früh zur Führung Vom Anpfiff weg war einiges geboten auf dem Spielfeld: Keine zwei Minuten waren gespielt, als Ciprian Marica einen Kopfball knapp über das Gehäuse von Tim Wiese setzte. Bremen bot sich im Gegenzug ebenfalls die Chance zur frühen Führung, doch Sven Ulreich hielt den Abschluss von Sandro Wagner sicher. Und auch in der Folge lag Torgefahr in der Luft. Beide Mannschaften spielten mit Zug nach vorne und überbrückten schnell das gegnerische Mittelfeld. In Minute zehn war es dann soweit: Ciprian Marica zimmerte nach Zuspiel von Timo Gebhart im Sechzehner das Leder mit rechts unhaltbar ins lange Eck des Bremer Tores zum 1:0. Werder brauchte etwas, um ins Spiel zurückzufinden, hatte aber in der 22. Spielminute die große Chance zum Ausgleich. Schiedsrichter Thorsten Kienhöfer gab nach einer Abwehraktion von Sven Ulreich gegen Aaron Hunt, bei der der Werderaner zu Boden ging, Elfmeter. Torsten Frings zeigte jedoch vom Punkt aus Nerven gegen den VfB-Keeper und schoss zu unplatziert, so dass Sven Ulreich den Ball fangen konnte. Doppelpack von Cacau Kurz darauf bot sich dem VfB dann sogar die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Ciprian Marica drang über Außen in den Bremer Strafraum ein und passte auf Cacau, der wiederum auf Christian Gentner zurücklegte. Gentners Schuss wurde jedoch von Tim Wiese gerade noch zur Ecke abgewehrt. Nach einer gespielten halben Stunde durfte dann aber doch gejubelt werden. Mit einem quasi identischen Angriffsspielzug wie zuvor, erzielte Cacau das 2:0. Wieder hatte ihn Ciprian Marica mustergültig in Szene gesetzt. Danach wurde es etwas hektischer. Werder rannte nun an und drängte auf den Anschluss, spielte aber zumeist zu ungenau in die Spitze. Der VfB versuchte dagegen das Geschehen unter Kontrolle zu bringen und die sich bietenden Räume für gezielte Konter zu nutzen. Kurz vor der Pause schloss Cacau einen davon zum 3:0-Pausenstand ab, nachdem Ciprian Marica auf Timo Gebhart passte und dieser perfekt für ihn im Bremer Sechzehner querlegte, wo von der weit aufgerückten Werder-Defensive nichts zu sehen war. Christian Gentner startete die Schlussgala Im zweiten Durchgang gingen dann weder Bremen noch die Elf von Jens Keller das gleiche hohe Tempo wie in Halbzeit eins. Der VfB verlagerte sich mit zunehmender Spieldauer darauf, aus einer gutstehenden Abwehr heraus das Spiel zu kontrollieren. Werder Bremen rackerte und versuchte sich im Herausarbeiten von Tormöglichkeiten, ohne jedoch allzu viel Gefährliches zustande zu bringen, da die VfB-Hintermannschaft meistens auf dem Posten war. In der 59. Minute streckte der zuvor eingewechselte Leon Balogun Timo Gebhart im Strafraum nieder. Der fällige Elfmeterpfiff folgte sogleich und Doppeltorschütze Cacau trat zum Duell mit Tim Wiese an. Wiese parierte gegen den Nationalstürmer und verhinderte damit eine zunächst noch höhere Niederlage seines Teams. Doch der Torhunger des VfB war noch nicht gestillt: Christian Genter traf wenige Minuten nach dem vergebenen Strafstoß mit einem schönen Rechtsschuss zum zwischenzeitlichen 4:0 und leitete mit diesem Tor die Schlussgala seines Teams ein. Werder Bremen hatte jetzt nichts mehr entgegen zu setzen und brach auseinander. Auf das 4:0 folgte das 5:0 von Georg Niedermeier, der per Flugkopfball nach einer starken Flanke von Ciprian Marica vollendete. "Oh, wie ist das schön!" erklang in der Mercedes-Benz Arena aus unzähligen Kehlen. Den Schlusspunkt der Begegnung setzte letztlich Arthur Boka mit dem 6:0, nach einem stark ausgespielten Konterlauf. Am Ende brandete lautstarker Jubel auf über einen auch in dieser Höhe absolut verdienten Heimsieg des VfB gegen schwach agierende Werderaner. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Ich bin heute natürlich hochzufrieden mit meiner Mannschaft. Und auch stolz. Wir haben all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Trotz allem haben wir erst zehn Punkte auf unserem Konto. Es gibt überhaupt keinen Grund, jetzt euphorisch zu werden." Werder-Cheftrainer Thomas Schaaf: "Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Das war eine eindeutige Sache. Wir waren ein guter Sparringspartner. Wir haben sehr, sehr schlecht gespielt, ohne jegliche Aggressivität und Zweikampfführung. Dann kommt so etwas dabei heraus. Wir haben einfach zu viele Probleme. Wir stehen in der Defensive schlecht und geben vorne Bälle her. Dann sieht man eben schlecht aus." VfB-Flügelspieler Timo Gebhart: "Das habe ich wirklich nicht gedacht, dass das so ausgeht. Es ist schön so hoch zu gewinnen. Wir haben heute alles umgesetzt, was der Trainer uns vorgegeben hat. Wille, Ordnung, Leidenschaft. Das alles hat heute gepasst. Wir brauchen keinen einzigen hervorheben, die ganze Mannschaft hat einfach stark gespielt." VfB-Stürmer Ciprian Marica: "Ich habe gewusst, dass meine Zeit in Stuttgart kommt. Wir haben heute Leidenschaft und Mut bewiesen und wir hoffen, dass es in der Bundesliga weiterhin so gut läuft." VfB-Mittelfeldspieler Christian Träsch: "Nein, ich habe kein Mitleid mit dem Gegner. Wir haben selbst eine schwere Phase hinter uns und dürfen das jetzt auch nicht überbewerten. Auch jetzt heißt es Mund abputzen und bestärkt weitermachen. Wir haben als Mannschaft sehr kompakt gestanden und haben nichts zugelassen. Und dann haben uns auch noch die Fans von Anfang an super unterstützt. Es macht Spaß hier zu spielen. Auch der Trainer weiß das Spiel richtig zu bewerten, wird die richtigen Schlüsse ziehen und uns auf die kommenden Aufgaben gut einstellen." Doppeltorschütze Cacau: "Die Tore waren wichtig für mich und die Mannschaft. Wahrscheinlich kennt mich Tim Wiese noch aus der Nationalmannschaft, weshalb er den Elfmeter gehalten hat. Ich würde mir den nächsten Elfmeter dennoch zutrauen." Werder-Innenverteidiger Per Mertesacker: "Das war vielleicht wieder einmal ein Tiefpunkt in der Geschichte von Werder. Aber wie schon die Male davor werden wir uns auch diesmal nicht davon unterkriegen lassen und wir werden wieder aufstehen." VfB-Torschütze Christian Gentner: "Wir waren von der ersten Minute an aggressiv. Beim Stand von 1:0 hat Ulle den Elfmeter super gehalten. Wir müssen jetzt auf dem Boden bleiben und uns auf uns konzentrieren." Werders Sportdirektor Klaus Allofs: "Wir kassieren Tore aus heiterem Himmel, auch in Überzahl und wenn wir alles unter Kontrolle haben sollten. Das bricht uns natürlich das Genick. Das Defensivverhalten und so wie wir spielen, können wir nicht erfolgreich sein und werden unsere Ziele nicht erreichen. Die Mannschaft will sich einbringen, aber sie macht das in der falschen Form. Das was wir umsetzten wollen, können wir nicht umsetzen. Und die Spieler finden nicht die Mittel." VfB-Torhüter Sven Ulreich: "Das war eine optimale Woche. Das Spiel war spielerisch gut und die Verteidigung stand auch gut. Es muss für uns weitergehen, und wir müssen uns in einen Erfolgsstrudel reinspielen." SVW-Keeper Tim Wiese: "Wir haben heute nach den letzten Spielen keine Trotzreaktion gezeigt. Das war eine Blamage. Inzwischen kann man schon von Krise sprechen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Fokus auf Kaiserslautern Die Stimmung beim heutigen Mannschaftstraining nach dem 6:0-Sieg gegen Werder Bremen war zwar gelöst, aber von überschwänglicher Freude nichts spürbar, was auch nicht angebracht wäre. Konzentriert und fokussiert wollen die VfB-Profis nun weiterarbeiten und sich nach all den englischen Wochen endlich einmal wieder optimal auf das Auswärtsspiel in Kaiserslautern am kommenden Samstag vorbereiten. "Wir werden in den kommenden Tagen im technisch-taktischen Bereich arbeiten und unser Spiel verfeinern. Außerdem können einige Spieler nun ihre Blessuren richtig auskurieren, so dass ich davon ausgehe, in Lautern wieder mehr personelle Optionen zu haben, als zuletzt", sagte Cheftrainer Jens Keller nach der Trainingseinheit. "Auf einem guten Weg" Auf die Euphoriebremse nach dem Kantersieg musste der 39-Jährige indes nicht treten. "Wir haben jetzt aus elf Spielen zehn Punkte geholt - da wird garantiert niemand übermütig", so Keller, der heute neben regenerativen Trainingselementen den Schwerpunkt auf Passformen legte. Zum Abschluss der Einheit traten die zuletzt ausgefallenen oder angeschlagenen VfB-Spieler wie Daniel Didavi, Johan Audel oder Pavel Pogrebnyak zum Duell Fünf gegen Fünf an. "Die Jungs haben heute Vollgas gegeben. Das zeigt, dass unsere Rekonvaleszenten und ehemaligen Sorgenkinder wieder auf einem guten Weg sind", befand Co-Trainer Jürgen Kramny. Das Bremen-Spiel in der Nachbetrachtung Während der 6:0-Heimerfolg des VfB über Werder Bremen im Team selbst also nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, blickt www.vfb.de nochmals genau auf die gestrige 90-Minuten-Gala zurück und liefert einige interessante Statistiken und Fakten nach. Treffsicher: Trotz der beiden Kantersiege zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach und jetzt Werder Bremen befindet sich der VfB weiterhin in der unteren Tabellenregion. Hier aber kann die Elf von Jens Keller im Vergleich mit den Tabellennachbarn die mit Abstand beste Tordifferenz vorweisen. Nur vier Teams in der gesamten Liga stehen überhaupt nach Toren besser da, und nur Spitzenreiter Dortmund hat mit 27 mehr Treffer erzielt als der VfB. Jeweils 22 Tore stehen für den VfB sowie Leverkusen und Hoffenheim zu Buche. Serie gerissen: Sven Ulreich hielt den Strafstoß von Torsten Frings sicher und beendete damit eine lange Serie des Bremer Spielführers. Denn Frings hatte in der Bundesliga zuletzt im Januar 2004 vom Punkt aus vergeben - damals noch im Trikot von Borussia Dortmund gegen Schalke 04. Gutes Debüt: Nach seinem ersten Einsatz in der Startelf am Donnerstag in der UEFA Europa League gegen Getafe CF, kam Patrick Funk jetzt auch zu seinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an. Zuvor war der Allrounder, der gegen Werder die rechte Abwehrseite gut im Griff hatte, viermal im Europacup und einmal in der Liga eingewechselt worden, am 2. Spieltag gegen Dortmund. Topquote: Für viele Beobachter machte er gestern sein bis dato bestes Spiel im VfB-Trikot. Ciprian Marica brachten die Bremer Verteidiger nie wirklich unter Kontrolle. Seine Topleistung untermauerte er mit einem Treffer und drei Assists. Auch bei einem weiteren Treffer, dem zweiten Tor von Sturmpartner Cacau, war er maßgeblich mit beteiligt. Quelle: vfb.de
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