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Zehn Monate Christian Gross



Am 6. Dezember 2009 unterzeichnete Christian Gross einen Vertrag beim VfB Stuttgart - und am Mittwoch, 13. Oktober 2010, wurde er freigestellt.

Der Schweizer, der in seiner Heimat bei den Grasshoppers Zürich und beim FC Basel reihenweise Titel sammelte, hielt bei seinem zweiten Auslandsjob gerade einmal etwas länger als zehn Monate durch. Auch in England bei den Tottenham Hotspurs (1997/98) war sein Auftritt nicht von Erfolg gekrönt.

Besser als die Bayern

Der Beginn der Liaison VfB/Gross war erfolgreich - als Nachfolger von Marklus Babbel verpflichtet, startete der Klub mit Gross im Frühjahr 2010 durch, entledigte sich der Abstiegssorgen und schaffte am Ende sogar noch die Qualifikation für die Europa League. Der VfB konnte die beste Rückrundenbilanz aller 18 Bundesligaklubs aufweisden, auch besser als Double-Gewinner Bayern München.

Doch die Herrlichkeit hat nun ein Ende: Nach nur einem Ligasieg (7:0 gegen Borussia Mönchengladbach) und drei Punkten aus sieben Partien wurde Gross beurlaubt. Der VfB ist derzeit Tabellenletzter und steht am Samstag bei Schalke 04 vor einem wegweisenden Spiel.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Chili Texicana
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skandal.

jedes jahr beurlaubt ihr ein trainer.
ihr solltet mal die spieler in pflicht nemen, was kann ein trainer dafür wen die spieler scheisse sind ? .

grins wink


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy



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Das mit den ständigen Trainerwechseln kenn ich zur Genüge, doch das immer die Hinrunde so verpatzt wird?
Da sollte man sich mal hinterfragen. Ich tippe Stuttgart spielt wieder ne überragende Rückrunde. laugh

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Bundesliga

Zur aktuellen Lage



Am heutigen Vormittag wurde Christian Gross als Cheftrainer des VfB Stuttgart freigestellt. Der bisherige Co-Trainer Jens Keller übernimmt ab sofort die Leitung der Lizenzspielermannschaft. Ebenfalls freigestellt wurde Konditionstrainer Laurent Hagist. Auf einer Pressekonferenz am Mittag äußerten sich VfB-Präsident Erwin Staudt, Sportdirektor Fredi Bobic und Jens Keller zur aktuellen Situation.

Erwin Staudt: "Ich habe in der letzen Woche schon gesagt, dass wir momentan eine ganz spezielle Situation haben. Der Bundesligastart und der letzte Tabellenplatz nach sieben Spieltagen erfordert unsere höchste Aufmerksamkeit und genießt absolute Priorität im ganzen Verein. Die Mannschaft und der Klassenerhalt stehen jetzt im Vordergrund. Das ist eine der schwierigsten Situationen in der Bundesligageschichte des Vereins. Wir haben Analysen durchgeführt mit dem Trainerteam und dem sportlichen Umfeld. Im Fokus stand dabei das, was alle sehen: Teambuilding und die Kommunikation auf und neben dem Platz. Wir haben nach Lösungen gesucht mit dem Trainerteam und nach vielen Gesprächen mit den Vereins-Gremien entschieden, dass wir die Weichen stellen und getrennte Wege gehen müssen. Wir sind Herrn Gross sehr dankbar für seine Arbeit, die er in der Rückrunde gemacht hat. Er hat den Verein damals aus einer sehr kritischen Lage herausgeführt. Die Entscheidung für Jens Keller wurde einstimmig gefällt. Co-Trainer wird der bisherige U19-Coach Jürgen Kramny. Der Fokus liegt auf dem Klassenerhalt. Dafür erhält das Team um Keller und Kramny unsere volle Unterstützung. Wir haben nach langen Überlegungen entschieden, den Schritt noch vor dem Schalke-Spiel zu tätigen, weil wir einen Akzent setzen wollten."

Fredi Bobic: "Wir von der sportlichen Leitung haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht. Wir haben die letzten Wochen reflektiert und viele persönliche Gespräche geführt, die letztendlich zu dieser Entscheidung geführt haben. Ich habe kaum Lösungsansätze gesehen im Gespräch mit Christian Gross. Ich habe großen Respekt vor der öffentlichen Meinung, aber wir haben auch einen Auftrag gegenüber dem Verein. Und ich bin davon überzeugt, dass wir im Sinne des Vereins handeln. Die ganze VfB-Familie muss jetzt enger zusammenrücken. Jens Keller und Jürgen Kramny genießen unser vollstes Vertrauen, und ich hoffe auf einen positiven Effekt schon gegen Schalke. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir gemeinsam aus dieser Situation herauskommen. Ich appelliere auch an unsere Fans und an ihre volle Unterstützung, wie schon in den Wochen zuvor."

Jens Keller: "Ich möchte mich beim Verein für das Vertrauen in mich bedanken. Ich habe keine Sekunde gezögert, als mich Fredi Bobic gestern Abend angerufen und gefragt hat, ob ich mir das vorstellen kann. Ich würde alles tun und viele Meilen gehen, um dem Verein zu helfen. Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner Art die Mannschaft erreichen kann. Ich verlange Herz, Willen, Leidenschaft und vollen Einsatz. Das sind Attribute, die mich auch als Spieler ausgezeichnet haben. Jetzt gelten Phrasen wie "jeden Zentimeter umgraben". Das Team hat genügend Potenzial, um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Es war zuletzt offensichtlich, dass unser Zweikampfverhalten und die Umschaltbewegung in Offensive und Defensive nicht optimal waren. Es bleibt nicht viel Zeit bis zum Schalke-Spiel, also krempeln wir die Ärmel hoch und legen los."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Gute Bekannte



Eine beliebte Weisheit besagt: Man trifft sich immer zweimal im Leben. Bei Jens Keller, dem neuen Cheftrainer des VfB, und Jürgen Kramny, künftig als Co-Trainer aktiv, trifft dieser Spruch definitiv zu. Wobei sich die beiden ehemaligen Fußballprofis sicherlich schon mehr als zweimal in ihrem bisherigen Leben gesehen haben. Begonnen haben jedenfalls beide ihre Profikarriere beim VfB Stuttgart im Jahre 1990. Zuvor spielten sie schon in der B- und A-Jugend zusammen. Keller als Verteidiger, Kramny als Mittelfeldspieler. Gemeinsam haben beide, dass sie 1992 mit dem VfB Deutscher Meister wurden, auch wenn sie unter dem damaligen Trainer Christoph Daum nur wenige Einsatzzeiten erhielten. Also entschlossen sich sowohl der neue VfB-Cheftrainer als auch dessen jetziger Assistent zwei Jahre später dazu, ihren Heimatclub vorerst zu verlassen.

Jens Keller:

Der in Stuttgart-Wangen geborene und aufgewachsene Keller ging zu 1860 München (bis 1995) und anschließend zum VfL Wolfsburg (bis 1998). Als nunmehr gestandener Profi kehrte er zum VfB zurück, absolvierte bis 2000 48 Bundesligaspiele, und wechselte dann für zwei Jahre zum 1. FC Köln. Seine letzten drei Jahre als Fußballer verbrachte der verheiratete Familienvater schließlich bei Eintracht Frankfurt. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn erwarb Jens Keller sämtliche Fußballtrainer-Lizenzen sowie den Fußball-Lehrer-Schein. In der Saison 2007/08 übernahm er die U17 des VfB, 2008/09 trainierte er die U19, und im Dezember 2009 wurde er schließlich Co-Trainer unter Christian Gross.

Jürgen Kramny:

Co-Trainer Jürgen Kramny spielte zunächst beim 1. FC Nürnberg (bis 1995), dann für den 1. FC Saarbrücken (bis 1997) und fand schließlich beim 1. FSV Mainz 05 sein Glück. Dort erlebte der Ludwigsburger bis 2005 seine erfolgreichste Zeit, machte in 218 Spielen 30 Tore und war am Bundesligaaufstieg 2004 beteiligt. Nach einem Jahr beim SV Darmstadt kehrte der verheiratete Familienvater nach Mainz zurück und beendete 2006 seine Karriere. In Mainz wurde Jürgen Kramny A-Jugendtrainer und in der Saison 2008/09 Co-Trainer unter Jörn Andersen. Im Sommer 2010 übernahm er die A-Jugend des VfB.

Nun sind Keller und Kramny das neue Trainergespann des VfB und wollen gemeinsam mit den Spielern den Verein aus der unteren Tabellenregion führen.

Quelle:vfb.de


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3. Liga

Gastspiel beim Tabellendritten

Nach der Länderspielpause steht am Wochenende der 12. Spieltag der 3. Liga auf dem Programm. Dabei muss der VfB II am Samstag, 16. Oktober, um 14.00 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden antreten. Die Mannschaft von Trainer Gino Lettieri steht derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Prunkstück der Wehener ist die Defensive, denn Torhüter Michael Gurski musste bislang erst sieben Mal hinter sich greifen. Bester Torschütze der Wehener ist Zlatko Janjic, der bereits sechs Saisontore erzielte. Auch wenn der SVWW Favorit ist und gegen Spitzenreiter Kickers Offenbach die einzige Saisonniederlage hinnehmen musste, geht der VfB II die Aufgabe kämpferisch an.

"Die sich uns bietenden Möglichkeiten eiskalt nutzen"

"Wehen ist das Überraschungsteam der Liga und hat großes Selbstvertrauen. Wir sind aber sicherlich nicht chancenlos, allerdings müssen wir eine sehr konzentrierte Leistung von Anpfiff an abrufen. Gegen die gute Abwehr der Wehener werden wir wohl nicht allzu viele Chancen bekommen, doch die sich uns bietenden Möglichkeiten müssen wir dann eiskalt nutzen", so VfB II Trainer Jürgen Seeberger.

Um im Rhythmus zu bleiben, nutzte der VfB II die spielfreie Zeit zu zwei Testspielen, die sowohl gegen die Stuttgarter Kickers als auch gegen den FC Schaffhausen mit jeweils 3:1 siegreich gestaltet werden konnten. Personell muss Trainer Jürgen Seeberger weiterhin auf die verletzten Sebastian Hertner und Tobias Rühle (beide muskuläre Probleme) sowie Moritz Kuhn verzichten, der sich im Training das Knie verdrehte.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Stehen in der Verantwortung"

VfB-Kapitän Matthieu Delpierre kann seiner Mannschaft in den kommenden drei Wochen in der Bundesliga aufgrund seiner roten Karte gegen Eintracht Frankfurt auf dem Platz nicht helfen. Dennoch übernimmt der französische Innenverteidiger Verantwortung und unterstreicht im Interview mit www.vfb.de, dass das Team nur gemeinsam wieder aus dem Tabellenkeller herauskommen kann.

Matthieu, wie beurteilst Du die aktuelle Lage des VfB?
Matthieu Delpierre: "Im Moment haben wir eine Ausnahmesituation. Die Entscheidung wurde jetzt so getroffen. Wir Spieler stehen alle in der Verantwortung dem Verein und den Fans gegenüber. Dessen müssen wir uns immer bewusst sein."

Was für Auswirkungen hat der Trainerwechsel für euch?
Matthieu Delpierre: "Jeder Spieler muss sich jetzt wieder neu beweisen und noch mehr an sich arbeiten. Wir haben eine neue Konkurrenzsituation. Ein Trainerwechsel setzt immer neue Impulse. Jens ist unser Trainer, und wir stehen geschlossen als Team hinter ihm."

Inwiefern hat Jens Keller bereits auf euch eingewirkt?
Matthieu Delpierre: "Jens ist ein sehr direkter und kompromissloser Typ. Er hat uns unsere Schwachpunkte aufgezeigt. Wir müssen wieder mit mehr Aggressivität in die Zweikämpfe gehen und besser umschalten in der Offensive und bei Ballverlust. Wenn wir das schaffen, erzielen wir auch wieder bessere Ergebnisse."

Was stimmt Dich zuversichtlich, dass es bereits auf Schalke wieder aufwärts geht?
Matthieu Delpierre: "Wir haben die Qualität in der Mannschaft, um in der Bundesliga zu bestehen, das werden wir zeigen. Wir wissen, wie schwer es ist, zu Punkten zu kommen, aber Schalke strotzt auch nicht gerade vor Selbstbewusstsein. Und wie schon gesagt, ein Trainerwechsel bringt immer auch neue Impulse mit sich. Wir müssen positiv denken und alles aus uns herausholen."

Quelle: vfb.de


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Jens Keller macht das Zentrum dicht



Dass Jens Keller das Training aus sicherer Entfernung anschaut, ist eher die Ausnahme. "Ich muss meine Emotionen leben, ich kann nicht nur herumstehen", sagt der neue Trainer des VfB Stuttgart.

So richtig hat sich Jens Keller noch nicht an seinen neuen Alltag als Cheftrainer des VfB Stuttgart gewöhnt. Der Trainer-Parkplatz, der ihm nun zusteht, blieb am Donnerstag jedenfalls leer. "Ich habe einfach geparkt wie immer. Mir ist egal, wo mein Auto steht", sagte Keller. Oder war es der Respekt vor Christian Gross? Sein am Vortag entlassener Vorgänger verabschiedete sich in der Kabine von der Mannschaft und wünschte ihr alles Gute, dann übernahm wieder Keller. Und der Neue machte deutlich, worauf es ihm in den nächsten Wochen besonders ankommt:

Trainingsinhalte: Schon die ersten Einheiten machten deutlich, wo Keller den Schwerpunkt setzt: Konsequentes Zweikampfverhalten und schnelles Umschalten in Offensive und Defensive haben für ihn oberste Priorität.

Kapitän: Matthieu Delpierre ist die nächsten drei Bundesligaspiele gesperrt. Ohnehin ist nicht jeder von der Führungsstärke des Franzosen überzeugt. Ist das die Chance für Spieler wie Serdar Tasci oder Christian Träsch? Keller winkt ab: "Matthieu ist der optimale Kapitän." Änderungen im Spielerrat sind möglich: "Ich denke aber, dass wir am Samstag auf Schalke wie bisher mit Cacau als Vize-Kapitän ins Spiel gehen."

Hierarchie: Führungsqualitäten lassen sich nicht anordnen, "dafür muss man auch die Mentalität mitbringen", sagt Keller. An wen er besonders denkt? "Christian Gentner ist jetzt 25 Jahre alt, er war zweimal deutscher Meister - er muss da reinwachsen." Keller hat den Rückkehrer am Mittwoch im Einzelgespräch in die Pflicht genommen.

System: Flache Vier (wie bisher) oder Raute? Jens Keller lässt sich nicht in die Karten schauen: "Ich mache mir Gedanken. Aber ich muss Schalke ja nicht alles preisgeben." Nur so viel: "Wir müssen kompakter und aggressiver auftreten." Wahrscheinlich bleibt es beim Spiel mit der Doppel-Sechs. Keller denkt eher an die eine oder andere personelle Veränderung; die wichtigste dürfte sein: Christian Träsch rückt auf seine angestammte Position im zentralen defensiven Mittelfeld - dorthin also, wo er seine stärksten Spiele abgeliefert hat und wo ihn Christian Gross diese Saison nie aufgestellt hatte.

Personelle Wechsel: Delpierre und Mauro Camoranesi sind gesperrt, Daniel Didavi, Johan Audel und Philipp Degen nicht fit. Nur Timo Gebhart kehrt gegen Schalke in den Kader zurück. "Wir haben nur 16 gesunde Feldspieler, ich kann jetzt nicht die ganze Mannschaft umkrempeln", sagt Keller.

Psychologie: Keller nimmt sich die Spieler nacheinander in Einzelgesprächen vor. Er teilt ihnen im Detail mit, was er von ihnen erwartet. "Andererseits ist auch wichtig, dass ich sie lobe. Ihr Selbstvertrauen ist als Tabellenletzter nicht sehr ausgeprägt."

Zeitliche Abläufe: Vor den Spielen geht die Mannschaft wie bisher ins Hotel. Dort will Keller etwas andere Akzente setzen, indem er Mannschaftssitzungen, das Anwärmtraining oder den Spaziergang zeitlich verlegt.

Umgangsformen: Als Co-Trainer war Jens Keller mit allen Profis per Du. Daran wird sich nichts ändern. "Ich denke nicht, dass mir die Spieler weniger Respekt entgegenbringen, als wenn sie mich siezen."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

Zuletzt bearbeitet von Mummi; 15/10/2010 05:59.

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Die zehn dicksten Fehler der Bosse



Fehler passieren, aber sie sollten sich nicht wiederholen. Das sehen auch die Chefs beim VfB Stuttgart so. Doch das Korrektur-Programm funktioniert meistens zu spät, manchmal gar nicht. Deshalb droht nach jedem sportlichen Höhenflug ein Absturz. Was läuft da schief?

1. Bauch statt Kopf

VfB-Präsident Erwin Staudt profiliert sich gern mit launigen Reden und kühnen Visionen, die seine Zuhörer begeistern. Das hat viel mit großen Gefühlen zu tun, hilft in der Tagesarbeit aber nicht weiter. Der Präsident muss ja nicht gleich ein Schweigegelübde ablegen, überzeugende Führungsarbeit im hoch sensiblen Umfeld des Leistungssports verlangt aber besonnenes Reden und rationales Handeln, das nur eines zum Ziel hat: den Erfolg.

2. Das Defizit im Club-Vorstand

Der Vorstand des mittelständischen Unternehmens mit einem Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro besteht aus zwei Personen: Finanzdirektor Ulrich Ruf (54) und Präsident Erwin Staudt (62). Meistens kommen noch die Manager Jochen Schneider (40) und Fredi Bobic (38) hinzu. Manchmal Pressechef Oliver Schraft (43).

Außer Ulrich Ruf, dem VfB-Urgestein, ist aber keiner erfahren. Er neigt dazu, sportliche Fragen zu allererst aus finanzieller Sicht zu bewerten. Jochen Schneider wühlt sich mit Vorliebe durch Verträge und Lizenzen. Erwin Staudt hat den Fußball Zeit seines Lebens aus der Sicht des Fans betrachtet: Haupttribüne mit der Lizenz zum Jubeln und Meckern. Dabei ist es im Grunde geblieben. Immerhin hat er noch keinen Spieler um ein Autogramm gebeten. Brauchbare Analysen über die Entwicklungsfähigkeit eigener Nachwuchskräfte und über den sportlichen Sinn eines möglichen Transfers kommen dabei zu kurz. Chancen und Risiken sportlicher Entwicklungen werden nicht ausreichend intensiv diskutiert.

3. Laien im Aufsichtsrat

Schön, dass dort so viele prominente Namen vertreten sind. Von Arbeitgeber-Präsident Hundt bis Porsche-Marketing-Chef Gerd E. Mäuser. Aber welcher dieser Herren über Zahlen und Bilanzen hat wirklich einen Schimmer, wie das komplexe Geschäft im Profi-Fußball funktioniert? Dem Ex-Manager Horst Heldt rieten sie einst, nach einem Innenverteidiger auf der Ostalb zu suchen. "Dort sind sie billiger." Jetzt ist immerhin Hauptsponsor Eduardo Garcia im Boot. Er bringt die Erfahrung mit, wie man es nicht machen soll - von den Stuttgarter Kickers.

4. Die Konzeptlosigkeit

Der Verein ist stolz auf seine tolle Jugendarbeit. Zu recht. Aber was die eigene Jugend (Kuranyi, Gomez, Beck, Khedira, Rudy) in die Kasse spült, wird mit zweifelhaften Neueinkäufen (Bastürk, Boka, Marica, Boulahrouz) verpulvert. Der VfB investiert jährlich rund zwei Millionen Euro in die Kaderschmiede.

5. Das halbherzige Scouting-System

Erwin Hadewicz und Christophe Rempp liefern immer wieder ganz brauchbare Personalvorschläge. Umgesetzt werden sie eher selten. Stattdessen gehen die Trainer der Reihe nach mit dem Geld des Vereins shoppen. Der fußkranke Yildiray Bastürk war das VfB-Geschenk an Armin Veh für die Meisterschaft 2007. Allen Warnungen des damaligen Chefscouts Herbert Briem zum Trotz. Dreijahresvertrag, Jahresgehalt drei Millionen Euro. Der VfB hat's ja!

6. Die Pseudo-Philosophie

Erwin Staudt betont bei jeder Gelegenheit mit feuriger Stimme, dass der VfB wie kein anderer Verein auf die eigene Jugend baut. Das ist eine schöne Geschichte, sie stimmt aber leider nur zum Teil: Sebastian Rudy (21) wurde für 3,5 Millionen Euro nach Hoffenheim verkauft und durch Mauro Camoranesi (1,5 Millionen Euro) ersetzt. Der ist 34 Jahre alt und - wenn er so weitermacht - eine nette Verstärkung für die VfB-Traditionsmannschaft.

7. Die Ignoranz

Der VfB ist nicht der FC Barcelona, weshalb ihm die Stars nicht zulaufen. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Transfers auch sitzen. Welche Informationen sammelt der VfB eigentlich über Spieler, die er kauft? Die Verletzungsfälligkeit von Johan Audel ist in der Branche ein offenes Geheimnis, die Kranken- und Verletzungsgeschichte von Philipp Degen reicht für ein halbes Medizinstudium.

8. Die innere Führung

Man muss seinen Mitarbeitern eben was zutrauen: Beim VfB darf eine Assistentin auf der Geschäftstelle darüber entscheiden, ob Manager Horst Heldt fällige Reisekosten ausgezahlt werden oder nicht. Heldt fühlte sich düpiert - zurecht. Der frühere Reise-Organisator Ralph Herkommer sitzt während der Spiele als Teammanager mit barocker Figur in Sportklamotten auf der Bank. Keiner weiß so richtig, warum. Mit klarer Aufgabenverteilung und geordneten Hierarchien hat das wenig zu tun. Da macht der VfB keine gute Figur.

9. Staub statt Frischluft

Die Lust auf Erneuerung wird von Erwin Staudt zwar immer wieder betont, tatsächlich passiert aber eher wenig. Bei den alljährlichen Klausuren wird zwar viel diskutiert, manches beschlossen, aber es fehlt bei der Umsetzung an Nachhaltigkeit, weil sich niemand mehr dafür zuständig fühlt. Aus sportwissenschaftlicher Sicht gilt der VfB unter Experten bereits als rückständig.

10. Das Umfeld

Besserwisser und Dummschwätzer gibt es im Umfeld eines jeden Vereins. Aber muss es sich der VfB Stuttgart gefallen lassen, dass er bei jeder Gelegenheit von Ex-VfB-Profi Buffy Ettmayer der Lächerlichkeit preisgegeben wird? Zuletzt bei "Sport im Dritten". Dass Ex-Vorstandsmitglied Achim Egner zwar nichts mehr mit dem VfB zu tun hat, gern aber das Versagen der Vorstandschaft geißelt? Avanti dilettanti!

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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"Erwarte ein Kampfspiel"



Vier Trainingseinheiten hatte der neue VfB-Cheftrainer Jens Keller Zeit, die Mannschaft auf das wichtige Auswärtsspiel auf Schalke vorzubereiten. Trotz der angespannten Situation vor dem Duell des Tabellensiebzehnten gegen den Tabellenachtzehnten versprühte der 39-Jährige vor der Abreise Optimismus und Angriffslust. "Die Arbeit mit den Jungs macht mir Riesenspaß, dafür lebe ich. Und die Spieler ziehen voll mit und sind richtig heiß. Ich habe versucht, ihnen in den wenigen Tagen Freude und Spaß zu vermitteln. Das ist in der kurzen Zeit erst mal das wichtigste. Jeder hat den Ernst der Lage erkannt und weiß um was es geht. Wir müssen alle Verantwortung übernehmen, sowohl Trainer als auch Spieler", so der gebürtige Stuttgarter.

"Das wird sicherlich kein Zauberfußball"

Da es bei den Knappen mit nur vier Punkten nach sieben Spieltagen wie beim VfB nur darum gehen kann, möglichst schnell die Abstiegsränge zu verlassen, stellt sich Jens Keller auf ein hart umkämpftes Spiel ein. "Das wird sicherlich kein Zauberfußball. Dafür geht es um viel zu viel. Ich erwarte ein Spiel mit vielen Fouls und Unterbrechungen. Ich schicke elf Mann auf den Platz, die heiß sind und dagegenhalten werden. Wir spielen auf Sieg und werden punkten", so der frühere Verteidiger. Im taktischen Bereich kündigte der frühere Bundesligaprofi Umstellungen an. "Ich werde sicherlich etwas verändern, aber nach so einer kurzen Zeit kann man nicht mit einem komplett anderen System spielen."

"Mit der richtigen Einstellung auf den Platz gehen"

Personell machte sich Jens Keller nach dem Abschlusstraining Sorgen um Innenverteidiger Serdar Tasci, der ein leichtes Ziehen im Oberschenkel verspürte. "Ich hoffe, dass er spielen kann. Er kommt auf jeden Fall mit und wird die ganze Zeit behandelt", sagte der VfB-Cheftrainer. Sollte der deutsche Nationalspieler ausfallen, stünde neben Georg Niedermeier noch Khalid Boulahrouz zur Verfügung. Kapitän Matthieu Delpierre fehlt aufgrund seiner roten Karte gegen Eintracht Frankfurt in den nächsten drei Bundesligapartien. Die Abwehr wird es in Gelsenkirchen aller Voraussicht nach auch mit dem holländischen Nationalspieler Klaas-Jan Huntelaar zu tun bekommen. Der zurzeit formstarke Mittelstürmer bereitet Jens Keller aber keine schlaflosen Nächte. "Huntelaar ist sehr gut und ein Spieler, um den wir uns kümmern müssen. Aber in den letzten Spielen hat auch er Schalke nicht zum Sieg schießen können. Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und weiß, was auf uns zukommt. Vor allem konzentriere ich mich auf meine Mannschaft und unser Spiel. Ich bin überzeugt, dass wir mit der richtigen Einstellung auf den Platz gehen werden."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Niederlage in Wehen

Ohne den verletzten Kapitän Tobias Rathgeb und den zu den Lizenzspielern aufgerückten Ermin Bicakcic trat der VfB II beim Tabellendritten SV Wehen-Wiesbaden an. Die Gastgeber begannen die Partie sehr druckvoll und hatten durch Janjic und Menga die ersten beiden Chancen. Mit der ersten Offensivaktion des VfB II wäre Sven Schipplock beinahe der Führungstreffer gelungen, doch sein Schuss klatschte an den Innenpfosten, von wo aus der Ball in die Arme von SVWW-Torhüter Michael Gurski sprang. In der 20. Spielminute konnte die Elf von Trainer Gino Lettieri jubeln. Marijo Janjic spielte Fabian Schönheim frei, und der Kapitän vollendete zum 1:0. Die Wehener blieben in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und drängten auf den zweiten Treffer, den Marco Sailer in der 36. Spielminute auch markierte.

Sven Schipplock mit dem Anschlusstreffer

Mit zwei neuen Spielern schickte VfB II Trainer Jürgen Seeberger seine Elf in den zweiten Durchgang. Der VfB II agierte jetzt viel zielstrebiger und wurde nach knapp einer Stunde Spielzeit durch den Anschlusstreffer von Sven Schipplock belohnt. Die Partie war nun offen, und Chancen gab es auf beiden Seiten. So beförderte Marco Neppe das Spielgerät neben das Gehäuse (61.), ehe auf der Gegenseite SVWW-Keeper Michael Gurski außerhalb des Strafraums gegen Sven Schipplock in höchster Not retten musste (66). Dramatisch wurde es noch einmal in der Schlussphase. Freistehend verpasste Martin Abraham die Entscheidung für die Gastgeber, als er freistehend an Bernd Leno im VfB-Tor scheiterte. Quasi im Gegenzug hatte Sven Schipplock (89.) die Chance zum Ausgleich, scheiterte aber ebenfalls.

Quelle: vfb.de


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Punkteteilung auf Schalke



Der VfB erkämpfte sich in einer packenden Partie beim Tabellennachbarn FC Schalke 04 ein 2:2-Unentschieden. Dabei hätte es nach zweimaliger Führung durch Timo Gebhart und Martin Harnik beinahe zum Sieg gelangt. Doch die Knappen schlugen durch Edu und Klaas-Jan Huntelaar zurück.
Drei Tage nach seinem Amtsantritt als Cheftrainer baute Jens Keller sein Team im Vergleich zur Startaufstellung gegen Eintracht Frankfurt auf vier Positionen um. Timo Gebhart ersetzte Mamadou Bah, tauschte jedoch mit Christian Träsch, der vom rechten ins defensive Mittelfeld rückte, die Positionen. Ciprian Marica stürmte anstelle von Pavel Pogrebnyak, Georg Niedermeier verteidigte für den rotgesperrten Kapitän Matthieu Delpierre, und Arthur Boka kam für Cristian Molinaro in die Anfangsformation.

Nach einer Vietrelstunde schlug der VfB zu

Ein weiter Ball von Boka auf Marica sorgte für den ersten Aufreger der Partie. S04-Keeper Manuel Neuer schoss bei seinem Rettungsversuch den rumänischen Nationalspieler an, doch die Kugel ging knapp am leeren Tor vorbei. Sekunden später klärte Neuer erneut gegen Marica, nachdem dieser von Cacau geschickt worden war. Die nachfolgende Ecke sorgte für die nächste Chance, doch Zdravko Kuzmanovic köpfte freistehend neben den Schalker Kasten. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath schien beeindruckt von der Aggressivität des VfB und hatte in der ersten Viertelstunde keine Torgelegenheit. Dafür schlug das Team von Jens Keller zu. Christian Träsch bediente in der 15. Minute Boka, der quer in den Sechzehner passte, wo zunächst Marica verpasste, dann aber Gebhart aus dem Hintergrund zum 1:0 ein netzte. Die Knappen antworteten ihrerseits mit Angriffen, denen jedoch noch die Präzision fehlte, so dass die beiden Stürmer Raul und Klaas-Jan Huntelaar abgemeldet waren. Der VfB hatte das Spiel nun im Griff und hielt in den Zweikämpfen gut dagegen. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Erst gab Schiedsrichter Florian Meyer ein reguläres Tor von Cacau aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung von Serdar Tasci nicht (26.), dann hatte Raul nach Zuspiel von Jose Manuel Jurado seine erste Möglichkeit, die er jedoch vergab. Und schließlich traf Edu in der 29. Minute nach einer Jurado-Ecke per Volleyschuss zum 1:1. Sven Ulreich war zwar noch dran, konnte aber den Ausgleich nicht verhindern. Die Begegnung war nun völlig offen. Beide Mannschaften spielten auf Sieg und waren mit vollem Einsatz dabei. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Marica nach Zuspiel von Cacau die Führung auf dem Fuß, doch Deutschlands Nummer 1, Manuel Neuer, parierte den Außenristschuss des VfB-Angreifers. Somit blieb es beim 1:1 in einer packenden ersten Hälfte.

Manuel Neuer zum zweiten mal an diesem Abend geschlagen

Die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel gehörte dem FC Schalke, doch Ulreich war nach einem Doppelpass zwischen Huntelaar und Raul vor dem holländischen Nationalspieler am Ball. Der VfB brauchte bis zur 54. Minute, um gefährlich vor Neuer aufzutauchen. Christian Gentner passte auf Marica, der dann aber aus spitzem Winkel nicht genügend Druck hinter seinen Schuss brachte, sodass der S04-Torwart klären konnte. Auf der Gegenseite war Ulreich sowohl bei einem Schuss von Raul als auch bei einer zu kurzen Kopfballabwehr von Gentner auf dem Posten. Der VfB-Schlussmann stand auch in der 65. Minute nach einem Eckball im Mittelpunkt, als er einen Schuss von Raul nicht festhalten konnte. Der Nachschuss des Spaniers ging dann neben das Tor. Kurz darauf warf sich der 22-jährige Keeper in einen Pass auf Jurado. In der 68. Minute startete der VfB einen Entlastungsangriff. Cacau schnappte sich den Ball, probierte es aus 17 Metern, doch Neuer faustete zur Seite weg. Die Partie blieb weiterhin spannend. Gebhart nahm eine Flanke von Gentner volley, doch Neuer hatte aufgepasst. In der 74. Minute war Neuer dann zum zweiten Mal an diesem Abend geschlagen. Christian Träsch passte in den Lauf des eingewechselten Martin Harnik, der mit rechts zum 2:1 abschloss.

Letzte Chance des Spiels für Pavel Pogrebnyak

Wenig später glichen die Schalker wieder aus. Der Schiedsrichterassistent sah in der 78. Minute ein Halten von Serdar Tasci an Christoph Metzelder und signalisierte dies seinem Referee Florian Meyer, der auf Elfmeter entschied. Huntelaar ließ sich diese Chance nicht nehmen und traf zum 2:2 (80.). Fünf Minuten vor dem regulären Ende versuchte Raul einen Heber aus 16 Metern, doch der Ball landete auf dem Tornetz. In der Nachspielzeit schickte Träsch den eingewechselten Pavel Pogrebnyak, doch der mitspielende Neuer war vor dem Russen am Ball, sodass es beim 2:2-Unentschieden blieb.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Wir haben heute über 90 Minuten Kampf, Einsatzwillen und Leidenschaft gezeigt, so wie ich mir das auch vor dem Spiel vorgestellt hatte. Leider sind wir am Ende aber nicht mit drei Punkten für unser gutes Auftreten belohnt worden. Aber ich bin zufrieden. Aus meiner Sicht haben wir eine gute Partie abgeliefert und vor der Halbzeit kaum Chancen zugelassen. Nach dem Seitenwechsel haben bei uns allerdings etwas die Kraft und vor allem die Ordnung gefehlt. Deshalb boten sich den Schalkern diverse Möglichkeiten. Der Punktgewinn tut uns gut."

S04-Coach Felix Magath: "Leider müssen wir uns mit dem Unentschieden begnügen. Wir hätten den Sieg verdient gehabt. Insgesamt war es ein gutes Spiel, indem man gesehen hat, dass beide Mannschaften nicht da unten hingehören. Wir hatten in der zweiten Hälfte gute Chancen, die wir leider nicht verwertet haben. Mein Team ist intakt und die Moral stimmt. Zweimal haben wir einen Rückstand aufgeholt. Auf den Außenpositionen sind wir noch zu anfällig. Die Situation ist nach wie vor schwierig. Wir wollen schnell unten raus."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Das war eine sehr gute Leistung. Wir sind kompakt gestanden und hatten viele gute Möglichkeiten. Sicherlich war auch der Sieg drin. Die Art und Weise wie wir aufgetreten sind war gut. Daran müssen wir anknüpfen und das Glück auch mal erzwingen."

VfB-Kapitän Cacau: "Aus meiner Sicht waren wir die bessere Mannschaft. Wir hatten viele Chancen. Leider wurde uns ein Tor nicht anerkannt. Das sind Dinge, die zurzeit einfach gegen uns laufen. Nun gilt es, das Positive aus dem Spiel mitzunehmen."

VfB-Mittelfeldallrounder Christian Träsch: "Wir sind eher unzufrieden, denn wir wollten die drei Punkte. Es war ein Schritt nach vorne, aber es passt zur Situation, dass wir schon wieder eine Fehlentscheidung beim vermeintlichen Tor von Cacau gegen uns hinnehmen mussten."

VfB-Torschütze Martin Harnik: "Es war für Jens Keller ein kurzer Zeitraum, um viel zu verändern. Aber er hat uns gut motiviert, und ich denke, wir haben eine Reaktion gezeigt. Wir müssen jetzt einfach Erfolgserlebnisse mitnehmen, und ein Unentschieden auf Schalke vor dieser Kulisse ist schon ein Erfolg. Jetzt müssen wir zu Hause gegen Getafe in der Europa League nachlegen."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Lange Pause für Sebastian Enderle



Linksverteidiger Sebastian Enderle verletzte sich beim 3. Liga Spiel am Samstag in Wehen-Wiesbaden schwer und steht dem VfB II mehrere Monate nicht zur Verfügung. In der 68. Minute erlitt er bei einem Foulspiel des SVWW-Spielers Marco Neppe eine Fraktur des Unterschenkels und musste sofort ausgewechselt werden.

Noch am Samstag wurde der 21-Jährige in Wiesbaden nach Diagnosestellung eines Bruchs des Schienbein-Knochens operiert.
Sebastian Enderle war in der laufenden Saison in neun Meisterschaftsspielen in der 3. Liga im Einsatz, nachdem er sich von einem Mittelfussbruch am selben Bein wieder erholt hatte, den er sich im Frühjahr zugezogen hatte.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Zweikampfverhalten und Umschalten



Bei seinem Amtsantritt als Cheftrainer betonte Jens Keller in der vergangenen Woche mehrmals, dass er bei seinem Team in den kommenden Wochen das Zweikampfverhalten und das Umschalten zwischen Defensive und Offensive verbessern möchte. Erste Ergebnisse sah man schon beim 2:2-Unentschieden auf Schalke. 56 Prozent gewonnene Zweikämpfe auf VfB-Seite gegenüber 44 Prozent auf Schalker Seite zeugen von hohem Einsatzwillen, Laufbereitschaft und Leidenschaft. Tugenden, auf die Jens Keller schon als Spieler setzte, und die er seinen Spielern im Training zu vermitteln versucht. Delpierre und Audel mit individuellem Programm

So auch am Dienstagvormittag, als die Profis nach einem Kräftigungsprogramm unter der Leitung von Konditionstrainer Christian Kolodziej gefordert wurden. Zunächst ließ Jens Keller die Spieler in drei Gruppen gegeneinander antreten, wobei eine Partei jeweils versuchen musste, den Ball zu erobern und diesen zu behaupten. Anschließend holten Cacau und Co. beim Drei gegen Drei auf zwei Tore alles aus sich heraus. Auf dem Nebenplatz absolvierten Kapitän Matthieu Delpierre mit Physiotherapeut Michael Eyrainer sowie Johan Audel mit Physiotherapeut Gerhard Wörn ein individuelles Programm. Philipp Degen arbeitete derweil im Kraftraum an seinem Comeback.

Quelle: vfb.de


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Europa League

Rund ums Spiel



Am Donnerstagabend um 19.00 Uhr empfängt der VfB den spanischen Erstligisten Getafe CF zum dritten Spiel in der Gruppe H der UEFA Europa League. Nach zwei Partien führt der VfB die Tabelle mit sechs Punkten vor Bern (3), Getafe (3) und Odense (0) an. www.vfb.de liefert wichtige Informationen rund um das 175. Europapokalspiel des VfB. Schiedsrichter: Das Spiel zwischen dem VfB und Getafe CF wird vom 40-jährigen Unparteiischen Anastassios Kakos aus Griechenland geleitet. Assistiert wird der FIFA-Schiedsrichter an den Seitenlinien von seinen Landsleuten Dimitrios Saraidaris und Leonidas Vasileiadis. Auch der vierte Offizielle kommt aus Griechenland und heißt Anastasios Sidiropoulos. Als UEFA-Delegierter fungiert Milovan Djukanovic aus Montenegro.

Statistik: Die beiden Teams treffen erstmals in einem UEFA-Klubwettbewerb aufeinander.

Die Bilanz des VfB in 13 Spielen gegen spanische Mannschaften ist ausbaufähig. Nur ein Sieg und vier Unentschieden erreichte der VfB, verlor jedoch achtmal gegen ein Team aus dem Land des amtierenden Welt- und Europameisters. Auch zu Hause liest sich die Bilanz dementsprechend negativ: ein Sieg, zwei Unentschieden und drei Niederlagen.

Den einzigen Sieg holte der VfB gleich im ersten Duell mit einer spanischen Mannschaft. Am 28. Februar 1989 siegte man im Viertelfinale des UEFA-Pokals mit 1:0 gegen Real Sociedad de Fútbol. Seitdem startete der VfB zwölf weitere Versuche, konnte jedoch über 21 Jahre hinweg nicht einmal mehr gewinnen.

Getafe hatte es bisher nur einmal mit einem deutschen Vertreter zu tun. Im Viertelfinale des UEFA-Pokals 2007/08 trafen die Spanier auf den FC Bayern München. Beide Partien endeten 1:1 nach 90 Minuten, doch nach einem 3:3-Unentschieden nach Verlängerung in Getafe mussten sich die Spanier aufgrund der Auswärtstorregel geschlagen geben.

Der VfB ist in dieser Saison in Europa seit sechs Spielen ungeschlagen, es gab vier Siege und zwei Unentschieden. Von fünf Heimspielen hat der VfB keines verloren und konnte zwei davon gewinnen.

Getafes 0:2-Niederlage am 2. Spieltag gegen Young Boys Bern beendete eine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen der Spanier im Europapokal.

Der VfB ist drei Tore von 200 Gegentreffern in UEFA-Klubwettbewerben entfernt. Das kommende Spiel ist die 175. UEFA-Partie des VfB.

TV: Das erste Aufeinandertreffen des VfB mit dem spanischen Vertreter Getafe CF wird exklusiv auf Sky übertragen. Die Sendung beginnt um 18.15 Uhr. Am Folgetag gibt es auf vfbtv Bilder von der Begegnung.

Quelle: vfb.de


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Europa League

Vorfreude und Siegeswillen



Nach der Länderspielpause haben mit dem 2:2-Unentschieden auf Schalke die nächsten Englischen Wochen für den VfB begonnen. Am Donnerstagabend steht gegen Getafe CF das dritte Gruppenspiel der UEFA Europa League auf dem Programm, am Sonntag empfängt der VfB den FC St. Pauli in der Bundesliga, und am Mittwoch wollen die Spieler mit dem roten Brustring in Chemnitz im DFB-Pokal die dritte Runde erreichen. Doch nun gilt es zunächst, die Tabellenführung im Europapokal auszubauen und mit dem dritten Sieg im dritten Spiel die weiße Weste zu behalten. Für Jens Keller ist die Partie gegen den spanischen Erstligisten sogleich die Premiere als Cheftrainer des VfB im internationalen Geschäft.

"Werden versuchen, ihnen den Spaß am Fußball zu nehmen"

"Unsere Scouts haben Getafe mehrfach beobachtet. Das ist eine spielerisch starke Mannschaft, die technisch versierte Spieler in ihren Reihen hat und die am liebsten das Spiel macht und nicht mit langen Bällen agiert. Wir werden versuchen, ihr Spiel zu unterbinden und ihnen den Spaß am Fußball zu nehmen", so der 39-Jährige, der den Schwung vom Schalke-Spiel mitnehmen möchte. "Wir werden das Spiel gegen Getafe so angehen, wie auf Schalke, mit derselben Einstellung. Die Stimmung im Training ist gut, obwohl es zur Sache geht. Ich hoffe, dass sich das auf die Begegnung gegen Getafe überträgt", so Jens Keller. Mittelfeldspieler Christian Träsch, gegen Schalke an beiden Toren als Vorbereiter beteiligt, stimmt seinem Trainer zu: "Jens motiviert uns sehr gut und zeigt uns unsere Stärken auf. Wenn man trotz teilweise guter Leistungen immer wieder verliert, fängt man langsam an, an sich zu zweifeln. Durch den Trainerwechsel will sich wieder jeder neu beweisen und jeder bekommt wieder eine neue Chance. Den Konkurrenzkampf spürt man deutlich im Training."

"Getafe hat sich in der spanischen Liga etabliert"

Auch wenn es momentan vor allem darum geht, möglichst schnell aus dem unteren Tabellendrittel der Bundesliga herauszukommen, hat die UEFA Europa League bei Christian Träsch einen besonderen Stellenwert. "Spiele im Europapokal sind immer etwas Besonderes. Ich verspüre eine große Vorfreude und will das Spiel unbedingt gewinnen und drei Punkte holen", so der deutsche Nationalspieler. Sportdirektor Fredi Bobic warnt jedoch davor, den Vorjahressechsten der Primera Division zu unterschätzen. "Getafe hat sich in der spanischen Liga etabliert. Ich kann mich noch gut an die Spiele gegen Bayern München im UEFA-Pokal 2007/08 erinnern, als Getafe die Bayern am Rande einer Niederlage hatte. Auch wenn bei Getafe nicht die großen Namen spielen, haben sie gute Fußballer in ihrer Mannschaft", sagte Fredi Bobic.

Delpierre, Degen, Audel, Didavi und Elson fallen aus

Fehlen werden beim VfB Kapitän Matthieu Delpierre, der noch Probleme mit seinem im Sommer operierten Knie hat, sowie Philipp Degen, für den ein Einsatz nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber noch zu früh kommt. Ebenfalls ausfallen werden Johan Audel, der nach seiner Sprunggelenksoperation nach wie vor individuell trainiert, Daniel Didavi (Anriss des Syndesmosebandes), und Elson (Aufbautraining nach Knieoperation).

Quelle: vfb.de


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Europa League

"Das Beste rausholen"



Mit großen Personalsorgen in der Defensive geht Getafe CF in das dritte Gruppenspiel der UEFA Europa League gegen den VfB. Vor allem das Fehlen von Abwehrchef und Kapitän Mario (Achillessehnenriss) bereitet Getafe-Coach Michel Sorgen. "Gewöhnlich stehen mir alle Spieler zur Verfügung, jetzt müssen wir mindestens zwei Spieler ersetzen. Ich habe keine große Auswahl, aber wir werden schon die richtige Lösung finden und das durchstehen", so der ehemalige Spieler von Real Madrid. Neben Mario fehlen Mane und Miguel Torres im Abwehrverbund des Tabellenneunten der Primera Division. Ob Rafa zum Einsatz kommen kann, entscheidet sich erst am Spieltag.

"Da ist noch alles drin"

Trotz der dünnen Personaldecke hat sich der spanische Coach mit seiner Mannschaft einiges vorgenommen, zumal Getafe nach einer Niederlage und einem Sieg nur auf dem dritten Rang der Gruppe H liegt. "Wir sind dabei, in Europa bekannter zu werden und wollen gegen den VfB das Beste rausholen. Wir haben hier eine gute Chance, uns zu präsentieren, und die wollen wir nutzen. Auch wenn der VfB momentan eine schwierige Phase erlebt, sind sie dennoch Favorit im Spiel gegen uns. Es kommt darauf an, mit der richtigen Einstellung in die Partie zu gehen. Wir wollen drei Punkte, aber wenn wir verlieren sollten, bedeutet das noch nicht gleich das Aus. Danach sind es noch drei Spiele in der Gruppenphase, da ist noch alles drin", sagte Michel vor dem Abschlusstraining in der Mercedes-Benz Arena.

"Sie spielen körperbetont und lassen nur wenig zu"

Außenverteidiger Ivan Marcano, der gegen den VfB wohl auf der linken Außenbahn zum Zuge kommen wird, freut sich auf das Spiel gegen den Bundesligisten. "Wir sind sehr motiviert, gegen den VfB spielen zu dürfen. Das ist ein Verein mit einer großen Tradition und einem tollen Stadion. Das Spiel hat eine große Bedeutung für uns."
Getafes Trainer überließ vor dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams nichts dem Zufall und zeigte sich bestens vorbereitet: "Ich habe den VfB insgesamt sechsmal beobachtet. Viermal in der Bundesliga und zweimal im Europapokal. Der VfB hat eine sehr gute Mannschaft, obwohl die meisten Spieler noch ziemlich jung sind. Sie spielen körperbetont und lassen nur wenig zu. Ich bin mir sicher, dass sie zu Hause vor eigenem Publikum ihr bestes geben werden."

Quelle: vfb.de


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Europa League

Dritter Sieg in Folge



Eine gute Leistung der gesamten VfB-Mannschaft reichte am Donnerstagabend im dritten Spiel der Gruppenphase in der UEFA Europa League zu einem verdienten 1:0-Sieg gegen den spanischen Erstligisten Getafe CF.
VfB-Cheftrainer Jens Keller wechselte im Vergleich zum 2:2 auf Schalke zwei Spieler aus. Khalid Boulahrouz ersetzte Serdar Tasci, der mit muskulären Problemen passen musste. Und der in der Bundesliga rotgesperrte Mauro Camoranesi kam für Timo Gebhart zum Einsatz.

Mauro Camoranesi mit der ersten VfB-Chance

Nach verhaltenem Beginn beider Mannschaften wagten sich zunächst die Gäste zum ersten Mal vor den Kasten von Sven Ulreich. In der neunten Minute musste der VfB-Keeper nach einem Flachpass von Victor Sanchez eingreifen und verhinderte so eine Torchance. Die Mannschaft von Jens Keller kombinierte in der Anfangsphase bis zum Strafraum gefällig, doch der letzte Pass war noch zu ungenau. In der 16. Minute sorgte dann eine Standardsituation für die erste Möglichkeit des Bundesligisten. Nach einer abgewehrten Ecke brachte Christian Träsch den Ball zum langen Pfosten, wo Camoranesi direkt abzog. CF-Torwart Oscar Ustari stand jedoch richtig und parierte den Schuss des Italieners. Kurz darauf legte Christian Gentner für Zdravko Kuzmanovic auf, doch beim Versuch des serbischen Nationalspielers war erneut Ustari auf dem Posten.

1:0-Führung für den VfB zur Pause

Bei der nächsten Aktion des VfB war dann aber auch Getafes Schlussmann geschlagen. Stefano Celozzi bediente in der 29. Minute Cacau, der auf Ciprian Marica weiterleitete. Den ersten Schuss des rumänischen Auswahlspielers konnte Ustari noch klären, doch beim zweiten Versuch von Marica zappelte der Ball im Netz. Kurz darauf zog Kuzmanovic aus 20 Metern ab, doch Ustari lenkte das Leder zur Ecke. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel probierte es erneut Kuzmanovic aus der Distanz, abgefälscht von Rafa landete der Ball aber auf Tor. Somit ging es mit der 1:0-Führung für den VfB in die Kabinen.

Mehrere Chancen zum 2:0 für den VfB

Das Team von Jens Keller kam schwungvoll aus der Pause und hatte gleich mehrere Chancen zum 2:0. Doch zuerst vergab Marica nach einem Kuzmanovic-Freistoß per Kopf, dann scheiterte Cacau nach Pass von Gentner alleinstehend an Oscar Ustari. Auf der Gegenseite köpfte der eingewechselte Jaime Gavilan nach einer Flanke von Pablo Pintos in die Arme von Sven Ulreich. Dann war wieder der VfB dran, doch erneut konnte Cacau eine Gelegenheit nach Zuspiel von Boulahrouz nicht nutzen. In der 62. Minute bekam Getafes gut spielender Torwart bei einem Schuss von Kuzmanovic aus rund 17 Metern gerade noch die Fingerspitzen an die Kugel und lenkte diese zum Eckball. Gute zehn Minuten später bediente Gentner den durchstartenden Camoranesi, der jedoch knapp am Tor vorbeischoss. Kurz darauf probierten es der eingewechselte Patrick Funk sowie Arthur Boka aus der zweiten Reihe, zielten jedoch jeweils vorbei.

Letzte Gelegenheit vergab der eingewechselte Pavel Pogrebnyak

In der 82. Minute passte Boka auf den ebenfalls frisch gekommenen Pavel Pogrebnyak, der seine Direktabnahme aber über den Getafe-Kasten schoss. Insgesamt boten beide Kontrahenten in der zweiten Hälfte keinen schön anzuschauenden Fußball. Die bessere Mannschaft war aber zweifellos der VfB, der es aber nicht vermochte, eine seiner vielen guten Chancen in ein Tor umzumünzen. Die letzte Gelegenheit vergab Pogrebnyak nach einem schönen Zuspiel von Kuzmanovic. Der russische Nationalspieler schloss aber zu hastig ab, und Ustari bewahrte sein Team vor dem 0:2. Getafe war über die gesamte Spielzeit zu harmlos im Angriff, sodass der Sieg schlussendlich verdient war.

Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel der Gruppenphase in der UEFA Europa League ist der VfB mit neun Punkten weiterhin Tabellenführer der Gruppe H.

Quelle: vfb.de


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Europa League

Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Jens Keller: "Wir haben unser erklärtes Ziel erreicht und heute drei Punkte geholt. Wichtig war auch, dass wir zu Null gespielt haben. Ärgerlich ist, dass die Personaldecke noch dünner wird. Ich hoffe, dass Khalid Boulahrouz, der angeschlagen ausgewechselt wurde, nicht länger ausfällt. Auch Christian Träsch musste verletzungsbedingt raus. Stefano Celozzi hat in der Halbzeit ebenfalls über Probleme geklagt."

Getafe-Coach Michel: "Meine Mannschaft hat vor allem in der ersten Halbzeit nicht die Leistung gebracht, die ich erwartet habe. Im zweiten Durchgang wurde es dann besser und wir hatten auch die Chance auf den Ausgleich."

VfB-Mittelfeldspieler Mauro Camoranesi: "Das war ein wichtiger Sieg für uns. Wir haben genug getan, um zu gewinnen, aber viele Chancen nicht genutzt. Angesichts der letzten Wochen war es ein ordentliches Spiel von uns, vor allem in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte ging es dann hin und her, das Spiel war relativ offen, auch weil beide Mannschaften müde waren. Jetzt erwartet uns ein sehr wichtiges Heimspiel gegen St. Pauli."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Nach dem Spiel auf Schalke war das der nächste kleine Schritt. Der Sieg gibt uns natürlich Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben. Gegen St. Pauli wollen wir am Sonntag ein ähnliches Spiel wie heute abliefern, nur unsere Chancen müssen wir besser nutzen."

VfB-Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic: "Die drei Punkte waren wichtig. Jetzt brauchen wir noch einen Punkt, um ganz sicher weiterzukommen. Allerdings müssen wir das Spiel schon früher entscheiden, aber das 2:0 fiel einfach nicht. So wurde es am Ende nochmal spannend. Aber insgesamt war das eine gute Leistung von uns. Am Sonntag gegen St. Pauli gibt es dann auch nur ein Ziel: Gewinnen!"

VfB-Torschütze Ciprian Marica: "Heute haben wir einen Arbeitssieg eingefahren. Mein Tor war eine Belohnung für die ganze Mannschaft, die in den letzten Wochen hart gearbeitet hat. Ich hoffe, der Sieg bringt uns Selbstvertrauen für das wichtige Spiel gegen St. Pauli. Wir hätten heute noch höher gewinnen können, aber vielleicht haben wir uns die Tore für Sonntag gespart."

VfB-Mittelfeldallrounder Christian Träsch: "Wir haben da weitergemacht, wo wir gegen Schalke aufgehört haben. Wir haben gute Ansätze gezeigt und kaum Chancen zugelassen. Nur unsere Chancenauswertung muss besser werden. Gegen St. Pauli müssen wir wieder über den Kampf und den Einsatz ins Spiel kommen. Das Spielerische kommt dann von selbst."

VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir sind aggressiv in die Zweikämpfe gegangen und haben kaum etwas zugelassen. Mit dem knappen 1:0 war es jedoch am Ende spannender als erhofft. Wir müssen das Spiel eher entscheiden. Unser Ziel ist es immer, zu Null zu spielen, das haben wir heute geschafft. Und wir sind immer in der Lage ein Tor zu schießen, deswegen reicht dann auch mal ein 1:0."

Getafe-Angreifer Javier Arizmendi: "Mit dem Resultat können wir nicht zufrieden sein, da wir unsere Chancen nicht gut genutzt haben. Nun müssen wir aus unseren Fehlern lernen und die verbleibenden drei Spiele nutzen, um noch in die nächste Runde einzuziehen."

CF-Torwart Oscar Ustari: "Wir wussten, dass es ein schweres Spiel gegen eine starke Mannschaft wird, obwohl der VfB in der eigenen Liga momentan nicht gut dasteht. Leider haben wir uns schwer getan und kein besonders gutes Spiel gezeigt. In den verbleidenden drei Spielen müssen wir möglichst viele Punkte sammeln."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Partie des VfB II verlegt



Das Auswärtsspiel des VfB II in der 3. Liga gegen den FC Rot-Weiß Erfurt wurde auf Wunsch des Heimatvereins verlegt. Die Partie des 21. Spieltages findet nun nicht wie geplant am Samstag, 18. Dezember, um 14.00 Uhr, sondern am Freitag, 17. Dezember, um 19.00 Uhr statt. In der Erfurter Heimspielstätte, dem Steigerwaldstadion, ist für den Samstag eine Parallelveranstaltung geplant.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Duell gegen das Basler-Team

Die Bilanz des VfB II und von Wacker Burghausen ist nahezu identisch. Beide Teams feierten drei Siege, spielten fünfmal Unentschieden und verloren viermal. Lediglich beim Torverhältnis hat der VfB II mit 13:13 Toren zu 13:16 Treffern die Nase knapp vorn. Nicht nur aufgrund dieser Zahlen erwartet Trainer Jürgen Seeberger am Samstag, 23. Oktober, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion, "ein Duell auf Augenhöhe. Wir müssen unsere Fehler minimieren und das Positive aus dem Spiel in Wehen mitnehmen, dann können wir auch gegen Wacker gewinnen", so Jürgen Seeberger. Die Mannschaft von Wacker-Coach Mario Basler, der das Traineramt seit dem fünften Spieltag inne hat, holte aus den letzten sechs Spielen elf Punkte und blieb dabei auswärts dreimal in Folge ungeschlagen, wobei am vergangenen Samstag beim SV Babelsberg 03 der erste Auswärtssieg gelang.

Mehrere verletzungsbedingte Ausfälle

Wie schon beim Auswärtsspiel beim SV Wehen-Wiesbaden muss Trainer Jürgen Seeberger auch am Samstag auf Kapitän Tobias Rathgeb (Oberschenkelprellung), Sebastian Hertner und Tobias Rühle (beide Muskelfaserriss) verzichten, zudem zog sich Sebastian Enderle in Wehen einen Schienbeinbruch zu und fällt wie auch Moritz Kuhn (Kreuzbandriss) mehrere Monate aus. Für den VfB II Coach aber noch lange kein Grund pessimistisch zu sein, denn er hat einige junge Alternativen in seinem Kader: "Wir sind eine Ausbildungsmannschaft und so kam in Wehen beispielsweise Öztürk Karatas zu seinem ersten Einsatz von Beginn an, und Raphael Holzhauser spielte erstmals über 90 Minuten. Auch A-Jugendstürmer Pascal Breier feierte sein Debüt in der 3. Liga und spielte eine Halbzeit. Wir haben zu den etablierten Spielern also noch den einen oder anderen Spieler in der Hinterhand", so Seeberger.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Das richtige Mittel finden"



Die Personalsorgen bei VfB-Cheftrainer Jens Keller vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den FC St. Pauli waren nach dem 1:0-Sieg gegen Getafe groß. Schließlich klagten nach dem dritten Sieg im dritten Gruppenspiel der UEFA Europa League gleich mehrere Spieler über Beschwerden. Khalid Boulahrouz und Stefano Celozzi hatten muskuläre Probleme, und Christian Träsch wurde aufgrund von Schmerzen im Rücken ausgewechselt. Alle drei Defensivspieler waren aber schon im Mannschaftstraining am Freitag wieder mit dabei, sodass einem Einsatz gegen den Aufsteiger voraussichtlich nichts im Wege steht.

"Ich bin optimistisch, dass er spielen kann"

Dahingegen steht hinter dem Mitwirken von Christian Gentner noch ein Fragezeichen. "Christian wird aufgrund von Problemen im Oberschenkel und im Sprunggelenk untersucht. Wir müssen bis Samstag warten und entscheiden dann, ob er spielen kann. Auch Cacau hatte leichte Beschwerden im Knie. Bei ihm sieht es aber gut aus, dass er bis Sonntag einsatzbereit ist", sagte Jens Keller nach dem Vormittagstraining am Freitag. Serdar Tasci, der gegen Getafe mit Problemen am Sprunggelenk gefehlt hat, wird intensiv von den Physiotherapeuten und Ärzten behandelt. "Ich bin optimistisch, dass er spielen kann", so der VfB-Cheftrainer, der sich zufrieden mit dem Ergebnis gegen Getafe zeigte und nun den Fokus auf das Spiel gegen den Hamburger Kiez-Klub legt.

"Auswärts bisher gute Ergebnisse erzielt"

"St. Pauli lebt von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Sie haben keine großen Stars im Team, bilden aber eine gefestigte Einheit und haben einen sehr guten Teamgeist. Daran sieht man, was eine gute Stimmung innerhalb einer Mannschaft alles bewirken kann. St. Pauli ist ein guter und starker Gegner, der vor allem auswärts bisher gute Ergebnisse erzielt und deutlich mehr Punkte gesammelt hat, als zu Hause. Wir stellen uns darauf ein, dass sie tief stehen und auf Konter lauern werden. Dagegen müssen wir das richtige Mittel finden", sagte Jens Keller. Den Aufwärtstrend aus dem Punktgewinn auf Schalke und dem Sieg im Europapokal will der 39-Jährige auch am Sonntag fortsetzen. "Das ist ein unheimlich wichtiges Spiel für uns, das wir zu Hause unbedingt gewinnen müssen. Natürlich spüren wir aufgrund der Tabellensituation auch einen großen Druck, aber damit müssen wir als Profis umgehen können", so Jens Keller.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Sieg verpasst

Der VfB II begann die Begegnung gegen Wacker Burghausen sehr schwungvoll, ohne aber in der Anfangsphase zu zwingenden Tormöglichkeiten zu kommen. Es dauerte bis zur 30. Spielminute, als Sven Schipplock einen schönen Pass in den Lauf von Michael Gardawski spielte, der den Ball am herausstürzenden Burghausener Torhüter vorbei in die Mitte weitergab. Dort konnte allerdings die Gästeabwehr in höchster Not klären.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte ein schnell ausgeführter Freistoß von Raphael Holzhauser auf Sven Schipplock, der für Torgefahr. Vom Sechszehnereck zog der Stürmer ab, doch am langen Pfosten rutschte Ermin Bicakcic um Zentimeter am Ball vorbei.

Pascal Breier mit der Führung

Nach der Halbzeitpause war es Pascal Breier, der in seinem ersten Spiel von Beginn an die Führung für die Seeberger-Elf markierte (52.). Ein Flachpass von Matthias Schwarz landete im Strafraum beim A-Jugendstürmer, der sich schnell drehte und platziert aus acht Metern einschoss. Nach knapp einer Stunde hätte es eigentlich 2:0 stehen müssen, doch Matthias Schwarz brachte den Ball aus fünf Metern nicht an Burghausens Torhüter René Vollath vorbei ins Tor. Nur fünf Minuten später gab es die nächste hundertprozentige Torchance für den VfB II. Sven Schipplock lief alleine auf das Burghausener Tor zu und bediente vor dem herausstürzenden Torhüter René Vollath vom rechten Strafraumeck uneigennützig in die Mitte seinen Sturmpartner Pascal Breier, doch dessen Direktabnahme klärte Darlington Omodiagbe auf der Torlinie.
Quasi im direkten Gegenzug kamen die Gäste zu ihrer ersten nennenswerten Torchance. Aus spitzem Winkel scheiterte Christian Cappek an VfB-Torhüter Bernd Leno, der mit einer Fußabwehr klärte. Aus diesem Eckball resultierte der Ausgleich, den Eric Agymang per Kopf aus kurzer Distanz erzielte (64.).

Große Chancen zum zweiten Tor

Auch im Anschluss bestimmte der VfB II das Spiel und hatte noch die eine oder andere Torchance. So etwa Sven Schipplock, dessen Schuss allerdings in höchster Not geblockt wurde (71.). Auch ein Freistoß von Raphael Holzhauser sollte nicht die neuerliche Führung bringen, denn Torhüter René Vollath fischte den Ball aus dem Toreck und klärte zum Eckball. Dieser wurde auf den zweiten Pfosten getreten, wo Ermin Bicakcic nur um Zentimeter verpasste. Kurz vor Schluss wäre den Gästen fast noch ein Treffer gelungen, doch eine Volleyabnahme von Christian Holzer landete aus zehn Metern direkt in den Armen von Bernd Leno, so dass es beim Unentschieden blieb.
Neben dem verpassten Sieg musste Trainer Jürgen Seeberger auch den verletzungsbedingten Ausfall von Pekka Lagerblom beklagen. Der Routinier musste nach einem Schlag bereits nach einer knappen halben Stunde den Platz verlassen. Und der für den Finnen eingewechselte Öztürk Karatas musste ebenfalls noch vor dem Abpfiff vom Platz. Beim 19-Jährigen besteht der Verdacht auf Kreuzbandriss.

Quelle: vfb.de


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Zweiter Saisonsieg



Der VfB behielt im wichtigen Heimspiel gegen den Bundesligaaufsteiger FC St. Pauli am Sonntagabend die Oberhand und gewann verdient mit 2:0. In der ersten Hälfte brachte Georg Niedermeier die Mannschaft von Cheftrainer Jens Keller mit 1:0 in Front, in der zweiten Halbzeit erzielte Zdravko Kuzmanovic nach schöner Vorarbeit von Ciprian Marica den 2:0-Siegtreffer.
Jens Keller schickte im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Getafe CF drei neue Spieler ins Rennen. Serdar Tasci verteidigte anstelle von Khalid Boulahrouz, Timo Gebhart ersetzte Mauro Camoranesi, und Pavel Pogrebnyak erhielt im Sturm den Vorzug vor Ciprian Marica.

Erste Chance sorgte für den ersten Jubelschrei

Von Beginn an versuchten beide Teams, die Kontrolle zu übernehmen und sich erste Torchancen herauszuspielen. Den Anfang machte der Aufsteiger in Person von Neuzugang Gerald Asamoah, dessen Schuss nach Vorlage von Max Kruse noch von Tasci abgeblockt wurde. Beim VfB dauerte es bis zur 19. Minute, ehe es zum ersten Mal gefährlich wurde. Die erste Chance führte dann aber auch gleich zum ersten Jubelschrei in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. Nach einer Gebhart-Ecke sprang Georg Niedermeier am höchsten und köpfte zum 1:0 ein. Das Tor beflügelte die Elf von Jens Keller. Zdravko Kuzmanovic hielt aus großer Distanz einfach mal drauf, die Kugel rauschte nur knapp über den Kasten von FC-Keeper Thomas Kessler. Auf der Gegenseite lenkte Sven Ulreich mit einem klasse Reflex einen Schuss von Matthias Lehmann um den Pfosten. In der 31. Minute wäre dann aber auch die Nummer 1 des VfB bei einem Knaller von Carlos Zambrano aus etwa 18 Metern machtlos gewesen, doch der Schuss der Schalker Leihgabe prallte von der Lattenunterkante wieder zurück ins Feld. Kurz darauf reagierte Ulreich bei einem Versuch von Lehmann aus der zweiten Reihe wieder glänzend. Die Partie bot nun auf beiden Seiten viele Höhepunkte. In der 38. Minute musste Christian Gentner mit Problemen an der linken Hüfte für Martin Harnik ausgewechselt werden. Nach einem Durcheinander im Sechzehner von St. Pauli legte Tasci für Gebhart auf, doch ein Hamburger Verteidiger warf sich in den Schuss des Mittelfeldspielers und blockte den Ball zur Ecke. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff sorgte erneut eine Gebhart-Ecke für eine große Gelegenheit, doch diesmal rettete Kessler gegen den Kopfball von Tasci, sodass es mit der 1:0-Fürhung für den VfB in die Kabinen ging.

Es ging hin und her

Kurz nach Wiederanpfiff probierte es Cacau aus rund 25 Metern, doch Kessler war auf dem Posten und lenkte die Kugel neben den Kasten. St. Pauli kam durch Marius Ebbers zur ersten Gelegenheit nach dem Seitenwechsel, aber der stark spielende Ulreich wehrte den Kopfball des Pauli-Kapitäns mit den Fingerspitzen über die Querlatte. Beide Mannschaften agierten nun offensiv, es ging hin und her. Zunächst rettete Serdar Tasci nach einem Lupfer von Max Kruse über Sven Ulreich spektakulär auf der Linie, dann vergab Gebhart eine aussichtsreiche Schusschance. Das Spiel war nun geprägt von viel Kampf und hohem Einsatz, und die Spieler rieben sich in unzähligen Zweikämpfen auf. Die Abwehrreihen beider Mannschaften ließen den Stürmern kaum Platz und machten die Räume eng. Nennenswerte Torchancen blieben in der Folge Mangelware. Der ausgelassenen Stimmung in der Mercedes-Benz Arena tat dies aber keinen Abbruch. Unermüdlich feuerten die Fans aus der Untertürkheimer Kurve ihr Team an.

Cacau mit der Chance zum 3:0 in der Nachspielzeit

Und die Zuschauer wurden in der 79. Minute für ihren Einsatz belohnt. Der eingewechselte Ciprian Marica setzte sich über die rechte Seite durch, passte flach in den Sechzehner auf den frei stehenden Kuzmanovic, der mit einem satten Schuss das umjubelte 2:0 markierte. Mit der sicheren Führung im Rücken kontrollierte der VfB nun die Begegnung und ließ in der Schlussphase nichts mehr anbrennen. Cacau hätte in der Nachspielzeit sogar noch auf 3:0 erhöhen können, scheiterte aber an Thomas Kessler.

Am Ende war der Sieg für die Mannschaft von Cheftrainer Jens Keller dank der besseren Chancenverwertung und einer starken Abwehrleistung verdient und der VfB sprang vom letzten auf den 14. Tabellenplatz.

Quelle: vfb.de


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