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Wir sind gut vorbereitet" - Der FCB vor dem Spiel gegen Debrecen Am Mittwochabend, 28. Juli 2010, trifft der FC Basel in der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League auswärts in Budapest auf den ungarischen Meister VSC Debrecen. Anpfiff des Spiels ist um 20:00 Uhr. Anzeige Man sei gut auf den Gegner vorbereitet, sagte FCB-Cheftrainer Thorsten Fink an der Pressekonferenz in Budapest. So wurden beide Spiele der 2. Qualifikationsrunde des VSC Debrecen gegen Levadia Talinn auf Video analysiert. Beim 3:2-Heimsieg der Ungarn gegen den estnischen Vertreter war ausserdem ein FCB-Scout vor Ort. Dieser Sieg im Rückspiel sicherte dem VSC Debrecen nach dem 1:1 in Talinn schliesslich auch das Weiterkommen. Der FC Basel nimmt das Team des ungarischen Trainers András Herczeg, das sein Heimspiel im Szusza Ferenc-Stadion von Liga-Konkurrent Ujpest Budapest austragen muss, sehr ernst. „Wir werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen“, äusserte sich Fink, bevor er sein Team zum Training ins Stadion bat. Dort trainierte der FC Basel rund eine Stunde bei angenehmen Temperaturen. Am Mittwoch werden seine Spieler noch mit Videohilfe theoretisch vorbereitet, bevor am Abend um 20:00 Uhr der spanische Schiedsrichter César Muñiz Fernández das Spiel anpfeifen wird. Nicht auf dem Feld sein wird beim FC Basel dann leider der gesperrte Gilles Yapi. Er verpasst die Partie wegen einer roten Karte, die er mit seinem ehemaligen Verein Young Boys in der Europa League gegen Athletic Bilbao erhielt. Ebenfalls fehlen wird der rekonvaleszente Marco Streller, der nicht mit nach Ungarn reiste. Ob Streller beim Rückspiel eine Woche später in Basel wird mittun können, steht noch in den Sternen. Verschafft sich der FC Basel gegen Debrecen im Hinspiel hingegen eine gute Ausgangslage, ist er zumindest den Sternen der Champions League einen Schritt näher. Das Spiel wird nicht im Fernsehen übertragen, mit unserem Liveticker auf www.fcb.ch sind Sie aber wie immer dabei. Ab sofort kann zudem im Liveticker mit anderen Fans über das Spielgeschehen diskutiert werden! fcb.ch
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Optimale Ausganglage! Basel siegt bei Debrecen mit 2:0 Genau so hatte man sich das im Lager des FC Basel wohl vorgestellt. Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League besiegt der FC Basel auswärts den ungarischen Meister Debrecen mit 2:0. Valentin Stocker brachte den FCB in der 34. Minute in Führung. Für das Schlussresultat sorgte Debütant Granit Xhaka unmittelbar nach seiner Einwechslung in der 90. Minute. Das Rückspiel findet kommenden Mittwoch im Joggeli statt. Anzeige Thorsten Fink veränderte sein Team gegenüber dem Sion-Spiel auf zwei Positionen. Für den gesperrten Yapi kam Beni Huggel zurück ins Team und in der rechten Aussenverteidigung kam Samuel Inkoom für Reto Zanni zum Einsatz.
Vor 5‘000 Zuschauer, darunter 200 sehr lautstarken FCB-Fans, hatte das Heimteam den etwas schwungvolleren Start. Die erste Möglichkeit besass aber Valentin Stocker, dessen Schuss war jedoch zu unplatziert.
In den folgenden Minuten brannte es dann plötzlich lichterloh vor Franco Costanzo. Coulibaly und Rezes sündigten aber zum Glück im Abschluss, oder scheiterten am glänzend reagierenden FCB-Schlussmann.
Nach 20 Minuten raffte sich der FCB dann auf. Zuerst kam Xherdan Shaqiri völlig freistehend zum Kopfball, setzte diesen aber genau auf den gegnerischen Schlussmann. Kurze Zeit später verzog David Abraham mit einem Weitschuss nur knapp.
Nach einer guten halben Stunde ein FCB-Vorstoss über die rechte Seite. Das Leder kam zurück zu Stocker, welcher aus 25 Metern abdrückte. Der Ball wurde von einem Verteidiger so abgelenkt, dass Verpecz das Nachsehen hatte. 1:0 für den FCB! Das wichtige Auswärtstor war erzielt. Die Ungarn zeigten sich danach leicht geschockt und brachten bis zur Pause nicht mehr wirklich viel zu Stande.
Nach dem Tee wurde Debrecen etwas offensiver. Allerdings stand die FCB-Abwehr doch recht sicher und vor allem Abraham befreite ein ums andere Mal. Zudem lief das Heimteam fast im Minutentakt ins Abseits.
In der 67. respektive 69. Minute war dann eine FCB-Doppelchance zu bestaunen. Zuerst vergab Alex Frei einen Freistoss nur knapp und gleich danach verzog Stocker eine Tembo-Hereingabe um Zentimeter.
Fünf Minuten vor Schluss hätte Debrecen beinahe den Ausgleich erzielt. Costanzo musste gegen den alleine anstürmenden Varga in Extremis retten.
In der 89. Spielminute brachte Thorsten Fink Granit Xhaka für den Gelb-Rot gefährdeten Stocker. Der U17-Weltmeister konnte sein Debüt im Fanionteam also gleich auf internationalem Parkett machen. Und wie er dies tat! Keine 120 Sekunden nach seiner Einwechslung drückte Xhaka aus rund 30 Metern ab und traf trocken in die untere rechte Torecke zum 2:0-Endstand! Was für ein sensationeller Einstand dieses vielversprechenden Spielers.
Der Sieg ist sicher nicht gestohlen, vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen. Das Heimteam hatte durchaus auch seine Chancen. Wie so oft in letzter Zeit, war es aber der FCB, welcher die Tore erzielen konnte. Eine schöne Angewohnheit der Rotblauen;-). Nun sind die Play-Offs ganz nahe. Das Rückspiel findet kommenden Mittwoch, 4. August im Joggeli statt.
Bereits drei Tage vorher ist der FC St. Gallen im heimischen Stadion zu Gast, wenn es um weitere drei Punkte in der Super League gehen wird.
Telegramm Debrecen - FC Basel 0:2 (0:1) Ferenc Szusza - Sr. Fernandes (ESP) - 5'000 Fans Tore: 34. Stocker 0:1, 91. G. Xhaka 0:2.
Debrecen: Verpecz, Rezes (55. Farkas), Komlosi, Mbengono (74. Dombi), Fodor, Bernath, Mijadinoski, Kiss, Varga, Coulibaly, Czvitkovics.
FC Basel: Costanzo; Inkoom, Cagdas, Abraham, Safari; Shaqiri (62. Tembo), Huggel, Cabral, Stocker (89. G. Xhaka); Frei, Zoua (75. Almerares).
Bemerkungen: FCB ohne Yapi (gesperrt), Streller und Chipperfield (verletzt). Gelbe Karten: 49. Frei (Foulspiel), 83. Stocker (Foulspiel
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Thorsten Fink: „Gegen den FC St. Gallen die Führung behaupten“ Der FCB möchte, so das erklärte Ziel von Cheftrainer Thorsten Fink, am Nationalfeiertag seine Führung in der Axpo Super League behaupten. Dazu braucht er im Heimspiel gegen den FC St. Gallen (1. August 2010, 16.00 h, St. Jakob-Park) einen Heimsieg. Anzeige Für die Mannschaft des FC Basel beginnt jetzt, wo sie gute Chancen hat, in der Champions League-Qualifikation die nächste Stufe (Playoffs) zu erreichen, wieder der Balanceakt zwischen nationalen und internationalen Aufgaben. Das sei, so sagte Cheftrainer Thorsten Fink an der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC St. Gallen, alles andere als eine einfache Aufgabe, „aber eine, die wir bewältigen können und wollen, schliesslich ist uns das letzte Saison mit den Anforderungen der Meisterschaft und der Europa League ja auch ganz gut gelungen.“ Das Heimspiel gegen die Ostschweizer vom 1. August findet nur vier Tage nach dem Auswärtsspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Debrecen und nur drei Tage vor dem Rückspiel gegen die Ungarn vom 4. August (19.45, St. Jakob-Park) statt. „Wir brauchen, um nach dem 2:0 gegen Debrecen auch den FC St. Gallen zu schlagen, eine konzentrierte Leistung und eine hundertprozentig tadellose Einstellung“, war sich Fink sicher. Es ist zu erwarten, dass Gilles Yapi, der in Debrecen wegen einer Altlast-Sperre aus seiner YB-Zeit fehlte, in die Mannschaft zurückkehrt, sofern er hundertprozentig fit ist. Yapi war unter der Woche ganz leicht angeschlagen, Fink rechnet aber damit, dass der Iverorer bis Sonntag parat sein wird. „Ob ich weitere Rotationen vornehme, hängt allein von meinem Eindruck ab, den ich in den Abschlusstrainings gewinne“, sagte Fink. Des Weiteren äusserte sich der Basler Trainer dezidiert über Frei – dieses Mal allerdings über Fabian Frei, die FCB-Leihgabe beim FC St. Gallen. „Fabian hat grosse Fortschritte gemacht, er ist bei den Ostschweizern ein Leistungsträger – und das freut uns“, meinte Fink, „denn so zahlen sich Leihgeschäfte aus: Wenn einer, der bei uns vielleicht etwas wenig Spieleinsätze hat, sich am andern Ort so gut entwickelt, dass er künftig wieder ein konkretes Thema für uns werden kann.“ In der Tat war Fabian Frei vor Wochenfrist beim 3:2-Sieg der St. Galler mit zwei Toren der Mann des Spiels gewesen. Für Fink wird nach dem Schlusspfiff des St. Gallen-Spiels im Übrigen noch nicht Feierabend sein. Auf Einladung von Regierungspräsident Guy Morin wird der FCB-Cheftrainer am Abend des 1. August auf dem Bruderholz Gast an der offiziellen Bundesfeier sein und dabei um ca. 21.00 Uhr an einem kurzen Gespräch zum Thema Integration und Heimat teilnehmen. Huggels Rücktritt aus dem Nationalteam Neben Fink nahm vor dem St. Gallen-Spiel auch Benjamin Huggel gegenüber den Medien Stellung zu seinem Entscheid, seine Nationalmannschaftskarriere zu beenden. „Ich möchte meine Kräfte bündeln und mich voll auf meine Arbeit beim FC Basel konzentrieren“, sagte Huggel, der insgesamt 41 Länderspiele für die Schweiz bestritt. Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld bedauerte in einem Communiqué den Rücktritt, respektiert aber den Entscheid Huggels: "Ich hätte sehr gern auch in der EURO-Qualifikation auf die Klasse und Erfahrung Huggels zurückgegriffen. Er war ja in den letzten zwei Jahren nicht umsonst absolut unbestritten in unserem Mittelfeld. Aber wenn ein 33jähriger Spieler sagt, er möchte seine Kräfte nurmehr für den Verein einsetzen, der national und international stark engagiert ist, muss man das auch akzeptieren." TV-Entscheid in Debrecen: Kein Einfluss des FCB Noch ein Wort zum Spiel des FCB vom 28. Juli 2010 in Debrecen: Beim FCB sind zahlreiche Mails mit Beschwerden eingegangen, weil diese Partie vom Schweizer Fernsehen (und von Tele Basel) nicht übertragen wurde. Der FCB möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass dieser Entscheid ohne jegliche Einflussmöglichkeit des FCB zustande kam und zu 100 Prozent Sache des Schweizer Fernsehens war. Auch für Tele Basel wurde so eine Direktübertragung unmöglich – die hätte nur klappen können, wenn das Schweizer Fernsehen die Rechte an diesem Spiel gekauft und das so genannte „Signal“ an Tele Basel weiter verkauft hätte. Das Schweizer Fernsehen aber entschied allein, aus eigenen Stücken, die Rechte wegen offenbar zu hoher Preisforderungen der Rechteinhabe nicht zu kaufen. Auch das Rückspiel vom kommenden Mittwoch zwischen dem FCB und Debrecen wird in der Schweiz nicht übertragen, weshalb der FCB die Fans erst Recht ermuntert, das Spiel direkt im Stadion zu verfolgen. fcb.ch
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FCB gewinnt gegen St. Gallen souverän mit 3:0 Gegen harmlose Ostschweizer fahren die Bebbi einen lockeren Sieg nach Hause. Die Basler Tore erzielten Alex Frei in der 20., Gilles Yapi mit seinem ersten FCB-Tor in der 27. und Almerares in der 81. Minute. Samuel Inkoom steuerte zwei Assists bei. Der FC Basel bleibt damit mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze der Axpo Super League. Anzeige Trainer Thorsten Fink stellte sein Team gleich auf mehreren Positionen um. So begannen in der Innenverteidigung die beiden „Jungen“ Beg Ferati und Genséric Kusunga an Stelle der Stammformation Cagdas / Abraham. Im rechten Mittelfeld startete Fwayo Tembo, der bisher jeweils zu Teileinsätzen als Einwechselspieler kam. Vorne im Angriff erhielt Federico Almerares das Vertrauen des Trainers.
Und Almerares war es auch, der bereits in der 2. Minute für die erste gute Torchance des FCB sorgte. Sein Kopfball streifte haarscharf am Pfosten vorbei. Drei weitere Chancen durch Alex Frei – wobei einmal mit einem Direktschuss und einmal per Kopf, sowie ein gefährlicher Kopfball von Benjamin Huggel zementierten die Basler Überlegenheit in der Startviertelstunde.
Es dauerte bis zur 19. Minute, ehes der FC St. Gallen zur ersten nennenswerten Torchance kam. Fabian Frei, die Basler Leihgabe in Diensten des FC. St. Gallen, nutzte seine Möglichkeit allerdings nicht. Sein Namensvetter in Rotblau machte es in der 20. Minute besser: Alex Frei setzte sich im Strafraum durch und traf herrlich in die rechte obere Torecke. Die Führung für die Bebbi war zu dieser Zeit absolut verdient.
In der 27. Minute dann das verdient 2:0. Gilles Yapi nahm eine Flanke von Samuel Inkoom an der Strafraumgrenze direkt ab und traf flach in die linke untere Torecke. Die Führung war auch in dieser Höhe verdient. Gegen Ende der ersten Halbzeit, als der FCB etwas vom Gaspedal trat, hatte St. Gallen etwas mehr Ballbesitz. Eine zwingende Torchance konnten sich die Ostschweizer indes nicht erarbeiten. Und sonst stand da in der Basler Verteidigung immer noch Kusunga, der die St. Galler Angreifer wiederholt gekonnt vom Ball zu trennen wusste.
In der zweiten Halbzeit hatte Tembo die erste Chance, er sah seinen Schuss allerdings von Torhüter Vailati pariert. Überhaupt standen die Torhüter vorerst im Mittelpunkt. Franco Costanzo rettete fünf Minuten später mirakulös gegen den heranstürmenden Nico Abegglen.
In der Folge verwaltete der FC Basel das Spiel souverän. Er hatte viel mehr Ballbesitz und machte immer wieder Druck auf das St. Galler Tor. Was einfach noch fehlte, waren wirklich gute Torchancen. 2x Tembo, Huggel und Alex Frei versuchten es zwar mit Weitschüssen, sie waren allerdings entweder zu hoch oder wurden eine Beute von Goalie Germano Vailati. Einzig der eingewechselte St. Galler Calabro konnte mit seinem Kopfball für kurzzeitige Entlastung sorgen. FCB-Torhüter Costanzo stand aber gut und konnte den Ball locker halten.
Der FCB war nicht mehr mit der gleichen Überzeugung bei der Sache, wie in der ersten Halbzeit. Davon zeugten nicht zuletzt die vielen Ballverluste, die sich die Rotblauen leisteten. Die harmlosen St. Galler konnten zum Glück keinen Profit daraus ziehen.
In der 81. Minute verflogen alle Zweifel, dass der FCB dieses Spiel nicht gewinnen könnte. Federico Almerares rechtfertigte das Vertrauen des Trainers und erzielte per Kopf das 3:0. Die Flanke lieferte wie schon beim 2:0 Samuel Inkoom.
Der FCB konnte dank dem Sieg die Tabellenführung behaupten und liegt mit dem Punktemaximum aus drei Spielen zwei Punkte vor dem FC Luzern. Weiter geht es am kommenden Mittwoch, 3. August, um 19:45 Uhr, mit dem Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League gegen den ungarischen Vertreter VSC Debrecen.
Das Telegramm:
FC Basel – St. Gallen 3:0 (2:0) St. Jakob-Park. – 27‘813 Zuschauer. – SR Alain Bieri. Tore: 20. Frei 1:0. 27. Yapi 2:0 (Inkoom). 81. Almerares 3:0 (Inkoom).
Basel: Costanzo; Inkoom, Kusunga, Ferati, Safari; Tembo, Yapi, Huggel (73. Cabral), Stocker (77. Shaqiri); A. Frei (85. Chipperfield), Almerares.
St. Gallen: Vailati; Lang, Bakens, Schenkel, De Souza; Nushi (76. Sutter), Muntwiler, Imhof (46. Frick), Winter; F. Frei, Abegglen (68. Calabro).
Bemerkungen: Basel ohne Streller (verletzt)und Abraham (kein Aufgebot). St. Gallen ohne Knöpfel und Pa Modou (beide verletzt). – Verwarnungen: 49. Winter (Foul).
Muba Man of the Match wurde Gilles Yapi mit 36,2% der Stimmen
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FCB–Debrecen: Höchste Konzentration trotz guter Ausgangslage Der FC Basel 1893 tritt am Mittwoch, 4. August 2010 zum Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League gegen den VSC Debrecen an (19.45 Uhr, St. Jakob-Park). Trainer Thorsten Fink bezeichnet den FCB als klaren Favoriten und ist zuversichtlich, mit seinem Team die nächste Runde zu erreichen. Allerdings erwartet er im Vergleich zum Hinspiel eine Leistungssteigerung. Anzeige Es gibt nicht viel zu diskutieren: 2:0 hat der FC Basel am vergangenen Mittwoch das Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League auswärts gegen den ungarischen Club VSC Debrecen gewonnen. Damit hat sich der Schweizer Meister und Cupsieger 2010 für das Rückspiel eine hervorragende Ausgangslage verschaffen. Die Tür zur letzten Qualifikationsrunde (Playoffs vom 17./18. und 24./25. August 2010) steht deshalb weit offen – und dies wäre dann die letzte Hürde auf dem Weg zum erklärten Ziel des FCB: zum Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse. Selbstverständlich seien die Basler zu favorisieren, findet denn auch Thorsten Fink. Doch von einer verfrühten Sternchen-Euphorie will der FCB-Trainer nichts wissen und hebt schon mal prophylaktisch den Mahnfinger: „Im Fussball kann vieles passieren, deshalb müssen wir hochkonzentriert in diese Partie gehen. Debrecen hat eine international erfahrene Mannschaft und ich bin sicher, dass die Spieler trotz der 0:2-Niederlage im Hinspiel fest an ihre Chance glauben.“ Dass Fink damit richtig liegt, wurde an der Pressekonferenz am Dienstagabend von den ungarischen Vertretern bestätigt. „Wir schätzen den FC Basel als Gegner sehr hoch ein“, sagte Debrecen-Trainer András Herczeg. „Aber wir werden uns sicher nicht kampflos ergeben. Wir haben eine talentierte Mannschaft, und das wollen wir am Mittwochabend zeigen.“ Ins gleiche Horn bläst Verteidiger Csaba Bernàth, der glaubt, „dass die Experten uns nicht mehr viel Kredit geben – und genau das ist vielleicht unsere Chance.“ Verunsichern lässt sich der FCB deswegen freilich nicht. Aber „eine bessere Leistung als im Hinspiel“ erwartet Thorsten Fink dennoch von seinem Team. „In Ungarn haben wir zu viele Torchancen zugelassen, das dürfen wir in der Heimpartie nicht mehr tun.“ Das findet auch FCB-Mittelfeldspieler Gilles Yapi, der vor einer Woche in Budapest noch gesperrt fehlte: „Es wird kein einfaches Spiel, aber wir tun alles dafür, dem Gegner unser System aufzudrängen und zu gewinnen, damit wir uns dem grossen Ziel Champions League nähern können.“ Verzichten wird Thorsten Fink bei diesem Unterfangen wohl zunächst auf Alex Frei, dem seine alte Fussverletzung von der WM-Vorbereitung dieser Tage aufgrund des dichten Programms wieder etwas zu schaffen macht. Deswegen einigte sich Frei mit Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld auch auf den Aufgebots-Verzicht für das Testspiel gegen Österreich (siehe separate Homepage-Meldung). „Wir wollen Alex ein bisschen schonen“, erklärt Fink, „aber wenn es brennen sollte, wäre er trotzdem bereit.“ Wie der Basler Angriff ohne den Nationalmannschafts-Captain aussehen wird, wollte der FCB-Trainer noch nicht definitiv preisgeben. Kandidaten sind selbstredend Federico Almerares, Jacques Zoua und auch Scott Chipperfield. Für die Partie vom Mittwochabend gegen den VSC Debrecen wurden bisher 12‘300 Tickets verkauft. Da das Spiel nicht vom Fernsehen übertragen wird, lohnt sich ein Besuch im Stadion auf alle Fälle. Wem dies nicht möglich ist, dem sei der Live-Ticker auf www.fcb.ch wärmstens empfohlen – damit ist man fast so nah am Geschehen wie auf der Joggeli-Tribüne fcb.ch
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Die Champions League kommt näher
Der FC Basel 1893 gewann am Mittwoch, 4. August 2010 das Rückspiel der 3. Champions-League-Qualifikationsrunde gegen den VSC Debrecen souverän mit 3:1 (1:0). Cagdas, Scott Chipperfield und Xherdan Shaqiri erzielten die Tore für die Basler. Damit qualifiziert sich der FCB für die Playoffs, die letzte Hürde auf dem Weg in die Königsklasse. Die Auslosung des nächsten Gegners findet kommenden Freitagmittag statt. Anzeige Auch im fünften Pflichtspiel der Saison 2010/11 liess der FC Basel nichts anbrennen: Der Schweizer Meister und Cupsieger 2010 bezwang den ungarischen Gegner VSC Debrecen im zweiten Spiel der Champions-League-Qualifikation wie schon im ersten mit zwei Toren Unterschied und stiess damit in die nächste und letzte Qualifikationsrunde vor. Ausgetragen wird diese am 17./18. sowie 24./25. August.
Verdient hat sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink diese weitere Annäherung an die Gruppenphase der Königsklasse mit einem souveränen Auftritt gegen den ungarischen Meister vor gut 17‘000 Zuschauern im St. Jakob-Park. War der VSC Debrecen in den ersten 20 Minuten noch ein durchaus gefährlicher und technisch versierter Gegner, der mit einigen Gegenstössen mehrmals in Richtung FCB-Torhüter Costanzo zog, dominierte das Heimteam die Partie je länger desto deutlicher.
Gewissermassen eine erlösende Wirkung hatte diesbezüglich das 1:0 durch Cagdas in der 26. Minute: Nach einer Flanke von Gilles Yapi konnte der auch in der Folge mehrmals unglücklich agierende Debrecen-Torhüter Verpecz den Ball nicht kontrollieren. Benjamin Huggel reagierte am schnellsten, doch sein Kopfball prallte von der Querlatte zurück und fiel genau in Cagdas‘ Füsse, der nur noch einzuschieben brauchte.
Damit stand es im Gesamt-Skore aus Hin- und Rückspiel bereits 3:0 für den FCB, was die Ungaren natürlich ultimativ (und bereits ein wenig aussichtslos) in die Offensive zwang. Dadurch wiederum wurden die Räume für das Basler Angriffsspiel etwas grosszügiger, was die spielerische Überlegenheit der Fink-Equipe noch verstärkte.
Dies gefiel dem FCB-Trainer, der nach dem Spiel festhielt: „Ich bin rundum zufrieden mit meiner Mannschaft, weil sie das umsetzte, was wir uns vorgenommen hatten – nämlich offensiv zu spielen und nicht nur das Resultat zu verwalten.“ Massgeblich beteiligt am Basler Angriffsfussball waren im ersten Durchgang etwa die beiden Flügelspieler Xherdan Shaqiri und Fwayo Tembo, die mit ihren Vorstössen und präzisen Flanken immer wieder für Gefahr sorgten.
In der zweiten Halbzeit dauerte es eine knappe Viertelstunde, ehe sich Scott Chipperfield einmal mehr in die Herzen der Fans spielte. Der Australier kam gegen Debrecen erstmals in dieser Saison von Beginn weg zum Einsatz und bedankte sich für das Vertrauen des Trainers auf typisch Chipperfield’sche Art: Ein hoher Ball – es war wieder eine Kopfballvorlage von Huggel – flog in Richtung Torhüter Verpecz, Chipperfeld spekulierte (im Gegensatz zum Debrecen-Keeper) richtig, stieg hoch und traf per Kopf zum 2:0 für den FC Basel.
Und der nächste sehenswerte Treffer liess nicht lange auf sich warten: Xherdan Shaqiri belohnte sich selbst für seine engagierte Leistung, indem er in der 64. Minute im Strafraum zu einem trockenen Dribbling ansetze, sich den Ball vom linken auf den rechten Fuss legte und dadurch elegant ins Debrecen-Tor einschieben konnte. Es war das 3:0 und die Partie längst zugunsten der Gastgeber entschieden. Daran vermochte auch Coulibalys Penaltytreffer zum 1:3 aus Sicht der Gäste nichts mehr zu ändern, nachdem David Abraham den Ball im Strafraum mit der Hand berührt hatte.
Weiter geht es nach diesem schönen Zwischenerfolg für den FCB am kommenden Samstag mit dem Meisterschaftsspiel auswärts bei der AC Bellinzona (17.45 Uhr). Die nächste Champions-League-Aufgabe folgt dann Mitte August – bis am Freitagmittag darf man noch darauf gespannt sein, gegen wen es diese zu bewältigen gilt.
Das Telegramm:
FC Basel–VSC Debrecen 3:1 (1:0) St. Jakob-Park. – 17‘376 Zuschauer. – SR Vladislav Bezborodov (Russ).
Tore: 26. Cagdas 1:0 (Huggel). 59. Chipperfield 2:0 (Huggel). 64. Shaqiri 3:0 (Safari). 74. Coulibaly 3:1 (Handspenalty).
Basel: Costanzo, Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Tembo, Huggel (87. Granit Xhaka), Yapi (77. Cabral), Shaqiri; Zoua, Chipperfield (67. Almerares).
Debrecen: Verpecz; Bernath, Komlosi, Mijadinoski, Laczko; Kiss; Kulcsar (67. Bodi), Czvitkovics (81. Farkas), Varga, Mbengono (67. Kabat); Coulibaly.
Bemerkungen: Basel ohne Streller (verletzt). – Verwarnung: 11. Inkoom (Foul). – 34. Pfostenschuss Zoua.
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Die möglichen Playoff-Gegner des FCB Am Freitag, 6. August 2010, werden am Uefa-Sitz in Nyon um 12.00 Uhr die Playoff-Begegnungen der Champions-League-Qualifikation ausgelost (Livestream auf uefa.com). Der FC Basel 1893 kann sich auf fünf mögliche Gegner gefasst machen. Anzeige Nach dem 3:1-Sieg vom Mittwochabend über den VSC Debrecen (Ung) steht dem FCB am 17./18. sowie 24./25. August 2010 die nächste Champions-League-Aufgabe bevor. In den Playoffs, die am kommenden Freitag in Nyon ausgelost werden, können die Basler auf diese fünf Gegner treffen, die allesamt Meister ihrer Länder sind:
- Rosenborg Trondheim (Norwegen)
- Red Bull Salzburg (Österreich)
- Partizan Belgrad (Serbien)
- MSK Zilina (Slowakei)
- Sheriff Tiraspol (Moldawien)
Gemeinsam mit dem RSC Anderlecht, FC Kopenhagen, Hapoel Tel Aviv und Sparta Prag wird sich der FCB bei der Auslosung am Freitag im Topf der Gesetzten befinden. Die ausschlaggebende Rangliste der zehn verbliebenen Landesmeister in der Champions-League-Qualifikation ergibt sich aus dem Uefa-Koeffizienten der entsprechenden Teams. Zehn weitere Mannschaften - darunter etwa der BSC Young Boys sowie Equipen wie Werder Bremen, AJ Auxerre, Sampdoria Genua, Sevilla oder Tottenham Hotspur - bestreiten ebenfalls eine Playoff-Runde.
Die zehn Playoff-Gewinner qualifizieren sich schliesslich für die Gruppenphase der Königsklasse, wo sie auf die 22 direkt qualifizierten Teams treffen. Die Auslosung für die Gruppenphase findet am 26. August 2010 um 18.00 Uhr in Monaco statt
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FCB–Tiraspol:
Heimspiel am Mittwoch, auswärts am Dienstag Am Freitagmittag, 6. August 2010, wurde dem FC Basel 1893 in Nyon der Gegner für die letzte Hürde auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League zugelost.
Die Basler treffen auf den moldawischen Meister Sheriff Tiraspol. Anzeige Das Hinspiel des FCB gegen Sheriff findet am Mittwoch, 18. August 2010 im St. Jakob-Park statt. Die zweite Partie wird am Dienstag, 24. August 2010 in Tiraspol ausgetragen, der zweitgrössten Stadt Moldawiens. Der Anpfiff ist in beiden Spielen auf 20.45 Uhr angesetzt.
Mit den Moldawiern trifft der FC Basel 1893 auf einen Gegner, der zuletzt zehnmal in Serie die heimische Meisterschaft gewonnen hat. Für die Gruppenphase der Champions League qualifizierte sich Sheriff indessen noch nie. In der vergangenen Saison erreichte Tiraspol die Playoff-Runde, diesmal setzten sich die Osteuropäer in der 3. Qualifikationsrunde gegen Dinamo Zagreb durch.
In einer ersten Stellungnahme äusserte sich FCB-Trainer Thorsten Fink wie folgt über den Playoff-Gegner Sheriff Tiraspol:
"Es hätten uns sicher schwerere Gegner zugelost werden können. Es ist nicht unbedingt ein attraktives Los, aber sicher eine lösbare Aufgabe. Allerdings muss jedem von uns absolut klar sein, dass wir gegen Tiraspol verlieren werden, wenn wir uns nicht hundertprozentig konzentrieren – auf diesem Level gibt es keine einfachen Gegner. Trotzdem können wir ohne Überheblichkeit sagen, dass wir Sheriff schlagen müssen. Der FCB ist der Favorit, wir wollen in die Champions League. Ich kenne den Gegner noch nicht gut, das wird sich aber bis zum ersten Spiel ändern."
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Mit viel Schwung in den Süden Der FC Basel 1893 trifft am Samstag, 7. August 2010 in der vierten Runde der Schweizer Meisterschaft auswärts auf die AC Bellinzona (17.45 Uhr, Stadio Comunale). Bis auf den rekonvaleszenten Marco Streller stehen Thorsten Fink alle Spieler zur Verfügung. Der FCB-Trainer und sein Team sind bestrebt, die positiven Leistungen der letzten Partien fortzusetzen und die Tabellenspitze zu behaupten. Anzeige Es läuft derzeit rund beim FCB. Fünf Pflichtspiele hat der Double-Gewinner 2010 in der aktuellen Saison absolviert – und allesamt gewonnen. In der Meisterschaft stehen die Basler bereits wieder dort, wo sie sich in der vergangenen Spielzeit mit einer mirakulösen Rückrunde kontinuierlich hingearbeitet hatten: ganz oben. Und im internationalen Wettbewerb erwartet den FCB nach dem Sieg gegen Debrecen am 18. und 24. August 2010 mit dem FC Sheriff Tiraspol (Mol) eine lösbare letzte Aufgabe auf dem Weg in die Champions League (vgl. separate News-Meldung).
Trotz – oder gerade wegen – den jüngsten Erfolgserlebnissen betont Thorsten Fink immer wieder, dass solche Leistungen seiner Mannschaft nur dann möglich seien, wenn die Konzentration der Spieler nicht nachlasse. Das gelte insbesondere für Spiele wie jenes gegen die AC Bellinzona vom Samstag, wenn der FCB als klarer Favorit auf den Platz gehe. „Das wird keine einfache Partie für uns, im Moment geht es mit der Champions-League-Qualifikation und der Meisterschaft Schlag auf Schlag“, so der Basler Trainer. Immerhin sei die Begegnung mit Debrecen am vergangenen Mittwoch mental nicht übermässig anstrengend gewesen, weil das Spiel frühzeitig entschieden war. „Deshalb konnten wir uns sofort auf Bellinzona konzentrieren.“
Der FC Basel reist also mit viel Schwung und dem Ziel in den Süden, drei Punkte aus dem Tessin mitzunehmen. „Wir wollen auch die Chance nutzen, uns an der Tabellenspitze vielleicht etwas Luft zu verschaffen“, sagt Fink. „Wir versuchen den Abstand auf die hinteren Ränge zu vergrössern, für den Fall, dass wir im Verlauf der Meisterschaft mal einen Hänger haben sollten.“ Die AC Bellinzona empfindet der FCB-Trainer in dieser Saison als „stabiler und besser organisiert als noch in der vergangenen Spielzeit, das ist sicher keine schwache Mannschaft“.
Noch etwas besser gefällt dem Deutschen dennoch sein eigenes Team: „Die Jungs sind gut drauf und zeigen Charakter, weil sie nie einen Gegner unterschätzen. Das freut mich, und deshalb mache ich mir keine Sorgen.“ Gegen Bellinzona dürfte Alex Frei zurück ins Team kommen, nachdem der Basler Topskorer zuletzt gegen Debrecen aufgrund seiner alten Fussgelenkverletzung geschont wurde. Wer ansonsten im Stadio Comunale im gelben Auswärts-Trikot auf den Platz geschickt wird und wer allenfalls eine Pause erhält, lässt Fink noch offen. Grundsätzlich sind alle Spieler bis auf den weiterhin rekonvaleszenten Marco Streller einsatzfähig.
Beim letzten Spiel gegen Bellinzona siegte der FC Basel am 2. Mai 2010 im St. Jakob-Park mit 4:0. Eine Woche zuvor, am 25. April 2010, hatte die Fink-Equipe beim 0:4 gegen GC zum letzten Mal eine Partie verloren. Seither hat der Schweizer Meister inklusive Vorbereitung und Europa-Cup 18 Siege sowie ein Unentschieden (2:2 gegen Lugano) aneinander gereiht. Und die Basler haben kein Interesse daran, diese schöne Serie leichtfertig reissen zu lassen
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Der FCB stolpert im Tessin
– 0:1 gegen die AC Bellinzona Der FC Basel 1893 traf am Samstag, 7. August 2010 in der vierten Super-League-Runde in Bellinzona auf den erwartet unangenehmen Gegner –
und musste prompt die erste Saisonniederlage einstecken. Die Basler konnten ihr Spiel nie richtig entfalten und verloren gegen die hervorragend aufgelegte AC Bellinzona nach einem Treffer von Mauro Lustrinelli (52.) mit 0:1. Trainer Thorsten Fink sagte hinterher: „Manchmal kann man einfach nicht mehr rausholen – und heute war so ein Tag.“ Anzeige Nach dem BSC Young Boys eine Woche zuvor erfuhr nun auch der FC Basel am eigenen Leib, dass die AC Bellinzona im Vergleich zur letzten Saison einen Schritt vorwärts gemacht hat. Die Berner unterlagen am 31. Juli im Tessin mit 1:2, und auch der FC Basel musste sich der Mannschaft von Trainer Roberto Morinini geschlagen geben. 0:1 verlor der FCB, es war die erste Saisonniederlage in der vierten Meisterschaftsrunde.
„Es wird kein einfaches Spiel werden“, hatte Thorsten Fink schon vor der Partie in Bellinzona vermutet, „weil Bellinzona eine routinierte Mannschaft hat und gut organisiert ist.“ Diese Einschätzung des Basler Trainers sollte sich am Samstag im Stadio Comunale bewahrheiten: Von Beginn weg hatte sein Team Mühe, das in der Regel so gut funktionierende Kombinationsspiel aufzuziehen – was allerdings durchaus auch dem ziemlich stumpfen Rasen geschuldet war.
Insgesamt aber war es vor allem der starke Gegner, der den Baslern zu schaffen machte. Fink formulierte es nach der 0:1-Niederlage so: „Wir können nicht von Woche zu Woche hervorragenden Fussball zeigen, die Spieler dürfen auch mal Schwäche zeigen. Und man muss auch sagen, dass Bellinzona wirklich gut stand, deshalb geht dieser Sieg in Ordnung.“
Fink hatte für die Partie im Tessin wieder das Rotationsprinzip walten lassen; in der Innenverteidigung schenkte er dem Duo Beg Ferati/Genséric Kusunga das Vertrauen. Und weil die AC Bellinzona äusserst offensiv eingestellt war, hatten die beiden auch einiges zu tun. Den grössten Schreckensmoment der ersten Halbzeit erlebte die Basler Abwehr in der 15. Minute, als Franck Feltscher mit einer Direktabnahme den Pfosten traf. Die zweite Grosschance der Tessiner machte Franco Costanzo eine Viertelstunde später mit einer Glanztat zunichte, als er Ciarrocchis Kopfball aus nächster Nähe über die Latte lenkte.
Vom FCB hingegen war offensiv für einmal nur wenig zu sehen. Dies änderte sich zwar mit Fortdauer der Partie immerhin ein wenig – allerdings mussten die Basler da bereits gegen die Niederlage ankämpfen. Denn Mauro Lustrinelli hatte – aufgrund des Chancenplus‘ von Bellinzona nicht unverdient – in der 52. Minute das 1:0 für die Gastgeber erzielt. Der Ex-Nationalspieler hatte einen Flachpass von rechts (Siqueira) aus rund 14 Metern verwertet. Kurz darauf reagierte Thorsten Fink und wechselte mit Fwayo Tembo sowie Federico Almerares zwei Offensivkräfte ein.
Doch wie der Trainer später selbst sagte, war es aus Basler Sicht einer dieser Tage, an dem es einfach nicht mehr zu rauszuholen gab. Der FCB war bemüht, doch ein Torerfolg blieb ihm für einmal verwehrt. Die grösste Ausgleichs-Chance hatte Alex Frei in der 75. Minute, als er plötzlich alleine vor Torhüter Gritti auftauchte – und der Schiedsrichter fälschlicherweise auf Abseits entschied, obwohl der Linienrichter die Fahne nicht gehoben hatte.
„Wir haben heute irgendwie den Rhythmus nicht gefunden, was eben manchmal vorkommt, wenn man gleichzeitig international und in der Meisterschaft spielt“, bilanzierte Thorsten Fink nach der ersten Saisonniederlage. „Nun müssen wir uns auf das nächste Spiel gegen Luzern konzentrieren und sofort reagieren.“ Diese Partie findet am kommenden Samstag, 14. August 2010 im St. Jakob-Park statt. Und nur vier Tage später geht es mit dem Heimspiel gegen den FC Sheriff Tiraspol im Champions-League-Playoff weiter.
Das Telegramm:
AC Bellinzona–FC Basel 1:0 (0:0) Stadio Comunale. – 4600 Zuschauer. – SR Daniel Wermelinger. Tor: 52. Lustrinelli 1:0.
Bellinzona: Gritti; Siqueira, Pergl, La Rocca, Thiesson; Edusei, Diarra (84. Conti); Feltscher, Ciarrocchi (71. Mangiarratti), Mihoubi (62. Mihajlovic); Lustrinelli.
Basel: Costanzo; Inkoom, Kusunga, Ferati, Safari (54. Tembo); Shaqiri, Huggel, Yapi, Stocker; Zoua (54. Almerares), Frei.
Bemerkungen: Bellinzona ohne Gaspar, Sugar, Rivera (alle verletzt), Lima Sola, Carbone, Najdoski, Bankovic und Sakari (alle abwesend). Basel ohne Streller (verletzt). – Verwarnungen: 32. Safari (Foul). 56. Ciarrocchi (Foul). 72. La Rocca (Foul). 84. Ferati (Foul). 93. Mihajlovic (Foul). – 15. Pfostenschuss Feltscher. – Shaqiri ab 54. linker Aussenverteidiger
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die niederlage muste ja mal sein .
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Der FCB schlägt den SC Freiburg 3:1 Der FC Basel 1893 gewann am Dienstag, 10. August 2010 ein Testspiel auswärts beim SC Freiburg mit 3:1 (2:1). Die Treffer für den FCB gegen den Bundesligisten, der am 21. August in die Saison startet, erzielten David Abraham, Matthias Baron und der Freiburger Oliver Barth mit einem Eigentor. Die Basler zeigten trotz der Abwesenheit von elf Nationalspielern eine sehr ansprechende Leistung. Anzeige Die Hilfeleistung des SC Freiburg hätte der gut aufgelegte FC Basel an diesem lauschigen Dienstagabend im Badenova-Stadion gar nicht nötig gehabt. Doch die Freiburger Verteidiger Williams und Barth schossen den FCB mit einer Co-Produktion in der 52. Minute mit 3:1 in Führung und sorgten mit ihrem Eigentor für die Entscheidung in diesem Testspiel. Federico Almerares hatte zuvor den Ball an Torhüter Pouplin vorbeigespitzelt, ehe Williams mit seinem versuchten Befreiungsschlag den Kollegen Barth anschoss, von welchem der Ball ins Tor abprallte.
Das Endresultat von 3:1 zugunsten des FC Basel geht dennoch in Ordnung. Die Basler zeigten gegen den Bundesligisten eine sehr ansprechende Leistung, obwohl Trainer Thorsten Fink auf diverse Nationalspieler und angeschlagene Profis verzichten musste. Selbstverständlich darf der Sieg in diesem Freundschaftsspiel auch nicht überbewertet werden, starten die Freiburger doch erst am 21. August 2010 in die Saison – zudem hatte auch das Team von Trainer Robin Dutt einige Absenzen zu beklagen.
„Und trotzdem gibt uns dieser Erfolg natürlich neues Selbstvertrauen“, sagte Thorsten Fink nach dem Spiel. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, sie hat sich viele Torchancen erarbeitet – und die jungen Spieler haben gezeigt, was sie können.“ Dies galt etwa für den U21-Akteur Marc Dinkel, der auf der linken Aussenverteidiger-Position durchspielte und einen guten Eindruck hinterliess.
Ebenfalls über 90 Minuten zum Einsatz kam Matthias Baron. Und der bald 22-Jährige wusste sich in der 28. Minute schön in Szene zu setzen: Nach einem wunderbaren Zuspiel in die Tiefe von Scott Chipperfield schlenzte Baron den Ball ins rechte hohe Eck zum 2:1 für den FCB. Es war dies der Abschluss einer von vielen gelungenen Basler Angriffskombinationen, und Matthias Baron dürfte sich besonders über seinen Treffer gefreut haben, hatte er doch während zwei Jahren im Freiburger Nachwuchs gespielt.
Lediglich der Beginn der Partie war nicht ganz nach dem Gusto des Gästeteams verlaufen. In der 19. Minute nämlich schoss Freiburgs Mittelfeldspieler Julian Schuster die Breisgauer vor 7700 Zuschauern mit 1:0 in Führung; sein Schuss aus rund 25 Metern wurde von David Abraham unglücklich und für FCB-Torhüter Massimo Colomba unhaltbar abgelenkt. Der ansonsten sehr starke Abraham machte dieses Missgeschick allerdings fünf Minuten später mit seinem wuchtigen Kopfball-Treffer zum 1:1 wett, die präzise Flanke war vom jungen Marc Dinkel gekommen. Ab diesem Zeitpunkt war der FC Basel bis zum Ende klar dominierend.
„Es war ein rundum gelungenes Fussballspiel vor einer tollen Kulisse in einem schönen Ambiente“, zog Trainer Thorsten Fink noch einmal Bilanz. Schön war auch einer der Gründe für das Freundschaftsspiel zwischen dem SC Freiburg und dem FC Basel: Ein Teil der Zuschauereinnahmen der Partie geht an den Förderverein „Kinderherzen retten“, der Kindern mit angeborenem Herzfehler aus medizinisch wenig entwickelten Ländern eine Operation am Universitätsklinikum Freiburg ermöglichen will.
Das Telegramm:
SC Freiburg–FC Basel 1:3 (1:2) Badenova-Stadion. – 7700 Zuschauer. – SR Markus Schmidt. Tore: 19. Schuster 1:0. 24. Abraham 1:1 (Dinkel). 28. Baron 1:2 (Chipperfield). 52. Barth (Eigentor) 1:3.
Freiburg: Pouplin; Banovic (80. , Barth, Krmas (65. Baumann), Williams; Caligiuri, Schuster (77. Höfler); Nicu, Rosenthal (58. Lais), Jäger (58. Zangl); Bechmann (58. Bektasi).
Basel: Colomba; Zanni, Abraham, Cagdas, Dinkel; Tembo (75. Buess), Huggel (60. Bicvic), Cabral, Baron; Chipperfield, Almerares.
Bemerkungen: Basel ohne Streller, Frei und Kusunga (alle verletzt oder angeschlagen) sowie ohne elf Nationalspieler. – Pfostenschüsse Caligiuri (40.) und Schuster (74.).
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Eine böse Klatsche für den FCB Der FC Basel 1893 musste am Samstag, 14. August 2010 eine 1:4-Niederlage gegen den FC Luzern einstecken. Die Basler waren zwar spielerisch überlegen, hatten allerdings kein Abschlussglück und wurden von den Zentralschweizern schonungslos ausgekontert. Ferreira, zweimal Yakin sowie Pacar trafen für Luzern, während Fwayo Tembo in der 90. Minute noch das 1:4 für den FCB gelang. Torhüter Franco Costanzo hatte kurz nach der Pause die Rote Karte gesehen. Die Luzerner zogen damit in der Tabelle an Basel vorbei und sind – zumindest vorübergehend – Leader. Anzeige Die Hoffnung in FCB-Kreisen war jene, dass die 0:1-Niederlage vom letzten Wochenende in Bellinzona heilende Wirkung haben möge. Nach dem Heimspiel gegen den FC Luzern muss man festhalten: Diese Hoffnung wurde unter dem Strich bitter enttäuscht. 1:4 unterlag der FC Basel den Zentralschweizern vor knapp 30‘000 Zuschauern im St. Jakob-Park. Und dies, obwohl das Team von Trainer Thorsten Fink zunächst stark auf die Pleite im Tessin reagierte und viel Druck erzeugte – aus seinen vielen Torchancen aber schlicht keinen Profit ziehen konnte.
Der FCB machte gegen Luzern das Spiel und wusste dabei mit vielen guten Aktionen auch zu gefallen, zumindest bis zum gegnerischen Strafraum. Die Luzerner ihrerseits beschränkten sich auf eine solide Defensivarbeit und aufs Kontern – dies allerdings mit maximalem Erfolg. Praktisch mit dem ersten Schuss kam die Mannschaft von Trainer Rolf Fringer in der 13. Minute zur 1:0-Führung wie die Jungfrau zum Kind: Daniel Gygax nahm von der rechten Strafraumecke Mass und sein Schuss wurde in der Mitte von Nelson Ferreira noch leicht abgelenkt, wodurch der Ball via Innenpfosten den Weg ins Basler Tor fand.
Dieser erste Gegentreffer, der komplett entgegen dem Spielverlauf fiel, brachte den Rhythmus des FCB etwas durcheinander. Bald schon aber lief der Ball wieder gut durch die Basler Reihen, allein, der Ausgleich wollte trotz mehrerer guter Gelegenheiten nicht fallen. „Da müssen wir den Hebel ansetzen“, urteilte Trainer Thorsten Fink nach der Partie, „in der Torausbeute und beim schnellen Umschalten von der Offensive in die Defensive.“ Letzteres klappte nach einer guten halben Stunde ebenfalls nicht optimal, als Hakan Yakin bei einem weiteren Konter und nach einem sehenswerten Doppelpass mit Christian Ianu das 2:0 für die Luzerner erzielen konnte. Valentin Stockers Kopfball-Tor in der 45. Minute hingegen war nur das vermeintliche 1:2, hatte Schiedsrichter Massimo Busacca doch zuvor ein Handspiel von Scott Chipperfield gesehen.
Der FCB wünscht Christian Ianu gute Besserung
Nach der Pause stand Ianu dann am Ursprung der entscheidenden und für ihn äusserst schmerzhaften Szene. Der Rumäne stürmte alleine auf Franco Costanzo zu, und der Basler Torhüter traf den Luzerner Stürmer beim Abwehrversuch derart unglücklich, dass sich dieser schwer verletzte und Costanzo für sein Notbremse-Foul die Rote Karte sah. Bei Ianu wird ein Schien- und Wadenbeinbruch vermutet – den fälligen Penalty verwandelte Yakin zum entscheidenden 0:3 aus Basler Sicht. Luzerns Trainer Rolf Fringer sprach hinterher von einem „Traumtag, weil für uns dank einer tollen Leistung alles aufgegangen ist. Andererseits können wir uns aufgrund der schweren Verletzung von Ianu gar nicht richtig darüber freuen.“ Auch der FCB wünscht Christian Ianu natürlich gute Besserung!
Gespielt waren nach Yakins Penalty-Treffer gerade einmal 55. Minuten. Doch was der FCB in der Folge an diesem Samstagabend auch immer probierte, es fruchtete nicht. „Wir haben uns viele Chancen erarbeitet“, sagte Fink später, „aber im Moment gehen die Bälle einfach nicht rein. Daran müssen wir arbeiten, und die Defensivleistung muss auch wieder besser werden.“ Den einzigen Basler Treffer erzielte Fwayo Tembo in der letzen Spielminute – ein sehenswerter, strammer Schuss aus rund 20 Metern, der natürlich nur noch zur Resultatkosmetik beitrug. Es war das 1:4, nachdem Luzern bereits 20 Minuten zuvor durch Pacar auf 4:0 erhöht hatte.
Aus der FCB-Warte war es letztlich ein Abend zum Vergessen sowie – für dieses Team höchst ungewöhnlich – die zweite Niederlage in Folge. Thorsten Fink: „Das müssen wir nun noch einmal ganz genau analysieren und uns dann aber auf das Spiel gegen den FC Sheriff konzentrieren.“ Dieses findet am kommenden Mittwoch, 18. August 2010 im St. Jakob-Park statt. Die Partie gegen den moldawischen Meister ist die erste von zwei Gelegenheiten, den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zu schaffen. Fink, seine Mannschaft und die zahlreichen Supporter des FC Basel 1893 vertrauen darauf, dass die beiden letzten Meisterschaftsspiele nicht repräsentativ waren für das momentane Leistungsvermögen.
Das Telegramm:
FC Basel–FC Luzern 1:4 (0:2) St. Jakob-Park. 29‘049 Zuschauer. – SR Massimo Busacca. Tore: 13. Ferreira 0:1. 33. Yakin 0:2. 55. Yakin 0:3 (Foulpenalty). 72. Pacar 0:4. 90. Tembo 1:4.
Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Tembo, Huggel (53. Colomba), Yapi, Stocker (80. Schürpf); Frei (74. Zoua), Chipperfield.
Luzern: Zibung: Veskovac, Kibebe, Puljic, Lustenberger; Zverotic, Renggli; Gygax, Yakin (73. Wiss), Ferreira (80. Prager); Ianu (54. Pacar).
Bemerkungen: Basel ohne Streller, Shaqiri, Sommer, Cabral (alle verletzt) und Ferati (krank). Luzern ohne Lambert, Koller, Kukeli, Sorgic und Büchli (alle verletzt). – Verwarnungen: 25. Puljic (Foul). 31. Ferreira (Unsportl.). 59. Lustenberger (Foul). – Rote Karte: 52. Costanzo (Notbremse
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Jetzt geht es um die Sterne Dem FC Basel 1893 steht die bisher grösste Aufgabe dieser noch jungen Saison bevor: Am Mittwoch, 18. August 2010, empfängt er den FC Sheriff aus Tiraspol (Mol) zum Hinspiel des Champions-League-Playoffs (20.45 Uhr, St. Jakob-Park). Nach den zwei Niederlagen in der Meisterschaft gegen Bellinzona und Luzern will sich der FCB eine möglichst gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen, das am 24. August in Tiraspol ausgetragen wird und über den Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse entscheidet. Anzeige Der St. Jakob-Park hat sein Champions-League-Kostüm verpasst bekommen, alles ist bereit – jetzt müssen es die Spieler des FC Basel richten. FC Sheriff heisst der moldawische Gegner, gegen den der Schweizer Meister und Cupsieger 2010 am Mittwochabend im Joggeli den ersten Teil der letzten Hürde bestreitet. Auf dem Weg dorthin, wo der Club, seine Spieler und seine zahlreichen Supporter unbedingt hin wollen: In die Gruppenphase der Königsklasse, in die Liga der Sterne Der St. Jakob-Park am Dienstagnachmittag – bereit für das Champions-League-Playoff. „Wir haben innerhalb der kommenden Woche die grosse Chance, ein Riesenziel dieser Saison zu erreichen“, sagte Thorsten Fink am Dienstagabend an der offiziellen Medienkonferenz vor der Playoff-Partie seiner Mannschaft. „Das ist etwas Fantastisches und sollte Anreiz genug sein für meine Spieler“, so der FCB-Trainer weiter. Sorgen machen müsse man sich deshalb nicht um die Basler, auch wenn das Team zuletzt in der Super League gegen Bellinzona (0:1) und Luzern (1:4) zweimal verloren hat. „Wir haben grossen Respekt vor dem FC Sheriff, niemand von uns wird den Gegner unterschätzen.“ Immerhin hat der zehnfache moldawische Meister und letztjährige Europa-League-Teilnehmer in der dritten Runde der aktuellen Champions-League-Qualifikation den kroatischen Titelträger NK Dinamo Zagreb überwunden. „Sie stehen zentral sehr kompakt und leben von ihrem guten Teamwork“, weiss Thorsten Fink über den Gegner vom Mittwochabend. Der FCB-Trainer hat den FC Sheriff gemeinsam mit seinen Assistenten auf Video analysiert, „dabei sind mir drei gute Spieler besonders aufgefallen: Die Nummern 3, 44 und 10.“ Der Letztgenannte ist Mittelfeldspieler, heisst Aleksandr Erokhin und gab am Tag vor dem Spiel gegen den FCB ebenfalls Auskunft vor den Medien. „Niemand erwartet von uns, dass wir gegen diesen guten Gegner weiterkommen“, sagte der 20-Jährige. „Aber wir glauben an unsere Chance und werden alles daran setzen, die Überraschung zu schaffen.“ Unterstützung bekam Erokhin von seinem Trainer Andrei Sosnitski (47): „Das ist ein enorm wichtiges Spiel für unseren Club. Wir respektieren den FC Basel sehr und wissen um seine Stärken. Aber meine Mannschaft ist äusserst motiviert, wir haben auf jeden Fall eine Chance. Ich würde sagen, sie liegt etwa bei 40 zu 60.“ Der FCB habe seine grössten Qualitäten in der Offensive – „deshalb werden wir versuchen, die Gelegenheiten für schnelle Gegenstösse zu nutzen“, so der Sheriff-Trainer, der am Mittwoch im St. Jakob-Park auf zwei gesperrte Spieler (Nikolic und Fred) verzichten muss. Sein Antipode – Thorsten Fink – vertraut derweil auf die Routine und den Charakter seines Teams: „Wir haben in der vergangenen Saison öfters gezeigt, dass wir da sind, wenn es drauf ankommt.“ Und am Mittwochabend kommt es drauf an, ohne Zweifel. „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie aggressiv auftritt und den Gegner über die Aussenbahnen knackt.“ Geht es nach dem Basler Übungsleiter, endet das Heimspiel gegen den moldawischen Meister so: „Am liebsten wäre mir ein Zu-null-Sieg.“ Etwas in dieser Grössenordnung hätte jedenfalls im Hinblick auf das Rückspiel in Tiraspol vom Dienstag, 24. August 2010 durchaus beruhigende Wirkung. In den vergangenen zwei Meisterschaftsspielen hatte Fink einen Mangel im Umschalten von der Offensive in die Defensive ausgemacht. „Klar, das Abwehrverhalten des gesamten Teams, die Absicherung nach hinten muss wieder besser werden“, sagt er deshalb. Gefordert ist dabei etwa auch der offensive FCB-Aussenverteidiger Samuel Inkoom. Der sagt vor dem grossen Spiel vom Mittwochabend in gewohnt zuversichtlicher Manier: „Die Champions League ist enorm wichtig für uns. Im Namen der gesamten Mannschaft verspreche ich euch: Wir sind bereit dafür.“ fcb.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 18/08/2010 14:52.
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Einen Schritt näher an der Königsklasse.
Der FC Basel 1893 gewann das Hinspiel des Champions-League-Playoffs am Mittwoch, 18. August 2010, gegen den FC Sheriff nicht ohne Mühe mit 1:0 (0:0). Der moldawische Meister präsentierte sich erwartungsgemäss als unangenehmer Gegner, der sich vor allem in der zweiten Hälfte keineswegs nur auf die Defensive konzentrierte. Der FCB war klar spielbestimmend und ist dank eines Treffers von Valentin Stocker (54.) nach wie vor im Fahrplan für die Königsklasse. Kleiner Dämpfer: Benjamin Huggel verschoss in der 90. Minute einen Foulpenalty. Anzeige Nüchtern betrachtet kann man aus Basler Sicht festhalten: Ziel erreicht! FCB-Trainer Thorsten Fink wünschte sich vor dem Champions-League-Playoffspiel gegen den FC Sheriff einen Zu-Null-Sieg für seine Mannschaft. Das 1:0 des Schweizer Meisters über den moldawischen Titelträger erfüllt diese Vorgabe und schafft dem FC Basel für das Rückspiel in einer knappen Woche in Tiraspol eine gute Ausgangslage. Ein Unentschieden reicht den Baslern dannzumal zum dritten Einzug in die Gruppenphase der Champions League nach 2002 und 2008.
Allerdings tat und tut die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink gut daran, diesem Gegner mit der höchst möglichen Konzentration gegenüber zu treten. Selbstverständlich hat der FC Sheriff nicht das Renomée des FC Basel. Selbstverständlich besitzt der FCB deutlich mehr individuelle Klasse und natürlich darf von den Baslern unter dem Strich auch erwartet werden, dass sie sich über zwei Spiele gegen die Moldawier durchsetzen. „Aber wir sind nicht der FC Barcelona“, stellte Fink nach der Partie noch einmal klar, „man kann nicht davon ausgehen, dass wir jeden Gegner mit 4:0 vom Platz fegen. Das hier ist die Champions League, alle Teams hier haben Qualität!“
Der FCB-Trainer war letztlich „zufrieden mit dem 1:0 über diesen Gegner, der in der Defensive wie erwartet sehr kompakt gestanden hat“. Es war ein eher zähflüssiges Spiel gewesen vor nur 13‘460 Zuschauern im St. Jakob-Park. Die Heimmannschaft war wie erwartet klar überlegen, erzeugte von Beginn weg viel Druck und versuchte immer wieder, über die Aussenbahnen in die Gefahrenzone des Gegners vorzustossen. Allein, die ganz zwingenden Torchancen konnte sich der Gastgeber lange Zeit nicht erarbeiten. Vielleicht hätte sich die Partie insgesamt anders entwickelt, wenn der Schiedsrichter in der 11. Minute in einer äusserst knappen Situation Alex Frei nicht im Abseits gesehen hätte, als dieser eine Hereingabe von Behrang Safari zum vermeintlichen 1:0 verwertet hatte.
Flanke Shaqiri, Tor Stocker
So aber mussten sich die Zuschauer bis zur 54. Minute gedulden, bis der FCB seine klare Feldüberlegenheit auch resultatmässig umsetzen konnte. Xherdan Shaqiri erlief sich auf der rechten Seite einen Ball und schlug eine wunderbare Flanke an den entfernten Pfosten, wo Valentin Stocker bereit stand und zur so wichtigen 1:0-Führung einköpfen konnte. Das Tor fiel in jener Phase kurz nach der Pause, in welcher das Heimteam wieder besonders druckvoll auftrat und den Treffer förmlich suchte.
In der Folge aber hatte auch der FC Sheriff etwas mehr Platz zur Entfaltung und kam so durchaus gefährlich in die Nähe des FCB-Gehäuses. Die grössten Schrecksekunden erlebten die heimischen Fans in der 68. und 73. Minute, als der eingewechselte Marko Djurovic zuerst knapp übers Tor köpfte und danach aus der Drehung das Lattenkreuz traf; da mussten die Basler das Glück in Anspruch nehmen. Auf der Gegenseite konnten sich die Osteuropäer dann dafür bei ihrem sehr starken Torhüter Vladislav Stoyanov bedanken, als dieser eine Direktabnahme von Alex Frei (75.) in extremis parierte und so sein Team im Spiel hielt.
Ähnliches wiederholte der Sheriff-Keeper kurz vor dem Schlusspfiff, sehr zum Bedauern der ganz grossen Mehrheit im Basler Stadion: Zunächst machte Stoyanov eine Grosschance von Federico Almerares zunichte, in dem er diesen Strafraum von den Beinen holte und dafür zum Erstaunen vieler nicht einmal die Gelbe Karte sah. Und beim anschliessenden Penalty von Benjamin Huggel sprang er in die richtige Ecke und machte auch diese grosse Gelegenheit zunichte.
„Natürlich wäre das 2:0 noch etwas beruhigender für uns gewesen“, resümierte Thorsten Fink nach dem Schlusspfiff. „Aber so weiss jetzt jeder ganz genau, dass wir in Tiraspol hellwach sein müssen.“ Er blicke der letzten Hürde auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League optimistisch entgegen, so der FCB-Trainer. „Ich vertraue auf unsere Qualität und darauf, dass wir auch auswärts immer ein Tor schiessen können.“ Zunächst aber steht am kommenden Samstag das Auswärtsspiel beim FC Thun (17.45 Uhr, Stadion Lachen) an. Es geht Schlag auf Schlag dieser Tage beim FC Basel.
Das Telegramm:
FC Basel–FC Sheriff 1:0 (0:0) St. Jakob-Park. – 13‘460 Zuschauer. – SR Tefje Hauge (Nor). Tore: 54. Stocker 1:0 (Shaqiri).
FC Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Shaqiri (71. Tembo), Huggel, Yapi, Stocker; Frei (88. Chipperfield), Zoua (80. Almerares).
FC Sheriff: Stoyanov; Vranjes, Samardzic, Nadson, Brankovic; Rouamba, Adamovic (79. Haceaturov); Diedhiou (57. Djurovic), Erokhin, Volkov (92. Gheorghiev); Balima.
Bemerkungen: Basel ohne Streller und Kusunga (beide verletzt). – Verwarnungen: 17. Brankovic (Foul). 53. Samardzic (Foul). 58. Rouamba (Foul). 67. Cagdas (Unsportl.). 76. Erokhin (Foul). 85. Vranjes (Foul). – Gelb-Rot: 85. Erokhin (Unsportl.). – 90. Huggel verschiesst Foulpenalty.
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 19/08/2010 15:04.
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Spitzenkampf im Berner Oberland..
Drei Tage nach dem 1:0 gegen den FC Sheriff im Champions-League-Playoff und 75 Stunden vor dem entscheidenden Rückspiel in Tiraspol (Mol) trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 21. August 2010 auswärts auf den FC Thun (17.45 Uhr, Stadion Lachen). Dass es der FCB dabei mit einem Aufsteiger zu tun bekommt, der nach fünf Super-League-Runden auf Rang 2 liegt – und damit vor den Baslern – hätten vor der Saison wohl nicht viele gedacht. Anzeige Langweilig wird es den Trainern und Spielern des FC Basel derzeit bestimmt nicht. Beim Blick auf den Spielkalender tut sich einzig Anfang September eine kleine Lücke auf –doch zumindest die zahlreichen Nationalspieler in den Reihen des FCB werden auch in dieser Zeit zu ihren Ernstkämpfen kommen. Und danach geht es bis Ende September ohnehin Schlag auf Schlag: Auswärtsspiel gegen die Young Boys, Start in die Europacup-Gruppenphase, erste Runde des Schweizer Cups, Heimspiel gegen die Grasshoppers, Auswärtsspiel beim FCZ, Zweiter Spieltag im Europacup.
Noch offen formuliert ist in dieser Aufzählung einzig, in welchem Wettbewerb der FC Basel in den Europacup einsteigen wird. Gewissheit darüber verschafft der kommende Dienstag, 24. August 2010, wenn die Basler auswärts beim FC Sheriff antreten. Nach dem 1:0 im Heimspiel vom Mittwoch steht die Tür zur Champions für den FCB nach wie vor ziemlich einladend offen. Klar, dass diese ausserordentlich wichtige Partie in Tiraspol bereits jetzt die Gedanken des einen oder anderen FCB-Exponenten beherrschen dürfte.
Allerdings muss der Fokus vor der Abreise nach Moldawien zuerst noch ins Berner Oberland gerichtet werden, wo am Samstag der FC Thun auf den Schweizer Meister wartet. „Ich habe von Beginn weg gesagt, dass die Meisterschaft für uns absolute Priorität hat“, hält FCB-Trainer Thorsten Fink deshalb noch einmal fest. Umso mehr, nachdem sein Team in der Super League zuletzt zweimal in Serie verloren hat. Und dass die von Ex-FCB-Spieler Murat Yakin trainierten Thuner nicht einfach im Vorbeigehen besiegt werden können, zeigt schon ein Blick auf die Tabelle, in der sie den hervorragenden zweiten Rang belegen.
Ohne Stocker, Cabral und Kusunga
„Es wird ein schwieriges Spiel für uns“, vermutet Fink vor dem Spitzenkampf Zweiter gegen Dritten. „Thun befindet sich immer noch in der Euphorie des Aufsteigers, hat einen tollen Lauf und spielt einen guten Fussball. Die Mannschaft glaubt an sich.“ Deshalb müsse der FCB aufpassen im Lachen-Stadion, aber selbstverständlich sei es dennoch das Ziel, mit drei Punkten aus dem Berner Oberland zurückzureisen. „Wir haben die Qualität dazu, das wissen wir“, so Fink.
Seine Mannschaftsaufstellung für den Samstag wollte der Basler Übungsleiter wie immer noch nicht im Detail preisgeben, zumal er selbst jeweils noch die Eindrücke aus dem Abschlusstraining abwarten und bisweilen auch spontan entscheiden will. „Nur so viel: Wir werden auf jeden Fall rotieren – denn am Dienstag in Tiraspol haben wir bereits das nächste schwierige und wichtige Spiel vor uns.“
Sicher fehlen werden in Thun die angeschlagenen Cabral, Valentin Stocker und Genséric Kusunga. Dafür ist es möglich, dass Marco Streller ein erstes Mal wieder mit dabei sein und auf der Ersatzbank Platz nehmen wird. „Er kann uns schon helfen, wenn er nur mit der Mannschaft mitreist und uns unterstützt“, sagt Fink. Der Baselbieter Stürmer scheint jedenfalls definitiv auf dem Weg zurück auf den Fussballplatz zu sein.
Der Zeitpunkt wäre sicherlich äusserst passend, wenn Marco Streller, der letztjährige FCB-Topskorer, in den kommenden strengen Wochen wieder zurück im Team begrüsst werden könnte
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Ein 1:1 in der Thuner Hitze.
Der FC Basel 1893 fand nach zuletzt zwei Meisterschafts-Niederlagen auch im dritten Ligaspiel hintereinander nicht zum Siegen zurück. Auswärts beim FC Thun kamen die Basler am Samstag, 21. August 2010 nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Milaim Rama glich die Basler Führung durch Pascal Schürpf (81.) in der 85. Minute noch aus. Zuvor hatten die agilen Thuner zweimal die Latte getroffen. FCB-Trainer Thorsten Fink war mit einem im Vergleich zum letzten Spiel stark veränderten Team angetreten. Anzeige Als sich über dem Rasen des Thuner Stadions langsam der Schatten ausbreitete, versuchte FCB-Trainer Thorsten Fink seiner Angriffsabteilung noch einen zusätzlichen Schub zu verleihen. Es lief die 73. Minute und stand immer noch 0:0 im Auswärtsspiel des FC Basel beim FC Thun, als Fink den FCB-Topskorer Alex Frei einwechselte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Schweizer Meister zwar einige Chancen erarbeitet – doch richtig zwingend vor das Tor des Super-League-Aufsteigers war er eher selten gekommen.
Acht Minuten nach seiner Einwechslung trat Alex Frei von der rechten Seite einen Freistoss, der exakt auf dem Kopf von Pascal Schürpf landete. Der Basler Mittelfeldspieler traf die Kugel so perfekt, dass sie wuchtig und unhaltbar zum 1:0 für den FCB ins Tor flog. Für Schürpf war es die Belohnung für eine sehr engagierte Leistung. „Wenn man 80 Minuten lang in der Hitze herumrennt und versucht Druck zu machen, ist das schon ein erlösendes Gefühl“, sagte der 21-jährige Torschütze.
Die Freude über seinen persönlichen Treffer wurde allerdings durch einen wesentlichen Umstand getrübt: Nur vier Minuten nach dem 1:0 für die Basler erzielte Thuns kurz zuvor eingewechselter Milaim Rama den Ausgleich für das Heimteam. Der ehemalige Schweizer Nationalspieler traf nach einem Eckball – ebenfalls per Kopf – zum 1:1 für die Berner Oberländer. Es war der Höhepunkt einer betriebsamen Schlussphase Lachen-Stadion, und der Ausgleich für die Platzherren war insgesamt sicher verdient. Denn vor allem in der zweiten Halbzeit kamen sie zu mehreren guten Gelegenheiten, zwei ihrer Abschlussversuche – durch Ex-FCB-Nachwuchsspieler Timm Klose (55.) und Nick Proschwitz (60.) – landeten gar an der Latte.
„Ich bin enttäuscht, dass wir nach der Führung noch den Ausgleich kassierten“, sagte Thorsten Fink hinterher. „Aber es war letztlich ein gerechtes Unentschieden.“ Erfreut zeigte sich sein Antipode Murat Yakin, der als Super-League-Trainer mit dem FC Thun auch nach sechs Meisterschaftsrunden als einziges Team noch ungeschlagen ist: „Die Mannschaft hat erneut Moral bewiesen, das freut mich sehr. Dass wir immer noch nie verloren haben, gibt uns Selbstvertrauen.“ Vor allem mit der zweiten Halbzeit war der Ex-FCB-Captain hoch zufrieden, „da spielten wir mutig nach vorne und kamen zu guten Chancen.“
Zwei grosse FCB-Chancen
Die erste grosse Gelegenheit der Partie hatte der spätere Basler Torschütze Pascal Schürpf bereits in der 7. Minute gehabt. Nachdem er sich sehr gut freigelaufen hatte wurde er von Gilles Yapi angespielt und tauchte alleine vor Torhüter Da Costa auf – an dem er aber mit seinem schwächeren rechten Fuss scheiterte. „Wenn er den verwertet, kommt das Spiel wahrscheinlich anders raus für uns“, mutmasste Trainer Fink später. „Aber ich bin insgesamt sehr zufrieden mit Pascal – wie übrigens auch mit Granit Xhaka im zentralen Mittelfeld, der hoch konzentriert gespielt hat.“ Eine weitere Grosschance hatte Federico Almerares, als sein Schuss nach einer knappen halben Stunde von Matic per Kopf vor dem leeren Tor geblockt wurde.
Der Basler Übungsleiter war mit einer im Vergleich zum letzten Spiel auf acht Positionen veränderten Mannschaft angetreten. Dass er in Thun – auch im Hinblick auf das eminent wichtige Champions-League-Spiel vom kommenden Dienstag in Tiraspol – stark rotieren werde, hatte er ja angekündigt. „Profiteur Pascal Schürpf sagte dazu: „Ich habe versucht, im Training immer Gas zu geben, es ist schön, dass ich nun wieder einmal das Vertrauen geschenkt bekommen habe.“
Dass die elf FCB-Spieler in dieser Zusammensetzung nicht bis ins letzte taktische Detail eingespielt wirkten, war logisch. Dass mit diesem Team beim noch ungeschlagenen und tatsächlich bemerkenswert frisch aufspielenden FC Thun am Ende dennoch ein Unentschieden rausschaute, ist hingegen nicht selbstverständlich. „Und jetzt freuen wir uns auf das Champions-League-Playoffspiel am Dienstag“, sagte Thorsten Fink dann noch. Bei aller Betonung der besonderen Wichtigkeit der Schweizer Meisterschaft, gilt der Fokus nun voll und ganz der Champions League. In der Auswärtspartie beim moldawischen Titelträger FC Sheriff geht es um mehr als „nur“ Punkte. Um viel mehr.
Das Telegramm:
FC Thun–FC Basel 1:1 (0:0) Stadion Lachen. – 7100 Zuschauer. – SR Stephan Studer. Tor: 81. Schürpf 0:1 (Frei). 85. Rama 1:1.
Thun: Da Costa; Reinmann, Matic, Klose, Schneider; Bättig; Lüthi (84. Rama), Hediger, Demiri (64. Morello), Wittwer (78. Andrist); Proschwitz.
Basel: Sommer; Zanni, Abraham, Ferati, Shaqiri; Tembo (68. Zoua), Yapi (77. Huggel), G. Xhaka, Schürpf; Chipperfield (73. Frei), Almerares.
Bemerkungen: Thun ohne Scarione und Glarner (beide verletzt). Basel ohne Costanzo (gesperrt), Stocker, Kusunga und Cabral (alle verletzt) sowie Safari, Inkoom, Unal, Kamber und Baron (alle ohne Aufgebot). – Verwarnungen: 50. Ferati (Foul). 86. Rama (übertriebener Torjubel). 89. Scheider (Rekl.). 90. Abraham (Foul). 90. Andrist (Foul). – Klose (55.) und Proschwitz (60.) treffen die Latte. fcb.ch
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Thorsten Fink: „Unser Spiel des Jahres“ Am Montag, 23. August 2010 um 12.10 Uhr Ortszeit landete die Hello-Maschine mit der Mannschaft und dem Staff des FC Basel 1893 sowie mit einigen Basler Supportern in Chisinau, der moldawischen Hauptstadt. Empfangen wurde der FCB-Tross von interessierten moldawischen Reportern und von hochsommerlichen Temperaturen. Anzeige Nach Moldawien gekommen ist der FC Basel allerdings nicht, um das Wetter zu geniessen. Es gilt, das grosse Saisonziel zu erreichen: die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League. Dazu würde dem FCB nach dem 1:0-Heimsieg gegen den FC Sheriff aus Tiraspol (75 Kilometer östlich von Chisinau) im Rückspiel am Dienstag, 24. August 2010 bereits ein Unentschieden reichen. „Für den Moment ist das unser Spiel des Jahres“, sagte Trainer Thorsten Fink am Montagabend an der Medienkonferenz, bevor er seine Mannschaft zum Training ins Sheriff-Stadion bat. Der Fussballtempel ist Teil einer hoch modernen und beeindruckend grossen Fussballanlage, die den FC Sheriff beheimatet. Die Rollen sind vor diesem entscheidenden Spiel klar verteilt: Der FC Basel, Schweizer Meister und Cupsieger 2010 sowie bereits zweifacher Champions-League-Teilnehmer, geht als Favorit in die Partie gegen den zehnfachen moldawischen Titelträger, der vergangene Saison in der Europa League seine Aufwartung machte. Allerdings dürfte spätestens seit dem Hinspiel vor einer knappen Woche in Basel jedem einzelnen FCB-Exponenten bewusst sein, dass die Aufgabe in Tiraspol nur mit höchster Konzentration zu meistern ist. „Wir haben grossen Respekt vor diesem insbesondere im Zentrum sehr kompakten Gegner“, betonte Thorsten Fink deshalb noch einmal. „Aber wir haben auch genügend Selbstvertrauen und Qualität, dass wir den FC Sheriff schlagen können.“ Gleicher Meinung ist auch Benjamin Huggel, einer jener Spieler im Basler Kader, die nicht zum ersten Mal in ihrer Karriere vor einer enorm wichtigen und entscheidenden Partie stehen – ein Vorteil gegenüber Tiraspol, von dem der FCB am Dienstag ebenfalls zu profitieren hofft. „Wir sind nicht nervös, aber in gesundem Masse angespannt“, so Huggel. „Wir kennen unsere Stärken, und die wollen wir ausspielen.“ Natürlich wissen der Mittelfeldspieler und sein Trainer, dass die moldawischen Sheriffs ein Tor erzielen müssen, um ihre Chance auf die Champions League zu wahren. „Also ist uns klar wir, was zu tun ist“, sagt Huggel. Was er damit meint: Defensiv solid stehen, um jeden Preis ein Gegentor verhindern – und die durch die offensive Ausrichtung des Gegners frei werdenden Räume möglichst für einen eigenen Torerfolg nutzen. Was in der Theorie einfach klingt, wird am Dienstag auf fremdem Terrain gegen einen erfolgshungrigen Gegner mit seinen eigenen Fans im Rücken selbstredend nicht einfach umzusetzen sein. Immerhin kommt den Baslern entgegen, dass beim FC Sheriff drei Stammspieler gesperrt fehlen. Beim FCB hingegen sind bis auf die angeschlagenen Genséric Kusunga und Cabral alle Basler Kaderspieler einsatzfähig – auch Marco Streller. Der Baselbieter Stürmer hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert und fühlt sich bereit für einen allfälligen Einsatz. "Ich bin nach den wenigen Trainings natürlich noch nicht bei meinem Maximum angelangt", so Streller. "Aber die letzten paar Prozent mache ich durch meinen unbedingten Willen wett, die Champions League erreichen zu wollen. Am Dienstag steht uns eines der wichtigsten Spiele der Clubgeschichte bevor, das muss uns allen bewusst sein." Ob Streller auflaufen wird, hat Thorsten Fink noch nicht entschieden. Die Einstellung des FCB-Stürmers hingegen wird im Stadion des FC Sheriff – hoffentlich – allgegenwärtig sein in den Reihen der Basler. fcb.ch los gehts
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CHAMPIONS LEAGUE, WIR KOMMEN! Der FC Basel 1893 qualifiziert sich zum dritten Mal nach 2002 und 2008 für die Champions League. In einem während langer Zeit sehr offenen Playoff-Rückspiel gegen einen äusserst gefährlichen FC Sheriff siegten die Basler am Dienstag, 24. August 2010 in Tiraspol mit 3:0. Dank einer abgeklärten Leistung, viel Geduld, defensiver Disziplin sowie Treffern von Marco Streller (74.) und zweimal Alex Frei (80., 87.) siegte die Mannschaft von Thorsten Fink am Ende mit 3:0 (0:0). Am Donnerstag werden die Gruppen ausgelost. Basel darf sich freuen! Anzeige Lauter hätte der Sheriff-Musikverantwortliche kurz vor dem Anpfiff nicht klar machen können, worum es an diesem sommerlichen Dienstagabend ging: Mit maximaler Konzertlautstärke liess der Mann am Mischpult die Champions-League-Hymne über die Speaker des Sheriff-Stadions donnern – und erst nach deren wohltuendem Abklingen konnte man auch die Handvoll FCB-Fans hören, die mit nach Tiraspol gereist waren. Die Basler Supporter brachten es auf der Dezibel-Skala indes nicht ganz so weit wie die Zuschauer des Gastgebers, die gleich von Beginn weg einen schier unfassbaren Lärm zu verursachen wussten. Passend dazu war das furiose Startfeuerwerk ihrer Mannschaft! Der FC Sheriff liess ab dem Anpfiff keinen Zweifel darüber aufkommen, in welche Richtung sie in diesem Rückspiel der Champions-League-Playoffs marschieren wollen – nämlich vorwärts. Nach dem 0:1 aus Tiraspol-Sicht in der ersten Begegnung vor einer Woche brauchte der moldawische Serien-Meister unbedingt ein Tor – entsprechend offensiv trat das Team auf. Immer wieder stürmten die zweikampfstarken und bissigen Sheriffs in Richtung Basler Strafraum – ultimativ gefährlich wurde es vor Franco Costanzo allerdings in der ersten Halbzeit nicht, auch wenn der Basler Keeper einige Male gefordert war. Der FCB hingegen, der zu Beginn beinahe überrannt worden war und dann aber besser ins Spiel kam, wäre in der 40. Minute fast zum so eminent wichtigen Auswärtstor gekommen. Jedenfalls stand Marco Streller, der erstmals seit dem 5. Mai 2010 wieder einen Ernstkampf bestritt und von Beginn weg stürmte, nach einer schönen Kopfball-Vorlage Valentin Stockers plötzlich ziemlich alleine vor den Sheriff-Tor. Der Stürmer legte sich den Ball noch auf den linken Fuss, sein Schuss aus naher Distanz wurde aber von Tiraspol-Verteidiger Nadson kurz vor der Linie geblockt. Auch nach der Pause suchten die im Vergleich zum Hinspiel in Basel um mindestens eine Klasse stärkeren Gastgeber selbstredend weiterhin den für sie so dringend notwendigen Torerfolg. Doch der FCB behielt – so gut wie irgend möglich – ruhig Blut, hatte gewohnt mehr Ballbesitz als der Gegner und war seinerseits durchaus bestrebt, die Entscheidung herbeizuführen. Eine Möglichkeit dazu hätte sich geboten, wenn der Schiedsrichter Martin Hansson, in der 60. Minute auf Penalty entschieden hätte, als Marco Streller im Strafraum wohl nicht ganz sauber von den Beinen geholt wurde. So aber blieb das Spiel im Hexenkessel von Tiraspol hoch spannend – und die Minderheit im Sheriff-Tempel, die in der ersten Halbzeit Blut geschwitzt hatte, kam zu ihrer grossen Erlösung: Denn in der 74. Minuten schlug Alex Frei einen Freistoss von der rechten Seite zur Mitte. Und wer stand dort goldrichtig, um den Ball mit dem Kopf platziert zum 1:0 für den FCB in die rechte Ecke zu drücken? Natürlich war es der Dramaturgie dieser Geschichte zuliebe Marco Streller. Der Stürmer, der dem Team verletzungsbedingt lange fehlte und auf den Punkt genau zum „Spiel des Jahres“ (Fink) wieder da war. Mit diesem Führungstreffer war die Partie gelaufen. Denn trotz der reifen Leistung des FC Sheriff war den Moldawiern dann doch nicht zuzutrauen, dass sie die Basler in der verbleibenden Viertelstunde noch mit 3:1 besiegen können – was nötig gewesen wäre für den Einzug in die Champions League. Nein, im Gegenteil: Nun war der Bann gebrochen und der FC Sheriff verständlicherweise desillusioniert. Der FCB nutzte dies zu zwei weiteren Treffern, beide erzielt durch Alex Frei. Zuerst verwertete der Basler Topskorer eine Hereingabe von Valentin Stocker (80.) und kurz vor Schluss ein wunderbares Zuspiel in den freien Raum vom eingewechselten Xherdan Shaqiri. Dann war Schluss, und wieder erklang über die Lautsprecher des Stadions die Champions-League-Hymne. Diesmal konnten sie die nervlich zuvor etwas gebeutelten FCB-Exponenten bedeutend weniger angespannt zur Kenntnis nehmen als noch vor dem Spiel. Ja, jetzt klang der Song tatsächlich wie Musik in den Basler Ohren. Das Telegramm: FC Sheriff–FC Basel 0:3 (0:0) Sheriff-Stadion, Tiraspol. – 12‘000 Zuschauer. – SR Martin Hansson. Tore: 74. Streller 0:1 (Frei). 80. Frei 0:2 (Stocker). 87. Frei 0:3 (Shaqiri). FC Sheriff: Stoyanov; Vranjes, Tarkhnishvili, Nadson, Volkov; Rouamba; Adamovic, Fred Nelson (66. Nikolic); Balima, Jymmy Franca (79. Haceaturov), Diedhiou (66. Nikolic). FC Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Zoua, Huggel, Yapi, Stocker; Frei, Streller. Bemerkungen: Basel ohne Cabral und Kusunga (beide verletzt). – Verwarnungen: 16. Frei (Unsportlichkeit). 40. Cagdas (Foul). 57. Tarkhnishvili (Foul). 71. Volkov (Foul). 85. Vranjes (Foul). – Gelb-Rote Karte: 76. Tarkhnishvili (Foul). Die drei erfolgreichen Champions-League-Qualifikationen des FC Basel 1893: 2002: 2. Qualifikationsrunde: MSK Zilina–FC Basel 1:1 (FCB-Tor: Eigentor Klago) 2. Qualifikationsrunde: FC Basel–MSK Zilina 3:0 (Gimenez, M. Yakin, Gimenez). 3. Qualifikationsrunde: Celtic Glasgow–FC Basel 3:1 (Gimenez) 3. Qualifikationsrunde: FC Basel–Celtic Glasgow 2:0 (Gimenez, M. Yakin) 2008: 2. Qualifikationsrunde: IFK Göteborg–FC Basel 1:1 (Huggel) 2. Qualifikationsrunde: FC Basel–IFK Göteborg 4:2 (Huggel, Chipperfield, Ergic (2)) 3. Qualifikationsrunde: Vitoria Guimaraes–FC Basel 0:0 3. Qualifikationsrunde: FC Basel–Vitoria Guimaraes 2:1 (Stocker, Derdiyok) 2010: 3. Qualifikationsrunde: Debrecen–FC Basel 0:2 (Stocker, G. Xhaka) 3. Qualifikationsrunde: FC Basel–Debrecen 3:1 (Cagdas, Chipperfield, Shaqiri) Playoff: FC Basel–FC Sheriff 1:0 (Stocker) Playoff: FC Sheriff–FC Basel 0:3 (Streller, Frei (2)) fcb.ch
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Der FCB trifft auf Bayern München Der FC Basel 1893.
hat an der Auslosung für die Gruppenphase der Champions League den FC Bayern München, die AS Roma und den rumänischen Meister CFR Cluj als Gegner zugeteilt bekommen und wird in der Gruppe E auf diese Gegner treffen. Damit geht der Wunsch von Trainer Thorsten Fink und einiger Spieler in Erfüllung, gegen den deutschen Rekordmeister anzutreten. Das erste Spiel absolviert der FCB am Mittwoch, 15. September 2010 zuhause gegen Cluj. Anzeige Thorsten Fink kann sich wahrlich nicht beklagen. Im Sommer 2009 kam er als Trainer zum FC Basel 1893. Bald schon formulierte er es als klares Ziel, mit seiner neuen Mannschaft Schweizer Meister zu werden und den Cup zu gewinnen. Beide Ziele wurden bekanntlich erreicht – ebenso wie jenes Vorhaben glückte, mit dem FCB den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zu schaffen.
Und als Fink nach der Qualifikation für die Königsklasse am vergangenen Dienstagnacht in Moldawien den Wunsch formulierte, sein ehemaliger Club Bayern München möge den Baslern zugelost werden, war deshalb eigentlich bereits klar, dass dies auch so eintreffen würde… „Ich habe es tatsächlich irgendwie gespürt, dass wir auf die Bayern treffen werden“, sagte der FCB-Trainer nach der Auslosung. „Es musste wohl so kommen, und ich freue mich sehr darüber.“
Neben dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München wurden den Baslern die AS Roma und der rumänische Titelträger CFR Cluj zugelost. Die vier Mannschaften werden ab dem 14./15. September in der Gruppe E gegeneinander antreten (Spielplan unten). Mit den Römern machte der FCB unter Fink bereits eine sehr gute Erfahrung: In der Gruppenphase der Europa League gewann der Schweizer Meister gegen die Italiener im Herbst 2009 im St. Jakob-Park mit 2:0. Dieser Sieg war so etwas wie der Startschuss für die sagenhaft erfolgreiche Saison gewesen, die danach folgte.
Und das sagte FCB-Trainer Thorsten Fink nach der Auslosung (die Zitate sind für sämtliche Medien frei verwendbar):
„Wir haben eine gute und attraktive Gruppe erwischt. Vor allem freue ich mich natürlich, dass wir auf meinen ehemaligen Club Bayern München treffen, das ist speziell für mich – aber auch für unsere Mannschaft. Ich glaube, dass die Bayern wieder die Klasse haben, die Champions League zu gewinnen. Diese Begegnung bedeutet natürlich auch, dass mein deutsches Handy nicht mehr ruhig bleiben wird – da muss ich mir etwas einfallen lassen… Auch Rom ist natürlich ein toller Gegner, an den wir gute Erinnerungen haben. Allerdings haben wir die Römer im vergangenen Jahr in einer Phase geschlagen, in welcher sie nicht gut drauf waren. Mittlerweile haben sie sich gesteigert, deshalb sind wir gegen Rom und München in der Aussenseiterposition. Auf Augenhöhe dürften wir dagegen mit Cluj sein, dem rumänischen Vertreter. Man kann also sagen, dass Platz drei im Bereich des Möglichen sein dürfte. Wir wissen ja, dass im Fussball vieles möglich ist, wir glauben jedenfalls an uns und wollen unsere Chance nutzen. Dass die Doppelbelastung für meine Spieler zum Problem werden könnte, glaube ich nicht. Sie sind genügend stark, um sich auf Meisterschaft und Champions League zu konzentrieren.“
Der Spielplan des FCB (alle Spiele um 20.45 Uhr):
- Mittwoch, 15. September 2010: CFR Cluj–FCB
- Dienstag, 28. September 2010: FCB–Bayern München - Dienstag, 19. Oktober 2010: AS Roma–FCB - Mittwoch, 3. November 2010: FCB–AS Roma - Dienstag, 23. November 2010: FCB–CFR Cluj - Mittwoch, 8. Dezember 2010: Bayern München–FCB
Über den Bezug von Champions-League-Tickets wird der FC Basel 1893 so bald wie möglich informieren.
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 26/08/2010 19:16.
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