Es gibt keine Mitglieder mit Geburtstagen an diesem Tag. |
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Wassertraeger
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Wassertraeger
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Hallo zusammen,
nachdem der FCB soweit ich das gesehen habe, noch keinen Paten hat, würde ich das gerne übernehmen.
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Wett-Titan
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Wett-Titan
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Ui, eine wahre Patenschwemme. Willkommen bei den Paten, Unicorn! Hau rein.
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Wassertraeger
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Wassertraeger
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Bundesliga Saison 2010/11 Datum Zeit Begegnung 20.08.2010 20.30 FC Bayern - VfL Wolfsburg 27.08.2010 20.30 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern 11.09.2010 18.30 FC Bayern - SV Werder Bremen 18.09.2010* FC Bayern - 1. FC Köln 21.09.2010* 1899 Hoffenheim - FC Bayern 25.09.2010* FC Bayern - FSV Mainz 05 02.10.2010* Borussia Dortmund - FC Bayern 16.10.2010* FC Bayern - Hannover 96 23.10.2010* Hamburger SV - FC Bayern 30.10.2010* FC Bayern - SC Freiburg 06.11.2010* Borussia Mönchengladbach - FC Bayern 13.11.2010* FC Bayern - 1.FC Nürnberg 20.11.2010* Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern 27.11.2010* FC Bayern - Eintracht Frankfurt 04.12.2010* FC Schalke 04 - FC Bayern 11.12.2010* FC Bayern - FC St. Pauli 18.12.2010* VfB Stuttgart - FC Bayern 15.01.2011* VfL Wolfsburg - FC Bayern 22.01.2011* FC Bayern - 1. FC Kaiserslautern 29.01.2011* SV Werder Bremen - FC Bayern 05.02.2011* 1. FC Köln - FC Bayern 12.02.2011* FC Bayern - 1899 Hoffenheim 19.02.2011* FSV Mainz 05 - FC Bayern 26.02.2011* FC Bayern - Borussia Dortmund 05.03.2011* Hannover 96 - FC Bayern 12.03.2011* FC Bayern - Hamburger SV 19.03.2011* SC Freiburg - FC Bayern 02.04.2011* FC Bayern - Borussia Mönchengladbach 09.04.2011* 1. FC Nürnberg - FC Bayern 16.04.2011* FC Bayern - Bayer 04 Leverkusen 23.04.2011* Eintracht Frankfurt - FC Bayern 30.04.2011* FC Bayern - FC Schalke 04 07.05.2011 15.30 FC St. Pauli - FC Bayern 14.05.2011 15.30 FC Bayern - VfB Stuttgart
Zuletzt bearbeitet von Unicorn; 07/08/2010 13:09.
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Testspiele
Datum Zeit Begegnung Endstand 26.06.2010 16.00 Fanclub „Lohner Bayern Union“ - FC Bayern 0:12 (0:5) 24.07.2010 17.00 Trentino-Auswahl - FC Bayern 1:5 (0:3) 31.07.2010 18.35 LIGAtotal!Cup 2010: FC Bayern - 1. FC Köln 3:1 n.E. 01.08.2010 18.35 LIGAtotal!Cup 2010: FC Schalke - FC Bayern 3:1 (2:1) 07.08.2010 17.45 Supercup: FC Bayern - FC Schalke 04 08.08.2010 14.30 FC Bayern - Fitness First Winterstars 13.08.2010 21.00 Beckenbauer-Abschied: FC Bayern - Real Madrid
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DFB-Pokal
16.08.2010 18.00 TSV Germania Windeck - FC Bayern (in Köln)
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Supercup Der FC Bayern will den ersten Titel 06.08.2010 Zwei Wochen vor dem Bundesliagstart geht es am Samstag in Augsburg (17.45 Uhr) bereits um den ersten offiziellen Titel der Saison. Dann kreuzt der FC Bayern im Supercup die Klingen mit dem FC Schalke 04. Wenige Tage nach dem LIGA total! Cup kommt es somit erneut zum Aufeinandertreffen der beiden Top-Klubs. „Es ist der Anspruch von uns allen, Titel einzufahren“, sagte Holger Badstuber auf Anfrage von fcbayern.de. „Das ist vielleicht ein etwas kleinerer Titel, aber immerhin ein Titel. Es wäre ein guter Start in die Saison, das wollen wir für uns nutzen.“ Ähnlich wie Badstuber äußerte sich auch Mannschaftskollege Mario Gomez. „Das ist ein Endspiel und als FC Bayern will man jedes Endspiel gewinnen“, sagte der Mittelstürmer. Bereits zuvor hatte Chefcoach Louis van Gaal die Marschroute vorgegeben. „Der Klub und auch ich als Trainer wollen alles gewinnen. Ein Supercup ist der Vergleich der beiden besten Mannschaften, und ich glaube, dass Schalke 04 und Bayern München in der vergangenen Saison die beiden besten Mannschaften waren“, sagte der Niederländer. Allerdings gab er am Freitag auch zu bedenken, dass der gesamte Kader erst einmal gemeinsam trainiert habe. „Das ist wenig im Vergleich zu Schalke.“ Christian Nerlinger, der zu Wochenbeginn zur Präsentation des Supercups in Frankfurt mit S04-Coach Felix Magath zusammentraf, freut sich über die Siegesmentalität des Trainers. „Er will eben jedes Spiel und jeden Titel gewinnen. Das ist sein Antrieb“, sagte der Sportdirektor des FC Bayern über Van Gaal. „Zudem tragen auch Siege in der Vorbereitung dazu bei, Selbstvertrauen für die neue Saison zu tanken. Das ist wichtig.“ 15 Spieler im Kader gegen Schalke Der Trainer gab indes zu, dass aufgrund der kurzen Vorbereitung es schon „ein Problem für mich war, wer mitmachen soll und wer nicht.“ Letztlich entschied sich der Coach dafür, 15 Spieler mit nach Augsburg zu nehmen, darunter auch die erst zu Wochenbeginn ins Training eingestiegenen WM-Fahrer Badstuber, Jörg Butt, Philipp Lahm, Thomas Müller und Miroslav Klose. Die übrigen Spieler werden derweil zu Hause an der Säbener Straße trainieren. Zwischen 1987 und 1996 wurde der Supercup zehnmal ausgespielt. Nach einer 14-jährigen Pause wird dieser Titel nun wieder offiziell zum Leben erweckt. Rekordsieger mit jeweils drei Erfolgen sind Borussia Dortmund und Werder Bremen. Bayern siegte zwei Mal. Beim ersten Supercup gewann der Rekordmeister gegen den Hamburger SV mit 2:1 (1987). Drei Jahre später schlugen Raimond Aumann, Hansi Pflügler, Klaus Augenthaler und Co. den 1. FC Kaiserslautern mit 4:1. Schalker Premiere Schalke steht übrigens zum ersten Mal in dem Spiel, in dem Meister und Pokalsieger aufeinandertreffen. Und dies auch nur, weil die Münchner Double-Gewinner schlecht gegen sich selbst spielen können. Daher rückten die Gelsenkirchener als Vize-Meister auf. Der Supercup genießt bei seiner Neuauflage durchaus einen hohen Stellenwert. Immerhin wird das Spiel in 150 Länder übertragen. 500.000 Euro bekommt der Sieger, für den Verlierer gibt es 400.000 Euro. Und eine Premiere gibt es obendrein. Der offizielle Ligaball „Torfabrik“ von FCB-Ausrüster adidas feiert seinen ersten offiziellen Einsatz. Auch der Pokal ist neu. Um die Wertigkeit des Wettbewerbs zu unterstreichen, hat die DFL eigens eine neue Trophäe anfertigen lassen. Sie ist 5,5 Kilogramm schwer, 53 Zentimeter hoch und besitzt einen Versicherungswert von 40.000 Euro. Ein Sieg gegen Schalke wäre daher kein schlechtes Geschenk für Van Gaal. Der Bayern-Coach feiert am Tag nach dem Supercup seinen 59. Geburtstag.
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Zwei Jahre mehr Müller verlängert vorzeitig bis 2015 06.08.2010
Gute Leistungen werden belohnt. Das gilt in diesem Fall besonders für Bayern-Youngster Thomas Müller. Der 20-Jährige verlängerte am Freitag seinen ursprünglich bis 2013 laufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister vorzeitig um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015. Damit reagierte der FCB auf die herausragende erste Profi-Saison des Newcomers.
„Der FC Bayern honoriert Leistung. Und die Leistungen von Thomas Müller in der abgelaufenen Saison waren außergewöhnlich“, erklärte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. „Wir freuen uns, dass seine Zukunft nun langfristig beim FC Bayern liegt.“
Viel Freude bereitet
„Für mich ist nicht nur in der vergangenen Saison ein Traum wahr geworden“, versichert Müller, „Bayern ist meine Heimat, der FC Bayern mein Klub. Ich freue mich sehr, dass ich in den kommenden fünf Jahren weiterhin das Trikot des FC Bayern tragen werde.“
In seiner zurückliegenden ersten Saison als Profi habe Müller „uns und den Fußballfans viel Freude bereitet“, so Rummenigge weiter. „Er wurde Meister, DFB-Pokalsieger, kam mit der Mannschaft ins Champions League-Finale und wurde bei der WM in Südafrika Torschützenkönig und ‚Bester Junger Spieler‘ des Turniers.“ Diese Leistungen gilt es nun in der bevorstehenden Saison zu bestätigen.
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Heute ist der Rekordmeister wieder komplett, Trainer Louis van Gaal nimmt die deutschen WM-Fahrer Schweinsteiger, Lahm, Müller (unterschrieb gestern seinen neuen Vertrag bis 2015), Klose, Butt und Badstuber mit nach Augsburg.
Alle anderen Spieler, die in Südafrika dabei waren, bleiben in München. Allerdings: Die WM-Stars sollen nur 45 Minuten zum Einsatz kommen, weil sie erst seit Montag wieder im Training sind.
Bei Unentschieden nach 90 Minuten gibt es sofort Elfmeterschießen.
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Wassertraeger
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Supercup Müller und Klose sichern ersten Titel
Der erste offizielle Titel ist im Sack. Vor 30.662 Zuschauern in der ausverkauften impuls arena in Augsburg gewann der FC Bayern am Samstag gegen Schalke 04 mit 2:0 (0:0) und kann sich zum dritten Mal den Supercup in die Vereinsvitrine stellen. Thomas Müller (75.) und Miroslav Klose (81.) erzielten die Tore für den deutschen Rekordmeister. Die Bayern zeigten dabei eine starke Vorstellung und knöpften nahtlos an die attraktive Spielweise aus der Vorsaison an.
Mit Ersatzkapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Müller, Klose und Holger Badstuber standen gleich fünf deutsche WM-Fahrer in der Startformation, mit dem Argentinier Martin Demichelis kam ein sechster Südafrika-Reisender hinzu. Außerdem von Beginn an dabei waren Ivica Olic, Hamit Altintop, Danijel Pranjic und Diego Contento. Das Tor hütete indes Thomas Kraft, der zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz kam. Jörg Butt nahm neben Andreas Ottl, José Sosa und Anatoliy Tymoshuck auf der Bank Platz.
Bayern starten dominant
Die Bayern starteten so, wie die Fans es zumeist aus der letzten Saison gewohnt waren: dominant! 73 Prozent Ballbesitz nach 45 Minuten sprechen eine deutliche Sprache. Schalke 04 versuchte dagegen mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Dabei hatten die Königsblauen ihre beste Chance gleich zu Beginn. Aber Raul setzte einen Kopfball aus sechs Metern knapp neben das Tor. Im Anschluss daran zog der deutsche Rekordmeister sein gewohntes Passspiel mit langen Ballstafetten auf.
nsbesondere die deutschen WM-Fahrer boten eine ansprechende Leistung. Kaum zu glauben, dass sie erst seit Wochenbeginn wieder im Training sind. So eroberte sich Müller in der achten Minute gekonnt den Ball an der Mittellinie und lief Richtung Schalker Tor. Am Sechszehner legte der WM-Torschützenkönig quer auf Schweinsteiger, doch dessen Flachschuss konnte Manuel Neuer im letzten Moment zur Ecke klären.
Anschließend war Bayern Spiel bestimmend und forcierten insbesondere über die rechte Seite mit Lahm und Olic das Offensivspiel. Doch auf die nächste Chance mussten die Zuschauer bis zur 26. Minute warten, als Altintop einen Weitschuss knapp neben das Tor setzte. Schalke investierte bis zur Pause etwas mehr ins Spiel nach vorne ohne jedoch wirklich Torgefahr auszustrahlen. Die Bayern-Innenverteidigung um Demichelis und Badstuber stand sicher.
Während im ersten Abschnitt Torchancen Mangelware waren, startete die zweite Hälfte rasant. Schweinsteiger, der in der 59. Minute für Ottl Platz machte, schickte Klose in die Gasse, doch der Schuss des 32-Jährigen klatsche an den Pfosten. Im direkten Gegenzug konnte sich Kraft erstmals auszeichnen, als er einen Flugkopfball von Raul reaktionsschnell um den Pfosten lenkte (52.).
Intensive zweite Hälfte
Überhaupt war jetzt mehr Feuer im Spiel. Schalke investierte mehr und es entwickelte sich ein gutes Fußballspiel. Während die Königsblauen vor allem bei Standardsituationen gefährlich waren, wussten die Bayern aus dem Spiel heraus zu gefallen. So reagierte FCB-Keeper Kraft nach einem Eckball bei einem Edu Schuss sensationell und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte (72). Kurz zuvor schöpfte Van Gaal sein Auswechselkontingent aus. Tymoshuck und Sosa kamen für Altintop und den leicht angeschlagenen Demichelis.
In der 75. Minute war es dann soweit. Pranjic schickte Klose, der am Sechzehner vor dem herausstürmenden Neuer an den Ball kam und quer legte auf den mitgelaufenen Müller. Der Youngster hatte keine Mühe die Kugel ins leere Tor zu schieben. 1:0 für den FC Bayern (75.). Sechs Minuten setzte sich der quirlige Olic über rechts durch und bediente mustergültig Klose, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte zum 2:0-Endstand einzunetzen. Die beiden Treffer waren das I-Tüpfelchen einer couragierten und guten Mannschaftsleistung, die viel Freude auf die kommende Saison macht.
Spielstatistik FC Bayern - FC Schalke 04 2:0 (0:0) FC Bayern Kraft - Lahm, Demichelis (71. Sosa), Badstuber, Contento - Schweinsteiger (59. Ottl), Pranjic - Olic, Müller, Altintop (69. Tymoshchuk) - Klose Ersatz: Butt FC Schalke 04 Neuer - Uchida, Höwedes, Metzelder, Matip (46. Escudero) - Schmitz, Kluge (46. Moritz), Farfan, Rakitic - Edu, Raúl Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin) Zuschauer 30.662 (ausverkauft) Tore: 1:0 Müller (75.), 2:0 Klose (81.) Gelbe Karten: Ottl / Moritz
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Doenertier Wettkaiser
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Doenertier Wettkaiser
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Gute Entscheidung Unicorn Hamit Altintop - Fussballgott
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Wettkönig
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auch von mir viel "Erfolg" für das Paten Forum. Aber dir ist hoffentlich bewusst, das noch spielen gegen den HSV immer negativer Berichte das Licht erblicken ?
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Wassertraeger
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Wassertraeger
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Aber dir ist hoffentlich bewusst, das noch spielen gegen den HSV immer negativer Berichte das Licht erblicken ? Schau 'mer mal
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van Gaals Titel-Theorie
0² - 6 = 4!
Das bedeutet: 0 Euro Ablöse und 0 Zugänge minus 6 Abgänge (Lell, Toni, Görlitz, Niedermeier, Rensing, Ekici) macht am Ende im Idealfall vier Titel. Nach heutigem Stand starten die Bayern erstmals in ihrer Bundesliga-Geschichte ohne Neuverpflichtungen in die Saison. Nur ausgeliehene Spieler wie Kroos oder Breno kehrten zurück.
Ob die Titel-Theorie in der Praxis funktioniert? Den ersten Pokal haben die Münchner durch das 2:0 im Supercup gegen Schalke (Tore: Müller, Klose) bereits in der Vitrine.
Wie groß das Ansehen der aktuellen Bayern-Mannschaft ist, beweist die totale Dominanz bei der Journalisten-Wahl zum „Fußballer des Jahres“: Robben gewinnt vor Schweini, Müller und Lahm. Fast überflüssig zu erwähnen, dass van Gaal zum Trainer des Jahres gewählt wurde.
Und der Holländer ist sicher, dass es so weitergeht. Er erklärt: „Die Mannschaft ist weiter als im Vorjahr. Die Spieler haben verinnerlicht, was wir wollen, jeder weiß, was er machen muss. Das ist besser als noch weitere Spieler zu kaufen und vielleicht Unruhe reinzubringen. Der Kader darf nicht zu groß sein, um perfekte Voraussetzungen zu haben.“
Van Gaal ist der Kader zu groß. Braafheid, Ottl und Sosa können gehen.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß: „Ich finde es eine wunderbare Sache, dass unser Trainer nicht auf Teufel komm raus teure Spieler haben will. Er hat zu vielen Spielern, die ihm der Verein angeboten hat, gesagt: ,Ja, ein guter Spieler, aber der Alaba oder der Contento schafft das auch.‘ Das finde ich eine sehr noble Haltung. Wenn das gut geht, wie im ersten Jahr mit Müller und Badstuber, dann müssen wir dem Louis am Ende der Saison ein Denkmal setzen.“
Van Gaal: „Nur wenn Talente spielen, ist es möglich, Top-Spieler aus ihnen zu machen.“ Der nächste Kandidat: Torwart Thomas Kraft (22). Seine Blitz-Reflexe gegen Schalke lassen noch Großes erwarten.
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Wassertraeger
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Wassertraeger
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Franz Beckenbauer 'Die größte Persönlichkeit des FC Bayern' 12.08.2010 Was wäre der FC Bayern ohne Franz Beckenbauer? Würden dann weniger Pokale in der Vereinsvitrine stehen? Gäbe es dann die Allianz Arena? Würden dann Arjen Robben und Franck Ribéry beim FCB spielen? Müßig, darüber nachzudenken. Denn die Bedeutung des heute 64-Jährigen für den deutschen Rekordmeister lässt sich schwer in Trophäen, Ziffern oder anderen Maßstäben ausdrücken. „Franz Beckenbauer ist mit Abstand die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern jemals in seinen Reihen hatte“, brachte es Karl-Heinz Rummenigge auf den Punkt, „er hat die Geschichte des FC Bayern wie kein Zweiter geschrieben.“ 51 Jahre lang hat Beckenbauer „seinen“ FC Bayern als Spieler, Trainer und Präsident geprägt, ehe er auf der Jahreshauptversammlung im vergangenen November nicht mehr als Präsident kandidierte und von Uli Hoeneß abgelöst wurde. „Er hat auf allen Ebenen Taten vollbracht, das ist etwas ganz Außergewöhnliches“, betont Rummenigge. Nicht ohne Grund wird Beckenbauer daher am Freitag, 33 Jahre nach seinem Weggang als Spieler vom FC Bayern, die Ehre eines verspäteten und „überfälligen“ Abschiedsspiels zuteil. 1977 verließ Beckenbauer den FC Bayern, zum einzigen Mal in seinem Leben. Im Herbst seiner Karriere ließ er sich auf ein Abenteuer in der US-Profiliga bei Cosmos New York ein. Fast wäre der Transfer damals noch gescheitert, am Ende musste der damals 31-Jährige einen Teil der Ablösesumme sogar selber übernehmen. „Ich musste 400.000 Mark draufzahlen“, erzählte er auf der Jahreshauptversammlung im November, nachdem er zum Ehrenspielführer des FC Bayern ernannt worden war und fügte augenzwinkernd hinzu: „Jetzt habe ich gedacht, dass ich die 400.000 Mark zurückbekomme. Aber ich bin auch mit der Ehrenspielführernadel sehr zufrieden.“ Leicht und locker, süffisant und unterhaltsam, aber auch nie darum verlegen, Dinge beim Namen zu nennen - Beckenbauer hat vielen Fußballfans schon immer aus dem Herzen gesprochen. Am Anfang seiner Karriere steht allerdings eine simple Watsch’n. Im Sommer 1958 wollte der damals zwölfjährige Franz vom SC München 1906 eigentlich zum TSV 1860 München wechseln wollen. Aber bei einem Schülerturnier kam es zu einem folgereichen Zwischenfall. Im Finale rutschte seinem Gegenspieler vom TSV 1860 die Hand aus und Beckenbauer beschloss: „Zu diesem Rowdy-Verein gehe ich nicht. Ich gehe zum FC Bayern.“ Es ist die wohl berühmteste Watsch’n im deutschen Fußball, und eine mit großer Wirkung. Der Sohn eines Postobersekretärs aus Obergiesing schloss sich dem FC Bayern an - und half in den folgenden Jahren entscheidend mit, dass sich der FC Bayern zum erfolgreichsten Klub Deutschlands entwickelte. 1964 debütierte er in der ersten Mannschaft, stieg schon ein Jahr später mit den „Roten“ in die Bundesliga auf und feierte sein Debüt in der Nationalmannschaft. Beckenbauer begann nun, die Fußball-Welt zu erobern. „Franz konnte einfach alles“, erinnert sich „Bomber“ Gerd Müller an das Zusammenspiel mit dem späteren Kaiser, der Ende der 60er Jahre vom Mittelfeld auf die Libero-Position wechselte und von dort das Bayern-Spiel gestaltete. „Er war kopfballstark, konnte im Stehen mit dem Außenrist 40-Meter-Pässe schlagen und er war schnell. An ihm ist keiner vorbeigekommen. Ein Weltklassespieler, auf seiner Position gab’s keinen Besseren. Wenn man den Franz hinten hatte, war das schon die halbe Miete.“ Von Beckenbauers Qualitäten war auch Rummenigge beeindruckt: „Von ihm konnte man auf und außerhalb des Platzes viel lernen. Er war immer ein Gentleman außerhalb des Platzes. Wenn wir irgendwo gespielt haben und die Fans wollten Autogramme, war er immer der Letzte, der noch geschrieben hat. Er war ein Vorbild für uns alle.“ Mit Beckenbauer wurde der FC Bayern je vier Mal Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger, gewann drei Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister, je einmal den Europacup der Pokalsieger (1967) und den Weltpokal (1976). Seit 1970 führte er die legendäre 70er-Jahre-Mannschaft des FCB als Kapitän an. Und auch die Nationalmannschaft erlebte mit ihm „goldene“ Jahre. Beckenbauer führte das DFB-Team 1972 zum EM-Titel und 1974 im eigenen Land zum ersehnten WM-Triumph. Nachdem er in Deutschland und Europa alles gewonnen hatte, was es zu gewinnen gab, wechselte er 1977 nach New York, wo er seiner Titelsammlung drei weitere Meisterschaften hinzufügte. Zum Abschluss seiner Karriere kehrte er 1980 aber noch einmal in die Bundesliga zum Hamburger SV zurück. Hier wurde er 1982 noch einmal Meister, ein Jahr später hängte er seine Fußballschuhe an den Nagel. Doch der Fußball ließ den Kaiser natürlich nicht los, auch wenn er selbst sich das ganz anders vorgestellt hatte. „Mit Fußball möchte ich später einmal nichts zu tun haben, und ein Trainerjob kommt für mich absolut nicht in Frage“, verkündete er in einem Fernsehinterview. Schon ein Jahr nach dem Ende seiner aktiven Karriere war diese Aussage überholt. Als die deutsche Nationalmannschaft bei der EM 1984 in Frankreich kläglich scheiterte, wurde Beckenbauer das, was er eigentlich nicht hatte werden wollen: Trainer. Oder besser Teamchef, denn Beckenbauer fehlte der Trainerschein, und er dachte gar nicht daran, diesen zu erwerben. Er verwies auf seine große Erfahrung und führte seine früheren Trainer wie Lattek, Cajkovski, Zebec, Cramer oder Happel als Lehrmeister an. „Die haben mich in der täglichen Arbeit so wunderbar ausgebildet, wie es keine Uni besser hätte machen können.“ Der Erfolg gab ihm Recht. Schon zwei Jahre nach Amtsantritt führte er das DFB-Team bei der WM in Mexiko bis ins Finale. Danach formte er eine neue Mannschaft, die seinen hohen Ansprüchen gerecht wurde. Seine Nonchalance, mit der er alle Probleme beiseite wischte, seine natürliche Autorität, die Fähigkeit, den Spielern Freiräume zu gewähren, täuschten darüber hinweg, dass Beckenbauer für den Erfolg mit dem Nationalteam hart arbeitete. „Erfolg ist auch vom Glück abhängig“, sagte er, „Glück muss man sich erarbeiten.“ Nichts überließ er daher dem Zufall. Seine Kabinenansprache vor wichtigen Spielen stand im krassen Gegensatz dazu. „Geht’s raus und spielt’s Fußball“, pflegte er der Mannschaft mit auf den Platz zu geben - weil alles andere längst erledigt war. Bei der WM in Italien sollte die Ernte eingefahren werden. Alles lief nach Plan und Deutschland wurde am 8. Juli 1990 durch ein 1:0 gegen Argentinien zum dritten Mal Weltmeister. Nur der Brasilianer Mario Zagallo hatte vor ihm ebenfalls als Spieler und Trainer den WM-Titel gewonnen. Nach dem Triumph übergab Beckenbauer das DFB-Team an Berti Vogts. Über Olympique Marseille, wo er zunächst als Teamchef, dann als Sportdirektor 1991 Meister wurde und im Endspiel des Landesmeistercups erst im Elfmeterschießen an Roter Stern Belgrad scheiterte, führte ihn sein Weg schließlich zurück zum FC Bayern. Ende 1991 wurde er Vizepräsident des deutschen Rekordmeisters und feierte sogar ein Comeback als Trainer, als er im Januar 1994 Erich Ribbeck ablöste - natürlich wurde der FC Bayern am Ende dieser Saison Meister. Der Höhepunkt der launigen Titelfeier auf dem Nockherberg war des Kaisers Kunstschuss von einem Weißbierglas auf die Torwand des „Aktuellen Sportstudios“. Zwei Jahre später - inzwischen war Beckenbauer Präsident - musste er noch einmal ran. Nach der Entlassung von Otto Rehhagel Ende April 1996 übernahm er für die letzten Wochen der Saison das Training, dieses Mal nur sehr widerwillig. Aus der Meisterschaft wurde zwar nichts mehr, aber die Bayern holten im Finale gegen Girondins Bordeaux zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den UEFA-Pokal. Es sollte - bis heute - das letzte kaiserliche Gastspiel auf der Trainerbank bleiben. Als Präsident bestimmte Beckenbauer mit Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner an seiner Seite seit November 1994 die Geschicke des deutschen Rekordmeisters. Der FC Bayern entwickelte sich unter diesem Experten-Quartett zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Vereine Europas. Das Tagesgeschäft überließ Beckenbauer weitgehend den Kollegen, er fungierte von seinem damaligen Wohnsitz Oberndorf bei Kitzbühel aus auch als Türöffner. Die Leistung der Mannschaft beäugte er stets kritisch, sprach schon mal von „Schülermannschaften“ und von Duellen „Obergiesing gegen Untergiesing.“ Bei Champions-League-Reisen zählte die traditionelle Bankettrede nach dem Spiel zu seinem Zuständigkeitsbereich. Wehe, wenn die Mannschaft patzte, dann gab der noch immer impulsive Beckenbauer gerne den wilden Kaiser. Legendär ist seine Ansprache nach der 0:3-Niederlage bei Olympique Lyon in der Zwischenrunde 2001. „Uwe-Seeler-Traditionself“ und „Altherrenfußball“, schimpfte Beckenbauer damals und fühlte sich an „Fußball wie vor 30 Jahren“ erinnert. Die Kritik fruchtete an, zwei Monate später gewannen die Münchner die Champions League. Mit der Umwandlung des FC Bayern in eine Aktiengesellschaft Anfang 2002 wurde Präsident Beckenbauer Aufsichtsratsvorsitzender und nahm damit noch weiter Abstand vom Tagesgeschäft beim Rekordmeister. Doch zur Ruhe kam der Kaiser auch jetzt nicht. Stattdessen wurde er fortan noch mehr auf diplomatischem Parkett aktiv und kümmerte sich intensiv um seine Stiftung ( www.beckenbauer-stiftung.de). Schon seit 1998 fungierte Beckenbauer als einer der DFB-Vizepräsidenten, seit 2000 trieb er die deutsche Bewerbung für die WM 2006 voran. Monatelang reiste er um die Welt und sammelte Stimmen. Am Ende bekam Deutschland den Zuschlag und Beckenbauer wurde Chef des Organisationskomitees. Die von Beckenbauer organisierte WM ging als Sommermärchen in die Geschichte ein. Kaum war die WM vorbei, gab es eine neue Aufgabe für Beckenbauer. Im Januar 2007 wurde er als europäischer Vertreter in das Exekutivkomitee der FIFA gewählt. An der Säbener Straße sah man Beckenbauer aufgrund der Vielzahl seiner Aufgaben und Reisen in den letzten Jahren nur noch selten. Mit dem Herzen war er aber immer bei „seinem“ FC Bayern. „Ein Franz Beckenbauer wird nie vom FC Bayern entfernt sein“, weiß auch Rummenigge, „natürlich treffen wir uns jetzt nicht mehr ganz so oft wie früher, als er noch Aufsichtsratsvorsitzender war. Aber wir treffen uns trotzdem noch regelmäßig.“ Als Ehrenpräsident und Ehrenspielführer besitzt Beckenbauer ohnehin eine permanente Einladung zu allen FCB-Veranstaltungen. Und diese will der 64-Jährige auch nutzen. „Nach 51 Jahren kannst du ja nicht einfach sagen: Tschüss, das war’s“, sagte er bei seinem Abschied vom Präsidentenamt. Nicht ohne Stolz kann er auf mehr als fünf Beckenbauer-Jahrzehnte beim FC Bayern zurückschauen. „Wenn man sieht, wie der Verein heute da steht, wie ohne Hilfe von außen seriös gearbeitet wird, das ist schon großartig. Von einem Giesinger Dorfverein zu einer Weltmarke, die Entwicklung ist gewaltig.“ Und ohne Franz Beckenbauer nicht vorstellbar.
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Wassertraeger
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Beckenbauer übergibt 'seinen' Cup
Das Abschiedsspiel von Franz Beckenbauer am Freitagabend gegen Real Madrid ist für den FC Bayern nicht nur ein wichtiger Test vor dem Start in die neue Saison, es gibt auch etwas zu gewinnen: den Franz-Beckenbauer-Cup nämlich. Bisher nahmen der FC Barcelona (2007) und Inter Mailand (2008) diese Trophäe mit nach Hause, diesmal will der FC Bayern sie erstmals in die vereinseigene Vitrine stellen. Übergeben wird der Franz-Beckenbauer-Cup natürlich von Franz Beckenbauer höchstpersönlich.
Ohne Olic gegen Real und Windeck Der FC Bayern muss die beiden Partien gegen Real Madrid und im DFB-Pokal gegen Germania Windeck ohne Ivica Olic bestreiten. Der Kroate kehrte am Donnerstag mit einer Knieblessur vom Länderspiel in der Slowakei zurück und wird vorsichtshalber in beiden Spielen pausieren. Eine genaue Diagnose der Verletzung soll eine eingehende Untersuchung bei Doktor Müller-Wohlfahrt ergeben.
Positive Bilanz Bayern München gegen Real Madrid - in der Geschichte des Europapokals kam es bislang 18 Mal zu diesem prestigeträchtigen Duell zweier der erfolgreichsten Klubs Europas. Die Bilanz ist aus Sicht des FC Bayern beachtenswert. Zehn Mal siegten die Münchner, zweimal gab's ein Unentschieden, sechs Mal gewann Real. Zuletzt trafen beide Vereine im Champions-League-Achtelfinale der Saison 2006/07 aufeinander. Nach einer knappen 2:3-Niederlage in Madrid erreichte der FCB damals durch einen 2:1-Sieg im Rückspiel das Viertelfinale. Roy Makaay gelang dabei der bis heute schnellste Treffer der Champions-League-Geschichte. Er traf schon nach zehn Sekunden.
Spruch des Tages „Wenn man ein Freundschaftsspiel in der Vorbereitung hat, spielt man lieber gegen Real Madrid als gegen den FC Dingolfing.“ (Thomas Müller zum Franz-Beckenbauer-Abschiedsspiel gegen Real Madrid)
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Wassertraeger
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Wassertraeger
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Bayern freuen sich auf Real Madrid
Späte Ehre für den Kaiser: 33 Jahre nach seinem Wechsel nach New York bekommt Franz Beckenbauer vom FC Bayern doch noch sein Abschiedsspiel. Und das gegen einen wahrlich königlichen Gegner: Das Starensemble von Real Madrid gastiert am Freitagabend in der seit Wochen ausverkauften Allianz Arena. Der spanische Rekordchampion um seinen neuen Trainer Jose Mourinho hat angekündigt, mit all seinen Stars gegen den FC Bayern antreten zu wollen.
„Es war überfällig, das damals Verpasste nachzuholen“, sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und bedauerte, dass Beckenbauer bei seinem Wechsel 1977 zu Cosmos New York nicht gebührend verabschiedet worden ist. „Das war nicht FC-Bayern-like. Franz ist die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern je hatte“, betonte der Bayern-Chef.
Alle Meriten erhalten
Beckenbauer, der im vergangenen November von Uli Hoeneß als Präsident des FCB abgelöst wurde und zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, wird vor dem Spiel gegen Real offiziell verabschiedet werden. Eine besondere Auszeichnung wird es für den 64 Jahre alten Beckenbauer aber nicht geben. „Er hat alle Meriten, die der FC Bayern zu vergeben hat, bereits erhalten. Man müsste was Neues erfinden“, so Rummenigge. Von den Einnahmen werde ein „namhafter Betrag“ an die Beckenbauer-Stiftung gehen.
Es geht am Freitagabend aber nicht nur um den Beckenbauer-Abschied, auch sportlich hat die Partie gegen Real keine unwesentliche Bedeutung. Schließlich ist es für Trainer Louis van Gaal und sein Team der letzte Härtetest vor dem Saisonstart mit der Pokalpartie am kommenden Montag gegen die Amateure von Germania Windeck und dem Bundesligaauftakt gegen den VfL Wolfsburg eine Woche später.
Mythos Real
„Ich freue mich sehr darauf, das ist ein absolutes Topspiel gegen einen Gegner, der seit Jahrzenten international vorne mitspielt“, sagte Philipp Lahm. Ein Duell mit Real Madrid sei selbst als Testspiel eine „große Herausforderung. Auf solche Spiele freut sich jeder Spieler“, so Lahm weiter.
Auch Thomas Müller freut sich auf das Spiel. „Real Madrid hat immer einen gewissen Mythos. Es macht Spaß, sich im Vorfeld einer Saison mit so einem Gegner messen zu können. Wenn man ein Freundschaftsspiel in der Vorbereitung hat, spielt man lieber gegen Real Madrid als gegen den FC Dingolfing, weil das einfach ein anderer Gradmesser ist. Um da zu bestehen, müssen wir schon am Freitag ziemlich viel abrufen.“
Drei Weltmeister in München
Zumal die Königlichen angekündigt haben, mit ihrer derzeit besten Formation antreten zu wollen. Zwar wird der Brasilianer Kaká ebenso wie auf der Gegenseite Arjen Robben verletzt fehlen, doch mit den Weltmeistern Iker Casillas, Xabi Alonso und Sergio Ramos sowie Cristiano Ronaldo, Gonzalo Higuaín oder den beiden Neuzugängen Fernando Carvalho und Sami Khedira stehen genügend klangvolle Namen in Reihen der Madrilenen.
Van Gaal hingegen wird bei diesem Test auf einige seiner Spieler verzichten. So werden die am Mittwoch im Länderspieleinsatz befindlichen Akteure eine Pause erhalten. „Sie können nicht zwei Spiele in drei Tagen bestreiten“, sagte Van Gaal, der somit den einen oder anderen Akteur der zweiten Mannschaft als Ersatzspieler aufbieten wird.
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Schön das es wieder einen Patenordner des FC. Bayern gibt, hatte diesen auch eine ganze Weile, wünsche dir viel Glück dabei. I'm back here in my spot
Zuletzt bearbeitet von Jancker; 18/08/2010 20:56.
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Danke Jancker, freut mich das Du mir als ehemaliger Pate Glück wünschst. Dann auf einen guten Saisonstart heute.
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Wiedersehen McClaren, Van Gaal und der FC Bayern
Oft haben sich die Wege von Wolfsburgs Trainer Steve McClaren und des FC Bayern noch nicht gekreuzt. Bei der wahrscheinlich schmerzhaftesten Stunde in der Vereinsgeschichte des deutschen Rekordmeisters war der 49-Jährige, der am Freitagabend in der Allianz Arena als erster englischer Trainer sein Bundesliga-Debüt feiern wird, aber dabei. 1999, bei der bitteren Final-Niederlage in der Champions League gegen Manchester United (1:2) war McClaren Assistent von ManU-Coach Alex Ferguson.
Doch dies ist nicht die einzige Verbindung McClarens nach München. Die andere ist Louis van Gaal. Beide kennen sich aus dem Titelrennen in der holländischen Eredivisie in der Saison 2008/09. Van Gaal wurde damals mit AZ Alkmaar Meister, McClaren mit Twente Enschede Vize-Meister.
Unentschieden im direkten Duell
„Er ist ein sehr guter Trainer und Motivator“, schilderte Van Gaal jetzt vor dem Wiedersehen seinen Eindruck von McClaren, der in der letzten Saison mit Twente den Titel in Holland gewann. „Bei Twente hat er den Spielstil seines Vorgängers Fred Rutten übernommen und erfolgreich weiterentwickelt.“
Das direkte Duell der beiden ehemaligen Meisterrivalen in Holland endete unentschieden. Van Gaal gewann mit Alkmaar das Hinspiel gegen Twente 3:0, McClaren revanchierte sich im Rückspiel mit demselben Ergebnis. „Ich kenne ihn nur oberflächlich. Er ist sehr sympathisch“, meinte Van Gaal und führte McClarens „guten Lebenslauf“ als Indiz für dessen Trainerqualitäten an.
Das Kapitel Nationalmannschaft
Abgesehen von den zwei erfolgreichen Jahren bei Twente (2008 - 2010) ließ McClaren als Chefcoach beim FC Middlesbrough (2001 - 2006) aufhorchen. Den Premier-League-Klub führte er erstmals in einen europäischen Wettbewerb, erreichte 2006 das UEFA-Cup-Finale und holte 2004 mit dem Ligapokal den bis heute einzigen Titel nach Nordengland.
Nur als Trainer der englischen Nationalmannschaft (2006 - 2007) hatte McClaren nichts zu feiern. Ganz im Gegenteil. Nach der verpassten EM-Qualifikation musste er viel Hohn und Spott über sich ergehen lassen. Jenes Kapitel sage aber nichts über McClarens Fähigkeiten als Trainer, betonte Van Gaal. „Ich habe auch keinen Erfolg mit der Nationalmannschaft gehabt“, erinnerte er an seine eigene Zeit als Trainer der niederländischen „Elftal“ (2000 - 2002). Am Freitag treffen beide zum dritten Mal aufeinander.
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Längere Pause droht Saisonauftakt ohne Olic
Der Ball in der Bundesliga rollt wieder, doch der FC Bayern muss zum Auftakt der neuen Saison auf zwei Aktivposten in der Offensive verzichten. Mit Arjen Robben (Muskelriss im Oberschenkel) und Ivica Olic (Knieprobleme) fehlen dem Rekordmeister die beiden besten Torschützen der vergangenen Saison. Robben steuerte 23 Treffer zum Gewinn des Doubles bei, Olic deren 19.
Während Robben rund zwei Monate aussetzen muss, bis seine vor der Weltmeisterschaft in Südafrika erlittene Verletzung vollends ausgeheilt ist, droht nun auch Olic eine längere Pause. „Die Diagnose ist schwierig“, sagte Trainer Louis van Gaal am Donnerstag über den Kroaten, der beim Länderspiel vergangene Woche in der Slowakei einen Schlag aufs Knie erhalten hatte und seitdem über Beschwerden im Gelenk klagt.
Sonderurlaub für Robben
„Der Arzt hat sich für eine konservative Behandlung entschieden, keine Operation“, erklärte Van Gaal und fügte an: „Das dauert immer lange.“ Wie lange Olic ausfallen wird, ist derzeit nicht abzusehen. Beim Bundesligastart am Freitagabend gegen den VfL Wolfsburg wird er definitiv nicht dabei sein.
Van Gaals Landsmann Robben kuriert seine Muskelverletzung derzeit nicht in München aus, er bekam einen Sonderurlaub von zehn bis 14 Tagen verordnet. „Er wurde von unserem Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in den Urlaub geschickt. Jetzt hat er ein bisschen Ruhe. Danach hoffe ich, dass er mit dem Training anfangen kann“, teilte Van Gaal mit.
Verletzungen vor der Tür
Neben Robben und Olic muss Van Gaal auch noch auf Abwehrspieler Breno verzichten, der sich nach seinem im März erlittenen Kreuzbandriss noch im Aufbautraining befindet. Angesichts des kurzen Urlaubs für seine insgesamt 13 WM-Fahrer befürchtet Van Gaal, dass sich in den ersten Wochen der neuen Spielzeit weitere Spieler verletzen könnten.
„In Holland sagt man: Die Verletzungen stehen vor der Tür“, so der 59-Jährige, der den Saisonstart rund fünf Wochen nach dem WM-Finale als zu früh erachtet. „Es ist ein Problem, dass nach einer Weltmeisterschaft so schnell wieder angefangen wird.“
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Startschuss zur Titelverteidigung Meister gegen Ex-Meister - es kribbelt beim FCB
Franck Ribéry spürt es. Miroslav Klose auch. Louis van Gaal sowieso. „Das Kribbeln“, stellte Jörg Butt fest, „beginnt.“ Denn es geht wieder los!
Am Freitagabend eröffnet der FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg in die neue und insgesamt 48. Bundesliga-Saison. Der amtierende Meister gegen den Ex-Meister. „Es ist wunderbar, dass es wieder anfängt“, sagte Van Gaal.
104 Tage, nachdem der FC Bayern im letzten Spieltag der vergangenen Saison die Meisterschale in Empfang genommen hat, beginnt für den Rekordchampion in der Allianz Arena die Mission Titelverteidigung. Die Latte liegt nach dem Double-Gewinn und dem Einzug ins Champions-League-Finale in der letzten Saison hoch. „Es ist nicht einfach, diese Leistung zu wiederholen. Aber wir arbeiten daran“, betonte Van Gaal.
Saisonziel Nummer eins ist wie jedes Jahr die Meisterschaft. „Ich bin nicht so arrogant, zu sagen, dass wir Meister werden“, sagte der FCB-Chefcoach, „aber wir werden darum kämpfen und ich glaube, dass wir eine gute Chance haben.“ Thomas Müller meinte: „Wenn wir unsere Leistung bringen, dann sind wir kaum aufzuhalten.“
Dabei war die Vorbereitung des FC Bayern mit sieben Trainingswochen, sechs Testspielen und dem Gewinn des Supercups alles andere als einfach. Elf WM-Teilnehmer haben erst zweieinhalb Wochen Training in den Beinen, Franck Ribéry nach seiner Leisten-Operation nur ein paar Tage mehr. Lediglich zwei Spieler sind laut Van Gaal zum Saisonstart richtig fit. „Vielleicht im November“ sieht Deutschlands „Trainer des Jahres“ seine Mannschaft bei 100 Prozent.
Ambitionierte 'Wölfe'
Dennoch startet Van Gaal, der gegen Wolfsburg auf die verletzten Arjen Robben, Ivica Olic und Breno verzichten muss, mit einem „guten Gefühl“ in die neue Bundesliga-Saison. „Unser Einstiegsniveau ist höher als letztes Jahr“, erklärte er und hofft auf „mehr Punkte“ in den ersten Spielen als im Vorjahr. Gegen Wolfsburg sollen die ersten drei eingefahren werden. „Wir werden angreifen, Wolfsburg wird verteidigen“, erwartet Van Gaal eine Partie, wie sie der FC Bayern in der letzten Saison meistens erlebt hat.
Im Lager des Gegners liebäugelt man derweil damit, den Bayern gleich zum Saisonstart ein Bein zu stellen. „Wir wollen unter die ersten fünf. Mittelfristig wollen wir wieder an die Plätze anknüpfen, die zur Champions League berechtigen - aber Schritt für Schritt“, erklärt der neue VfL-Manager Dieter Hoeneß die Ambitionen des Meisters von 2009, der die letzte Saison auf Platz acht abschloss.
'Eine gefährliche Mannschaft'
Um ihre Ziele zu erreichen, haben die „Wölfe“ viel Geld ausgegeben. Mit rund 22,5 Millionen Euro für die Neuzugänge ist Wolfsburg im Moment „Investitionsmeister“. Das neue Innenverteidiger-Duo Arne Friedrich und Simon Kjaer, Mittelfeldakteur Cicero und Außenstürmer Mario Mandzukic sind die prominentesten Neu-„Wölfe“. Und noch ist der VfL nicht am Ende seiner Transfertätigkeiten angekommen. „Wie der Kader genau aussieht, werden wir erst nach dem Ende der Transferfrist wissen“, betonte Steve McClaren.
Der erste englische Trainer in der Bundesliga ist ebenfalls neu in Wolfsburg. Er freut sich auf das Duell beim Titelverteidiger. „Es gibt kein besseres Spiel, um in die Saison zu starten“, sagte er, „danach werden wir wissen, wo wir stehen.“ Unterschätzen darf man Wolfsburg auf keinen Fall. Ribéry zählt die „Wölfe“ sogar zum Kreis der Titelkonkurrenten des FC Bayern. Auch Klose meinte: „Wolfsburg ist eine gefährliche Mannschaft. Vielleicht ist es unser Plus, dass sie noch nicht so eingespielt sind wie wir.“
'Müssen sicherer und schneller spielen'
Die Bayern wissen aber auch, dass sie im Vergleich zum DFB-Pokalsieg beim TSV Germania Windeck (4:0) vom vergangenen Montag gegen den VfL eine Schippe drauflegen müssen. „Wir müssen versuchen, sicherer und schneller zu spielen als gegen Windeck“, sagte Toni Kroos. Butt betonte: „Das Pokalspiel ist kein Gradmesser. Erst im ersten Ligaspiel sieht man, wie weit man ist.“ Freitagabend also. Bis dahin wird es weiter kribbeln.
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Das Saison-Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg am Freitagabend in der Allianz Arena wird in 197 Ländern übertragen. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag mitteilte, stellt das Duell der beiden Meister der vergangenen zwei Jahre damit einen Rekord für ein Eröffnungsspiel auf. In Deutschland wird die Begegnung direkt in der ARD, bei Sky sowie bei Liga Total ausgestrahlt. Die Highlights der Partie gibt es kurz nach dem Schlusspfiff bei FCB.tv. FCB mit überragender Startbilanz Saisonauftakt für den FC Bayern bedeutet meistens auch drei Punkte für den deutschen Rekordmeister. In den letztn 24 Jahren haben die Münchner nur zwei Mal ein Auftaktspiel in eine Saison verloren, die letzte Niederlage gab es in der Spielzeit 2001/02 (0:1 in Mönchengladbach). Insgesamt ist der FCB bisher 25 Mal imit einem Heimspiel in die Saison gestartet, dabei gab es 18 Siege, fünf Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Nichts zu holen für Wolfsburg Die Gastspiele des VfL Wolfsburg beim FC Bayern standen in den vergangenen Jahren unter keinem guten Stern. Seit dem Bundesliga-Aufstieg im Jahr 1997 gewann der FCB nur gegen Bayer Leverkusen öfter als gegen die Niedersachsen. Von den bisherigen 13 Partien in München gewannen die Gastgeber elf, ein Mal gab es ein Unentschieden, das Torverhältnis lautet 37:10 für die Bayern. Im letzten Duell vor fast genau einem Jahr gab es zum Einstand von Arjen Robben einen klaren 3:0-Erfolg der Bayern. Kinhöfer pfeift den Auftakt Thorsten Kinhöfer wird den FC Bayern und den VfL Wolfsburg am Freitagabend zum offiziellen Bundesligastart aufs Spielfeld führen. Der 42 Jahre alte Unparteiische aus dem westfälischen Herne pfiff bereits in der Saison 2008/09 das BL-Eröffnungsspiel, damals zwischen Bayern und dem Hamburger SV (2:2). Im vergangenen Januar war er beim offiziellen Rückrundenstart zwischen Bayern und Hoffenheim (2:0) im Einsatz. Außerdem war Kinhöfer in der letzten Saison unter anderem beim DFB-Pokalsieg des FC Bayern (4:0 gegen Bremen) an der Pfeife. In der Allianz Arena wird er am Freitag assistiert von Detlef Scheppe und Christian Fischer, Vierter Offizielelr ist Tobias Stieler.
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Totti, Fink und Rummenigges Ex-Kollege
AS Rom, FC Basel und CFR Cluj - der italienische Vize-Meister sowie der Schweizer und der rumänische Titelträger sind die Gegner des FC Bayern in der Vorrunde der Champions League. Schwerster Gegner ist sicherlich die Roma mit Superstar Francesco Totti, aber auch Basel und Cluj sind nicht zu unterschätzen und könnten zu gefährlichen Stolpersteinen werden.
Die Gegner im Portrait
AS Rom: Um aktuelle Infos über den AS Rom zu erhalten, können sich die Bayern bei Luca Toni erkundigen. Der ehemalige Bayern-Stürmer war in der zweiten Hälfte der letzten Saison an den italienischen Hauptstadtklub ausgeliehen. Auch Paulo Sergio spielte vor seiner Zeit in München bei der Roma. Der große Star beim Vize-Meister ist seit vielen Jahren Nationalspieler Francesco Totti, der seit dieser Saison mit dem Brasilianer Adriano einen neuen Nebenmann im Sturm hat. Beim Auftaktmatch in München wird Adriano aber aufgrund einer Oberschenkelverletzung ausfallen.
Erst drei Mal feierte der AS Rom den Scudetto, zuletzt 2001. Danach wurde man insgesamt sechs Mal Vize-Meister. Die letzten Erfolge feierte der Hauptstadtklub 2007 und 2008, als zwei Mal in Folge der Pokal gewonnen wurde. Von 2007 bis 2009 spielte man durchgehend in der Königsklasse, mehr als das Viertelfinale erreichte man aber nicht. Im letzten Jahr war man nur in der Europa League vertreten. International warten die Tifosi der Roma, die das über 72.000 Zuschauer fassende Olympiastadion leicht in einen Hexenkessel verwandeln können, immer noch auf den ersten Titel.
Bayern gegen AS Rom - dieses Duell gab es erst ein einziges Mal in europäischen Klubwettbewerben. 1984/85 setzte sich die Münchner im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger mit 2:0 zuhause und 2:1 in Rom durch.
FC Basel: Das Spiel gegen den Schweizer Traditionsklub wird für den FC Bayern ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Ex-Bayern-Profi Thorsten Fink ist seit einem Jahr Trainer beim FC Basel und führte seine Mannschaft gleich zum nationalen Double. „Ich habe es tatsächlich irgendwie gespürt, dass wir auf die Bayern treffen werden“, sagte Fink nach der Auslosung. „Es musste wohl so kommen, und ich freue mich sehr darüber.“ Assistiert wird Fink vom ehemaligen Münchner Jugendcoach Heiko Vogel, im Team stehen ehemalige Bundesliga-Kicker wie Marco Streller (Stuttgart), Alexander Frei (Dortmund) und Benjamin Huggel (Frankfurt).
Der FCB ist der erfolgreichste Klub in der Schweizer ersten Liga der letzten Jahre. Seit 2002 gewann man fünf Mal den Titel, drei Mal wurde man Vize-Meister. Insgesamt stehen 13 Meisterschaften zu Buche. Heimstätte ist der St. Jakob-Park, in dem 42.500 Zuschauer Platz finden und der 2008 auch Austragungsort der EM war. Philipp Lahm und Co. spielten hier erfolgreich das Viertelfinale gegen Portugal und das Halbfinale gegen die Türkei.
1962/63 fand das bislang einzige Duell auf europäischer Bühne statt. In der ersten Runde des Messe-Pokals gewannen die Münchner in Basel mit 3:0, zum Rückspiel traten die Schweizer dann nicht mehr an. Zuletzt standen sich beide Teams vergangenen Januar in einem Testspiel gegenüber, das die Münchner mit 3:1 gewannen. Basel erreichte durch zwei Siege gegen den moldawischen Meister FC Sheriff Tiraspol die Gruppenphase der Champions League. In der Schweizer Meisterschaft liegt die Fink-Truppe nach sechs Spieltagen (drei Siege, zwei Niederlagen, ein Remis) auf Platz drei.
CFR Cluj: Der aktuelle Double-Gewinner aus der viertgrößten Stadt in Rumänien hat sich zum zweiten Mal für die Königsklasse qualifiziert. Auch vor zwei Jahren spielte Cluj - in Deutsch Klausenburg - in einer Gruppe mit dem AS Rom und ließ gleich mit einem 2:1-Auswärtssieg in der italienischen Hauptstadt aufhorchen. Anschließend gelang zuhause ein beachtliches 0:0 gegen den FC Chelsea, letztendlich musste man aber nach der Gruppenphase die Segel streichen.
Seine Heimspiele trägt der 1907 gegründete Klub aus Siebenbürgen im Stadion Dr. Constantin Radulescu aus, in dem 23.200 Zuschauer Platz finden. Erst in den vergangenen Jahren trug sich Cluj in die Erfolgslisten ein: zwei Mal Meister (2007/08, 2009/10), drei Mal Pokalsieger (2007/08, 2008/09 und 2009/10), zwei Mal Supercup (2009, 2010).
Trainer ist der Italiener Andrea Mandorlini, ein ehemaliger Teamkollege von FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei Inter Mailand. Überhaupt spielen beim CFR nur noch wenige Rumänen. Ganze neun an der Zahl sind es, dafür verdienen fünf Brasilianer, vier Portugiesen, zwei Argentinier und zwei Italiener ihre Brötchen in Cluj. Der Start in die aktuelle Saison war allerdings wenig erfolgreich. Nur eines der ersten fünf Spiele hat der Vorjahresmeister gewonnen.
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'Es hätte schwerer kommen können'
Rom, Basel und Cluj - die Bayern waren sich nach der Auslosung ihrer Gruppengegner in der Champions League einig: Das ist machbar. „Ich bin mit dieser Auslosung zufrieden. Es hätte viel schlimmer kommen können“, meinte Louis van Gaal. Thomas Müller sagte: „Andere Mannschaften hat es viel heftiger erwischt als uns.“
Dennoch wissen die Bayern auch: Es ist Vorsicht geboten. „Ich warne davor, diese Gruppe als Selbstläufer zu betrachten“, sagte Karl-Heinz Rummenigge. „Wir müssen auch diese Gruppe hoch konzentriert angehen, um weiter zu kommen“, betonte auch Van Gaal.
Die Stimmen zur Auslosung im Überblick:
Karl-Heinz Rummenigge: „Ich warne davor, diese Gruppe als Selbstläufer zu betrachten. Speziell Rom und Basel sind zwei Klubs, die sehr schwierig zu spielen sind. Wir müssen aufpassen. Ich persönlich freue mich auf das Duell gegen Cluij. Dort ist ein ehemaliger Mannschaftskollege aus meiner Zeit bei Inter Mailand heute Trainer.“
Louis van Gaal: „Ich bin mit dieser Auslosung zufrieden. Es hätte viel schlimmer kommen können. Aber wir müssen auch diese Gruppe hoch konzentriert angehen, um weiter zu kommen. Die ganz langen Flugreisen bleiben uns erspart.“
Mark van Bommel: „Es hätte sicherlich schwerer kommen können. Trotzdem müssen wir voll konzentriert in die Spiele reingehen, weil es drei schwierige Mannschaften sind. Dennoch ist klar: Der FC Bayern ist Favorit.“
Philipp Lahm: „In dieser Gruppe sind wir natürlich Favorit. Ich freue mich besonders auf Basel und das Wiedersehen mit Thorsten Fink. Rom wird sehr schwer, Cluj kennen wir noch nicht, aber ich denke wir müssen in die K.o.-Phase kommen.“
Bastian Schweinsteiger: „Diese Gruppe ist eine reizvolle Aufgabe. Rom ist die erfahrenste Mannschaft. Ich freue mich sehr auf Thorsten Fink und den FC Basel. In diesem Stadion werden Erinnerung in mir wach… da spielten wir bei der Euro 2008 gegen Türkei und Portugal. Vorsicht sollten wir vor Cluj haben, die haben in der vorletzten Saison in Rom gewonnen.“
Thomas Müller: „Andere Mannschaften hat es viel heftiger erwischt als uns. Ich bin mir sicher, dass wir gegen Rom, Basel und Cluj voll konzentriert zur Sache gehen. Dafür sorgt schon Louis van Gaal.“
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