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Wassertraeger
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FCB trifft auf Rom, Basel und ClujDie UEFA-Spieler des Jahres haben dem FC Bayern eine gute und durchaus machbare Vorrunden-Gruppe in der Königsklasse beschert. AS Rom, FC Basel und CFR Cluj heißen die Gegner des deutschen Rekordmeisters auf dem Weg in die K.o.-Runde. Das ergab die Auslosung am frühen Donnerstagabend im Grimaldi-Forum in Monaco, nach der der FCB in der kommenden Champions-League-Saison in der Gruppe E an den Start geht. Dabei kann der FCB, der wie schon im Vorjahr im ersten Lostopf der besten acht Mannschaften vertreten war, mit den bevorstehenden Aufgaben durchaus zufrieden sein. Denn Julio Cesar, Maicon, Wesley Sneijder und Diego Milito, die während der einzelnen Auslosungsdurchgänge ihre Auszeichnungen als beste Spieler der vergangenen Champions-League-Spielzeit erhielten, bewiesen ein gutes Händchen und losten auch die eine oder andere Hammergruppe aus. Van Gaal zufrieden „Es hätte viel schlimmer kommen können. Aber wir müssen auch diese Gruppe hoch konzentriert angehen, um weiter zu kommen“, lautete die erste Reaktion von Bayern-Trainer Louis van Gaal über die kommenden Aufgaben. Allerdings warnte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge davor, diese Gruppe „als Selbstläufer zu betrachten. Speziell Rom und Basel sind zwei Klubs, die sehr schwierig zu spielen sind. Wir müssen aufpassen.“ Zum Auftakt empfängt der FC Bayern am 15. September den italienischen Vertreter AS Rom. „Die sind im letzten Jahr Zweiter geworden, haben die Serie A offen gehalten bis zum Schluss. Das ist ein schwieriger Gegner“, sagte Co-Trainer Hermann Gerland, der die Auslosung im Studio von FCB.tv verfolgte, über den italienischen Vizemeister. „Wir hatten im letzten Jahr gute Erfahrungen mit italienischen Mannschaften - außer im Finale“, so Gerland weiter. Wiedersehen mit Thorsten Fink Zwei Wochen später (28.09.) gastieren die Bayern beim FC Basel. „Eine interessante Partie“, urteilte Gerland über die Mannschaft seines früheren Leitwolfs beim FCB II, Thorsten Fink. Basel, gegen den der FC Bayern zuletzt am 12. Januar ein Testspiel mit 3:1 gewann, sei zudem „einfach zu erreichen. Aber wir dürfen sie natürlich nicht unterschätzen.“ Insgesamt habe der FCB „große Chancen, weiterzukommen.“ Am 19. Oktober folgt das Heimspiel gegen den rumänischen Meister aus Cluj. Die weiteren Termine sind: 3. November in Cluj, 23. November in Rom und schließlich am 8. Dezember zuhause gegen den FC Basel. Die besten beiden Teams aus den acht Gruppen ziehen ins Achtelfinale ein, die Auslosung dazu findet am 17. Dezember um 12.00 Uhr (MEZ) in Nyon statt. Die Drittplatzierten der Gruppenphase qualifizieren sich für die Runde der letzten 32 in der UEFA Europa League.
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Ohne Demichelis nach Kaiserslautern
Ohne Abwehrspieler Martin Demichelis wird der FC Bayern sein Bundesliga-Auswärtsspiel bei Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern bestreiten. Wie schon beim Saison-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg wird der argentinische Nationalspieler nicht im Kader des Rekordmeisters stehen. „Ich werde ihn nicht mitnehmen“, kündigte Trainer Louis van Gaal am Donnerstag an. „Das haben wir zusammen entschieden. Jeder Spieler hat seine eigene Zeit für Trauer.“ Laut Van Gaal sei der 29-Jährige nach dem Verlust seines Stammplatzes noch nicht fokussiert genug für einen Einsatz.
Starke Serie gegen Lautern Kaiserslautern ist einer der wenigen Orte auf der Fußball-Landkarte, wo der FC Bayern eine negative Bilanz aufweist. 17 Niederlagen kassierte der Rekordmeister auf dem Betzenberg, zwölf Mal gewann er, elf Mal trennten sich beide Teams unentschieden. Die letzte Niederlage ist allerdings bereits elf Jahre alt. Im April 1999 verlor der FCB im Fritz-Walter-Stadion mit 1:2 (Tore: Ali Daei / Andreas Buck, Jürgen Rische) - es war überhaupt das letzte Mal, dass der die Bayern gegen die Pfälzer den Kürzeren zogen. Seitdem gab es (zuhause und auswärts) in 14 Bundesligaspielen keine Niederlage mehr (10 Siege, 4 Remis). Rechnet man Ligapokal- und DFB-Pokal-Begegnungen hinzu, kommt man sogar auf 18 Duelle in Folge ohne Bayern-Pleite.
Zum ersten Mal gegen Bayern Auf dem heimischen Betzenberg ist der FCK eine Macht. Das erste Saison-Heimspiel haben die „Roten Teufel“ seit fünf Jahren nicht mehr verloren (4 Siege, 1 Remis). In der vergangenen Zweitliga-Saison kassierten sie in 17 Heimspielen nur zwei Niederlagen. Noch nie war übrigens der FC Bayern als erste Mannschaft in einer Saison zu Gast im Fritz-Walter-Stadion. Umgekehrt waren die Pfälzer schon zweimal Gegner beim Heimauftakt des FCB. Die Bilanz ist ausgeglichen: 1968 gewannen die Bayern (2:0, Tore: Ohlhauser / Eigentor Rehhagel), 1997 die Lauterer (1:0, Tor: Schjönberg).
Meyer an der Pfeife Florian Meyer heißt am Freitagabend der Schiedsrichter der Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC Bayern. Der 41 Jahre alte Unparteiische aus Burgdorf leitete in der vergangenen Saison fünf Partien mit Beteiligung des FCB, dabei gab es drei Siege, ein Unentschieden und ein Remis. Die letzte Begegnung war der 3:1-Erfolg am letzten Spieltag bei Hertha BSC Berlin, im Anschluss nahmen die Münchner zum 22. Mal die Meisterschale in Empfang.
Tymoshchuk für Ukraine Auch Anatoliy Tymoshchuk geht nächste Woche auf Länderspielreise. Der Mittelfeldmann vom FC Bayern steht im 22-köpfigen Aufgebot der ukrainischen Nationalmannschaft für die beiden Test-Länderspiele gegen Polen (4. September) und Chile (7. September). Als Co-Gastgeber der EM 2012 sind Tymo und Co. bereits für das Endturnier qualifiziert.
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Ausgeschlafener FCB will 'Betze' stürmen
Wenn es nach Thomas Müller ginge, dann könnte der FC Bayern ruhig immer abends spielen. „Die Temperaturen sind meistens angenehmer, das Flair im Stadion ist noch reizvolller. Und körperlich fühle ich mich abends auch besser. Ich kann drei Mal essen kann mich den ganzen Tag darauf vorbereiten.“ Ähnlich sieht es Mark van Bommel: „Da kann man noch mal schlafen und sich insgesamt besser vorbereiten.“
Vielleicht ist es also gar nicht so schlecht, dass die Bayern zur ihrer Saisonauswärtspremiere wie schon am ersten Spieltag wieder ein Abendspiel haben. Denn um am Freitag bei Aufsteiger und Zweitligameister 1. FC Kaiserslautern bestehen zu können, werden Louis van Gaal und seine Mannschaft ziemlich ausgeschlafen sein müssen.
Freitagabend, ausverkaufter Betzenberg, knapp 50.000 Zuschauer im Stadion - es gibt gemütlicher Orte für den FC Bayern in der Bundesliga als Kaiserslautern und das Fritz-Walter-Stadion. Die ganze Pfalz fiebert dem Spiel des Jahres gegen den FC Bayern entgegen. 130.000 Ticketwünsche sind auf der Geschäftsstelle des 1. FCK eingegangen, die ohnehin schon große Euphorie im Umfeld des Klubs geht durch den Auftaktsieg in Köln fast schon durch die Decke.
Das weiß auch Van Gaal, der gehofft hatte, „dass wir die ersten fünf Spieltage nicht gegen einen Aufsteiger spielen müssen, so wie letztes Jahr gegen Mainz.“ Am dritten Spieltag der Vorsaison verloren die Bayern bekanntlich beim FSV mit 1:2. „Das wird eine schwierige Aufgabe“, sagte Van Bommel vor seiner Betzenberg-Premiere. Der Kapitän freut sich aber schon auf die ganz besondere Atmosphäre auf Deutschlands höchstem Fußballberg: „Das sind die schönsten Spiele.“
FCB noch nicht bei 100 Prozent
„Wir werden sie ganz bestimmt nicht unterschätzen“, versicherte Müller, „wir müssen aufpassen und hochkonzentriert sein.“ Van Bommel hofft, gegen die „Roten Teufel“ an die Leistung der ersten Halbzeit gegen den VfL Wolfsburg anknüpfen zu können. „Die zweite Halbzeit war nicht so gut. Wir dürfen nicht wieder so einen Rückfall bekommen wie die ersten 15 Minuten nach der Pause.“ In dieser Phase war Wolfsburg bekanntlich der Ausgleich gelungen, erst in der Nachspielzeit erzielte Bastian Schweinsteiger den Siegtreffer.
Van Gaal weiß, dass das Gros seiner Mannschaft nach der schwierigen Vorbereitung noch nicht bei 100 Prozent ist. „Wir haben den Supercup gewonnen, das erste Pokalspiel und den Bundesligaauftakt auch - wir sind auf einem guten Weg, aber es wäre besser, wenn wir auch noch Kaiserslautern schlagen würden“, hofft der Bayern-Coach auf die Maximalausbeute von sechs Punkten: „Allerdings wird das nicht einfach.“
Olic kehrt zurück
Gerade in kämpferischer Hinsicht wird der FCK den Bayern alles abverlangen. „Sie haben eine unglaubliche Kampfkraft“, sagte Van Gaal respektvoll über den Gegner. „Sie werden brennen“, warnte Miroslav Klose. Der ehemalige Lauterer weiß ganz genau, was auf ihn und seine Mannschaftskollegen zukommen wird: „Freitagabendspiele auf dem Betze waren immer die geilsten. Und ich glaube, die meisten hat der FCK gewonnen.“
Gut, dass die Bayern da am Donnerstagnachmittag ohne Personalsorgen in die Pfalz aufgebrochen sind. Van Gaal kann auf das selbe Personal zurück greifen wie vor einer Woche beim Auftaktsieg gegen Wolfsburg. Zurück im Kader ist Ivica Olic, der seine Knieprobleme überwunden hat. Auf Martin Demichelis hingegen wird Van Gaal weiterhin verzichten. Der Bayern-Coach sieht den Argentinier nach dem Verlust des Stammplatzes noch nicht fokussiert genug für einen möglichen Einsatz.
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Recht verwahrlost der Ordner Wer ist hier eigentlich das Oberhaupt? Der Hoeneß-Streit überschattet den Champions-League-Auftritt des FC Bayern in Cluj. Von der Aufarbeitung der Krise dürfte abhängen, ob Louis van Gaal tatsächlich Trainer des Klubs bleibt. Es ist auch am Mittwoch den ganzen Tag sehr diesig gewesen über Cluj im welligen Siebenbürgenland, ein Offizieller aus dem Tross des FC Bayern witzelte, in der schweren Luft liege wohl noch der Rauch der Friedenspfeife. Als Friedensgipfel ist ja zunächst die rund anderthalbstündige Unterredung von Bayern-Trainer Louis van Gaal, 59, und Präsident Uli Hoeneß, 58, bewertet worden, die sie am späten Dienstagnachmittag im sechsten Stock ihres Mannschaftshotels "Opera Plaza" abgehalten hatten. In einer offenen Diskussion hat man sich ausführlich ausgetauscht und auch ausgesprochen", hatte der Klub dann schriftlich zur verblüffenden Wendung in diesem Streit unter meinungsstarken Männern mitgeteilt. Doch nach allem, was man bisher in Erfahrung bringt zu diesem Gipfeltreffen, wird die Europacup-Reise nach Rumänien wohl doch eher weniger als Friedensmission in die Klubhistorie eingehen. Dass Karl-Heinz Rummenigge, der bislang noch nicht als Mediator in Erscheinung trat, die zwei Kombattanten überhaupt an den Tisch brachte, an dem auch sein Finanzvorstand Karl Hopfner und Sportdirektor Christian Nerlinger saßen - das darf sich der Vorstandschef mit Recht als Erfolg zuschreiben lassen. Nur kurz zuvor hatte ja van Gaal in seiner denkwürdigen Pressekonferenz zum Spiel in Cluj mit seiner Replik ("erstaunt und enttäuscht") auf Hoeneß' Angriffe vom Sonntag Rummenigges Mission massiv erschwert. Doch eine große Freundschaft werde das nicht mehr werden, heißt es nun aus dem Verhandlungskreis. Es sei einfach zu viel passiert. Hoeneß hat sich dem Vernehmen nach auch nicht entschuldigt, wofür auch, wird er sagen. Van Gaal wiederum habe erstaunlich besonnen und ruhig debattiert. Vor sechs Jahren hat er mal seinen Posten als Direktor von Ajax Amsterdam kurzfristig niedergelegt, weil er die Unterstützung der Klubspitze vermisste; er hat beim FC Barcelona mit Diven wie Hristo Stoitschkov gebrochen, ohne Rücksicht auf mögliche Konsequenzen für seine Stellung. Van Gaals Rücktritt habe seit Sonntag aber niemals zur Debatte gestanden, sagt ein Beteiligter. Dafür schätze er zu sehr die Arbeit mit dem Team, das mehrheitlich hinter ihm steht. Doch ob van Gaal seinen kürzlich bis Juni 2012 verlängerten Vertrag erfüllen wird, hängt jetzt vielleicht auch von der internen Aufarbeitung des Vorgangs ab. Wer das Kleingedruckte des Friedensabkommens von Cluj liest, dem erschließt sich bereits eine gravierende Änderung, die Hoeneß womöglich beabsichtigte: Er, der - nach rund drei Jahrzehnten als Manager - vorigen Herbst ins Ehrenamt und Kontrollorgan wechselte, er rückt wieder näher an das Geschehen heran. "Es wurde vereinbart, künftig öfter sich genau in diesem Kreis zu treffen und alle anstehenden Themen des FC Bayern München zu besprechen", heißt es in der Bayern-Depeche zur Aussprache. Hoeneß soll offenkundig wieder an den "Montagsgesprächen" zwischen Vorstand und Trainer, die alle zwei, drei Wochen stattfinden, teilnehmen. Er wäre demnach zurück im operativen Geschäft.
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Titel und Tore Gerd Müllers Karriere in Zahlen
Der Strafraum war seine Welt, Tore sein Markenzeichen: Gerd Müller, der „Bomber der Nation“, gehört zu den ganz großen Persönlichkeiten im deutschen Fußball und ist bereits zu Lebzeiten eine Legende. Am Mittwoch feiert der vielleicht beste Torjäger aller Zeiten im kleinen Kreis seinen 65. Geburtstag. fcbayern.de hat Müllers beeindruckende Erfolgsliste aufgeführt.
Gerd Müllers Erfolge im Überblick
Deutsche Nationalmannschaft (1966 - 1974):
* Weltmeister 1974 * Europameister 1972 * WM-Torschützenkönig 1970 (10 Tore) * 62 Länderspiele / 68 Tore
FC Bayern München (1964 - 1979):
* Weltpokalsieger 1976 * Europapokalsieger der Landesmeister 1974, 1975, 1976 * Europapokalsieger der Pokalsieger 1967 * Deutscher Meister 1969, 1972, 1973, 1974 * Deutscher Pokalsieger 1966, 1967, 1969, 1971 * Europas Torschützenkönig 1970, 1972 * Bundesliga-Torschützenkönig 1967, 1969, 1970, 1972, 1973, 1974, 1978 * Europas „Fußballer des Jahres“ 1970 * Deutschland „Fußballer des Jahres“ 1967, 1969 * 427 Bundesligaspiele / 365 Tore * 74 Europapokalspiele / 66 Tore
Fort Lauderdale Strikers (1979 - 1981):
* 80 Spiele North American Soccer League / 40 Tore
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Der FC Bayern führt nach 45 Minuten durch zwei Tore von Nationalspieler Gomez in Cluj mit 2:0 und steuert so auf einen neuen Startrekord zu.
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Der FC Bayern ist dank dreier Tore von Nationalspieler Gomez in Cluj auf Rekordkurs. Im Parallelspiel der Gruppe E legte die Roma in Basel nach. Im Topspiel zwischen Milan und Real drehte Inzaghi die Partie. Marseille steuert in Zilina auf einen Kantersieg zu, Chelsea baute seine Führung gegen Spartak Moskau aus.
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Bayern München stellt die Weichen für weitere Finalteilnahmen in der Champions League: Philipp Lahm wird seinen Vertrag vorzeitig bis 2016 verlängern! Der offensivstarke Außenverteidiger ist in bester Gesellschaft.
Franck Ribery ist bis 2015 gebunden, Thomas Müller auch, dazu Arjen Robben bis 2013 und Holger Badstuber bis 2014. Jetzt kommt der Vize-Kapitän dazu! Korsettstangen für eine künftige große Mannschaft.
Die Unterschrift sei nur noch Formsache, verriet Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge verriet. "Ich wollte sehen, dass es vorwärts geht, sich was bewegt. Und ich merke, dass es so ist", meinte Lahm bestätigend.
Am nächsten Coup basteln die Bayern bereits. Chef-Stratege Bastian Schweinsteiger soll seinen bis 2012 laufenden Kontrakt ausweiten. Doch der, umworben von Real und Chelsea, will erst im nächsten Jahr eine Entscheidung treffen .
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Das Buhlen um Schweinsteiger beginnt
Louis van Gaal sorgt sich um die Zukunft von Bastian Schweinsteiger beim FC Bayern. Offenbar zu Recht: Denn der Umworbene zeigt derzeit wenig Interesse an einer Vertragsverlängerung.
Louis van Gaal bleibt laut Vertrag bekanntlich mindestens bis 2012 Trainer des FC Bayern, und auf seinen Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger mag er bis dahin nicht verzichten. "Wenn Schweinsteiger seinen Vertrag nicht verlängert", sagt der Trainer, "dann müssten wir ihn 2011 verkaufen, und dann müsste ich ein Jahr ohne ihn auskommen. Das wäre nicht gut.
Bastian Schweinsteigers Vertrag läuft ebenfalls 2012 aus, aber das kontinentale Interesse an ihm ist offenbar derart enorm, dass der Münchner Vorstandsboss Karl- Heinz Rummenigge das Werben um den 26-jährigen Nationalspieler frühzeitig eröffnet hat. Noch im November wollen die Bayern mit Schweinsteiger über eine Verlängerung reden.
Rummenigge hat in diese Verhandlung bereits eine gewisse Strenge gebracht, indem er ankündigte, man werde Schweinsteiger im kommenden Sommer "keinesfalls" ziehen lassen, "egal, welche Summen geboten werden". Zuvor hatte Schweinsteiger mitgeteilt, er sei erst in der Rückrunde zu Gesprächen bereit. Am Freitag hat er betont, dass er sich von Rummenigges Vorstoß "nicht unter Druck setzen" lasse. Auch die Tatsache, dass Verteidiger Philipp Lahm seinen Vertrag demnächst bis 2016 verlängern wird, "hat auf mich und meine Entscheidung keinen großen Einfluss", sagt Schweinsteiger. Van Gaal und Rummenigge müssen also warten.
Das könnte dem Trainer schwerfallen, schließlich hat er zwei Tage nach dem 4:0 im rumänischen Cluj und einen Tag vor der Bundesligapartie beim Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach milde lächelnd über eine seiner größten Schwächen gesprochen: "die Ungeduld". Es ging dabei eigentlich noch einmal um die Kritik des Präsidenten Uli Hoeneß an des Trainers Kommunikationsbereitschaft. Im Mannschaftshotel in Neuss räumte van Gaal zwar das von Hoeneß monierte vermeintliche Manko erneut nicht ein, will dem nörgelnden Präsidenten künftig aber großzügig mehr Anteilnahme einräumen. "Uli Hoeneß will alles wissen? Okay, er kann immer bei uns dabei sein", sagte van Gaal etwas schnippisch.
Später gab er zu, zumindest menschlich über Hoeneß' Anschuldigungen enttäuscht zu sein. "Natürlich ist das nicht so", entgegnete der Holländer auf die Frage, ob alles wieder gut sei: Als Trainer könne er das ausblenden, denn er sei "ein professioneller Mann, aber als Mensch empfinde ich etwas anderes".
Einigkeit herrscht allerdings in dem Ansinnen, den wettbewerbsübergreifend seit sechs Spielen unbesiegten FC Bayern in der Bundesliga voranzubringen. "Dazu", sagt Schweinsteiger, "brauchen wir gegen Mönchengladbach unbedingt drei Punkte", aber sie werden diese ohne Franck Ribéry und Holger Badstuber erspielen müssen, denn bei beiden hat van Gaal entschieden, "dass sie noch nicht fit sind".
Ebenso fehlen Breno, Contento, van Bommel, Klose, Olic und bekanntlich auch Arjen Robben, bei dem sich die Münchener und der niederländische Fußballverband im Streit um eine Entschädigung für den FC Bayern offenbar nähergekommen sind. Ein Termin zur Besprechung sei verabredet. Ob Rummenigge einen solchen noch im November auch mit Schweinsteiger in Sachen Vertragsverlängerung bekommt, erscheint hingegen ungewiss.
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Bayern strauchelt trotz Hacke auf der Klettertour
Mönchengladbach - Auch die Hacke zum Tor von Bastian Schweinsteiger half nicht: Die Bayern-Bergsteiger sind Mönchengladbach auf ihrer Klettertour abgerutscht.
Aus der geplanten Klettertour Richtung Spitze wurde nichts: Die Gladbacher vermasselten den Bayern den Sieg. Das Spiel endete 3:3.
Schlüsselszene war wohl der verschossene Elfmeter von Bastian Schweinsteiger beim Stand von 2:1. Dies war auch der Zwischenstand zur Pause.
In der zweiten Halbzeit ging es dann noch mal hin und her: Die zwischenzeitliche Gladbacher 3:2-Führung glich Philipp Lahm zum 3:3-Endstand aus. Damit retteten die Bayern zumindest noch einen Punkt.Aus der geplanten Klettertour Richtung Spitze wurde nichts: Die Gladbacher vermasselten den Bayern den Sieg. Das Spiel endete 3:3.
Schlüsselszene war wohl der verschossene Elfmeter von Bastian Schweinsteiger beim Stand von 2:1. Dies war auch der Zwischenstand zur Pause.
In der zweiten Halbzeit ging es dann noch mal hin und her: Die zwischenzeitliche Gladbacher 3:2-Führung glich Philipp Lahm zum 3:3-Endstand aus. Damit retteten die Bayern zumindest noch einen Punkt.
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Doppelt hält besser
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Bayern München mit stockender Aufholjagd
Meister Bayern München lässt am 11. Spieltag wichtige Punkte liegen. Während das Überraschungsteam aus Mainz strauchelt, punktet das aus Frankfurt weiter. Jetzt hat Dortmund die Chance sich an der Spitze abzusetzen.
Bayern München ist bei seiner Aufholjagd in der Fußball-Bundesliga ins Straucheln geraten, aber gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen. Das Team des zuletzt umstrittenen Trainers Louis van Gaal kam dank eines späten Tores von Nationalmannschafts-Kapitän Philipp Lahm (84.) noch zu einem 3:3 (2:1) bei Borussia Mönchengladbach. Erneut erfolgreich war Nationalspieler Mario Gomez. Der Bayern Stürmer meinte im Anschluss ein wenig enttäuscht: "Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir haben eine fantastische erste Halbzeit gespielt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel durch individuelle Fehler dann noch aus der Hand gegeben."
Am Ende habe man mit viel Moral noch den Punkt geholt, aber letztendlich sei das viel zuwenig, konstatierte Gomez. Allerdings hätte sein Team auch verlieren können. Nach der frühen Gladbacher Führung durch Patrick Herrmann (5.) kippte das Spiel gleich dreimal. Zunächst sorgten eben Mario Gomez (11.) und Bastian Schweinsteiger (40.) für den 1:2-Halbzeitstand. Zu allem Überfluss vergab Schweinsteiger zwei Minuten vor Ende der ersten Hälfte noch einen Foulelfmeter. Nach dem Seitenwechsel bäumten sich die Borussen auf und wurden durch die Tore von Marco Reus (56.) und Igor de Camargo (60.) belohnt. Lahm bewahrte die Bayern dann vor der Niederlage. Trainer Michael Frontzeck wirkte trotz der zweimal verloren gegangenen Führung seiner Mönchengladbacher nicht unzufrieden: "Es ist so, dass man sicherlich ein Stück weit enttäuscht sein kann, dass man es nicht ganz zu Ende gezogen hat. Aber aufgrund der ersten Halbzeit wo Bayern drückend überlegen war, können wir auch mit dem Punkt leben." Man nehme das Gute mit, sei nach wie vor auf dem richtigen Weg, auch wenn das die Tabellensituation nicht unbedingt hergebe, meinte Frontzeck.
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Schweinsteiger-Vertrag: Was Nerlinger sagt
München - Nach der Einigung mit Philipp Lahm bis ins Jahr 2016 hofft Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger auch auf einen langen Verbleib von Bastian Schweinsteiger bei den Münchnern.
Der Vertrag des Fußball-Nationalspielers läuft am 30. Juni 2012 aus. “Wir sind gar nicht unter Druck. Mein persönliches Gefühl ist auch, dass wir eine Lösung hinkriegen“, sagte Nerlinger am Freitagabend in einem Interview auf der Internetseite des Vereins. “Er ist ein ganz sauberer, ehrlicher Charakter. Er hat uns gesagt, dass wir natürlich erster Ansprechpartner für ihn sind. Wir wollen aber keinen Druck auf ihn ausüben - auch nicht durch die Vertragsverlängerung mit Philipp. Im Moment spielt er weltklasse, so soll er weitermachen. Bei Bastian ist mir nicht das Wichtigste, wann wir verlängern, sondern dass wir verlängern.“
Nerlinger erwartet, dass Lahm für den Rest seiner Karriere bei den Münchnern spielen wird. “Ich freue mich auf jeden Fall, dass es geklappt hat, auch auf diesem sauberen Weg, ohne große Pokerei, ganz geradlinig. Ich freue mich auch, dass wir ihn so lange halten können. Im Endeffekt heißt es für ihn jetzt nämlich: ein Leben lang FC Bayern“, sagte Nerlinger.
“Philipp ist eine große Identifikationsfigur und auch intern ein wichtiger Meinungsträger. So wie Paolo Maldini beim AC Mailand, das ist für mich immer das beste Beispiel. Ich denke, dass es sehr schön ist, wenn man seine sportliche Heimat gefunden hat“, meinte der Sportdirektor. Der neue Vertrag soll nächste Woche unterschrieben werden. 2016 wäre Lahm dann 32 Jahre alt und wird vermutlich nicht mehr zu einem anderen Club wechseln. Das Bayern-Trikot trägt er seit der Jugend, von 2003 bis 2005 war nur an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
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Bastian Schweinsteiger, einmal Bayern immer Bayern?
Die Stimmung beim FC Bayern könnte nicht gegensätzlicher sein, als sie derzeit ist. Im internationalen Vergleich top, in der Bundesliga eher naja. Dazu kommen die Querelen zwischen Trainer und Präsident, und als ob das noch nicht genug wäre, kommt jetzt noch der Poker um Transfer oder Nichttransfer eines der besten Spieler des FC Bayern, der Welt, hinzu. Es geht um Bastian Schweinsteiger. Wird er seinen Vertrag bei den Bayern verlängern?
Sein Vertrag läuft 2012 aus, d.h. dass jetzt die Phase der Entscheidung über Schweinsteigers weitere Karriere beginnt. Verlängert Bastian Schweinsteiger seinen Vertrag nicht, müsste man ihn verkaufen. Die Frage lautet also, wieviel dieser komplette und grandiose Spieler den Münchern Wert ist. Dass er heißbegehrt ist bei den höchsten und besten europäischen Clubs, von Manchester bis Madrid, davon muss man mal ausgehen. Dass diese Clubs zu höchsten Zahlungen bereit wären, auch davon muss man ausgehen. Wie geht es jetzt weiter?
“Über meine Lippen wegen einer möglichen Vertragsverlängerung beim FC Bayern kommt kein einziger Ton, ich werde dazu nichts sagen”, Statement Schweinsteiger bei einer Personaldebatte im Swisshotel in Düsseldorf. Das deutet zumindest nicht auf eine klare Angelegenheit hin, also Vertragsverlängerung. In diesem Moment haben alle den Atem angehalten, denn ein Schweinsteiger ist gereift und kann sich die Rosinen aus allen Kuchen der Welt pflücken. Da half auch nicht die vorzeitige Zusage zur Vertragsverlängerung von Philipp Lahm. Louis van Gaal hat seinen Vertrag gerade bis 2012 verlängert, wie das im Fußball so ist, müsste er also bereits auf Basti für 1 Jahr verzichten.
Karl-Heinz Rummenigge hat die Pesonalie Schweinsteiger zur höchsten Priorität erklärt, aber auch das lässt Bastian Schweinsteiger kalt. Seine Entscheidung kennt niemand. Und dass Philipp Lahm und van Gaal verlängert haben, lässt ihn ebenso kalt. Das wäre zwar sehr schön, das hätte jedoch auf seine Entscheidung keinerlei Einfluss. Punkt.
Bleibt also zu hoffen, dass neben etwaigen finanziellen Vorteilen die zwischenmenschlichen Töne beim FC Bayern besser als bisher getroffen werden, denn diese Machtspielchen erleichtern eine Entscheidung nicht gerade zum Positiven. Das Pokerspiel mit vielen Assen hat begonnen.
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Breitner: "Meister? Bayern!"
München - Der Abstand zu Spitzenreiter Dortmund ist groß – aber das bayerische Selbstvertrauen größer. An der Säbener Straße demonstriert man Gelassenheit.
Die Spieler bekamen zwei Tage frei, Louis van Gaal gönnt sich – nach anstrengenden, diskussionsreichen Tagen – etwas Ruhe. Und auch die Vorstände hatten am Montag anderes zu tun, als sich mit der sportlichen Lage zu befassen: Karl-Heinz Rummenigge machte sich auf dem Weg zum Sportgerichtshof CAS, Karl Hopfner besuchte eine Tagung der DFL. Einzig Paul Breitner schaute an der Säbener vorbei. Von Unruhe ist beim Chefscout freilich nichts zu spüren – trotz des 4:0-Auswärtssiegs des BVB in Hannover, trotz der zwölf Punkte Rückstand. „Wir werden Dortmund sicher noch nicht zur Meisterschaft gratulieren“, sagt Breitner kämpferisch. „Ich habe beim FC Bayern eines gelernt: Wir werden Meister – so lange, bis es mathematisch nicht mehr gehen sollte. Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass wir heuer Meister werden. Es gibt bei uns überhaupt keinen anderen Gedanken.“
Den Optimismus begründet der 59-Jährige aber nicht nur mit der Mia-san-mia-Denkweise. „Wir sind in einer Situation, in der es nicht nur rein mathematisch, sondern auch anders geht“, erklärt Breitner. „Es ist doch vieles eine Momentaufnahme. Genauso wie am Samstag: Geht der Ball von Bastian Schweinsteiger beim Elfmeter rein, schaut es anders aus. Man sollte das Ganze sehen, nicht nur den Moment.“ Und da haben die Bayern ja noch ihre zwei großen Asse im Ärmel. Breitner: „Im Großen und Ganzen wissen wir alle, dass demnächst Franck Ribéry wieder kommt und die große Hoffnung besteht, dass Arjen Robben zu Beginn der Rückrunde wieder da ist. Wozu die Mannschaft dann in der Lage ist, haben wir ja in der Rückrunde der vergangenen Saison gesehen.“
Da starteten die Bayern eine Aufholjagd und wurden Meister. Dies sei auch diese Spielzeit „auf jeden Fall drin, ich glaube fest daran“, beteuert Breitner. Mit dem Duo Robbéry sei „die Aufholjagd möglich: Nehmen Sie bei Barcelona Messi und Xavi raus, bei Chelsea John Terry und Drogba. Das ist dann eben ein ganz anderes Spiel. Wir haben im Moment eine gute Mannschaft, aber keine Übermannschaft.“
Das soll sich spätestens zum Beginn der Rückrunde ändern. Dafür schuften Ribéry und Robben hart: Während ihre Mitspieler die freien Tage genießen, arbeiten die beiden Ausnahmespieler weiter an ihrer Rückkehr. Ein anderer hat gerade schwer zu kämpfen. Dauerdurchstarter Thomas Müller. Zweimal saß der 21-Jährige zuletzt zum Start draußen. Der Van-Gaal-Ausspruch „Müller spielt immer“ gilt nicht mehr. Für Breitner ist es „nur logisch, dass die Entwicklung eines jungen Spielers – wie bei Uli Hoeneß, Kalle Rummenigge oder auch mir selbst – nicht in einer Einbahnstraße verläuft.“
Sein Rat: „Er muss durchschnaufen. Wie heißt es in der Geschäftswelt: Einfach konsolidieren, neu Luft holen, und dann den nächsten Schritt nach vorne machen.“
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Der Kaiser und der Titel: „Dann wird’s halt ein anderer“
Während Klubchef Karl-Heinz Rummenigge weiter die Meisterschaft als Ziel des FC Bayern ausgibt, nimmt Franz Beckenbauer die Krise ungewohnt locker.
FRANKFURT Torwandschießen soll eine Männerdomäne sein? Weit gefehlt. Nicht mal die absurden Varianten nach Beckenbauer’scher Art, etwa vom Weißbierglas aus wie anno 1994 erfolgreich praktiziert. Was ein Kaiser kann, kann seine Gemahlin schon lange. Seine Ehefrau Heidi Burmester trat am Samstagabend mit weißen Stöckelschuhen an. Wer ko, der ko.
Beim 29. Sportpresseball in der Alten Oper in Frankfurt wurde Franz Beckenbauer – nun auch offiziell, wenn’s denn das noch in dieser Form gebraucht hat – zur „Legende des Sports“ ernannt. Er steht laut Jury nun in einer Reihe mit Handball-Bundestrainer Heiner Brand, Tennis-Ikone Boris Becker und Ex-Nationalkeeper Oliver Kahn. „Ich bin stolz auf diese Auszeichnung, sagte Beckenbauer, „für mich sind aber Pele, Muhammad Ali und Jack Nicklaus die größten Sportlegenden.“
Dass sein FC Bayern am Nachmittag beim 3:3 in Mönchengladbach den Sieg leichtfertig-dilettantisch verschenkt hatte? Dem Franz war’s offenbar einerlei. „Ein Unentschieden ist zu wenig. Gegen Gladbach musst du gewinnen“, meinte er, erwiderte aber auf die Frage, ob es dies nun gewesen sei mit der Meisterschaft: „Dann wird's halt ein anderer. So schlimm ist das nicht. Der FC Bayern hat die letzten Jahrzehnte so viel geleistet, da kann auch mal ein anderer Meister werden.“
Na also: Geht doch. Die Leichtigkeit des Nicht-Meister-Seins. Freie Fahrt für Borussia Dortmund oder wer auch immer möchte – der Segen vom Franz ist da. Der Ehrenpräsident gibt sich generös, was die Schale betrifft. Bitte, liebe Konkurrenten, nach ihnen. Sätze, die den Bayern-Bossen um Präsident Hoeneß oder den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge nie über die Lippen kommen würden. Ob man denn nun das Saisonziel Meisterschaft korrigieren müsse? Rummenigge im ZDF: „Wir werden nichts korrigieren. Wir werden versuchen, uns in den nächsten Wochen in der Tabelle nach oben zu hangeln. Es sollte sich keiner da oben zu sicher fühlen.“ Als er dies aussprach, presste er die Lippen heftig aufeinander. Der Titel in der Liga, das betonen die Verantwortlichen immer wieder, sei der wichtigste und ehrlichste Titel – außerdem geht es ja um die Qualifikation für die Champions League, also mindestens Platz drei. Da hört der Spaß dann auf.
Beckenbauer amüsierte sich unterdessen beim Sportpresseball in Frankfurt unter dem Motto „Ballzauber – vom Slalom zum Doppelpass“ am Tisch mit Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg und seiner Ehefrau Stephanie. Das Tanzparkett aber betrat Beckenbauer nicht. „Ich bin ein Ballgänger, aber kein Balltänzer.“ Seine Frau Heidi wusste es besser: „Er kann tanzen – dank mir.“
Einer, der eine gute Ausrede fürs Nicht-Tanzen hatte, war Michael Ballack. Er wurde als „Sportler mit Herz“ geehrt, weil er sich als Sonderbotschafter des UN-Programms UNAIDS engagiert. Ballack: „Meine Physiotherapeutin würde Purzelbäume schlagen, wenn ich hier tanzen würde.“ Der Ex-DFB-Kapitän laboriert an einem Bruch des Schienbeinköpfchens, immerhin kann er seit zwei Tagen ohne Krücken gehen.
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Van Gaal: Cruyff war viel schlimmer als Hoeneß
München/Amsterdam - Der Krach zwischen Louis van Gaal und Uli Hoeneß hat sich bis in die Niederlande herumgesprochen. Dort erklärt der Trainer, warum Johan Cruyff viel schlimmer war als Hoeneß.
"Sie wissen nicht, was ich als Trainer in Barcelona durchmachen musste", sagte der Bayern-Coach laut dem niederländischen "Telegraaf" in Amsterdam vor tausend Studenten im Rahmen einer "College-Tour", bei der er zu Gast war.
Zwei Mal trainierte van Gaal die Katalanen. In seiner ersten Amtszeit holte er mit Barca zwei Titel, nach seiner Rückkehr in der Saison 2002 wurde er bereits nach einem halben Jahr entlassen.
In Barcelona habe van Gaal extrem unter Johan Cruyff gelitten, der im Verein eine ähnlich dominante Rolle wie Hoeneß beim FC Bayern einnehme.
Der feine Unterschied: Cruyff habe ihm jede Woche in seiner Zeitungskolumne den Marsch geblasen. Das nimmt er ihm nach all den Jahren immer noch übel. "Wenn jemand so lange gegen einen arbeitet, ist das unverzeihlich", sagt van Gaal: "Er hat zuviel gesagt, aber keine Verantwortung übernommen."
Barcelona und die Reibereien mit Barca-Lichtgestalt Cruyff liegen bei den Akten. Weitere öffentliche Maßregelungen durch Hoeneß muss van Gaal zumindest in naher Zukunft nicht fürchten. Uli Hoeneß hat sich kürzlich einen Maulkorb verpasst - bis Weihnachten.
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Augenthaler: Mein Tipp für das Derby
München - In seiner tz-Experten-Kolumne erwartet Klaus Augenthaler, dass der Club im Derby beim FC Bayern nach vorne spielt. Zudem wagt er einen konkreten Tipp und analysiert die Bayern-Probleme.
Der FC Bayern ist in der Allianz Arena gegen den Club Favorit, aber die Nürnberger sind in einer wunderbaren Ausgangsposition, weil sie eben vor Bayern stehen. In den vergangenen Jahren sind sie immer als 14., 15. oder 16. nach München gereist, und dann war der Druck enorm, hier irgendwie einen Punkt ermauern zu müssen. Ich erwarte ein interessantes, gutes Derby, weil Nürnberg auch nach vorne spielen wird. Natürlich wird ihr Hauptaugenmerk auf der Defensive liegen – aber eben nicht nur. Und wenn man die Siege vom Club gesehen hat – das waren ja keine Zufälle, gerade gegen gute Gegner.
Dass die Bayern zur Zeit Probleme haben, hat viele Ursachen. Sicherlich spielt der Ausfall von Ribéry und Robben eine große Rolle. Aber tatsächlich ist die WM für den FC Bayern, der ja mehr als zehn WM-Fahrer hatte, ein Nachteil. Man sieht das ja bei Dortmund und Mainz, deren Spieler die WM-Belastung nicht haben.
Damit wären wir bei den Talenten, die Jogi Löw für das nächste Länderspiel berufen wird. Ich habe Götze und Holtby ein paar mal beobachtet und muss wirklich sagen, dass sie extrem gute Leistungen gezeigt haben. Außerdem hat’s das schon zu meiner aktiven Zeit gegeben, dass Talente sehr schnell in die Nationalmannschaft gekommen sind.
Zurück zum bayerischen Derby: Ich glaube nicht, dass die Unruhe, die bei Bayern herrschte, die Mannschaft beeinflusst. Als Spieler spricht man so etwas einmal an – und dann ist das Thema erledigt. Aber wenn der Erfolg nicht da ist, bekommen solche Randthemen immer eine besondere Bedeutung. Trotzdem mein Tipp: 3:1 für die Bayern.
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Schweinsteiger: Zukunft weiter ungewiss
München - Bastian Schweinsteiger hält sich in Bezug auf seine Zukunft weiter bedeckt. Auf die Frage, ob er auch in den nächsten Jahren an der Erfolgschronik der Bayern mitarbeiten will, äußerte er sich zurückhaltend.
"Bis 2012 habe ich ja sowieso noch Vertrag. Bei einem Champions-League-Finale in zwei Jahren hier in München wäre ich also noch da", so Schweinsteiger.
Nach der Verlängerung von Philipp Lahm bis 2016 wollen die Verantwortlichen auch den Mittelfeld-Star langfristig binden. Schweinsteiger sagte daraufhin nur kurz angebunden: "Ich will nicht so viel über meine Zukunft sprechen – es ist wichtiger, was der Verein macht."
Nach der Verlängerung von Philipp Lahm bis 2016 wollen die Verantwortlichen auch den Mittelfeld-Star langfristig binden. Schweinsteiger sagte daraufhin nur kurz angebunden: "Ich will nicht so viel über meine Zukunft sprechen – es ist wichtiger, was der Verein macht."
Karl-Heinz Rummenigge schmeichelte dem Mittelfeldspieler bei der Präsentation der Chronik. Er würde sich freuen, wenn auch "Bastian Schweinsteigers Unterschrift in diesem Buch dokumentiert werden könnte", so Rummenigge.
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Bastian Schweinsteiger hat eine Vorentscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. Ob die auch nach seinem 2012 auslaufenden Vertrag bei Bayern München oder bei einem internationalen Topklub liegt, ließ der Nationalspieler allerdings noch offen.
„Es kommen noch drei bis vier Vereine als potenzielle Arbeitgeber ab 2012 infrage“, sagte der Mittelfeld-Star. Welche Chancen der Rekordmeister auf eine Verlängerung des Vertrages hat, ließ er demonstrativ offen. „Ja, es gibt eine Tendenz“, hatte Schweinsteiger im Interview mit „Sport1“ im Hinblick auf seine Vorauswahl erklärt.
Aber er lobte die Entwicklung bei seinem derzeitigen Arbeitgeber: „Der Verein hat sich fußballerisch besonders im letzten Jahr sehr gut entwickelt. Das ist schön zu sehen.“ Das sei auch das Verdienst von Trainer Louis van Gaal: „In der letzten Saison haben wir gesehen, wie weit er eine Mannschaft bringen kann. Ich hoffe, dass er länger beim FC Bayern bleibt. Er passt sehr gut zum Verein.“
Schweinsteiger schloss einen möglichen Wechsel zu einem internationalen Topklub wie Real Madrid oder Manchester United nicht aus. „Mein Ziel ist es, die Champions League zu gewinnen, und ich habe immer gesagt, dass auch andere Vereine die Champions League gewinnen können.“
Schweinsteiger will erst in der Rückrunde endgültig über seine Zukunft entscheiden. Die Bayern wollen den Kontrakt mit Schweinsteiger nach dem Vorbild von Philipp Lahm mindestens bis 2016 verlängern.
Unterdessen hat sich die Personalsituation in München vor dem Bundesliga-Derby am Sonntag gegen Nürnberg etwas entspannt. Neben Franck Ribéry und Mark van Bommel soll überraschend auch Innenverteidiger Breno in das Aufgebot zurückkehren. Der Brasilianer hatte sich während seiner Ausleihe an die Nürnberger einen Kreuzbandriss zugezogen. Für die Startformation ist Breno noch kein Kandidat, auch Ribéry und van Bommel müssen sich da noch gedulden. Sie seien „medizinisch fit“, aber noch „nicht spielfit“, sagte van Gaal. Gut möglich, dass Bayern nach den Unsicherheiten in dieser Saison im Winter Verstärkung für die Defensive holt. SPORT BILD online zeigt Verteidiger, die helfen könnten. Klicken Sie sich durch!
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Bericht: Van Gaal suspendiert Braafheid
München - Nach dem BVB-Sieg gegen den HSV trennen den FC Bayern mittlerweile 15 Punkte von der Tabellenspitze. Doch die Konzentration der Münchner auf die Aufholjagd wird gestört. Offenbar gibt es mächtig Ärger um Edson Braafheid.
Laut Bild ist der niederländische Verteidiger von Trainer Louis van Gaal suspendiert worden. Grund soll ein "bisher geheimgehaltener Kabinen-Krach" nach dem 3:3 in Gladbach gewesen sein, heißt es in dem Bericht. Nach dem verschenkten Sieg im Borussen-Park war Trainer Louis van Gaal hart und lautstark mit seinen Spielern ins Gericht gegangen.
Offenbar hatte er dabei auch Braafheid scharf attackiert. Der Auswechselspieler hatte während der Partie das Warmlaufen abgebrochen - und das, obwohl das Wechselkontingent der Münchner noch nicht erschöpft war. "Wie oft habe ich eingewechselt? Wie oft darf ich wechseln? Warum machen Sie das? Es kann immer was passieren", soll van Gaal geschrieen haben.
Braafheid soll daraufhin seinerseits verbal auf den Bayern-Coach losgegangen sein - mit bösen Konsequenzen für den Abwehrspieler: Nach Informationen der Bild darf er zwar weiterhin mittrainieren, wird aber nicht mehr im Kader sein. Im Winter soll er verkauft werden.
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