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Heimspiel gegen den HSV
St. Pauli zittert vor dem Derby

Farbanschlag, Stadionverbote, wüste Beschimpfungen: Die Lage auf dem Kiez ist angespannt kurz vor dem Derby des FC St. Pauli gegen den HSV. 50 Jahre lang mussten die Fans auf ein Bundesligaspiel der Stadtrivalen am Millerntor warten.

Die braune Farbe auf dem steinernen Wappen des FC St. Pauli war kaum getrocknet, da verbreitete die Gruppe Ultras St. Pauli (USP) schon die frohe Botschaft für alle Anhänger des Stadtteilvereins: "Kurz nachdem 'Unbekannte', vermutlich Sympathisanten des Vorortvereins, das Steinlogo vor der Südtribüne mit blauer Farbe bekleckert haben, erstrahlte das Wappen des FCSP wieder in Braun-Weiß-Rot. Und ist schöner als zuvor", stand auf der Web-Seite von USP.


Mit dem "Vorortverein" ist der Hamburger SV gemeint, dessen Fans aus Sicht von USP für den Farbanschlag auf das Logo-Denkmal neben der Heimspielstätte der St. Paulianer verantwortlich sind. Es ist nur eines von vielen Scharmützeln in diesen Tagen in Hamburg, wo es seit Wochen unter Fußballanhängern nur noch ein Thema gibt: Das Derby zwischen St. Pauli und dem HSV, das am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) am Millerntor stattfinden wird.

Seit 1962 - damals siegte der HSV 2:1 beim FC St. Pauli - gab es auf St. Pauli kein Pflichtspiel mehr zwischen den beiden Stadtrivalen. Den Kiezclub zog es zumeist aus Profitgier in das mehr als doppelt so große Volksparkstadion, auch wenn Sicherheitsaspekte als Anlass für das unter den Anhängern so verhasste Untermietverhältnis beim Nachbarn herhalten mussten.

Auf St. Pauli tobt ein bizarrer Revierkampf

Seit Wochen schon tobt ein bizarrer Revierkampf um den Stadtteil St. Pauli, der am Sonntag zu einem Hochsicherheitsbereich abgeriegelt werden wird. Rund 1000 Sicherheitskräfte sollen die verfeindeten Fangruppen voneinander fernhalten, erstmals kommt sogar die neu gegründete Reiterstaffel der Hamburger Polizei zum Einsatz. "Wir sind für dieses Risikospiel gewappnet", sagte eine Polizeisprecherin.

Besonders angespannt ist die Lage, seit eine Gruppe von HSV-Anhängern friedlichen St. Pauli-Fans nach der Rückkehr vom Bundesliga-Spiel in Freiburg auflauerte und mit Flaschen, Schlägen und Tritten attackierten. Der HSV entschuldigte sich umgehend beim Nachbarn und sprach vier Stadion- sowie zwei Hausverbote gegen an dem Angriff beteiligte Personen aus. HSV-Präsident Bernd Hoffmann bezeichnete "dieses Verhalten vermeintlicher HSV-Anhänger" als "absolut beschämend".

Trotzdem haben nicht wenige Angst vor Racheaktionen. Hinzu komme, so St. Paulis Sicherheitsbeauftragter Sven Brux, "dass es das erste Profi-Derby seit Gründung der Ultra-Gruppierungen in Hamburg ist". Daher könne man nur schwer einschätzen, wie hoch das Gewaltpotential tatsächlich ist.

Im Gegensatz zu den Vereinsvertretern sind die Hardcore-Fangruppierungen jedenfalls in den Tagen vor dem Derby nicht auf Kuschelkurs. Eine einflussreiche Gruppe der HSV-Fans rief dazu auf, sich auch ohne Karte am Sonntag auf den Weg in den Stadtteil St. Pauli zu machen. Dem Gastverein stehen am Millerntor nämlich nur 2100 Tickets zur Verfügung.

Der HSV reagierte mit einem Public Viewing in der Imtech-Arena, St. Paulis Fangruppen mit entsprechenden Gegenaufrufen, die vom Niveau her teilweise nicht zu unterbieten sind. "St. Pauli und Schanze - schwarz-weiß-blau, verpiss Dich hier, Du Rautensau", ist auf Plakaten zu lesen, die im Stadtteil geklebt wurden. Zudem ist schematisch dargestellt, wie eine Gruppe Fans eine andere mit Steinen und Stühlen bewirft. Einfaltspinsel beschmierten das Trainingsgelände und eben das Denkmal des FC St. Pauli.

Boulevard auf Schmusekurs

Die Verantwortlichen beider Clubs werben nahezu täglich in den Medien für ein friedliches Derby. St. Pauli-Legende Walter Frosch hat seine ganz eigene Lösung für das Problem: "Der HSV hat 50.000 Fans im Stadion, darunter 500 Bekloppte. St. Pauli hat 25.000 Fans und 200 Bekloppte. Am besten wäre es, wenn diese 700 zu Hause blieben", sagte das ehemalige Abwehr-Raubein in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost".


Die beiden großen Hamburger Boulevardzeitungen "Bild" und "Mopo", die nach dem Überfall am Bahnhof noch einen neuen Hooligan-Krieg auf ihren Titelseiten prognostizierten, versuchen derzeit alles, um die Brisanz ein wenig herauszunehmen. Da werden Frosch und Uwe Seeler im Schmusestil interviewt, Charles Takyi (St. Pauli) und Guy Demel (HSV) zelebrieren öffentlich ihre Freundschaft und Fans von beiden Clubs schicken Bilder ein, auf denen sie gemeinsam für ein friedliches Derby werben.

In einer Art Aktionswoche sollten sich dann auch die Anhänger bei öffentlichen Veranstaltungen näher kommen. Erst gab es eine gemeinsame Lesung auf St. Pauli, dann trat St. Paulis Interimspräsident Stefan Orth zum Kickerduell gegen HSV-Sportchef Bastian Reinhardt an - und verlor 7:10. Der FC wurde seiner Außenseiterrolle in den sportlichen Duellen somit gerecht. Denn neben dem Präsident verlor auch Marius Ebbers ein Prä-Derby-Kräftemessen: Der St. Pauli-Stürmer unterlag an der Spielkonsole gegen HSV-Außenspieler Marcell Jansen 0:4.

Mit diesem Ergebnis endete auch das bislang letzte Aufeinandertreffen beider Clubs 2002 in der Bundesliga. Damals blieb es rund um das Derby übrigens relativ friedlich.


www.spiegel.de


Endlich mal ein Presseartikel, der recht sachlich die Aktionen beider Seiten darstellt...


Bisher wurde ja immer nur der Aufruf der CFHH das Spiel in irgendwelchen Kneipen auf die Kiez zu gucken als Aufruf zum Sturm des Viertels und Zerstörung alles was in den Weg kommt dargestellt...

Hier mal der Aufruf, sagt mir bitte wo ihr da auch nur irgendeine Anspielung auf Gewalt findet, danke!



Quelle: www.cfhh.net


Das war alles was von unserer Seite kam...

Auf anderer Seite gab es da so einiges, natürlich bislang von der Presse absolut ignoriert...

Die direkte Antwort auf den Aufruf:



Interessant auch der nette vermummte Herr mit Steinschleuder im abgeänderten Logo...







Scheiss HSV! 19.9 St.Pauli geht auf Rautenjagdt
USP 2002

(Ja, da steht wirklich "jagdt" crazy )







So, ich persönlich gebe echt nicht viel auf solche Geschichten, das es die Meinung weniger darstellt und sich definitiv nicht auf die ganze Fanszene übertragen lässt. Es gibt bei St. Pauli auch in der krassen Mehrheit Leute, die einfach nur Fussball gucken wollen, aber eben auch welche, die zu den Fäusten greifen wollen.

Ich finde es echt abartig und ätzend wie die Presse in den vergangenen Wochen all dies ignoriert hat und insbesondere die Hamburger Morgenpost immer wieder auf die achsobösen HSV Fans geschimpft hat und mit ihren Mitteilungen den Ruf einer ganzen Fanszene in den Dreck gezogen hat.

Natürlich war die Altonaaktion voll daneben, aber das sieht auch mindestens 99,99% der Hamburger Fanszene so, aber warum wird das nirgends erwähnt, stattdessen sind alle HSVer "Hools" (dabei, da bin ich mir sicher, der Presse gar nicht bekannt ist, was ein Hooligan ist oder wie er sich definiert. Da brauchste nur im Stadion mitm Rücken zum Spielfeld stehen und du wirst als Hooligan abgestempelt).


Leute, es ist Derby, da gehören kleinere Scharmützel dazu, keine Frage, aber teilweise geht das hier doch schon zu weit, in den vergangenen Tagen und Wochen konnte man sich als HSVer im Bereich St. Pauli garnicht zu erkennnen geben, man hat sofort ein Problem bekommen.....


...und die Presse... insbesondere die angesprochene Zeitung und die netten Kollegen von der Bild sind eben eine, wenn nicht die meinungsbildende Medie Nr. 1 und daher ist dieser Eindruck vom bösen HSVer sehr vielen Leuten, die sich gelegentlich mal mit Fussball beschäftigen oder auch Leuten die nicht so sehr Bescheid wissen über die Fanszenen entstanden.

Es kann nicht sein, dass in der Mopo ein ewig langer Bericht veröffentlicht wird über ein paar Farbklekse auf einem Trainingstorpfosten in der Trainingsanlage von St. Pauli, aber klare und mehr als deutliche Aufrufe zur Gewalt absolut ignoriert werden und ein simpler Aufruf zum gemeinsamen Fussball gucken als was völlig abscheuliches und gewaltverherrlichendes präsentiert wird...


Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass sehr sehr negativ über den HSV berichtet wurde und auf der Gegenseite andersrum...

Diese künstliche und verlogene Image des "Kultklubs" muss ja dann doch irgendwie aufrecht erhalten werden....



bloed2





Ich freu mich tierisch auf morgen grins Kann grad kaum noch ruhig sitzen bleiben, bin heiß wie sonstwas laugh laugh

DERBYSIEG !


.

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Original geschrieben von: toubi
Heimspiel gegen den HSV
St. Pauli zittert vor dem Derby

Farbanschlag, Stadionverbote, wüste Beschimpfungen: Die Lage auf dem Kiez ist angespannt kurz vor dem Derby des FC St. Pauli gegen den HSV. 50 Jahre lang mussten die Fans auf ein Bundesligaspiel der Stadtrivalen am Millerntor warten.

Die braune Farbe auf dem steinernen Wappen des FC St. Pauli war kaum getrocknet, da verbreitete die Gruppe Ultras St. Pauli (USP) schon die frohe Botschaft für alle Anhänger des Stadtteilvereins: "Kurz nachdem 'Unbekannte', vermutlich Sympathisanten des Vorortvereins, das Steinlogo vor der Südtribüne mit blauer Farbe bekleckert haben, erstrahlte das Wappen des FCSP wieder in Braun-Weiß-Rot. Und ist schöner als zuvor", stand auf der Web-Seite von USP.


Mit dem "Vorortverein" ist der Hamburger SV gemeint, dessen Fans aus Sicht von USP für den Farbanschlag auf das Logo-Denkmal neben der Heimspielstätte der St. Paulianer verantwortlich sind. Es ist nur eines von vielen Scharmützeln in diesen Tagen in Hamburg, wo es seit Wochen unter Fußballanhängern nur noch ein Thema gibt: Das Derby zwischen St. Pauli und dem HSV, das am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) am Millerntor stattfinden wird.

Seit 1962 - damals siegte der HSV 2:1 beim FC St. Pauli - gab es auf St. Pauli kein Pflichtspiel mehr zwischen den beiden Stadtrivalen. Den Kiezclub zog es zumeist aus Profitgier in das mehr als doppelt so große Volksparkstadion, auch wenn Sicherheitsaspekte als Anlass für das unter den Anhängern so verhasste Untermietverhältnis beim Nachbarn herhalten mussten.

Auf St. Pauli tobt ein bizarrer Revierkampf

Seit Wochen schon tobt ein bizarrer Revierkampf um den Stadtteil St. Pauli, der am Sonntag zu einem Hochsicherheitsbereich abgeriegelt werden wird. Rund 1000 Sicherheitskräfte sollen die verfeindeten Fangruppen voneinander fernhalten, erstmals kommt sogar die neu gegründete Reiterstaffel der Hamburger Polizei zum Einsatz. "Wir sind für dieses Risikospiel gewappnet", sagte eine Polizeisprecherin.

Besonders angespannt ist die Lage, seit eine Gruppe von HSV-Anhängern friedlichen St. Pauli-Fans nach der Rückkehr vom Bundesliga-Spiel in Freiburg auflauerte und mit Flaschen, Schlägen und Tritten attackierten. Der HSV entschuldigte sich umgehend beim Nachbarn und sprach vier Stadion- sowie zwei Hausverbote gegen an dem Angriff beteiligte Personen aus. HSV-Präsident Bernd Hoffmann bezeichnete "dieses Verhalten vermeintlicher HSV-Anhänger" als "absolut beschämend".

Trotzdem haben nicht wenige Angst vor Racheaktionen. Hinzu komme, so St. Paulis Sicherheitsbeauftragter Sven Brux, "dass es das erste Profi-Derby seit Gründung der Ultra-Gruppierungen in Hamburg ist". Daher könne man nur schwer einschätzen, wie hoch das Gewaltpotential tatsächlich ist.

Im Gegensatz zu den Vereinsvertretern sind die Hardcore-Fangruppierungen jedenfalls in den Tagen vor dem Derby nicht auf Kuschelkurs. Eine einflussreiche Gruppe der HSV-Fans rief dazu auf, sich auch ohne Karte am Sonntag auf den Weg in den Stadtteil St. Pauli zu machen. Dem Gastverein stehen am Millerntor nämlich nur 2100 Tickets zur Verfügung.

Der HSV reagierte mit einem Public Viewing in der Imtech-Arena, St. Paulis Fangruppen mit entsprechenden Gegenaufrufen, die vom Niveau her teilweise nicht zu unterbieten sind. "St. Pauli und Schanze - schwarz-weiß-blau, verpiss Dich hier, Du Rautensau", ist auf Plakaten zu lesen, die im Stadtteil geklebt wurden. Zudem ist schematisch dargestellt, wie eine Gruppe Fans eine andere mit Steinen und Stühlen bewirft. Einfaltspinsel beschmierten das Trainingsgelände und eben das Denkmal des FC St. Pauli.

Boulevard auf Schmusekurs

Die Verantwortlichen beider Clubs werben nahezu täglich in den Medien für ein friedliches Derby. St. Pauli-Legende Walter Frosch hat seine ganz eigene Lösung für das Problem: "Der HSV hat 50.000 Fans im Stadion, darunter 500 Bekloppte. St. Pauli hat 25.000 Fans und 200 Bekloppte. Am besten wäre es, wenn diese 700 zu Hause blieben", sagte das ehemalige Abwehr-Raubein in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost".


Die beiden großen Hamburger Boulevardzeitungen "Bild" und "Mopo", die nach dem Überfall am Bahnhof noch einen neuen Hooligan-Krieg auf ihren Titelseiten prognostizierten, versuchen derzeit alles, um die Brisanz ein wenig herauszunehmen. Da werden Frosch und Uwe Seeler im Schmusestil interviewt, Charles Takyi (St. Pauli) und Guy Demel (HSV) zelebrieren öffentlich ihre Freundschaft und Fans von beiden Clubs schicken Bilder ein, auf denen sie gemeinsam für ein friedliches Derby werben.

In einer Art Aktionswoche sollten sich dann auch die Anhänger bei öffentlichen Veranstaltungen näher kommen. Erst gab es eine gemeinsame Lesung auf St. Pauli, dann trat St. Paulis Interimspräsident Stefan Orth zum Kickerduell gegen HSV-Sportchef Bastian Reinhardt an - und verlor 7:10. Der FC wurde seiner Außenseiterrolle in den sportlichen Duellen somit gerecht. Denn neben dem Präsident verlor auch Marius Ebbers ein Prä-Derby-Kräftemessen: Der St. Pauli-Stürmer unterlag an der Spielkonsole gegen HSV-Außenspieler Marcell Jansen 0:4.

Mit diesem Ergebnis endete auch das bislang letzte Aufeinandertreffen beider Clubs 2002 in der Bundesliga. Damals blieb es rund um das Derby übrigens relativ friedlich.


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Endlich mal ein Presseartikel, der recht sachlich die Aktionen beider Seiten darstellt...


Bisher wurde ja immer nur der Aufruf der CFHH das Spiel in irgendwelchen Kneipen auf die Kiez zu gucken als Aufruf zum Sturm des Viertels und Zerstörung alles was in den Weg kommt dargestellt...

Hier mal der Aufruf, sagt mir bitte wo ihr da auch nur irgendeine Anspielung auf Gewalt findet, danke!



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Auf anderer Seite gab es da so einiges, natürlich bislang von der Presse absolut ignoriert...

Die direkte Antwort auf den Aufruf:



Interessant auch der nette vermummte Herr mit Steinschleuder im abgeänderten Logo...







Scheiss HSV! 19.9 St.Pauli geht auf Rautenjagdt
USP 2002

(Ja, da steht wirklich "jagdt" crazy )







So, ich persönlich gebe echt nicht viel auf solche Geschichten, das es die Meinung weniger darstellt und sich definitiv nicht auf die ganze Fanszene übertragen lässt. Es gibt bei St. Pauli auch in der krassen Mehrheit Leute, die einfach nur Fussball gucken wollen, aber eben auch welche, die zu den Fäusten greifen wollen.

Ich finde es echt abartig und ätzend wie die Presse in den vergangenen Wochen all dies ignoriert hat und insbesondere die Hamburger Morgenpost immer wieder auf die achsobösen HSV Fans geschimpft hat und mit ihren Mitteilungen den Ruf einer ganzen Fanszene in den Dreck gezogen hat.

Natürlich war die Altonaaktion voll daneben, aber das sieht auch mindestens 99,99% der Hamburger Fanszene so, aber warum wird das nirgends erwähnt, stattdessen sind alle HSVer "Hools" (dabei, da bin ich mir sicher, der Presse gar nicht bekannt ist, was ein Hooligan ist oder wie er sich definiert. Da brauchste nur im Stadion mitm Rücken zum Spielfeld stehen und du wirst als Hooligan abgestempelt).


Leute, es ist Derby, da gehören kleinere Scharmützel dazu, keine Frage, aber teilweise geht das hier doch schon zu weit, in den vergangenen Tagen und Wochen konnte man sich als HSVer im Bereich St. Pauli garnicht zu erkennnen geben, man hat sofort ein Problem bekommen.....


...und die Presse... insbesondere die angesprochene Zeitung und die netten Kollegen von der Bild sind eben eine, wenn nicht die meinungsbildende Medie Nr. 1 und daher ist dieser Eindruck vom bösen HSVer sehr vielen Leuten, die sich gelegentlich mal mit Fussball beschäftigen oder auch Leuten die nicht so sehr Bescheid wissen über die Fanszenen entstanden.

Es kann nicht sein, dass in der Mopo ein ewig langer Bericht veröffentlicht wird über ein paar Farbklekse auf einem Trainingstorpfosten in der Trainingsanlage von St. Pauli, aber klare und mehr als deutliche Aufrufe zur Gewalt absolut ignoriert werden und ein simpler Aufruf zum gemeinsamen Fussball gucken als was völlig abscheuliches und gewaltverherrlichendes präsentiert wird...


Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass sehr sehr negativ über den HSV berichtet wurde und auf der Gegenseite andersrum...

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Das stimmt schon, ich meine ich bin ja nicht aus Hamburg, und habe das eher so etwas abgeschwächter und nur durch die Groß-Medien mitbekommen, aber dort war nie die Rede von irgendwelchen Pauli Fans Aktionen...

Das Derby! leider keine Karte mehr bekommen, dank der unglücklichen Zeit der Startphase für den verkauf, aber gespannt (wenn das das richtige Wort ist, ich glaube es eher nicht) bin auch schon seit Wochen.
popcorn

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grad wieder heim ausm millerntor....


bin echt sprachlos, was sich die polizei, leider leider einige von unseren leuten und insbesondere der sicherheitsdienst im stadion erlaubt haben geht garnicht klar....


bin grad zu geladen, werde aber heut abend oder morgen dann mal was zu schreiben...


.

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achja und zum spiel...


naja, hat keinen sieger verdient gehabt, ganz schlechtes spiel, wenn dann eher die...

natürlich bissl glücklich, dass wir so spät ausgeglichen haben, naja so what


.

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War schon nen geiles Tor vom Mladen. Und bist du verletzt worden, es wollten ja laut Berichterstattung noch einige in den Gäasteblock, und es soll verletzungen gegeben haben.

Pauli - HSV 1-1

Tore: Polizei-Boll und Petric ab der 75 minuten jeweils, nach einem langweiligen nur durch Spannung unterhaltsamen Spiel

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ne bin heil rausgekommen, aber es gab einige verletzte und szenen die sehr sehr stark an die loveparade erinnert haben...

das war sehr sehr fahrlässig was der ordnungsdienst da gemacht hat und leider haben einige deppen versucht das ganze auszunutzen.... es gab keine einlasskontrollen und auch keine kartenkontrollen, gab locker einige hundert beknackter vollspastis die ohne karte im stadion waren...


ich hab "nur" ne fette ladung von nem wasserwerfer abbekommen als ich unschuldig und nichts ahnend mit nem polizisten gequatscht hab, der hat das ganze auch ned wirklich mitbekommen, ich bekam die ladung voll in den rücken (das tut schon weh, hat ordentlich druck so ein teil) und er nochn bisschen was ab.


hab jetzt ne richtig dicke erkältung am start, soviel steht fest doh


.

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ups bloed2

Das ist dann ja mal Scheiße. Gute Besserung !

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Also dann will ich mal was zu meinen Erlebnissen von gestern schreiben, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen smile


Also das ganze Spektakel fing friedlich am Bahnhof Altona an, ca. 2 km Luftlinie zum Millerntor. Von da sollte es einen gemeinsamen Marsch Richtung Stadion geben und einige, die sich in Stadionumgebung das Spiel angucken wollten, schlossen sich an. Anreise bis dahin ruhig ohne Probleme, sind sogar kurz an der Sternschanze ausgestiegen um eine zu rauchen, viele Paulifans, einige HSVer, garnichts los. In der Bahn ebenfalls.

Ein paar lautstarke Gesänge, ein bisschen Pyro und leider auch einige Böller und viele viele verwirrte Gesichter der Anwohner, die zur Mittagszeit durch die Gesänge aus dem Schlaf geholt worden, blickten einem entgegen grins

Die Polizei unternimmt bei diesen Märschen nichts gegen Pyrotechnik, sie sieht möglicherweise nicht gerne, aber sie pickt jetzt auch keinen aus der Menge heraus, auch wenn es offensichtlich war, dass derjenige was angezündet hat.

Soweit alles in Ordnung. Nach ca 20 Minuten Marsch kamen wir dann an der Reeperbahn an, gingen dort auch einige Meter weit, bis wir auf Höhe des Kasinos angehalten wurden, ein Grund war mir nicht ersichtlich, vll um den Verkehr noch zu regulieren. Dies zögerte sich dann immer weiter in die Länge und nach einiger Zeit fand man sich im komplett geschlossenen Polizeikessel wieder. Niemand der im Marsch war, durfte diesen verlassen.

Vor uns baute sich eine Reihe von Polizeibussen auf, die eine Straßensperre bildeten und 2 Wasserwerfer vorne und einer Hinten bereits das Visier auf die Menge gerichtet. Erst dann wurde wieder angefangen zu böllern, nicht viel, vielleicht 8-10 Stück, davon sollen wohl auch welche Richtung Polizei gegangen sein. Angeblich sollen auch Flaschen geflogen sein, dies kann ich nicht bestätigen, aber definitiv ausschließen auch nicht. Daraufhin wurde von der Polizei und von unserem Mann am Megafon die Masse aufgefordert, dass Böllern zu unterlassen, sonst würde es nicht weitergehen.

Ich weiß nicht was daran unverständlich sein soll, aber irgendwelche Deppen meinten die ganz großen Helden spielen zu müssen und haben, na was wohl, weitergeböllert. Daraufhin kam die Durchsage der Polizei, man werde nun jeden Einzelnen der sich in diesem Kessel befindet durchsuchen und mögliches gefundenes Pyromaterial einkassieren.

Was ist daraus die Folge, klar dass alle ihr Zeugs loswerden wollen und daher knallte und rauchte das ne Weile und Leute die sich ganz klar davon distanziert haben wie meine Leute und wir sind weiter nach hinten gegangen und an die Seiten, dann ging das große Duschen los, ich habs erst garnicht mitbekommen, erst als mich ein Strahl genau im Rücken traf und das hat ganz schön gezwiebelt.

In der Folge habe ich das Treiben dort recht gut beobachten können, die Wasserwerfer haben gezielt auch auf Leute geschossen, die sich von denen die im Marsch recht weit vorne standen und von wo auch das meiste an Böller etc kam, distanziert haben. Darunter Ältere, Kinder... die haben versucht so viele wie möglich nass zu machen und wie schon erwähnt, wenn man so ein Ding direkt abkriegt, das zieht ganz schön, die Leute im Werfer hatten ihren Spaß und konnten sich mal so richtig ausleben... wichser

Einerseits verständlich, dass da eine Reaktion kommen muss und wird, wenn man nach mehrfacher Aufforderung weiterhin böllert und ich frage mich was man davon hat.... Pyro sieht immerhin ganz nett aus, aber dieses ewige Böllern ist einfach nur scheiße und wir können uns auch bei den Spacken mitbedanken, dass wir da weit über einer Stunde rumstehen mussten...

aber dennoch war die Reaktion der Polizei viel zu überzogen und wie bereits erwähnt, wurde auch offensichtlich unschuldige mit einbezogen.

Noja, dann begann die Durchsuchung jedes Einzelnen, das sich auch wieder ewig hinziehte, weil wenn ich das richtig gesehn haben 6 oder maximal 8 Polizeibeamte am durchsuchen der Leute waren, für eine Menschenmasse von 2000+ Leuten. Zu diesem Zeitpunkt standen geschätzt 5 bis 600 Beamte in unmittelbarer Umgebung rum, wovon mindestens 98% durch die Weltgeschichte starrten und absolut beschäftigungslos waren. Naja.... rolleye

Zu diesem Zeitpunkt ist es auch vorgekommen, dass Leute die nichts mit Fussball zu tun hatten, wie auch immer, in den Kessel gekommen sind. Hab das von 2 Leuten die nach einer durchzechten Nacht über die Straße wollten, mitbekommen, dass die da drin reingekommen sind, aber nicht wieder rausgelassen wurden und erst durch die Kontrolle gejagt wurden.


Nach der Kontrolle gelangte man in einen Neuen Kessel wo dann die HSVer festgehalten und alle anderen durchgelassen wurden. Da haben sich dann auch andere Leute, die von einer Seitenstraße kamen mit den größeren Mob vermischt, daher die Maßnahme. Es wurde eine Neue Polizeikette errichtet und durch eine kline Lücke durfte man sich dann durchmogeln.

Überigens, dieser Kessel bzw beide Kessel wurden mitten auf der Straße errichtet... auf den Gehwegen entlang der Läden liefen Unbeteiligte, Fussballfans beider Mannschaften bunt gemischt friedlich nebenher, tranken Bier und es passierte nichts.

Noja irgendwann nach bestimmt 90 Minuten rumstehen ging es dann weiter.... während dieser ganzen Zeit wurde die Nahrungsaufnahme, Trinken und Toilette untersagt.... und das in deiner eigenen Stadt.

Mittlerweile wurde es auf den Straßen ruhiger, da durch diese ganze Aktion der Anpfiff doch sehr nah gerückt war und daher löste sich der Kessel und die Leute verbreiteten sich etwas. Wir haben uns und das war unser Glück von der größeren Masse zurückfallen lassen und abgetrennt und haben über den Heiligengeistfeld abgekürzt, währen der größere Mob weiter über die Straßen einen viel längeren Weg laufen musste.

Noja so kamen wir Richtung Gästeeingang, wo an der U-Bahn Station Feldstraße noch einige St. Pauli Fans rumstanden, darunter einige Jungendliche, vor allem Türken, die einen Kumpel von mir, blond und blauäugig, anmachten mit Sprüchen wie Scheiß Nazi usw. dann aber völlig verwirrt waren als sie mich erblickten, wo man mir doch deutlich ansieht, dass ich einen Migrationshintergrund habe... doh


Den Gästeeingang muss man sich so vorstellen, es ist ein etwas längerer Gang, vielleicht 6-7 m breit. Irgendwann kamen dann solche "Kontrollposten" (keine Ahnung wie ich das gerade ausdrücken soll). Halt solche Durchgänge wo man sich dann nacheinander anstellt und vor ein Ordner steht, der einen nach der Karte fragt und dann durchlässt, immer der Reihe nach. In dem Moment wo wir da ankamen, war auch alles kein Problem, irgendwann hörten wir dann Lärm und der Hauptteil des Marsches kam angerannt und drückte von hinten gegen die Leute die warteten. Die Ordner konnten dem Druck nicht standhalten und irgendwann brach das ganze auf und Hunderte von Leuten drückten durch die 3 oder 4 schmalen Gänge, das war schon sehr sehr glücklich, dass es da zu keinem Sturz kam.

Hierbei muss ich erwähnen, dass die Ordner mit viel zu wenig Mann da waren, an diesem ersten Posten standen ganze 5 Ordner und das bei einer größeren Menschenmenge, das kann nicht sein.

Nach dieser Kontrolle kam ein Tor, welches einen kleinen Spaltbreit geöffnet wurde, um jeden einzeln zur Kontrolle durchzulassen. Als sie die große Mengen anrennen sahen, wurde das Tor geschlossen, keiner konnte mehr durch, von hinten kam die Menge angerannt und lief gegen die wartenden Leute am Tor.

Und hierbei muss ich meine Aussage von gestern teilweise zurücknehmen.

Original geschrieben von: toubi


das war sehr sehr fahrlässig was der ordnungsdienst da gemacht hat und leider haben einige deppen versucht das ganze auszunutzen.... es gab keine einlasskontrollen und auch keine kartenkontrollen, gab locker einige hundert beknackter vollspastis die ohne karte im stadion waren...



Laut diversen Ausgenzeugenberichten gab es hinter uns in der größeren Menge irgendeinen Zwischenfall, was genau konnte keiner so wirklich sagen, auf jeden Fall hat die Polizei angefangen die Menschen mit Pfefferspray und Knüppeln in Richtung Gästeeingang zu jagen, zeitgleich schloss der Ordnungsdienst das Tor und die Leute versuchten natürlich vor der Polizei wegzulaufen und der einzige Weg war in Richtung Gästeeingang. Leute die auch ohne Karte immer noch da drin waren, konnten gar nicht anders, die allermeisten die recht vorne standen im Mob haben gar nicht mitbekommen, dass man sich hätte abspalten können, wenn man denn gewollt hätte, denn da vorne waren alle immer noch eingekesselt von Polizei und Reiterstaffel, das ließ sich von unserer Abkürzung ganz gut beobachten.

Ergebnis war, dass die Polizei Leute mit Knüppeln schlug und die Menge gegen den Zaun drückte, zu dem Zeitpunkt stand ich genau am Zaun und dieser unglaubliche Druck quetschte einen gegen den Zaun und in dem Moment war mir klar, dass hier kann ganz ganz böse enden, es kamen einem sofort die Bilder aus Duisburg in den Kopf.... Der Ordnungsdienst hat sehr lange gebracuht um das einzusehen und erst nach 1-2 Minuten wurde das Tor geöffnet oder es brach sogar auf und die Menge presste sich durch das Tor. Da kam es zu einigen Stürzen, wo aber zum Glück nichts weiter passiert ist... Einge vom Ordnungsdienst drückten da immer weiter gegen die Menge hatten natürlich keine Chance... Einige haben sich dort Schnittwunden am Zaun geholt und bei vielen waren die Abdrücke der Gitter auf der Haut zu sehen. Ich sah einen Mann dessen Kopf völlig blutüberströmt war, laut eigener Aussage durch einen Knüppelschlag von der Polizei. Rausgelassen wurde dann niemand mehr und die Menge wurde in die Blöcke getrieben. Sogar Leute die zur Polizei gegangen sind und rauswollten wurden nicht gelassen.


Nach dem Tor beruhigte sich die Lage zum Glück etwas und Verletzte konnten behandelt werden, die meisten Leute gingen in die Blöcke, die dann natürlich hoffnungslos überfüllt waren, man hatte genug Platz um gerade noch so zu stehen. Ich schätze mal auf einige Hundert Leute die zu viel waren. Meine Karte musste ich nicht einmal rausholen um ins Stadion zu kommen und ein Abtasten gab es auch nicht.

Später soll das Tor dann nochmals geschlossen worden sein und ähnliche Szenen, aber anscheinend nicht ganz so krass wie vorher spielten sich nochmals ab... da war ich aber schon im Block.

Noja das Spiel lassen wir mal weg, die Stimmung war auf beiden Seiten absolut Derbyunwürdig, unser Gästeblock der klar zu den besseren der 1. Liga gehört kam nie so richtig in Fahrt und von den Paulifans kam auch nicht viel... ich hatte mir irgendwann mal ein Zweitligaspiel von denen gegen Düsseldorf angeguckt, da waren die bedeutend lauter und besser drauf, auch wenn ich das damals schon echt nicht so toll fand wie das immer gerne beschrieben wird.

Nach deren Führungstor war da natürlich richtig Alarm, aber sonst eher ruhiger. Gab hier und da ein paar nette Spruchbänder, eins gegen die NPD, die erklärt hatte sich für dieses Spiel mit den deutschen HSV Fans zu solidarisieren, da gab es sogar Applaus von den Pauli Fans und natürlich ein bisschen Rauch und Feuer, die Pauli Fans eher damit beschäftigt Rost's Tor einzusauen ^^

Ein Highlight hatte sich die Polizei dann noch für nach dem Spiel aufbewahrt.... Nachdem die ersten Leute aufgebrochen sind wurde in diesem Gang wo es vorher richtig eklig geworden war die Leute aufgehalten um alle zu sammeln, da ist auch nichts weiter passiert. An der U - Bahn Feldstraße (die warum auch immer komplett gesperrt war) wurde man dann die Feldstraße lengs geführt und wieder komplett durch das gaaaaanze Viertel durch.

Ich hab da mal was gemalt, um das ganze zu verdeutlichen grins



Statt uns zur Bahnhaltestelle Messehallen zu führen, was über einen kleinen Umweg auch ohne jeglichen Kontakt mit Heimfans hätte passieren können, wollte die Polizei uns wieder mitten ins Geschehen auf die Reeperbahn bringen.

Auswege gabs anfangs wieder mal keine, an den Straßen entlang auf beiden Seiten einige nicht wenige Fussballkneipen, wo fast ausschließlich Paulianer waren, auf der Straße die Hamburger, alle wieder mal eingekesselt. Ich fühlte mich echt als Zielscheibe auf nem Präsentierteller, die Paulianer warfen mit Flaschen und machten uns mit Bier nass, statt das die Polizei gegen die vorgeht, die auf uns da wirklich gewartet haben, pferchen die die Hamburger immer weiter zusammen auf engsten Raum und lassen die Paulianer fröhlich werfen. Man hätte in dem Moment nur irgendwie nen braunes T-Shirt anziehen müssen und schon wär man aus dem Schneider... rolleye

Nachdem das ganze sich etwas beruhigt hatte, zum Glück hat keiner was schlimmeres abbekommen, konnten wir uns am Oberlandesgericht rausschmuggeln und durch die Parkanlagen und die Hintergänge sind wir zur U-Bahn gekommen und dann schnell nach Hause.

Später hat es dann auf dem Kiez noch geknallt und die Polizei hat wieder die Leute geduscht, was genau da noch vorgefallen ist, weiß ich nicht, aber diese Aktion der Polizie war echt Oscarreif.... verneigen



Insgesamt wars nen echt mieser Tag auf den ich mich so lange gefreut hab, das echt lahme und langweilige Spiel gab seinen Rest dazu, dann leider leider einige echte Vollidioten auf unserer Seite und dieser Ordnungsdienst, der hoffentlich für diese Fahrlässigkeiten bestraft wird.

Ich finde es zudem auch keine wirklich gute Idee ein solches Risikospiel, was es nunmal ohne Zweifel ist, mitten in der Stadt auszutragen, wo rivalisierende Fangruppen sich auf engsten Raum treffen, da sind wir mit den Spielen im Volkspark deutlich besser gefahren wo es in der Regel immer ruhig blieb.


Aber was man auch beachten sollte, die Polizei stand hier gerade durch die Presse der vergangenen Wochen gehörig unter Druck. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass die zeigen musste, dass die durch ihr Einschreiten Schlimmeres verhindert hätten.

Es wurde so viel geschrieben die Tage und nach der Altona Aktion und der Provokationen der Paulianer rechnete wirklich jeder mit Ärger, aber dieser hätte imo gestern ohne Weiteres verhindert werden können. Die Wasserwerferaktion wirkte irgendwie doch sehr geplant, dabei muss man sich auch folgendes überlegen.

Wäre alles gut gegangen und bis auf kleiner Scharmützel wäre nichts passiert, dann hätte die Polizei sagen können unser Konzept wäre aufgegangen und alles, hätte sich dann aber auch vor der Presse und allen für die hohen Ausgaben für diesen Einsatz rechtfertigen müssen, hätte es richtig geknallt, wären sie für alle die Bösen, weil sie ja versagt hätten und es soweit haben kommen lassen.

Die Polizei stand hier unter gehörigem Druck und gerade dadurch, dass man gestern echt das volle Programm mit Wasserwerfer und sogar Polizeihubschrauber auffuhr, ein Sprecher den ganzen Tag über für Kamerateams bereitstand, die reeperbahn platzt vor Kameras und die TV-Sender immer wieder die noch so hervorragende Arbeit der Polizei lobte, obwohl für jeden ersichtlich war, dass da einiges schieflief, wurden Kleinigkeiten als Grund genommen völlig zu überreagieren, daher imo der völlig überzogene Wasserwerfereinsatz, einfach um vorzuweisen durch den Einsatz schlimmeres verhindert zu haben.

Ich will damit aber auch keinen in Schutz nehmen, hätte keiner geböllert, wäre möglicherweise auch nichts passiert, aber irgendwie konnte man schon damit rechnen, dass wenn auch nur eine Kleinigkeit passiert es eine enorme Gegenreaktion kommen würde, einfach durch den Druck auf die Polizei und die Rolle der Presse, die vorschnell einen Fan- Krieg ausgerufen hatte.




Ich denke das hätte alles nicht so kommen müssen, wie es gekommen ist, aber da haben eigentlich alle Seiten mit ihrem Fehlverhalten zu beigetragen. Einerseits die Polizei und die Ordner, aber auch die Asseln auf unserer Seite, die der Polizei auch noch das gegeben haben was sie unbedingt haben wollte.

Irgendwie hat mir das ganze vorm Spiel die Freude auf das Spiel genommen und wenn ich mir im Nachhinein die allgemeine Stimmung im Block betrachte, war ich nicht der Einzige.

Ich bin froh, dass der ganze Kram vorbei ist und ich bin mir ziemlich sicher, dass es solche Szene beim Rückspiel nicht oder nicht in diesem Ausmaße geben wird.




Noja, doch bissl länger geworden als ich gedacht hab das Ganze, noja ich hab noch Ferien, ich darf das cool2


Nur der HSV !


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www.stadionwelt.de

Hier das besagte Spruchband.

NPD Fuck off! Wir scheißen auf euch und eure "Solidarität"


Den Link zur "Erklärung" setze ich hier jetzt mal nicht rein, diesen Dreck will doch eh keiner lesen. Aber sehr gut, dass darauf von allen Seiten eine klare Distnazierung kam, u.a. auch vom HSV Supporters Club.

Zuletzt bearbeitet von toubi; 21/09/2010 12:24.

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Danke für deine klasse Zusammenfassung. Da hat sich aber jemand Mühe gemacht thx respect

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Rin dat Ding cool2


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wann issen der Son wieder fit @ toubi?

Ist mir grad ein Dorn im Auge, dass der Ikari beim BVB so rockt wink

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Original geschrieben von: Sony
wann issen der Son wieder fit @ toubi?

Ist mir grad ein Dorn im Auge, dass der Ikari beim BVB so rockt wink


Na wenns nur an toubi geht...

Nein, in 7 Tagen soll er wieder zurück sein! prost

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Hamburg - Es begann mit der Raute - so wie es sich gehört. Am Dienstagvormittag (21.09.10) flog das visuelle Erkennungszeichen des Vereins in XXXL an den Geschäftsstellen-Büros vorbei. Das Ziel: das Stadiondach. In der Größe 7,65 x 5,80 Meter leuchtet die Raute ab sofort wieder hoch oben auf dem Stimmungstempel - gefolgt von den neuen Buchstaben. Deutschlands führender technischer Gebäudeausrüster (TGA) und Dienstleister, die Imtech GmbH und Co. KG, hat seit dem 1. Juli das Namensrecht an dem HSV-Stadion erworben. Nun, mit der Montage des Schriftzuges, wird der Stimmungstempel auch visuell endgültig zur "Imtech Arena".

Im Vorfeld des Europa League Finales wurden die alten Buchstaben schon im April demontiert und verschrottet. Seit dem war das Dach verweist. Fieberhaft wurde an der neuen Konstruktion gearbeitet. "Es ist eine logistische Herausforderung. Kein Schriftzug ist wie der andere", bestätigt HSV-Bauingenieur Caspar Lindhorst. Von Beginn an wurde alles genauestens berechnet. Bis zu 100 Arbeitstunden stecken alleine in der Fertigstellung der Buchstaben am Boden.

Das Wetter musste mitspielen

Dazu kommen die Halterungen auf dem Dach. Das "M" ist beispielsweise am schwersten. Es wiegt 3,8 Tonnen und ist 6,5 x 8,5 Meter groß. das "I" ist vergleichsweise leicht. Es wiegt nur eine Tonne und hat die Maße 8,0 x 1.88 Meter. In Einzelteilen wurden die Buchstaben letzte Woche nach Hamburg gebracht und auf dem Parkplatz vor der Arena montiert. "Zuletzt muss dann auch das Wetter mitspielen. Die Winde in der Höhe sind extrem", erklärt Lindhorst. Pünktlich vor dem Nordderby gegen den VfL Wolfsburg konnte nun bedenkenlos begonnen werden. Neben der Raute ist bereits I-m-t zu lesen. Das e-c-h und die zweite Raute werden bei gleichbleibenden Bedingungen bis Ende der Woche folgen.

Und vielleicht liefern die HSV-Profis gegen die Wölfe ja auch das sportliche i-Tüpfelchen zum neuen Schriftzug auf dem Dach.




www.hsv.de

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Statistik:

In der Bundesliga trafen die beiden Mannschaften bislang 26 Mal aufeinander. Dabei haben die Rothosen sogar eine negative Bilanz: 8 Mal gewannen die Hamburger, 9 Mal trennte man sich mit einem Unentschieden und 9 Mal gingen die Wölfe als Sieger vom Platz. Es ist also an der Zeit auszugleichen. Von den aktuellen Bundesligisten holte der HSV nur gegen Bayern und Hoffenheim im
Schnitt weniger Punkte als gegen die Wölfe.

Wolfsburg verlor nur 1 der letzten 6 BL-Spiele gegen den HSV (2 Siege, 3 Remis). Der letzte Heimsieg des HSV datiert aus der Saison 2006/07. Damals gewannen die Rothosen dank eines Treffers von Mehdi Mahdavikia mit 1:0. In der letzten Saison verloren die Wolfsburger zuhause mit 2:4, in Hamburg sahen sie lange Zeit wie der Gewinner aus, mussten sich am Ende aber mit einem Punkt begnügen. Piotr Trochowski glich in der Schlussminute per Freistoß zum 1:1 aus.



Wetter:
Laut www.wetter.de scheint am Mittwoch über neun Stunden lang die Sonne. Auch am Abend wird es bei 14-16 Grad noch angenehm warm. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei nur 3 Prozent.

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Hamburg - Die Pressekonferenz vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg wurde durch ein lautes Lachen eines Hamburger Reporters unterbrochen, der zu spät zu dem obligatorischen Termin kam. "So ein lachen habe ich zuletzt im Edgar Wallace-Film der Hexer gehört", sagte Armin Veh und lachte zurück. Ein Hexer kann vor der Partie gegen die Wölfe auch Paolo Guerrero nicht mehr helfen. Der Angreifer fällt nach einem Schlag auf die Wade, den er sich im Nordderby beim FC St. Pauli am Mittwochabend (22.09.10) zugezogen hat, definitiv aus. Hinter dem Einsatz von David Jarolim und Eljero Elia steht noch ein Fragezeichen.


Jarolim erlitt einen Pferdekuss und Elia hat nach einem Tritt in die Achillessehne noch Schmerzen. "Bei beiden können wir abschließend noch nichts sagen", so Armin Veh. Auf Dennis Aogo muss der Trainer indes länger verzichten. Der Defensiv-Spieler plagt sich mit einer Schambein-Entzündung herum und wird den Rothosen drei Wochen fehlen. Trotz schlechter Nachrichten und personellen Fragezeichen, will der Übungsleiter des HSV keinen Zweifel am Ziel des Nordderbys aufkommen lassen: "Wir wollen das Spiel gewinnen. Wir sind mit zwei Siegen und zwei Unentschieden gut in die Saison gestartet. Nun wollen wir gegen Wolfsburg die drei Punkte". Dabei verliert Veh wie immer nicht den Gegner aus den Augen, denn: "Der VfL hat eine gute Mannschaft. Sie sind mit großen Ambitionen in die Saison gestartet. Sie haben sich in allen Mannschaftsteilen sehr gut verstärkt und mit Diego einen absoluten Top-Spieler in ihren Reihen", weiß Veh. Und genau auf diesen Diego wollen die Rothosen ein besonders Auge werfen. Bis Dienstag war nicht klar, ob der Brasilianer nach einem Foul im Spiel gegen Hannover in der Imtech Arena für die Wölfe auflaufen kann. Doch nach einer schmerzfreien Einheit kam die Entwarnung. Nun stellt sich für das Trainerteam um Veh die Frage: System-Umstellen, ja oder nein?



"Das werde ich hier sicher nicht verraten. Bislang haben wir immer an unserem Spielsystem festgehalten. Aber vielleicht stelle ich um. Ich werde im Training extra nicht in der Formation trainieren lassen, die am Mittwochabend spielt", sagte der Übungsleiter und lächelte. Um die endgültige Aufstellung herauszufinden bräuchte man so wohl den zu Beginn der Pressekonferenz angesprochenen Hexer aus dem Edgar Wallace-Film. Aber selbst von dem würde sich Armin Veh nicht in die Karten schauen lassen.

So sieht der Kader des Wolfsburg-Spiels aus: Rost, Drobny, Benjamin, Demel, Westermann, Mathijsen, Jansen, Kacar, Jarolim, Zé Roberto, Trochowski, Elia, Pitroipa, Tesche, Rincón, Choupo-Moting, Petric, van Nistelrooy

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Tjo was soll man sagen, gut nach vorne gespielt, sich viele Chancen rausgespielt, aber 3 mal ausgekontert worden...

Gibt halt sone Tage wo das Ding einfach nicht rein will... Letzte Saison zur gleichen Zeit hätten wir das Ding wohl 4-1 oder so gewonnen, naja... passiert, Mund abwischen, weiter gehts.

Mit nem Sieg am Samstag würde diese sehr seltsame Woche vielleicht doch noch ein halbwegs vernünftiges Ende nehmen....


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Spielerisch war das doch sehr ordentlich, und beim Rückspiel bin ich dabei, dann wird auch gegen Wolfsburg wieder mal gewonnen... Auf gehts gegen Bremen, wobei ich so ein dämliches Gefühl habe, dass die gegen uns aus der Krise wieder rauskommen können crazy

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Jo wär typisch.... diese miese Einstellung am Sonntag und diese blöde und unnötige Niederlage haben meine Vorfreude aufs Spiel am Samstag doch arg getrübt. Nen Sieg wär schon cool, aber mit nem Remis wär ich glaub ich auch zufrieden.

Wenn man an die gestrige Leistung in der Offensive anknüpfen kann, dann sollte gegen die doch schwache Bremer Abwehr was drin sein...

Auf jeden Fall glaube ich an viele Tore, werd auch was in die Richtung dann zocken am Samstag....


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Von Bremer Liebesbriefen und Hasenfüßen

Schon morgen geht es nach Fischhausen City, der Stadt um die selbst die Weser einen Bogen machen will. Und wie es nicht anders zu erwarten ist, freut sich Team Green schon mächtig auf unser eintreffen. Und weil sie sich schon so sehr auf uns freuen, haben sie schon im Vorwege unsere Ankunft bis ins kleinste Detail geplant.

Doch nun gibt es schon die ein oder andere Fangruppe, die auf eigenem Fuß anreisen will. Es werden also an allen Ecken der Stadt irgendwo blau-weiß-schwarze HSVer auftauchen. Ob die Taktik von Team Green also so clever war, wie sie es gerade hinstellen mag fraglich erscheinen.

Alkohol ist nicht verboten, aber…

Den Fanmarsch zu verbieten ist eine Sache, steht ihnen ja durchaus zu, denn immerhin wird dadurch der Verkehr des Dorfes nicht unwesentlich gestört. Aber die Fans unseren schönen Vereins wie Schweine zum Deich zu transportieren und überall Verbote aussprechen, sorgt nicht gerade dafür das Fans und Team Green einander trauen.

Glasflaschenverbot kann man ja noch nachvollziehen. Aber ein Verbot von Dosen nun nicht wirklich. Im Bremer Hauptbahnhof dürfen Glasflaschen und Getränkedosen nicht mitgeführt werden, steht in dem ersten Liebesbrief von Team Green. Weiter heißt es wir dürfen nichtalkoholische Getränke in PET – Flaschen mitführen. Ist die Prohibition zurück, oder warum wird einem jetzt das Bier verboten?

Allerdings wird ja schon am Hauptbahnhof Hamburg kontrolliert das keiner Alkohol mit in den Zug nimmt. Auf den wohl massiven Protest der Fans rudern unsere Freunde von Team Green ganz schnell zurück, es gäbe kein generelles Alkoholverbot in Bremen. Aber da wir auch im Bahnhof Weserdorf keine Getränke kaufen dürfen, erübrigt sich ja der Hinweis das Alkohol nicht verboten ist. Wieder mal sieht man: Gehe zum Fußball und Du bist entrechtet.

Die Busfahrer wollen vor uns beschützt werden

Aber eine besondere Anekdote ist der Absatz warum das Team Green im Bus unbedingt mitfahren muss. So lautet der Satz des ersten Liebesbeweis wie folgt: »Die Bremer Verkehrsbetriebe bestehen darauf, dass ihre Fahrer unmittelbar im Bus durch mitfahrende Polizisten geschützt werden«

Ja, weil wir alles gewalttätige und volltrunkene Halbprimaten sind, und jeden Busfahrer niederknüppeln. Ach nein, das mit dem Niederknüppeln macht ja Team Green bei uns. Nicht verwechseln bitte. Und waren es letztes Mal nicht die lieben grün-weißen Fans von Werner Brehm, die einen Bus mit HSV-Fans angegriffen haben?

Bitte liebe Fans, tut was wir sagen, sonst knüppeln wir euch weil wir es dürfen

Und weil Team Green gerne sehr höflich zu uns ist, bitten sie uns 20 Minuten länger im Stadion zu bleiben. Aber wenn wir der Bitte nicht entsprechen wollen, gibt es dazu ja dann doch eine Zwangsverfügung. Ja, der Bankräuber bittet auch erst das Kassenpersonal freundlich das Geld in die ALDI-Tüte zu tun. Und wenn das Kassenpersonal der Bitte nicht folge leistet, dann schießt er das Kassenpersonal über den Haufen. Toll wie das Team Green uns bittet und schon mit dem Schlagstock wartend vor dem Ausgang steht. Am Ende steht dann wieder in der BLIND und MÖPÖ das wir die bösen Jungs sind. Ganz zu schweigen von Radio Bremen, die dann wieder ein Fass aufmachen, mit Videos von vor 10 Jahren oder so. Alles schon da gewesen.

Der Wirt ist ein Hasenfuß

Die versprochene Gästezone vor dem Stadion, oder in Stadionnähe wie es heißt, ist schon jetzt wieder Schnee von gestern. Der Wirt ist nämlich ein Hasenfuß und hat Angst, dass wir ihm seine schicken Wägelchen kaputt machen, weil wir ja echte Neandertaler sind. Das berichtet zumindest der objektivste Sender des Dorfes im Internet. Und weil wir ja dringend nach dem Viehtransport vom Dorfbahnhof zur Stinkeweser dringend was zu trinken und zu essen brauchen, sucht Team Green jetzt für uns am morgigen Tag einen heldenhaften Wirt, der keine Angst vor unser blau-weiß-schwarzen Horde von Pavianen hat, die nur in dieses Dorf fährt um es in seine Einzelteile zu zerlegen.

Die Fanbetreuer sollen Vermittler sein

Am Ende des netten Briefes des Team Green ist aber dann doch noch ein guter Witz eingebaut: » Bei Problemen wenden Sie sich an die Hamburger Fanbetreuung, diese wird dann vermitteln oder direkt mit der Einsatzleitung in Kontakt treten.«

Ja, so wie beim letzen Besuch des kleinen Dorfes mit Straßenbahn, als die behelmten mit Stock, Pfefferspray und Schusswaffen bestückten Cops selbst die Fanbetreuung nicht aus dem Kessel gelassen hat, obwohl sie einen Ausweis des DFB haben als Fanbetreuer. Man hat damit auch gezielt Maßnahmen der ersten Hilfe für die vom Pfefferspray verletzten Fans verhindert.

Alles im allen wieder viel Gelaber von der Heuchlerstadt an der Weser. Ich glaub mal wieder das 90% der geschriebenen Worte hohl sind wie eine Kokosnuss. Frei nach Konrad Adenauer: »Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.«

Hier noch die beiden Liebesbriefe des Team Green und die Allgemeinverfügung der Stadt Bremen

Der erste Liebesbrief aus Brähm
https://www.rautensicht.de/wp-content/uploads/2010/09/Liebesbrief-1.pdf

Der zweite Liebesbrief aus Brähm
https://www.rautensicht.de/wp-content/uploads/2010/09/Liebesbrief-2.pdf

Die Allgemeinverfügung der Stadt Brähm
Allgemeinverfügung

Achtung: Artikel enthält Spuren von Ironie und Nüssen!

https://www.rautensicht.de/von-bremer-liebesbriefen-und-hasenfuessen/





Unfassbar, was die Polizei hier vor sich hinlügt...

Das hat nichts mit Deeskalation zu tun, das ist reine Schikane....

Antwort auf:
Wieder mal sieht man: Gehe zum Fußball und Du bist entrechtet.

!!


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Nun ist es wohl passiert, was kommen musste....


Die Blocksperre der Polizei verursacht einen Schwerverletzten, der jetzt im Krankenhaus liegt, ob er durchkommt steht in den Sternen....


dazu mehrere Knochenbrüche und weitere Verletzung



Das Spiel ist mir jetzt sowas von scheißegal, der Schock sitzt grad noch....


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https://www.weser-kurier.de/Artikel/Werde....html?id=237088


INteressant, dass nicht erwähnt wird, dass für ca. 4000 Leute ein einziger Ausgang mit einer Breite von ca 1.50 bis maximal 2 m bereit stand und nachdem diese geöffnet wurde die Knüppel ordentlich geschwungen wurden....

Zuletzt bearbeitet von toubi; 26/09/2010 00:46.

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Er hats geschafft !

Der Rest ist erstmal egal, Hauptsache derjenige ist durch...






Ich versuch ja immer möglichst objektiv beide Seiten zu betrachten wenn es zu solchen Zwischenfällen kommt, aber die Strategie der Polizei war einfach nur katastrophal und es hat schon nach Ärger geschrien.


Wie gesagt ein kleiner schmaler Ausgang für eine große Menschenmenge, dazu wurde die angekündigte Blocksperre von 20 Minuten sehr lange überzogen (mindestens 45 Min), viele Leute, die außerhalb von Hamburg wohnen, haben dadurch ihre Anschlüsse verpasst, natürlich wird dann die Menge unruhig. Im Forum berichten Leute, die weiter vorne an diesem Ausgang standen von den Polizisten, die völlig verängstigt wirkten und vielleicht sogar schon realisiert haben, wie gefährlich das Ganze hier grad ist (sie wurden auch laut dieser Person mehrfach darauf hingewiesen), aber keiner derjenigen hat die Eier gehabt mal ne Ansage zu machen oder die Leute zumindest teilweise rauszulassen, damit sich das irgendwann entspannt.

Als dann irgendwann viel zu spät die ersten durchgekommen sind und einige schon auf der Treppe die unmittelbar, vielleicht einen Meter hinter der Sperre war, stürzten, stürmten von unten die Polizisten hoch und schlugen auf alles was sich bewegte und genau da kam es zu diesen Vorfällen.

Später dann noch teilweise etwas unnötige Schikane und alles, Personen, die in Stadionnähe mit dem Auto geparkt haben durften erstmal mit dem Bus ganz zum Hbf fahren, um dann mit der Straßenbahn wieder zurückzutingeln.....


Jeder gesunde Menschenverstand muss doch erkennen können, dass diese Situation da sehr sehr gefährlich war und diesmal fast auch sehr böse geendet hat, man hat aus Duisburg einfach nichts gelernt.


Das ist nicht das erste Mal, dass die Bremer Polizei sich ganz dicke Dinger erlaubt, und es ist bei Weitem kein HSV - Problem, solche Geschichten hat man schon öfter auch von den anderen Fanszenen gehört.


Wenn man Angst um sein Leben haben muss beim Fussball, dann ist mir das echt zu viel und ich persönlich hab aus dem gestrigen meine Konsequenzen gezogen, Bremen auswärts ist für mich gestorben, ich setze keinen Fuß mehr in diese Drecksstadt.


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Mal zum sportlichen, was hier irgendwie zu kurz gekommen ist in letzter Zeit crazy



Tja das war echt ne scheiß Woche... erst dieser miserable Auftritt am Millerntor, null Kampf, null Leidenschaft, nur durch eine individuelle Aktion und mit Glück einen Punkt geholt und uns dadurch viel Häme erspart crazy

Dann am Mittwoch diese völlig beknackte Niederlage, gut gespielt, viele Chancen gehabt, aber nicht cool genug gewesen vom Tor, die Abwehr an dem Tag nen Totalausfall....

Kann passieren, scheiße gelaufen...



Getoppt wurde das allerdings gestern.... Man hätte sooo locker gewinnen MÜSSEN in Bremen, ohne wenn und aber.

Die erste Hälfte hat man verschlafen, keine Frage, teilweise auch bissl Glück gehabt, dass das nicht schon 3-0 stand, aber in der 2. Halbzeit hat man dann bisschen was riskiert, nach vorne und Bremen teilweise an die Wand gespielt, völlig zu Recht dann auch das 2-2 gemacht und es dann versäumt eine der vielen Chancen zur Führung zu nutzen.

Und als Bremer denkt man sich dann.... wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein trochowski daher.... oder so ähnlich.

Ehrlich ey, hau den Ball weg, was weiß ich, aber renn doch ned in 2 Mann rein. doh

Im Stadion sahs für mich sehr nach Foul aus, aber war nix, kann man laufen lassen...

Tjo absolut verschenkte 3 Punkte imo. Man hatte das Momentum in der 2. Hz klar auf seiner Seite und für mich warens 3 verschenkte Punkte, auch wenn die Bremer noch in der 2. ein zwei Chancen hatten, aber du darfst nie im Leben dieses Spiel verlieren schlafen

Und man hatte dann sogar noch 2 richtig dicke Chancen zum Ausgleich kurz vor Ende...


Die Abwehr macht mir echt Sorgen zur Zeit. nono




Schade, schade, dass so viele Teams von denen man erwartet oben mitzuspielen und die sich auch noch fangen werden straucheln, wir aber uns bisher keinen wirklichen Vorsprung herausspielen konnten.... Diese Wochen waren 6 Punkte mehr als machbar gewesen, am Ende bleibt einer schlafen


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Übrigens ist ein Video aufgetaucht von dieser besagten Treppe, wo man ganz klar erkennen kann, dass die Polizei immer weiter gegendrückt und draufhaut obwohl die Menge da zusammengepfercht wird, statt die Leute irgendwie versuchen halbwegs unbeschadet runterkommen zu lassen....


Vielleicht sollten diese Leute mal selbst erleben, was für ein dreckiges und mieses Gefühl das ist, gegen deinen Willen eingesperrt zu sein und einfach nicht wegzukönnen.... vielleicht verstehen die dann auch mal, dass man dann in dem Augenblick nicht unbedingt an alle anderen drumherum denkt, sondern sich einfach nur aus Reflex selbst schützen will und drängelt.


ICH FASS ES NICHT, wie kann man 4000 Menschen über so eine kleine verkackte Treppe durchschleusen wollen..... wallbash


Echt heftige Bilder....



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