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Natürlich ist ein Weiterkommen gegen Bratislava Pflicht wenn mann Ambitionen hat in der Euro League etwas erreichen zu wollen!
Aber die Slowaken sind auf jeden Fall ein undankbarer und unangenehmer Gegner!
Denke mal das es da Los gab,die besser gewesen wären!
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3. Liga Verdienter Punktgewinn Das Spiel im Rudolf-Harbig-Stadion nahm nur langsam Fahrt auf, doch in der 13. Minute hatte Sven Schipplock die große Chance zur Führung. Sein Kopfball aus drei Metern konnte Dresdens Torhüter Axel Keller mit einem Reflex klären. Den anschließenden Konter vollendete Dresdens Marc Sand mit einem platzierten Schuss aus 20 Metern zur Führung der Gastgeber. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger zeigte sich aber nicht geschockt und nur zwei Minuten später war es erneut Axel Keller, der gegen Sven Schipplock den möglichen Ausgleich verhinderte. In der Folgezeit verlegte sich Dynamo aufs Kontern und ließ den VfB II kommen, doch bis zur Halbzeitpause gab es keine Chancen mehr auf beiden Seiten. Schipplock mit dem Ausgleich Acht Minuten nach Wiederanpfiff konnte sich VfB II Torhüter Bernd Leno auszeichnen, als er einen Schuss von Marc Sand mit einer Faust zur Ecke lenkte. Nach gut einer Stunde Spielzeit jubelten die 26 VfB-Fans im Gästeblock, denn nach einem Eckball konnte Sven Schipplock am langen Pfosten unbedrängt zum Ausgleich einköpfen. Die Dresdner drängten in der Folgezeit auf den Führungstreffer, doch gegen die sicher stehende Abwehr des VfB II war an diesem Nachmittag kein Durchkommen. Allerdings gelang der Elf von Jürgen Seeberger ebenfalls nichts Zählbares mehr, so dass es nach 90 Spielminuten beim gerechten Unentschieden blieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Degen kommt aus Liverpool Nachdem Philipp Degen am Freitag die sportärztliche Untersuchung beim VfB Stuttgart erfolgreich absolviert hatte, ist das Leihgeschäft nunmehr perfekt. Der Schweizer Nationalspieler verstärkt für ein Jahr den VfB. Der Abwehrspieler, der seit 2005 32-mal das Trikot der Eidgenossen trug, wechselt vom FC Liverpool aus der englischen Premier League in die Bundesliga. "Philipp will seine Chance beim VfB nutzen" Der 27-jährige Rechtsverteidiger arbeitete mit VfB-Cheftrainer Christian Gross schon beim FC Basel erfolgreich zusammen. "Ich kenne Philipp sehr gut und schätze ihn sowohl als Fußballer als auch als Menschen. Er ist ein sehr athletischer und schneller Spieler, der oft den Weg nach vorne sucht. Philipp will seine Chance beim VfB nutzen", so Christian Gross. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Begeisterung beim VfB Opening 2010 Traditionell bildet das VfB Opening den endgültigen Startschuss in die neue Saison. Auch in diesem Jahr lockte das bunte Programm, das der VfB für die weiß-rote Anhängerschaft jeden Alters vorbereitet hatte, die Massen an. Die Anziehungskraft des VfB ist ungebrochen. Rund 50.000 Besucher fanden sich trotz zeitweise wolkenbruchartiger Regenfälle über den Tag hinweg auf dem Aktionsgelände gegenüber der Mercedes-Benz Arena am Fan-Center ein. Ihnen wurde dabei mit Unterstützung der BarmerGEK, die das Opening schon zum siebten Mal präsentiert, und vieler weiterer Partner und Sponsoren des VfB jede Menge geboten. Das absolute Highlight war die Vorstellung des VfB-Profikaders auf der großen Showbühne. Jeder Akteur des Teams wurde mit riesigem Beifall empfangen. Starkes Programm für Jung und Alt Auf der Bühne führten die bekannte bigFM-Radiomoderatorin Susanka Bersin, und vfbtv-Frontmann Holger Laser gekonnt und in Partylaune durch das bunte Bühnenprogramm. Und auch die bigFM-DJs Rockmaster B und MC Puppet heizten den Fans mit den "dicksten Beats" ein. Die Profimannschaft schrieb unterdessen rund zwei Stunden lang Autogramme bis die Filzstifte glühten. Nach diesem angenehmen Marathon stand für sie zu guter Letzt noch ein Laktattest auf dem Tagesprogramm. Cheftrainer Christian Gross und sein Co Jens Keller hatten sich schon nach der Präsentation direkt auf den Weg zur Gegnerbeobachtung in Bratislava gemacht. Auf dem Opening-Gelände gab es einiges zu erleben und zu entdecken, denn die VfB Partner luden zu Aktion, Spiel und Spaß für Klein und Groß ein. Die notwendigen kulinarischen Stärkungen bot die VfB Gastronomie Schmieg in ihrem Biergarten an. Show-Training, Talk und weitere Highlights Für die kleinsten Fans und auch die Profis war es an dem Sonntag, der in Stuttgart ganz im Zeichen des VfB stand, schon früh losgegangen. Schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung durften sich über 150 Mitglieder des Fritzle-Clubs mit den Spielern im Robert-Schlienz-Stadion bei einem Show-Training austoben. Denn natürlich war VfB-Maskottchen Fritzle ein weiterer gefeierter Star. Später hatte auf der Bühne Clown Kilkusch mit Jonglagen, Einradfahren, Clownerie und einem Mitmachzirkus für die kleinen und größeren Kinder Top-Tricks auf Lager. Für jeden war etwas dabei. Die Red Poison Cheerleader der ASC Stuttgart Scorpions gaben für die Besucher ebenso Vollgas wie die Alternative Rock Band Tune Circus. Im Wechsel mit dem tollen Unterhaltungsprogramm gab es Infos zum VfB aus erster Hand. Nicht nur die Spieler hatten bei ihrer Präsentation Worte an die Fans gerichtet, später standen die Sportdirektoren Fredi Bobic und Jochen Schneider den Moderatoren für ein ausgiebiges Gespräch zur Verfügung. Zuvor war die U16-Mannschaft des Vereins für den überzeugend errungenen Meistertitel in der EnBW Oberliga B-Junioren 2009/10 entsprechend gewürdigt und von den Fans bejubelt worden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB verpflichtet Johan Audel Am Montag absolvierte Johan Audel die sportärztliche Untersuchung beim VfB Stuttgart und unterschrieb anschließend einen Vierjahresvertrag. Der offensive Mittelfeldspieler kommt vom französischen Erstligisten FC Valenciennes, wo der in Nizza geborene Linksfuß in drei Spielzeiten 23 Tore erzielte. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Verein Stillschweigen. VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Johan passt mit seinen Fähigkeiten sehr gut in unser Anforderungsprofil. Wir sind davon überzeugt, dass er sich schnell beim VfB und in der Bundesliga zurecht finden wird." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Torgefährlicher Flügelspieler Im Kader seines bisherigen Vereins, dem französischen Erstligisten FC Valenciennes, wurde VfB-Neuzugang Johan Audel als Stürmer geführt. Das Arbeitsgebiet des 26-Jährigen Linksfuß auf dem Platz befand sich jedoch hauptsächlich auf der linken Seite, wo er durch seine Antrittsschnelligkeit und sein Durchsetzungsvermögen in den vergangen Jahren ein wichtiger Spieler seiner Mannschaft war und sich regelmäßig in die Torschützenliste eintrug. Sieben Tore und sechs Vorlagen in der Saison 2009/10 Begonnen hat der in Nizza geborene Franzose mit Wurzeln im französischen Überseedepartement Martinique seine Profikarriere 2004 beim OSC Lille. Zuvor wurde er bei seinem Heimatverein OGC Nizza ausgebildet. In Lille konnte sich Audel zunächt nicht durchsetzen und wurde in der Saison 2005/06 zum FC Lorient ausgeliehen, wo er in 30 Spielen acht Tore erzielte. Seinen endgültigen Durchbruch in der Ligue 1 schaffte der torgefährliche Flügelspieler schließlich nach seinem Wechsel 2007 zum FC Valenciennes, für den er in drei Jahren 23 Treffer erzielte. In der vergangenen Spielzeit gelangen Johan Audel sieben Tore und sechs Vorlagen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Sehr froh, hier zu sein" Am heutigen Vormittag wurde der jüngste Neuzugang des VfB, Johan Audel, im Rahmen eines Pressegespräches im Clubzentrum offiziell vorgestellt. „Ich bin sehr froh, hier sein zu dürfen", sagte Audel. "Der VfB ist eine neue Herausforderung für mich. Ich denke ich habe mich in den letzten Jahren in Frankreich bewährt und gezeigt, was ich kann. Deshalb war ich auch bereit, nun den nächsten Schritt zu einem großen Verein zu machen", betonte der französische Mittelfeldspieler, der die Elf von Christian Gross auf der linken Außenbahn verstärken soll. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir mit Johan Audel einen sehr schnellen und offensivstarken Spieler für uns gewinnen konnten. Seine Hauptstärken liegen im Durchsetzungsvermögen und in der Dynamik. Außerdem zeichnet ihn seine Torgefahr aus. Johan ist physisch stark und sucht den Weg in den Sechzehner", sagte Christian Gross. Den Worten des Cheftrainer schloss sich Sportdirektor Fredi Bobic an und ergänzte: "Wir haben für diese wichtige Position jetzt einen Spieler verpflichtet, der hervorragend in das Anforderungsprofil des VfB passt. Nicht nur rein sportlich, denn Johan ist schon ein etwas erfahrener Profi. Er wird unserer jungen Mannschaft weiterhelfen." "Mit Sicherheit sehr wohl fühlen" Der Neuzugang, der die Rückennummer elf erhielt, formulierte anschließend seine persönlichen Ziele beim VfB und sagte, dass er hoffe, mit dem Team eine gute Saison zu bestreiten mit möglichst vielen erfolgreichen Spielen in allen drei Wettbewerben. Außerdem verriet der 26-Jährige, dass er sich vor seinem Wechsel mehrmals kurz mit VfB-Kapitän Matthieu Delpierre ausgetauscht hat, der ihm über die Vorzüge des Vereins und der Stadt Stuttgart berichtete. "Alles was er mir erzählte und auch das, was ich bislang hier gesehen habe, überzeugt mich davon, dass der Schritt, zu diesem Zeitpunkt ins Ausland zu wechseln, genau richtig war. Der VfB ist ein großer und populärer Verein und in der schönen Stadt werden meine Familie und ich uns mit Sicherheit sehr wohl fühlen", sagte Johan Audel, der für das Pressegespräch noch auf die Dienste eines Dolmetschers zurückgriff, aber schon bald mit dem Deutsch-Unterricht beginnen wird. Direkt im Anschluss machte sich Audel mit dem VfB-Team auf den Weg zum abendlichen Testspiel nach Augsburg. Quelle: vfb.de
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Testspiel
Remis ohne Tore
Die Länderspielwoche nutzte VfB-Cheftrainer Christian Gross, um vor dem bevorstehenden DFB-Pokalspiel beim SV Babelsberg noch einmal ausgiebig zu testen. Zwar fehlten bei der Partie beim FC Augsburg insgesamt elf Nationalspieler und der noch angeschlagene Stefano Celozzi, doch hatte Christian Gross gleich mehrere VfB II Spieler in den Kader berufen, die er unter Wettkampfbedingungen unter die Lupe nahm. Was der VfB-Coach und die 16.570 Zuschauer sahen, war allerdings in Durchgang eins eher noch durchwachsen. Beide Mannschaften suchten zwar den Weg in die Offensive, ließen aber auch in der Abwehr nur wenig zu.
Keine Tore in der impuls-Arena
Die beste Chance für den VfB datierte dann auch erst aus der 40. Minute, als Sven Schipplock nach einem starken Zuspiel von Cacau in FCA-Keeper Simon Jentzsch seinen Meister fand. Torlos ging es somit in die Kabinen, aus denen der VfB mit einer peronellen Veränderung zurück kam. Neuzugang Johan Audel ersetzte Sven Schipplock im Angriff. Und vom Wiederanstoß weg suchte die Gross-Elf nun entschlossener den Torabschluss - allerdings ohne Erfolg. Auch dem FC Augsburg gelang es bei seinen Offensivaktionen nicht, Marc Ziegler zu überwinden, so dass es letztlich beim torlosen Remis in der impuls-Arena blieb. Spielerisch war der VfB phasenweise überlegen und ließ sich trotz mehrerer Wechsel in Durchgang zwei nicht aus dem Konzept bringen, hatte aber im Abschluss kein Fortune, so dass das Unentschieden in Ordnung ging, zumal der FCA in den Schlussminuten nochmals drückte.
Quelle: vfb.de
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Transfers Sobald Weiss kommt, darf Rudy gehen Die Neuen geben sich beim VfB Stuttgart die Klinke in die Hand. Nach Philipp Degen ist nun auch Johan Audel (26) da. Der Flügelstürmer, der für knapp drei Millionen Euro vom französischen Erstligisten FC Valenciennes kommt, absolvierte am Montag den Medizin-Check bei den Vereinsärzten Raymond Best und Heiko Striegel. Und bevor es zur offiziellen Autogrammstunde für den Vier-Jahres-Vertrag ging, konsultierte Trainer Christian Gross den Neuen zum Vieraugengespräch. Nach schier endlosen Hängepartien bekommt der neue VfB endlich Konturen. Vor allem auf den Außenbahnen, auf die Christian Gross gemäß seiner Sparphilosophie besonderen Wert legt. Die linke Seite ist nach der Verpflichtung durch Johan Audel inzwischen veritabel besetzt. Rudy zeigte zu wenig Durchsetzungsvermögen Aber damit die Flügelzange richtig zupacken kann, fehlte bisher ein schneller und dribbelstarker Spieler auf rechts. Bisher versuchte sich dort Sebastian Rudy. Doch "der Kleine", wie er auf dem Wasen genannt wird, zeigte bisher zu wenig Durchsetzungsvermögen. Immer wieder kritisierten die VfB-Trainer (von Armin Veh, über Markus Babbel bis Christian Gross) das "körperlose Spiel" des feinen Technikers. Aber Gross gab die Hoffnung nicht auf. Er hoffte, Rudy werde sich in athletischer Sicht weiterentwickeln. Aus diesem Grund hat der VfB bisher sogar eine Drei-Millionen-Offerte von Liga-Konkurrent 1899 Hoffenheim abgelehnt. Allerdings wird sich diese Haltung nun ändern. Wie es heißt, darf Sebastian Rudy wechseln, sobald eine Alternative gefunden sei. Und die kommt aus England. Weiss zeigt Esprit und Fintenreichtum Bei der Suche nach einem schnellen Flügelstürmer ist der VfB auf den slowakischen Nationalspieler Vladimir Weiss aufmerksam geworden. "Ja", bestätigt VfB-Manager Fredi Bobic, "wir beschäftigen uns mit dem Spieler." Weiss, Sohn des gleichnamigen Nationaltrainers der Slowakei, zeigte bei der WM in Südafrika, was in ihm steckt: viel Esprit, Offensivdrang und Fintenreichtum. Mit genau diesen Empfehlungen wechselte er als 16-Jähriger von FK Inter Bratislava zu Manchester City (Vertrag bis 2012). Doch dort konnte sich der 20-Jährige nicht durchsetzen und wurde bis zum Ende der vergangenen Saison an die Bolton Wanderers (13 Spiele, drei Tore) ausgeliehen. Mehr ist wohl auch jetzt nicht möglich. Citys Geschäftsführer Brian Marwood will das Talent nicht verkaufen und hat dem VfB ein Leihgeschäft (1,5 Millionen Euro Gebühr) über ein Jahr vorgeschlagen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Testspiel
Hoher Testspielsieg des "kleinen" VfB
Aufgrund des DFB-Pokal Wettbewerbs ist das kommende Wochenende für den VfB II pflichtspielfrei. Stattdessen hielt Trainer Jügren Seeberger sein Team mithilfe eines Testspiels beim VfL Brackenheim auf Betriebstemperatur. Bei einem 7:0-Sieg gegen den Landesligisten VfL Brackenheim bestätigte die 3. Liga Mannschaft ihre gute Form. Die Tore zu einem nie gefährdeten Sieg erzielten Raphael Holzhauser (2), Panagiotis Vlachodimos, Tobias Rühle, Pacal Breier und Ermin Bicakcic (2). In Brackenheim kamen auch Spieler zum Einsatz, die am Vorabend beim Test in Augsburg die Profimannschaft ergänzten. Weitere wie Pekka Lagerblom erhielten eine Pause.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Clemens Walch zum FCK Der VfB Stuttgart und der 1. FC Kaiserslautern einigten sich auf einen Transfer des Mittelfeldspielers Clemens Walch. Der 23-jährige Österreicher wechselt mit sofortiger Wirkung zum Bundesliga-Aufsteiger. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Clemens Walch kam im April 2008 von Red Bull Salzburg zum VfB und absolvierte 49 Spiele für den VfB II in der 3. Liga, wobei ihm acht Tore gelangen. In der Bundesliga kam der technisch versierte Mittelfeldspieler zweimal zum Einsatz. Quelle: vfb.de
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Mal hü, mal hott Das Verwirrspiel um Sebastian Rudy Was denn nun, meine Herren? Soll Nachwuchsmann Sebastian Rudy (20) beim VfB Stuttgart bleiben oder nach Hoffenheim wechseln? Seit gestern ist das Verwirrspiel komplett. Auch Rudys Berater Karlheinz Förster ist nach eigenen Aussagen verblüfft. "Jetzt weiß ich auch nicht mehr so richtig, was Sache ist", sagte Förster gestern unserer Zeitung. Denn die Signale, die der ehemalige VfB-Profi zuletzt empfing, waren eindeutig. Die Experten für Steil- und Flachpässe im Verein für Bewegungsspiele trauen Rudy den Durchbruch nicht zu. Warum sonst ist Manager Fredi Bobic auf der Pirsch nach einem Könner für die rechte Außenbahn? Vladimir Weiss (Manchester City) ist im Gespräch. Und wenn es mit ihm nicht klappen sollte, sagt Bobic, dann habe er weitere Pfeile im Köcher. Gross will Rudy nicht ohne weiteres ziehen lassen Andererseits: Die Aussagen von Trainer Christian Gross in dieser Zeitung ließen wenig Raum für Interpretationen. Der Schweizer baut auf den schnellen Außen aus der eigenen Jugend, will ihn nicht so ohne weiteres ziehen lassen: "Sebastian ist ein Spieler von uns, wir wollen ihn nicht abgeben." Mal hü, mal hott. Ist der Meinungsumschwung vielleicht darauf zurückzuführen, dass die öffentliche Debatte einem klaren Trend folgt? Es wäre bitter, wenn der VfB schon wieder ein Talent nach Hoffenheim ziehen ließe. Oder sind sich der Trainer und sein Manager nicht einig? Möglich wäre auch, dass sich Christian Gross und Fredi Bobic nicht die Finger verbrennen wollen. Sie suchen weiter nach Verstärkungen und warten, bis Rudy auf der Matte steht und wegen sportlicher Perspektivlosigkeit um seine Freigabe bittet. Dann könnten beide unschuldig die Hände heben und seufzen: "Reisende soll man eben nicht aufhalten." "Ich will hier weiter spielen" Rudy kehrte gestern vom Länderspiel mit der U 21 zurück und ließ wenig Zweifel daran, für welchen Club sein Herz schlägt. "Ich bin beim VfB groß geworden, ich will hier weiter spielen", sagte er und setzte nach: "Solange mir keiner sagt, dass ich es hier nicht schaffen kann, denke ich nicht an einen Vereinswechsel. Das Wichtigste ist aber, dass ich Einsatzzeiten bekomme." Aber genau da liegt das Problem. "Wenn er eine reelle Chance hat, dann soll er bleiben", sagt Karlheinz Förster, "wenn man ihn aber aus taktischen Gründen nur hinhält, dann wäre das nicht fair." Da wird ihm niemand widersprechen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Von Beginn an diktieren" Der Freude über das Erreichen der Gruppenphase in der UEFA Europa League folgte am Freitag gleich wieder die Konzentration auf das erste Heimspiel der Bundesliga-Saison gegen Borussia Dortmund am Sonntag. "Unsere Fans, die Mannschaft und ich haben uns sehr über das Weiterkommen gegen einen starken Gegner gefreut, aber jetzt wollen wir am Sonntag auf die Niederlage in Mainz reagieren und das Heimspiel gegen den BVB gewinnen. Mit der Eröffnung der neuen Untertürkheimer Kurve kommt noch mehr Vorfreude auf das Spiel hinzu", sagte Christian Gross, der sich für die tolle Unterstützung beim 2:2 gegen Bratislava bedankte. "Unsere Fans waren fantastisch, vor allem in der zweiten Halbzeit haben sie uns nach vorne gepeitscht." "Erwarte erneut ein kampfbetontes Spiel" Auf die Unterstützung der Fans baut der Schweizer auch am Sonntag, wenn mit Dortmund ein Gegner in die Mercedes-Benz Arena kommt, der seine Auftaktpartie ebenfalls mit 0:2 verloren hat. "Wir müssen vor allem bei ruhenden Bällen hochkonzentriert sein, da der BVB über sehr kopfballstarke Spieler verfügt. Ich erwarte erneut ein kampfbetontes Spiel, wie auch gegen Bratislava. Wir müssen das Spiel von Beginn an diktieren und nicht nur reagieren, wie in den Partien zuletzt. Aber das ist typisch für eine Mannschaft, die sich noch finden muss", sagte Christian Gross. Philipp Degen und Johan Audel fallen aus Verzichten muss der VfB-Cheftrainer neben Kapitän Matthieu Delpierre, der voraussichtlich im Testspiel gegen Heidenheim am Samstag, 4. September, sein Comeback geben wird, weiterhin auf Stefano Celozzi. "Stefano fällt wahrscheinlich noch 14 Tage mit einer Oberschenkelverletzung aus. Philipp Degen steht aufgrund des Pfeifferschen Drüsenfiebers auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung. Ich hoffe aber, dass es schnell geht. Sein Zwillingsbruder David, der bei Young Boys Bern spielt, hatte dieselbe Krankheit im Februar und war nach etwa drei Wochen wieder fit. Außerdem muss Johan Audel heute oder morgen am Knöchel operiert werden. Er hat sich im DFB-Pokalspiel in Babelsberg verletzt und kommt um den Eingriff nicht herum." Sportdirektor Fredi Bobic: "Die Ausfälle der beiden Neuzugänge sind natürlich sehr bitter. Aber es ist auch positiv, dass sich Johan Audel trotz seiner Verletzung gegen Bratislava in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Bei diesen Auftritten hat er gezeigt, über was für ein Potenzial er verfügt, obwohl er nicht hundertprozentig fit war." Für das Spiel gegen den BVB gibt es noch rund 1.000 Karten. Zum ersten Mal wird die neue Untertürkheimer Kurve 15.400 Fans Platz bieten, unter anderem auch den Anhängern, die sonst in der Cannstatter Kurve für Stimmung sorgen sowie den Gästefans. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Keine Punkte gegen Dortmund Der VfB verlor die Heimpremiere in der Bundesligasaison 2010/11 gegen Borussia Dortmund mit 1:3 und bleibt somit nach zwei Spieltagen noch ohne Punkt. Nach rund einem Jahr Umbauphase wurde gegen den BVB die neue Untertürkheimer Kurve eingeweiht. Die eingefleischten Fans aus der Cannstatter Kurve, die in der Umbauphase ihrer eigentlichen Heimat auf die gegenüberliegende Seite ausweichen müssen, sorgten auch im für sie ungewohnten Umfeld von Beginn an für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Christian Gross tauschte sein Team im Vergleich zum Europapokal-Spiel gegen Bratislava auf einer Position aus. Für Daniel Didavi kam Serdar Tasci in die Partie und rückte für Khalid Boulahrouz in die Innenverteidigung. Der Vize-Weltmeister verteidigte dafür auf der rechten Abwehrseite, Christian Träsch spielte im zentralen Mittelfeld neben Zdravko Kuzmanovic und Christian Gentner besetzte die Position im linken Mittelfeld. Erste Offensivaktion des VfB von Cacau Bereits nach fünf Minuten musste der VfB einem Rückstand hinterherlaufen. Marcel Schmelzers Flanke von links wurde von Boulahrouz‘ Rücken unhaltbar für Sven Ulreich zum 1:0 für den BVB abgefälscht. Die erste offensive Aktion der Gross-Elf schloss Cacau in der neunten Minute mit einem Schuss übers Gehäuse von Roman Weidenfeller ab. In der 15. Minute prüfte Borussen-Neuzugang Shinji Kagawa aus 17 Metern Sven Ulreich, doch die Nummer 1 parierte sicher. Kurz darauf fand Nuri Sahin mit einem Freistoß den Kopf von Patrick Owomoyela, doch erneut war Ulreich auf dem Posten. Beim 2:0 von Lucas Barrios war Ulreich dann aber machtlos. Georg Niedermeier köpfte in der 26. Minute einen Flankenball vor die Füße von Kevin Großkreutz, der flach auf den BVB-Goalgetter zurücklegte. Überlegt schob der Paraguayische Nationalspieler die Kugel ins lange Eck. Der VfB kam einfach nicht richtig ins Spiel. Vorne fehlten die Anspielstationen und die Präzision in den Pässen, und in der Defensive ließ man den Dortmundern häufig zu viel Platz und zeigte immer wieder Schwächen im Zweikampfverhalten. Das rächte sich in der 38. Minute beim 3:0 für die Mannschaft von Jürgen Klopp. Kagawa flankte in Richtung Elfmeterpunkt, wo Mario Götze nach einem Missverständnis zwischen Ulreich und Georg Niedermeier einnicken konnte. Bis zum Pausenpfiff gab es außer einem Distanzschuss von Ciprian Marica keine nennenswerten Torchancen mehr, sodass es mit dem 0:3 aus VfB-Sicht in die Kabinen ging. Bemühungen wurden belohnt Die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel hatte der BVB. Kapitän Sebastian Kehl schickte Lucas Barrios, der seinen Meister aber in Sven Ulreich fand. In der 57. Minute probierte es dann Christian Gentner aus der zweiten Reihe, brachte aber Roman Weidenfeller nicht in Verlegenheit. Eine raffinierte Freistoßvariante sorgte kurz darauf für Gefahr im BVB-Sechzehner. Cristian Molinaro bekam den Ball an der Mauer vorbei in den Lauf gespielt und passte scharf in die Mitte, wo Mats Hummels im letzten Moment klären konnte. Der VfB kämpfte jetzt und hatte Chancen. In der 63. Minute zog Cacau von halbrechts ab und zwang Weidenfeller zu einer guten Parade. Wenig später rettete erneut Hummels nach einer Hereingabe des eingewechselten Daniel Didavi. Und endlich wurden die Bemühungen belohnt. Zdravko Kuzmanovic flankte auf den zweiten Pfosten, wo Cacau per Kopf zum 1:3 (69.) traf. Motiviert vom Anschlusstreffer zog der frisch gekommene Martin Harnik aus großer Distanz ab, und Weidenfeller musste mit beiden Fäusten abwehren. Einen direkten Freistoß von Didavi fing der BVB-Keeper dann wieder sicher ab. Die Dortmunder beschränkten sich mit der Führung im Rücken auf ihre Defensivarbeit und kamen nur noch gelegentlich bei Kontern vors VfB-Tor. In der 82. Minute bewahrte Ulreich sein Team bei einem Schuss des eingewechselten Lukasz Piszcek vor einem noch höheren Rückstand. Kurz darauf war Ulreich wieder auf dem Posten, als Sebastian Kehl einen Freistoß von Götze aufs kurze Eck lenkte. Bis zum Schlusspfiff passierte nichts mehr. Der VfB muss nach der Niederlage gegen den BVB weiter auf seinen ersten Punkt in der noch jungen Bundesligasaison warten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel VfB-Cheftrainer Christian Gross: "Dortmund hat verdient gewonnen. Wir hatten Mühe in die Zweikämpfe zu kommen. Ich will die Niederlage nicht an einem Spieler oder einem Mannschaftssteil fest machen. Wir haben als Mannschaft verloren. Es gab selbst in dem Spiel wieder positive Ansätze, die ich beobachtet habe. Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir im Spiel mehr agieren und nicht nur reagieren. Wir müssen uns wieder zurück besinnen, kompakt zu stehen, damit wir aus der Situation wieder herauskommen. Ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen. Natürlich waren wir in der Formation nicht eingespielt, aber in der Formation wie heute werden wir vielleicht nicht mehr auftreten." BVB-Coach Jürgen Klopp: "Wir haben richtig guten Fußball gespielt. Das war klasse, das hat mir richtig Spaß gemacht heute. Ich habe den Spielern gesagt, dass zusätzlich zu dem unangenehmen Gegner, der sie in der letzten Saison immer waren, sie auch frechen Fußball spielen sollen. Heute in Stuttgart zu gewinnen, war ein tolles Erlebnis. Die echte Sensation war aber, dass wir den VfB, der auch guten Fußball spielen kann, über sechzig Minuten nicht ins Spiel haben kommen lassen. Nach dem Gegentreffer war ich kurz etwas nervös, aber dann hat meine Mannschaft den Sieg gut nach Hause gespielt. Sven Ulreich hat noch ein paarmal einen noch deutlicheren Sieg verhindert." VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir sind nicht ins Spiel gekommen, es war viel zu viel Platz da, den die Dortmunder eiskalt genutzt haben. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Erst war der Auftritt blutleer, dann kamen wir mit Wucht zurück. Bei den Toren haben wir natürlich Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir vieles besser gemacht. Aber da war es schon zu spät. Ein solcher Start in die Saison wurde überall prognostiziert, und die Kritiker fühlen sich bestätigt. Aber es waren nur zwei neue Spieler im Vergleich zur letzten phantastischen Rückrunde auf dem Platz. Daran kann es also nicht liegen." VfB-Kapitän Cacau: "Nicht nur das Tor kam zu spät, sondern auch unser Kampfgeist. Wir haben Qualität in der Mannschaft, aber wir müssen besser eingestellt sein. Wir wissen, gegen Dortmund ist es sehr schwierig. Die haben eine gute, laufstarke Mannschaft. Der Trainer war in der Halbzeit sehr sachlich und hat auf die Fehler hingewiesen. Die Einstellung aus der zweiten Halbzeit hätten wir von Beginn an zeigen müssen. Gegen Borussia Dortmund wird jeder Fehler bestraft. Das waren zu viele, um noch einmal zurück zu kommen." VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Nach der Niederlage heute muss man leider von einem Fehlstart sprechen, das hatten wir uns anders erhofft. Es passt noch nicht alles bei uns in der Abstimmung und was die Kommunikation angeht. Wir bekommen zu viele Gegentore, da muss die komplette Mannschaft im Defensivverhalten besser arbeiten. Aber wichtige Spieler sind kurzfristig ausgefallen mit Johan Audel und Philipp Degen, und Matthieu Delpierre fehlt auch immer noch. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber Charakter gezeigt." VfB-Mittelfeldallrounder Christian Träsch: "Wir hatten uns heute etwas anderes vorgenommen als wir gezeigt haben. Nach dem ersten Gegentor gaben wir das Spiel aus der Hand und haben erst nach dem 0:3-Rückstand angefangen, Fußball zu spielen. Dieser Saisonstart ist für uns natürlich sehr ärgerlich." VfB-Keeper Sven Ulreich: "Das erste Gegentor ist typisch für unsere derzeitige Situation. So ein Tor bekommt man selten. Wir sind bisher immer wieder gut ins Spiel zurück gekommen, heute hat es aber leider nicht gereicht. In der Verteidigung fehlt uns derzeit noch die Abstimmung, dafür benötigen wir Zeit." VfB-Verteidiger Khalid Boulahrouz: "Das erste Tor gegen uns war unglücklich, es wäre gut, wenn wir mal das 1:0-Führungstor erzielen würden. Wir müssen uns als Mannschaft durch diese Phase durchkämpfen und zusammen halten." VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Ich habe mich gefreut, dass ich heute wieder spielen durfte. Trotzdem weiß ich, dass ich weiter hart an mir arbeiten muss. Ich denke, dass wir mit mehr Selbstbewusstsein in die Spiele gehen müssen. Wenn das klappt, bin ich optimistisch, dass wir uns wieder verbessern werden." BVB-Neuzugang Shinji Kagawa: "Die drei Tore in der ersten Hälfte sind natürlich zu einem sehr günstigen Zeitpunkt gefallen. Außerdem haben wir sehr gutes Pressing gespielt und waren alles in allem ziemlich nah dran an der Spielweise, die wir uns vorgenommen hatten. Nach der Niederlage am ersten Spieltag sind wir sehr glücklich, dass wir unser Auswärtsspiel gewinnen konnten." BVB-Abwehrspieler Neven Subotic: "Wir haben super angefangen und mit fast jedem Angriff einen Treffer erzielt. Außerdem standen wir in der Abwehr sehr gut und standen bei Ballverlusten sehr schnell wieder mit vielen Verteidigern wieder hinter dem Ball, sodass wir dem VfB nur wenig zugelassen haben. Es ist ein bisschen schade, dass jetzt die Länderspielpause kommt." Quelle: vfb.de
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Mit Camoranesi in eine bessere Zukunft? Ein Ex-Weltmeister soll den VfB Stuttgart wieder auf Kurs bringen. Mauro Camoranesi absolviert am Dienstag die sportärztliche Untersuchung bei den Roten. Die Verpflichtung eines erfahrenen Spielers macht Hoffnung, der Italiener alleine wird es aber nicht richten können. Nach dem 1:3 gegen Dortmund waren alle bedient: Trainer, Manager, Spieler und nicht zuletzt die Fans des VfB Stuttgart. Es fehlte einer, der das Spiel an sich reißt und seine Kollegen wachrüttelt. Genau so einen wollen die Roten nun gefunden haben. Mauro Camoranesi, der Weltmeister von 2006, kam am Montagabend in Stuttgart an. Wenn der Italiener die sportärztliche Untersuchung am Dienstag besteht, wird der Vertrag unterschrieben. Für Christian Gross erfüllt sich mit der Last-Minute-Verpflichtung - zumindest ein Wunsch. Sein zweiter Wunsch wird wohl unerfüllt bleiben: Mladen Petric (29). Den Stürmer vom Hamburger SV kennt Gross vom FC Basel, er wäre das Wunschkaliber, das die Roten sofort weiterbringen könnte. Dummerweise hat das seinen Preis. Der HSV beharrt auf sieben bis acht Millionen Euro Ablöse, das Angebot des VfB ist deutlich geringer. Zudem verdient Petric rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der VfB verpflichtet Camoranesi Kurz vor dem Ende der Transferperiode hat der VfB Stuttgart Mauro Camoranesi von Juventus Turin unter Vertrag genommen. Der 33-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb einen Kontrakt über ein Jahr plus Option. Beide Klubs vereinbarten Stillschweigen über die Transfermodalitäten. VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir sind sehr froh darüber, einen Spieler mit so einem großen Name und solch hoher Qualität gefunden zu haben. Wenn man einen Spieler mit so einer Vergangenheit und so einer Persönlichkeit bekommen kann, muss man natürlich auch alles dafür tun, dass es klappt. Mit Mauro haben wir einen Spieler verpflichtet, von dem wir uns viel erwarten. Er wird mit seiner Zweikampfstärke und Aggressivität unserem jungen Team weiterhelfen können. Aber auch als Typ wird er uns weiterbringen. Sein Wunsch ist es, länger als ein Jahr hierzubleiben, deshalb wird auch seine Familie nach Stuttgart ziehen." Mauro Camoranesi: "Ich freue mich sehr darüber, hier sein zu dürfen. Das Trainerteam und die Mitspieler haben mich gleich super aufgenommen. Ich bin mir sicher, dass ich mich hier sehr wohl fühlen werde. Einige Spieler kenne ich schon von der WM 2010 und natürlich Cristian Molinaro von Juventus Turin. Ich habe auch die Spiele in der Champions League gegen Barcelona verfolgt. Der VfB ist eine starke Mannschaft. Dass ich als Verstärkung geholt wurde, ist eine tolle Sache. Körperlich fühle ich mich sehr wohl. Ich trainiere seit dem 18. Juli voll mit und sollte mich beim VfB nahtlos einfügen können und dem Trainer sofort zur Verfügung stehen. Für mich war der Zeitpunkt des Wechsels genau der richtige. So eine Chance bekommt man selten, ich bin froh, dass ich sie bekommen habe. Man sieht den Zuwachs der Bundesliga in den letzten Jahren. Immer mehr bedeutende Spieler suchen den Weg hierher, das spricht für sich. Ich hatte auch andere Angebote, aber der VfB hatte Priorität." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Weltmeister mit großer Erfahrung Mit Mauro Camoranesi wechselt ein Spieler von internationalem Format zum VfB. Der Mittelfeldspieler, der vornehmlich über die rechte Außenbahn kommt, hat mit seinem Ex-Verein Juventus Turin drei nationale Meisterschaften und den italienischen Supercup 2003 gewonnen. Zusammen mit seinen Kollegen schaffte der gebürtige Argentinier, dessen einer Großelternteil aus Italien stammt, in der Saison 2006/07 den direkten Wiederaufstieg. International blieb dem robusten und durchsetzungsstarken Rechtsfuß eine Trophäe auf Vereinsebene verwehrt. In der Saison 2002/03 waren die Turiner nahe dran, scheiterten aber im Finale der UEFA Champions League im Elfmeterschießen am Ligakonkurrenten AC Mailand. Vor seiner Zeit in Turin streifte sich Mauro German Camoranesi Serra, wie der VfB-Neuzugang mit vollem Namen heißt, die Trikots der Vereine Santos Laguna (Mexiko, 1996-1997), Montevideo Wanderers FC (Uruguay, 1997), Atletico Banfield (Argentinien, 1997-1998), Cruz Azul (Mexiko, 1998-2000) und Hellas Verona (Italien, 2000-2002) über. Seine bislang erfolgreichste Phase als Profifußballer erlebte der im argentinischen Tandil geborene 33-Jährige aber bei Juventus Turin. Dort absolvierte er 161 Spiele in der Serie A, in denen ihm 19 Tore gelangen. 45 Einsätze und drei Treffer stehen Camoranesi in der Königsklasse zu Buche. 2006 feierte Mauro Camoranesi mit Italien in Deutschland den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft. Im Halbfinale gegen die DFB-Elf wurde er in der Nachspielzeit ausgewechselt, im Finale gegen Frankreich wirkte er 86 Minuten mit. Insgesamt bestritt er 54 Spiele für die Squadra Azzurra und traf viermal für Italien. Bei der WM in Südafrika war Camoranesi zweimal im Einsatz, konnte jedoch auch nicht das Ausscheiden des Weltmeisters verhindern. In der vergangenen Saison trug der 1,77 Meter große Camoranesi in 24 Partien das Juve-Trikot in der Serie A und steuerte drei Treffer zum Erreichen des siebten Tabellenplatzes bei.
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DFB-Pokal Mittwochs in Chemnitz Für die zweite Runde im DFB-Pokal Wettbewerb gab der Deutsche Fußball-Bund heute die zeitgenauen Spielansetzungen bekannt. Demnach findet die Begegnung des VfB beim Regionalligisten Chemnitzer FC am Mittwoch, 27. Oktober 2010, um 20.30 Uhr statt. Die zweite Hauptrunde, die über den Einzug in das Achtelfinale entscheidet und deren Spiele exklusiv der Pay-TV Sender Sky allesamt überträgt, wird als Wochenspieltag ausgetragen. Quelle: vfb.de
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3. Liga VfB leiht Berkan Afsarli aus Kurz vor Ablauf der Wechselfrist leiht der VfB den defensiven Mittelfeldspieler des VfB II, Berkan Afsarli, an den Zweitligisten Paderborner SC aus. Der 19-Jährige bestritt insgesamt 35 Spiele für die U19 des VfB, in denen er sechs Tore erzielte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Bah kommt aus Straßburg Am Dienstag absolvierte Mamadou Bah die sportärztliche Untersuchung in Stuttgart, anschließend unterschrieb er einen Vertrag bis 2013 beim VfB. Der 22-jährige Linksfuß kommt von Racing Straßburg und spielt vornehmlich im defensiven Mittelfeld. Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Sportdirektor Fredi Bobic: "Mamadou Bah ist ein junger, hochtalentierter Spieler. Durch seine Verpflichtung haben wir künftig noch mehr Alternativen im Mittelfeld. Von seiner Qualität haben wir uns mehrfach überzeugt und uns gegen den Champions League Teilnehmer AJ Auxerre durchgesetzt, der ihn auch verpflichten wollte." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Talent aus Guinea Mit Mamadou Bah hat der VfB einen Spieler verpflichtet, der sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt. Dort erkämpfte er sich auch einen Stammplatz bei Racing Straßburg, wo er seit Anfang 2006 unter Vertrag stand. Nach Einsätzen im Reserveteam in der vierten Liga absolvierte er bis zum Abstieg Straßburgs fünf Spiele in der höchsten französischen Spielklasse, der Ligue 1. 56 Einsätzen in der Ligue 2 für Racing Straßburg In den vergangenen zwei Jahren gehörte der 22-Jährige zur Stammformation der Elsässer und streifte sich in der Ligue 2 insgesamt 56-mal das Trikot von Racing über. In dieser Zeit gelangen dem im guineischen Conakry geborenen Linksfuß vier Tore. Nachdem in der Saison 2008/09 der Aufstieg um einen Punkt verpasst wurde, stieg das Team am Ende dieser Spielzeit in die Ligue 3 ab. Im Kader Guineas für den Afrika-Cup 2008 Seit 2008 ist der 1,82 Meter große VfB-Neuzugang auch Nationalspieler Guineas und 2008 wurde er in den Kader für den Afrika-Cup berufen. Insgesamt lief er bislang zehnmal für Guinea auf und erzielte zwei Tore. Quelle: vfb.de
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Testspiel Erfolgreicher Test Die 7.800 Zuschauer hatten noch nicht einmal richtig Platz genommen nach der großen Eröffnungszeremonie anlässlich der offiziellen Einweihung der Heidenheimer GAGFAH-Arena, bei der unter anderem auch die Nationalhymne vor dem Anpfiff erklang, als der Ball bereits das erste Mal im Netz zappelte. Denn bereits aus der ersten Spielszene konnten die Gastgeber in Person von David Schittenhelm Kapital schlagen. Die frühe Führung des 1. FC Heidenheim erzielte der Mittelfeldmann nach einer Flanke von Alper Bageci gekonnt per Kopf und ließ Sven Ulreich im VfB-Tor keine Chance. Drei VfB-Tore in Durchgang eins Der Treffer war allerdings zugleich das Startsignal für die Elf von Christan Gross, die von nun an bis zum Schlusspfiff das Geschehen auf dem grünen Rasen weitestgehend bestimmen sollte. Souverän agierte der VfB nach vorne und Neuzugang Mauro Camoranesi ließ von Beginn immer wieder sein großes Können aufblitzen. Es war ein starkes Debüt des Weltmeisters von 2006 im Trikot mit dem roten Brustring. In Spielminute 20 glich Sven Schipplock schließlich nach einer schönen Einzelaktion aus. Der Stürmer umkurvte zwei Heidenheimer im Strafraum trickreich und schloss eiskalt zum 1:1 ab. Nach einer guten halben Stunde traf Georg Niedermeier dann zur 2:1-Führung des VfB. Einen Eckball von Timo Gebhart beförderte der Innenverteidiger mit dem Kopf in die Tormaschen. Sein Partner im Abwehrzentrum, Serdar Tasci, tat es ihm fünf Minuten vor der Halbzeit gleich, und erzielte das zwischenzeitliche 3:1. Gelungener Einstand von Mauro Camoranesi Nach dem Wiederanpfiff agierten beide Mannschaften weiterhin gefällig, ohne jedoch zunächst zwingend zu werden. Erst in der 58 Minute durften die Zuschauer nächsten und zugleich letzten Treffer des Tages bejubeln. Marc Schnatterer verwandelte einen Freistoß aus 22 Metern unhaltbar zum Anschluss für die Hausherren. Kurz darauf endete der erste VfB-Einsatz von Mauro Camoranesi. Cheftrainer Christian Gross brachte Matthias Schwarz für die Position des bis dato auffällig agierenden Italiener mit dem argentinischen Wurzeln, der in vielen Situationen überzeugte und sofort Bindung zu seinen Mitspielern fand. Bis zum Schluss erarbeiteten sich sowohl der VfB als auch der FCH noch Möglichkeiten, ohne diese aber in weitere Tore umzumünzen. Somit stand am Ende des gelungenen Einweihungsspiels für die GAGFAH-Arena ein 3:2-Sieg für den VfB. VfB-Cheftrainer Christian Gross: "Das war heute ein sehr schönes Spiel für die Zuschauer, weil es auf beiden Seiten viele Torchancen und Tore gab. Dazu haben wir aber auch mit einigen Unkonzentriertheiten in der Defensive beigetragen. Mauro Camoranesi hat sich sehr gut in unser Spiel eingefügt und gezeigt, dass er über ein hohes Maß an Spielintelligenz und Erfahrung verfügt. Obwohl er erst zweimal mit der Mannschaft trainiert hat, funktionierte die Abstimmung sehr ordentlich. Er ist auf einem sehr guten Weg. Wir werden ihn in den nächsten Tagen und Wochen an seine Bestform heranführen." Der VfB spielte wie folgt: Sven Ulreich (63. Alexander Stolz) - Sven Schimmel, Serdar Tasci, Georg Niedermeier, Sebastian Enderle (64. Tobias Rathgeb) - Mauro Camoranesi (63. Öztürk Karatas), Christian Gentner, Raphael Holzhauser, Timo Gebhart - Sven Schipplock, Tobias Rühle (64. Matthias Schwarz) Quelle: vfb.de
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Gross rüffelt Niedermeier Die Stimmung unter den VfB-Profis war nicht schlecht am Samstagabend - trotz des knappen 3:2(3:1)-Erfolgs im Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim. Nur einer sah aus, als wolle er am liebsten im Erdboden versinken. "Heute bitte nicht", erklärte Georg Niedermeier, angesprochen auf eine Einschätzung seiner Leistung im Spiel gegen den Drittligisten. Sagen wollte der Innenverteidiger nichts, sein Gesichtsausdruck aber sprach Bände. Dabei hatte er den VfB in der 31. Minute in Führung gebracht. Was Niedermeier allerdings auf seiner eigentlichen Position in der Innenverteidigung zeigte, glich dem, was ihm schon in den ersten Pflichtspielen jede Menge Kritik eingebracht hatte. Viele Stellungsfehler, waghalsige Pässe im eigenen Strafraum, Unkonzentriertheiten, keine Präsenz auf dem Platz - von der Souveränität, die er in den zwölf Bundesligaspielen der vergangenen Saison an den Tag gelegt hatte, ist er weiter entfernt als der VfB von der Tabellenspitze. VfB-Trainer Christian Gross fand nach dem Testspiel deutliche Worte. "Ich erwarte eine höhere Aufmerksamkeit in der Verteidigung - vor allem von erfahrenen Spielern wie Georg Niedermeier", sagte er. Gross hat schon nach den schwachen Pflichtspielen versucht, den verunsicherten Defensivmann aufzubauen: "Ich habe ihm gesagt, das Leben ist eine Achterbahn. Es kann nicht immer nur aufwärts gehen."Auch der Schweizer rätselt über die Gründe für das Formtief. "Der Druck auf ihn ist jetzt natürlich höher, vielleicht ist auch die Position auf der linken Seite ungewohnt", erklärte er und betonte: "Wir arbeiten daran, dass er da schnell wieder raus kommt." Ob Georg Niedermeier im Derby gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr) allerdings die Chance zur Wiedergutmachung erhält, ist fraglich. Sicher nicht, wenn Matthieu Delpierre rechtzeitig fit wird. Gegen Heidenheim musste der Franzose, der vor 14 Wochen an der Patellasehne operiert wurde, passen, weil ihn noch Schmerzen plagen. Am Dienstag aber soll er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. "Wir arbeiten auf das Spiel in Freiburg hin", sagte Gross. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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"Ich war nicht zu 100 Prozent bei der Sache" Wenn etwas schiefläuft im Leben, neigen Menschen oft dazu, das eigene Tun infrage zu stellen. Sie machen völlig neue Dinge, wollen ihr Leben umkrempeln, vieles anders machen. Georg Niedermeier ist anders. "Ich bin keiner, der alles gleich über den Haufen schmeißt, wenn mal was nicht klappt", sagt der Innenverteidiger des VfB Stuttgart. In Niedermeiers Sportlerleben ging zuletzt einiges daneben. Völlig verpatzt hat er den Saisonauftakt - der Mann, dessen große Stärke eigentlich die Abgeklärtheit und die Ruhe ist, spielte plötzlich fahrig und unsicher. "Ich bin in mich gegangen", sagt Niedermeier (24) jetzt, "da war auch mal eine schlaflose Nacht dabei, ich habe die Fehler reflektiert." Alles sei Kopfsache gewesen, es habe an der Konzentration gelegen. Niedermeier will den Teufelskreis durchbrechen Wenn die nicht voll da ist, schleichen sich Fehler ein. Und wenn sich Missgeschicke mehren, schwindet das Selbstvertrauen. Heraus kommen dann noch mehr Fehler. Ein Teufelskreis. "Ich war einfach nicht zu 100 Prozent bei der Sache - warum, weiß ich nicht", sagt Georg Niedermeier. Er betont das Wörtchen "war" im letzten Satz. Er will den Teufelskreis durchbrechen, den Blick nach vorne richten - und das mit bewährten Mitteln. "Ich glaube, dass ich am ehesten aus dem Tief herauskomme, wenn ich so wie immer an mir arbeite", sagt er. Mit Routine zu alter Stärke, so lautet der Plan. "Es kann nicht alles falsch gewesen sein, was vorher richtig war." Nur eines müsse er jetzt ändern. "Ich muss mich auf Teufel komm raus dazu zwingen, wieder konzentriert zu sein, und mich darauf programmieren - dann komme ich auch wieder an mein Leitungslimit." Niedermeier verspricht, dass er die Fehler abstellen wird. "Ich weiß, was der Trainer von mir will, und das werde ich ihm auch zeigen." Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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