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07.05.2010 | Vor dem ersten Saison-Höhepunkt Am Sonntag, 9. Mai 2010, trifft der FC Basel 1893 im Schweizer Cupfinal auf den FC Lausanne-Sport (16.30 Uhr, St. Jakob-Park). FCB-Trainer Thorsten Fink steht vor seiner Titel-Premiere als Trainer und betont, dass seine Mannschaft den Gegner aus der Challenge League auf keinen Fall unterschätze: „Meine Spieler wissen, was ihnen hier für eine Chance winkt – es herrscht volle Konzentration.“ Anzeige Immer wieder war in den vergangenen Tagen im Meisterschafts-Endspurt die Rede von ganz entscheidenden Partien, wenn es um das Kopf-an-Kopf-Rennen des FCB mit YB im Titelkampf ging. Sein erstes wirkliches Endspiel der Saison bestreitet der FC Basel 1893 aber erst am Sonntag, wenn er im heimischen St. Jakob-Park auf den FC Lausanne-Sport trifft. Fraglos ist der FCB gegen den Club aus der Challenge League ganz klar zu favorisieren – „allerdings wissen wir, dass in einem Finalspiel alles passieren kann“, warnt FCB-Trainer Thorsten Fink. „Wir werden Lausanne sicher nicht unterschätzen.“
Einfacher macht dies den Baslern der Blick auf die Liste der „Opfer“, die Lausannes Siegeszug auf dem Weg in den Cupfinal gefordert hat: Im Viertelfinal musste zuerst der BSC Young Boys dran glauben (1:4), bevor die Lausanner im Halbfinal mit dem FC St. Gallen noch einen zweiten Super-League-Club aus dem Weg räumten (2:1) – beide Spiele fanden notabene im Heimstadion der „Grossen“ statt. „Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, stärkere Teams auswärts zu schlagen“, sagt Lausanne-Trainer Arpad Soos. „Auch gegen Basel glauben wir an unsere Chance, einen Exploit zu schaffen.“
Es wäre dies allerdings eine faustdicke Überraschung. Die Waadtländer liegen derzeit in der Challenge League auf dem 11. Rang. Der Traditionsclub, der früher Lausanne-Sports hiess, war bisher siebenmal Schweizer Meister (letztmals 1965) und neunmal Cupsieger (1999). 2002 waren die Romands aus der damaligen Nationalliga A abgestiegen und ein Jahr später Konkurs gegangen. Seit 2005, ab diesem Zeitpunkt als FC Lausanne-Sport, spielt der Verein in der zweithöchsten Schweizer Liga und kommt nun zu seinem absoluten Höhepunkt der vergangenen Jahre.
Ein Highlight ist die Begegnung auch für den ebenfalls neunfachen Cupsieger FCB (siehe Statistik unten) und Thorsten Fink, der am Sonntag seinen ersten Titel als Trainer gewinnen kann. Nervös macht diese Ausgangslage den 42-Jährigen nicht, „aber eine gute Anspannung ist schon da“, sagt er. „Ich freue mich sehr auf das Spiel und auf eine tolle Atmosphäre in unserem eigenen Stadion.“ Bisher wurden knapp 28‘000 Tickets verkauft – und für Fink wäre es „schön, wenn es noch ein paar mehr würden“.
Ein noch grösseres Interesse dürfte der Basler Trainer aber an der Frage haben, wie am Sonntag seine Mannschaft aussehen wird. Einige Spieler sind angeschlagen und Fink will oder muss noch das Abschlusstraining vom Samstag abwarten, ehe er sich für seine Startaufstellung entscheiden kann. Im Spiel am vergangenen Mittwoch in Aarau schieden Marco Streller und Cagdas verletzt aus. Während Strellers Oberschenkelzerrung eine Teilnahme am Cupfinal verunmöglicht, könnte es für einen Cagdas-Einsatz allenfalls reichen. Abwarten muss der Trainer auch noch bezüglich der Blessuren von David Abraham sowie Samuel Inkoom. Und zum lange ersehnten Comeback von Alex Frei sagt Fink: „Bei ihm kommt es wie schon gesagt darauf an, ob er bis am Sonntag richtig in die Zweikämpfe gehen kann – das muss sich nun noch zeigen.“
Wie immer mag der FCB-Coach auch vor dem Cupfinal die Liste der Abwesenden nicht zu stark thematisieren. Lieber spricht er jenen das Vertrauen aus, welche für die Verletzten einspringen: „Wir haben ein grosses, starkes Kader und wenn einer ausfällt, kommt eben ein anderer rein und macht seine Sache gut – bisher klappte das.“ Wer auch immer auf dem Platz steht, die Taktik des FC Basel bleibt ohnehin dieselbe. Das Heimteam will seinen Gegner unter Druck setzen, zu Fehlern zwingen und effizient Kapital daraus schlagen.
Die Prognose sei gewagt: Bekommt dies der FCB ähnlich gut hin, wie es ihm unter dem Strich während der gesamten Rückrunde gelungen ist, hat Thorsten Fink am Sonntagabend seinen ersten Pokal als Trainer in der Tasche. Und die zusätzliche Motivationsspritze für das Team im Kampf um den Meistertitel wäre ebenfalls verabreicht
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09.05.2010 |
Der FCB ist dank eines 6:0-Sieges Cupsieger 2010
Im Dauerregen holt sich der FC Basel 1893 den 10. Cupsieg! Er bezwingt im heimischen St. Jakob-Park den 9-fachen Cupsieger Lausanne-Sport mit einem ungefährdeten 6:0 (2:0). Die Basler Tore erzielten 2x Chipperfield, Shaqiri, Zoua, Stocker und Huggel. Alex Frei gab sein Comeback und steuerte zwei Assists bei. Anzeige
FCB-Trainer Thorsten Fink verzichtete auf einen Einsatz des angeschlagenen Marco Streller, für ihn stürmte Valentin Stocker von Beginn an. Cagdas erhielt ebenfalls Gelegenheit, seine Verletzung zu kurieren. Für ihn wurde Beg Ferati in die Startelf beordert. Dafür konnte David Abraham nach überstandener Verletzung wieder mittun. Alex Frei nahm nach 7-wöchiger Pause wegen seines Armbruchs vorerst auf der Ersatzbank Platz. Es regnete durchgehend, der Stimmung tat dies indessen keinen Abbruch. So konnte sich der Nachmittag zu einem wahren Cupfest entwickeln – zumindest aus rotblauer Sicht. In der Cupfinal-Ausgabe 2010 startete der FC Basel besser in die Partie. Der wirblige Shaqiri brachte auf der (ungewohnten) linken Aussenbahn die Waadtländer Verteidiger in Bedrängnis. Sowohl sein Weitschuss aufs Tor, wie auch seine beiden Massflanken auf Chipperfield konnte der FC Lausanne-Sport abwehren. Nach dem Startfurioso flachte die Partie etwas ab. Der FCB tat zwar mehr fürs Spiel und hatte deutlich mehr Ballbesitz, unnötige Ballverluste führten jedoch immer wieder zu Lausanner Konter. Dem FCB fehlte die nötige Durchschlagskraft gegen den aufsässigen Challenge League-Vertreter. In der 23. Minute die erste nennenswerte Chance seit einer Viertelstunde: Zoua flankte zu Shaqiri, dessen Kopfball Lausanne-Goalie Favre zu einer Glanzparade zwang. In der 26. Minute hatte Sonnerat die Führung für Lausanne auf dem Fuss, Costanzos Reflex verhinderte einen FCB-Rückstand. Jetzt war das Abtasten definitiv zu Ende, die Partie lanciert. In der 28. Minute war es dann soweit: Chipperfield bediente per Kopf Valentin Stocker mustergültig, welcher unbehindert aus sechs Metern einköpfen konnte. Zwei Minuten später kam es gar noch besser. Shaqiri zog aus 18 Metern ab und erzielte mit einem präzisen Flachschuss die 2:0-Führung für die Rotblauen. Den zwei Toren vorangegangen war eine Änderung in der Aufstellung. Stocker, der in der Sturmspitze begann, wechselte auf seine angestammte Position im linken Mittelfeld. Shaqiri, der auf Stockers Stammposition startete, wurde ins rechte Mittelfeld beordert und Jacques Zoua rutschte nach vorne, um neben Chipperfield zu stürmen - eine Coaching-Anweisung, die sich bezahlt machen sollte! In der 32. Minute hatte Stocker noch einen Kopfball, bevor der Match wieder an Tempo verlor. Lausanne schien keine Mittel gegen die Basler Abwehr zu finden. Der FC Basel seinerseits kombinierte ansprechend, vor dem Tor fehlte der letzte Killerinstinkt. Auf Grund des Zwei-Tore-Vorsprungs konnte man es den Bebbi jedoch kaum verübeln, dass er einen Gang zurückschaltete. Dass die Partie aber noch nicht entscheiden war, zeigte Pimenta, dessen gefährlicher Schuss kurz vor dem Pausentee von Goalie Costanzo erst im Nachfassen gehalten werden konnte. Der FC Basel kam motiviert und entschlossen aus der Kabine. Mit dem ersten Angriff erzielte Jacques Zoua das 3:0. Chipperfield scheiterte zuerst noch am hervorragend parierenden Lausanne- Goalie Favre. Zoua stand dann aber goldrichtig und verwertete per Kopf. In der 52. Minute doppelte Chipperfield nach. Der Australier konnte einen Pass von Shaqiri, der sich auf der rechten Seite durchsetzte, unbehindert zur komfortablen 4:0-Führung einschiessen. Unter tosendem Applaus wurde Alex Frei eingewechselt, der sein Comeback nach sieben Minuten beinahe mit einem Tor krönte. Sein Treffer wurde in der 74. Minute jedoch wegen Abseits aberkannt. Frei konnte sich eine Minute später dennoch auszeichnen. Sein Pass auf Stocker verwertete dieser mit einer Direktabnahme unter die Latte zum 5:0. Lausanne spielte bis zum Abpfiff wacker mit und hätte in der 88. Minute um ein Haar noch den Anschlusstreffer erzielt. Doch es kam für die tapferen Lausanner noch schlimmer. In der 89. Minute verwertete Benjamin Huggel einen Eckball per Kopf zum 6:0. Es war nicht nur der 10. Cuptitel für den FC Basel, sondern auch der erste Titel für FCB-Trainer Thorsten Fink in seiner jungen Trainerkarriere. Der FCB liess gegen den Vertreter der Challenge League nichts anbrennen und gewann verdient. Die Basler Fans feierten ihren FC Basel und werden dies am Abend auf dem Barfüsserplatz ausgiebig fortsetzen. Das Telegramm: FC Basel–FC Lausanne-Sport 6:0 (2:0) St. Jakob-Park. – 30‘100 Zuschauer. – SR Sascha Kever. Tore:. 28. Stocker (Chipperfield) 1:0. 30. Shaqiri 2:0. 46. Zoua 3:0. 52. Chipperfield (Shaqiri) 4:0. 75. Stocker (Frei) 5:0. 89. Huggel (Frei) 6:0. Basel: Costanzo; Inkoom (54. Zanni), Abraham, Ferati, Safari; Shaqiri (79. Almerares), Huggel, Da Silva, Stocker; Chipperfield (67. Frei), Zoua. Lausanne-Sport: Favre; Borges (52. Geiser), Meoli, Buntschu, Sonnerat; Marazzi, Ndzomo; Carrupt, Tosi, Pimenta (71. Stadelmann); Gaspar (82. Hélin). Bemerkungen: Basel ohne Streller und Cagdas (beide verletzt). Verwarnungen: keine
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fcbasel Cup Sieger 2010 ein ganz grosses Gratulation an die manschaft .
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Grats Basel Hoffen wir mal das es auch noch mit der Meisterschaft klappt
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huhu .. wierd schon.
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+++ WM-Aufgebot für Frei, Huggel, Streller und Shaqiri - provisorisch auch für Inkoom, Zoua und Chipperfield! +++ Ein Halbfinal und ein Final Die Entscheidung um die Schweizer Meisterschaft steht unmittelbar bevor. Am Donnerstag, 13. Mai 2010 empfängt der FC Basel 1893 zuhause Neuchâtel Xamax (20.15 Uhr, St. Jakob-Park), ehe es am darauffolgenden Sonntag zum alles entscheidenden Spiel in Bern gegen den BSC Young Boys kommen könnte. Die Aufgabe ist genau so klar wie delikat: Gewinnt die Mannschaft von Thorsten Fink zweimal, darf sie sich Schweizer Meister nennen. YB spielt am Donnerstag auswärts gegen Luzern. Anzeige Zwei Siege. Was sind schon zwei Siege? Wenn man bedenkt, dass der FC Basel in dieser Saison bereits 23-mal gewonnen hat… Doch jetzt, wo es keine Ausrutscher mehr erträgt und der Zieleinlauf in Sichtweite ist, wird der Druck grösser und die Angelegenheit heikler. Zwei Vollerfolge müssen aller Voraussicht nach noch her, damit der FCB nach der grossen Cup-Feier vom vergangenen Sonntag zu einer mutmasslich noch bedeutend umfangreicheren Meister-Party ansetzen kann. Xamax am Donnerstag und YB am Sonntag – zwei Siege, und alle Fragen sind beantwortet.
Wenn es so einfach wäre. „Nach dem Cup-Endspiel stehen uns jetzt ein Halbfinal und ein weiterer Final bevor, so sehen wir das“, sagt Thorsten Fink vor der Partie gegen Xamax. Der FCB-Trainer spricht schon jetzt von einer „tollen Saison, aber nun wollen wir unbedingt noch das i-Tüpfelchen“. Er müsse die letzten beiden Spiele dieser Meisterschaft als Kombination ansehen, schon heute sei es wichtig, auch bereits an den Sonntag zu denken.
Damit spricht Fink insbesondere die „Karten-Situation“ seiner Mannschaft an: Nicht weniger als acht Basler Spieler laufen Gefahr, mit einer weiteren Gelben Karte im Spiel gegen die Neuenburger für die angestrebte „Finalissima“ am Sonntag in Bern gesperrt zum sein. „Eine schwierige Situation“, erklärt der FCB-Trainer, „es ist wichtig, dass wir die Zweikämpfe gewinnen – und dann gibt es eben auch mal eine Gelbe Karte.“ Er werde sich deswegen auf jeden Fall etwas überlegen für die Aufstellung gegen Xamax. Vorbelastet sind beim FCB Costanzo, Cagdas, Abraham, Safari, Ferati, Huggel, Shaqiri und Da Silva.
Wer am Donnerstag gegen den Tabellen-Achten letztlich spielen wird, entscheidet sich in den nächsten Trainings. Fink: „Ich muss mir das noch genau überlegen, in solchen Situationen lasse ich mich auch gerne einfach von meinem Gefühl leiten.“ Gewissheit gibt dem Trainer die Tatsache, dass sein Team in dieser Saison schon mehrfach bewiesen hat, wie gut es Anpassungen in der Startformation aufzufangen weiss. Eng dürfte es für Marco Streller werden, dessen Oberschenkel-Verletzung noch nicht ganz ausgeheilt ist. Der Stürmer hofft, „dass wir es bis am Sonntag hinbekommen“. Etwas zuversichtlicher für das Xamax-Spiel darf Cagdas sein, seine Knöchel-Blessur würde einen Einsatz wohl zulassen. Und für Alex Frei schliesslich gilt: Er ist zurück im Kader und einsatzbereit – ob von Beginn weg oder als Einwechselspieler, entscheidet sich noch.
Für den Donnerstags-Gegner Xamax geht es in seinen beiden letzten Spielen nur noch um die Ehre. Die Abstiegsplätze sind weit weg und die Luft nach oben ist überschaubar. „Das kann ein Vorteil für uns sein, weil bei ihnen die Puste vielleicht draussen ist“, sagt Thorsten Fink. „Aber es kann auch ein Nachteil sein, weil sie nichts zu verlieren haben und befreit aufspielen können.“ Der FCB wird deshalb noch einmal seine ganze mentale Kraft aufwenden müssen, um hoch konzentriert in diese womöglich tückische Partie gegen einen potenziellen Spielverderber zu gehen – und damit die Voraussetzungen für das nächste grosse Ziel zu schaffen.
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 11/05/2010 23:10.
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13.05.2010 |
Der FCB hat seine „Finalissima“ Im zweitletzten Spiel dieser Saison gewann der FC Basel 1893 am Donnerstag, 14. Mai 2010 sein Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax mit 3:0 (0:0). Nachdem die Basler in der ersten Halbzeit Mühe hatten, sich zwingende Chancen zu erarbeiten, legten sie im zweiten Durchgang los: Marcos Gelabert (56.) und zweimal der eingewechselte Alex Frei (83./86.) schossen den FCB zum Sieg – und an die Tabellenspitze! Weil YB in Luzern 1:5 unterlag, reist das Team von Thorsten Fink am Sonntag als Leader zur „Finalissima“ nach Bern. Anzeige Was für ein Rahmen für dieses letzte FCB-Heimspiel der Saison 2009/2010: Die Muttenzer Kurve hiess die beiden Mannschaften mit einer Choreographie willkommen, die an Kreativität kaum zu überbieten war. Die Fans in der Kurve waren einheitlich in rote und blaue Pelerinen gekleidet und legten zwei überdimensionale Hände vom Balkon her über die Ränge hinab. Zur Krönung des Ganzen wurde ein riesiges Bild der sich aufs Spiel einschwörenden FCB-Mannschaft in die Höhe gezogen – und der zum Gesamtbild passende Schriftzug lautete: „D’Kurve e Einheit, wo d’Mannschaft zum Sieg drait.“
Kurz zuvor war im St. Jakob-Park noch die U18-Mannschaft des FC Basel für die Verteidigung des Schweizer Meistertitels geehrt worden. Die Mannschaft von Trainer Remo Gaugler hatte sich den Grosserfolg bereits anfangs Mai und vier Runden vor Meisterschaftsschluss mit einem 3:1-Sieg über den FC Winterthur gesichert.
Noch nicht so weit wie die U18 ist die erste Mannschaft des FC Basel. Doch nach dem 3:0-Sieg gegen Neuchâtel Xamax – und weil der BSC Young Boys in Luzern mit 1:5 unterlag – ist der FCB vor der letzten Runde am kommenden Sonntag wieder Tabellenführer. Die Ausgangslage ist deshalb nun günstig für die Basler, reicht ihnen doch im Auswärtsspiel gegen YB ein Unentschieden zum Meistertitel. Es wäre dies ein Erfolg, der nach zwischenzeitlich 13 Punkten Rückstand auf die Berner von vielen nicht mehr für möglich gehalten wurde. Und einer, der die Stadt Basel wohl noch deutlich stärker beben lassen würde, als sie es am vergangenen Wochenende nach dem Cupsieg bereits erlebt hatte.
Der FCB war gegen Xamax mit einer ungewohnten weil auf diversen Positionen umgestellten Mannschaft angetreten. Dies hatte allerdings seinen Grund: Acht Basler Spieler waren vor der Partie „gelb-belastet“ und hätten mit einer weiteren Gelben Karte im nächsten Spiel aussetzen müssen. Benjamin Huggel, Xherdan Shaqiri und David Abraham blieben deshalb sicherheitshalber draussen. Zudem erhielten Samuel Inkoom und zunächst auch Valentin Stocker eine Auszeit, um sich für das alles entscheidende Spiel am kommenden Sonntag in Bern zu schonen.
Behrang Safari wird dann nicht dabei sein können. Er war einer jener vorbelasteten Spieler, die gegen die Neuenburger trotzdem zum Einsatz kamen. Und er lief in der 32. Minute in die folgenschwere „Gelb-Falle“: Der schwedische Aussenverteidiger unterband einen schnellen Angriff über Carlos Varela, wurde dafür mit einer Verwarnung bestraft und wird deshalb am Sonntag nicht an der „Finalissima“ um den Meistertitel teilnehmen können. Was angesichts der enorm starken Rückrunde von Safari aus Basler Sicht äusserst bedauerlich ist.
Erfreulich ist hingegen, wie der FCB auch in seinem letzten Heimspiel dieser Saison konzentriert zur Sache ging und in dieser durchaus heiklen Angelegenheit Geduld walten liess, bis er schliesslich zum Erfolg kam. Vor der tollen Kulisse mit über 30‘000 Zuschauern waren die Basler klar überlegen, hatten aber eine gewisse Mühe, sich klare Torgelegenheiten zu erarbeiten. Die besten Chancen hatten Carlitos in der 11. Minute – er sah seinen Schuss von Torhüter Faivre pariert – und Scott Chipperfield nach dem anschliessenden Eckball, als sein Drop-Kick knapp über das Xamax-Gehäuse flog. Der nächst grössere Aufreger in der ersten Halbzeit war die Rote Karte gegen Carlos Varela, dessen Rempler gegen Cagdas Schiedsrichter Bertolini kurz vor der Pause als Tätlichkeit wertete.
Das beruhigende 1:0 fiel dann in der 56. Minute: Marcos Gelabert drückte den Ball im Nachschuss ins Tor, nachdem Cagdas geköpft hatte und das Leder vielleicht sogar bereits mit vollem Umfang über der Linie gewesen war. Nun war der FCB drückend überlegen, was sich allerdings erst nach der Einwechslung des wieder genesenen Alex Frei auch in Zählbarem niederschlug: Der Biel-Benkener traf in der 83. Minute zum entscheidenden 2:0: Von der linken Seite her brachte Safari den Ball zur Mitte, den Frei mit feiner Technik annahm und über Torhüter Faivre hinweg hob. Nur drei Minuten später spitzelte Frei den Ball nach einem schönen Carlitos-Zuspiel gekonnt am Xamax-Keeper vorbei zu seinem zweiten Treffer des Abends. „Noch wichtiger als meine beiden Tore war für mich die Tatsache, dass ich von einem halben Meter Höhe zu Boden fiel und mein Arm keinen Schaden nahm“, sagte Frei nach seiner Doublette.
Trainer Thorsten Fink seinerseits zeigte sich nach der Partie „hoch zufrieden mit der guten Einstellung meiner Mannschaft, so wenige Tage nach der emotionalen Cupfeier“. Sein Team habe sich – auch in einer wiederum neuen Kaderzusammenstellung – gegen Xamax „reingebissen ins Spiel, bis wir zum Erfolg kamen“. Zum Erfolg kommen ist auch die Devise für den Sonntag, 16. Mai 2010. Gelingt dies dem FCB noch ein einziges Mal, darf er sich Schweizer Meister nennen. Bis dahin dauert es noch drei Tage. Der Countdown läuft.
Das Telegramm:
FC Basel–Neuchâtel Xamax 3:0 (0:0) St. Jakob-Park. – 30‘818 Zuschauer. – SR Carlo Bertolini. Tore: 56. Gelabert 1:0 (Cagdas). 83. Frei 2:0 (Safari). 86. Frei 3:0.
Basel: Costanzo; Zanni, Ferati, Cagdas, Safari; Zoua (74. Stocker), Da Gelabert, Da Silva (88. Cabral), Carlitos; Chipperfield (65. Frei), Almerares.
Xamax: Faivre; Ismaeel, Besle, Pagé, Bah; Varela, Mveng, Binya (46. Dampha), Nuzzolo (73. Gashi); Fatadi; Kuljic (46. Etoundi).
Bemerkungen: Basel ohne Streller (verletzt). Xamax ohne Ferro, Djenguele, Wüthrich, Facchinetti, Gomes, Geiger (alle verletzt) und Gohou (U23 Elfenbeinküste). – Verwarnungen: 27. Binya (Foul). 32. Safari (Foul; im nächsten Spiel gesperrt). – Rote Karte: 45. Varela (Tätlichkeit
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14.05.2010 | Das Spiel der Spiele 35 Super-League-Runden sind vorbei – und die Entscheidung fällt ganz am Schluss. Das ist toll für den Schweizer Fussball, aber prekär für das Nervenkostüm aller direkt Beteiligten: Am Sonntag, 16. Mai 2010, machen der BSC Young Boys und der FC Basel 1893 ab 16.15 Uhr (Stade de Suisse, SF2 live) im letzten Spiel der Saison den Schweizer Meister unter sich aus. Anzeige Seit einigen Wochen ist die Rede von einer möglichen „Finalissima“, nun wird sie Realität. Am Donnerstagabend hätte ein alles entscheidendes finales Spiel in Bern noch ein letztes Mal verhindert werden können – dann nämlich, wenn der FCB seine Heimpartie gegen Xamax verloren und YB gleichzeitig in Luzern mindestens einen Punkt geholt hätte. Doch es kam bekanntlich anders, und dies zum Leidwesen von YB. Allerdings haben es die Berner – wie der punktgleiche Tabellenführer aus Basel – nach wie vor in den eigenen Händen, den Titel zu gewinnen. Der Vorteil des FCB: Weil er das bessere Torverhältnis hat, reicht ihm am Sonntag ein Remis.
„Wir werden gegen YB trotzdem kontrolliert offensiv und auf Sieg spielen“, sagt Trainer Thorsten Fink. „Weil wir gar nicht anders können und uns die Erfahrung in der Europa League gegen Fulham gelehrt hat, dass der Schuss nach hinten losgehen kann.“ Vergangenen Dezember hätte dem FCB gegen die Englänger ein Unentschieden zum Weiterkommen gereicht, doch die Basler verloren ihr Heimspiel mit 2:3 und schieden aus. „Ich bin überzeugt, dass mein Team in der jetzigen Situation davon profitieren kann, dass es so etwas schon einmal erlebt hat.“
Wie zuletzt schon regelmässig ist sich Thorsten Fink auch diesmal zwei Tage vor dem Spiel noch nicht ganz sicher, mit welcher Aufstellung er in der entscheidenden Partie bei den Young Boys antreten will. Klar ist, dass Behrang Safari nach seiner achten Gelben Karte, die er sich im Xamax-Spiel einhandelte, in Bern gesperrt ist. Für ihn dürfte Xherdan Shaqiri als linker Verteidiger zum Einsatz kommen, der 18-Jährige hat diesen Part in der Vergangenheit auch schon gespielt.
Die Alternative für diese Position wäre Scott Chipperfield, der in dieser Form allerdings kaum mehr aus dem Angriff wegzudenken ist. Ob Alex Frei im Sturm bereits von Beginn weg auflaufen, oder wie gegen Lausanne und Xamax erneut als äusserst wertvoller Joker fungieren wird, ist noch offen. Sehr fraglich ist derweil, ob Marco Strellers Oberschenkel-Verletzung bis am Sonntag genügend auskuriert sein wird.
So oder so sagt Trainer Thorsten Fink: „Wir freuen uns sehr auf das Spiel, sind mental in einer hervorragenden Verfassung und wollen diesen Titel unbedingt.“ Überdies sei die Affiche zwischen den stärksten Schweizer Mannschaften „das Beste, was dem Schweizer Fussball passieren kann“, findet der 42-Jährige. „Es ist ein richtiges Endspiel.“ In der Vorbereitung auf diese finale Partie will Fink nichts anders machen als sonst. „Wir werden uns in der Video-Analyse nochmals die Stärken des Gegners ansehen – aber vor allem auch seine Schwächen, denn das ist für uns entscheidend.“
Dem FC Basel 1893 winkt also am kommenden Sonntag im Spiel der Spiele die grosse Chance, nach dem Cupsieg auch noch den Gewinn des Meistertitels zu feiern. Es wäre nach 2002 und 2008 das dritte Double für den 12-fachen Liga-Champion, und es wäre die Krönung einer jetzt schon glanzvollen ersten Saison unter dem neuen Coaching-Team. Für den Fall einer Niederlage, an den Thorsten Fink eigentlich gar nicht denken mag, hat der FCB-Trainer trotzdem einen treffenden Satz bereit: „Man muss auch verlieren können, aber immer gewinnen wollen.“ Dass dieser Wille bei ihm und seiner Mannschaft bedingungslos vorhanden ist, steht ausser Frage. 16 Siege in Meisterschaft und Cup aus 19 Spielen in der Rückrunde sprechen eine deutliche Sprache.
Noch ein Punkt mehr, und eine Stadt steht Kopf
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Fcbasel ist schweizer Fussball Meister 2010
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Chili Texicana Wettkönig
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Chili Texicana Wettkönig
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FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy
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