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20.02.2010 |
Alex Frei bricht sich gegen Aarau den rechten Oberarm FCB-Stürmer Alex Frei stürzte am Samstag, 20. Februar 2010, im Spiel gegen den FC Aarau nach einem Zweikampf derart unglücklich und hart auf die Schulter, dass er sich den rechten Oberarm brach. Noch am Samstagabend wird der Biel-Benkener im Bruderholzspital operiert. Er fällt mindestens sechs bis acht Wochen aus.
Anzeige Es passierte in der 11. Minute der Partie FCB gegen Aarau: Alex Frei bewegte sich in der Basler Offensive einem Ball hinterher, als er sich unglücklich und ohne Absicht des Gegners mit den Füssen in den Schnürsenkeln seines Gegenspielers Martin Stoll verhakte. Der FCB-Stürmer stürzte aus beträchtlicher Höhe rückwärts auf die Schulter und blieb mit grossen Schmerzen liegen.
"Noch auf dem Platz konnten wir erkennen", sagte FCB-Arzt Dr. Markus Rothweiler hinterher, "dass etwas schlimmes passiert war." Die Diagnose: Der rechte Oberarm war gebrochen. Frei wurde vom Spielfeld getragen und sofort ins Kantonsspital Bruderholz eingeliefert, wo er noch am Samstagabend operiert wird. Dr. Rothweiler: "Alex Frei fällt im Minimum sechs bis acht Wochen aus." Immerhin kann davon ausgegangen werden, dass der Stürmer keine weiteren grösseren Verletzungen erlitt.
Der FC Basel 1893 bedauert den Ausfall seines Klassestürmers ausserordentlich und wünscht Alex Frei einen möglichst guten Heilungsverlauf.
fcb.
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21.02.2010 | Alex Frei erfolgreich operiert FCB-Stürmer Alex Frei ist in der Nacht vom 20. auf den 21. Februar 2010 im Bruderholz Spital in Basel-Bottmingen erfolgreich operiert worden. Frei erlitt am Abend des 20. Februar 2010 nach wenigen Minuten des Meisterschaftsspiels FC Basel 1893-FC Aarau (2:1) einen Oberarmbruch.
Anzeige Rund 18 Stunden nach dem unglücklichen Ereignis, das ohne Verschulden eines Aarauer Gegenspielers geschah, konnte Clubarzt Dr. Markus Rothweiler wenigstens eine positive Nachricht vermelden: „Alle Untersuchungen haben bestätigt, dass Alex Frei neben dem Armbruch keine Begleitverletzungen erlitten hat, was angesichts des schlimmen Sturzes keine Selbstverständlichkeit ist.“
Allerdings habe sich der Bruch des Oberarms in der Tat als eine relative komplizierte Fraktur erwiesen, fügte Rothweiler an, weshalb die Genesungszeit tendenziell eher nach oben zu korrigieren sei. Man müsse damit rechnen, dass Frei acht bis zehn Wochen nicht Fussball spielen könne. Es ist derzeit also nicht sicher, ob Frei diese Saison nochmals für den FCB wird spielen können. Bei einem normalen Verlauf der Heilung, das bestätigten die Ärzte nochmals am Tag nach dem Zwischenfall, sollte der 30-jährige Nationalstürmer aber an der am 11. Juni 2010 beginnenden Weltmeisterschaft wieder fit sein.
Frei war noch am Abend des Unfalls im Basler Bruderholz-Spital von Dr. Georg Skarvan operiert worden. Dabei habe man den Bruch mit einer Platte und mehrere Schrauben behandeln müssen. Im Fachjargon spricht man dabei von einer „Osteosynthese“ („Innere Fixation der Bruchstellen“). Die Ärzte rechnen mit einer Spitalaufenthaltsdauer von fünf bis sieben Tagen.
* Der FCB bittet an dieser Stelle alle Fans und auch die Medienschaffenden höflich, Alex Frei derzeit weder mit Anrufen noch mit Besuchen zu kontaktieren. Für die Medienschaffenden wird der FCB proaktiv Kontaktmöglichkeiten mit Alex Frei schaffen, sobald es der Spieler selbst und die Ärzte für sinnvoll erachten. Besten Dank für das Verständnis
fcb.ch
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| FCB gegen Aarau - es war der erwartete Krampf Der FC Basel 1893 gewann am Samstag, 20. Februar 2010, in seinem zweiten Rückrunden-Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht FC Aarau mit 2:1 (0:1).
Bis zur 62. Minute war der FCB mit 0:1 in Rückstand gelegen, ehe Benjamin Huggel (62.) und Cagdas Atan (69.) die Tore zum hart erkämpften und verdienten Sieg erzielten. Ein herber Dämpfer war hingegen der Ausfall von Alex Frei, der in der 11. Minute nach einem schweren Sturz mit einem gebrochenen rechten Oberarm ausgeschieden war.
Anzeige Ein Geduldsspiel hatte FCB-Trainer Thorsten Fink gegen den FC Aarau erwartet, und ein Geduldsspiel war es geworden – man könnte auch sagen: ein Krampfspiel. Der FC Basel 1893 war gegen den Super-League-Tabellenletzten in der ersten Hälfte in Rückstand geraten und hatte nachher die schwierige Aufgabe, sich gegen einen defensiv eingestellten Gegner seine Chancen zu erarbeiten. Dank einer kämpferisch starken zweiten Halbzeit mit vielen Offensivaktionen sowie zwei Treffern durch Benjamin Huggel und Cagdas Atan kam der FCB schliesslich zu einem knappen 2:1-Sieg.
Die Freude über den dritten Dreipunkte-Erfolg im dritten Spiel dieser Rückrunde wurde durch die schwere Verletzung Alex Freis selbstredend erheblich getrübt. „Wir mussten uns diesen Sieg sehr teuer erkaufen“, sagte Thorsten Fink nach der Partie in Anspielung auf den Ausfall seines Klassestürmers (siehe separater Text auf der FCB-Homepage). „In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft auch für Alex aufgeopfert und letztlich verdient gewonnen.“
Bevor die Basler aber je länger desto besser ins Spiel fanden, waren sie in der 23. Minute in Rückstand geraten. Mittelfeldspieler Xherdan Shaqiri, der insgesamt eine hervorragende Partie spielte, unterlief in der Defensive ein Fehlpass, nach welchem der Ball via Patrick Bengodos Kopf zu Steven Lang kam. Dieser zirkelte den Ball aus rund 22 Metern sehenswert ins FCB-Tor zum überraschenden 1:0 für die Gäste.
Ab diesem Zeitpunkt aber spielte nur noch der FCB, der zuvor seit dem verletzungsbedingten Ausfall Alex Freis kurz ein wenig gehemmt gewirkt hatte. Nun aber erhöhte das Gastgeber-Team die Kadenz und den Druck, blieb zunächst allerdings noch ohne Abschlussglück. Erst in der zweiten Halbzeit wurden die Bemühungen der kämpferisch und spielerisch klar überlegenen Mannschaft von Trainer Fink endlich belohnt - der längst verdiente Ausgleich fiel in der 62. Minute: Captain Benjamin Huggel reagierte im Strafraumgewühl nach einem Schussversuch von Federico Almerares am schnellsten und brachte den Ball an mehreren Aarauer Beinen vorbei zum 1:1 im Tor unter.
Nur kurze Zeit später erzielte Cagdas Atan seinen ersten Treffer im Trikot des FC Basel 1893. Der Innenverteidiger, der bereits vorher die eine oder andere Abschlusschance besessen hatte, traf nach einem Eckball des omnipräsenten Shaqiri per Kopf zum 2:1-Siegtreffer. Nach dem knappen Erfolg gegen den Tabellenletzten waren die Gedanken von Thorsten Fink in erster Linie bei seinem verletzten Stürmer Alex Frei. Dennoch zog der 42-Jährige ein kurzes Fazit von der Partie gegen die Aargauer: „Meine Spieler haben grossen Teamgeist gezeigt und bewiesen, dass wir auch gewinnen können, wenn wir einen Gegner niederkämpfen müssen.“
Damit rücken die Basler bis auf einen Punkt an den Tabellenführer BSC Young Boys heran, der am Sonntag (21. Februar 2010) auswärts beim FC St. Gallen antreten muss.
Das Telegramm:
FC Basel-FC Aarau 2:1 (0:1) St. Jakob-Park. – 16‘370 Zuschauer. – SR Alain Bieri. Tore: 23. Lang 0:1. 62. Huggel 1:1 (Almerares). 69. Cagdas 2:1 (Shaqiri).
Basel: Colomba; Sahin (46. Zanni), Ferati, Cagdas, Safari; Shaqiri (88. Schürpf), Huggel, Gelabert, Stocker; Frei (11. Almerares), Streller.
Aarau: Benito; Lampi, Aquaro, Stoll, Elmer; Lang, Burki (46. Baykal), Bastida, Pejcic (79. Marazzi); Stojkov, Bengondo (53. Mustafi).
Bemerkungen: Basel ohne Abraham, Carlitos (beide verletzt), Chipperfield, Costanzo, da Silva (alle rekonvaleszent) und Inkoom (gesperrt). Aaarau ohne Lehtinen, Ionita (beide verletzt). – Verwarnungen: 34. Elmer (Unsportlichkeit). 38. Burki (Foul). 44. Huggel (Reklamieren). 48. Bengondo (Unsportlichkeit). 57. Mustafi (Foul).
fcb.ch
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 22/02/2010 21:13.
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26.02.2010 | Mit grossem Vertrauen in die Mannschaft nach Bellinzona FCB-Trainer Thorsten Fink glaubt an die Stärke seines Teams, wenn es am Sonntag, 28. Februar 2010 (16.00 Uhr) auswärts gegen die AC Bellinzona zum vierten Rückrundenspiel antritt. Auch ohne den verletzten Alex Frei habe der FCB das Potenzial, die nächsten Spiele zu gewinnen, findet der Trainer. Scott Chipperfield wird Frei im Sturm ersetzen und Torhüter Franco Costanzo gibt nach langer Verletzungspause sein Meisterschafts-Comeback. Anzeige Ein Thema beschäftigte die FCB-Interessierten seit vergangenem Samstag am meisten: Der verletzungsbedingte Ausfall von Alex Frei und die damit zusammenhängende Frage, wer den treffsicheren Basler Stürmer in den kommenden Spielen ersetzen soll. Zumindest was die nächste Partie betrifft, hat Thorsten Fink am Freitag (26. Februar 2010) an der wöchentlichen Medienkonferenz Klarheit geschaffen. „Gegen Bellinzona wird Scott Chipperfield neben Marco Streller im Angriff spielen“, sagte der Basler Cheftrainer. Es fiel Fink nicht schwer, Gründe für die Nomination des Australiers zu nennen: „Scott hat unheimlich viel Erfahrung und ist sehr torgefährlich, das hat er im Testspiel gegen Yverdon erneut gezeigt.“ Zudem – und das erachte er als ganz wichtig – sei Chippferfield ein Leader. „Er kann im entscheidenden Moment das Heft in die Hand nehmen und einen Treffer erzielen.“ Der 34-jährige Allrounder habe sich zuletzt für die Startformation aufgedrängt. Doch Fink betonte auch, dass es in seinem Team verschiedene potenzielle Sturmpartner für den gesetzten Marco Streller gebe. Etwa Valentin Stocker, der hervorragend mit Streller harmoniere, oder Pascal Schürpf, der in dieser Woche leicht verletzt war, aber beim Trainer hoch im Kurs steht. „Er hat tolle Anlagen, ist abschlussstark, effektiv und hat einen sehr guten Schuss“, findet Fink. Und schliesslich könne er sich auch Xherdan Shaqiri im Sturm neben Streller vorstellen. Shaqiris Nomination fürs Nationalteam Über das Nationalmannschafts-Aufgebot des 18-jährigen Flügels (vgl. separates Interview auf der Homepage) freute sich der FCB-Trainer sehr: „Es ist schön, dass Ottmar Hitzfeld ihn kennenlernen möchte, das spricht sowohl für Xherdan als auch für die gute Arbeit, die bei uns im Club geleistet wird. Es ist aber auch wichtig, dass man dem Jungen Zeit und Ruhe lässt, sich weiterhin so gut zu entwickeln.“ Bevor Shaqiri ins Nationalteam-Camp einrückt, steht ihm und seinen FCB-Teamkollegen noch ein schwieriges Spiel in Bellinzona bevor. Nach dem FC Aarau treffen die Basler nun erneut auf einen Gegner, der akutem Abstiegsdruck ausgesetzt ist. Entsprechend motiviert werden die Tessiner, die mit fünf Punkten Vorsprung auf die Aarauer den vorletzten Tabellenplatz belegen, gegen den FCB ins Spiel gehen. Fink erwartet, dass Bellinzona defensiv auftreten und auf Fehler seiner Mannschaft spekulieren wird, um über Konterchancen zum Abschluss zu kommen. „Aber ich vertraue dem Team, es hat gegen Aarau gezeigt, dass wir auch ohne Alex Frei ein Spiel wenden und gewinnen können – auch wenn er mit seiner Klasse nicht eins zu eins ersetzbar ist.“ Erfreulich fand der Trainer am vergangenen Samstag auch, dass erstmals in dieser Saison eine Partie durch das Tor eines Innenverteidigers entschieden worden ist (Cagdas zum 2:1). Vier weitere Veränderungen in der Aufstellung Im Tessin tritt der FCB im Vergleich zum Aarau-Spiel neben der verletzungsbedingten Sturm-Rochade auf vier weiteren Positionen verändert an: Im Tor gibt Franco Costanzo nach seiner fast fünf Monate lange dauernden Verletzungspause sein Comeback. Samuel Inkoom hat seine Gelbsperre abgesessen und kehrt auf die rechte Verteidigungsposition zurück, während David Abraham nach einer kurzen Pause wegen Adduktorenproblemen wieder gemeinsam mit Cagdas das defensive Zentrum bildet – nachdem er gegen Aarau von Beg Ferati grundsolide vertreten wurde. Und weil Benjamin Huggel gesperrt sowie verletzt ist, kommt Cabral neben Marcos Gelabert erstmals in dieser Rückrunde von Beginn weg im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. fcb.ch Costanzo is back
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28.02.2010 | FCB mit problemlosen 2:0-Auswärtssieg bei der AC Bellinzona.
Der FCB kam in der 22. Runde der Axpo Super League zu einem nie gefährdeten 2:0-Sieg gegen die AC Bellinzona. Die Rotblauen überzeugten gegen einen durchschnittlichen Gegner und waren über die gesamte Spielzeit deutlich überlegen. Rückkehrer Scott Chipperfield mit dem Pausenpfiff und Marco Streller vom Penaltypunkt nach einer guten Stunde waren die Torschützen. Basel hätte weit höher gewinnen können. So waren zwei Lattentreffer durch Chipperfield und Safari nur zwei der hochkarätigen Möglichkeiten. Anzeige Gleich fünf Änderungen gab es in der Startaufstellung des FC Basel gegenüber dem Aarau-Spiel vor Wochenfrist. Mit Franco Costanzo, Samuel Inkoom und David Abraham kamen gleich drei Defensivkräfte nach verletzungsbedingten Ausfällen wieder zurück ins Team. Im Mittelfeld ersetzte Cabral den gleichzeitig gesperrt und verletzten Beni Huggel. Im Sturm kam wie angekündigt Scott Chipperfield zum langersehnten Comeback für den verletzten Alex Frei.
Es war bemerkenswert, mit welcher Entschlossenheit der FCB von Beginn an zu Werke ging. Bereits nach 180 Sekunden hätte Rückkehrer Chipperfield das 1:0 erzielen können. Sein Schuss an die Lattenunterkante konnte der starke Bellinzona-Hüter Gritti auf der Linie stoppen. Keine Minute später strich ein satter Stocker-Schuss nur knapp übers Gehäuse.
Auch wenn der FCB hochüberlegen war, dauerte es doch 20 Minuten bis zur nächsten Möglichkeit. Marco Streller köpfte dabei eine Inkoom-Flanke freistehend knapp am Tor vorbei. Der hätte drin sein müssen. In der 33. Minute war es wieder Streller mit dem Kopf. Gritti hielt seinen Kasten aber vorerst noch rein.
Das Heimteam hatte in der ersten Hälfte zwei gefährliche Szenen durch Weitschüsse von Thiesson (15.) und Diana (32.).
In den letzten fünf Minuten vor der Pause nochmals ein richtiges Offensivfeuerwerk des FCB. Zuerst köpfte Streller vorbei (das kennen wir doch schon… ;-) ) , danach wurde Chippys Ball in der 43. Minute eben noch auf der Linie gestoppt. In der zweiten Nachspielminute nochmals ein Stocker-Eckball, Cagdas verlängerte zum weiten Pfosten, wo Chipperfield aus kurzer Distanz zur Stelle war und zur hochverdienten Führung einschiessen konnte.
Basel war auch in der zweiten Halbzeit hochüberlegen. In der 53. Minute legte Streller auf Safari, der aus 7 Metern nur die Latte traf. Shaqiri vergab danach zwei gute Möglichkeiten. Zuerst verzog er aus spitzem Winkel knapp und in der 60. Minute wurde sein Schuss im letzten Moment noch in den Corner gelenkt. Nach diesem Eckball von Stocker beging Lima ein Handspiel. Die harte aber korrekte Konsequenz: Penalty und Platzverweis (gelb-rot). Marco Streller lief an und traf ohne Schwierigkeiten zum 2:0.
Die Partie war nun entschieden. Basel spielte aber unvermindert mit viel Pressing weiter und hatte das Geschehen auch weiterhin absolut im Griff. Zu einem weiteren Treffer sollte es aber trotz hochkarätigen Möglichkeiten nicht mehr reichen.
So blieb es bei diesem problemlosen 2:0-Sieg im Tessin, womit der Rückstand auf Leader YB weiterhin vier Punkte beträgt. Weiter geht’s kommenden Samstag im heimischen Joggeli gegen die Grasshopper.
Telegramm AC Bellinzona – FC Basel 0:2 (0:1) Communale – Sr. Grossen - 3'000 Zuschauer Tore : 45. Chipperfield 0:1, 61. Streller (Handspenalty) 0:2
AC Bellinzona: Gritti; Djuric, Lima, Mangiarrati, Thiesson (74. La Rocca); Mehmeti (46. Hima), M. Edusei, Diarra, Diana, F. Feltscher (74. Rossini), Ciarrocchi
FC Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Shaqiri, Cabral, Gelabert, Stocker (78. Schürpf); Streller (89. Almerares), Chipperfield (66. Da Silva)
Bemerkungen: FCB ohne Huggel (gesperrt/verletzt), Carlitos und Frei (beide verletzt). 3. Lattenschuss Chipperfield, 53. Lattenschuss Safari. Gelb-Rot: 61. Lima. Gelbe Karten: 25. Lima, 38. Djuric, 39. Stocker, 43. Ciarrocchi, 58. Streller, 70. Edusei, 90. Almerares
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Das war eine gute Reaktion auf die beiden Ausfälle von den Teamleadern Huggel und Frei, ein 2-0 gegen Bellinzona sieht auf den ersten Blick normal aus, jedoch sind die Auswärtsspiele im Tessin stehts hart umkämpft daher blicke ich recht zuversichtlich in die kommenden Spiele und hoffe das die Bienen nicht immer das Glück auf ihrer Seite haben werden. Ich glaube nicht das GC im Joggeli einen Punkt holen wird schon gar nicht mehrere Punkte, da vorallem mit Ausnahme von Alex Frei nun die Spieler in der Startelf stehen welche Thorsten Fink auch gerne hätte.
D'Ufholjagd soll vorgsetzt wärde
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26.02.2010 |
FCB-Fans wollen ihr «Joggeli» schützen Fans des FC Basel wollen mit einer Petition verhindern, dass der Stadionname verkauft werden könnte, wie das in St. Gallen geschehen ist. Anzeige Roche-Arena statt St.-Jakob-Park? Nach Deutschland hat die Namensvergabe von Sportstadien an Unternehmen auch in der Schweiz Einzug gehalten, etwa mit der AFG-Arena in St. Gallen. Eingefleischten FCB-Anhängern graust es jedoch vor solch einem Szenario. Mit einer Petition wollen sie nun erreichen, dass der Name «St. Jakob» in den Statuten der Stadiongenossenschaft verankert wird. «Es geht um Basler Fussballgeschichte, so etwas darf nicht zerstört werden», erklärt Fanclub-Bebbi-Präsident Markus Vogel. Erzwingen lässt sich mit den Unterschriften allerdings nichts.
Die Stadiongenossenschaft hat Verständnis für das Anliegen, will aber nicht darauf eintreten. Einem guten Angebot würde man sich nicht verschliessen, sagt Präsident Stephan Musfeld. Die kommerzielle Veräusserung des Namens des Basler Fussballtempels wäre vermutlich sehr lukrativ. Bis zu 30 Millionen liessen sich für einen Zehnjahresvertrag lösen, vermutet Roger Sigg, Marketingleiter der Rapperswil-Jona Lakers, die ihre Arena vor sechs Jahren von Diners Club taufen liessen. Diese Annahme stützt auch Hanno Franke, der Marketingchef des SC Freiburg, der im Badenova-Stadion spielt. «Vergleichbare Clubs in der Bundesliga erhalten etwa gleich viel», weiss er.
Dem FC Basel selbst würde das – trotz Geldsegen – nicht gefallen. «Der Klub würde es begrüssen, wenn das Stadion immer Joggeli heisst», lässt Sprecher Josef Zindel auf Anfrage verlauten. Der Petitionsbogen ist online verfügbar im FCB-Forum.
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03.03.2010 |
Drei Almerares-Tore beim ungefährdeten 3:0-Testspielsieg gegen Winterthur Der FC Basel 1893 gewann am Mittwoch, 3. März 2010 sein Testspiel gegen den Challenge-League-Verein FC Winterthur mit 3:0 (2:0). Alle Treffer für die Basler erzielte Federico Almerares. Den nächsten Ernstkampf bestreitet der FCB am kommenden Samstag (17.45 Uhr, St. Jakob-Park) im Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich. Anzeige „Hier kommen die Löwen“, steht in Anlehnung an das Clubwappen auf dem Teambus des FC Winterthur geschrieben. Am Mittwoch kamen die Löwen nach Basel auf den Rankhof, doch während die Zürcher in der Challenge-League-Meisterschaft bisweilen tatsächlich bissig auftreten und derzeit den vierten Rang belegen, reichte es gegen den FCB nicht für eine Überraschung. Im Testspiel unterlagen die Winterthurer, bei denen Ex-FCB-Stürmer Dario Zuffi als Assistenztrainer amtet, den Gastgebern mit 0:3 (0:2).
Die Mannschaft von Thorsten Fink trat wie immer vornehmlich mit jenen Spielern an, die in der Meisterschaft bis anhin eher selten zu längeren Einsätzen kamen. Gegen Winterthur musste der FCB allerdings zusätzlich noch auf diverse Nationalspieler verzichten, so dass es gar nicht so einfach war, überhaupt ein komplettes Kader zu stellen. Ramon Checchini (FCB U21) etwa spielte deshalb von Beginn weg im linken Mittelfeld. Ersetzt wurde er ab der 50. Minute durch Matthias Baron vom SV Weil am Rhein (Verbandsliga Südbaden). Der 22-jährige Offensivspieler war FCB-Trainer Thorsten Fink am Dienstag an einem Freundschaftsspiel der Weiler gegen die Basler U21 aufgefallen, also lud er ihn spontan zu einem unverbindlichen Testeinsatz in der Partie gegen Winterthur ein.
Baron, der aus der Fussballschule des SC Freiburg kommt, war dann gut 20 Minuten nach seiner Einwechslung auch am dritten Treffer des FCB beteiligt. Von der rechten Seite her flankte er scharf zur Mitte, wo der Ball via Serkan Sahin zu Federico Almerares kam, der volley zum 3:0-Schlussresultat traf. Der 24-jährige Stürmer war auch für die beiden anderen FCB-Tore besorgt gewesen – beide waren in der ersten Halbzeit gefallen. Beim 1:0 (18.) verwertete Almerares eine Flanke von Reto Zanni per Direktabnahme, nur eine Minute später hob er den Ball nach einem langen Cagdas-Zuspiel und einem Fehler von Winterthurs Iten elegant über Torhüter Vasic zum 2:0.
„Federico hat wieder einmal gezeigt, dass er bereit ist“, resümierte Trainer Thorsten Fink hinterher. Weil der argentinisch-italienische Doppelbürger aber gemäss Fink „ein zu ähnlicher Spielertyp wie Marco Streller“ ist, hat Scott Chipperfield nach wie vor die besseren Karten für die Starformation. Chipperfield wurde gegen Winterthur in der Halbzeitpause ausgewechselt. Insgesamt hat dem FCB-Trainer gefallen, „dass wir trotz des schwer bespielbaren Bodens den Ball gut laufen gelassen haben. Und zudem hat Jaques Zoua deutlich gemacht, dass er für die Aussenbahnen durchaus eine Alternative sein kann.“
Das Telegramm:
FC Basel-FC Winterthur 3:0 (2:0) Rankhof. – 200 Zuschauer. – SR Reto Walker. Tore: 18. Almerares 1:0 (Zanni). 19. Almerares 2:0 (Cagdas). 73. Almerares 3:0 (Sahin).
Basel: Colomba (46. Wessels); Zanni, Ferati, Cagdas (46. Abraham), Sahin; Zoua, Gelabert (46. Cabral), Da Silva, Checchini (50. Baron); Almerares (79. Fabian Ritter), Chipperfield (46. Schilling).
Winterthur: Vasic (46. Vasilj); Frangao, Senkal, Iten (46. Schuler), Radice; Lüscher (70. Russheim), Pinheiro Gilson; Bieli (63. Serafini), Sprunger, Lenjani (46. Tinner); Antic (63. Coutinho).
Bemerkungen: Basel ohne diverse Nationalspieler sowie Frei, Huggel, Stocker und Carlitos (alle verletzt). Winterthur ohne Zuffi, Kuzmanovic, Emeghara (alle verletzt), Von Niederhäuser, Abrasi und Ritter (nicht im Aufgebot). – Der FCB ab der 50. Minute mit Testspieler Baron im Sturm, Zoua im linken Mittelfeld und Schilling im rechten Mittelfeld. Zoua ab 79. im Sturm, F. Ritter im linken Mittelfeld.
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05.03.2010 |
FCB-Gegner GC: Spielstark trotz fehlendem Rhythmus In der 23. Meisterschaftsrunde trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 6. März 2010,
zu Hause auf den Grasshopper Club Zürich. Für GC ist dies aufgrund der Probleme mit dem Dach des Letzigrund-Stadions erst das zweite Super-League-Spiel seit dem Rückrundenstart am 7. Februar, als die Zürcher beim FC Luzern mit 2:4 unterlagen. FCB-Trainer Thorsten erwartet dennoch „einen sehr spielstarken Gegner“.
Anzeige Nach dem bescheidenen Auftritt der Schweizer A-Nationalmannschaft am Mittwoch gegen Uruguay (1:3) geht die Super-League-Meisterschaft in die nächste Runde. Für den FCB, der am Samstag (6. März 2010) in seinem dritten Heimspiel der Rückrunde auf die Zürcher Grasshoppers trifft, gibt es im St. Jakob-Park nur eine Devise: „Es ist klar: Wir wollen zuhause gewinnen, um im Meisterrennen zu bleiben“, sagt Trainer Thorsten Fink ohne Umschweife. An Selbstvertrauen mangelt es Finks Team nach dem erfolgreichen Start in die zweite Phase der Meisterschaft keineswegs; ein Sieg gegen die Mannschaft von Coach Ciriaco Sforza wäre bereits der sechste Meisterschafts-Vollerfolg in Serie, die letzte Niederlage erlitten die Basler Ende November beim Tabellenführer BSC Young Boys (0:2).
Mit den Grasshoppers trifft der FCB am Samstag auf einen Gegner, der unter besonderen Voraussetzungen im St. Jakob-Park antritt: Die Zürcher haben in dieser Rückrunde erst eine Partie bestritten, weil das defekte Stadiondach im Letzigrund weitere Einsätze verunmöglichte. Auch wenn Thorsten Fink davon ausgeht, dass GC deshalb „nicht unbedingt im Meisterschafts-Rhythmus ist“, erwartet der FCB-Trainer spielstarke Zürcher: „Das ist eine gefährliche Mannschaft mit viel Qualität, die gegen uns kaum so defensiv auftreten wird wie zuletzt Bellinzona und Aarau.“ Mit drei Spielen weniger als die Basler liegt GC derzeit in der Tabelle mit 26 Punkten auf Rang 7. Insgesamt hat sich Sforzas Team nach einem schwachen Saisonstart aber markant gesteigert und im Liga-Mittelfeld etabliert.
Benjamin Huggel muss wohl passen
Während die Gäste derzeit einige Ausfälle zu beklagen haben – Ex-FCB-Verteidiger Smiljanic ist gesperrt, Schultz, Lulic und Vallori dürften verletzt fehlen – wird der FC Basel 1893 wohl mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt in Bellinzona auftreten. Dies wiederum bedeutet, dass Benjamin Huggel eher nicht von Beginn weg spielen wird, nachdem er diese Woche ein eingewachsenes Haar am Oberschenkel operativ entfernen lassen musste und dann auch noch stark erkältet war. „Er konnte deshalb kaum mittrainieren“, erklärt Fink. „Beni ist eine der Säulen in unserem Spiel, aber dafür muss auch er topfit sein.“ Das zentrale Mittelfeld dürfte deshalb erneut aus dem Duo Cabral/Marcos Gelabert bestehen.
Wieder mit von der Partie wird dafür voraussichtlich Valentin Stocker sein. Der Basler Mittelfeldspieler hatte am vergangenen Wochenende einen Schlag auf den Fussknöchel erhalten und konnte deshalb ebenfalls nur eingeschränkt trainieren. Bis zum Heimspiel gegen GC sollte er indessen wieder voll einsatzfähig sein. Insgesamt erwartet Trainer Fink von seinem Team, „dass wir von Beginn weg Druck machen, den Gegner zu Fehlern zwingen und diese dann ausnutzen“. Setzen die FCB-Spieler die Vorgaben ihres Chefs am Samstag ähnlich konsequent um wie in der jüngeren Vergangenheit, spricht vieles für eine weitere Erfolgsmeldung aus dem St. Jakob-Park. Ein Heimsieg wäre zudem eine angenehme Begleiterscheinung für Thorsten Finks Auftritt als Studiogast im Sportpanorama des Schweizer Fernsehens vom Sonntagabend.
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Erste Heimniederlage in der Meisterschaft seit Ende August Der FC Basel 1893 musste am Samstag, 6. März 2010, im Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich vor 20'088 Zuschauern die erste Niederlage dieser Rückrunde einstecken. Der FCB unterlag den gut aufgelegten Gästen trotz aufopferungsvollen Kampfes mit 1:2 (0:1). Den einzigen Basler Treffer erzielte Scott Chipperfield in der 60. Minute. Anzeige Am Ende rannten die Basler und rannten, und das Publikum trieb die FCB-Spieler in der Hoffnung nach vorne, es möge vielleicht doch noch etwas Positives geschehen. Doch dieses Ansinnen blieb unerfüllt. Der FC Basel 1893 sah seine Bemühungen in den Schlussminuten der Partie gegen den Grasshopper Club Zürich nicht vom Erfolg gekrönt. Am Ende unterlag das Team von Trainer Thorsten Fink einer starken Zürcher Mannschaft mit 1:2 (0:1). Der Treffer von Scott Chipperfield in der 60. Minute, der die Basler Schlussoffensive lanciert hatte, blieb an diesem frostigen Samstagabend im St. Jakob-Park für einmal das einzige FCB-Erfolgserlebnis.
Es war die erste Heimniederlage in der Meisterschaft seit dem 1:2 Ende August gegen die Young Boys. Der Tabellenführer aus Bern spielt am Sonntag, 7. März 2010 auswärts gegen Neuchâtel Xamax. Im Falle eines Sieges läge YB in der Tabelle wieder mit sieben Punkten vor dem FCB. „Die Saison ist noch lang, nun müssen wir eben eine neue Serie starten“, sagte Fink dazu nach der Niederlage gegen GC – zuvor hatten die Basler fünf Spiele hintereinander siegreich gestaltet. „Es war immer klar, dass wir nicht alle Partien gewinnen können“, fuhr Fink fort, „und gegen eine Mannschaft wie GC kann man auch mal verlieren.“
In der Tat war das Team von Coach Ciriaco Sforza am Samstagabend im Basler Stadion sehr gut aufgelegt. „Kompliment an meine Mannschaft, sie hat über 90 Minuten mutig gespielt und die Zweikämpfe nicht gescheut“, so Sforza. Vor allem hat GC aber aus seinen wenigen Torchancen auch das Optimum herausgeholt. Bereits in der 3. Minute traf Josip Colina nach einem Callà-Eckball per Kopf zum 1:0 für die Gäste – auch, weil FCB-Torhüter Franco Costanzo im Strafraumgewühl etwas die Übersicht verloren hatte. Nach diesem Fehlstart waren die Gastgeber bemüht, das Spieldiktat an sich zu reissen, was ihnen auch glückte. Der Ausgleich allerdings wollte nicht gelingen; GC stand in der Abwehr sicher und blieb mit seinem Konterspiel stets gefährlich. Bei einer Szene in der 32. Minute, als Valentin Stocker im Zürcher Strafraum gefoult wurde, hatte GC zudem Glück, dass der Penaltypfiff ausblieb.
Der nächste Dämpfer für die Basler folgte in der 58. Minute: Callà zog von der linken Seite her auf den Strafraum zu und gab einen Schuss in Richtung FCB-Tor ab, den Costanzo nicht kontrollieren konnte. Ricardo Cabanas war als erster zur Stelle und traf im Nachschuss zum 0:2 aus Basler Sicht. Unmittelbar auf diese Ernüchterung folgte Chipperfields Anschlusstreffer zum 1:2, den er per Kopf erzielte, nachdem Safari von der linken Seite her in die Mitte geflankt hatte. Dem FCB verlieh dies für die letzte halbe Stunde noch einmal gehörig Auftrieb – allerdings konnte er daraus resultatmässig kein Kapital schlagen. Wie schon in der ersten Hälfte gab es auch in den Schlussminuten noch einmal eine strittige Szene im GC-Strafraum, als Cagdas von Colina ziemlich offensichtlich umgestossen wurde. Doch der Penaltypfiff blieb erneut aus.
„Wir haben das Spiel nicht wegen dem Schiedsrichter verloren, sondern weil wir im Abschluss nicht ganz konsequent genug waren“, äusserte sich Thorsten Fink hinterher, „auch wenn der Schiedsrichter meiner Meinung nach nicht den besten Tag erwischte.“ Insgesamt machte der FCB-Trainer seiner Mannschaft keinen Vorwurf, „denn sie hat gut gekämpft und viele Spielanteile gehabt“.
Das Telegramm:
FC Basel-Grasshopper Club 1:2 (0:1) St. Jakob-Park. – 20‘088 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni. Tore: 3. Colina 0:1. 58. Cabanas 0:2. 60. Chipperfield 1:2 (Safari).
Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari (63. Schürpf); Shaqiri, Gelabert, Cabral (71. Da Silva), Stocker; Streller, Chipperfield (71. Almerares).
Grasshoppers: Sommer; Menezes, Colina, Strasser, Voser; Salatic; Zarate, Cabanas, D’Angelo (73. Bundebele), Callà (89. Afonso); Renella (67. R. Feltscher).
Bemerkungen: Basel ohne Frei, Carlitos (beide verletzt) und Huggel (krank). GC ohne Valori, Luclic, Schultz, Basha (alle verletzt) und Smiljanic (gesperrt). – Verwarnungen: 15. Strasser (Foul). 25. Voser (Foul). 38. Cabanas (Foul). 79. Cagdas (Foul). 88. Sommer (Unsportlichkeit). 90. Gelabert (Foul). 92. Streller (Foul).
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10.03.2010 | Zweimal Schürpf, Almerares, Zoua und Aratore treffen beim 5:0-Testspielsieg Der FC Basel 1893 gewann am Mittwoch, 10. März 2010, die Testpartie gegen den Erstligisten BSC Old Boys mit 5:0 (1:0). Vor allem in der ersten Halbzeit des Spiels auf der Schützenmatte, dem trotz Minustemperaturen immerhin 510 Zuschauer beiwohnten, hatten die Gastgerber sehr frisch aufgespielt und gut mitgehalten. Das schönste Tor des Abends erzielte Jacques Zoua mit einem Fallrückzieher. Anzeige „Das war doch ein schönes Spiel“, befand FCB-Cheftrainer Thorsten Fink nach dem 5:0-Sieg seiner Mannschaft über den BSC Old Boys. Damit meinte er zwar in erster Linie die abgeklärte Leistung seines Teams, das sich in der zweiten Hälfte vor dem gegnerischen Tor sehr effizient zeigte. Aber Fink wollte sein Fazit durchaus auch Lob an die Adresse des FCB-Testspielgegners verstanden wissen. „Die Old Boys haben sich insbesondere in der ersten Halbzeit super verkauft und gezeigt, dass sie eine richtig gute Mannschaft haben.“
So oder so waren die FCB-Verantwortlichen dem Erstliga-Club dankbar dafür, dass die Basler Spieler ein weiteres Mal die Gelegenheit erhielten, auch unter der Woche im Wettkampf-Rhythmus zu bleiben. Zwar konnten die Old Boys die Partie in der ersten Halbzeit lange offenhalten, doch zum Torerfolg reichte es den Gastgebern nicht. Es war Federico Almerares, der Basler Testspiel-Torschütze vom Dienst, der den FCB kurz vor der Pause mit 1:0 in Führung schoss.
Nach dem Seitenwechsel schien die Kraft bei den OB-Spielern allmählich etwas nachzulassen, wovon die Fink-Equipe zu profitieren wusste. Pascal Schürpf erhöhte mit zwei Treffern zwischen der 49. und der 69. Minute auf 3:0 für den FCB. Einen davon erzielte der Mittelfeldspieler per Kopf, beide Male kam die Flanke von Reto Zanni. Im Team der Gäste kam auch erneut der offensive Testspieler Matthias Baron vom SV Weil am Rhein zum Einsatz.
Neun Minuten vor Schluss gelang nach nunmehr einigen Testspiel-Einsätzen auch Jacques Zoua sein erstes Tor, seit er beim FC Basel unter Vertrag steht: Es war zugleich der schönste Treffer des kalten Abends im Stadion Schützenmatte: Der 18-jährige Kameruner brachte den Ball mit einem wunderbaren Fallrückzieher im OB-Tor unter – und freute sich mit einem entsprechenden Jubel samt Rückwärtssalto über seine gelungene Aktion. Kurz darauf traf Marco Aratore noch zum 5:0-Endstand.
Das Telegramm:
BSC Old Boys-FC Basel 0:5 (0:1) Schützenmatte. – 510 Zuschauer. – SR Pascal Erlachner. Tore: 38. Almerares 0:1. 49. Schürpf 0:2. 69. Schürpf 0:3. 81. Zoua 0:4. 85. Aratore 0:5.
Old Boys: Stocker; De Colle (78. Leuthard), Gygax (78. Guarda), Gloor, Stucki (78. Briggs); Jenni (71. Buja), Breton, Schüpbach (46. Kassem), Mulaj; Yagimli (46. Brändli), Rietman (78. Borer).
Basel: Colomba; Zanni, Ferati (63. Taulant Xhaka), Cagdas, Sahin (69. Kamber); Zoua, Da Silva (63. Granit Xhaka), Gelabert, Schürpf; Baron (63. Aratore), Almerares.
Bemerkungen: Der FCB ohne Frei, Carlitos (beide verletzt) sowie diverse weitere Spieler ohne Aufgebot. – Der FCB ab der 63. Minute: Zoua im Sturm, Aratore im rechten Mittelfeld, Gelabert in der Innenverteidigung und Granit sowie Taulant Xhaka im zentralen Mittelfeld
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12.03.2010 | Der Vorsprung auf Luzern soll nicht kleiner werden Am kommenden Sonntag, 14. März 2010, trifft der FC Basel 1893 in der 24. Super-League-Runde um 16.00 Uhr auswärts auf den FC Luzern. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams auf der Sportanlage Gersag in Emmenbrücke am 25. Oktober 2009 gewann der FCB am Ende eines aufwühlenden und historischen Spiels mit 5:4 (2:2). Am Sonntag nun müssen die Basler ohne die gesperrten Cagdas und Marcos Gelabert antreten, dafür kehrt Benjamin Huggel ins Team zurück. Anzeige Die Erinnerung an das Spektakel ist noch präsent, als wäre es gestern gewesen: Der FC Basel 1893 geht gegen Luzern durch Huggel in Führung, Chiumiento gleicht für Luzern aus; es folgt wieder der nächste Führungstreffer durch Frei, dann der Ausgleich von Renggli. Streller gelingt das 3:2, doch in der 79. Minute schlägt Yakin für die Innerschweizer zurück – und es kommt noch schlimmer für den FCB. Vier Minuten vor Schluss trifft Ianu zum 4:3 für Luzern. Alles vorbei? Nein – im Gegenteil: In der 90. Minute das 4:4 durch Frei, drei Minuten später Strellers Traumtor aus spitzem Winkel zum 5:4-Sieg für seinTeam. Und so geht das unfassbare Spiel zu Ende.
„Ein 1:0-Erfolg wäre mir diesmal auch ganz recht“, sagt Thorsten Fink im Hinblick auf den Sonntag schmunzelnd. Ein Unterfangen, das angesichts der Ausgangslage „sicher nicht einfach wird“, weiss der FCB-Trainer. Die Luzerner sind in einer guten Verfassung, Hakan Yakin und Davide Chiumiento befinden sich in Topform und ziehen die Fäden im Offensivspiel der Innerschweizer. Die Mannschaft von Coach Rolf Fringer belegt mit der Rückrundenbilanz von drei Siegen und zwei Niederlagen den dritten Tabellenplatz. „Es geht also auch darum, dass wir die acht Punkte Vorsprung auf Luzern verteidigen oder ausbauen wollen – und natürlich ist es unser Ziel, den Anschluss an YB zu wahren“, so Fink.
Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen die Grasshoppers „wollen wir wieder etwas gutmachen“, sagt Fink, der aber nochmals betont, dass seine Mannschaft gegen die Zürcher sehr gut gespielt habe – allerdings sei sie für einmal zu wenig effizient gewesen. Das wird sich bei der Auswärtspartie in Luzern wieder ändern, wenn es nach dem Trainer geht. Die Kurzzusammenfassung seiner Idee, wie das Team am Sonntag zum Erfolg kommen kann, liest sich so: „Der Platz wird wohl schwer bespielbar sein, deshalb wollen wir defensiv keine Risiken eingehen und so pragmatisch und effektiv wie möglich agieren.“ Zudem gelte es, in der Nähe des eigenen Strafraums Standards zu vermeiden – mit Yakin haben die Luzerner einen Spezialisten für solche Situationen im Team.
Allerdings hob Fink an der Medienkonferenz am Freitag, 12. März 2010, wie gewohnt lieber die Stärken seiner eigenen Mannschaft hervor, anstatt sich zu sehr an den Eigenschaften des Gegners zu orientieren. „Wir sind gut vorbereitet, werden hochkonzentriert in die Partie gehen und versuchen, unser Spiel zu machen“, verspricht der 42-Jährige. Fehlen werden dem FCB neben den verletzten Alex Frei und Carlitos auch die beiden gelbgesperrten Cagdas und Marcos Gelabert. Dafür kommt Benjamin Huggel, der in der Partie gegen GC spürbar fehlte, zurück ins zentrale Mittelfeld. Ob neben ihm Cabral oder allenfalls Antonio da Silva auflaufen wird, will der Trainer in der Zeit bis zum Spiel noch entscheiden. Im Sturm bleibt es beim Duo Marco Streller/Scott Chipperfield und in der Innenverteidigung wird Cagdas von Beg Ferati ersetzt, der sich gemäss Fink „in einer hervorragenden Verfassung“ befindet.
Ob das bis am Sonntag auch für das Terrain auf der Sportanlage Gersag gilt, bleibt zu hoffen. Dem Schnee auf dem Spielfeld soll vom Heimclub jedenfalls der Kampf angesagt worden sein, so dass einem neuerlichen Spektakel zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel 1893 eigentlich nichts mehr im Weg steht.
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14.03.2010 | Der FCB erkämpft sich einen wichtigen Auswärtssieg in Luzern In der 24.
Super-League-Runde gewann der FC Basel 1893 auswärts beim FC Luzern dank eines Kopfballtreffers von Benjamin Huggel in der 33. Minute mit 1:0. In der ausgeglichenen und kampfbetonten Partie behielten die Basler am Ende dank einer sehr konzentrierten Leistung der Defensive verdient die Oberhand. Der Rückstand auf die Young Boys, die den FC Sion mit 1:0 (0:0) besiegten, bleibt bei vier Punkten.
Anzeige Einen 1:0-Sieg hatte sich Thorsten Fink gewünscht – ein 1:0-Sieg war es geworden. Dieses Anliegen hatte der Trainer des FC Basel 1893 mit einem Augenzwinkern geäussert, bevor seine Mannschaft am Sonntag, 14. März 2010 auswärts beim FC Luzern antrat. Fink spielte damit auf die nervenaufreibende Partie von Ende Oktober im Gersag-Stadion an, die der FCB gegen Luzern mit einem 5:4-Sieg in extremis für sich entschieden hatte.
Auch diesmal war es ein hart umkämpftes Spiel, dessen Ausgang bis ganz am Schluss offen blieb. Am Ende brachten die Gäste aus Basel aber ihre 1:0-Führung, die Benjamin Huggel in der 33. Minute erzielt hatte, über die Runde. Und Thorsten Fink durfte nach dem Schlusspfiff zufrieden bilanzieren: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir zu Null gespielt und eine solch knappe Führung einmal ins Trockene gebracht haben.“ Insbesondere mit der Organisation, der Disziplin und dem Kampfgeist seiner Mannschaft sei er sehr zufrieden gewesen. Auch der Trainer des FC Luzern, Rolf Fringer, fand, dass der FCB-Sieg in Ordnung ging: „Die Basler waren robust und zweikampfstark, während bei uns der letzte Zwick fehlte.“
Namentlich in der zweiten Halbzeit war Fringers Team allerdings mindestens ebenbürtig, jedenfalls erzeugten die Innerschweizer während mehreren Phasen erheblichen Druck in Richtung Basler Tor. Doch der FCB brach nicht ein und kam seinerseits immer wieder zu guten Gelegenheiten, so dass die Partie bis zur letzten Minute spannend und umkämpft blieb. Das Team von Thorsten Fink konnte sich in Luzern auf seine stabile Defensive verlassen. Insbesondere die beiden Innenverteidiger David Abraham und Beg Ferati, der den gesperrten Cagdas vertrat, lieferten eine hochkonzentrierte Leistung ab und verloren gegen die schnelle und agile Luzern-Offensive nie den Überblick.
Der entscheidende Treffer gelang Mittelfeldspieler Benjamin Huggel in der 33. Minute. Über Xherdan Shaqiri gelangte der Ball auf der linken Seite zu Behrang Safari, dessen Flanke Huggels Kopf fand – und es stand 1:0 für den FCB. Die Führung war verdient, hatten die Basler doch bis zu diesem Zeitpunkt mehr vom Spiel. Den ganz grossen Fussball bekamen die 8597 Zuschauer im Gersag-Stadion allerdings nicht zu sehen. Das enorm tiefe und deshalb nur schwer bespielbare Terrain machte schon den einfachen Kurzpass zu einer beträchtlichen Herausforderung, was phasenweise auf beiden Seiten zu zahlreichen Fehlpässen führte. Der Stimmung auf den Rängen tat dies indessen keinen Abbruch – vor allem die mitgereisten FCB-Fans liessen es sich nicht nehmen, ihre Mannschaft durchgehend während 90 Minuten mit lautstarken Gesängen zu unterstützen.
Das Team von Trainer Fink trat im Vergleich zum letzten Spiel wieder auf einigen Positionen verändert an. Weil sich Valentin Stocker im Abschlusstraining an den Adduktoren verletzt hatte, stieg Jacques Zoua in Luzern in die Startformation auf und zeigte ein ordentliches Spiel bei seinem Debüt in der ersten Elf. „Er hat zuletzt hervorragend trainiert, das muss auch mal honoriert werden“, begründete Fink die Nominierung des 18-jährigen Kameruners. Neben Zoua spielte auch Antonio da Silva zum ersten Mal seit seiner Verletzung wieder von Beginn weg, und auch er wusste im zentralen Mittelfeld durchaus zu gefallen.
Der FCB fand also nach der 1:2-Heimniederlage vor Wochenfrist wieder zum Siegen zurück. In der Tabelle liegen die Basler weiterhin mit vier Punkten Rückstand auf die Young Boys auf dem zweiten Rang. Die Berner gewannen ihr Heimspiel gegen Sion mit 1:0, Mauro Lustrinelli erzielte den Siegtreffer in der 79. Minute. Im nächsten Ernstkampf trifft der FC Basel 1893 am kommenden Sonntag, 21. März 2010, auswärts auf den FC St. Gallen. Es ist dies erneut ein äusserst schwieriges Spiel – dass der FCB im Stande ist, solche zu meistern, hat er nicht erst am Sonntag in Luzern bewiesen.
Das Telegramm:
FC Luzern-FC Basel 0:1 (0:1) Sportplatz Gersag. – 8597 Zuschauer. – SR Cyrill Zimmermann (46. Jérôme Laperrière). Tor: 33. Huggel 0:1 (Safari).
Luzern: Zibung; Lambert, Seoane, Veskovac, Lustenberger; Wiss (76. Frimpong), Kukeli (85. Renggli); Ianu, Yakin, Chiumiento; Paiva (61. Siegrist).
Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Ferati, Safari; Zoua (61. Schürpf), Huggel, Da Silva, Shaqiri (89. Cabral); Streller, Chipperfield (78. Almerares).
Bemerkungen: Luzern ohne Ferreira (gesperrt). Basel ohne Frei, Carlitos, Stocker (alle verletzt), Cagdas und Gelabert (alle gesperrt). Verwarnungen: 32. Lambert (Foul). 52. Inkoom (Foul). 54. Da Silva (Foul). 80. Safari (Foul). – Schiedsrichter Zimmermann musste aufgrund von Kniebeschwerden nach der ersten Halbzeit ersetzt werden.
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14.03.2010 | Der FC Basel 1893 nimmt Matthias Baron unter Vertrag Der 21-jährige Offensivspieler des SV Weil am Rhein kam zuletzt in zwei Testpartien für den FC Basel 1893 zum Einsatz. Nun haben sich die beiden Clubs darauf geeinigt, Matthias Baron in die U21-Mannschaft des FCB zu transferieren. Anzeige Matthias Baron stösst mit einem vorläufig noch unbefristeten Vertrag per sofort zur U21 des FC Basel 1893. Der Deutsche entstammt der Fussballschule des SC Freiburg und war FCB-Trainer Thorsten Fink in einem Testspiel des SV Weil gegen die FCB-U21 aufgefallen. Baron ist ein Perspektivspieler, eine seiner grössten Qualitäten ist seine "absolute Schnelligkeit", wie Fink sagt. fcb.ch
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Basel und Zürich öffnen Gäste-Sektoren Anzeige FUSSBALL. Bei den bevorstehenden Meisterschaftsspielen zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich vom 24. März im St.-Jakob-Park und vom 11. April im Letzigrund sind die Sektoren für die Gästefans offen.
Dies beschlossen die beiden Vereine in Zusammenarbeit und nach Absprachen mit den Sicherheitsbehörden. Dabei sind die jeweiligen Gastklubs für den Verkauf der Gästesektoren-Tickets an ihre Fans zuständig.
Weiter teilt der FCZ mit, dass aufgrund der Sichtbehinderungen im Letzigrund (wegen Stützpfeilern) die Eintrittspreise für die restlichen Heimspiele des FCZ reduziert werden.
Deshalb verlieren laut dem FCZ alle bisher im Vorverkauf abgesetzten Tickets ihre Gültigkeit, auch jene für das Spiel gegen Basel.
Die bereits im Vorverkauf erstandenen Billette können an der Verkaufsstelle zurückgegeben und bei Bedarf neue Tickets gekauft werden. (si)
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17.03.2010 | Ein weiterer Testspielsieg für den FC Basel: 2:0 gegen Liestal Der FC Basel 1893 schlug in einer Testpartie den FC Liestal aus der 2. Liga interregional mit 2:0. Die 250 Fans sahen je einen Treffer pro Halbzeit erzielt durch Federico Almerares und Jacques Zoua. Anzeige Der FC Basel trat zu seinem mittlerweile fast schon traditionellen Mittwochs-Freundschaftsspiel am 17. März auf dem Rankhof gegen den FC Liestal an. Die Zuschauer sahen nach 9 Minuten den ersten Treffer. Einen weiten Cabral-Pass legte Schürpf weiter auf Almerares, der aus kurzer Distanz zur Führung einschieben konnte. Liestal-Hüter Sascha Wieland war immer wieder gefordert und bewahrte sein Team mit einer guten Leistung vor einem höheren Rückstand. Die Baselbieter seinerseits verzeichneten durch Demir zwei gute Möglichkeiten in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte wurde der FC Basel zunehmend überlegen ohne jedoch allzuviele Chancen zu kreieren. Die beiden besten Möglichkeiten hatte dabei Pascal Schürpf. "Mit der Laufarbeit meines Teams war ich zufrieden. Ein paar Torchancen mehr hätte ich mir aber gewünscht", meinte Thorsten Fink nach dem Spiel. Besonders hervor hob der FCB-Coach Pascal Schürpf: "Er hat eine sehr gute Partie gespielt". Für den zweiten FCB-Treffer war Jacques Zoua besorgt. Nach einer Hereingabe von Cecchini traf der Kameruner mit einer Direktabnahme via Innenpfosten zum 2:0-Schlussresultat. Weiter gehts kommenden Sonntag mit dem schweren Auswärtsspiel beim FC St. Gallen. Telegramm FC Basel - FC Liestal 2:0 (1:0) Rankhof - Sr. Pascal Erlachner - 250 Zuschauer Tore: 9. Almerares 1:0, 70. Zoua 2:0 FCB: Wessels: Zanni, T. Xhaka, Bichvic (62. Cosic), Sahin; Aratore (62. Hasler), Cabral (62. Schilling), G. Xhaka (62. Kamber), Schürpf (62. Cecchini); Almerares (62. Zoua), Baron Liestal: Wieland (83. Beganovic); Manna (64. Demir), Ferranti (46. Kaderli), Werder, Hodzic; Demir (46. Gut), Bieri (27. Sole), Hersperger (78. Aeschbach), Aeschbach (64. Golovic); Music (64. Chukwu), Aschwanden (57. Blanco) Bemerkungen: 52. Lattenschuss Schürpf fcb.ch bilder ---> klick link https://gallery.fcb.ch/main.php?g2_itemId=314957
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19.03.2010 |
St. Gallen-FCB: Vieles hat sich verändert seit Juli 2009 .
Nach dem schwierigen Auswärtsspiel in Luzern am vergangenen Wochenende geht es für den FC Basel 1893 im gleichen Takt weiter: Am Sonntag, 21. März 2010, trifft das Team von Trainer Thorsten Fink auswärts auf den FC St. Gallen (16.00 Uhr, AFG Arena), der im Moment den fünften Tabellenplatz belegt. Beim FCB kommt Valentin Stocker zurück ins Team, nachdem er zuletzt wegen Adduktoren-Problemen gefehlt hatte.
Anzeige Könnte man sich auf die Statistik verlassen, stünde dem FC Basel 1893 am Sonntag eine geruhsame Fahrt nach St. Gallen bevor. In seinen bisher zwölf Auswärtsspielen hat der FCB 23 Punkte geholt – damit sind die Basler auf fremden Plätzen so erfolgreich wie kein anderes Team der Liga. Der FC St. Gallen hingegen zeichnet sich in dieser Saison trotz grossem Fan-Zuspruch (14‘379 im Durchschnitt) nicht eben durch unüberwindbare Stärke im eigenen Stadion aus: Mit nur vier Siegen in der St. Galler AFG Arena belegen die Ostschweizer in der Heimtabelle lediglich Rang acht. Auswärts lief es ihnen bisher deutlich runder, weshalb der Super-League-Aufsteiger derzeit den guten fünften Tabellenrang belegt.
Soviel zu den Zahlen – die allerdings nicht selten zur Makulatur verkommen, wenn die 90 Minuten einmal um sind. Und die Erinnerungen des FCB an die Ostschweiz sind ohnehin nicht unbedingt die besten. Im ersten Spiel der Saison 2009/10 erlitten die Basler im vergangenen Juli in der AFG Arena eine 0:2-Niederlage, damals war noch nicht viel von der St. Galler „Heimschwäche“ zu erkennen. Genau so deutlich setzte sich Finks Mannschaft dann wiederum im Rückspiel der Hinrunde im St. Jakob-Park durch, als sie das Team von Trainer Uli Forte gleich mit 4:0 nach Hause schickte.
Für diesen Sonntag nun haben sich Fink und seine Equipe vorgenommen, „sicher nicht ein zweites Mal in St. Gallen zu verlieren“, wie der Trainer sagt. Der FCB habe sich seit dem Saison-Startspiel stark weiterentwickelt, ist der 42-Jährige überzeugt: „Es hat sich fast alles verändert seither. Alex Frei ist zu uns gekommen, wir können mittlerweile über 90 Minuten hinweg konstant gut spielen und die Mannschaft hat sich einen Charakter verliehen.“ Damit meint Fink unter anderem auch die Qualität, dass sein Team bis anhin Ausfälle von wichtigen Spielern in der Regel gut aufgefangen hat. Zuletzt bewies der FCB dies vor Wochenfrist in Luzern, als nebst Alex Frei auch Valentin Stocker (verletzt) sowie Marcos Gelabert und Cagdas Atan (gesperrt) ausfielen, aber bestens vertreten wurden.
Gegen St. Gallen dürfte Stocker wieder zur Verfügung stehen, jedenfalls trainierte er zuletzt voll mit der Mannschaft mit. Ebenfalls zurückkehren wird Innenverteidiger Cagdas, auf dessen Position Beg Ferati in Luzern einen herausragenden Auftritt hatte. Ansonsten möchte Fink im Vergleich zum Luzern-Spiel keine Veränderungen vornehmen – was bedeutet, dass voraussichtlich auch Antonio Da Silva wieder mit von der Partie sein und gemeinsam mit Benjamin Huggel das zentrale Mittelfeld besetzen wird. „Die beiden haben in Luzern gut harmoniert, deshalb möchte ich an dieser Konstellation nichts ändern“, begründet Fink diesen Entscheid.
Vom sonntäglichen Gegner erwartet der FCB-Trainer „eine sehr schnelle Offensive, ein gutes Konterspiel und gefährliche Standards von Moreno Costanzo“. St. Gallen spiele bisher eine „hervorragende Saison für einen Aufsteiger“, findet Fink. „Aber die Mannschaft hat auch Schwächen, die wir unbedingt ausnutzen wollen.“ Einmal mehr geht es dabei für den FC Basel 1893 auch darum, für den Fall bereit zu sein, dass der Tabellenführer BSC Young Boys seinerseits stolpert. Der FCB weiss bereits am Tag vor seiner Partie, unter welchen Vorzeichen er am Sonntag in der AFG Arena den Rasen betritt: YB empfängt am Samstagabend den Grasshopper Club Zürich. Die Berner treffen damit auf einen Gegner, der sich eindeutig im Aufwind befindet.
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21.03.2010 |
Ein kaltblütiger FC Basel gewinnt in St. Gallen 4:2 (3:1) Der FC Basel 1893 bleibt im Meisterschaftsrennen am Tabellenführer BSC Young Boys dran.
die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink gewann das Auswärtsspiel beim FC St. Gallen am Sonntag, 21. März 2010 mit 4:2 (3:1). Die Treffer für die Basler, die in aufgeheizter Stimmung in der AFG Arena eine abgeklärte und effiziente Leistung zeigten, erzielten Antonio Da Silva, Valentin Stocker, Scott Chipperfield und St. Gallen-Verteidiger Fernando de Souza mit einem Eigentor. Anzeige Es lief die 80. Minute, als Schiedsrichter Alain Bieri einen harten Penalty gegen den FC Basel 1893 pfiff und damit einem hoch intensiven Spiel zur Krönung noch eine spannende Schlussphase bescherte. Der FCB führte in St. Gallen mit 3:1, als Scott Chipperfield den Ball im Basler Strafraum leicht mit der Hand berührte. St. Gallens Moreno Costanzo nutzte die Chance vom Elfmeterpunkt zum 2:3-Anschlusstreffer für sein Team und weckte damit noch einmal die Hoffnungen der heimischen Fans in der AFG Arena.
„Dann hoffte ich noch auf einen ‚Lucky punch‘ meiner Mannschaft in den letzten zehn Minuten“, verriet St. Gallens Trainer Uli Forte nach dem Spiel. Erfüllt wurde dieser Wunsch allerdings nicht – im Gegenteil: Der FCB hielt hinten den Laden dicht und blieb offensiv jederzeit gefährlich. In der 90. Minute schliesslich kam das Team von Trainer Thorsten Fink durch einem Konter, bei dem Behrang Safari den Ball über das gesamte Spielfeld trug, noch zum entscheidenden 4:2. Es war ein Eigentor durch St. Gallen-Verteidiger Fernando de Souza, nachdem Marcos Gelabert Safaris Zuspiel in der Mitte in Richtung Tor weitergeleitet hatte.
Das 4:2 war der Schlusspunkt eines Fussballspiels, das bei den Zuschauern auf den Rängen für beste Unterhaltung gesorgt hatte – wenn sich auch die meisten Anwesenden in der stimmungsgeladenen AFG Arena einen anderen Ausgang gewünscht hätten. Begonnen hatte die Partie des nun Tabellenachten gegen den Zweitplatzierten allerdings ganz nach dem Geschmack des St. Galler Publikums. Die Heimmannschaft schien bis in die Haarspitzen motiviert und erzeugte von Beginn weg starken offensiven Druck. Nur äusserst knapp scheiterte etwa Zé Vitor, der in der 13. Minute den Pfosten traf.
Der FCB seinerseits kam erst etwas später in die Gänge – dafür zeichnete er sich einmal mehr durch gnadenlose Effizienz aus: In der 15. Minute war es Antonio da Silva, der sein Team als äusserst willkommene Reaktion auf das St. Galler Start-Feuerwerk mit einem trockenen Schuss aus rund 18 Metern mit 1:0 in Führung schoss. Auch nicht untypisch für den FC Basel dieser Tage war dann, dass Finks Equipe nur wenig später gleich noch einen nachlegte: Valentin Stocker traf auf Zuspiel von Marco Streller zum 2:0. Obschon die Ostschweizer darauf eine Antwort parat hatten und durch Imhof zum 1:2-Anschlusstreffer kamen (20.), hatte der FCB die Partie fortan im Griff. Und ein Musterbeispiel dafür, wie man kaltblütig zu Toren kommt, präsentierte die Equipe von Fink in der 38. Minute: Stocker spielte sich per Doppelpass mit Streller auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch, legte in die Mitte ab auf Scott Chipperfield, der sich dort nicht zweimal bitten liess und auf 3:1 für den FCB erhöhte.
Während Fink mit den ersten 15 Minuten der Partie „überhaupt nicht zufrieden war, weil wir uns da zu fest unter Druck setzen liessen“, konnte der FCB-Trainer sein Team am Ende einmal mehr loben. „Was wir im Spiel gegen vorne phasenweise gezeigt haben, war wirklich sehr gut.“ Nebst der etwas passiven Startphase konnte Fink lediglich noch die Chancenauswertung bemängeln. In der zweiten Halbzeit, in welcher das Spiel nicht mehr ganz so temporeich war wie in der ersten, hätten die Basler die eine oder andere Möglichkeit gehabt, den Sieg schon früher ins Trockene zu bringen. So aber kam St. Gallen am Ende noch einmal heran, ohne allerdings daraus entscheidend Kapital schlagen zu können.
Dank des 4:2-Sieges in St. Gallen bleibt in der Tabelle der Axpo Super League alles beim Alten – der Rückstand des FC Basel 1893 auf YB beträgt nach wie vor vier Punkte. Die beiden Topteams der Liga marschieren also im Gleichschritt in Richtung Saisonfinale. Und Thorsten Fink macht keinen Hehl daraus, dass die Aufgabe für den FCB Runde für Runde nicht einfacher wird: „Für uns wird es schwierig, Meister zu werden. Wir sind darauf angewiesen, dass YB patzt – und das scheinen die Berner im Moment nicht zu tun.“
Das Telegramm:
FC St. Gallen–FC Basel 2:4 (1:3)
AFG Arena. – 16‘085 Zuschauer. – SR Alain Bieri. Tore: 15. Da Silva 0:1. 18. Stocker 0:2 (Streller). 20. Imhof 1:2. 38. Chipperfield 1:3 (Stocker). 81. Costanzo (Handspenalty) 2:3. 90. De Souza (Eigentor) 2:4.
St. Gallen: Vailati; Zellweger (52. Owona), Lang, Schenkel, Da Souza; Winter, Imhof (78. Imhof), Costanzo, Zé Vitor (65. Nushi); Frei, Frick.
Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Shaqiri (85.
Bemerkungen: St. Gallen ohne Jagne, Muntwiler, Knöpfel, Bolli (alle verletzt) und Koubsky. Basel ohne Frei, Carlitos (beide verletzt), Wessels, Aratore, Sahin und Zanni (alle nicht im Aufgebot). - Verwarnungen: 6. Da Silva (Foul). 20. Safari (Foul). 32. M. Costanzo (Unsportlichkeit). 80. Cagdas (Reklamieren). 90. Abraham (Foul). - 13. Pfostenschuss Zé Vitor. 31. Lattenschuss Huggel. 58. Pfosten-Kopfball Streller.
fcb.ch
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Nach den Krawallen
https://www.tagblatt.ch/aktuell/ostsc...art192,1515150
Steinhagel aus dem Extrazug, Notbremse, blockierte Gleise: Dennoch hält die Stapo daran fest, Auswärtsfans in Winkeln zu empfangen – auch wenn am nächsten Samstag der FCZ kommt.
urs-peter zwingli
st. gallen. Gut eine Stunde nach Ende des Spiels FC St. Gallen – FC Basel war am Sonntagabend rund um die AFG Arena kaum mehr ein Mensch zu sehen – dafür ging es am Bahnhof Winkeln umso mehr zur Sache: Einige der 650 mit dem Extrazug angereisten Anhänger des FC Basel lieferten sich mit der Polizei eine veritable Schlacht. «Sie bombardierten uns aus dem ganzen Zug massiv mit Schottersteinen», sagt Benjamin Lütolf, Mediensprecher der Stapo St. Gallen.
Das polizeiliche «Grossaufgebot» habe sich zuerst zurückgezogen, um «nicht als Sparringpartner dazustehen», so Lütolf. Daraufhin hätten einige FCB-Anhänger begonnen, am Bahnhof Winkeln verschiedene Einrichtungen in Brand zu setzen. Ausserdem sei Pyro gezündet und herumgeworfen worden, so Lütolf. «Daraufhin mussten wir eingreifen.» Was folgte, war ein längeres Scharmützel, an dessen Ende die Polizei die Basler unter Einsatz von Tränengas und Gummischrot in den Extrazug zurückgedrängt habe. Zwei Basler wurden dabei festgenommen. Im Laufe der Auseinandersetzung war zudem im Zug mehrmals die Notbremse gezogen worden. Um etwa 20.30 Uhr fuhr der Extrazug schliesslich mit gut zwei Stunden Verspätung in Richtung Basel ab.
Kritik an Polizei und «Deltas»
Grund für die Zug-Blockade war, dass die Basler auf zehn ihrer Mitglieder warten wollten, die vor dem Spiel bei der Eingangskontrolle wegen Pyro-Besitz und Raufhandel verhaftet worden waren. «Das hatten wir der Polizei auch so kommuniziert», sagt Thomas Gander, Co-Leiter der Fanarbeit Basel. Während der gesittet verlaufenden Verhandlungen sei die Polizei dann aber unvermittelt auf den Zug gestürmt, habe mit Gummischrot geschossen und «Tränengas in den Zug geleitet», so Gander. Er bezeichnet das Vorgehen der St. Galler Polizei als «unverhältnismässig» – sie habe mit ihrem Einsatz auch normale Fussball-Fans getroffen. Gander kritisiert zudem das «aggressive Auftreten» des privaten Sicherheitsdienstes «Delta» bei der Eingangskontrolle zum Gästesektor der AFG Arena. Dies sei kontraproduktiv: «In der Fanszene spricht sich rum, dass in St. Gallen rigoros durchgegriffen wird – und das zieht auch Leute an, die den Konflikt suchen.»
Gegen einige der Verhafteten wird es laut Staatsanwalt Thomas Hansjakob zu Schnellverfahren kommen. Wie viele Verfahren eingeleitet werden, war gestern noch unklar. Auch sassen einige der am Sonntag festgenommenen Personen gestern noch in Haft. Bruggen ist keine Alternative
Durch das Scharmützel am Bahnhof Winkeln verspäteten sich 51 Züge zwischen vier bis sieben Minuten, für eine halbe Stunde wurden die Gleise gar in beide Richtungen gesperrt. Die SBB richteten zwischen Gossau und St. Gallen einen temporären Bus-Ersatz ein.
Trotz der Vorkommnisse vom Sonntag sieht Stapo-Sprecher Lütolf keine Alternativen zum Bahnhof Winkeln als Haltestelle der Extrazüge. Über den Bahnhof Bruggen etwa könnten nur zahlenmässig kleine Fan-Gruppen anreisen – Vereine wie der FC Zürich, der am nächsten Samstag in St. Gallen antritt, werden aber von mehreren hundert Anhängern begleitet. Auch die Idee, Auswärtsfans nur noch in Cars direkt zum Stadion fahren zu lassen, sieht Lütolf nicht als Lösung: «Früher kamen oft Gruppen in Cars – aber auch dort wurde randaliert.» Die Polizei konzentriere sich darauf, gegnerische Anhänger strikte zu trennen. Das sei auch dank des Gitterzauns in letzter Zeit gut gelungen. «Zudem haben sich die St. Galler Anhänger seit dem Herbst geradezu vorbildlich verhalten und keine Auseinandersetzungen gesucht», so Lütolf.
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