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Mich kotzt es grausam an, dass Frau Keller-Sutter sich gestern wieder die Hände gerieben hat. Daran sind natürlich die Zürcher mitschuldig, da gehört schon sehr viel Dummheit dazu. Nur - wenn man beim Fussball gegen Actionsucher vorgehen will, dann kann man trotzdem nicht einfach alle niederknallen weils so einfacher ist. Dann soll man eben mal in Deutschland lernen, wie man gezielt rauspickt, das geht nämlich. Das Problem sind die Distanzwaffen, wenn man die in einem eng abgesperrten Bereich einsetzt trifft man automatisch gleich alle Unbeteiligten mit, geht gar nicht anders. Hier wird ständig davon gesprochen, die Zürcher sollten mal nicht so tun, die haben sicher alle Randalierer gedeckt. Was bitte soll ein Zürcher im eingegitterten Bereich da machen? Er kann nicht mal weglaufen. Wenn man solche Aktionen gutheisst, solange es nur die anderen betrifft, hat man selbst Gummischrot in die Fresse verdient.
Vielleicht eine bessere Analogie: Versteckt sich ein Terrorist in einem bewohnten Hochhaus, darf man dann das ganze Haus anzünden, damit es ihn ganz sicher erwischt? Sowas geht einfach nicht.
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Bilder fcbasel- fczürich https://gallery.fcb.ch/main.php?g2_itemId=304811einfach auf den link klicken .
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Unbezahlbar. Noch 10 min nach dem spiel feierten die spieler mit den fans sowas gabs noch nie ,. Auser natürlich mit dem titel.
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 21/11/2009 18:00.
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FC Zürich verkauft keine Auswärtstickets mehr ...
Der FCZ reagiert auf die heftigen Ausschreitungen im Zürcher Sektor am Freitag bei der 2:4-Niederlage in Basel.
Krawalle: Im Gästesektor des Basler St.-Jakob-Parks wüteten Zürcher Chaoten am letzten Freitag. Bild: Keystone Artikel zum Thema Ausschreitungen nach Cupspiel: 25 Verletzte und hoher Schaden Es waren die schlimmsten Ausschreitungen, die man in einem Schweizer Fussballstadion gesehen hat, seit dem berüchtigten 13. Mai 2006, als Basler Chaoten nach dem Last-Minute-Meistertitel des FCZ auf den Platz gestürmt waren. Im Gästesektor wüteten Zürcher bereits eineinhalb Stunden vor Anpfiff, rissen Sitze aus der Verankerung und warfen diese aus 20 Metern Höhe auf Stewards und Sicherheitskräfte.
Jetzt hat der FC Zürich auf die Krawalle von Basel reagiert. «Am vergangenen Freitag kam es in Basel zu erschreckenden Szenen. Die Einrichtungen im FCZ-Gästesektor wurden von randalierenden Chaoten mit einer noch nie gesehenen Wut zertrümmert», schreibt der Meister in einer Medienmitteilung. Der FC Zürich verurteilt diese Schandtaten aufs Schärfste. Wir versichern, dass wir alles daran setzen werden, diese Verbrecher zu überführen und sie mit unbefristeten Stadionverboten zu bestrafen. Auf solche Fans können und wollen wir verzichten!»
Die Geschäftsleitung des FC Zürich habe deshalb zwei Massnahmen beschlossen: - Der FC Zürich wird bis auf Weiteres, keine Tickets mehr zu sämtlichen Auswärtsspielen des FCZ verkaufen. - Der FCZ wird bei Hochrisiko-Heimspielen keine Tickets mehr an Gästefans verkaufen. Die Klubverantwortlichen würden diese Stellungnahme nicht weiter kommentieren, «da diese Massnahmen selbstredend sind», heisst es weiter
selberschuld .
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Auch von meiner seite möchte ich mich bedanken , dass ist nicht selbstverstendlich das ich als kleiner fcbasel aus der schweiz so viele leser habe . und danke an die admins für die 10 lose
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FCB trifft in den Cup 1/4-Finals auf den FC Biel Der FC Basel trifft in den 1/4-Finals des Schweizer Cups zu Hause auf den FC Biel aus der Challenge League
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«Alex Streller ist der beste Stürmer, nicht Doumbia»
Am Sonntag trifft YB im Spitzenkampf auf Basel. FCB-Leistungsträger Benjamin Huggel spricht über den Trainerwechsel in Basel, YB und den Kunstrasen, die besten Super-League-Angreifer und die WM 2010.
Hätten Sie Ende August, nach der 1:2-Niederlage zu Hause gegen YB, gedacht, dass der FCB im Rückspiel bis auf einen Punkt an Rang 1 heranrücken könnte? Benjamin Huggel: Solche Überlegungen machte ich mir nicht. Es ging damals nicht darum, an den Titel zu denken. Wir lagen nach einem Fehlstart 13 Punkte hinter YB, und in solchen Momenten herrscht in Basel immer Unruhe. Wir mussten schauen, dass wir rasch wieder in die Erfolgsspur finden können.
Das ist Basel in allen Bewerben eindrücklich gelungen. Warum verlief der Start unter dem neuen Trainer Thorsten Fink so harzig? Wenn ein Trainer wie Christian Gross zehn Jahre derart erfolgreich gearbeitet hat, dann ist vieles eingespielt und festgefahren. Es braucht Geduld, bis die Automatismen wieder vorhanden sind. Gross und Fink sind in jeder Beziehung sehr unterschiedlich.
Zum Beispiel? Das fängt auf dem Feld an, wo Fink auf Kurzpässe setzt und eine andere Spielkultur verlangt als Gross. Und in der Führung ist Fink sehr menschlich und offen, während Gross doch eher autoritär war. Fink ist ein anderer, ein jüngerer Typ, der uns viele Freiheiten lässt.
Wie äussert sich das in der täglichen Arbeit? Der Trainer ist immer gut gelaunt, er ist motiviert und locker. So hat er uns Anfang Saison gesagt, er verlange absolute Disziplin, aber er führe keinen Bussenkatalog ein. Fink erklärte uns, wir sollten die Strafen selber regeln, falls einer zu spät an einem Termin erscheine. Zudem hat Fink ein gutes Gespür, die Hierarchie bei uns stimmt, die älteren Spieler stehen in der Verantwortung. So muss es sein.
Sie sind einer der wichtigsten Spieler beim FCB und seit Monaten in ausgezeichneter Verfassung. Wie sehen Sie Ihre Rolle? Natürlich habe ich einen gewissen Stellenwert, ich habe im Ausland gespielt, ich bin Nationalspieler und Basler und einer der Führungsspieler. Aber wir haben einige Routiniers wie Alex Frei, Marco Streller, Scott Chipperfield oder Franco Costanzo, die Mischung stimmt einfach. Die vielen jungen Spieler können sich an uns aufrichten.
Sie haben Ihren Vertrag kürzlich bis 2012 verlängert. Beenden Sie Ihre Karriere in Basel? Das weiss ich noch nicht, ich hoffe es aber. Ich werde dann 35 Jahre alt sein und ein halbes Jahr vor Ende der Vertragszeit in Klausur gehen und mir überlegen, was ich will. Ich möchte später gerne weiter im Fussball arbeiten, ich mache mir viele Gedanken darüber und glaube, mit meiner Erfahrung auch nach der aktiven Karriere im Fussball tätig sein zu können. Zum Beispiel würde es mich jetzt sehr reizen, mit den Schweizer U17-Weltmeistern zu arbeiten. Sie stehen vor einer enorm schwierigen Phase. Nach so einem Erfolg ist es elementar, den Boden unter den Füssen nicht zu verlieren. Denn die Jungs haben etwas Fantastisches geleistet, aber es ist für sie noch ein weiter Weg zum Fussballprofi.
Stimmt es eigentlich, dass Sie vor Ihrer Rückkehr zu Basel auch mit YB verhandelten? Ja.
Scheiterte der Transfer daran, dass Sie als Basler nicht nach Bern wechseln wollten? Nein, wir konnten uns finanziell nicht einigen. Später wechselte ich von Frankfurt nach Basel.
Und jetzt geht es am Sonntag in Bern gegen YB. Warum mag man beim FCB den Kunstrasen nicht? Ich kann nur für mich sprechen. Ich finde, die Rasenindustrie hat versagt. Es kann doch nicht sein, dass es noch keinen Rasen gibt, den man auch in einem multifunktionalen Stadion einsetzen kann. Ich spiele viel lieber auf Naturrasen. Kürzlich waren wir in Fulham, man konnte den Rasen riechen, das war wunderbar.
Ist es nicht gefährlich, wenn FCB-Spieler mit einer negativen Haltung gegenüber dem Kunstrasen in eine Begegnung steigen? Kein Spieler geht mit einer negativen Haltung in eine Partie. Das Spiel auf Kunstrasen ist ganz anders, als Verteidiger ist man im Nachteil, man kann nicht so schnell die Richtung ändern und auf Tricks der Stürmer reagieren. Zudem ist der Belag sehr schnell. Im Frühling verloren wir in Liga und Cup in Bern gegen YB, es regnete zweimal, und der Rasen war so schnell, dass es beinahe eine neue Sportart war.
Sind Sie erstaunt, wie stark YB in dieser Saison ist? Nein, überhaupt nicht. Das ist ein gutes, eingespieltes Team mit starken Schweizer Spielern und guten Ausländern. Emiliano Dudar ist eine Verstärkung in der Abwehr, Scott Sutter hat Christian Schwegler gut ersetzt, zudem ist Marco Wölfli ein exzellenter Torhüter. Und vorne ist YB immer gefährlich.
Ist Seydou Doumbia der beste Stürmer der Super League? Nein, der beste Stürmer ist Alex Streller. Oder Marco Frei (lacht). Doumbia, Frei und Streller sind alles ausgezeichnete Stürmer, aber Fussball ist ein Teamsport, allein erreicht man nichts. Deshalb ist es zwar ärgerlich, dass Frei am Sonntag gesperrt ist, aber wir sind stark genug, auch ohne ihn in Bern zu gewinnen.
Warum hat Basel gegen YB in letzter Zeit so viel Mühe? Mir ist auch aufgefallen, dass wie oft verloren haben. Es war aber meistens spannend. Im Hinspiel zum Beispiel vergaben wir das 2:0, wir hätten beim Stand von 1:0 auch einen Elfmeter erhalten sollen. Seither aber läuft es uns, heute sind wir deutlich selbstbewusster. Wir freuen uns auf den Spitzenkampf im ausverkauften Stade de Suisse.
Trainer Vladimir Petkovic hat mit YB gegen Basel immer gewonnen. Liegt das auch am speziellen 3-4-3-System der Young Boys? Das liegt nicht nur daran. Aber natürlich haben die YB-Spieler das System sehr gut im Griff.
YB - Basel wird ein Hochrisikospiel sein. Die Fans stehen in der Kritik... ...dieses leidige Thema nervt. Diese Fans schaden dem Fussball. Zuletzt bei unserem Cupspiel gegen Zürich gab es ja auch wieder Ausschreitungen, zudem war die Zuschauerzahl enttäuschend. Ich bin sicher, dass sich viele Leute vor dem Spiel sagten: «Basel - Zürich, da gibts immer Probleme, das muss ich nicht haben.» Das ist eine Katastrophe. Nur 17000 Zuschauer gegen den FCZ, das gab es in Basel in den letzten Jahren doch nie.
Derzeit gibt es um den Fussball auch andere Negativschlagzeilen. Der Wettskandal ist schlecht für die Glaubwürdigkeit. Ich finde es heikel, bereits jetzt zu urteilen. Man weiss ja noch wenig. Auf jeden Fall muss ich lachen, wenn ich höre, dass ein Stürmer für eine Niederlage mit vier Toren verantwortlich sein soll. Das ist nicht möglich. Mir wird da allgemein zu wenig reflektiert.
Sie sind ein Fussballer, der eher mehr und oft intelligenter spricht als andere. Wie würden Sie sich beschreiben? Ich habe eine gute Erziehung genossen, mir sind Werte wie Respekt, Ehrlichkeit und Fairness vermittelt worden. Ich mag keine Ungerechtigkeiten. Man wird als Fussballer, gerade vom FCB, in fremden Stadien manchmal primitiv angemacht, das stört mich. Kein Problem habe ich mit sachlicher, respektvoller Kritik.
Und was sind Ihre Interessen und Hobbys? Ich habe viele Interessen, aber kaum Zeit für Hobbys. Mit Basel und dem Nationalteam spielten wir zuletzt fast alle drei Tage, das ist anstrengend. Ich freue mich dann immer, wenn ich bei meiner Familie bin. Später werde ich mehr Zeit haben zum Wandern und Klettern, zum Beispiel aufs Matterhorn, oder Velofahren.
Vorher aber steht mit der WM 2010 noch ein Karrierehöhepunkt an. Sind Sie auch erstaunt, nach vielen Jahren auf der Bank plötzlich unumstrittener Stammspieler im Nationalteam zu sein? Nein, ich bin nicht überrascht. So läuft das Geschäft. Der Trainer sucht die Spieler, denen er vertraut, aus. Ich bin stolz, setzt Ottmar Hitzfeld auf mich. Ich denke, dass ich das Vertrauen mit guten Leistungen zurückgegeben habe.
Im Nationalteam gesetzt
Benjamin Huggel, geboren am 7.7.1977, ist in Münchenstein BL aufgewachsen. Er spielte als Junior in Münchenstein und Arlesheim, ehe er erst mit 21 Jahren zum FC Basel wechselte. FCB-Trainer Christian Gross schätzte den kraftvollen und robusten Mittelfeldspieler. Von 1998 bis 2005 war Huggel massgeblich an den Basel-Erfolgen beteiligt, wurde dreimal Meister (2002, 2004, 2005) und zweimal Cupsieger (2002, 2003). 2005 folgte der Transfer zu Eintracht Frankfurt. Nach zwei Saisons in der Bundesliga zog es Huggel 2007 zurück zum FC Basel, wo er gleich im ersten Jahr das Double gewann.
In der Öffentlichkeit polarisiert der ruhige, überlegte und bodenständige Huggel, was mit seiner eher rustikalen Spielweise zusammenhängt – und damit, dass der FCB ausserhalb Basels nicht sehr beliebt ist. Bisher bestritt Huggel 36 Länderspiele. Nachdem er jahrelang zweite Wahl war, setzt Trainer Ottmar Hitzfeld seit der Euro 2008 konsequent auf den ausgeprägten Teamspieler. Huggel lebt mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern Silas und Ladina in Arlesheim.
tagesanzeiger.ch
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Kopflose Berner vor dem Knüller gegen basel
Maulkörbe für die Spieler, Geheimtraining 72 Stunden vor dem Knüller gegen Basel und Topskorer Doumbia wird krankgeschrieben.
Bei YB läuft es im Moment nur bedingt rund. (PKP)
Was ist mit Seydou Doumbia los? Der YB-Topskorer (16 Tore) fehlte gestern in beiden Trainings. Schon die ganze Woche musste Doumbi-Goal pausieren. «Er ist erschlagen», erklärt Trainer Petkovic an der Pressekonferenz. Das ist zum Glück nicht ganz richtig. Der ivorische Ausnahmekönner ist nur angeschlagen: Knöchelverletzung vom Cup-Spiel gegen Xamax.
«Er wurde in Neuenburg oft gefoult. Die Schiris müssen ihn besser schützen», sagt Petkovic. «Ich hoffe, Doumbia kann am Sonntag gegen Basel spielen.» Zu allem Überfluss plagen den YB-Bomber seit Mittwoch Grippe-Symptome. Gilles Yapi, der YB-Motor, fehlte gestern im Training ebenfalls. «Aus persönlichen Gründen», heisst es bei den Young Boys.
Sind die Berner dem Druck gewachsen?
Am Nachmittag trainiert YB auf dem Kunstrasen des Stade de Suisse unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Geheimtraining – 72 Stunden vor dem Spiel! «Wir wollen nichts über unsere Taktik verraten», begründet Petkovic die aussergewöhnliche Massnahme.
Die Spieler dürfen seit gestern keine Journalisten-Fragen mehr beantworten. Drehen die Berner im Kampf um den Meistertitel schon jetzt völlig durch?
In der Champions League sind die Vereine verpflichtet, am Tag vor dem Spiel mindestens einen Spieler an die Pressekonferenz zu schicken. FCZ-Trainer Challandes gibt am Mittwoch unmittelbar vorder Partie in Madrid zehn Minuten lang Auskunft im Fernsehen. Real-Star Raul stellt sich vor der Champions-League-Partiein Zürich zwanzig Minuten lang geduldig den 150 Journalisten aus aller Welt. Die Young Boys, die seit 1986 auf einen Titel warten, stilisieren den Spitzenkampf gegen Basel zu einem Endspiel hoch. Dabei dauert die Saison noch ein halbes Jahr. Das könnte ein Eigentor sein: Die Berner sollten doch wissen, dass sie in den letzten Jahren alle grossen Spiele verloren haben. Finalissima 2007/08 in Basel: YB hat im Endspiel um die Meisterschaft keine Chance. Stocker und Streller schiessen die Berner schon in den ersten 23 Minuten ab. Basel gewinnt 2:0 und holt den Titel. Cupfinal 2006: YB ist gegen den Challenge-League-Verein Sion haushoher Favorit. Die Walliser siegen im Penaltyschiessen. Saison 2009: YB führt im Cupfinal gegen Sion 2:0. Am Ende gewinnt Sion 3:2. In der Meisterschaft 2008/09 stolpert YB nach grossartiger Aufholjagd in der Rückrunde gegen Vaduz, Xamax und GC. Europa League 2009: YB siegt in Bilbao 1:0.
Im Rückspiel sind die Berner drückend überlegen. Bilbao kontert clever, gewinnt 2:1. «Wir wollen Titel gewinnen», sagte Trainer Petkovic vor der Saison. Kann YB am Sonntag den Fluch der wichtigen Spiele endlich ablegen? Dann steht die Tür weit offen zum ersten Titel seit 23 Jahren.
blick.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 27/11/2009 17:04.
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27.11.2009 |
Auch gegen Leader YB auf Sieg spielen! Obwohl der FCB auf einige Spieler verzichten muss, ist Trainer Thorsten Fink guter Dinge. Anzeige Massimo Colomba fällt definitiv verletzt aus. Für ihn wird Stefan Wessels erneut von Beginn an zwischen den Pfosten stehen, Oliver Klaus rückt als Nummer zwei nach.
Im Abschlusstraining wird sich auch noch zeigen wie sich die angeschlagenen Scott Chipperfield und Cabral präsentieren. Trainer Fink geht jedoch davon aus, dass beide am Sonntag einsatzbereit sein werden.
Ganz sicher nicht mit von der Partie werden die gesperrten Behrang Safari und Alex Frei sein.Im Sturm wird mit grösster Wahrscheinlichkein Federico Almerares neben Marco Streller zum Einsatz kommen. Er zeige eine sehr positive Entwicklung und auch im Kopfballspiel sei er stark, liess Thorsten Fink verlauten.
"Aufgrund dieser Absenzen haben nun wieder die Jungen die Möglichkeit sich in den Vordergrund zu spielen."
Zur Affiche selber meinte Thorsten Fink: "Beide Mannschaften spielen technisch sehr guten Fussball. Die Mannschaft die es zuerst schafft das Spiel an sich zu reissen, ist im Vorteil und hat gute Chancen die Partie auch für sich zu entscheiden. Es ist aber ein grosser Unterschied zum ersten Spiel gegen YB. Der FCB ist mental viel stärker geworden, das Selbstvertrauen ist sehr gross."
Auf die Frage hin, ob der FCB den gefährlichen YB-Stürmer Doumbia speziell bewachen liesse meinte Fink: "Doumbia muss früh genug gestört werden, und die Absicherung nach Hinten darf nicht fehlen. Dies ist aber nicht nur bei Doumbia nötig, sonder grundsätzlich immer. Es wird niemand speziell auf Doumbia eingestellt werden."
Pascal Schürpf wird nach seiner überstandenen Verletzung erst mal in der U21 zum Einsatz kommen. "Er ist ein guter Junge, er muss aber die Spielpraxis und den Rhythmus zuerst wieder finden" beurteilte Thorsten Fink die Situation.
Das Spiel YB - FCB wird am Sonntag, 29. November bereits um 13:30 Uhr im Stade de Suisse angepfiffen. Es gibt keine Karten mehr an den Tageskassen. Das Spiel ist ausverkauft.
fcb.ch
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yb- fcb 2-0 FT
Das war ein tolles Spiel, vor allem in anbetracht davon, dass wir massiv ersatzgeschwächt waren. Wenn ich dran denke, dass wir in der Rückrunde wieder aus dem vollen schöpfen können, und hoffentlich noch einen Spielmacher holen, dann werd ich jetzt schon giggerig.
7 Punkte sind nichts.
die chancen waren mehr als nur da, schade schade ,. Wessels war top heute keine frage.
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 29/11/2009 16:14.
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29.11.2009 |
FCB verliert Spitzenkampf in Bern mit 0:2 (0:2) Es war kein Basler Sonntag im Stade de Suisse. Der FCB verliert trotz guter Leistung in einem attraktiven Spiel mit 0:2. Die Berner Tore erzielten Doumbia und Schneuwly, YB verschoss ausserdem einen Elfmeter. Der FCB konnte für einmal seine Torchancen nicht nutzen.
Anzeige FCB-Trainer Thorsten Fink war zu zahlreichen Änderungen in der Startaufstellung gezwungen. So hütete erneut Stefan Wessels das Tor, da Franco Costanzo und Massimo Colomba weiterhin verletzt sind. Ersetzt werden mussten auch die gesperrten Alex Frei, Behrang Safari sowie David Abraham. Für sie kamen Federico Almerares, Scott Chipperfield und Cabral zum Einsatz. Zu einem Comeback nach überstandener Verletzung kam Antonio da Silva, der im zentralen Mittelfeld die Bälle verteilen sollte. Leider fiel da Silva noch in der ersten Halbzeit nach einer erneuten Verletzung gleich wieder aus.
Der BSC Young Boys startete furios ins Spiel. Nachdem David Degen noch verfehlte, traf Doumbia in der 3. Minute nach einem weiten Pass von Gilles Yapi in die rechte untere Ecke an FCB-Torhüter Stefan Wessels vorbei. YB ging damit früh in Führung und setzte den FCB unter Zugzwang.
Der FCB reagierte und kam durch einen Kopfball von Marco Streller zu einer ausgezeichneten Torchance. YB-Goalie Marco Wölfli parierte den Ball aber. Dann gab es zwei Weitschüsse auf beiden Seiten: Samuel Inkooms Schuss bereitete Wölfli kaum Probleme, Alberto Regazzonis Weitschuss machte Wessels schon mehr Mühe. Der FCB-Schlussmann konnte aber in den Corner ablenken.
Es war ein tolles Spiel bisher, das viel Angriffsfussball vor einer herrlichen Kulisse bot. Die über 31‘000 Zuschauer sorgten im ausverkauften Wankdorf für viel Stimmung und bekamen einiges zu sehen.
Der FCB schien sich nach einer Viertelstunde vom Gegentreffer erholt zu haben. 2x Carlitos (einmal per starker Direktabnahme) und Almerares per Kopfball kamen bis zur 25. Minute zu guten Torchancen. Nachdem er in den ersten 15 Minuten stark unter Druck war, machte der FCB jetzt das Spiel, YB blieb aber mit Gegenstössen stets gefährlich.
Dann kam die 35. Minute. Gilles Yapi trat zum Penalty an, den Cagdas durch sein unglückliches Hands im eigenen Strafraum provozierte. Er zielte auf rechts unten und Wessels hält! Das wäre eine Vorentscheidung gewesen, hätten die Berner mit zwei Toren geführt. Doch die Parade von Wessels liess den FCB hoffen und noch besser ins Spiel kommen. Der FCB hatte in der Schlussphase der ersten Hälfte deutlich mehr Ballbesitz.
Es war denn auch ein Konter, der zum 2:0 für die Berner führte. Marco Schneuwly traf kurz vor dem Pausenpfiff. Regazzoni setzte sich auf der rechten Seite durch und passte zur Mitte, wo Schneuwly freistehend einschieben konnte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt deutlich zu hoch, der FCB war mindestens ebenbürtig in dieser attraktiven ersten Hälfte.
Es war dann der FCB der besser aus der Kabine kam, er musste auch, hatte er doch einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Streller versucht es mit einem Hakentrick, scheiterte jedoch an Nati-Torhüter Wölfli. Das Spiel war zwar intensiv, doch dauerte es eine Weile bis zur nächsten guten Torchance. Und es war Valentin Stocker, der sie hatte. In der 60. Minute konnte er den Ball im Strafraum freistehend nicht im Tor versenken. Auf der anderen Seite ging es Doumbia nicht anders, auch er konnte aus aussichtreicher Position nicht reüssieren.
Der Ball lag dann kurze Zeit später im Berner Tor, das Tor wurde aber fälschlicherweise wegen eines angeblichen Streller-Offsides aberkannt. Der FCB war dem 2:1 wirklich sehr nahe und der Anschlusstreffer wäre hoch verdient gewesen. Doch es sollte nicht sein.
YB trat in der Folge defensiver auf – kaum verwunderlich bei der 2:0-Führung. Yapi prüfte in der 75. Minute mit einem Weitschuss Torhüter Wessels, der den Flatterball aber abwehrte. Coly nach einem Corner verfehlte per Kopf ebenfalls. Das 3:0 wäre auch zu viel des Guten gewesen.
Dann schien dem FCB die Kraft auszugehen. Auf jeden Fall kamen die Berner wieder besser ins Spiel. Streller köpfelte in der 83. Minute zwar nochmals aufs Tor von Wölfli, dieser hielt aber erneut. Xavier Hochstrasser mit einer Grosschance vor Wessels und der eingewechselte Jacques Zoua wollten das Score noch verändern. Doch es blieb beim 2:0.
Durch den Sieg führen die Berner Young Boys in der Tabelle jetzt wieder mit sieben Punkten vor dem FC Basel. Weiter geht’s für den FC Basel am kommenden Donnerstag, 3. Dezember, mit dem Europa League-Auswärtsspiel bei der AS Roma.
Telegramm:
BSC Young Boys - FC Basel 2:0 (2:0) Stade de Suisse Wankdorf - Sr. Busacca - 31'120 Zuschauer. Tore: 3. Doumbia 1:0, 45. Schneuwly 2:0.
BSC Young Boys: Wölfli; Affolter, Dudar, Ghezal, Sutter (73. Doubai), Yapi; Hochstrasser, Schneuwly (53. Coly), Degen; Doumbia, Regazzoni (65. Raimondi).
FC Basel: Wessels; Inkoom, Cabral, Cagdas, Chipperfield; Huggel (87. Gelabert); Carlitos, Da Silva (39. Shaqiri), Stocker; Almerares (66. Zoua), Streller.
Bemerkungen: YB ohne Gourmi (verletzt) und Schneider (krank). FCB ohne Abraham, Frei, Safari (alle gesperrt) und Marque, Colomba, Costanzo (alle verletzt). Da Silva in der 39. Minute und Schneuwly in der 53. Minute scheiden verletzt aus. Gelbe Karten: 24. Dudar (Foul), 25. Huggel (Foul), 25. Streller (Reklamieren), 40. Affolter (Foul), 51. Chipperfield (Foul), 64. Stocker (Reklamieren), 69. Coly (Foul).
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30.11.2009 | Antonio da Silva muss operiert werden Pech für FCB-Mittelfeldspieler Antonio da Silva:
Anzeige Der Brasilianer zog sich im Meisterschaftsspiel gegen die Young Boys am 29. November 2009 einen Riss am Innenband des linken Knies zu. Der Zwischenfall ereignte sich nach einem Zweikampf mit einem Gegenspieler und einem schweren Schlag aufs Knie In der ersten Halbzeit. Da Silva muss sich nun einer Operation unterziehen, die am 1. Dezember im Bruderholz-Spital vorgenommen wird. Damit ist zu erwarten, dass der Leihspieler vom Karlsruher SC über den Jahreswechsel hinaus nicht einsatzfähig ist und auch die Rückrunden-Vorbereitung im Januar 2010 noch nicht im normalen Mass mitmachen kann
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das pokalfinale 2010 findet im St. Jakob-Park statt.
Der Cupfinal 2010 findet am Sonntag, 9. Mai in Basel statt. Der nächste Cupfinal findet im Basler St. Jakob Park statt.
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FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy
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Chili Texicana Wettkönig
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Chili Texicana Wettkönig
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fcb paten forum macht pause bis am sontag bin ich am spiel in rom
berichte und fotos werden am sontag abend folgen.
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06.12.2009 | Absolut unnötige 1:2-Niederlage in Rom.
Der FC Basel verliert das zweitletzte Gruppenspiel der UEFA Europa League unnötig und unverdient mit 1:2. Huggel brachte die Rotblauen in der 18. Minute in Führung. Nachdem Roma zulegte, konnte Totti in der 32. Minute einen Foulpenalty zum Ausgleich verwerten. In der zweiten Halbzeit verwertete Vucinic die einzige Roma-Chance zum Siegtreffer, während der FCB 7 hochkarätige Möglichkeiten versiebte, darunter ein Lattenschuss von Frei kurz vor Schluss. Anzeige Thorsten Fink konnte beim fünften Auftritt seines Teams in der UEFA Europa League wieder auf David Abraham, Behrang Safari und Alex Frei zählen. Scott Chipperfield blieb mit einer Fussverletzung in Basel. Ebenfalls zurück ins Team kam Marcos Gelabert.
Der FCB startete gut in die Partie, gewann viele Zweikämpfe im Mittelfeld und liess vorderhand keine Torchancen des Heimteams zu. Die erste Möglichkeit gehörte denn auch dem Gruppenleader. Alex Freis Schuss aus 18 Metern ging dann aber doch etwas gar weit übers Tor.
Besser machten es die Bebbi fünf Minuten später. Valentin Stocker erkämpfte sich das Leder auf der linken Seite, flankte in die Mitte, wo Beni Huggel völlig frei zur Führung einköpfen konnte.
Roma realisierte danach wohl, dass ihnen keine Feierabendmannschaft gegenüber stand. Das Team von Claudio Ranieri kam nun zu Chancen fast im Minutentakt. In der 20. Minute war Wessels Endstation eines Vucinic-Weitschusses. Vier Minuten später wurde Perrotta mustergültig lanciert und stand alleine vor Wessels. Erneut parierte der „Ersatz-Ersatz-Torhüter“ aber glänzend. In der 27. Minute verpasste Perrotta mit einem Drehschuss das Gehäuse nur knapp.
In der 31. Minute brach Totti durch und wurde von Gelabert unnötig am Arm gezogen. Der Italiener fiel, der Schiedsrichter pfiff: Penalty. Ein korrekter Entscheid. Ärgerlich einfach das Foul von Gelabert. So was darf nicht passieren. Totti liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum Ausgleich. Wessels war zwar noch am Ball dran, dieser aber zu scharf getreten.
Vier Minuten später beinahe die Führung für Roma. Wessels mit einer tollen Parade nach einem Schlenzer. Danach liess der Druck des Heimteams etwas nach. Erst kurz vor der Pause musste der gute FCB-Schlussmann nochmals einen Totti-Flachschuss abwehren. So ging es mit dem Remis in die Katakomben.
In der Halbzeitpause hatte Roma wieder ein paar Gänge runtergeschaltet und der FCB kam zu drei hervorragenden Möglichkeiten. So verpasste in der 48. Minute Stocker einen Eckball alleine vor dem Tor. Fünf Minuten später erneut Stocker mit einem guten Kopfball. In der 55. Minute schliesslich ein toller Frei-Schuss, der vom Roma-Schlussmann spektakulär in den Corner gelenkt werden konnte.
Das Heimteam bislang nicht zu sehen. Dann aber die 59. Minute. Mit dem ersten Angriff kamen sie zur Führung. Eine schnelle, schnörkellose Kombination über mehrere Stationen schloss Vucinic zum 2:1 ab. Dies war die erste und letzte Roma-Chance der zweiten Halbzeit...
Roma tat danach nicht mehr als nötig und liess den FCB anrennen. In der 71. Minute hätten die Neongelben dann den Ausgleich erzielen müssen. Stocker brachte es aber völlig freistehend fertig, den Torhüter anzuschiessen. In der 87. Minute ein guter Weitschuss von Gelabert, der das Gehäuse nur knapp verfehlte. In der letzten Minute dann die goldene Möglichkeit für Alex Frei, der aus kurzer Distanz aber nur die Latte traf. Es sollte wohl nicht sein...
Zum zweiten Mal nacheinander fehlte dem Team von Thorsten Fink der zuvor so oft gezeigte Killerinstikt und die Effizienz im Abschluss. Die Niederlage gegen Roma war absolut unnötig und ein Punkt mehr als verdient gewesen. So kommt es nun im letzten Gruppenspiel kommenden Donnerstag zu Hause gegen Fulham (ihrerseits mit einem 1:0-Sieg gegen Sofia) zum Showdown. Basel wird dann ein Remis reichen, um sich für die 1/16-Finals kommenden Frühling zu qualifizieren.
Zuerst folgt am Sonntag aber das letzte Meisterschaftsspiel dieses Jahres zu Hause gegen die AC Bellinzona.
Telegramm
AS Roma - FC Basel 2:1 (1:1) Olympico - Sr. Chapron Tore: 18. Huggel 0:1, 32. Totti 1:1 (Foulpenalty); 59. Vucinic 2:1
Roma: Julio Sergio, Cicinho (73. Juan), Mexes, Pizarro, Vucinic (60. Baptista), Totti, De Rossi, Riise, Perrotta, Burdisso, Menez (60. Taddei)
FC Basel: Wessels, Inkoom, Atan, Abraham, Safari (80. Shaqiri); Carlitos, Gelabert, Huggel, Stocker; Frei, Streller
Bemerkungen: FCB ohne und Marque, Colomba, Costanzo, Da Silva, Chipperfield (alle verletzt) 88. Lattenschuss Frei. Gelbe Karten: 31. Gelabert, 33. Stocker, 44. Menez, 74. Carlitos, 90. Juan
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