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Knappe 5:6-Niederlage gegen die DEG Metro Stars Geschrieben von: Niki Jaklitsch Montag, 24. August 2009 um 01:56
Die EC Hannover Indians haben das Spiel um Platz 3 beim Wurmbergcup 2009 unglücklich mit 5:6 (2:0, 1:4, 2:2) gegen die DEG Metro Stars verloren.
Dabei durften die Rothäute aus Niedersachsen bis zur 57. Spielminute von einer Sensation träumen, erst dann machte der 213-fache NHL-Akteur Craig MacDonald den Sieg für den Altmeister vom Rhein perfekt. Über die gesamte Partie zeigten sich die Indians frech, mutig und engagiert und boten dem großen Favoriten sehr gut Paroli. Bereits im ersten Durchgang durfte der Außenseiter, für den am 11. September 2009 die Zweitliga-Spielzeit beginnt, zwei Mal jubeln. In der 17. Spielminute traf ausgerechnet der sonst als reiner Defensivverteidiger bekannte Jan Hemmes im Powerplay zur viel umjubelten Führung des ECH. War dieser Treffer schon schön anzusehen, folgte in der letzten Minute vor dem Pausentee ein absolutes Highlight, das bei der Wahl zum „Tor des Monats“ vermutlich gute Chancen hätte: Gerade von der Strafbank kommend, stürmte Indianer Torben Saggau alleine auf Düsseldorfs Back-up Mathias Lange zu, bremste vor dem Torhüter kurz ab und beförderte die Scheibe mit der Rückhand unter die Latte.
Mit dem unerwarteten Vorsprung im Rücken hielten die Indians auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gut mit, wenngleich der DEG nun deutlich anzumerken war, dass sie sich keine Blöße geben wollte. Der achtfache deutsche Meister war stets in der Lage, das Tempo zu erhöhen und brachte die Indians damit ein ums andere Mal in Verlegenheit. So war der Anschlusstreffer zum 1:2 aus Düsseldorfer Sicht durch Marco Nowak fast schon logische Folge (23.). Obwohl der DEL-Club nun mehr und mehr Spielanteile für sich verbuchen konnte, jubelten zunächst wiederum die Indians. Mit einem trockenen Direktschuss stellte Jamie Chamberlain nur knappe 90 Sekunden nach dem Anschlusstreffer den alten Zwei-Tore-Vorsprung des ECH wieder her. Dieses Tor war für Düsseldorf offenbar ein Weckruf, denn die DEG erhöhte nunmehr nochmals das Tempo und schnürte Hannover stellenweise im eigenen Drittel ein. Mit drei Treffern binnen fünf Minuten drehten Brandon Reid, Craig MacDonald und Daniel Kreutzer die Partie zugunsten Düsseldorfs (27., 30., 32.).
Allerdings zeigten sich die Indians davon wenig beeindruckt, erarbeiteten sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten und wussten eine davon in Unterzahl zu nutzen: Jamie Chamberlain schaltete nach einem Düsseldorfer Scheibenverlust am schnellsten und verwandelte seinen Alleingang eiskalt – der 4:4-Ausgleich (45.). Von nun an entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier, in dem beide Teams wenig Wert auf Defensivarbeit legten. In der 50. Spielminute legten die Metro Stars aus Düsseldorf erneut vor, als Rob Collins den mittlerweile für Benjamin Voigt ins ECH-Tor gekommenen Youngster Dennis Korff bezwingen konnte. Getreu dem Motto „Indians geben niemals auf“ gelang es Hannover aber auch dieses Mal, den Rückschlag wegzustecken. Nachdem zuvor schon etliche gute Möglichkeiten ungenutzt geblieben waren, setzte Defender Nick Martens in Überzahl am entschlossensten nach und brachte den Puck im dritten Anlauf zum 5:5 im DEG-Kasten unter (54.). Nunmehr hatten beide Teams gute Chancen, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Während der ECH daraus kein Kapital mehr schlagen konnte, zeigte sich Düsseldorf in den entscheidenden Momenten abgeklärter und kaltschnäuziger, wie MacDonalds Treffer kurz vor Schluss bewies.
Trotz der Niederlage und damit dem letzten Platz beim hochkarätig besetzten Wurmbergcup in Braunlage haben die Indians ein starkes Turnier gespielt und in den Matches gegen Iserlohn und Düsseldorf einmal mehr gezeigt, dass sie auch gegen höherklassige Mannschaften mithalten können und ihnen vor der 2. Eishockey-Bundesliga nicht bange sein muss.
EC Hannover Indians – DEG Metro Stars 5:6 (2:0, 1:4, 2:2)
Tore: 1:0 (16:01) Jan Hemmes (Christoph Koziol, Bryan Phillips) PP1, 2:0 (19:16) Torben Saggau (Daniel Huhn), 1:2 (22:07) Marco Nowak (Brandon Reid) SH1, 3:1 (23:23) Jamie Chamberlain (Kyle Doyle, Bryan Phillips), 3:2 (26:12) Reid PP1, 3:3 (29:54) Craig MacDonald (Chris Joseph, Marian Bazany), 3:4 (31:05) Daniel Kreutzer, 4:4 (44:05) Jamie Chamberlain (Brad Bagu, Kyle Doyle) SH 1, 4:5 (49:14) Rob Collns (Patrick Reimer, Ryan Caldwell), 5:5 (53:31) Nick Martens PP1, 5:6 (56:46) Craig MacDonald (Korbinian Holzer, Evan Kaufmann)
Strafminuten: EC Hannover Indians 16 + 10 Disziplinarstrafe gegen Josiah Anderson, DEG Metro Stars 14 + 10 Disziplinarstrafe gegen Ryan Caldwell Zuschauer: 920
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Am Freitag der große Abschied von Welle, Dahmsi und Roman
Am Freitag ist es nun soweit.
3 Spieler, die die Indiansgeschichte maßgeblich mitgeprägt haben werden zum Letzten in voller Eishockey-Monteur mal das heilige Eis im Eisstadion am Pferdeturm betreten.
Michael Dahms, Jan Welke und Roman Kondelik sagen endgültig Tschüss vom professionellen Eishockey.
Unter der Regie des angehenden Veranstaltungskaufmann Michael Dahms haben die drei ein buntes Programme für diesen an sich traurigen Tag zusammengestellt.
Neben dem ECH Allstar Eishockey Spiel gegen die aktuelle Mannschaft der Hannover Indians wird es auch ein Eisfussball Spiel gegen eine prominent besetzte Mannschaft geben.
Karten für dieses Event gibt es weiterhin im Fanshop in der Scheidestraße oder an der Abendkasse zu kaufen.
Die Karten kosten für einen Stehplatz betragen 6 € (4 € ermäßigt) und 8 € (6 € ermäßigt) für einen Sitzplatz. Sämtliche Erlöse kommen wohltätigen Zwecken zugute.
Einlass ist 18 Uhr. Das Eisfussballspiel beginnt um 18:30 Uhr. Um 20 Uhr startet dann das Allstar-Game.
Alle weiteren Infos, sowie die Kader der Allstars, findet ihr auf der offiziellen Hannover Indians Homepage.
Hannover Indians Homepage
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Stadtmeisterschaft 2009
Die einen lieben diese Spiel gegen die Scorpions, die anderen hassen Sie, aber kalt lässt diese Partie wohl niemanden im hannoverschen Eishockeyland.
Um 18:30 Uhr treten die Indians zum Hinspiel um die inoffizielle Stadtmeisterschaft in der TUI Arena an.
Sportlich hofft man im Indianslager nach Jahren der klaren Unterlegenheit zumindest die Partie einigermaßen offen zu gestalten. Nach dem Jux Spiel am Freitag dürften die Indians bei vollen Kräften sein.
Die Scorpions spielen bisher eine sehr gute Vorbereitung und spielten bis zum gestrigen Samstag noch in der Schweiz ein Turnier. Sie dürften daher im Gegensatz zu den Indians nicht ganz voll bei Kräften sein.
Vielleicht die kleine Chance für die Indians das Spiel zu gewinnen.
Trotzdem sind die Scorpions natürlich haushoher Favorit. Sollten die Scorpions wirklich ernst machen, könnte es sogar eine deutliche Niederlage für die Indians geben.
Auf die leichte Schulter, wie in den letzten Jahren gegen die damals zwei Klassen tiefer spielenden Indians, werden die Scorpions dieses Spiel nicht mehr. Dafür wird schon Hans Zach sorgen.
Egal wie das Spiel ausgehen wird, dieses Spiel wird bestimmt wieder ein Riesen Spaß werden.... sofern man Indiansfan ist.
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Scorpions gewinnen mit 4:2
Die Scorpions gewannen das erste von zwei Spielen bei der hannoverschen Stadtmeisterschaft mit 4:2 (2:1;0:1;2:0). Vor über 7400 Zuschauern (davon 4000 aus dem Indianerland) konnten die Scorpions erst im Schlussdrittel die Partie gegen den Zweitligisten vom Pferdeturm für sich entscheiden.
Bis dahin war es eine Partie auf Augenhöhe, die die Indians durchaus auch gewinnen hätten können. Denn im Gegensatz zu den letzten Jahren hieß es dieses mal bei den Indians nicht "möglichst teuer verkaufen", sondern gewinnen.
Allerdings machten die Scorpions den Indians schnell einen Strich durch diese Rechnung. Nach nur wenigen Spielminuten konnte ECH Keeper Marek Mastic einen Schuss von Chris Herperger nur nach vorne abprallen lassen und Matt Dzieduszycki traf mit Nachschuss in der 4. Spielminute zum 1:0 im Powerplay. Im Anschluss konnten sich die Indians aber immer mehr freischwimmen und standen gut in der Defensive. In der 13. Spielminute konnten die Indians endlich eine Torchance nutzen, wobei es eine Chance eigentlich nicht so wirklich war. Preston Mizzi schnappte sich in der neutralen Zone den Puck und zog einfach mal flach in richtig Tor ab. Das überraschte nicht nur mich, sondern auch Levente Szuper im Scorpionstor. Der Ungar zeigte bei diesem Schuss erst Reaktion, als der den Puck wieder aus den Maschen holte. So stand es 1:1, das allerdings hielt nur kurz vor Drittelende. Da trafen die Hauptmieter der TUI-Arena zum 2:1 Pausenstand als sich zwei Indianer im eigenen Drittel über den Haufen fuhren und Adam Mitchell frei abzog.
Im zweiten Drittel waren die Indians noch einen Tick besser als im ersten Drittel und konnten sich zahlreiche Chancen erspielen. Die beste hatte Daniel Huhn, der bei einem Break alleine auf das Tor lief und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Der gute Schiedsrichter Schütz entschied auf Penalty, den aber Dan Del Monte leider vergab. Trotzdem hatten die Indians nur kurze zeit später Grund zu Jubeln. Wieder war es die erste Reihe um Josh Olson, DDM und Preston Mizzi die einen Treffer erzielen konnten. Die drei machten ordentlich Druck auf das Scorpionstor und Mizzi traf schlussendlich freistehend am langen Pfosten zum verdienten 2:2. Auch sonst zeigten beiden Mannschaft gleichwertigen hohen Einsatz. Mit der Ausrede "die Mannschaft hat nur mit halber Kraft gespielt" kommen die Scorpionsfans dieses Jahr nicht durch. Auf beiden Seiten gab es schöne und saubere (auch von Josiah) Checks. Den besten zeigte Tobias Stolikowski, der Matt Dzieduszycki mal richtig die Axt zeigte.
Im letzten Drittel wurden beide Mannschaften zunehmt müder. Die Indians vergaben aber in dieser Phase einen möglichen Sieg, als Sie ihre Chancen nicht nutzten konnten. So kam es wie es kommen musste. Bei einem Angriff der Scorpions war Nick Martens einen tick zu weit weg vom Mann und Tino Boos traf mit einem messerscharfen Handgelenkschuss genau in den Winkel zum vorentscheidenden 3:2.
Danach war auf beiden Seiten die Luft etwas raus. Bei den Indians bekamen die hinteren Reihen nun mehr Eiszeit und auch die Scorpions verwalteten die letzten 10 Minuten Ihren Vorsprung. Das 4:2 nach einer feinen Einzelleistung von Ben Cottreau war dann auch der Endstand.
Fazit: Siehe Fazit der vorherigen Testspiele gegen DEL-Ligisten. Aufgrund des unerwartet (auch für Hans Zach) starken Schlussdrittels geht der Sieg verdient nach Laatzen.
Im Rückspiel am 28.10. dürfte es nochmal ein heißer Tanz für die Scorpions werden... und dann in der Höhle des Löwen.
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Großer Stern des Sports für die Indians Geschrieben von: Pressemitteilung - Insignis Mittwoch, den 02. September 2009 um 14:42 Uhr
Die Hannover Indians sind mit dem bronzenen „Großen Stern des Sports“ ausgezeichnet worden. Die Initiative des Deutschen Olympischen SportBunds sowie der Volks- und Raiffeisenbanken prämiert Vereine für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement. Der Kultclub vom Pferdeturm bekam die Auszeichnung für ein Schulprojekt zur Nachwuchsförderung im Eishockey.
Die Hannover Indians bieten nicht nur Spitzensport, sondern sind traditionell auch sozial engagiert. Dieser Auffassung war gestern Abend auch die Jury der Initiative „Sterne des Sports“ und zeichnete im langenhagener Lenny Soccio Ice & Event Center den Traditionsclub für sein Schulprojekt zur Nachwuchsförderung im Eishockey mit dem „Großen Stern des Sports“ aus. Besonders überzeugte die Vertreter von Stadt- und Regionssportbund, Medien, Volksbank sowie den Hannover 96-Profi Jan Rosenthal die Zielsetzung des Projekts: Schulkinder der ersten und zweiten Klasse sollen in ihrer Motorik gefördert und an den Kufensport herangeführt werden. Trainer der Indians gehen dazu in erste und zweite Klassen von Schulen, stellen den Sport vor und laden aufs Eis ein. Das Angebot kommt an, inzwischen besteht sogar eine Warteliste.
Dirk Wroblewski, Geschäftsführer der Indians, zu Idee und Motivation der Initiative: „Die Bewegungsaktivitäten vieler Kinder und Jugendlicher nehmen von Jahr zu Jahr ab. Mit der Initiative tragen wir unseren kleinen Teil dazu bei, dem entgegenzusteuern. Und natürlich gewinnen wir Nachwuchs für einen faszinierenden Sport.“
Als Sieger des mit 1.500 Euro dotierten Wettbewerbs in der Region Hannover nehmen die Indians nun automatisch am niedersachsenweiten Wettbewerb für den silbernen Stern teil. Jährlicher Höhepunkt ist die Verleihung des „Großen Stern des Sports“ in Gold an den Bundessieger im Rahmen einer feierlichen Abschlussgala in Berlin.
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Auch letztes Testspiel geht verloren
Gegen den Meister aus Bietigheim reichte es trotz zwei sehr guten Dritteln wieder nicht zu einem Sieg. Man unterlag den defensivkünstlern aus den Ellental vor rund 1900 Zuschauern mit 1:2 (0:0;0:2;1:0).
Nach einem starken ersten Drittel der Indians mit einer 100%igen Chance für Josh Olson rund 1 Minute vor Drittelende ging es trotzdem mit einem 0:0 in die ersten Drittelpause. Beide Teams zeigten ein schnelles Spiel, aber zweitligaüblich mit wenigen Chancen für beide Seiten. Beide defensiv Reihen standen hervorragend und auch die Goalies Mastic und Martinovic blieben fehlerlos. Die Indians zweigten wir ihr starkes Köperspiel und fuhren ihre Checks wie üblich zu Ende.
Im zweiten Drittel waren die Gäste die bessere Mannschaft. Als die Indians in einer Druckphase der Steelers durch die neue Icingregel nicht wechseln konnten nutzen die Bietigheimer dies zum 1:0 durch Maximilian Seyller, der auf einmal alleine vor Mastic auftauchte und in den Winkel abschließen konnte.
Nur eine Minute später stand es schon 0:2. Dieses mal konnte Topstürmer Justin Kelly im Slot einen Rebound im Indians Tor versenken. Mit dieser Führung im Rücken rührten die Gäste Beton an und verlegten sich rein auf das verteidigen. Leider sehr unansehnlich, aber auch leider sehr effektiv. Die Indians bissen sich an der mit 4 Mann zugemauerten blauen Line der Gäste die Zähne aus. Einzig Josh Olson konnte mit einem Break durchbrechen, scheiterte aber an Martinovic. Lustig als wurde es in der 15. Spielminute als sich PJ Atherton und Alexander Serikow in die Harre bekamen. Nach einem Wortgefecht wollte sich der Serikow unbedingt kloppen, doch Atherton drehte lachend ab. Das gefiel dem Ehemaligen Nationalspieler gar nicht und schmiss wie ein kleines Mädchen seine Handschuhe in Richtung Ahterton. Nachdem alle recht herzhaft gelacht hatten ging es für Serikow mit 2 + 10 auf die Strafbank...
Im letzten Drittel machten die Indians jetzt wieder mehr Druck und waren die feldüberlegende Mannschaft, doch zählbares wollte zuerst auch hier nicht raus kommen. Erst als mit Seyller und Staltmayr beide Team mit vier Spielern auf dem Eis standen konnten die Indians endlich den Platz mit ihren Schnellen Spielern nutzen. Kyle Doyle überlief Doug Andress auf dem Flügel, passte vor das Tor wo zuerst Chamberlain scheiterte aber PJ Atherton den Rebound zum 1:2 Anschluß nutzen konnte. Nun bekamen die Indians die zweite Luft und machten mächtig Druck auf das Gästetor und brachte die Steelers mächtig ins schwitzen. Doch auch trotz Auszeit und zusätzlichen Feldspieler fiel der Ausgleich leider nicht mehr.
Fazit: Wieder verloren aber trotzdem viel gelernt haben die Indians beim heutigen Spiel gegen Bietigheim.
Das heutige Spiel dürfte eine Schablone für viele, viele zukünftige Zweitligaspiele werden. Wenig Torchancen und wenig Fehler. Die Specialteams entscheiden Partien und Auswärtsteams stellen nach einer Führung das eishockeyspielen ein. Daran müssen sich nicht nur die Spieler sondern auch die Zuschauer erst noch gewöhnen.
Die wilden Oberligazeiten sind vorbei.... nicht wenige werden in einigen Wochen vielleicht sagen: Ja, leider...
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ffn unterstützt Hannovers Eishockey-Indianer!
Geschrieben von: Pressemitteilung - Sales / Insignis Montag, den 07. September 2009 um 13:36 Uhr
Kurz vor Start des Kriegspfades 2009/10 haben die EC Hannover Indians einen weiteren neuen Partner an Bord: radio ffn unterstützt das erfolgreiche Eishockey-Team und präsentiert sich am Pferdeturm.
„Die Indianer bieten mitreißenden Sport und eine einzigartige Atmosphäre am Pferdeturm – ein perfekter Mix für ffn“, erklärt Ralf-Richard Becker, Marketing- und Vertriebsleiter des Radiosenders. „Gerade die kontinuierliche Entwicklung und Ausrichtung des Vereins hat uns davon überzeugt, in diese neue Partnerschaft zu investieren. radio ffn und die Indians verbindet nicht nur, dass es sich um traditionsreiche Marken handelt, die selbstbewusst in die Zukunft blicken. Darüber hinaus sind es die Fans selbst, die eine wichtige Verbindung zwischen der privaten Nr. 1 im Norden und dem Verein darstellen – die Fans sind auch unsere Hörer! Und natürlich freuen wir uns auch, am Pferdeturm eine weitere Möglichkeit der werblichen Präsenz in der ffn-Heimatstadt Hannover nutzen zu können.“
Auch Wulf von Borzyskowski, Leiter Marketing und Vertrieb der EC Hannover Indians GmbH, sieht in der Zusammenarbeit klare Vorteile: „ffn ist einer der wichtigsten Radiosender im Norden und ebenso wie die Indians eine ureigenes Hannoveraner Thema! Die ffn-Hörer und unsere Fans passen optimal zusammen, so dass wir uns jetzt gemeinsam auf die neue Saison freuen.“
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Das Warten hat ein Ende
Als zum Letzten mal 2.Liga Hockey am Pferdeturm gespielt wurde hießen die Indians noch Turtles, die Spieler noch Trattner, Bleicher oder Jirko Seib und ich hatte gerade meinen Führerschein in der Tasche…das war 1998.
Mit dem heutigen Spiel gegen den SC Riessersee ist man nun also nach über 10 Jahren wieder 2. Ligist.
Die Indians bekommen mit dem SCR einen perfekten Gegner für das erste Heimspiel. Keine (noch) zu übermächtige Mannschaft wie Bietigheim, aber auch kein vermeintlich leichter Gegner, wobei es die laut Craig Streu (und der muss es wissen) ja keine leichten Gegner in der Bundesliga gibt. Alle können Eishockeyspielen und jeder kann jeden schlagen. Etwas neues für die Indians und auch vielleicht die größte Umstellung zur Oberliga.
Konnte man besonders in der letzten Saison bei vielen Spielen bereits nach 30 Minuten und einer beruhigenden Führung im Rücken die Füße hochlegen wird man in der Bundesliga von der ersten Minute bis zur letzten Kämpfen müssen, gerade zu Anfang. Jeder klitzekleiner Fehler wird wie in der Vorbereitung gesehen bitterböse bestraft. Taktische Disziplin heißt das Zauberwort. Strafzeiten vermeiden und die wenigen Chancen, die man in dieser Liga normalerweise bekommt, nutzen.
Es wird noch Zeit brauchen bis Craig Streu das mit dem hinbekommt. Was mich allerdings positiv stimmt ist, dass auch alle Spieler aus der letzten Saison sich dem höheren Niveau schnell angepasst haben und man in der Vorbereitung nicht immer sehen konnte, wer neu ist und wer Oberligaspieler war. So machten z.B. Marian Rohatsch und JP Priebsch gegen die Scorpions eine klasse Partie. Josiah Anderson checkt endlich wieder fair und gab im Spiel gegen Bietigheim einen super Center in Reihe vier.
Viele sprachen vor Saisonbeginn Benny Voigt selbst die klasse eines Bundesliga Back-Ups ab. Doch dieser hat scheinbar im Sommer massiv an sich gearbeitet und spielte eine sehr gute Vorbereitung. So wird man mit Marek Mastic und Benny Voigt einer der ganz wenigen Teams in der Liga sein, die zwei fast gleichstarke Keeper auf gutem 2. Liga Niveau im Roster haben werden. Dazu zeigte die vorher als Schwachpunkt analysierte Abwehr, dass Sie zu den besseren der Liga gehören könnte. Besonders das Penaltytkilling war herausragend gut. Die beiden neuen Kontigentverteidiger Martens und Atherton waren von Minute ein am Pferdeturm präsent und bilden ein klasse Defensivpärchen.
Ein bisschen das Sorgenkind ist dann eher der Sturm. Die neuen „Reißer“ Josh Olson und DJ Jelitto brauchen noch etwas Zeit um sich an die deutsche Liga zu gewöhnen. Aber Preston Mizzi zeigte sogleich, dass er einer der Top Mittelstürmer der Bundesliga ist. Wenn die Reihe Olson, Mizzi und (den meiner erachtetes wichtigsten Spieler im Team) Dan Del Monte aber erst einmal ins Rollen kommt, wird man vielleicht DIE Top Sturmreihe der Liga haben. Bei Computerspiel NHL Hockey würden für diese Reihe die volle Harmonie Punktzahl bekommen. Ein Powerforward, ein Sniper und ein Playmaker.
Gut genutzt haben die Vorbereitung aber auch die anderen Stürmer. Nachdem Craig Streu wieder die alte Oberliga Sturmreihe Phillips, Doyle und Chamberlain zusammen spielen lies, zeigten auch die, dass Sie in der Bundesliga mithalten können. Diese Reihe wurde zum Ende der Vorbereitung immer stärker.
Wo bei vielen anderen Teams die Herrlichkeit aufhört können die Indians in Reihe drei noch so einiges an klasse bieten. Christoph Koziol, DJ Jelitto und Toptalent Thorben Saggau bilden eine tolle Defensivsturmreihe. Besonders Saggau wird auch in Unterzahl viel Eiszeit bekommen und auch das eine oder andere Tor erzielen. Wenn sich in den engen Partien die beiden jeweiligen Topreihen neutralisieren werden, könnte diese Reihe der Joker im Blatt werden.
Abgerundet wird der große Kader mit jungen Spielern um Marian Rohatsch. Wagner, Huhn oder Anderson werden zwar nicht viel Eiszeit bekommen, können aber jeder Zeit in die Reihe vorher aufrücken und verletzte oder gesperrte Spieler vertreten. Ein ganz dickes Plus für den Indians. Das gilt auch für die defensive wo man ebenfalls schnell und gut auf Ausfälle reagieren kann.
So kann man trotz der Niederlagen Serie in der Vorbereitung durchaus zuversichtlich in die Saison blicken. Es sollte aber allen Klar sein, besonders den Fans, dass die Zeit wo einzige die Frage war wie hoch man gewinnt vorbei ist. Die Fans müssen beweisen, dass sie in den letzten Jahren keine Schönwetterfans geworden sind sondern auch bei Niederlagenserien die Mannschaft unterstützen werden.
Hier heißt es in Heimspielen der sechste Mann zu sein und es den Gegnern so schwer wie möglich zu machen Punkte vom Pferdeturm zu entführen.
Wir sind gekommen um zu bleiben….
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Endlich - Beginn der Eiszeit in Liga zwei
Geschrieben von: Oliver Schilling Donnerstag, den 10. September 2009 um 13:11 Uhr
Die Vorfreude nach dem im April endlich gelungenen Aufstieg in die 2. Bundesliga ist am Pferdeturm förmlich greifbar.
Genau 137 Monate nach dem letzten Heimmatch auf Zweitliganiveau – damals unterlag der ECH noch als Hannover Turtles zum Saisonhalali 97/98 den Roten Teufeln aus Bad Nauheim mit 1:6 – kehren die Indianer aus der niedersächsischen Landeshauptstadt in den DEL-Unterbau zurück und empfangen zum Start mit Altmeister SC Riessersee gleich einen Publikumsmagneten.
Anders als vor über elf Jahren soll am Freitag Abend jedoch auch das Ergebnis vor sicherlich prächtig gefüllten Rängen stimmen. Ein Mutmacher: zum 15. Mal in den letzten 20 Spielzeiten kann der ECH mit einem Heimspiel in eine Saison starten, nie gab es eine Niederlage, nur die Schwenninger Wild Wings konnten 1994 beim DEL-Start ein 4:4 erringen. Doch auch abseits von statistischen Unwägbarkeiten besteht für die Mannen von Coach C. Streu natürlich Grund zum Optimismus. Trotz keines Erfolges in der Saisonvorbereitung gegen ausnahmslos favorisierte Konkurrenz machte die Leistung des Teams mehr als einmal Mut für den Start ins Neuland Liga 2. Sicherlich wird der ein oder andere Akteur sich zunächst noch an das temporeichere Spiel in der höchsten ESBG-Klasse gewöhnen müssen, doch schon gegen den zehnfachen deutschen Meister sollen nach Möglichkeit die ersten Punkte eingefahren werden. Die Partie gegen die Werdenfelser ist nach Meinung vieler Experten gleich ein Match `auf Augenhöhe`, schließlich werden beide Teams in den gerne schon vor Saisonstart zahlreich erstellten vermeintlichen Endtableaus als sichere Mittelfeldaspiranten gesehen.
Lohnenswert ist ein Blick auf den Kader des Gegners. Die Oberbayern, wie acht weitere aktuelle Zweitligisten irgendwann in der Oberliga an Hannover vorbeigezogen und somit irgendwo auch alte Bekannte, haben trotz finanzieller Sorgen im Sommer eine kleine aber feine Mannschaft zusammengestellt, in der die Mischung aus etablierten Ausländern (McArthur, Self, McPherson), Europaneulingen (Dumoulin, Kapstad), erfahrenen und starken Deutschen (Frank, Lehner, Regan sowie natürlich Ex-ECH`ler Suchan, im April `98 beim 1:6 dabei) und talentierten Youngstern (Ebner, Gleich, Biersack, Reindl) auf dem Papier homogen genug wirkt, um das Ziel, die Zuschauer mit attraktivem Eishockey möglichst zahlreich ins Olympia-Eisstadion zu locken, 2009/10 in der Tat verwirklichen zu können. SCR-Coach M. Mansi hofft natürlich auf den einen oder anderen Zähler vom Pferdeturm im Gepäck, um mit seiner Mannschaft nicht gleich zum Heimspielstart am Sonntag gegen Bremerhaven unter Druck zu geraten. Dies werden die Hannover Indians freilich verhindern wollen.
Bis zum Eröffnungsbully am Freitag Abend gilt somit für Spieler, Trainer, Offizielle und vor allem die begeisterungsfähige Anhängerschar des ECH ein Zitat aus dem Jahr 2002 des in Hannover einst so bewunderten Fußball-Coaches Ralf Rangnick. Unmittelbar vor dem Saisonstart brachte der Erfolgstrainer die positive Anspannung nach dem Aufstieg damals plakativ auf den Punkt:
`Für uns wird jedes (2.) Bundesliga-Spiel so spannend wie die erste Nacht mit einer neuen Freundin`...
Gesamtbilanz der letzten 20 Jahre aus ECH-Sicht: 22 Spiele, 14 Siege, 1 Unentschieden, 7 Niederlagen, 97:63 Tore
Heimbilanz: 11 Spiele, 9:2 Siege, 60:24 Tore
Höchster Heimsieg: 10:2 am 15.3.1992
Höchste Heimniederlage: 3:5 am 8.10.2006
Eröffnungsbully: Freitag, 11.9.2009, 20.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm
HSR: Fischer
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Keine 48 Stunden nach dem Auftaktmatch gegen Riessersee führt die Reise die Hannover Indians nach Westsachsen. Bei den Crimmitschauer Eispiraten steht am späten Sonntag Nachmittag der erste Auswärtsauftritt in Liga 2 an. Dabei kommt es zum Duell der Zuschauermagneten der Oberliga-Saison 2005/06 – bislang auch das einzige Spieljahr beider Teams innerhalb einer Liga. Während die Indians im November 2005 ihr Sonderzug-Spiel im `Sahn` vor über 3500 Fans traditionell in den Sand setzten, waren auch die Heimspiele gegen den ETC gut besucht. Zweimal säumten mehr als 4000 Fans die Ränge, um den späteren Aufsteiger und sein All-Star-Team zu sehen. Während auf Seiten der Eispiraten noch, bzw. wieder M. Löffler und T. Heine aus dem damaligen Kader zu finden sind, haben auch in Reihen der Indians nur mehr J. Staltmayr, M. Rohatsch und B. Voigt Erinnerungen an die Duelle vor vier Jahren – ein Zeichen für die Schnelllebigkeit auf dem modernen Transfermarkt.
Für 2009/10 sind die Ziele bei den Westsachsen klar – nach dem letzten Rang im Vorjahr, nur 12 Siegen in 48 Spielen und nicht einmal mehr 2000 Zuschauern im Schnitt kann es für den ETC heuer nur aufwärts gehen. Blieb man im Frühjahr 2009 nur durch die Tölzer Insolvenz sicher in Liga 2, so soll sein Team nach Vorstellung von Coach W. Hynes diesmal mit dem Abstieg nicht zu tun haben. Zwar wirkt der Kader schlagkräftiger als im Vorjahr, doch ob das Abstiegsgespenst frühzeitig mit der Pre-Play-Off-Qualifikation vertrieben werden kann, oder es doch ab Mitte März in die Play-Downs geht, das wird erst die lange Saison zeigen...
Bilanz gegen den ETC Crimmitschau: 4 Spiele, 1 Sieg, 3 Niederlagen, 9:12 Tore
Auswärtsbilanz: 2 Spiele, 2 Niederlagen, 4:9 Tore
Höchste Auswärtsniederlage: 2:5 am 11.11.2005
Eröffnungsbully: Sonntag, 13.11.2009, 17.00 Uhr, Kunsteisstadion im Sahnpark
HSR: A. Aumüller
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Heute Saisonauftakt gegen Riessersee
Heute ab 20 Uhr starten die EC Hannover Indians ins Abenteuer 2. Bundesliga. Am Pferdeturm wird der SC Riessersse zu Gast sein.
Die Sitzplätze im wohl sehr gut gefüllten Pferdeturm sind bereits ausverkauft, Stehplatzkarten gibt es aber noch ausreichend an der Abendkasse.
Die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen kommen nach einer guten Vorbereitung mit viel Selbstvertrauen nach Hannover. Mit den beiden Rückkehrern Sepp Lehner und Tim Regan holten man für diese Saison zwei Identifikationsfiguren zurück unter die Zugspitze.
Aber wie viele Mannschaften mussten auch Riessersee nach finanziellen Problemen die Mannschaft abspecken. Erst ein Gönner machte diese Saison für den SCR möglich. Besonders in der Tiefe musste am Kader gespart werden. So werden wieder einige Talente der SCR DNL Mannschaft die hinteren Reihen besetzen. So sind die ersten beiden Reihen sehr gut besetzt, danach wird es aber schon dünn.
Die Mannschaft von Trainer Maurizio Mansi wird von vielen Experten als direkter Kontrahent um die (Pre)Play-Offs angesehen.
Die Indians müssen auf Jamie Chamberlain verzichten, Preston Mizzi soll dagegen wieder fit sein.
Eine Zusammenfassung der Partie wird es am Samstag ab 10 Uhr im DSF geben.
Dazu soll ein Berichterstatter von Radio Oberland heute Abend an den Pferdeturm reisen. Alle daheimgebliebenen können daher in der Sendung "Powerplay" von Radio Oberland in Schaltungen nach Hannover dem Spiel lauschen.
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Harte Landung: 2:9 gegen SCR
Geschrieben von: Niki Jaklitsch Samstag, den 12. September 2009 um 09:04 Uhr
Unsanft auf dem Boden der Zweitliga-Tatsachen gelandet sind am Freitagabend die EC Hannover Indians und mit ihnen das euphorisierte Umfeld und über 4.000 Fans. Im ersten Punktspiel nach dem Aufstieg aus der Oberliga unterlagen die Eishockey-Cracks vom Pferdeturm gegen den Altmeister SC Riessersee am Ende deutlich mit 2:9 (1:2, 1:1, 0:6).
Zwar begannen die ohne Josh Olson und Jamie Chamberlain angetretenen Gastgeber engagiert und hatten frühzeitig Torchancen, der erste Treffer ging jedoch auf das Konto der Gäste von der Zugspitze, die geduldig auf Fehler des ECH warteten und diese eiskalt bestraften. Mit dem ersten Angriff brachte Garrett Bembridge den SCR in Front (4.), ehe Josef Lehner nur rund drei Minuten später in Überzahl das 0:2 folgen ließ (7.). Die Indians rannten fortan wütend an, fanden jedoch kaum einmal ein probates Mittel gegen die gut organisierte Garmischer Abwehr. Dennoch kämpften die Hannoveraner verbissen um ihre Comeback-Chance. Eine der wenigen Möglichkeiten konnte Jan Hemmes in der 19. Spielminute in doppelter Überzahl zum 1:2 nutzen.
Dieser Treffer gab dem ECH für Durchgang zwei Auftrieb, denn nun waren die Mannen um Kapitän Brad Bagu am Drücker, scheiterten aber immer wieder am glänzend aufgelegten Mark McArthur im Gästetor. Auf der Gegenseite musste Marek Mastic immer wieder Kopf um Kragen riskieren, um bei den schnell vorgetragenen Gästekontern einen höheren Rückstand zu verhindern. Statt dessen gelang Preston Mizzi in der 36. Spielminute der 2:2-Ausgleich. Die Hoffnung der Rothäute, das Spiel nun an sich reißen zu können, währte jedoch nur kurz. 70 Sekunden nach Mizzis Treffer war der ehemalige Hannoveraner Rainer Suchan zur Stelle, um mit einem verdeckten Schuss das dritte Tor für den SCR zu erzielen (38.).
Von diesem Schock des Gegentors zum psychologisch denkbar ungünstigsten Zeitpunkts erholten sich die Indians nicht mehr. Zwar agierten sie zu Beginn von Durchgang drei in doppelter Überzahl, waren jedoch in ihren Aktionen zu überhastet, um für Gefahr vor dem Tor des Altmeisters sorgen zu können. Wesentlich kaltschnäuziger zeigte sich der SCR. Von der Strafbank kommend wurde Josef Frank nach einem einfachen Puckverlust der Indians auf die Reise geschickt und ließ Marek Mastic keine Chance – mit dem 2:4 (43.) war die Partie entschieden. Im Anschluss brachen bei den Indianern alle Dämme und der immer einen Schritt schneller und eingespielter wirkende SCR dominierte nach Belieben. So waren die weiteren Treffer von Nicolas Dumoulin (46.), Tim Regan und Andrew McPherson per Doppelschlag (49.), Rainer Suchan (55.) und erneut Josef Frank (59.) logische Konsequenz. Bei energischerer Chancenverwertung hätten die Gäste aus Bayern das Ergebnis für die Indians noch unerfreulicher gestalten können und auch der nach 51 Minuten für ECH-Keeper Marek Mastic ins Spiel gekommene Benny Voigt stand letztlich auf verlorenem Posten.
EC Hannover Indians – SC Riessersee 2:9 (1:2, 1:1, 0:6)
Tore: 0:1 (3:53) Garrett Bembridge (Brad Self), 0:2 (7:34) Josef Lehner (Rainer Suchan, Andrew McPherson) PP1, 1:2 (18:18) Jan Hemmes (Dan Del Monte, Brad Bagu) PP2, 2:2 (35:10) Preston Mizzi (Bryan Phillips, Dan Del Monte) PP1, 2:3 (36:20) Rainer Suchan (Tim Regan, Josef Lehner) 2:4 (42:37) Josef Frank (Garrett Bembridge), 2:5 (45:06) Nicolas Dumoulin (Brad Self, Troy Bigam) 2:6 (49:16) Tim Regan (Rainer Suchan), 2:7 (49:48) Andrew McPherson (Tim Regan, Rainer Suchan), 2:8 (54:49) Rainer Suchan (Tim Regan, Andrew McPherson), 2:9 (58:50) Josef Frank (Garrett Bembridge, Nicolas Dumoulin) PP1
Strafminuten: EC Hannover Indians 18 + 10 Disziplinarstrafe gegen PJ Atherton, SC Riessersee 20 Zuschauer: 4.092
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Am Ende wurde es bitter. 2:9 gegen RiesserseeTja, was soll man bei einer 2:9 Niederlage schreiben. Die nackten Zahlen: Ergebnis: 2:9 (1:2:1:1;0:6) Zuschauer: 4092 Die Indians mussten neben Jamie Chamberlain auch auf den erkrankten Josh Olson verzichten. Die EC Hannover Indians zeigten bis zum 2:4 im letzten Drittel eine durchaus gute Partie. Beide Teams spielten sehr offensiv, was zu vielen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten führten. Die partie fing nach einem stürmischen beginn der Indians gleich schlecht an. Praktisch mit den ersten Angriff trafen die Gäste zum 0:1. Brad Self spielte hinter dem Tor einfach mal Puck halbhoch vor das Tor und Neuzugang Garett Bembridge lenkte den Puck mit irgendeinem Körperteil ins Tor. Auch danach lief es nicht besser. Als Tobias Stolikowski auf der Strafbank saß knallte Sepp Lehner den Puck von der blauen Linie zum 0:2 in die Maschen. Nach diesem schlechten Beginn brauchten die Indians einige Zeit um in das Spiel zu kommen. Die Indians hatten ihrerseits gute Möglichkeiten früher den Anschluss zu erzielen, doch irgendwie wollte der Puck nicht ins Tor. Erst rund zwei Minuten vor Drittelende konnten die Fans den ersten Treffer bejubeln. Ur-Indianer Jan Hemmes nahm im Powerplay maß und traf mit einem karten Schuss von der blauen Linie zum 1:2. Im zweiten Drittel spielten beide Team weiterhin schnelles Coact to Coast Hockey. Eigentlich untypisch für die Bundesliga. Beide Keeper hatten gleich mehrmals Glück als die Pucks frei vor dem Tor lagen oder nur so durch den Torraum flogen. So mussten erst ein weiteres Powerplay kommen um den zweiten Treffer der Indians zu sehen. Preston Mizzi überwand Marc McArthur in Überzahl aus kurzer Distanz zum 2:2 Ausgleich. Blöderweiße zogen die Gäste durch einen Treffer von Rainer Suchan ebenfalls in Überzahl nur eine Minute später wieder mit 2:3 davon. Die Indians starteten ins letzte Drittel mit einem Powerplay. Doch als die Strafe gerade abgelaufen war bekommt der von der Strafbank kommende Josef Frank einen Befreiungsschuss genau auf den Schläger und traf im Alleingang zum 2:4. Der Knackpunkt im Spiel. Nun fielen die Indians komplett auseinander. Innerhalb von nur acht Minuten zogen die Gäste auf 2:6 davon. Marek Mastic wurde durch Benny Voigt ersetzt und der arme Kerl fing sich nur 30 Sekunden später das 2:7 ein. Trainer Craig Streu beließ nun seine ersten beiden Sturmreihen auf der Bank und lies die jungen Spieler die undankbare Aufgabe zu teil gegen die völlig entfesselten Garmischer auf dem Eis zu stehen. Trotz sehr guter Paraden musste Voigt dann sogar noch zwei weitere Gegentreffer nehmen. Völlig von seine Vorderleuten alleine gelassen trafen noch Rainer Suchan und Josef Frank zum 2:9 Endstand. Fazit: Jedem Spieler und auch Fan sollte spätestens jetzt klar sein, dass die 2. Buli eine komplett andere Welt ist. Aus dieser Niederlage heißt es zu lernen und die naive Spielweise schnell zu ändern. Vielleicht klappt es am Sonntag in einem Auswärtsspiel, wo man nicht das Spiel machen muss, besser. Dann warten um 17 Uhr die Eispiraten Crimmitschau. indians-online.de
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Heute Wiedergutmachung in Crimmitschau ?Nach der Ernüchterung am Freitag gegen Riessersee wollen die EC Hannover Indians heute in ihrem ersten Auswärtsspiel alles besser machen. Ab 17 Uhr treten die Indians bei den Eispiraten Crimmitschau an, die am Freitag überraschend beim Favoriten Ravensburg mit 4:1 siegen konnten. Die Indians haben bereits jetzt Ausfälle zu beklagen. So wird Jamie Chamberlain heute noch fehlen und auch Josh Olson wird nicht zur Verfügung stehen. Dazu gesellen sich mit Marian Rohatsch und DJ Jelitto zwei angeschlagene Spiele, die am Freitag schon während der Partie ausschieden. Dafür stürmten mit JP Priebsch und Tobias Stolikowski zwei Verteidiger in der vierten Reihe. übertragen wird die Partie in der Nordkurve Sportsbar an der AWD Arena. Dazu wird es natürlich auch den Live-Ticker geben. Hoffentlich werden sich die Indians besser präsentieren als am Freitag. indians-online
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Indians holen in Crimmitschau ersten Punkt
Die EC Hannover Indians haben auch ihr zweites Spiel in der Bundesliga verloren.
Vor über 3200 Zuschauern im Sahnpark siegten die Hausherren nach Penaltyschiesen mit 4:3 (1:2;1:0;1:1;1:0) und behielten 2 der 3 Punkte in Sachsen.
Die Tore für die Indians schossen Bryan Phillips, FJ Jelitto und Brad Bagu. Für die Eispiraten trafen Brahmanis, Contois sowei Ex-Indianer Adrinao Carciola. Den entscheidenden Penalty versenkte Sylvain Dufresne.
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Erster Zweitliga-Punkt in Crimmitschau
Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 13. September 2009 um 20:05 Uhr
Am Sonntagabend konnten die EC Hannover Indians nach dem bitteren Heimauftakt gegen den SC Riessersee zum ersten Mal ihr Punktekonto in der 2. Eishockey-Bundesliga füllen: Bei den Eispiraten Crimmitschau egalisierte das Streu-Team in der Schlussphase einen Rückstand und musste sich erst im Penaltyschießen 3:4 (2:1, 0:1, 1:1, 0:0, 0:1) geschlagen geben.
Im ersten Drittel bei den Eispiraten mussten die Indianer früh einem Rückstand hinterher laufen. Bereits im ersten Powerplay nach nach knapp drei Minuten brachte Edijs Brahmanis die Gastgeber in Führung. Dieses Mal zeigte sich der ECH vom frühen Rückstand nicht geschockt und konnte seinerseits beim ersten eigenen Überzahlspiel durch Bryan Phillips den Ausgleich verbuchen (6.). Im Anschluss entwickelten die Gäste richtigen Torhunger, so dass DJ Jelitto nur 34 Sekunden später die erstmalige Führung für den Aufsteiger aus Niedersachsen erzielte (7.). Nun entwickelte sich eine rasante Partie mit guten Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nicht genutzt wurden. Dabei erarbeiteten sich die Indians ein spielerisches Übergewicht, so dass die knappe Führung nach 20 Minuten in Ordnung ging.
Auch im zweiten Drittel war der Gast aus Niedersachsen Ton angebend und hatte insbesondere in Überzahl etliche hochkarätige Chnacen, die Führung weiter auszubauen. Ein Treffer der Indians wurde wegen Torraumabseits korrekterweise nicht gewertet, und so bewahrheitete sich eine alte Binsenweisheit: Wer seine Chancen nicht nutzt, muss meist einen Gegentreffer hinnehmen. So auch in Crimmitschau, als Eispirat Andy Contois nach einem Indians-Puckverlust an der blauen Linie der Heimmannschaft am schnellsten reagierte, sich auf und davon machte und Marek Mastic beim 2:2 in Unterzahl keine Abwehrchance ließ (36.). Anschließend hatten beide Teams gute Möglichkeiten, erneut in Führung zu gehen, doch sowohl ETC-Keeper Marko Suvelo als auch ECH-Torsteher Marek Mastic ließen sich nicht mehr überwinden, so dass nach 40 Minuten ein Unentschieden zu Buche stand.
Im letzten Spielabschnitt stand die Partie auf des Messers Schneide, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Zunächst bejubelten die Anhänger des ETC Crimmitschau einen Treffer, der vom Schiedsrichter jedoch nicht anerkannt wurde. Nach 46 Spielminuten dann aber zurecht Freude bei den Gastgebern: Adriano Carciola, letztes Jahr noch im Dress des ECH aktiv, schloss einen Konter, bei dem die Indians zuvor erneut die Scheibe leichtfertig an der blauen Linie der Eispiraten verloren hatten, eiskalt ab. Die Eispiraten hatten nun Oberwasser und etliche gute Möglichkeiten, mit dem vierten Treffer das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Indians kämpften jedoch verbissen und hatten auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Zwar hatten sie nur noch wenige Torgelegenheiten, eine davon nutzte Kapitän Brad Bagu im Nachsetzen entschlossen zum 3:3-Ausgleich nach 54 Minuten. Anschließend passierte in der regulären Spielzeit nicht mehr viel und auch die Overtime brachte keinen Sieger, so dass das Penaltyschießen entscheiden musste. Während auf Seiten der Indians mit PJ Atherton, Preston Mizzi und Dan Del Monte alle drei Schützen erfolglos blieben, überwand Crimmitschaus Sylvain Dufresne als dritter Eispirat Indians-Keeper Marek Mastic und besiegelte somit die knappe Niederlage des Aufsteigers.
Eispiraten Crimmitschau – EC Hannover Indians 4:3 n.P. (1:2, 0:1, 1:1, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (2:33) Edijs Brahmanis (Paul Ballantyne) PP1, 1:1 (5:34) Bryan Phillips (Preston Mizzi) PP1, 1:2 (6:08) DJ Jelitto (Torben Saggau), 2:2 (35:01) Andy Contois SH1, 3:2 (45:20) Adriano Carciola (Scott Champagne, Andy Contois), 3:3 (53:28) Brad Bagu (Preston Mizzi), 4:3 (65:00) Sylvain Dufresne GWS
Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 14, EC Hannover Indians 18 Zuschauer: 3.216
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Mit Olson gegen Freiburg
Aufatmen bei den Hannover Indians. Im Spiel gegen die Freiburger Wölfe kann der ECH wieder auf Stürmer Josh Olson bauen.
Der Neuzugang musste aufgrund der Nichtfreigabe durch die NADA (Nationale Anti Doping Agentur) am ersten Wochenende der Saison zuschauen. Erst am Donnerstag hatten drei unabhängige Ärzte seine Diabeteserkrankung offiziell festgestellt. Das war nötig, weil seine Medikamente auf der Dopingliste stehen.
Somit kann der US-Amerikaner sein Pflichtspieldebüt am Freitag ab 20 Uhr im Eisstadion am Pferdeturm geben. Verzichten muss Trainer Craig Streu dagegen auf Marian Rohatsch, der mit einer Handverletzung mehrere Wochen ausfällt.
Die Partie gegen die Breisgauer wird wieder am Samstag im Rahmen des Bundesliga Magazins im DSF zu sehen sein. Die Sendung beginnt um 9:15 Uhr
Quelle: HAZ (Printausgabe)
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Schwarzwald-Wochenende für Streu-Team
Geschrieben von: Oliver Schilling Freitag, den 18. September 2009 um 09:15 Uhr
Nach dem sonntäglichen Punktgewinn in Crimmitschau stehen die Hannover Indians nun vor ihrem zweiten Wochenende in der 2. Eishockey-Bundesliga. Im Anschluss an das Heimmatch gegen die Wölfe Freiburg vom Freitag wird die Reise den ECH am Sonntag zum Mitfavoriten Schwenningen führen.
Zwei Niederlagen zum Start in eine Spielzeit bedeuteten für die Hannover Indians am vergangenen Wochenende zunächst einmal Ernüchterung. Letztmals 1988 (!) waren ebenfalls beide Auftaktspiele an den Gegner gegangen, damals wie heute waren es die ersten Skate-Versuche in Liga zwei nach dem Oberliga-Aufstieg gewesen. Nüchtern betrachtet stimmten jedoch in fünf von sechs Dritteln die Ergebnisse, dass man sich in puncto Spielweise und Tempo in der 2. Bundesliga noch eingewöhnen würde müssen war vor dem Saisonstart mehr oder weniger klar gewesen.
Mit den Wölfen Freiburg stellt sich nun am Freitag Abend ein tabellarischer Nachbar am Pferdeturm vor. Wie Hannover erspielten sich auch die Breisgauer am Auftaktwochenende einen Zähler, im Gegensatz zu den Indians allerdings mit der Hypothek von zwei Auswärtsauftritten, denen aufgrund der Sanierungsarbeiten in der heimischen Franz-Siegel-Halle noch drei weitere folgen werden. Mit 5:6 n.V. in Bremerhaven und 3:4 in Kaufbeuren konnten die Wölfe ihre ersten Partien auf Gegners Eis trotz des längerfristigen Ausfalls ihres wertvollen Kanadiers D. Bousquet weitestgehend ausgeglichen gestalten, wussten offensiv vor allem Dank ihres Traum-Duos Y. Dubé und Top-Neuzugang P. McIlveen (5 Tore) dennoch zu überzeugen. Rund 18 Monate nach der unvergessenen Play-Off-Schlacht 2008, in der die Breisgauer die best-of-seven-Serie am Ende 4:3 gewannen und letztendlich als Nachrücker in Liga zwei zurückkehrten, dürfte die Zuschauer am Pferdeturm erneut ein packendes Match erwarten. Für die ohne M. Rohatsch, möglicherweise aber endlich mit J. Olson antretenden Hannover Indians wird ein Schlüssel zum Erfolg schon im ersten Tor liegen. 2008/09 waren alle 20 Heimspiele, in denen der ECH das 1:0 hatte erzielen können am Ende an die Gastgeber gegangen. Der letzte Gegner, der den Pferdeturm trotz 0:1-Rückstandes hatte stürmen können? Ausgerechnet die Wölfe Freiburg beim unvergessenen 4:6 im März 2008.
Gesamtbilanz der letzten 20 Jahre aus ECH-Sicht: 19 Spiele, 8 Siege, 11 Niederlagen, 74:83 Tore
Heimbilanz: 9 Spiele, 6:3 Siege, 43:38 Tore
Höchster Heimsieg: 7:2 am 15.9.2006
Höchste Heimniederlage: 3:12 am 9.3.1997
Eröffnungsbully: Freitag, 18.9.2009, 20.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm
HSR: Kühnel
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Lang, lang ist`s her, heißt es dann am Sonntag für die alteingesessenen ECH-Anhänger. So liegt das letzte Duell mit den Wildschwänen aus Schwenningen bereits mehr als dreizehneinhalb Jahre zurück. Im Februar 1996 unterlag die `Resterampe` der Pferdetürmler auf ihrer Abschiedsrunde durch die DEL am Neckarursprung gegen Stars wie M. Hoppe, G. Hynes, R. Chernomaz, J. Penney und M. MacKay mit 3:7 (Bleicher (2), Varitsky). 23 Tage später war das zweijährige Gastspiel in der deutschen Eliteliga beendet und die neue Heimat des ECH hieß fortan 1. Liga Nord. Die Wild Wings konnten ihrem Anhang die DEL noch sieben weitere Spielzeiten bieten, doch 2003 war das Kapitel Oberhaus auch für die Schwarzwälder nach 23 Jahren beendet – man hatte sich finanziell übernommen.
Im inzwischen siebten Zweitligajahr sind die Perspektiven am Traditionsstandort nun gut wie lange nicht. Sportlich wird vom aktuellen Team mindestens ein Platz unter den Top-4 erwartet und auch infrastrukturell spielen die Schwenninger nach der Fertigstellung der Helios-Arena bereits auf Erstliga-Niveau. Das einstige Eisstadion am Bauchenberg wurde zur Multifunktionsarena, fasst nun mehr als 6000 Besucher und dürfte endlich auch die immer zahlreicher werdenden VIP`s zufrieden stellen.
Die Hannover Indians reisen sicherlich als Außenseiter zum SERC, doch mit einer konzentrierten Defensivleistung und diszipliniertem Spiel kann der ECH beim Kammerer-Team möglicherweise auch positiv überraschen...
Gesamtbilanz der letzten 20 Jahre gegen die SERC Wild Wings: 8 Spiele, 2 Unentschieden, 6 Niederlagen, 21:47 Tore
Auswärtsbilanz: 4 Spiele, 4 Niederlagen, 6:24 Tore
Höchste Auswärtsniederlage: 0:7 am 28.10.1994
Eröffnungsbully: Sonntag, 20.11.2009, 18.00 Uhr, Helios-Arena
HSR: Vogl
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Indians schlagen Wölfe mit klar mit 4:0
Die EC Hannover Indians konnten am dritten Spieltag den ersten Sieg in der Bundesliga einfahren.
Vor über 3100 Zuschauern gewannen die Indians gegen schwache Freiburger Wölfe mit 4:0 (1:0;2:0;1:0) und Keeper Benny Voigt feierte damit gleich im ersten Spiel von Beginn einen Shut-Out.
Die Indians legten mit den zurückgekehrten Jamie Chamberlain und Josh Olson los wie die Feuerwehr. Nach knapp zwei gespielten Minuten konnten die Indians ihre erste gute Chance durch Bryan Phillips nutzen. Dieser staubte nach einem kapitalen Torwartfehler von Ronny Glaser (er lies ein Schüsschen von Dan Del Monte durch die Hosenträger rutschen) den Rebound zum 1:0 für die Indians ab. Auch in der Folgezeit hatte der ECH die zahnlosen Wölfe gut im Griff. Toptorjäger Paul McIlveen blieb blass, einzig Yannick Dubé brachte offensiv etwas zu Stande. Aber Indians Keeper erwischte eine absoluten Sahnetag und hielt selbst 1000%ige Schüsse der Gäste. Doch bei den meisten Schüssen räumte die Abwehr hervorragend ab und lies so gut wie keine Nachschüsse zu.
Auch ins zweite Drittel starteten die Indians furios. Trotz Unterzahl konnte die Indians wieder ein schnelles Tor erzielen. Nick Martens und Kyle Doyle leiteten einen schnellen Konter ein den der wieder toll aufspielende Daniel Huhn aus spitzem Winkel zum 2:0 abschließen konnte. In der Folgezeit war das Spiel jetzt offener. Beide Teams hatte sehr gute Chancen ein weiteres Tor nachzulegen. Doch die Indians standen gut in der defensive und machten über die komplette Spielzeit mit hartem aber fairem Körperspiel (nur 8 Strafminuten) die Gäste mürbe. Das die Freiburger Abwehr zur zeit noch nicht gut beieinander ist zeigte das 3:0 für die Indians. Nach einem langen Pass aus der eigenen Hälfte von Preston Mizzi auf Dan Del Monte war auf einmal nur noch ein Freiburger Verteidiger in der eigenen Zone. Wo der Rest der Freiburger war weiß ich leider nicht, jedenfalls passt Del Monte wunderbar weiter auf den mitgelaufenen Bryan Phillips und dieser traf mit einem platzierten Schuss über die Schulter von Ronny Glaser zur 3:0 Vorentscheidung. Auch Trainer Craig Streu "wunderte" sich im Stadionheft über die bisher tolle Leistung des 34-jährigen Defensivstürmers.
Im letzten Drittel spielten die Indians weiter konzentriert und hatten gegen zunehmend müder werdende Gäste wieder die Oberhand gewonnen. Bei Freiburg musste die erste Reihe um Dubé, Noe und Paul McIlveen mächtig Eiszeit "fressen" und liefen sich jetzt bei quasi jedem Angriff in der in der neutralen Zone wartenden Indians fest. In der 51. Spielminute machten die Indians dann endgültig den Sack zu. Im Powerplay schlich sich Brad Bagu vor das Tor und erzielte im Nachschuss den 4:0 Endstand.
Normalerweise wäre die Partie mit einer bis dahin guten Schiedsrichter Leistung von Matthias Kühnel (Wedemark) runtergespielt wurden, doch zwei Minuten vor Schluss musste dann doch noch die obligatorische Spieldauerstrafe gegen einen Indianspieler verhängt werden. Da es dafür in einer von beiden Seiten fair gespielten Partie überhaupt keinen Anlass gab, musste eine völlig harmlose Situationen für diese hanebüchene Spieldauerstrafe herhalten. PJ Atherton und Freiburgs Christian Billich hatte sich in der Indianszone ein wenig intensiver unterhielten. Da aber weder Schläger noch irgendwas anderes flog dahcten alle das man die beiden einfach trennt und die Partie normal normal weitergeht, doch weit gefehlt. Als erstes bekam einzig PJ Atherton für diese "Aktion" eine 2 +2 Strafe wegen unnötiger Härte, wie gesagt es gab überhaupt keine Härte, dann fing sich die US-Amerikaner auf den Weg zur Strafbank innerhalb von wenigen Sekunden gleich zwei Zehnminutenstrafen wegen Meckerns. Diese wohl schnellste Doppel-Zehnerstrafe der Pferdeturmgeschichte bedeutete eine Spieldauerstrafe und damit den Ausfall des Verteidigers am Sonntag im Spiel gegen Schwenningen. Danke für.
Fazit: Die Indians sind mit diesem Spiel endlich in der 2. Bundesliga angekommen. Ein toller Keeper, eine gute Abwehrleistung und ein verbesserte Chancenverwertung ließen den Gästen aus dem Breisgau nicht den hauch einer Chance. Somit geht auch die Höhe des Siegs absolut in Ordnung.
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Indians dominieren Wölfe Geschrieben von: Niki Jaklitsch Samstag, den 19. September 2009 um 03:13 Uhr
Aller guten Dinge sind drei: Am dritten Spieltag der 2. Eishockey-Bundesliga feierten die EC Hannover Indians ihren ersten dreifachen Punktgewinn. Der Aufsteiger setzte sich am Freitagabend gegen die Wölfe Freiburg souverän 4:0 (1:0, 2:0. 1:0) durch und zeigte dabei vor dem Sonntagsmatch bei den Schwenninger Wild Wings eine deutlich ansteigende Formkurve.
Vor 3.114 Zuschauern am Pferdeturm profitierten die Rothäute auch von der Rückkehr der Stürmer Jamie Chamberlain und Josh Olson, die die körperliche Präsenz des Teams deutlich stärkten und die Torgefahr erhöhten, sowie vom glänzend aufgelegten Keeper Benny Voigt, der gegen die Gäste aus Baden den Vorzug von Marek Mastic erhalten hatte. Den Hausherren war deutlich anzumerken, dass sie die klare Niederlage gegen den SC Riessersee aus der Vorwoche unbedingt vergessen machen wollten, entsprechend engagiert gingen sie gegen Freiburg von Beginn an zu Werke. Mit kompromisslos körperbetontem Spiel ließ Hannover die technisch versierten Breisgauer kaum zur Entfaltung kommen. Bereits in der Anfangsphase kreierte der ECH etliche gute Einschusschancen, von denen Routinier Bryan Phillips eine bereits in Spielminute drei erfolgreich zum 1:0 für die Indians abschloss. Der Treffer gab dem Team um Kapitän Brad Bagu die nötige Sicherheit, und so blieb Hannover weiter Ton angebend. Bei den wenigen Entlastungsangriffen der harmlosen Freiburger, deren Regisseure Yannick Dubé , Patrick Vozar und Paul Mc Ilveen die Indians-Defensive nahezu komplett abgemeldet hatte, war Benny Voigt stets hellwach und auf dem Posten, so dass nach 20 Minuten eine absolut verdiente, wenn auch knappe Führung des ECH zu Buche stand. Diese hätte freilich auch bereits höher ausfallen können, doch noch benötigten die Indians zu viele Versuche für einen Treffer.
Im Gegensatz zur Vorwoche gegen den SC Riessersee sollte sich die Chancenverwertung dieses Mal jedoch nicht zu Ungunsten der Indians auswirken. Vielmehr verbuchten die Hausherren – wie bereits in Durchgang eins – auch im Mittelabschnitt einen frühen Treffer. Nach knapp 23 Minuten demonstrierte Daniel Huhn eindrucksvoll das starke Unterzahlspiel des ECH, das der Ex-Augsburger in diesem Fall sogar mit einem Tor im Nachschuss krönte – 2:0. In der Folgezeit gingen die Indianer weiterhin engagiert in jeden Zweikampf, ließen Freiburg somit wenig Platz zum Kombinieren und kontrollierten die Partie. Logische Konsequenz war nach knapp 32 Minuten der zweite Treffer von Bryan Phillips zum 3:0, mit dem sich der neben Preston Mizzi und Dan Del Monte stürmende Deutsch-Kanadier zum aktuellen Topscorer der 2. Eishockey-Bundesliga aufgeschwungen hat. Auch anschließend waren die Indians immer einen Schritt schneller und wacher als Freiburg. Von den Wölfen von denen war bis auf wenige Entlastungsangriffe kaum etwas zu sehen. Mit einer gut organisierten Abwehr machte der ECH den Gästen das Leben schwer. Kam doch einmal ein Angriff durch aufs Tor der Indians, war Goalie Benny Voigt zur Stelle, der mit guten Reflexen und beinahe stoischer Ruhe die Gäste schier zur Verzweiflung trieb.
Im Schlussabschnitt ein ähnliches Bild: Freiburg wirkte zwar bemüht, hatte den agilen, körperetont spielenden Indianern jedoch wenig entgegen zu setzen. Die wenigen Vorstöße zu einem Tor für die Gäste waren stets bei Benny Voigt beendet, der auch das Glück des Tüchtigten auf seiner Seite hatte. Tüchtig, vor allem beim Herausarbeiten von Torchancen, zeigte sich am Abend auch der Sturm der Indianer. Die neu zusammengestellte Reihe mit Kyle Doyle, Josh Olson und Jamie Chamberlain sorgte durch ihre körperliche Präsenz für viel Gefahr vor dem Gehäuse von Wölfe-Keeper Ronny Glaser, auch wenn Treffer Nummer vier einem Verteidiger vorbehalten sein sollte. Nach etwas mehr als 50 gespielten Minute war es Brad Bagu, der die Scheibe in Überzahl zum 4:0 im Gehäuse der Gäste unterbringen konnte (51.) und damit Hannovers ersten Zweitliga-Sieg seit dem 29.03.1998 – Gegner beim 6:3 war ebenfalls Freiburg – perfekt machte. Einziger Wermutstropfen: Verteidiger PJ Atherton erhielt kurz vor Schluss noch zwei zehnminütige Disziplinarstrafen und damit automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe, die den Abwehrstrategen am Sonntag in Schwenningen zum Zuschauen zwingt.
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EC Hannover Indians – Wölfe Freiburg 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)
Tore: 1:0 (1:52) Bryan Phillips (Dan Del Monte, Matthias Bergmann), 2:0 (21:05) Daniel Huhn (Kyle Doyle, Nick Martens) SH1, 3:0 (31:32) Bryan Phillips (Dan Del Monte, Preston Mizzi), 4:0 (50:03) Brad Bagu (Bryan Phillips, Preston Mizzi)
Strafminuten: EC Hannover Indians 14 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen PJ Atherthon, Wölfe Freiburg 14 Zuschauer: 3.114
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Indians heute in Schwenningen zu Gast
Nach dem ersten Sieg am Freitag gegen Freiburg wartet heute ab 18 Uhr ein weitaus schwererer Gegener auf die Hannover Indians.
Mit den runderneuerten Schwenninger Wilds Wings wartet einer der großen Meisterschaftsfavoriten auf die Großstadtindianer.
In der neuen Helios Arena wird bei den Indians neben dem verletzten Marian Rohatsch auch PJ Atherton fehlen, der sich am Freitag eine Spieldauerdiziplinartstrafe abholte.
Im Tor wird wohl wieder Benny Voigt, der sich nach seinem ersten Shut-Out am Freitag quasi selber aufstellt.
Wer die Partie in Bildern sehen möchte kann dies heute wieder in der Nordkurve Sportsbar machen, die das Spiel wieder auf Großbildschirmen übertragen werden. Dazu ist natürlich auch wieder der Live-Ticker online.
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Lecker Eishockey Geschrieben von: Pressemitteilung - Insignis Montag, den 21. September 2009 um 14:19 Uhr
Joey´s Pizza Hannover ist neuer Partner der Hannover Indians. Der Marktführer in der Landeshauptstadt gestaltet eine Bande. Im Gegenzug versorgt Joey´s das Team mit seinen Produkten und auch die Fans der Indians dürfen sich künftig auf Vorteile beim Bestellen freuen.
Marco Wrobel ist zu hundert Prozent vom Produkt und der Marke, die er vertritt, überzeugt. Und er hat Erfolg damit. 2002 wagte er mit seinem Partner Antonio Cabanillas den Sprung in die Selbstständigkeit und übernahm die erste Joey´s Pizza- Filiale in Hannover. 2009 sind daraus mittlerweile vier eigene Betriebe geworden; damit sind sie Marktführer der Bringdienste in der Leinemetropole. Als Leiter Marketing und Vertrieb pflegt Wulf von Borzyskowski die Eishockey-Kultmarke Hannover Indians. Auch er ist Überzeugungstäter in seinem Metier. Und so führt ein Treffen der beiden folgerichtig zu handfesten Ergebnissen, die das Eishockey am Pferdeturm noch leckerer machen: Ab sofort beliefert Joey´s Pizza Mannschaft und Betreuer der Hannover Indians mit ihren Produkten. Auch die Fans dürfen sich freuen: Mitglieder und Dauerkarteninhaber können in Kürze günstiger bei Joey´s bestellen. Im Gegenzug gestaltet Joey´s eine Bande am Pferdeturm in Abwandlung eines traditionellen Fangesangs aus der Nordkurve: „… so geht die Pizza und die Pizza die geht so.“
Für Marco Wrobel ist die Zusammenarbeit mit den Indians Herzenssache: „Eishockey am Pferdeturm war für mich schon immer eine faszinierende Mischung aus Leistung und Leidenschaft. Auch wir bei Joey´s stehen für diese Werte.“ Auch von Borzyskowski ist von der Partnerschaft überzeugt: „Aufstieg durch harte Arbeit und Enthusiasmus; das passt zu uns.“
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Indians verlieren wieder knapp in der Ferne
Auch im zweiten Auswärtsspiel hat es für die EC Hannover Indians nicht ganz zu einem Sieg gereicht.
Beim Topfavoriten aus Schwenningen unterlag man vor rund 2800 Zuschauern durch einen Doppelschlag von Dan Hacker im Schlussdrittel mit 5:4 (1:2;2:1;2:1).
Dabei fing die Partie wie schon am Freitag grandios für die Indians an. Bereits nach 80 Sekunden traf das Phänomen Bryan Phillips zur ECH Führung. Der Ausgleich für die Gastgeber viel rund zehn Minuten später bei doppelter Überzahl durch Verteidiger Peter Kathan. Die Indians schlugen aber postwendend durch Nick Martens zum 1:2 zurück.
Im zweiten Drittel konnten die Indians in einer Drangperiode der Wild Wings ein Powerplay zum 1:3 nutzen. Josh Olson durch auf Zuspiel von Dyle und Chamberlain seinen ersten Pflichtspieltreffer bejubeln. Jason Pinizzotto konnte aber bereits wenig später den Anschluß zum 2:3 herstellen. Bitter war dann allerdings der Ausgleich durch Robin Just. Der junge Stürmer traf für die Heimmannschaft 30 Sekunden vor Drittelende zum 3:3. Trotz diesen Nackenschlags zeigten sich die Indians wenig beeindruckt. Nach nur 40 Sekunden im Schlussdrittel konnte der ECH wiederum in Führung gehen. Preston Mizzi traf zum 3:4. Die Gastgeber erhöhten jetzt aber mächtig die Schlagzahl und konnten nur noch vom Pfosten oder dem wieder stark haltenden Benny Voigt gestoppt werden. Doch Dan Hacker drehte die Partie rund zehn Minuten vor Schluss mit zwei Toren zu Gunsten der Wild Wings.
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