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23.07.2009 | Valentin Stocker ist Man of the Match (FCB - FC Aarau) Valentin Stocker scheint in Topform zu sein. Seine Leistung gegen den FC Aarau krönte er mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 Anzeige Nach der Startniederlage gegen Aufsteiger St. Gallen musste der FCB gegen Aarau unbedingt die ersten drei Punkte einfahren. Aarau kam gestärkt mit einem Auftaktsieg gegen GC ins Joggeli.
Nachdem Alex Frei frenetisch von den Fans gefeiert wurde, musste wieder die Konzentration für diese wichtige Partie gefunden werden. Diese schien aber noch nicht ganz bei den Spielern zurück gekommen zu sein. Denn bereits mit dem ersten Angriff der Aargauer versenkte Patrick Bengondo das Leder im Tor! Eine eiskalte Dusche für die Bebbi. Doch die Antwort folgte unmittelbar danach.
Nach dem Anpfiff schlug Cadas Atan einen Freistoss vor die Abwehr auf Höhe Strafraumgrenze. Dort stieg Da Silva und lenkte den Ball mit einem Kopfball genau in die Laufrichtung von Valentin Stocker vors Tor von Benito. Mit einem trockenen Dropkick drosch der Youngster den Ball unhaltbar in die Maschen! Ein Paukenschlag nach dem anderen, die Fans waren begeistert.
Sie waren so begeistert, dass sie Valentin Stocker dank eines Notenschnittes von 4.98 zum Man of the Match wählten.
Für den gesperrten Beni Huggel stand Marcos Gelabert in der Startelf auf der 6er Position. Er zeigte ein enormes Laufpensum, fightete wie man es von ihm kennt. Er ging immer dort hin, wo es weh tat. Sein überzeugender Auftritt wurde mit einem Notenschnitt von 4.74 belohnt - Rang 2 für den Argentinier.
Den 3. Rang konnte sich Samuel Inkoom erobern. Er war auf der Aussenverteidiger Position äusserst effektiv, und verzauberte das Publikum dabei auch mit technischen Finessen. Leider konnte er das Spiel nicht beenden, denn Steven Lang verletzte den Verteidiger nach einem Frustfoul am Knöchel. Samuel Inkoom erreichte einen Notenschnitt von 4.61 und somit Rang 3 in der Spielerbewertung.
Zu erwähnen ist auch noch das Comeback von Carlitos. Verständlich war es dann auch, dass er nicht die von ihm gewohnten Akzente setzen konnte.
Rangliste
1. Stocker 4.98 2. Gelabert 4.74 3. Inkoom 4.61 4. Shaqiri 4.48 5. Streller 4.06 Mannschaftsschnitt 4.04 6. Sahin 3.92 7. Costanzo 3.90 8. Da Silva 3.88 9. Atan 3.85 10. Safari 3.81 11. Ferati 3.62 12. Carlitos 3.42 13. Almerares 3.22
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23.07.2009 | Der FCB gewinnt in Andorra Der FC Basel kam auswärts in Andorra gegen den FC Santa Coloma zu einem ungefährdeten 1:4 Sieg. Damit ist die 2. Qualifikationsrunde geschafft und der FCB trifft in der 3. Quali-Runde auf KR Reykjavik. Anzeige Das Team von Thorsten Fink trat mit vielen jungen Spielern zum Rückspiel in Andorra an. Die Innenverteidigung bildeten Ritter und Cabral, Aratore und Shaqiri wirbelten im Mittelfeld. Und die Jungen machten ihre Sache gut. Sie versteckten sich nicht und versuchten ihre Akzente zu setzen.
Das Spiel selber war nach einer Viertelstunde schon entschieden. Zuerst traf Streller zum 1:0 in der 12. Minute und nur drei Minuten später scorte Gelabert zum 2:0. Mit einem Gesamt-Score von 5:0 und zwei Auswärtstreffern war die Qualifikation eigentlich so gut wie sicher. Trotzdem blieb das Spiel unterhaltsam. Marco Streller traf dann in der 40. Minute zum 3:0. Alvarez konnte den Ball nicht mehr entscheidend ablenken. In der 43. Minute dann der Ehrentreffer für Coloma. Dos Santos versenkte einen Penalty (ausgelöst durch ein Foul von Aratore) zum 1:3.
In der zweiten Halbzeit kamen dann Almerares (für Streller) und Da Silva (für Gelabert). Der FCB schaltete auch einen bis zwei Gänge zurück, war die Sache doch eigentlich entschieden. So dauerte es auch bis zur 88. Minute ehe Almerares das Resultat auf 4:1 erhöhte, was den Schlusstand bedeutete.
Dank der frühen Tore war die Qualifikation nie in Gefahr. Und da Larissa und Reykjavik 1:1 spielten (Gesamt-Score 1:3), spielt der FCB die 3. Quali-Runde nun gegen die Isländer.
Telegramm FC Santa Coloma - FC Basel 1:4 (1:3) (Gesamt-Score 1:7) Estadi Comunal - Sr. Rusmir Mrkovic Tore: 12. Streller 0:1. 15. Gelabert 0:2. 40. Streller 0:3. 43. Dos Santos (P) 1:3. 88. Almerares 1:4.
Coloma: Serrano, Maciel Antunes, Gil, Albanell, Fernandez, Alvarez, Ayala, Rodriguez Soria (49. Santinelli), Genis Garcia, Dos Santos (76. Da Cunha), Urbani (72. Guida) FCB: Costanzo; Sahin (71. Stocker), Ritter, Cabral, Safari; Huggel, Gelabert (53. Da Silva); Aratore, Perovic, Shaqiri; Streller (46. Almerares)
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25.07.2009 | Mustafi trifft zum Sieg Anzeige U19 ist auf Halbfinalkurs
EM in der Ukraine. Die Schweizer U19-Auswahl peilt an der EM in der Ukraine den Halbfinal an. Dank einer Doublette in der Schlussphase besiegten die SFV-Junioren das starke Slowenien 2:1. Alexandre Pasche und FCB-Stürmer Orhan Mustafi (77./86.) ermöglichten die spektakuläre Wende innerhalb von neun Minuten. Ein weiterer Punktgewinn am Montag gegen den Gastgeber vor mutmasslich 20 000 Zuschauern würde der Equipe von Coach Claude Ryf zum Vorstoss unter die Top 4 Europas genügen. «Meine Mannschaft ist erst bei 80 Prozent ihrer Möglichkeiten angelangt. Aber der Druck wird gross sein», kommentierte Ryf die Ausgangslage.
Der wichtigste Erfolg auf U19-Stufe seit der Halbfinalqualifikation im eigenen Land vor fünf Jahren ist in greifbare Nähe gerückt. Über die nötigen Qualitäten verfügen die Schweizer zweifelsfrei. Nur eine der letzten 13 Partien haben sie verloren – neun gewann die derzeit erfolgreichste Nachwuchsmannschaft.
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«Ein Kind interessiert es letztlich nicht, ob du gewonnen oder verloren hast.» Anzeige Benjamin Huggel (32), Fussballprofi und Vater von Silas (4) und Ladina (2).
Benjamin Huggel : «Grundsätzlich verändert sich für einen Profisportler mit der Vaterschaft dasselbe wie für jeden anderen Menschen: Man ist nicht mehr nur für sich allein verantwortlich und muss sich anders organisieren. Unterschiede gibt es trotzdem: Wir Fussballer übernachten oft ausser Haus, etwa am Vorabend von Pflichtspielen oder wenn wir im Europacup oder mit dem Nationalteam auf Reisen sind. Bevor ich Kinder hatte, spielte das bei mir keine grosse Rolle, heute aber bin ich mit den Gedanken oft zu Hause, wenn ich mit dem FCB irgendwo übernachte; das kann auch belasten, denn ich weiss zwar stets, was daheim läuft, kann aber nicht helfen. Vater zu sein, bringt mir als Sportler aber auch Vorteile: Ich kann meine Energien viel besser kanalisieren. Denn ohne Familie verbringst du freie Nachmittage mit Teamkollegen oder allein. Da bleibt Zeit, um zu grübeln, was ich früher tat und was mir nicht nur gut bekam, vor allem nicht, wenn es nicht nach Wunsch lief. Heute kommt nach der Arbeit die Familie. Sobald ich nach Hause komme und mir die Kinder freudig entgegenrennen, ist der Beruf weit weg. Das Hochgefühl nach Siegen wird da ebenso gedämpft wie die Enttäuschung nach Niederlagen. Mein Sohn Silas sagt zwar manchmal schon: ‹Du, Papi, gell, ihr habt gegen die Weissen verloren – die Weissen sind gemein.› Aber letztlich interessiert es ein Kind nicht, ob du gewonnen oder verloren hast, ist ihm anderes wichtig. Ich glaube nicht, dass Roger Federer das gross anders erleben wird, und erwarte, dass er seinen Sport so sehr liebt, wie ich das tue, ihn weiter mit der notwendigen Ernsthaftigkeit verfolgt. Einen Unterschied zu mir wird es allerdings geben: Ich bin Angestellter des Clubs, mein Terminplan ist fremdbestimmt, ich kann zu Hause nur mein Bedauern ausdrücken, wenn ich gehe. Ändern könnte ich das nur, indem ich die Karriere beende. Federer ist Einzelsportler, sein eigener Chef. Das hat den Vorteil, dass er Termine flexibler gestalten kann – es kann aber auch bedeuten, dass er von seiner Frau Mirka häufiger gefragt wird, ob denn dieser Anlass oder jenes Training wirklich nötig seien.»
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Ausgerechnet im Tourbillon Anzeige von Lars Gansäuer Das Verhältnis des FC Basel zum Stade de Tourbillon ist immer schon ein besonderes gewesen. Da passt es perfekt ins Bild, dass nun der Heimweh-Basler Alexander Frei sein Debüt in Sitten feiert. Christian Gross, der langjährige FCB- Trainer, hat ein gespaltenes Verhältnis zu den Auswärtsspielen beim FC Sion. «Das Tourbillon ist immer etwas Spezielles für den FCB gewesen», sagt Gross und seine Gedanken schweifen durch die Vergangenheit: Die 1:8-Niederlage im ersten Spiel der Saison 2001/2002 blieb legendär. Rot-blau wurde in hohem Bogen aus dem Stadion geschossen. Nach dem Spiel konnte niemand ahnen, dass diese Ohrfeige die erfolgreichste Periode des Vereinsgeschichte des FCB einleiten sollte: Basel wurde Cupsieger, gewann die Meisterschaft, und auch in der folgenden Champions- League-Saison war der FCB lange nicht zu stoppen - ausser im Wallis: Seit der Super-League-Rückkehr des FC Sion gab es lediglich einen einzigen Sieg für die Kicker vom Rheinknie, dafür aber gleich mehrere Platzverweise. Hat Basel im Wallis gar den Titel verspielt, wenn man bedenkt, dass der FC Zürich in der gleichen Zeitspanne in sechs Spielen 16 Tore erzielte und 14 Punkte holte? Alexander Frei startet seinen zweiten Anlauf beim FC Basel also gleich in einer besonderen Umgebung. Ob ihn Reto Zanni im Vorfeld dieses Spiels vorgewarnt hat? Er wäre mit seinen persönlichen Sion-Erfahrungen jedenfalls der richtige Ansprechpartner für seine Teamkollegen. Reto Zanni benötigte einen Kompass Hart war die Kritik an Zanni im «Blick» nach einer 2:4-Niederlage 2006. Man vermutete Schwindelanfälle des rechten Verteidigers nach den zahlreichen Dribblings eines wie entfesselt aufspielenden Alberto Regazzoni und unterstellte, dass Zanni wohl einen Kompass benötigt habe, um den Weg zurück in die Garderobe zu finden. Aber auch in den darauffolgenden Spielen waren die Auftritte des FCB im Tourbillon für Reto Zanni eine leidige Pflichtaufgabe und dem Innerschweizer gelang es nur selten, seine Leistung abzurufen. Zannis Comeback ausgerechnet im Wallis Pech für Thorsten Fink, dass sich der neue Aussenback Inkoom am vergangenen Wochenende verletzt hat. Doch des einen Leid ist des anderen Freud, könnte man meinen, denn Reto Zanni kehrt nun möglicherweise wieder zurück in die Startelf. Doch beim Blick auf den Spielplan war die Freude nur noch halb so gross. Mit einem weiteren seiner «speziellen» Tourbillon-Auftritte würde er seine Position schlagartig deutlich verschlechtern. Der Druck auf Zanni ist also immens, doch nach seiner Schienbeinverletzung ist noch längst nicht klar, ob Zanni überhaupt einsatzfähig ist. Tourbillon auch Heilsbringer Für die jungen Valentin Stocker und Orhan Mustafi ist das Stadion in Sitten jedoch ein positiver Spielort. Der Basler Shooting-Star Stocker erzielte als gebürtiger Walliser ausgerechnet im Tourbillon das erste Super-League-Tor seiner Karriere: Per Kopf, nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung. Und auch Stürmer Orhan Mustafi huscht ein Lächeln über das Gesicht, wenn er an das Walliser Stadion denkt. Beim letzten FCB-Gastspiel in diesem Frühjahr gelang ihm nämlich ein Doppelpack. Für Alex Frei ist das Tourbillon also das perfekte Stadion, um sich für die Hochs, aber auch für die Tiefs bei seiner neuen Wirkungsstätte einzustimmen. Das Spiel vom nächsten Sonntag zwischen Sion und Basel wird von 20 Minuten Online getickert. fcb.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 25/07/2009 14:08.
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Das zweite FCB-Debüt für Frei Anzeige Der Stürmer spielt in Sion von Beginn weg
Florian Raz Noch sieht sich Alex Frei physisch nicht auf dem besten Stand. Aber Trainer Thorsten Fink hat keine Zweifel daran, dass die neue Nummer 13 des FC Basel weiss, wo das Tor steht.
Üblicherweise ächzen und stöhnen Fussballer, wenn sie Sonderschichten schieben müssen, um körperliche Defizite wettzumachen. Alex Frei sagt nach vier Tagen Training beim FC Basel ohne Mannschaft, dafür mit Konditionstrainer Marco Walker und Athletiktrainer Nikola Vidovic: «Es war eine tolle Woche. Genau so, wie ich mir das vorgestellt habe.» Vier Wochen Saisonvorbereitung hat der 30-Jährige nun hinter sich – drei davon bei Borussia Dortmund. Und er konstatiert nüchtern, dass er bei der Schnelligkeit noch Rückstand hat
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Fink träumt vom Sieg in Sion Anzeige Der FCB-Trainer sieht sein Team mit Frei in der Favoritenrolle
Christoph Kieslich, Andorra la Vella/Basel Mit einigen Fragezeichen in der Besetzung der Startelf fährt der FC Basel heute ins Wallis, wo am Sonntag (16.00 Uhr, Teleclub) im Tourbillon gegen den FC Sion eine weitere Bewährungsprobe ansteht.
Sportlich war die Aufgabe in Andorraeine unkomplizierte, An- und Rückreise in die Pyrenäen waren jedoch nicht frei von Strapazen. Früh am Freitagmorgen ging es los und nach einer fast dreistündigen Busfahrt und via Flughafen Barcelona hatte der Tross des FC Basel erst am mittleren Nachmittag wieder Schweizer Boden unter den Füssen.
Ein wenig leiden mussten Benjamin Huggel und Beg Ferati auf dem Flug. Mannschaftsarzt Patrick Meyer kümmerte sich in der Kabine um den von Schüttelfrost gebeutelten Ferati. Für das Unwohlsein der beiden Spieler wurde die Formulierung «reisebedingte Magenverstimmung» gefunden.
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26.07.2009 | Alex Frei schiesst FCB in letzter Minute zum Sieg in Sion!
Der FC Basel kam zum zweiten Mal innert Wochenfrist zu einem Last-Minute-Sieg. Alex Frei schoss die Bebbi in der 90. Minute zum verdienten 2:1-Sieg in Sion. Valentin Stocker hatte die Rotblauen in der 21. Minute in Führung gebracht. Mpenza gelang in der 78. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich. Es war ein Spiel ohne viele Möglichkeiten auf beiden Seiten, dass der FCB meist gut im Griff hatte. Anzeige Die FCB-Verletztenliste ist zu Beginn dieser Saison schon bedrohlich lange. Vor allem die Defensive dürfte Thorsten Fink einige Sorgen bereitete haben. So fehlten neben den verletzten Abraham, Zanni und Inkoom auch der kranke Ferati. Cabral nahm dessen Position in der zentralen Defensive ein. Im Mittelfeld kehrte Beni Huggel nach seiner Sperre ins Team zurück.
Das Highlight der FCB-Aufstellung war aber natürlich die Rückkehr von Alex Frei, der im Sturm neben Marco Streller von Beginn an auflief.
Nach 10 Minuten Anlaufzeit nahm der FCB das Zepter in die Hand und hatte dank einem gepflegten Kurzpassspiel die Partie im Griff. Eine erste Möglichkeit nach 11 Minuten als Alex Frei am zweiten Pfosten eine Gelabert-Flanke am Tor vorbei köpfte.
Die verdiente Führung für den Gast aus Basel in der 21. Minute. Streller bediente mustergültig Sturmkollege Frei. Dieser scheiterte zwar an Sion-Hüter Vanins, doch Stocker konnte den Abpraller im Tor unterbringen. Drei Minuten später beinahe der zweite FCB-Treffer. Nach einer Massflanke von Frei setzte Streller den Kopfball aber aufs statt ins Gehäuse.
Vom Heimteam war in der ersten Hälfte punkto Torchancen nichts zu sehen, dafür fielen die Walliser durch viele grobe Fouls und immer mal wieder durch einen viel zu hohen Ellbogen auf. Teilweise musste man gar etwas um die Gesundheit der Rotblauen fürchten. Dass der FCB im Endeffekt sechs gelbe Karten kassierte, während Sion mit nur drei davon kam war diesbezüglich etwas seltsam.
Bei 30 Grad im Wallis gings dann mit dieser knappen Führung in die Pause.
Auch die zweite Halbzeit brachte vorerst nicht wirklich unterhaltsame Fussballkost. Der FCB begnügte sich damit, das Spiel zu kontrollieren, während Sion offensiv praktisch nichts zu Stande brachte. Vorallem die neu formierte FCB-Defensive stand bemerkenswert gut.
In der 59. Minute dann doch die erste gefährliche Sion-Aktion der gesamten Partie. Mitreskis Weitschuss aus 30 Metern bereitete Costanzo einige Mühe, jedoch konnte der Keeper den Ball dann im Nachfassen vor Emile Mpenza behändigen.
In der 78. Minute ein Energieanfall von Serey Die, der auf der linken Seite Sahin uralt aussehen liess, in die Mitte passte, wo der eingewechselte Mpenza zum Ausgleich einschieben konnte. Dieser Ausgleich kam wie aus dem Nichts, bestrafte die Rotblauen aber dann doch dafür, dass man nach vorne etwas gar wenig unternahm.
Nun war plötzlich wieder Hektik im Spiel und der FCB schien sich um einen fast schon sicher geglaubten Sieg gebracht. Dann kam die 90. Minute. Marco Streller tankte sich wunderbar in den gegnerischen Strafraum, passte zur Mitte, wo Alex Frei den Ball nur noch über die Linie zum 2:1-Siegtreffer einschieben musste. Riesenjubel bei den Rotblauen und dem mitgereisten Anhang. Was für ein toller Einstand für den FCB-Stürmer!
Die Rotblauen haben nun 6 Punkte aus 3 Spielen und dürfen in der Meisterschaft nun zweimal zu Hause antreten. Zuerst geht es aber kommenden Donnerstag nach Island zum Europacup-Auswärtsspiel bei KR Reykjavik.
Telegramm FC Sion - FC Basel 1:2 (0:1) Tore: 21. Stocker 0:1, 78. Mpenza 1:1, 90. Frei 1:2 Tourbillon - Sr. Kever – 15‘000 Zuschauer
FC Sion: Vanins, Vanczak, Sarni, Mitreski, Martinho, Serey Die, Chihab, Crettenand, Obradovic (46. Afonso), Yoda (56. Mpenza), Dabo (70. Dominguez)
FC Basel: Costanzo; Sahin, Cabral, Atan, Safari; Gelabert, Huggel, Da Silva (70. Carlitos), Stocker (81. Shaqiri); Frei (92. Almerares), Streller
Bemerkungen: FCB ohne Abraham, Chipperfield, Inkoom, Marque, Schürpf, Zanni (alle verletzt) Ferati (krank) (alle verletzt), Mustafi (U19-EM). Sion ohne Bühler, Nwaneri und Saborio (alle nicht im Aufgebot). Gelbe Karten: 28. Sahin, 31. Sarni, 36. Chihab, 37. Crettenand, 62. Stocker, 69. Costanzo, 71. Streller, 84. Frei, 86. Gelabert
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30.07.2009 | Grösserer Schaden eben noch abgewendet: 2:2 bei KR Reykjavik Im Hinspiel der 3. Qualirunde für die Europa League konnte der FC Basel nach einem frühen 0:2-Rückstand bei KR Reykjavik durch zwei Treffer von Chipperfield (58.) und Almerares (83.) eine Schlappe abwenden. Das 2:2 nach einer durchzogenen Leistung ist dennoch für das Rückspiel kommenden Donnerstag eine brauchbare Ausgangslage um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Anzeige Im Hinspiel der 3. Qualirunde für die UEFA Europa League traf der FC Basel am späten Donnerstagabend auswärts auf KR Reykjavik. Thorsten Fink nahm dabei zwei Wechsel gegenüber dem erfolgreichen Auftritt beim FC Sion vom vergangenen Sonntag vor. Scott Chipperfield kehrte nach längerer Verletzungspause zurück und nahm im Sturm die Position des verletzten Marco Streller ein. Im Mittelfeld begann Xherdan Shaqiri anstelle von Valentin Stocker.
Reyjkavik spielte auf eigenen Wunsch nicht im Nationalstadion Laugardalsvöllur, das mit seinen 12 000 gedeckten Sitzplätzen durchaus höheren Ansprüchen genügt, sondern im eigenen, im Prinzip nicht europacuptauglichen KR Völlur, das nur auf einer Seite über eine kleine Tribüne und über kein Flutlicht verfügt. 1‘200 Fans waren denn auch nur anwesend.
Die Bebbi hatten einen guten Start und nach fünf Minuten lag der Ball auch schon im Netz des Heimteams. Alex Frei hatte getroffen, jedoch wurde das Tor wegen Offside aberkannt. Im Gegenzug aber die kalte Dusche. Der FCB brachte den Ball nicht weg und Benediktsson schob im Fallen das Leder zur überraschenden Führung des Heimteams ein.
Es kam aber noch schlimmer. Keine drei Minuten später lag der Ball schon wieder hinter Franco Costanzo im Netz. Diesmal hatte Sigurdsson getroffen. 0:2 nach 9 Minuten, was für ein veritabler Fehlstart… Der FCB war nicht parat und hatte am Anfang Mühe mit dem ballsicheren Gegner.
In der Folge kontrollierte der FCB zwar das Spiel, zeigte aber im Spielaufbau viel zu wenig Fantasie. Die Abwehr war zudem nicht wirklich stabil. Zwar hatten die Bebbi auch mehrere gute Möglichkeiten, jedoch sollte ihnen bis zur Pause kein Tor gelingen. Immerhin hatte Rotblau ab der 30. Minute Tritt gefunden und das Spiel klar im Griff.
Trotzdem dauerte es auch in der zweiten Halbzeit noch eine knappe Viertelstunde bis zum Anschlusstreffer. Alex Frei ging über links durch, passte zurück auf Chipperfield, der mit einem schönen Hocheckschuss aus 14 Metern traf.
Der Ausgleich für die Rotblauen fiel sieben Minuten vor Schluss durch den eingewechselten Almerares. Der junge Stürmer war zusammen mit Frei durchgebrochen, wobei der Nati-Captain dann den Ball schön in die Mitte legte und Almerares aus 7 Metern nur noch einzuschieben brauchte.
Der FCB hätte durch weitere Chancen von Safari, Frei und Huggel auch noch den Siegtreffer erzielen könnten.
So haben sich die Rotblauen nach einer schwachen Anfangsphase eine brauchbare Ausgangslage für das Rückspiel vom kommenden Donnerstag geschaffen. Es war sicher keine Ruhmestat, jedoch konnte man einen grösseren Schaden in der zweiten Halbzeit abwenden.
Weiter gehts am kommenden Sonntag zu Hause gegen den FC Luzern, diesmal dann hoffentlich ohne eine verschlafene erste halbe Stunde.
Telegramm
KR Reykjavik - FC Basel 2:2 (2:0)
KR Völlur Reykjavik - 1‘200 Zuschauer. - SR Fernando Teixeira Vitienes (Spanien).
Tore: 6. Benediktsson 1:0, 9. Sigurdsson 2:0, 58. Chipperfield 2:1, 83. Almerares 2:2
KR Reyjkavik: Magnusson, Sigurdsson, Gudjonsson, Fridgeirsson, Johannsson, Hauksson, Benediktsson (62. Takefusa), Sigurdsson, Rugters, Jonsson (61. Gunnarsson), Digo
FCB: Costanzo; Sahin, Cabral, Cagdas, Safari; Huggel; Gelabert (85. Carlitos), da Silva, Shaqiri (61. Stocker); Frei, Chipperfield (70. Almerares)
Bemerkungen: FCB ohne Abraham, Perovic, Streller, Marque, Zanni, Inkoom, Schuerpf, Unal und Ferati (angeschlagen, verletzt oder krank).
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31.07.2009 | "Wer Meister werden will, muss auch den FC Luzern schlagen" ...meinte Thorsten Fink vor dem Heimspiel der 4. Runde der Axpo Super League gegen den FC Luzern (Sonntag, 2. August, 16:00 uhr, St. Jakob-Park). Erneut stand der Cheftrainer nach einer noch glimpflich verlaufenen Partie in der Europa League gegen den KR Reykjavik der Presse Red und Antwort. Anzeige "Obwohl wir in Island nur 2:2 spielten, hat mir die Mannschaft gezeigt, dass sie Moral besitzt und trotz Rückstand wieder zurück gefunden hat. Das 2:2 ist eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Donnerstag."
Gegen den FC Luzern wird der wiedergenesene Samuel Inkoom in die Aussenverteidigung zurück kommen. Für ihn bekommmt Serkan Sahin eine Pause, der doch alle Spiele bislang bestritten hatte und etwas müde ist. Nach wie vor fehlen die Verletzten David Abraham, François Marque und Reto Zanni. Marco Streller, der nach dem Spiel gegen Sion über Schmerzen klagte, wird am Sonntag mit von der Partie sein.
Ob die Reistrapazen auf den weiteren Verlauf der Saison auf die Spieler negative Auswirkungen haben könnten, antwortete der Cheftrainer dass dies nicht ins Gewicht fallen würde. Er habe gerade in den Spielen gegen Santa Coloma und Reykjavik vielen eine Pause gegönnt, und den jungen Spielern Spielpraxis gegeben. Somit bekommt auch jeder eine Chance sich aufzudrängen, was auch sehr gut für einen gesunden Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft ist.
Gegen den FC Luzern wird Trainer Fink auch keine Spezialaufgaben, wie zum Beispiel die Bewachung von Hakan Yakin durch Beni Huggel, verteilen. "Wir spielen im eigenen Stadion und da werden wir uns nicht nach dem Gegner richten, sonder der Gegner muss sich an uns orientieren", lies Thorsten Fink verlauten.
Am Sonntag wird ein FC Luzern erwartet, der von einem "Skandalspiel" kommt, wobei noch nicht bekannt ist wie der Ausgang dieses Spiels im Endeffekt beurteilt wird. Somit werden die Luzerner besonders motiviert ins Joggeli kommen. Eine weitere Antriebskraft ist die Präsenz von Hakan Yakin, der bereits jetzt eine wichtige Figur im Spiel von Trainer Rolf Fringer ist.
Der FCB darf sich auch am kommenden Sonntag auf ein gut gefülltes Joggeli freuen. Rund 26500 Tickets inkl. Jahreskarten wurden fürs Spiel verkauft. Kick-Off gegen den FC Luzern erfolgt am Sonntag, 2. August um 16:00 Uhr.
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02.08.2009 | FCB kommt gegen Luzern nicht über ein 1:1 hinaus Der FC Basel kommt im Heimspiel gegen den FC Luzern nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Basel ging durch ein schönes Kopfballtor von Marco Streller in der 13. Minute in Führung, verpasste es aber nachzulegen. In der zweiten Hälfte spielte fast nur noch der FC Luzern. Der Ausgleich durch Ianu vier Minuten vor Schluss war die logische und verdiente Folge für den Gast. Anzeige Thorsten Fink nahm gegenüber dem Spiel in Reykjavik vier Veränderungen in der Startaufstellung vor. Samuel Inkoom kam nach überstandener Verletzung für Serkan Sahin in der Aussenverteidigung zum Einsatz. Im Mittelfeld spielten Carlitos und Valentin Stocker anstelle von Marcos Gelabert und Xherdan Shaqiri. Im Sturm kam Marco Streller für Scott Chipperfield zurück ins Team.
Der FC Basel zeigte einen Blitzstart. Nach gerademal 39 Sekunden verfehlte Marco Streller aus der Drehung das Tor nur knapp. Basel kontrollierte das Spiel vorerst gegen einen Gegner welcher sich aber keineswegs versteckte.
Die zweite FCB-Chance in der 13. Minute. Frei und Inkoom kombinierten sich durch, das Leder kam zu Safari auf der linken Seite. Der Schwede flankte präzise in die Mitte, wo Marco Streller wuchtig zum 1:0 einköpfen konnte. Ein wunderbarer Treffer von der Entstehung bis zum Abschluss!
Neun Minuten später lag das Leder wieder hinter FCL-Hüter Zibung im Netz. Marco Streller hatte getroffen. Das Tor wurde aber wegen einer Offsideposition nicht anerkannt. Eine knappe Entscheidung.
Luzern seinerseits hatte auch einige gefährliche Szenen, jedoch waren die Abschlüsse einerseits zu unpräzise oder die FCB-Verteidigung konnte im letzten Moment noch einen Fuss dazwischen halten.
Der FCB hatte dann vor dem Tee noch zwei weitere gute Möglichkeiten. Nach einem Angriff über rechts wurde Freis Hereingabe gerade noch vor dem anstürmenden Streller in den Corner gelenkt. Der erneut sehr aktive Streller hatte dann mit dem Pausenpfiff nochmals eine gute Kopfballchance nach einer Inkoom-Flanke.
Es ging so bei widrigen äusseren Bedingungen mit dem knappen, aber verdienten 1:0 in die Katakomben.
In der zweiten Halbzeit fiel der FCB dann wieder in eine Passivität wie in den vergangenen Meisterschaftsspielen, als man führte, aber dann zu wenig konsequent auf das 2:0 drückte.
Trotzdem hätte in der 56. Minute die Entscheidung fallen müssen. Streller hatte sich durchgedankt, passte in die Mitte zum mitgelaufenen Frei, welcher das Leder aber aus zwei Metern nicht an Zibung vorbei brachte.
Luzern kam durch einen Yakin-Freistoss, der an Freund und Feind vorbei strich, zu einer ersten Möglchkeit. In der 63. Minute versuchte sich Renggli mit einem Weitschuss, den Costanzo aber problemlos behändigen konnte.
Das Team von Rolf Fringer pushte weiter. So ging ein Paiva-Schuss in der 66. Minute nur knapp drüber. Zwei Minuten später lag der Ball dann zum vermeintlichen 1:1 im Netz. Hakan Yakin hatte getroffen. Jedoch sah der Schiri-Assistent ein Offisde, weshalb das Tor nicht zählte. Wohl ein Fehlentscheid und Glück für die Rotblauen.
In der 74. und 78. Minute war zweimal Franco Costanzos Reaktionsschnelligkeit gefordert. Einerseits wehrte er einen gefährlichen Weitschuss von Renggli eben noch in den Corner und anderseits musste der Captain einen „Flankenschuss“ von der Linie wischen.
In der 86. Minute wurde Luzern für seine Bemühungen belohnt. Ianu traf nach einer Kukeli-Flanke aus kurzer Distanz zum Ausgleich. Kurz zuvor musste Abwehrchef Cagdas verletzt durch Ferati ersetzt werden, weshalb dann bei der Torszene die Zuordnung nicht mehr stimmte.
In den vergangenen beiden Spielen konnte Basel mit einem Last-Minute-Tor noch reagieren, diesmal hingegen nicht. So blieb es beim leistungsgerechten aber doch enttäuschenden 1:1.
Weiter gehts kommenden Donnerstag im Heimspiel gegen Reykjavik ehe am Sonntag dann der FCZ im Joggeli zu Gast sein wird.
Telegramm FC Basel - FC Luzern 1:1 (1:0) Joggeli – 23‘201 Zuschauer - Sr. Zimmermann Tore: 13. Streller 1:0, 86. Ianu 1:1
FC Basel: Costanzo; Safari, Cagdas (83. Ferati), Cabral, Inkoom; Stocker, Huggel, Da Silva (66. Gelabert), Carlitos (79. Shaqiri); Frei, Streller
FC Luzern: Zibung, Schwegler (61. Veskovac), Renggli, Seoane, Lustenberger, Yakin (83. Siegrist), Paiva, Zverotic, Ferreira (74. Pacar), Kukeli, Ianu
Bemerkungen: FCB ohne Abraham, Marque, Zanni, Schürpf, Perovic (alle verletzt). Luzern ohne Luqmon, Chiumiento, Tchouga (alle verletzt). 22. Offsidetor Streller aberkannt, 68. Offsidetor Yakin aberkannt. Gelbe Karten: 51. Safari, 55. Lustenberger
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05.08.2009 | "80% reichen nicht für ein Weiterkommen aus!" Gegen die körperlich und auch im Kopfballspiel starken Isländer will Thorsten Fink seine Spieler optimal einstellen. Anzeige Dabei erwähnte er, dass nur 80% auch nicht ausreichen werden, um den FCB in die nächste Europa League Runde zu bringen. "Jeder Spieler muss über die gesamte Spielzeit 100% Einsatz zeigen!"
Die Schwächen der Isländer sieht er in der Beweglichkeit und der gegen Ende des Spiels schwindenden physischen Verfassung.
Ärgerlich für den Übungsleiter ist der Umstand, dass zahlreiche Verletzte zu beklagen sind und dies hauptsächlich in der Hintermannschaft. "Ich bin froh dass Cabral bei uns ist. In der Vorbereitung konnte ich ihn vermehrt auf der Innenverteidiger-Position einsetzen, was uns in diesem Moment sehr gelegen kommt." Auch über die Entwicklung, welche der junge Spieler in den letzten Wochen gemacht hat, ist Thorsten Fink sehr erfreut.
Gegen KR Reykjavik wird Cagdas Atan mit Sicherheit nicht spielen. "Theoretisch könnte er auflaufen, vorausgesetzt er bekommt keinen Schlag auf die Rippen, was sehr unwahrscheinlich ist." Cagdas wird geschont, wie auch Beni Huggel, damit beide für das Städte-Derby gegen den FCZ einsatzbereit sind.
In der Innenverteidigung werden Beg Ferati und Cabral stehen. Sie werden sich gegen die kopfballstarken Isländer bewähren müssen.
Bis Mittwochabend wurden für das Spiel gegen KR Reykjavik erst 8'800 Tickets verkauft. An der Abendkasse werden weitere Tickets verfügbar sein.
Weiter informierte Thorsten Fink über die Langzeitverletzten.
David Abraham wird wohl erst in 2 bis 3 Wochen das Mannschaftstraining aufnehmen. Reto Zanni kann wahrscheinlich nächste Woche wieder ins Training einsteigen. Mit François Marque hingegen ist nicht vor der Winterpause zu rechnen
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06.08.2009 | FCB gewinnt gegen KR Reykjavik mit 3:1 und zieht somit in die nächste Runde ein. Der FC Basel qualifiziert sich nach einem harten Stück Arbeit für die Playoffs der UEFA Europa League. Mit 3:1 (1:1) schlägt das Team von Thorsten Fink die Isländer aus Reykjavik (Hinspiel: 2:2). Für Basel traf Alex Frei zweimal (29./79.) sowie Xerdan Shaqiri zum zwischenzeitlichen 2:1 mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Rotblauen. Kurz vor der Pause sah Marcos Gelabert die Gelb-Rote Karte. Anzeige Die Basler begannen zäh und bekundeten zu Beginn erstaunlich viel Mühe mit den wacker aufspielenden Isländern. Reykjavik zeigte erneut wenig Respekt, dazu gesellten sich auch einige Fehlpässe auf Basler Seite. Fast meinte man, einigen Bebbi die Nervosität anzusehen. Trotz allem hatte der FCB die Partie aber einigermassen im Griff und kam dann in der 29. Minute durch Frei zur 1:0-Führung. Marco Streller konnte unbedrängt von der Seite flanken und Alex Frei konnte ebenso unbedrängt ins lange Eck per Kopf einnicken. Ein Aufblitzen des Klassenunterschieds und viele Fans erhofften sich, dass dadurch der Knoten geplatzt sei und der FCB etwas freier aufspielen würde.
Doch die Partie blieb umkämpfter als erwartet und die Isländer schafften sogar noch den Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff kam Takefusa im 16er nach einem Zweikampf mit dem bereits verwarnten Gelabert zu Fall und Schiedsrichter Asumaa entschied auf Penalty. Gleichzeitig zeigte der Unparteiische dem Bebbi die Ampelkarte. Ein umstrittener aber vertretbarer Entscheid. Takefusa verwandelte sicher und mit dem 1:1 gings zur Pause.
Fink reagierte auf die numerische Unterzahl und brachte zur zweiten Halbzeit Huggel für da Silva, Basel schien den Ausgleich noch nicht ganz verdaut zu haben und bekundete weiterhin Mühe. Irgendwie schienen die Spieler den "Rank" mit den Isländern nicht zu finden und je länger je mehr drohte ein Aus durch einen Lucky-Punch des Gegners. Den die Isländer kamen durchaus auch zu guten Möglichkeiten und witterten die Chance des Underdogs.
Es brauchte eine Einzelaktion um den vielzitierten Ruck durch die Mannschaft gehen zu lassen. Der junge Shaqiri fasste sich in der 77. Minute ein Herz und zog aus der Distanz ab. Der Ball fand seinen Weg ins Tor und ein kollektives Aufatmen ging durchs Rund. Und die Basler reagierten. Unterstützt vom fantastischen Publikum (die Muttenzerkurve brachte einmal mehr während der gesamten Spielzeit eine super Stimmung ins Stadion) fanden die Bebbi ihren zweiten und dritten Gang. Plötzlich wirbelten sie um die Isländer und konnten oft nur noch durch Fouls gebremst werden. Eines davon an Carlitos fand im Strafraum der Gäste statt und erneut deutete der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Alex Frei schnappte sich das Leder und versenkte den Penalty zum entscheidenden 3:1.
Danach war die Luft bei den Isländern draussen und der FCB konnte die Partie nach Hause bringen. Mit dem Gesamtscore von 5:3 und ohne wirklich zu überzeugen qualifiziert sich der FCB somit für die Play Offs der Europa League. Der entsprechende Gegner wird am Freitagmittag ausgelost. Sollte dieser dann ebenfalls bezwungen werden, wäre das Team von Thorsten Fink für die Europa League-Gruppenphase qualifiziert.
Am Sonntag folg ein nächstes Highlight. Meister FCZ macht seine Aufwartung im Joggeli. Basel muss sich aber deutlich steigern um die lange Serie der Ungeschlagenheit gegen die Zürcher aufrecht erhalten zu können.
Telegramm FC Basel - KR Reykjavik 3:1 (1:1) Joggeli – 13'117 Zuschauer - Sr. Asumaa (FIN) Tore: 29. Frei 1:0. 45.+1 Takefusa (P) 1:1. 77. Shaqiri 2:1. 79. Frei (P) 3:1.
FC Basel: Costanzo; Shaqiri (84. Ritter), Ferati, Cabral, Inkoom; Gelabert; Chipperfield, da Silva (46. Huggel), Carlitos (81. Aratore); Streller, Frei
KR Reykjavik: Magnusson, G. Sigurdsson, Gudjonsson, Fridgeirsson, Johannsson (71. Benediktsson), Hauksson, Takefusa, B. Sigurdsson, Rutgers, Jonsson (75. Gunnarsson), Digo
Bemerkungen: Basel ohne Abraham, Marque, Cagdas, Perovic und Zanni (alle verletzt); Gelbe Karten: 28. Gelabert (Foul), 62. Frei (Foul), 77. Magnusson (Foul), 79. Rutgers (Foul); Gelb-Rote Karte: 45. Gelabert (Foul
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Grüzi Bamm-Bamm Wollte mich bei dir erkundigen, wie hoch die Eintrittspreise in der Schweiz, speziell in Basel sind? Hatte vor das Spiel Schweiz - Griechenland zu besuchen, aber Eintrittspreise um die 91€ erscheinen mir da doch recht happig. Zum Vergleich: In Hannover bekommt man für ca. 28€ schon recht gute Plätze. Sind solche Eintrittspreise normal in der Schweiz? Gruss Anstoss
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FCB in der UEFA Europa League gegen: FK Baki (Aserbaidschan) Nachdem sich der FC Basel 1893 mit dem Sieg gegen KR Reykjavik für die UEFA Europa League qualifiziert hat, treten die Rotblauen nun in der Play-off-Runde an. Der Sieger dieser Begegnung steht dann in der zentral vermarkteten Gruppenphase der UEFA Europa League. Anzeige Die Auslosung im Hauptsitz der UEFA in Nyon hat ergeben, dass der FC Basel auf folgenden Gegner trifft:
FK Baki (Baku, Aserbaidschan)
Thorsten Fink über den nächsten internationalen Gegner FK Baki "Sportlich ist das ein Los, das, so dünkt mich, für uns zu schaffen sein müsste, auch wenn ich diesen Gegner natürlich noch nicht kenne. Ich weiss aber, dass diese Mannschaft aus Aserbeidschan in der Champions-League-Qualifiaktion nur relativ knapp am bulgarischen Meister gescheitert ist und dass sie mit sehr vielen Ausländern aus ganz verschiedenen Nationen besetzt ist. Das auf dem Papier sportlich einigermassen günstig scheinende Los hat aber die Folge, dass wir eine weitere lange Reise von mehreren Flugstunden und in eine Zone mit drei Stunden Zeitverschiebung vor uns haben. Aber das ist mir letzlich lieber, als wenn wir einen papiermässig wohl stärkeren Gegner wie zum Beispiel Trabzonspor gezogen hätten. Unser Ziel jedenfalls ist klar: Wir wollen auch diese Playoffs überstehen und in die Gruppenphase der Europa League einziehen."
Infos zu unserem Gegner:
Gegründet: 1997
Erfolge: Meister 2009
Clubfarben: Blau-Weiss
Stadion: Tofik-Bachramow-Stadion (Benannt nach dem "Wembley-Tor-Lininenrichter"). Zugleich ist es das Nationalstadion von Aserbaidschan.
Kapazität: 29'858 Zuschauer
Die Spieldaten*: Hinspiel, 20. August 2009: FK Baki - FC Basel 1893 Rückspiel, 27. August 2009: FC Basel 1893 - FK Baki
* Bis heute gegen 15:30 Uhr wird die UEFA den genauen Termin bestätigen
Weitere Infos zum Ticketvorverkauf und dem Reiseangebot an das Auswärtsspiel folgen demnächst an dieser Stelle. fcb.ch
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"Ich freue mich sehr auf diesen Spitzenkampf gegen den FCZ!" Nach dem Sieg gegen die Halbamateure des KR Reykjavik in der 3. Qualirunde der Europa League muss sich die Mannschaft von Thorsten Fink wieder auf den Saisonaltag konzentrieren. Anzeige Der Fokus liegt auf das bevorstehende Spiel vom kommenden Sonntag, 9. August, 16:00 Uhr gegen den FCZ. Auch hier will der FCB dem Gast aus Zürich sein Spiel aufzwingen und den Heimvorteil ausnützen.
Thorsten Fink äusserte sich auch sehr positiv über das Abschneiden des FCZ im Europacup, sei es doch für den Schweizer Fussball gut. Dass die Zürcher die Hürde NK Maribor gemeistert haben schätzt er auch für das Spiel gegen den FCZ vom Sonntag günstig ein. Hätten die Zürcher die nächste Runde nicht erreicht, würde der FCZ wie ein angeschlagener Boxer ins Joggeli kommen. "Angeschlagene Boxer sind sehr unberechenbar", so der Übungsleiter des FCB.
Angesprochen ob er sich der grossen Rivalität zwischen den beiden Lagern bewusst sei. Thorsten Fink weis dass es schon immer einen Konkurrenzkampf zwischen dem FCB und dem FCZ gab, es sei auch logisch, denn beide Clubs wollen um den Titel kämpfen.
Gegen den FCZ werden Marco Streller und Alex Frei im Sturm gesetzt sein. "Die beiden harmonieren auf dem Feld bestens, es sind zwei Top-Stürmer, und daran wird sich nichts ändern" so Thorsten Fink. Alex Frei hat auch gegen KR Reykjavik gezeigt, dass er eine Mannschaft führen kann, gerade auch dann, wenn sie mit einem Mann weniger auf dem Platz steht.
Sehr zufrieden ist Thorsten Fink mit der Entwicklung von Scott Chipperfield und Carlitos. "Beide Spieler sind für die Mannschaft dank ihrer Erfahrung äusserst wichtig. Sie verstehen es das Spiel zu beruhigen wenn es nötig ist".
Äusserst positiv sei, dass es keine weiteren Verletzten zu beklagen gibt, und das Cagdas Atan wieder mit der Mannschaft trainieren konnte. Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird der Cagdas mit Cabral die Innenverteidigung formieren. Weitere Details über die mögliche Aufstellung wollte Thorsten Fink verständlicherweise nicht bekannt geben.
Für das Spiel gegen den FCZ wurden bereits 28'000 Tickets verkauft. Darin enthalten sind die 23'000 Jahreskarten. Somit kann man am Sonntag auf ein volles Haus hoffen.
Nächste Woche werden aufgrund der diversen Nationalmannschafts-Einsätz einiger Spieler nur etwa 10 Mann im Training anwesend sein. "Gerade für die jungen Spieler, wie z.B. Daniel Unal, sind diese Einsätze wichtig um im Rhythmus zu bleiben", konstatierte Thorsten Fink.
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08.08.2009 | Xherdan Shaqiri ist Man of the Match (FCB - KR Reykjavik) Schnell, dribbelstark, frech und torgefährlich - Xherdan Shaqiri trifft zum wichtigen 2:1 gegen KR Reykjavik Anzeige Die Ausgangslage für den FCB war nach dem 2:2 in Island oprimal. Ein Weiterkommen in die Play-Off Runde der Europa League sollte erreicht werden. Aber die Isländer hielten mit dem FCB über weite Strecken mit. Erst mit dem Tor von Youngster Xherdan Shaqiri brach der Wiederstand, und der FCB qualifizierte sich dank des 3:1 Endstandes für die nächste Runde. Massgeblich beteiligt am Erreichen der nächsten Runde war Xherdan Shaqiri. Er sorgen über die gesammte Spieldauer für viel Wirbel im Spiel des FCB. Seine Bemühungen wurden in der 77. Minute belohnt. Er erbte einen Befreiungsschlag der Isländer auf der linken Seite, und aus rund 16 Metern zog er ab. Der Ball zappelte im Tor und der Knoten für den FCB war geplatzt. Die Isländer konnten nicht mehr reagieren. Die Fans bewerteten seinen Auftritt mit einem Notenschnitt von 5.10! Xherdan Shaqiri wurde klar zum Man of the Match. Doppeltorschütze Alex Frei wurde mit einem Notenschnitt von 4.91 auf den 2. Rang der Spielerbewertung gwählt. Frei war auch nach der roten Karte gegen Gelabert ein wichtiger Mann im Spiel des FCB. Er liess sich oft zurückfallen und entlastete somit das Mittelfeld. Er holte sich die Bälle weit hinten und führte das Team an. Auch Marco Streller zeigte eine ordentliche Leistung. Er war viel unterwegs, scheute keine langen Laufwege. Er war es, der Alex Frei zum 1:0 schön mit einer tollen Flanke bediente. Die Fans bewerteten seinen Auftritt mit der Note 4.54. Somit Rang 3 für den Aescher. Rangliste 1. Shaqiri 5.10 2. Frei 4.91 3. Streller 4.54 4. Costanzo 4.42 5. Carlitos 3.90 Mannschaftsschnitt 3.81 6. Inkoom 3.79 7. Ferati 3.68 8. Chipperfield 3.66 9. Cabral 3.54 10. Ritter 3.52 11. Aratore 3.49 12. Huggel 3.45 13. Gelabert 2.96 14. Da Silva 2.42
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09.08.2009 | FCB kommt trotz Überzahl nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Der FC Basel kommt im Spitzenspiel gegen den FC Zürich nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit wurde das Spiel nach dem Tee besser und die 27'000 Fans kamen doch noch in Genuss von Torchancen. Nachdem der FC Zürich Rochat mit einer Gelb-Roten Karten nach 53 Minuten verlor, konnte Rotblau mit einem Mann mehr spielen, machte aber eindeutig zu wenig daraus. Vier Minuten vor Schluss ging der FCZ nach einem Gegenzug sogar durch Vonlanthen in Führung. Beni Huggel konnte aber nur zwei Minuten später doch noch den Ausgleich erzielen. In der Nachspielzeit sah Alex Frei dann auch noch die Gelb-Rote Karte. Anzeige Thorsten Fink stellte sein Team gegenüber dem letzten Meisterschaftsspiel gegen Luzern auf einer Position um. Für Samuel Inkoom kam Serkan Sahin in der Aussenverteidigung zum Zug.
Bei guten äusseren Bedingungen sahen die Fans eine recht ereignislose erste Halbzeit. Beide Teams neutralisierten sich gut und kreierten nur wenige Tormöglichkeiten.
Die erste FCB-Möglichkeit hatte Valentin Stocker nach vier Minuten mit einem Weitschuss übers Tor. Bis zur nächsten erwähnenswerten Bebbi-Chance dauerte es dann eine geschlagene halbe Stunde. Alex Freis Schuss im Fallen ging in der 32. Minute knapp übers Tor.
Bei Zürich trat immer wieder Johan Vonlanthen offensiv in Erscheinung. In der 21. und 24. Minute strichen zwei Flachschüsse des FCZ-Stürmers am linken Pfosten vorbei.
Kurz vor der Pause nochmals zwei Zürcher Möglichkeiten. Nach einem Missgriff von Costanzo war die FCB-Abwehr kurz orientierungslos konnte den Ball aber noch entschärfen. Gleich danach verpasste Alphonse in der Mitte eine Hereingabe von Vonlanthen. Das wars dann auch schon in Halbzeit 1.
In der Pause musste FCZ-Coach Challandes Tihinen verletzt mit Verdacht aus Hirnerschütterung auswechseln, für ihn kam Lampi ins Spiel. Nach 51 Minuten die bis dato beste Möglichkeit der Partie. Valentin Stockers satter Schuss aus spitzem Winkel konnte Leoni reaktionsschnell noch in den Corner lenken. Keine Minute später machte Nikci aus guter Distanz zu wenig aus seiner Chance.
In der 53. Minute foulte der kurz zuvor bereits verwarnte Rochat den durchgebrochenen Alex Frei und sah dafür die Gelb-Rote Karte. FCZ-Coach Challandes reagierte sofort und brachte Gajic zur Absicherung für Alphonse.
In der 58. Minute hätte Streller die Führung erzielen müssen. Freistehend köpfte er eine Da Silva-Flanke am Tor vorbei. Keine 120 Sekunden später versprang Stocker den Ball bei einer aussichtsreichen Aktion.
Basel schwächelte oftmals im Spielaufbau und zeigte viele Ungenauigkeiten. Sowohl Carlitos und Da Silva zogen einen schwachen Tag ein. Immerhin brachte die Einwechslung von Inkoom etwas mehr Schwung über die rechte Seite.
Eine Viertelstunde vor Schluss kam Aegerter aussichtsreich zum Schuss. Nach einem Corner setzte er das Leder aber genau in Costanzos Hände.
In der 82. Minute kam Almerares in die Partie und hätte kurze Zeit später die Führung erzielen können.
Dann der Schock in der 86. Minute. Nach einem Gegenzug via Margairaz und Hassli kam das Leder in die Mitte zu Vonlanthen der zur Führung einschiessen konnte. Sollte also die Serie von 11 Siegen ohne Niederlage gegen den FCZ an diesem 9. August enden?
Kurz nach Wiederanpfiff passte Frei in den Fünfer, Streller legte mit dem Absatz zurück ans Strafraumeck, wo Beni Huggel aus 16 Metern zum Ausgleich einschiessen konnte! Immerhin konnte die Niederlage im letzten Moment doch noch abgewendet werden.
In der 92. Minute sah Frei für ein Foul die Gelbe Karte echauffierte sich dann derart, dass Schiri Busacca die Rote Karte nachlegte. Eine unnötige Aktion des FCB-Stürmers
So blieb es bei diesem Remis, das vorallem YB nützt. Die Berner haben mittlerweile 5 Punkte Vorsprung auf Basel und deren 6 auf den FCZ.
Obwohl die Rotblauen beinahe die ganze zweite Hälfte einen Mann mehr auf dem Feld hatten, merkte man dies dem Spiel kaum an. So war die Leistung auch heute lange Zeit durchzogen und man merkt noch immer, dass das Team noch nicht wirklich voll im Tritt ist.
Nun reisen einige Spieler zu Ihren Nationalmannschaften, ehe nächsten Sonntag auswärts bei GC der nächste Ernstkampf ansteht
Telegramm
FC Basel - FC Zürich 1:1 (1:1) Joggeli – Sr. Busacca – 27‘011 Zuschauer Tore: 87. Vonlanthen 0:1, 89. Huggel 1:1
FC Basel: Costanzo; Safari, Cagdas, Ferati, Sahin (57. Inkoom); Huggel; Stocker, Da Silva (82. Almerares), Carlitos (65. Chipperfield); Frei, Streller
FC Zürich: Leoni, Stahel, Tihinen (46. Lampi), Rochat, Koch, Margairaz, Aegerter, Vonlanthen, Tico, Nikci (82. Hassli), Alphonse (56. Gajic)
Bemerkungen: FCB ohne Abraham, Marque, Zanni, Schürpf, Perovic (alle verletzt), FCZ ohne Stucki, Chikhaoui, Barmettler, Abdi, Büchel (alle verletzt). Gelb-Rote Karten. 53. Rochat, 92. Frei. Gelbe Karten: 6. Margairaz, 39. Cagdas, 50. Rochat, 59. Ferati, 86. Vonlanthen, 92. Frei
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Weiss nicht wieviele Leute hier im Forum Basler Schwyzerdüütsch verstehen, aber wenn ich mir die Parolen der "Fankurve" so durchlese, wundert mich so langsam gar nix mehr. Ich übersetze es mal für die Hochdeutschen: "Nicht nur umhauen, jagt sie heim! Es ist Zeit zum Grätschen, in ihre Beine!"
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ransi Hab ich vergessen ist ja noch morgen.
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10.08.2009 | Franco Costanzo gebüsst Die Clubleitung und der Trainerstab des FC Basel 1893 haben mit Befremden das aggressive Verhalten von Captain Franco Costanzo gegenüber einem Mitspieler nach Ende der Meisterschaftspartie gegen den FC Zürich zur Kenntnis genommen. Der FC Basel 1893 verurteilt das Ereignis in aller Deutlichkeit. Die zuständige interne Disziplinarkommission hat deshalb im Anschluss an eine lückenlose Aufarbeitung, in die alle Beteiligten involviert waren, folgendes beschlossen: Anzeige - Verantwortlich für den Vorfall ist Franco Costanzo, der in dieser Szene die Contenance in nicht akzeptabler Weise verloren und die legitimen emotionalen Grenzen gesprengt hat. Aus diesem Grund wird Costanzo mit eine Busse in beträchtlicher Höhe bestraft. Der Betrag wird nicht der Mannschaftskasse oder dem Konto des FC Basel 1893, sondern vollumfänglich der „Fanarbeit Basel“ (früher „Fanprojekt“ genannt) überwiesen. Der Entscheid, das Geld dieser Institution zukommen zu lassen, ist in einem direkten Zusammenhang mit den anhaltenden Bemühungen des FCB um Sicherheit und korrektes Fanverhalten zu sehen. In diesem Kontext kann und will die FCB-Klubleitung nicht akzeptieren, wenn die eigenen Spieler auf oder neben dem Feld ein schlechtes Beispiel abgeben.
- Weitere interne Sanktionen gegen Costanzo wurden aufgrund der Erstmaligkeit des Ereignisses und aufgrund des bis anhin absolut einwandfreien Verhaltens des verdienten Spielers auf und neben dem Spielfeld nicht verhängt. Insbesondere wurde entschieden, das Costanzo das Captain-Amt behält, zumal es nicht die geringsten Indizien für einen Wiederholungsfall gibt. Zu dieser Annahme kommen die Verantwortlichen auch aufgrund der Tatsache, dass sich Costanzo schon wenige Minuten nach dem Vorfall über sein Fehlverhalten bewusst war und sich via Medien ein erstes Mal entschuldigt hat. Zudem hat sich Costanzo in einem ausführlichen und konstruktiven Gespräch beim Mitspieler in aller Form entschuldigt. Franco Costanzo selber trägt diese Konsequenzen vollumfänglich mit und sagte: „Ich habe einen grossen Fehler begannen, den ich mir auch im Nachhinein nicht erklären kann. Vor allem wollte ich keineswegs den guten Teamgeist stören, den wir haben. Ich trage den Bussen-Entscheid und die Verwendung des Bussengeldes mit. So etwas wird mir nie wieder passieren.“
- Die interne Klärung hat aufgezeigt, dass der mitbetroffene Spieler Beg Ferati für diesen Vorfall nicht verantwortlich zu machen ist. Natürlich wäre auch von ihm eine gelassenere Gegenreaktion auf die vorerst nur verbalen Vorwürfe seines Captains zu wünschen gewesen, doch sein kurzer emotionaler Ausbruch ist menschlich zu verstehen. Aus diesem Grund wird von einer Sanktion gegen Beg Ferati abgesehen. Ferati selbst hat die Entschuldigung seines Teamkollegen ohne Abstriche akzeptiert: „Mit dem Gespräch mit Franco Costanzo ist die Angelegenheit für mich vollständig erledigt. Wir werden weiterhin zusammenarbeiten und gemeinsam versuchen, Gegentore zu verhindern, dafür sind wir beide da beim FCB.“
- Anlässlich derselben Sitzung hat die Disziplinarkommission des FCB auch entschieden, dass Alex Frei wegen der erhaltenen Roten Karte intern gebüsst wird. Diese Busse entspricht der normalen Praxis beim FCB in derartigen Fällen.
- Zusammenfassend halten Klubleitung, der Trainerstab, der Team-Captain und die Spieler des FC Basel 1893 nochmals fest, dass sie die Affäre vorbehaltlos bedauern, dass sie sich trotz dieses Vorfalls und trotz einer Anhäufung von Platzverweisen in den letzten Spielen ihrer Verantwortung und ihrer Vorbildfunktion weiterhin vollumfänglich bewusst sind und dass in der internen Arbeit dem Fairplay-Gedanken abstrichlose Beachtung geschenkt wird, damit der FC Basel 1893 auch im offiziellen Fairplay-Ranking, wie stets in den letzten Jahren, einen Spitzenplatz behalten.
- Mit den erwähnten Sanktionen und diesen Stellungnahmen betrachten die Klubleitung, der Trainerstab, die beiden in erster Linie involvierten Spieler und die übrigen Kaderspieler den Zwischenfall als vollumfänglich erledigt und wenden sich damit wieder in voller Konzentration ihren hohen sportlichen Zielen zu, dies im Bewusstsein, dass diesen Ambitionen nur mit einem intakten Teamgeist und ohne innere oder äussere Störungen gerecht zu werden ist.
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FCB-Goalie Costanzo für drei Spiele gesperrt Die Swiss Football League sprach gegen Franco Costanzo eine Sperre von drei Spielen aus. Der Basel-Goalie hatte nach Ende der letzten Axpo-Super-League-Partie gegen den FC Zürich (1:1) seinen Mitspieler Beg Ferati heftig an den Haaren gezogen. FCB-Goalie Costanzo reisst Mitspieler Beg Ferati (rechts) an den Haaren, FCZ-Stürmer Eric Hassli versucht zu schlichten. Der FC Basel büsst Franco Costanzo FCB-Keilerei: Ein Fall für Studer Basler geraten sich nach heisser Schlussphase in die Haare Costanzos Aktion wurde nach Einholen der Stellungnahmen der Betreoffenen und nach Vision der Video-Bilder als grobe Unsportlichkeit eingestuft. Ferati, der von Costanzo als Schuldiger für das Zürcher Führungstor durch Johan Vonlanthen ausgemacht und deshalb attackiert worden war, kommt ungeschoren davon. Der Doppelbürger (Schweiz/Montenegro) hatte auf Costanzo losgehen wollen, wurde aber von FCZ-Spieler Eric Hassli sowie von FCB- Teamkollegen daran gehindert. Costanzo ist nach neun Wettbewerbsspielen der neuen Saison bereits der vierte Basler Spieler, der gesperrt wird. Gelabert (in der Europa League gegen Reykjavik), Benjamin Huggel (gegen St. Gallen) sowie Alex Frei (gegen Zürich) waren jeweils vom Platz gestellt worden. Unglaublich! wie war es bei oliver kahn ? Absolut krank dieser Fussballverband! 1ne spiel sperre ok aber gleich 3 zugeben . er wurde intern gebüst und hat sich entschuldigt damit solte die sache doch bereiniget sein .
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Fink: „GC steht zu Unrecht an letzter Stelle“ Am Sonntag, 16. August 2009, spielt der FC Basel in der sechsten Runde der Axpo Super League auswärts gegen die Zürcher Grasshoppers (Anpfiff um 16:00 Uhr). FCB-Trainer Thorsten Fink glaubt, dass GC derzeit unter seinem Wert klassiert sei, sieht seine Mannschaft aber in der Favoritenrolle. Anzeige „GC ist eine spielerisch starke Mannschaft. Aber es läuft dort momentan nicht. Das muss unsere Chance sein“, meinte Fink einleitend. Er will das geringe Selbstvertrauen der Hoppers ausnützen und drei Punkte aus der Limmatstadt mitnehmen.
Es sind alle Spieler unverletzt und gesund aus ihren Länderspiel-Camps zurückgekehrt – mit Ausnahme von Marco Streller, der an einer Angina leidet. Kann er das Abschlusstraining am Samstag mitmachen, steht einem Einsatz aber nichts im Wege. Sollte es doch nicht klappen, steht Federico Almerares, dessen Einsatz Fink zurzeit „grosse Freude“ bereitet, zur Stelle. Antonio Da Silvia wird am Sonntag eine Pause erhalten, um sich von seiner leichten Blessur, die ihn zuletzt behinderte, zu erholen. Weiterhin verletzt sind Reto Zanni, François Marque, Pascal Schürpf, Marko Perovic (Entzündung der Patellasehne) und David Abraham. Letzterer wird voraussichtlich in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining einsteigen können.
Interessent ist die Bilanz der Direktduelle zwischen GC und Basel in Cup und Meisterschaft, wenn man nur die Spiele in Zürich anschaut: Von den letzten 15 Spielen im Letzigrund und im Hardturm gewannen die Grasshoppers deren vier, fünf Mal gab’s ein Unentschieden und sechs Mal holte der FC Basel die drei Punkte. Das ist eine ziemlich ausgeglichene Bilanz, doch GC leidet – wie eingangs erwähnt - seit dem Saisonstart an einer Formschwäche. Und eben darum geht der FC Basel mit Vorteilen in dieses Spiel. Aber eben, die Entscheidung folgt auf dem Fussballplatz - am Sonntag um 16:00 Uhr.
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