Das neue Auswärts-Trikot des FC Basel leuchtet in grellem neon-gelb, im Fachjargon in der Farbe «Volt». Tennis-Ass Roger Federer kommt die Ehre zu teil, das Trikot der Öffentlichkeit vorzustellen.
Das neue FCB-Auswärtsdress (Bild: Nike)Federer, der bekennender Fan des FCB ist, trainierte heute Mittag in Wimbledon im neuen Neon-Dress und zeigt dieses so zum ersten Mal der Öffentlichkeit.
Das neue Äuswärts-Trikot des FC Basels ist das erste neonfarbene Matchshirt in der Geschichte des Vereins. Andere Top-Klubs wie beispielsweise Barcelona oder Chelsea haben in der Vergangenheit auch schon mit grell-leuchtenden Auswärtsshirts für Furore gesorgt.
Die Heim-Trikots des FC Basel für die Saison 2009/2010 bleiben bestehen, es gibt keine Änderungen gegenüber dem Vorjahr.
Die Replicas der Auswärtstrikots kann man ab dem 8. Juli im FCB-Fanshop kaufen. Wer sich an diesem Tag eines der neuen Shirts sichert, kann sich mit einzelnen Spielern des FC Basel fotografieren lassen.
Çagdas Atan aus Cottbus Der FC Basel 1893 hat für seine Defensive nach Torhüter Massimo Colomba und dem ghanaischen Internationalen Samuel Inkoom einen dritten neuen Spieler verpflichtet. Es handelt sich um den 29jährigen türkischen Innenverteidiger Çagdas Atan, der in der vergangenen Saison 32 Wettbewerbspiele mit Bundesligist Energie Cottbus bestritten hat und der nach dem Abstieg der Lausitzer vom FCB ablösefrei übernommen werden konnte. Atan unterzeichnete in Basel einen Zweijahresvertrag mit einer Option für eine dritte zusätzliche Saison. Anzeige Der 1,87 Meter grosse Atan hat sich bei Cottbus und zuvor in seiner türkischen Heimat den Ruf eines ebenso umsichtigen wie engagierten und schussstarken Innenverteidigers erworben. Ehe er vor einem Jahr in die Bundesliga gewechselt ist, bestritt er für Altay Izmir, Denizlispor und danach für de Spitzenclubs Besiktas Istanbul und Trabzonspor über 160 Profispiele. Dabei erzielte er pro Saison jeweils zwischen zwei und fünf Tore. In der Nationalmannschaft der Türkei kam Atan bisher zweimal zum Zug.
Atan wurde am 24. Juni 2009 beim FCB medizinisch getestet. Gleichentags kam es zu endgültigen Einigung mit den entsprechenden Vertragsunterschriften, so dass er noch am Abend zum Kader des FCB stiess und am 25. Juni 2009 im Engadin das Mannschaftstraining aufnehmen wird.
Zur Person Name: Çagdas Atan Geboren: 29. Februar 1980 Nationalität: Türke Geburtsort: Izmir Position: Innenverteidiger Grösse: 1,87 m Gewicht: 85 kg
Karriere: 2000-2001: Marmarispor 2001-2003: Altay Izimir 2003-2004: Denizlispor 2004-2006: Besiktas Istanbul 2006-2008: Trabzonspor 2008-2009: Energie Cottbus ab 2009: FC Basel 1893
fcb.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 24/06/200918:13.
CELERINA - Der FC Basel bleibt auch im zweiten Test unter dem neuen Trainer Thorsten Fink ungeschlagen. Verteidiger Cagdas Atan (29) steht als Neuzugang fest.
Auch in der zweiten Partie unter Cheftrainer Thorsten Fink bleibt der FC Basel unbesiegt. Bei strahlendem Sonnenschein gab es in Celerina ein gerechtes 2-2 gegen die AC Bellinzona.
Orhan Mustafi besorgte nach einem Pass von Valentin Stocker die frühe Führung (10.). Gürkan Sermeter glich mit einem fulminanten Hammer aus 20 Metern genau in den Winkel aus (35.).
Nach der Pause traf Mauro Lustrinelli zum zwischenzeitlichen 2-1 für die ACB (58.). Erst in der letzten Spielminute gelang Basels Nachwuchs-Hoffnung Nicolas Schindelholz der Ausgleich.
Der Match fand unter den Augen von FCB-Präsidentin Gigi Oeri statt, die extra ins Engadin einflog. Am Spielfeldrand begrüsste Oeri auch die beiden Neuzugänge Cagdas Atan (29/Energie Cottbus) und Samuel Inkoom (20, Kotoko), der am Mittag im Trainingslager eingetroffen war.
Innenverteidiger Atan wird dringend benötigt, da nach Francois Marque (Kreuzbandriss) auch David Abraham (Meniskuseinriss) für unbestimmte Zeit verletzt ausfällt. Heiko Ostendorp
Der neue Trainer Thorsten Fink krempelt den FC Basel um – und setzt dabei auch auf gesunde Ernährung.
Gipfeli sind beim FCB vom Menüplan gestrichen – genauso wie Speck und Nutella. Der Ernährungs-Experte beim FCB heisst Peter Hohl. Wie der Physiotherapeut zu dieser Ehre kam, ist kurios. Er fiel durch den Sport-Physio-Kurs, weil er im Fach «Ernährung» schwächelte. «Also musste ich mich noch mal detailliert damit auseinandersetzen», erinnert er sich.
Die Wiederholung bestand Hohl mit Bravour. Gemeinsam mit dem neuen Trainerteam stellt er nun die Ernährung beim FCB um. «In der Schweiz und im Mannschaftssport gibt es in diesem Bereich viel Potenzial», sagt Hohl. Schon im Trainingslager im Engadin wurden einige Leckereien von der Speisekarte gestrichen. So gibt es beim Zmorge keine Gipfeli mehr. Ebenso kein Nutella und keinen Speck.
Eiweiss-Drinks statt Gipfeli
Dafür bekommen die Profis nach dem Training Eiweiss-Drinks. Hohl: «Die schmecken zwar grausam, helfen aber bei der Regeneration.» Und: Wer verletzt ist, hat Alkohol-Verbot!
Fink legt allerdings Wert darauf, dass er kein Vollkorn-Freak ist, sondern den Spielern lediglich einen Leitfaden an die Hand gibt. Cola ist beispielsweise erlaubt – allerdings in Massen. Fink: «Richtige Ernährung gehört zum Profisport, das muss jeder begreifen.»
Hohl arbeitet mit einer Basler Ernährungsfirma zusammen und wird ein Ernährungs-Konzept erstellen. «Es geht darum, zum richtigen Zeitpunkt Kohlenhydrate und Eiweiss zu sich zu nehmen. Dadurch ist man schneller wieder belastbar und kann intensiver trainieren.
Begeisterte Profis
Die Spieler begreifen das langsam. Wir wollen ihnen nur die Richtung vorgeben.» Und Fink weiss: «Kontrollieren kann man sie ohnehin nicht. Von daher setzen wir auf Eigenverantwortung.»
Bisher sind die Profis begeistert – auch ohne Gipfeli. Valentin Stocker: «Es ist anders als vorher, macht aber tierisch Spass.» Und Beni Huggel sagt: «Ich bin immer offen für neuen Input. Ich finde es gut, wenn man sich ganzheitlich Gedanken macht.» Das macht Fink ganz bestimmt
blick .ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 25/06/200913:22.
Gefordert — Der Uefa-Cup heisst neu Europa League und soll attraktiver werden. Basels «attraktiver» Gegner heisst Santa Coloma.
Als Meisterschafts-Dritter muss Basel schon in der zweiten von insgesamt vier Qualifikationsrunden für die Gruppenphase der Europa League ran. Der Gegner heisst FC Santa Coloma und beendete die vergangene Saison als zweites von vier Teams in der ersten andorranischen Liga. 2007 bezwang Santa Coloma Maccabi Tel Aviv zuhause mit 1:0 – der einzige Erfolg einer Mannschaft aus Andorra in der Geschichte des Europacups. Das 0:4 im Rückspiel bedeutete dann aber das Aus.
Basel hat Chancen auf die Gruppenphase
Das Hinspiel steigt am 16. Juli in Basel. Eine Woche später gehts nach Santa Coloma, wo der FCB vor maximal 1800 Zuschauern kicken wird. Die Europa League ist vom Wortlaut her näher an die Champions League gerückt, eine qualitative Annäherung hat aber nicht stattgefunden. Die Wortkreation Europa League soll neu-tral sein, damit sich der ganze Kontinent mit dem Wettbewerb identifizieren könne, so ein Sprecher der Uefa.
Nach Santa Coloma gilt es für den FCB zwei weitere Gegner im KO-System zu eliminieren, um sich für die attraktive Gruppenphase zu qualifizieren. In dieser spielen 48 Teams in zwölf Vierergruppen nach dem Champions-League-Modus. Die besten zwei qualifizieren sich für die Sechzehntelfinals. Dort stossen die acht besten Gruppendritten der Königsklasse dazu.
Basel hat als bis zum Schluss gesetztes Team realistische Chancen, sich für die Gruppenphase zu qualifizieren – anders als die ungesetzten YB und Sion.
FUSSBALL (-di). Am Kader des kickenden Personals für die Super-League-Saison 2009/10 arbeitet der FC Basel noch – mit einem besonderen Blick auf Antonio Da Silva. Der 31 Jahre alte Brasilianer von Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC, 2007 deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart, gilt als potenziellem Neuzugang für die Position des Spielmachers. Auf der administrativen Ebene freilich hat sich der Klub bereits neu aufgestellt: Michel Kohler, bisher Trainer des FC Concordia Basel (der für die Challenge League keine Lizenz mehr bekommen hat), beerbt Peter Knäbel, der zum Schweizer Fußballverband geht, als Nachwuchschef. Die neu geschaffene Stelle eines Sportkoordinators übernimmt der Basler Journalist und frühere Fifa-Mitarbeiter Georg Heitz. Der einstige FCB- und Nationalstürmer Adrian Knup wird als Nachfolger von Ruedi Zbinden, der sich auf seine Aufgaben als Chefscout konzentriert, Mitglied des Verwaltungsrats der FCB AG.
In der Generalversammlung des Klubs am Montagabend im Kongresszentrum der Messe Basel segneten 547 Mitglieder den Jahresbericht der Vereinsleitung um Präsidentin Gigi Oeri für 2008 ab, der dank der Teilnahme des FCB an der Uefa-Champions-League mit einem Rekordumsatz von 60,5 Millionen Franken (40,2 Millionen Euro) und einem Reingewinn von einer Million Franken schloss.
Für die Basler Fußballer um den neuen Trainer Thorsten Fink beginnt die Saison mit einem Auswärtsspiel bei Aufsteiger FC St. Gallen (am 12. Juli) und einer Heimpartie gegen den FC Aarau (19. Juli). Im Trainingslager im Engadin gewann der FCB ein Testspiel gegen den FC Gossau (Challenge League) mit 3:1 Toren.
10.07.2009 | Anpfiff zur Saison 2009/2010 in St. Gallen Am Sonntag, 12. Juli, geht’s los mit der Axpo Super League, Ausgabe 2009/2010. Der FC Basel trifft in der 1. Runde auswärts auf den FC St. Gallen (16:00 Uhr, AFG Arena). Der neue Cheftrainer Thorsten Fink erwartet eine schwierige Aufgabe. Anzeige In St. Gallen herrscht nach dem Aufstieg Euphorie. Mit dem Ziel des Meistertitels fordert Fink dennoch, dass der FC Basel die Aufgabe in St. Gallen löst. Sein Team sei heiss auf den ersten Ernstkampf, meinte der Basler Übungsleiter, der im Training eine gesunde Aggressivität beobachtete.
Fink kam zurück auf das wichtige Testspiel vom vergangenen Montag gegen Panathinaikos Athen anlässlich des Grenchner Uhrencups. Beim 2:0-Sieg des FCB war gemäss Fink „mehr oder weniger die Startelf vom kommenden Sonntag“ auf dem Feld. Es sind nur noch geringfügige „Änderungen auf ein bis zwei Positionen“ zu erwarten. Daher wollen wir die Startelf beim erwähnten Testspiel gegen Panathinaikos nicht vorenthalten:
Valentin Stocker, der sich von seiner Verletzung erholt hat, und Serkan Sahin waren zwei Namen, die der Basler Chefcoach an der Medienkonferenz speziell erwähnte. Gut möglich, dass einer der beiden am Sonntag doch noch in die Anfangsformation rutscht.
Definitiv nicht mit dabei sind die Verletzten Scott Chipperfield, David Abraham, Carlitos, François Marque und Reto Zanni. Bei Zanni brach eine alte Schienbein-Verletzung wieder auf, die den Verteidiger zu einer rund sechswöchigen Pause zwingt.
In den nächsten Tagen wird die Mannschaft Schnelligkeit, Standardsituationen, Flanken und Torschüsse üben, bevor sie sich am Samstag ins Hotel zurückzieht. Dort werden alle gemeinsam das Testspiel der St. Galler gegen den VfL Bochum anschauen. Die Bochumer um den Schweizer Trainer Marcel Koller fügten den Ostschweizern die einzige Niederlage (3:4) in deren Vorbereitung zu.
Mitten in der Vorbereitung steckt eigentlich auch noch der FCB. Man habe die neue Handschrift zwar schon gegen Panathinaikos Athen erkennen können, trotzdem erwartet Thorsten Fink, dass es drei bis vier Monate dauern wird, bis die neuen Mechanismen und Abläufe greifen. Bis dann ist auch noch die Verpflichtung eines neuen Stürmers zu erwarten, denn „neben Marco Streller, Federico Almerares und Orhan Mustafi ist noch ein Platz frei“, erklärte der Basler Trainer. Überstürzen wird der FCB aber nichts, und es bleibt noch Zeit bis zum Ende der Transferperiode.
Bis dann wird wohl auch klar sein, wie es mit Pascal Schürpf weitergeht. Fink zählt zwar längerfristig auf das „Riesen-Talent“, es scheint aber möglich, dass der Nachwuchsspieler ausgeliehen (nicht abgegeben) wird, um zu vermehrter Spielpraxis zu kommen.
Am Sonntag geht’s los. Und auch wenn die Vorbereitungszeit kurz war, konditionell scheinen alle auf der Höhe zu sein. „Wir haben alle zum Laktat-Test geschickt, die Spieler sind fit, was darauf schliessen lässt, dass auch in der Vergangenheit im Konditionsbereich sehr gut gearbeitet wurde“, meinte Fink. Das hören wir gerne und Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu zeigen, haben die Spieler bald: am Sonntag, 12. Juli, um 16:00 Uhr in St. Gallen.
12.07.2009 | Der FCB verliert mit 0:2 gegen St. Gallen und Huggel durch eine rote Karte!
Der FCB Basel verliert in der ersten Runde der Axpo Super League auswärts gegen den FC St. Gallen mit 0:2. Dazu kassierte Beni Huggel eine rote Karte unmittelbar nach dem zweiten Gegentreffer! Die Treffer für die Ostschweizer erzielten Mario Frick in der 51. und Moreno Costanzo in der 82. Minute. Anzeige In einer gegenüber dem letzten Pflichtspiel unter Christian Gross stark veränderten Aufstellung in einem neuen System mit zwei Stürmern und einer Raute im Mittelfeld schickte der neue Trainer der Rotblauen, Thorsten Fink sein Team in das erste Meisterschaftsspiel gegen den Aufsteiger FC St. Gallen. Zu Beginn tat sich der FCB schwer gegen die gut postierten Ostschweizer. Torchancen waren in dieser Startphase denn auch Mangelware auf beiden Seiten.
Auch nach 30 Minuten hatte sich noch nichts daran geändert, der FCB fand weiterhin kein Mittel, um die St. Galler-Abwehr zu knacken. Aber auch die Offensiv-Aktionen der Ostschweizer, waren einerseits Mangelware und andererseits nicht sehr zwingend. Allerdings war es zunehmend St. Gallen welches ein spielerisches Übergewicht gewann. In der 40. Minute dann die bisher beste Chance in diesem Spiel, als Koubsky eine schöne Flanke von Fernando nicht richtig unter Kontrolle bekam und seinen Kopfball über das Tor von Franco Costanzo setzte.
Mit dem 0:0 ging es dann auch in die Pause. Danach kamen beide Teams unverändert vom Pausentee zurück. Es war es der FCB der die erste Chance hatte, doch Antonio Da Silvas Freistoss ging über das St. Galler Tor. Kurz darauf hatte Federico Almerares ein gute Chance, verhaspelte sich aber. Mario Frick auf der Gegenseite machte es in der 51. Minute besser, indem er eine Unaufmerksamkeit der Basler Innverteidigung eiskalt zum 1:0-Führungstreffer ausnutzte.
Fast im Gegenzug kam Marco Streller im Fünfmeter-Raum nach einer Kopfball-Vorlage von Almemares zu einer Riesenchance, aber am Tor vorbei. In der 58. Minute konnte sich Valentin Stocker durchsetzen, doch Lopar konnte seinen Schuss gerade noch abwehren. Die Basler hatten nun definitiv mehr vom Spiel, ohne jedoch diese Überlegenheit in Zählbares ummünzen zu können.
Wieder Stocker war es, der in der 62. Minute durchbrechen konnte, dessen Schuss jedoch Zellweger noch ablenken konnte. Kurz darauf war Arbeitsschluss für Stocker, für ihn kam Xherdan Shaqiri. Unmittelbar danach stand Benjamin Huggel nach einer schönen Vorlage von Marco Streller alleine vor Lopar, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Die Chancen nun fast im Minutentakt für den FCB.
So auch in der 65. Minute, als Samuel Inkomm Streller anspielte und dieser auf Shaqiri weiterleitete. Dieser nahm den Ball volley und mit vollem Risiko, schoss aber weit über das Tor. Im Gegenstoss düpierte Frick die linke Basler Abwehr-Seite, Franco Costanzo konnte seinen Schuss aber mit einem Reflex abwehren. Das 2:0 wäre vermutlich die Vorentscheidung gewesen. Thorsten Fink reagierte und brachte in der 73. Minute mit Orhan Mustafi für Serkan Sahin einen zusätzlichen Stürmer.
Den dritten und letzten Wechsel nahm Fink dann in der 79. Minute vor, für Behrang Safari kam Marko Perovic, eine nochmalige Stärkung der Offensive, bei gleichzeitiger Schwächung der Abwehr. Doch nun kam es knüppeldick für den FCB. Zuerst erzielte Moreno Costanzo in der 82. Minute mit einem herrlichen Freistoss-Tor das 2:0 für St. Gallen und während die St. Galler zum Anspielkreis zurückliefen, schubste Huggel einen St. Galler und erhielt dafür die rote Karte. Dass sein Gegenspieler Gelb für die Provokation erhielt, war weder eine Entschuldigung noch ein Trost für diese ungeschickte Aktion.
Das Spiel war nun natürlich gelaufen und so gewann der FC St. Gallen sicher nicht unverdient gegen einen FC Basel, der durchaus Chancen hatte, aber lange Zeit kein Mittel gegen die gut organisierte Ostschweizer-Abwehr fand.
Am kommenden Donnerstag, 16. Juli 2009 trifft der FCB um 19:30 Uhr zu Hause in der zweiten Qualifikationsrunde der Europaliga auf den FC Santa Coloma. Der Eintritt ist gratis, sodass der FC Basel, trotz des nicht sehr attraktiven Gegners, auf ein zahlreiches Publikum mit entsprechender Unterstützung hofft. Am Sonntag, 19. Juli kann der FCB den Fehlstart im Heimspiel gegen den FC Aarau wieder korrigieren.
Telegramm FC St. Gallen - FC Basel 2:0 (0:0) AFG Arena – Sr. Busacca Massimo – 19‘500 Zuschauer Tore: 51. Frick 1:0, 82. M. Costanzo 2:0.
FC Basel: Costanzo; Inkoom, Ferati, Atan, Safari (79. Perovic); Huggel; Sahin (73. Mustafi), Stocker (62. Shaqiri); Da Silva; Almemares, Streller.
Bemerkungen: FCB ohne Abraham (Gesperrt), Carlitos, Chipperfield, Marque und Zanni (alle verletzt). St. Gallen ohne Haas, Knöpfel, Kollar und Winter (alle verletzt).
BLICK besucht Alex Frei im BVB-Trainingslager. Ist er schon bald weg von Dortmund? Der FC Basel ist heiss auf den Nati-Captain!
Alex Frei wird heute 30 Jahre alt. Feiert er den nächsten Geburtstag in Basel? (Bruno Voser) Heute ist es so weit. Alex Frei wird 30 Jahre alt. Ein runder Geburtstag, den Frei im Kreis seiner Dortmunder Mannschaftskollegen in Donaueschingen begeht. Frei: «Es gibt Optimaleres, als so einen Geburtstag im Trainingslager zu feiern. Aber meine Teamkollegen können sich freuen: Ich werde ein, zwei Runden ausgeben.»
Die Abschieds-Drinks für seine Kollegen? BLICK weiss: Der Rekord-Torschütze der Nationalmannschaft ist ein ganz heisses Thema beim FC Basel!
Basels Vize-Präsident Bernhard Heusler bestätigt auf Nachfrage: «Ja, es gibt ein beiderseitiges Interesse, dass Alex nach Basel kommt. Allerdings gibt es noch viele Hindernisse, die beseitigt werden müssen. Aber Hindernisse sind da, um überwunden zu werden.»
Da ist zum Beispiel die Ablösesumme. Frei hat einen Vertrag bis 2010. Er würde wohl mindestens fünf Millionen Franken kosten. Erste Gespräche von Seiten des FCB mit BVB-Manager Michael Zorc und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sollen jedoch bereits stattgefunden haben.
Da ist der Status von Frei. Nach der Vorbereitung gilt er als Stürmer Nummer 1 beim BVB. Trainer Klopp lobt Frei zuletzt demonstrativ in jedem Interview.
Ortstermin in Donaueschingen (Deutschland), 45 Minuten von der Schweizer Grenze bei Schaffhausen entfernt. Im Hotel Öschberghof ist Borussia Dortmund abgestiegen. Etwa 70 Fans sind beim Training vor Ort. Rund um den Platz Wald, ungemähte Wiesen mit zirpenden Grillen, zwitschernden Vögeln, direkt hinter dem Tor ein Golfplatz.
Alex Frei kann sich von den Fans kaum lösen. Hier ein Foto, da ein Autogramm. Frei ist der Held der Dortmunder Massen. «Verlängert endlich mit Alex Frei!», forderten sie auf einem grossen Plakat. Hintergrund: Der Vertrag des Nati-Captains läuft im nächsten Sommer aus. Statt zu verlängern, will Dortmund lieber die nächsten zwei, drei Monate abwarten.
Frei lacht viel, als er mit BLICK am Tisch sitzt. Einige Meter entfernt raucht Dortmunds Trainer Jürgen Klopp eine Zigarette.
Er ist ein wesentlicher Grund für Freis Wechselgedanken – auch wenn sich Klopp als Opfer einer Schweizer Hetzkampagne sieht. So sagte er der «Financial Times Deutschland», warum über Frei so viel diskutiert werde: «Das kommt vor allem daher, dass mich der ‹BLICK› auf dem Kieker hat. Die hatten die Überschrift ‹Wann stopft Frei Klopp endlich das Maul?›. Das fand ich so weit unter der Gürtellinie, dass ich einen Interviewwunsch mit diesem Blatt abgelehnt habe. Seitdem ist unser Verhältnis angespannt.» Klopp weiter: «Wer behauptet, Alex Frei sei hier unzufrieden, hat keine Ahnung.» Wirklich?
Frei – auch von Monaco und Galatasaray umworben – selbst sagt auf die Frage, ob er weg wolle: «Wenns für mich passt, kann das durchaus sein. Bis heute hat es einfach noch nicht gepasst.»
Gut möglich, dass sich das nun ändert. Bereits im SonntagsBlick-Interview vom 8. Februar sagte Frei: «Ich habe in der Schweiz mit Fussball angefangen, ich möchte auch in der Schweiz aufhören. Ich spielte im Alter zwischen 16 und 19 beim FCB, zuletzt in der U21, aber nie im Profibetrieb. Basel wäre schon noch was. Zumal ich als Kind auch immer die Heimspiele des FCB schauen gegangen bin.»
Es wäre der Transfercoup der noch jungen Saison: Alex Frei zum FC Basel. Diese und weitere News aus der Super League finden Sie im Transfer-Tagebuch von 20 Minuten Online. Hier sind Sie immer auf dem neusten Stand über die aktuellsten Gerüchte und Transfers.
15. Juli: Gerüchten aus Deutschland zufolge, soll der FC Basel an Alex Frei interessiert sein. 5 Millionen Euro müssten die Bebbi für den Nati-Rekordtorschützen nach Dortmund überweisen - kein Ding der Unmöglichkeit für die finanziell potenten Bebbi
Wäre wirklich das Beste was dem FCB passieren könnte. Einen Stürmer von diesem Format, welcher sich für den FCB bekennt und hier sicher alles geben würde..
4 Mio Euro für den BVB Frei vor Rückkehr nach Basel.
Es ist DER Aufreger in Dortmunds Trainingslager. Alexander Frei (30), der gestern seinen 30. Geburtstag in Donaueschingen feierte, steht vor einem Wechsel zum FC Basel. Er soll einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten. Basels Vize-Präsident Bernhard Heuser: „Ja, es stimmt. Es gibt ein beidseitiges Interesse!“
Aktuell Zorc & Watzke Freie Bahn für Frei!Alexander Frei „Warum soll ich nicht verlängern?“Alexander Frei Rote Karte
für ARD-ReporterBILD hakte beim Geburtstagskind nach. Frei bestätigt: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, zu wechseln. Basel ist für mich eine Herzensangelegenheit. Schließlich bin ich in diesem Klub groß geworden.“
Von 1995 bis 1998 spielte der Stürmer für den FCB, wurde dann aber für nicht „profitauglich“ befunden.
Frei mit einem Grinsen: „Ich denke, dass ich im Laufe der Jahre das Gegenteil bewiesen habe. Für mich wäre es eine Super-Sache, wenn ich nach sechseinhalb Jahren im Ausland meine Karriere in Basel beenden könnte.“
Geld soll dabei nicht die entscheidende Rolle spielen. Frei: „Würde es mir darum gehen, hätte ich das Angebot aus Istanbul angenommen!“
Und was sagt der BVB? Boss Hans-Joachim Watzke (50): „Wir wissen von dem Interesse ja gerade mal seit einem Tag. Eigentlich haben wir vor, Alex zu halten…!“
Eigentlich! Watzke sagt aber auch: „Wenn es wirklich sein Herzenswunsch sein sollte, nach Basel zu gehen, werden wir mit ihm sprechen!“
Heißt im Klartext: Wenn die Ablöse stimmt, ist der BVB bereit, den Top-Torjäger ziehen lassen. Rund vier Millionen Ablöse sind im Gespräch. Kohle, die Basel nach dem Verkauf von Eren Derdiyok (21) zu Bayer Leverkusen locker zahlen könnte.
Sollte Frei in seiner Heimat landen, wird beim BVB Robert Lewandowski (20/Lech Posen) wieder ein heißes Thema.
Gestern um 23 Uhr lud Frei die Mannschaft an der Hotelbar ein: „Die Jungs können, trinken was sie wollen, wenn sie nicht die Bar abreißen.“
Vielleicht war sein 30. Geburtstag ja auch gleichzeitig sein Ausstand in Dortmund
bild.de
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 15/07/200923:52.
Fink: „Kein Spaziergang, wenn man die falsche Einstellung hat!“ Am Donnerstag, 16. Juli, trifft der FC Basel in der 2. Runde der Qualifikation zur neu geschaffenen Europa League auf den andorranischen Cupsieger und Zweiten des vergangenen Championnats FC Santa Coloma. In den meisten Sektoren des Stadions erhalten die Fans Gratis-Eintritt (Anpfiff um 19:30 Uhr). Beide Trainer äusserten sich einen Tag vorher zum Spiel. Anzeige Zwar geht der FC Basel als haushoher Favorit in die Affiche, trotzdem fordert FCB-Cheftrainer Thorsten Fink „die richtige Einstellung“. Und das bedeutet: die Zweikämpfe annehmen, und es bedeutet, dass nach dem alles andere als optimalen Start in die Saison 2009/2010 ein positives Resultat her muss. Dieses soll dann wiederum für das Heimspiel vom kommenden Sonntag gegen Aarau mitgenommen werden.
Fink kündigte an, dass die genau gleiche Elf wie gegen St. Gallen eine neue Chance erhält, „gut zu spielen“. Auch Benjamin Huggel wird auflaufen, „um im Rhythmus zu bleiben“, wie Fink es ausdrückte. Der Mittelfeldspieler wird gegen Aarau dann auf Grund seiner roten Karte bei der 0:2-Niederlage des vergangenen Wochenendes sicher fehlen.
Gegen FC Santa Coloma nicht mit dabei sind die Verletzten Reto Zanni, David Abraham, François Marque, Carlitos und Scott Chipperfield. Carlitos trainiert bereits mit der Mannschaft mit und zeigt dabei gemäss Fink „grossen Eifer“ und „gibt Vollgas“. Eine Rückkehr des Portugiesen auf die Bank ist bereits am kommenden Sonntag möglich. Chipperfield wird wohl in den nächsten Tagen ins Mannschaftstraining zurückkehren.
Beim FC Santa Coloma stehen laut Fink sechs andorranische Nationalspieler im Aufgebot. „Die haben viel Erfahrung und werden Fussball spielen können“, äusserte sich Fink respektvoll. „Wir werden von Anfang an Tempo machen“, gab Fink die Strategie vor. Das Ziel scheint klar, der FC Santa Coloma soll durchs Basler Tempo überfordert werden. Die Auftritte der Andorraner in europäischen Wettbewerben waren bisher kaum von Erfolg geprägt. Einziges Erfolgserlebnis ist ein 1:0-Heimsieg in der 1. Qualifikationsrunde des UEFA Cups in der Saison 2007/2008 gegen Maccabi Tel Aviv (das Rückspiel ging mit 0:4 verloren, und Santa Coloma schied aus). Der damalige Torschütze des FC Santa Coloma, Juli Fernàndez, wird am Donnerstag allerdings verletzt fehlen.
Beim ersten Heimspiel des neuen Trainer-Gespanns um Thorsten Fink im heimischen St. Jakob-Park erhalten die Fans in den Sektoren B, C und D, sowie die Sektoren A1, A2, A5 und A6 Parkett als Dankeschön für die Treue Gratis-Eintritt (vgl. separate Meldung). Der FC Basel rechnet mit 7‘000 – 10‘000 Zuschauern. Wenn’s bei prächtigem Sommerwetter ein paar mehr werden, umso besser!
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Nach der Medienkonferenz von Thorsten Fink stellte sich auch der Trainer des FC Santa Coloma, Vicente Marques, den Fragen der Journalisten. Seine Mannschaft und er verspürten grosse Vorfreude auf das Spiel gegen den FC Basel, den Marques als „grossen Verein“ bezeichnete. Das kommende Spiel sei für Santa Coloma, wie wenn der FC Basel gegen den FC Barcelona spielen würde, liess der andorranische Coach verlauten.
Trainer Marques hat den FCB zwei Mal auf Video gesehen, unter anderem im Testspiel gegen Panathinaikos Athen, das der FCB mit 2:0 gewann (Basel-Trainer Fink erwartet eine DVD mit einem Spiel des FC Santa Coloma am Mittwochabend).
Spieler und Betreuter des Clubs sind - wie die gesamte andorranische Fussball-Liga - Amateure und gehen nebenher einer anderen Beschäftigung nach: Sie seien Maler, Elektriker, Bankangestellte oder Polizisten, alle möglichen Berufe. Es gäbe allerdings eine leistungsbezogene Entschädigung.
Der FC Santa Coloma startete bereits vor zwei Monaten mit dem Training, um sich auf die Europa League vorzubereiten. Saisonstart in Andorra ist erst im September. Alleine an dieser Tatsache zeigt sich, welche Bedeutung die Auftritte auf der europäischen Bühne für den Club haben. Und an der Tatsache, dass Spieler und Betreuer für die Reise in die Schweiz an ihren Arbeitsplätzen Ferien nehmen mussten. Es ist ein andere Fussball-Welt im rund 84‘000 Einwohner zählenden Land in den Pyrenäen. Doch bei aller Sympathie für den FC Santa Coloma kommt uns das auch entgegen: Schliesslich wünschen wir uns einen FCB-Sieg – mit möglichst vielen Toren
Frei vor dem Abflug Eigentlich war der Kader durchgeplant. Von der ersten bis zur letzten Stelle. Doch jetzt muss über eine Königsposition bei Borussia Dortmund wohl neu nachgedacht werden: Niemand zweifelt mehr daran, dass Alexander Frei (30) zum FC Basel wechseln und dort einen langfristigen Vertrag unterschreiben wird.
So wird die Geburtstagsrunde, die Frei am späten Mittwochabend im Hotel "Öschberghof" (Donaueschingen) gab, gleichzeitig sein Ausstand gewesen sein - vorausgesetzt, die beiden Vereine erzielen eine Übereinkunft bei der Ablösesumme. Sie soll sich in einer Größenordnung von 4,5 bis 5 Millionen Euro bewegen. Allem Anschein nach ist Basel mit Verhandlungsführer Bernhard Heusler (Vize-Präsident) an der Spitze bereit, diese enorme Summe an den BVB zu überweisen.
Zum ThemaAlexander Frei will weg
Lange schlummern würde das Geld nicht auf dem Konto der Borussia. "Sofern es zu einer Einigung mit Basel kommt, werden wir diesen Betrag komplett reinvestieren", sagt Watzke. Und vielleicht legt er auch noch ein paar Euro drauf, um den durch Freis Weggang entstehenden sportlichen Substanzverlust rasch zu kompensieren. Robert Lewandowski (20, Lech Posen), der lange Zeit ganz oben auf dem Dortmunder Wunschzettel stand, haben die BVB-Fahnder aber offenbar nicht mehr im Visier.
Frei hat eine Rückkehr zum FC Basel, dem er bereits von 1995 bis 1998 angehörte, als "Herzensangelegenheit" bezeichnet. Auch wenn sich bei Fußball-Profis ein vorsichtiger Umgang mit derlei Aussagen empfiehlt, liegt der Fall beim Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft wohl anders: Er gilt in Basel in Volksheld, hier verbringt er jede freie Minute, und nur hier (!) lässt er sich die Haare schneiden. Einmal im Monat, und das dokumentiert Frei beim Coiffeur seines Vertrauens jedes Mal per Autogramm - immer mit dem aktuellen Datum versehen.
Kein Veto von Klopp
Mit seinem bevorstehenden Weggang reagiert der Torjäger (34 Treffer in 74 Bundesliga-Einsätzen für den BVB) einerseits darauf, dass ihm Dortmund eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages (2010) verweigerte. Andererseits löst Frei damit auch das Zweckbündnis mit Trainer Jürgen Klopp (42) auf, mit dem er in den vergangenen zwölf Monaten manchen Konflikt ausgetragen hat.
Klopp lässt seinen besten Stürmer ziehen. Er verzichtete darauf, ein Veto gegen den Verkauf einzulegen. Frei kann den pechschwarzen Jaguar, den er sich zum 30. Geburtstag geschenkt hat, in Dortmund ab- und in Basel wieder anmelden
16.07.2009 | Der FCB beginnt die Europa Liga mit eine 3:0-Sieg gegen FC Santa Coloma In der zweiten Qualifikationsrunde der Europa Liga gewinnt der FC Basel zu Hause vor einer mit 25'038! Zuschauern überraschend grossen Kulisse gegen den FC Santa Coloma mit 3:0 (1:0). Die Torschützen waren Sahin (23.), Streller (47.) und Almeares (58.). Anzeige Im ersten Heimspiel der neuen Saison schenkte Thorsten Fink der gleichen Startformation das Vertrauen, welche in der Startpartie gegen St. Gallen schon aufgelaufen war. Die Ausgangslage war klar: gegen die klaren Aussenseiter aus Andorra wäre alles andere als ein deutlicher Sieg eine Enttäuschung. Schon kurz nach Beginn zeigte sich dies auch an Hand der Spielanteile. Der FCB setzte Coloma von Anfang an unter Druck und in der fünften Minute hatte Marco Streller die erste grosse Chance, doch schaffte er es den Ball alleine vor dem Tor doch noch ins Aus zu schiessen.
In der neunten Minute erbte Federico Almerares im 16er einen Abpraller und schoss aus der Drehung, Fernandez konnte die Fäuste gerade noch hoch nehmen und den Ball ablenken. Danach blieb der FCB zwar weiterhin mehrheitlich im Ballbesitz, konnte sich jedoch vorderhand noch keine weiteren hochkarätigen Chancen erarbeiten. Dies änderte sich in der 23. Minute als Serkan Sahin, schön angespielt von Benjamin Huggel unbedrängt auf das Tor ziehen konnte und aus etwa 20 Meter mit einbem Schuss in die rechte untere Ecke den Führungstreffer erzielte.
Kurz darauf das vermeintliche 2:0 durch Antonio Da Silva, doch sein herrlich herausgespielter Treffer wurde vom Schiri wegen Offside aberkannt, ein klarer Fehlentscheid. Erneut hatte Huggel die schöne Vorlage gemacht. Die Basler dominierten weiter das Geschehen, zu diesem Zeitpunkt fehlten einfach noch die Tore. Erneut Sahin kam in der 32. Minute zu einem schönen Kopfball der nur knapp über das linke Lattendreieck flog.
Es dauerte bis zur 43. Minute bevor der FCB wieder zu einer nennenswerten Chance kam: es war Marco Streller der nach schöner Flanke von Safari den Ball aber knapp am Tor vorbeischoss. Kurz darauf ging es in die Pause. Der FCB zeigte zwar die erwartete Überlegenheit, konnnte diese aber noch nicht entsprechend umsetzen, die knappe Führung war die Quittung.
Die zweite Halbzeit begann gut für den FC Basel. Marco Strellers schöner Abstauber in der 47. Minute ermöglicht durch eine tolle Vorlage von Almerares, brach den bis dahin erstaunlichen Widerstand von Santa Coloma. Das Geschehen spielte sich nun praktisch nur noch in der Platzhälfte des Teams aus Andorra ab. Offensichtlich mussten sie bereits dem Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen.
Behrang Safari nutzte dies in der 53. Minute mit einem satten Schuss, den Fernandez knapp zur Seite abwehre konnte. Dem heranstürmenden Streller gelang es nicht, den Ball wunschgemäss über den gegnerischen Goali zu lupfen, er ging vielmehr knapp über das Tor, trotzdem eine schöne Aktion.
Noch schöber aber war die Szene in der 58. Minute: Ein schönes Kopfballtor nach einer sehenswerten Staffette über mehrere Stationen. Alleine vor Fernandez brauchte Almemares nach der schönen Flanke von Safari nur noch zum 3:0 einzunicken. Das Spiel war nun natürlich entschieden, doch die 25'038 Zuschauer kamen in den Genuss weiterer schöner Spielzüge. Nach 67 und 70 Minuten nahm Fink die ersten Auswechslungen auf Basler Seite vor. Für Safari kam Xherdan Shaqiri und für Streller Orhan Mustafi.
Shaqiri konnte sich schon in der 70. Minute ein erstes mal auszeichnen, als er Almerares mit einer sensationellen Flanke einsetzte, dessen Kopfball aber knapp am Tor vorbeistrich. Die Chancen häuften sich nun und der einzige Vorwurf den man den Rotblauen machen konnte, war die noch fehlende Effizienz.
Nach 80 Minuten war auch für Huggel Arbeitsende. Für ihn wechselte Fink Markos Gelabert ein, der vermutlich die Position auch am Sonntag gegen Aarau einnehmen wird, da Huggel dann gesperrt sein wird. In der 93. Minute konnte sich auch Franco Costanzo noch auszeichnen, als er einen Schuss von Dos Santos fast von der Mittellinie hielt dies unter dem frenetischen Jubel der Muttenzer Kurve.
Das 3:0 blieb denn auch das Schlussresultat. Natürlich hätte man sich das eine oder andere Goal mehr gewünscht. Trotzdem konnten bereits erste Automatismen erkannt werden, auch wenn der Gegner natürlich kein richtiger Gradmesser wahr.
Am kommenden Sonntag, 19. Juli 2009 trifft der FC Basel um 16:00 Uhr zu Hause auf den FC Aarau. Dieser kommt mit dem Erfolgserlebnis gegen GC und darf sicher nicht unterschätzt werden, da er sicher mehr Widerstand bieten wird, als der heutige Gegner.
Telegramm FC Basel : FC Santa Coloma 3:0 (1:0) St. Jakob-Park – Sr. Richards (Wales) – 25‘038 Zuschauer Tore: 23. Sahin 1:0, 47. Streller 2:0, 58. Almerares 3:0.
FC Basel: Costanzo; Safari (67. Shaqiri), Atan, Ferati, Inkoom; Huggel (80. Gelabert); Stocker, Sahin; Da Silva; Streller (70. Mustafi), Almerares.
FC Santa Coloma: R. Fernandez; Ayala, Gil, J. Fernandez, Tevba; Garcia (83. A. Rodriguez); Urbani (49. J. Sanchez), Rodriguez, A. Sanchez, Maciel (62. Dos Santos); Alvarez.
Bemerkungen: FCB ohne Abraham, Carlitos, Chipperfield, Marque und Zanni (alle verletzt).
Gelbe Karten: 39. Teba (Foulspiel), 83. Dos Santos (Schwalbe).
BASEL - Als bekennender FCB-Fan begrüsst Roger Federer ein Engagement von Alex Frei.
«Ich habe erst gestern erfahren, dass ein Transfer von Alex Frei zum FCB ein Thema ist. Ich hätte grosse Freude und hoffe, dass es klappt», sagt der berühmteste FCB-Fan der Welt. (
Bevor Roger Federer am Donnerstag nach der Ehrung zum «Ehrespalebärglemer» aus der frühabendlichen Basler Hitze flüchtet, beantwortet er auch noch die Frage, die den Fussballfans trotz Europacupspiel am meisten auf der Zunge brennt.
«Ich habe erst gestern erfahren, dass ein Transfer von Alex Frei zum FCB ein Thema ist. Ich hätte grosse Freude und hoffe, dass es klappt», sagt der berühmteste FCB-Fan der Welt.
17.07.2009 | „Gegen Aarau muss eine 100-prozentige Leistung her!“ …sagte FCB-Cheftrainer Thorsten Fink
zwei Tage vor dem Heimspiel der 2. Runde der Axpo Super League gegen den FC Aarau (Sonntag, 19. Juli, 16:00 Uhr, St. Jakob-Park). Nach dem Pflichtsieg gegen Santa Coloma fordert er einen starken Auftritt seiner Equipe, um die ersten drei Punkte in der Meisterschaft zu erzielen. Anzeige „Vielleicht haben wir gegen Santa Coloma das eine oder andere Tor für den Sonntag eingespart“, ergänzte Fink zuversichtlich. Gegen Aarau fehlen weiterhin die Verletzten Scott Chipperfield, David Abraham, François Marque und Reto Zanni. Der zuletzt rekonvaleszente Carlitos wird sehr wahrscheinlich auf der Bank Platz nehmen. Ob es für einen Kurzeinsatz reicht, konnte Coach Fink noch nicht beantworten.
Sicher nicht mit dabei ist Benjamin Huggel, der nach seiner roten Karte in St. Gallen für ein Spiel gesperrt ist. Huggel erhielt gemäss internem Reglement, welches bei roten Karten wegen Unsportlichkeiten und Tätlichkeiten die Zahlung eines Geldbetrages vorsieht, eine Busse. Das Geld wird laut Fink für die Jugendförderung oder Ähnliches verwendet. Marcos Gelabert wird Huggel im Mittelfeld vertreten. Gelabert sei ein Top-Spieler, der ausgezeichnet trainiert und auch deshalb einen Einsatz absolut verdient habe, kommentierte der Basler Übungsleiter den notwendigen Wechsel.
Ansonsten ist mit keinen grösseren Umstellungen zu rechnen: „Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass man öfters zusammen spielt“, sagte Fink. Erste Wechsel in der Aufstellung werde er allenfalls am Europa League Qualifikations-Rückspiel in Andorra am 23. August vornehmen.
Fink erwartet am Sonntag einen Gegner, der nach dem Startsieg gegen GC viel Selbstvertrauen getankt habe: „Aarau wird hinten kompakt stehen und mit ihren gefährlichen Offensiv-Spielern Patrick Bengondo und Sandro Burki auf Konterchancen warten.“
Den Zuschaueraufmarsch gegen Santa Coloma (25'038 genossen Gratis-Eintritt) nannte Trainer Fink schlicht „überragend“. Für das Aarau-Spiel sind bisher 24'223 Tickets verkauft worden, davon 22'750 Jahreskarten. Der FC Basel konnte damit in der Sommerpause zusätzliche 475 Dauerkarten verkaufen, was ungefähr gleich viel ist wie im letzten Jahr. Ein gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass in diesem Jahr keine Aussicht auf die Champions League besteht. Übrigens, für Kurzentschlossene sind am Sonntag die Tageskassen ab 12:00 Uhr geöffnet
17.07.2009 | FC Basel eventuell gegen Reykjavik (ISL) oder Larissa (GRE) Die heutige Auslosung der UEFA hat ergeben, dass wenn der FC Basel 1893 die 3. Qualifikationsrunde der EUROPA League erreichen würde, der Gegner einer der folgenden Mannschaften ist:
BASEL - Wie BLICK angekündigt hat, wechselt Alex Frei per sofort von Borussia Dortmund zum FC Basel. Die Ablösesumme beträgt 6 Millionen Franken
Der Transferhammer des Jahres ist perfekt! Nati-Captain Alex Frei wechselt per sofort von Borussia Dortmund zum FC Basel. Der Baselbieter soll einen Vertrag über vier Jahre unterzeichnen.
Ausstehend ist noch der medizinische Test, dieser ist aber eine reine Formsache. Der Test soll möglichst bald über die Bühne gehen. Der FC Basel hofft, Frei schon im Europa-League-Quali-Spiel gegen Santa Coloma vom kommenden Donnerstag einsetzen zu können. Für die Super-League-Partie gegen Aarau ist Frei noch nicht qualifiziert.
Für die Rückholaktion greifen die Bebbi tief in die Schatulle. Sechs Millionen Franken wird Frei kosten. Damit ist der Nati-Rekordtorschütze der zweitteuerste Transfer in der Vereinsgeschichte. Einzig für César Carignano zahlte der FCB 2004 mit sieben Millionen noch etwas mehr.
Bei Basel soll Frei eine Leaderrolle einnehmen und für Tore sorgen. Bereits zu Beginn seiner Karriere spielte der 30-Jährige in Basel. Zwischen 1995 und 1998 kam Frei zu insgesamt elf Einsätzen und erzielte dabei nur ein Tor.
blick.ch
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 17/07/200919:05.
19.07.2009 | Bedeutsamer FCB-Transfer: Alex Frei kehrt zurück Der FC Basel 1893 kann den definitiven Vollzug eines bedeutsamen Transfers melden: Er hat zur Verstärkung seines Offensivspiels Alexander Frei, den 30jährigen Rekordtorschützen der Schweizer Nationalmannschaft, verpflichten können. Der aus der Region Basel und dem Nachwuchs des FCB stammende Frei kehrt nach sechsjähriger sehr erfolgreicher Ausland-karriere in Frankreich und Deutschland nach Basel zurück, wo er mit dem FCB einen Drei-jahresvertrag mit zusätzlicher Option für eine weitere Saison unterschrieb. Anzeige er FCB seinerseits erzielte mit Borussia Dortmund eine Einigung über die Ablösesumme für die Übernahme des Spielers ein Jahr bevor sein aktueller Spielervertrag ausgelaufen wäre.
Mit dem Engagement von Alex Frei tätigte der FC Basel 1893 einen der namhaftesten Transfers seiner Vereinsgeschichte. Möglich wurde dieser Vorgang einerseits durch die über Jahre gepflegten guten Kontakte zwischen FCB-Exponenten und Alex Frei, durch den sehr entschiedenen Willen des Stürmers zu diesem Wechsel und seinem vorbehaltlosen Bekenntnis zum FCB und seinen finanziellen Möglichkeiten als Schweizer Fussballklub. Darüber hinaus haben sich mehrere Persönlichkeiten der Region Basel als Geldgeber zur finanziellen Unterstützung zwecks der Bewältigung der Ablösesumme engagiert und damit ebenfalls ein eindrückliches Bekenntnis zum FCB und dessen sportlichen Ambitionen abgegeben. Diese Gesten können seitens des Klubs und seiner Anhängerschaft nicht hoch genug bewertet werden.
Mit dem Zuzug von Alex Frei ist es dem FCB gelungen, die bisher noch vakante Stürmer-position in seinem Kader prominent und erst noch mit einem populären Spieler der Region zu besetzen. In der Tat stiess der frühere Junior des FC Aesch im Alter von 16 Jahren zur Nach-wuchsabteilung des FCB. Seine bisher beeindruckende Profikarriere setzte er dann bei anderen Schweizer Vereinen (Thun, Luzern, Servette) fort, ehe er mit seinen Engagements bei Rennes und Borussia Dortmund in zwei europäischen Spitzenligen den Durchbuch schaffte und zum drittbesten Schweizer „Auslandtorschützen“ nach Trello Abegglen und Stéphane Chapuisat wurde. Allein in den Meisterschaftsspielen für Stade Rennais und für Borussia Dortmund erzielte Frei in sechs Jahren über 80 Tore in der 1. Division Frankreichs und in der Bundesliga. Mit Rennes wurde er 2005 sogar Torschützenkönig in Frankreich.
Auch für die Schweizer Nationalmannschaft trifft Frei seit seinem Debut im März 2001 so häufig wie vor ihm noch kein Fussballer. Seinen ersten Einsatz im A-Team hatte er bei einem 1:1 in einem Testländerspiel in Belgrad gegen Jugoslawien. Schon in seinem zweiten Länder-spiel, einem 5:0 vom 28. März 2001 in einem WM-Qualifikationsmatch gegen Luxembourg, erzielte der in Biel-Benken aufgewachsene Baselbieter seine drei ersten Tore auf diesem Niveau. Es folgten bisher 67 Länderspiele mit 39 Toren. Das sind inzwischen sechs Treffer mehr, als der bisherige Rekordtorschütze Kubilay Türkyilmaz erzielt hatte. Vier seiner Länderspiele waren identisch mit den WM-Partien der Schweiz im Jahr 2006 in Deutschland, wo er zu den beiden Schweizer 2:0-Siegen gegen Südkorea und Togo jeweils ein Goal beisteuerte. Daneben war Frei auch EM-Endrundenteilnehmer 2004 in Portugal und 2008 in der Schweiz. Hier allerdings verletzte er sich nach nicht einmal 45 Minuten des Startspiels gegen Tschechien so erheblich am Knie, dass für ihn dieses Turnier nach nur einer Halbzeit bereits zu Ende war.
Alex Frei nimmt das Training mit dem FCB sofort auf und wird dem Klub sofort nach Erlangung der Spielberechtigung durch den Verband zur Verfügung stehen.
Zur Person
Name: Alexander Frei Geboren: 15. Juli 1979 Nationalität: Schweizer Geburtsort: Basel Position: Stürmer Rückennummer: 13 Grösse: 1,80 m Gewicht: 74 kg
Karriere:
1987-1988: FC Begnins (Junioren) 1988-1995: FC Aesch 1995-1998: FC Basel 1893 (Nachwuchs) 1998-1999: FC Thun 1999-2001: FC Luzern 2001-2003: Servette Genève FC 2003-2006: Stade Rennais 2006-2009: BVB Borussia Dortmund
2009: FC Basel 1893
Erfolge:
140 Tore in über 230 Ligaspielen Rekordnationaltorschütze der Schweiz mit 39 Toren aus 67 Spielen Torschützenkönig in Frankreich 2005
19.07.2009 | Der FCB schlägt in letzter Minute Aarau mit 2:1 In der zweiten Runde der Axpo Super League gewinnt der FC Basel verdient zu Hause im St. Jakob-Park vor 20'467 Zuschauer mit 2:1 (1:1) gegen den FC Aarau. Die Basler Torschützen waren Valentin Stocker in der fünften und Marco Streller in der 93. Minute. Die Basler taten sich lange schwer gegen ein defensives Aarau, gewannen letztlich aber verdient, wenn auch zu knapp.
Anzeige Erneut schenkte Thorsten Fink der gleichen Startformation das Vertrauen, wie zuvor schon gegen den FC St. Gallen und gegen den FC Santa Coloma. Vor dem Spiel wurde die Verpflichtung von Alex Frei bekannt gegeben. Diesem wurde unter Riesenjubel von Gigi Oeri das Trikot mit der Nummer 13 überreicht, mit der er zukünftig für den FCB auf Torejagd gehen wird.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: mit der ersten Chance in der zweiten Minute setzte sich Bengondo durch und erzielte mit einem platzierten Schuss in die rechte untere Ecke die überraschende 1:0-Führung für den Gast. Die Reaktion der Platzherren war heftig und erfolgreich. Mit seiner zweiten Torchance traf Valentin Stocker mit einem schönen Dropkick zum 1:1-Ausgleich, dies nach einer schönen Vorlage von Antonio Da Silva. Nach fünf Minuten war wieder alles offen.
Die Rotblauen blieben danach die aktivere Mannschaft und hatten gleich mehrere gute Torchancen. Erst nach 29 Minute hatten auch die Aarauer wieder eine Möglichkeit, diese war dann aber auch gleich sehr gefährlich. Es war erneut Bengondo mit einem herrlichen Flugkopfball nach einer sehenswerten Flanke von Marazzi, der den Ball aber zum Glück neben das Tor setzte.
Eine Riesenaufregung gab es in der 33. Minute. Samuel Inkomm hatte sich über das halbe Spielfeld gedribbelt und schön für Marco Streller aufgelegt. Dieser umspielte Benito und erzielte das vermeintliche 2:1, doch Schiri Hänni gab den Treffer wegen angeblichen Offsides nicht. Der FCB blieb auch danach spielbestimmend, ohne jedoch daraus Kapital ziehen zu können.
Mit dem 1:1 ging es auch in die Pause. Bis auf das 0:1 in der zweiten Minute hatten die Basler vieles richtig gemacht und bis auf die Effizienz konnte man dem Team von Fink keinen Vorwurf machen.
Beide Teams kamen unverändert vom Pausentee zurück. Der FCB war von Beginn an die aktivere Mannschaft und drängte sofort auf den Führungstreffer. Schliesslich konnte und wollte man sich nicht mit nur einem Punkt zufriedengeben. In der 48. und 51. Minute konnte sich Streller gleich zweimal in Szene setzen, ohne jedoch das wichtige 2:1 zu erzielen.
Nach 56 Minuten war Fink zum ersten Wechsel gezwungen, als er für den verletzten Inkomm Carlitos bringen musste. Inkomm war zuvor von Lang gefoult worden, was dem Aarauer noch nicht einmal eine gelbe Karte einbrachte. Erst als er auch noch reklamierte, gab es den gelben Karton. Natürlich übernahm Carlitos den Part von Serkan Sahin der sich seinerseits nach hinten einreihte. Die Basler nun mit weiteren guten Chancen so z.B. in der 59. als Atan und Ferati einen Freistoss von Da Silva verpassten.
Die Chancen von Aarau blieben rar, aber in der 62. Minute war Franco Costanzo nach einem Schlenzer von Lang auf der Hut und behändigte den Ball. In der 69. Minute kam Xherdan Shaqiri für Behrang Safari. Schiri Hänni hatte vermutlich auch nicht seinen besten Tag als er in der 75. Minute zuerst einen Eckball gegen Basel gab, der keiner war und dann Costanzo auch noch verwarnte, als dieser gegen den Entscheid protestierte.
Der FCB war weiter bemüht, rannte sich aber immer wieder in der vielbeinigen Aarauer-Abwehr fest. Dass diese teilweise auch zu unfairen Mitteln griff, tat ein Übriges. Nach 88 Minuten endlich wieder eine gute Chance für den FCB doch Federico Almerares setzte seinen Kopfball am Tor vorbei, nachdem Shaqiri auf dem linken Couloir einige Aarauer hat stehen lassen.
Als man sich in der Nachspielzeit schon auf ein Unentschieden einzustellen begann, war es der in der letzten Saison oft gescholtene Streller, der die Entscheidung erzwang. Er profitierte dabei von einem Schnitzer in der Abwehr und kam alleine vor Benito an den Ball und versenkt diesen in der unteren rechten Ecke! Das Joggeli bebte! Dann noch eine letzte Chance für Aarau nach einem Corner, doch Costanzo hielt und unmittelbar danach pfiff Hänni das Spiel ab.
Am kommenden Donnerstag, 23. Juli 2009 trifft der FC Basel um 19:00 Uhr auswärts im Rückspiel auf den FC Santa Coloma. Dort gilt es dann, sich für die nächste Runde zu qualifizieren, bevor der FCB am Sonntag, 27. Juli um 16:00 Uhr auswärts im Tourbillon auf den FC Sion trifft, dannzumal mit Alex Frei.
Telegramm FC Basel : FC Aarau 2:1 (1:1) St. Jakob-Park – Sr. Hänni – 20‘467 Zuschauer Tore: 2. Bengondo 0:1, 5. Stocker 1:1, 93. Streller 2:1. FC Basel: Costanzo; Safari (69. Shaqiri), Atan, Ferati, Inkoom (56. Carlitos); Huggel; Stocker, Sahin; Da Silva; Streller, Almerares.
FC Aarau: Benito Ivan; Schaub (67. Rapisarda), Aquaro, Stoll, Elmer; Marazzi; Polverino, Bastida, Lang (87. Alexeev), Burki; Bengondo (80. Pejcic).
Bemerkungen: FCB ohne Huggel (Gesperrt), Abraham, Chipperfield Scott, Marque und Zanni (Alle verletzt).
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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