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15.05.2009 | Spitzenkampf in Zürich In der 34.
Runde der laufenden Axpo Super League-Saison kommt es am Sonntag auf dem Zürcher Letzigrund zum Spitzenspiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel. Der FCB, der in der laufenden Saison drei von vier Direktbegegnungen gegen den FCZ gewann, strebt erneut den Sieg an. Anzeige Bei einem Sieg des FCB betrüge der Rückstand vor den letzten beiden Runden nur noch einen Punkt. Dieses Szenario will der FC Basel durchsetzen. Die Statistik spricht dabei für ihn. Er gewann, wie oben erwähnt, drei der vier Direktbegegnungen der laufenden Saison (inkl. Cup) und auch die Auswärtsbilanz der letzten Jahre ist eindrücklich: Von den letzten zehn Auswärtspartien in Zürich verlor der FCB nur gerade eine. Fünf Mal spielten die beiden Teams unentschieden und vier Mal gewann der FCB. Ein Unentschieden wäre wahrscheinlich zu wenig, böge der FCZ dann doch mit vier Punkten auf die Zielgerade ein. Bei einem Sieg schliesslich wäre er vorzeitig Meister.
„Es wird ein kapitales Spiel für beide Mannschaften“, eröffnete Cheftrainer Christian Gross die Medienkonferenz. Er halte die Ausgangslage für völlig offen, fügte er an. Mit „Überzeugung, Mut und Entschlossenheit“ sollen drei Punkte nach Basel geholt werden. Der an der Medienkonferenz ebenfalls anwesende Marco Streller betonte derweil, dass „wir bei grossen Spielen immer gut ausgesehen haben“. Die Stimmung sei sehr positiv und der Glaube an einen Erfolg sehr gross.
Gross liesse sich bezüglich Aufstellung kaum in die Karten blicken lassen. Torhüter und Verteidiger sind wohl gesetzt, da Behrang Safaris Schulter einen Einsatz am Sonntag zulassen wird. Im Mittelfeld wird Marcos Gelabert nach seiner starken Leistung gegen Luzern höchst wahrscheinlich wieder zum Handkuss kommen. Im Angriff schliesslich wird wohl Marco Streller auflaufen. Der zuletzt angeschlagene Eren Derdiyok ist aber ebenfalls wieder voll einsatzfähig. Fehlen werden die Verletzten François Marque, Ronny Hodel, Carlitos und Scott Chipperfield, wobei der australische Nationalspieler im übernächsten Spiel gegen GC eventuell wieder wird spielen können.
Die Freude auf den prestigeträchtigen Match war sowohl Gross wie auch Streller anzusehen. Angesprochen auf seine steigende Formkurve und seinen mannschaftsdienlichen Einsatz, den aber noch ausbleibenden Torerfolgen, meinte der Basler Angreifer im Rückblick auf das Spiel gegen Luzern, dass es schlussendlich egal sei, wer die Tore für den FCB schiessen würde. Da hat er absolut Recht. Hauptsache die Tore fallen, und das am Sonntag, 15. Mai, um 16:00 Uhr auf dem Zürcher Letzigrund. Für den FC Basel
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FCZ vs. FCB
Ein Prosit aufs Hochrisikospiel
Der Meisterschaftsknüller zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel vom Sonntag gilt nicht nur auf dem Rasen als heisse Partie. Das Hochrisikospiel sorgt auch bei Polizei und Sicherheitsleuten für Hochbetrieb. Nun wurde das Alkoholverbot im und rund um das Letzigrund aufgehoben. Die Zürcher Stadtpolizei ist ernüchtert.
Umfrage: Holt der FCZ am Sonntag den Meistertitel?
2500 Basler im Stadion
Der FC Basel hat 2500 Tickets für die entscheidende Partie vom Sonntag erhalten. Noch sind aber nicht alle Tickets verkauft. Die restlichen Tickets werden laut Homepage in den beiden Extrazug nach Zürich verkauft. Diese fahren um 12.35 ab Basel SBB ab Gleis 3 und 4. Ein Ticket kostet mit Halbtax 20 Franken, ansonsten 40 Franken. Ausrastende Fans, Tritte, Schläge, flüchtende Spieler: Die Bilder vom 13. Mai 2006 haben sich ins Gedächtnis jedes Fussballfans in der Schweiz gebrannt. Aus dem finalen Showdown zwischen den Erzrivalen FC Basel und FC Zürich wurde im St. Jakobs-Park eine unrühmliche Schlacht.
Am Sonntag kommt es im Zürcher Letzigrund erneut zu einer Finalissima zwischen den beiden Rivalen. Mit einem Sieg löst der FC Zürich den FC Basel als Schweizermeister ab. Das Stadion ist ausverkauft: Rund 26 000 Fans wollen sich die (eventuell) entscheidende Partie der Saison nicht entgehen lassen.
Hochrisikospiel mit verschärfter Risikolage
Die Partien zwischen dem FC Zürich und der FC Basel gelten auch ohne finalen Charakter als Hochrisikospiele. Stockt die Stadtpolizei ihr Dispositiv nach den Vorfällen von 2006 noch einmal auf?
Sie hält sich bedeckt: Man könne davon ausgehen, dass der Finalecharakter der Partie in der Analyse berücksichtigt wurde, teilt die Polizei auf Anfrage mit. Aus taktischen Gründen könne man aber keine Angaben über die Vorkehrungen machen. Die Bedeutung von Sieg oder Niederlage bleibt aber nicht der einzige verschärfende Faktor.
Alkoholverbot wäre Polizei lieber
Mitte April hob das Statthalteramt Zürich das Alkoholverbot im Letzigrund und im Umkreis des Stadions auf. Am Sonntag wird der Alkohol wieder fliessen - sowohl vor wie auch im Stadion. Die Stadtpolizei ist darüber gar nicht erfreut: «Wir hätten es begrüsst, wenn es keinen Alkohol gegeben hätte», sagte Sprecherin Judith Hödl. Die Polizei habe gute Erfahrungen mit dem Alkoholverbot gemacht, so Hödl weiter. Dass es nun weg ist, mache die Angelegenheit nicht einfacher.
Der FC Zürich macht sich keine Sorgen wegen des Alkohols. «Ob da Alkohol ausgeschenkt wird oder nicht, spielt für uns keine Rolle», sagt Sprecher Alexander Kuszka. Die Sicherheitsvorkehrungen würden deswegen nicht geändert. Folglich seien auch keine Absperrungsgitter zwischen Tribüne und Spielfeld geplant. Die Partie werde wie «jede andere Partie gegen den FC Basel» behandelt. Einfluss auf den Alkoholausschank im Stadion habe der FCZ sowieso nicht gehabt. «Das Sportamt Zürich und der Stadionbetreiber haben den Entscheid getroffen», so Kuzska weiter
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Vor dem grossen Spitzenkampf: Wer ist besser in Form?
Am Sonntag treffen der FC Zürich und der FC Basel im vielleicht vorentscheidenden Duell der Super League direkt aufeinander. Tagesanzeiger.ch/Newsnetz analysiert den Formstand der beiden Teams.
1/15 18. März 2009: Die Entscheidung: Benjamin Huggel verwertet im Viertelfinal einen Foulpenalty gegen den FCZ. Basel ist im Halbfinal.
Am Sonntag gilt: Vorteil FC Basel «...dann hätten wir uns selber geschlagen» Zürich im Fussballfieber: Letzigrund fast ausverkauft Die Formkurve von Zürich und Basel verlief zuletzt mehr oder weniger parallel, beide Teams reagierten auf Ausrutscher des Konkurrenten - mit einem eigenen Fehltritt. Als jüngst der FCZ gegen Luzern beim 1:1 Punkte liess, kassierte Basel in Aarau sogar eine empfindliche 1:3-Niederlage. Mit dem 2:0-Erfolg gegen Luzern beruhigten sich am Rheinknie die Gemüter wieder etwas. Vielmehr will man beobachten, dass sich der Rivale in der Limmatstadt in der Rolle des Gejagten unwohl fühlt. Wie steht es aber wirklich um die Vorteile?
Goalie: Vorteil Basel (0:1)
Rein statistisch ist Johnny Leoni der beste Goalie in der Super League. Doch immer, wenn man auf die Zahlentheorie zurückgreift, ist ein «Aber» damit verbunden. In der Rückrunde leistete sich der Walliser mehrere Aussetzer, ohne die der Vorsprung des FCZ auf den Konkurrenten wohl noch grösser wäre – es sei nur an das späte 2:2 gegen GC sowie das 2:2 gegen die Young Boys erinnert.
Auf der anderen Seite strahlt Franco Costanzo Ruhe und Sicherheit aus. Auch wenn er die ersten Partien der Rückrunde wegen einer Patellasehnen-Verletzung noch verpasst hatte, war er dem Team eine wichtige Stütze. Nicht umsonst hatte Christian Gross den eher introvertierten Argentinier zum Captain gemacht. Auf der Goalieposition liegen die Vorteile also bei Basel, weil es den derzeit besten Keeper der Super League hat.
Verteidigung: Vorteil Basel (0:2)
Der FCB hat in der Abwehr nicht die besseren Fussballer. Philippe Koch ist talentierter als Reto Zanni; Veli Lampi ist nicht schlechter als Behrang Safari; Alain Rochat ist routinierter als Beg Ferati und Hannu Tihinen ist mehr ein Abwehrchef als David Abraham. Kann aber Koch in einem solch wichtigen Spiel wirklich seine beste Leistung abrufen, oder zittern dem 18-Jährigen doch die Knie, wie das Marco Streller aus Basel Richtung Zürich für die ganze Mannschaft suggerierte? Und die Offensivwirkung der Kochs und Lampis bleibt hinter jener der Zannis und Safaris.
Im Zentrum ist Tihinen im Saisonfinale mehr gefordert denn je. Sein Nebenmann Alain Rochat hat die latente Tendenz der Selbstüberschätzung und wird dadurch gerne nonchalant. Teams mit der Klasse des FC Basel nutzen solche Fehler gerne aus. Selbstüberschätzung war oft auch Begleiter von François Marque, der jedoch wegen einer schweren Knieverletzung für den Rest der Saison ausfällt. Sein Stellvertreter Beg Ferati verrichtet solide Arbeit und ist dadurch stabiler als der Franzose. Allerdings lassen sich Ferati und Abraham auch (zu) oft durch geschickte Steilpässe erwischen. Gut für sie, dass Alexandre Alphonse, der schnellste Zürcher Angreifer, am Sonntag gesperrt ist.
Defensives Mittelfeld: Vorteil Basel (0:3)
Benjamin Huggel spielt eine seiner stärksten Saisons. Er ist hauptsächlich für das destruktive Element im Mittelfeld verantwortlich und hatte gleichzeitig mit bisher zehn Saisontoren massgeblichen Anteil an Basels Offensive. In den bisherigen Duellen neutralisierte Huggel die Wirkungskreise von Almen Abdi sehr effektiv. Silvan Aegerter ist zwar ein defensiver Arbeiter von gehobenem Format und hat auch schon fünf Treffer erzielt, doch ist er im Zürcher Spiel weniger prägend als Huggel. Und Onyekachi Okonkwo - mit dem Ziel angetreten, bester Fussballer der Welt zu werden -, kann wohl ein vorzüglicher Fussballer sein, verliert aber gerne Konzentration und Fokus im Spiel und wird so zum Gefahrenherd für das eigene Team.
Offensives Mittelfeld: Vorteil Zürich (1:3)
Valentin Stocker ist in einer Mini-Baisse, Carlitos spielt häufig zur Selbstunterhaltung – auch deshalb (oder wegen Verletzungen) waren die beiden Aussenläufer zuletzt nicht mehr erste Wahl. Fabian Frei brachte viel frischen Wind, Ivan Ergic ist ein unermüdlicher Antreiber, und Scott Chipperfield ist mit seiner Routine schon fast unverzichtbar. Aber die Qualitäten eines Almen Abdi oder eines Xavier Margairaz fehlen im Mittelfeld des FCB. Und Dusan Djuric war immerhin auch schon im Dunstkreis der schwedischen Nationalmannschaft.
Sturm: Vorteil Zürich (2:3)
76 Treffer produzierte die Offensivabteilung des FCZ in dieser Saison bereits – acht mehr als der FCB. Auch wenn Alexandre Alphonse am Sonntag im Spitzenkampf gesperrt ist, hat der FCZ die Vorteile auf seiner Seite. Marco Streller (5 Tore) ist noch immer auf der Suche nach seiner Form, während Eric Hassli mit 17 Treffern ein wichtiger offensiver Pfeiler im Spiel der Zürcher ist.
Bank: Vorteil Zürich (3:3)
Die Breite der Basler Bank ist wohl etwas besser als jene des FCZ, dessen Remplacents unter anderem Martin Büchel, Admir Mehmedi oder Marco Schönbächler heissen. Bei Basel sitzen Gelabert, Perovic oder gar Nationalspieler Derdiyok auf der Bank. Warum doch Vorteil Zürich? Yassine Chikhaoui ist die Antwort. Der Tunesier gab ein eindrückliches Comeback und führte den FCZ in Vaduz mit einem Traumpass und einem Treffer zum 5:3-Sieg.
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 15/05/2009 15:11.
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Zurück aus Zürich . 17.05.2009 | Meisterentscheidung vertagt! FCB besiegt den FCZ mit 3:1!! Der FCB bleibt im Meisterrennen! Mit einem 3:1-Sieg beim FCZ verkürzten die Rotblauen den Abstand auf den Leader zwei Runden vor Schluss auf einen Zähler. Für Basel trafen Gelabert (38.), Streller (71.) und Derdiyok (93.). Djuric traf in der 42. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Während der FCB in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel hatte, hätte das Heimteam in Halbzeit zwei mehrmals die Entscheidung herbeiführen können, vergab aber zu viele gute Möglichkeiten. Anzeige Der FC Basel startete mit der selben Aufstellung wie vergangenen Dienstag gegen Luzern. Im vollen Letzigrund herrschte eine tolle, stimmungsvolle Ambiance welche diesem Spitzenspiel würdig war. Das Spiel begann mit einer ersten Chance für die Rotblauen, Marko Perovic‘ Hereingabe landete aber in den Händen von Leoni. Fünf Minuten später war es Marcos Gelabert der im Fallen nur knapp am linken Pfosten vorbeischoss. Beim druckvollen FCB hatte Fabian Frei die nächste Möglichkeit. Aus 16 Metern schoss er das Leder aber genau in Leonis Hände. Weiterhin hatten nur die Gäste Möglichkeiten. So in der 28. Minute mit einem Freistoss von Frei aus 25 Metern, den aber Beni Huggel neben das Tor köpfte. Keine 60 Sekunden später ein Pfostenschuss von Ivan Ergic, allerdings knapp aus Offsideposition abgegeben. Leider musste Ergic kurze Zeit später verletzt ausgewechselt werden, für ihn kam Jürgen Gjasula in die Partie. In der 38. Minute foulte Tihinen an der linken Seite Behrang Safari und sah für dieses harte Einsteigen die gelbe Karte. Den fälligen Freistoss trat Frei in die Mitte, wo sich Gelabert lösen und zur verdienten Führung einschiessen konnte! Fünf Minuten später tankte sich Abdi durch die Innenverteidigung, Franco Costanzo konnte den Schuss vorerst noch stoppen. Das Leder kam aber nochmals in die Mitte wo Djuric zum Ausgleich einschiessen konnte. Es war dies die erste gute Möglichkeit für das Heimteam. Mit diesem 1:1 ging es dann auch in die Katakomben. Nach dem Tee sahen die Fans einen klar erstarkten FCZ. Bereits nach neun Sekunden schoss Abdi aufs Tor. Zwei Minuten später ein guter Margairaz-Schuss knapp über Tor. Keine 60 Sekunden erneut der Romand in FCZ-Diensten. Er konnte alleine auf Costanzo losziehen, sah seinen Schuss aber an der Hand des FCB-Schlussmannes abprallen. Und wieder nur eine Minute später verpasste Margairaz eine Djuric-Hereingabe. Der FCB war in dieser Phase ungenau und kompliziert in seinen Aktionen. Endlich in der 54. Minute wieder eine Bebbi-Möglichkeit. Nach einem Perovic-Corner, kam Frei zum Schuss, Leoni war aber mit dem Fuss zur Stelle. Acht Minuten später konnte ein FCZ-Verteidiger einen Streller-Kopfball eben noch von der Linie wischen. In der 68. Minute eine hochkarätige Doppelchance von Hassli und des eingewechselten Chikhaoui. Drei Minuten später die Führung für den FCB. Der eingewechselte Derdiyok passte auf Stocker, dessen Hereingabe verwertete in der Mitte Marco Streller zum 2:1. Zürich drückte nun noch mehr. Chikhaoui traf in der 80. Minute nur das Aussennetz. Fünf Minuten vor Schluss streifte dann Djuric Schuss nur knapp an linken Pfosten vorbei! Der FCZ war nun natürlich hinten offen wie ein Scheunentor. Dies nutzte der FCB in der 93. Minute. Derdiyok wurde freigespielt und traf zum vielumjubelten 3:1! Gleichzeitig pfiff der gute Schiri Busacca das Spiel ab. Riesenjubel bei Rotblau! Der FCB liegt zwei Runden vor Schluss somit nur noch einen Punkt hinter dem FCZ. Die Bebbi treffen nächsten Sonntag erneut im Letzigrund auf GC, ehe am 29. Mai YB zu Gast im Joggeli sein wird. Der FCZ muss kommendes Weekend nach Bellinzona reisen und trifft im letzten Heimspiel dann auf GC. Viel Spannung ist also weiterhin garantiert! Telegramm FC Zürich - FC Basel 1:3 (1:1) Letzigrund - Sr. Busacca – 23‘333 Zuschauer (ausverkauft) Tore: 38. Gelabert 0:1, 42. Djuric 1:1, 71. Streller 1:2, 93. Derdiyok 1:3 FC Zürich: Leoni; Koch (85. Nikci), Tihinen, Rochat, Lampi: Aegerter; Tico, Abdi, Margairaz (59. Chikhaoui), Djuric; Hassli FC Basel: Costanzo; Safari, Ferati, Abraham, Zanni; Huggel; Perovic (64. Stocker), Gelabert, Ergic (35. Gjasula), Frei (55. Derdiyok); Streller Bemerkungen: FCB ohne Chipperfield, Carlitos, Marque, Hodel (alle verletzt) FCZ ohne Alphonse (gesperrt), Stahlel und Barmettler (beide verletzt). Gelbe Karten: 36. Tihinen, 69. Hassli, 76. Streller, 77. Djuric, 90. Derdiyok, 91. Chikhaoui
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Der Basler Stürmer Eren Derdiyok macht in der letzten Minute das entscheidene Tor und läuft Richtung Basler Fankurve, um sich feiern zu lassen. Plötzlich stehen FCB-Fans um ihn. Sie haben einfach die Abschrankungen überschritten. Niemand hindert sie daran!
Minuten später schiessen FCZ- und FCB-Fans gegenseitig Feuerwerke in den anderen Sektor. Die Stimmung ist gereizt. Das Polizeiaufgebot ausserhalb des Stadions gross.
Nach dem Spiel: Schlacht um Bahnhof Altstetten
An Schamützeln, die rund um den Bahnhof Zürich-Altstetten stattfanden, beteiligten sich einige hundert Personen, wie ein Sprecher der Stadtpolizei auf Anfrage sagte. Die Polizei setzte hier auch Wasserwerfer und Tränengas ein.
Einige Randalierer seien festgenommen worden, direkte Konfrontationen zwischen den verfeindeten Fans habe man aber verhindern können, hielt der Sprecher fest.
Für die Heimkehr der Basler Fans standen zwei Züge am Bahnhof Zürich-Altstetten bereit. Wegen der Ausschreitungen konnte jedoch nur einer die Stadt wie geplant verlassen.
Ein Verletzter schon vor dem Spitzenkampf
Schon vor dem Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel ist es am Sonntag in Zürich zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Polizei gekommen. Bei einem Aufeinandertreffen zwischen rivalisierenden Fangruppen wurde ein FCZ-Anhänger leicht verletzt.
Die gegen 13.30 Uhr mit Extrazügen angereisten rund 2000 Basler Fans zogen gemäss Mitteilung der Stadtpolizei vom Hauptbahnhof via Limmatstrasse, Förrlibuckstrasse in Richtung Stadion Letzigrund. Der Zug sei grösstenteils friedlich verlaufen.
Um Distanz zwischen teils aggressiven und alkoholisierten Fans zu schaffen, setzte die Polizei bei der Duttweilerbrücke/ Pfingstweidstrasse kurzzeitig Gummischrot ein. Vereinzelt wurden auch Flaschen und Steine gegen die Polizisten geworfen.(SDA)
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Bilder Fc Zürich - Fc Basel Zu den bildern -- > https://gallery.fcb.ch/main.php?g2_itemId=276929
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 18/05/2009 15:21.
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Scharmützel rund ums Stadion
Direkt nach dem Schlusspfiff kam es bereits im Stadion vereinzelt zu unschönen Szenen. Einige Basler Fans legten sich mit den Sicherheitskräften an. Doch diese hatten die Situation zum grossen Teil im Griff. Ausserhalb des Stadions setzte die Polizei Wasserwerfer und Gummischrot und Knallpetarden gegen die Randalierer ein. Bei einem Aufeinandertreffen zwischen rivalisierenden Fangruppen vor der Partie wurde ein FCZ-Anhänger leicht verletzt. Festnahmen gab es vor der Partie keine. Dies, obwohl die teils aggressiven und alkoholisierten Fans von der Polizei bei der Duttweilerbrücke/ Pfingstweidstrasse kurzzeitig mit Gummischrot zurückgedrängt wurden. Vereinzelt wurden auch Flaschen und Steine gegen die Polizisten geworfen. Ein Jugendlicher, der auf ein Dach einer Lagerhalle kletterte und von dort die Polizei mit Gegenständen bewarf verletzte sich leicht, nachdem das Eternit-Dach einbrach.Beim Bahnhof Zürich-Altstetten kam es während rund zwei Stunden zu massiven Strassenschlachten zwischen teilweise vermummten Chaoten und der Polizei. Die Chaoten - einzelne waren mit Stahlrohren und Holzlatten bewaffnet - warfen mit Flaschen und faustgrossen Steinen gegen die Polizisten. Diese antwortete immer wieder mit Gummischrot, Wasserwerfern und Tränengas.
Ausschreitungen auf den Gleisen
Der Bahnhof Altstetten war zwischenzeitlich völlig in Tränengas-Wolken gehüllt. Der öffentliche Verkehr rund um den Bahnhof kam erheblich ins Stocken, da sich die Chaoten auch auf dem Gleisfeld unterhalb der Europa-Brücke aufhielten. Auf den Gleisen in Bahnhofsnähe lieferten sich die Chaoten beider Gruppen schliesslich mit der Polizei und massive Scharmützel.
Extrazug von Randalierern blockiert
Der erste Sonderzug konnte noch planmässig von Altstetten nach Basel abfahren. Der zweite Zug wurde jedoch an der Abfahrt gehindert. «Der Zug wurde erst von Zürcher Fans blockiert, danach verhinderten die Basler Anhänger im Wagen die Abfahrt durch mehrfaches Auslösen der Notbremse», sagte SBB-Sprecher Reto Kormann gegenüber 20 Minuten Online. Dies hatte zur Folge, dass die bereits in den zweiten Extrazug eingestiegenen Basler den Zug wieder verliessen. Die Polizei konnte laut Communiqué allerdings ein Aufeinandertreffen der zwei Gruppierungen verhindern
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Dem FC Basel droht Verfahren
Das Spitzenspiel zwischen dem FC basel und dem FC Zürich vom Sonntag hat wohl ein juristisches Nachspiel. Die Disziplinarkommission der Liga untersucht die Vorfälle.
Basler Chaoten warfen eine Petarde in den Zürcher Familiensektor.
«Wohl kein Urteil vor Saisonende» Hauptsache Gewalt Es ist eine unschöne Tradition: Wenn es nach den Spielen zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden FanGruppen kommt, wird die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) aktiv. Da bildet das Spitzenspiel vom Sonntag keine Ausnahme. Diesmal muss der FC Basel damit rechnen, dass gegen ihn ein Verfahren eröffnet wird. «Davon kann man ausgehen», sagt jedenfalls Claudius Schäfer, Hausjurist und Mitglied der SFL-Geschäftsleitung.
Der Grund dafür: Am Sonntagabend flogen nach Spielschluss Raketen, so genannte Stylos, aus dem Basler Fan-Block in die Zürcher Zuschauerreihen. Dies weckt Erinnerungen an das Meisterschaftsspiel FCB–FCZ vom 2. Mai 2008. Damals warfen Zürcher Fans mehrere brennende Fackeln in der Basler Sektor – der Club wurde von der SFL mit zwei Geisterspielen hart bestraft. Daraus abzuleiten, dass der FCB ähnlich sanktioniert wird wie vor einem Jahr der FCZ, ist jedoch verfrüht. «Die Bemessung der Strafe ist kein Schwarz-Weiss-Spiel. Wir müssen jeden Fall für sich betrachten», sagt Odilo Bürgy, Präsident der SFL-Disziplinarkommission.
FCZ-Chaoten im «Family-Corner»
In der Tat gibt es Unterschiede zwischen dem 2. Mai 2008 und dem 18. Mai 2009. Die Zürcher Fans warfen damals rund 20 Fackeln in die Basler Fan-Reihen, diesmal flogen drei oder vier Feuerwerkskörper in den gegnerischen Fan-Block. Zudem sind Fackeln tendenziell gefährlicher als Raketen, weil sie länger und heisser brennen. Und: Seinerzeit in Basel sassen im betroffenen Sektor mehrheitlich Familien. Im Letzigrund jedoch berichten mehrere Quellen übereinstimmend, verschanzten sich im als «Family-Corner» gedachten Abschnitt Zürcher Fangruppen, die wegen ihrer Gewaltbereitschaft in der FCZ-Kurve von den eigenen Fan-Kollegen nicht mehr geduldet werden. Diese Fan-Gruppen sollen die FCB-Fans provoziert haben.
Beim FC Basel bedauert man die Vorfälle vom Sonntagabend. «Unbesehen ob es Provokationen gab: Es ist unentschuldbar, Stylos abzufeuern und damit Menschen zu gefährden», sagt Vizepräsident Bernhard Heusler. Er ist enttäuscht, dass die Selbstkontrolle in der Basler Fan-Kurve diesmal nicht funktioniert habe. «Fans, die wir zum Kern der Muttenzer Kurve zählen, verwenden seit zwei Jahren keine Stylos mehr», sagt Heusler.Eine Stellungnahme des FC Zürich zu den Vorfällen im Stadion gibt es nicht – die Medienstelle war gestern nicht erreichbar.
Mehrstündige Strassenschlacht
Nicht nur im Stadion kam es zu unrühmlichen Vorfällen. Nach dem Spiel lieferte sich die Zürcher Polizei mit zum Teil äusserst jungen Chaoten eine mehrstündige Strassenschlacht. Die 14 verhafteten Personen – davon zwei unter 15 Jahren – sind in der Zwischenzeit wieder auf freiem Fuss
Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 19/05/2009 13:34.
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 19/05/2009 13:44.
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Turniersieg für den FC Basel
Der Basler Nachwuchs gewann in Zürich das Turnier Blue Stars/Fifa Youth Cup mit einen 1:0-Sieg über die Grasshoppers.
Blue Stars/Fifa Youth Cup Nachwuchsturnier (2mal 25 Minuten). Mittwoch: Gruppe A: Real Madrid - Grasshoppers 0:2. Beijing Guoan - FC Zürich 1:2. Hertha Berlin - Real Madrid 3:2. FC Zürich - Grasshoppers 0:0. Beijing Guoan - Hertha Berlin 2:0. Real Madrid - FC Zürich 2:1. Grasshoppers - Beijing Guoan 2:0. Hertha Berlin - FC Zürich 0:5. Real Madrid - Beijing Guoan 1:0. Grasshoppers - Hertha Berlin 2:0. - Schlussrangliste (je 4 Spiele): 1. Grasshoppers 8. 2. FC Zürich 7. 3. Real Madrid 6. 4. Beijing Guoan 4. 5. Hertha Berlin 3. Gruppe B: Manchester United - Blue Stars 2:0. Flamengo - FC Basel 1:1. Fenerbahce Istanbul - Manchester United 2:2. FC Basel - Blue Stars 0:0. Flamengo - Fenerbahce Istanbul 1:0. Manchester United - FC Basel 1:5. Fenerbahce Istanbul - Basel 0:2. Blue Stars- Flamengo 0:3. Manchester United - Flamengo 1:1. Blue Stars - Fenerbahce Istanbul 2:0. - Schlussrangliste (je 4 Spiele): 1. FC Basel 8 (8:2). 2. Flamengo 8 (6:2). 3. Manchester United 5. 4. Blue Stars 4. 5. Fenerbahce 1.
Donnerstag: Final: Grasshoppers - FC Basel 0:1. - Um Platz 3: FC Zürich - Flamengo 2:0. - Um Platz 5: Real Madrid - Manchester United 1:0 n.P. - Um Platz 7: Blue Stars - Beijing Guoan 1:0 n.P.- Um Platz 9: Fenerbahce - Hertha Berlin 3:1.
Der Siegtreffer gelang Xherdan Shaqiri mit einem Distanzsschuss aus 25 Metern.
In der 71. Austragung gewann Basel nach 1997 - damals mit Hakan Yakin - zum zweiten Mal. Basel stellte mit Pascal Schürpf auch den Top-Skorer (4 Treffer) des Turniers.
Der FC Basel hatte bereits am Mittwoch für das Highlight gesorgt. Das U21-Team deklassierte den Nachwuchs von Manchester United 5:1.
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21.05.2009 | Grosserfolg für FCB-U21: Sieg am Blue Stars/FIFA Youth Cup
Die Nachwuchsabteilung des FCB kam über Auffahrt durch ihre U21 zu einem weiteren beachtlichen Erfolg: Am berühmten Blue Stars/FIFA Youth Cup in Zürich holte sich der FC Basel 1893 zum zweiten Mal nach 1997 den Sieg an diesem renommierten Turnier, das bereits die 71. Auflage erlebte. Anzeige Vor nicht weniger als 6000 Zuschauern, darunter Fifa-Präsident Sepp Blatter, bezwang der FCB im rein-schweizerischen Final auf dem Sportplatz Buchlern in Zürich-Altstetten die Grasshoppers durch ein Goal von Xerdan Shaqiri in der 31. Minute 1:0.
Zuvor hatte die Mannschaft von Patrick Rahmen die folgenden Ergebnisse errungen:
Im ersten Spiel der Gruppe B gab es am Mittwoch gegen Flamengo Rio de Janeiro durch ein Tor von Aratore ein 1:1. Es folgte hernach ein 0:0 gegen die Blue Stars und dann zum Abschluss des ersten Turniertages ein bemerkenswertes 5:1 gegen Manchester United, zu dem die beiden Testspieler Gadient und Kuk Jim sowie Rietmann und zweimal Schürpf die Tor beisteuerten.
Am Auffahrtstag sicherte sich danach der FCB im letzten Gruppenspiel mit 2:0 gegen Fenerbahce Istanbul den Gruppensieg vor Flamengo, ManUnited, den Blue Stars und Fenerbahce. Die beiden Basler Tore gegen die Türken erzielte Shaqiri mittels Penalty sowie Pascal Schürpf.
In der anderen Gruppe setzten sich die Grasshoppers vor dem FC Zürich, Real Madrid, Peking und Hertha Berlin durch, womit GC und der FCB das Endspiel bestreiten durften.
Dieser Final verlief umstritten und lebte vor allem von der Spannung. Zuviel stand auf dem Spiel - beide Teams wollten sich unbedingt den prestigeträchtigen Titel holen. Die Basler erwischten dabei den besseren Start, schon nach zwei Minuten kam Rietmann zu einer Grosschance. Und nach einer Viertelstunde verhinderte Goalie Steven Deana gegen Pascal Schürpf vorerst einen Rückstand. Nach dem Final wurden die beiden übrigens verdient zu den besten Spielern des Turniers gewählt: Der GC-Mann Deana zum besten Torhüter, Pascal Schürpf zum besten Feldspieler Der 19jährige Schürpf war mit vier Toren erfolgreichster Stürmer. Und Deana musste sich erst im Final zum ersten Mal geschlagen geben. Doch dieses einzige Gegentor bedeutete die Niederlage. Denn der erfolgreiche Weitschuss von Xherdan Shaqiri kurz nach der Pause blieb der einzige Treffer der Partie. Damit errang der FCB nach dem 2. Platz im Jahr 2008 und dem Turniersieg von 1997 erneut ein herausragendes Ergebnis an diesem prestigeträchtigen Turnier, das es seit 1938 gibt und das seit 1991 unter dem Patronat der Fifa steht
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22.05.2009 |
Zweites Spiel im Letzigrund Der FC Basel spielt zum zweiten Mal in Folge im Letzigrund und trifft nach dem 3:1-Sieg gegen den FC Zürich am Sonntag, 24. Mai, auf die Grasshoppers. Anpfiff des Spiels der 35. Runde der Axpo Super League ist um 16:00 Uhr. Anzeige Trainer Christian Gross erwartet ein Spiel, das noch schwieriger wird als dasjenige ein Woche vorher gegen den FCZ. Der FCB braucht aber unbedingt einen Sieg, will er weiterhin um die Meisterschaft mitspielen. Eine Situation die für den an der Medienkonferenz ebenfalls anwesenden Verteidiger David Abraham neu ist. Er habe noch nie um einen Meistertitel mitgespielt, meinte der Argentinier. Das Team sei aber nach dem Sieg gegen den FCZ noch näher zusammengerückt und die Stimmung sei ausgezeichnet. Das sind gute Voraussetzungen, um in den beiden verbleibenden Spielen zu den zwei Siegen zu kommen, die es wohl braucht.
Christian Gross fordert einen konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft und wünscht sich ebenso viel Kompaktheit, Entschlossenheit und Effizienz wie bei der starken Leistung gegen den FCZ. Lobend äusserte sich der Trainer insbesondere über den Einsatz von Eren Derdiyok. Derdiyok wird am Sonntag gegen GC in der Startelf stehen und Marco Streller ersetzen.
Nicht mit dabei sind die Verletzten François Marque, Ronny Hodel und Carlitos. Fraglich ist Ivan Ergic. Trainer Gross ist aber zuversichtlich, dass Ergic am Sonntag wieder fit ist. Wieder einsatzfähig ist Scott Chipperfield. Ob er von Beginn an spielt, liess der Basler Übungsleiter noch offen.
Gross hofft, dass zahlreiche FCB-Fans wiederum den Weg in den Letzigrund finden und den FC Basel im ersten von zwei „Finals“ zum Abschluss der Saison 2008/2009 lautstark unterstützen.
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24.05.2009 | FCB geht bei GC mit 1:4 unter. Der FCZ ist Meister Aus. Vorbei. Der FCB verliert 1:4 gegen GC. Der FCZ ist Meister. Dies das bittere Fazit nach der zweitletzten Runde. Basel agierte längst nicht so überzeugend wie vor Wochenfrist gegen den FCZ und kassierte trotz einer 1:0-Führung durch Derdiyok eine bittere und hohe Niederlage. Die Tore für GC schossen Zarate, Lulic, Linz und Schultz. Dank des 1:0 in Bellinzona holte sich der FC Zürich den dritten Meistertitel innerhalb von vier Jahren. Damit endet die FCB-Saison ohne angestrebten Titel :-( Anzeige Gegenüber dem Spiel vor Wochenfrist an selber Stelle kam Eren Derdiyok für den gesperrten Marco Streller in die Startformation. Ansonsten stellte Christian Gross im sommerlich heissen Zürich die selben Spieler auf wie gegen den FCZ.
Die Partie begann mit zwei Weitschüssen übers Tor durch Dos Santos (2.) und Frei (7.). In der 9. Minute strich ein Perovic Freistoss an Freund und Feind aber auch am Pfosten vorbei. Erstmals aufs Tor kam das Leder in der 14. Minute als Derdiyok seinen Schuss aus 18 Metern aber von Colomba problemlos behändigt sah. Insgesamt war die Partie ausgeglichen, aber recht chancenarm. Die vorerst beste GC-Möglichkeit hatte Cabanas nach 23 Minuten. Nach einer Vorlage von Zarate scheiterte der Zürcher am gut reagierenden Franco Costanzo.
Es vergingen weitere 12 Minuten bis zur nächsten Möglichkeit. Beni Huggel und Ivan Ergic kombinierten sich durch, den Abschluss aus zu spitzem Winkel setzte Ergic aber ins Aussennetz. Nur eine Minute später dann doch die Führung für den FCB. Derdiyok setzte sich gut durch und schoss stramm in die untere rechte Ecke zur FCB-Führung.
Es schien alles in guten Bahnen zu verlaufen, doch das sollte täuschen. Nur vier Minuten später lag der Ball hinter Costanzo im Netz. Dos Santos sah sich von Linz freigespielt und traf zum 1:1. Aber es kam noch schlimmer. In der 45. Minute setzte sich Lulic durch, liess die FCB-Hintermannschaft wie Slalom-Stangen stehen und traf zur GC-Führung. Die Rotblauen wirkten hier etwas gar passiv und liessen die Präsenz vermissen, welche man noch vor einer Woche an gleicher Stelle gezeigt hatte.
Nach neun Minuten in der zweiten Halbzeit wurden die letzten Hoffnungen dann endgültig gestört. Linz' Schuss wurde von Costanzo vorerst noch abgewehrt. Der Österreicher setzte aber nach und traf zum 3:1. Bezeichnend dabei war, dass sich Linz alleine gegen drei FCB-Defensivspieler durchsetzen konnte.
Der FCB warf nun alles nach vorne, was ihn hinten umso anfälliger machte. Mit Orhan Mustafi und Scott Chipperfield (für Ergic und Fabian Frei) kam nach 60 Minuten weitere Offensiv-Power ins Spiel ohne jedoch Wirkung zu entfalten.
Viel gibt es danach nicht mehr zu erzählen. Der Noch-Meister resignierte und kam nicht mehr wirklich zu gefährlichen Aktionen.
Einzige erwähnenswerte Szene der letzten Minuten war das 4:1 durch den eingewechselten Schultz sechs Minuten vor Schluss, als er die FCB-Abwehr einmal mehr alt aussehen liess. Danach blieb es bei diesem verdienten 4:1-Sieg für GC. Die FCB-Leistung an diesem Sonntag war nicht genügend und widerspiegelte irgendwie einen Grossteil der Saison 2008/2009.
Die zweitletzte Runde brachte somit die Entscheidung der diesjährigen Meisterschaft. Der FCZ holte sich dank einem 1:0-Sieg in Bellinzona den Schweizer Meistertitel, während der FCB die Saison ohne angestrebten Titel beenden wird.
Als Highlight in Erinnerung bleiben wird immerhin die Qualifikation für die Champions League im vergangenen Herbst. Im letzten Saisonspiel kommenden Freitag gehts gegen YB somit nur noch um die goldene Ananas und darum die Saison wenigstens mit einem Sieg zu beenden…
Telegramm
GC - FC Basel 4:1 (2:1) Letzigrund - Sr. Studer – 9‘300 Zuschauer Tore: 36. Derdiyok 0:1, 40. Dos Santos 1:1, 45. Lulic 2:1, 54. Linz 3:1, 84. Schultz 4:1
GC: Colomba, Feltscher, Vallori, Colina, Voser, Cabanas, Salatic, Lulic (68. Schultz), Dos Santos, Zarate, Linz (79. Riedle)
FC Basel: Costanzo; Zanni, Abraham, Ferati, Safari; Huggel, Gelabert, Ergic (59. Mustafi), Frei (59. Chipperfield), Perovic (45. Stocker); Derdiyok
Bemerkungen: FCB ohne Streller (gesperrt), Carlitos, Hodel, Marque (alle verletzt); GC ohne Calla, Jakupovic (beide gesperrt), Bobadilla, Smiljanic (beide verletzt). Gelbe Karten: 45. Zarate, 47. Frei, 53. Abraham
Zürich ist schweizer Fussball meischter 2009 gratz .
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Sol Campbell drei Jahre nach Basel?
Der englische Verteidiger Sol Campbell, derzeit im FC Portsmouth angestellt, wird im Sommer vertragslos und soll laut «Daily Mail» seine Karriere beim FC Basel beenden. Dem 34-Jährigen sei vom FCB ein Dreijahresvertrag offeriert worden. Allerdings buhlt auch Wolverhampton, das in die Premier League aufsteigt, um den ehemaligen Nationalspieler, dem einst eine Liaison mit Martina Hingis nachgesagt worden war.
Das wäre ein Traum .
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27.05.2009 |
Der FCB und Christian Gross: Auflösung des Arbeitsvertrages Der FC Basel 1893 trennt sich mit dem Ende der auslaufenden Saison 2008/09 von Cheftrainer Christian Gross. Anzeige Auf Initiative der Klubleitung wird der bestehende Arbeitsvertrag mit einer ursprünglichen Laufzeit bis Juni 2011 nach zehnjähriger Zusammenarbeit aufgelöst. Christian Gross wird die Mannschaft am Freitag, 29. Mai 2009, im abschliessenden Meisterschafts-Heimspiel gegen die Young Boys zum letzten Mal betreuen. Den neuen Cheftrainer wird der FC Basel 1893 in nächster Zeit, rechtzeitig vor Beginn der kommenden Saison, ernennen.
Der Verwaltungsrat des FC Basel 1893 ist sich bewusst, in einer äusserst schwierigen Situationsbeurteilung einen Entscheid von grosser Tragweite gefällt zu haben. In der nach der entscheidenden Niederlage vom vergangenen Sonntag angekündigten Analyse der zu Ende gehenden Meisterschaft galt es für das Gremium abzuwägen zwischen den grossartigen Erfolgen, die Christian Gross mit dem FCB im vergangenen Jahrzehnt der Zusammenarbeit errungen hat, und der Entwicklung der letzten Monate, die geprägt vom Verfehlen der zwei nationalen Saisonziele war. Ebenso hatte der Verwaltungsrat die Perspektiven einer weiteren Zusammenarbeit mit dem bisherigen Cheftrainer zu beurteilen. Dieser Teil der Analysen fiel aufgrund der Leistungen und Resultate der Mannschaft im zweiten Halbjahr der Saison 2008/09 entscheidend ungünstiger aus als im vergangenen Dezember 2008, als sich der Verein und Christian Gross noch über eine weitere Zusammenarbeit bis 2011 geeinigt hatten.
Die Summe aller Erkenntnisse bewog schliesslich den Verwaltungsrat des FCB zur vorzeitigen Auflösung des Arbeitsvertrages. Dieser Entscheid fiel im Bewusstsein, sich zugunsten der näheren und weiteren Perspektiven des Vereins und der Mannschaft von einem sehr erfolgreichen und kompetenten Fachmann zu trennen, dem Verein, Partner und Anhänger für die geleisteten Dienste und die errungenen Erfolge mit acht Titeln, zwei Champions-League-Qualifikationen mit entsprechenden internationalem Renommée sowie mit den verschiedenen jungen Spielern, denen er zu einer Auslandskarriere verholfen hat, zu grossem Respekt verpflichtet sind. Dementsprechend gebührt Christian Gross für sein Engagement und seine Erfolge uneingeschränkter Dank und die besten Wünsche für seine weitere sportliche und private Zukunft.
Des Weiteren ist sich der Verwaltungsrat seiner Verantwortung in der Nachfolgeregelung und den damit verbundenen Erwartungen und Hoffnungen der Fans, Vereinsmitglieder, Sponsoren und Partner bewusst und wird sich deshalb dieser Evaluation unter Berücksichtigung sämtlicher relevanter Kriterien mit grösster Sorgfalt annehmen. Dabei bedankt sich der Verwaltungsrat für das Verständnis der Öffentlichkeit, dass er bis zur Ernennung des neuen Cheftrainers in dieser Personalfrage zu keinen weiteren Erläuterungen bereit ist
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2005 macht Rakitic erstmals auf sich aufmerksam. An der U17-Europameisterschaft führt er glänzend Regie in einer starken Schweizer Mannschaft. (Keystone) » Weitere Diashows zum Thema Der FC Basel hat eine verkorkste Saison hinter sich. Das Team bedarf dringend einer Spielerauffrischung. Und genau heute taucht Ivan Rakitiv auf dem Trainingsgelände der Basler auf. Kehrt der kroatische Nationalspieler etwa zum FC Basel zurück?
Die Laufbahn von Ivan Rakitic startete furios beim FCB. Im Zeitraum von 2005 bis 2007 streifte sich der 21-Jährige 34 Mal das Trikot der Rot-Blauen über. Danach wechselte er als Newcomer der Saison zu den Königsblauen nach Schalke. Auch dort entwickelte sich Rakitic weiter und lief mittlerweile 18 Mal für die kroatische Nationalmannschaft auf. Kein Zweifel also, dass der Mittelfeldstratege eine tolle Verstärkung für den FCB wäre.
Aber: So weit wird es (vorerst) nicht kommen; denn Rakitic hält sich lediglich bei den Baslern fit. Am 6. Juni spielen die Kroaten nämlich das eminent wichtige WM-Qualifikationsspiel gegen die Ukraine. Pikant: Die Erlaubnis für die Sonderschichten hat Rakitic von Christian Gross erhalten. Ob diese jetzt auch noch nach der Entlassung von Gross (Blick.ch berichtete live) Gültigkeit hat? (raf
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Danke für alles herr Gross für die grossen erfolge.
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Derdiyok unterschreibt beim Bundesligisten, der am Samstag im DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen und um den Einzug ins internationale Geschäft kämpft, einen Vierjahresvertrag.
Zahltag für den FC Basel: Nach langen und zähen Verhandlungen einigten sich der FCB und der Bundesligist nach BLICK-Informationen auf eine Ablöse von 7.5 Millionen Franken!
Noch rund um den Champions-League-Final in Rom spekulierten italienische Medien, dass Derdiyok doch noch in die Serie A zu Lazio Rom wechseln würde.
Dabei hatte der Nati-Angreifer schon im vergangenen Winter bei Bayer Leverkusen zugesagt und einen Vorvertrag unterschrieben (im BLICK). «Ich wechsle nur zu Bayer», hatte er immer wieder betont.
Jetzt ist der Kaugummi-Transfer nun also endgültig zu Ende. «Wir sind froh, dass wir diesen hochtalentierten Stürmer verpflichten konnten. Er wird unsere Offensive ergänzen», sagt Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.
Bei Bayer wird es für Derdiyok allerdings nicht leichter als beim FCB: Mit Patrick Helmes und Stefan Kiessling ist die Konkurrenz im Leverkusener Sturm unglaublich gross und prominent.
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28.05.2009 |
Abschlussspiel der Saison 2008/2009 Am Freitag, 29. Mai, spielt der FC Basel in der 36. und letzten Runde der laufenden Axpo Super League-Saison gegen die drittplatzierten Berner Young Boys. Ziel für den FC Basel ist das Halten des zweiten Platzes – möglichst mit einem Sieg. Anpiff im St. Jakob-Park ist um 20:15 Uhr. Anzeige Auch ein Unentschieden würde zwar für den zweiten Platz reichen, Trainer Christian Gross will aber mit gewohntem Ergeiz drei Punkte holen. Gross betonte, dass es sich um ein Abschlussspiel der laufenden Saison und nicht um eine Abschiedsspiel handelt, und rückte damit zu Recht den Match in den Vordergrund. „Der Fokus gilt den Spielern, von welchen ich absolute Konzentration und Effizienz erwarte“, forderte der Basler Noch-Trainer. Gross ist überzeugt, dass sich alle Spieler zum Abschluss der Saison noch einmal präsentieren wollen.
Keine Gelegenheit dazu haben die Verletzten François Marque, Ronny Hodel und Carlitos. Wieder 100% fit ist dafür Scott Chipperfield und auch Marco Streller kehrt nach verbüsster Gelb-Sperre ins Team zurück. Beide, Chipperfield und Streller, werden ziemlich sicher in der Startaufstellung stehen.
Der FC Basel will gegen YB Revanche nehmen für das knappe Ausscheiden nach Penalties im dramatischen Auswärts-Halbfinale des Schweizer Cups im April dieses Jahres und für die Heimniederlage in der Axpo Super League vom vergangenen Herbst (1:2). Man darf zuversichtlich sein, die Bilanz des FCB gegen YB im eigenen Stadion ist nämlich ausgezeichnet: Vor der erwähnten Niederlage gewann der FCB sieben der zehn letzten Aufeinandertreffen im Joggeli und spielte nur drei Mal unentschieden.
Für das Saisonfinale wurden bisher 31'500 Tickets verkauft. Es bleibt zu hoffen, dass die Fans zahlreich erscheinen und ihren FC Basel anfeuern! Und irgendwie ist es halt doch auch ein Abschiedsspiel eines verdienten und langjährigen FCB-Angestellten, auch wenn für Gross auf dessen eigenen Wunsch keine offizielle Verabschiedung geplant ist. Wenn sich spontan etwas ergeben sollte, wäre das allerdings auch recht.
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29.05.2009 |
0:3-Pleite gegen YB zum Abschied und Abschluss - FCB nur Dritter Im letzten Spiel der Saison und gleichzeitig von Christian Gross unterlag der FCB den Berner Young Boys gleich mit 0:3 und rutschte in der Tabelle sogar noch auf Rang 3 zurück und muss nun in der Euroliga eine Qualirunde mehr bestreiten. Baykal, Doumbia und Häberli trafen allesamt in der zweiten Halbzeit. Das heutige Spiel war ein Spiegelbild der gesamten Rückrunde und bescherte dem FCB-Coach leider nicht den erhofften Sieg zum Abschied. Anzeige „e GROSSe dangg“, „10 JOHR UNVERGÄSSLICH“, „A COACH TO REMEMBER“, „Dangge für 10 GROSSartigi Joor“ oder ganz schlicht „DANKE CHRIGEL“ stand unter anderem auf Transparenten im weiten Rund zu lesen.
In seiner Dernière stellte Christian Gross sein Team auf zwei Positionen gegenüber der GC-Pleite vor Wochenfrist um. Für Eren Derdiyok kam Marco Streller und für Marko Perovic startete Scott Chipperfield in die Partie.
Der FCB begann gut und kam bereits nach 180 Sekunden zur ersten Möglichkeit durch einen Angriff über Chipperfield und Streller. Keine Minute später ein sensationeller Reflex von YB-Goalie Wölfli gegen einen Schuss von Fabian Frei.
Die Fans bekamen danach nur wenige Möglichkeiten zu sehen. Der FCB versuchte dabei immer wieder das Leder ins Tor zu tragen, anstatt einmal frühzeitig den Abschluss zu suchen.
Die Young Boys hatten in der ersten Halbzeit gerade mal eine nennenswerte Offensivaktion, als Safari gerade noch seinen Fuss vor dem einschussbereiten Doumbia schieben konnte.
Vier FCB-Möglichkeiten konnten danach bis zur Pause noch verzeichnet werden. So scheiterte Streller in der 26. Minute aus der Drehung an Wölfli. Vier Minuten später profitierte Frei von einem Degen-Fehler, schoss den YB-Hüter aber an.
In der 33. Minute die mit Abstand beste FCB-Chance. Frei legte einen Freistoss an den Strafraum zurück, wo Safari schoss und nur die Lattenunterkante traf, wobei der Ball etwa einen halben Meter vor die Torline prallte. Viel Pech für Rotblau in dieser Szene. Letztes Highlight einer durchzogenen ersten Halbzeit war ein zu schwacher Ergic-Schuss zehn Minuten vor dem Tee.
Nach fünf Minuten Anlaufzeit in der zweiten Halbzeit ein Paukenschlag. YB konnte einen Freistoss aus rund 20 Metern treten. Baykal nahm Anlauf, sein Schuss wurde durch die Mauer so unglücklich abgelenkt, dass sich der Ball lobartig über Costanzo hinweg ins Tor senkte. Die überrachende Führung für YB.
Der FCB reagierte intensiv. Keine Minute danach eine Riesenchance für Streller. Und nochmals nur 60 Sekunden später nahm Ergic den Ball mit der Brust an und verzog nur knapp.
Da der FCB nun die Offensive verstärkte, hatte YB immer wieder viel Platz zum Kontern. So beispielsweise in der 56. Minute als Doumbia einen Gegenstoss mit einem Schuss aus neun Meter knapp übers Tor abschloss. Eine Rarität unmittelbar danach. Ivan Ergic sah für ein Frustfoul eine gelbe Karte. Die erste dieser Saison!
In der 67. Minute hätte YB das 2:0 erzielen müssen. Nach einem Konter spielte Degen Doumbia frei. Dieser umdribbelte Costanzo, legte sich das Leder aber zu weit vor und der Ball rollte ins Aus statt ins Tor. Sechs Minuten später war es aber soweit. Degen wurde von Bastians schön lanciert und traf.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff kam Streller zum Abschluss, jedoch strich der Ball knapp am Tor vorbei. In der 74. Minute war es Ergic der verpasste.
Die Entscheidung dann in der 76. Minute. Der eingewechselte Thomas Häberli traf souverän nach einem weiteren Konter zum 0:3. Bei diesem Resultat blieb es dann auch, obwohl der FCB noch versuchte den Ehrentreffer zu erzielen.
Um 22:07 pfiff Schiri Kever die Amtstzeit von Christian Gross sowie eine enttäuschende FCB-Saison ab. Dem Coach wäre nach 10 tollen Jahren bei Rotblau ein Sieg zum Abschluss zu gönnen gewesen.
Hoffen wir nun auf eine reinigende Sommerpause und einen erfolgreichen Neustart am 11. Juli.
Telegramm FC Basel - BSC Young Boys 0:3 (0:0) Joggeli - Sr. Kever – 27‘526 Zuschauer Tore: 50. Baykal 0:1, 73. Degen 0:2, 76. Häberli 0:3
FC Basel: Costanzo; Zanni, Abraham, Ferati, Safari (74. Perovic); Huggel; Chipperfield, Gelabert, Ergic, Frei (60. Derdiyok); Streller
BSC Young Boys: Wölfli, Ghezal, Schneider, Baykal, Schwegler (85.Trarore), Bastians, Affolter, Degen, Regazzoni (60. Portillo), Schneuwly (70. Häberli), Doumbia
Bemerkungen: FCB ohne Hodel, Carlitos, Marque, Stocker (alle verletzt), Rubio; YB ohne Hochstrasser (gesperrt); Doubai, Raimondi, Pereyra, Varela, Yapi (alle verletzt), Battista (krank). 33. Lattenschuss Safari ; Gelbe Karten: 40. Abraham, 57. Ergic, 63. Ghezal
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