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Kann man das ohne HSV-Logo auch irgendwo bestellen?

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"Wir müssen die Enttäuschung zusammen verarbeiten"

Hamburg - Die Nacht war kurz. Und die Enttäuschung über das Ausscheiden im UEFA Cup-Halbfinale noch allgegenwärtig. Martin Jol und seine Jungs waren gezeichnet vom 90 -Minuten-Fight gegen Werder Bremen (2:3). Während die eingesetzten Spieler Regeneration betrieben und die anderen eine lockere Einheit auf dem Platz absolvierten, stand der Übungsleiter hsv.de für ein kurzes Interview zur Verfügung.


hsv.de: Martin Jol, die erste Nacht nach der bitteren Niederlage im UEFA Cup liegt hinter Ihnen. Wie sieht es in Ihnen aus?



Jol: Es ist natürlich immer noch eine sehr große Enttäuschung für uns. Wir hatten die riesen Chance, etwas sehr Großes für den Verein zu erreichen. Wir hatten eine gute Ausgangslage und auch im Rückspiel unsere Möglichkeiten, die wir hätten sachlicher nutzen müssen. Das haben wir leider versäumt. Wenn du dann drei Tore in einem Heimspiel kassierst, kannst du nicht gewinnen.



Es gab aber auch Entscheidungen des Schiedsrichters, die nicht alle nachvollziehen konnten.



Jol: Natürlich kann ich jetzt sagen, wir hätten für das Foul an Jarolim in der letzten Minute einen Elfmeter bekommen müssen, oder auch das reguläre Tor von Gravgaard, aber das hilft uns jetzt nicht weiter. Wenn der Schiedsrichter vielleicht etwas anders entschieden hätte, dann ständen wir hier mit großer Euphorie. Doch am Ende kann man auch nicht nur von Pech sprechen. Wir haben auch einige Fehler bei den Gegentoren gemacht.



Ist denn in der momentanen Lage der Psychologe in Martin Jol gefragt, um die Mannschaft wieder aufzubauen?



Jol: Wir müssen die Enttäuschung alle zusammen verarbeiten. Eigentlich haben wir dafür aber keine Zeit. Uns hilft, dass wir noch ein Ziel haben - die Champions League. Dafür wollen wir uns qualifizieren. Das baut uns auf und dafür werden wir alles geben.



Es folgt wieder ein Spiel gegen Bremen...



Jol: ...natürlich kann ich jetzt sagen, ich kann sie nicht mehr sehen, aber ändern kann ich daran ja auch nichts. Vor dem Spiel gestern haben wir zweimal gewonnen und einmal Unentschieden gespielt. Wir haben also bewiesen, dass wir es können. Die Qualität ist vorhanden. Und ich sage immer: ´Jeder Nachteil hat auch seinen Vorteil´. Wir können uns auf ein Ziel konzentrieren. In Bremen und in den anderen drei Spielen ist alles noch möglich.


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Olic-Einsatz gegen Werder fraglich

Hamburg - Ivica Olic hat sich im UEFA Cup-Spiel gegen Werder Bremen am Donnerstagabend (07.05.09) eine Prellung des linken Knies zugezogen. Dies ergab eine Kernspintomographie am Freitagnachmittag (08.05.09). "Der Einsatz von Ivica Olic am Sonntag (10.05.09) im Bundesligaspiel bei Werder Bremen ist fraglich", erklärte HSV-Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk.





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Mit drei Punkten oben dranbleiben


Hamburg - Martin Jols Trainingsinhalte waren in den letzten zwei Tagen weniger auf Fußball abgestimmt. Vielmehr war der Übungsleiter der Rothosen als Psychologe gefragt. Nach dem Halbfinal-Aus im UEFA Cup gegen Werder Bremen arbeitete der Niederländer hauptsächlich daran, seine Mannschaft wieder auf die bevorstehenden Ziele zu fokussieren. "Die Enttäuschung war und ist groß, doch jetzt müssen wir den Schalter wieder umlegen und uns auf die Liga konzentrieren", erklärte Jol. Und dort steht das vierte und damit letzte Spiel innerhalb von 19 Tagen gegen Werder auf dem Programm. Waren die Weserstädter im DFB- und UEFA-Pokal erfolgreich, sind sie in der Liga mit Platz zehn weit hinter den Erwartungen zurück. Diese Liga-Müdigkeit wollen Martin Jol und seine Mannschaft ausnutzen, um sich weiter in der Spitzengruppe zu halten und damit die Chance auf das europäische Geschäft zu wahren.



"Wir haben noch alle Möglichkeiten in der Liga. Hier wird für die verbleibenden vier Spiele nun unser Fokus liegen", so Piotr Trochowski. Neben dem Ziel oben dranzubleiben, wollen die Hamburger Thomas Schaaf sein zehnjähriges Trainerjubiläum beim SV Werder verderben. Würde der HSV gewinnen, wäre es seine 100. Niederlage als Bundesligatrainer. Verzichten muss die Mannschaft der Rothosen dabei auf Alex Silva (muskuläre Probleme). Der Brasilianer zog sich seine Blessur im UEFA Cup-Rückspiel zu. Fraglich ist der Einsatz von Ivica Olic. Der Kroate trainerte am Samstag (09.05.09) zwar mit der Mannschaft, hat aber noch Probleme mit den Folgen einer Knieprellung. Auch Guy Demel hat seine Leistenbeschwerden überwunden und steht im 19er Kader. Fehlen werden die Langzeitverletzten Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch) und Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP). Zurückkehren wird dagegen Paolo Guerrero. Der Angreifer hat seine Gelb-Sperre abgesessen. Auch Mikael Tavares und Albert Streit stehen Jol wieder zur Verfügung.



Spannung vor dem Nordderby



Die Partie HSV gegen Werder Bremen ist so etwas wie die Mutter aller Derbys. Kein Bundesligaspiel gab es so oft wie das zwischen den Rothosen und Werder (89 Mal). Im Oberhaus ist die Bilanz fast ausgeglichen. 29 Mal gewann Bremen, 28 Mal der HSV. 32 Mal gab es ein Remis. In keinem der letzten neun Bundesliga-Duelle zwischen beiden Klubs fielen mehr als drei Tore. Der HSV verlor nur eins der letzten fünf Pflichtspiele im Weserstadion (2 Siege, 2 Remis). Bremen hat aktuell einige Ausfälle zu beklagen. So fehlen Thomas Schaaf mit Boenisch (5.Gelbe Karte), Pasanen (Zehverletzung), Vranjes (Rückenprobleme), Fritz (5.Gelbe Karte), Hunt (Syndesmoseband), Jensen (Achilessehnenoperation), Mertesacker (Bänderverletzung) einige Leistungsträger. Doch egal wer am Ende auf dem Platz steht. Psychologe Martin Jol wird seine Jungs zum letzten Nordderby der Saison bestens in Schuss gebracht haben.


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Achtung!
Mit großer Bestürzung mussten wir am Samstagabend aus sicherer Bremer Quelle erfahren, dass es beim Derby am Sonntag zum Ligaspiel in der verbotenen Stadt eine Einlasskontrolle der besonderen Art geben wird. Nach unserem Kenntnisstand werden morgen vor dem Gästeblock Zelte aufgebaut sein, in denen jeder HSV-Fan sich zwecks Leibesvisitation entkleiden soll. Diese völlig übertriebene Art der Personenkontrolle und schwerwiegende Eingriff in die Privatsphäre eines jeden von uns kann so nicht akzeptiert werden. Wir rufen darum dazu auf sich dieser Art der Kontrolle zu verweigern und ggf. darauf zu verzichten das Spiel im Stadion zu verfolgen. Wir HSV – Fans werden uns einer solchen herabwürdigenden Kontrolle nicht hingeben. Lasst euch euren Stolz nicht nehmen, lasst euch nicht behandeln wie ein Schwerverbrecher, lasst euch eure Würde nicht nehmen.

Gemeinsam sind wir stark!

Wenn die angedrohten Zeltuntersuchungen nicht ausbleiben wird die aktive Fanszene das Stadion nicht betreten!!! Wir werden dann die Mannschaft von draußen so gut wie möglich unterstützen!!



www.cfhh.net







Ich hoffe, dass es sich hierbei um eine Falschmeldung handelt, wenn nicht wäre das ein Eingriff in die Privatsphäre des Menschen und das in Deutschland wo diese Menschenrechte ja ach so groß geschrieben werden und Leute durchdrehen wenn ein Unbefugter an eine einfache Telefonnummer rankommt.....


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Mir ist grad noch folgender Gedanke gekommen....


selbst wenn man in ein Flugzeug einsteigen will oder gar in die USA einreist, dann gibt es keine Leibesvisitation, aber für ein Fussballspiel sollen sich da die Leute ausziehen??


Ich werd das, wenn es so kommen sollte nicht mitmachen und sollte es so kommen, hoffe ich, dass es heftige Konsequenzen für diesen Scheißverein und für die Stadt haben wird! mad



Sorry für die Ausdrucksweise, aber das kotzt mich gerade tierisch an!


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Original geschrieben von: Atouba

Nach unserem Kenntnisstand werden morgen vor dem Gästeblock Zelte aufgebaut sein, in denen jeder HSV-Fan sich zwecks Leibesvisitation entkleiden soll.


vogel

Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, so wird nicht gegen Gewalt o.ä vorgebeugt, sondern im Gegenteil.
Wenns stimmen sollte, für mich ein Skandal.

Zuletzt bearbeitet von TuerkeiExperte; 09/05/2009 23:34.

Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Genau so wirds sein. Das ist doch eine reine Provokation seitens der Bremer Polizei und den Verantwortlichen, die diese Scheiße in Gang gessetzt haben. Angenommen dann stehen da 3-4000 Menschen (Menschen !! ) vor dem Stadion, dann wird es sicher nicht friedlich bleiben.

Ich überlege grad ernsthaft ob ich da überhaupt noch hinfahren soll, das macht langsam echt kein Spaß mehr. Letzt Woche war das Verhalten der Polizei schon das allerletzte, ich hätte nicht gedacht, dass das noch getoppt werden könnte, dabei hat der Tag ja noch nicht mal richtig begonnen.


So macht Fussball kein Spaß mehr. So sehr mir der HSV auch am Herzen liegt, das ist zuviel!


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Zum Glück (!!) ist das den Fans erspart geblieben, aber dennoch hat sich die Bremer Polizei ein paar dicke Dinger erlaubt. Hinter dem Bahnhof gibt es einen Tunnel, dort gab es dann 1-2 Bengalos, nichts spektakuläres, absolut normal in dem Bereich, jedoch stürmte die Polizei in die Masse und trennte diese in 2 Teile auf, dort wurden dann wohl willkürlich welche rausgezogen, diese durften dann die Schuhe ausziehen und zum Teil auch Pulli etc und wurden gefilzt und die Personalien notiert.

Laut dem Bremer Poliziebericht, wurden 800 Leute kontrolliert, dabei wurde folgendes konfesziert:

etliche Glasflaschen (welche Wunder)
und 1 Schlagring.

Punkt.

Laut Polizeibericht noch 34 Holzknüppel, diese waren aber kleine holzstäbe aus denen kleine Fahnen gebastelt wurden, dienten also nicht dazu irgendwen zu verkloppen.

Für diese Durchsuchungen wurde der Marsch fast eine Stunde hinter dem HBF festgehalten und große Teile des Marsches kamen erst bis zu 30 Minuten nach Anpfiff ins Stadion.

Zum Anpfiff war der Gästeblock ca. halbvoll.





Also bitte, 800 Durchsuchungen um EINEN Schlagring zu sichern? Wo ist da bitte die Verhältnismäßigkeit??



Wir sind dann zum Glück aus dem Marsch rausgekommen und konnten mit der Straßenbahn dahinfahren, alles kein Problem, überhaupt kein Stress mit Bremern, nichtmal hämische Sprüche mussten wir uns anhören und die Hamburger waren hier klar in der Minderheit. Nichts, absolut super von den Bremer Fans.



Das einzige Mal gab es lustigerweise in Hamburg Stress, als ca. 10 St. Pauli Fans, die auf dem Weg zu ihrem "Stadion" waren, meinten ihren Neid auf den HSV so ausleben zu müssen, als das sie uns mit zusammengeknüllten Taschentüchern beworfen haben, dämliche Spürche und persönliche Beleidigungen gebracht haben. Leider kam es dann auch fast zur Schlägerei, weil sich einige davon provozieren ließen, aber zum Glück ließ sich das schlichten. Ekelhaft solche Leute! bloed2


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Bericht der CFHH

SV Werder Bremen GmbH & Co. KG aA - HSV e.V. zum Vierten
Teil 4 der Derbyserie stand auf dem Programm, irgendwann wird selbst solch ein Spiel nervig!
Erst Recht dann, wenn man auch noch mit Häme und Spott zu rechnen hat.

Man entschloss sich mit dem Metronom anzureisen um in guter alter Tradition vom Bahnhof zum Stadion zu laufen. Am Bremer Hauptbahnhof angekommen wurde dem Vorhaben aber ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Bilder folgen!

Die Staatsmacht hatte sich in den Kopf gesetzt mal ein wenig mit der Willkür zu spielen. So wurden die ersten 20 Reihen des Marsches vom Rest getrennt, um den vorderen Teil komplett im und vorm Tunnel zu durchsuchen. Dem hinteren Teil des Marsches wurde dann immerhin nach 20 Minuten mitgeteilt, dass man doch durch den Bahnhof auf die andere Seite gehen möchte, was vorher unter gar keinen Umständen möglich war. Das Ergebnis war für die Polizei scheinbar so ernüchternd, dass man Fahnenstöcker gleich mal als Schlagwaffen klassifizieren musste - wenn man sonst nichts findet muss man wenigstens was für die Statistik haben. Die Kontrolle zog sich etwa 45 Minuten hin.

Nach dieser ersten Konfrontation folgten noch zahlreiche Weitere seitens der Polizei, die die HSV Fans immer wieder ohne ersichtlichen Grund aufhielten. Die Stimmung wurde währen des Marsches immer schlechter, weil schon zu erahnen war, dass die Polizei bei gleichbleibender Taktik uns nicht rechtzeitig zum Stadion lassen würde. Ein HSVer schrie im Zuge dessen auch einen Polizisten an, dass er endlich mal in Stadion möchte und bekam dafür die Quittung in Form eines gezielten Schlages mit dem Knüppel zum Kopf. Der HSVer hatte die Hände übrigens auf dem Rücken, soviel zur Bedrohungslage..... Mit Fussballfans kann man es ja machen. Der Marsch erreichte das Stadion ca. 15 Minuten nach Anpfiff woraufhin die Leute am Eingang drängelten und der Ordnungsdienst schnell die Tore schloss...... Danke Polizei, Taktik voll aufgegangen.

Das auf dem Platz gezeigte lies auf eine Verunsicherung der Mannschaft schließen, man nutze mal wieder eine hochklassige Torchance nicht und verlor letztlich mit 2:0.

Auf Bremer Seite war die Abteilung "kreativ" anscheinend nicht wirklich daran interessiert was zu machen, so gab es das eine oder andere stumpfsinnige Spruchband, das mit einem "Sorry, wir sind schon in Istanbul" gipfelte. Vielleicht sollte dieses Sorry eine Entschuldigung für den nicht wirklich guten Auftritt der Ostkurve sein, man weiß es nicht genau. Eine riesige Papierkugel wanderte auch noch durch den Bremer Fanblock. Auch in Bremen steigt man also voll auf die Medienberichterstattung ein. Wenn man es normal betrachtet, ist das eine Ohrfeige für die eigene Mannschaft, denn scheinbar geht man in Bremen davon aus, dass man ohne diese nicht gewonnen hätte. Ein wenig mehr Stolz wäre angebrachter gewesen.... Auf Hamburger Seite war übrigens fast alles verboten.
Nach dem Spiel wieder das gleiche Bild: der Weg zum Hauptbahnhof wurde vorgegeben und man lies sich von Seiten der Staatsmacht auf keinerlei Kompromisse ein. Deeskalation sieht nun wirklich anders aus, danke auch dafür!
Immerhin wurden heute nach unseren Informationen keinerlei HSVer durch Hundebisse verletzt, wahrscheinlich wurde dies selbst dem einen oder anderen Obercop zu heiß.


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0:2-Niederlage im letzten Nordderby



Bremen - Der HSV konnte sich für das Ausscheiden im UEFA Cup-Halbfinale leider nicht revanchieren. Im Bundesliga-Nordderby unterlag die Mannschaft von Trainer Martin Jol am Sonntag (10.05.09) Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Hugo Almeida hatte die Schaaf-Elf in der 34. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Bevor die Rothosen in der zweiten Halbzeit weiter auf den Ausgleich drücken konten, traf Almeida ein zweites Mal zum 2:0 (49.). Trotz zahlreicher Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bis zum Ende bei diesem Stand. Damit musste der HSV in der Tabelle Borussia Dortmund an sich vorbeiziehen lassen und steht nun auf Platz sechs.







Der HSV reiste mit einigen personellen Sorgen im Gepäck zum vierten Duell gegen Werder Bremen innerhalb von 19 Tegen. Alex Silva (muskuläre Probleme), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knieoperation) und Tunay Torun (HSV II) waren nicht dabei, zudem musste sich Mladen Petric kurzfristig mit einer Fußverletzung abmelden und Tim Atouba (Trainingsrückstand) sowie Ivica Olic (Knieprobleme) saßen nicht 100-prozentig fit nur auf der Bank. Auch bei den Bremern waren nicht alle Spieler dabei, es fehlten Diego (Zerrung), Sebastian Boenisch und Clemens Fritz (beide 5. Gelbe Karte), Petri Pasanen (Zehverletzung), Aaron Hunt (Syndesmoseband), Daniel Jensen (Achilessehnenoperation) und Per Mertesacker (Bänderverletzung).



Chancen nicht genutzt, Spiel verloren



Die Partie begann mit optischen Vorteilen für den HSV, der auch in Führung hätte gehen müssen. In der 24. Minute bediente Paolo Guerrero den mitgelaufenen Piotr Trochowski, der den Ball frei vor Wiese um wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbeischob. Doch nur fünf Minuten später hatte auch Werder seine erste große Chance, als Rosenberg mit seinem Schuss vom Strafraumeck den Außenpfosten traf. Besser zielte Almeida, der nach Vorarbeit von Rosenberg aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte (34.) und das 1:0 erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause, da Guerrero den Ball nach Vorarbeit von Marcell Jansen aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbrachte, Wiese reagierte großartig (41.) und verhinderte den Ausgleich.



Und so unglücklich die erste Hälfte endete, so begann die zweite. Denn es waren gerade mal vier Minuten gespielt, als Almeida zum zweiten Mal genau richtig stand und dieses Mal nach Vorarbeit von Özil erneut nur den Fuß hinzuhalten brauchte und so das 2:0 markierte. Anschließend hatte Werder mit der Führung im Rücken mehr vom Spiel, zwei Mal musste Frank Rost mit starken Paraden das nächste Tor verhindern, ehe sich die Hamburger wieder ins Spiel zurückkämpften - und ebenfalls zu Chancen kamen. Zweimal ging die Gefahr von Jonathan Pitroipa aus, einmal scheiterte er am Außennetz, beim zweiten Mal konnte Guerrero seine Vorarbeit nicht zum Anschlusstreffer verwerten. Auf der anderen Seite stand weiter Rost im Mittelpunkt, der gegen Pizarro rettete und mit dem Pfosten im Bunde war, als der eingewechselte Oehrl frei vor ihm auftauchte. Somit blieb es beim 2:0 für die Bremer, das den Abschluss der Hamburger Werder-Wochen bildete.


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Das Spiel im Stenogramm:



Werder Bremen: Wiese - Harnik, Prödl, Naldo, Tosic - Baumann - Frings (83.Tziolis), Niemeyer - Özil - Rosenberg (46.Pizarro), Hugo Almeida (68.Oehrl)



Hamburger SV: Rost - Boateng, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Jarolim (82.Demel), Tavares - Trochowski (56.Streit), Jansen (56.Olic) - Pitroipa - Guerrero



Tore: 1:0 Almeida (34.), 2:0 Almeida (49.)



Zuschauer: 42.100 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)



Gelbe Karten: Niemeyer / Jansen, Jarolim, Boateng, Demel



Gelb-Rote Karten: - / -



Rote Karten: - / -



bin ich froh, dass diese Kacke endlich vorbei ist. Ich hoffe, dass der DFB halbwegs vernünftig ist und das nächste Spiel gegen die Grünen möglichst spät ansetzt, am besten auf den 16. Spieltag.... kotzen


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„Uns fehlt der Killerinstinkt“

Hamburg - Es war die zehnte Niederlage in dieser Bundesligasaison und die Rothosen sind auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht. Bei herrlichen äußeren Bedingungen in Bremen konnten die Rothosen über 90 Minuten nicht den nötigen Druck entwickeln, um die wichtigen Punkte im Bundesligaentspurt mit nach Hamburg zu bringen. Die Stimmen nach der Niederlage gegen Bremen lest ihr hier:



Martin Jol: „Wir hatten uns für dieses Spiel viel vorgenommen. Die Möglichkeiten waren ja auch da, aber uns fehlt zur Zeit die Durchschlagskraft und manchmal vielleicht etwas das nötige Glück beim Abschluss. Durch die Niederlage werden die kommenden Aufgaben sicher nicht einfacher, aber wir haben noch zwei Heimspiele, die wir gewinnen müssen. Das sind wir schon unseren tollen Fans schuldig, die in dieser Saison auch viel für uns investiert haben.“



Frank Rost: „Uns fehlt in den letzten Wochen einfach der rote Faden und wir schaffen es nicht, die nötige Gefahr zu erzeugen. Wir müssen einfach mehr Torgefahr entwickeln, sonst kannst du in Bremen nichts holen. Jetzt werden die letzten zwei Wochen für uns die wichtigsten in dieser Saison, sonst stehen wir am Ende mit leeren Händen da.“



Jerome Boateng: „Dass dieses Auswärtsspiel nicht so einfach wird, wussten wir ja vorher, aber zwei Niederlagen gegen Bremen in einer Woche, das ist schon bitter. Wir haben vor dem Tor nicht das nötige Glück und in der Defensive machen wir zu einfache Fehler. Mit einem Sieg wären wir weiter gut dabei gewesen. Jetzt heißt es für uns noch einmal einen Zahn zulegen, denn wir wollen auch in der kommenden Saison international dabei sein.“



Dietmar Beiersdorfer: „Wir sind wieder in einem wichtigen Spiel der Unterlegende. Die Möglichkeiten waren ja durchaus da, aber es fehlt uns der Killerinstinkt, das hat uns Werder Bremen voraus. Jetzt stehen wir auf dem sechsten Tabellenplatz und müssen in den nächsten drei Spielen alles dafür tun, das internationale Geschäft noch zu erreichen. Wir wollen unsere positive Entwicklung weiter fortsetzten, also müssen wir noch einmal das Maximale aus uns herausholen.“


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Analyse, Pflege und Konzentration auf den VfL


Hamburg - Ruhig und gelassen wirkte Martin Jol am Montagmittag (11.05.09), als er sich zum kurzen Informations-Austausch mit den Medienvertretern traf. Nichts war zu spüren von Resignation oder Trauer nach der 0:2-Niederlage im Nordderby gegen Werder Bremen vom Sonntag. "Es ist ganz klar, dass wir enttäuscht sind. Es besteht aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken", so Jol. Dazu hätte der Trainer und seine Mannschaft auch gar keine Zeit. Bereits am Mittwoch (13.05.09) geht es in der Liga mit dem Heimspiel gegen den VfL Bochum weiter. "Wir werden die letzte Partie gemeinsam analysieren und für das nächste Spiel neue Impulse setzen", erklärte der Übungsleiter. Am Montag stand für die Spieler, die gegen Werder gespielt haben, Regeneration auf dem Programm. Der weitere Kader trainierte auf dem Platz.



Besondere Pflege brauchte Michael Gravgaard. Der Innenverteidiger plagt sich nach dem Bremen-Spiel mit Oberschenkel-Problemen herum. "Für das Spiel gegen Bochum könnte es eng werden", so Jol. Definitiv verzichten müssen die Rothosen auf den Kapitän. David Jarolim holte sich im Weserstadion seine zehnte gelbe Karte ab. "Jaro spielt bei uns immer. Er ist unser Kapitän - ein Kämpfer. Ihn kann man nur schwer ersetzen. Aber auch hier werden wir uns etwas einfallen lassen", weiß der Übungsleiter. Optimistisch stimmt den Trainer der Umstand, dass die kommenden zwei Spiele in der HSH Nordbank Arena ausgetragen werden. "Mit unseren Fans im Rücken ist alles möglich. Das hat die Saison gezeigt. Auch gegen Bremen waren sie wieder da und haben alles gegeben. Das ist in der Liga einmalig", lobte Jol die Fans. Auf die kann sich die Mannschaft auch am kommenden Mittwoch sicher wieder verlassen. Bislang sind 46.000 Karten verkauft. Es gibt also noch Tickets in allen Kategorien.


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Bänderdehnung bei Petric

Hamburg - HSV-Angreifer Mladen Petric hat sich am Sonntag (10.05.09) beim Warmmachen vor der dem Nordderby bei Werder Bremen (0:2) eine Bänderdehnung im linken Fuß zugezogen. Dies ergab eine Kernspintomographie am Montag (11.05.09). "Mladens Einsatz am Mittwoch gegen den VfL Bochum ist fraglich", schätzt Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk die Situation ein. Die medizinische Abteilung der Rothosen wird durch intensive Behandlungen in den kommenden Tagen versuchen, einen Einsatzchance zu ermöglichen. "Ich werde alles dafür tun, gegen Bochum spielen zu können", so Petric.


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Endspurt gegen den VfL - Ziel drei Punkte



Hamburg - Wenn man sich die Begegnungen des 32. Spieltages anschaut, ist die Partie des Hamburger SV gegen den VfL Bochum zugegeben kein Spitzenspiel. Dennoch wird am Mittwochabend (13.05.09, ab 19.45 Uhr live im HSV-Radio) die Spannung groß sein. Denn was auf den ersten Blick nicht nach Spitzenspiel klingt, ist beim zweiten Hinsehen für beide Mannschaften enorm wichtig. So kämpft die Elf von Trainer Martin Jol gegen den VfL um das internationale Geschäft. "Wir wollen aus den letzten Spielen neun Punkte holen", gibt Jol die Zielsetzung für sein Team aus. Die Gäste aus Bochum stecken mit 28 Punkten noch mitten im Abstiegskampf. VfL-Trainer Koller beobachtete die Rothosen zuletzt gegen Bremen und erwartet, dass "Hamburg gegen uns voll auf Sieg spielen wird."



Somit ist also die Ausgangposition klar und es gibt einige Faktoren, die für einen Erfolg des HSV sprechen. "Wir wissen um was es geht. Wir wissen, was auf uns zukommt und wir haben die höhere Qualität in unserer Mannschaft", so Dennis Aogo. Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass es gegen den VfL in der heimischen HSH Nordbank Arena geht. "Ich habe es immer gesagt. Unsere Fans sind unglaublich. Wir haben in dieser Saison gemeinsam so viel erlebt, dass sie uns auch in dieser Phase der Saison unterstützen werden - davon bin ich überzeugt", so Martin Jol. Damit ist die perfekte Erfolgsmischung gefunden. Der Trainer hat sein Team auf den kommenden Gegner eingestellt. Die Mannschaft glaubt an den Erfolg gegen den VfL und die Fans werden wie eine Wand hinter den Rothosen stehen.



Petric und Gravgaard-Einsatz weiter offen



Personell bleiben aber noch Fragezeichen. So ist der Einsatz von Mladen Petric und auch der von Michael Gravgaard weiter offen. "Gravgaard konnte nur laufen. Auch Petric hat noch Probleme. Wir müssen abwarten", so Jol. Daneben muss der Trainer auf David Jarolim (10. Gelbe Karte), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Alex Silva (muskuläre Probleme) und Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) verzichten. Ansonsten kann der Übungsleiter aber aus dem Vollen schöpfen. Das würde Marcell Koller auch gerne behaupten. Dem Bochumer-Trainer fallen wichtige Akteure aus. So wiegt der Verlust von Christian Fuchs und Shinji Ono schwer, doch nun musste sich auch noch Angreifer Stanislav Sestak einer Leisten-Operation unterziehen. Doch egal wer am Mittwoch für die Gäste auflaufen wird, Martin Jol kennt die Stärken. "Auch wenn Sestak ausfällt. Sie haben immer noch Klimowicz, Epalle oder Azaouagh. Bochum ist eine Mannschaft, die gut sortiert in der Defensive steht und gefährlich kontern kann". Dazu soll es nicht kommen. Der HSV will gewinnen, um sich die Chance auf Europa zu bewahren.


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So könnten sie spielen:



Hamburger SV: Rost - Boateng, Gravgaard (Demel), Mathijsen, Aogo - Benjamin, Tavares - Jansen, Trochowski, Guerrero, Olic (Petric)



Weiter im Kader: Hesl, Atouba, Ndjeng, Rincon, Streit, Pitroipa, Torun



Nicht dabei: Alex Silva (Muskelfaserriss), Reinhardt (Mittelfußbruch), Jarolim (Gelbsperre), Castelen (Trainingsrückstand)



Gelbsperre droht: -



VfL Bochum: Fernandes - Maltritz, Mavraj, Yahia - Pfertzel, Bönig - Imhof, Dabrowski - Freier - Azaouagh - Klimowicz



Nicht dabei: Fuchs (Knorpelprellung), Sestak (Meniskus-OP), Schröder (Verknöcherung im Oberschenkel), Ono (Innenbandriss)



Gelbsperre droht: Bönig (4), Freier (9), Dabrowski (9)



Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)


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Atouba hat gestern richtig gut gespielt, wenn man bedenkt, dass er solange gefehlt hat yahoo




3:1-Heimerfolg gegen den VfL

Feierte gegen Bochum ein gelungenes Comeback: Tim Atouba.

Der Hamburger SV hat am 32. Bundesliga-Spieltag gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol siegte am Mittwochabend (13.05.09) vor 47.942 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena gegen den VfL Bochum mit 3:1 (2:0). Paolo Guerrero sorgte in der 15. Minute mit einem sehenswerten Fernschuss für die 1:0 Führung. Ivica Olic stellte in der 33. Minute den 2:0-Pausenstand her. Nach dem Seitenwechsel war erneut Olic in 58. Minute zur Stelle und erzielte das 3:0. Paul Freier traf für den VfL in der 71. Minute zum 3:1. Nach diesem Erfolg belegen die Rothosen in der Tabelle den fünften Platz.







HSV-Trainer Martin Jol musste nach dem Spiel in Bremen lange um Mladen Petric (Bänderdehnung) und Michael Gravgaard (Leistenprobleme) bangen, doch am Ende meldeten sich beide für die Partie gegen den VfL Bochum fit. Jol platzierte sie jedoch vorerst auf der Bank. Gar nicht dabei waren Alex Silva (Muskelfaserriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch), David Jarolim (Gelbsperre) und Romeo Castelen (Trainingsrückstand). Auch Bochums Trainer Marcel Koller musste etwas improvisieren, ihm standen Christian Fuchs (Knorpelprellung), Stanislav Sestak (Meniskus-OP), Oliver Schröder (Verknöcherung im Oberschenkel) und Shinji Ono (Innenbandriss) nicht zur Verfügung.



Doppelpack durch Olic



Von der ersten Minute an nahm der HSV gegen den Gast aus Bochum, der mitten im Abstiegskampf steckt, das Heft in die Hand und spielte nach vorn. Und wurde früh belohnt, denn bereits nach einer Viertelstunde erzielte Paolo Guerrero die Führung. 25 Meter vor dem Tor kam er an den Ball, ein beherzter Antritt, ein Schuss - und schon flog der Ball wie an der Schnur gezogen in den Torwinkel. Dieser Treffer stärkte das Selbstvertrauen der Hamburger, die auch in der Folge das Geschehen bestimmten und noch vor der Halbzeitpause auf 2:0 erhöhten. Ivica Olic köpfte eine Ecke von Dennis Aogo wuchtig zum Pausenstand ein (33.). Die Bochumer kamen ihrerseits zu einer guten Gelegenheit, als Frank Rost souverän gegen Dennis Grote parierte (18.).



Nach dem Seitenwechsel stellten die Rothosen die Weichen frühzeitig auf Sieg. Erneut war es Olic, der sich nach einer guten Stunde stark in Szene setzte, sich auch von zwei Bochumern nicht abschütteln ließ, den Ball eroberte und wuchtig mit links ins lange Eck vollendete. Zwar kamen die Bochumer nach einer Unachtsamkeit in der Hamburger Hintermannschaft durch den eingewechselten Paul Freier noch einmal auf 1:3 heran (71.), doch am Ausgang dieser Partie änderte das nichts mehr. Der HSV spielte die restlichen 20 Minuten souverän runter, ließ nichts mehr anbrennen und hätte seinerseits das Ergebnis sogar noch in die Höhe schrauben können, doch Marcell Jansen schoss Zentimeter am Tor vorbei und Olic scheiterte am Reflex von VfL-Keeper Fernandes (77., 83.), so dass es beim verdienten 3:1-Erfolg des HSV blieb, der sich damit auf den fünften Tabellenplatz vorschiebt.


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Das Spiel im Stenogramm:



Hamburger SV: Rost - Benjamin, Demel, Mathijsen, Atouba (80. Pitroipa) - Tavares, Aogo - Streit (74. Trochowski), Jansen, Guerrero (65. Petric) - Olic



VfL Bochum: Fernandes - Concha, Maltritz, Mavray, Yahia (46. Hashemian), - Pfertzel, Bönig - Dabrowski (60. Freier) - Epallé, Grote - Klimowicz



Tore: 1:0 Guerrero (15.), 2:0 Olic (33.), 3:0 Olic (58.), 3:1 Freier (71.)



Zuschauer: 47.942



Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)



Gelbe Karten: - / Klimowicz, Hashemian, Pfertzel



Gelb-Rote Karten: - / -



Rote Karten: - / -


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"Dieser Sieg war wichtig für die Moral"

Hamburg - Der HSV hat sich den fünften Platz in der Bundesligatabelle zurückerobert. Gegen den VfL Bochum kombinierten die Rothosen sicher und erzielten in den entscheidenden Phasen ihre Tore zu einem ungefährdeten Sieg. Neben dem Ergebnis hatten die Fans einen zweiten Grund zur Freude, denn Thimothee Atouba stand nach seiner Verletzungspause wieder in der Startelf. Die Stimmen zum Spiel.



Guy Demel: "Wir wollten so schnell wie möglich ein Tor erzielen, um wieder die nötige Sicherheit zu gewinnen. Das ist uns ja dann auch gelungen und wir haben aus meiner Sicht ein gutes Spiel gezeigt. Jetzt kommen die nächsten wichtigen Spiele gegen Köln und in Frankfurt und dann werden wir sehen, wo wir am Ende stehen."



Ivica Olic: "Ich habe mich frisch gefühlt und wollte unbedingt, dass meine Mannschaft gewinnt. Es liegen nicht gerade leichte Wochen hinter uns, aber jetzt wollen wir alles dafür tun, dass der HSV auch in der kommenden Saison wieder international dabei ist. Ich freue mich auf meine letzten beiden Spiele für den HSV und werde alles für den Erfolg tun."



Thimothee Atouba: "Es war ein unglaublich gutes Gefühl, endlich wieder in der Arena Fußball zu spielen. Es ist mir noch nicht alles gelungen und ich werde noch einige Zeit benötigen, um bei 100 Prozent zu sein. Ich danke Gott dafür, dass ich nach meiner schweren Verletzung jetzt wieder dabei bin und der Mannschaft auch auf dem Platz helfen kann."



Martin Jol: "Meine Mannschaft hat den Ball von der ersten Minute an gut durch die eigenen Reihen laufen lassen und in den richtigen Momenten die entscheidenden Tore erzielt. Dieser Sieg war wichtig für die Moral und besonders wichtig für unsere Fans, die in den letzten Wochen einiges mitgemacht haben. Jetzt werden wir uns auf die nächste wichtige Aufgabe gegen Köln konzentrieren."


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"Ich möchte einfach nur Danke sagen"


Hamburg - Manchmal klappt eben doch nicht alles. Kurz vor Ende der Partie gegen den VfL Bochum wollte Martin Jol dem Doppeltorschützen Ivica Olic den verdienten Abgang bereiten. Die Zuschauer in der HSH Nordbank Arena hatten sich zur Auswechslung erhoben, es gab "Standing-Ovations" für den Kroaten. Doch Olic musste auf dem Feld bleiben, da Thimothee Atouba mit seinen Kräften am Ende war. Olic konnte damit gut leben. "Auf dem Platz fühle ich mich ohnehin am wohlsten", lächelte er. Am Samstag beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln wird Olic zum letzten Mal für die Rothosen in die HSH Nordbank Arena einlaufen. Im Interview mit hsv.de spricht Olic über seine Zeit beim HSV und in Hamburg, seine Gefühlslage vor den letzten beiden Partien und über die neue Herausforderung Bayern München.



hsv.de: Ivica, die HSV-Fans haben Dich im Spiel gegen Bochum besonders gefeiert. Wie hast Du die Stimmung im Stadion empfunden?



Ivica Olic: Die letzten drei Wochen waren für alle Beteiligten nicht besonders schön. Wir hatten große Möglichkeiten in dieser Saison etwas Besonderes zu erreichen und haben dies leider nicht geschafft. Gegen Bochum wollten wir unseren Fans unbedingt wieder ein gutes Spiel zeigen. Wir hatten viele Chancen und haben auch ganz gut gespielt. Dadurch wurde auch die Stimmung bei unseren Fans wieder besser.



Aber auch besonders Deine Leistung ist herauszuheben, denn Du hast wieder zwei entscheidende Tore erzielt.



Olic: Ja, ich habe mich von Beginn an sehr gut gefüllt und wollte diesen Erfolg unbedingt. Wenn sich dann die Fans über meine Leistung besonders freuen können, dann bin auch ich sehr glücklich.



Jetzt kommen mit den Partien gegen Köln und in Frankfurt deine letzten beiden Spiele im HSV-Dress. Freust Du dich auf diese Spiele?



Olic: Ich denke viel an meine letzten beiden Spiele für den HSV. Ich werde noch einmal alles geben und hoffe, dass ich mit weiteren Toren einen Teil zum Erfolg des Vereins beitragen kann. Es würde mich sehr glücklich machen, wenn der HSV auch in der nächsten Saison international dabei ist.



Nach der Bekanntgabe, dass Du ab der kommenden Saison in München spielen wirst, hast Du immer wieder betont, bis zum letzten Spiel alles für den HSV zu geben. Mit 24 Toren in allen drei Wettbewerben und deiner unnachahmlichen Art ist Dir das bisher sehr eindrucksvoll gelungen. Ist das der Grund dafür, warum Dich die Fans so sehr schätzen?



Olic: Das weiß ich nicht genau. Ich versuche immer alles für den Verein zu geben, in dem ich Fußball spiele. Das ist meine Art dem HSV und den Fans etwas zurückzugeben und ich hoffe, dass ich einen Teil meines Versprechens einlösen konnte.



Ab diesen Sommer heißt Deine neue Heimat dann München. Hast Du Dich mit Deinem Abschied aus Hamburg schon beschäftigt?



Olic: Der Gedanke daran, mit meiner Familie Hamburg zu verlassen, macht mich schon traurig. Ab der kommenden Saison kommt dann eine neue Herausforderung für mich, für die ich lange in meiner Karriere gearbeitet habe. Dass dieser Schritt zu einem europäischen Topclub möglich ist, habe ich auch dem HSV, der Stadt Hamburg und den Fans viel zu verdanken. Das werde ich nicht vergessen. Und ich möchte dafür einfach nur Danke sagen.







Tschüss und viel Spaß auf der Bayern - Bank nod


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Die Tür zur Europa League ist wieder offen



Hamburg - Der HSV hat nach dem 3:1-Erfolg über den VfL Bochum zwei Spieltage vor Ende der Saison den fünften Platz in der Bundesliga zurückerobert. Am Donnerstag (14.05.09) stand wie immer die Regeneration und Pflege auf der Tagesordnung. Auch wenn der Blick bereits in Richtung des Köln Spiels fokussiert ist, analysierte Trainer Martin Jol noch einmal die Partie gegen die Bochumer. „Wir waren schon vor dem Spiel von unseren spielerischen Möglichkeiten überzeugt und meine Mannschaft hat die Vorgaben auf dem Platz gut umgesetzt. Hinzu kam, dass wir frische Kräfte wie Thimothee Atouba einsetzen konnten. Das hat uns zusätzlich gut getan.“, so der HSV-Trainer.





Ein weiterer Qualitäts-Pluspunkt war sicher, dass Jol auch auf beiden Seiten seine Spezialisten mit dem jeweiligen Paradefuß einsetzen konnte. Da kam der Trainer sogar ein bisschen ins Schwärmen. „Gerade die Besetzung auf unserer linken Seite war ideal. Solche Konstellationen wünscht sich jeder Trainer“, verriet der Niederländer. Auf dieser Seite wirkte neben Atouba, Jansen und Aogo auch der zweifache Torschütze Ivica Olic. Der Kroate war mal wieder der Mann des Tages. „Ivica hat wieder sehr auffällig gespielt. Er gibt immer alles für den Erfolg seiner Mannschaft. Das ist eine Charaktereigenschaft, die ihn besonders auszeichnet. Seine Ausstrahlung ist so positiv, dass selbst die Hamburger Fans es ihm nicht übel nehmen, dass er nach Ende der Saison zu den Bayern wechselt.“, so Jol weiter.



"Mit uns ist wieder zu rechnen"



Aber noch ist es nicht so weit. Am kommenden Samstag (16.05.09, ab 15.15 Uhr live im HSV-Radio) geht es gegen den 1. FC Köln um weitere wichtige Punkte im Endspurt der Saison. „Gegen Bochum haben wir gezeigt, dass noch mit uns zu rechnen ist. Wir müssen die Punkte aus den letzten beiden Spielen holen, dann sind wir auch in Europa dabei“, so Jol abschließend. Mit dem Erfolg gegen den VfL steht die Europa League-Tür wieder weit offen.


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Kuranyi zum HSV?

Der Hamburger Sportverein ist scheinbar emsig auf der Nachfolger-Suche für Sturm-Ass Ivica Olic. Jetzt bestätigte laut Sport1 Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi eine Anfrage der Hanseaten.

Eine Tendenz wollte der 27-Jährige aber noch nicht abgeben. "Ich will erstmal mit Schalke reden, wie die Zukunft hier aussieht. Wenn ich das getan habe, kann ich über anderes nachdenken.", so Kuranyi.





Bitte, bitte nicht.


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