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„Wir waren da und konnten zulegen“
Hamburg - Es war die 42. Bundesligapartie zwischen dem HSV und Hannover 96, und die Rothosen konnten mit dem 17. Sieg ihre positive Bilanz im kleinen Nordderby ausbauen. Durch den Erfolg bleibt der HSV in der Bundesliga oben dran, und die Fans freuten sich nach dem Spiel nicht nur über den Sieg, sondern stimmten sich schon mal auf das Halbfinale im DFB-Pokal ein – die Werder-Wochen können kommen. Die Stimmen nach dem Spiel lest ihr hier:
Martin Jol: „Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gezeigt. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass wir bereits zur Pause mit dem einen oder anderen Tor mehr geführt hätten, dann hätten wir vielleicht ein paar Kräfte für Mittwoch schonen können. So müssen wir jetzt unsere ganze Konzentration auf eine gute Regeneration legen, damit die Jungs im DFB-Pokal wieder fit sind.“
Mladen Petric: „Es war kein leichtes Spiel für uns. Nach den vielen Aufgaben in den vergangenen Wochen müssen wir immer neue Kräfte sammeln, das ist nicht immer einfach. Die Flanke zu meinem ersten Tor war natürlich perfekt und mit meinem drei Finger-Jubel wollte ich die Taubstummen-Fans im Stadion grüßen, dass habe ich Ihnen bei einem Treffen vor kurzem versprochen.“
Alex Silva: „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich nach meiner Verletzungspause der Mannschaft wieder auf dem Platz helfen konnte. Mit den drei Punkten bleiben wir in der Meisterschaft oben mit dran und jetzt freuen wir uns auf den Pokal. Ich kenne große Pokalspiele aus Brasilien und das Pokalspiel gegen Werder Bremen wird sicher eine großer Fußballabend, auf den sich unsere Fans freuen können. Wir wollen natürlich ins Finale und werden alles dafür tun.“
Dietmar Beiersdorfer: „Die schnelle Führung war sehr wichtig für uns und als es darauf ankam, waren wir da und konnten zulegen. Aus meiner Sicht haben wir absolut verdient gewonnen. Jetzt werden wir uns zu 100 Prozent auf das DFB-Pokal-Spiel gegen Werder Bremen konzentrieren, aber auch die kommenden Aufgaben in der Bundesliga sind für uns äußerst wichtig. Immerhin geht es noch um die Champions League-Qualifikation.“
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Alle Mann an Bord - die Qual der Wahl beginnt
Hamburg - In den letzten Wochen waren Martin Jols taktische Bastel-Fähigkeiten mehr denn je gefragt. Durch viele Ausfälle, Sperren und langfristige Verletzungen war der Übungsleiter immer wieder gezwungen, seine Elf von Spiel zu Spiel umzubauen. Doch von Substanzverlust keine Spur. Im Gegenteil: für verletzten Stammkräfte sprangen regelmäßig andere in die Presche. Die jungen, talentierten Spieler wie Jonathan Pitroipa, Dennis Aogo oder zuletzt Jerome Boateng erledigten ihre Aufgabe zuverlässig und entwickelten sich so zu Leistungsträgern. "Ich kann allen nur ein Kompliment aussprechen. Die Jungs haben eine tolle Entwicklung hinter sich. Diese Erfahrungen sind vielleicht die wichtigsten", bestätigte Jol.
Nun stehen die entscheidenden Wochen vor der Tür. In 19 Tagen geht es viermal gegen Werder Bremen. In DFB-Pokal und UEFA Cup klopft die Mannschaft bereits an die Finaltür und auch in der Bundesliga scheint mit nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Wolfsburg weiterhin alles möglich. Da kommt es gerade recht, dass der Trainer nun aus dem Vollen schöpfen kann. Für das DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch (22.04.09) drohen außer den Langzeitverletzten (Reinhardt, Castelen, Atouba und Choupo-Moting) keine neuen Spieler auszufallen. Auch von Sperren ist keiner betroffen.
Knipser-Dreieck
Alle Akteure meldeten sich am Montag (20.04.09) fit für einen Einsatz. Das erste Mal seit Wochen hat Jol damit die Qual der Wahl. In der Innenverteidigung bieten sich mit Gravgaard, Alex Silva und Mathijsen drei Akteure für zwei Positionen an, links streiten sich Jansen und Aogo, rechts stehen mit Benjamin, Demel und Boateng sogar drei Akteure für eine Position zur Verfügung. Im defensiven Mittelfeld ist Kapitän David Jarolim sicher gesetzt. Daneben könnten Tavares, Alex Silva oder auch Aogo agieren. Wer es am Ende mit Werder Spielmacher Diego zu tun bekommt, steht also noch nicht fest. In der Offensive ist das Knipser-Dreieck Petric (20 Saisontreffern in allen drei Wettbewerben), Olic (19) und Guerrero (13) in Topform.
Auch Pitroipa strotzt vor Selbstbewusstsein. In den letzten Wochen hat dieser einen großen Schritt gemacht. Dazu hält auch Nationalspieler Trochowski beständig seine Form. Von selbst stellt sich diesmal die Mannschaft also bestimmt nicht auf. Diesmal wird es darauf ankommen, welche elf Spieler am Mittwoch die beste Tagesform an den Tag legen können und die taktischen Vorgaben am besten umsetzen.
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"Ich bin stolz auf meine Zeit beim HSV"
Hamburg - Martin Jol lobt nur höchst selten einen einzelnen Spieler. Im Fall von David Jarolim fiel es dem Trainer der Rothosen nicht schwer: "Ich bin sehr froh, dass er bleibt, er ist ein Vorbild". Vor dem DFB-Pokal-Halbfinale verkündeten der HSV und der Mannschafts-Kapitän im Rahmen einer Pressekonferenz die Vertragverlängerung des tschechischen Nationalspielers bis 2012. Im Anschluss nahm sich "Jaro" noch Zeit, um mit hsv.de exklusiv über seine Ziele mit seinem Verein zu sprechen.
hsv.de: Hallo David, du hast Deinen Vertrag vorzeitig bis 2012 verlängert. Wie sieht es nach der Unterschrift in dir aus?
David Jarolim: Ich bin sehr froh, beim HSV verlängert zu haben. Es war immer mein Ziel und mein Gedanke, meine Karriere hier in Hamburg ausklingen zu lassen. Ich bin stolz auf meine Zeit beim HSV und natürlich auch darauf, die Entwicklung des Vereins mitgemacht und gestaltet zu haben. Ich spiele nun bereits meine sechste Saison hier und es macht mir riesen Spaß. Hoffentlich haben wir in Zukunft zusammen noch einiges zu feiern.
Seit 2003 bist du bereits beim HSV. Hättest du gedacht, dass die Ehe Jarolim und HSV so lange hält? Mittlerweile ist daraus ja eine richtige "Liebesbeziehung" geworden.
Jarolim: (...lacht) Das ist richtig. Wie es manchmal im Fußball läuft, kann man nie wissen. Ich habe immer an meine Qualitäten geglaubt und freue mich, dass es auch der HSV tut. Dass ich nun so lange bei einem so großen Verein wie dem HSV spielen kann, macht mich schon sehr stolz.
Du hast unterschrieben. Setzt der Kapitän damit auch ein Zeichen an die Mannschaft?
Jarolim: Auf jeden Fall. Wenn man sieht, was wir in dieser Saison alles erlebt haben und hoffentlich noch erreichen werden, dann macht es mir oder dann auch anderen Spielern die Entscheidung leicht.
Kann die Unterschrift dir in den kommenden wichtigen Wochen noch einen Schub geben, oder brauchst du ihn nicht?
Jarolim: Ich denke, dass ich nicht auf einen Schub angewiesen bin. In der Phase, in der wir uns befinden, gibt es sicher keinen, der eine zusätzliche Motivation
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Der Kapitän bleibt an Bord - Jarolim verlängert bis 2012
Hamburg - Kapitän David Jarolim hat seinen Vertrag beim Hamburger SV vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30.06.2012 verlängert. Das gab der Verein zusammen mit dem tschechischen Nationalspieler auf der Pressekonferenz am Dienstag (21.04.09) vor dem DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen bekannt. "Ich bin sehr froh, dass der Weg für mich beim HSV weiter geht. Es bin hier sehr glücklich und die Entwicklung ist immer nach vorne gegangen", sagte der 29-Jährige. "Ich bin sehr froh, dass er bleibt. Nicht alle Kapitäne können so ein Vorbild sein wie er", lobte Trainer Martin seinen verlängerten Arm auf dem Feld. Jarolim war am Ende der Transferperiode im August 2003 zum HSV gekommen und bestreitet bereits seine sechste Saison im Trikot der Rothosen, drei weitere werden nun auf jeden Fall noch folgen.
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Ohje heute geht es los.... die Hamburger Wochen gegen den kleinen Problemvorort 120 km südwestlich... Ich hab keine Ahnung wie das Spiel ausgehen wird. Einerseits ist der HSV bisher immer gut mit den Gegnern klargekommen, egal wie schwer er war, grad zu Hause, andererseits sind die Bremer ausgeruht und voll motiviert, weil sie nun in 2 1/2 Wochen die Chance haben die ganze bisher doch recht schwache Saison zu einer richtig guten umzuwandeln. Natürlich ärgert es mich, dass Diego und Özil ganz offensichtlich geschont wurden für das Spiel und ich finds ehrlich gesagt auch daneben, aber mal ehrlich, welche Mannschaft würde das nicht machen, da hätte jeder so reagiert.... Naja, ein absolutes 50-50, ich hoffe natürlich, dass der HSV heut weiterkommt, aber das wird heut absolut von der Tagesform abhängig sein und ach ka.... Ich seh's schon kommen, ich werd nachher wieder um einiges altern....
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RESPEKT! - HSV und Werder Bremen mit gemeinsamer Anzeigen-Aktion Hamburg - Es knistert, die Spannung steigt. Am Abend steht im DFB-Pokal-Halbfinale das erste Duell zwischen dem HSV und Werder Bremen an. In den kommenden 18 Tagen folgen drei weitere Spiele zwischen den Nordrivalen. Bevor es so richtig los geht, haben beide Vereine eine gemeinsame Anzeigen-Aktion geschaltet. Zu sehen ist diese im Hamburger Abendblatt und im Weser Kurier. Die Aktion der Vereine wird von den beiden Zeitungen sowie den Partnern Haake-Beck und Holsten unterstützt. "Bei aller sportlichen Rivalität hoffen beide Vereine, dass die Fans fair und respektvoll miteinander umgehen. Wir freuen uns auf brisante Spiele", so Sportchef Dietmar Beiersdorfer.
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So könnten sie spielen:
HSV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Jarolim, Alex Silva - Trochowski, Guerrero, Olic - Petric
Weiterhin dabei: Hesl, Benjamin, Boateng, Tavares, Pitroipa, Aogo, Rincón, Ndjeng
Nicht dabei: Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP)
Werder Bremen: Wiese - Fritz, Mertesacker, Naldo, Boenisch - Frings - Tziolis, Özil - Diego - Pizarro, Hugo Almeida
Weiterhin dabei: Vander, Tosic, Prödl, Baumann, Vranjes, Niemeyer, Rosenberg
Nicht dabei: Hunt (Syndesmosebandriss), Pasanen (Zeh-Probleme)
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
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Tolle Moral wurde nicht belohnt - HSV verliert im Elfmeterschießen
Hamburg - Der Hamburger SV ist im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen im Elfmeterschießen ausgeschieden. Vor 55.237 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena erwischten die Gäste den besseren Start und gingen bereits in der 11. Spielminute durch Per Mertesacker mit 1:0 in Führung. Auch in der Folgezeit fanden die Rothosen noch nicht ins Spiel. Dies änderte sich in der zweiten Halbzeit. Ivica Olic traf mit der Fußspitze nach einem Demel-Schuss zum Ausgleich (67.). Kurz vor dem Ende musste David Jarolim völlig überzogen mit Rot vom Platz (90.). In Unterzahl retteten sich die Hamburger ins Elfmeterschießen, verloren dort aber unglücklich, da Tim Wiese drei Hamburger Elfmeter hielt.
HSV-Trainer Martin Jol standen für den Nordkracher im Halbfinale ungewohnt viele Profis zur Verfügung. Viele Akteure hatten sich rechtzeitig fit gemeldet, so dass er die Qual der Wahl hatte und unter anderem Piotr Trochowski, Jerome Boateng und Jonathan Pitroipa vorerst auf der Bank Platz nahmen. Einzig die Langzeitverletzten Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP) standen dem Coach nicht zur Verfügung. Jols Gegenüber, Thomas Schaaf, musste auf Aron Hunt (Syndesmosebandriss) und Petri Pasanen (Schlag auf den Zeh) verzichten. Ansonsten standen auch ihm alle Akteure zur Verfügung.
Mertesacker zur Führung - Olic` Fußspitze zum Ausgleich
Die Partie begann für die Hamburger denkbar schlecht. Es waren gerade mal elf Minuten gespielt, als Frank Rost einen Diego-Freistoß mit letzter Kraft aus dem Torwinkel kratzen konnte, doch Per Mertesacker stand goldrichtig, um den Abpraller zur Bremer Führung ins Netz zu setzen. Dies war ein derber Dämpfer für die hochmotivierten Hamburger, die sich gegen gut gestaffelte Bremer schwer taten. So sprang lediglich eine richtig gute Torchance heraus, als Paolo Guerrero das Tor aus 20 Metern nur knapp verfehlte (18.). Werder hingegen kam zu zwei weiteren gefährlichen Aktionen. Doch sowohl den Freistoß von Naldo (22.) als auch einen Schuss von Sebastian Boenisch aus kurzer Distanz (30.) parierte Rost glänzend, so dass es zur Halbzeitpause beim 0:1 blieb.
Paolo Guerrero blieb in der Kabine, für ihn kam Jonathan Pitroipa. Und dieser hatte auch gleich die erste Möglichkeit der zweiten Halbzeit. Nachdem Jansen den Ball von der linken Seite scharf in die Mitte brachte, kam Pitroipa nur einen Schritt zu spät. Eine Schrecksekunde mussten die HSV-Anhänger in der 65. hinnehmen, als Gravgaard beim Klärungsversuch fast ins eigene Tor traf. Im Gegenzug fiel dann der Ausgleich. Pitroipa setzte sich gegen zwei Bremer Abwehrspieler durch, den Querpass schoss Ivica Olic aus zwölf Metern noch an das lange Bein vom sich entgegenschmeißenden Wiese, doch der Nachschuss von Guy Demel landete wieder am Fuß des Kroaten und von da knapp neben dem Pfosten zum 1:1 im Netz (67.).
Nervenschlacht in Verlängerung und Elfmeterschießen
Der HSV musste sein Auswechselkontingent schon früh erschöpfen. Für den verletzten Petric kam Jerome Boateng ins Spiel, Demel rückte dafür ins Mittelfeld. Es entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide. Die Zweikämpfe nahmen zu und damit auch die Härte des Spiels, doch die Strafraumaktionen blieben Mangelware. Kurz vor dem Ende gipfelte die hitzige Atmosphäre in der Aktion von Knut Kircher, der David Jarolim nach einem taktischen Foul an der Mittellinie völlig übertrieben die Rote Karte zeigte. In Unterzahl retteten sich die Rothosen bravourös in die Verlängerung. Dort hatte Werder zunächst zwei dicke Chancen zur erneuten Führung.
Doch Rost konnte sowohl den Schuss vom eingewechselten Markus Rosenberg (94.), als auch den Kopfball von Naldo mit Weltklasse-Paraden abwehren. Der HSV stemmte sich mit aller Macht gegen die überlegen agierenden Bremer. Der Schuss von Boateng (98.) war allerdings zu harmlos, um selbst einen Treffer zu erzielen und die Entscheidung in der ersten Hälfte der Verlängerung zu erzwingen. Auch im zweiten Zusatz-Durchgang hatten die Gäste zunächst die besseren Möglichkeiten. Den Freistoß von Naldo lenkte Rost wiederum mit letzter Mühe um den Pfosten (108.). Auf der anderen Seite zündete Trochowski noch einmal einen ganz knappen Warnschuss am langen Pfosten vorbei (111.). Die letzten Chancen vereitelte Rost noch einmal mit den Fäusten (113./114.), so dass es ins Elfmeterschießen ging. Und hierbei parierte Wiese gleich drei Elfmeter - Boateng, Olic und Jansen konnten ihn nicht überwinden. Damit zieht Werder Bremen nach einem großen Kampf beider Mannschaften als glücklicher Sieger ins Pokalfinale ein.
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Das Spiel im Stenogramm: Hamburger SV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Alex Silva, Jarolim, Aogo (61.Trochowski) - Olic, Guerrero (46.Pitroipa) - Petric (67.Boateng) Werder Bremen: Wiese - Fritz, Mertesacker, Naldo, Boenisch - Baumann (105.Tziolis) - Frings, Özil - Diego - Pizarro, Hugo Almeida (86.Rosenberg) Tore: 0:1 Mertesacker (11.), 1:1 Olic (67.) Elfmeterschießen: 2:1 Mathijsen, 2:2 Pizarro, X Boateng, 2:3 Özil, X Olic, 2:4 Frings, X Jansen Zuschauer: 55.237 Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg) Gelbe Karten: Guerrero, Alex Silva, Mathijsen, Demel / Hugo Almeida Gelb-Rote Karte: - / - Rote Karte: Jarolim (90. +2) / -
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Petric fällt zwei bis drei Wochen aus
Hamburg - Das dramatische Elfmeterschießen beim Halbfinal-Aus gegen Werder Bremen erlebte Mladen Petric gar nicht mehr im Stadion. Der Angreifer musste nach einem Zweikampf mit Naldo ausgewechselt werden, eine lange Risswunde zierte sein linkes Schienbein. Petric wurde mit acht Stichen im AK Altona genäht und wird voraussichtlich zwei bis drei Wochen ausfallen. Doch der Kroate ist nicht das einzige Opfer dieses Pokalfights, auch Guy Demel und Jonathan Pitroipa verließen angeschlagen das Feld. Beide hoffen jedoch auf ihren Einsatz am Samstag bei Borussia Dortmund.
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"Der Dank gilt unseren Fans"
Hamburg - Es sollte ein denkwürdiger Pokalabend in Hamburg werden. Nach über zwanzig Jahren hatten die Rothosen wieder die Gelegenheit, ins Finale des DFB-Pokals einzuziehen - aber die Bremer machten alle Träume im Elfmeterschießen zu Nichte. Der Tanz auf drei Hochzeiten geht also für den HSV in dieser Saison nicht weiter und dementsprechend groß war die Enttäuschung nach dem Spiel. Die Stimmen.
Martin Jol: „Werder Bremen war gerade im Mittelfeld überlegen und in der ersten Halbzeit konnten wir diese Spielweise kaum unterbinden. Dann kam noch die Rote Karte von Jarolim dazu, dass hat uns doppelt hart getroffen. Mit zehn Mann haben wir dann tapfer dagegen gehalten und die Jungs haben noch einmal alles aus sich heraus geholt, aber es sollte am Ende nicht sein.“
Guy Demel: „Der Dank gilt unseren Fans. Sie haben uns über diese 120 Minuten getragen. Es war bestimmt kein tolles Spiel von uns, aber wir haben alles aus uns heraus geholt und so die Chance auf ein Weiterkommen lange offen gehalten. Auch wenn die Enttäuschung so kurz nach dem Spiel groß ist, haben wir weitere wichtigen Aufgaben vor uns und darauf werden wir uns jetzt konzentrieren.“
Joris Mathijsen: „Wir sind leider erst sehr spät in dieses Pokalspiel reingekommen und mussten dann noch über 30 Minuten mit zehn Mann durchhalten. Es ist natürlich sehr bitter im eigenen Stadion auszuscheiden, aber wir können in dieser Saison immer noch etwas erreichen. Ich hoffe, wir erholen uns von dieser Pokalnacht schnell und können dann mit neuem Schwung wieder angreifen.“
Piotr Trochowski: „Wir haben eine großen Aufwand betrieben und sind dafür nicht belohnt worden. Über dieses Ausscheiden müssen wir jetzt erst einmal eine Nacht schlafen. Wir waren knapp dran und es tut mir für unsere Fans besonders leid. Unser Traum vom Finale in Berlin ist in diesem Jahr leider geplatzt.“
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Die Konzentration gilt dem BVB - Trio angeschlagen Hamburg - Nach dem Halbfinal-K.o. gegen Werder Bremen bleibt keine Zeit um Trübsal zu blasen. Noch ein wenig müde, aber bereits voll auf die kommende Bundesligapartie gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag (25.04.09, ab 15.15 Uhr im HSV-Radio) konzentriert, trat Martin Jol am Donnerstagmorgen (23.04.09) vor die versammelte Presse. "Es ist schade, dass wir ausgeschieden sind. Aber wir müssen jetzt gut regenerieren und uns auf das schwere Spiel gegen Dortmund vorbereiten", so Jol. Für die Auswärtspartie gegen die Klopp-Elf muss der Trainer der Rothosen seine Mannschaft im Vergleich zum Bremen-Spiel umbauen. Mladen Petric zog sich nach einem Zweikampf mit Innenverteidiger Naldo eine Risswunde am linken Schienbein zu. Der Torjäger musste sich noch am Mittwochabend nähen lassen und fällt zwei bis drei Wochen aus. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Jonathan Pitroipa (Hüftprellung), Marcell Jansen (Rippenprellung) und Guy Demel (muskuläre Probleme). "Diese Situation ist nicht neu für uns. Wir haben bislang immer eine Lösung gefunden und werden es auch diesmal tun", gab sich Jol im Hinblick auf das Wochenende optimistisch. Keeper Frank Rost zog sich gegen Werder eine Nasenbeinprellung zu. Sein Einsatz ist jedoch nicht gefährdet. Gegner BVB muss gegen den HSV lediglich auf Lee (Sehnenreizung im Fuß) und Hummels (Aufbautraining) verzichten. "Dortmund hat in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren. Das wird eine schwere Aufgabe", so Joris Mathijsen. Der Innenverteidiger hat Recht. Fünfmal gewann Dortmund, neunmal spielte die Klopp-Elf unentschieden. Diese Serie soll gegen den HSV reißen. Der DFB-Pokal ist abgehakt - es geht mit voller Konzentration gegen den BVB.
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RESPEKT! - HSV und Werder Bremen mit gemeinsamer Anzeigen-Aktion Hamburg - Es knistert, die Spannung steigt. Am Abend steht im DFB-Pokal-Halbfinale das erste Duell zwischen dem HSV und Werder Bremen an. In den kommenden 18 Tagen folgen drei weitere Spiele zwischen den Nordrivalen. Bevor es so richtig los geht, haben beide Vereine eine gemeinsame Anzeigen-Aktion geschaltet. Zu sehen ist diese im Hamburger Abendblatt und im Weser Kurier. Die Aktion der Vereine wird von den beiden Zeitungen sowie den Partnern Haake-Beck und Holsten unterstützt. "Bei aller sportlichen Rivalität hoffen beide Vereine, dass die Fans fair und respektvoll miteinander umgehen. Wir freuen uns auf brisante Spiele", so Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Nochmal ein Wort zu dieser Aktion.... alles schön und gut, lief auch gestern alles wunderbar ab, es gab kaum Schlägerein oder Ärger außerhalb des Stadion. Na klar, ein paar Sprüche und einige Sprechchöre, aber das ist doch völlig normal. Nur leider haben diejenigen, die zu dieser Aktion aufgerufen haben selbst vergessen den Gegner fair und mit respekt zu behandeln. Das so heftige fordern einer roten Karte und das aufspringen der kompletten Bank mit wüsten Drohungen gegenüber Jarolim und das wehemente Fordern einer roten Karte durch einer der wenigen sympatischen Leute bei Werder (das war mal Thomas Schaaf), dazu ständige Provokation gegenüber dem Publikum durch vor allem Tim Wiese (ok, der konnt sich das sogar noch erlauben) und durch die Nummer 2 von Bremen, der mit einigen sehr hässlichen Gestikulation die Fans provozierte, finde ich alles andere als respektvoll. Davon mal abgesehen, dass noch 2 Spieler von uns kaputt getreten worden sind und nun zumindest gegen Dortmund (Pitroipa) wahrscheinlich und Petric nun für einige Wochen ausfallen.... Ganz großes an Werder. Verdient weitergekommen, aber das war daneben!
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Hey Atouba, kam erst jetzt dazu hier mal reinzuschauen. Was Wiese und Boenisch angeht, kann ich garnicht sagen ob die provoziert haben, Wiese alleine provoziert mich eigentlich schon durch sein dasein (kann den auch nicht leiden) . Hast du im Stadion sitzend ev. besser gesehen nehme ich an? Aber bist du dir sicher, dass da rot gefordert wurde vond er Bank? Also ich wüßte zugeren, wie ruhig eure Bank geblieben wäre, wenn direkt davor einer umgehauen wird. Nichts andere war es, Jarolim war ja quasi geschlagen und Özil zumindest an ihm vorbei und dann rammt er ihn halt weg, reiner Reflex und auch nicht wirklich böse das Faul. Dennoch verständlich, dass sich die 2 m entfernt sitzenden / stehenden "Bankleute", allen voran der Trainer, sich über das Foul aufregten. ABER ROT gefordert? Ich denke du weißt, dass ich das selbst als Bremenfan zugeben würde wenn ich es mitbekommen hätte, allerdings sah es für mich nur so aus, dass die Bank sich über das Foul aufgeregt hat! Kein Fordern einer Karte und schon garnicht einer roten Karte! So sah es jedenfalls in den Fernsehbildern für mich aus! Alles in allem würde ich sagen hat die bessere Mannschaft an dem Tag gewonnen. Ein bisschen, wenn auch nicht deutlich, überlegen waren wir schon! 3 Chancen habt ihr noch, die BuLi-Punkte könnt ihr haben weiterhin
"Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen."
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https://www.youtube.com/watch?v=Dz9Zv0CbGh8Schau dir das Video mal an.... aufregen über so ein böses Foul ist ja in Ordnung, aber wie da die ganze Bank aufspringt und auf Jarolim zugeht als würden die ihn gleich verkloppen wollen find ich nicht ok. Ist ja nun auch egal, spielentscheidend war die Karte imo eh nicht, da Hamburg in der Verlängerung meine ich sogar noch die besseren Chancen hatte und Elfmeterschießen ist halt Glück. Ein Tag springen die Dinger von Pizarro und vom Treter (das ist Frings Spitzname, seit er mal Trochowski für Monate lang kaputt getreten hatte) ins Tor rein, am nächsten Tag nicht... So ist das.
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Hamburger reden sich stark, aber Jol räumt Fehler ein
Hamburg - Martin Jols Sorgen passten am Donnerstag auf ein DIN-A4-Papier. Am Morgen nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal gegen Werder Bremen einen Schritt vor dem Finale in Berlin galt es, den Schaden zu protokollieren. Und während die seelischen Schmerzen nach dem 2:4 im Elfmeterschießen (1:1 nach Verlängerung) nur schwer zu quantifizieren waren, ließen sich die körperlichen zumindest auflisten.
Also reichte Pressechef Jörn Wolf dem Trainer ein Blatt, auf dem die Namen der Verletzten standen. Für Torjäger Mladen Petric ist der Vierteiler gegen Werder schon nach der ersten Episode beendet. Seine Risswunde am Schienbein wurde im Krankenhaus genäht, er fällt mindestens zwei Wochen aus. Und sie müssen noch mehr zusammenflicken beim HSV: Auch Jonathan Pitroipa (Hüftprellung), Marcell Jansen (Knochenhautreizung), Guy Demel (Oberschenkelverhärtung) und Torwart Frank Rost (Nasenbeinprellung) trugen schmerzhafte Andenken davon.
Jols größte Sorge gilt jedoch dem Selbstvertrauen. Noch sind die Meisterschaft und der Uefa-Pokal, wo nächsten Donnerstag Werder in Bremen wieder in einem Halbfinale wartet, zu gewinnen. Doch das Deutsche Sport-Fernsehen wittert bereits den Super-GAU und hat Vorstandschef Bernd Hoffmann zu seinem sonntäglichen Fußballtalk eingeladen. Thema: "Bricht der Hamburger SV jetzt ein?"
Damit steht der Sender nicht allein. Vorab antwortete Hoffmann schon: "Wir werden uns in der Serie mit Werder zurückkämpfen, wie wir es auch in dieser Partie getan haben. Der HSV spielt eine sensationelle Saison, das lassen wir uns nach dieser Niederlage nicht klein reden."
Nach 45 Pflichtspielen in dieser Saison stellt sich unter dem Eindruck von Mittwochabend dennoch die Frage, ob noch genügend körperliche und geistige Kräfte vorhanden sind, um den Totalverlust zu verhindern, was der starken Saison ein trauriges Ende bescheren würde.
Die Hamburger waren am Donnerstag bemüht, nach der unglücklichen, aber verdienten Niederlage den Unkenrufen entgegen zu wirken. Am entschiedensten tat dies Kapitän David Jarolim, dessen Platzverweis nach einer Notbremse an Mesut Özil in der 90. Minute für Jol "der Knackpunkt" gewesen war: "Ich denke nicht, dass Müdigkeit eine Rolle spielen wird. Natürlich tut einem alles weh, wenn man ein wichtiges Spiel auf diese Art verliert. Aber jeder von uns weiß, dass noch große Spiele vor uns liegen. Im Uefa-Cup lassen wir uns das nicht von Werder nehmen. So denken wir, und so werden wir auftreten."
Denn ein Vorteil der Dauerderbys gegen die Bremer, die in den kommenden 17 Tagen noch dreimal HSV-Gegner sein werden, sei die Chance, Fehler gleich korrigieren zu können. Nationalspieler Marcell Jansen: "Es gibt auch positive Aspekte, die uns aufbauen. Wir haben schlecht angefangen, aber gekämpft, Charakter gezeigt. Es gilt jetzt, das zu analysieren, Lehren zu ziehen und es besser zu machen."
Das muss auch Martin Jol tun, dessen Taktik ein Fehlschlag war. Er hatte Piotr Trochowski zunächst draußen gelassen und das Mittelfeld in Form einer Raute positioniert, weil mehr Druck über die Außenbahnen ausgeübt werden wollte. "Das hat nicht geklappt", gab der Niederländer zu. Allerdings warb er um Verständnis und listete alle Spiele auf, in denen Trochowski defensiv enttäuscht habe. Einen Zettel brauchte er dafür nicht.
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Jetzt erst recht – HSV hofft auf Boxermentalität Hamburg - Angeschlagene Boxer sind bekanntlich die gefährlichsten. Und genauso fühlen sich die HSV-Profis nach dem DFB-Pokal-Aus gegen Werder Bremen. "Das war ein bitterer Abend, doch der ist jetzt abgehakt. Wir haben bislang immer bewiesen, dass wir nach einer Niederlage zurückgekommen sind", sagte Kapitän David Jarolim gegenüber hsv.de. Getreu dem Motto "Jetzt erst recht" möchte der HSV am Samstag (25.04.09, ab 15.15 Uhr im HSV-Radio) mit einem Sieg bei Borussia Dortmund seine Ambitionen in der Meisterschaft unterstreichen. "Wenn wir oben dabei bleiben wollen, müssen wir gewinnen", verkündete Martin Jol vor der Abfahrt am Freitagnachmittag (24.04.09). Die Gefahr, dass seiner Mannschaft nun die Kräfte schwinden, sieht er nicht - im Gegenteil: "Das können ruhig einige denken. Es ist eine große Motivation für uns, das Unmögliche möglich zu machen. Wir stehen wieder auf", verkündete Jol. Der 120-Minuten-Fight gegen Bremen, bei dem der K.o. durch den letzten Schlag "Elfmeterschießen" erfolgte, hat allerdings seine Spuren hinterlassen. Nach Mladen Petric, der sich eine Risswunde am Schienbein zugezogen hat und zwei bis drei Wochen aussetzen muss, fällt nun auch Marcell Jansen mit einer Rippenprellung aus. Zudem steht Alex Silva, der aus privaten Gründen nicht mit nach Dortmund reisen kann, nicht zur Verfügung. Doch lamentieren ist nichts für Jol. "Das ist die Realität. Wir haben bislang alles kompensiert und das werden wir auch diesmal hinbekommen", so der Übungsleiter. Zum Glück gaben die angeschlagenen Guy Demel (muskuläre Probleme) und Jonathan Pitroipa (Hüftprellung) nach dem Training grünes Licht. Sie zeigen Nehmerqualitäten. Als 18. Spieler rückt Maxim Choupo-Moting das erste Mal in diesem Jahr mit in den Kader, nachdem er bereits bei der U20-Nationalmannschaft einen Kurzeinsatz feierte. Serientäter Jürgen Klopp muss hingegen nur auf Mats Hummels verzichten, der sich nach seiner Sprunggelenksoperation im Lauftraining befindet. Kapitän Sebastian Kehl wird trotz Probleme in der Kniekehle ebenso zum Kader gehören, wie der wiedergenesene Young-Pyo Lee (Sehenreizung). Dortmund gewann die letzten vier Partien in der Bundesliga und träumt nun wieder vom internationalen Geschäft. Und zum vierten Mal kann Klopp dieselbe Startelf aufbieten. Im heimischen Signal Iduna Park sind die Schwarz-Gelben zudem noch ungeschlagen (5 Siege, 9 Remis). Doch die letzten vier Partien gegen die Rothosen gingen verloren (3 davon zu Null), in der letzten Saison zuhause sogar mit 0:3. Und wie beim Boxen, liegen dem HSV einige Gegner vielleicht mehr als andere. In diesem Sinne: Ring frei.
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So könnten sie spielen:
Borussia Dortmund: Weidenfeller - Owomoyela, Subotic, Felipe Santana, Dede - Kehl - Blaszczykowski, Sahin - Hajnal - Frei, Valdez
Nicht dabei: Hummels (Aufbautraining)
Gelbsperre droht: Kehl (4), Hajnal (4), Valdez (4)
Hamburger SV: Rost - Boateng, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Tavares - Trochowski, Pitroipa, Guerrero - Olic
Weiterhin dabei: Hesl, Benjamin, Demel, Ndjeng, Streit, Rincón, Maxim Choupo-Moting
Nicht dabei: Alex Silva (privater Termin), Petric (Risswunde am Schienbein), Jansen (Rippenprellung), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP), Chrisantus (nicht berücksichtigt) und Torun (HSV II)
Gelbsperre droht: Boateng (4)
Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf)
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Wird schwer heute, nach dem kraftraubenden Spiel am Mittwoch, dazu der Schock des unglücklichen Ausscheidesn, dazu die enorme Dortmunder Heimstärke, mit nem Remis muss man zufreiden sein heute, aber ich rechne eher mit ner Niederlage....
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0:2-Auswärts-Niederlage gegen den BVB
Hamburg - Der Hamburger SV hat am 29. Spieltag der Bundesliga eine Auswärts-Niederlage einstecken müssen. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol unterlag vor 80.552 Zuschauern im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK mit 0:2 (0:1). Sebastin Kehl brachte die Gastgeber in der 32. Minute mit 1:0 in Führung. Alexander Frei stellte in 90. Minute nach einem Foul von Michael Gravgaard an Kevin Prince Boateng den 2:0-Endstand vom Elfmeterpunkt her.
Martin Jol musste die Mannschaft notgedrungen nach der DFB-Pokal-Partie gegen Werder Bremen unter der Woche umstellen. Mladen Petric, dessen Schienbein nach einem Riss genäht werden musste, konnte gegen seine Ex-Kollegen nicht auflaufen. Zudem fehlten Marcell Jansen (Rippenprellung) und Alex Silva (private Gründe) sowie die langzeitverletzten Bastian Reinhardt, Thimothee Atouba und Romeo Castelen. Kurzfristig in den Kader rutschte Maxim Choupo-Moting. Der Nachwuchsmann kam jüngst bei der U 20-Nationalmannschaft zu den ersten Spielminuten nach einer langen Leidenszeit (Knie).
Die Durchschlagskraft fehlte
Die Rothosen kamen mit viel Schwung in die Partie. Das Mittelfeld konnte viele Bälle erobern und auch die Defensive hatte keine Probleme. Folgerichtig war es Jonathan Pitroipa, der die erste gute Schusschance hatte (3.). Nach 20 Minuten konnten sich die Gastgeber jedoch frei spielen. Neven Subotic ließ einen ersten Kracher aus der Distanz los, der die Oberkante der Latte touchierte (22.). Nach einem knapp verzogenen Seitfallzieher von Nelson Valdez (30.) war es dann Sebastian Kehl, der die 1:0-Führung erzielen konnte. Aus dem Mittelfeld kommend ließ er Frank Rost keine Abwehrchance. Der HSV spielte trotz des Rückstandes keineswegs schlecht, doch gerade in der Spitze fehlte die Durchschlagskraft.
Damit möglichst mehr Druck entwickelt werden konnte, kam zur zweiten Hälfte Ivica Olic. Für ihn blieb Collin Benjamin in der Kabine. Doch es blieb dabei. Die Jol-Elf kam kaum gefährlich in den Strafraum der Borussia, Roman Weidenfeller musste erst in der 59. Minute einen Kopfball von Paolo Guerrero halten. Da auch der BVB bis zur Schlussphase keine nennenswerten Möglichkeiten hatte, lagen die Karten auf dem Tisch. Die Hamburger mussten mehr Druck machen, die Gastgeber lauerten auf Konter. Der eingewechselte Tinga hätte dabei den Sack zumachen können, doch er vergab vor Rost (78.).
Pfosten steht dem Ausgleich im Weg
Dass die Hamburger gänzlich ohne Punkte den Heimweg antreten mussten, lag unter anderem am Pfosten. Nach einem Missverständnis von Subotic und Weidenfeller hatte Olic den Ball vom Strafraumeck in die Mitte geflankt. Dort duellierten sich Felipe Santana und Albert Streit - der Ball klatschte danach an den Pfosten (80.). Eine bittere Szene für den HSV, wäre ein Remis nach den kräftezehrenden 120 Minuten gegen Bremen sehr wichtig gewesen. Kurz vor dem Schlusspfiff stellte Alexander Frei per Elfmeter hingegen den 2:0-Endstand her.
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Das Spiel im Stenogramm:
Borussia Dortmund: Weidenfeller - Owomoyela, Subotic, Santana, Dede - Kehl - Sahin, Blaszczykowski (66. Tinga) - Hajnal (69. Boateng) - Frei, Valdez (78. Zidan)
Hamburger SV: Rost - Boateng (81. Demel), Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Benjamin (46. Olic), Tavares - Trochowski, Pitroipa (68. Streit), Jarolim - Guerrero
Tore: 1:0 Kehl (32.), 2:0 Frei (90./FE.)
Zuschauer: 80.552 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf)
Gelbe Karten: - / Jarolim, Boateng, Olic, Mathijsen
Gelb-Rote Karte: - / -
Rote Karte: - / -
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„Konnten die entscheidenden Akzente nicht setzen“
Hamburg – Nach den 120 Minuten im DFB-Pokal wirkte der HSV in Dortmund gerade in den ersten Minuten gedankenschneller und ballsicherer, konnte aber in den entscheiden Situationen nicht die Akzente setzen. Der BVB nutzte hingegen seine Möglichkeiten und sicherte sich damit die drei Punkte am 29. Spieltag. Die Stimmen nach der Niederlage im Ruhrgebiet lest ihr hier:
Martin Jol: „In den ersten Minuten haben wir das gut gemacht und die Dortmunder konnten sich kaum entfalten. Dann haben wir den spielentscheidenden Fehler gemacht. Anschließend hat uns in einigen Szenen der letzte Schritt nach vorn gefehlt Wir wollten hier mindestens einen Punkt holen, dass hat nicht geklappt.“
David Jarolim: „Dortmund war nicht unbedingt das bessere Team, hat aber das wichtige Tor erzielt. Anschließend wurde es für uns sehr schwer, den richtigen Druck aufzubauen. Nach dem anstrengenden Pokalspiel haben wir das nicht so schlecht gemacht und noch ist nichts verloren. Schon am kommenden Spieltag kann sich das Blatt wieder zu unserer Gunsten wenden.“
Piotr Trochowski: „Eigentlich haben wir nicht so schlecht gespielt. Wir mussten ja erst vor wenigen Tagen ein Spiel über 120 Minuten bestreiten. In den entscheidenden Situationen konnten wir leider die Akzente nicht setzten. Unser Blick geht trotzt der Niederlage nach vorn und nun holen wir uns die Punkte in einer Woche gegen Berlin.“
Dietmar Beiersdorfer: „Trotzt der Niederlage mache ich mir keine Sorgen. Wir haben alles versucht und die Jungs haben bis zum Ende gekämpft. Aus meiner Sicht hatten wir über weite Strecken der Partie die Hoheit, aber es fehlte uns die Durchschlagskraft. Ich bin sicher, dass wir die Spiele auch wieder zu unseren Gunsten drehen. Und ich bin auch davon überzeugt, dass wir nach wie vor unsere Saisonziele erreichen können.“
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Auftrag: Durchschnaufen Hamburg - Es hatte nichts mit dem 0:2 vom Samstag zu tun. Martin Jol hatte bereits am Donnerstag, einen Tag nach der Pokalniederlage gegen Bremen, für Sonntag (26.04.09) eine Trainingspause angesetzt. "Die Spieler stehen wahrlich oft genug auf dem Platz. Deshalb war für mich wichtig, dass sich alle pflegen lassen und dann durchschnaufen", so der Trainer. Irgendwie auch logisch, denn am Donnerstag (30.04.09, ab 20.30 Uhr im HSV-Ticker) geht es weiter. Dann im UEFA Cup. Bei Werder Bremen steht das Halbfinal-Hinspiel auf dem Programm. Bis dahin wird die Partie aus dem Signal Iduna Park längst analysiert sein. Dass es für den HSV nicht zu einem Sieg bzw. Remis langte, lag wie immer an mehreren Dingen. Auch am Pfosten, der in der 80. Minute dem Ausgleich im Weg stand. Was man Paolo Guerrero und Co. nicht vorwerfen konnte, war mangelnder Einsatz. Das bestätigte auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer: "Deshalb mache ich mir keine Sorgen, wenn ich jetzt gefragt werde, ob wir einknicken könnten. Die Mannschaft hat alles versucht. Vielmehr ist es vielleicht so, dass wir momentan nicht den glücklichsten Pfad eingeschlagen haben. Doch wir haben oft genug bewiesen, dass wir diese Dinge verarbeiten können."
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