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HSV erweitert seine Arena 13 Millionen für die Fans!

4000 zusätzliche Sitzplätze und eine Erlebniswelt für Kinder



Am Montag stellte der Bundesliga-Dino Pläne für einen Stadionumbau vor. Mehr Stehplätze, plus eine Fußballerlebniswelt für Kinder - mehr HSV geht nicht!

57 000 Zuschauer fasst die Volksparkstadion momentan – nach dem Umbau werden es 61 300 sein!

Auf der Nordtribüne, dem Herzen des Stadions, werden 4000 zusätzliche Stehplätze geschaffen. Unter dem Dach werden 1400 Sitzplätze zu 3000 Stehplätzen umgewandelt. Weitere 1000 Stehplätze entstehen unten am Spielfeldrand.

Dazu 800 weitere VIP-Plätze auf der Südtribüne, außerdem 17 neue Logen. Im Stadion-Innenraum wird ein Balkon angebracht.

Freuen können sich auch die Kleinsten: Neben den entsteht mit der „Kids- und Servicewelt“ auf 2500m2 ein neues Spaßcenter rund um den Fußball.

Dort können sich die Kids zwischen Indoor-Soccer-Feldern, Fußball-Tennis und einem Torschuß-Geschwindigkeitsmesser austoben.

HSV-Boss Bernd Hoffmann: „Wir rechnen mit 80 000 Kids im Jahr.“

Und die Kosten? Mit 13 Millionen Euro schlagen die Umbaumaßnahmen zu Buche, die im Sommer beginnen sollen.
Hoffmann: „Die Kosten sind fremdfinanziert. Das geht nicht zu Lasten unserer sportlichen Leistungsfähigkeit.“

Der Umbau soll zur Saison 2010/2011 abgeschlossen sein.


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Jansen und Pitroipa weiter fraglich



Hamburg - Die Zeit rennt. Noch zwei Tage, dann steigt das zweite von vier Nordduellen zwischen dem HSV und Werder Bremen. Diesmal stehen sich die beiden Kontrahenten im UEFA Cup gegenüber. Im Gegensatz zum DFB-Pokal werden nun mindestens 180 Minuten darüber entscheiden, wer den Weg zum Endspiel nach Istanbul antritt. Bereits am Mittwoch (29.04.09) wird sich der HSV-Tross auf den Weg nach Bremen machen - anstatt mit der Bahn nun doch mit dem Bus. Für zwei Akteure wird bis zum Schluss ein Platz freigehalten. Sowohl Marcell Jansen (Rippenprellung) als auch Jonathan Pitroipa (Hüftprellung) werden bis zur Abfahrt alles versuchen, rechtzeitig fit zu werden. Pitroipa absolvierte am Dienstag (28.04.09) bereits ein leichtes individuelles Programm.



"Es wird immer besser. Ich denke, dass ich spielen kann", zeigte sich der Angreifer zuversichtlich. Jansen ist noch nicht so weit. Der Nationalspieler schaute nur zu einer kurzen Behandlung vorbei, um die geprellte Rippe nicht zu sehr zu beanspruchen. "Vielleicht wird er auf die Zähne beißen, wenn es drauf ankommt", hofft Martin Jol auf seinen Linksfuß.


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Pläne: Stadionkapazität steigt auf 61.322 - Spielpark für Kinder
Die neue HSV-Fußballwelt im Volkspark
Die HSV-Welt ist zu klein geworden. Deswegen baut der Hamburger SV für 13 Millionen Euro bis Herbst 2010 seine Arena um. Viele der billigen Stehplätze sollen in den Einzelverkauf gehen, um neue "Kunden" gewinnen zu können, da die meisten Stehplätze an Dauerkarten-Besitzer vergeben sind.

Hamburg -

Schon heute steht fest: Nie zuvor wollten so viele Menschen den HSV sehen. Rund 950 000 Fans werden es am Ende in der Bundesliga sein, 172 000 Zuschauer strömten zu den vier Spielen im DFB-Pokal und wohl 322 000 zu den sieben Uefa-Cup-Partien (inklusive das Halbfinal-Rückspiel gegen Bremen). Immer häufiger muss der Verein vor seinen Spielen melden: 57 030 Tickets verkauft, wir sind ausverkauft!

Die HSV-Welt, sie ist zu klein geworden. Darauf reagiert der Klub nun. Ab dem Sommer 2010 werden noch mehr Fußballfans die Gelegenheit haben, die Spiele im Stadion live zu verfolgen. Gestern präsentierte der Vorsitzende Bernd Hoffmann die Pläne für umfangreiche Umbaumaßnahmen, die bis Herbst des kommenden Jahres komplett abgeschlossen sein sollen und 13 Millionen Euro verschlingen. Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

Steh- und Sitzplätze

Im Block 22 c (C-Rang, zwischen Nord- und Westtribüne), wo vor allem die Fangruppierung "Chosen Few" seit Jahren für Stimmung sorgt, werden die Sitz- in Stehplätze umgewandelt. Um dies realisieren zu können, müssen zwei neue Treppenhäuser gebaut werden.

Dazu ist geplant, im unteren A-Rang der Nordtribüne drei zusätzliche Stehreihen zu schaffen, wodurch die Fans noch näher an den Rasen zu den Spielen rücken können. Im neuen Norden werden künftig 22 000 Menschen Platz finden. "Neben Dortmund wird das die stimmungsvollste Tribüne Deutschlands, wenn nicht in Europa sein", glaubt Hoffmann, der bei den Planungen die HSV-Supporters intensiv mit einbeziehen will. Viele der billigen Stehplätze sollen in den Einzelverkauf gehen, um neue "Kunden" gewinnen zu können, da die meisten Stehplätze an Dauerkarten-Besitzer vergeben sind.

Weil zusätzlich einige recht breite Aufgänge (wie im Westen) mit Sitzen belegt werden können, soll die Gesamtkapazität auf 61 322 Zuschauer steigen. Hoffman: "Die 6 am Anfang war schon lange unser Ziel."
VIP-Bereich im Süden

Auf der Südtribüne werden im unteren Bereich des B-Rangs fünf Sitzreihen entfernt. Dort entsteht nach aufwendigen Baumaßnahmen (neue Geschossplatte) ein neuer VIP-Bereich mit 17 Logen für 200 Personen inklusive eines Balkons. Zusätzlich entstehen 800 Business-Plätze im B-Rang. Die Räumlichkeiten für das Catering zeigen auf die Trainingsplätze am Stadion. Nach dem Umbau werden rund 5400 (vorher 4500) VIP-Plätze zur Verfügung stehen, wodurch die Einnahmen trotz der Zunahme von (billigen) Stehplätzen steigen sollen.
Kinder-Spielpark

In einem Gebäude hinter dem Nordost-Bereich entsteht eine Kinder-Welt (zwei bis zwölf Jahre), die inklusive des Außengeländes 2500 Quadratmeter betragen soll. Die Angebote sollen von einem Fußballfeld, Fußball-Tennis, einem Geschicklichkeits-Parcours, Mini-Fußball-Golf bis zu einer Kletterwand, einer Rutsche und diversen Spielgeräten (wie Kicker) reichen. Der HSV hofft, bis zu 80 000 Kinder pro Jahr begrüßen zu können und sie zu "kleinen HSV-Botschaftern" (Hoffmann) zu machen.

Tickets und Reisen

Im gleichen Gebäude sollen das Ticketing sowie die Abteilungen Reisen und Fußball-Schule einziehen. Das Geld für die Umbaumaßnahmen, die komplett im Herbst 2010 abgeschlossen sein sollen, leiht sich der HSV von der Bank. Der Kredit soll durch die Mehrerlöse nach der Fertigstellung zurückgezahlt werden. Derzeit erlöst der Klub bei einem ausverkauften Spiel der mittleren Kategorie zwei Millionen Euro Brutto.

Seit dem Bau des Stadions 1998 hat der HSV bereits 20 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung der Arena gesteckt, wie in die Projekte HSV-Museum, den Fanshop, das Restaurant Raute oder das Trainingszentrum am Stadion. 2017 soll der Stadionkredit (noch rund 60 Millionen Euro) zum größten Teil abbezahlt sein. Dann wird dem Klub eine Fußballwelt im Volkspark gehören, deren ganzheitliches Konzept einzigartig ist.


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Ohne Jansen nach Bremen - Pitroipa dabei

Hamburg - Er hat alles versucht, doch am Ende hat es für Marcell Jansen nicht gereicht. Ohne den Mittelfeldspieler machte sich die Mannschaft von Martin Jol am Mittwochmittag (29.04.09) auf den Weg zum UEFA Cup-Halbfinal-Hinspiel nach Bremen. "Ich bekomme nach wie vor schlecht Luft", erklärte Jansen gegenüber hsv.de traurig. Jonathan Pitroipa ist dagegen mit dem Team in Richtung Bremen aufgebrochen. Der Mittelfeldspieler befindet sich nach einer Spritzenkur an seiner geprellten Hüfte auf dem Weg der Besserung.


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"Die zweite Runde ging an uns"



Bremen - Grätschen, rennen, fighten - all diese Tugenden warfen die Mannen von Martin Jol in die Waagschale, um den 1:0-Vorsprung über die Runden zu bringen. Auf der anderen Seite hatten Olic und Pitroipa sogar die Möglichkeit, das 2:0 zu erzielen. So blieb es aber bei dem Treffer des Tages durch Piotr Trochowski und der Erkenntnis, dass die erste Revanche für das DFB-Pokal-Aus geglückt ist. Wir haben für Euch die Stimmen zum Spiel gesammelt.



David Jarolim: Wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir unbedingt ein gutes Ergebnis erzielen wollten. Das ist uns mit dem 1:0 super gelungen. Jetzt haben wir im Heimspiel mit unseren Fans die große Chance, das Finale zu erreichen. Doch noch ist nichts erreicht. Das wird wieder ein komplett anderes Spiel. Doch heute haben wir gezeigt, wie wir in die Partie gehen müssen.



Martin Jol: Ein 1:0-Auswärtssieg ist eine gute Ausgangslage. Wir haben gut gespielt, aber auch einige Fehler gemacht. Am Ende hätten wir es klar machen können mit Olic oder mit Pitroipa, da hätte uns vielleicht das zweite Tor gelingen müssen. Verärgert bin ich immer noch über die Gelbe Karte von Paolo Guerrero, das ist ein Schlag für uns. Jetzt müssen wir abwarten. Wir haben eine gute Ausgangslage, sind aber noch lange nicht durch.



Piotr Trochowski: Das war mein erstes Tor mit dem Kopf im Profi-Fußball. Die Flanke von Guy wurde immer länger, ich bin einfach durchgelaufen und am Ende hat alles gepasst. Der ging schön ins lange Ecke. Im DFB-Pokal hatte Werder die Nase vorne, aber diese Woche haben wir die Chance genutzt. Die zweite Runde ging an uns.



Dietmar Beiersdorfer: Es ist sehr schön, 1:0 gewonnen zu haben. Doch das war nur eine kleine Etappe auf dem Weg nach Istanbul. Die härteste kommt sicherlich im Rückspiel. Die Mannschaft hat von Anfang an eine hervorragende Einstellung zum Spiel gefunden, gleich die Zweikämpfe angenommen und Werder so das Leben schwer gemacht. Mit ein bisschen mehr Glück und dem Blick für den Nebenmann hätte wir sogar noch das 2:0 erzielen können. Auf der anderen Seite hatten wir sicherlich auch Glück, doch auch das erkämpft man sich bekanntlich.


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Gute Ausgangsposition - HSV gewinnt Halbfinal-Hinspiel mit 1:0



Bremen - Der Hamburger SV hat sich eine gute Ausgangsposition zum Erreichen des UEFA Cup-Finales in Istanbul erkämpft. Das Halbfinal-Hinspiel gegen Werder Bremen gewannen die Rothosen im ausverkauften Weserstadion am Donnerstagabend (30.04.09) mit 1:0 (1:0). Der Treffer des Tages gelang Piotr Trochowski in der 28. Minute nach einer Flanke von Guy Demel. Per Kopf nickte der Nationalspieler über Wiese ins lange Eck ein. Im ersten Durchgang waren die Hamburger die spielbestimmende Mannschaft und gingen völlig verdient in Führung. Im zweiten Durchgang stemmten sich die "Jol-Krieger" mit aller Macht gegen den Ausgleich. Werder hatte Chancen, nutze diese aber nicht konsequent aus.







HSV-Trainer Martin Jol konnte im zweiten der vier Nordduelle innerhalb von 19 Tagen erneut nicht aus dem Vollen schöpfen. Marcell Jansen (Rippenprellung), Mladen Petric (Risswunde auf dem Schienbein), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) sowie Mickael Tavares und Albert Streit (beide im UEFA Cup nicht spielberechtigt) standen dem Coach nicht zur Verfügung. Doch auch Werder-Trainer Thomas Schaaf fehlten mit Peter Niemeyer (muskuläre Probleme), Petri Pasanen (Zeh-Verletzung), Aaron Hunt (Verletzung des Syndesmosebands), Daniel Jensen sowie Ersatzkeeper Christian Vander (Knieprobleme) einige Spieler. Zudem drohte bei den Grün-Weißen mit Diego, Mesut Özil, Torsten Frings, Clemens Fritz, Hugo Almeida und Markus Rosenberg gleich fünf Mann eine Gelbsperre, beim HSV waren es derer drei: Frank Rost, Paolo Guerrero und Jonathan Pitroipa.



Trochowski mit Köpfchen



Die Partie begann so, wie man sich einen echten Europapokalfight vorstellt. Bereits nach 60 Sekunden hätte das erste Tor fallen müssen, als Ivica Olic allein vor Tim Wiese auftauchte, den Bremer Keeper jedoch aus kurzer Distanz nicht überwinden konnte. Und so rollte der Gegenangriff, der nur wenige Sekunden später fast das Bremer 1:0 bedeutet hätte, doch Frank Rost parierte ebenso gekonnt gegen Diego. Und so rasant ging es weiter, auch wenn in der Folge die ganz großen Torchancen ausblieben. Beide Teams kämpften um jeden Meter Rasen und jeden Ball. Und beide spielten offensiv, so dass sich immer wieder Strafraumszenen ergaben, doch die Abwehrreihen hatten sich gefangen und behielten in den entscheidenden Szenen die Oberhand.




Und wenn nicht, dann waren die Torhüter zur Stelle, so wie Tim Wiese in der 21. Minute, als er einen Schuss von Paolo Guerrero mit letzter Kraft um den Pfosten lenkte. Und auch bei der anschließenden Ecke war der Keeper auf dem Posten, als er einen Kopfball von Michael Gravgaard entschärfte. Doch in der 28. Minute war er machtlos, als Piotr Trochowski - ausgerechnet der kleinste Spieler auf dem Feld - am langen Pfosten goldrichtig stand und eine Flanke von Guy Demel gefühlvoll zur verdienten HSV-Führung ins lange Eck köpfte. Werder antwortete nach einer kurzen Schockphase mit erhöhtem Druck, doch die Hamburger Deckung stand sicher und hielt dem stand. So blieb ein Kopfball von Claudio Pizarro die beste Gelegenheit, doch der Ball flog knapp am Tor von Frank Rost vorbei (43.). Zudem blieben die Gäste mit Kontern gefährlich, doch gleich zweimal wurde ein Tempogegenstoß nicht mit der nötigen Präzision zu Ende gespielt, so dass es mit knappen und leistungsgerechten 1:0-Vorsprung in die Halbzeit ging.



Mit Krieger-Herzen gegen den Ausgleich



Auch nach dem Seitenwechsel begannen beide Mannschaften wie die Feuerwehr. Die Hamburger besaßen die erste gute Gelegenheit, Dennis Aogo traf aus der Distanz nur das Außennetz, ehe Frank Rost einen Kopfball von Hugo Almeida aus dem Eck tauchte (48., 51.). Und so ging es weiter, Großchancen fast im Minutentakt. Bis zur 70. Minute verzogen Sebastian Boenisch und Hugo Almeida haarscharf, außerdem brachte Per Mertesacker den Ball aus fünf Metern nicht im Tor unter und Markus Rosenberg schoss aus zehn Metern freistehend drüber. Auf Hamburger Seite scheiterte Olic freistehend vor Wiese, der die Eins-gegen-Eins-Situation erneut für sich entscheiden konnte, sowie Jonathan Pitroipa, der den Ball mit der Fußspitze um Zentimeter am Kasten von Wiese vorbeispitzelte.



Je länger die Partie dauerte, umso größer wurde der Druck der Bremer, die in der Schlussphase alles nach vorne warfen. Der HSV hielt dagegen, kämpfte um seinen Vorsprung. Es wurde, je näher der Abpfiff rückte, eine wahre Abwehrschlacht der Rothosen. Grätschen, rennen, fighten - all diese Tugenden warfen die Mannen von Martin Jol in die Waagschale, um diesen knappen 1:0-Vorsprung ins Rückspiel zu retten. Frank Rost parierte fünf Minuten vor dem Ende einen Hammer von Naldo und war darüber hinaus als Motivator und Organisator ein großer Rückhalt und wichtiger Baustein einer Mannschaft, die das Letzte aus sich heraus holte und am Ende auch die vierminütige Nachspielzeit ohne bleibende Schäden überstand, weil Rost sich mutig Pizarro entgegen warf und so mit vollem Körpereinsatz den späten Ausgleich verhinderte. Was folgte, war der Abpfiff und erschöpfter Jubel auf Seiten des HSV, der sich mit großem Willen, Einsatz und einem Kopfballtor von Trochowski eine gute Ausgangslage für das Rückspiel erarbeitete. In diesem wird allerdings Paolo Guerrero fehlen, der die Gelbe Karte sah und nächsten Donnerstag in Hamburg zuschauen muss.


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Das Spiel im Stenogramm:



Werder Bremen: Wiese - Fritz (85.Prödl), Mertesacker, Naldo, Boenisch - Tziolis - Frings, Özil - Diego - Pizarro, Almeida (61.Rosenberg)



Hamburger SV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Aogo (79.Benjamin) - Jarolim, Alex Silva (75.Boateng) - Pitroipa, Guerrero, Trochowski - Olic (90.Torun)



Tore: 0:1 Trochowski (28.)



Zuschauer: 37.500 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Howard Webb (England)



Gelbe Karten: Tziolis / Aogo, Alex Silva, Guerrero



Gelb-Rote Karten: - / -



Rote Karten: - / -


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Spielbericht der CFHH und zum gestrigen Polizeieinsatz:


[...]
Doch zunächst noch ein paar Worte zum Verlauf der Anreise...
Wie in Bremen üblich, wurde man auf den hinteren Vorplatz des Hauptbahnhof eskortiert und von hieraus unter massivem Polizeiaufgebot zum Stadion getrieben. Bevor wir zum Spiel kommen, müssen wir dringend noch ein paar Zeilen zum heutigen Polizeieinsatz verlieren.

Wir haben ja schon viel erlebt, aber das heute Geschehene übertrifft alles! Die Bremer Polizei trat extrem aggressiv auf und erweckte mehrfach den Eindruck, dass das Ziel des heutigen Einsatzes, die pure Esskalation sei. Zum traurigen Höhepunkt kam es am Osterdeich, als diverse Hundeführer ihre Hunde (selbstverständlich ohne Maulkorb) auf die Fans losliessen. 7 HSVer wurden durch Hundebisse teilweise extrem verletzt. Doch anstatt die Berserker-Hunde und ihre mit Drogen vollgepumpten Hundeführer (nur so wäre das Verhalten zu erklären) aus dem Verkehr zu ziehen, knüppelte und sprühte die Polizei, was das Zeug hielt dazwischen. Auch hier kam es auf Seiten der HSVer zu zwei gebrochenen Nasen, einem gebrochenem Arm und diversen Leuten mit Augenreizungen.

Die Polizei verweigerte teilweise den Verletzten die Behandlung und sprach weitere wüste Drohungen aus wie u.a. "Verpiss dich, eine Dienstnummer wirst du von mir nicht sehen!" Das totale Desaster konnte heute wirklich nur auf Grund des Zusammenhalts unter den anwesenden HSVern verhindert werden. Danke dafür! Allen Geschädigten können wir nur dringend raten gegen die Bremer Polizei Anzeige zu erstatten, vielleicht wird dann wenigstens die Taktik für die nächsten Spiele überdacht! So hat das mit Deeskalation nämlich nix zu tun! SECHS! SETZEN!
[...]


www.cfhh.net


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Tim Atouba wieder im Mannschafts-Training



Hamburg – Es war die 81. Spielminute im UEFA Cup-Spiel gegen Zilina. Tim Atouba sprang zum Kopfball um nur wenige Sekunden später mit einem Schrei wieder auf dem Boden zu landen. Der Mittelfeldspieler des Hamburger SV hatte sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers die Achillessehne des linken Beines gerissen – ein Schock für alle Beteiligten. Es folgte eine Operation in der Schweiz und 190 harte Tage der Arbeit außerhalb des Platzes um wieder fit zu werden. Am Freitagmittag (01.05.09) war die Leidenszeit des Thimothee Atouba dann vorbei. Nach einigen Einheiten mit Athletik-Trainer Markus Günther stand der Kameruner wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz neben der HSH Nordbank Arena.



„Es war ein schönes Gefühl wieder mit den Jungs zu trainieren“, freute sich Atouba nach der Einheit. Und das wichtigste war, es gab keine Probleme. Herzlich willkommen zurück, Tim Atouba.


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HSV-Fans: Istanbul ist schöner als Berlin




Der Hamburger SV träumt vom Finale im Uefa-Cup. Ein Kopfballtreffer ausgerechnet seines mit 1,69 m kleinsten Spielers sicherte den 1:0-Erfolg im Halbfinal-Hinspiel bei Werder Bremen. Piotr Trochowski entschied die Begegnung der norddeutschen Rivalen. "Heute war ich 2,50 m beim Kopfball", sagte er. "Istanbul ist schöner als Berlin", riefen die HSV-Fans in Anspielung auf die Heimniederlage in der Vorschlussrunde des DFB-Pokals gegen Werder vor einer Woche. In der türkischen Hauptstadt wird das Uefa-Cup-Endspiel ausgetragen, in der deutschen Metropole das DFB-Pokal-Finale.

"Das hat die Mannschaft gut gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit. Das ist für uns ein gutes Resultat, auch wenn es im Rückspiel in einer Woche noch mal spannend wird", sagte HSV-Trainer Martin Jol. Sein Bremer Kollege Thomas Schaaf haderte vor allem mit der Leistung seines Teams vor der Pause, als es überhaupt nicht in die Partie fand. Sein Nationalspieler Torsten Frings sprach von einem "dummen Fehler" beim Gegentor, sieht aber dennoch Chancen auf den Einzug ins Finale: "Im Rückspiel ist noch alles möglich."

Vor 37 500 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion erwiesen sich die Gäste als das an diesem Abend in allen Belangen überlegene Team. "Wir haben aus dem Spiel der vergangenen Woche die falschen Schlüsse gezogen und nicht den richtigen Biss gezeigt", kritisierte Werder-Sportdirektor Klaus Allofs, "trotzdem haben wir ja schon bewiesen, dass wir in Hamburg bestehen können." Die Hamburger werden allerdings im Rückspiel am 7. Mai vor eigenem Publikum auf Guerrero verzichten müssen. Der peruanische Nationalspieler sah seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb und steht damit für das dritte von insgesamt vier Duellen zwischen Hamburg und Bremen binnen 19 Tagen nicht zur Verfügung. "Eine echte Schwächung", betonte Jol.


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Verfolgerduell gegen Hertha - Jansen kehrt zurück



Hamburg - Nach dem starken 1:0-Erfolg im UEFA Cup-Halbfinal-Hinspiel gegen Werder Bremen steht für den HSV das nächste Highlight auf dem Programm. In der Bundesliga kommt es am Sonntag (03.05.09, ab 16.45 Uhr live im HSV-Radio) in der HSH Nordbank Arena zum Spitzenspiel gegen Hertha BSC. Mit einem Sieg könnten sich die Rothosen in der Tabelle an den Berlinern vorbeischieben und weiter in der Verfolgerspur von Spitzenreiter Wolfsburg bleiben. "Das wird ein ganz wichtiges Spiel, um oben dranzubleiben. Mit einem Sieg halten wir uns alle Möglichkeiten offen", unterstreicht Martin Jol noch einmal die Bedeutung des Aufeinandertreffens. Doch gleiches gilt natürlich auch für die Herthaner, die nach dem Auswärtserfolg in Hoffenheim und den zwischenzeitlichen Sprung auf Platz zwei der Tabelle ebenfalls mit großen Selbstbewusstsein anreisen.



"Das Spiel ist für uns richtungsweisend", äußerte sich Pal Dardei auf herthabsc.de. Im Hinspiel präsentierten sich die Hamburger in der ersten Hälfte sehr stark, führten verdient mit 1:0, mussten sich dann aber nach drei unachtsamen Minuten (Gegentore: 46. + 49.) nach der Pause mit 1:2 geschlagen geben. Es ist also noch etwas gutzumachen. "Die Berliner spielen sehr diszipliniert und lauern immer auf ihre Chance. Wir wollen unseren Heimvorteil ausnutzen und den Schwung vom Donnerstag mitnehmen", sagte Kopfball-Ungeheuer Piotr Trochowski.



Jansen meldet sich zurück - Silva fällt aus



Dabei kann Martin Jol auch wieder auf Marcell Jansen zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler absolvierte das Abschlusstraining ohne Probleme und wird in den Kader rücken. Daran ist für Alex Silva noch nicht zu denken. Der Brasilianer musste schon in Bremen mit muskulären Problemen den Platz verlassen und hofft frühestens auf das UEFA Cup-Rückspiel. Gleiches hat auch Mladen Petric im Auge, der noch immer an seiner Risswunde am Schienbein laboriert. Lucien Fravre muss in Hamburg weiterhin auf die beiden Leistungsträger Andrej Voronin (Rotsperre) und Arne Friedrich (Aufbautraining) verzichten. Zudem sind Maximilian Nicu und Patrick Ebert angeschlagen.



Die Rothosen gewannen sechs der letzten sieben Heimspiele gegen die Berliner (1 Remis). Diese Serie soll natürlich gehalten werden und damit nach dem UEFA Cup auch der Kampf um die Meisterschaft weiterhin offen bleiben.


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So könnten sie spielen:



Hamburger SV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Tavares - Pitroipa, Guerrero, Trochowski - Olic



Weiterhin dabei: Hesl, Benjamin, Rincón, Streit, Torun, Ndjeng, Jansen



Nicht dabei: Boateng (Gelbsperre), Jansen (Rippenprellung), Petric (Risswunde am Schienbein), Alex Silva (muskuläre Probleme), Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Castelen (Aufbautraining nach Meniskusoperation)



Gelbsperre droht: Alex Silva (4), Jarolim (9)



Hertha BSC Berlin: Drobny - Piszczek, Stein, von Bergen, Simunic - Nicu, Dardai, Kacar, Cicero - Raffael, Pantelic



Nicht dabei: Friedrich (Aufbautraining), Chahed (Aufbautraining), Voronin (Rotsperre), Fiedler (Reha), Cufré (Innenbandriss im Knie), Lustenberger (Aufbautraining)



Gelbsperre droht: Simunic (4), Drobny (4), Kacar (4)



Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer




Boah Kinhöfer kotzen

Imo einer der selbstverliebtesten Schiris, hat nie ne klare Linie und ist ein ganz großer wenn es darum geht glecihartige Fouls oder Entscheidungen unterschiedlich zu bewerten, siehe das letzte Spiel in Karlsruhe. Er hat es in einem absolut fairen und überhaupt nicht aggresiven Spiel geschafft 8 Gelbe und 2 Rote Karten zu verteilen.... vogel


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Punkteteilung im Spitzenspiel - 1:1 gegen Hertha BSC



Hamburg - Der Hamburger SV hat sich am 30. Spieltag mit einem 1:1-Unentschieden (1:0) von Hertha BSC getrennt. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol ging in der mit 57.000 Zuschauern ausverkauften HSH Nordbank Arena bereits in der 8. Minute durch Marcell Jansen mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit versäumten es die Rothosen entscheidend nachzulegen. Die Gäste glichen in der 67. Minute durch einen Distanzschuss von Kacar nicht ganz unverdient aus. In der Schlussminte rettete Hertha-Keeper Drobny seine Mannschaft nach einem Mathijsen-Kopfball vor einer Niederlage. So teilen sich beide Mannschaften im Spitzenspiel die Punkte.





HSV-Trainer Martin Jol musste gegen die Hertha auf Alex Silva verzichten, der in Bremen mit muskulären Problemen den Platz verlassen musste. Auch Mladen Petric stand aufgrund seiner Risswunde am Schienbein nicht zur Verfügung. Dazu gesellten sich noch Jerome Boateng (Gelbsperre), Tim Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch) und Romeo Castelen (Aufbautraining nach Meniskusoperation). Hauptstadt-Coach Lucien Fravre hatte ebenfalls wichtige Spieler zu ersetzen, ihm fehlten Andrej Voronin (Rotsperre), Arne Friedrich (Aufbautraining), Sofian Chahed (Aufbautraining), Christian Fiedler (Reha), Cufré (Innenbandriss im Knie) und Fabian Lustenberger (Aufbautraining).



Tor aus dem Nichts sorgt für Remis



Die Partie begann für den HSV so, wie man es sich in Reihen der Hamburger vorgestellt hatte. Zwar gestaltete sich das Spiel in den ersten Minuten ausgeglichen, doch der HSV ging in Führung. Ivica Olic setzte links zum Solo an und flankte scharf in die Mitte, wo Marcell Jansen seinen linken Fuß hinhielt und den Ball zum 1:0 ins lange Eck bugsierte (8.). Als Piotr Trochowski zwölf Minuten später mit einem Schlenzer an der Torlatte scheiterte, da sprach alles für die mittlerweile spielbestimmenden Hausherrn. Doch Hertha kämpfte sich ins Spiel und drängte mehr und mehr auf den Ausgleich, den Frank Rost jedoch zum Ende des ersten Durchgangs gleich in mehreren brenzligen Situationen zu verhindern wusste, so dass es mit der knappen Hamburger Führung in die Pause ging.



Nach dem Seitenwechsel hatte die Mannschaft von Martin Jol das Spiel im Griff. Defensiv sicher stehend, setzten die Hamburger Offensivspieler immer wieder Nadelstiche gegen eine Hertha, die trotz des Rückstands noch nicht vollends alles auf eine Karte setzte - und trotzdem zum Ausgleich kam. In der 67. Minute landete ein langer Abschlag von Drobny bei Pantelic, der auf Kacar ablegte. Und der ließ sich nicht lange bitten und haute den Ball volley aus 20 Metern unhaltbar für Frank Rost in den Torwinkel. Ein Tor aus dem Nichts, das eine hart umkämpfte und völlig offene Schlussphase einleitete. Beide Teams wollten das zweite, das entscheidende Tor. Doch Gravgaard und Tavares aus dem Gewühl heraus sowie Mathijsen mit einem wuchtigen Kopfball brachten den Ball nicht im Berliner Tor unter. Hertha setzte zwei, drei Mal zu gefährlichen Kontern an, brachte diese aber ebenfalls nicht erfolgreich zu Ende, so dass das Spitenspiel mit einem insgesamt leistungsgerechten Remis endete.


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Das Spiel im Stenogramm:



Hamburger SV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Tavares - Jansen (74. Streit), Trochowski, Guerrero (61. Pitroipa) - Olic



Hertha BSC: Drobny - Stein, von Bergen, Simunic, Piszczek - Dardai, Kacar - Ebert, Raffael (85. Chermiti), Cicero - Pantelic (79. Domovchiyski)



Tore: 1:0 Jansen (08.), 1:1 Kacar (67.)



Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)



Gelbe Karten: - / Cicero



Gelb-Rote Karten: - / -



Rote Karten: - / -


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Martin Jol: „Nach dem Donnerstagspiel haben wir das gegen die Hertha gut gemacht. Mit einem zweiten Tor im Rücken hätten wir die Partie sicher einfacher nach Hause gespielt. Wir hatten gerade nach Standards und Flanken gute Möglichkeiten, in denen uns auch das Glück ein bisschen fehlte. Das müssen wir akzeptieren, aber eigentlich wollen wir weiter nach oben. Dazu hätten wir gewinnen müssen.“



Frank Rost: „Wenn wir uns den Spielverlauf über 90 Minuten ansehen, dann ist das Unentschieden gerecht. In den entscheidenden Phasen gelingt uns das zweite Tor nicht. In diesen Situationen müssen wir cleverer agieren, dann brennt hier auch nichts mehr an.“



Dennis Aogo: „Wir hatten aus meiner Sicht das Spiel eigentlich im Griff und haben nur wenige gute Möglichkeiten der Herthaner zugelassen. In der jetzigen Phase ist ein Hauruck-Fußball von uns über 90 Minuten nicht möglich und so fehlte uns dann auch die nötige Entschlossenheit in einigen Szenen. Und dann dieser Sonntagsschuss der Hertha, da bist du machtlos. Leider haben wir jetzt zwei Punkte zu wenig auf dem Konto.“



Joris Mathijsen: Man konnte uns nicht ansehen, dass wir am Donnerstag ein schweres Spiel in Bremen hatten. Die Hertha hat gerade in der zweiten Halbzeit ihr Risiko erhöht und diese Situationen müssen wir besser ausnutzen. Beim Gegentreffer waren wir leider nicht entschlossen genug, auch wenn es ein Traumtor war. Jetzt müssen wir in einer Woche in Bremen gewinnen, wenn wir dort oben noch etwas erreichen wollen.“


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Petric wieder im Training - Silva läuft



Hamburg - Die zahlreichen Kiebitze am Trainingsplatz neben der HSH Nordbank Arena reckten sich die Hälse. War er auf dem Platz oder nicht? Dann machte die gute Nachricht die Runde. Mladen Petric stand am Montag (04.05.09) mit den Reservisten des Spiels gegen Hertha BSC auf dem Platz. "Ich hatte keine Probleme", verkündete der Angreifer. Das sorgte natürlich auch beim Trainer vor dem Halbfinal-Rückspiel im UEFA Cup für gute Laune. Es wird Zeit, dass er wieder spielt", schmunzelte Martin Jol. Über einen Einsatz wird aber definitiv erst kurzfristig entschieden. So auch im Fall Alex Silva. Der Brasilianer absolvierte am Montag nach muskulären Problemen eine Laufeinheit. "Ich bin guter Hoffnung. Alex ist ein guter Junge - wir brauchen ihn", so Jol.



Pausieren muss dagegen Paolo Guerrero. Der Peruaner zog sich gegen Hertha eine Prellung des Sprunggelenks zu, fehlt den Rothosen aber ohnehin wegen der dritten gelben Karte. Somit gibt es also positive Nachrichten vor dem dritten Spiel gegen Werder. Positiv ist auch die Grundstimmung vor dem Nordderby: "Es läuft gut für uns. Es ist Mai und wir haben nur noch wichtige Spiele. Das ist für einen Fußballer doch das Beste", so Martin Jol. Verändern wird der Übungsleiter der Rothosen indes vor dem Spiel nichts. "Der Ablauf bleibt gleich. Wir bereiten uns auf die wichtige Partie nicht anders vor". Eine kleine Änderung wird es dann vielleicht doch geben. Und diese dürfte bestimmt die zahlreichen Kiebitze ärgern - Thema Elfmeterschießen: "Vielleicht lass ich die Jungs noch mal üben. Dann aber nur in der Arena, ohne dass man uns beobachten kann", lachte Jol zum Abschluss der Presserunde.


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Achtung!

Von: Andreas Birnmeyer

Beim UEFA-Cup Hinspiel am vergangenen Donnerstag in Bremen ist ein HSV-Fan schwer verletzt worden. Zu Beginn des Marschs von der Rückseite des Hauptbahnhofs zum Stadion sind bei der Durchquerung des Bahntunnels in Richtung Innenstadt unzählige Feuerwerkskörper gezündet worden. Hierbei wurde ein 20-jähriger HSV-Fan von einem vor seinem Gesicht explodierenden Feuerwerkskörper so stark verletzt, dass er sofort notärztlich behandelt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Nach mehreren Telefonaten mit Angehörigen haben wir mittlerweile die schreckliche Gewissheit, dass der verletzte HSVer trotz sofortigen Operationen die Sehkraft auf einem Auge verloren hat.

Wir können es nicht in Worte fassen, wie erschrocken und entsetzt wir ob dieses Unfalls sind. Selbstverständlich möchten wir dem verletzten HSVer auf diesem Wege unsere besten Genesungswünsche übermitteln und hoffen, dass er bald das Krankenhaus verlassen kann.

Um zur Aufklärung dieses furchtbaren Unfalls beitragen zu können, bitten wir Alle, die den Unfall mitbekommen haben, sich an uns zu wenden. Bitte schickt uns eine E-Mail an supporters@hsv.de oder ruft uns unter 040-4155 1500 an.

Wir warnen zum wiederholten Male eindringlich davor, pyrotechnische Erzeugnisse und Knallkörper unkontrolliert zu zünden und durch die Gegend zu schmeissen. Wir alle haben die schrecklichen Folgen, die das nachsichziehen kann, nun leider miterleben müssen.

www.hsv-sc.de






Fuck man, welche hinrlosen Vollspastis kommen denn auf die Idee, Pyro auf Kopfhöhe zu werfen???


Ich hab absolut nichts gegen Pyro, weil da im Grunde nicht viel passieren kann, aber jeder vernünftig denkende Mensch sollte doch auf die Idee kommen, dass man doch ned mit solchen Sache in ne Menge wirft und in Kauf nimmt, dass es in Augenhöhe zündet.


Ich dachte schon, die Bremer, die hinten am Hauptbahnhof von oben Böller etc in die Menge geworfen haben, wären die größten Assis, aber das toppt doch alles... mad

mad



Maaan sowas kotzt mich an.


Gute Besserung an den HSVer, auch wenn er sein Augenlicht wohl endgültig verloren hat wallbash


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Morgen gibts die Chance in ein Finale einzuziehen und endlich wieder nach 22 Jahren einen Titel zu kämpfen!


Auf geht's Hamburg kämpfen und siegen!



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Das Spiel im Stenogramm:



Hamburger SV: Rost - Demel (63. Boateng), Gravgaard, Mathijsen, Jansen (77. Aogo) - Jarolim, Alex Silva (72. Benjamin) - Trochowski, Pitroipa, Petric - Olic



Werder Bremen: Wiese - Fritz, Mertesacker, Naldo, Boenisch - Baumann - Frings, Özil - Diego - Rosenberg (62. Almeida), Pizarro (90. Niemeyer)



Tore: 1:0 Olic (13.), 1:1 Diego (29.), 1:2 Pizarro (66.), 1:3 Baumann (84.), 2:3 Olic (87.)



Zuschauer: 51.000 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Frank de Bleeckere (Belgien)



Gelbe Karten: Alex Silva, Jarolim, Boateng / Diego, Naldo, Almeida



Gelb-Rote Karten: - / -



Rote Karten: - / -


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UEFA Cup: Aus im Halbfinale


Hamburg - Der Hamburger SV hat das UEFA-Cup-Finale in Istanbul verpasst. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol unterlag nach dem 1:0-Hinspiel-Erfolg aus der letzten Woche am Donnerstagabend (07.05.09) in der mit 51.000 Zuschauern ausverkauften HSH Nordbank Arena Werder Bremen mit 2:3 (1:1). Ivica Olic hatte die Rothosen in der 13. Minute in Führung gebracht. Diego glich in der 29. Minute aus. Pizarro (66.) und Baumann (84.) waren weiterhin für die Gäste erfolgreich. Olic brachte den HSV drei Minuten vor dem Schlusspfiff noch einmal auf 2:3 heran, doch am Ende verpasste die Jol-Elf trotz großen Kampfes das Finale in Istanbul nach dieser Niederlage.





Jol setzte nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel keineswegs nur auf Defensive, um den Vorsprung zu sichern, sondern schickte mit Mladen Petric, Ivica Olic, Piotr Trochowski und Jonathan Pitroipa vier Offensive ins Rennen. Petric, der nach seiner Risswunde auf dem Schienbein erst kurzfristig fit geworden war, stand also gleich in der Anfangself, da Paolo Guerrero Gelb-gesperrt fehlte. Auch Bastian Reinhardt, Romeo Castelen (beide Aufbautraining) sowie Mickael Tavares und Albert Sreit (beide nicht spielberechtigt) standen nicht zur Verfügung. Dafür war Tim Atouba nach seinem Achillessehnenriss erstmals wieder im Kader.



Frühe Führung durch Olic



Die Mannschaften wurden von den Anhängern begeisternd empfangen, die Stimmung war atemberaubend. Und so begann auch das Spiel, in dem sich beide Teams von Beginn an nichts schenkten. Keinen Ball, keinen Meter Rasen. Nichts! Viele Zweikämpfe bestimmten die Anfangsminuten, bis sich Joris Mathijsen ein Herz fasste. Der Verteidiger eroberte am eigenen Strafraum den Ball und setzte an zum Sprint durch das Mittelfeld und schloss sein Solo mit einem Pass in den Lauf von Ivica Olic ab. Der Kroate enteilte seinen Bewachern, behielt auch vor Tim Wiese die Nerven und überlupfte den Bremer Keeper nach einer knappen Viertelstunde zur 1:0-Führung.



Nun brauchten die Bremer schon zwei Tore für den Einzug ins Finale. Und in diesem Bewusstein erhöhten sie den Druck. Zwar kam der HSV erneut durch Olic zu einer sehr guten Gelegenheit, die Wiese dieses Mal vereitelte, doch Bremen erzielte nach einer guten halben Stunde den Ausgleich. Diego hatte Pizarro bedient, der den Ball in den Lauf von Diego zurückprallen ließ, und der Brasilianer machte es wie Olic und lupfte den Ball über Rost hinweg zum 1:1 ins Netz. Nun war alles wieder offen - und Werder legte sogar noch einmal nach. Erneut war es Diego, der in Erscheinung trat, seinen Schuss aus 20 Metern lenkte Rost mit letzter Kraft an die Torlatte (37.). So ging es mit dem Remis in die Halbzeitpause, da auch Jansen die letzte Torchance in Hälfte eins nicht nutzen konnte, sein Schuss landete am Außennetz (39.).



Dramatik in der zweiten Halbzeit



Werder brauchte ein weiteres Tor für den Finaleinzug und begann die zweite Hälfte dementsprechend aktiv und aggressiv. Die Hamburger Hausherren hielten dagegen, doch die Bremer drängten - und erzielten durch Pizarro den Treffer, der allerdings aufgrund einer Abseitsposition nicht anerkannt wurde (52.). Doch nachdem Pitroipa nach einer Stunde einen Meter vor der Torlinie an einer scharfen Hereingabe von Jansen vorbeigerutscht war und um Zentimeter das 2:1 für den HSV verfehlte, schlug Werder zu. Pizarro bekam 30 Meter vor dem Tor den Ball, drehte sich, trat an und zog ab. Rost kam zwar noch an den abgefälschten Ball, konnte ihn aber nicht mehr entscheidend ablenken (66.).



Nun war der HSV gefordert und rannte an, aber Wiese konnte gleich doppelt die Schüsse von Trochowski und Alex Silva parieren (69., 70.). Zudem wurde ein regulärer Kopfballtreffer von Gravgaard nicht anerkannt, der Schiedsrichter wollte zuvor ein Stürmerfoul von Olic gesehen haben, dabei war er derjenige, der gefoult worden war. Aber auch von diesem Nackenschlag ließen sich die Rothosen nicht entmutigen, doch in die finalen Offensivbemühungen hinein schlugen die Gäste erneut zu, Baumann stand nach einer Ecke goldrichtig und köpfte den Ball aus kürzester Distanz zur vermeintlichen Entscheidung über die Linie (83.). Doch der HSV gab sich nicht geschlagen, versuchte weiterhin alles - und wurde nochmal belohnt. Boateng flankte von rechts und Olic köpfte den Ball zum 2:3 über Wiese hinweg ins Tor (87.). Damit begannen die dramatischen Schlussminuten, in denen die Mannschaft von Martin Jol noch einmal alles nach vorne warf, selbst Rost stürmte mit, doch trotz des aufopferungsvollen Kampfes wurde das Team nicht belohnt, unterlag in einer unglaublichen Partie mit 2:3 und musste Werder den Weg ins UEFA Cup-Finale überlassen.


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"Am Ende sollte es nicht sein"

Hamburg - Es sollte nicht sein. Ganz Hamburg und alle HSV-Fans hatten sich auf dieses Halbfinale im UEFA Cup gefreut, aber der Einzug ins Finale nach Istanbul blieb den Rothosen durch die Heimniederlage gegen Werder Bremen verwehrt. Auch wenn der HSV im zweiten Pokalhalbfinale ausgeschieden ist, bleibt es eine sehr erfolgreiche Saison, und in der Bundesliga geht es bekanntlich schon am Sonntag weiter. Die Stimmen nach dem Spiel.



Martin Jol: "Die Mannschaft mit dem größeren Glück ist ins Finale eingezogen. Aus meiner Sicht gab es ein paar strittige Situationen, die der Schiedsrichter auch zu unseren Gunsten hätte entscheiden können. Meine Spieler brauchen jetzt mal etwas Ruhe, bevor es dann ja am Sonntag bereits schon wieder weitergeht."



David Jarolim: "Wir haben alles versucht und auch am Limit gespielt. Am Ende sollte der Einzug ins Finale nicht sein, das ist mehr als bitter für uns. Der Grad zwischen Erfolg und Niederlage ist oft sehr schmal. Jetzt brauchen wir etwas Zeit das Erlebte zu verarbeiten."



Frank Rost: "Manchmal entscheiden Kleinigkeiten in so einer Partie. Nach der Führung haben wir nicht mehr so druckvoll gespielt, und in einigen entscheidenden Szenen kamen wir dann zu spät. Wir haben es leider nicht geschafft. Es hört sich vielleicht blöd an, aber wir müssen versuchen, diese Erlebnisse schnell abzuhaken - denn die Saison ist noch nicht vorbei."



Dietmar Beiersdorfer: "Wir wären sehr gern ins Finale nach Istanbul gefahren. Gerade unsere treuen Fans hätten das mehr als verdient gehabt. Wir haben für ein Halbfinale einfach ein, zwei Fehler zu viel gemacht, so etwas darf uns in so einem Spiel nicht passieren. Auch wenn wir sehr enttäuscht und traurig sind, bleibt es unterm Strich schon jetzt eine sehr erfolgreiche Saison für uns. Jetzt müssen wir uns auf die kommenden Aufgaben in der Bundesliga konzentrieren."


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Geiles T - Shirt, das trifft es grade haargenau. Hab mir gleich mal ein bestellt... nod




Achso, das hat übrigens nichts mit dem User "fussballgott" ausm Forum zu tun, bitte keine Missverstände lol


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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

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