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„Wir werden den Sieg richtig einordnen“
Hamburg - Es war eine Europapokalnacht, die alle HSV-Fans nicht so schnell vergessen werden. Super Stimmung von der ersten Minute an und drei tolle Tore für den HSV. Die Rothosen haben einen großen Schritt in Richtung Halbfinale geschafft. Die Stimmen nach dem Spiel lest ihr hier:
Martin Jol: „Wir haben taktisch sehr gut gespielt und gezeigt, dass auch eine deutsche Mannschaft ein sehr hohes Tempo gehen kann. Der frühe Treffer für City war natürlich sehr ärgerlich, aber wir konnten den Schalter schnell umlegen und haben dann wirklich guten Fußball gezeigt. Ich hätte mir bei den vielen Möglichkeiten gern den vierten Treffer gewünscht. So müssen wir in einer Woche sehr konzentriert spielen, denn City ist zu Hause sehr stark.“
Piotr Trochowski: „Es war schon fast eine Schande für uns, so schnell in Rückstand zu geraten. Der frühe Gegentreffer hat uns dann wachgerüttelt und wir können mit dem weiteren Verlauf der Partie sehr zufrieden sein. Jetzt müssen wir am Sonntag in der Meisterschaft nachlegen und diese Leistung wiederholen.“
Michael Gravgaard: „Wir haben schon gehofft, hier in unserer Arena als Sieger vom Platz zu gehen. Unser Selbstvertrauen stimmt und daher bringen wir wohl im Moment auch konstant gute Leistungen. Das Spiel gegen Stuttgart am Ostersonntag wird wieder genauso schwer.“
Frank Rost: „Wir haben uns wieder viele Chancen herausgespielt und hätten auch noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können. Beim Gegentreffer haben wir wieder etwas geschludert. Ich hoffe, dass die Fans nicht sauer sind, dass wir uns diesmal nicht hingesetzt haben, denn wir haben noch nichts gewonnen. Es war ein schöner Sieg, den wir aber nicht überbewerten sollten. Wir werden den Sieg richtig einordnen.“
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4:0 gegen Sachsen Leipzig - HSV II verlässt Abstiegsplatz Hamburg - Der HSV II ist in der Regionalliga Nord auf einen Nicht-Abstiegsplatz geklettert. Die Mannschaft von Rodolfo Cardoso gewann am Freitag (10.04.09) das Nachholspiel gegen Sachsen Leipzig mit 4:0 (1:0) und verbesserte sich damit auf Rang 13. Sonniges Wetter und warme Temperaturen lockten leider nur 487 Zuschauer ins Edmund-Plambeck-Stadion in Norderstedt, unter ihnen auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer und die Bundesliga Co-Trainer Moniz und Petrovic. Diese sahen einen Start nach Maß. Mit der ersten richtigen Chance des Spiels traf Kapitän Rafael Kazior mit einem Flachschuss aus 14 Metern zur 1:0-Führung in der 11. Spielminute. Im Anschluss kontrollierten die Rothosen zwar das Geschehen, doch mehr als die Schüsse von Tunay Torun (33./34.) sprangen dabei nicht heraus. Anders in der zweiten Halbzeit. Endlich agierte die Mannschaft auch vor dem Kasten der Gäste zwingender. Chancen und Tore waren die Folge. Zunächst verpasste Maximilian Beister noch das Gehäuse (48.), doch nach einem sehenswerten Solo von Torun und dem anschließenden Rückpass von der Grundlinie, stand Dani Schahin in der Mitte goldrichtig und markierte das 2:0. Dabei profitierte er von dem missglückten Klärungsversuch eines Leipziger Abwehrspielers, doch das war dem Nachwuchsstürmer egal. Das Tor beflügelte die junge Elf noch einmal. Nach einem Freistoß von Gerrit Pressel und einem Kopfball von Kazior , verwandelte Torun den Abpraller des Torwarts abgeklärt in die Maschen (78.). Schahin zum Zweiten Den Schlusspunkt setzte wiederum Schahin, der nach einer schnelle Drehung am Strafraum überlegt zum 4:0-Endstand einnetzte. "Wir haben heute die Tore geschossen, die wir gegen Türkiyemspor am vergangenen Wochenende ausgelassen haben", freute sich Cardoso über das Ergebnis und lobte die Einstellung seines Teams. "Die Jungs haben die richtige Reaktion gezeigt. Ich habe ihnen gesagt, dass sie weiter mutig nach vorne spielen sollen und das ist heute belohnt worden". Am 19. April geht es nun zum FC Oberleuland, bevor am 26.04. (Anstoß: 13:30) das nächste Heimspiel gegen den Chemnitzer FC in Norderstedt stattfindet. Das Spiel im Stenogramm: HSV II: Wolf - Maier, Unversucht, Leschinksi, Pressel - Keita (46.Kunert), Groß - Torun, Kazior, Beister - Schahin FC Sachsen Leipzig: Lippmann - Köcheritz, Balic, Gerber, Rupf (41.Hempel) - Garbuschewski (69.N. Grimaldi), Backhaus, Schinke (59.Heinze), Baum - A. Grimaldi, Breitkopf Tore: 1:0 Kazior (11.), 2:0 Schahin (52.), 3:0 Torun (78.), 4:0 Schahin (85.) Zuschauer: 487 Schiedsrichter: Stefan Schempershauwe Gelbe Karte: - / - Gelb-Rote Karte: - / - Rote Karte: - / - War da ja heute Nachmittag auch vor Ort und saß fast neben Didi Beiersdorfer und der gute Mann war die ganze Zeit nur am telefonieren mitm Handy. Bin mal gespannt, wenn er da verpflichtet hat....
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Serie fortsetzen - Benjamin fällt aus Hamburg - Lange Zeit zum Feiern blieb den HSV-Spielern nicht. Nach dem tollen 3:1-Erfolg gegen Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel des UEFA Cups machte sich die Mannschaft schon am Samstag (11.04.09) wieder auf den Weg nach Stuttgart, wo am Sonntag (12.04.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) das Bundesligaspiel gegen den VfB auf dem Programm steht. Nach drei Ligasiegen in Folge soll auch bei den heimstarken Schwaben gepunktet werden. "Es ist unser Ziel, auch dort etwas mitzunehmen, um weiter ganz oben dranzubleiben", sagte Martin Jol vor der Abfahrt. An Selbstvertrauen mangelt es seinen Spielern nicht. "Wir haben eine tolle Moral in der Mannschaft und zeigen das momentan in jedem Spiel wieder. Das soll möglichst lange so weitergehen", unterstrich Joris Mathijsen noch einmal die Ambitionen, auch in der Bundesliga weiter die Spitze anzugreifen. Dabei müssen die Hamburger allerdings auf ihren Kapitän verzichten, der gegen den VfB seine Gelb-Rot-Sperre absitzt. "Ich wäre gerne dabei gewesen, doch die Jungs werden es auch ohne mich schaffen, da bin ich mir sicher", so Jarolim. Einer, der seine Position übernehmen könnte, fällt allerdings auch aus. Collin Benjamin musste nach seiner großartigen Leistung gegen Manchester City die Reise nach Stuttgart aufgrund von muskulären Problemen absagen. Zum Glück sind Albert Streit und Mickael Tavares wieder an Bord. Letzterer wird wohl die defensive Aufgabe vor der Abwehr bekleiden, zusammen mit Dennis Aogo, der sich im UEFA Cup nachhaltig für diese Position empfohlen hat. Rechts steht Jerome Boateng wieder zur Verfügung, der gegen Manchester gesperrt zusehen musste. Im Sturm hat Jol wieder die Qual der Wahl zwischen Olic, Petric und Guerrero. Beim VfB fehlen der gelb-gesperrte Cacau, Yildiray Bastürk (Bänderriss) und Sami Khedira, der nach seinem Eingriff im Knie noch nicht wieder fit ist.
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So könnten sie spielen:
VfB Stuttgart: Lehmann - Osorio, Tasci, Delpierre, Magnin - Lanig, Hitzlsperger, Holbert, Gebhart - Gomez, Marica
Nicht dabei: Bastürk (Bänderriss), Cacau (5.Gelbe Karte) , Khedira (Meniskusoperation), Mandjeck (Adduktorenproblemen)
Gelbsperre droht: Lehmann (4), Delpierre (4), Lanig (4), Gomez (4), Hitzlsperger (4), Marica (4), Khedira (4), Gebhart (4)
Hamburger SV: Rost - Boateng, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Aogo, Tavares, Pitroipa, Trochowski - Olic, Guerrero
Weiterhin dabei: Hesl, Ndjeng, Rincón, Streit, Petric, Torun, Schmidt
Nicht dabei: Jarolim (Gelb-Rot-Sperre), Alex Silva (Muskelfaserriss), Benjamin (muskuläre Probleme), Demel (Zerrung), Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Reinhardt (Mittelfußbruch), Castelen (Aufbautraining nach Knieoperation),Choupo-Moting (Aufbautraining nach Knieoperation)
Gelbsperre droht: Mathijsen (4), J. Boateng (4), Alex Silva (4)
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Wollt nochmal kurz was loswerden zum Spiel HSV - Man City und die Stimmung drumherum. Es war einfach nur geil am Donnerstag, klar das Spiel hat seinen Beitrag dazu geleistet, keine Frage, aber die Stimmung das drumherum war einfach nur geil. Die Fans aus England alle supernett und freundlich und die waren auch sehr begeistert. Ich hab da mal son bisschen im City Forum geschnüffelt und die sind alle erstaunt wie gut es denen hier ergangen ist und wieviel Spaß sie hatten, man ist vor und nach dem Spiel gemeinsam zum Stadion gelaufen und hat gesungen, getrunken, alles.... https://www.bluemoon-mcfc.co.uk/forum/viewforum.php?f=1Wer Lust hat, kann da ja bissel lesen. Sone Stimmung bei sonem geilen Wetter, einfach nur toll. In der Bundesliga wär sowas überhaupt nicht möglich. Hätte man am gleichen Tag an gleicher Stelle die Engländer durch Schalke oder Bremen - Fans ersetzt, hätte es nur Ärger und Stress und Pöbeleine gegeben. So hat Fussball gucken Spaß gemacht und es war mittlerweile das 3. Heimspiel, dass ich gegen eine englicshe Mannschaft gesehen hab und niemals hat es da jemals Stress gegeben, hingegen gibts das in der Bundesliga ständig. Vielleicht lenkt das ja auch ein bisschen vom falschen Bild der englischen Fussballfans ab, die grundsätzlich als groß, glatzköpfig und gewalttätig gelten. Morgen geht's dann in Stuttgart zur Sache. Das wird schwer, Stuttgart war kein gutes Pflaster in den letzten Jahren fürn HSV, dazu steht man jetzt unter Zugzwang, da die Bayern gewonnen haben. Ein Remis wär ein akzeptables Ergebnis, da man hier auch nicht volles Risiko gehen kann und zu viel Kraft in das Spiel investiert, grad im Hinblick auf die kommenden englischen ( ) Wochen
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So kann man ned Meister werden.... Wie in Karlsruhe verliert man in der 90. nen sicheren Punkt..... Die 2 Punkte fehlen am Ende und Bayern werden damit wieder Meister.... Gomez dieser Penner!
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VfB Stuttgart: Lehmann - Träsch, Tasci, Delpierre, Magnin - Hilbert, Lanig, Hitzlsperger, Gebhart (66. Simak) - Marica (46. Schieber), Gomez
Hamburger SV: Rost - Boateng, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Tavares, Aogo - Pitroipa (80. Streit, Trochowski, Guerrero - Olic (76. Petric)
Tore: 1:0 Gomez (92.)
Zuschauer: 55.800
Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)
Gelbe Karten: - / Mathijsen
Gelb-Rote Karte: - / -
Rote Karte: - / -
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Gomez dieser Penner! Trifft er nicht ist er der Arsch, trifft er ist er der Arsch. Dann muss der HSV eben SELBER mehr investieren und riskieren um die Punkte aus Stuttgart mitzunehmen. Die Schuld für solch unnötige Niederlagen muss man zuerst bei sich selber suchen Auch wenn ich glaube, dass du das ganz gut kannst und dieses Gomez"gedisse" nicht so ernst meinst, oder?
"Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen."
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Stuttgart schlägt den HSV in der Nachspielzeit
Rückschlag für den Hamburger SV im Kampf um die deutsche Meisterschaft: Die Hanseaten unterlagen beim VfB Stuttgart in letzter Sekunde und verpassten die Chance, Bayern München von Platz zwei zu verdrängen. Für Bayer Leverkusen gerät ein Uefa-Cup-Platz langsam außer Reichweite.
Der Hamburger SV hat im Kampf um die deutsche Meisterschaft einen herben Rückschlag erlitten. Drei Tage nach dem 3:1 im Viertelfinal-Hinspiel des Uefa-Cups gegen Manchester City unterlag der HSV im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart unglücklich nach einem Tor von Nationalstürmer Mario Gomez in der Nachspielzeit mit 0:1 (0:0) und verpasste damit die Chance, nach Punkten zu Tabellenführer VfL Wolfsburg aufzuschließen.
Die Mannschaft von Trainer Martin Jol bleibt durch die erste Niederlage nach zuletzt drei Ligasiegen in Folge auf Platz drei hinter den „Wölfen“ und dem punktgleichen Rekordmeister Bayern München.
Der VfB machte dagegen im Kampf um das internationale Geschäft Boden gut und darf weiter auf die Teilnahme an der Champions League hoffen. Die Schwaben rangieren mit drei Punkten Rückstand auf Qualifikationsrang drei nach wie vor auf dem fünften Tabellenplatz, haben aber bereits vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger im Kampf um die Teilnahme am Uefa-Cup.
Vor 55.700 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena entwickelte sich von Beginn an ein engagiert geführtes Spitzenspiel. Bereits in der vierten Minute tauchte Nationalstürmer Mario Gomez erstmals gefährlich vor HSV-Torwart Frank Rost auf, sein Flachschuss aus spitzem Winkel strich aber am Tor vorbei.
Vier Minuten danach hätte der VfB einen Elfmeter von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) bekommen müssen, da Jerome Boateng den Schuss von Geburtstagskind Timo Gebhart im Strafraum regelwidrig mit den Armen abwehrte. Wenig später konnte auch Ciprian Marica, der anstelle des gelbgesperrten Cacau neben Gomez im Sturm spielte, die Verwirrung in der HSV-Abwehr nicht nutzen.
Die Gäste, die auf den gelb-rot-gesperrten Kapitän David Jarolim verzichten mussten, hatten einige Mühe mit dem Anfangselan der Schwaben und kamen selbst nur sporadisch zu gelungenen Angriffen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff wurden die Aktionen der Gäste zwingend. Ivica Olic verzog in der 43. Minute zunächst aus spitzem Winkel, zwei Minuten später traf der künftige Bayern-Stürmer aus 16 Metern nur die Latte.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb der VfB dominierend. Thomas Hitzlsperger zwang Rost mit einem seiner berüchtigten Gewaltschüsse in der 55. Minute zu einer weiteren Rettungstat. Beim HSV blieb Olic der gefährlichste Mann, vergab nach einer Stunde aber eine der wenigen guten Gelegenheiten seines Teams, als er einen Rechtsschuss verzog.
Auf der Gegenseite taten es dem Kroaten kurz danach der für Marica gekommene Julian Schieber, der zudem in der 87. Minute aus spitzen Winkel nur das Lattenkreuz traf, und Hitzlsperger gleich. Einen Gomez-Schuss parierte Rost erneut sicher. Babbels Mannschaft blieb zwar tonangebend und hatte die deutlich besseren Chancen, aber auch Glück: In der 90. Minute, kurz vor Gomez’ Siegtreffer, traf Dennis Aogo auf der Gegenseite aus 20 Metern nur die Latte.
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- Der Hamburger SV hat am Ostersonntag (12.04.09) in letzter Minute gegen den VfB Stuttgart verloren. Die Mannschaft von Martin Jol unterlag vor 55.800 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena durch einen Treffer von Mario Gomez in der Nachspielzeit mit 0:1 (0:0). Ivica Olic und Dennis Aogo hatten für die Rothosen nur die Latte getroffen. Als sich alle bereits auf eine Punkteteilung eingestellt hatten, schlug Gomez für die Schwaben zu.
HSV-Trainer Martin Jol musste in Stuttgart auf seinen Kapitän verzichten, David Jarolim fehlte aufgrund seiner Gelb-Roten Karte aus dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim. Zudem musste Collin Benjamin nach seiner großartigen Leistung gegen Manchester City wegen muskulärer Probleme passen. Doch damit nicht genug, die Verletztenliste der Hamburger hatte noch weitere Namen parat: Alex Silva (Muskelfaserriss), Guy Demel (Zerrung), Tim Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knieoperation) sowie Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Knieoperation) standen nicht zur Verfügung. Dafür waren Albert Streit und Mickael Tavares, die im UEFA Cup nicht spielberechtigt waren, wieder dabei. Ebenso Jerome Boateng, der gegen Manchester gesperrt zusehen musste. Bei den Schwaben sah es etwas besser aus, doch auch Trainer Markus Babbel hatte nicht alle Mann an Bord, ihm fehlten der gelb-gesperrte Cacau sowie Yildiray Bastürk (Bänderriss) und Sami Khedira, der nach seinem Eingriff am Knie noch nicht wieder fit war.
Aluminium-Festival
Die Partie begann schwungvoll, Mario Gomez und Piotr Trochowski hatten bereits in den ersten Minuten gute Möglichkeiten. Ebenso Martin Lanig, dessen Schuss Jerome Boateng an den Arm sprang, doch Wolfgang Stark wertete dieses Handspiel als unabsichtlich - kein Elfmeter (9.). In der Folge erspielten sich die Stuttgarter ein optisches Übergewicht, doch die Hintermannschaft des HSV stand sehr sicher und ließ nichts anbrennen. Und nach vorne? Da setzten die Rothosen auf Konter - und wurden damit Ende der ersten Hälfte gleich zwei Mal richtig gefährlich: Erst schoss Ivica Olic nach Pass von Piotr Trochowski vorbei, anschließend traf er nach Zuspiel von Paolo Guerrero die Latte (43., 45.), so dass es torlos in die Halbzeit ging.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich an den taktischen Ausrichtungen beider Teams nichts. Der HSV auf Konter lauernd, die Stuttgarter das Heft in die Hand nehmend. Doch weiterhin verteidigten die Rothosen gut, so dass die VfB-Chancen aus Distanzschüssen resultierten. Thomas Hitzlsperger und Julian Schieber verzogen knapp, zudem musste Frank Rost bei einem Freistoß-Hammer von Hitzlsperger Kopf und Kragen riskieren. Auch der HSV versuchte sein Glück aus der Entfernung, doch Trochowski und Marcell Jansen fanden ihren Meister in Jens Lehmann. So blieb es spannend bis in die hochdramatische Schlussphase, denn beide Teams ließen nicht locker und drängten auf das Tor des Tages. Und das erzielte um ein Haar Roberto Hilbert, dessen verunglückte Flanke immer länger und länger wurde - und schließlich auf der Torlatte landete (81.). Zudem malträtierte Schieber aus spitzem Winkel das Lattenkreuz (87.), ehe Dennis Aogo in der 90. Minute die Latte traf. 2:2 nach Aluminiumtreffern, 0:0 nach Toren - damit schienen sich alle Beteiligten angefreundet und abgefunden zu haben. Doch es gab ja auch noch eine Nachspielzeit, und die nutzten die Hausherrn zum entscheidenden Treffer, als Mario Gomez goldrichtig stand und per Abstauber den glücklichen 1:0-Siegtreffer markierte.
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HSV: Kampf um Martin Jol
Hamburgs Trainer steht trotz Vertrags bis 2010 bei vielen Klubs auf dem Wunschzettel
Von BABAK MILANI
Der HSV auf der Jagd nach dem Triple mit Meisterschaft, DFB-Pokal und Uefa-Cup. Verantwortlich für den Erfolg, so sagen die meisten, ist Trainer Martin Jol (53). Er strahlt Ruhe aus, gilt als großer Taktiker.
Doch der Höhenflug des HSV bleibt nicht unbeobachtet. Bei vielen Klubs steht Jol auf dem Wunschzettel.
Kampf um Jol!
Seit Wochen kursiert der Name des Holländers (Vertrag in Hamburg bis 2010) bei jedem englischen Klub in der Premier-League, der Probleme mit seinem Trainer hat. Und sogar die Bayern sollen ihn auf dem Wunschzettel stehen haben.
Geht Jol schon im Sommer weg vom HSV? Er selbst sagt: „Das ist kein Thema. Es gibt nur wenige Vereine in Europa, die besser sind als der HSV.“
Nur: Der Coach würde in Hamburg nur verlängern, wenn ihm die Klub-Bosse weitere Top-Verstärkungen zusichern.
Jol: „Mein Ideal eines Spitzenteams haben wir noch nicht erreicht.“ Das klappt nur mit neuen Stars! Ob die zu finanzieren sind, ist aber davon abhängig, in welchem internationalen Wettbewerb Hamburg in der kommenden Saison spielt. Erst dann weiß der Vorstand, wie viel Geld man für neue Spieler lockermachen kann.
Deshalb ist jedes Spiel auch ein Kampf für und um Jol...
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Trainingsbälle statt Ostereier
Hamburg - Sonntagabend, 22 Uhr. Enttäuscht und müde erreichten Trainer Martin Jol und seine Spieler die HSH Nordbank Arena. Dabei hätte alles so schön sein können. Wenn, ja wenn diese letzte Minute der Nachspielzeit nicht gewesen wäre. Quasi mit dem Schlusspfiff erzielte der VfB Stuttgart den Siegtreffer und klaute den Hamburgern so den einen schon fest eingeplanten Punkt und die gute Laune für die Rückfahrt. Ivica Olic, der mit einem Schuss an der Torlatte gescheitert war, konnte diese Niederlage immer noch nicht fassen. "Es ist ärgerlich, aber so ist Fußball", meckerte Olic beim Einsteigen in sein Auto, ehe er vom Hof brauste. Was er meinte: Wenige Sekunden vor dem Goldenen Tor durch Mario Gomez hatte Dennis Aogo mit einem satten Linksschuss die Latte getroffen, der Gegenzug führte zur Niederlage.
"Wenn mein Ball ein paar Zentimeter tiefer kommt, dann gewinnen wir", analysierte Aogo, "stattdessen gehen wir komplett leer aus. Wie Ivi schon sagt: Das ist Fußball." Freud und Leid liegen eben machmal sehr, sehr dicht beieinander. Doch das war es dann auch schon mit dem geklagten Leid. Martin Jol gab die Richtung vor, bestellte seine Jungs für den Ostermontag um 10.30 Uhr zum Training. Nix Ostereier suchen, stattdessen volle Konzentration auf die kommenden Aufgaben. "Wir werden das Stuttgartspiel analysieren und dann sofort wieder nach vorne schauen", so Jol. Denn Zeit zum Ärgern und Grübeln bleibt nicht, die nächsten Tage haben es bereits wieder in sich. Am Donnerstag (16.04.09) geht es in Manchester um den Einzug ins UEFA Cup-Halbfinale, am Sonntag (19.04.09) gastiert Hannover 96 in der HSH Nordbank Arena, wenn es wieder um wichtige Bundesligapunkte geht. "Jetzt gehts direkt an die nächste Aufgabe", sagt Joris Mathijsen, "und das ist gut so, es bleibt keine Zeit zum Trübsal blasen." Und in solchen Englischen Wochen bleibt dann eben auch mal Ostern ein bisschen auf der Strecke. "Nicht so schlimm", findet der Niederländer, "Ostern kommt immer wieder, aber die Chance, in drei Wettbewerben bis zum Schluss vertreten zu sein, vielleicht nicht so schnell." Deshalb werden Eier gegen Bälle getauscht und die Partie gegen ManCity ins Visier genommen. Damit bei der Rückfahrt aus England bessere Laune herrscht.
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Ohne Demel und Benjamin nach Manchester Hamburg - Wenn die Mannschaft des Hamburger SV am Mittwochmorgen (15.04.09) die Hansestadt per Flugzeug in Richtung Manchester verlässt, bleiben die Plätze von Collin Benjamin und Guy Demel leer. Für die Defensiv-Spieler in Reihen der Rothosen kommt ein Einsatz im Viertelfinal-Rückspiel des UEFA Cups am kommenden Donnerstag (16.04.09, ab 20.30 Uhr im HSV-Ticker) nicht in Frage. Benjamin und Demel plagen sich weiterhin mit muskulären Problemen im Oberschenkel herum. "Sie sind nicht dabei", so Martin Jol. Zurück ins Team kehrt dagegen David Jarolim. Der Kapitän war am Wochenende gegen den VfB Stuttgart aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre nicht dabei. "Wir haben im Hinspiel eine gute Grundlage gelegt. Jetzt gilt es, sich durch eine konzentrierte Leistung für das Halbfinale zu qualifizieren", so Jarolim. Dabei fehlen neben den bereits angesprochenen Demel und Benjamin auch weiterhin: Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP). Hinter dem Einsatz von Alex Silva steht noch ein Fragezeichen. "Bei Alex ist die Entscheidung noch nicht gefallen", erklärte Jol gegenüber hsv.de. Auch auf Albert Streit und Mickael Tavares muss der Trainer der Rothosen verzichten. Beide sind für den HSV international nicht spielberechtigt. Auch wenn Collin Benjamin und Guy Demel nicht mit im Flugzeug Richtung England sitzen. Die Daumen werden beide ganz sicher vor dem Fernseher auf der heimischen Couch drücken.
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HSV verpflichtet Tom Mickel
Hamburg - Der Hamburger SV hat Tom Mickel von Energie Cottbus verpflichtet. Der 19-jährige Torwart erhält beim HSV einen Dreijahresvertrag bis zum 30.12.2012 und wird im Sommer an die Elbe wechseln. Mickel wurde vergangenes Jahr mit der deutschen U19-Nationalmannschaft Europameister und kam in der U 20 bislang zu zwei Länderspielen. In der Regionalliga Nord absolvierte der Torhüter vier Spiele für die zweite Mannschaft von Energie. "Wir freuen uns, mit Tom einen jungen Spieler zu verpflichten, der in der Vergangenheit sowohl im Verein als auch beim DFB sein großes Talent unter Beweis gestellt hat", sagte Nachwuchsleiter Jens Todt.
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HSV in Manchester gelandet - Ziel Halbfinale
Hamburg - Nach gut 105 Minuten setzte die Charter-Maschine mit dem Team des HSV an Bord am Flughafen in Manchester auf. Bei kühlen 10 Grad machte sich das Team um Trainer Martin Jol auf den Weg in Richtung Hotel. Die Mannschaft wird während der zwei Tage im Hotel "The Lowry" unterkommen. Die Reise zum Viertelfinal-Rückspiel im UEFA Cup gegen Manchester City machte auch Alex Silva mit. Der Brasilianer wird am Mittwochabend (15.04.09) im Rahmen des Abschlusstrainings einen letzten Belastungstest machen. Im Anschluss wird über einen Einsatz entschieden. Das Ziel der Rothosen ist nach dem 3:1-Hinspiel-Erfolg indes klar. "Wir wollen ins Halbfinale", so David Jarolim gegenüber hsv.de. Der Kapitän, der gegen den VfB Stuttgart (0:1) am vergangenen Wochenende gesperrt war, wird gegen ManCity wieder in die Mannschaft rücken. Alle weiteren Positionen ergeben sich dann nach den letzten Eindrücken beim Training.
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"Das wird eine schwere Aufgabe" Hamburg - Das Ziel ist klar. Martin Jol will nach dem 3:1-Erfolg im Viertelfinal-Hinspiel in der vergangenen Woche gegen Manchester City mit seiner Mannschaft den Einzug ins Halbfinale des UEFA Cups sicher machen. Dazu muss am Donnerstagabend (16.04.09, ab 20.30 Uhr im HSV-Ticker) das Rückspiel erfolgreich bestritten werden. Dabei macht Jol deutlich, dass sich in Reihen des Hamburger SV niemand vom Ergebnis täuschen lassen wird. "Nein. Das wird eine schwere Aufgabe. Manchester ist im eigenen Stadion immer in der Lage ein Spiel zu drehen", so Jol gegenüber hsv.de. Um sich die Chance auf das Halbfinale nicht zu verbauen, weist der Trainer der Rothosen auf die Stärken von ManCity hin: "Wir haben im Hinspiel gesehen, dass City individuell sehr stark ist". Wie die "Jol-Jungs" das Halbfinale perfekt machen wollen, wissen sie bereits. "Wir werden mit voller Konzentration in das Spiel gehen und versuchen, einen frühen Treffer zu erzielen", so David Jarolim. Der Kapitän kehrt nach seiner Sperre in der Bundesliga mit Sicherheit in die Mannschaft zurück. Zu früh käme dagegen wohl noch ein Einsatz von Alex Silva. Der Brasilianer absolvierte am Mittwochabend zwar das Abschlusstraining ohne Probleme, doch die Kraft reicht sicher noch nicht für eine komplette Partie. "Er hat vielleicht Kraft für 50 Minuten. Wir werden sehen, wie er sich fühlt", so Jol. Doch am Ende spielt es für den Coach keine Rolle wer auf dem Platz steht. Das Ziel ist klar und die Mannschaft hat in den letzten Wochen immer eine Lösung gefunden.
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Braucht einer nen Beweis warum Werder einfach nur lächerlich ist? Bitteschön: Wieder HSV Frings sauer auf Sat. 1 Für die HSV-Fans ein Grund zur Freunde, für Werders Anhänger ein Ärgernis. Sat.1 zeigt morgen Abend ab 20.15 Uhr Hamburgs Rückspiel in Manchester und nicht Werders Spiel in Udine (läuft nur im Pay-TV bei Premiere). Sat.1-Sprecherin Diana Schardt: „Wir haben uns für die Fortsetzung des Hinspiels entschieden. So kann der Zuschauer das Duell zwischen HSV und Manchester abschließend beurteilen. Es war eine sehr knappe Entscheidung.“ Die Werder wütend macht... Mittelfeld-Häuptling Torsten Frings: „Unsere Fans werden angeschmiert. Für sie tut es mir leid. Sie hätten unser Spiel verdient gehabt.“ Auch Klub-Boss Klaus Allofs schmeckt die Sat.1-Entscheidung nicht. Er sagt: „Ich habe die Entscheidung, das Hinspiel zu zeigen, nicht verstanden und verstehe das jetzt auch nicht.“ Allofs hatte sich bereits vor drei Jahren über Sat.1 aufregt, nachdem der Sender in der Champions League mehrfach Bayern und nicht Werder übertrug. Als Konsequenz schaltete er damals ab, wenn „Richterin Barbara Salesch“ lief. Allofs augenzwinkernd: „Daran hat sich bis heute nichts geändert!“ Da wurde jahrelang Werder gezeigt, weil sie immer vor Hamburg standen und keiner hat sich beklagt...... Neid? Zu geil der Spruch vom Mann ohne Hals: Als Konsequenz schaltete er damals ab, wenn „Richterin Barbara Salesch“ lief. Allofs augenzwinkernd: „Daran hat sich bis heute nichts geändert!“ Daran wird Sat.1 natürlich so richtig gelitten haben Lachhaft!
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Coach soll lange bleiben: HSV setzt auf «Fels» Jol
Erfolg und Klasse wecken Begehrlichkeiten - das wissen die Macher des Hamburger SV spätestens seit dem Weggang von Rafael van der Vaart aus leidvoller Erfahrung.
Und daher tun die Hanseaten alles dafür, ihrer aktuellen Spitzenkraft aus den Niederlanden, Trainer Martin Jol, einen langfristigen Verbleib an der Elbe schmackhaft zu machen. Versprochene Toptransfers in der Sommerpause inklusive. Denn der Fußball-Lehrer, den Clubboss Bernd Hoffmann nach der schier unendlichen Trainersuche von 177 Tagen im Mai 2008 als «absolute 1A-Wahl» präsentierte, hat sich allen Unkenrufen zum Trotz längst als Glücksgriff entpuppt.
Und so basteln die HSV-Verantwortlichen hinter den Kulissen bereits an der dauerhaften Weiterbeschäftigung des bis 2010 vertraglich gebundenen Jol. «Ich bin überzeugt, dass sich der Vorstand bald mit ihm zusammensetzen wird», sagte Aufsichtsratschef Horst Becker der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dass vor Jols Rückkehr nach England zum UEFA-Cup-Viertelfinale bei Manchester City bereits einige Premier-League-Clubs ihre Fühler nach dem früheren Tottenham-Trainer ausgestreckt haben sollen, beunruhigt den Oberkontrolleur nicht: «Es ist ganz normal, dass jemand, der so viele Erfolge hat, das Interesse von anderen Clubs weckt.»
Beckers Gelassenheit ist verständlich, macht Jol doch nicht den Eindruck, der Hansestadt bald wieder den Rücken kehren zu wollen. Im Gegenteil. Der 53-Jährige, von Hoffmann gerne als «Fels in der Brandung» tituliert, hat wiederholt betont, «sehr glücklich» in Norddeutschland zu sein. Als «störend» und «peinlich» empfindet er hingegen das Buhlen aus England, obwohl er noch bei seiner Vorstellung als Nachfolger von Huub Stevens zugegeben hatte, dass er gerne in London geblieben wäre. Das ist nach zehn Monaten an der Elbe anders. «In Hamburg muss man sich wohlfühlen - wer sich hier nicht einleben kann, der wird es nirgends schaffen», sagte Jol im «kicker».
Derlei Huldigungen auf die Hansestadt dürften Hoffmann und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen. Schließlich nimmt der Coach «die Schlüsselposition» in der aktuellen Erfolgsgeschichte ein, so Beiersdorfer. Doch das Duo weiß, dass ein Mann wie Jol auch anderen Clubs gut zu Gesicht stünde. Selbst bei Bayern München sollen sie schon über den Verfechter des Offensiv-Fußballs, der 1978/79 selbst die Bayern-Stiefel geschnürt hatte, nachgedacht haben. Der sympathische Niederländer versichert indes glaubhaft, dass ihn solche Gerüchte nicht interessieren.
Stattdessen gilt seine ganze Konzentration dem HSV, den er in dieser Spielzeit zum ersten Titel seit 22 Jahren führen will. Und die kommende Saison nimmt Jol nicht weniger ambitioniert in Angriff, schließlich ist durch die Millionen-Verkäufe von Nigel de Jong und Vincent Kompany an Manchester City die Schatulle prall gefühlt. Jol: «Wir sind neugierig, wie es im Sommer mit neuen Spielern aussieht. Und dann geht es hier weiter. Mit dem HSV. Und mit mir.»
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boah JAAAAAAAAAAAAAAAAAA!! endlich haben wir die gelegenheit den bremern zu zeigen wer hier das sagen hat in norddeutschland, das werden geile wochen. ich hab lange nicht mehr so mitglitten beim spiel. ich hab wirklich ohne scheiß zum ende echt am körper gezittert und danach konnt ich mein bierglas kaum ruhig in der hand halten omg ist das geil
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"Eine große Erfahrung"
Manchester - Sie klopften sich gegenseitig auf die Schulter, nahmen sich in den Arm und feierten ausgelassen mit den mitgereisten Fans. Die Spieler des HSV bejubelten den Einzug ins Halbfinale des UEFA Cups gebührend. Und sie vernahmen die Kunde, dass im Halbfinale Werder Bremen wartet, mit einem Schmunzeln. Denn beide Teams treffen innerhalb von 19 Tagen viermal aufeinander - und zwar in der Bundesliga, im DFB-Pokal und eben auch zweifach im UEFA Cup. Die Stimmen zu diesem Kuriosum und dem Erreichen des Halbfinales durch das 1:2 in Manchester lest ihr hier.
Frank Rost: Gegen Werder Bremen erwarten uns jetzt vier Festtage. Das freut mich vor allem für unsere Fans.
Martin Jol: Die Mannschaft hat diese schwierige Aufgabe sehr gut gelöst. Das Tor von Paolo Guerrero war sehr wichtig für uns. In Bedrängnis gekommen sind wir durch den Elfmeter gegen uns, der keiner war. Dass es nach dem Ausgleich schwer werden würde gegen die starke Mannschaft von Manchester und das Publikum, das war uns klar, aber wir haben dagegen gehalten und sind verdient ins Halbfinale eingezogen. Abgesehen davon war dieses Spiel eine große Erfahrung für meine Mannschaft, insbesondere für die jungen Spieler wie Boateng, Pitroipa oder auch Aogo. Sie werden viel aus diesem Spiel mitnehmen. Wir werden jetzt aber nicht groß feiern, sondern uns gleich wieder auf das nächste Spiel in der Bundesliga gegen Hannover 96 konzentrieren.
Dietmar Beiersdorfer: Das war eine große kämpferische Leisung unserer Mannschaft, Kompliment. Jetzt stehen wir in zwei Pokalwettbewerben im Halbfinale. Und beide Male geht es gegen Werder Bremen, das ist schon kurios. Aber wir freuen uns auf diese Nordderbys.
Marcell Jansen: Sensationell, dass wir das Halbfinale erreicht haben. Aber jetzt gilt die Konzentration gleich wieder der Bundesliga. Wir haben nicht viel Zeit bis zum Spiel gegen Hannover. Wir haben die Reisestrapazen und müssen schnell regenerieren, damit wir gegen 96 wieder topfit sind. Schließlich wollen wir in der Liga in den letzten Spielen noch was erreichen.
Klaus Allofs: Wir freuen uns auf die vier Duelle mit dem HSV. Und das Schöne ist ja, dass auf jeden Fall ein deutscher Verein im UEFA Cup-Finale steht.
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Das Spiel im Stenogramm:
Manchester City: Given - Richards, Onuoha, Dunne, Bridge - Zabaleta (77.Fernandes), Kompany, Ireland, Robinho - Elano (85.Sturridge) - Caicedo
Hamburger SV: Rost - Boateng, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Jarolim, Aogo - Trochowski (73.Petric), Guerrero, Pitroipa - Olic
Tore: 0:1 Guerrero (12.), 1:1 Elano (17., Handelfmeter), 2:1 Caicedo (50.)
Zuschauer: 48000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Rizzoli (Italien)
Gelbe Karten: Kompany / -
Gelb-Rote Karte: Dunne (75.) / -
Rote Karte: - / -
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Müde Helden - Konzentration auf Hannover Hamburg - Die Freude über den Einzug ins Halbfinale des UEFA Cups war allen in Reihen des Hamburger SV anzusehen, doch von Euphorie war bei der Rückkehr aus Manchester am Freitagmittag (17.04.09) nichts zu sehen. Vielmehr spürten die Rothosen nach dem harten Gang im "City of Manchester Stadium" jeden einzelnen Knochen im Körper. "Das war ein ganz hartes Stück Arbeit. Gerade in der zweiten Hälfte hatten wir auch ein wenig Glück, aber wir haben hart dafür gearbeitet und sind nach zwei Spielen verdient im Halbfinale", so David Jarolim im HSV-TV. Der Kapitän sprach damit der gesamten Mannschaft aus der Seele und ließ es nicht aus, direkt wieder auf die kommende Aufgabe hinzuweisen: "Manchester ist jetzt abgehackt, ab sofort konzentrieren wir uns nur noch auf die Bundesliga". Dort wartet am kommenden Sonntag (19.04.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) der Nordrivale aus Hannover auf die Jol-Elf. "Wir wollen weiter oben in der Spitzengruppe bleiben, damit ist klar, dass wir Hannover schlagen müssen", so Piotr Trochowski. Nicht dabei sein wird Joris Mathijsen. Der Verteidiger, der bislang noch kein einziges Saisonspiel verpasst hat, muss gegen 96 aufgrund der fünften Gelben Karte passen. "Das wird nicht einfach für mich. Die Jungs kämpfen auf dem Platz und ich kann nur zuschauen", ärgerte sich Mathijsen. Wieder zur Verfügung stehen wird Alex Silva. Der Brasilianer saß im UEFA Cup bereits auf der Bank. Gegen Hannover könnte er für Mathijsen in die Innenverteidigung rutschen. "Das wäre eine Möglichkeit", so Martin Jol vielsagend. Collo und Demel vor Rückkehr? Doch bevor der Trainer die letzte Entscheidung fällt, wartet er noch das Abschlusstraining am Samstag (18.04.09) ab, denn auch bei Guy Demel und Collin Benjamin, die im UEFA Cup noch mit muskulären Problemen passen mussten, gibt es noch Hoffnung auf einen Einsatz im Nordderby. Dazu haben sowohl Jerome Boateng als auch Ivica Olic einen Schlag auf die Wade bekommen und mussten am Freitag noch behandelt werden. Dafür kehren mit Mickael Tavares und Albert Streit zwei Profis definitiv zurück in den Kader. Ausgeruht und voller Tatendrang. Und bei allen anderen wird die Müdigkeit bis zum Spiel am Sonntag schon wieder verflogen sein.
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Petric-Doppelpack: 2:1-Erfolg im Nordderby
Hamburg - Der Hamburger SV hat das Nordderby gegen Hannover 96 für sich entschieden. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol gewann am Sonntag (19.04.09) vor 56.554 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena mit 2:1 (1:0) gegen die Niedersachsen. Mladen Petric brachte die Rothosen nach Vorarbeit von Jerome Boateng bereits nach 69 Sekunden mit 1:0 in Führung. In der 52. Minute war es erneut Petric, der nach einem Schuss von Paolo Guerrero das 2:0 markierte. Hannover konnte nur noch durch einen von Forsell verwandelten Handelfmeter auf 1:2 verkürzen (70.). In der Schlussphase verpasste es der HSV, die Führung noch auszubauen.
HSV-Trainer Martin Jol musste wie in den vergangenen Wochen auch gegen 96 improvisieren, denn ihm fehlten etliche Spieler. Joris Mathijsen war nach seiner 5. Gelben Karte gegen den VfB Stuttgart gesperrt, zu ihm gesellten sich Bastian Reinhardt (Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Thimothee Atouba (Aufbautraining nach Riss der Achillessehne), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-OP) und Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Meniskus-OP) sowie Tunay Torun, der in der zweiten Mannschaft spielte und beim 3:0-Erfolg gegen Oberneuland mit einem Treffer erfolgreich war. Dafür waren Collin Benjamin und Guy Demel wieder dabei, die ihre muskulären Probleme überwunden hatten. Auch Jerome Boateng und Ivica Olic waren nach Wadenproblemen kuriert. Mit Mickael Tavares und Albert Streit (im UEFA Cup nicht spielberechtigt) kehrten zudem zwei weitere Akteure zurück. Auch bei Hannover 96 plagten den Trainer Verletzungssorgen. Dieter Hecking musste auf Vinicius (Bandscheibenoperation), Steven Cherundolo (Hüftprobleme), Jan Schlaudraff (Leistenoperation), Michael Tarnat (Mittelfußprellung), Frank Fahrenhorst (Bauchmuskelfaserriss) und Chavtar Yankov (Mittelfußbruch) sowie Valerien Ismael, Jan Rosenthal und Jacek Krzynówek (alle Knieprobleme) verzichten.
HSV souverän, Petric treffsicher
Die Partie begann mit einem absoluten Paukenschlag. Nichts war zu spüren von UEFA Cup-Müdigkeit oder gegenseitigem Abstasten. Bereits nach 69 Sekunden vollendete Mladen Petric eine Flanke von Jerome Boateng volley zur frühen 1:0-Führung. Und nur zehn Minuten später hätte Boateng beinahe sein zweites Tor vorbereitet, dieses Mal war Piotr Trochowski der Abnehmer, doch Robert Enke lenkte den Ball um den Pfosten. Und auch Chance Nummer drei entsprang dem Fuß Boatengs, der den Ball in den Lauf von Petric legte, doch der Kroate traf nur das Außennetz (39.). So blieb es zur Pause bei der vollauf verdienten 1:0-Führung gegen eine Hannoveraner Mannschaft, die eine einzige Torchanche durch Gaetan Krebs zu verzeichnen hatte (42.).
Die zweite Halbzeit begann genau wie die erste: Erneut startete der HSV furios - und erneut war es Petric, der den Ball im Tor unterbrachte. Enke konnte den Schuss von Paolo Guerrero gerade noch mit den Fingerspitzen erreichen, doch Petric stand goldrichtig und brauchte nur noch zum 2:0 einschieben (52.). Und wieder besaß Trochowski kurz darauf die Chance zu erhöhen, dieses Mal verzog er nach starkem Solo denkbar knapp (58.). Und dann, als niemand mehr damit rechnete, kam Hannover ins Spiel zurück. Staijner schoss einen Freistoß aufs Hamburger Tor, Guy Demel sprang der Ball in der Mauer stehend an den Arm und Schiedsrichter Markus Schmidt zeigte auf den Elfmeterpunkt. Mikael Forsell verwandelte 20 Minuten vor dem Ende zum 1:2-Anschlusstreffer. Damit läutete er eine nicht mehr für möglich gehaltene spannende Schlussphase ein, in der die Hamburger aber die Ruhe und Übersicht behielten und durch Jonathan Pitroipa sogar ein weiteres Tor erzielten, das Schmidt jedoch fälschlicherweise wegen einer angeblichen Abseitsposition nicht anerkannte (80.). Doch der Frust hierüber hielt sich Grenzen, da Hannover in der Schlussphase nicht mehr zusetzen konnte und der HSV somit drei insgesamt ungefährdete Punkte einfahren konnte.
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Das Spiel im Stenogramm:
Hamburger SV: Rost - Boateng (46. Demel), Gravgaard, Alex Silva, Jansen - Jarolim, Tavares - Pitroipa (85. Ndjeng), Trochowski, Guerrero (75. Olic) - Petric
Hannover 96: Enke - Pinto, Eggimann, Schulz, Rausch - Andreasen (55. Forsell), Balitsch - Stajner (86. Balogun), Bruggink, Krebs (85. Zizzo) - Hanke
Tore: 1:0 Petric (02.), 2:0 Petric (52.), 2:1 Forsell (70./HE)
Zuschauer: 56.554
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
Gelbe Karten: Guerrero / Stajner
Gelb-Rote Karte: - / -
Rote Karte: - / -
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