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Hermann Offline OP
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Heute in Landsberg zu Gast

Auf eine Lange Auswärtsfahrt haben sich am Freitag die Hannover Indians aufgemacht.

Die Indians treten heute Abend um 20 Uhr beim EV Landsberg 2000 an.

Im Tor wird dieses mal Lukas Smolka stehen, fehlen wird der gesperrte Rob Hisey. Dafür könnte Steve Slaton mal wieder Eiszeit bekommen.

Laut offizieller Homepage werden aber noch weitere Spieler den Weg an den Lech nicht mitmachen können. Roman Kondelik wird wohl erst zum nächsten Wochenende wieder im Kader stehen.

Jan Welke, Robin Thomson und evtl. Tobias Stolikowski sollen ebenfalls krankheitsbedingt fehlen.

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Reise in die Vergangenheit und Topspiel

Die Oberligarunde 2008/09 liegt in ihren letzten Zügen. Nach den Indiansvergleichen mit dem EV Landsberg (Fr./A) und dem EC Peiting (So./H) werden auch die `Südwochen` für die Hannover Indians schon wieder zur Hälfte absolviert sein – die Play-Offs rücken näher und näher.





Angesichts des Nord-Süd-Spitzenschlagers gegen den EC Peiting am Sonntag Abend am Pferdeturm droht die Partie beim Süd-7. aus Landsberg möglicherweise nur als lästige Aufwärmpflicht gesehen zu werden. Dieser Fehler sollten den Großstadtindianern jedoch nicht unterlaufen. Zwar ging das Hinspiel glatt mit 10:3 an den ECH, doch sieben Siege in den letzten zwölf Spielen durch die Lechstädter verraten: der EVL 2000 ist spät in der Saison doch noch in Schwung gekommen. Mit 997 Pflichtspielgegentoren auf des Gegners Eis in der bisherigen Indianshistorie reisen die Mannen von Coach J. West gen Süden und wollen das traurige Jubiläum des 1000. Einschusses natürlich noch etwas herauszögern. Im Gegensatz zum Hinspiel werden EVL-Torjäger Jordie Preston und der starke Keeper Peter Holmgren diesmal mit von der Partie sein, während der Einsatz von Dominik Nörenberg fraglich ist. Da traditionell vor Reisen an den Lech der von der Papierform her wertvollste Kanada-Indianer sich am Pferdeturm eine Spieldauerdiszi wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge abholte, werden die Hannoveraner ihrerseits neben R. Kondelik, M. Rohatsch, R. Thomson, J. Welke und voraussichtlich T. Stolikowski auch R. Hisey vorgeben müssen. Die Rückkehr in den Hungerbachdome wird allerdings nur noch bei wenigen Indianern wehmütige Erinnerungen auslösen: am 23. April 2006 verspielte der ECH bekanntlich durch ein 1:2 nach Penaltyschiessen den Aufstieg in Liga zwei hauchdünn, doch lediglich J. Staltmayr und B. Voigt werden aus dem damaligen Kader am Freitag noch dabei sein.





Hinspiel am 30.1. am Pferdeturm: 10:3 (5:2,3:1,2:0)



Eröffnungsbully: Freitag, 27.2.2009, 20.00 Uhr, Eissporthalle Landsberg



HSR: Ninkov









Das Gastspiel des Südprimus aus Peiting lässt den Pferdeturm dann am Sonntag ein echtes Oberliga-Topmatch erwarten. Die beiden überragenden Teams der Spielklasse dürften den sicherlich erneut gut gefüllten Rängen von der Papierform her ein echtes Spektakel zu bieten haben. Zwar müssen die Oberbayern den langzeitverletzten Andreas Guggenmos und vor allem den wertvollen Tschechen Ales Kreuzer ersetzen und reisen überdies nach monatelanger Dominanz mit nur vier Punkten aus den letzten vier Begegnungen an, doch Gastspiele am Pferdeturm lagen dem ECP in der jüngeren Vergangenheit noch immer, wie die Bilanz der letzten Jahre eindrucksvoll zeigt. Mit Defensivstratege und Ankurbler Milos Vavrusa, dem letztjährigen Siegtorschützen am Pferdeturm Simon Barg und vor allem Außenstürmer und Toptorjäger Lubor Dibelka und dem erst 20-jährigen Torsteher Stefan Vajs kommen herausragende Einzelspieler in die niedersächsische Landeshauptstadt. Letztgenannte Akteure wurden wie auch Coach Leos Sulak von einer Fachzeitschrift zu den überzeugendsten Persönlichkeiten der Eishockey Oberliga gewählt, doch darf der ECP trotz der herausragenden Punktausbeute seines Paradeblocks keineswegs nur auf diese Spieler reduziert werden. Mit Gordon Borberg, Andreas Pufal, Manfred Eichberger, Markus Keppeler und Michael Fröhlich stehen auch in der Breite noch qualitativ wertvolle Akteure zur Verfügung. Werden die Peitinger sich rechtzeitig zum Topmatch wieder in Galaverfassung zeigen können oder kann der noch eine Spur stärker klingende Kader des ECH seine schlechte Bilanz gegen den Südprimus aufbessern? Die Antworten darauf dürfen mit Spannung erwartet werden...





Gesamtbilanz der letzten 20 Jahre aus ECH-Sicht: 12 Spiele, 4:8 Siege, 34:38 Tore



Heimbilanz: 6 Spiele, 2:4 Siege, 21:21 Tore



Höchster Heimsieg: 6:3 am 26.3.2006



Höchste Heimniederlage: 1:3 am 30.12.2005



Eröffnungsbully: Sonntag, 1.3.2009, 19.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm



HSR: Heffler

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Hermann Offline OP
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4:2 Sieg am Lech

Die EC Hannover Indians kamen beim EV Landsberg 2000 zu einem hart erkämpften, aber verdienten, 4:2 (0:0, 1:1, 3:1) Sieg.

Nach dem torlosen ersten Drittel kamen die Gastgeber mit dem glücklicheren Start in den zweiten Abschnitt und nach nur 28 Sekunden durch Jordan Preston zur 1:0 Führung.

Die Mannschaft von Joe West zeigte sich aber wenig geschockt und kam in der 24. Minute zum Ausgleich. Dan Del Monte schickte Christoph Koziol über die linke Seite auf die Reise und die Nummer 33 der Indians fackelte nicht lange und schoss aus kurzer Distanz. Koziols Schuss konnte vom sehr guten Landsberger Goalie Holmgren zwar abgewehrt werden, jedoch stand Adam Dewan an der richtigen Stelle und konnte die Scheibe zum 1:1 Ausgleich im Tor der Gastgeber versenken.

Beide Teams konnten sich in der Folgezeit einige gute Chancen erarbeiten, doch auch die beiden Torhüter zeigten ihre Klasse. So konnte gerade Lukas Smolka im Tor der Indians immer wieder seine Klasse zeigen und brachte immer wieder durch gute Paraden Ruhe in die Vordermannschaft.

Einzig Schiedsrichter Ninkow zeigte im zweiten Drittel einige Unsicherheiten und stellte sich durch fragwürdige Strafen auf beiden Seiten in den Mittelpunkt. Höhepunkt hierbei war die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Josiah Anderson, wo der Unparteiische zuerst gar keine Strafe anzeigte, wenig später, nach einigen Diskussionen, wegen Checks von hinten 2 Strafminuten plus die fällige Disziplinarstrafe anzeigte, die er dann noch zu einer 5 Minutenstrafe mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe umwandelte und die Nummer 67 des ECH vorzeitig zum Duschen in die Kabine schickte. Als wenig später noch weitere 2 Minuten Strafen gegen das Team vom Pferdeturm ausgehängt wurden, sah sich das Team um Kapitän „Seppi“ Staltmayr fast über die kompletten 5 Minuten mit 3 gegen 5 in Unterzahl auf dem Eis, die aber durch eine konsequente Verteidigung ohne Gegentor über die Zeit gerettet wurde.

Im letzten Spielabschnitt kamen die Gastgeber zwar etwas stärker aus der Pause, jedoch waren es die Indians, die durch den überragenden Dan Del Monte in der 45. Minute bei angezeigter Strafe zum 2:1 kamen.

Landsberg versuchte alles und kam wenig später zum Ausgleich, als die Scheibe flach neben Smolka in den Maschen des ECH-Tores einschlug und der Schlussmann bei dem platzierten Schuss von Alex White bei genau 50 gespielten Minuten ohne Chance war.

Die Indians spielten danach weiterhin ihr Spiel herunter und kamen durch den zweiten Treffer von Adam Dewan, der kurz zuvor erst nach einer 10 Minütigen Disziplinarstrafe wieder auf das Eis zurück gekehrt war, in der 52. Minute zum 3:2 Führungstreffer, an dem erneut Dan Del Monte beteiligt war.

Kurz vor Ende der Begegnung nahm der Trainer der Landsberger eine Auszeit und seinen Torhüter Holmgren zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Sein Gegenüber Joe West zeigte sich als Taktikfuchs und zeigte seinen Spielern auf dem Klemmbrett den möglichen nächsten Spielzug in dieser Unterzahlsituation auf. Die Rechnung ging zu 100 % auf, denn Doyle konnte das Bully gewinnen, Jamie Chamberlain bekam die Scheibe und spielte diese auf Bagu weiter, der den über rechts startenden, besten Mittelstürmer der Liga, Kyle Doyle, bediente und dieser die Scheibe ins leere Landsberger Tor zum 4:2 Endstand einnetzte.

Für die Mannschaft von Trainer Joe West, bei der „Standby“ Verteidiger Steve Slaton (für den gesperrten Rob Hisey) eine starke Partie bot, geht es am Sonntag mit dem ultimativen Spitzenspiel der Oberliga weiter, wenn es zwischen den beiden Tabellenführern der jeweiligen Oberligastaffeln zum ersten „Showdown“ innerhalb von einer knappen Woche kommt. Ab 19 Uhr geht es im Eisstadion am Pferdeturm dann gegen den EC Peiting, ehe es am nächsten Spieltag (Freitag, 06.03.09 – 20 Uhr) in Bayern bereits zum Rückspiel beider Teams kommt.

Beide Teams werden in den beiden Spielen im Übrigen von ihren lautstark unterstützt. Zur „Spitzenspiel Party Teil 1“ reisen rund 70 Peitinger Fans bereits am Samstag ins Indianerland um ab 20 Uhr am Abend im Bayernstad´l am Steintor gemeinsam mit den Fans der EC Hannover Indians eine große Party zu feiern.

Die „Spitzenspiel Party Teil 2“ steigt dann am kommenden Freitag nach dem Spiel beim EC Peiting, wenn ein kompletter ECH-Partybus einen Indianerüberfall in Bayern plant um mit den Fans dann die Rückspielparty zu feiern und am nächsten Tag noch das Spiel der Fussball Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und Hannover 96 in der bayerischen Landeshauptstadt zu verfolgen.

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Indians siegen 4:2 mit Landsberg

by WebmasterMit einem Arbeitssieg in der Tasche sind die EC Hannover Indians in der Nacht zum Samstag wieder zurück nach Hannover gereist.

Vor leider nur 600 Zuschauern siegten die Indians mit 2:4 (0:0;1:1;1:3) zwar verdient aber glanzlos. Die Landsberger spielten innerhalb ihrer Möglichkeiten und zeigten ein ein besseres Spiel als vor ein paar Wochen am Pferdeturm. Mit Keeper Holmgren und Topscorer Jordie Preston waren dieses mal aber auch zwei ganz wichtige Spieler wieder im Landsberger Aufgebot.

Bei den Indians spielte Steve Slaton in der Abwehr und zeigte ein richtig starkes Spiel.

Das Spiel begann mit besseren Indians, die den jungen Deutsch-Schweden im EVL Tor gleich richtig warm schossen. Spielerische Höhepunkte waren aber eher Mangelware. Wie auch Holmgren zeigte Lukas Smolka im Indianstor eine gute Leistung. Klare Möglichkeiten gab es aber hüben wie drüben nicht und so endete das erste Drittel folgerichtig 0:0.

Im zweiten Drittel gab es dann endlich Tore zu sehen, das erste nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn. Die erste Sturmreihe der Landsberger konnte sich durch Alex White und Altmeister Thorsten Raus hinter dem Tor den Puck erkämpfen und White fand die vor dem Tor stehenden Preston der den Puck mit einem Flachschuss zum 1:0 versenken konnte. Dieses Tor tat der Partie merklich gut und die Indians zeigten jetzt mehr Zug zum Tor. So brauchten die Indians 120 Sekunden um den Ausgleich zu erzielen. Die Indians fuhren einen schnellen Angriff über den letztjährige Landsberger Christoph Koziol, der in die Mitte zu Dan Del Monte spielte. Dieser tanzte drei EVL Spieler unnachahmlich aus und schoss auf das Tor. Holmgren hielt, aber den Rebound verwandelte der zuletzt immer stärker werdende Adam Dewan eiskalt zum 1:1.

In der Folgezeit rückte jetzt der zuletzt in der Kritik stehende Schiedsrichter Nikov (besnoders die Herner hatten zuletzt nichts zu lachen) in den Mittelpunkt. Nach einem Check von Josiah Anderson gegen den Andreas Schmelcher gegen die Bande sollte die Nummer #67 der Indians zuerst mit 2 + 10 Strafminuten in die Kühlbox. Da sich die Landsberger auf und neben dem Eis aber lautstark beschwerten und der junge Landsberger Verteidiger den jetzt nicht besonders harten Check nicht gut verkraftete entschied Ninkov auf 5 + Spieldauer und schickte Anderson zum vorzeitigen Duschen. Die anschließend folgende fünf minütige Unterzahl überstanden die besten Penaltykiller der Oberliga aber souverän. Nach einer kleinen Rangelei kurz vor Drittelende zwischen Staltmayr und dem zum wiederholten mal Lukas Smolka angehenden Noah Katz gab es für beide 2 + 2 Strafminuten. Ebenfalls auf die Strafbank mussten Adam Dewan und Paul Caponigri, beide für jeweils 10 Minuten. Wofür kann ich aber leider nicht sagen. Ein guter Schiri hätte bei dieser kleinen Schubserei überhaupt keine Strafzeiten vergeben.
Weitere Torchancen folgten doch weder Holmgren noch Smolka konnten in diesem Drittel ein zweites mal überwunden werden.

Im letzten Drittel zeigten die Indians dann ein wesentlich besseres Spiel als die vorangegangen 2 Spielabschnitte. Endlich konnte mehr Druck auf den Landsberger kasten aufgebaut werden. Bei angezeigte Strafe zeigte dann Dan Del Monte seine Klasse als er mit einem trockenen Schuss Holmgren zum Zweiten mal an diesem Abend überwinden konnte. Die Vorentscheidung lag zwar jetzt in der Luft, aber die Indians verpassten früh den dritten Treffer zu erzielen und so kam es wie es kommen musste. Wieder war die erste Reihe der Lechstädter erfolgreich. Alex White traf zum 2:2 Ausgleich. Aber die Freude im Landsberger lager hielt wieder nur wenige Sekunden. Adam Dewan nutzte wieder ein Zuspiel des überragenden Dan Del Monte und konnte zur erneuten Führung treffen. Diese Führung hielt auch bis eine Minute vor Ende.EVL Coach Franz-Xaver Iberherr nahem den guten Holmgren nach einer Auszeit für einen weiteren Feldspieler vom Eis, doch Kyle Doyle machte wenig später mit einem Empty-Net Goal den 2:4 Endstand perfekt.

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Heute Topspiel gegen Peiting


Heute um 19 Uhr kommt es im Eisstadion am Pferdeturm zum Duelle der zwei besten Mannschaften der Oberliga.

Nachdem die Indians am vergangen Wochenende bereits die Starbulls Rosenheim besiegen konnten, wartet mit dem EC Peiting der etwas überraschende Tabellenerster der Oberliga Süd für die Indians.

Die Peitinger müssen nach einem Fersenbruch auf Alex Kreutzer verzichten. Der Tscheche war der defensive Teil der Topscorer Reihe der Oberliga mit Simon Barg und Lubos Dibelka.

Im Tor steht mit Stefan Vajs nicht nur ein großes Torhütertalent sondern auch der beste Spieler der Oberliga.

Bei den Indians kehrt der zuletzt gesperrte Rob Hisey zurück ins Team, dafür darf Josiah Anderson wieder Autogramme im Merchandising-Container schreiben.

Auch die zuletzt erkranken Tobias Stolikowski und Jan Welke dürften wieder zur Verfügung stehen. Trotz starker Leistung muss Steve Slaton wohl wieder als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen.

Im Tor wird wird wohl wieder Benny Voigt stehen, der gegen Rosenheim sehr stark spielte und am Freitag in Landsberg hervorgand von Lukas Smolka vertreten wurden ist.

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Indians schlagen Peiting mit 1:0

In einem wahren Topspiel besiegten die EC Hannover Indians den EC Peiting knapp aber hochverdient mit dem Fussballergebnis 1:0 (0:0;1:0;0:0). Über 3300 Zuschauer sahen ein tolles und spannendes Eishockyspiel.

Mit dem EC Peiting und dem EC Hannover standen heute die besten Teams der Oberliga sich gegenüber und das sah man in allen belangen. Zusammen mit dem hervorragend pfeifenden Schiedsrichter Zsolt Heffler zeigen alle Beteiligen auf dem Eis eine grandiose Vorstellung.

Gestützt durch die beiden Top Goalies der Oberliga Benny Voigt und dem zurecht besten Keeper der Liga Stefan Vajs zeigten beide Mannschaften eine in der defensive fast fehlerfreie Partie und wenn die Indians mal vor dem 20-jährigen Keeper auftauchte, hielt dieser souverän.

Die Indians zeigten auch ihrerseits einer der besten Saisonleistungen und hatten ein deutliches Chancenplus und hatten am Ende bestimmt 3 mal so viele Torschüsse als die Gäste. Bei den Indians überzeugten neben den üblichen verdächtigen auch besonders Jeremy Wagner, der an Seite von Michael Fendt und Christoph Koziol eine tolle Partie ablieferte. Dazu gab Marian Rohatsch nach langer Verletzung sein Comeback und zeigte ebenfalls eine klasse Partie.

Das erste Drittel ging von den Spielanteilen klar an die Indians, die mit schnellem und geradlinigen Passspiel die Peitinger Defensive um den schwergewichtigen Abwehrchef Gordon Borberg mächtig ins Schwitzen brachte. Besonders die Reihe um Del Monte, Hisey und Dewan konnte sich das ein oder andere mal im Gästedrittel festsetzen. So hatte Rob Hisey auch due beste Chance im ersten Drittel, scheiterte aber bei seinem Break an Vajs. Die Gäste aus Peiting konnten in der Offensive nicht ganz die vielen Vorschusslorbeeren bestätigen. Dies lager aber auch an der heuten bombensicheren ECH Verteidigung lag. Die endlich mal fehlerlos spielte. Tore fielen im ersten Drittel nicht.


Das goldene Tor an diesem Abend erzielte Adam Dewan im zweiten Drittel, als er (natürlich im Slot stehend) im Nachschuss treffen konnte. Bezeichnet das so ein "Dirty Goal" dieses Spiel entscheidet. Aufgrund von nur 6 verhängten Strafminuten waren beiden Teams ihrer großen Stärke, das Powerplay, auch beraubt. Auch im zweiten Drittel waren die Indians die tonangebende Mannschaft, bekamen aber wenig freie Schüsse von der ECP Defensive gestattet. Auf der anderen Seite waren die Peitinger mit dem einen oder anderen konter gefährlich, doch Benny Voigt zweigte auch schon wie gegen Rosenheim keine Schwäche.

Im letzten Drittel blieb es weiter spannend und hochklassig. Die Indians weiter am Drücker doch das erlösende zweite Tor wollte nicht fallen. Peiting hatte jetzt auch bessere Möglichkeiten, doch blieben die Indians weiter ruhig und abgeklärt und ließen die Peitinger das eine oder andere mal ins leere passen. Zum Ende versuchten die Peitinger nochmal Druck aufzubauen. Einen 100%ige von Lubos Dibelka konnte Voigt mit einem spektakulären Save vereiteln. Trotz sechsten Feldspieler konnte die Gäste aber nicht mehr zum Ausgleich kommen und so geht der Sieg im Spiel der Spitzenreiter nach Hannover.

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Nur ein Tor - aber hohes Niveau in Spitzenpartie

Die EC Hannover Indians bleiben die Nummer eins in der Eishockey Oberliga. In einem wahren Topspiel bezwang der Norderste seinen im Süden vorwegmarschierenden und eigentlich als Angstgegner geltenden Kontrahenten EC Peiting mit 1:0 (0:0,1:0,0:0) und feierte dabei vor fast 3500 Zuschauern den inzwischen schon neunten Sieg in Folge.



Erst zum zweiten Mal in der Pferdeturmhistorie bekamen die Zuschauer dabei lediglich ein `goldenes` Tor zu sehen, was am Ende durch A. Dewan dem Heimteam den insgesamt verdienten Erfolg sicherte.



Ohne R. Kondelik, J. Welke und den gesperrten J. Anderson aber wieder mit R. Hisey, M. Rohatsch, R. Thomson und T. Stolikowski empfingen die Gastgeber das Überraschungsteam der Saison zum `Hinspiel` des Doppelvergleichs binnen fünf Tagen. Schon am kommenden Freitag nämlich werden die am Abend ohne F. Simon, K. Müller, A. Guggenmos und A. Kreuzer angetretenen Oberbayern ihrerseits Heimrecht genießen und versuchen ihre imposante Heimbilanz weiter auszubauen.



Dass das Spitzenspiel sich für die Indians am Abend zu einer harten Nuss entwickeln würde, war den rund 3250 Indiansanhängern schon früh klar. Pausenlos am Drücker machte in der Anfangsphase ganz klar der ECH die Musik auf dem Eis und fuhr mit vier Reihen – der am Freitag spielfreie R. Hisey führte 40 Minuten lang in Doppelschichten neben D. Del Monte und A. Dewan auch noch M. Rohatsch und J. Wagner – Angriffswelle auf Angriffswelle auf den Kasten des gerade zum Oberligaspieler des Jahres gekürten 20-jährigen ECP-Torstehers S. Vajs. Zwar zeigten sich die Peitinger in der eigenen Zone bärenstark und ließen bis auf Möglichkeiten von R. Hisey (2.) und J. Chamberlain (8.) nur sehr wenig wirklich gefährliches zu, nichts desto trotz untermauerte das Torhütertalent in jeder Situation seine absolute Ausnahmestellung in der Oberliga, zeigte sich mindestens so reif wie einst der ebenfalls als 20-jähriger am Pferdeturm vorstellige D. Endras und kam stilistisch seinem Vorbild J. Heiß bereits sehr nah.

Da auch sein Gegenüber B. Voigt bei den wenigen ECP-Chancen wachsam war, das ganze ECH-Team defensiv meisterlich agierte und den Gast fast immer schon im Mitteldrittel stellen konnte, ging Abschnitt eins optisch an Hannover, noch aber zeigte sich Peiting nach zuletzt 26 Gegentoren in fünf Spielen rechtzeitig zum Top-Duell gut organisiert.



Ähnliches sollte die Dramaturgie des Spieles auch für Drittel zwei vorsehen. Die gutklassige Partie sah nach wie vor zwei Defensivverbände, die konzentriert agierten und praktisch keinerlei Fehler begingen. Weiterhin besaß Hannover die Regie über das Match, doch noch immer war spätestens bei Keeper Vajs Endstation. Die brandgefährlichen ECP-Spitzen L. Dibelka (24mal in Folge gepunktet) und S. Barg (zuletzt nur einmal in 40 (!) Spielen ohne Punkt) konnten sich als in getrennten Angriffsreihen zu Werke gehende Sturmführer kaum einmal gefährlich in Szene setzen, zeigten sich aber defensiv engagiert und lauerten vor allem auf ihre Chance im Powerplay, welches als bestes der Liga in so einer engen Partie den Unterschied hätte machen können. Beide Teams jedoch spielten mit bewundernswerter Disziplin, überdies leistete auch der großzügig leitende HSR Heffler seinen Beitrag zum flüssig laufenden Match, in dem er lediglich drei Mal auf Strafzeit entschied.

Erst gegen Drittelende zeigte sich die ECH-Hintermannschaft zweimal binnen 60 Sekunden nicht im Bilde, da der ECP jedoch beide Male 2:1-Situationen zu wenig zielstrebig löste, lag Hannover bei 40:00 in Front. Der wieder einmal im entscheidenden Moment vor dem Tor richtig stehende A. Dewan hatte einen Rebound zum 1:0 versenken können (34.).



Schon ein 2:0 hätte in diesem Vergleich auf Augenhöhe vermutlich den Sieg sicher gestellt. Und somit startete Hannover auch in den letzten Abschnitt als das tonangebende Team. Bei mehreren guten Chancen stand jedoch immer und immer wieder der Peitinger Goalie Youngster im Wege, der seine Farben im Spiel hielt und eine Vorentscheidung verhinderte. Da beide Mannschaften auch mit ihren dritten Angriffsreihen keinerlei Niveauverlust zeigten, was insbesondere bei den Peitinger Youngstern Pfohmann (20), Habermann (18) und Barnsteiner (18) verblüffte, blieb das Spiel bis in die Schlussminuten spannend. Nun spät auf zwei Offensivlinien reduziert und ab Minute 56 endlich auch einmal in Überzahl setzten die Peitinger noch einmal alles auf eine Karte und kreierten bis zur Schlusssirene noch drei faustdicke Einschussmöglichkeiten. Jedesmal allerdings hieß die Endstation B. Voigt, so dass auch die Herausnahme des Keepers für die Jungs von A. Sulak nicht mehr fruchtete.



Fazit: am Ende hieß der Sieger in einem hervorragenden Oberligaspiel verdientermaßen Hannover Indians. Über 60 Minuten hatten die Gastgeber etwas mehr vom Spiel, so dass der knappe Erfolg so in Ordnung ging. Der tolle Kontrahent gab aber am Pferdeturm eine beeindruckende Visitenkarte ab und bewies seine Klasse in dieser Spielzeit nachhaltig. Defensivstark und trotz von der Papierform her eigentlich deutlich schwächer besetzter Offensive konnte man den Nordfavoriten über 60 Minuten lang ärgern und hofft nun am kommenden Freitag in der heimischen Eissporthalle natürlich auf eine mögliche Revanche.





So.,1.3.09:

Hannover Indians – EC Peiting

1:0

(0:0,1:0,0:0)





Tor: 1:0 (34.) Dewan.



Strfm.: ECH 2 – ECP 4



Zusch.: 3314



HSR: Heffler



GWG: A. Dewan (34.)



Beste Akteure: B. Voigt, A. Dewan – S. Vajs, B. Stenzel



Bes.:

- bisher einziges 1:0 am Pferdeturm: 2003/04 vs. Schweinfurt

- Siegesserie eingestellt: schon von Anfang Dezember bis Anfang Januar hatte es neun Siege am Stück für die Indians gegeben

- allein viermal während der aktuellen Siegesserie mit dem game-winner zur Stelle: A. Dewan

- nur ein Doppelpack in den letzten elf Begegnungen, als Arbeiter aber nach wie vor Gold wert: B. Phillips





ECH: Voigt, (Smolka) – Staltmayr, Stolikowski, Bagu, Priebsch, Schadewaldt, Hemmes, Thomson – Chamberlain, Doyle, Phillips, Del Monte, Hisey, Dewan, Koziol, Fendt, Carciola, Wagner, Rohatsch.



ECP: Vajs, (Tanzer) – Pufal, Borberg, Vavrusa, Kögler, Zeck, Schöpf, Weyrich – Eichberger, Barg, Keppeler, Fröhlich, Dibelka, Stenzel, Habermann, Pfohmann, Barnsteiner.

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Rückspiel gegen Peiting

Am Freitag machen sich die EC Hannover Indians zum Rückspiel gegen den Tabellenführer der Oberliga-Süd auf.

Nach der für Peiting etwas schmeichelhaften (über 50 Torschüsse für die Indians) knappen 1:0 Niederlage am Sonntag in Hannover wollen die heimstarken Bayern ihr Heimspiel natürlich gewinnen.

Nachdem sich die Peitinger Stürmerstars Simon Barg und Lubos Dibelka vor Wochenfrist gegen einen starken Benny Voigt und der klasse Abwehr der Indians die Zähne ausbissen, darf man hochmotivierte Gastgeber erwarten. Nach dem Ausfall von Ales Kreuzer hatte Trainer Leo Sulak das Duo Dibelka und Barg getrennt.

Bei den Indians kehrt der zuletzt gesperrte Josiah Anderson zurück in das Team.

Dagegen ist für Jan Welke die Saison wohl gelaufen. Der Stürmer hat immer noch Probleme mit der operierten Hüfte und konnte bei seinen zuletzt seltenen Einsätzen oft nur unter Schmerzen spielen.

Nicht wenige Fans befürchten sogar ein baldiges Karriereende des in Salzgitter geborenen Außenstürmers.

Zudem könnte dieses Wochenende das letzte des Torhütergespanns Voigt / Smolka sein. Die Rückkehr von Roman Kondelik steht nämlich unmittelbar bevor.... vielleicht wird er sogar schon am Sonntag gegen Miesbach wieder im Kader stehen.

Wie schon zuletzt wird das Spiel aus Peiting live in der Nordkurve Hannover übertragen. Warm-Up ist ab 17 Uhr. Die Liveübertragung beginnt um 19 Uhr.

Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr.

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Indians mit zweiten Sieg gegen Peiting

Die Hannover Indians bleiben das Maß der Dinge in der gesamten Oberliga.

Nach dem knappen 1:0 Heimsieg am letzten Wochenende fielen am heutigen Freitag deutlich mehr Tore.

Vor über 1100 Zuschauern im beschaulichen Peiting siegten die Hannover Indians auch in der Höhe verdient mit 2:5 (0:3;1:1;1:1) und sind damit seit 10 Spielen ungeschlagen.

Mit einer kontrollierten Offensive aus einer stabilen Abwehr wollte man die offensivstarken Peitinger auch Auswärts in die Schranken weisen. Diese Taktik ging zu 100% auf. Bereits in der sechsten Spielminute gingen die Indians verdient in Führung. Christoph Koziol traf zum frühen 0:1.

Es entwickelte sich in der Folgezeit einen gutes und offenes Spiel, bei den Indians aber immer einen Tick gefährlicher waren. Allerdings hatte auch Peiting seine Chancen und Benny Voigt musste im Stehen wie bereits im Liegen so manchen 100 Prozenter der Bayern entschärfen. Im Anschluss einer solchen Glanztat konterten die Indians die Peitinger aus und konnten durch Dan Del Monte, der alleine vor dem Tor auftauchte und nicht mehr abspielen konnte, zum 0:2 treffen. Wenig später war der König der Rebounds wieder zur Stelle. Nach dem Dan Del Monte um das Tor herum gefahren war lauerte Adam Dewan am langen Pfosten und traf nach einem genauen Pass aus dem Slot zum 0:3.

Im zweiten Drittel dauerte es bis zur 28. Spielminute, bis der man an der Spieluhr wieder einen Treffer eingeben konnte. Dieses mal aber für die Gastgeber, die durch Manfred Eichberger in Überzahl zum 1:3 Anschluss treffen konnten.

Kurze Zeit später gab es in der wieder äußerst fairen Partie den einzigen Aufreger. Nach einem hohen Stock mit Verletzungsfolge durch den Peitinger Fabian Weyrich an Rob Hisey blieb die fällige Spieldauerstrafe durch Schiri Florian Zehetleitner aus. Nicht desto trotz blieben die Indians weiter die kontrollierende Mannschaft auf dem Eis. Folgerichtig gelang den Indians das vorentscheidende Tor noch im Mittelabschnitt. Wieder war Adam Dewan zur Stelle, der seinen 29. Treffer in der laufenden Saison erzielen konnte. Bei wohlgemerkt nur 36 absolvierten Spielen.

Im letzten Drittel ließen es beide Team etwas ruhiger angehen. Trainer Leo Sulak gab seinem zweiten Keeper Andreas Tanzer nun Eiszeit und lies Stefan Vajs auf der Ersatzbank. Den letzten Treffer für die Indians erzielte dann die vierte Reihe in der 45. Spielminute. Auf Zuspiel von Josiah Anderson und Adriano Carciola traf Marian Rohatsch zum 1:5. Den Schlusspunkt für die Gastgeber erzielte Michael Fröhlich neun Minuten vor Ende. In der restlichen Spielzeit verwalteten die Indians ihre sichere Führung.

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Heute gegen Klostersee


Nach dem Galaauftritt am Freitag in Peiting wartet heute mit dem EHC Klostersee ein weiterer Süd-Oberligist auf die Hannover Indians.

Das Hinspiel ging im November bereits mit 6:1 klar an die Indians und so sind die Rollen heute klar verteilt.

Der kleine Verein aus dem Münchner Vorort Grafing wird versuchen, sich so teuer wie möglich am Pferdeturm zu verkaufen.

Mit 55 Punkten haben die Grafinger weniger als halb soviel Punkte wie Indians. Kopf der Mannschaft ist ist der Ex-ECHler Alexander Schuster, Topscorer ist Braydon Cox mit 42 Scorerpunkten.

Bei den Indians wird wohl wieder Lukas Smolka im Tor stehen.

Los geht es heute Abend um 19 Uhr. Die Indians hoffen im ersten Teil des 4000er-Deals auf über 4000 Zuschauer am Pferdeturm.

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Auszeit des ECH - Klostersee mit Überraschungspunkten

Die Siegesserie der Hannover Indians ist beendet. Nach zehn Erfolgen am Stück unterlag der Nordprimus am Sonntag Abend einigermaßen überraschend gegen den EHC Klostersee mit 4:7 (0:1,4:1,0:5) und lieferte dabei insbesondere im Schlussdrittel eine desolate Leistung ab, die zur höchsten Heimniederlage der Amtszeit von Coach J. West führte.





Mit voller Mannschaftsstärke antretend hatte der ECH eigentlich seine 9:1-Siegbilanz gegen den Kontrahenten aus Grafing ausbauen und gleichzeitig an die zuletzt tollen Auftritte gegen Peiting anknüpfen wollen. Vom ersten Bully weg jedoch war zu spüren, dass nach langen Wochen konzentrierten Agierens am Abend nur wenig zusammen laufen würde. Schon in Minute drei bedeutete ein Puckverlust in der eigenen Zone das 0:1 bei eigener Überzahl – eine Gästeführung, die sich der Süd-6. in der Folge auch verdiente, denn vorne besaß man eine Handvoll weiterer eigener Möglichkeiten und hinten stimmten Einsatz, Reboundarbeit und die Torhüterleistung von F. Hochhäuser. Zwar verbuchte Hannover ein Chancenplus, brachte die Scheibe auch immer wieder gut vor den Kasten, die zuletzt gesehene Leichtigkeit ging dem Team jedoch weitgehend ab, so dass Statistiker schon zur ersten Drittelpause mahnten; schließlich hatten die Indians bei Rückstand nach Abschnitt eins (zuvor überhaupt erst siebenmal passiert) erst einmal noch voll punkten können.



Zunächst schien dieses Zahlenspiel uninteressant zu sein. Der ECH startete deutlich verbessert in das zweite Drittel, agierte zehn Minuten konzentriert und zelebrierte wie so oft 2008/09 Einbahnstraßenhockey. Tore von J. Chamberlain (21./PP) und J. Wagner (29.) lenkten die Partie in die richtigen Bahnen, dazu verzückte Zauberer R. Hisey, der mit seinem europaweit bekannten `Tricktor` nun auch am Pferdeturm Erfolg hatte und in Unterzahl auf 2:1 stellte (25.). Eine offene ECH-Hintermannschaft nutzten die weiterhin an ihre Chance glaubenden Mannen von EHC-Coach A. Stein dann in Minute 38 zum 3:2, was angesichts der entschlossenen Antwort von D. Del Monte (40.) nur ein weiterer Ausrutscher gewesen zu sein schien. Das dicke Ende jedoch sollte noch kommen.



Wie schon in Abschnitt eins stand Hannover früh bei eigenem Powerplay Pate und gestattete den am Pferdeturm bislang gegen die Indians noch sieglosen Gästen das 4:3 (42.), was den zwölften kassierten short-hander der Saison, damit Rekord in der Indianshistorie und erstmals seit Turtles-Tagen wieder einen gegnerischen Doppelschlag in Unterzahl am Pferdeturm bedeutete. Sichtlich angeknockt verfiel der ECH nun wieder in die Lethargie des Anfangsdrittels, konnte den sich postwendend anschließenden 4:4-Ausgleich des EHC allerdings zunächst noch mit eigenen Angriffen kontern. Die weiterhin gut in der eigenen Zone arbeitenden Klosterseer wussten einen erneuten Rückstand allerdings zu verhindern und waren nach ihrem ersten Überzahltor zum 4:5 in Minute 51 auf der Siegerstrasse. Hannover reagierte geschockt und mit Härte, was 31:2 Strafminuten im Schlussdrittel gegen die Indians und weitere Powerplaytreffer des Gastes bedeutete. Die clever agierenden Grafinger profitierten davon, dass der ECH vor dem eigenen Tor lange nicht so gut arbeitete, wie es der EHC auf der anderen Seite vormachte, überdies saß in der Schlussphase auch jeder Schuss aus der Halbdistanz, da sich die Gäste vor ihren zehn mitgereisten und restlos begeisterten Anhängern nun in einen regelrechten Rausch gespielt hatten.



Fazit: ein Spiel zum Vergessen für den ECH. Der EHC Klostersee nahm völlig zurecht drei Zähler mit zurück in den Südosten Münchens und deckte im Schlussdrittel die Disziplinlosigkeiten der Indians schonungslos auf, die sich immer wieder einstellen, wenn Partien nicht nach Wunsch verlaufen. Unter dem Strich ist die schwache Indiansvorstellung aber kein Beinbruch. Kaum einer der rund 2700 Zuschauer pfiff am Schluss – jeder gestand dem Team nach acht zum Teil spektakulären Heimerfolgen auch mal wieder ein schwaches Spiel zu. Ein Auftritt wie im Schlussdrittel wird sich ganz sicher nicht wiederholen, vermutlich wird schon Freitaggegner Miesbach die Wiedergutmachungsabsichten der ECH-Akteure eindrucksvoll zu spüren bekommen...





So.,8.3.09:

Hannover Indians – EHC Klostersee

4:7

(0:1,4:1,0:5)



Tore: 0:1 (3.) Quinlan 4-5, 1:1 (21.) Chamberlain 27 5-3, 2:1 (25.) Hisey 17 4-5, 3:1 (29.) Wagner 4, 3:2 (38.) Wälde, 4:2 (40.) Del Monte 12, 4:3 (42.) Acker 4-5, 4:4 (43.) Cox 6-5, 4:5 (51.) Drechsler 5-4, 4:6 (54.) Zajac 5-4, 4:7 (58.) Rische 5-3.



Strfm.: ECH 10 +5 +Spdd. f. Stolikowski – EHC 12



Zusch.: 2712



HSR: Korb



GWG: U. Drechsler (51.)



Beste Akteure: J. Wagner – G. Acker, B. Rische



Bes.:

- höchste Heimniederlage seit November 2006

- 0:5 im Schlussdrittel letztmals im Februar 2004 (3:6 nach 3:1 vs. Schweinfurt)

- zwei kassierte short-hander in einem Heimspiel erstmals seit Oktober 1996 gegen Essen (M. Garthe und J. Smicek)

- nach vier Spielen ohne Powerplaytor wieder in Überzahl erfolgreich

- erstmals seit 15.2. wieder ein Gegentor im Anfangsdrittel kassiert

- erstmals seit 11.1. wieder ein oder mehr Spieldrittel daheim verloren

- Negativlauf gestoppt: sechs Spiele ohne Tor wären Negativrekord im Indianstrikot für J. Chamberlain gewesen





ECH: Smolka, (Voigt) – Staltmayr, Stolikowski, Bagu, Priebsch, Hemmes, Schadewaldt, Thomson – Chamberlain, Doyle, Phillips, Dewan, Hisey, Del Monte, Koziol, Fendt, Wagner, Anderson, Rohatsch, Carciola.



EHC: Hochhäuser, (Ewert) – Rische, Lorenz, Zajac, Nickel, Schuster, Reis, (Hemmerle) – Wälde, Acker, Scharpf, Bahner, Cox, Quinlan, Wieser, Drechsler, Sicorschi.

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Indians verlieren gegen Klostersee mit 4:7

Nach langer langer Zeit haben die Indians mal wieder verloren.

Überraschend, unnötig, und am Ende aber nicht ganz unverdient unterlagen die Indians am Sonntagabend vor 2700 gegen Klostersee mit 4:7(0:1; 4:1; 0:5).

Besonders die zuletzt starke Defensive erwischte einen ganz schwachen Tag und legte quasi alle Tore der Gäste selber auf. Drei Fehlpässe in der eigenen Zone plus mangelhaftes verhindern von Nachschüssen machten aus einem sicheren 4:2 nach 40 Minuten ein nicht für möglich gehaltenes 4:7. Das man sich trotz dieser Niederlage an dieses Spiel im Besonderen erinnern wird liegt an einer Aktion eines Mannes.

Zuerst aber zum ersten Drittel. Das dieses Spiel unter keinem guten Stern stehen würde zeigte sich leider schon sehr früh. Bei eigener Überzahl verdaddelten die Indians den Puck im Spielaufbau und spielten die Hartgummischeibe direkt zum forecheckenden Philipp Quinlan der mit einem Flachschuss Lukas Smolka keine Chancen lies und zum 0:1 treffen konnte. In dem restlichen ersten Drittel rannten die Indians diesem knappen Rückstand hinterher, scheiterten aber am gut aufgelegten Florian Hochhäuser im Grafinger Kasten. Besonders seine spektakuläre Rettungstat bei einer Doppelchance von Marian Rohatsch und Jeremy Wagner ist hier zu erwähnen.

Im zweiten Drittel lief dann deutlich besser für die Indians. Gestartet mit einer doppelten Überzahl spielten Kyle Doyle und Dan Del Monte Tic-Tac-Toe mit der Grafinger Defensive und fanden freien Jamie Chamberlain, der zum Ausgleich treffen konnte. Die Indians schickten sich jetzt an das Spiel zu drehen. In eigener Unterzahl konnte sich Rob Hisey den Puck schnappen und lief hinter das Gäste Tor. Da keine Anspielstation frei war, legte sich der Kanadier den Puck auf den Schläger und vollführte seinen weltbekannten Trick-Shot zum 2:1. Wer ein solches Tor noch nicht gesehen hat, kann sich so ein Hisey Goal im unten verlinkten Video einmal anschauen. Keeper Hochhäuser war das ganze sichtbar peinlich. Einen harten Schuss von Tobias Stolikowski konnte Jeremy Wagner nur wenig später leicht zum 3:1 abfälschen. Blöderweise machte ein weiterer Defensiver Lapsus die zwei Tore Führung wieder zunichte. Nachdem Josiah Anderson den immer mehr an Pavel Blaha erinnernden Martin Zajac an die Bande checkte entwickelte sich daraus ein Konter, den der gebürtige Oberhausener Oliver Wälde zum 3:2 abschließen konnte. Auch hier gab es von der Verteidigung nur Begleitschutz. Zum Glück haben aber die Indians einen Dan Del Monte, der sich gut eine Minute vor Drittelende auf einmal frei vor dem Gästetor stand und den Puck mit einem harten Schlagschuss zum 4:2 in die Maschen drosch.

Diskutierte man in der zweiten Pause unter den Zuschauern noch, wie hoch der Sieg wohl ausfallen würde, fühlte man sich nur kurz nach Wiederbeginn im falschen Film. Wieder Überzahl, wieder ein Fehlpass, wieder ein Tor. Dieses mal bedankte sich Gerd Acker mit dem 4:3. Die Indians waren jetzt vollkommen von der Rolle. Praktisch beim nächsten Angriff der Gäste fiel der Ausgleich. Bei angezeigter Strafe hatten sich die Grafinger im Indiansdrittel festgesetzt und Topscorer Braydon Cox traf im Nachschuss zum 4:4. Jetzt ging alles schief was nur schief gehen konnte. Als Adriano Carciola auf der Strafbank saß, nutzen das die Gäste mit einem weiteren Nachschuss zum 4:5 aus. Ulrich Drechsler stand am langen Pfosten völlig frei. Weiter ging es in der Pannenserie. Nach einem reichlich harten und unkorrekten Check von Tobias Stolikowski gegen einen Grafinger (der mit einer stark blutenden Platzwunde behandelt werden musste) musste „die Axt“ mit einer 5 + Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen. Nur ganze 15 Sekunden später stand es 4:6. Martin Zajac stand völlig frei und traf mit einem Schuss in das lange Eck zur Vorentscheidung. Nachdem dann noch Adam Dewan auf die Strafbank musste erzielten die Grafinger den 4:7 Endstand drei Minuten vor dem Ende. Dieser Treffer war eine exakte Kopie des 4:6 nur mit einem anderen Torschützen. Dieses mal traf Bernd Riesche.

Fazit: Mit diesem Ergebnis hätte wohl niemand gerechnet, am wenigsten wohl die Gäste aus Grafing die mit ihren rund 20 mitgereisten Fans zu Recht diesen Sieg ausgiebig feierten.

Allzu hart sollte man mit den Indians aber nicht sein. Nach Wochen der starken Leistungen gegen die Topteams des Südens, muss man den Jungs vom Pferdeturm auch mal einen schlechten Tag zugestehen.

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Oberbayerischer Doppelpack für Indianer



Mit dem Gastspiel von Süd-Schlusslicht TEV Miesbach (Fr.) und der prestigeträchtigen Auswärtsbegegnung bei den Star Bulls Rosenheim (So.) biegen die EC Hannover Indians ab diesem Wochenende so langsam auf die Zielgerade der langen Hauptrunde ein. Dabei könnten die bevorstehenden Aufgaben kaum unterschiedlicher sein.







Mit dem TEV Miesbach erwarten die Indians am Freitag Abend – ohne den gesperrten T. Stolikowski – zunächst das punktschwächste Team der gesamten Oberliga, welches überdies am Pferdeturm in der Vergangenheit nichts zu bestellen hatte. Zehn Niederlagen am Stück umfasst die aktuelle Misserfolgsserie des sympathischen Low-Budget-Teams von der Schlierach und angesichts des Mammutprogramms am Wochenende (im Anschluss am Samstag in Halle und Sonntag daheim gegen Berlin) und großer Personalsorgen ist ein Ende der Leidenszeit für die Mannschaft von Trainer Heinz Zerres nicht absehbar. Dem ehedem kleinen Kader des TEV, der mit Andrew Schembri nur mehr einen einsatzfähigen Kontingentler umfasst, droht am Wochenende ein ganzer Block auszufallen, dazu kommt der Engpass auf der Torhüterposition, die in Hannover entweder der 17-jährige Andreas Mechel oder Ex-Indianer Mirco Theurer bekleiden dürfte.

Auch bei den Hannover Indians dürfte die Personalie des Schlussmanns am Wochenende im Mittelpunkt des Interesses stehen, schließlich steht die Rückkehr von Torhüter R. Kondelik bevor. Der 36-jährige Deutsch-Tscheche hatte sich zum achten Mal in zehn Jahren Hannover Indians eine verletzungsbedingte Auszeit nehmen müssen, nie jedoch war diese mit 31 Spielen länger ausgefallen. Der Ausnahmekeeper war allerdings leistungsmäßig stets sofort wieder voll da, wie 5:2-Siege und nur zwölf Gegentore in sieben Comebacks beweisen, auch der TEV Miesbach soll da natürlich keine Ausnahme bilden...





Gesamtbilanz der letzten 20 Jahre aus ECH-Sicht: 9 Spiele, 8:1 Siege, 48:19 Tore



Heimbilanz: 4 Spiele, 4:0 Siege, 22:4 Tore



Höchster Heimsieg: 9:2 am 4.2.2007



Eröffnungsbully: Freitag, 13.3.2009, 20.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm



HSR: Strucken

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Ein ganz anderes Kaliber erwartet den ECH dann am Sonntag Abend im bayerischen Alpenvorland. Mit den Star Bulls Rosenheim empfängt der Topfavorit der Oberliga Süd die Indians, die drei der letzten vier Partien beim ehemaligen deutschen Meister verloren haben.

Die eindrucksvolle Visitenkarte, die die Bullen Ende Februar am Pferdeturm hinterließen, dürfte den Akteuren des Nordprimus noch im Hinterkopf stecken, nur mit der Brechstange war der ECH damals in einem tollen Match noch um eine Heimniederlage herum gekommen. Daheim und aufgrund einer großen Zuschauer-Mobilmachungs-Aktion mit möglicherweise mehr als 5000 Fans im Rücken wollen die Oberbayern den Spieß nun natürlich umdrehen. Das beeindruckende 6:0 am letzten Sonntag in Rostock soll der Startschuss gewesen sein zu einem fulminanten Schlussspurt in der Südgruppe, in welcher plötzlich Rang eins wieder in Reichweite liegt. Da sich die Personallage bei Rosenheim zuletzt wieder entspannt hat, dürfte eine packende Partie auf Augenhöhe bevorstehen, in der beide Teams mit vier Reihen wohl voll auf Sieg spielen werden.





Hinspiel am 22.2. am Pferdeturm: 4:3 (0:0,1:1,2:2,0:0,1:0) n.P.



Eröffnungsbully: Sonntag, 15.3.2009, 18.00 Uhr, Kathrein-Stadion

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Roman Kondelik gibt am Freitag sein Comeback

Zum gestrigen Fanstammtisch hatte ECH Trainer Joe West eine frohe Botschaft für die Fans mitgebracht.

Roman Kondelik wird nach einer monatelangen Verletzungspause am Freitag im Spiel gegen den TEV Miesbach seine Comeback im Indianstor geben.

Kondelik konnte bisher nur ganze 5 Partien in dieser Saison bestreiten und hatte seinen letzten Einsatz am 21.11.2008 beim Spiel in Halle.

Des weiteren wurde nun erstmals offiziell bekanntgegeben, dass der Vertrag von Mikhail Nemirovsky aufgelöst wurden ist.

Er wird damit wie auch der Verletzte Jan Welke kein Spiel mehr in dieser Saison für die Indians bestreiten.

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TEV Miesbach zu Gast am Pferdeturm


...oder zumindest dass was davon übrig geblieben ist, denn die Gäste plagen massive Personalsorgen.

Laut Miesbacher Homepage kann es sogar sein, dass man mit einem 17-jährigen Juniorentorhüter und gerade einmal zwei (!) Reihen auflaufen kann.

Kein guten Vorzeichen für eine halbwegs anständige Eishockeypartie.

Bei den Indians steht natürlich die Rückkehr von Roman Kondelik im Blickpunkt.

Als zweiter Keeper wird Lukas Smolka den grippekranken Benny Voigt vertreten. Ebenfalls grippegeplagt ist Adam Dewan, der evtl. von Steve Slaton ersetzt werden könnte.

Eine weitere Chance haben die Indians in Sachen 4000er-Deal von den Sponsoren RTL 89.0 und Regiobus bekommen. Wenn man heute über 4000 Zuschauer in den Pferdeturm bekommt, stiften die beiden Sponsoren 4000,- € für Eintrittskarten für Menschen, die sich einen Besuch sonst nicht leisten könnten.

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23. Heimsieg gelingt ungefährdet

Die EC Hannover Indians haben ihr Heimspiel gegen den TEV Miesbach mit 8:0 (3:0,3:0,2:0) gewonnen. Mehr als 3600 Zuschauer bekamen dabei sieben verschiedene Torschützen und ein gelungenes Comeback von Keeper Roman Kondelik geboten – dem Deutsch-Tschechen glückte nach 31 Spielen Pause gleich ein shut-out.







Erstmals nach 50 Monaten hatten die Hannover Indians am letzten Sonntag daheim gegen den EHC Klostersee wieder einmal sieben Gegentore hinnehmen müssen, das Augenmerk dürfte somit vor der Partie gegen das Südschlusslicht von der Schlierach auf einer sicheren Defensive gelegen haben. Die Miesbacher, schon 18 Stunden nach der Schlusssirene morgen in Halle erneut gefordert, boten beim Nordprimus lediglich 13 Feldspieler auf, darunter zwei Rekonvaleszenten, nur mehr ein Kontingentspieler und gerade drei Akteure mit über 25 Jahren. Die Devise konnte von Beginn weg nur Schadensbegrenzung heißen.



Schon in Minute zwei hätte der von Beginn an Einbahnstraßeneishockey zelebrierende ECH das 1:0 erzielen müssen. Völlig freistehend vergab R. Hisey alleine vor TEV-Keeper und Ex-Indianer M. Theurer, was für die nur vier Verteidiger Miesbachs ein wichtiges Zeichen war: ihr Torsteher, zuletzt mit Licht und Schatten, war am Abend voll da. Nichts desto trotz war natürlich gegen die klar überlegenen Hannoveraner kein Kraut gewachsen. B. Phillips (5.), J. Wagner (8.) und R. Hisey (18.) stellten die Partie schon bis zur ersten Pause auf 3:0 und profitierten von den zu häufig genommenen überflüssigen Strafzeiten des Gastes, der offensiv nur ein einziges Mal in Erscheinung trat, als der pfeilschnelle A. Schembri alleine vor R. Kondelik scheiterte (14.)



Im zweiten Spieldrittel zeigte sich der TEV dann deutlich disziplinierter und vor allem mutiger. Ohne eigene Strafzeiten, dafür selbst mit 4:30 Minuten Überzahl gelangen einige gute Angriffszüge und sogar eine Handvoll Tormöglichkeiten sprangen für das zuletzt zehnmal in Folge unterlegene Schlusslicht heraus. Indianskeeper R. Kondelik zeigte sich jedoch stets als Spielverderber. Eigene Fehler, wie vor dem Scheibenverlust an R. Hisey bei eigenem Powerplay, der im Anschluss zu einem Penalty und dem 4:0 Hannovers durch den Ex-Grazer führte, oder vor dem 6:0, als die Scheibe im eigenen Drittel an D. Del Monte und A. Dewan verloren wurde, ließen den Rückstand des TEV immer weiter anwachsen. Abgesehen von den individuellen Fehlern stimmte die Leistung der Zerres-Rumpftruppe nun aber, immerhin konnte sich der ECH nur einen eigenen Treffer ohne Miesbacher Zutun erspielen – K. Doyle vollstreckte in Minute 31 aus zentraler Position zum 5:0.



Nach dem schnellen 7:0 zu Beginn des Schlussabschnittes – D. Del Monte krönte seinen Lauf mit einem frechen Abschluss via Theurer in die kurze Ecke (43.) – gab es dann beim ECH angesichts des wichtigen Sonntagsspiels vermehrt Eiszeit für die Reihen drei und vier. M. Rohatsch gelang aus der Drehung noch der 8:0-Endstand (56.), weitere Einschüsse verhinderten M. Theurer, etwas Pech im Abschluss oder beim letzten Pass und das weiterhin defensiv gut arbeitende TEV-Kollektiv, in welchem trotz acht Gegentoren die beiden 18-jährigen Verteidiger M. Schlosser und M. Kritzenberger herausgehoben werden müssen, die ohne größere Fehler blieben, obwohl beide auf je rund 30 Minuten Eiszeit kamen.



Fazit: mit über 60 Minuten zur Schau gestellter Überlegenheit dominierten die Hannoveraner ihren oberbayerischen Kontrahenten deutlich und dürfen gut gerüstet zum Schlagerspiel am Sonntag (18.00 Uhr) nach Rosenheim reisen. Im Kampf um Platz eins im Süden darf sich der Traditionsclub auch gegen Hannover praktisch keine Punktverluste mehr leisten, so dass man von Beginn weg hellwach sein muss. Gut zu wissen somit, dass R. Kondelik wieder voll da ist. Auch dem Minikader des TEV gebührt jedoch ein Lob, denn von den 13 Feldspielern bekamen nur zehn Akteure regelmäßig Eiszeit – mehr war da am Abend ganz einfach nicht drin. Es bleibt zu hoffen, dass bei den Oberbayern für die Partien morgen und am Sonntag gegen Berlin noch genug Benzin im Tank sein wird. Vielleicht schaut dann im Schlussspurt der Saison doch noch einmal ein Sieg heraus.





Fr.,13.3.09:

Hannover Indians – TEV Miesbach

8:0

(3:0,3:0,2:0)



Tore: 1:0 (5.) Phillips 25 5-4, 2:0 (8.) Wagner 5, 3:0 (18.) Hisey 18 5-4, 4:0 (27.) Hisey 19 Pen., 5:0 (31.) Doyle 35, 6:0 (37.) Dewan 30, 7:0 (43.) Del Monte 13, 8:0 (56.) Rohatsch 8.



Strfm.: ECH 10 +10 f. Dewan – TEV 10



Zusch.: 3642



HSR: Strucken



GWG: B. Phillips (5.)



Beste Akteure: R. Kondelik, R. Hisey – P. Meier





ECH: Kondelik, (Smolka) – Staltmayr, Thomson, Bagu, Priebsch, Schadewaldt, Hemmes – Chamberlain, Doyle, Phillips, Dewan, Hisey, Del Monte, Koziol, Fendt, Wagner, Anderson, Rohatsch, Carciola.



TEV: Theurer, (Mechel) – Förg, Kritzenberger, Leitner, Schlosser – Schembri, Rießle, Detterer, Deml, Veicht, Meier, Müller, Fichtl, Berger.

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Indians siegen klar mit 8:0

Das die Hannover Indians einen klaren Sieg einfahren würden, dürfte jedem wohl spätestens bei der Mannschaftvorstellung de Gäste aus Miesbach klar gewesen sein. Ganze 13 Feldspieler + zwei Keeper konnte Trainer Heinz Zerres aufbieten.

Am Ende wurde es ein standesgemäßes 8:0 (3:0;3:0;2:0) inkl. Shuttout für Rückkehrer Roman Kondelik. Über 3600 Zuschauer freuten sich aber auch über ein tapfer kämpfendes Miesbach, die sich sehr achtbar aus der Affaire zogen und mit den beiden Ex-Hannoveraner Sebastian Deml und Mirco Theurer zwei Felsen in der Brandung hatten. Dazu konnte der quirlige Andrew Schmebri mit ein paar schönen Angriffen durchaus überzeugen.

Die Zuschauer sahen ab Minute eins eine haushoch überlegende Heimmannschaft. Schöne Tore sah man aber im ersten Drittel nicht. Alle drei Treffer waren Nachschüsse. Als erstes stand Bryan Phillips nach einem Theurer Rebound am langen Pfosten in Überzahl goldrichtig und konnte mit einem gekonnten Golfschwinger zum 1:0 treffen. Beim 2:0 fälschte Jeremy Wagner eine Schuss von Christoph Koziol aus kurzer Distanz ab. Beim 3:0, wiederum in Überzahl, drückte Rob Hisey den Puck im zweiten versuch über die Linie.

Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Oftmals konnten sich die Miesbacher nur mit unerlaubten Weitschüssen retten, die aber zumeist von Roman Kondelik abgefangen wurde und sofort den Gegenangriff einleitete. So wurde die Rumpftruppe aus Bayern gnadenlos plattgespielt. In der Zwischenzeit hatten auch die Miesbacher ihre Chancen. Aber der Hexer meldete sich Eindrucksvoll zurück und entschärfte auch den zweiten und dritten Nachschuss in Unterzahl.
In der 27. Spielminute machte sich Rob Hisey in Unterzahl mit einem Break auf die Reise Richtung Gästetor und konnte nur durch ein Haken gestoppt werden. Den fälligen Penalty versengte der Kanadier mit einem schönen Trick zum 4:0.
Mit einem typischen Kyle Tor ging es weiter. Der ECH-Topscorer lief um das Tor rum, lies alle Gegner stehen, zog in die Mitte und traf mit einem Schuss in die lange Ecke zum 5:0. Den Schusspunkt in diesem Mitteldrittel setzte dann der trotz Grippe auflaufende Adam Dewan, der einen kapitalen Fehler der Miesbacher im Spielaufbau mit einem schönen Schuss in den Winkel zum 6:0 ummünzen konnte.

Im letzten Drittel schalteten die Indians dann weitere Gänge zurück. Der gute Schiedsrichter Uwe Strucken musste nur noch eine Strafzeit verhängen, was aber nichts an der Überlegenheit der Indians änderte. Zwei weitere Tore machten den Endstand dann perfekt. Erst traf Dan Del Monte mit einem frechen Schuss aus spitzem Winkel druch die Schoner von Mirco Theurer zum 7:0, dann traf Marian Rohatsch nach feinem Zuspiel von Josiah Anderson zum 8:0. Die restlichen fünf Spielminuten ließen dann beide Mannschaften mehr oder weniger herunterlaufen.

Weiter geht es für die Indians am Sonntag im Topspiel in Rosenheim.

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Indians heute in Rosenheim zu Gast

Nachdem lockeren Spiel am Freitag gegen Miesbach wartet heute ein dicker Brocken auf die Hannover Indians.

Ab 18 Uhr treten die Indians bei den Starbulls Rosenheim an. Die Bayern hoffen heute nicht nur auf drei Punkte sondern auch auf über 5000 Zuschauer.

Im Gegensatz zu den Indians geht es für die Rosenheimer in dieser Hauptrunde noch um etwas. Nachdem der bisherige Spitzenreiter Peiting schwächelt, kämpfen die Starbulls wieder um Platz 1 im Süden.

Die Indians können bis auf die Langzeitverletzten mit den kompletten Kader auflaufen wollen natürlich auch das zweite Spiel gegen die Bullen gewinnen. Im Tor wird wieder Roman Kondelik stehen.

Wie zuletzt wird auch diese Partie live in der Nordkurve übertragen.
Ab 15 Uhr ist Warm-Up, die Übertragung (so es der UMTS Gott will) startet dann um 17:30 Uhr.

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Indians verlieren mit 4:2 in Rosenheim


Es dürfte ein Festtag für das Rosenheimer Eishockeypublikum gewesen sein.

Vor über 5000 Zuschauer feierten die Starbulls gegen die Hannover Indians einen verdienten Heimerfolg.

Bei dem 4:2 (2:0;2:0;0:2) Sieg waren die Gastgeber über 40 Minuten die bessere Mannschaft und erspielten sich durch Tore von Ron Newhook und Robert Scharf im ersten Drittel sowie Jason Becker und Martin Reichel im zweiten Drittel eine sichere 4:0 Führung.

Die Indians hatten zwar auch in den ersten beiden Dritteln sehr gute Möglichkeiten, doch entweder verhinderte das Torgestänge oder der gut aufgelegte Keeper Claus Dalpiaz einen Torerfolg der Indians.

Erst im letzten Drittel konnten die Indians Tore endlich erzielen. Zuvor blieb aber Roman Kondelik zwecks Schonung auf der Bank, für ihn rückte Lukas Smolka zwischen die Pfosten. Bei doppelter Überzahl traf Adam Dewan nach Rob Hisey und Jamie Chamberlain Zuspiel zum 4:1. Den Start einer womöglich erfolgreichen Aufholjagd wurde dieses Tor aber nicht. Erst vier Sekunden traf Dan Del Monte in Unterzahl zum 4:2 Endstand.

Weiter geht es für die Indians am Freitag im Heimspiel gegen den EV Füssen.

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2:4 in Rosenheim

Ohne Punkte aus Rosenheim zurückgekehrt sind die EC Hannover Indians. Der Spitzenreiter der Oberliga Nord verlor das Topspiel beim Süd-Zweiten Star Bulls Rosenheim am Sonntagabend 2:4 (0:2, 0:2, 2:0) und machte dabei insbesondere im letzten Spielabschnitt zu wenig aus seinen Möglichkeiten. Angesichts des deutlichen Vorsprungs der Großstadtindianer auf die übrigen Nord-Rivalen ist die Niederlage knapp zwei Wochen vor Beginn der Play-offs aber kein Beinbruch. Die Mannschaft von Trainer Joe West wird unter der Woche sicher die richtigen Schlüsse daraus ziehen und alles daran setzen, am Freitag im letzten Vorrundenheimspiel gegen den EV Füssen (20.03.2009, 20.00 Uhr) mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur zurück zu kehren.

Im ersten Spielabschnitt im Rosenheimer Kathrein-Stadion erwiesen sich die Hausherren als aktivere Mannschaft und kamen folglich zu zahlreicheren und besseren Chancen als der ECH. Zwar hatte Brad Bagu in der vierten Spielminute den Führungstreffer für die Niedersachsen – erneut mit Roman Kondelik zwischen den Pfosten – auf dem Schläger. Der Handgelenkschuss des Abwehrspielers fand jedoch nur den Weg an den Rosenheimer Pfosten, so dass SBR-Keeper Claus Dalpiaz nicht einzugreifen brauchte. Kaltschnäuziger zeigten sich die Hausherren: Nach zwölf gespielten Minuten konnte Indians-Goalie Roman Kondelik einen „Hammer“ von Matthias Bergmann von der blauen Linie nur abprallen lassen und SBR-Routinier Ron Newhook verwertete eiskalt zur Führung. Die Indians zeigten sich davon unbeeindruckt und kämpften weiter verbissen, jubeln durfte zunächst jedoch erneut der SBR. Knapp drei Minuten später setzte sich Robert Schopf gegen Roman Kondelik durch und brachte seine Farben zur Pause mit 2:0 in Front (15.). Kurz zuvor waren die Indians-Angreifer Jamie Chamberlain und Bryan Phillips nacheinander in kurzer Folge noch mit guten Ausgleichschancen gescheitert.

Kalt erwischt wurden die Großstadtindianer dann zu Beginn des zweiten Durchgangs. Ganze 22 Sekunden waren gespielt, als Rosenheim erneut jubeln durfte. Auf Vorlage von Michael Rohner und Ex-Indian Sebastian Lehmann erzielte Jason Becker Tor Nummer drei für die Star Bulls (21.). Die Indians waren vom Rückstand nun offenbar wachgerüttelt worden und zeigten sich deutlich aktiver, konnten die herausgespielten Chancen jedoch nicht verwerten. Nach rund einer halben Stunde hatten die Niedersachsen im Powerplay durch Seppi Staltmayr zwei dicke Chancen zum Anschlusstreffer, doch beide Male fand der ECH-Kapitän in Claus Dalpiaz seinen Meister. Während bei den Indians alle offensiven Bemühungen erfolglos waren, hatte Rosenheim auch im zweiten Drittel das nötige Glück im Abschluss. Nach einem Pass des früheren Hannoveraners Sebastian Lehmann markierte Martin Reichel mit dem 4:0 zugleich den Stand zur zweiten Drittelpause (37.).

Ins letzte Drittel startete Hannover in doppelter Unterzahl. Zudem schonte Headcoach Joe West Keeper Roman Kondelik und beorderte statt dessen Lukas Smolka zwischen die Pfosten. Der Back-up startete hellwach und hielt sein Team mit etlichen guten Saves gegen das brandgefährliche Rosenheimer Powerplay weiter im Spiel. Zwischenzeitlich kam der ECH in Person von Rob Hisey bei vier gegen vier zu einem Konter, doch auch der wieselflinke Kanadier scheiterte am souveränen SBR-Keeper Claus Dalpiaz. Allerdings wurde der Kampfgeist der Indians doch noch belohnt: Nach 45 Minuten gelang Adam Dewan in doppelter Überzahl der Anschlusstreffer – nur noch 1:4 aus Sicht der Gäste. In der Folgezeit kamen beide Teams noch zu etlichen guten Möglichkeiten, doch beide Keeper wussten sich mehrfach auszuzeichnen. Als Dan Del Monte bei einem Konter kurz vor Ende der Partie von Rob Hisey in Szene gesetzt wurde, dem Routinier beim Schussversuch jedoch der Schläger brach, schien das 1:4 besiegelt zu sein. Die Indians steckten jedoch nicht auf, kämpften weiter verbissen und durften sich vier Sekunden vor Spielschluss doch noch über ihren zweiten Treffer freuen (60.): Dan Del Monte war in Unterzahl erfolgreich und setzte mit dem 2:4 den Schlusspunkt unter eine Partie, die die Star Bulls Rosenheim verdientermaßen für sich entscheiden konnten, da sie gegen nie aufsteckende Gäste aus Niedersachsen insbesondere in den ersten beiden Dritteln die kaltschnäuzigere Mannschaft waren. (nj)

Star Bulls Rosenheim – EC Hannover Indians 4:2 (2:0, 2:0, 0:2)

Tore: 1:0 (11:44) Ron Newhook (Matthias Bergmann, Ryan Fairbarn) PP2, 2:0 (14:17) Robert Schopf (Stephan Stiebinger, Anton Saal), 3:0 (20:22) Jason Becker (Michael Rohner, Sebastian Lehmann), 4:0 (36:16) Martin Reichel (Sebastian Lehmann, Michael Rohner), 4:1 (44:26) Adam Dewan (Rob Hisey, Jamie Chamberlain) PP2, 4:2 (59:56) Dan Del Monte (Rob Hisey, Christopher Schadewaldt) SH1

Strafminuten: Star Bulls Rosenheim 22, EC Hannover Indians 22

Zuschauer: 5.165

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Gastspiel der Füssen Leopards

Zum 27. und letzten Heimspiel der umfangreichen Oberligahauptrunde erwarten die Hannover Indians am Freitag Abend mit dem EV Füssen noch einmal einen echten Traditionsverein – und darüber hinaus in der Spielzeit 2008/09 letztmals einen Vertreter der Oberliga Süd.





Die Leoparden konnten sich am vergangenen Sonntag mit einem Erfolg in Peiting erneut für die Play-Offs der Oberliga qualifizieren und stecken sechs Spieltage vor Abschluss des Spielbetriebes in der Südstaffel noch mitten im Platzierungskampf. Möglichst mehr als den momentanen Platz vier wolle man im Ostallgäu erreichen, war unter der Woche aus Füssen zu vernehmen – ein Hinweis darauf, dass das offensivstarke Ensemble von Coach Dave Rich auch am Pferdeturm wieder voll nach vorne spielen wird. Inzwischen sind 17 Monate seit dem letzten EVF-Gastspiel am Pferdeturm vergangen und auch wenn die Stars der Vorsaison, wie G. Festerling und E. Nadeau, schon lange nicht mehr zum Team zählen: es wird interessant sein zu sehen, wie sich die vielen jungen Deutschen in Reihen der Leoparden binnen der knapp eineinhalb Jahre weiterentwickelt haben. Mit Armin Wurm, Christian Krötz und Ex-Indian Fabian Krull in der Defensive, vor allem aber den Angreifern Raphael Rohwedder, Matthias Ziegler, Florian Häfele und Tim Richter kann Füssens Übungsleiter neben starken Kontingentlern und den erfahrenen Deutschen Michel Maaßen, Björn Friedl und Andrej Naumann auf ein breites Fundament an Qualität in der Offensive setzen, mit dem der dritte Sieg gegen die Hannover Indians im zehnten Vergleich angepeilt werden soll.



Die Indians ihrerseits wollen vor sicher wieder stattlicher Kulisse den direkten Vergleich mit dem 16-fachen Deutschen Meister für sich entscheiden und benötigen somit wie auch am Sonntag in Passau (18.00 Uhr) einen Sieg. Gelingen diese, dann hätten die Mannen von Coach Joe West jeden Oberligagegner mindestens einmal besiegt. Mit Blick auf die anstehenden Play-Offs wird es wichtig sein, die Wochenendpartien noch einmal zu einem `Training unter Wettkampfbedingungen` zu nutzen. Die Reihen haben sich gefunden, nun gilt es am Freitag und Sonntag noch einmal konzentriert an der wichtigsten Säule für erfolgreiche Play-Offs neben gutem Torhüterspiel zu arbeiten – die im letzten Monat lediglich erzielten 11% Powerplay sollen schon am Wochenende wieder aufgebessert werden.





Hinspiel am 24.10.08 in Füssen: 4:3 (1:1,2:2,0:0,1:0) nach Overtime für die Leopards



Eröffnungsbully: Freitag, 20.3.09, 20.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm



HSR: Korb

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Deutschland hat einen neuen Bürger...


ECH-Verteidiger Steve Slaton soll seit dieser Woche im Besitz der Deutschen Staatsbürgerschaft sein, so meldet es die Neue Presse von Freitag.

Somit könnte Slaton, der deutsche Vorfahren hat, bereits am Wochenende als Deutscher auflaufen und würde damit nicht mehr das Ausländerkontingent belasten.

Nach seiner schweren Verletzung konnte Slaton bisher nur bei Ausfällen der gesetzten Kontingentspieler auflaufen und kam somit nur auf 4 Saisonspiele.

Mit Steve Slaton hat Trainer Joe West eine weitere Optionen für die Play-Offs zur Verfügung. Besonders im Powerplay könnte der vor zwei Jahren eigentlich als Abwehrchef geholte Slaton durchaus eine Verstärkung sein.

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Heute letztes Heimspiel in der Hauptrunde


Heute ab 20 Uhr bestreiten die EC Hannover Indians ihr letztes Heimspiel vor den am kommenden Freitag beginnenden Play-Offs.

Und hier wartet mit dem EV Füssen ein Team, was noch voll im Kampf um die besten Play-Off Plätzte im Süden steckt.

Mit dem Erzfeind aus Kaufbeuren balgt sich der Altmeister noch um Platz 3. Beide Team haben zurzeit 111 Punkte, es geht um das wichtige Heimspielrecht in diesem Derby.

Mit Fabian Krull steht bei den Allgäuern auch ein letztjähriger Indianer im Aufgebot von Trainer Dave Rich.

Bei den Indians wird heute wieder Benny Voigt im Tor stehen. Dazu wird sich wie bereits gestern gemeldet vielleicht auch schon Steve Slaton gesellen, der in der Verteidigung eingesetzt werden könnte.

Aufgrund des sehr gut laufenden Vorverkaufs rechnen die Hannover Indians heute mit an die 4000 Zuschauer. Mit dabei werden die 400 Gäste mit den Karten aus dem 4000er-Deal mit RegioBus und RTL 89,0 sein.

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Klaas Feser beendet seine Eishockeykarriere


Indiansstürmer, Penaltygott und Publikumsliebling Klass Feser wird am morgigen Samstag für die Pferdeturm Towers zum letzten mal die Schlittschuhe schnüren.

Der 31-jährige wird nachdem er seine Karriere bereits in den letzten beiden Spielzeiten in der Wedemark und bei den Towers langsam ausklingen lies am Samstag Abend den Eishockeysport endgültig Servus sagen.

Am Pferdeturm nannte man den Wilhelmshavener angesichts seines Studiums der Veterinärmedizin zuletzt nur noch Dr. Dolittle. Feser spielte von 2001 bis 2006 bei den Hannover Indians, vorher war er in Iserlohn, Adendorf und Herford aktiv gewesen.

Nun wird er sich in Münster als Tierarzt niederlassen.

Dazu ist er wohl der einzige Indiansspieler, der einen eigenen Fanclub hat, den Klaas-Feser-Fanclub.

Dort findet ihr auch viele Fotos.

Wir wünschen Klaas alles Gute für die Zukunft, sagen Danke und vielleicht sieht man sich als Zuschauer am Pferdeturm mal wieder.

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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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