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Wettspezi
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Wettspezi
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Natürlich war es laut, so laut war es noch nie bei einem Gästeanhang in Hamburg, aber man hatte nur 1-2 Gesänge und einen "Tschimbommbomm" Schlachtruf.... weiß einer was das bedeutet CimBom ist der Spitzname von Galatasaray. Im Volksmund und von den Fans wird die Mannschaft oft Aslanlar (die Löwen) oder Cim Bom (Aussprache: dschimm bomm; Betonung auf Bom, wobei hier die Herkunft dieses Slogans nicht ganz klar ist) genannt. Im deutschsprachigen Raum hat sich die Bezeichnung „Galatasaray Istanbul“ eingebürgert, die jedoch in der Türkei in dieser Form nicht verwendet wird.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Galatasaray_Istanbul
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Doenertier Wettkaiser
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Doenertier Wettkaiser
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hmm Atouba dann müsstest du von den HSV Fans mehr enttäuscht sein, ich weiss nicht wer lauter war, aber auf jeden fall haben wir mehr stimmung geamcht Obwohl, ich schätze 30 tausend HSV Fans und 20 tausend türken da waren, im stadion waren mehr hamburger als türken, konnte man bei den toren sehen. War zum ersten mal im volkspark, sehr schönes stadion.
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Ja klar ihr habt gute Stimmung gemacht keine Frage, das war der beste Auswärtssupport den ich bisher im Volkspark gehört habe, aber so nach alldem was man gehört hat von eurer Fanszene hab ich da doch bisschen mehr erwartet als 10 mal shalalalalaaa ohh istanbul und 7-8 bengalos nachm tor.... Heimsupport war gut, aber nicht so besonders wie z.B. gegen Bremen oder Bayern diese Saison, da steckte viel mehr Brisanz in dem Spiel und des waren keine 20.000 Türken, schätze eher auf 14.000 - 16.000 Naja war nen schöner Abend, das Spiel lief unglücklich fürn HSV, dann gewinnen wir halt in Istanbul
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Hunger auf den Dreier Hamburg - Zwischen dem UEFA Cup ist vor der Bundesliga. Nach dem Europapokalabend gegen Galatasaray Istanbul geht es für den HSV am Sonntag (15.03.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) gegen Energie Cottbus wieder in der Bundesliga zur Sache. Nach zwei Niederlagen in Folge soll es gegen die Lausitzer unbedingt wieder einen dreifachen Punktgewinn geben. "Ich habe richtig Bock auf das Spiel", verkündete Mladen Petric, der im Hinspiel den 2:1-Siegtreffer in der Nachspielzeit köpfte. "Wir sind alle hungrig auf einen Heimsieg", so der Kroate weiter. Dabei sollte vor allem die zweite Halbzeit gegen Galatasaray als Maßstab gelten. Auch gegen Cottbus wird voller Einsatz gefordert sein, da von den Gästen nicht unbedingt ein Offensiv-Feuerwerk zu erwarten ist. "Alle Mannschaften sind unbequem und haben ihre Qualitäten, hoffentlich können wir etwas mit unserer Kreativität machen", sagte Jol, der Cottbus eher defensiv erwartet. In den letzten beiden Bundesligaspielen kassierte die Elf von Bojan Prasnikar jeweils drei Gegentore. "Die Balance von Offensive und Defensive muss wieder besser werden", forderte der Trainer unlängst. Auch beim HSV ist die Defensive ein Thema. Gegen Galatasaray half Jerome Boateng noch in der Innenverteidigung aus. Jetzt kehrt voraussichtlich Michael Gravgaard wieder zurück und soll der Viererkette Sicherheit geben. Nach drei Gegentreffern gegen Wolfsburg und vier gegen Gladbach ist das auch nötig. "Ein Gegentor wäre schlecht, dann wird es gegen solche Mannschaften bekanntlich schwer", sagte Petric. Anders herum könnte ein frühes Tor hilfreich sein. Geduldsspiel? Doch ins offene Messer werden die Hamburger sicherlich nicht laufen. "Es wird vielleicht ein Geduldsspiel. Hauptsache wir schießen irgendwann den entscheidenden Treffer", kündigte Boateng an. Im letzten Jahr gelang es den Rothosen nicht. Am Ende trennte man sich mit einem 0:0 und Gerhard Tremmel wurde in der HSH Nordbank Arena so zum gefeierten Helden. Diesmal wäre ein Unentschieden fast zu wenig, da bei der engen Tabellensituation jeder auf die Ausrutscher des anderen wartet. Mit einem Sieg wäre der Hunger allerdings auch noch lange nicht gestillt.
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So könnten sie spielen
Hamburger SV: Rost - Benjamin, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Alex Silva - Jansen, Jarolim, Trochowski - Petric, Guererro
Weiterhin im Kader: Hesl, Boateng, Rincón, Tavares, Streit, Pitroipa, Olic, Ndjeng
Nicht im Kader: Tim Atouba (Aufbautraining nach Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Reha nach Mittelfußbruch), Romeo Castelen (Aufbautraining nach Knie-Operation), Guy Demel (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining nach Knie-Operation), Khalid Sinouh (HSV II), Tunay Torun (HSV II)
Gelbsperre droht: Mathijsen (4), Alex Silva (4), Boateng (4)
Energie Cottbus: Tremmel - Radeljic, Cagdas, Cvitanovic, Ziebig - T. Rost - S. Angelov, Skela, Iliev - Rangelov, Jula
Nicht dabei: Kukielka (Reha nach Innenbandriss im Knie), da Silva (Reha nach Meniskusoperation), Kurth (Reha nach Muskelbündelabriss)
Gelbsperre droht: Sörensen (4)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
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Es wird ein Wartespiel werden, aber hier darf und wird es keine Entschuldigungen geben. Hier müssen 3 Punkte her. LÄsst man hier Punkte liege, darf man sogar um einen UEFA Cup Platz zittern....
Cottbus ist ein sehr unangenehmer Gegner, aber man darf hier nicht die Geduld verlieren auch wenn die mit 11 Mann hinten drin stehen.
Ich denke, das wird kein schönes Spiel, wenig Chancen, wenig Tore, meine Wette für morgen
UNDER 2.5 @2.05 bet365
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Vorschau Bundesliga: Hamburger SV – Energie Cottbus Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen kaum sein: Der Hamburger SV trifft am Sonntagnachmittag auf Energie Cottbus. Am 24. Spieltag kämpfen die Norddeutschen um den Anschluss im Titelrennen, während die Gäste aus Cottbus ebenfalls drei Punkte brauchen, um die Luft zu den Abstiegsregionen nicht zu dünn werden zu lassen.
Hamburg. „Die Unabsteigbaren“, das war einst die Beschreibung für den VfL Bochum. Nun hat sich Energie Cottbus auf den Weg gemacht, diesen Ruf zu übernehmen. Die Lausitzer werden am Saisonbeginn immer als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt und lassen die Kritiker und Zweifler am Saisonende verstummen. Der einzige verbliebene Verein der ehemaligen DDR-Oberliga hat auch in dieser Spielzeit wieder das große Vorhaben, die Klasse zu halten. Das soll nun gegen den Hamburger SV untermauert werden.
HSV-Kurve zeigt nach unten
Die Erwartungen in Hamburg sind indes ganz anders formuliert, dort soll zumindest auch in der kommenden Saison der Hauch von Europa durch die Arena wehen. Aktuell befinden sich die Norddeutschen jedoch eher auf dem Weg in der „B-Klasse“ Europas zu spielen, denn der Tabellenführer von vor einigen Wochen ist auf dem fünften Rang abgestürzt.
Zwei Siege in Folge wurden von zuletzt zwei Niederlagen innerhalb von 14 Tagen überschattet. In der Bundesliga befinden sich die Hanseaten auf einer Negativkurve, die nur allzu gerne gegen den Tabellensechzehnten aus Cottbus wieder nach oben zeigen soll.
Eine Niederlage vermeiden, Energie-Fluch Petric
In der Lausitz kennt man Niederlagen nur zu gut, denn mit 13 an der Zahl ist Energie das drittschwächste Team der Liga. Eine davon gab es am vergangenen Wochenende gegen Tabellenführer Hertha BSC Berlin. Nun müssen die Akteure von Trainer Bojan Prasnikar ausgerechnet in Hamburg antreten, wo im HSV-Angriff mit Mladen Petric der Energie-Fluch stürmt. Der ehemalige Stürmer von Borussia Dortmund hat noch nie gegen Cottbus verloren und traf in drei Spielen schon drei Mal. Hoffnung gibt es dennoch für die weite Anreise in die Hansestadt: In der Vorsaison blieb der HSV zweimal ohne Torerfolg gegen Energie.
Aus dem Vollen schöpfen
Energie-Coach Bojan Prasnikar kann für das Auswärtsspiel in Hamburg aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die Langzeitverletzten, Vragel da Silva (Aufbautraining nach Knie-OP), Mariusz Kukielka (Aufbautraining nach Innenbandriss) und Marco Kurth (Aufbautraining nach Muskelbündelriss, fallen bei den Lausitzern aus.
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2:0-Heimerfolg gegen Energie
Hamburg - Der Hamburger SV hat am Sonntag (15.03.09) in der Bundesliga gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol siegte vor 50.121 Zuschauern in der HSH Nordbank Arena mit 2:0 (2:0) gegen Energie Cottbus. Ivica Olic brachte die Hausherren in der 32. Minute per Kopf mit 1:0 in Führung. Sieben Minuten später erhöhte Piotr Trochowski per direkt verwandelten Freistoß auf 2:0. Die Rothosen agierten gegen harmlose Gäste über die gesamte Spielzeit überlegen.
Martin Jol seine Mannschaft nach dem UEFA Cup-Spiel auf drei Positionen um. Ivica Olic, Mickael Tavares und Albert Streit rutschen in die Start-Elf. Dafür bekamen Piotr Trochowski, Dennis Aogo und Jerome Boateng eine Pause. Nicht zur Verfügung standen Tim Atouba (Achillessehne), Michael Gravgaard (Adduktoren), Romeo Castelen und Maxim Choupo-Moting (beide Knie) sowie Guy Demel (Oberschenkel) und Bastian Reinhardt (Fuß). Dennoch gingen die Rothosen optimistisch ins Spiel, auch wenn der Trainer vor dem Spiel von einer Geduldspartie gegen den Vorletzten der Tabelle gesprochen hatte - und es anfangs schien, als sollte er recht behalten.
Olic und Trochowski treffen
Energie Cottbus begann defensiv und lauerte auf Konter. Die erste Möglichkeit bot sich dem HSV nach sechs Minuten, Paolo Guerrero kam von der Strafraumgrenze zentral vor dem Tor zum Schuss, doch der Ball ging knapp vorbei. Zwei Minuten später die einzige nennenswerte Szenen der Gäste in der ersten Halbzeit: Alex Silva foulte Sörensen, der fällige Freistoß von Rangelov war aber kein Problem für Torhüter Frank Rost, der sich nach einer guten halben Stunde über die Führung freuen durfte. Tavares jagte Rangelov die Kugel im Mittelfeld ab, seine Maßflanke hechtete Olic zum 1:0 in die Maschen - was für ein Tor (32.)!
Es wurde aber noch spektakulärer, als der für den verletzten Mladen Petric eingewechselte Piotr Trochowski zum Freistoß antrat. Alle rechneten mit einem Flankenball vor das Tor, doch der Nationalspieler zog aus gut 18 Metern direkt in Richtung Energie-Gehäuse ab. Tremmel zeigte keine Reaktion - das 2:0 für die Jol-Elf! Mit dieser verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel ging es auf dem Rasen etwas ruhiger zu Werke. Die Hamburger spielten mit der 2:0-Führung im Rücken clever und routiniert, während Cottbus sich offensiv gegen sicher stehende Rothosen nicht in Szene setzen konnte. Erst eine Viertelstunde vor Schluss erhöhte Energie ein wenig den Druck und kam so zu einer guten Gelegenheit durch Jan Rajnoch, dessen Kopfball jedoch am Tor vorbei rauschte. Es sollte die einzige Gelegenheit bleiben, denn der HSV ließ sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. Im Gegenteil, Paolo Guerrero und Ivica Olic hätten in der Schlussphase sogar noch erhöhen können, doch zum Schluss fehlte etwas die Präzision. So auch kurz vor Spielende, als der HSV einen Konter in Überzahl nicht zum 3:0 verwerten konnte. Doch die Enttäuschung über diese vergebene Chance hielt sich Grenzen, schließlich pfiff Schiedsrichter Aytekin die Partie wenig später ab und über 50.000 Zuschauer freuten sich mit der Mannschaft über drei verdiente Punkte gegen Cottbus.
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Das Spiel im Stenogramm:
Hamburger SV: Rost - Benjamin, Alex Silva, Mathijsen, Jansen - Tavares, Jarolim - Streit (73. Aogo), Olic, Guererro - Petric (29. Trochowski)
Energie Cottbus: Tremmel - Pavicevic, Burca (64. Ziebig), Cagdas, Radeljic - Rost, Rajnoch - Angelov, Sörensen (53. Jula), Iliev (83. Jelic) - Rangelov
Tore: 1:0 Olic (32.), 2:0 Trochowski (39.)
Zuschauer: 50.121
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
Gelbe Karten: Jarolim / Cagdas
Gelb-Rote Karte: - / -
Rote Karte: - / -
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Hamburg – Aufgabe erfüllt. Durch den Erfolg gegen Energie Cottbus bleiben die Rothosen von Trainer Martin Jol weiter in der Spitzengruppe der Bundesliga. Logisch also, dass alle Beteiligten nach der Partie zufrieden sein konnten. Die Stimmen zum Spiel.
Martin Jol: „Kurz nach dem Spiel wurde mir gesagt, dass es ein Arbeitssieg war. Wichtig ist, dass wir diese Partie gewonnen haben. Wir wussten, dass wir gerade in der ersten Hälfte mit sehr viel Druck agieren müssen. Ansonsten bekommt man in diesen schweren Englischen Wochen gegen eine Mannschaft wie Cottbus seine Probleme. Deswegen waren die zwei Treffer sehr wichtig und letztlich auch entscheidend. Auch dieses Mal mussten wir personell wieder umstellen, doch Albert Streit zum Beispiel hat seine Sache sehr gut gemacht. Dass wir in den kommenden Wochen auf Mladen Petric verzichten müssen, ist für uns natürlich ein Schlag.“
David Jarolim: In der ersten Halbzeit hatten wir viele gute Aktionen und haben nach dem schweren UEFA Cup-Spiel wirklich guten Fußball gespielt. Wenn uns der dritte Treffer gelungen wäre, dann hätten wir Ruhe gehabt. So hat Cottbus noch einmal aufgedreht und wir mussten ordentlich dagegenhalten. Der Sieg wird uns für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen geben.
Marcell Jansen: Nach unserer guten ersten Halbzeit hat sich dann doch etwas die Müdigkeit eingeschlichen und unsere Aktionen waren nicht mehr so präzise. Schon vor der Partie war klar, wir brauchen die drei Punkte, um oben mit dran zu bleiben. Das ist uns gelungen, ob schön oder nicht. Die Fans werden das sicher verstehen, dass in den Englischen Wochen auch mal die Kraft fehlt. Jetzt gilt unsere Konzentration sofort dem Donnerstag, denn in Istanbul haben wir ein ganz wichtiges Spiel vor uns.
Collin Benjamin: Es ist nicht immer einfach gegen Teams wie Cottbus zu spielen. Die stehen oft sehr defensiv und machen die Räume sehr eng. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir gut und schnell kombiniert. Das einzige Manko war unsere Chancenauswertung. Aus so vielen Möglichkeiten müssen wir einfach mehr Tore machen.
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Petric zwei bis drei Wochen verletzt Nicht nur bei den Bayern fällt ein wichtiger Stürmer aus, sondern auch der HSV hat im Titelrennen einen kleinen Rückschlag erhalten. Mladen Petric musste am Sonntag gegen Energie schon früh das Feld verlassen und fehlt wahrscheinlich für die nächsten Spiele... Hamburg. Als Mladen Petric am Sonntag das Spielfeld schon in der 28. Minute verlies, war noch nicht klar, was genau für eine Verletzung vorliegt. Jetzt hat der HSV Gewissheit, dass der Kroate beim 2:0-Heimsieg gegen den FC Energie Cottbus einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitt. Nach dem Spiel erklärte der Hanseatenstürmer: "Ich habe einen Schlag im Muskel gespürt. Ich werde zwei bis drei Wochen aussetzen müssen." Verletzung bringt Joker ins Spiel Für den kroatischen Nationalspieler wurde in der 29. Minute Piotr Trochowski eingewechselt, der in der 39. Minute prompt für die Entscheidung sorgte. Durch den direkt verwandelten Freistoß baute er die Führung der Hamburger auf 2:0 aus. Die Länge der Zwangspause steht noch nicht fest, sicher ist aber, dass Petric im UEFA-Achtelfinal-Rückspiel am kommenden Donnerstag bei Galatasaray Istanbul fehlen wird. Auch der nächste Bundesligaeinsatz gegen den FC Schalke 04 am Samstag ist fraglich.
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Innenbanddehnung bei Trochowski Hamburg - Piotr Trochowski hat sich am Sonntag (15.03.09) im Bundesligaspiel gegen Energie Cottbus (2:0) eine Innenbanddehnung im rechten Knie zugezogen. Dies ergab eine Kernspintomographie am Montagnachmittag (16.03.09). "Der Einsatz von Piotr am Donnerstag im UEFA Cup-Rückspiel in Istanbul ist fraglich", so HSV-Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk. Also das ist langsam nicht mehr fair....
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Istanbul: "Schwierig, aber machbar" Hamburg - Mit dem 2:0-Heimerfolg gegen Energie Cottbus hat sich der HSV weiter in der Spitzengruppe der Bundesliga festgesetzt. Punktgleich mit Bayern München und dem VfL Wolfsburg rangieren die Rothosen auf dem vierten Platz und bleiben damit Spitzenreiter Hertha BSC auf den Fersen. Zudem konnte der Abstand auf Platz sechs, dem ersten Nicht-UEFA-Cup-Platz, auf sechs Punkte ausgebaut werden. In den verbleibenden zehn Spieltagen ist damit weiter für Spannung gesorgt. Weitaus größer wird diese allerdings schon am Donnerstag (19.03.09) sein. Im Rückspiel gegen Galatasaray (ab 20.15 im HSV-Ticker) wird sich in 90 oder mehr Minuten entscheiden, ob der HSV auch in dieser Saison noch weiter international vertreten ist. Nach dem 1:1 im Hinspiel muss der HSV entweder gewinnen oder ein höheres Unentschieden erreichen, um in die Runde der letzten 16 einzuziehen. "Das wird schwierig, aber machbar", sagte Martin Jol am Montag (16.03.09). Angst vor der hitzigen Atmosphäre in dem kleinen Ali Sami Yen Stadion (23.785 Plätze), das liebevoll auch "Hölle der Löwen" genannt wird, hat der Trainer nicht. "Wir sind keine Amateure. Die meisten Spieler haben damit Erfahrung", sagte Jol, der sich in den nächsten Tagen vielmehr mit der Personalsituation beschäftigen wird. Neben Mladen Petric und Guy Demel (beide Muskelfaserriss) droht auch Piotr Trochowski mit einer Knieverletzung auszufallen. Da Mickael Tavares und Albert Streit im UEFA Cup nicht spielberechtigt sind, hofft Jol, dass zumindest Michael Gravgaard nach seinen Adduktorenproblemen zurückkehrt. Doch auch das ist noch mehr als fraglich. "Wir werden von Tag zu Tag schauen", gab Jol die Marschroute „Abwarten“ aus. Am Mittwochmorgen (18.03.09) fliegt die Mannschaft mit der Chartermaschine nach Istanbul. Am Abend findet das Abschlusstraining im Ali Sami Yen Stadion statt. Spätestens dann wird feststehen, wer dem Trainer für die Aufgabe gegen Galatasaray zur Verfügung steht.
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Um das hier mal aufzugreifen..... Nach dem UEFA Cup Spiel in Bergen vom 25.10.07 wurde von der Bild folgendermaßen über 3 bengalische Feuer , die im HSV Block gezündet wurden , berichtet: 61. Minute: Kompany beweist Auge, guckt Opdal aus und zirkelt den Ball flach und mit viel Gefühl an den Innenpfosten – und von dort geht die Kugel zum 1:0 in die Maschen. Stark! Traurig, was gleich anschließend passiert. Im Block der 500 HSV-Fans werden Bengalische Feuer abgefackelt, zwei Leuchtraketen fliegen auf den Rasen. Rost und Mathijsen versuchen zu beruhigen. Quelle: https://www.bild.de/BTO/sport/bundesliga/vereine/hsv/2007/10/26/bergen-hsv-spielbericht/uefa-cup.htmlAuch andere Quellen redeten von Krawallen und Randale der HSV - Fans. Die (einseitige) Berichterstattung nach den Spielen von Karlsruhe - Stuttgart und St. Pauli - Rostock sind ja allen noch bekannt, denke ich mal. Dort wurde von Randale und Krawall von "sogenannten Fussballfans" geredet, die während des Spiels Rauchbomben und Bengalos gezündet haben. Was drumherum passiert ist, wie z.B. politisch orientierte Schlägerein aufm Kiez interessieren hierbei nicht. Das Hamburger Abendblatt berichtet zur genau der gleichen Tatsache, also das Feiern eines Tores beim Spiel HSV - Galatasaray folgendermaßen: https://www.abendblatt.de/gallery/gallery.php/Gala-Fans/s/226170https://www.abendblatt.de/gallery/gallery.php/Gala-Fans/s/226179https://www.abendblatt.de/gallery/gallery.php/Gala-Fans/s/226168https://www.abendblatt.de/gallery/gallery.php/Gala-Fans/s/226177Hier wird vom farbenfrohen Feiern und euphorischem Jubel geredet, wo steht denn was davon, dass das Krawallmacher und Randalierer sind?? Es nervt einfach nur noch. Die Presse berichtet nur noch das was sie will und lässt grad wenn es darum geht andere fertig zu machen den ganz Großen raushängen. Andererseits werden Feiern von ausländischen Klubs als toll und begeisternd dargestellt. Warum? Ich finds geil wenn im Stadion Pyro gezündet wird, es sieht geil aus und hebt deutlich die Stimmung im Stadion und es ist in keinsterweise gefährlich wenn das abbrennen kontrolliert und durch bestimmte verantwortliche Personen erfolgt....... oder kann sich irgendwer an irgendwelche Folgen oder körperliche Schäden die durch Pyro im Stadion sind erinnern? Nein. Am Ende leidet dann doch widerum der Fussball.... den Ultras Frankdurt wurde nach den sogennannten Krawallen verboten, sämtlich optische Fanmaterialien mit zu Auswärtsspielen zu nehmen. Sprich: Keine Banner, Fahnen etc. Außerdem werden die Karten nur noch personalisiert abgegeben, sprich man weiß genau wer in welchem Block wo steht. Und ganz ehrlich, dann ist es doch nur nachvollziehbar, dass man irgendwann einfach kein Bock mehr hat sich ständig kontrollieren zu lassen und aufs schärfste überwacht zu werden, dazu kommen ständige Repressionen durch die ausführende Gewalt in diesem Staat, die grad bei Fussballfans (tut mir Leid) sich einen kräftigen Schiss um Menschenrechte und Freiheit kümmert. Was ist die Folge: Diese Leute kommen irgendwann nicht mehr ins Stadion und ganz ehrlich, was beingt Fussball ohne Fans. Die Presse spielt hier imo eine ziemlich kräftige Rolle, weil sie dieses Meinungsbild in der Öffentlichkeit, die nicht so stark mit dem Thema befasst ist und somit entsteht allgemein ein falscher Eindruck vom bösen, stinkenden, biertrinkenden, schlagenden und gefährlichem Fussballfan.....
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Mrs. Kebab und ihre Liebe zum HSV
Wer meint, Olçay Beiersdorfer, die Frau des HSV-Sportchefs, sei vor dem Spiel gegen Galatasaray hin- und hergerissen, der irrt. Sie sieht sich als Deutsch-Türkin, vor allem aber als Hamburgerin
Er wollte ihr etwas schenken, irgendetwas sollte sie von ihm haben, und so legte er etwas in ihre Hand. Sie erschrak, ließ das kleine Teil fallen. Erst als sie es aufhob, sah sie, dass es eine kleine blau-weiß-schwarze Raute war. "So ein kleiner HSV-Anstecker war das", erzählt Olçay Beiersdorfer.
Ihren Mann, Dietmar Beiersdorfer, lernte sie im Restaurant ihrer Familie kennen, bei "Mr. Kebab", jenem Ort multikultureller Herzlichkeit auf St. Pauli, einen Steinwurf vom Millerntor entfernt. Sieben Jahre ist das nun her. "Natürlich habe ich mich gefreut über dieses kleine Geschenk, nur hatte ich ein Problem: Ich konnte es nicht so plakativ tragen - ,Mr. Kebab' ist schließlich St.-Pauli-Territorium!" Statt am Oberteil trug sie den HSV-Stecker dann am Bund ihrer Jeans. "Wenn Didi geguckt hat, habe ich den Pulli ein Stück hochgezogen. Wenn er weg war, habe ich den Stecker verdeckt. So ging das eigentlich ganz gut", erzählt sie lachend.
Heute macht Olçay Beiersdorfer keinen Hehl mehr daraus, dass ihr Herz für den HSV schlägt. Durch die Ehe mit dem HSV-Sportdirektor muss sich die Deutsch-Türkin in dieser Woche in doppelter Hinsicht bekennen - nämlich am Donnerstagabend, wenn die Hamburger Jungs im Uefa-Pokal-Achtelfinale in Istanbul auf Galatasaray treffen. Wobei ihr das nicht schwerfällt: "Ich bin Hamburgerin - natürlich bin ich für den HSV!", sagt die 36-Jährige entschieden.
Als Deutsch-Türkin und Frau des Vorstandsmitglieds des Traditionsklubs kommt ihr in diesen Tagen eine besondere Rolle zu - vor allem in der Türkei, wo alle großen Medien bereits über sie berichtet haben. "Es geht darum zu zeigen, wie die Integration einer türkischen Familie in Deutschland aussehen kann", sagt sie.
Wie selbstverständlich das gelingt, hat sie mit ihren Eltern und Brüdern vorgelebt. Im Alter von drei Jahren kam sie aus Anatolien nach Deutschland. Die Familie zog von der Veddel nach St. Pauli, wo sie ein Restaurant eröffneten. Anfangs unter dem Namen "Dogus", zehn Jahre später unter dem Namen "Mr. Kebab". Die Kinder verjüngten das Lokal. Erweiterten die Karte um Cocktails, DJs legten auf, Bands spielten. Das Lokal wurde zur Kultkneipe. Weil hier nicht nur Deutsche auf Türken trafen, sondern auch Italiener auf Griechen, Junge auf Alte, Kiezleute auf Ureinwohner. "Unser Laden war unsere Sozialisation", sagt sie. Olçay studierte nebenher Soziologie und arbeitete im Haus der Jugend im Brennpunkt Rothenburgsort. Dort merkte sie, dass sich nicht alle Einwandererkinder so angekommen fühlen wie sie. Mit ihrer offenen Art erreichte sie auch die harten Jungs, die sich sonst von niemanden etwas sagen ließen. Schon gar nicht von einer Alevitin wie ihr, die bekannt sind für eine tolerante Weltsicht. "Vorurteile kann man nur abbauen, wenn man sich begegnet", lautet Olçays Motto. Dass sie schon als Mädchen gleichberechtigt aufwuchs, verdanke sie ihren toleranten Eltern - und ihrem älteren Bruder Ergün. Als sie als Jugendliche eines Abends zusammen auf eine Feier wollten, sagte der Vater, sie solle früher zu Hause sein als der Bruder. "Warum?", fragte der. "Sie ist meine Schwester, sie hat dieselben Rechte wie ich."
Die Ehe mit einem Deutschen war also keine Überraschung. Mit dem Klischee einer Prinzessinnenhochzeit, also der herzzerreißenden Geschichte einer Migrantentochter, die den deutschen Manager heiratet - damit kann Olçay Beiersdorfer nichts anfangen. Auch wenn sie es in den Augen anderer in ihrem Kiez "geschafft hat", schließlich ist sie nun die Frau an der Seite eines mächtigen Mannes. Wenn sie so was hört, runzelt sie die Stirn und ihre Rehaugen gucken ihr Gegenüber strafend an.
Lieber bleibt Olçay Beiersdorfer ihrem Kiez treu - und ihrem Lokal, dem "Mr. Kebab". Wenn nicht gerade renoviert wird, fungiert sie dort als Geschäftsführerin. Und natürlich verfolgt sie jede HSV-Partie. "Ich leide immer total, mein Mann zwar auch, aber ich bin viel emotionaler!" Das Spiel bei Galatasaray wird sie mit Freunden zu Hause in Hamburg schauen. Einzige Bedingung: "Es dürfen nur HSV-Fans kommen, alles andere ist nichts für meine Nerven!" Es wird also eine überschaubare Runde werden, sagt sie schmunzelnd und mit einem Augenzwinkern.
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Mit Trochowski und Gravgaard nach Istanbul Hamburg - Die gute Nachricht zuerst. Von der Trainingseinheit am Dienstag (17.03.09) meldeten sich alle Spieler verletzungsfrei zurück. Somit muss sich Trainer Martin Jol keine neuen Gedanken machen, wen er zum UEFA Cup-Rückspiel gegen Galatasaray alles mitnimmt. Der Einsatz von Michael Gravgaard (Adduktorenprobleme) ist weiter stark gefährdet. Trotzdem wird der Däne die Reise nach Istanbul antreten, genau wir Piotr Trochowski, der trotz einer Bänderdehnung im Knie weiter auf einen Einsatz hofft. "Beim letzten Mal habe ich nach ein paar Tagen schon wieder gespielt", sagte der Nationalspieler. Die endgültige Entscheidung wird bei beiden in Istanbul fallen. Trochowski und Gravgaard setzen auf die Zeit, wollen bis zum Schluss alles versuchen. "Die beiden geben alles für die Mannschaft, deshalb nehmen wir sie auch mit", so Jol. Dem Trainer bleibt auch nichts anderes übrig, denn der zur Verfügung stehende Kader stellt sich fast von selbst auf. Vom HSV II wurde bereits A-Juniorenspieler Kai-Fabian Schulz nachnominiert. Ein weiterer Verteidiger. Damit stehen 18 Spieler bereit für den Trip an den Bosporus. Nicht dabei sind Guy Demel, Mladen Petric (beide Muskelfaserriss), Mickael Tavares, Albert Streit und Macauley Chrisantus (alle nicht spielberechtigt) sowie die Langzeitverletzten Bastian Reinhardt, Tim Atouba, Romeo Castelen und Maxim Choupo-Moting. Kader: Rost, Hesl, Benjamin, Boateng, Gravgaard, Mathijsen, Schulz, Alex Silva, Aogo, Jansen, Jarolim, Trochowski, Rincón, Ndjeng, Pitroipa, Guerrero, Olic, Torun Rincon gehört bei dem Spiel in die Startmannschaft. Warum er schon in dne letzten Spielen keine Chance bekommen hat, ist mir ein Rätsel
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PK 1:.......................84 Euro (Sitzplatz Ost-/Westtribüne A/B - Mitte) PK 2:.......................72 Euro (Sitzplatz Ost-/Westtribüne A/B - Außen) PK 3:.......................55 Euro (Sitzplatz Ost-/Westtribüne C) PK 3 (Kind)...............36 Euro PK 4:.......................48 Euro (Sitzplatz Südtribüne A/B, Nordtribüne B) PK 5:.......................36 Euro (Sitzplatz Nord-/Südtribüne C) PK 5 (Erm.)..............24 Euro PK 6 (Steher):..........19 Euro PK 6 (Erm.-Steher)...15 Euro Kinderzusatzkarte.....14 Euro (Blöcke 8A, 8B und 8C) Rollstuhlfahrer Süd....14 Euro Das sind die Eintrittspreise zum DFB Pokal Spiel gegen Werder.... Hat man denn nicht daraus gelernt nach dem letzten Nordderby in der Liga? Aufgrund der enorm hohen Preise war das Spiel seit Jahren nicht mehr ausverkauft.... und wo bleiben die Bemühungen von Oliver Scheel der mit großen Versprechungen für günstigere Eintrittskarten in den Vorstand gewählt wurde???
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Viele Probleme, kaum Lösungen: HSV humpelt Richtung Istanbul
Jol reist zum Uefa-Pokal mit letztem Aufgebot an
Es gibt eine Lebensregel, die Martin Jol stets befolgt. "Ich denke nicht in Problemen, sondern in Lösungen", versichert der Trainer des HSV immer dann, wenn er sich mit einer schwierigen Situation konfrontiert sieht. Also lächelte der Niederländer freundlich, als er darum gebeten wurde, über die personelle Lage nach dem Heimerfolg in der Meisterschaft gegen den Vorletzten Energie Cottbus (2:0) und vor dem Achtelfinalrückspiel im Uefa-Pokal am Donnerstag bei Galatasaray Istanbul Auskunft zu erteilen.
Dabei hätte Jol allen Grund gehabt, sein Leid zu klagen. Denn die Liste der Ausfälle ist so lang wie nie zuvor in dieser Saison. Alle Spieler, die gesund seien, würden auch im Aufgebot stehen, erklärte der 53-Jährige. Er werde nicht großartig taktieren, die Türken nur schwer überraschen können, "und von einem internen Konkurrenzkampf ist nichts übrig geblieben", sagte Jol.
Mit Romeo Castelen (Knieoperation), Thimothee Atouba (Achillessehnenriss) und Bastian Reinhardt (Fußbruch) fehlen schon monatelang drei Profis, die der Hamburger Trainer bei der Zusammenstellung seines Kaders zu den Stammkräften zählte. Guy Demel kämpft seit Wochen mit muskulären Problemen.
Mladen Petric zog sich nun gegen Cottbus einen Faserriss im rechten Oberschenkel zu. Der Angreifer, bei 34 Pflichtspieleinsätzen in der laufenden Saison an 26 Treffern als Schütze oder Vorbereiter beteiligt, wird sowohl in Istanbul als auch am Sonntag in der Fußball-Bundesliga bei Schalke 04 fehlen.
Doch das war längst nicht die einzige Hiobsbotschaft, die Jol vor der Abreise an den Bosporus zu übermitteln hatte. Auch Piotr Trochowski erwischte es, der deutsche Nationalspieler erlitt eine Bänderdehnung im rechten Knie. Sein Einsatz im Kampf um den Einzug in das Viertelfinale des Uefa-Pokals ist laut Mannschaftsarzt Oliver Dierk "sehr fraglich", auch wenn Trochowski selbst beteuert, "unbedingt dabei" sein zu wollen. Gleiches gilt im Übrigen für Verteidiger Michael Gravgaard, den eine Leistenzerrung plagt.
"Wir leben von Tag zu Tag und müssen abwarten, welche Spieler uns zur Verfügung stehen", sagte Jol, als er nach der Zusammenstellung des endgültigen Kaders gefragt wurde. Fakt ist, dass Albert Streit und Mickael Tavares nicht dabei sein werden, die gegen Cottbus zur Startelf zählten. Die beiden Wintereinkäufe waren im laufenden Wettbewerb bereits für Schalke beziehungsweise Slavia Prag im Einsatz und sind für ihren neuen Klub nicht spielberechtigt. Der HSV humpelt Richtung Istanbul.
Mit dem Aufgebot seh ich eigentlich schwarz für Istanbul.... da wirds nicht viel zu holen geben...
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Zuversicht trotz Personalsorgen
Istanbul/Hamburg - „Wir schauen von Tag zu Tag und müssen abwarten“, sagte Martin Jol bereits Anfang der Woche. Mit Blick auf die Personalsituation blieb dem Übungsleiter auch nichts anderes übrig. Nach den Verletzungssorgen der letzten Tage und Wochen kletterten die verbliebenen 18 Spieler am Mittwochmorgen (18.03.09) um 9.00 Uhr an Bord der OLT-Chartermaschine, um den Weg an den Bosporus anzutreten. Darunter auch die angeschlagenen Piotr Trochowski (Innenbanddehnung im Knie) und Michael Gravgaard (Adduktorenprobleme). Ob es bei den beiden für einen Einsatz am Donnerstag (19.03.09, Anstoß: 20.30 Uhr MEZ) im UEFA Cup-Rückspiel gegen Galatasaray Istanbul reicht, bleibt weiter offen. „Es geht schon besser als die letzten Tage. Noch habe ich ja ein bisschen Zeit“, sagte Trochowski, der dabei allerdings nicht mehr ganz so hoffnungsvoll wie noch am Anfang der Woche klang.
Gleiches gilt für Gravgaard. Der Däne verspürt zwar keine Schmerzen mehr im Adduktorenbereich, doch ob es für eine Wettkampfbelastung langt, muss ebenfalls abgewartet werden, Aufschluss darüber wird das Abschlusstraining am Abend (18.00 Uhr MEZ) im Ali-Sami-Yen-Stadion (23.500 Zuschauer) geben. Dort geht es morgen um den Einzug ins UEFA Cup-Viertelfinale. Trotz der angespannten Personalsituation sind die Spieler zuversichtlich. „Die Ausgangsposition ist sicherlich nicht einfach, doch wir haben bislang alle Auswärtsspiele im Europapokal gewonnen. Warum sollte uns das nicht auch in Istanbul gelingen“, gibt sich Kapitän David Jarolim kämpferisch. Gegen Urziceni (2:0), MSK Zilinia (2:1), Slavia Prag (2:0) und NEC Nijmegen (3:0) schoss der HSV auch mindestens immer zwei Tore.
Auf die Chance lauern
Auch ein hohes Unentschieden würde den Rothosen zum Weiterkommen reichen. Wie dies in der „Hölle der Löwen“ geht, hat bereits Girondins Bordeaux mit drei Treffern unter Beweis gestellt. „Dort hat Galatasaray mit der Unterstützung der Zuschauer aber auch noch den vierten Treffer erzielt“, weiß Martin Jol, dass mit den Türken bis zur letzten Minute zu rechnen ist. Aber auch anders herum könnte ein spätes Tor den Hamburgern die Tür zur nächsten Runde öffnen. „Wir werden unsere Chancen bekommen. Und wenn dies in den letzten Minuten ist“, zeigt sich auch Joris Mathijsen zuversichtlich.
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HSV-Trainer Jol empfindet Uefa-Cup als Belastung Für Martin Jol haben die Ziele Champions-League-Teilnahme und Gewinn des DFB-Pokals Priorität. Vor dem Uefa-Pokal-Achtelfinale gegen Galatasaray Istanbul ließ der HSV-Trainer wissen, dass er im Anschluss daran auf jeden Fall „erleichtert" sein werde. „Entweder, weil wir eine Runde weiter sind. Oder eben, weil wir draußen sind." Der Trip nach Istanbul könnte so schön und erholsam sein, wenn da bloß nicht dieses Fußballspiel wäre. Die Verantwortlichen des Hamburger SV hatten eigens ein Flugzeug gechartert, das ihre Profis in die türkische Metropole brachte. Dort bezogen Mannschaft und Betreuerstab Mittwoch Quartier im Hotel „Ciragan Palace Kempinski“, einer prunkvollen Fünf-Sterne-Herberge direkt am Bosporus. Im Achtelfinalrückspiel des Uefa-Cups sind die Hanseaten am Donnerstag (20.30 Uhr, ZDF live) bei Galatasaray zu Gast. Der erste Vergleich endete 1:1. „Die Ausgangsposition ist schlecht“, gesteht Martin Jol ein. Den Türken würde schon ein torloses Remis für den Einzug ins Viertelfinale genügen. Hamburgs Trainer aber dürfte gar nicht so sehr unglücklich sein, sollte die Europatournee des HSV beim türkischen Rekordmeister enden. Jol empfindet die Teilnahme am Uefa-Cup in der laufenden Saison auch als Belastung für seine Mannschaft – das ließ er zumindest zwischen den Zeilen immer wieder anklingen. Die Norddeutschen sind als einziger Bundesligaverein noch in drei Wettbewerben aussichtsreich im Rennen. In der Meisterschaft liegt der HSV mit vier Punkten Rückstand in Schlagdistanz zu Spitzenreiter Hertha BSC, und im DFB-Pokal trifft der Klub im Halbfinale auf Bremen. Im Sommer, als Jol seinen Dienst in der Hansestadt antrat, wurde ihm der Auftrag erteilt, die Mannschaft in die Champions League zu führen. Vor Beginn der Rückrunde äußerte der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann öffentlich den „leisen Wunsch“, den DFB-Pokal gewinnen zu wollen. Auf das Erreichen dieser beiden Ziele legt der Trainer daher seine Priorität – und deshalb wird der Uefa-Cup fast schon zum Störfaktor. „Wenn wir in den anderen Wettbewerben weiter kommen, dann wird es sehr schwierig, in der Meisterschaft unter die ersten Fünf zu kommen“, sagte Jol. Nach den Niederlagen gegen Wolfsburg und Mönchengladbach klang es wie ein Hilferuf, als Jol erklärte, der Kader sei „einfach nicht groß genug“, um „auf drei Hochzeiten zu tanzen“. Und vor den beiden Duellen mit Galatasaray ließ der Niederländer wissen, dass er im Anschluss daran auf jeden Fall „erleichtert“ sein werde. „Entweder, weil wir eine Runde weiter sind. Oder eben, weil wir draußen sind.“ Es ist die personelle Situation, die Jol besorgt sein lässt. In Thimothee Atouba, Romeo Castelen und Bastian Reinhardt fehlen drei potenzielle Stammspieler seit Monaten. Zudem muss Jol Mladen Petric und Guy Demel ersetzen. Nach Istanbul sind die Hamburger mit 18 Spielern gereist, unter ihnen Piotr Trochowski und Michael Gravgaard, die in dieser Woche keine Trainingseinheit absolvieren konnten. Jol kündigte bereits an, kein Risiko eingehen zu wollen: „Wir dürfen nicht vergessen, dass für uns schon am Sonntag ein schweres Auswärtsspiel bei Schalke 04 auf dem Programm steht.“ Recht hat er ja, aber solche Aussagen Gefallen mir garnicht....
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Ohne Trochowski gegen Gala Istanbul – Das Medieninteresse war ungewohnt groß. Als Martin Jol den Pressekonferenzraum im Ali-Sami-Yen-Stadion betrat, tummelten sich gleich 16 Kamerateams, zahlreiche Fotografen und etwa 40 Journalisten um das Podium. Die Euphorie in der Türkei scheint nach dem 1:1 im Hinspiel ungebrochen. Martin Jol musste derweil Fragen zur Personalsituation in seinem Team beantworten. Nach Aussage des Trainers wird Piotr Trochowski nicht für das Rückspiel am Donnerstag (19.03.09, ab 20.15 Uhr im HSV-Ticker) zur Verfügung stehen. „Nach meiner Meinung ist ein Einsatz nicht möglich. Wir schonen ihn lieber für das Spiel gegen Schalke“, so der Niederländer. Für Michael Gravgaard wird es voraussichtlich für die Bank reichen. „Er könnte vielleicht spielen, aber die Gefahr ist einfach zu groß. Es könnte auch sein, dass er danach noch länger ausfällt“, sagte Jol. Auch Galatasaray hat einige Ausfälle zu beklagen. Und so zeigt sich der Trainer weiter höchst zuversichtlich, dass seine Mannschaft die nächste Runde erreichen kann. „Hinten dicht halten wird sicherlich schwer, aber auch in 2:2 ist ein hervorragendes Ergebnis. Mit Guerrero und Olic sind wir immer gefährlich“, so Jol auf die Frage nach seinen Erwartungen.
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12 HSVer im Länderspieleinsatz Hamburg - Nach dem Bundesligaspiel des Hamburger SV gegen Schalke 04 am kommenden Sonntag (22.03.09, ab 16.45 Uhr im HSV-Radio) legt die Liga eine Länderspielpause ein. In den Reihen der Rothosen machen sich insgesamt 12 Nationalspieler auf den Weg zu ihren Nationalmannschaften. So nominierte Bundestrainer Joachim Löw neben Piotr Trochowski auch Marcell Jansen für die WM-Qualifikationsspiele der DFB-Elf gegen Liechtenstein und Wales. David Jarolim spielt mit Tschechien gegen Slowenien und die Slowakai und Joris Mathijsen bekommt es mit Schottland und Mazedonien zu tun. Hier gibt es alle HSVer im Länderspiel-Einsatz in der Übersicht. Die Berufungen und Testspiele im Überblick: Piotr Trochowski & Marcell Jansen WM-Qualifikation, 28.03.09, Deutschland - Liechtenstein in Leipzig WM-Qualifikation, 01.04.09, Wales - Deutschland in Cardiff David Jarolim: WM-Qualifikation, 28.03.09, Slowenien - Tschechien in Maribor WM-Qualifikation, 01.04.09, Tschechien - Slowakai in Prag Ivica Olic WM-Qualifikation, 01.04.09, Andorra - Kroatien in Andorra Joris Mathijsen: WM-Qualifikation, 28.03.09, Niederlande - Schottland in Amsterdam WM-Qualifikation, 01.04.09, Niederlande - Mazedonien in Amsterdam Guy Demel: WM-Qualifikation, 29.03.09, Malawi - Elfenbeinküste in Abidjan Jonathan Pitroipa: WM-Qualifikation, 28.03.09, Burkina Faso - Guinéa in Ouagadouguo Tomás Rincón: WM-Qualifikation, 29.03.09, Argentinien - Venezuela in Buenos Aires WM-Qualifikation, 31.03.09, Venezuela - Columbien in Caracas Collin Benjamin: Testspiel, 01.04.09, Libanon - Namibia in Beirut Dennis Aogo & Jerome Boateng: Testspiel, 27.03.09, Deutschland U21 - Niederlande (U21) in Ahlen Testspiel, 31.03.09, Deutschland U21 - Weißrussland (U21) in Paderborn Tunay Torun: Testspiel, 26.03.09, Türkei U21 - Dänemark (U21) in Istanbul U21-Qualifikation, 31.03.09, Irland (U21) - Türkei U21 in Cork City Ich tipp mal optimistisch gesehen auf 4 verletzte Rückkehrer.... Länderspiele waren noch ein gutes Pflaster fürn HSV, da gabs zuletzt oft viele Verletzte, nicht das man schon genug Probleme hätte....
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