Tippen4You.com - Sportwetten Forum Forum Alle anderen Sportarten & Paten-Foren Paten-Foren (Alle Sportarten) Werder Bremen

Vor dem Spiel am Donnerstag gegen Udinese, ich fass mal den Trainingsbericht kurz zuammen.

Alle Mann sind mit dabei, nur Daniel Jensen wird fehlen, aufgrund einer Verletzung ist die Saison für den Dänen vorzeitig beendet.
Schiedsrichter ist der Franzose Duhammel.

Dann steht im Videotext das Werder evtl. Kevin Kuranyi verpflichten möchte. Ich hatte davon schon letzte Woche in der regionalen Presse gelesen, und habe gehofft das da nix dran ist.
Bitte bitte bitte bitte NICHT verpfichten die herren allofs und schaaf.

Nach dem 3-1 Sieg gegen Udinese, SVW in Noten (Weser-Kurier)

Wiese 1,0 In ihm fanden Udines Offensivkräfte ihren Meister. Nach der Pause wehrte Werders Schlussmann gleich reihenweise auch klarste Chancen der Italiener ab. Höhepunkte: Die Paraden bei Kopfball und Schuss des jeweils frei vor ihm stehenden Quagliarella (55./59.) sowie seine sensationelle Reaktion beim hoch platzierten Freistoß von d'Agostino (85.).

Boenisch 4,0 (bis 81.): Der weite Pass auf Almeida vor dem 3:0 war seine beste Tat. Sehr aktiv, aber in der Vorwärtsbewegung zu unpräzise und rückwärts zugleich viel zu langsam - so entstanden immer wieder Löcher auf der linken Abwehrseite, die die Kollegen stopfen mussten.

Pasanen (ab 81.): Muss sich die Frage gefallen lassen, ob er vor Udines Anschlusstreffer gegen Obodo nicht hätte klären können - oder müssen. Dennoch nicht zu benoten

Naldo 2,5 Verteidigte aufmerksam, insgesamt aber nicht so auffällig wie sein Nebenmann Mertesacker. Sichtlich um die Spieleröffnung bemüht, wagte er sich häufig mit nach vorne. Traf aus gut 30 Metern (30.) die Latte.

Fritz 4,0 Begann ordentlich, indem er Udine mit seinen Vorstößen auf der rechten Außenbahn gut beschäftigte - auch wenn es seinen Flanken an Genauigkeit mangelte. Baute zum Ende hin minütlich ab und wirkte schließlich völlig erschöpft. Offensiv ging da so gut wie nichts mehr, defensiv ließ er sich mehrfach überrumpeln und machte auch gegen Vorlagengeber Floro Flores beim 1:3 (87.) keine gute Figur.

Diego 2,0 In der Rolle des Vorbereiters und Antreibers dieses Mal nicht überzeugend - umso mehr aber in der des Vollstreckers. Seine beiden Treffer brachten Werder nicht nur auf die Siegerstraße, sondern konkurrierten auch um den Schönheitspreis des Abends. Klarer Sieger dabei: Der atemberaubende Kunstschuss zum 2:0.

Özil 2,0 (bis 77.): Statt Diego war er Werders wichtigster Vorbereiter. Die beiden Treffer des Mittelfeldpartners gingen zu einem guten Teil auf sein Konto - beide Male hatte er Diego perfekt bedient.

Niemeyer (ab 76.): nicht zu benoten

Tziolis 3,5 Der Grieche war oft am Ball und versuchte viel in der Offensive. Doch es blieb mangels Präzision bei vereinzelten guten Aktionen. Sein Manko: Wann immer er das Heft in die Hand nahm, verlangsamte er Werders Spiel.

Frings 3,0 Sicher im Stellungsspiel zentral vor der Abwehr, bekannt konsequent in der Zweikampfführung. Zündende Ideen entwickelte er allerdings zu selten - so wie in der Szene vor dem 2:0, als er Vorbereiter Özil auf die Reise schickte.

Almeida 3,5 (bis 71.): Als er mit "Hugo"-Sprechchören bei der Auswechslung gefeiert wurde, konnte man nur staunen. Denn 68 Minuten lang hatte er zuvor hart an der Grenze zum Totalausfall gespielt, kaum etwas zum Spielaufbau beigetragen, viele Bälle verloren, keine Torchance gehabt. Doch dann der Konter über Özil, den er mit einem blitzsauberen Schuss ins lange Eck abschloss (69.).

Hunt (ab 71.): Fand nicht mehr in diese Partie hinein, wirkte in seinen Aktionen unglücklich. nicht zu benoten

Pizarro 3,0 Nach seinem Dreierpack gegen Hannover kam er dieses Mal nicht einmal in die Nähe eines Torerfolgs. Doch dafür zeigte der Peruaner andere Qualitäten: Er ging weite Wege, leistete schon im Mittelfeld viel für das Spiel nach vorne, scheiterte aber immer wieder daran, dass Sturmpartner Almeida kein Verständnis für seine Ideen aufbrachte.

Mertesacker 1,5 Werders überragender Feldspieler. Der Innenverteidiger räumte jeden hohen Ball per Kopf aus der Gefahren, hatte in brenzligen Situationen immer noch einen Fuß dazwischen oder blockte Schüsse mit vollem Körpereinsatz ab. Erst in der Schlussphase unterlief ihm eine Unaufmerksamkeit, die Floro Flores eine Einschussmöglichkeit eröffnete.

Vor dem Spiel in Leverkusen, ich fass mal kurz den Trainingsbericht zusammen.
Die Elf die gegen Udinese gespielt hat, absolvierte nur ein leichtes Training.
Rosenberg hat sich für das Spiel bei Leverkusen wieder fit gemeldet.
Neben Jensen, ist auch Diego (Oberschenkel Probleme) nicht mit dabei in Leverkusen!

Folgende 18 Spieler treten die Reise nach Düsseldorf zum Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen an:
Wiese, Vander - Boenisch, Pasanen, Naldo, Fritz, Prödl, Mertesacker - Baumann, Vranjes, Özil, Hunt, Tziolis, Frings, Niemeyer - Rosenberg, Almeida, Pizarro
www.werder.de

Vor dem Spiel DFB-Pokal Spiel in Hamburg. Ich fass mal kurz den Trainingsbericht zusammen.

Die zuletzt angeschlagenen Diego, Özil und Passanen konnten wieder am Mannschaftstraining teilnehmen und können alle eingesetzt werden.
Bis auf Jensen und Hunt sind alle man mit dabei.
(www.werder.de

Nach dem 3-2 Sieg gegen Bochum, Werder in Noten (Weser-Kurier)

Wiese 3,0 Werders Pokalheld schimpfte wie ein Kesselflicker mit seinen Vorderleuten - und hatte allen Grund dazu. Bei beiden Gegentoren alleingelassen, musste er sich beim ersten sogar beim ersten noch Tunneln lassen. Hatte bis auf Freiers Schuss keine Chance, sich sonderlich auszuzeichnen.

Tosic 4,0 War wohl selbst so überrascht wie die Zuschauer, dass er in der Startelf stand. In der Rückwärtsbewegung wie eh und je ohne echten Plan, dafür im Spiel nach vorne mit einer Reihe ansehnlicher Flanken. Aber: zu viele Ballverluste im Mittelfeld.

Naldo 3,0 Zeigte bei seinem Tor zum 2:2 die Qualitäten eines Offensivspielers, als er über das halbe Feld Doppelpass mit Özil spielte. Defensiv aber ungewohnt unsicher. Beim 0:1 konnte er Sestak nicht aufhalten, später ermöglichte er ihm durch einen Aussetzer beim Kopfball beinahe noch das 3:3 (87.).

Mertesacker 2,0 Er ist und bleibt in starker Form. In einer zunächst verunsicherten Abwehr der Ruhepol. Grätschte Sestak nach Naldos Fehler den Ball noch so eben vom Fuß (87.).

Prödl 4,0 (bis 69.): Arbeitete nach hinten akzeptabel, nach vorne machte er zu wenig aus seinen Freiräumen. Konnte von Glück reden, dass er nach einem Tritt gegen Sestaks Oberschenkel nicht mit Gelb-Rot vom Platz musste. Seine Auswechslung durfte als Schutzmaßnahme verstanden werden.

Fritz (ab 69.): Dass sein hoch in den Strafraum geschlagener Ball dem 3:2 vorausgehen würde, hätte er sich wohl nicht träumen lassen. nicht zu benoten

Tziolis 4,0 Lief vor dem 0:2 nur neben Sestak her, so dass der zum Abschluss kommen konnte. Zeigte erst kurz vor Ende bei zwei, drei gelungenen Aktionen seine Qualitäten im Spiel nach vorn.

Frings 4,5 (bis 46.): Eine ganz unglückliche Partie des Leitwolfs. Verlor gegen Pfertzel nahe der Mittellinie den Ball und bereitete so Bochums 1:0 den Boden. Handelte sich zudem eine Gelbsperre ein.

Özil 1,5 (ab 46.): Seine Einwechslung machte sich nach kürzester Zeit bezahlt. Er sprühte vor Tatendrang und leitete die Treffer eins und zwei mit klugen Pässen vor. Ihm fehlte nur ein eigenes Tor, das Fernandes im Bochumer Tor dreimal mit Mühe verhinderte.

Niemeyer 4,0 Sah beim Bochumer Konter zum 0:2 ganz schlecht aus, als Sestak ihn wie eine Parkuhr umrundete. Hatte zuvor defensiv ganz passabel gearbeitet, war aber durch einige versprungene Bälle im Mittelfeld aufgefallen. Drehte später ebenfalls auf und hatte das 4:2 auf dem Fuß (90.).

Diego 1,5 Was für ein Tor zum 3:2! Diese Ballannahme und diesen Abschluss bekommen selbst die wenigsten gelernten Mittelstürmer hin. Blühte mit Nebenmann Özil nach der Pause förmlich auf, als er endlich die Räume bekam, die Imhof ihm zuvor versperrt hatte. Pech bei einem Freistoß an den Pfosten (83.) und einem Gewaltschuss (85.).

Almeida 3,0 Gerade als sich der Zorn des Publikums vor allem auf ihn zu richten drohte - der Portugiese hatte sich mit einige missratene Aktionen geleistet ?, erzielte den Anschlusstreffer. Spielte danach wie verwandelt: Er legte vor, setzte seine Mitspieler gut ein und verpasste nur knapp zwei weitere Treffer.

Rosenberg 4,5 (bis 62.): Köpfte zunächst nach Tosics Flanke knapp vorbei (9.) und hatte auch danach glänzende Torchancen (21./32./39.), die er jedoch kläglich vergab. So wurde sein Querpass auf Almeida vor dem Anschlusstreffer zur besten Tat - der Sturmpartner konnte nichts mehr falsch machen.

Pizarro (ab 62.): Auch er trug zur Wende bei. Immer präsent, wenn auch ohne durchschlagenden eigenen Erfolg. nicht zu benoten

Vor dem Spiel am Sonntag in Köln, Werder muss auf einige Leute verzichten. Z.B Diego, Hunt, Özil, Frings, Almeida, Jensen und Passanen fallen aus.

Folgende 16 Spieler treten die Reise nach Köln an: Wiese, Boenisch, Naldo, Tosic, Baumann, Vranjes, Fritz, Rosenberg, Prödl, Tziolis, Pizarro, Niemeyer, Mertesacker, Harnik, Pellatz, Perthel
(www.werder.de)

10 Jahre Thomas Schaaf als Cheftrainer bei Werder, seine besten Zitate:

"Das was Toni macht, könnte man auch bezahlten Urlaub bezeichnen, er macht Urlaub und wird dafür bezahlt."

-Über den Brasilianischen Stürmer Ailton, der zum Trainingsauftakt unentschuldigt fehlte-

"Ja ich glaube auch an den Weihnachtsmann"

-Schaafs Antwort ein Jahr später, ob er mit einer rechtzeitigen Rückkehr von Stürmer Ailton rechne-

"Wir können nicht täglich neue Wasserstandsmeldungen abgeben, wenn er da ist, ist er da. Er ist gross genug das ihn jeder sehen kann"

-Schaafs Antwort auf die Frage nach dem verletzten Per Mertesacker-

"Glauben Sie auch, das Werder gewonnen hätte wenn Athen die Torschüsse verhindert hätte"?
wollte ein Griechischer Reporter wissen...
"Fussball ist so, das man Tore schiessen muss um zu gewinnen, der Ball geht nicht von alleine rein, soviel Wind ist nicht bei uns im Stadion"
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Fans können auf www.werder.de Tickets für das Uefa-Cup Finale in Istanbul bestellen.

Finaltickets bestellen: Große Unterstützung in Istanbul
Werder Bremen hat zum zweiten Mal in seiner Geschichte ein Europapokalfinale erreicht. Jetzt hoffen die Grün-Weißen auf zahlreiche Unterstützung durch die Fans. Bereits jetzt steht fest: Alle Anhänger, die sich bis zum Anpfiff des Rückspiels im UEFA-Pokal-Halbfinale am Donnerstagabend um 20.45 Uhr um Tickets beworben hatten, haben Karten sicher.

Für alle, die sich in der Zeit danach registrieren ließen oder in den kommenden Tagen noch anmelden wollen, bestehen sehr gute Chancen Tickets zu erhalten. Bis zum Sonntag, 10.05.2009, um 23.59 Uhr können sich alle Interessenten, die das Finale vor Ort erleben und zwei Tickets kaufen möchten, noch registrieren lassen. Bei entsprechender Nachfrage hat Werder Bremen die Möglichkeit das am Freitag bestellte Ticketkontingent noch aufstocken zu lassen.

Sollte es dennoch dazu kommen, dass die Nachfrage das zur Verfügung stehende Kontingent übersteigt, findet eine Verlosung statt, bei der Dauerkarteninhaber und Mitglieder bevorzugt behandelt werden.

Reiseangebot
Werder Bremen wird über seine Reisepartner auch Reisemöglichkeiten anbieten. Die Kosten für einen Tagesflug von Bremen mit Stadiontransfer (ohne Übernachtung und Eintrittskarte) werden zwischen 400 € und 500 € liegen.

Bestellformular auf www.werder.de

Will mich hier auch mal wieder zu Wort melden mit eine gewagten These: Diego bleibt in Bremen!

Zumindest ein weiteres Jahr.

Wie komme ich darauf:

Folgender Artikel bei www.sport1.de

Das ständige Wirrwarr "Diego ist sich mit München einig" bzw "Diego ist sich mit Juve einig"
ist für mich mittlerweile schon fast eine "neverending Story"

Es hat den Anschein, dass sich vorallem Diegos Vater verpokert hat.

Im Prinzip scheint alles Zwischen Bremen, Juve & Diego klar zu sein.

Ausser die Tatsache, was ist jetzt die Ablöse, die bei Werder bleibt.
Bei der Vertragsverlängerung vor einem Jahr hat Werder Diego wohl bei angemessenem Angebot eine 15% Beteiligung an dem Transfererlös zugestanden.

Durch die Presse sind ja jetzt vermehrt die 24,5 Mio genannt worden.

(Ich rechne hier nur mit ca. Zahlen, also nicht mathematisch korrekt)

Nach dem Schema würde also Juve 24,5 zahlen, Diego 3,7 Mio bekommen und Werder hätte 20,8 Mio.

Laut Aussagen des Schweizers Vermittlers sind die 24,5 Mio allerdings schon der fixe Teil für Werder.
Das bedeutet also: Juve zahlt 28,8 Mio, Diego bekommt 4,3 Mio, Werder hat 24,5 Mio.

Nach Auffassung von Werder Stehen Ihnen 28,8 Mio zu und die 15% soll Juve mit Diego klären.

Das würde bedeuten: Juve zahlt 33,1 Mio, Diego bekommt 4,3 Mio, Werder 28,8 Mio.

Wir reden hier also von einer Differenz von 8 Mio bei Werder, mehr oder weniger.
Oder nach der heutige Meldung von www.kicker.de über die Ablöse eines Marco Marins an Gladbach.

Wenn jetzt noch Werder den UEFA-Cup gewinnen sollte, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man Diego ein verbessertes Angabot machen kann.

****
Klar ist das ein bisschen Wunschdenken, aber so abwägig finde ich den Gedanken nicht.

Vorallem wenn man noch folgende Gründe anführt:
1. Zahlt Juve das Gehalt pünktlich?
2. Macht es Spaß in alten Stadien zu spielen?
3. Macht es Spaß vor nur 10.000 Zuschauern zu spielen?
4. Was passiert mit der Seria A (Abkopplung ist beschlossen)?
....

Bin gespannt, wie die Posse ausgeht....

1. Hab noch nie gehört, dass Juve den Gehalt nicht pünktlich gezahlt hätte. Ausedem wird er in Turin deutlich mehr verdinen, an die 4 Millionen
2. Sicher sind fast alle Stadien baufällig, aber Juve hat bereits ein neues Stadion in Planung
3. So wenig sind es auch nicht,bei Juve ca.20-23000

Das waren auch nur Beispiele bzw. Thesen in den Raum gestellt, Colle.

Wie kommst Du darauf, dass Diego deutlich mehr als 4 Mio verdienen wird? Brutto oder Netto?
Die ganze Zeit ist von 3,5 bis 4 Mio Netto die Rede.

Schön das Juve ein neues Stadion plant. Planen heißt, es ist nicht da.
Wie sieht es sonst mit modernen Arenen ala Bremen (noch im Umbau, aber zur neuen Saison fertig), München, Schalke, Wolfsburg, Hamburg, Dortmund, etc. aus?

Und zu den Zuschauern: 20-23.000 bei einem fassungsvermögen vom 69.000 (29% Auslastung)

Im Vergleich zu Bremen wären das bei 43.000 (vollbesetzt) -> ~12.500

Macht es hier für einen Diego Spaß Fussball zu spielen?

Er will CL spielen, kann er nächste Saison ned in Bremen, also wechselt er... so denke ich wirds ausgehen.


Ganz ehrlich, es gibt kaum noch Fussballer die wegen des Spaßes irgendwo in einem Verein Fussball spielen. Den meisten gehts um reines Geld verdienen. Und Diego ist sicherlich einer der letzten der wegen den Fans oder der Stadt bei einem bestimmten Verein bleibt. Dem geht es nur um seinen Namen, dass der im positiven Blick ist, und um das viele Geld. Der wusste ganz genau, dass er eine Art Sprungbrett braucht um in Europa zu den ganz großen Teams zu kommen so wie fast jeder andere auch, der irgendwo aus Südamerika oder sonstwo herkommt. Bremen ist noch (!!) nicht die ganz große Adresse in Deutschland, da hat man noch nicht die Möglichkeiten solche Ausnahmefussballer auch vor Angeboten von den Top - Teams aus Europa zu schützen. Möglicherweise könnte sich das mit dem Gewinn des UEFA - Cups ein bisschen ändern, aber für viele ist halt das Spielen in der CL ein wichtiger Faktor. Damit kann Bremen halt dieses Jahr nicht dienen, daran wirds imo hauptsächlich scheitern, um Diego zu halten.

Also so lange die Kohle stimmt ist es mir egal wohin er geht

im grossen und ganzen hat Diego gute Leistungen abgeliefert aber ich weine ihm trotzdem keine Träne nach

Moin TE,

so ähnlich sehe ich das auch.
Aber ganz ehrlich, 25 Mio sind in meine Augen zu wenig.
Wenn wirklich die erwähnten 29 hängen bleiben sollten, ohne das diese ohminösen 15% für den Diego-Clan noch abgedrückt werden müssen, dann ab über die Alpen mit Diego.

Wie meinte Frings im Interview:
"Diego und Özil sind beide gute Fussballer.
Diego ist eher der Solist, Özil der Teamspieler."

Ihr könnt Euch denken, wen er lieber länger an Werder gebunden wissen möchte.

@TE: habe mir eben das aktuelle Trikot für 25€ bei Werder bestellt (+Beflokung Nr.22 & Logo)

Und übrigens:

Am Mittwoch fährt die 10 bis nach Istanbul, Istanbul, Istanbul ...
(Ist ein Fastnachtslied :g)

Ich meinte mit "deutlich mehr", dass er in Turin ca 4Millionen kassiert und damit deutlich mehr als jetzt in Bremen.
Juve spielt seít den olympischen Spielen 2006 im Olympiastadion und das hat nur ein Fassungsvermögen von 25 oder 27000. Das neue Stadion soll 2011 fertig werden.

Ich meinte mit "deutlich mehr", dass er in Turin ca 4Millionen kassiert und damit deutlich mehr als jetzt in Bremen.
Juve spielt seít den olympischen Spielen 2006 im Olympiastadion und das hat nur ein Fassungsvermögen von 25 oder 27000. Das neue Stadion soll 2011 fertig werden. [/quote]

Warten wir einfach der Dinge, die kommen werden.
Beeinflussen können wir es eh nicht.

Und mit dem "deutlich mehr" beim Gehalt bin ich mir nicht so sicher.
Denke Diego geht auch in Bremen mit annähernd 3 Mio Netto raus.
Klar 1 Mio haben und ned sind 2 paar Schuhe, aber ist Geld wirklich alles im Leben?

Neues Olympiastadion mit ~25.000 Zuschauern.
Das ist ja ungefähr der Bruchweg in Mainz.

Verstehe da so einige Fussballer nicht.
Da fällt mir wieder mein Abi-Motto ein: "Life is A BItch".
Mein Untertitel: "Fic*** oder ge***kt werden"
(Zensur, da es sich hier um Kraftausdrücke handelt )

Quelle: www.werder.de

Kreiszeitung 18.05.2009

Welches Spiel treibt Diego?

Brasilianer spricht im Wechselpoker jetzt von anderen Clubs / Vater der Drahtzieher

Von Arne Flügge

BREMEN (Eig. Ber.) Als seine Kollegen bereits in der Kabine waren, ging Diego noch einmal zu seinen Fans. Er verbeugte sich artig, winkte und verteilte Handküsschen. "Es war ein emotionaler Moment", räumte der Werder-Star später ein, "es ist ja wenig wahrscheinlich, dass ich in Bremen bleibe."

" Also hat sich Diego schon mal pro forma von den Anhängern im Weserstadion verabschiedet. "Am liebsten hätte ich das natürlich mit einem Tor getan", sagte der Brasilianer. Die Chance hatte er bei der 1:3-Pleite gegen Karlsruhe, doch Diego schoss in der 82. Minute über das Ziel hinaus. Was man im Nachhinehin durchaus als unfreiwilligen symbolischen Akt verstehen kann. Denn auch bei seinem Wechsel-Poker scheint der 24-Jährige mittlerweile zu weit zu gehen. Bisher hatte er nur von Juventus Turin geredet, jetzt brachte Diego auch noch weitere Vereine ins Gespräch. "Mit Juventus sind wir am weitesten. Es gibt aber noch ein paar andere Clubs", sagte der Mittelfeld-Star - und sorgte damit nicht nur bei den Journalisten für Verwirrung. Hatte er doch vor wenigen Tagen erklärt, mit Juve bereits klar zu sein.

Klaus Allofs ("Dazu kann ich nichts sagen") jedenfalls schmeckte die Aussage Diegos überhaupt nicht. Ohnehin ist der Werder-Sportchef aufgrund des ganzen Wechsel-Theaters derzeit ziemlich angefressen. Zunächst hatte der von Juventus Turin beauftragte Spielervermittler Giacomo Petralito Vertragsdatails öffentlich hinaus posaunt - und jetzt die Kehrtwende seines Spielers. Welches Spiel treibt Diego mit Werder? Oder besser: Welches Spiel treibt sein Vater und Berater Djair Cunha, der im Hintergrund die Strippen zieht - und seinen prominenten Sohn gern als Mittel zum Zweck vor die Mikrofone schickt? Dass Diego dieses Spielchen toleriert, macht Allofs verständlicherweise stocksauer. Denn: Da führen zwei angesehene europäische Clubs intensive und seriöse Verhandlungen über den Wechsel eines der derzeit begehrtesten Fußballers - und die werden immer wieder torpediert. Von einem - Vater hin, Vater her - nur auf Profit bedachten Berater. Denn 15 Prozent der Ablösesumme streicht Djair Cunha ein.

Und es hat den Anschein, dass Cunha, wenn es darum geht, möglichst viel Geld aus dem Deal zu bekommen, sich nicht im Entferntesten an Absprachen und Verträge hält. Wie sonst ist zu erklären, dass jetzt plötzlich andere Vereine ins Spiel gebracht werden, obwohl Diego laut Vermittler Petralito doch bereits bei Juve einen Arbeitsvertrag unterschrieben hat? Das lässt nur den Schluss zu: Diego soll meistbietend verscherbelt werden, egal wohin. Zum ersten, zum zweiten, zum dritten - verkauft!

"Mein Ziel ist es, auf allerhöchstem Niveau und mit anderen Top-leuten zu spielen. Das hängt nicht von einem Verein oder einer Liga ab", räumte Diego ein und bestätigte damit quasi die Verhandlungspraktiken seines Clans. Bahn frei also auch wieder für den FC Bayern, der sich eigentlich bereits aus dem Interessentenkreis zurückgezogen hatte...

Wie lange Werder da mitspielt, bleibt abzuwarten. Heute wird Djair Cunha in Bremen erwartet. Ob Werder ihn allerdings empfängt, ist nicht mehr so sicher. Die Bremer sind sauer, zudem steht das UEFA-Cup-Finale am Mittwoch in Istanbul gegen Schachtjor Donezk auf dem Programm. Der Transferpoker dürfte also erst in ein paar Tagen zur Wiedervorlage kommen.

Diego jedenfalls reist morgen mit nach Istanbul. Er ist zwar im Finale gesperrt, "doch ich werde die Mannschaft auch so unterstützen, wo ich nur kann", versprach der 24-Jährige: "Und wenn wir den Cup holen, werde ich genauso mitfeiern, als wenn ich mitgespielt hätte." Zehn Tage später, im DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Leverkusen, will Diego dann die Saison "mit einem goldenen Schlüssel abschließen". Und dann endgültig zum Abschied winken...

Vor dem UEFA-Cup Finale. Fehlen werden Diego, Jensen, Almeida und Mertesacker.

"Kleines Fragezeichen" hinter Baumann

Einen kleinen Schrecken jagte den Trainingskiebitzen am Montag allerdings eine andere Personalie ein: Kapitän Frank Baumann absolvierte nur eine individuelle Laufeinheit und beendete das Training vor seinen Kollegen. Den 33-Jährigen plagen Adduktoren-Probleme, weswegen er als Vorsichtsmaßnahme auf eine Teilnahme am Mannschaftstraining verzichtete. "Hinter meinem Einsatz steht ein kleines Fragezeichen", sagte Baumann und Thomas Schaaf gibt sich vorsichtig optimistisch: "Wir gehen davon aus und hoffen, dass er bis Mittwoch wieder dabei ist".

Auf jeden Fall fliegt Frank Baumann am Dienstag mit dem Rest der Mannschaft nach Istanbul. "Wir nehmen alle voraussichtlich einsetzbaren Spieler mit, und auch die gesperrten Diego und Hugo Almeida werden dabei sein, um das Team zu unterstützen", so Schaaf, der insgesamt 21 Spieler für die Reise nach Istanbul nominiert hat: Wiese, Mielitz, Vander, Pellatz, Boenisch, Pasanen, Naldo, Tosic, Baumann, Vranjes, Fritz, Rosenberg, Özil, Hunt, Prödl, Tziolis, Frings, Pizarro, Niemeyer, Andersen, Harnik.
(www.werder.de)

Nach dem schwachen Auftritt von Werder im UEfa-Cup Finale, Werder in der Einzelkritik (Weser-Kurier)

Tim Wiese: Starker Rückhalt. Überzeugte wieder mit tollen Reflexen, unter anderem gegen Lewandowski (41.).
Clemens Fritz: Hatte die rechte Seite im Griff und musste mehrfach im Zentrum aushelfen. Offensiv zu überhastet.

Sebastian Prödl: Stellungsfehler des Mertesacker-Ersatzmannes bei der Donezk-Führung. Wirkte einige Male nervös und unruhig.

Naldo: Stärkster Abwehrspieler der Bremer. Half Nebenmann Prödl so gut es ging und erzielte per Freistoß den Ausgleich.

Sebastian Boenisch: Hatte in der Defensive anfangs Probleme, steigerte sich. Beschränkte sich auf ganz wenige Vorstöße.

Frank Baumann: Solide in der Defensive, kam aber einige Male zu spät. Wenig Impulse für das Spiel nach vorne.

Peter Niemeyer: Aktivster Mittelfeldspieler der Bremer. Aggressiv in den Zweikämpfen.

Torsten Frings: Leistete sich in seinem dritten internationalen Finale viele Fehlpässe. Versuchte mit viel Einsatz, dem Gegner den Schneid abzukaufen. Fand spät ins Spiel.

Mesut Özil: War von Srna viel in der Defensive gebunden. Wirkte lange gehemmt, setzte ganz wenig Impulse, ehe er Srna die Vorlage zum zweiten Donezk-Tor erlaubte.

Claudio Pizarro: Bekam zu wenig gute Anspiele, konnte den Ball einige Male behaupten. Die beste Chance in der 77. Minute per Kopf.

Markus Rosenberg: Verlor fast alle Zweikämpfe, dazu gesellten sich Abspielfehler. Ein Totalausfall.

Aaron Hunt: Kam in der Schlussphase für Rosenberg, hatte aber keine auffällige Szene.

Petri Pasanen: Comeback in der Verlängerung. Ersetzte den erschöpften Fritz.

Alexandros Tziolis: Sollte nach dem Rückstand in der Verlängerung für Druck sorgen, doch das gelang ihm nicht.

Tim Wiese: Starker Rückhalt. Überzeugte wieder mit tollen Reflexen, unter anderem gegen Lewandowski (41.).


Naja da war ein Tor.....


zumindest nicht unhaltbar

Jancker

aber was will man machen? wir können ihn ja nicht steinigen dafür Solche Sachen passieren ab und zu, aber schon ungünstiger Zeitpunkt.
Eigentlich hat die ganze Mannschaft nix gebracht, ganz ehrlich, mit so einer Leistung brauch man keine Ansprüche auf einen Europapokal Sieg zu stellen.
Ich bin mal gespannt ob es Zufall war, das der Weser-Kurier keine Noten vergeben hat. Wahrscheinlich sowas wie ne Schutzmaßnahme sonst wären alle sitzen geblieben

Vor dem Pokalfinale in Berlin, ich fass mal kurz den Trainingsbericht zusammen. Frings konnte wegen eines Pferdekusses nicht trainieren aber es wird fest mit einem Einsatz von Frings gerechnet. Ausfallen werden Mertesacker und Daniel Jensen.
(www.werder.de)

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Schon einge Daten für die neue Saison...

-Trainingsauftakt ist 3. Juli auf Norderney, das Trainingslager geht bist zum 9. Juli.

-Das zweite Trainingslager wird vom 11. bis 19. in Bad Waltersdorf absolviert.

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Werder ist an einer Verpflichtung von dem Bolivianischen Nationalspieler Marcelo Moreno (21) von Shakter Donezk interessiert sein. Verhandlungen wurden aufgenommen.
(Quelle: Sport-Bild)

Nervenschlacht auf dem Domshof
8500 Fans litten, fieberten und feierten beim Public Viewing vor der großen Videowand
Von Volker Junck

Bremen-Mitte. Kurz vor 22 Uhr, als die goldenen Ziffern der Domuhr im letzten Schein der Abendsonne funkelten, da war es vollbracht. Da hatte Werder Bremen den goldenen Pokal errungen, dank des goldenen Tores von Özil zum 1:0 gegen Leverkusen. 8500 Fans auf dem Domshof fielen sich in die Arme, die meisten völlig fertig von einem Finale, das einfach nicht enden wollte.

32 Minuten können verdammt lang werden. Die ziehen sich wie Kaugummi hin, wenn es seit der 58. Minute durch Özils Treffer nur 1:0 steht und das Spiel immer wieder kippen kann. Und dann erst diese vier Minuten in der Nachspielzeit, als der Schiedsrichter einfach nicht abpfeifen wollte. Immer wieder rissen die 8500 vor der großen Videowand auf dem Domshof die Arme in die Höhe und dachten, es sei der erlösende Schlusspfiff, bis der Mann an der Pfeife endlich ein Einsehen hatte und Werder den Triumph gönnte.

"Ich habe zweimal Bier ins Kreuz gekriegt", freute sich Marko aus Osterholz. Das erste Mal beim 1:0 und das zweite Nassdann nach dem Schlusspfiff. Das Hemd mit dem scheidenden Diego hintendrauf wird nicht gewaschen als ewige Erinnerung an diesen Berliner Fußballkrimi und zugleich den persönlichen Liebling. Eric Mayer mit Pizarros Namenszug auf dem grün-weißen Trikot hofft noch immer, dass er denn schlitzorigen Stürmer im Werderstadion wiedersieht. Doch gestern Abend zählte erst einmal diese unsagbare Glück über das grandiose Saisonfinale. Ende gut, alles gut.

Dabei hatte es zur Halbzeit ja noch gar nicht so doll ausgesehen. "Werder spielt besser, aber ich fürchte, wir fangen uns noch einen ein", orakelten die Schwestern Stefanie und Saskia aus Edewecht. Für zwei zierliche Mädchen aus - man höre und staune - Stuttgart stand indessen fest, dass Werder das Ding nach Hause schaukelt. Lisa und Conze ("der VfL Stuttgart ist voll eklig") sind mit dem Wochenendeticket zwölf Stunden unterwegs gewesen, um diesen Triumph ihres LiLieblingsvereins zu erleben. Andere wie Patrick und Heiko aus Verden hatten es nicht so weit und nur eine andere Sorge: "Bloß keine Verlängerung mit Elfmeterschießen. Dann verpassen wir den letzten Zug."

Die Last hat ihnen das mit Herzblut fightende Werder-Team abgenommen. Auch für die Polizei war es ein angenehmer Abend. Bis Spielbeginn standen zwar immer noch Schlangen an den Absperrgittern zum Domshof, doch alles lief recht friedlich ab. Die Tonnen an den Zugängen füllten sich mit Bierflaschen, draußen sammelten sich einige Schnapsflaschen, doch Schnapsleichen wurden nicht gesichtet. "Alles im Griff, " lautete die Zwischenbilanz eines Polizeiführers vor der langen Nacht der Pokalfeiern. Unmittelbar nach Spielende begann sie mit hupenden Autokorsos.

Doch bis dahin: Was hatten die Fans auf dem Domshof nicht alles zu erleiden! Die Fast-Tore von Frings & Co in der ersten Hälfte, die ewigen Abseitspfiffe des Refere`s gegen Werder, die stets von tausenden Gegenpfiffen begleitet wurden. Dann das Anrennen der Leverkusener mit einigen Chancen zum Ausgleich. "Ich halte das nicht mehr aus", war immer wieder von nervenschwachen Zuschauern des Spektakels zu hören, die bei jedem Bayer-Angriff die Hände vors Gesicht schlugen. Wenn sie wieder hinschauten, hatte Naldo gerade souverän geklärt oder jemand anderes den Ball weggedroschen.

"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin," lautete für Zehntausende schon am Freitag oder gestern die Parole. Hörte man sich auf dem Domshof um, so war einiges Bedauern zu hören. "Ich wäre ja so gern hingefahren, aber keine Kohle. . .". Vanessa und Kim haben, wie viele andere auch, keine Tickets mehr bekommen. Nun wurden sie wenigstens mit einer Riesenfete in Bremen belohnt.

Mit ihren grün-weißen Kronen der "Pokaljäger" zogen sie den ganzen Abend singend und fahenschwenkend durch die Stadt. Es war eine Erleichterung zu verspüren, die weit über das normale fußballerischer Emotion Maß hinausging: Werder bleibt international und hat es auch noch den Hamburgern gezeigt, die bei einer Niederlage in Berlin letzten Endes die lachenden Verlierer aus den vier Vergleichen mit Bremen gewesen wären. Sso konnten sie zum Abschied auch noch singen: "Diego, wir lieben Dich".

Werder in Noten
(Weser-Kurier)

Wiese 2,5 Beim Schaukampf mit René Adler, seinem
Konkurrenten um das DFB-Tor, blieb er lange Zeit
ohne Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Erst
nach der Pause wurde er gefordert und zeigte sich dabei
immer auf der Hut. Lenkte einen strammen Barnetta-
Schuss noch über das Tor (54.)

Boenisch 2,5 Ließ sich bei Bayers bester Chance in der
ersten Halbzeit von Flankengeber Renato Augusto abhängen (22.), zeigte ansonsten viel Biss in der Abwehrarbeit. Machte im Spiel nach vorne mit einigen guten Pässen und Flanken auf sich aufmerksam.

Naldo 1,0 Bis auf eine kleinere Unsicherheit in der Anfangsphase leistete er überragende Arbeit. Blockte
mit starkem Stellungsspiel die Gefahr oft schon im Ansatz ab und half Prödl, wo er nur konnte.

Baumann 2,0 (bis 59.)An dieses letzte Spiel seiner Karriere wird er sich gerne erinnern. Stand selbstsicher in der Defensive, stellte seine Nebenleute gut ein und schaltete sich immer wieder gut ins Spiel nach vorne ein.


Niemeyer 3,0 (ab 59.) Brachte sich noch gut mit ein. Verteidigte sehr offensiv ausgerichtet.


Fritz 3,0 Hatte seine Schrecksekunde, als er einen Barnetta-Freistoß beinahe ins eigene Tor köpfte (51.).
Spielte ansonsten eine ordentliche erste Halbzeit.
Tauchte nach der Pause vor allem im Spiel nach vorne
etwas ab.


Diego 1,5 Zeigte ein letztes Mal, wie sehr er dem Bremer
Spiel fehlen wird. Spektakuläres war zwar wenig von
ihm zu sehen. Trotzdem war er der Dreh -und Angelpunkt
auf dem Weg nach vorne. Beschäftigte fast immer
mehrere Leverkusener. Sicherte den Ball und riss
Lücken. Dass er den phantastischen Pass auf Özil
spielte - das war das passende Abschiedsgeschenk.


Özil 1,5 (bis 87.)Wirkte zu Beginn regelrecht abwesend,
fand nach zehn Minuten aber immer besser in das
Spiel hinein. Zeigte eine Reihe schöner Sololäufe, denen es aber zunächst am erfolgreichen Abschluss mangelte. Auch dieses letzte Manko bügelte er mit seinem Klassetreffer noch aus.


Tziolis (ab 87.)Nicht zu benoten

Prödl 2,5 Startete mit einer guten Kopfballchance (6.),
aber auch mit einem dicken Patzer, als er sich von Helmes in der eigenen Hälfte den Ball vom Fuß nehmen
ließ (7.). Stand danach aber mit jeder Minute besser
und half, den Sieg ins Ziel zu bringen.


Frings 2,0 Es war nicht zu übersehen: Frings wollte nicht
mit leeren Händen vom Platz gehen. Von Beginn an aggressiv, zweikampfstark und auch am Leverkusener
Strafraum mit guten Szenen. Verpasste aus 35 Metern
die frühe Führung knapp (13.)

Almeida 3,0 (bis 90.): Ihm gelang zwar längst nicht alles,
doch er zeigte eine insgesamt ansehnliche Partie,
scheiterte zwar selbst dreimal an Adler(24./44./70.), leitete mit seiner Ablage an Diego aber Özils Treffer ein.

Rosenberg (ab 90.) nicht zu benoten

Pizarro 2,0 Der Leihstürmer aus Chelsea bewies noch
einmal, wir wertvoll er für Werders Offensivspiel ist.
Beschäftigte die Bayer-Defensive andauernd, behauptete
gut den Ball und ging weite Wege. Scheiterte per
Kopfball nur an Adlers starker Reaktion (45.)