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#611646 25/01/2015 22:10
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Neues Jahr, neues Glück. Auch im neuen Jahr fliegt knallen die Eintracht Adler den anderen 17 Bundesligisten wieder die Bude voll nod

Lang lebe die Diva vom Main und an alle Leser:

Ei gude wie und willkommen zum Spektakel in Mainhatten prost


In diesem Sinne ...


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Fischer bleibt bis 2018 Eintracht Präsident

Peter Fischer bleibt Präsident von Eintracht Frankfurt. Um 19:59 Uhr am Sonntagabend zog der Herausforderer Reiner Schäfer seine Kandidatur zurück - und entging damit einem Wahl-Debakel. Zwei Minuten später wurde Fischer bei nur zwei Gegenstimmen und neun Enthaltungen mit riesiger Mehrheit wiedergewählt



Großer Andrang in der Wolfgang Steubing Halle am Sportleistungszentrum der Eintracht im Frankfurter Stadtteil Riederwald: Rund 1000 Personen strömten zur Jahreshauptversammlung des e.V. Die Sportliche Leitung des Bundesligisten, allen voran Trainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Bruno Hübner, war genauso vor Ort wie große Teile der Mannschaft um Alex Meier, Stefan Aigner und dem im Nachwuchsleistungszentrum großgewordenen Marc Stendera. Der Youngster wurde von Fischer mit der Ehrenplakette in Gold für seine Leistungen und den Sieg bei der U-19-EM im vergangenen Sommer ausgezeichnet.

Im Mittelpunkt stand das brisante Duell zwischen dem seit 2000 amtierenden Präsidenten Peter Fischer und Herausforderer Reiner Schäfer, von 1991 bis 1992 Eintracht-Geschäftsführer, der seinen Kontrahenten in den vergangenen Wochen in den Medien mehrfach scharf attackiert hatte.

Schon als Fischer zur Begrüßung erstmals das Wort ergriff, brandete langer Applaus auf - mehr als ein Fingerzeig, in welche Richtung die Sympathien in der Halle verteilt waren. Immer wieder jubelten ihm die Mitglieder während seiner launigen und emotionalen Rede zu.


Erstmals mehr als 30.000 Mitglieder

Laut wurde es, als Fischer verkündete, dass erstmals die Marke von 30.000 Mitgliedern geknackt wurde (30.533). "Das ist historisch", sagte Fischer und erklärte zuversichtlich: "Mittelfristig haben wir das Potenzial, die Zahl der Mitglieder auf 40.000 zu steigern." Da allein in den vergangenen zwölf Monaten 5000 Fans und Sportler in den Verein eintraten (Fischer: "Diese Zahl hat mich überrascht."), wirkt dieses Ziel nicht unrealistisch. Seit 2012 verdoppelte sich die Zahl der Mitglieder sogar.

Wer pünktlich beim Einlassbeginn um 11 Uhr in der Halle eintraf, musste sich neun Stunden gedulden, bis der wichtigste Tagungsordnungspunkt, die Präsidentenwahl, auf den Tisch kam. Nachdem Wolfgang Steubing, Aufsichtsrat in der Fußball AG, ein Schlussplädoyer für Fischer gehalten hatte, zog Schäfer seine Kandidatur um 19.59 Uhr urplötzlich zurück.

Sollte Schäfer jemals ernsthaft an eine Chance geglaubt haben, Fischer aus dem Amt zu drängen, so vergab er sie bei seiner Rede in einer kläglichen Art und Weise, die wohl niemand für möglich gehalten hätte. Langatmig und trocken blickte er in die Vergangenheit zurück und prangerte die vermeintlichen Verfehlungen Fischers an. Blick in die Zukunft? Fehlanzeige.

Die Folge: Viele Mitglieder im Saal fingen Unterhaltungen an und hörten nicht mehr zu. Ein Armutszeugnis für Schäfers Redekünste. Auf einen Wahlsieg des Herausforderers hätte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr einen Pfifferling gesetzt, was Schäfer offenbar auch selbst erkannte und deshalb den Rückzug antrat. Fischer hatte leichtes Spiel, vergleichbar mit einem Elfmeter - ohne Torwart. Als er mit seiner finalen, leidenschaftlichen Rede fertig war, erhoben sich die meisten Mitglieder und applaudierten.




Finanzielle Lage weiter schwierig

Finanziell befindet sich der Verein allerdings weiterhin in einer schwierigen Situation. Immerhin konnten die Verbindlichkeiten im vergangenen Geschäftsjahr 2013/14 von 13,47 Millionen Euro auf 10,6 Millionen gesenkt werden. Zudem erklärte Schatzmeister Thomas Förster, dass sich die Forderungen des Finanzamts nach Steuernachzahlungen aus den vergangenen zehn Jahren auf 3,8 Millionen Euro belaufen. Das sind 1,3 Millionen Euro mehr, als die zunächst angenommenen 2,5 Millionen Euro. 2,7 Millionen Euro seien inzwischen beglichen worden.

Ein weiteres, im Vorfeld der Wahl auch öffentlich intensiv diskutiertes Thema, betraf Fischers Vergütungen. Per Antrag wurde eine Offenlegung seiner Bezahlung gefordert. Förster erläuterte dazu, dass Fischer monatlich jeweils 2000 Euro für seine Tätigkeiten als Geschäftsführer der Eintracht Frankfurt ProSports GmbH und als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Fußball AG erhält. Daraufhin wurde der Antrag zurückgezogen.

Ferner wurde dem Antrag des Präsidiums, das Fußball-Leistungszentrum in eine eigene GmbH auszugründen, mit großer Mehrheit zugestimmt. Das Verwaltungsratsmitglied Christian Geiser, ein umstrittener Mann aus Schäfers Team, wurde auf Antrag nach einer langwierigen Debatte abgewählt.





Quelle: kicker-online

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peace

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Nisco, weiter so mit der SGE peace Viel Erfolg !

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Danke schön peace

Werde versuchen nach Möglichkeit täglich zu posten wink

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Mitgliederzahlen: Eintracht Frankfurt mittlerweile in der Top-10!

Bei seiner ersten Amtskandidatur im Jahre 2000 strebte Präsident Peter Fischer 10.000 Mitglieder für Eintracht Frankfurt an und wurde von vielen Seiten dafür belächelt. Am gestrigen Abend präsentierte er dann auf der Mitgliederversammlung 2015 den aktuellen Stand: 30.533 eingetragene Unterstützer! Ein “historischer Wert” wie er selbst betonte und dafür erntete er von den anwesenden Mitgliedern zu Recht tosenden Applaus. Damit hat sich die Mitgliederzahl seit 2012 bereits verdoppelt.



Mittelfristig sehe er die Chance, dass die Eintracht auch die 40.000-Marke knacken kann. Keine utopische Zielvorgabe, wenn man sich die letzten Wochen und Monate anschaut, in denen gezielt durch unterschiedliche Aktionen ein regelrechter Mitgliederboom entstanden ist. Doch wie sieht der Vergleich eigentlich mit den anderen Bundesligisten aus? Die erfreuliche Entwicklung und die Bekanntgabe der aktuellen Mitgliederzahlen haben wir einmal zum Anlass genommen, euch einen Vergleich mit den anderen 17 Bundesligisten zu liefern.

Als Grundlage für unsere Erhebung dienten sowohl die offiziellen Pressemitteilungen der jeweiligen Vereine, als auch unterschiedliche Statistiken anderer Portale wie transfermarkt.de. Es wurde jeweils immer der aktuellste Stand aufgeführt.

01. Bayern München 251.315
02. Schalke 04 129.672
03. Borussia Dortmund 115.000
04. Hamburger SV 74.335
05. 1. FC Köln 68.852
06. Borussia Mönchengladbach 65.000
07. VfB Stuttgart 45.032
08. Werder Bremen 40.000
09. Hertha BSC Berlin 32.400
10. Eintracht Frankfurt 30.533
11. Bayer Leverkusen 26.555
12. Hannover 96 20.500
13. VfL Wolfsburg 19.500
14. FSV Mainz 05 14.000
15. FC Augsburg 12.000
16. SC Freiburg 8.500
17. TSG Hoffenheim 6.000
18. SC Paderborn 1.863



Damit steht fest, dass die Eintracht mittlerweile in die Top10-Vereine aufgestiegen ist. An der Spitze liegt unaufholbar, und mit fast doppelt so vielen Mitgliedern wie der Zweitplatzierte Schalke 04 (129.672), der FC Bayern München mit über 250.000 Mitgliedern. Auf dem letzten Platz rangieren die Paderborner, die in dieser Saison ihre Premiere im Oberhaus feierten und im Vergleich dazu mit 1.863 Mitgliedern weit abgeschlagen liegen. Interessant und sehr auffallend in unserer Recherche war dabei, dass Vereine wie Stuttgart und Bremen in den letzten Monaten überhaupt keinen neuen Stand bzgl. ihrer Mitgliedszahlen präsentierten. Aktuelle Werte lassen sich nur aus den Jahren 2011 (Bremen) bzw. 2013 (Stuttgart) finden. Ein Zeichen dafür, dass beide Vereine einen Rückgang zu verzeichnen hatten? An der Weser soll vor allem der neue Hauptsponsor Wiesenhof zu einer Welle von Kündigungen geführt haben. Und in Stuttgart scheint unter anderem das angespannte Verhältnis zwischen Fans und Führungsebene zu einem Verlust bei den Mitgliedszahlen geführt haben. Von einem Mitgliederschwund ist also am Main derzeit keine Rede, viel mehr gehört der Verein mit seinen 16 Abteilungen zu den größten “Sportfamilien” in Deutschland und wird auch in Zukunft immer größere Zuwächse erlangen.





Quelle: SGE4ever.de

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Hasebe und weitere Fragezeichen bei der Eintracht

Auf welche Startelf baut Trainer Thomas Schaaf zum Rückrundenauftakt in Freiburg? Die meisten Posten sind fest vergeben, doch es gibt auch einige Fragezeichen. Die spannendste Frage: Kann Makoto Hasebe nach seiner Rückkehr vom Asien-Cup am Mittwoch drei Tage später schon wieder im Breisgau spielen?



Am Mittwoch werden Takashi Inui und Makoto Hasebe aus Japan zurückerwartet. Inwieweit das Duo schon für die Partie beim Tabellenschlusslicht aus Freiburg in Frage kommt, kann Thomas Schaaf noch nicht beantworten. "Das kann man jetzt noch nicht sagen. Wir müssen abwarten, in welcher Verfassung sie zurückkommen. Spekulationen bringen nichts", sagt der Trainer.

Normalerweise sollte die Zeit jedoch ausreichen, um am Samstag spielen zu können. Besonders ein Mitwirken des defensiven Mittelfeldakteurs Hasebe wäre von großer Bedeutung. Ohne den Japaner ist die Eintracht vor der Abwehr nicht gut aufgestellt. In der Vorbereitung konnte sich kein Mann für die Position des defensiven Sechsers nachhaltig empfehlen. Slobodan Medojevic agiert viel zu fehlerhaft, Johannes Flum, unstrittig ein Spieler mit Bundesliga-Format, bekommt von Schaaf kaum eine Chance, und Marco Russ ist auf dieser Position gewiss keine Ideallösung.

Sollte Schaaf wie vor der Winterpause auf den offensivstarken Marc Stendera im zentralen Mittelfeld bauen, braucht er einen zuverlässigen zweiten Mann, dessen Stärken in der Defensivarbeit und Organisation liegen. Hasebe spielte in den Wochen vor Weihnachten konstant auf einem sehr ordentlichen Level und dürfte gesetzt sein, sofern er nach dem Turnier in Australien nicht in ein körperliches Tief fällt.

Auf der linken offensiven Seite duellieren sich Takashi Inui und Lucas Piazon, den Schaaf während des Trainingslagers auffällig lobte. Da die Defizite des Brasilianers in der Arbeit gegen den Ball allerdings noch größer sind als bei Inui, dürfte der Japaner zumindest mittelfristig das Rennen machen, wenn er an seine Leistungen, die er zuletzt zeigte, anknüpfen kann.


Startet Zambrano direkt?

Mit Spannung erwarten darf man, ob Schaaf den nach seinem Außenbandriss im Knie wiedergenesenen Carlos Zambrano schon in Freiburg in die Startelf beordert. Im Test gegen Genf (3:4) sammelte der Peruaner am vergangenen Samstag erstmals wieder Wettkampfpraxis, hielt 45 Minuten ohne Probleme durch. Noch weist der zweikampfstarke Abwehrspieler jedoch Fitness-Rückstände auf. Spielt Zambrano, könnte der Platz von Russ wackeln. Da in der Innenverteidigung an Bamba Anderson aktuell kein Weg vorbei führt, bliebe für Russ nur die Position im zentralen defensiven Mittelfeld, um die sich Hasebe ab Mittwoch gewiss intensiv bewerben wird.

Relativ entspannt können Trapp, Chandler, Anderson, Oczipka, Aigner, Stendera, Meier und Seferovic dem Start entgegenblicken - es käme überraschend, sollte Schaaf einen der acht Stammkräfte auf die Bank oder Tribüne setzen. Zwar konnten die angeschlagenen Trapp (Erkältung) und Meier (Oberschenkelprobleme) gegen Genf nicht durchspielen, ein Ausfall am Samstag zeichnet sich aber nicht ab.





Quelle: kicker-online

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Viel Spielraum für Schaaf

Abseits der Nebenkriegsschauplätze richtet sich bei Eintracht Frankfurt der Blick auf den Rückrundenstart am kommenden Samstag in Freiburg. Für Trainer Thomas Schaaf ergeben sich dabei ungeahnte Möglichkeiten.



Es weht dieser Tage schon ein kleiner Hauch längst vergangener Diva-Zeiten rund um die Frankfurter Eintracht. Ob die Strafzettel-Affäre um Abwehrspieler Marco Russ, eine turbulente Wiederwahl von Präsident Peter Fischer oder die jetzt erhobenen Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Nachwuchskicker Yusupha Yaffa: Die Hessen haben zweifelsohne einen ereignisreichen Start ins Jahr 2015 hingelegt. Und ab dem kommenden Wochenende wird nun sogar wieder Fußball gespielt.

Mit dem Auswärtsspiel bei Schlusslicht SC Freiburg startet die Eintracht am Samstag (15.30 Uhr) in die Bundesliga-Rückrunde. Eine Prognose, wohin der Weg der wankelmütigen Frankfurter führen wird, lässt sich auch nach vierwöchiger Vorbereitung kaum seriös anstellen. "Wir haben viele Sachen thematisiert und versucht, in allen Bereichen einen Schritt nach vorne zu kommen", erklärte Trainer Thomas Schaaf am Dienstag rückblickend. Manches sei recht gut gelungen, meinte der Übungsleiter, "zum Teil sehen wir aber, dass wir noch Nachholbedarf haben".


Meier meldet sich fit

Vor allem das peinliche 3:4 bei der Generalprobe am Samstag gegen den harmlosen Schweizer Zweitligisten Servette Genf sorgte für nicht wenige neue Sorgenfalten im Gesicht des 53-Jährigen. "Da war ich sehr unzufrieden", kritisierte Schaaf. Noch immer scheint die Eintracht ihr vogelwildes Abwehrverhalten nicht stabilisiert zu bekommen. Auch der Biss, der zum Abschluss der Vorrunde bis auf Tabellenrang neun führte, war zumindest in den Testspielen wieder abhanden gekommen. "Wir wissen, dass es am Samstag ernst wird", sagte Schaaf und appellierte: "Ich hoffe, dass wir da eine wesentlich bessere Partie zeigen können."

Eng verbunden ist diese Hoffnung mit der Personallage. Rechtzeitig vor der ersten Bewährungsprobe kann Schaaf so gut wie aus dem Vollen schöpfen. Am Dienstag meldete sich mit Alexander Meier die Frankfurter "Lebensversicherung" höchstselbst auf dem Übungsplatz zurück. Seine Beschwerden aus dem Genf-Spiel, als er mit Hüftproblemen ausgewechselt werden musste, sind überwunden. "Der Doc hat mich wieder eingerenkt. Im Moment sieht es gut aus", sagte der Torjäger zu seinen Einsatzchancen am Samstag.


Japan-Duo auf dem Prüfstand

Mit Torhüter Kevin Trapp, der nach überstandener Erkältung ebenso wie Sonny Kittel und Alexander Madlung am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren soll, sowie Abwehrchef Carlos Zambrano sind zudem zwei in der Hinserie schmerzlich vermisste Langzeitverletzte zurück. Trapp wird in Freiburg zwischen die Pfosten zurückkehren, hinter Zambrano steht wegen des Fitnessrückstands noch ein Fragezeichen. Seine Rolle im Fall Yaffa, als der Peruaner am vergangenen Wochenende gemeinsam mit dem Jungprofi und Mittelfeldkollege Lucas Piazon bis in die Nacht um die Häuser gezogen war, sollte indes keine sportlichen Sanktionen nach sich ziehen. Dennoch ließ Schaaf am Dienstag vor versammelter Truppe wissen, was er von derart zweifelhafter Professionalität hält.

Folgen könnte der nächtliche Ausflug aber zumindest indirekt für Piazon haben. Durch die vorzeitige Rückkehr der Japaner Takashi Inui und Makoto Hasebe vom Asien-Cup könnte Piazon seinen Platz auf dem linken Flügel schneller als gedacht wieder an Inui verlieren. Hasebe wäre bei entsprechender Form ohnehin im defensiven Mittelfeld gesetzt. Am Mittwoch will sich Schaaf im Training ein Bild der beiden zurückerwarteten Asiaten machen, "dann können wir schauen, wie es für das Wochenende aussieht". Ein paar Tage haben die Hessen also noch Zeit, um dann endlich wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen.





Quelle: hr-online

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Japanische Angriffslust

Die Frankfurter Makoto Hasebe und Takashi Inui sprühen nach dem Aus im Asien-Cup nur so vor Tatendrang. Es ist möglich, dass beide Spieler gegen Freiburg schon auf dem Platz stehen.



Ein bisschen sieht er aus wie ein Lausebengel, wie er da sitzt in der Loge im Frankfurter Stadion. Jeans, Sweatshirt, verlegen. Er wirkt sogar noch kleiner als im Trikot. Sofort kommt einem wieder das Bonmot des alten Trainers Armin Veh in den Sinn, „zartes Geschöpf“ hat er den Japaner einst genannt. Wie recht er doch hatte. Und dann geht die Kamera an, jetzt soll er auch noch was auf Deutsch sagen. Macht er natürlich nicht. Takashi Inui lässt Makoto Hasebe übersetzen, er sei „noch ein bisschen müde, Jetlag und so“.


„Sehr guter Eindruck“

Sie sind wieder da, die beiden Japaner in Diensten von Eintracht Frankfurt, nach zwölfstündigem Flug aus Tokio. Sie sind früher da als gedacht, und das ist gut für den hessischen Bundesligisten, der die beiden sehnlichst zurückerwartet hat. Beide können am Samstag zum Auftakt der Rückrunde gegen den SC Freiburg spielen, „wir sind bereit“, sagt Hasebe, der Ältere.

Zuvor, noch auf dem Trainingsplatz, hatte sich Trainer Thomas Schaaf fast schon euphorisch über den körperlichen Zustand der beiden Japaner geäußert. „Sie machen einen sehr guten Eindruck und sind in guter Verfassung. Man sieht, dass sie Spaß haben, wieder dabei zu sein.“ Und wie man das sah: Beim Trainingsspiel über den ganzen Platz sprühte vor allem Takashi Inui nur so vor Tatendrang: Dazu war er präsent, aggressiv, dynamisch, forderte die Bälle, war sofort wieder ins Mannschaftsgefüge integriert. Sowohl Inui als auch Hasebe spielten gleich in der vermeintlichen A-Mannschaft (in der auch Carlos Zambrano stand). Inuis Auftritt stand im krassen Gegensatz zur eher blutleeren Vorstellung seines Konkurrenten auf dem Flügel, Lucas Piazon, dem in diesem Spielchen praktisch nichts gelungen war. Es würde nicht verwundern, wenn der flinke Japaner auch im Breisgau den Vorzug erhielte.

Dass Makoto Hasebe, der im Trainingsspiel prompt ein Tor erzielte, auch am Samstag die Fäden im defensiven Mittelfeld in der Hand halten wird, dürfte unstrittig sein. Er ist der Organisator, der Stratege und der Mann, der die vielen offenen Räume im Frankfurter Mittelfeld zulaufen muss. Von ihm erhofft sich Schaaf endlich jene Stabilität, die die Eintracht zuletzt vermissen ließ. Die Vorbereitungsspiele lassen zumindest nicht den Schluss zu, dass sich die Eintracht in der Rückwärtsbewegung verbessert hätte, auch da kassierte sie acht Gegentore in vier Spielen.

Auf Makoto Hasebe setzen sie jetzt in Frankfurt ihre Hoffnungen. Der seit kurzem 31-Jährige, hat offenbar auch das überraschende Aus der japanischen Nationalelf beim Asien-Cup halbwegs verkraftet. „Das war natürlich schade. Ich bin sehr traurig“, sagte er. Im Viertelfinale schied Japan als haushoher Favorit gegen den Außenseiter Vereinigte Arabische Emirate nach Elfmeterschießen aus. Es sei ein komisches Spiel gewesen, „wir hatten 35:3 Torschüsse“, sagte Hasebe, nach 120 Minuten stand es dennoch 1:1. Das Elfmeterschießen verlor Japan, Hasebe verwandelte als Kapitän immerhin den ersten. Beide Frankfurter spielten im Viertelfinale.

Die Enttäuschung von Australien hat allerdings bei beiden die Angriffslust geweckt. „Wir wollen in die Europa League“, gab Inui als Ziel aus. „Wir Japaner setzen uns immer maximale Ziele“, ergänzte Hasebe, der natürlich auch ganz genau weiß, dass der Abstand nach unten ebenfalls nicht besonders groß ist.

Vor Weihnachten stattete Hasebe, der Unicef-Botschafter ist, übrigens noch der indonesischen Insel Sumatra einen Besuch ab. Anlässlich des zehnten Jahrestages der Tsunami-Katastrophe war er als Schirmherr der Aktion „First Touch“ in Banda Aceh. Zuvor hatte er den Erlös seines Buches „Die Ordnung der Seele – 56 Gewohnheiten, um den Sieg zu erringen“ den Opfern der Fukushima-Reaktorkatastrophe gespendet. Rund 1,8 Millionen Euro sind schon zusammengekommen. Das Buch ist in Japan ein Besteller.

Takashi Inui, der Lausbub, hat es noch nicht gelesen.





Quelle: fr-online

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Der Top-Sturm der Liga kommt

Der Gegner: Frankfurts Offensive ist beeindruckend.

Es gäbe an dieser Stelle viel zu berichten über Eintracht Frankfurt. Da ist der Fall des 18-jährigen Nachwuchsspielers Yusupha Yaffa, der unter Vergewaltigungsverdacht steht. Da sind die Ex-Freiburger Jan Rosenthal und Johannes Flum, die einen schweren Stand haben bei Eintracht-Trainer Thomas Schaaf. Rosenthal steht deshalb vor einem Wechsel auf Leihbasis zum ambitionierten Zweitligisten Darmstadt 98. Flum hat offenbar beschlossen, in Frankfurt um seine Chance zu kämpfen. Erwähnenswert sind auch Makoto Hasebe und Takashi Inui, die mit Japans Nationalmannschaft beim Asien-Cup früh ausgeschieden sind und nun auf einen Einsatz in der Partie beim SC Freiburg brennen. "Wir sind bereit", ließ Hasebe wissen.

Wenn es um eine sportliche Einschätzung der Eintracht geht, sollte man in erster Linie zwei Mannschaftsteile unter die Lupe nehmen: Abwehr und Angriff. Ein Blick aufs Frankfurter Torverhältnis weist auf die Diskrepanz hin. 34 Tore haben die Hessen in der Vorrunde erzielt, nur Branchenprimus FC Bayern (41) war besser. Allerdings musste die Eintracht auch 34 Gegentreffer hinnehmen, zweitschlechtester Wert in der Liga. Für mehr defensive Stabilität soll gegen Freiburg Carlos Zambrano sorgen. Der peruanische Nationalverteidiger ist nach überstandener Verletzung wieder einsatzbereit. Über seine Abteilung Attacke muss sich Schaaf keine Sorgen machen. Alexander Meier und Haris Seferovic sind mit 20 Treffern momentan das erfolgreichste Angriffsduo der Liga. Die beiden gaben im bisherigen Saisonverlauf 107 Schüsse aufs gegnerische Tor ab. Beim SC Freiburg brachte es die ganze Mannschaft auf 174.





Quelle: badische-zeitung

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Schaaf hofft auf etwas weniger Spektakel

Ein guter Start in die Rückrunde würde in Frankfurt wieder Träume vom internationalen Fußball aufkommen lassen. Die Vorzeichen stimmen: Gegen keinen anderen Gegner gab es so viele Siege wie gegen den SC Freiburg.



Die Papierform könnte besser kaum sein. Wenn Statistiken einen Einfluss auf das Spielgeschehen haben, dann wird die Frankfurter Eintracht den Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga an diesem Samstag beim SC Freiburg zumindest nicht verlieren, höchstwahrscheinlich sogar gewinnen. Gegen keinen Bundesligagegner weist die Eintracht eine höhere Siegquote auf – 48 Prozent aller Begegnungen mit den Breisgauern (elf von 23) gewann sie.

Und Trainer Thomas Schaafs persönliche Bilanz mit den Freiburger fällt noch viel besser aus – bei 19 Bundesligaspielen gegen den SC verließ er nur dreimal als Verlierer seine Trainerbank. Gegen keinen Erstligaklub holte Schaaf mehr Punkte, im Schnitt 2,2 pro Spiel.

Schaaf muss lächeln, als er auf die Erfolgszahlen angesprochen wird: „Da kann man sich schön was zusammenbasteln.“ Aber Papier ist geduldig, der Eintracht-Trainer gibt nicht viel darauf, was dort aufgelistet ist. Er sagt: „Auf die Vergangenheit ist kein Verlass. Man muss sich alles neu erarbeiten.“ Dazu hatten er und die Eintracht in den vergangenen Wochen reichlich Zeit.


Schaaf will mehr Aktivität der Spieler

Vor allem die Stabilisierung der Abwehr stand auf dem Programm. Schaaf mag zwar lieber ein 4:4 als ein 0:0, aber 34 Gegentore in der Hinrunde sind auch ihm zu viel Spektakel gewesen. „Wir haben natürlich die Zeit in der Winterpause genutzt, um zu schauen, wo die immer wiederkehrenden Fehler lagen, und um die Lehren daraus zu ziehen. Aber das ist sehr schwer, weil wir erkannt haben, dass es viele Punkte sind. Man kann nicht einfach sagen, es ist ein Detailstück, das man auswechselt, und dann hat man es.“

Einen Kardinalfehler allerdings gibt es doch, aber der ist durch keine sportliche Übung abzustellen: „Wir sind zu oft Zuschauer.“ Damit meint er, dass seine Spieler zu häufig ihren Einsatz verpassen. „Wir bringen uns zu oft selbst in Verlegenheit, weil wir zu spät agiert oder schlecht reagiert haben.“ Zum Beispiel bei Ballverlust nach einem schlechten Pass. „Daran haben wir in der Vorbereitung gearbeitet. Aktiv zu sein, den Nebenmann mitzunehmen, sowohl auf dem Platz, aber auch in der inhaltlichen Diskussion danach.“ Schaaf sieht die vielen Gegentore nicht vornehmlich als Problem der Abwehrkette, sondern als Problem der ganzen Mannschaft. Alex Meier gibt ihm recht. „Auch wir Stürmer müssen Defensivarbeit leisten, wenn wir uns in diesem Punkt verbessern wollen“, sagte er dem Internetmagazin der Deutschen Fußball Liga.




Finanzielle Lage weiter schwierig

Dennoch ist Schaaf froh darüber, dass er nicht nur dem gesteigerten Verteidigungswillen Meiers vertrauen muss, sondern auch wieder auf das Können von Abwehrchef Carlos Zambrano setzen kann. Nach seinem Außenbandriss hat er das Aufbauprogramm perfekt absolviert, so dass auch der kritische Schaaf sagt: „Carlos ist einsatzfähig.“

Da zudem der Japaner Hasebe (wie sein Landsmann Inui) in guter Form vom Asiencup zurückgekehrt ist, wird für einen Stammspieler der Hinrunde kein Platz in der Startelf sein – für Marco Russ. Es sei denn, Schaaf entschließt sich, Junioren-Europameister Marc Stendera aus dem Team zu nehmen. Russ wäre die Sicherheitsvariante im defensiven Mittelfeld, Stendera die mutige. An der Aufstellung wird man erkennen können, ob sich der Eintracht-Trainer mehr über die Angriffswucht seiner Mannschaft freut oder sich eher über ihre Verteidigungsschwäche grämt.

Ein kleines Indiz verriet Schaaf bei der Beantwortung der Frage, ob er wieder mit einem 1:1 oder 0:0 rechne, so gingen die letzten Spiele in Freiburg aus. „Bei uns ein 0:0-Spiel? Wie soll das denn gehen?“ Noch ist Schaaf angesichts der vielen Gegentore zu Selbstironie fähig. „Na klar wollen wir in der Offensive was zeigen. Unser Anspruch ist, dass vorne nicht die Null steht. Unsere Spiele haben sich nicht dadurch ausgezeichnet, dass hinten oft die Null stand. Wir wollen auf jeden Fall etwas aus Freiburg mitnehmen“, sagt der Eintracht-Trainer.

Dass gleich eine englische Woche ansteht, mit dem VfL Wolfsburg als Gegner am Dienstag und dem FC Augsburg am kommenden Sonntag, hält er für günstig: „Umso schneller kommen wir wieder rein.“ Wenn der Eintracht ein guter Start gelänge, dann würde automatisch wieder auf einen Platz im internationalen Geschäft spekuliert werden. Einige Spieler haben während der Winterpause die Europa League als Ziel ausgegeben. Schaaf stört das nicht. „Es ist kein Fehler, das zu sagen, aber es ist völlig irrelevant. Wir können Tag und Nacht drüber reden, aber wir werden das nicht lösen. Was wir lösen können, ist die Aufgabe in Freiburg.“ Nicht mehr zu Lösungen wird Jan Rosenthal beitragen. Die Eintracht stellte den 28 Jahre alten Mittelfeldspieler frei. Rosenthal hofft offenbar auf ein Engagement auf Leihbasis bei Darmstadt 98.





Quelle: faz

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Eintracht verliert zum Rückrundenstart in Freiburg

Die Eintracht hat das erste Spiel in der Bundesliga-Rückrunde 2014/15 in Freiburg mit 1:4 (1:0) verloren. Nach einer starken ersten Halbzeit und der frühen Führung durch Russ (1.) musste man sich aufdrehenden Freiburgern nach Treffern von Darida (62., FE) und Petersen (64., 70., 88.) am Ende klar geschlagen geben.



Zum Rückrundenauftakt beim SC Freiburg konnte Eintracht-Coach Thomas Schaaf bis auf die Rekonvaleszenten Nelson Valdez (Aufbautraining) und Constant Djakpa (Reha nach Kreuzbandriss) sowie Aleksandar Ignjovski (krank) aus dem Vollen schöpfen und seine beste Elf aufbieten. Und die erinnerte sehr an die letzten, erfolgreichen Wochen aus der Hinserie: In der Innenverteidigung erhielt Marco Russ neben Bamba Anderson den Vorzug vor dem wieder genesenen Carlos Zambrano, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Die Außenpositionen in der Viererabwehrkette besetzten Timothy Chandler (rechts) und Bastian Oczipka (links). Auf der Sechs im zentralen defensiven Mittelfeld sollte Makoto Hasebe die Fäden ziehen und die so wichtige Schnittstelle zwischen Verteidigung und Angriff bilden – untersützt von dem etwas offensiver ausgerichteten Marc Stendera. Über die offensiven Flügel kamen Stefan Aigner (rechts) und Takashi Inui (links), ganz vorne wirbelte – natürlich – das beste Angriffsduo der Liga: Haris Seferovic und Alexander Meier.

Im Schwarzwald-Stadion legte die Eintracht gleich einmal los wie die Feuerwehr: 46 Sekunden waren gespielt, als Stendera einen Freistoß aus dem Halbfeld gefühlvoll und scharf in den Strafraum zirkelte, Russ sich am langen Pfosten gegen Immanuel Höhn durchsetzte und aus kurzer Distanz zur frühen Führung einnetzte (1.) - SC-Schlussmann Roman Bürki war chancenlos.


Russ trifft nach 46 Sekunden
Beflügelt vom schnellsten SGE-Treffer der Saison nahmen die Adlerträger das Heft in die Hand, gingen tief in der Freiburger Hälfte auf die Gegenspieler drauf und zwangen den sichtlich verunsicherten Tabellenletzten zu vielen Fehlern im eigenen Spielaufbau. Bei eigenem Ballbesitz agierten die Eintracht-Spieler immer konzentriert und zielstrebig und trugen die Kugel stets schnell nach vorne. Meier (10.) und Inui (14.) hatten schnell weitere Abschlüsse, aber Bürki war jeweils auf dem Posten.

Die Freiburger ihrerseits kamen in der 18. Minute erstmals gefährlich vors Tor, ebenfalls nach einem schnellen Gegenzug: Mike Frantz war an der Sechzehner-Kante zu frei, zog ab und zwang Kevin Trapp im SGE-Tor zur ersten Glanzparade. Auf der Gegenseite scheiterte Seferovic mit einem Versuch aus der Distanz am wieder stark reagierenden Bürki (19.).

Mitte der ersten Halbzeit konnten die Breisgauer ihre lange anhaltende Schockstarre merklich ablegen, die Eintracht verlor ein wenig die Kontrolle, blieb aber bei eigenem Ballbesitz immer gefährlich. Und es wäre sogar der zweite Treffer noch vor der Pause drin gewesen: Erst vergab Meier mit einem Drehschuss im Getümmel (32.) und einer Direktabnahme, die weit übers Tor flog (33.), ehe wieder der enorm fleißige Seferovic nach feiner Vorarbeit von Inui am SC-Schlussmann Bürki scheiterte (40.).


Eintracht klar überlegen, verpasst jedoch das zweite Tor

Nach dem letzten von vielen gefährlichen SGE-Abschlüssen von Stendera (43.) war Schluss, die Adlerträger gingen mit der klar verdienten 1:0-Führung in die Pause.

Die Hausherren kamen dann mit Dampf aus der Kabine. Erst wurde eine Flanke von Darida zur ungemütlichen Bogenlampe für Trapp (46.), dann setzte Jonathan Schmid einen Volleyschuss aus 16 Metern knapp am rechten Torpfosten vorbei (47.). Die dickste Chance der ersten Minuten hatte aber wieder die SGE: Stendera schickte Aigner mit einem wunderbaren Pass durch die Gasse in den Strafraum, frei vor Bürki entschied sich der jedoch für einen viel zu steil geratenen Querpass auf Seferovic, den der Schweizer nicht erreichen konnte (51.). Das hätte eigentlich das 2:0 für die Eintracht sein müssen.


Darida und Petersen stellen Spielverlauf nach einer Stunde auf den Kopf

Insgesamt aber investierten die Freiburger zu Beginn des zweiten Spielabschnitts mehr in die eigene Offensive und stellten die Deckung der SGE gerade über die linke Angriffsseite zunehmend vor Herausforderungen. Eine Stunde war gespielt, als Stefan Aigner sich im Strafraum gegen Günter nur mit einem Foul zu helfen wusste – Strafstoß für den SC war die logische und korrekte Folge. Vladimir Darida trat an und traf sicher ins rechte Eck, Trapp flog in die linke (62.).

Doch mit dem 1:1 nicht genug: Mit einem einzigen Pass aus der Mittelfeldzentrale wurde die hoch stehende Eintracht-Deckung ausgehebelt, Klaus konnte von rechts auf den eingewechselten Nils Petersen flanken, der völlig freistehend gegen die Laufrichtung von Trapp einnetzte (64.). Die Breisgauer hatten das Spiel mir nichts, dir nichts gedreht.

Die Eintracht, man muss es so sagen, war urplötzlich völlig geschockt: Nichts ging mehr, Freiburg gewann plötzlich nahezu alle Zweikämpfe und kam zu weiteren Gelegenheiten: Klaus war auf einmal auf und davon und wurde gerade noch von Anderson am Einschuss gehindert (68.), kurz darauf prüfte Darida einmal mehr Trapp (69.).



Petersen legt noch zwei nach

Das 3:1 der Freiburger fiel dann in der 70. Minute: Frantz setzte sich auf der linken Bahn durch, flankte in die Mitte, wo wieder Petersen am Fünfmeterraum die Lufthoheit hatte und an Trapp vorbei ins Tor köpfte.

In der Folge taten sich die Schaaf-Schützlinge schwer, eigene Akzente in der gegnerischen Hälfte zu setzen, auch weil die Gastgeber viel besser organisiert waren als in der ersten Hälfte. Zum Verständnis: Marco Russ verzeichnete in der 79. Minute erst den zweiten Torschuss der SGE in Halbzeit zwei.

Die Adlerträger schienen zu weiten Teilen dem laufintensiven Auftritt in den ersten 45 Minuten Tribut zollen zu müssen. Es gab kaum noch Gegenwehr bei den weiteren Angriffen der Freiburger, die auch noch das vierte Tor nachlegen konnten: Wieder flankte Schmid auf Petersen, der in einer Kopie des 3:1 erneut am langen Pfosten einköpfte (88.).

Nachdem der eingewechselte Alexander Madlung einen letzten Kopfball neben das Tor setzte, war Schluss. Die SGE verlor nach einem unglaublichen Leistungseinbruch ab der 60. Minute in Freiburg mit 1:4 und muss sich nun schnell sammeln. Am kommenden Dienstag (20 Uhr) steht schon die nächste Ligapartie gegen den VfL Wolfsburg auf dem Programm.





Quelle: eintracht.de

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Jan Rosenthal nach Darmstadt ausgeliehen

Am heutigen letzten Tag der Winter-Transferperiode haben sich Eintracht Frankfurt und Jan Rosenthal auf eine Leihe nach Darmstadt geeinigt.



Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler wird die Lilien somit bis zum Ende der Saison verstärken. Rosenthal bestritt bisher 18 Bundesligapartien für die Eintracht.

Eintracht Frankfurt wünscht Jan Rosenthal viel Erfolg bei Darmstadt.




Quelle: eintracht.de

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Kapitän Kevin Trapp verlängert vorzeitig um 3 Jahre

Am gestrigen Montag, den 2. Februar verlängerte Eintracht-Kapitän Kevin Trapp seinen bis 2016 laufenden Vertrag mit Eintracht Frankfurt um drei weitere Jahre, bis zum 30. Juni 2019 vorzeitig.



Trapp kam im Sommer 2012 zur Eintracht und entwickelte sich schnell zum Stammtorhüter und wichtigen Bestandteil der Adlerträger. Chef-Trainer Thomas Schaaf ernannte Trapp 2014 dann zum Kapitän der Mannschaft und unterstrich somit seinen Stellenwert in der Mannschaft. Trapp bestritt insgesamt 66 Bundesliga-Spiele für die Eintracht.

Kapitän Kevin Trapp: „Ich freue mich sehr in Frankfurt zu bleiben. Wenn ich durch die Stadt laufe, sehe ich das Potential, das diese Stadt hat. Das Stadion, die Fans, das Umfeld sind einfach sensationell. Außerdem habe ich der Eintracht einiges zu verdanken, sie haben mich damals vom FCK geholt und mir die Chance gegeben Bundesliga und Europa League zu spielen. Ich sehe in Frankfurt in den nächsten Jahren großartige Möglichkeiten.“

Sportdirektor Bruno Hübner: „Für uns war es sehr sehr wichtig, Kevin zu halten, weil er Kapitän und Leistungsträger der Mannschaft ist. Er hat einen enormen Stellenwert innerhalb des Teams und im gesamten Verein. Kevin hat mit seiner Verlängerung um drei weitere Jahre ein positives Zeichen für die Entwicklung der Eintracht gesetzt. Deshalb freuen wir uns, dass er bei uns bleibt und hoffen auf eine Signalwirkung bei den anderen Spielern.“

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: „Gerade die Langfristigkeit seines Vertrages steht für Kontinuität, die Eintracht Frankfurt sehr wichtig ist. Daher sind wir sehr erfreut darüber, dass Kevin seinen Vertrag bei der Eintracht verlängert hat und uns damit eine wichtige Stütze weiterhin erhalten bleibt.




Quelle: eintracht.de

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Eintracht verpasst Sieg gegen Wolfsburg[/b]

Vor 34.400 Zuschauern trennten sich die Frankfurter Eintracht und der VfL Wolfsburg 1:1 (0:0) unentschieden. Nachdem die Eintracht bis kurz vor Schluss durch ein Tor von Aigner mit 1:0 (58.) geführt hatte, gelang de Bruyne wenige Minuten vor Spielende der Lucky Punch zum Ausgleich (88.).



Eintracht-Cheftrainer Thomas Schaaf nahm im Vergleich zum Auswärtsspiel in Freiburg zwei Änderungen in der Startaufstellung vor. Erstens kam Kinsombi auf der rechten Verteidigerposition zum Einsatz. Chandler und Ignjovski, die typischerweise als Rechtsverteidiger auflaufen, standen beide nicht zur Verfügung. Chandler saß eine Gelbsperre ab, Ignjovski war nach einer Grippe noch nicht wieder fit. Zweitens kehrte Zambrano nach langer Verletzungspause wieder in die Innenverteidigung zurück – Anderson rutschte für den Peruaner auf die Bank.


Nach gutem Beginn der Eintracht findet Wolfsburg ins Spiel

Möglicherweise beflügelt durch die Vertragsverlängerung von Eintracht-Kapitän Trapp begann die Eintracht das Spiel äußerst druckvoll. Sie attackierte die Wolfsburger früh und konnte sich dem Gäste-Tor mehrfach nähern. Hochkarätige Torgelegenheiten sprangen bei den anfänglichen Angriffsbemühungen allerdings noch nicht heraus. Mal war der letzte Pass zu ungenau, mal war Gästetorhüter Benaglio zur Stelle. Die Wölfe, die gerade erst den FC Bayern mit 4:1 geschlagen hatten, blieben zunächst ungefährlich – eine Rodriguez-Ecke köpfte Hasebe sicher aus dem Strafraum (8.).

Etwa ab der 12. Minute kamen die Gäste, bei denen der frühere Frankfurter Jung 90 Minuten auf der Bank saß, jedoch besser ins Spiel – und schließlich auch zu Torchancen: de Bruyne zog in der 19. Spielminute aus etwa 20 Metern ab. Der Schuss des Belgiers ging jedoch deutlich am Tor vorbei – Trapp wäre ohnehin zur Stelle gewesen. Gefährlicher war da schon eine Chance durch Dost, der eine Flanke von Luiz Gustavo nur knapp am Tor vorbeisetzte (21.).

Die Wölfe waren inzwischen definitiv in der Partie angekommen – zwei Minuten nach Gustavos Chance wäre die Eintracht beinahe in Rückstand geraten. Arnold führte einen Freistoß schnell aus und setzte de Bruyne prima in Szene, der überlegt auf Perisic zurückpasste. Der Mittelfeldspieler mit der Nr. 9 zog sofort ab – Zambrano konnte den zum Glück etwas unplatzierten Schuss klären (24.).


Chancen auf beiden Seiten

Fortan hatte die Eintracht wieder Torgelegenheiten. Der sehr souverän agierende Hasebe spielte einen Traumpass auf den an der Abseitsgrenze lauernden Meier. Der Frankfurter Goalgetter lief noch ein paar Meter und zog dann wuchtig ab. Leider konnte Benaglio den ins kurze Eck platzierten Schuss zur Ecke klären (28.). Fünf Minuten später legte Seferovic einen Oczipka-Einwurf für Inui ab. Der Japaner wollte den Ball nochmal quer legen, was ihm misslang. Selbst zu schießen wäre wohl die bessere Alternative gewesen. Aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Nur kurz danach flankte Kinsombi butterweich auf Meier, der leider knapp im Abseits stand (37.).

Dann war wieder Wolfsburg an der Reihe: de Bruyne, den die Frankfurter meist gut im Griff hatten, zog aus spitzem Winkel ab, doch Trapp hockte sich lässig hin und hielt den festen Schuss (43.). Kurz danach musste der Frankfurter Keeper wieder eingreifen: Er sprintete aus seinem Kasten und schnappte sich den Ball vor dem herbeieilenden Perisic. Kurz vor der Pause wurde de Bruyne in aussichtsreicher Position wegen eines zu heftigen Einsatzes gegen Hasebe zurückgepfiffen. Den Wolfsburgern gefiel diese Entscheidung des Schiedsrichters gar nicht. Sei’s drum – der Pausenstand lautete 0:0.


2. Halbzeit: Aigner bringt die Eintracht in Führung

Die Eintracht begann den zweiten Durchgang personell unverändert. Sie spielte weiterhin gut, war meist aufmerksam in der Defensive und kombinierte sich gefällig nach vorne. In der 51. Minute zog Seferovic aus zentraler Position und 25 Metern Torentfernung ab – das Spielgerät rutschte dem Schweizer jedoch leicht über den Spann, so dass der Ball neben den Kasten ging (51.). Auf der anderen Seite musste Zambrano einen Schuss von de Bruyne blocken, nachdem es vor dem Eintracht-Tor zu einer „Vier-gegen-vier-Situation“ gekommen war (55.).

Im Gegenzug belohnte sich die Eintracht für ihr gutes Spiel. Takashi Inui dribbelte mit dem Ball durchs Mittelfeld und legte mustergültig für den auf der rechten Seite lauernden Aigner auf. Der Frankfurter Rechtsaußen, der bereits in den gegnerischen Strafraum eingedrungen war, fackelte nicht lange und knallte den Ball flach und für Benaglio unhaltbar ins lange Eck – 1:0 für die Hausherren (58.).

Drei Minuten später standen der Torschütze und sein Vorbereiter wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Diesmal legte Aigner für Inui ab, dem der Abschluss jedoch leider verunglückte. Die Wölfe wirkten kurzzeitig leicht angeschlagen. Russ hätte dies beinahe ausgenutzt. Er spielte einen doppelten Doppelpass mit Seferovic und hatte den Ball im Anrennen schon über Benaglio gelupft – Rodriguez konnte das Leder mit einer artistischen Einlage allerdings noch vor der Linie klären (64.).

Wolfsburg berappelte sich sodann wieder. An der Frankfurter Strafraumgrenze stand de Bruyne nach Auffassung des Schiedsrichtergespanns leicht im Abseits, als er mit einem klugen Pass bedient wurde. Glück gehabt - das hätte ins Auge gehen können (65.). Kurz danach kam Dost zu einer guten Chance (67.) – das Spiel hatte kurz etwas von einem offenen Schlagabtausch.


Wolfsburg gelingt der Lucky Punch

In der 69. Minute kam Anderson für Stendera. Der Brasilianer übernahm Russ‘ Position in der Abwehr. Der ehemalige Wolfsburger ging dafür ins Mittelfeld, agierte allerdings freilich nicht ganz so offensiv wie vorher Stendera. Kurz darauf sah Hasebe die Gelbe Karte wegen eines taktischen Foulspiels (72.). Die Partie hatte sich wieder etwas beruhigt.

In der 77. Minute spielte Aigner den Ball von der Torauslinie überlegt auf Meier zurück. Der Schuss des Langen wurde geblockt, den Abpraller verpasste Inui zentral vor dem Tor leider knapp – es wäre wohl die Entscheidung gewesen. Dem VfL lief allmählich die Zeit davon. Gegen die gut gestaffelte Frankfurter Mannschaft fiel den Gästen jedoch wenig ein. In der 87. Minute stand Meier bei einem Konter leider knapp im Abseits.

Dann jedoch sollte es ganz bitter werden für die Eintracht. Zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit setzte sich der eingewechselte Schäfer auf der linken Seite durch und passte in die Mitte des Strafraums. Dort stand de Bruyne und netzte zum Ausgleich ein – 1:1. In der Nachspielzeit sah Russ noch die Gelbe Karte.


Fazit

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte Aigner die Eintracht im zweiten Durchgang mit einem satten Schuss in Führung. Erst kurz vor Schluss erzielten die favorisierten Gäste den zu diesem späten Zeitpunkt glücklichen Ausgleich. Nichtsdestotrotz zeigte die SGE eine ansprechende Leistung und dokumentierte nach der hohen Niederlage in Freiburg, dass sie durchaus verteidigen kann.





Quelle: eintracht.de

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Geht es noch weiter ?

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Ab morgen geht es hier regelmäßig weiter

Die Unregelmäßigkeit werde ich abstellen. Das ist noch die Laune vom Thread zuvor die ich inne habe, bei Niederlagen/schlechten Ergebnissen/Unzufriedenheit

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Gute Besserung wink

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Haha danke wink

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#SGES04: Eintracht zwingt Schalke 04 in die Knie


Die Eintracht hat ihr Heimspiel gegen Schalke 04 nach einer kämpferisch starken Leistung verdient mit 1:0 (0:0) gewonnen. Das Tor des Tages erzielte Lucas Piazon in der 65. Minute.



Eintracht-Coach Thomas Schaaf nahm gegenüber dem 2:2 in Augsburg vor Wochenfrist drei Änderungen in seiner Startelf vor: Die etatmäßige Innenverteidigung um Carlos Zambrano (gelbgesperrt) und Bamba Anderson (krank) fehlte, dafür rückte Marco Russ vom defensiven Mittelfeld zurück, Alexander Madlung kam neu in die Mannschaft. Russ’ Position auf der „Acht“ übernahm der wieder genesene Marc Stendera. Zudem ersetzte Sonny Kittel auf dem linken Flügel Takashi Inui.

Die 50 400 Zuschauer in der fast ausverkauften Commerzbank Arena erlebten bereits vor dem Anstoß den ersten Höhepunkt. Einmal mehr haben sich die Ultras eine fantastische Choreografie einfallen lassen, die diesmal auch eine Lichtshow beinhaltete und das ganze Stadion in Begeisterung versetzte. Die ersten Minuten des Spiels waren dann ähnlich spektakulär: Nach einem langen Ball von Oczipka kollidierten Haris Seferovic und S04-Keeper Timon Wellenreuther an der Strafraumgrenze, das Tor der Gäste war kurzzeitig verwaist, doch Sonny Kittel und Stefan Aigner konnten im Zusammenspiel nicht schnell und gefährlich genug abschließen (3.).

Die erneut mit zwei defensiven Dreierketten auflaufenden Gäste kamen ihrerseits in der 9. Minute erstmals gefährlich in den Sechzehnmeterraum der SGE: Einen Konter über die rechte Seite und Atsuto Uchida könnte der aufmerksame Madlung gerade noch vor dem einschussbereiten Marco Höger entschärfen. Nach einer Viertelstunde war dann Kevin Trapp das erste Mal gefordert, als er einen Volleyhammer von Höger aus 19 Metern entschärfte. Den Nachschuss beförderte Eric Maxim Choupo-Moting zwar ins Tor, stand dabei aber auch klar im strafbaren Abseits.


Trapp rettet dreimal in der Anfangphase

Schalke hatte in der Anfangsphase ein spielerisches Übergewicht, schaltete immer wieder schnell ins Offensivspiel um und stellte die hoch verteidigende Eintracht-Hintermannschaft so vor Probleme. Die Folge waren zwei weitere große Möglichkeiten: Erst rettete der aus seinem Kasten herauseilende Trapp einmal mehr klasse gegen Christian Fuchs (17.), dann parierte der SGE-Kapitän erneut gegen den frei vor ihm auftauchenden Höger (21.).

Dann waren die Hausherren mal wieder dran: Stefan Aigner passte schön in den Rückraum der Schalker Abwehr, doch Seferovic konnte den Ball am Fünfmeterraum nicht kontrollieren (23.). Mitte der ersten Halbzeit gelang es der Eintracht dann zunehmend besser, die Gäste vom eigenen Tor wegzuhalten – und selbst gefährlich vor des Gegners Heiligstes zu kommen. Die bis dahin beste Chance der SGE verzeichnete Madlung, der mit seiner Direktabnahme nach einem Missverständnis von Wellenreuther und Matip den linken Torwinkel nur knapp verfehlte (34.).


Eintracht gewinnt Spielkontrolle, Schalke stets gefährlich

Gegen unglaublich tief stehende Königsblaue fiel es der Eintracht aber generell schwer, zu brauchbaren Abschlüssen zu kommen. Zwar segelten wie schon zuletzt gegen Augsburg viele Flanken in den Schalker Strafraum, doch irgendein verteidigendes Bein oder ein Kopf waren immer dazwischen. Die letzte Chance des ersten Durchgangs hatte dann wieder die weiterhin schnell umschaltenden Gäste von S04, doch einmal mehr scheiterte der emsige Höger am noch stärkeren Trapp (44.).
Mehr Spielanteile für die SGE, die besseren Torgelegenheiten bei Schalke – das 0:0 zur Pause war durchaus in Ordnung.

Zur zweiten Halbzeit brachte Thomas Schaaf Lucas Piazon für den mit Gelb vorbelasteten Kittel in die Partie.

Und der neue Spielabschnitt begann gleich mit einer Duftmarke von Seferovic: Der Angreifer tankte sich im Mittelfeld durch, zog aus 25 Metern mit links ab und verfehlte den Kasten nur knapp (46.). Auf der anderen Seite köpfte Jan Kirchhoff nach einer Barnetta-Ecke über das Tor (50.).

Großes Pech hatte die Eintracht dann in der 54. Spielminute, als Makoto Hasebe schön in den Strafraum hereindribbelte und der Japaner dann nach einem Kontakt mit Benedikt Höwedes zu Fall kam. Doch Schiedsrichter Marco Fritz entschied nicht auf Strafstoß – eine falsche Entscheidung.


Piazon bringt Eintracht in Führung

Die Partie drohte Mitte der zweiten Hälfte gerade ein wenig im Mittelfeld dahin zu plätschern, da schlug die SGE zu: Eine der vielen Flanken von Chandler segelte punktgenau auf den Kopf von Piazon, der die Kugel mit einer tollen Bewegung über den Scheitel und S04-Schlussmann Wellenreuther segeln ließ – das 1:0 war da (65.) und Schaaf hatte ein glückliches Händchen bei seiner Einwechslung bewiesen.

In der Folge waren die Adlerträger sichtlich gewillt den Druck hochzuhalten und die Schalker weiter früh beim Spielaufbau zu stören. Schafften es die Gäste doch mal weit in die gegnerische Hälfte hinein, waren es die ungeheuer zweikampfstark auftretenden Russ, Madlung, Hasebe und Co, die ihnen im Infight den Schneid abkauften.

In der 85. Minute hatte die SGE dann die große Chance, das zweite Tor nachzulegen: Stendera lupfte wunderschön in den Sechzehner, wo sich Seferovic frei stehlte, doch in Wellenreuther seinen Meister fand. Und im Gegenzug köpfte Kirchhoff nach einem Eckball scharf aufs Gehäuse, doch Trapp stand wieder sicher (86.).


Kampfstarke SGE bringt 1:0 über die Zeit

Und als der überragende Trapp auch ein letztes Mal gegen den durchbrechenden Choupo-Moting rettete, war es vollbracht: Eine besonders im zweiten Durchgang extrem kampfstarke Eintracht bezwingt den zuletzt fünf Spiele lang ungeschlagenen Tabellendritten Schalke 04 verdient mit 1:0 und festigt damit Tabellenplatz 9.

Am nächsten Samstag (15:30 Uhr) ist man dann beim FSV Mainz 05 zu Gast.





Quelle: eintracht.de

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Bilder zur Choreo folgen noch


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Einfach nur der Hammer! Schön das es genehmigt wurde daumenhoch


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Frankfurts außergewöhnliches Elfmeterpech


Glück im Unglück für Eintracht Frankfurt: Die gravierende Fehlentscheidung von Schiedsrichter Marco Fritz, beim klaren Foulspiel von Benedikt Höwedes an Makoto Hasebe im Schalker Sechzehner weiterlaufen zu lassen (54.), blieb ohne negative Konsequenzen, am Ende sprang dennoch ein 1:0-Sieg heraus. Doch es gab schon andere Fälle in dieser Saison.



Gegen Schalke 04 wurde der Eintracht bereits zum fünften Mal in dieser Spielzeit ein klarer Strafstoß verweigert. Im Gegenzug profitierte Frankfurt nur einmal davon, dass ein Vergehen im eigenen Sechzehner nicht geahndet wurde. Das ärgert nicht nur Heribert Bruchhagen, der am Samstag nach dem Schlusspfiff sagte: "Pro Saison kriegen wir einen Elfmeter. Wir müssen damit leben, dass wir?" Den Satz führte er nicht zu Ende, offenbar wollte er kein weiteres Öl ins Feuer gießen. Der kicker protokolliert die Pannen-Serie der Schiedsrichter in dieser Saison.


3. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Augsburg 0:1

Ein kaputtes Headset sorgt dafür, dass Schiedsrichter Manuel Gräfe der Eintracht beim Spielstand von 0:0 einen Elfmeter verweigert. Der Augsburger Dominik Kohr hatte Vaclav Kadlec deutlich am Trikot gezogen (15.).


4. Spieltag: FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 2:2

Im Hinspiel gegen Schalke wurden die Adlerträger sogar zweimal benachteiligt. Zunächst ahndete Markus Schmidt ein Handspiel von Kaan Ayhan im eigenen Strafraum nicht (14.), was allerdings verschmerzbar war, da unmittelbar darauf nach einem Eckball die 1:0-Führung der Hessen fiel. Ärgerlicher und wohl spielentscheidend war, bei Slobodan Medojevics unabsichtlichem Handspiel auf Strafstoß zu entscheiden (40.). Der Elfer brachte die zu diesem Zeitpunkt mit 0:2 zurückliegenden Schalker zurück ins Spiel.


9. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 4:5

Pech in der Nachspielzeit dieses verrückten Spiels: Adam Hlousek trifft bei einer Grätsche nicht den Ball, sondern nur Stefan Aigners Beine, Schiri Christian Dingert versagt der Eintracht aber den fälligen Elfer.


18. Spieltag: SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 4:1

Am Ende war es eine klare Sache, doch die Partie hätte durchaus einen anderen Verlauf nehmen können. In der 66. Minute rempelte Christian Günter Haris Seferovic beim Spielstand von 1:2 ungestüm um, der Elfmeterpfiff durch Felix Zwayer blieb aber aus.


Glück hatte die Eintracht nur einmal, am 8. Spieltag in Paderborn. Dort ahndete Schiedsrichter Deniz Aytekin Takashi Inuis absichtliches Handspiel im eigenen Sechzehner nicht (44.). Am Ende spielte diese Fehlentscheidung jedoch keine Rolle, Frankfurt verlor 1:3.

Übrigens: Einen Strafstoß bekam die Eintracht in dieser Saison dann doch zugesprochen. Am 17. Spieltag traf Alex Meier beim 1:1 in Leverkusen vom Punkt. Der Top-Torjäger sollte sich lieber nicht ausmalen, wie die Torjägerliste ohne die Fehlentscheidungen aussehen könnte. Zumal nach Bruchhagens Rechnung 2014/15 kein Elfmeter mehr dazukommen dürfte





Quelle: kicker.de

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Frankfurt-Torhüter Trapp sendet Empfehlung an Löw


Kevin Trapp glänzt vor den Augen von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke. Er ist mit starken Paraden der Garant für Eintracht Frankfurts Sieg über Schalke und empfiehlt sich für das Nationalteam.



Sie herzten ihn. Ob nun die Mitspieler oder der Präsident, der ihm in den Katakomben um den Hals fiel. So sehr freute sich Peter Fischer über die Leistung von Kevin Trapp, der den größten Anteil am Sieg von Eintracht Frankfurt über Schalke 04 hatte.

Der Torhüter war der perfekte Rückhalt in einem Spiel, in dem die meist so defensiv eingestellten Gäste ziemlich offensiv agierten. Nur eben ohne Erfolg. Denn Trapp rettete seiner Eintracht mit gleich mehreren guten Paraden das 1:0, das Lucas Piazon in der 54. Minute per Kopf erzielt hatte.

"Kevin war überragend. Er hat uns im Spiel gehalten", sagte Heribert Bruchhagen, Frankfurts Vorstandschef, in Anspielung auf die Schalker Überlegenheit in Durchgang eins. Allein da hatte das Team von Trainer Roberto di Matteo drei gute Torchancen. Doch Trapp hielt in der 18., 21. und 44. Minute glänzend. Zweimal gegen Marco Höger, einmal gegen Christian Fuchs. Kurz vor Ende der Partie, als Schalke auf den Ausgleich drängte, rettete Trapp auch noch gegen Jan Kirchhoff und Eric-Maxim Choupo-Moting.

"Das war heute ganz harte Arbeit. Wir haben vielleicht nicht zu 100 Prozent verdient gewonnen, aber der Einsatz war sehr gut. Wir sind schlecht ins Jahr gestartet und haben uns richtig viel vorgenommen. 41 Gegentore – ich weiß nicht, ob ich jemals zu diesem Zeitpunkt so viele Gegentore hatte", sagte Trapp nach seinem zweiten Spiel der laufenden Saison ohne Treffer des Konkurrenten.


Vertragsverlängerung trotz lukrativer Angebote

Oben auf der Tribüne hatte ein Mann ganz besonders auf ihn geschaut: Andreas Köpke, der Bundestorwarttrainer, hält große Stücke auf den ehemaligen Schlussmann der U21-Nationalmannschaft. Akuten Bedarf im A-Team von Joachim Löw gibt es zwar nicht, da Manuel Neuer unangefochten die Nummer eins ist. Doch dahinter darf sich kein Torhüter seiner Sache sicher sein.

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund) und Ron-Robert Zieler (Hannover 96), die als Nummer zwei und drei bei der WM in Brasilien waren, wissen in der laufenden Saison nicht immer zu überzeugen. Weidenfeller musste vor der Winterpause sogar für einige Spiele auf die Bank. Und so war der Auftritt von Kevin Trapp auch eine kleine Empfehlung an die Sportliche Leitung des Weltmeisters.

In Frankfurt wissen sie nicht erst seit Samstag, was sie an ihrem Torwart haben. Stolz sind sie im Klub, dass sie es Anfang Februar geschafft haben, den 24-Jährigen vom Verbleib bei der Eintracht zu überzeugen. Da verlängerte Trapp, der 2012 vom 1. FC Kaiserslautern nach Frankfurt gewechselt war, seinen bis 2016 laufenden Vertrag vorzeitig bis 2019.

Trotz lukrativer Anfragen von der Konkurrenz. So soll der Hamburger SV den Torhüter laut "Sport-Bild" mit einem Jahressalär von 3,5 Millionen Euro gelockt haben. Doch Trapp entschied sich für die Eintracht. Er ist ein Aushängeschild des Klubs geworden. Ein Spieler, der hohes Ansehen in der Anhängerschaft genießt. Weil er gute Leistungen bietet und authentisch ist. Was Trapp sagt, nehmen sie ihm ab.

Er habe lange überlegt, was er denn machen solle, ließ Trapp nach seiner Vertragsverlängerung wissen. "Irgendwann entwickelt man ein Gefühl dafür, in welche Richtung es geht und wohin der Verein will. Ich habe meine Entscheidung nicht über Nacht getroffen, sondern das war ein Prozess, in dem ich gemerkt habe, dass der Verein auf dem für mich richtigen Weg ist und ich mich so hier definitiv weiterentwickeln kann", sagte Trapp.





Quelle: welt.de

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Eintracht-Profi Marc Stendera: "Ich hab' eine Gänsehaut bekommen"


Marc Stendera ist der Youngster im Team von Eintracht Frankfurt. Im "heimspiel!" sprach er über kleine Schwächen, große Träume und den Moment, als er die Choreographie der Fans im Spiel gegen Schalke sah.



Für Eintracht-Profi Marc Stendera gibt es aktuell keinen Grund zu klagen. Längst ist er über den Status "Nachwuchsspieler" hinaus gewachsen und nimmt im Team von Trainer Thomas Schaaf eine wichtige Rolle ein. Dafür musste er aber nicht nur hart trainieren, sondern auch die Verletzung überstehen, die jeder Fußballer fürchtet: einen Kreuzbandriss. "Es war keine leichte Zeit für mich. Ich wusste nicht, was jetzt passiert. Man hört immer nur, dass ein Kreuzbandriss die schlimmste Verletzung ist und dann hat es mich selber getroffen", erzählte der Mittelfeldmann am Montagabend im hr-"heimspiel!".

Aber den Kopf in den Sand zu stecken war zu keiner Zeit eine Option für den gebürtigen Kasseler. "Ich bin jung. Für mich war es keine Frage. Ich habe mich so vorbereitet, dass ich wieder zurückkomme. Dass es aber so gut läuft, hätte ich nicht gedacht." 14 Mal stand er in dieser Saison auf dem Platz, schoss zwei Tore und bereitete vier vor. Trotzdem gibt es natürlich noch Luft nach oben. Stendera schaut sich deswegen bewusst manche Dinge von anderen Kollegen ab und würde liebend gerne "alles perfekt machen", aber das sei nicht so einfach. "Ich bin nicht der schnellste Spieler", gab er dann aber offen eine Schwachstelle zu, um gleich hinterherzuschieben: "Aber wenn ich es nicht mit 19 schaffe das zu verbessern, wann dann?"




Choreographie sorgt für Gänsehaut

Wenn Stendera an das vergangene Wochenende zurückdenkt, kommt ihm vor allem eines in den Sinn. Es ist der Moment, in dem er mit seinem Team auf den Rasen kommt und in die Eintracht-Fankurve schaut. "Wir haben, bevor wir in die Kabine gegangen sind, gesehen, dass da was aufgebaut wird, wussten aber nicht was passiert", schilderte er seine Eindrücke. Als der Mann mit der Rückennummer 21 dann auf den Rasen der Commerzbank-Arena zurückkam, war er überwältigt: "Ich hab eine Gänsehaut bekommen."

Am nächsten Wochenende wartet auf Stendera und Co das Rhein-Main Derby gegen den FSV Mainz 05. Angesprochen darauf, ob der Trainerwechsel in Mainz zu einer Extra-Portion Respekt führen würde, antwortete der 19-Jährige abgezockt: "Wir haben da nicht mehr Respekt als sonst auch. Wir gehen das wie immer an." Business as usual also? Nicht ganz, gab er dann auf Grund des Derbycharakters doch zu: "Für die Fans ist dieses Spiel sicher etwas Besonderes. Für uns irgendwo auch, aber es ist ein Bundesligaspiel wie jedes andere und wir wollen da gewinnen."


U20-WM als nächstes Ziel

Große Zukunftspläne hat Stendera noch nicht geschmiedet. Die U20-Weltmeisterschaft im Sommer in Neuseeland würde er aber sehr gerne mitnehmen. "Es gibt nichts Schöneres für einen jungen Fußballer, als eine WM zu spielen und dort die Erfahrungen mitzunehmen", beschrieb Stendera das WM-Flair, das er als U19-Europameister nur zu gerne erleben würde. Für einen Mann, der gerade erst am Anfang seiner Karriere steht und der von Moment zu Moment schaut, ist es natürlich schwer, bereits über sein Karriereende nachzudenken. Diesen Part übernahm sein ehemaliger Jugendtrainer, der als Zuschauer im heimspiel-Studio Platz genommen hatte. Ob sich Stendera ein Karriereende bei seinem Heimatverein TSV Heiligenrode vorstellen könnte? "Wenn die Knochen halten, kann ich mir das nochmal überlegen."





Quelle: hr-online.de

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Kadlec: 3-monatige Ausleihe zu Sparta Prag


Am heutigen Mittwoch, den 18. Februar einigten sich Eintracht Frankfurt und Sparta Prag auf eine Ausleihe von Vaclav Kadlec bis zum Saisonende, 30. Juni 2015.



Der Leihvertrag erhält keine Optionen und beginnt zum sofortigen Zeitpunkt.

Kadlec kam 2013 zur Eintracht von Sparta Prag. Für die Adlerträger bestritt der 22 Jahre alte Fußballprofi bisher 25 Bundesligapartien (6 Tore), für den amtierenden tschechischen Meister aus Prag 111 Partien (32 Treffer).

Sportdirektor Bruno Hübner: „Auf Wunsch von Vaclav haben wir uns mit Sparta auf eine Leihe bis zum Saisonende geeinigt. Vaclav möchte sich für die U21 Europameisterschaft 2015 in seinem Heimatland Tschechien empfehlen. Um die dafür nötige Spielpraxis zu sammeln, verstärkt Vaclav seinen ehemaligen Verein Sparta Prag bis zum Ende der Saison. Es gab viele Möglichkeiten für Vaclav, eine Leihe zu seinem langjährigen Heimatverein, wo jegliche Integrations- und Umstellungsprobleme wegfallen, war für beide Seiten die einzig sinnvolle Option. “





Quelle: eintracht.de

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Danke für euer Interesse an der SGE prost

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Oczipka vor wegweisender Entscheidung


Der Poker um die Vertragsverlängerung mit dem Frankfurter Linksverteidiger Bastian Oczipka geht weiter. Der Spieler wartet ab, der Sportdirektor ist optimistisch.



Zeitdruck? Bastian Oczipka schüttelt den Kopf. Nein, er hat sich keine Frist gesetzt, er hat auch kein Ultimatum gesetzt bekommen. Der Linksverteidiger der Frankfurter Eintracht wird dann seine Entscheidung treffen, wenn sie reif, wenn sie vor allem gefallen ist. Das ist noch nicht der Fall. Der Poker geht weiter. Seit langer Zeit nun schon.

Der Vertrag des 26-Jährigen läuft am Saisonende aus, seit einigen Wochen wird intensiv mit Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner über eine weitere Zusammenarbeit verhandelt. Doch ein Durchbruch ist noch nicht erzielt, auch wenn Sportchef Hübner sagte, dass man auf einem guten Weg und er guter Dinge sei, den Abwehrspieler zum Bleiben bewegen zu können. „Ich denke schon, dass wir das hinbekommen.“ Klar ist, dass Oczipka mit mehr Gehalt entlohnt werden müsste, wenn die Hessen ihn halten wollen.


Klare Vorstellungen

Das war am Anfang der Saison noch nicht zu erahnen, da galt der Rheinländer als Wackelkandidat, er hatte seinen Platz hinten links an Constant Djakpa verloren. Doch dann, im vierten Spiel auf Schalke, zog sich der Ivorer einen Kreuzbandriss zu – seitdem ist Oczipka gesetzt und spielt auch ansprechend.

Die Eintracht möchte ihn gerne halten, doch nicht um jeden Preis. Oczipka würde gerne bleiben – doch nur zu bestimmten Konditionen.

Der Linksfuß hat eine klare Vorstellung von den noch anstehenden Verhandlungen. Er weiß, dass es auf diesem Niveau nicht viele gute deutsche Linksverteidiger gibt, diese Spieler sind begehrt und im Markt nicht so oft zu finden. Und für den klugen Profi ist klar: „Es ist eine Entscheidung, die wegweisend für den Großteil meiner Karriere sein wird.“

Mit anderen Worten: Sollte es zu einer Einigung kommen, dann wäre er 30 Jahre alt und hätte nicht mehr viele Jahre im Profifußball vor sich.

Aus der Hüfte, so viel ist klar, wird bei einer solchen Entscheidung nicht geschossen.




Quelle: fr-online.de

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"Dann fallen die Tore von allein"


Der Frankfurter Stürmer Haris Seferovic lässt sich von seiner momentanen Torflaute nicht verrückt machen. In Mainz erwartet der Schweizer ein "heißes Derby".



Eigentlich war das genau die Situation, die Haris Seferovic so liebt. Ein haargenau getimter Pass in die Schnittstelle, der gegnerische Verteidiger verpasst, die Kugel liegt in halbrechter Position genau auf dem starken linken Fuß. Eigentlich ein sicheres Tor. Es wäre das 2:0 gewesen, der Deckel endgültig drauf. Doch Haris Seferovic scheitert am sich querlegenden Schalker Torhüter. Nichts war es mit dem achten Treffer für den Schweizer.

Haris Seferovic, der Frankfurter Volltreffer, hat jetzt seit fünf Spieltagen nicht mehr getroffen. Davor hat er viermal in Folge geknipst, gegen Borussia Dortmund (2:0), Werder Bremen (5:2), TSG Hoffenheim (2:3) und Hertha BSC Berlin (4:4). Insgesamt kommt der Schweizer mit bosnischen Wurzeln in dieser Saison auf sieben Tore, sechsmal legte er auf, wobei besonders seine Flanken auf Alex Meier, seinen kongenialen Partner im Sturmzentrum, gegen den 1. FC Köln (3:2) noch in bester Erinnerung sind.

Und jetzt klappt es plötzlich nicht mehr beim 22-Jährigen. Kein Tor, keine Vorlage, dafür Gelbe Karten, vier hat er schon gesammelt. Es droht die fünfte, es droht eine Sperre.

Haris Seferovic spürt das natürlich. Es scheint, er will das Tor erzwingen, manchmal verkrampft er, will zu sehr mit dem Kopf durch die Wand. Er sagt zwar, er lege lieber auf, aber das ist nur die halbe Wahrheit: Wann immer es geht, versucht er, aufs Tor zu schießen. Und wenn es nicht funktioniert, ärgert er sich. Gegen Schalke hat man ihn öfter lamentieren gesehen, er war unzufrieden mit sich. Andererseits will er sich keinesfalls unter Druck setzen lassen, er spürt auch keinen. „Ich stelle mich wie immer in den Dienst der Mannschaft. Wenn mir dann ein Tor gelingt, ist es gut.“ Dass er momentan eine leichte Ladehemmung hat, bringt ihn nicht aus dem Gleichgewicht. „Ich arbeite immer weiter, dann fallen die Tore von allein.“

Tatsächlich bringt er selbst ohne eigenen Treffer eine andere Qualität in das Frankfurter Spiel: Wucht, Physis, Präsenz. Er reißt die Mannschaft mit, er ist ein Arbeitstier, ein Brocken, der viele, viele Kilometer im Spiel abspult, auf den Flügeln rochiert und Platz für die nachrückenden Kollegen schafft. Er ist ein Malocher. Vor allem aber kann er den Ball halten. Das ist eine seiner ganz großen Stärken. Und damit hilft er der Mannschaft kolossal. Denn egal, wie ungenau, wie halbhoch oder fest der Ball auch kommt, Seferovic verarbeitet ihn, verliert ihn nicht gleich wieder.


Eintrachts bester Einkauf

In der Hinrunde hat noch alles wunderbar gepasst. Seferovic bildete mit Meier das torgefährlichste Duo der Bundesliga, 20 Tore erzielten beide gemeinsam. „Er ist der Normale, ich bin der Verrückte“, hatte Seferovic gesagt, „ich und der Alex, wir verstehen uns.“ Beide traten auch gemeinsam im Aktuellen Sportstudio auf, unglücklicherweise ein paar Stunden nach der 1:4-Klatsche gegen den SC Freiburg. Beide kamen da nicht richtig in Schwung.

Trotzdem gilt Seferovic, der im Sommer für 3,2 Millionen Euro von Real Sociedad San Sebastian kam, als einer der besten Einkäufe der letzten Jahre. „Wenn ich so was höre“, sagte er zuletzt im Trainingslager in Abu Dhabi, „macht mich das stolz.“ Auch wenn er bei der WM in Brasilien dabei war und auch ein Tor erzielte, so war er im Sommer doch für viele ein eher unbekannter Name. Das hat sich jetzt nach einer überragenden Hinserie geändert. Aber kann Seferovic diese Form konservieren? Am Einsatz liegt es nicht. „Ich gebe immer mehr als 100 Prozent“, sagt er. Das war ein typischer Haris-Satz. Er ist ja einer, der von sich selbst sagt, dass er viel redet und ein Spaßvogel ist. Und manchmal, sagt er, brauche er vom Trainer auch „mal einen Tritt in den Hintern“.

Nach Stationen in der Schweiz, Italien und Spanien scheint Seferovic nun endlich angekommen. Doch die Eintracht, bei der er noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, ist bereits sein siebter Profiklub, zuvor war es „mal bergauf, mal bergab“ gegangen. Lange hat es der Schweizer nirgends ausgehalten. „Jetzt passt einfach alles – der Trainer, die Spieler, das System“, so der Offensivspieler. Und weil es gut lief mit Seferovic und Meier im Sturmzentrum hat sich auch der dritte Stürmer Vaclav Kadlec praktisch die Zähne daran ausgebissen, ins Team zu rücken. Er flüchtete jetzt zu Sparta Prag. Seferovic hat, bis auf ein Spiel, das er wegen einer Roten Karte verpasst, alle Partien von Anfang an bestritten. Er ist der Spieler, mit den meisten Einsatzminuten.

In Mainz hat die Eintracht noch nie gewonnen, zuletzt im November 2013 0:1 in letzter Minute verloren. Das soll sich nach Auffassung von Haris Seferovic ändern. „Das ist ein Derby, da geht es heiß her. Und wir sind momentan besser drauf.“




Quelle: fr-online.de

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War krank, lag mit Grippe und Bronchitis im Bett. Nun gibts wieder täglich News nod

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Ein Lebensversicherer und ein Flaschentreter


Alexander Meier besiegt mit seinen zwei Toren den HSV fast im Alleingang. Beim 2:1-Heimerfolg der Frankfurter Eintracht verliert der ausgewechselte Stefan Aigner die Fassung.



Der schönste Vollspannschuss fand abseits des Feldes statt. Als Stefan Aigner in der 77. Minute auf Geheiß seines Trainers den Dienst quittieren musste, war ihm der Zorn über die Auswechslung anzumerken. Statt sich wie üblich bei Betreuern und Bankspielern abklatschend zurückzumelden, trat Aigner mit voller Wucht gegen eine Wasserflasche.

Als der Ärger über den Wutausbruch verflogen war und vielmehr die Freude über den 2:1-Heimsieg der Eintracht gegen den Hamburger SV überwog, sagte Aigner zu vorgerückter Stunde in den Katakomben der Frankfurter Arena: „Ich habe mich entschuldigt. Ich zahle auch freiwillig eine Strafe. Und ich gebe der Mannschaft einen Leberkäse aus.“

Der Münchner im Team der Hessen suchte erwartungsgemäß nicht nach irgendwelchen Ausreden für seinen Ausrutscher. „Ich bin halt ein emotionaler Typ. Es war eine Dummheit von mir.“ Mit Milde von Trainer Thomas Schaaf konnte Aigner schon vor seinem Eingeständnis rechnen. „Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand Emotionen ablässt. Ich sehe da nichts Negatives.“


Aigner geht stets an seine Grenzen

Vorbei, vergessen, abgehakt. „Wenn man Stefan nach dem Grund seiner Auswechslung gefragt hätte, hätte er gesagt: Ich war platt, ich kann nicht mehr“, so Schaaf. Wie in den vorangegangenen Saisonspielen spulte Aigner auch gegen den HSV ein großes Laufpensum ab. Kämpferisch gehörte der rechte offensive Außenmann abermals zu den vorbildlichsten Frankfurter Fußballprofis. Aigner ist einer, der stets an Grenzen geht und alles für die Eintracht gibt.

Unmittelbar vor seiner Auswechslung hatte der sichtlich entkräftete Offensivspieler Schwierigkeiten, in der Rückwärtsbewegung einen verlorengegangenen Ball zurückzuerobern. Statt zu sprinten, was augenscheinlich nicht mehr so recht ging, trabte Aigner – und Schaaf signalisierte sofort seinem Assistenten Matthias Hönerbach, Sonny Kittel für die nahende Einwechslung zu instruieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte Aigner nach Kräften alles dafür getan, dass seine Mannschaft 2:1 in Führung lag – und diesen Vorsprung, herausgeschossen durch die Saisontore Nummer 15 und 16 von Alexander Meier (12. und 54.), auch nicht mehr aus den Händen gab.


„Wir bringen uns selbst in Gefahr“

Dass der famose Meier es verpasste, auch noch mit seinem zweiten Strafstoß binnen eines Spiels erfolgreich zu sein, konnten Spieler wie Mannschaft verschmerzen. Der HSV, der den abermals stark haltenden Eintracht-Torwart Kevin Trapp lediglich einmal durch Zoltan Stieber überwinden konnte (45.), war zu mehr nicht fähig. „Natürlich hätte ich verbal auf die Mannschaft reinhauen können, weil wir nach dem 1:1 mit einem negativen Erlebnis in die Pause gegangen sind“, sagte der Eintracht-Trainer. Doch Schaaf blieb sich treu, als er kurz und eindringlich an die Tugenden Ruhe und Geduld erinnerte. „Ja, es war ein Fehler. Aber wir lassen jetzt nichts mehr zu. Wir gehen mit einer positiven Einstellung in die zweite Halbzeit.“

Trotzdem kritisierte Schaaf, dass seine Mannschaft zum wiederholten Mal in dieser Saison leichtfertig ein Gegentor hatte hinnehmen müssen. „Wir müssen es einfach minimieren, dass wir uns oft selbst in Gefahr bringen.“ Der Ausgleichstreffer hätte tatsächlich leicht vermieden werden können. Schließlich war Mohamed Gouaida so frei, in der Vorbereitung gleich vier Frankfurter Gegenspieler wie Slalomstangen umkurvt zu haben.




Hübner: „Großer Schritt nach vorn“

Agil, fleißig, wendig: Das waren auf Seiten der Eintracht auch die beiden wiedererstarkten Takashi Inui und Lucas Piazon. Inui glänzte mit den besten Lauf- und Sprintwerten, der nicht minder aktive Piazon machte auch ohne Torerfolg eines seiner besten Spiele im Eintracht-Dress. „Lucas hat großes Potential“, lobte Trainer Schaaf den Brasilianer. „Man darf aber nicht vergessen: Er ist immer noch ein ganz junger Bursche. Er hat noch nicht so viel auf der Uhr.“ Am 20. Januar ist Piazon 21 geworden.

Sportdirektor Bruno Hübner ist 33 Jahre älter als Piazon. Er kennt die Bundesliga besser und intensiver, und Hübner weiß, was dieses 2:1 gegen den HSV wert ist. „Wir haben einen großen Schritt gemacht. Wir können jetzt auch nach vorne schauen.“ Nach vorne, das ist nach oben. Dort, wo am Ende der Saison internationale Fußballspiele locken. Vorausgesetzt, man schafft es, sich auf einem der ersten sechs Plätze festzusetzen, die zum sicheren Sprung nach Europa berechtigen.

Bastian Oczipka sieht die Eintracht nach einem abermaligen Sieg unter Flutlicht auf einem erfolgversprechenden Weg. „Wir haben uns nach unten abgesetzt“, sagte der Linksverteidiger. „Wir wollen jetzt in das obere Drittel reinpieksen.“ Voraussetzung dafür sind nicht nur gute Spiele vor heimischen Kulisse unter Flutlicht, sondern auch in der Fremde. Nach dem Erfolg gegen den HSV wird die Auswärtspartie am kommenden Sonntag in Köln zum Belastungs- und Charaktertest.





Quelle: faz.net

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Schaaf hat die Qual der Wahl


Für die Profis der Frankfurter Eintracht hat am Dienstag die neue Trainingswoche und damit der Kampf um die Stammplätze begonnen. Denn Trainer Thomas Schaaf steht vor dem Spiel gegen Köln gleich auf mehreren Positionen vor der Qual der Wahl.



Bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen ist die Frankfurter Eintracht am Dienstag in die neue Trainingswoche gestartet. Die Stimmung auf dem Platz war dagegen alles andere als frostig. Die Profis scherzten, lachten und bemühten sich redlich, die jüngsten Diskussionen um das Binnenklima nicht noch weiter anzuheizen. Vor allem einer konnte sich bei seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining ein breites Grinsen nicht verkneifen: Luca Waldschmidt.

Nach einer langwierigen Entzündung des Schambeins soll die Leidenszeit des 19-Jährigen nun ein Ende haben. Trainer Thomas Schaaf ist schon einmal optimistisch. "Das Wichtigste ist, dass er schmerzfrei ist und ihn nichts behindert. Man sieht, dass seine Bewegungen gut sind und ihn nichts hemmt", sagte er. Ein Einsatz in dem für den Nachmittag geplanten Testspiel gegen den FC Eschborn komme aber noch zu früh. "Luca ist noch nicht so weit. Ich bin froh, dass wir ihn da haben", so Schaaf weiter.


Pechvogel Ignjovski

Weit weniger erfreuliche Nachrichten gab es dagegen von Aleksandar Ignjovski. Der Verteidiger kommt in diesem Jahr einfach nicht in Tritt: Erst kämpfte er mit einer Grippe, dann mit einem hartnäckigen Magen-Darm-Infekt und muss nun mit muskulären Problemen am Oberschenkel erneut passen. "Er muss ein paar Tage pausieren", sagte Schaaf, der den 24-Jährigen schon aus der gemeinsamen Zeit in Bremen kennt. "Wir sind auch unzufrieden, wir wollen ihn hier erleben und können das nicht", so der Eintracht-Coach weiter. Ignjovski schaffte es zuletzt Ende Oktober gegen den VfB Stuttgart in die Startelf der Frankfurter und spielte im Eintracht-Kader in diesem Jahr noch gar keine Rolle.

Ganz anders Carlos Zambrano und Haris Seferovic, die nach abgesessener Sperre zurück in die Anfangsformation drängen und Schaaf damit vor die Qual der Wahl stellen. Dass Zambrano im Spiel gegen Köln am Sonntag (15.30 Uhr) Alexander Madlung in der Innenverteidigung ersetzt, dürfte klar sein. Seferovic blieb in der Offensive zuletzt dagegen meist glücklos. Den letzten Treffer erzielte der Schweizer Mitte Dezember beim turbulenten 4:4-Remis gegen Hertha BSC. Einen Stammplatz hatte er dennoch sicher – bis jetzt.


Seferovic drängt zurück

Denn Takashi Inui und auch Lucas Piazon, die gegen den Hamburger SV in der Offensive befreit aufspielten, machen Schaaf die Entscheidung alles andere als leicht. Der Trainer will den Kampf um die Stammplätze aber nicht nur an den beiden Technikern festmachen. "Das gilt für alle", betonte Schaaf. Gesetzt scheint grundsätzlich kaum ein Spieler und so könnte es auch für Seferovic schwer werden, in die Mannschaft zurückzukehren.

Dass bei Schaafs Entscheidungen mehr als die aktuellen Trainingseindrücke eine Rolle spielen, dürfte den Schweizer aber freuen. "Da spielen viele Punkte mit rein", sagte der Coach, der auch die Saisonleistung seiner Spieler nicht außer Acht lässt. Seferovic habe während seiner Sperre zudem "intensiv gearbeitet". "Jetzt gucken wir, wie wir die Woche weiterkommen", so Schaaf. In die Karten lässt sich der Eintracht-Trainer nicht gern schauen – zu Beginn einer Trainingswoche ohnehin nicht. Bei der Qual der Wahl, die Schaaf für das Spiel gegen Köln bevorsteht, ist das aber auch nicht überraschend.





Quelle: hr-online.de

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In der Warteposition


Die Eintracht gewinnt das Testspiel gegen den 1. FC Eschborn mit 5:2. Der zuletzt gesperrte Frankfurter Angreifer Haris Seferovic schießt dabei zwei Tore und drängt zurück in die Mannschaft.



Es kommt nicht so oft vor, dass der Frankfurter Angreifer Haris Seferovic am anderen Ende des Trainingsplatzes in einer Ecke mit den Ersatzspielern üben muss. Einen weiten Torwartabschlag aus der Hand entfernt trainierte die erste Garnitur, sie übten Angriffszüge ein, Offensivspieler kombinierten Defensivspieler aus. Dort, wo sonst Haris Seferovic spielen würde, neben Alexander Meier, spielte an diesem sonnigen Dienstagmorgen Takashi Inui – und Luca Waldschmidt. Das 18-jährige Talent war verletzt, Leisten-OP. Waldschmidt kann noch in der A-Jugend kicken, aber Trainer Thomas Schaaf ist froh, ihn wieder dabei zu haben. Der Stürmer ist schmerzfrei, „ihn hemmt nichts mehr“, sagt Schaaf. Aber natürlich muss sich der junge Mann noch gehörig gedulden, an einen Einsatz in der Profimannschaft ist nicht zu denken. Und selbst das geheime Testspiel am Nachmittag gegen den Hessenligisten 1. FC Eschborn, das die Eintracht nach Toren von Sonny Kittel (3) und Haris Seferovic (2) 5:2 (4:1)gewann, kam für ihn zu früh. Anthony Wade traf für Eschborn.


Beliebte Testspiele

Dort allerdings durfte sich Haris Seferovic austoben. Wie schon in der vergangenen Woche hatte Schaaf auch dieses Mal ein Testspiel eingeschoben, einen Test für die Jungs, die hinten dranstehen und solche, die am Samstag nicht zum Einsatz gekommen waren. Neben Seferovic spielten Carlos Zambrano und Bamba Anderson, bis vor kurzem noch unverzichtbare Pfeiler, zudem Wiedwald, Kinsombi, Flum, Medojevic, Kittel, Valdez, dazu gesellten sich Kräfte aus der U 19.

Der Trainer mag solche Spiele, schon zu Saisonbeginn und im Herbst wurden derartige Übungsspiele angepfiffen. Sie geben denen aus der zweiten Reihe Gelegenheit, Spielpraxis zu sammeln. „Damit sie ohne Probleme in der Bundesliga spielen können“, sagt Schaaf. Denn kein Training ersetze das Spiel, selbst gegen einen unterklassigen Gegner. Auch wenn Seferovic und Zambrano, die am Samstag gesperrt waren, am Vormittag des Spieltags eine „hohe Belastung durch ein intensives Training“ erfahren haben. „In der Warteposition besteht die Gefahr, dass man zu viel verliert“, findet Schaaf, der weitere Freundschaftsspiele ankündigte, vielleicht sogar mit Zuschauern.

Haris Seferovic fand das Testspiel im Schatten der Arena gut, „da kann ich Selbstbewusstsein tanken“, sagte er. Die beiden Tore werden ihm dabei helfen. Dessen ungeachtet geht er stark davon aus, am Samstag in Köln wieder in der ersten Elf zu stehen. „Ich werde in dieser Woche mein Bestes geben.“ Dass der Schweizer, der mit sieben Toren und sechs Vorlagen die Erwartungen in Frankfurt deutlich übertroffen hat, derzeit unter Ladehemmung in der Liga leidet, macht ihm nichts aus. Sagt er zumindest. „Es ist doch egal, ob der Alex oder ich die Tore schieße. Hauptsache, ich spiele und bleibe gesund. Um meine Tore mache ich mir keine Sorgen. Die werden von alleine fallen.“ Im Fußball gebe es solche Phasen. Dennoch erwartet er in Köln „ein hartes Spiel, das wird nicht einfach“. Der Sieg vom Samstag gegen den HSV habe „positive Energie“ bei der Mannschaft freigesetzt. Ob er von Anfang an spielen werde, ließ Thomas Schaaf erwartungsgemäß offen. Ohnehin, sagt er, sei kein Spieler bei ihm gesetzt.

Auch Nelson Valdez kam bei diesem Kick in aller Freundschaft zum Einsatz. Gerade der Paraguayer braucht nach seinem Kreuzbandriss Spiele und nochmals Spiele, will er eine Alternative für die erste Garnitur sein. Gegen den HSV hatte er es in den Kader geschafft, das erste Mal seit Ende August wieder in einem Pflichtspiel dabei zu sein, hat den 31-Jährigen ganz schön aufgeregt. „Ich war richtig nervös“, fast wie bei seinen ersten Einsätzen als Profi, verriet er am Montag dem HR-Fernsehen. Valdez gab aber auch zu, was jeder wusste: Bei 100 Prozent sei er noch nicht, „vielleicht bei 90“, und er benötige jetzt Spielpraxis, um wieder seinen Rhythmus zu finden. Aber auch, wenn Valdez noch nicht der Alte ist, sein Ehrgeiz ist ungebrochen: Mit Tabellenplatz neun am Ende der Runde wäre er „in keinem Fall“ zufrieden. Es wäre ja auch eine Verschlechterung: Aktuell ist die Eintracht Achter.




Quelle: fr-online.de

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Eintrachts Pechvogel heißt Gerezgiher


Erst vor kurzem war Joel Gerezgiher von einem Muskelfaserriss genesen - jetzt ist die Verletzung erneut aufgebrochen. An der bevorstehenden Vertragsverlängerung ändert das nichts, wie Eintracht Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner bereits angekündigt hat.



Die Trainingsgruppe von Eintracht-Trainer Thomas Schaaf wirkte am Mittwoch arg dezimiert. Größtenteils war das dem Testspiel am Vortag geschuldet. Jene Spieler, die am Wochenende nicht in der Startelf gestanden hatten, kamen beim 5:2 gegen den Hessenligisten FC Eschborn zum Einsatz, Sonny Kittel (3) und Haris Seferovic (2) sorgten für Frankfurts Tore.

Nicht mitwirken konnten Joel Gerezgiher und David Kinsombi. "Bei Joel ist die Verletzung wieder aufgebrochen, es wird jetzt länger dauern", erklärte Schaaf am Mittwoch. Kinsombi laboriere an muskulären Problemen.


Gerezgiher im Dauerverletzungspech

Der 19 Jahre alte Pechvogel Gerezgiher hatte im Januar wegen eines Muskelfaserrisses im rechten Oberschenkel das Trainingslager in Abu Dhabi verpasst. In der Hinrunde war er wegen eines Anrisses der Syndesmose wochenlang ausgefallen. Er ist noch ohne Saisoneinsatz. An der Wertschätzung ändert das nichts. Sportdirektor Bruno Hübner hat bereits angekündigt, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag "demnächst verlängert werden soll".




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Kittel und der Weg der kleinen Schritte


Im Mannschaftshotel teilen sich Sonny Kittel und Marc Stendera ein Zimmer. In der Bundesliga ist ihr Weg auseinandergedriftet. Stendera hat nach einem Kreuzbandriss den Sprung zum Stammspieler geschafft, Kittel kämpft gegen die Defizite nach seiner Knorpel-OP.



Von den letzten 14 Bundesligapartien verpasste der 19-jährige Stendera eine Partie. Ansonsten stand der Junioren-Nationalspieler in der Startformation. Dem 22 Jahre alten Kittel war das im gleichen Zeitraum zweimal vergönnt, elfmal wurde er eingewechselt. Stendera kommt in dieser Saison auf 1106 Spielminuten, Kittel auf 309.

"Ich bin nach meiner Verletzung immer noch im Lernprozess", sagte Kittel, "wichtig ist, dass ich meine Einsatzzeiten bekomme. Jedes Spiel, jede Minute bringt mich weiter." Von Ungeduld ist nach einer Kreuzband- und zwei Knorpeloperationen im Knie keine Spur: "Ich bin froh, dass ich gesund bin. Der Rest wird sich irgendwann ergeben." Für Kittel war es ein Lichtblick, im Januar am Trainingslager in Abu Dhabi teilnehmen zu können, "es war mein erstes Trainingslager seit vielen Jahren".


Kittel als Stürmer getestet

In den jüngsten beiden Testspielen unter der Woche, gegen den FSV Frankfurt (1:2) und den FC Eschborn (5:2), durfte er zweimal 90 Minuten ran. Gegen den Hessenligisten Eschborn war Kittel mit drei Treffern der erfolgreichste Torschütze. Zunächst spielte er links, in der zweiten Halbzeit hinter der Spitze. Gegen den FSV wurde er als Stürmer getestet. "Diese Spiele sind auf jeden Fall nützlich, weil ich Spielpraxis bekomme - auch wenn es andere Verhältnisse sind", freut sich Kittel.

In der Bundesliga muss er sich strecken, um vermehrt Einsatzzeiten zu erhalten. Lucas Piazon und Takashi Inui, Kittels direkte Konkurrenten im linken Mittelfeld, bewiesen zuletzt aufsteigende Tendenz. Und durch die Genesung von Nelson Valdez hat Trainer Thomas Schaaf zusätzliche Variationsmöglichkeiten in der Offensive.




Quelle: kicker.de

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„Wir haben die einmalige Chance, vorne anzugreifen“


Der Frankfurter Sportdirektor Bruno Hübner hat keinen Bammel vor dem „typischen Eintracht-Spiel“ in Köln, sondern glaubt an die Möglichkeit, gen Europa zu streben. Derweil steht Bastian Oczipka kurz vor einer Vertragsverlängerung.



Im ersten Moment scheint Bruno Hübner ein klein wenig irritiert. „Angst?“, fragt er und man hört den Unglauben in seiner Stimme. Doch dann lacht der Sportdirektor der Frankfurter Eintracht. „Nein, nein“, antwortet er, „Angst haben wir nicht vor dem Spiel.“ Hätte aber gut sein können.

Der Manager weiß, in welche Richtung die Frage zielte. Denn die nächste Begegnung ist für Eintracht Frankfurt wie gemacht, um sie zu vergeigen. Am Sonntag reisen die Hessen nach Köln, zum ins Schlingern geratenen Aufsteiger, der nicht mehr wirklich viel gebacken bekommt auf den Spielfeldern der Republik. Rund ums Geißbockheim hat sich die Stimmung rapide verschlechtert, nach der fast schon desaströsen Leistung im Pokal am Dienstag beim SC Freiburg (1:2) hat Trainer Peter Stöger seine Verlierer ordentlich zusammengefaltet. Die in immer größer werdender Abstiegsgefahr schwebenden Rheinländer warten nun seit fünf Bundesligaspielen auf einen Sieg, sie haben in jenen fünf Partien genau zwei Tore geschossen. Zu Hause sind die Kölner nun auch nicht unbedingt eine furchteinflößende Institution, die Tabelle weist sie in diesem Segment auf Rang 17 aus (nur Stuttgart ist noch schlechter), bisher konnten sie im eigenen Haus nur einmal gewinnen, am achten Spieltag gegen Borussia Dortmund.


Merkwürdige Wankelmütigkeit

Da kommt Eintracht Frankfurt gerade recht. Die Hessen helfen den Beladenen und Sorgenvollen gerne auf die Beine. Das hat Tradition in Frankfurt. Und diese setzt auch die aktuelle Mannschaft bisher mit Verve fort. In dieser Saison war das Ensemble von Trainer Thomas Schaaf schon häufiger mal der gern gesehene Aufbaugegner. In Paderborn, gegen Stuttgart, Hannover, Berlin und auch in diesem Jahr bereits gegen Freiburg und Mainz. Hübner weiß das natürlich, diese merkwürdige Wankelmütigkeit hat die Eintracht eine bessere Platzierung gekostet.

Daher sei eine Niederlage gegen Köln „eigentlich typisch für Eintracht Frankfurt“, wie Hübner anmerkt. Er besteht aber auf dem Einschub „eigentlich“. Denn der 54-Jährige glaubt, einen anderen Geist in seiner Mannschaft entdeckt zu haben. „Ich spüre das“, sagt der Sportchef. „Es ist eine andere Stimmung in der Mannschaft. Die Spieler sind sich darüber bewusst, dass wir vorne angreifen können, wenn wir da gewinnen. Die Mannschaft weiß um den Stellenwert des Spiels. Das ist eine einmalige Chance, jetzt nachzulegen und dranzubleiben.“

Hübner führt die übrigen Partien des Spieltags zur Untermauerung seiner These an. Der leicht schwächelnde FC Augsburg etwa, mit 35 Punkten auf Rang sechs liegend, muss beim bemerkenswert starken VfL Wolfsburg antreten.

Die TSG Hoffenheim (Platz 7, 33 Zähler) gastiert beim FC Schalke 04 (Rang 5, 35 Punkte). Unter Umständen könnten sich die Frankfurter da dick ins Geschäft mogeln. „Das ist eine super Ausgangsposition, dann wären wir voll dabei“, befindet Hübner. Zumal in der kommenden Woche der Neuling SC Paderborn nach Frankfurt kommt. Gefahr droht allerdings von hinten, Borussia Dortmund erwartet der Sportdirektor weiter auf der Überholspur. „Der BVB ist ein Kandidat für die ersten sieben Plätze. Ganz klar.“

Hübner glaubt, dass die Eintracht auch deshalb gut gewappnet sei, weil sie gegen den HSV am vergangenen Samstag „die richtige Reaktion“ gezeigt hat. Nach der Schlappe in Mainz war ja Feuer unterm Dach. „Es war schon Unruhe da, im Endeffekt muss man aber sagen, dass das konstruktiv war“, findet Hübner. Die Mannschaft habe sich jeden Tag mit der so schmerzhaften Niederlage und der enttäuschenden Leistung auseinandersetzen müssen. „Das hat uns nicht geschadet.“ Die Frage wird nur sein, ob dieser Trend anhält oder die Eintracht in alte Muster zurückfällt.


Balajew wird Nummer zwei

Abseits der wöchentlichen Entwicklung auf dem Rasen, stellt der Sportchef die Weichen auf personeller Ebene. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht da neben Carlos Zambrano auch der Name Bastian Oczipka. Der Linksverteidiger steht kurz vor seiner Vertragsverlängerung, nur Details müssen geklärt werden. „Fix ist noch gar nix“, sagte der 26-Jährige der FR. „Aber wir sind in sehr guten Gesprächen.“ Die stehen vor dem Abschluss. Oczipka wird Frankfurter bleiben.

Hübner wird zudem in Absprache mit Trainer Thomas Schaaf entscheiden, ob die Option auf eine Vertragsverlängerung bei Takashi Inui gezogen wird. Sollte der Japaner seine zuletzt ansprechende Form halten können, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch. Bei Lucas Piazon streben die Frankfurter ein weiteres Ausleihgeschäft mit Chelsea London an. Ob das gelingen wird, ist schwer zu sagen.

Klarer ist die Situation bei Felix Wiedwald. Der Ersatztorwart wird die Eintracht am Saisonende mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen und zu seinem Heimatklub Werder Bremen zurückkehren. Die Eintracht will die bisherige Nummer drei, Emil Balajew, zum Trapp-Ersatz befördern. „Er hat sich gut entwickelt“, sagt Hübner.





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Auf den Spuren von Tony Yeboah


Eintracht Frankfurt fährt an diesem Wochenende nach Köln, wo die Eintracht seit 21 Jahren auf einen Sieg wartet. Den letzten Erfolg gab's am 7. Mai 1994, das Siegtor erzielte Anthony Yeboah.



Eines hat Eintracht-Trainer Thomas Schaaf dann in seiner unnachahmlichen Art klipp und klar festgelegt. Ja, der Frankfurter Abwehrmann Carlos Zambrano werde mit nach Köln fahren. „Er sitzt im Bus und ist auch mit im Hotel.“ Das ist schön für Zambrano. Ob es für eine Nominierung in der Anfangself reicht? „Sie wissen doch, dass ich darum ein Geheimnis mache.“

So ganz sicher ist es nicht, dass der Peruaner in die Mannschaft zurückkehren wird, die am Sonntag in Köln (15.30 Uhr) versuchen soll, endlich mal einen großen Schritt nach vorne zu machen und nicht wieder einen kleinen Rückschlag zu erleiden. Denn Zambrano hat von den zurückliegenden drei Partien nur eine bestreiten dürfen (bis zu seiner Gelb-Roten Karte in Mainz), in den beiden anderen war er gesperrt. Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Jeder weiß, dass der 25-Jährige ein harter Spieler ist, der auch auf eine gewisse Art und Weise von Reibereien, Provokationen und Nickligkeiten lebt. Oft bleiben sie im Rahmen, zuletzt nicht mehr. „Er muss da eine Mischung finden – darf aber seine Stärke nicht verlieren“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner.


Köln knapp vor Tasmania

Aufgrund seiner großen Klasse als Verteidiger wäre es schon überraschend, wenn Zambrano zuschauen müsste. Andererseits hat auch Konkurrent Alexander Madlung in den vergangenen Partien Pluspunkte sammeln können. „Vielleicht spielt einer nicht, der sicherlich damit rechnet, zu spielen“, sagte Coach Schaaf nebulös. Sicher ist aber nicht mal das.

Fast nicht vorstellbar ist allerdings, dass Haris Seferovic nicht wieder ins Team rücken wird. Der Mittelstürmer, gegen den HSV ebenfalls gesperrt, ist für die Mannschaft gerade in einem Auswärtsspiel mit seiner Präsenz und Ballsicherheit enorm wichtig. Es wäre schwer nachzuvollziehen, den Schweizer nicht aufzubieten, selbst wenn er zuletzt nicht gut spielte und das Tor nicht mehr getroffen hat. Schaaf ist es ganz recht, eine enge Entscheidung treffen zu müssen. „Vielleicht muss ich einen Guten weglassen. Aber das ist doch besser, als wenn ich sagen müsste: Wo finde ich noch einen Guten?“

Der von einem Kreuzbandriss genesene Nelson Valdez, wird die Partie im Rheinland am Fernsehschirm verfolgen. „Das Knie ist super“, sagte Schaaf. „Aber wir haben gemerkt, dass insgesamt eine Müdigkeit entstanden ist. Da müssen wir aufpassen.“ Um keine muskulären Folgeverletzungen zu riskieren, bleibt der Routinier zu Hause.

Die Ausgangssituation für die Eintracht ist oberflächlich betrachtet nicht schlecht, die Kölner stecken in einer Schaffenskrise und haben zu Hause bisher nur fünf Tore geschossen. Das Torverhältnis von 5:9 sagt alles, in keinem Stadion fallen weniger Tore. Nur Liga-Prügelknabe Tasmania Berlin hatte 1965/66 nach elf Heimspielen weniger Tore, nämlich vier. Doch die Statistik sagt auch, dass die Eintracht schon längere Zeit nicht mehr in der Domstadt gewinnen konnte, ziemlich lange sogar, geschlagene 21 Jahre. Zuletzt siegten die Frankfurter am 7. Mai 1994 in Müngersdorf, damals schoss Anthony Yeboah die Eintracht am 34. Spieltag per Strafstoß zum 3:2-Sieg und auf den letzten Drücker in den Uefa-Cup.

Und da ist ja noch die Frankfurter Unbeständigkeit in dieser Saison. Schaaf ist das Thema nicht recht, er prangert an: „Wir geraten hier schnell in negative Diskussionen, da wird das Haar in der Suppe gesucht.“ Man müsse aber anerkennen: „Wir haben eine Entwicklung gemacht, und sie summiert sich. Wir wollen nicht nur ein gutes Spiel machen und dann in alte Muster verfallen. Nein, wir wollen zwei, drei, vier, fünf gute Spiele machen.“ In Köln gibt’s die erste Gelegenheit.





Quelle: fr-online.de

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Happy Birthday Eintracht Frankfurt!


Heute vor 116 Jahren war es so weit: Am 8. März 1899 wurde der Frankfurter Fußball-Club Victoria, als Vorgänger unserer heute heißgeliebten Frankfurter Eintracht, gegründet. Grund genug, dies mit einer entsprechenden Comic-Illustration zu würdigen. Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag und wünschen uns natürlich ebenfalls drei Punkte zum heutigen Ehrentag beim Auswärtsspiel in Köln.







Quelle: sge4ever.de

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Eintracht verliert in Köln


Die Eintracht hat das Auswärtsspiel in Köln mit 2:4 (0:1) verloren. Für die Hausherren trafen Deyverson (28.), Risse (72.), Osako (79.) und Ujah (81.). Meier erzielte beide Treffer für die SGE (58., FE: 90.+2). Das Spiel fand vor 50.000 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion statt.



Im Vergleich zum Heimsieg gegen den Hamburger SV nahm Eintracht-Trainer Schaaf zwei Änderungen in der Startaufstellung vor. Sowohl Zambrano als auch Seferovic kehrten nach ihren Sperren in die Anfangsformation zurück. Dafür rückten Madlung und Inui auf die Bank. Bei den Kölnern stand der Ex-Frankfurter Lehmann in der Startelf.

Die Anfangsminuten der Begegnung spielten sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Beide Teams attackierten den Gegner früh und machten die Räume eng. Zu Torchancen kam es zunächst nur vereinzelt. Köln erspielte sich früh einen Eckball (1.), auf der anderen Seite führte ein Stendera-Freistoß aus dem Halbfeld ebenfalls zu einer Ecke (7.). In deren Folge kamen die Hausherren zu einem Konter, der aber folgenlos blieb.

Die SGE trug ihre Angriffsbemühungen primär über die rechte Seite vor. Vor allem Hasebe schaltete sich dort immer wieder ein und unterstützte seine Mitspieler Chandler und Aigner. In der 13. Minute konnte der FC einen weiteren Eckball verbuchen. Der Ball landete bei Wimmer, der nach einem Zweikampf mit Chandler im Eintracht-Strafraum zu Boden ging. Kicher, der Schiedsrichter, ließ die Partie jedoch zu Recht weiterlaufen. Hochkarätige Torchancen blieben weiterhin Mangelware. Dies lag nicht nur an den in letzter Konsequenz unsauber vorgetragenen Offensiv-Vorstößen, sondern vor allem an den solide agierenden Defensiv-Reihen beider Teams.


Köln geht in Führung

In der 19. Minute zog Risse ab – sein Schuss, der erste Torschuss der Partie, ging jedoch weit übers Tor. Fünf Minuten später gab es die nächste Kölner Ecke, die Trapp sicher fing. Auf der anderen Seite sah Seferovic die Gelbe Karte, weil er im Rahmen eines Zweikampfes den Arm zu heftig eingesetzt hatte. Die Szene war symptomatisch für diese Phase der Partie. Es waren Nickligkeiten in Zweikämpfen, die das Spiel prägten, der Spielfluss lag darnieder. Vor allem Deyverson, der später die Gelbe Karte sah und ausgewechselt wurde, war immer wieder an Reibereien beteiligt.

Genau in der zerfahrenen Phase fiel das Kölner Führungstor. Nach einem Abschlag von Horn und einem Kopfballduell im Mittelfeld war der Ball noch immer in der Luft und Richtung Eintracht-Tor unterwegs. Ujah stieg zum Kopfball hoch und sprang Zambrano dabei um. Schiedsrichter Kircher ließ die Partie jedoch laufen – es war eine diskussionswürdige Entscheidung. Der Ball jedenfalls sprang vor Deyverson auf, der nun frei vor Trapp war und wenig Mühe hatte, den Ball an dem Eintracht-Torhüter vorbei ins Netz zu heben (28.).


Ujah vergibt Großchance kurz vor der Pause

In der 33. Minute zog Peszko ab, nachdem er den Ball zuvor sehenswert mit der Brust gestoppt hatte. Der Schuss ging jedoch gute 2 Meter an Trapps Tor vorbei. In der Folge hatte die Eintracht mehr vom Spiel und hielt den Ball phasenweise gut in den eigenen Reihen. Es gelang ihr jedoch nicht, die Stürmer Meier und Seferovic vielversprechend in Szene zu setzen. Die beiden SGE-Angreifer bemühten sich zwar, Bindung zum Spiel zu finden, hingen jedoch häufig in der Luft.

In der 43. Spielminute ließ Ujah eine Riesen-Chance liegen, für die Gastgeber auf 2:0 zu erhöhen. An der Abseitsgrenze lauernd war der Nigerianer per Pass bedient worden und hatte nur noch Trapp vor sich. Der FC-Stürmer wollte den Ball an Trapp vorbeilupfen, doch der Eintracht-Torhüter hatte aufgepasst und fing das Spielgerät. Eine Minute später musste Trapp erneut eingreifen, um einen vielversprechenden Kölner Angriff zu unterbinden.


2. Halbzeit: Die Eintracht gleicht aus

Die Halbzeitpause hatte der Eintracht offenbar gut getan. Kurz nach Wiederanpfiff hatten die Gäste ihre bis dato beste Chance des Spiels. Stendera flankte auf Meier, dessen Kopfball leider von einem Kölner zur Ecke abgelenkt werden konnte (48.). Auch vier Minuten später trugen die Frankfurter einen gefälligen Angriff über die linke Seite vor. Oczipka und Russ kombinierten sehenswert – die SGE zeigte, dass sie Fußballspielen kann und nicht ohne Punkte nach Hause fahren wollte.

Wenig später sollten sich die Frankfurter für ihre Bemühungen belohnen. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über mehrere Stationen landete der Ball nach Pässen von Oczipka und Piazon bei Meier, der sich im Strafraum seinem Gegenspieler davongestohlen hatte. Der „Fußballgott“ scheiterte bei seinem Torabschluss zwar zunächst am Kölner Keeper Horn, konnte jedoch im Nachfassen den Ausgleichstreffer erzielen (58.).

Sechs Minuten später schloss Seferovic einen Frankfurter Konter ab. Hasebe hatte den Schweizer mit einem tollen Pass in Szene gesetzt. Leider konnte Maroh in letzter Sekunde per Tackling klären – Seferovic hatte schon dazu angesetzt, den Ball mit dem Außenrist an Horn vorbeizulegen.


Die Gäste drücken, die Hausherren treffen

Auch in der 70. Minute hatte die Eintracht eine gute Torgelegenheit. Nachdem Russ den Ball nach vorne getrieben hatte, flankte Oczipka auf Aigner, dessen Kopfball von Horn weggefaustet werden konnte. Den Nachschuss knallte Chandler nur knapp am Lattenkreuz vorbei.

Dies war umso ärgerlicher, weil die Kölner, von denen lange nichts mehr zu sehen war, plötzlich wieder in Führung gingen. Vogt bediente Risse mit einem Pass entlang der Strafraumgrenze. Risse, der am linken Eck des Sechzehnmeter-Raums lauerte, hatte die Zeit, sich den Ball zu Recht zu legen. Kompromisslos hämmerte er das Spielgerät ins kurze Eck – 1:2 aus Eintracht-Sicht (72.).


Die Eintracht fällt auseinander

Und es sollte nach dicker kommen: Nachdem Inui für Hasebe gekommen war (75.), trafen die Hausherren erneut. Ujah hatte den Ball im Mittelfeld erobert und den eingewechselten Osako bedient. Der Japaner hatte nur noch Trapp vor sich und ließ dem Frankfurter Schlussmann keine Chance – 1:3 aus Eintracht-Sicht (79.).

Die Gäste erholten sich von diesem Rückschlag nicht mehr. Vielmehr legte Köln noch einen drauf: Ujah drang in den Strafraum ein und knallte den Ball aus rechter Position stramm ins lange Eck – 1:4 (81.).

Bei der Eintracht kam sodann Madlung für Piazon (84.). Zwei Minuten später sah Stendera die Gelbe Karte für ein Foul an Peszko.

In der Schlussphase bekam die Eintracht noch einen Elfmeter zugesprochen. Wimmer sah die Rote Karte, nachdem er Seferovic, der mit einem langen Pass bedient worden war, im Strafraum gehalten hatte. Meier knallte den Elfer zum 2:4 in die Maschen, konnte sich über den Treffer aber verständlicherweise nicht freuen (90.+2).


Fazit

Die erste Halbzeit bot den Zuschauern kein unterhaltsames Fußballspiel. Die Partie war über weite Strecken zerfahren. Die Eintracht konnte ihren torgefährlichen Sturm nicht in Szene setzen. Die Kölner operierten häufig mit langen Bällen. Einer dieser Bälle rutschte durch – auch aufgrund einer umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung – und führte zur Kölner Führung.

Im zweiten Durchgang zeigte die Eintracht, dass sie richtig gut Fußball spielen kann. Nach einem sehenswerten Angriff vollstreckte Meier zum 1:1. Leider gingen die Kölner zwanzig Minuten vor Schluss erneut in Führung, nachdem sie lange nicht mehr gefährlich vor das Eintracht-Tor gekommen waren. Die SGE erholte sich von dem Schock nicht mehr. Vielmehr schoss sich Köln den Frust, bisher nur ein Heimspiel gewonnen und kaum Tore erzielt zu haben, von der Seele.

Die Eintracht hat leider abermals eine Chance verpasst, sich an die Spitzengruppe der Tabelle heran zu arbeiten. Kopf hoch, Jungs! Kommende Woche besteht gegen Paderborn zu Hause die Chance, einen Sieg einzufahren







Quelle: eintracht.de

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Knieverletzung: Russ fällt bis auf Weiteres aus


Frankfurt bleibt wankelmütig wie kaum ein anderer Klub. Zuhause ist die Eintracht seit dem 11. Spieltag ungeschlagen, auswärts seit dem 12. Spieltag ohne Sieg. Auch beim 1. FC Köln fungierte die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf als Aufbaugegner. Und: Die Eintracht darf sich nun wieder den Titel "schlechteste Abwehr der Liga" mit Werder Bremen teilen. Zu allem Überfluss fällt nun auch noch Marco Russ aus.



"Das waren drei Buden in gefühlten 30 Sekunden", ärgerte sich Marco Russ, "wir müssen diese Achterbahnfahrt endlich beenden." Diese Forderung steht schon seit längerem im Raum, umgesetzt wurde sie nie. Nachdem die Eintracht im eigenen Stadion regelmäßig die nötigen Zähler einfährt, erweist sie sich auswärts vor allem bei angeschlagenen Mannschaft häufig als Punktelieferant.

Vor dem 2:4 in Köln war das in der Rückrunde bereits beim 1:3 in Mainz und 1:4 in Freiburg so. Die vielen Gegentore kassiert das Team dabei immer in kurzen Abständen. In Köln waren es drei Tore in zehn Minuten, in Mainz drei in zwölf Minuten und in Freiburg drei in acht Minuten. "Man muss sich fragen, was wir machen", rätselt Torhüter Kevin Trapp. Nach der Pleite in Köln weist die Eintracht 49 Saisongegentreffer auf und darf sich den Titel "schlechteste Abwehr der Liga" wieder mit Werder Bremen teilen.

In Köln spielte die Eintracht eine ganz schwache erste Halbzeit, ohne eine ernsthafte Tormöglichkeit - das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben. Nach der Pause kam die Mannschaft wie verwandelt aus der Kabine. Alex Meier (58.) gelang der Ausgleich und das 17. Saisontor. Kurz vor Schluss ließ er sogar sein 18. per Foulelfmeter folgen und eroberte sich die Führung im Rennen um die kicker-Torjägerkanone von Arjen Robben (17) zurück. Aus Eintracht-Sicht war das 2:4 jedoch nur noch Ergebniskosmetik.


Meier erkältet - Russ fällt aus

Meier selbst fehlte am Montag beim Regenerationstraining der Eintracht-Spieler, eine Erkältung hinderte den Torjäger am Auslaufen. Deutlich schlimmer erwischte es dagegen Russ. Der Verteidiger zog sich in Köln eine Verletzung im Bereich des linken Knies zu und begab sich am Montag zur Kernspintomographie.

Das Ergebnis dürfte Coach Schaaf neue Sorgenfalten bereiten. Denn beim 29-Jährigen wurde eine Meniskusverletzung und eine Ruptur einer Baker-Zyste diagnostiziert. Wie lange Russ ausfallen wird, steht noch nicht fest. Am Dienstag wird Russ in der Ortho-Klinik Rhein-Main erneut untersucht. Anschließend soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.

Nach Ansicht von Trainer Schaaf hätte sein Team bereits in Drangphase nach dem 1:1 "das zweite Tor machen müssen". Stattdessen wurden die Spieler aber wieder einmal unachtsam und "brachten sich selbst auf die Verliererstraße" (Schaaf). An der Pleite wird die Mannschaft einige Tage zu knabbern haben. Und am Samstag kommt der SC Paderborn nach Frankfurt. Für die Eintracht wird es darum gehen, zu vermeiden, dass sie nun auch zuhause zum Aufbaugegner wird.




Quelle: kicker.de

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Auf den Spuren von Chandler und Stendera


Die erste Saison ohne U 23 geht dem Ende entgegen. Eintracht Frankfurts Cheftrainer Thomas Schaaf lässt Nachwuchsspieler gelegentlich mittrainieren oder bietet sie bei internen Testspielen auf. Das Konzept soll beibehalten werden. Zudem denken die Hessen darüber nach, verstärkt auf Leihgeschäfte zu setzen.



Die Abmeldung der zweiten Mannschaft vor rund einem Jahr hat der Eintracht einiges an Kritik eingetragen. Auch sind Nachzügler, die ein Jahr nach Bayer Leverkusen und Frankfurt ihre U 23 zur Saison 2015/16 abmelden, bisher nicht bekannt. Die Hessen wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen. "Wir müssen die Gelder bei den jüngeren Jahrgängen einsetzen. Von der Mannschaft, die süddeutscher C-Jugendmeister wurde, sind vier Spieler abgeworben worden. Zwei von Wolfsburg, einer von Dortmund, einer von Leipzig", sagt Vorstandsboss Heribert Bruchhagen.

Bei der Eintracht müssen die Spieler künftig mit 19 den Sprung in den Profikader geschafft haben - oder gehen. Geblieben sind Marc Stendera oder Sonny Kittel. Einer wie Timothy Chandler, der zunächst für die U 23 von Frankfurt und Nürnberg spielte, um dann beim Club Profi zu werden und schließlich zurückkehrte, wird es künftig schwer haben. "In der Regionalliga ist das Niveau zu niedrig und eine Drittligamannschaft können wir uns nicht leisten", sagt Bruchhagen. Die Lösung könnte ein Leihgeschäft sein: Perspektivspieler bekommen in Frankfurt einen Lizenzspielervertrag und werden dann für ein oder zwei Jahre verliehen.


"Es ist eingetroffen, dass wir am Riederwald mehr Freiraum haben"

"Wenn ein Spieler aus der A-Jugend kommt, ist es schwierig, direkt in der 3. Liga Fuß zu fassen und auf Einsatzzeiten zu kommen", weiß Armin Kraaz, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Kraaz hat vor einem Jahre die Abschaffung der U 23 befürwortet. "Es ist eingetroffen, dass wir am Riederwald mehr Freiraum haben", sagt er im Hinblick auf "die Platzverhältnisse und die Finanzen." Die 750.000 Euro, die zuvor in die Regionalliga-Mannschaft geflossen sind, stehen nun dem Nachwuchsbereich zur Verfügung. Was nichts daran ändert, dass die U 19 aktuell um den Klassenerhalt kämpft.

"Auch eingetroffen ist, dass wir mit Thomas Schaaf einen Cheftrainer besitzen, der die Jugendspieler einbindet", erläutert Kraaz. Neuerdings veranstaltet die Eintracht interne Testspiele, bei denen U-19-Spieler wie Hermann Dörner, Alexander Rodriguez-Schwarz und Ilias Azaouaghi mitwirken. Sie könnten im Sommer die Nutznießer eines neuen Leihmodells werden.




Quelle: kicker.de

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Auf der Suche nach sich selbst


Die anhaltende Diskussion um seine Spielart hat Carlos Zambrano in eine kleine Identitätskrise gestürzt. Er muss die richtige Balance zwischen gesunder Härte und überflüssigen Eskapaden finden.



Es hat in diesen Tagen eine Menge Leute gegeben, die sich ernsthaft gefragt haben, ob der Schiedsrichter die Partie am Sonntag in Köln auch dann hätte weiterlaufen lassen, wenn nicht Carlos Zambrano der betroffene Spieler gewesen wäre, sondern, sagen wir, Alexander Madlung. Diese Luftkampf im Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Köln führte dann zur 1:0-Führung der Gastgeber, Zambrano lag derweil am Boden, hart und wahrscheinlich regelwidrig attackiert von Anthony Ujah.

Natürlich ist diese Frage hypothetischer Natur, keiner kann sie seriös beantworten. Aber sie führt zum Kern der Diskussion. Es geht um Zambrano, es geht um seine Art, Fußball zu spielen. Und es geht darum, wie er gesehen wird. Vorab kann man nämlich festhalten: Zambrano hat, außerhalb Frankfurts, ein miserables Image.

Der Peruaner gilt als Raubein, als einer, der mit allen Wassern gewaschen ist, alle Mittel einsetzt. Er ist knallhart, kompromisslos, unerbittlich, ein außergewöhnlich guter Stopper. Deshalb will ja Eintracht Frankfurt weiterhin alle Hebel in Bewegung setzen, ihn zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen und ihn zu einem der Topverdiener aufsteigen zu lassen.


Zambrano wird provoziert

Ein rechter Spaß ist es nicht, gegen den 25-Jährigen spielen zu müssen. Er neigt zur Theatralik, spielt zuweilen unsauber, geht bei der kleinsten Berührung zu Boden, scheut auch das verbale Scharmützel mit seinem Gegenspieler nicht. Das alles ist nicht neu. Man muss aber auch dazu sagen: Bis auf die Gelb-Rote Karte unlängst im Spiel gegen den FSV Mainz 05 ist der Verteidiger in 106 Bundesligaspielen nie vom Platz gestellt worden.

Hinterher, sagte Zambrano, einmal im FR-Interview, sei das alles vergessen, „da gibt man sich die Hand und fertig“. Doch ganz so einfach ist es nicht mehr.

Zambrano steckt voller Emotionen, Leidenschaften, auch Jähzorn ist darunter. Und mittlerweile ist das in der Bundesliga weitgehend bekannt. Und so legen es zahlreiche Gegenspieler darauf an, Zambrano zu provozieren, zu ärgern, zu piesacken. Weil sie wissen, dass er auf solche Dinge leicht (über)reagiert. In Köln war das geradezu exemplarisch zu sehen. Der Brasilianer Deyverson führte ein fast schon absurdes Theaterspiel auf, ständig markierte er den sterbenden Schwan, ständig lamentierte er, ständig lag er am Boden. Sein Ziel war klar: Zambrano mürbe machen, die Gelbe Karten provozieren, ihm auf die Nerven gehen. Auch das ist nicht neu, schon Ex-Trainer Armin Veh musste seinen besten Abwehrspieler öffentlich schützen. Er sprach von einem regelrechten „Kesseltreiben“, das gegen Zambrano initiiert werde. Und dass, obwohl der Abwehrspieler häufiger gefoult wurde als die Stürmer. Veh riet ihm schon, auf „Mätzchen“ künftig zu verzichten. Auch Trainer Thomas Schaaf sieht seine Nummer 5 fast schon „abgestempelt“, zum Buhmann erklärt. Man könne bei Zambrano ruhig die Lupe anlegen, sagte der Fußball-Lehrer, aber dann bitte schön „auch bei allen anderen“.

Die Krux bei der Sache ist aber: Das Gerede um seine Art zu spielen, hat seine Wirkung auf Zambrano nicht verfehlt. Er steckt in einer Identitätskrise.

In Köln war das augenscheinlich: Zambrano weiß, dass ihn die Schiedsrichter auf dem Kieker haben, er ist ein rotes Tuch, wird ganz genau wahrgenommen. Er weiß, dass er „am Pranger steht“, wie Sportdirektor Bruno Hübner sagt. Jedes Foul von ihm sei eine große Sache, führe oft zur Gelben Karte; wenn er dagegen zu Boden geht, sei es Theatralik. „Carlos steht total im Fokus“, findet der Manager. Die Folge ist: Zambrano hat in Köln nahezu körperlos gespielt, mindestens aber mit angezogener Handbremse, immer auf der Hut, sich nur ja nichts zuschulden kommen zu lassen. Zambrano light, sozusagen. War es deshalb Zufall, dass er sich in der Schlussphase den Ball hat abluchsen lassen wie ein Anfänger?

Wenn Zambrano aber so spielt, ohne Körperkontakt, ohne Aggressivität, beraubt er sich selbst seiner Stärke, dann ist er eben keine Bank mehr im zentralen Abwehrverband. Dann ist er nicht mehr der Stopper, vor dem man Respekt hat. Dann ist Carlos Zambrano nicht mehr Carlos Zambrano.

Trainer Schaaf hat am Mittwoch gesagt, „wir wollen ihn nicht verändern“. Der Südamerikaner ist jetzt aber dessen ungeachtet in einer argen Zwickmühle: Er muss die richtige Balance finden, zwischen gesunder (erlaubter) Härte und seinen (überflüssigen) Eskapaden. „Sonst“, weiß Hübner, „wird es schwer“. Dann könnte er, bis zum Ende gedacht, keine Hilfe mehr sein für die Eintracht. Im Moment hat Zambrano diese Mitte noch nicht gefunden. Vielleicht ist er, nach seiner schweren Knieverletzung, noch nicht wieder 100-prozentig auf der Höhe, vielleicht war die Partie in Köln nur ein Ausrutscher. So empfindet es zumindest Schaaf, der weiterhin dem 26-fachen Nationalspieler vertraut.


"Ich spiele so, wie ich spiele"

Zambrano selbst reagierte am Mittwoch nach dem Vormittagstraining ausweichend auf die Frage, ob er künftig seine rustikale Spielart umstelle. Es arbeitet wohl noch in ihm, die Verunsicherung ist mit Händen zu greifen. „Ich spiele so, wie ich spiele. Ich gebe immer alles“, sagt er nur. Für seinen Fehler vor dem 1:3 am Sonntag müsse er sich bei der Mannschaft entschuldigen. „Das darf nicht wieder vorkommen.“

Am Samstag geht es gegen den SC Paderborn. Für Carlos Zambrano kein ganz leichtes Spiel.





Quelle: fr-online.de

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Meier light


Stürmer Enis Bunjaki trifft bei der U19 nach Belieben und hofft auf einen Profivertrag bei Eintracht Frankfurt.



Man möge ihn bitte kurz entschuldigen, sagt Enis Bunjaki. Er müsse mal kurz den Raum wechseln. Es ist Dienstagabend gegen 21 Uhr. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt ist gerade mit der U18-Nationalmannschaft bei einem Lehrgang in Karlsruhe, und nun muss er den Spott seiner beiden Zimmernachbarn über sich ergehen lassen. Hört, hört – Herr Bunjaki wird von der Presse angerufen. Aber das lächelt der 17-Jährige locker weg.

Wer so gut spielt, wie der Stürmer der U19 von Eintracht Frankfurt es zurzeit tut, muss eben damit rechnen, im Zentrum des Interesses zu stehen. Selbst wenn man noch ein Jugendspieler ist. Neun Tore hat Bunjaki in der laufenden Saison bereits erzielt, mehr als jeder andere bei den Hessen. Nur acht Spieler sind momentan in der A-Junioren-Bundesliga erfolgreicher.

Das hat auch Guido Streichsbier, Trainer der deutschen U18-Nationalmannschaft mitbekommen. 30 Spieler hat er nach Karlsruhe eingeladen, Bunjaki ist einer der Auserwählten. Vier Tage lang wird intensiv trainiert, die 22 Besten dürfen schließlich Ende März mit zu zwei Länderspielen in und gegen Frankreich. Er hoffe natürlich, im Kader zu stehen, sagt Bunjaki bescheiden, „das ist immer etwas Besonderes“.

International läuft es gut für den Stürmer, der im November des vergangenen Jahres seinen Einstand bei der deutschen Auswahl gab und in den ersten drei Länderspielen gleich mal zwei Tore erzielte. Auch für die A-Nationalmannschaft des Kosovo, die nicht zur Fifa gehört, ist er bereits aufgelaufen. Bunjakis Eltern kommen beide vom dem westlichen Teil der Balkanhalbinsel, doch seine Zukunft sieht er beim DFB. Natürlich habe er noch Zeit, sich zu entscheiden, sagt der 17-Jährige. Mit der deutschen Auswahl sei er aber sehr zufrieden. „Da will ich weiterhin bleiben.“





Und auch mit der Frankfurter Eintracht hat der gebürtige Offenbacher Bunjaki einen Klub gefunden, der zu ihm passt. Nach sieben Jahren in der Jugend des OFC wagte der Angreifer 2011 den Sprung über den Main. Dass er zum großen Rivalen ging, hat ihm nicht jeder verziehen. „Es gibt natürlich Wechsel, die lieber gesehen werden“, scherzt Bunjaki, der bis heute in Offenbach wohnt.

So heikel sie auch sein mag – die Entscheidung hat sich gelohnt. Bei der Eintracht scheint Bunjaki echte Chancen zu besitzen, den Sprung in den Profikader zu schaffen. Wann immer Cheftrainer Thomas Schaaf seine Mannschaft um ein paar Talente aufstockt – Bunjaki ist dabei. So war es beim Trainingslager auf Norderney im vergangenen Sommer, auch als es im Winter Richtung Abu Dhabi ging, saß Bunjaki an Bord, auch wenn er krankheitsbedingt ein paar Tage früher als die Mannschaft zurückreisen musste. Dazu ist die Eintracht bekanntlich nicht gesegnet mit einem Übermaß an guten Stürmern. Vaclav Kadlec wurde nach anderthalb enttäuschenden Jahren an seinen Heimatverein Sparta Prag verliehen. Der 31-jährige Nelson Valdez ist gerade erst von einem Kreuzbandriss genesen. Und wann der langzeitverletzte Gian-Luca Waldschmidt zurückkehrt, ist ebenfalls ungewiss.





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Nelson Valdez ist wieder da meine lieben Freunde!


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Danke für euer Interesse an der SGE prost

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Meier trifft für die Kanone, Valdez fürs Herz


Ist Paderborn zu schwach für die Bundesliga? Bei Eintracht Frankfurt hat der Aufsteiger nicht den Hauch einer Chance. Das nutzt Torjäger Meier für den Ausbau seiner Führung in der Torschützenliste. Und Nelson Valdez meldet sich mit einem Zaubertor zurück.



Das Strahlen wollte gar kein Ende nehmen. Es schien, als sei Nelson Valdez an diesem Samstag der glücklichste Mensch der Welt. Sieben Minuten erst war der Rückkehrer des Jahres im Spiel – dann schlug er zu. Mit viel Gefühl zirkelte der Stürmer aus Paraguay den Ball als Heber über Lukas Kruse hinweg ins Paderborner Tor (82. Minute). 4:0 – die ungleiche Partie zwischen der Frankfurter Eintracht und dem SC Paderborn, die eigentlich schon nach dem Auftakttor durch Alexander Meier (27.) entschieden war, hatte ihre finale Schlusspointe. Knapp sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss, den sich Valdez ohne gegnerische Einwirkung am zweiten Spieltag in Wolfsburg zugezogen hatte, hatte sich der 31 Jahre alte Stürmer in der Bundesliga zurückgemeldet.

„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl“, sagte Valdez nach der Frankfurter Lehrvorführung gegen überforderte Paderborner. „Mir sind so viele Steine vom Herzen und vom Körper gefallen.“ All die Fron, all die Mühen, sich in der Reha gequält und zurückgekämpft zu haben, hatten sich gelohnt. Mit einem Schmunzeln erklärte Valdez, warum er sich ausgerechnet zu einer Bogenlampe entschlossen hatte: „Ich kann ja noch gar nicht so fest schießen.“


Meier zum Neunzehnten

Fest schießen, auch und vor allem mit der Innenseite des rechten Fußes, das kann bei der Eintracht keiner so gut wie Alexander Meier. In der 26. Minute hämmerte der erfolgreichste Frankfurter Torschütze den Ball nach einem Freistoß an den rechten Pfosten. Sechzig Sekunden später entschied er sich ungewöhnlicherweise für den Kopf, um seine in allen Belangen überlegene Mannschaft in Führung zu bringen. Als Vorbereiter gefiel der technisch beschlagene Marc Stendera, der in der Folge so frei war, vor dem Halbzeitpfiff für allseits klare Verhältnisse zu sorgen. Beim 2:0 des Youngsters war es dann Meier, der die Vorarbeit leistete (42.).

Das siebte ungeschlagene Heimspiel in Folge nahm vor 46 000 Zuschauern auch deshalb unbeirrt seinen Lauf, weil sich der SC Paderborn als nicht konkurrenzfähiger Gegner erwies. Bevor Valdez Tor Nummer vier erzielte, im Überschwang des Jubels sein Trikot vom Leib riss und dafür aufgrund des Regelwerks Gelb sah, hatte Stefan Aigner, glänzend von Stendera bedient, zum 3:0 getroffen (55.). In schonungsloser Offenheit sagte der Paderborner Aufstiegstrainer André Breitenreiter in seiner Analyse: „Heute kann ich meine Hand nicht schützend über meine Spieler halten. Wir haben wie ein Absteiger gespielt. Das hat mit Erster Bundesliga nichts zu tun.“

Erstklassig – das war nicht nur die Art und Weise, wie sich Meier aus der Offensive immer wieder zurückfallen ließ und sich in den Dienst der Eintracht stellte. Erstklassig und spitze ist, dass der von den Frankfurter Fans als „Fußballgott“ gefeierte Meier nun schon 19 Tore auf seinem Konto hat. Doch erwartungsgemäß ließ er sich auf die spekulativen Fragen der Reporter nach dem zukünftigen Gewinner der Torjägerkanone nicht ein. „Der Robben macht es. Nächste Woche spielt er wieder für die Bayern.“

In der nächsten Woche, beim Auswärtsspiel in Stuttgart, wird Bastian Oczipka ein weiteres Mal für die Eintracht im Einsatz sein. Und wenn sich der 26 Jahre alte Linksverteidiger nicht verletzt, wird er es nach den Vorstellungen der Frankfurter Verantwortlichen auch in den kommenden drei Jahren sein. Kurz vor dem Anpfiff wurde offiziell verkündet, was schon lange kein Geheimnis mehr war: Am Freitag wurde nach längerem Hin und Her der neue Dreijahresvertrag unterzeichnet, der Oczipka bis zum 30. Juni 2018 an die Hessen bindet. „Wir freuen uns sehr, dass Basti sich entschieden hat, den Weg mit der Eintracht weiterzugehen“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner. „Wir haben es geschafft, eine weitere tragende Säule von Eintracht Frankfurt längerfristig an uns zu binden. Er hat über die letzten Jahren hinweg eine sehr gute Entwicklung genommen.“


Bruchhagen spricht von Sieg für Klassenverbleib

Als Oczipka nach dem 4:0 Rede und Antwort stand, hörte Heribert Bruchhagen aufmerksam zu. Gefallen haben dürfte dem Vorstandsvorsitzenden die Passage über den zukünftigen Weg der Eintracht. Oczipka sagte, angesprochen auf den zurückeroberten achten Tabellenplatz, nur zwei Punkte hinter Rang sieben liegend, der aller Voraussicht nach für internationale Spiele berechtigt: „Das ist ja Wahnsinn. In der einen Woche geht es um die Europa League, in der anderen Woche geht es um den Abstieg.“

Bruchhagen beließ es in seinem Kurzstatement damit, von einem „richtungweisenden Sieg mit Blick auf den Klassenverbleib“ zu sprechen. „Heute ist im gesamten Verein eine große Erleichterung zu spüren.“ In höchstem Maße entspannt und zufrieden präsentierte sich nach dem ungefährdeten 4:0 auch Peter Fischer. Der Präsident der Eintracht hatte neben dem strahlenden Rückkehrer Valdez wirklich allen Grund, sich über diesen 14. März ganz besonders zu freuen: Es war sein 59. Geburtstag.





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Hübner will Inui langfristig binden


An Frankfurts Takashi Inui scheiden sich die Geister. Die Meinungen über den 26 Jahre alten Japaner unterliegen großen Schwankungen - wie seine Leistungen auf dem Platz. Aus Sicht von Trainer Thomas Schaaf, "wird an Taka zu viel rumgenörgelt". Den auslaufenden Vertrag will die Eintracht verlängern - am liebsten um zwei oder drei Jahre.



"Ich weiß nicht, ob man Taka immer so kritisch sehen muss. Er spielt insgesamt eine gute Saison", bricht Schaaf eine Lanze für seine Nummer 8. Der linke Mittelfeldspieler kommt auf 21 Bundesligaeinsätze, stand dabei 19-mal in der Startformation, bereitete acht Tore vor und schoss eines selbst. Damit wandelte er nach einer schwachen Saison 2013/14 (0 Vorlagen/0 Tore) auf den Spuren der Spielzeit von vor zwei Jahren, als der Ex-Bochumer mit sechs Toren und acht Vorlagen maßgeblichen Anteil am Erreichen der Europa League hatte.

"Man vergisst, aus welcher Situation er gekommen ist", bemängelt Schaaf, der vergangenen Sommer einen Inui vorgefunden hat, dem jegliches Selbstvertrauen abhanden gekommen war. Landsmann Makoto Hasebe, der im Juli 2014 aus Nürnberg kam, hat den Wohlfühlfaktor für Inui in Frankfurt wieder erhöht.

"Wenn Taka die Aktionen, die noch nicht passen, auch noch verbessern kann, dann spielt er hervorragend, dann ist es eine Superleistung", sagt Schaaf. "Es wäre ein Fehler, ihn zu bremsen. Ich glaube, er entscheidet sich im Moment richtig, wo er nach vorne das Risiko geht und nicht nach hinten. Das haben wir schon mal verändert", beschreibt der Trainer den Wandel im Spiel von Inui.


Hübner: Klarer Fahrplan beim Japaner

Inui war vor knapp drei Jahren vom Zweitligisten VfL Bochum gekommen. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Sportdirektor Bruno Hübner war es damals gelungen, den Hessen eine Verlängerungsoption zu sichern. "Zu Vertragsinhalten geben wir keine Auskunft", sagte er am Montag zum kicker, "aber es gibt einen klaren Fahrplan, den wir mit Spieler und Berater abgestimmt haben, wie wir verfahren." Was im Bundesliga-Klartext heißt: Die Eintracht würde mit Inui gerne einen neuen, längerfristigen Vertrag eingehen.




Quelle: kicker.de

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Eintrachts Horror-Quote gegen den Letzten


Innenverteidiger Carlos Zambrano joggt nach einer Sprunggelenksverletzung wieder über den Rasen. Sorgen bereitet jedoch Stefan Aigner, der sich einen Magen-Darm-Infekt einfing. Stirnrunzeln verursacht die Quote in Spielen gegen den Tabellenletzten - und am Samstag gastiert die Frankfurter Eintracht bei Schlusslicht Stuttgart . . .



Seite an Seite trabten Carlos Zambrano und Constant Djakpa am Mittwoch über den Rasen eines Nebenplatzes am Stadion. Schmerzfrei war der Peruaner aber noch nicht, die Zeit bis Samstag ist knapp. Trotz des Verkehrschaos' in der Stadt wegen der Sperrungen nach Ausschreitungen vor der Feier zur Eröffnung der Europäischen Zentralbank haben alle Profis das Trainingsgelände erreicht.

Nicht an den Übungseinheiten teilnehmen konnte allerdings Stefan Aigner. Der 27-Jährige, der am Vortag wegen Magenbeschwerden abbrechen musste, leidet an einer Magen-Darm-Grippe. Wieder dabei war hingegen Alex Meier, der am Dienstag wegen einer Fersenverletzung fehlte.

Die Eintracht bereitet sich auf die Partie beim VfB Stuttgart vor. Dort erwartet sie erstmals seit dem 18. Spieltag wieder ein Tabellenletzter. Beim Rückrundenstart hatte Frankfurt beim SC Freiburg 1:4 verloren. Zwischenzeitlich bauten die Hessen auswärts noch Mainz 05 (1:3) und den 1. FC Köln (2:4) nach sportlichen Durststrecken auf.


Eintracht verliert fast jedes 2. Spiel gegen den Tabellenletzten

Von den aktuellen Erstligisten hat Frankfurt die schlechteste Quote in Spielen gegen das Tabellenschlusslicht und sich die Bezeichnung "launische Diva" damit redlich verdient. 39 von 87 Duellen gingen verloren, das entspricht einer Quote von 44,8 Prozent.

Angeführt wird die Liste von Klubs, die weitaus weniger Bundesligajahre vorweisen: VfB Leipzig, BW Berlin (Quote 100 Prozent), RW Oberhausen (75), Borussia Neunkirchen, Wuppertaler SV, SSV Ulm und Darmstadt 98 (alle 66,7). Vor Frankfurt rangieren noch mit je 50 Prozent Energie Cottbus, Stuttgarter Kickers, TeBe Berlin und Alemannia Aachen sowie Kickers Offenbach (45,5).




Quelle: kicker.de

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Schaaf: Mit "positivem Druck" gegen die Auswärtskrise


Für Eintracht Frankfurt steht am Samstag mal wieder ein Auswärtsspiel an. Dieser Umstand ruft bei der Mannschaft von Thomas Schaaf nicht unbedingt die schönsten Erinnerungen hervor. Denn zuletzt fiel die Punktausbeute in der Fremde nicht gerade üppig aus. Der Eintracht-Trainer spricht dennoch von "positivem Druck" und der Chance, "sich neu zu beweisen".



Der letzte Frankfurter Sieg auf des Gegners Platz datiert vom 22. November 2014. Seither gab es in sechs Auswärtspartien vier Niederlagen und zwei Remis. Diesem Trend begegnet Schaaf mit einer Prise Galgenhumor: "Erstmal erwartet ja jeder, dass wir verlieren. Weil ein Auswärtsspiel, so ist ja die Meinung aufgekommen, funktioniert bei uns sowieso nicht, passt nicht. Insofern wäre das ja eine gute Situation für den VfB Stuttgart." Den Gegner sieht der Frankfurter Trainer nicht so schlecht, wie es der Tabellenplatz aussagt. "Stuttgart hat die Qualität, sich zu behaupten und die Qualität, Fußball zu spielen." Die Erfahrung zeige, dass sich jede Negativserie irgendwann dreht. "Jeder, der gegen eine solche Mannschaft spielt, will aber nicht derjenige sein, dem es passiert."

Um das zu vermeiden, "reicht es aber nicht, pünktlich nach Stuttgart zu kommen. Sondern, da muss noch ein bisschen mehr folgen", wie es Schaaf formuliert. Von den Voraussetzungen her gebe es keine Probleme, den eigenen Negativlauf in der Fremde zu stoppen. "Am Gefühl liegt es nicht. Wir haben genug gute Gefühle, um uns in die richtige Richtung zu bewegen. Wir haben auch gut trainiert, unsere Aufgaben erfüllt. Der Kader gibt im Prinzip alles her."


Zambrano und Aigner fit für das VfB-Spiel

Schaaf kann - die längerfristigen Ausfälle Marco Russ (Knie-OP) und Constant Djakpa (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) sowie die beiden Nachwuchsspieler Luca Waldschmidt (18, Trainingsrückstand nach Leisten-OP) und Joel Gerezgiher (19, Oberschenkelprobleme) ausgenommen - personell aus dem Vollen schöpfen. "Wir haben Carlos Zambrano und Stefan Aigner wieder dabei", berichtet Schaaf. Innenverteidiger Zambrano (Bänderdehnung im Knöchel) und Offensivmann Aigner (Magen-Darm-Infekt) mussten unter der Woche im Training etwas kürzer treten, sind nun aber bereit für die Stuttgart-Partie.


In Stuttgart zurück zu mehr Sicherheit

Beide sollen mithelfen, den Schritt zu tun, der auswärts mehr Sicherheit verleiht. "Den konnten wir bisher noch nicht verbuchen. Wir warten sehr ungeduldig darauf. Es ist aber immer noch ein sehr sensibles Gebilde", sagt Schaaf, dem durch die Auswärtsthematik die positiven Dinge bei der Eintracht zu kurz kommen. "Man darf sich nicht zu viel einreden und muss die Kirche im Dorf lassen. Wenn man überlegt, was wir vor der Saison geplant und uns vorgenommen haben, sind wir schon in der 3. Etage", stellt der 53-Jährige im Hinblick auf Tabellenplatz 8 und 34 Punkte klar. Deshalb herrsche ein "positiver Druck" bei Eintracht Frankfurt. "Wir haben ja auswärts im Moment nichts zu verlieren und daher die Chance, uns neu zu beweisen", sagt Schaaf, der deutlich spürbar einen Auswärtserfolg herbeisehnt, um die ihm lästige Thematik vorerst zu beenden.




Quelle: kicker.de

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Erfolgsgeschichte Sonnenfinsternis!


Optimistisch nach Stuttgart – und wir können es auch begründen. Wussten Sie, dass die Eintracht seit Gründung der Bundesliga im unmittelbar nach einer Sonnenfinsternis anstehenden Spiel noch nie beim Tabellenletzten verloren hat? Die Statistik nach einem solch emotionalen Ereignis wie der SOFI macht noch mehr Mut: In 18 unmittelbar auf eine Sonnenfinsternis folgenden Spielen (seit 1963) erreichte die Eintracht 15 Siege, 1 Unentschieden und nur zwei Niederlagen (das waren aber Heimniederlagen und beide nicht gegen Tabellenletzte).



Sonnenfinsternis, 4. Januar 2011, partiell
6. Januar 2011, 3:1 gegen Persepolis FC Teheran, ANTALYA-CUP!

Sonnenfinsternis 1. August 2008, total
2. August 2001, 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg im Freundschaftsspiel in Brezfeld.

Sonnenfinsternis, 29. März 2006, total
01.April 2006, Heimniederlage gegen den SV Werder Bremen, 0:1.

Sonnenfinsternis, 3. Oktober 2005, ringförmig
07. Oktober 2005, Auswärtssieg beim Freundschaftsspiel gegen Jahn Regensburg, 2:1.

Sonnenfinsternis, 31. Mai 2003, ringförmig
02. Juli 2003, Auswärtssieg im Freundschaftsspiel gegen FSG Bensheim, 1:0.

Sonnenfinsternis 11. August 1999, total
14. August 1999, Heimsieg gegen Unterhaching, 3:0.

Sonnenfinsternis, 12. Oktober 1996, partiell
14. Oktober 1996, Auswärts in Mainz 2:2.

Sonnenfinsternis, 10. Mai 1994, ringförmig
14. Mai 1994, Auswärtssieg im Freundschaftsspiel bei Vorwärts Nordhorn 8:3.

Sonnenfinsternis, 30. Mai 1984, ringförmig
01.Juni 1984, Auswärtssieg im Relegationsspiel in Duisburg, 5:0.

Sonnenfinsternis, 15. Dezember 1982, partiell
18. Dezember 1982, Auswärtssieg im Freundschaftsspiel bei Germania Wiesbaden, 11:0.

Sonnenfinsternis, 20. Juli 1982, partiell
21. Juli 1982, Auswärtssieg im Freundschaftsspiel beim SV Geinsheim, 6:1.

Sonnenfinsternis, 26. Februar 1979, total
10. März 1979, Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach, 3:1.

Sonnenfinsternis, 29. April 1976, ringförmig
30. April 1976, Heimniederlage gegen Rot-Weiss Essen, 1:3. Keine Panik, Rot-Weiss Essen war zu dem Zeitpunkt Tabellenzwölfter!

Sonnenfinsternis, 11. Mai 1975, partiell
17. Mai 1975, Sieg im Freundschaftsspiel gegen Racing Straßburg, 4:1.

Sonnenfinsternis, 24. Dezember 1973, ringförmig
30. Dezember 1973, Sieg im Freundschaftsspiel bei der DJK Gütersloh, 6:0.

Sonnenfinsternis, 25. Februar 1971, partiell
06. März 1971, Heimsieg gegen Rot-Weiß Oberhausen, 5:0.

Sonnenfinsternis, 22. September 1968, total (11:18 Uhr).
Am gleichen Tag, 22. September 1968, Sieg im Freundschaftsspiel bei Germania Leer, 7:1.

Sonnenfinsternis, 20. Mai 1966, ringförmig
21. Mai 1966, Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach, 2:1.




Quelle: eintracht-frankfurt-museum.de

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„Wir machen das ja nicht mit Absicht“


Die Freude über einen ganz persönlichen Befreiungsschlag war ziemlich rasch tiefem Frust gewichen. Als Haris Seferovic eine gute halbe Stunde nach dem Abpfiff aus der Kabine zum an der Stuttgarter Arena parkenden Mannschaftsbus schlich, war aus dem wie losgelöst über sein erstes Tor dieses Kalenderjahres jubelnden Mittelstürmer ein geknicktes Abbild der nächsten Frankfurter Ernüchterung in der Fremde geworden. „Es ist immer das Gleiche“, klagte Seferovic und formulierte einmal mehr eine von den Eintracht-Profis im Zwei-Wochen-Takt wiederholte Forderung: „Wir müssen die Fehler abstellen.“



Wie in der Rückrunde schon in Freiburg, Mainz und Köln gelang das auch in Stuttgart nicht. „Die erste Halbzeit waren wir gut im Spiel“, meinte Seferovic. „In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so aggressiv, haben die Leute laufenlassen. Dann steht es plötzlich 1:1, dann 2:1.“ Dass der trotz des Treffers seiner tollen Hinrundenform weiter hinterherlaufende Angreifer meinte, danach habe man sich „irgendwie schon aufgegeben“, war ebenso bedenklich wie bezeichnend. Warum die Eintracht schon wieder auf derart haarsträubende Weise auseinanderfiel, konnten sich die Spieler selbst nicht erklären. „Wir machen das ja auch nicht mit Absicht“, beteuerte Kevin Trapp. „Wir waren alle felsenfest davon überzeugt, dass wir heute gewinnen. Man hat auch gemerkt, dass Stuttgart ja so was von verunsichert war, bei denen lief nichts zusammen.“

Das 1:0 durch Seferovic (53. Minute) habe der Eintracht dann eigentlich auch noch in die Karten gespielt. „Wir hatten alle Trümpfe in der Hand“, wusste der im Tor stehende Kapitän. Und dann ließ sich die Eintracht wieder binnen weniger Minuten zwei Tore einschenken, von schwer verunsicherten und völlig harmlosen Stuttgartern, in Person des bis dahin abgemeldeten Stürmers Daniel Ginczek. Worauf zehn Minuten vor Schluss durch Alexandru Maxims 3:1 die endgültige Entscheidung folgte. „Es waren wieder diese zehn Minuten. Wir haben ein paar Minuten gepennt, nicht dagegengehalten“, meinte Timothy Chandler, der selbst Maxims Vorlagengeber Filip Kostic einfach laufen ließ.

Trapp wiederum hatte zumindest vor dem ersten Gegentreffer eine unglückliche Figur abgegeben – wäre er rechtzeitig herausgelaufen, hätte er Maxims zu steilen Pass abfangen können. „Ich war in der Rückwärtsbewegung, bin dann zu spät nach vorne einen Schritt zu spät gekommen“, erklärte er, der mit etwas mehr Entschlossenheit Ginczek vielleicht auch an dessen zweiten Tor hätte hindern können. Trapp ärgerte sich über diese Treffer in den eigenen Kasten, fast noch mehr aber über den Bruch bei der Eintracht. „Du kannst ja auch ein Gegentor kriegen. Du musst nur trotzdem dein Spiel weiterspielen“, tadelte er und stellte als Folge des ständigen Auseinanderfallens in der Ferne fest: „Das ist jetzt auch eine Kopfsache.“

Vielleicht sei es ganz gut, dass jetzt wegen der Länderspiele zwei Wochen Pause ist. „Danach geht es zu Hause gegen Hannover“, wusste Trapp. „Und dann werden die Auswärtsspiele ja nicht leichter.“ Im April geht es nach München und Dortmund. Auch das immerhin hat etwas Gutes. Über Niederlagen dort müsste man sich im Frankfurter Lager immerhin nicht so massiv ärgern wie über all’ die Pleiten nach dem Stuttgarter Muster.



Quelle: fnp.de

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Als Fan kann man die Spieler und -Trainerstimmen zurzeit gut und gerne ignorieren.

Dieselbe Scheisse hört man alle 2 Wochen, das schafft auch jeder halbwegs gut trainierte Papagei, den Mist in die Mikros zu hauen.

Die gefühlt 100.Chance auf Europa wieder mal versemmelt.

SGE hat übrigens schon 21 Punkte (!!!) nach einer Führung verloren.

Ich will die restliche Saison nix mehr von Europa hören, das steht fest hauen

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Eintracht testet gegen Kosovo

Am kommenden Dienstag, den 24.03.2015 findet ein Testspiel zwischen dem Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und der Nationalmannschaft der Republik Kosovo statt.



Das Spiel wird um 19:00 Uhr im Frankfurter Volksbank Stadion angepfiffen.

Tickets für das Testspiel gibt es entweder im Ticketcenter in der Südtribüne im Stadion am Bornheimer Hang oder über die Ticket-Hotline 069 / 407 662 584 (Mo. u. Di. ab 08:30 Uhr). Eintracht-Fans erhalten Zutritt auf die Südtribüne. Sitzplätze auf der Haupt- und Gegentribüne sind ebenfalls für dieses Spiel verfügbar.




Quelle: eintracht.de

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Frankfurts Valdez feiert Startelf-Comeback


Während der Länderspielpause hat Bundesligist Eintracht Frankfurt ein Testspiel gegen die Nationalmannschaft des Kosovo bestritten. Die zähe Nullnummer nutzte SGE-Coach Thomas Schaaf, um einen Testspieler zu begutachten. Zudem feierte Nelson Valdez sein Comeback in der Anfangsformation.



Fast in Bestbesetzung taten sich die Hessen gegen die Kosovo-Auswahl schwer. Vor 2600 Zuschauern am Bornheimer Hang kam der Bundesliga-Achte im ersten Abschnitt nicht über zwei kleinere Chancen durch Sonny Kittel (19.) und Luca Waldschmidt (37.) hinaus. Für Waldschmidt war es das erste Spiel nach seiner Leistenoperation in der Hinrunde. Gefährlicher präsentierten sich die Südost-Europäer, die sich durch Erton Fejzullahu und Bersant Celina in der 26. Minute eine Doppelchance herausspielten. SGE-Schlussmann Kevin Trapp rettete den zweiten Versuch mit einer Glanzparade.

Auch im zweiten Spielabschnitt präsentierten sich die Gäste aktiver, wenn auch gefährliche Gelegenheiten fehlten. Die Eintracht verzeichnete lediglich durch Nelson Valdez, der erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder in der Frankfurter Startelf stand, einen Schussversuch nach 61 Minuten. Schaaf nutzte die Gunst der Stunde, um einem von insgesamt drei Testspielern, die der Coach nominiert hatte, die Chance zu geben, sich zu zeigen: Tomas Buchmiller, 17-jähriger US-Amerikaner, ersetzte Kittel in der 84. Minute. Der Youngster konnte sich allerdings nicht mehr in Szene setzen, am Ende blieb es beim 0:0.
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"Insgesamt war es ein gutes Freundschaftsspiel. Der Gegner hat mit hohem Tempo gespielt. Bei uns sollten vor allem Spieler, die normalerweise nicht die Möglichkeit haben durchzuspielen, 90 Minuten auf dem Platz stehen. Vor allem Luca Waldschmidt hatte viel Tempo in seinem Spiel. Der Wechsel im Tor war geplant. Sonny Kittel musste hingegen wegen eines Wadenkrampfes ausgewechselt werden", erklärte Schaaf auf der Homepage der Adlerträger.

Aufstellung der Eintracht: Trapp (46. Wiedwald) - Kinsombi, Madlung, Anderson, Oczipka - Kittel (84. Buchmiller), Flum - Aigner, Piazon - Waldschmidt, Valdez




Quelle: kicker.de

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Die Rückkehr des Nesthäkchens

Stürmer-Talent Luca Waldschmidt nimmt einen neuen Anlauf, sich bei Eintracht Frankfurt durchzusetzen. Nach überstandener Verletzung soll er sich jetzt erst mal beim Nachwuchs beweisen.



Am Mittwoch hat sich Luca Waldschmidt richtig auf den Waldlauf gefreut. Das tun Profis normalerweise nicht, aber nach einem Spiel am Vorabend ist Auslaufen am anderen Morgen nicht die schlechteste aller Ideen, vor allem, wenn man seit ewigen Zeiten kein Fußballspiel mehr bestritten hat. Luca Waldschmidt, das hoffnungsvolle Stürmertalent bei Eintracht Frankfurt, hat seit ewigen Zeiten kein Fußballspiel mehr bestritten, das letzte vor einem Jahr bei den A-Junioren. Kein Wunder also, dass der 18-Jährige zwar „schwere Beine hatte“ nach dem Spiel gegen die Nationalmannschaft Kosovos (0:0). Aber ansonsten keinerlei Beschwerden.

Natürlich war die Freude groß. Die Freude darüber, wieder Fußball zu spielen in einem „richtigen“ Spiel, wieder dabei zu sein – seinen Traum wieder zu leben. Der Angreifer hatte sogar die beste Chance des Spiels (37.), doch er schoss mit links über das Tor, seine Leistung war dennoch ordentlich. „Es war gut, mal wieder 90 Minuten gespielt zu haben“, sagte der gebürtige Siegener am Tag darauf.

Luca Waldschmidt ist kein Lautsprecher, keiner, der Sprüche raushaut. Er ist zurückhaltend von Natur aus, noch immer guckt er mit großen Augen, wenn Alex Meier oder Carlos Zambrano den Ball haben, er ist das Nesthäkchen, er kennt seine Rolle im Team. Und der Junioren-Nationalspieler, der alle DFB-Auswahlteams ab der U 16 durchlaufen hat, hat eine schwere, eine harte Zeit hinter sich bringen müssen – trotz seiner Jugend. Im November des vergangenen Jahres hatte er sich in Berlin bei Dr. Jens Krüger an der weichen Leiste operieren lassen müssen. Schon seit April 2014 hat er regelmäßig Beschwerden mit der Leiste, mit den Adduktoren, das linke Schambein war entzündet. Mal wurde es besser, mal schlechter. Er versuchte es mit konservativen Behandlungsmethoden, aber „ich hatte eigentlich immer Schmerzen“. Beim Joggen ging es meistens, bei Belastung kehrte der stechende Schmerz zurück.


Waldschmidt muss seinen Rhythmus finden

Kurz vor dem ersten Training der Eintracht-Profis im Sommer unterzog sich Waldschmidt gemeinsam mit Alex Meier und Stefan Aigner einem Stresstest, bei Meier und Aigner ging alles gut, bei Waldschmidt nicht. Deshalb machte es auch keinen Sinn, mit ins Trainingslager auf Norderney zu gehen. Seitdem kämpft Waldschmidt, der mittlerweile Abitur, Führerschein und eigene Wohnung in Frankfurt besitzt, um den Anschluss. Das war keine leichte Zeit für den Hochbegabten, dessen Karriere schon ins Stocken geraten war, ehe sie überhaupt richtig begonnen hatte. Aber Frankfurter Talente müssen offenbar den schweren Weg gehen; auch Sonny Kittel (Knorpelschaden, Kreuzbandriss) oder Marc Stendera (Kreuzbandriss) wurden zu Beginn ihrer Laufbahn durch schwere Verletzungen erst einmal zurückgeworfen.

Seit Anfang März ist er wieder im Training der Profis dabei; die Operation in Berlin war erfolgreich, ebenso Reha und Aufbautraining, seitdem hat er keine Beschwerden mehr, „null“, sagt der Youngster, der seit 2010 bei der Eintracht spielt und dessen Kontrakt bis 2017 geht. „Ich kann meinem Körper wieder vertrauen.“ Es war ein echter Härtetest am Dienstagabend gegen die sehr körperbetont spielenden Kosovaren, Waldschmidt hat aber alles gut weggesteckt. Er hat dagegengehalten, und seine Leiste hat nicht reagiert. Nun müsse er seinen Rhythmus finden, hat Trainer Thomas Schaaf gesagt, der das Talent schätzt und behutsam an die erste Mannschaft heranführen will. „Seine Qualitäten kennen wir, und wir sind von ihm überzeugt.“ Uwe Bindewald, Eintracht-Ikone und Trainer der B-Jugend, hat einmal über Waldschmidt gesagt, er sei „ein Instinktfußballer mit einer tollen linken Klebe.“

Doch der bald 19-Jährige wird zunächst bei den A-Junioren unter Trainer Alex Schur spielen, die bekanntlich noch gegen den Abstieg kämpfen. Am nächsten Mittwoch geht es im Nachholspiel gegen den 1. FC Nürnberg, da wird Waldschmidt dabei sein. Es ist abgesprochen, dass er in dieser Spielzeit noch einige Spiele für die U 19 der Eintracht bestreitet, aber natürlich ist „mein Ziel, oben noch einmal anzugreifen“, sagt Waldschmidt, der insgeheim hofft, vielleicht in dieser Runde am Ende noch für ein paar Minuten sein Debüt in der Bundesliga geben zu können.

Auf alle Fälle will er aber die Sommervorbereitung für die neue Saison „voll durchziehen“, um dann zu zeigen, was er kann. Luca Waldschmidt weiß aber auch, auf was es wirklich ankommt. „Hauptsache ist doch, dass ich gesund bleibe.“ Dazu hat er in jungen Jahren verletzungshalber einfach schon zu viele Rückschläge erlitten.





Quelle: fr-online

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Doppelschlag von Valdez


Der von einem Kreuzbandriss genesene Nelson Valdez führte Eintracht Frankfurt im Trainingsspiel gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden zu einem 3:2-Erfolg. Dem Paraguayer gelang in dem nicht-öffentlichen Trainingsspiel ein Doppelschlag.



"Ich war mit der Spiel zufrieden, was die drei Probespieler gezeigt haben, war ebenfalls okay", sagte Eintracht-Trainer Thomas Schaaf. Die Eintracht setzte die beiden US-Amerikaner Samuel Strong (18) aus Santa Barbara in der Innenverteidigung und Tomas Buchmiller (17) aus Sacramento im defensiven Mittelfeld ein, außerdem spielte der Südkoreaner Geon Hui Shim (16) auf der rechten Außenbahn. Strong musste nach knapp einer Stunde mit einer Platzwunde über dem rechten Auge vom Platz. Er wurde mit zwei Stichen genäht.

Die Frankfurter Tore gingen auf das Konto von Nelson Valdez (30. und 32. Minute) und Sonny Kittel (64.). Für den Tabellenachten der dritten Liga verkürzten Kevin Schindler (45.) und Soufian Benyamina (67.). Nach dem 0:0 gegen die Nationalmannschaft des Kosovo war es das zweite Testspiel der Eintracht in der Bundesligapause wegen der Länderspiele. Am kommenden Dienstag gastiert die Mannschaft von Trainer Schaaf dann noch bei Germania Niederrodenbach. (Beginn 17.30 Uhr).




Quelle: kicker.de

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Wirbelwind ohne Angst

Mit erstaunlicher Seriosität und großem Ehrgeiz bereitet sich Verteidiger Constant Djakpa auf sein Comeback bei der Eintracht vor.



In der vergangenen Woche ist Constant Djakpa wieder ins Mannschaftstraining von Eintracht Frankfurt eingestiegen. Eine sehr lange Zeit des Wartens, des Hoffens, des Schuftens und Ackerns war vorbei, Mitte September des vergangenen Jahres hatte sich der Ivorer im Spiel gegen den FC Schalke 04 bei einem spektakulären Scherenschlag in der Luft das Kreuzband im rechten Knie gerissen. Endlich konnte Djakpa wieder richtig mit dem Ball spielen, wenn der Ball im Spiel ist, geht es Djakpa gut, da ist er wie ein kleines Kind. Und weil der Frankfurter Linksverteidiger ein lustiger Kerl ist, sein Herz immer auf der Zunge trägt, hat er vollmundig ein paar Sachen gesagt, die seinem Trainer Thomas Schaaf nicht so gefallen haben.

Djakpa also sagte, er wolle von den vier noch ausstehenden Heimspielen drei mitmachen, „ich bin ja kein schlechter Spieler. Mir fehlt nur noch das Tempo.“ Man spürte förmlich, wie sehr sich da einer freute, nach sechsmonatiger Zwangspause wieder Fußball spielen zu können. Djakpa ist ja von seiner ganzen Mentalität ein ausgesprochener Sunnyboy, nie schlechter Laune, immer gut drauf und von ansteckender Fröhlichkeit.

Thomas Schaaf aber bremste den Nationalspieler der Elfenbeinküste geschwind aus. Er sei noch nicht so weit. „Er ist jetzt erst einmal ganz hinten dran. Wir wissen ja, was er immer alles so erzählt“, sagte der Übungsleiter. Rumms, das hatte gesessen.

Seit der Zeit arbeitet der 28-Jährige noch verbissener, noch seriöser an seinem Comeback – und hat sich selbst einen Maulkorb verpasst. Er wolle jetzt nichts mehr sagen, sagt er, nur noch Taten auf dem Rasen sprechen lassen. Und dafür legt sich Djakpa mächtig ins Zeug: Extraschichten, wie gestern, mit Fitness-Coach Michael Fabacher gehören dazu, immer wieder schießt er Ersatztorwart Yannick Zummack die Bälle um die Ohren, um danach noch ein paar Runden um den Trainingsplatz zu drehen. Mit Constant Djakpa, so viel steht fest, ist wieder zu rechnen. Zu Beginn der

Saison hatte er, der seit 2011 für die Eintracht spielt und bislang zu 57 Spielen für die Hessen gekommen ist, ohnehin die Nase vorn vor Bastian Oczipka. Erst die schwere Verletzung warf ihn zurück.
Was derzeit vor allem bei dem 1,77 Meer großen Profi verblüfft: In den Spielchen im Training tritt er mittlerweile so auf, als wäre er nie weg gewesen. Sah sein Bewegungsablauf in den letzten Wochen noch etwas schleppend aus, so läuft Djakpa jetzt richtig rund. Und er hat offenbar überhaupt keine Angst: Er haut sich im Training rein, als sei das Kreuzband nie gerissen, er geht gegen den härtesten Wadenbeißer im Klub, gegen Aleksandar Ignjovski, in die Zweikämpfe als gäbe es kein Morgen. Er schont sich nicht, wirklich nicht, die Härtetests hat er bestanden, Band und Knie haben gehalten. Und wenn man gesehen hat, wie etwa Nelson Valdez nach seiner Kreuzband-OP in seinem ersten Spiel gegen Paderborn auf dem Platz zunächst noch gefremdelt hat, dann ist der Linksverteidiger enorm weit.


Schaaf bremst

„Stopp“, sagt Thomas Schaaf. „Wettkampf und Training – das sind andere Welten.“ Der Coach findet zwar auch, dass „Djaki“ auf „einem guten Weg“ sei, aber natürlich fehle ihm noch die Praxis und damit die Sicherheit. Man habe ihn, wie alle Langzeitverletzten, behutsam und sorgfältig wieder an die Mannschaft herangeführt, er hatte „einige Stufen zu gehen“ gehabt, und die nächste sei ein Einsatz am kommenden Dienstag im Testspiel in aller Freundschaft gegen Niederrodenbach. Deshalb mache man diese Spiele, „diese Spiele sind wichtig“ für die Rekonvaleszenten und die Profis, die hinten dranstehen. Constant Djakpa, den Schaaf „Wirbelwind“ nannte, muss sich also nicht mehr lange gedulden.

So wie Alexander Meier. Der Top-Torjäger der Eintracht und der Bundesliga (19 Treffer) nahm auch am gestrigen Donnerstag nicht am Mannschaftstraining teil. Noch immer habe er Beschwerden an seinem lädierten Knie, sagte Schaaf. Die letzten drei Trainingseinheiten auf dem Platz verpasste der 32-Jährige. Statt dessen übte er individuell. Schaaf allerdings sieht keinen Anlass, sich Sorgen um Meier zu machen. „Ich denke, dass wird für den kommenden Samstag kein Problem werden.“





Quelle: fr-online

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Vor Einigung mit neuem Verein?


Alexander Madlung steht nach Informationen des "kicker" vor der Einigung mit einem neuen Verein.



Alexander Madlung steht nach Informationen des "kicker" vor der Einigung mit einem neuen Verein. Der Vertrag des 32-Jährigen bei Eintracht Frankfurt läuft zum Saisonende aus. Eine Verlängerung scheint vom Tisch, will die Eintracht doch einen Verjüngungsprozess einleiten. Wohin es Madlung zieht, lässt er noch offen: "Fest steht mein Abschied erst, wenn es durch ist". Ein Wechsel ins Ausland sei zumindest nicht ausgeschlossen.




Quelle: ligainsider.de

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Ignjovksi: „Jetzt kann es nur noch bergauf gehen“

Er war der erste Neuzugang der Frankfurter Eintracht für diese Saison. Am 5. April des vergangenen Jahres wurde der Wechsel von Aleksandar Ignjovski an den Main offiziell verkündet.



Der Serbe war dann auch einer der ersten aus der Riege der Neuen, der sich einen Stammplatz sicherte. Neunmal hat der 24 Jahre alte Abwehrspieler von Anfang an gespielt, in den ersten Begegnungen rechter Verteidiger, später ab und an im defensiven Mittelfeld. Aber Ignjovski hat seinen Stammplatz längst verloren. Auf 13 Spiele kommt er in dieser Saison, die letzten Einsätze als Einwechselspieler dienten nur dazu, Zeit von der Uhr zu nehmen. In diesem Jahr hat er noch keine einzige Minute gespielt. „Ich denke immer positiv“, sagt er in diesen Tagen, „wenn man unten ist wie ich, kann es nur noch bergauf gehen. “

Geholfen hat ihm dabei das unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragene Privatspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (3:2). Ignjovski hat durchgespielt. „Das hat mir richtig gutgetan“, sagt er, „ich konnte 90 Minuten Gas geben.“ Als linker Verteidiger war er aufgeboten, dort freilich hat Bastian Oczipka einen ungefährdeten Stammplatz. Ignjovski kommt in naher Zukunft wohl eher für rechts hinten oder auf einer der „Sechserpositionen“ in Frage. „Ich bin jetzt wieder bei hundert Prozent und bereit, der Mannschaft helfen zu können“, versichert er.

Das war in den vergangenen Monaten selten der Fall. Immer wieder hatten ihn Krankheiten und Verletzungen zurückgeworfen. Zum Ende der Hinrunde war es eine Erkältung, die Einsätze nicht zuließ, zu Anfang des Jahres eine hartnäckige Magen-Darm-Grippe, die den Serben auch daran gehindert hatte, die Vorbereitung mit voller Kraft mitzumachen. Hinzu kam noch eine Muskelverletzung. „Ich hatte früher noch nie solche Probleme“, sagt Ignjovksi über seine Leidenszeit.


Tochter soll für Anfälligkeit verantwortlich sein

Vermutlich sei die Anfälligkeit auch durch die Anwesenheit der kleinen Tochter Mila begründet, die vor einem Jahr auf die Welt kam. „Sie bringt immer mal wieder Krankheiten aus der Kita mit“, berichtet Ignjovski. Natürlich versucht er, dem entgegenzuwirken. Auch seine persönlichen Essgewohnheiten hat er umgestellt, „um körperlich widerstandsfähiger zu werden.“ Und die vergangenen Wochen hat Ignjovksi dazu genutzt, die konditionellen Rückstände aufzuholen. „Ich hoffe, dass ich jetzt alles Pech hinter mir gelassen habe“, sagt er, „und ich der Mannschaft bis zum Saisonende noch helfen kann.“ Priorität genieße für die Eintracht, erst einmal genügend Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.
Da ist „Iggy“, wie er von den Kollegen gerufen wird, auf einer Linie mit Alexander Meier (32). Der Torjäger hat in dieser Woche wegen Problemen mit der linken Ferse pausiert. Schuld an der Reizung waren neue Schuhe, wie Meier erklärt: „Nach einem Training mit den neuen Schuhen hatte ich plötzlich Schmerzen.“ Die sind inzwischen abgeklungen, mit Beginn der neuen Woche wird er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Übers Wochenende haben die Eintracht-Profis frei, die erste Übungseinheit vor dem Heimspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen Hannover 96 ist für Montagnachmittag angesetzt.





Quelle: op-online

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Noch einmal zusammenreißen

Die auswärts schwächelnde Frankfurter Eintracht ist darauf angewiesen, ihr Heimspiel gegen Hannover 96 zu gewinnen, um sich endgültig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. SGE-Sportdirektor fordert dafür eine robuste Mentalität ein.



Am Montag, 15 Uhr, wird der Frankfurter Fußballlehrer Thomas Schaaf seine Mannschaft auf den Trainingsplatz bitten, mit der ersten Einheit der neuen Woche beginnt auch die intensive Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen Hannover 96. Natürlich sind die Reihen gelichtet, einige Spieler sind mit ihren Auswahlmannschaften unterwegs, erst am Mittwoch wird ein geregelter Betrieb wieder möglich sein.

Und doch ist die Partie am Samstag für die Frankfurter Eintracht keine ganz unwichtige. Es geht nicht mehr darum, große Pläne zu schmieden, wie man doch noch zum Angriff auf die internationalen Startplätzen blasen kann, dieser Zug ist wegen der fehlenden Konstanz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne die Eintracht abgefahren. Nein, die Mannschaft von Trainer Schaaf muss nun zusehen, so schnell wie möglich die nötigen Punkte zusammenzuklauben, um in ruhigen Bahnen dem Saisonende entgegenzusteuern. Drei Punkte sollten genügen, um auf der sicheren Seite zu sein, mit 37 Zählern ist kaum ein Team abgestiegen in den vergangenen Jahren, zumal die Kellerkinder nun auch nicht vor Stärke strotzen. Für die Eintracht ist die Möglichkeit, am Samstag den entscheidenden Schritt zu gehen, eine gute. Nicht, weil Hannover 96 arg am Schwächeln ist (das würde eher gegen einen Eintracht-Erfolg sprechen), sondern weil die Frankfurter vor heimischem Publikum zuletzt eine wahre Macht waren. Die letzten sieben Partien im Stadtwald gingen nicht verloren, fünf haben die Hessen gewonnen, die letzten drei in Serie. Die letzte Niederlage in der WM-Arena setzte es gegen Bayern München im November (0:4). Da muss man vor den Niedersachsen keine Angst haben, schließlich beschränkt sich ja diese seltsame Eintracht-Schwäche gegen die Hilfesuchenden auf Begegnungen in der Fremde. Zu Hause sind zuletzt zwei astreine Abstiegskandidaten (Paderborn, 4:0; Hamburg, 2:1) souverän bezwungen worden.



In dieser Saison steht für die Eintracht-Profis aber auch ein bisschen was auf dem Spiel, denn die Sportliche Leitung überlegt sehr ernsthaft und seriös, an wichtigen Punkten im Kader Veränderungen herbeizuführen. Denn die Mentalität ist den Verantwortlichen zusehends ein Dorn im Auge. Dieser kollektive Einbruch bei kleinsten Widerständen ist für die Eintracht-Macher nicht mehr hinzunehmen. Und das ist nachvollziehbar.

Die Frage ist ja nur, weshalb das Ensemble bei den geringsten Hürden in sich zusammenfällt. Sicherlich fehlen dem Team einige Typen, die sich auflehnen, die auch mal Zeichen setzen und durch Lautstärke wachrütteln können. Das sind natürlich Eigenschaften , die nur dann auffallen, wenn es nicht so läuft. Wenn es läuft, ist aber ohnehin kein Lautsprecher gefragt. Aber auch bei den Testspielen fällt immer wieder mal auf, dass es beim Gegner zumeist sehr viel lauter und lebendiger zugeht. Sportdirektor Bruno Hübner hat schon angedeutet, bei der Auswahl der neuen Spieler ein wachsameres Auge auf die Charaktereigenschaften zu legen. Eine gewisse mentale Robustheit soll in die Mannschaft getragen werden. Denn vieles ist zu gleichförmig, zu flach, zu vorhersehbar. Und manch einer fragt sich auch, ob die professionelle Einstellung bei allen Spielern so gegeben ist wie sie sein müsste: Nächtliche Touren durch Frankfurter Clubs haben sich im Vergleich zu früher gehäuft.

Oder aber die Wahrheit ist eine ganz andere: Vielleicht stimmt es nicht mehr im Staate Eintracht, vielleicht ist das Binnenklima nicht mehr so wie es sein soll, vielleicht ist das Team nicht mehr eine solche Einheit wie in den Jahren zuvor. Oder das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist gestört.

Sei es wie es sei: Die Mannschaft jedenfalls steht auf dem Prüfstand, sie sollte sich für das Heimspiel gegen Hannover 96 noch einmal zusammenreißen, einen Sieg einfahren und damit den Deckel auf eine Saison stülpen, die als eine Spielzeit der verpassten Möglichkeiten in die Annalen eingehen könnte. Danach folgen schwere Brocken, Bayern München, Borussia Mönchengladbach, in Dortmund und in Bremen. Andererseits: Schlimmer als auswärts gegen die Leichtgewichte kann es ohnehin nicht kommen.





Quelle: fr-online

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Bei der Eintracht stehen alle unter Druck

Kollege Korkut spielt am Samstag wohl um seinen Job. Diese Sorge hat Schaaf nicht. Gelassen geht aber auch er nicht in die Partie gegen Hannover.





Für Tayfun Korkut geht es am Samstag im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt womöglich um seinen Job. Bei einer weiteren Niederlage könnte der Trainer von Hannover 96 vor der Entlassung stehen. Der Druck auf die Mannschaft und den Trainer der Niedersachsen, die seit zehn Spielen in der Fußball-Bundesliga nicht mehr gewonnen haben, ist also hoch. „Nicht ungewöhnlich“ nennt sein Frankfurter Kollege Thomas Schaaf die Situation. „Wir stehen alle unter Druck, jeder Verein, jeder Trainer“, sagt der erfahrene Trainer, dessen eigener Arbeitsplatz aktuell alles andere als gefährdet ist, „ganz einfach, weil wir uns selbst unter Druck setzen.“

Deshalb könne auch er nicht gelassen in die nächsten Spiele gehen, so Schaaf. „Wir wollen ja etwas erreichen, etwas auf dem Platz darstellen, etwas aufzeigen“, sagt er. Dass seine Mannschaft seit sieben Spielen zu Hause ungeschlagen ist, biete dabei keine Sicherheit. „Nichts ist sicher“, sagt Schaaf in seiner ganz eigenen Art „das ist das einzige, was sicher ist.“

Drei Tage hatte der Trainer seinen Profis übers Wochenende frei gegeben. Während mancher die Freizeit zu einem Kurzurlaub genutzt hat, habe er sich selbst „Arbeit mit nach Hause genommen“, sagt Schaaf. Er sei nicht unterwegs gewesen, habe keine Spiele vor Ort beobachtet. Aber zu Hause vorm Fernseher natürlich das Länderspiel angeschaut „und mir die zukünftige Arbeit mit der Mannschaft durch den Kopf gehen lassen“. Trainingspläne hat er entworfen, überlegt, was helfen könnte, mehr Konstanz in die Leistungen zu bringen.

Gerade nach einer Länderspielpause gibt es immer einen kleinen Neuanfang. Fast zwei Wochen kann Schaaf wie seine Kollegen nicht mit dem kompletten Kader trainieren, selbst die Auswärtsniederlage in Stuttgart konnte noch nicht gemeinsam aufgearbeitet werden. „Es kommt darauf an, jetzt wieder richtig in die Spur zu kommen“, sagt der Coach vor dem Endspurt der Liga, „wir müssen versuchen, die Qualität über die gesamte Spielzeit abzurufen.“ Die Suche nach der Balance geht also weiter. Wie es zu Wochenbeginn aussieht, mit dem ganzen Aufgebot. Mit Ausnahme der sieben Nationalspieler, die heute noch international im Einsatz sind und erst im Laufe des Mittwoch zurück erwartet werden, haben gestern alle anderen am ersten Training der Woche teilgenommen.


Djakpas besonderer Tag

Von den Nationalspielern wiederum hat es nach den ersten Länderspielen nur positive Nachrichten gegeben. Sie waren erfolgreich wie Makoto Hasebe und Takashi Inui mit Japan (2:0 gegen Tunesien), sie haben auch selbst getroffen wie Marc Stendera beim 1:2 gegen Polen für die deutsche U-20-Auswahl und Haris Seferovic beim 3:0 der Schweiz gegen Estland. Jetzt hofft Schaaf, dass auch der zweite Teil der Länderspiele gut ausgeht für die Frankfurter Kandidaten. „Vor allem ist es wichtig, dass sie gesund zurückkehren“, sagt er, „aber es tut natürlich auch allen gut, wenn sie Erfolgserlebnisse mitbringen.“

Die zu Hause Gebliebenen bestreiten heute ein weiteres Freundschaftsspiel. Um 17.30 Uhr tritt die Eintracht beim Hanauer Kreisoberligisten Germania Niederrodenbach an. Für Constant Djapka soll es ein ganz besonderer Tag werden. Der Ivorer, der sich beim 2:2 auf Schalke am 20. September das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen hatte, soll sein Comeback feiern. Nicht eingesetzt werden soll als einziger Profi Luca Waldschmidt. Der Stürmer wird einen Tag später von der U 19 gebraucht, die beim den 1. FC Nürnberg ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf der Jugend-Bundesliga bestreitet.





Quelle: fnp

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Danke für Klicks

und euer Interesse an der SGE bengalo prost peace

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Dreierpack für Kittel und Medojevic


Nach drei schweren Knie-Operationen sind die Ziele von Sonny Kittel bei Eintracht Frankfurt bescheiden. Auch Slobodan Medojevic muss derzeit in kleinen Schritten denken. Über die Testspiele versuchen beide, Praxis zu bekommen. Das ist beiden Akteuren am Dienstagabend beim 16:0 beim FC Germania 09 Niederrodenbach beim FC Germania 09 Niederrodenbach gelungen.



"Die Tests sind gut für alle, die hinten dran sind", sagte Sonny Kittel. Der 22-Jährige lief auch am Dienstagnachmittag auf - die Sturmböen machten dem Testspiel bei Germania Niederrodenbach also keinen Strich durch die Rechnung. "Diesmal ist es zwar ein kleinerer Gegner, aber die beiden Spiele davor hatten schon einen gewissen Anspruch." Gegen die Nationalmannschaft des Kosovo (0:0) und den SV Wehen Wiesbaden (3:2) stand Kittel 84 Minuten beziehungsweise eine Hälfte auf dem Platz, erzielte gegen den Drittligisten ein Tor. Nun folgte ein Dreierpack.

"Es geht von Woche zu Woche besser", meinte Kittel und ließ die bisherige Saison Revue passieren. Wegen einer Knorpel-OP vor einem Jahr konnte er erst im Spätherbst ins Mannschaftstraining einsteigen. Seit dem Trainingslager im Januar in Abu Dhabi hat er aber keine Einheit mehr verpasst. "Er ist fleißig, am Einsatz liegt es nicht. Es geht darum, mehr Effektivität aufzuzeigen", sagt Trainer Thomas Schaaf.


Schaaf lässt Medojevic Zeit

Wie auch bei Slobodan Medojevic. Der 24-Jährige plagt sich seit Monaten mit Beschwerden an der Ferse beziehungsweise Achillessehne herum, ein Knochenödem wurde diagnostiziert. Nach erneuten Behandlungen kann Medojevic aber auch wieder trainieren und spielen. "Wir werden auf keinen Fall einen Spieler einsetzen, der nicht fit oder gesund ist. Erstens dürfen wir so ein Risiko nicht eingehen und ich will es auch gar nicht", betont Schaaf.


Klare Angelegenheit - 16:0

Von seiner alten Klasse ist Medojevic zwar noch weit entfernt, dennoch ließ er wie Kittel einen Dreierpack in Niederrodenbach folgen. Beide Spieler standen über die gesamte Spieldauer auf dem Feld, halfen damit nach anfänglichen Problemen mit, ein standesgemäßes 16:0 herauszuschießen. Drei Tore steuerte übrigens auch Top-Stürmer Alexander Meier bei.



So spielte die Eintracht: Trapp (46. Wiedwald) - Ignjovski, Madlung (46. Anderson), Strong (46. Hui), Oczipka (46. Djakpa) - Medojevic, Flum - Aigner (46. Kinsombi), Piazon (46. Buchmiller), Kittel - Meier (46. Valdez)

Die Tore:
0:1 Madlung (16.)
0:2 Meier (17.)
0:3 Piazon (19.)
0:4 Kittel (22.)
0:5 Piazon (28.)
0:6 Meier (30.)
0:7 Meier (31.)
0:8 Kittel (35.)
0:9 Medojevic (51.)
0:10 Kittel (51.)
0:11 Flum (Elfmeter, 57.)
0:12 Valdez (68.)
0:13 Medojevic (74.)
0:14 Flum (76.)
0:15 Medojevic (86.)
0:16 Valdez (89.)




Quelle: kicker.de

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Frankfurts Russ findet Detari-Millionen im Wald


Immer am Mittwoch schreibt Udo Muras über Abseitiges aus dem Fußball. Diesmal über den Fund der verschollenen elf Millionen Mark Ablöse für Lajos Detari. Das Geld verrottete in einer Plastiktüte.



Frankfurt: Beim gestrigen Schusstraining der Eintracht landete ein Querschläger von Marco Russ im Stadtwald. Der Ball fiel auf einen morschen Baumstamm, in dem sich eine Plastiktüte mit teils verrotteten D-Mark-Scheinen fand. Nach noch unbestätigten Meldungen soll es sich um die seit 1988 als verschollen geltenden Lajos-Detari-Millionen handeln.

Die Ablöse (elf Millionen DM) für den ungarischen Spielgestalter war aus Athen nie auf den Konten der Eintracht angekommen. Russ beantragte sofort Finderlohn, Vorstand Heribert Bruchhagen lehnte ab: "Der Spieler verdient bei Eintracht Frankfurt viel Geld und möge sich bescheiden. Wir müssen die Scheine erst mal trocknen und dann eine Bank finden, die sie noch in Euro umtauscht. Dann landet das Geld endlich da, wo es seit 1988 hingehört – auf unserem Konto."





Quelle: welt.de

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"Torjägerkanone? Es sieht gut aus für Alex Meier"


Seit Januar spielt Martin Lanig nach Bundesligastationen bei Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart auf der Mittelmeerinsel Zypern bei APOEL Nikosia unter Trainer Thorsten Fink. Mit Eintrachts Goalgetter Alex Meier steht er noch regelmäßig in Kontakt. Im Interview spricht Lanig unter anderem über sein neues Leben und alte Weggefährten in Frankfurt.



kicker: Herr Lanig, haben Sie das spielfreie Wochenende der Zypern-Liga zu einem Heimatbesuch genutzt?

Martin Lanig (30): Ich war schon vorher dort. Wegen einer Verletzung habe ich bei meinem Physio in Deutschland eine Therapie gemacht.

kicker: Was war passiert?

Lanig: Ich erlitt im Spiel eine Muskelverletzung an der Rückseite des Oberschenkels, es war kurz vor einem Faserriss.

kicker: Wie lief es davor?

Lanig: Ich habe sieben Spiele über 90 Minuten absolviert.

kicker: Wann steigen Sie wieder ein?

Lanig: Ich hoffe, am Wochenende. Jetzt geht es in die heiße Phase. APOEL ist derzeit Tabellenzweiter in den Play-Offs.

kicker: Was ist das Ziel?

Lanig: Wir wollen unbedingt Meister werden. Bevor Thorsten Fink und ich ankamen, gab es eine kleine sportliche Durststrecke. Seitdem liefern wir uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Apollon Limassol, das ein Punkt mehr hat als wir.

kicker: Wie muss man sich den Ligabetrieb auf Zypern vorstellen?

Lanig: Die Spiele haben Pokalspiel-Charakter. Auswärts ist es immer ein großer Hexenkessel.

kicker: Wie ist das fußballerische Niveau?

Lanig: In der Liga-Runde waren die Unterschiede gegen die Klubs aus der unteren Tabellenhälfte recht groß. Jetzt in den Play-Offs ist es ziemlich ausgeglichen und das Niveau ordentlich.

kicker: Gibt es Unterschiede im Training?

Lanig: Überhaupt nicht, was vielleicht auch daran liegt, dass wir einen deutschen Trainer haben. Eine Umstellung wird es im Sommer. Da wird um 7 Uhr morgens trainiert.

kicker: Haben Sie noch Draht zur Eintracht?

Lanig: Mit Alex Meier habe ich regelmäßig Kontakt.

kicker: Schafft er es, die kicker-Torjägerkanone zu gewinnen?

Lanig: Warum nicht? Arjen Robben ist verletzt, es sieht gut aus für Alex.




Quelle: kicker.de

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Spektakulärer als Real Madrid


Die Eintracht macht sich Mut für den Liga-Endspurt: Kein Team in Europa bietet mehr Unterhaltungswert. Schaafs Wunsch: Gegen Hannover nicht wieder Aufbaugegner sein.



Seit rund zehn Monaten ist Thomas Schaaf nun Trainer der Eintracht. Eine abwechslungsreiche Zeit, „mit Ausschlägen nach oben und unten“, wie er sagte. Wann immer sich Team und Trainer dabei besonders viel vorgenommen hatten, sich die Chance bot, durch ein weiteres gelungenes Fußballspiel hinaus zu klettern aus den Regionen, die an die ungemütlichen Zonen der Bundesliga-Tabelle angrenzen, blieb sie den Beweis schuldig, höheren Anforderungen gerecht werden zu können. Unzulänglichkeiten, besonders in der Verteidigung des eigenen Tores, machten es den Gegnern in der Rückrunde leicht, gegen die in der Fremde anfälligen Frankfurter zum Erfolg zu kommen. Wenn die Eintracht nicht vor eigenem Publikum beständig gepunktet hätte – 24 ihrer 34 Zähler sicherte sie sich in der WM-Arena –, müsste sie sich ernsthaftere Sorgen im Kampf um den Klassenverbleib machen. Doch auch so blickt Alexander Meier dem viertletzten Heimpartie an diesem Samstag gegen Hannover nicht sonderlich frohgemut entgegen. „Das Spiel ist gefährlich. Weil unser Programm danach nicht ohne ist“, sagte der Goalgetter der „Bild“. Und er verkniff sich einen selbstkritischen Hinweis nicht: „Weil wir uns auswärts zu doof angestellt haben.“

Nach oben ist für die Hessen rechnerisch nur dann noch etwas denkbar, sollten die Konstellation im DFB-Pokal es möglich machen, dass auch der siebte Rang für die Qualifikation fürs internationale Geschäft genügt; nach unten, so haben es Statistiker mit Blick auf die verbliebenen Konstellationen aller 18 Konkurrenten ausgerechnet, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Eintracht noch in die Bredouille gerät, knapp ein Prozent – bei einem Sieg gegen Hannover wäre sie definitiv aller Sorgen ledig.


Zuhause läuft es für die Eintracht rund

Das Aufeinandertreffen ist ein Duell, das seinen Reiz auch aus der Vorgeschichte bezieht. Im Herbst unterlagen die Frankfurter in Hannover 0:1. Kurz vor Schluss unterlief Alexander Madlung ein Eigentor, der das Bemühen der von Schaaf aufgebotenen Elf, ohne größeres aktives Zutun schadlos über die Runden zu kommen, zunichte machte. Im Anschluss an den Misserfolg kam es zu Veränderungen an der Taktik, die Außenverteidiger schalten sich wieder mehr in die Offensive ein und die personellen Wechselspiele auf dem rechten Flügel hatten fortan ein Ende; seitdem ist Stefan Aigner gesetzt. Auf wessen Initiative die Korrekturen vorgenommen wurden, ob auf Anregungen aus dem Kader, wie einige Profis andeuteten, oder ob sie auf der Idee Schaafs beruhten, gehört bis heute zu den ungeklärten Fragen der Frankfurter Saison: Spieler erzählen es so, der Chefcoach so.

Fest steht bei allem Interpretationsspielraum: Schon im ersten Heimspiel nach der Umstellung, gegen den FC Bayern, zeigte die Eintracht ein neues Gesicht, wirkte mutiger und entschlossener, obwohl das Kräftemessen mit dem Rekordmeister 0:4 endete; daheim hat sie seitdem immer wieder diese Courage gezeigt. Aber eben auch nur dort. Aus den seit November zurückliegenden sieben Vorstellungen im Stadion im Stadtwald ging sie nicht einmal als Verlierer vom Platz: Warum es vor allem Zuhause rund lief und sonst nur schleppend? „Weil uns da unsere Fans besonders unterstützen, auch wenn es im Spiel ein bisschen stottert“, lautete Schaafs Erklärungsansatz.


Spekulationen über Sebastian Jung

Er hat die freie Wahl, mit wem er es am 27. Spieltag in der Anfangsformation versuchen möchte. Auch alle sieben Nationalspieler, die bis Mitte der Woche quer über den Globus verstreut unterwegs waren, meldeten sich fit zurück. Schaaf wird wohl an Timothy Chandler festhalten. Der Amerikaner gab defensiv unlängst eine unglückliche Figur ab und seine dadurch wachsende Verunsicherung spiegelte sich in mehr als einem Lapsus. Als Alternative böte sich Aleksandar Ignjovski an, der wegen mehrere Infekte seit der Winterpause außen vor war. Der Serbe selbst sagte vor seinem Wechsel im Juli 2014 aus Bremen an den Main, dass er am liebsten gar nicht mehr als Verteidiger aufgeboten werden würde, sondern sich als „Sechser“ vor der Viererkette sieht. Bei Schaaf fand er damit wenig Gehör. In den kürzlich absolvierten Tests gegen unterklassige Konkurrenz nominierte er Ignovski als linken Abwehrmann, was für einen Rechtsfuß wie ihn eine Herausforderung darstellte.

Gleichzeitig wurde David Kinsombi auf rechts außen getestet. Der 19-Jährige kann aber nicht ernsthaft mit einen Platz in der Startelf an diesem Wochenende spekulieren, dafür waren seine (erst zwei) Pflichtspieldarbietungen zu schwankend; und es mehren sich gerade auch intern die Stimmen, dass Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner es doch versuchen sollte, den zum VfL Wolfsburg abgewanderten – dort als Reservisten aber unzufriedenen – Sebastian Jung im Sommer wieder auszuleihen. Personalfragen spielten auf der Pressekonferenz am Freitag bei Schaaf keine Rolle. Er äußerte vielmehr den Wunsch, dass sein Team die Aufgabe gegen Hannover „dominant gestalten“ solle, denn nur dann habe sie die Aussicht, sich den zehnten „Dreier“ und „Planungssicherheit“ zu verdienen.

Im angestrebten Idealfall stehen in der Eintracht-Bilanz schon an diesem Abend 37 Punkte auf der Habenseite – das wäre einer mehr als in der kompletten Vorsaison. Und damit ein Fortschritt, wie Schaaf sagte: „Dann hätte man die Situation geschaffen, in der man zeigt, dass man sich weiter entwickelt. Unser Weg ist insgesamt korrekt.“ Aber nicht frei von Hindernissen, wie 52 Gegentreffer belegen. Durchschnittlich fielen so unter Mitwirkung der Eintracht in diesem Sportjahr 3,9 Tore, wie ihr neuer Pressechef Markus Jestaedt berichtete – das ist ein europäischer Spitzenwert, der Rang eins vor Real Madrid (3,7) und dem FC Barcelona brachte (3,5) und den Zuschauern für dieses Wochenende mit der Prüfung gegen Hannover zumindest eines in Aussicht stellt: Unterhaltung, die sie aktuell in den besten fünf Ligen des Kontinents sonst nirgends geboten bekommen.




Quelle: [url=hhttps://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-spektakulaerer-als-real-madrid-13521260.html]faz.net[/url]

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So weiter gehts, 2 Tage Ruhe, war ja Ostern winke


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Schaaf: "Flum weiß um seine Position"


Das 2:2 gegen Hannover 96 verfolgte Eintracht Frankfurts Johannes Flum auf der Tribüne. Erstmals seit acht Spieltagen gehörte er nicht zum 18er-Kader. Was keinem Profi schmeckt. Trainer Thomas Schaaf stellt indes klar, dass er mit dem 27-Jährigen mehrmals über dessen Nichtberücksichtigung gesprochen hat.



Über Inhalt, Umfang und Form von Mitarbeitergesprächen gibt es unterschiedliche Ansichten. Auch in der Bundesliga. Während Johannes Flum sich in der größten Schaffenskrise seiner Profikarriere wohl einen intensiveren Meinungsaustausch gewünscht hätte, womöglich auch, weil er es so von seinen Ex-Trainern beim SC Freiburg kennengelernt hat, setzt Thomas Schaaf auf vergleichsweise knappe Kommunikation. Dass er mit dem Dauer-Reservisten seit Saisonbeginn nicht mehr über dessen Defizite gesprochen habe, weist der Eintracht-Trainer jedoch weit von sich. "Das ist völlig falsch. Wir haben mehrfach miteinander gesprochen. Er weiß ganz klar um seine Position", betont Schaaf.


Lange Verletzungspause

Flums Zuschauerrolle sei seinen körperlichen Problemen geschuldet. "Er wurde immer wieder durch Verletzungen rausgeworfen", argumentiert der Trainer, von daher könne Flum keinen Rhythmus besitzen. In der Hinrunde war der Mittelfeldmann durch einen langwierigen Muskelfaserriss wochenlang außer Gefecht gesetzt worden. In der Rückrunde blieb er von Blessuren weitgehend verschont, kam aber trotzdem nur auf 22 Bundesligaminuten. In der gesamten Spielzeit sind es nunmehr 64.

"So eine Saison will ich nicht nochmal erleben", sagt er unzufrieden. Flum und dessen Berater werden demnächst Gespräche führen, wie man die Situation verbessern kann. Eine Möglichkeit ist ein Vereinswechsel in diesem Sommer. Dazu müsste der bis 2016 laufende Vertrag aufgelöst werden. Angesichts der Zwei-Millionen-Ablöse, die Eintracht 2013 an Freiburg zahlte, sicherlich kein einfaches Unterfangen.




Quelle: kicker.de

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Ignjovski übt mit der Stammelf


Angesichts von 54 Gegentreffern kann Eintracht Frankfurt Alternativen in der Defensive gut gebrauchen. Der wiedergenesene Aleksandar Ignjovski stand beim Trainingsspiel in der Stammelf. Constant Djakpa könnte am Samstag bei den Bayern erstmals zum Kader gehören.



In Stuttgart und gegen Hannover saß Aleksandar Ignjovski bereits wieder auf der Bank. Der letzte Bundesligaeinsatz des 24-Jährigen datiert auf den 7. Dezember (5:2 gegen Bremen). Danach wechselten sich Muskelverletzungen und Infekt-Erkrankungen ab. Dadurch wurde der Defensivspieler immer wieder zurückgeworfen.

Am ersten Trainingstag in dieser Woche stand Ignjovski beim Spiel Elf-gegen-elf in der Stammelf. Außerdem überraschte Trainer Thomas Schaaf mit einer offensiven Doppel-Sechs: Sonny Kittel und Marc Stendera agierten im Zentrum. "Wir wollen uns immer wieder Möglichkeiten aufbauen. Außerdem arbeiten wir daran, was generell unsere Themen sind, dass wir zwei Gegentore bekommen haben. Das findet sich in Spielformen wieder, mit wechselnden Positionen und Personen", erläutert Schaaf.

Ob Ignjovski nach den vielen verpassten Trainingseinheiten der vergangenen Wochen bereits körperlich in der Lage ist, eine komplette Bundesligapartie zu absolvieren, ist offen. "Er ist zumindest jetzt näher dran. Auf welchem Niveau es zu 90 Minuten reicht, das weiß ich noch nicht. Das werden wir dann sehen, wenn es irgendwann kommt", sagt Schaaf. Ignjovski steht in Konkurrenz zu Rechtsverteidiger Timothy Chandler. Links wird Constant Djakpa (28) langsam wieder zu einer Alternative nach dem Kreuzbandriss in der Hinrunde. "Wir werden ihn weiter heranführen und Ende der Woche schauen, ob es schon soweit ist, dass er dabei sein kann", so Schaaf.




Quelle: [url=https://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/624549/artikel_ignjovski-uebt-mit-der-stammelf.htmlkicker.de[/url]

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Kittel und Stendera als Doppel-Sechs


"Wir können auch gemeinsam spielen", erklärten Marc Stendera und Sonny Kittel im Dezember im kicker-Interview. Zu Beginn dieser Trainingswoche spielten die beiden Eigengewächse auf der Doppel-Sechs in der A-Elf. Ein offensiver Fingerzeig für die nächsten Wochen?



n den wenigen gemeinsamen Pflichtspielen war die Rollenverteilung ziemlich klar. Die beiden Jungstars der Eintracht wurden von einem defensiven Sechser abgesichert, Kittel (22) operierte im linken äußeren Mittelfeld, Stendera (19) im Zentrum. Doch Thomas Schaaf ist bekannt dafür, eine offensive Grundausrichtung zu bevorzugen und spricht immer wieder davon, "auf die eigenen Stärken zu vertrauen, das eigene Spiel durchzubringen".

Und so ließ er Stendera und Kittel am Dienstag Seite an Seite auf der Doppel-Sechs in der A-Elf üben. Links agierte übrigens weder Takashi Inui noch Lucas Piazon, sondern Haris Seferovic.

In den vergangenen Monaten holte Kittel den Rückstand aus der dritten Knie-Operation (zweimal Knorpel, einmal Kreuzband) auf. Am Karsamstag gegen Hannover (2:2) absolvierte er das erste Ligaspiel über 90 Minuten seit dem 23. April 2012 (!). Er ist der nächste Patient, der nun vollständig genesen scheint. Stendera hatte 2013/14 einen Kreuzbandriss auskuriert.

Gegen Hannover rotierte Stendera erstmals seit Wochen auf die Bank, um Platz für Kittel zu machen, der an der Seite des defensiven Makoto Hasebe spielte. Trainer Schaaf war vor der Partie vor die Mannschaft getreten und erklärte: "Es ist keine Entscheidung gegen Marc, weil ich mit ihm absolut zufrieden bin. Es war eine Entscheidung für Sonny." Kittel, der mit der Eintracht 2010 die deutsche B-Jugendmeisterschaft gewonnen hatte, sei in den vergangenen Wochen "sehr aktiv und engagiert gewesen und hat immer wieder auf seine Chance hinarbeitet". Der Startelfeinsatz gegen Hannover war der Lohn.




Quelle: kicker.de

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Thomas Schaaf: „Unsere Taktik? Gut spielen“


Eintracht-Trainer Thomas Schaaf spricht vor dem Spiel in München über die Chancen seines Teams, dessen Taktik und den Ausfall des Abwehrchefs.





Am Samstag muss die Frankfurter Eintracht in der Fußball-Bundesliga beim FC Bayern München antreten. Am gestrigen Mittwoch sprach Trainer Thomas Schaaf mit Medienvertretern über das Duell mit dem Rekordmeister und die aktuelle Situation bei der Eintracht. FNP-Mitarbeiter Peppi Schmitt war dabei.

Wissen Sie, wie lange die Eintracht schon nicht mehr in München gewonnen hat?

THOMAS SCHAAF: Nein, das weiß ich nicht. Das liegt daran, dass ich nicht zurückschaue, sondern nur nach vorne.

Es sind 15 Jahre. Was macht Sie zuversichtlich, dass es diesmal klappt?

SCHAAF: In der Vorrunde haben wir es gegen die Bayern über weite Phasen recht gut gemacht, konnten unser Spiel aber leider nicht über 90 Minuten durchbringen. Das soll auch diesmal unser Anspruch sein, aber über die gesamte Spielzeit. Wir wollen erreichen, dass wir unsere eigenen Qualitäten aufzeigen können.

Wie wird die Taktik aussehen? Wollen Sie eher mitspielen oder eher mauern?

SCHAAF: Unsere Taktik ist zunächst einmal, gut zu spielen. Wir wollen das Beste herausholen, das jeder Einzelne aufzeigen kann und im Stande ist, an diesem Tag zu bringen. Wir müssen sehen, dass wir unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen, um dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir wollen viel von unseren eigenen Stärken realisieren. Wenn wir das schaffen, haben wir bisher immer ein gutes Spiel gezeigt und gute Leistungen gebracht. Und dann ist uns auch oft ein gutes Ergebnis gelungen.

Hoffen Sie auf einen Punkt bei den Bayern oder vielleicht sogar auf drei?

SCHAAF: Das Spiel wird zeigen, was die Leistung hergibt. Wenn wir perfekt spielen, haben wir sicher die Möglichkeit auf drei Punkte. Wenn wir schlecht spielen, brauchen wir uns auch um einen Punkt nicht zu sorgen.

Sonny Kittel hat zuletzt in der Anfangsformation gestanden. Wie bewerten Sie seine Entwicklung?

SCHAAF: Ich finde gut, wie er seinen Weg gegangen ist. Er hat nonstop an sich gearbeitet und darauf hingearbeitet, zurückzukehren. Er hatte es sich verdient, dabei zu sein. Und ich finde, er hat seine Sache gut gemacht. Jetzt wollen wir ihn weiter festigen und zu noch besseren Leistungen führen.

Wie schlimm ist die Verletzung von Carlos Zambrano?

SCHAAF: Er wird ausfallen. Er hat im Training einen Muskelfaserriss erlitten und kann nicht dabei sein.

Wie schwer wiegt dieser Ausfall?

SCHAAF: Jeder Ausfall trifft uns schwer. Marco Russ fehlt ja schon eine ganze Zeit. Den Bayern tut das Fehlen von Ribéry und Robben auch weh, aber sie haben halt einen anderen Kader als die Eintracht.

Wenn Zambrano fehlt, liegt es auf der Hand, dass Bamba Anderson neben Alexander Madlung in der Innenverteidigung spielt?

SCHAAF: Bei mir liegt das noch nicht auf der Hand, denn so weit sind wir noch nicht. Wir müssen uns erst mal alle Gedanken machen.

Macht es in Bezug auf die Taktik und Einstellung eigentlich für Sie einen Unterschied, wenn die Bayern ohne Franck Ribéry und Arjen Robben spielen müssen?

SCHAAF: Es ist erst mal egal, wer bei den Bayern spielt. Jeder steht für unglaublich hohe Individualität. Das zeichnet ja auch gerade diese beiden aus. Wenn diese Qualität nicht zur Verfügung steht, kommen zwei andere mit einer tollen Qualität, Also ist es für uns kein großer Unterschied.

Nelson Valdez hat in der Kabine ein Motivationsvideo gezeigt, auf dem er, damals als Spieler von Alicante, gegen Barcelona gewonnen hat. Wie beurteilen Sie so etwas?

SCHAAF: Es ist gut, wenn man ein paar Sachen erlebt hat und es weitertragen kann. Es tut auch gut, wenn ein erfahrener Spieler Informationen weitergeben kann. Wenn es die Mannschaft positiv mitnimmt, schadet es nicht. Aber allein dadurch werden wir nichts erreichen.





Quelle: fnp

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Ich kenne die Statistik schon länger und ich hasse Sie abgrundtief!
Trotzdem werde ich euch das Ganze nicht vorenthalten ...

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Schaafs Kampf mit Bruder Leichtfuß


Am Samstag war es mal wieder soweit: Die Frankfurter Eintracht erkämpfte sich nach knapp einer Stunde gegen Hannover einen verdienten 2:0-Vorsprung und war klar auf der Siegerstraße. Doch als Gewinner ging das Schaaf-Team (mal wieder) nicht vom Platz, den bereits zum 9. Mal verspielte man eine Führung! Insgesamt sind es somit schon 23 Punkte, die die launische Diva vom Main nach Führungen verlor – gar nicht auszurechnen, wo die Eintracht stehen könnte, wenn man die Spiele konsequenter und konzentrierter zu Ende spielen würden. Erklärungen sind diesbezüglich sicherlich nicht einfach, allerdings kann es bei dieser Häufung eigentlich kaum noch Zufall sein, was sicherlich auch Trainer Thomas Schaaf einiges Kopfzerbrechen bereiten dürfte…

Insgesamt können die Frankfurter noch dem Umbruch im Sommer (neuer Trainer, wichtige Spielerabgänge wie Schwegler, Rode oder Jung) trotzdem mit der bisherigen Saison zufrieden sein. Besonders in der Offensive mit dem kongenialen Sturmduo Alex Meier (19 Tore) und Seferovic (8 Tore/8 Torvorlagen) und den starken Außenspielern Aigner (9 Tore) und Inui (8 Torvorlagen) ist man richtig gut aufgestellt und stellt mit insgesamt 51 Toren sogar die drittbeste Offensive der Liga. Allerdings ist die Eintracht gemeinsam mit Werder Bremen auch die Schießbude der Liga – 54 Gegentore sind einfach viel zu viel, wobei da sicherlich nicht nur die Defensivspieler die Hauptschuld tragen, sondern beim gesamten taktischen Konzept (und da besonders nach den angesprochenen eigenen Führungen) Verbesserungspotential vorhanden ist.

Ähnliches ist auch in Mainz festzustellen, die immerhin schon 19 Punkte nach eigenen Führungen (war bisher achtmal der Fall) wieder abgeben mussten. Zurzeit hat der FSV 31 Punkte auf dem Konto, was aber in Sachen Nichtabstieg noch nicht reichen dürfte. Bemerkenswert dagegen die starke Bilanz vom FC Augsburg: Nicht nur, dass das Team von Markus Weinzierl seit Monaten auf Europacuplätzen platziert ist. Der FCA spielt einen gut strukturierten und taktisch klugen Fußball, der sich auch an den Zahlen festmachen lässt. Liegen die Augsburger einmal in Führung (was diese Saison 13mal der Fall war), dann gewinnen sie auch fast immer, womit sie nach eigenen Führungen erst zwei Punkte abgeben mussten und diesbezüglich sogar vor Wolfsburg und dem großen FC Bayern liegen…



Natürlich haben wir auch einmal in die Historie seit dem BL-Start 1963 geschaut, wobei wir da die jeweiligen kompletten Saisons betrachtet haben. Somit taucht dort auch noch kein aktuelles Team wie Frankfurt und Mainz auf, was sie sich sicherlich auch bis zum saisonende ersparen möchten. Auf jeden Fall ist dabei der 1. FC Saarbrücken führend, die im 1. Bundesligajahr 1963/64 nach eigenen Führungen noch 35 Punkte (!) abgaben, was dann auch zum Abstieg führte. Ähnlich „schludrig“ mit Vorsprüngen gingen Schalke 04 und Darmstadt 98 um, was dann auch nur zu Platz 13 in der Saison 99/00 reichte (für S04) bzw. den Abstieg für die Darmstädter 1981/82 bedeutete…






Quelle: kickwelt.de

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Ohne Meier, keine Feier sadsmilie sadsmilie sadsmilie

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Eintracht reist ohne Meier nach München


Alexander Meier ist der beste Torjäger in der laufenden Saison, mit 19 Treffern führt er vor Arjen Robben und Robert Lewandowski. Allerdings kommt es am Wochenende nicht zum direkten Duell auf dem Platz. Nicht nur Arjen Robben fehlt bei den Bayern, denn kurzfristig musste jetzt auch noch Meier passen.



Thomas Schaaf hatte in der Pressekonferenz schon angedeutet, dass Meier über Probleme an der Patellasehne klagt. Am Nachmittag hatte er dann Gewissheit. Der Torjäger kann am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) nicht beim deutschen Rekordmeister antreten.

"Wir bedauern den Ausfall unseres Top-Torschützen natürlich sehr, gerade vor der Partie gegen den Tabellenführer. Wir hoffen, dass die Verletzung von Alex Meier nicht so gravierend ist und er baldmöglichst wieder zur Verfügung steht."

Neben dem Goalgetter fehlt Carlos Zambrano, der sich im Training einen Muskelfaserriss zuzog. Als Ersatz steht Bamba Anderson bereit.

Der Respekt vor dem Gegner ist naturgemäß groß. "Bayern München ist die beste Mannschaft der Welt", sagt Schaaf, dennoch: "Für mich ist in erster Linie wichtig, was wir machen. Wir müssen an unsere Qualität glauben. Wir brauchen die Überzeugung, auch da etwas leisten zu können." Auch ohne Meier.




Quelle: kicker.de

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Fünf Gründe, warum Eintracht Frankfurt das Wunder bei Bayern München schaffen könnte - Aber: Meier fehlt


Es gibt 100 Gründe, die gegen Eintracht Frankfurt sprechen. Die befürchten lassen, dass die hessischen Bundesliga-Fußballer, die seit sieben Auswärtsspielen auf einen Sieg warten, am Samstag (15.30 Uhr) bei Bayern München sogar heftig unter die Räder kommen. Der jüngste trifft die Eintracht besonders hart: Goalgetter Alexander Meier fällt mit Knie-Problemen aus. Kein Wunder, dass selbst Frankfurts Torwart Kevin Trapp zugibt: „Dass wir in München gewinnen, damit rechnet man nicht unbedingt.“ Der Kapitän schiebt allerdings hinterher: „Es wird aber auch nicht unmöglich.“ Diese fünf Punkte verleihen der Eintracht vielleicht Mut:



Treffsicherheit: Frankfurt weiß, wo das Tor steht. 24,2 Prozent ihrer Chancen haben die Bayern bisher verwertet, 71 Tore erzielt – beides sind Bestwerte in der Liga. Die Eintracht liegt aber mit 22,2 Prozent (2.) und 51 Toren (3.) dicht dahinter. Und: Die Hessen haben in den letzten 16 Bundesliga-Partien immer mindestens ein Mal getroffen. „Das können nicht viele von sich behaupten. Die Mannschaft funktioniert. Sie kann jedem Gegner weh tun. Wir haben ein gesundes Selbstbewusstsein“, versichert Eintracht-Trainer Thomas Schaaf. Ausgerechnet gegen die Bayern klappte es zuletzt aber nicht so gut: In den vergangenen fünf Begegnungen kassierten die Adlerträger fünf Pleiten und 0:13-Tore. Zuletzt traf der heutige Münchner Sebastian Rode im April 2011 beim 1:1.

Blockierter Goalgetter: Es ist natürlich bitter, dass gerade Meier – für ihn dürfte Nelson Valdez beginnen – ausfällt. Mutmaßlich der einzige Bundesliga-Profi, der den Bayern einen Titel wegschnappen könnte. Führt der 32-Jährige doch mit 19 Treffern klar die Torschützenliste an. Arjen Robben hat zwar nur zwei Tore weniger auf dem Konto, ist aber die nächsten Wochen verletzt. Es folgt Robert Lewandowski (14). Aber: Gegen die Eintracht hat der Pole sowohl für die Bayern als auch für Dortmund nie getroffen.

Erfolgreicher Trainer: Otto Rehhagel und Erich Ribbeck haben die meisten Siege gegen den FCB eingefahren – danach kommt dann schon Schaaf. Der 53-Jährige gewann bereits acht Mal – jedes Mal mit Werder Bremen. Führt er die Eintracht nun zum ersten Dreier in München seit 15 Jahren?

Starkes Hinspiel: Trapp erinnert seine Mitspieler gerne an das 0:4 im November. Schließlich ist der 25-Jährige überzeugt: „Wir haben damals gezeigt, dass wir ein unangenehmer Gegner sein können. Haben lange das 0:1 gehalten.“ Auf die Frage, ob mutige Offensive oder sichere Defensive das bessere Mittel ist, meint Trapp: „Wir müssen das richtige Maß finden. Es wird schwer, über 90 Minuten zu pressen. Aber wir werden alles in die Waagschale werfen, keine Angst haben und über 100 Prozent gehen.“ Der Kapitän sieht ein, dass dies beim 2:2 gegen Hannover nicht der Fall war. Verteidigt seine Auswahl aber auch: „Es ist extrem auffallend, dass wir überwiegend negativ dargestellt werden. Wir werden schlechter geschrieben, als wir sind. Selbst im Abstiegskampf im vergangenen Jahr kam mir das nicht so vor.“

Körperliche Frische: Die Bayern haben das DFB-Pokal-Viertelfinale in Leverkusen in den Knochen, zudem ist der Kader nach den Verletzungen von Arjen Robben, Javi Martinez, David Alaba, Medhi Benatia, Bastian Schweinsteiger und Franck Ribéry arg ausgedünnt. „Wir sind müde“, gibt Münchens Trainer Pep Guardiola zu, überlegt, weitere Stars fünf Tage vor dem Champions-League-Duell in Porto zu schonen. Die Eintracht geht ausgeruht ins Spiel, muss neben Meier jedoch Marco Russ und Carlos Zambrano ersetzen. Trapp will den Personalmangel der Hausherren nicht überbewerten: „Die Bayern sind das Maß aller Dinge. Sie haben immer noch eine brutale Qualität.“ Mit einem Augenzwinkern schiebt der Keeper hinterher: „Ich freue mich. In München hat man als Torwart immer ein bisschen was zu tun.“ Schaaf weiß: „Ohne Robben und Ribéry schießen auch die Bayern nicht so viele Tore.“ Betont aber auch: „Dieser Gegner ist trotzdem nicht geschwächt.“


Voraussichtliche Aufstellungen, FC Bayern: Neuer – Dante, J. Boateng, Badstuber – Rafinha, Lahm, Xabi Alonso, Juan Bernat – T. Müller, Lewandowski, Götze.

Eintracht: Trapp – Chandler, Madlung, Anderson, Oczipka – Stendera, Hasebe – Aigner, Kittel, Seferovic – Valdez.




Quelle: Wiesbadener Kurier

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Krasse Statistik gefunden ups ups ups

Statistik nach 11 Spieltagen der Hinrunde:
3 Siege, 3 Remis, 5 Niederlagen - 12 Punkte
17:23 Toren

Statistik nach 11 Spieltagen der Rückrunde:
3 Siege, 3 Remis, 5 Niederlagen - 12 Punkte
17:23 Toren



Nichts dagegen, wenn wir die Hinrunde kopieren würden laughing rofl

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Seltsamer Transfer fürs Tor, den ich nicht verstehen muss. Dachte Balayev wird unsere neue Nummer 2 hm

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Eintracht holt Klandt als Wiedwald-Nachfolger


Die Gerüchte kamen schon auf, als bekannt wurde, dass die Vertragsgespräche zwischen dem FSV Frankfurt und Patric Klandt gescheitert sind. Jetzt ist nach kicker-Informationen klar: Der Torhüter wechselt nach der Saison ablösefrei zu Eintracht Frankfurt.



Klandt, ein ordentlicher Zweitligatorhüter, wird ab dem Sommer in die Fußstapfen von Ersatztorhüter Felix Wiedwald treten, den es zu Werder Bremen zieht. Damit kehrt der 31-Jährige zu seinem Jugendverein zurück, für den er bereits von 2000 bis 2004 spielte.

Dem Wechsel voraus ging ein großes öffentliches Theater, das vor allem von Klandts Berater Bernd Reisig angezettelt worden ist. Der frühere FSV-Boss attackierte die Verantwortlichen des Zweitligisten in mehreren Medien, da sie seinem Klienten seiner Ansicht nach kein angemessenes Angebot unterbreitet hätten.

FSV-Geschäftsführer Sport Clemens Krüger sprach dagegen vom besten Angebot, dass der FSV in der 115-jährigen Vereinsgeschichte je einem Spieler gemacht hat. Das ohnehin schon äußerst angespannte Verhältnis zwischen dem Berater und seinem Ex-Verein erreichte durch diese Causa einen neuen Tiefpunkt.

Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Thomas Schaaf wird es egal sein, wenn Klandts Abgang beim kleinen Nachbarn einen faden Beigeschmack hinterlässt. Schon am vergangenen Donnerstag haben sich beide Seiten auf der Geschäftsstelle geeinigt, nur die Unterschrift fehlt noch. Klandt bringt die Erfahrung aus aktuell 223 Zweitligaspielen für die Bornheimer mit.




Quelle: kicker.de

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Meier wird morgen operiert


Die Untersuchung am heutigen Montag, den 13. April in Basel hat ergeben, dass die Verletzung von Eintracht-Profi Alex Meier doch scherwiegender ist, als angenommen.



Er wird bereits morgen an der Patellasehne operiert und steht Eintracht Frankfurt somit den Rest dieser Saison nicht mehr zur Verfügung.

Chef-Trainer Thomas Schaaf zum Ausfall von Alex Meier: „Der Ausfall von Alex trifft uns schwer, wir hatten gehofft, dass er uns in den letzten Spielen dieser Saison mit seinen Toren helfen könnte. Wir wünschen Alex, das er die OP gut übersteht und so schnell wie möglich gesund zurückkehrt.“

Torjäger Alex Meier: „Ich bin sehr traurig, dass ich operiert werden muss. Es ist sehr schade, dass ich die Saison nicht zu Ende bringen und der Mannschaft nicht mehr helfen kann. Ich drücke den Jungs die Daumen und hoffe, dass sie die Saison erfolgreich beenden. Für mich geht es jetzt darum, so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen.“




Quelle: eintracht.de

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Eine „ganz normale“ Standpauke


Trainer Schaaf liest seinen Profis vierzig Minuten lang die Leviten, Aigner versucht, Zuversicht zu verbreiten, und Kadlec irritiert Sportdirektor Hübner.



Zu hören war Thomas Schaaf nicht. Aber es reichte, den Trainer der Frankfurter Eintracht auf dem Trainingsplatz neben der Weltmeisterschaftsarena aus der Ferne zu beobachten, um zu wissen, was los war. Seine Mannschaft um sich herum versammelt, redete sich Schaaf am Dienstag sichtbar in Rage. Immer wieder machte er angriffslustig zwei, drei Schritte nach vorne. Dabei zeigte er energisch mit ausgestrecktem Arm in verschiedene Richtungen in die Runde. So, als würde der Dreiundfünfzigjährige einzelne Spieler auch direkt ansprechen. Es war größtenteils ein hitziger Monolog mit wohl reichlich Vorwürfen und Verbesserungsvorschlägen des Trainers bei dessen verbaler Aufarbeitung des 0:3 in München. Und seine Spieler, von denen ein paar schon verhalten Lockerungsübungen machten, brauchten beim Rapport viel Geduld. 40 Minuten dauerte die impulsive und gestenreiche Ansprache ihres Chefs. Vielen Beobachtern schien das ein neuer Höchstwert zu sein. Aber Schaaf sagte nach der Einheit: „Das war nicht die längste Ansprache.“ Und „außergewöhnlich“, meinte er, sei sie auch nicht gewesen. Na, denn.

„Der Trainer ist immer emotional dabei“, sagte Stefan Aigner. Wie Schaaf wollte der Flügelspieler aber kein Aufhebens machen um den aufrüttelnden Einstieg des Trainers in die neue Trainingswoche. Von einer „ganz normalen Besprechung“ sprach Aigner. „Der Trainer hat das Bayern-Spiel analysiert und angesprochen, was wir besser machen müssen.“ Kein Wunder, dass das gedauert hat. Schließlich war der Frankfurter Leistung gegen den designierten deutschen Meister kaum etwas abzugewinnen. Der mutlose Auftritt passte in das Bild von einer oft auch viel zu zaghaften Mannschaft, die sich mit ihren Unzulänglichkeiten selbst im Weg steht. Trotzdem versuchte Aigner drei Tage vor dem Heimspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach Aufbruchstimmung zu erzeugen. Er sagte: „Wir haben die Chance, einen Sprung nach vorne zu machen. Diese Chance müssen wir nutzen. Denn in der Tabelle hat sich nicht groß etwas verändert.“


Womit Zambrano liebäugelt

Für das Vorrücken auf den sicheren Europa-League-Platz sechs müsste der Tabellenachte aber ein paar Spiele nacheinander gewinnen. Dessen ist sich auch Aigner bewusst. Nur zu dieser Konstanz und Zielstrebigkeit waren die Hessen in den vergangenen Wochen nicht in der Lage. Insofern ist das reines Wunschdenken. Doch Aigner will nicht noch mehr Punkte „herschenken“, weil es schon zu viele gewesen seien. Allerdings musste der Siebenundzwanzigjährige das Trainingsspiel am Dienstag abbrechen – aufgrund einer Muskelverhärtung im Oberschenkel. „Ich hoffe nicht, dass es etwas Schlimmes ist“, sagte Aigner. Schaaf wertete den Rückzug des Spielers als reine Vorsichtsmaßnahme.

An der Seite von Carlos Zambrano drehte Aigner dann noch ein paar Runden um den Trainingsplatz. Der Abwehrchef würde nach seinem in der zurückliegenden Woche erlittenen Muskelfaserriss gerne wieder voll ins Training einsteigen. Davor ist jedoch eine Kontrolluntersuchung beim Arzt erforderlich. „Ich fühle mich gut“, sagte der Peruaner. Er liebäugelt sogar mit einem Einsatz gegen Gladbach. Diese Hoffnung aber sollte sich Zambrano nicht machen, denn Schaaf hielt am Dienstag dessen Einsatz für ausgeschlossen. „Wir sind froh, dass Carlos wieder im Lauftraining ist“, sagte er. „Aber wer sein Tempo bei den Runden gesehen hat, weiß, dass bei ihm noch keine große Belastung möglich war.“

Trainingsstart für Alexander Meier wird wohl frühestens zu Beginn der kommenden Saison sein. Der Torjäger ist am Dienstag in der Baseler Rennbahnklinik am rechten Knie operiert worden. Den Eingriff, der nach Eintracht-Angaben erfolgreich verlaufen ist, nahm sein Arzt des Vertrauens, Bernhard Segesser, vor. Mindestens drei Monate wird Meier nun den Frankfurtern fehlen. „Das ist ein herber Verlust“, sagte Aigner. „Alex hätte sicher noch zwei bis drei Tore gemacht.“ Mit 19 Treffern führt Meier die Bundesliga-Torschützenliste an. „Wir werden ihn nicht nur wegen seiner Tore, sondern insgesamt aufgrund seiner Präsenz auf dem Platz vermissen“, sagte Schaaf. Anstelle von Meier könnte auch im Duell mit den Gladbachern Nelson Valdez spielen.

Vaclav Kadlec ist schon länger keine Option mehr für Schaaf. Und den Mitte Februar an den tschechischen Tabellenzweiten Sparta Prag ausgeliehenen Angreifer zieht es offenbar nicht mehr zurück nach Frankfurt – trotz seines Vertrags bis Juni 2017. „Ich würde mich gerne woanders hin entwickeln als nach Frankfurt. Aus irgendeinem Grund habe ich bei der Eintracht keine großen Sympathien.“ Und weiter: „Ich persönlich glaube nicht recht daran, dass sich in Frankfurt etwas ändern wird und ich mehr Chancen bekommen würde zu spielen.“ So wird Kadlec in dem tschechischen Magazin „gol“ zitiert. Er hakt die Eintracht offenbar ab. Bruno Hübner nahm dessen Aussagen derweil mit Verwunderung auf. Der Eintracht-Sportdirektor sagte: „Es gibt eine klare Vereinbarung, dass Vaclav im Sommer wieder zurückkommt. Daran hat sich nichts geändert.“ In sieben Begegnungen für Prag erzielte Kadlec vier Tore. In Frankfurt hingegen gelang ihm noch nicht der Durchbruch – und das, obwohl er bei seiner Verpflichtung im Jahr 2013 als Königstransfer galt.




Quelle: faz

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Gestern streikte mein PC, musste neu aufsetzen.

Nun gehts hier weiter mit einer tollen Story für die jungen Leute bei der SGE smile

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Profi-Trainer Schaaf trainiert Eintracht-Nachwuchs

Von Thomas Schaaf trainiert zu werden, ist ein Ziel vieler junger Spieler. Am Montag, den 16. März bekamen einige Talente aus unserer U17, U16 und U15 die Gelegenheit, dem Trainer der Bundesligamannschaft und seinem Assistenten Wolfgang Rolff, ihr spielerisches Können unter Beweis zu stellen.



Schaaf und Rolff hatten ein vielseitiges Programm für den Eintracht-Nachwuchs vorbereitet. 90 Minuten lang trainierte das Profigespann die Jungadler und gab ihnen dabei zahlreiche Tipps. Natürlich ließen es sich die Trainer und Betreuer unserer Leistungs- und Nachwuchsteams, unsere Scouts sowie der Leiter des Leistungszentrums Armin Kraaz und Nachwuchskoordinator Holger Müller nicht nehmen, der Einheit beizuwohnen. Für Schaaf sei das Training „sehr aufschlussreich“ gewesen. Es solle nicht bei dieser einmaligen Aktion bleiben.

Weitere Einheiten in regelmäßigen Abständen könnten laut dem Profi-Trainer „viel zur Förderung des Eintracht-Nachwuchses beitragen.“ Auf diese Weise solle die Durchlässigkeit vom Leistungszentrum hin zur Profimannschaft optimiert werden.

Armin Kraaz freut sich über die „herausragende Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Team der Profis um Cheftrainer Thomas Schaaf“. Dieser sei immer, wenn es die Spieltermine der Profis zulassen, bei den Partien der Nachwuchsmannschaften am Riederwald anzutreffen. „Er zeigt großes Interesse an den Nachwuchsteams und deren Entwicklung“, so Kraaz.




Quelle: eintracht.de

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Meier droht eine Pause von bis zu 6 Monaten. shice nono

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Eintracht: Die Versöhnung mit den Fans


Vor zwei Wochen war die Mannschaft von Eintracht Frankfurt nach einem Unentschieden gegen Hannover 96 von den eigenen Fans ausgepfiffen worden. Gegen Borussia Mönchengladbach gab es wieder keinen Sieg, dafür aber zufriedene Mienen. Es war ein 0:0, das versöhnte.



"Unsere Mannschaft hat erstklassige Moral bewiesen und aufopferungsvoll gekämpft", stellte Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen fest. Sein Vorstandskollege Axel Hellmann stimmte in die Lobeshymnen ein: "Die Spieler haben Fighting-Spirit gezeigt. Das ist Fußball, wie ich ihn mag." Die sportliche Führung war ebenfalls zufrieden. Sportdirektor Bruno Hübner: "Mit sehr viel Leidenschaft und Laufbereitschaft haben wir die Mannschaft der Stunde der Bundesliga in Schach gehalten." Auch Trainer Thomas Schaaf war trotz nur eines Punktes mit dem Auftritt rundum einverstanden: "Es war eine tolle Leistung. Meine Mannschaft spielte unheimlich kompakt. Wir haben es über weite Strecken hinbekommen, miteinander zu arbeiten. Jeder einzelne war intensiv dabei."


Neun Heimspiele ohne Niederlage

Es war das erste 0:0 der Eintracht unter Schaaf, für den als Fußballfan Tore das Salz in der Suppe sind. Diesmal aber war er trotzdem glücklich: "Wenn es 3:3 ausgegangen wäre, hätten wir wieder gesagt: Klasse, wir haben drei Tore geschossen, aber auch drei reingekriegt." Der leidigen Diskussion über die vielen Gegentore musste sich im Eintracht-Lager diesmal niemand stellen. Mit dem 0:0 gegen die offensivstarken Gladbacher baute Frankfurt zudem seine Heimserie auf neun Spiele ohne Niederlage aus.

Zum Erfolg gegen den Champions-League-Aspiranten trug eine hohe Laufleistung bei. Die Eintracht kam auf 119,1 Kilometer, lag damit fünf Kilometer über dem bisherigen Saisonschnitt (114,0) und fast ebenso weit über der Laufleistung von Gladbach (114,3). Beim 2:2 gegen Hannover war Frankfurt 113,5 Kilometer gelaufen. Und damals standen sogar die mittlerweile verletzten Carlos Zambrano und Alexander Meier auf dem Platz. Kein Wunder, dass auch die Fans unzufrieden waren...


Medojevic erleidet Adduktorenzerrung

Nicht unbeschadet überstanden hat Slobodan Medojevic das Freitagsspiel: Wie die Eintracht mitteilte, wurde beim 24-Jährigen eine Adduktorenzerrung diagnostiziert. Damit sei sein Einsatz kommende Woche in Dortmund "zumindest fraglich".



Quelle: kicker.de

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Kein Investor in Sicht

Aufregung bei Eintracht Frankfurt: Laut einem Zeitungsbericht hätten sich Investoren gemeldet, die dem Klub Geld zur Verfügung stellen würden, wenn die bisherige Unternehmensphilosophie weitergeführt wird.



Bei der Zeitungslektüre am Montag waren bei Eintracht Frankfurt einige hohe Herren ein wenig, sagen wir, irritiert. Denn laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung hätten sich doch tatsächlich Investoren gemeldet, die dem Klub sehr, sehr viel Geld zur Verfügung stellen würden, wenn die bisherige Unternehmensphilosophie weitergeführt, ein konservativer Ansatz also beibehalten würde.

Seit Jahren wirtschaftet der hessische Bundesligist mehr oder weniger streng nach dem alten Kaufmannprinzip, gibt also nur das aus, das er auch einnimmt. So weit, so schön. Blöderweise ist die ganze Geschichte recht nebulös und undurchsichtig. Und ein Investor, der en passant mal sehr viele Millionen in den Klub pumpen würde, ist selbst bei genauer Betrachtung realistisch nicht in Sicht.


"Es ist kein Investor bekannt"

Eintracht-Finanzvorstand Axel Hellmann nahm die Nachricht von einem angeblichen externen Geldgeber mit einigem Unglauben auf. „Wir haben im Vorstand mit den Aufsichtsräten und allen Aktionären gesprochen: Es ist kein Investor bekannt, der sich ohne Gegenleistung engagieren möchte. Es ist ohnehin nur schwer vorstellbar, dass jemand der Eintracht Geld zur Verfügung stellt, ohne eine konkrete Gegenleistung einzufordern.“

Vorstandsboss Heribert Bruchhagen pflegte dazu in der Vergangenheit stets zu sagen, „den weißen Ritter“ habe er noch nicht gesehen. Dass er sich gerade jetzt durch das Dickicht im Stadtwald schlägt, scheint nicht besonders wahrscheinlich. Auch wenn das Engagement des vermeintlichen Geldgebers ja genau an die Personen Bruchhagen und Wilhelm Bender gebunden sein soll.

Aufsichtsratsboss Bender wird im Sommer wohl seinen Posten als Chef des Kontrollgremiums räumen, selbst wenn die „Bild“ schreibt, aufgrund der neuen Konstellation (Investor) könnten „diese Überlegungen nun ins Wanken geraten“ sein. Das ist freilich nicht der Fall.


Finanzierungsoptionen auf dem Prüfstand

Auch bei der BHF-Bank, so heißt es, habe der Bericht für Irritationen gesorgt, schließlich ist es der langjährige Eintracht-Partner, der auch bei den neuen Finanzierungsmodellen im Boot sitzt.

Seit Monaten bereiten Finanzexperten ein Genussschein-Modell vor, mit dem der Klub etwa zehn Millionen Euro generieren will, um die Vertragsverlängerungen mit den Leistungsträgern gegenzufinanzieren. Diese Finanzierungsoptionen werden mit größtmöglicher Seriosität geprüft und auf den Weg gebracht werden und sollen die Eintracht nicht auf einen risikoreichen Pfad führen, sondern ihr neue Möglichkeiten eröffnen.

Am 30. April übrigens werden die Aktionäre über die neue Besetzung des Aufsichtsrats ab Sommer befinden und am 8. Juni die Aufsichtsratsmitglieder ihren Vorsitzenden wählen. Der wird dann wohl nicht mehr Wilhelm Bender, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Wolfgang Steubing heißen. Der Börsen-Guru engagiert sich schon lange im Verein, ist gut vernetzt in der Branche und hat einen guten Draht in die Mannschaft.

Der weiße Ritter ist aber auch er nicht.




Quelle: fr-online

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Aigner droht fürs kommende Spiel auszufallen. Aber ich habe heute noch mal 2 interessante Artikel gelesen, die ich euch nicht vorbehalten will. Beide etwas rund um die Eintracht, Finanzen und Scouting smile

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Bender versichert: „Mr. X“ ist keine Erfindung

"Mr. X" will laut Wilhelm Bender die Eintracht sehr großzügig unterstützen. Er stellt keine Forderungen, außer, dass der Verein so seriös weitergeführt wird wie in den letzten Jahren.



Wilhelm Bender hat sich geärgert. Sehr sogar. Über diverse Zeitungsberichte, die den Anschein erwecken können, dass er seine Arbeit als Aufsichtsrats-Vorsitzender der Frankfurter Eintracht für private Interessen nutzen könnte. Am Dienstag platzte dem 70-Jährigen der Kragen: „Es ist eine unglaubliche Frechheit, mir zu unterstellen, dass ich ein Phantom vorführen würde, nur um mich im Aufsichtsrat zu halten.“ In wenigen Wochen wird ein neuer Aufsichtsrats-Chef gewählt. Und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass der dann Wolfgang Steubing heißen wird.

Bender, so war kolportiert worden, habe deshalb einen Menschen erfunden, der bereit sei, die Eintracht mit einem sehr hohen Geldbetrag zu unterstützen. Der ehemalige Fraport-Manager hierzu: „Es gibt einen Mann, der sehr ernsthaft mit dem Gedanken spielt, die Eintracht sehr großzügig zu unterstützen. Er stellt keine Forderungen, außer, dass der Verein so seriös weitergeführt wie in den letzten Jahren.“ Dies sei aber nicht an die Namen Heribert Bruchhagen und Bender festgemacht: „Angenommen, Wolfgang Steubing würde neuer Aufsichtsrats-Chef werden, so bin ich sicher, dass er genau diese Seriosität fortsetzen würde. Ich kenne und schätze ihn als hoch honorigen Mann.“

Am Vortag hatte Finanzvorstand Axel Hellmann erklärt, dass es nach seinen Nachforschungen keinen möglichen Großsponsor gäbe.

Angeblich schwirren Summen von 50 oder gar 100 Millionen Euro durch den Raum. Bender wollte dies nicht kommentieren: „Aber ich kann versichern, dass es sich nicht um Kleingeld handelt.“

Ob Wilhelm Bender sich überhaupt noch einmal zur Wiederwahl stellen wird, das hat er noch nicht entschieden. Er versichert nur, dass er bei seinem Ehrenamt als Aufsichtsrats-Chef nie „pro domo, sondern immer im Sinne der Eintracht“ tätig gewesen sei.




Quelle: fnp

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„Jetzt läuft es so, wie es soll“

Bernd Legien arbeitet an einem professionellen Suchsystem für Profis, um das Team der Eintracht zu verstärken. Künftig soll der Klub beim immer härter werdenden Wettbewerb um Talente mehr agieren als reagieren.



- Sie sind schwerer zu erreichen als der Kapitän, Trainer oder Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht. Warum?

Ich bin oft unterwegs. Und meine Funktion ist es ja auch nicht, jeden Tag in der Öffentlichkeit zu stehen, sondern Hintergrundarbeit zu leisten.

- Entspricht das Ihrem Charakter?

Ja. Heribert Bruchhagen, unser Vorstandsvorsitzender, sagt öfter, jeder Mensch sieht sich gerne mal in der ersten Reihe – an der These ist schon was Wahres dran. Für meine Arbeit ist das aber nicht ausschlaggebend. Es gibt keinen meiner Bundesliga-Kollegen aus den Scouting-Abteilungen, die regelmäßig in den Zeitungen stehen.

- Sie sagen „wir: Wer gehört zu Ihrem Team?

In unserem Ressort sind es sieben Mitarbeiter. Ich bin der Leiter.

- Deckt sich die Zahl mit Ihren Vorstellungen?

Fakt ist: Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Im Vergleich mit Mitbewerbern ist es eine ordentliche Anzahl an Kollegen. Es ist nicht ausschlaggebend, ob die Abteilungen beim FC Bayern oder RB Leipzig größer sind. Wichtig ist, das wir ausreichend Personal haben, um unsere Aufgaben und unsere Ziele erreichen zu können.

- Welchen Zustand haben Sie beim Antritt im vergangenen Oktober vorgefunden?

Alle Mitarbeiter sind sehr engagiert und langjährige Eintrachtler. Ich habe sie in den zurückliegenden Monaten ein bisschen an die Hand genommen.

- Gab es vorher keine Struktur?

In welche Richtung es gehen sollte, war früher wohl nicht immer eindeutig. Das haben wir erkannt und geändert. Jetzt läuft es so, wie Scouting aus meiner Sicht funktionieren soll.

- Und das wäre konkret?

Scouting besteht aus unterschiedlichen Aspekten: Es gibt welches für die erste Mannschaft und für den Nachwuchs, dazu Gegner- und Videoanalysen. Das sind komplexe Themen. Wild durch die Gegend herumschwirren bringt da nichts. Es muss koordiniert sein, wir müssen nach einem genauen Anforderungsprofil vorgehen, und uns muss klar sein, welche Spieler der Trainer in seinem Aufgebot haben will. Dieser Suchauftrag steht im Mittelpunkt. Beispiel: Der Coach sagt, er möchte einen rechten Verteidiger. Dann haben wir mehrere Kriterien, die wir berücksichtigen: Altersstruktur, Preiskategorien, Leistungsniveau sowie die Mentalität. Wir suchen aber nicht nur nach speziellen Anforderungsprofilen. Und wir haben nicht nur den deutschen Raum, unseren Kernbereich, im Blick, sondern auch das Ausland.

- Nennen Sie bitte ein Beispiel.

Es gibt mittlerweile jemanden, der für uns speziell den belgischen Markt analysiert und uns über alle Kandidaten dort permanent auf dem Laufenden hält. Das gab es in der Vergangenheit in diesem Umfang nicht. Der Wettbewerb ist aber härter geworden. Wir müssen immer vorbereitet sein, schneller sein als die anderen, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können.

- Hatte die Eintracht dieses Netzwerk schon, oder haben Sie es mitgebracht?

Wir sind gerade dabei, dieses Netzwerk auszuweiten. Gemeinsam mit Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Thomas Schaaf definieren wir die Märkte, die für Eintracht Frankfurt die besten sind. Zum Beispiel: Spanien gehört in Europa eher nicht dazu, weil es vom Kostenniveau zu hoch liegt, aber viele andere Länder haben wir jetzt ständig im Fokus. Wir haben die Mentalität ein Stück weit geändert: Wir warten nicht ab. Agieren statt reagieren ist die Devise. So sind wir jederzeit handlungsfähig.

- Sind diese Gedanken für Ihre Mitarbeiter neu?

Teils, teils – weil der Prozess jetzt strukturierter abläuft.

- Das bedeutet, aktuell, kurz vor dem Ende der Saison ist für Sie im Hinblick auf die kommende Runde die stressigste Phase des Jahres?

Nein. Wir planen 365 Tage im Jahr. Die sportliche Leitung und ich tauschen uns wöchentlich aus, klären sämtliche Fragen zu allen relevanten Personen und Positionen.

- Besitzt die Eintracht auch eine Datenbank?

Seit Juli 2014 besitzen wir einen Vertrag mit „Scout7“. Das ist einer der weltweit größten Anbieter. Wir füllen die Programme jetzt eigenständig mit Einträgen und Namen. Bei diesen Computerprogrammen ist immer das Problem, welche Fakten und Bewertungen zugrunde liegen. Beim Scouting kommt es nicht nur darauf an, den Spieler zu finden, auf den vorher noch keiner gekommen ist. Es kann auch derjenige der Richtige sein, den man schon länger kennt – bei dem man aber jetzt den aktuellen Leistungszustand überprüft.

- Die Eintracht ließ in der Vergangenheit Spieler, die vor ihrer Haustüre, beim FSV oder den Kickers, groß in Erscheinung getreten waren, links liegen. Zum Beispiel André Hahn, der vom OFC über Augsburg in Mönchengladbach landete und dort mittlerweile zum Nationalspieler aufstieg. Schenken Sie jetzt der unmittelbaren Umgebung einen größeren Stellenwert?

Das ist unsere primäre Hausaufgabe. In Frankfurt, der Rhein-Main-Region und Hessen sollten wir alle Spieler kennen und einschätzen können. Wenn sie dann nicht genommen werden, ist es ein Beschluss, der dann nichts mit dem Scouting zu tun hat, sondern den Vorstand, Management und Trainer verantworten. Bei Hahn ist der Fall aus meiner Sicht jedoch anders gelagert: Den haben wir während meiner Zeit beim HSV weggeschickt, weil wir uns sicher waren, der packt es nicht! Bei ihm war es letztlich keine Frage des Talents, sondern der Mentalität. Hahn hat sich gegen alle Erwartungen im zweiten Anlauf durchgebissen.

- Wie arbeiten Sie mit dem Leistungszentrum am Riederwald zusammen: Auch dort werden junge Talente ausgebildet, kommt es nicht zu Überschneidungen?

Wir stimmen uns eng ab, es gibt mehr und mehr gemeinsame Termine. Ein 16-Jähriger, der uns in der Hessenauswahl auffällt, ist künftig in unserer Datenbank drin. Dann lässt sich sein Weg verfolgen, und wir wissen, wenn er 18 oder 19 ist, ob er womöglich ein passender Kandidat für unsere Profis wäre. Wir werden bei der Eintracht an einem Strang ziehen.

- In Ingolstadt hieß es nach Ihrer Verabschiedung, Sie hätten keinen Transfer getätigt, der ein Flop gewesen wäre. Waren das warme Worte auf der Abschiedsfeier oder entsprach es den Tatsachen?

Das klang gut. Das können wir ruhig so stehen lassen (lacht)

- Und wie wird es bei der Eintracht laufen, haben Sie schon ein Gespür nach einem halbem Jahr?

Es wird auch mal kein Treffer dabei sein. In den Kopf der Spieler kann man nicht reinschauen. Es gibt Spieler, die funktionieren bei anderen Vereinen, und nach dem Wechsel klappt es dann nicht mehr so, wie es sich alle gedacht hatten.

- Müssen Sie wissen, wie Thomas Schaaf tickt? Oder sind Sie bei Ihrer Tagesarbeit so frei zu sagen: „Ich glaube, der Mannschaft fehlt der bestimmte Spieler, weil ich bereits 29 Partien in dieser Saison von ihr gesehen habe!“

Ich muss mich schon ein bisschen in den Trainer hineindenken. Natürlich diskutieren wir über Spieler. Danach legen wir die Richtung fest. Wenn man es perfekt machen wollte, müsste man jetzt eigentlich darüber nachdenken, welche Kandidaten wir im Winter oder für den übernächsten Sommer haben. So sehe ich das Scouting: Ich finde Spieler, die für uns in Frage kommen: auf allen Positionen und zu jedem Zeitpunkt.

- Überlegen Sie beim Wechsel zu einem Verein, ob Ihr Denken auch zu den Überlegungen des jeweiligen Trainers passt?

Der Wechsel nach Frankfurt hatte auch sehr viel mit meiner privaten Situation zu tun. Meine Frau kommt aus der Stadt. Und die Möglichkeit, bei der Eintracht zu arbeiten, bekommt man auch nicht jeden Tag. Beides zusammen ist für mich wie ein Sechser im Lotto.

- Ihr Engagement ist langfristig angelegt. Von welchem Zeitraum sprechen Sie?

Es dauert drei bis fünf Jahre, bis die ersten großen Talente aus der Jugend herauskommen.

- Wo fangen Sie an, zu schauen?

Es funktioniert nicht, eine Scoutingabteilung von der U 7 bis zur ersten Mannschaft aufzubauen. Beim e. V. wird viel abgedeckt über regionale Stützpunkte, die Fußballschule und Talenttraining. Aber bei der U15, wo es anfängt, ernst zu werden, sollte es bei der Zuständigkeit in Richtung Profiscouting gehen. Der Prozess sollte zusammen moderiert und organisiert werden. Unser Trainer und Sportdirektor sollten mit im Boot sein.

- Vor kurzem waren zwei Amerikaner und ein Südkoreaner zum Probetraining bei der Eintracht. Und der dritte Torwart kommt aus Aserbaidschan. Will sich die Eintracht internationaler aufstellen?

Frankfurt ist ja auch eine internationale Stadt. Aber klar ist auch, dass Deutschland der erste Markt ist und bleibt.

- Ist Ihr Geschäft verschwiegen?

Auf der Tribüne sollte man sicherlich nicht der Lautsprecher sein.

- Was zeichnet Sie als Chefscout aus?

Egal, wo ich war, ich habe immer im Team gearbeitet und Wert darauf gelegt, sich alles sagen zu können. Mich haben übrigens viele gefragt, wie es mit mir und Bernd Hölzenbein funktioniert.

- Und?

Ich weiß nicht, ob Demut das richtige Wort ist. Aber ich wäre ja schlecht beraten, wenn ich Bernd Hölzenbein mit seiner großen Erfahrung nicht nach seiner Meinung fragen würde. Ich will hier nicht mit der Dampfwalze durchfahren und alles neu machen. Ich will die Dinge im positiven Sinne verändern.

- Haben Sie schon einen Transfer vorbereitet?

Vielleicht (lacht).

- Was sollte der Anspruch der Eintracht in den kommenden Jahren sein?

Der Verein muss vorgeben, wohin er möchte. Der ganze Klub und die ganze Stadt haben ein Riesenpotential für Ziele, von denen alle träumen. Zum Beispiel das internationale Geschäft.

- Wären Sie auch ein guter Trainer?

Mein größter Erfolg als Trainer war die Vize-Kreismeisterschaft mit der E-Jugend von TSG 08 Roth, und zwar 1992. Also im Ernst: Das Trainergeschäft ist nichts für mich. Ich bin mit meiner Aufgabe sehr glücklich.



Quelle: faz

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Heute gehen wir noch mal in eine komplett andere Richtung. Ab heute exklusiv für euch in meinem Patenthread wird der gute Henni wöchentlich seinen Senf abgeben cool2 grins bengalo


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Vorankündigung, die nächsten 1 bis 2 Wochen (evtl auch länger) kann es hier etwas ruhig werden, da ich wenn alles klappt umziehen werde zum Monatswechsel und noch nicht weiß, wie das dann mit dem Internet dort ist/wird. Bitte um Verständnis smile

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Ganz kurz:

Am Montag müsste ich wieder Internet haben, geht direkt am Montag Abend hier weiter. Bis dahin hab ich das neueste Video von Henni für euch, wie immer genial daumenhoch


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Bin wieder da, hab einen Artikel und ein neues Video mitgebracht. Ab heute wieder SGE pur nod

Leider gabs 2 Niederlagen während meinem Umzug bloed2

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Dunkle Schatten liegen über der Eintracht

Kein Grund zum Feiern: Bei Schaafs Rückkehr nach Bremen verlieren die Frankfurter ihr sechstes Auswärtsspiel in Folge, die Saison dümpelt ihrem Ende entgegen. Schlimmer noch wiegt etwas anderes...



Er versuchte noch einmal weiterzuspielen. Kurz darauf aber lag Sonny Kittel wieder auf dem Rasen des Bremer Weserstadions, die Hände vor das Gesicht geschlagen. Ob er da schon ahnte, dass das Verletzungspech ausgerechnet ihn schon wieder so hart getroffen hatte? Am späten Samstagabend bestätigten sich die Befürchtungen: Dem leidgeprüften jungen Mittelfeldspieler der Frankfurter Eintracht ist diesmal das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen, zudem wurde das linke Innenband verletzt.

„Wir sind zutiefst erschrocken über die Diagnose“, sagte Thomas Schaaf zu einer Nachricht, die alle weiteren Ereignisse des Samstags überschattete – die Rückkehr der Werder-Legende Schaaf nach Bremen etwa, auch die nächste Auswärtspleite der Eintracht, die am langjährigen Arbeitsplatz ihres Fußballlehrers mit 0:1 (0:0) verlor. Der 53-Jährige durfte sich über einen herzlichen Empfang der Werder-Fans freuen, für den er sich auch bedankte. Sein größerer Wunsch aber blieb unerfüllt: „Ich war mit der Eintracht hier, um erfolgreich zu sein. Das habe ich leider nicht geschafft“, räumte Schaaf ein.

So dümpeln die Hessen weiter dem noch drei Spiele entfernten Saisonende der Bundesliga entgegen. Die allerletzte Chance, irgendwie doch noch auf den Zug nach Europa aufspringen zu können, ist nebenbei auch vergeben. Während die von Schaafs einstigem Schüler Viktor Skripnik seit dessen Amtsübernahme im Herbst vom letzten auf den siebten Tabellenplatz geführten Bremer von internationalen Aufgaben träumen dürfen, können die Frankfurter noch froh sein, vor der Winterpause ein ordentliches Polster gesammelt und insgesamt in der Heimat wenigstens ordentlich gepunktet zu haben. Sonst stünde man knietief im Klassenkampf.

Auch so freilich ist die Gefahr nicht ganz gebannt. Theoretisch ist sogar der direkte Abstieg noch möglich – wenn auch höchst unwahrscheinlich. „Natürlich haben wir die Tabelle gesehen. Solange nichts ganz sicher ist, haben wir Respekt“, bekundete Kapitän Kevin Trapp. Die Zahlen sind erschreckend: Dieses nächste unschöne Reisererlebnis war die sechste Auswärtspleite in Folge, in acht Rückrundenspielen in der Fremde verbuchte man nur einen Punkt. Und seit seine Patellasehnen-Operation Torjäger Alexander Meier für rund ein halbes Jahr außer Gefecht gesetzt hat, hat die vorher so treffsichere Eintracht kein Tor mehr geschossen, in inzwischen vier Partien.

Auch gegen den unsicheren Werder-Torwart Koen Casteels und die löchrige Bremer Abwehr, die bis zum Samstag mit den Frankfurter Kollegen die schlechteste der Liga war und der drei Stammkräfte fehlten, gelang das nicht. Dabei hatte der unglückliche Kittel (3. und 7.) früh zwei gute Gelegenheiten, später unter anderem auch der nach 20 Minuten für ihn eingewechselte Takashi Inui. Bezeichnend für die fehlende Frankfurter Durchschlagskraft war die Großchance des schmächtigen Japaners in der 62. Minute: Da ließ er den Bremer Fritz fein aussteigen, um dann Torwart Casteels mit einem Kullerball gar keine Mühe zu bereiten – schlappe 49 Stundenkilometer Schussgeschwindigkeit zeigte der sogenannte „Karacho-Tacho“ auf der Anzeigetafel.

„Wir wollen nicht jammern. Aber natürlich fehlen uns mit Meier und Aigner die beiden Spieler mit den meisten Toren, das merkt man schon“, bemerkte Schaaf. „Wir haben es immer wieder probiert, aber den entscheidenden Punkt konnten wir leider nicht setzen.“ Angesichts von einigen Möglichkeiten hüben wie drüben konnte er von einem „unterhaltsamen Spiel“ sprechen. Zur Wahrheit gehörte aber auch, dass es „insgesamt kein gutes Spiel“ war, wie Linksverteidiger Bastian Oczipka urteilte: „Es gab sehr viele Fehlpässe, viele Ungenauigkeiten.“

Die Kampfbereitschaft, fand Oczipka zurecht, habe man der Eintracht nicht absprechen können. Das war es aber im Grunde auch schon. Während die Bremer ihr Glück nach der Pause erzwingen wollten und auch fanden – mit einem Zufallstreffer von Davie Selke in der 65. Minute, der nach einem Junuzovic-Freistoß Lukimyas Kopfball an die Brust bekam. Die Kugel prallte von dort vorbei am vorher und nachher mehrmals glänzend rettenden, da aber chancenlosen Schlussmann Trapp ins Frankfurter Tor.

In dieser Szene war Pech im Spiel. Die grundlegende Frage aber bleibt, wie der Abwärtstrend aufgehalten werden soll. Für Sportdirektor Bruno Hübner hat der Absturz schon jetzt unangenehme Folgen. Nicht nur wegen so manch wieder einmal verspielter TV-Million, auch wegen der Perspektive für etwaige neue Spieler. Obendrein muss er bei den Personalplanungen nun noch die langen Ausfälle von Meier und Kittel bedenken.

Kurzfristig ist keine Besserung in Sicht. Sein entzündeter Nerv könnte den schmerzlich vermissten Stefan Aigner auch nächsten Samstag gegen Hoffenheim zum Zuschauen zwingen. Derweil für Sonny Kittel, der bei einem harmlosen Zweikampf im Rasen hängenblieb und sich das Knie verdrehte, wieder einmal ein langer, harter Weg beginnt. Vermutlich noch diese Woche steht seine bereits vierte schwere Knie-Operation an. Kreuz-bandriss rechts, Knorpelschäden auf beiden Seiten, nun der Kreuzbandriss links. „Es tut uns unendlich leid, dass Sonny nach all den Rückschlägen in seiner noch jungen Karriere schon wieder eine schwere Knieverletzung erlitten hat“, erklärte Schaaf betroffen. „Wir wünschen ihm, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wird, denn wir brauchen ihn.“


Verletzungspech: Die Liste des Grauens

Thomas Schaaf und seine Mannschaft sind in der laufenden Saison nicht vom Glück verfolgt. Immer wieder musste der Trainer seine Startelf umbauen. Das Verletzungspech wütete gnadenlos in der Mainmetropole. Mehrere Spieler waren und sind monatelang außer Gefecht gesetzt.

Grund für uns, die Frankfurter Ausfälle aufzulisten.

Kevin Trapp: Der Eintracht-Kapitän erlitt am sechsten Spieltag einen Syndesmosebandriss. Der Keeper kehrte erst am 19. Spieltag zwischen die Pfosten zurück.

Felix Wiedwald: Der Trapp-Vertreter erkrankte am 15. Spieltag am Pfeifferschen Drüsenfieber und musste einige Wochen pausieren.

Carlos Zambrano: Mandelentzündung, Außenbandriss im Knie und ein Muskelfaserriss. Der Frankfurter Abwehrchef wurde in der laufenden Spielzeit häufig ausgebremst. .

Stefan Aigner: Musste sich zu Saisonbeginn einer Arthroskopie unterziehen. Fiel zwischen dem ersten und dritten Spieltag aus. Brauchte lange, um seine Topform zu erreichen. War erst Mitte der Hinrunde wieder richtig fit. Zählte in der Rückrunde zu den Stützen des Teams. Plagt sich seit dem 30. Spieltag mit Oberschenkelproblemen herum, fehlte gegen Dortmund und Bremen.

Aleksandar Ignjovski: Eine hartnäckige Magen-Darm-Grippe bremste den Neuzugang Mitte der Hinrunde aus. Hinzu gesellte sich eine Oberschenkelzerrung, die den Serben vollkommen aus der Bahn warf. Musste sich schon vor der Saison wegen einer Sprunggelenksverletzung unters Messer legen. Jetzt endlich wieder dabei.

Constant Djakpa: Hat sich am vierten Spieltag beim Auswärtsspiel auf Schalke das Kreuzband gerissen. Fiel monatelang aus. Ist jetzt wieder zurück.

Marco Russ: Fiel am 17. Spieltag mit einem Muskelfaserriss aus. Beim Auswärtsspiel in Köln zog er sich eine Meniskusverletzung zu. Das vorzeitige Saison-Aus drohte. Am 31. Spieltag kehrte er überraschend ins Team zurück.

Nelson Valdez: Der Neuzugang erlitt einen Kreuzbandriss. Zog sich die schwere Verletzung beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg zu. Feierte in der Rückrunde gegen Paderborn sein Comeback.

Marc Stendera: Der junge Mittelfeldspieler kämpfte sich nach einem im Juli 2013 erlittenen Kreuzbandriss zurück ins Team. Wurde behutsam zu Saisonbeginn aufgebaut und zählt seit Mitte der Hinrunde zu den Stammkräften. Kam aber auch nicht beschwerdefrei durch die Saison. Musste wegen einer Mandelentzündung und Wadenproblemen drei Spiele pausieren.

Johannes Flum: Ein Muskelfaserriss setzte ihn am vierten Spieltag außer Gefecht. Hinzu gesellten sich noch muskuläre Probleme, die den Ex-Freiburger vollkommen außer Tritt brachten. Bis zum zehnten Spieltag stand er auf der Verletztenliste.

Sonny Kittel: Benötigte verständlicherweise lange, um sich von den schweren Verletzungen in seiner jungen Karriere zu erholen. Der Pechvogel, der bereits zwei Knorpelschäden und einen Kreuzbandriss überwinden musste, wurde wie Stendera zum Anfang der Hinrunde wieder aufgebaut. Durfte am zehnten Spieltag endlich wieder Bundesliga-Luft atmen. Spielte sich in der Rückrunde in die Startelf. In Bremen dann der Schock: Kittel riss sich das Kreuzband im linken Knie und zog sich noch eine Verletzung am Innenband zu. Fällt nun wieder sechs Monate aus.

Alexander Meier: Erzielte sensationelle 19 Tore, ehe er vom Verletzungspech ausgebremst wurde. Musste wegen Patellasehnenproblemen operiert werden und fällt damit monatelang aus. Fehlt der Mannschaft an allen Ecken und Enden.

Luca Waldschmidt: Der blutjunge Stürmer, der vor der Saison mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, ist dramatisch ausgebremst worden. Die komplette Hinrunde war er mit einer Schambeinentzündung zum Zuschauen verdammt. Jetzt endlich verletzungsfrei. Feierte gegen Dortmund sein Bundesliga-Debüt.

Joel Gerezgiher: Syndesmosebandanriss in der Hinrunde, Muskelfaserriss in der Rückrunde. Der junge Mittelfeldspieler muss in dieser Saison viele Rückschläge verdauen.

Slobodan Medojevic: Der Neuzugang fiel am zwölften Spieltag mit einer Erkältung aus.





Quelle: fnp

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Und zu guter letzt war Henni wieder für die SGE aktiv. Abstieg? Ne! Messi rettet uns! nod


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Ganz ehrlich: Es macht zurzeit keinen Spaß über die Eintracht zu berichten. Man verliert nur und die Spieler werden weniger und weniger. Es ist nicht mehr normal was da ab geht ...

Bringe euch mal auf den neuesten Stand und dann gibts die einzig positiven news die ich so finden konnte -> Neue Trikots

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Knorpelschaden am Knie: Saison-Aus für Anderson

Trotz der gravierenden Personalprobleme und des noch möglichen Abstiegs bewahrt die Eintracht Ruhe.



Die Frankfurter Eintracht entwickelt sich immer mehr zum Knie-Fall: Nach Sonny Kittel, Constant Djakpa, Nelson Valdez (alle Kreuzbandrisse), Stefan Aigner, Marco Russ (beide Meniskusschäden), Carlos Zambrano (Außenband) und Alexander Meier (Patellassehne) muss nun der nächste Spieler an diesem Gelenk operiert werden. Nach eingehender Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger wurde bei Bamba Anderson (27) ein Knorpelschaden im rechten Knie diagnostiziert. Der werde nun „arthroskopisch behandelt“, meldete der Fußball-Bundesligisten am Mittwochabend. Im Klartext: Anderson wird operiert und kann in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden. „Das Verletzungspech bleibt uns auch zum Saisonende treu“, sagte Trainer Thomas Schaaf, „ich wünsche Bamba, dass er so schnell wie möglich gesund wird.“

Die Pechsträhne der Frankfurter reißt also nicht ab und trifft den Club nun in der ohnehin schon schwierigen Endphase der Saison. Während Djakpa, Valdez, Aigner und Russ längst wieder zurück sind nach ihren Knieschäden, muss Schaaf beim Heimspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim nun also nicht nur auf die Offensivspieler Kittel und Meier verzichten, sondern auch auf Innenverteidiger Anderson. Fraglich ist zudem weiter der Einsatz von Aigner, der nach Muskelproblemen heute zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainieren soll.

Die Lage könnte jetzt also doch noch beängstigend werden. Nun, da alle Rechnungen aufgemacht sind, jeder Spieltag seziert wurde und alle Möglichkeiten durchgespielt worden sind. Tatsächlich kann die Eintracht noch abstiegen. Für Unruhe sorgt das (noch) nicht. Die Spieler sind trotz der Negativserie der vergangenen Wochen von den eigenen Stärken überzeugt, geben sich selbstbewusst. Das ist die Grundvoraussetzung für eine Besserung. Alexander Madlung, der nach abgesessener Gelbsperre ins Team zurückkehren könnte, will sich erst gar keine Bedenken einreden lassen. Grundsätzlich sei die Saison ja „positiv verlaufen“, behauptet er, schließlich habe die Eintracht durch die Heimstärke nichts mit dem Abstiegskampf zu tun gehabt. „Es ist okay, wie es ist“, sagt Madlung. Nun müsse man an die guten Leistungen zu Hause anknüpfen „und den Fans was bieten“.

Diese Einstellung ist mehrheitsfähig im Kreis der Spieler. „Wir sollten auf die ganze Rechnerei nicht achten und auch nicht auf die Tabelle schauen“, empfiehlt Mittelfeldspieler Marc Stendera, „wir sollten erfolgreich spielen, dann sind alle Zweifel beseitigt.“

Dem Heimspiel gegen Hoffenheim, dem Aufeinandertreffen mit dem langjährigen Kapitän Pirmin Schwegler, der im vergangenen Sommer in den Kraichgau gewechselt war und seither schmerzlich vermisst wird, kommt also große Bedeutung zu. Ihren ganzen Mut schöpfen die Frankfurter aus ihrer Heimstärke. Seit neun Spielen ist die Eintracht im eigenen Stadion ungeschlagen, ein Pfund, mit dem man im Abstiegskampf wuchern kann. Allerdings verpassten die Frankfurter zuletzt auch in der eigenen Arena mit einer schwachen Leistung gegen Hannover (2:2) und einem starken Spiel gegen Mönchengladbach (0:0) den alles entscheidenden Befreiungsschlag.

Spielern und Trainer ist sicher einiges vorzuwerfen in diesen Wochen, aber nicht, dass Fleiß und die richtige Einstellung fehlen würden. Auf die zuletzt erfolglosen Spiele – seit vier Begegnungen warten die Frankfurter auf ein Tor – hat der Trainer reagiert. Es werden Abschlüsse geübt, in allen Variationen, nach Zweikämpfen, nach Flanken, aus dem Spiel heraus. Jedoch nicht wirklich erfolgreich. Sogar in den Übungseinheiten wird die Treffsicherheit der verletzten Stürmer Meier und Aigner vermisst. Stendera möchte sich denn auch über die Torlosigkeit „nicht so viele Gedanken machen“. Im Grunde habe die Eintracht ja genug Treffer erzielt, aber eben auch zu viele zugelassen.






Quelle: fnp

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So sollen die neuen Eintracht-Trikots aussehen

Schwarz-rot und weiß-schwarz sind bewährte Farben für die Frankfurter Eintracht. Nun sind zwei Fotos aufgetaucht, die die Trikots für die Saison 2015/16 zeigen sollen.



Vor der laufenden Saison wechselte die Frankfurter Eintracht ihren Ausrüster - von Jako zum populäreren Sportartikelhersteller Nike. Entsprechend bekamen die Hessen auch Trikots im neuen Design. Wie bei Profimannschaften üblich haben die Hemden der Kicker aber nur eine kurze Halbwertszeit, schon zur kommenden Saison werden die Frankfurter wieder in neuen Trikots auflaufen. Nun sind zwei Fotos aufgetaucht, die die neuen Trikots der Hessen für die Saison 2015/16 zeigen sollen. Im eigenen Stadion im Frankfurter Stadtwald wird die Eintracht demnach im altbewährten rot-schwarz auflaufen - allerdings mit deutlich weniger Rotanteilen als in der laufenden Saison. Auswärts soll das diesjährige hellblaue von einem weißen Trikot mit schwarzem Kragen abgelöst werden. Die Eintracht selbst hat noch keine Bilder der neuen Trikots veröffentlicht.






Quelle: op-online

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Ich muss hier etwas aufpassen was ich poste.
Gestern bei der PK hat sich Kevin Trapp zur Situation bei EF geäußert.
Die Pressestelle gibt eine Meldung raus mit Zitaten, die Kevin Trapp so NIE gesagt hat. Mehr als nur peinlich bloed2


Was ich leider in keinem Artikel gefunden habe:
Vor dem Spiel gegen Hoffenheim, haben sich alle Spieler im Kitteltrikot aufgewärmt. Schöne Aktion daumenhoch

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Ach bevor ichs vergesse: Klassenerhalt geschafft daumenhoch

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Heimsieg gegen Hoffenheim

Dank einer starken ersten Halbzeit gewann die Frankfurter Eintracht ihr Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim mit 3:1 (3:0). Die Treffer in der fast ausverkauften Commerzbank-Arena erzielten Oczipka (18.), Seferovic (27.) und Chandler (34.) für die Eintracht sowie Volland (51.) für die Gäste.



Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Bremen nahm Cheftrainer Schaaf drei Änderungen in der Startaufstellung vor: Zambrano, Chandler und Aigner begannen für Anderson (Knorpeldefekt im rechten Knie), Kittel (Kreuzbandriss) und Valdez. Auf Seiten der Hoffenheimer stand der frühere Frankfurter Kapitän Schwegler in der Startelf.

Der erste Torschuss der Partie gehörte den Gästen aus Hoffenheim: Kurz nach dem Anpfiff rollte ein Kullerbällchen von Modeste auf Trapp zu, der wenig Mühe hatte, den Ball aufzunehmen. Die SGE musste sich zunächst noch sortieren. In der fünften Spielminute zeigte sie sich das erste Mal vor dem Hoffenheimer Tor: Ein Freistoß von Stendera aus dem Halbfeld landete in den Armen des TSG-Keepers Baumann. In der 7. Spielminute trug die Eintracht den Ball schnell nach vorne – leider blieb Seferovic beim Dribbling an seinem Gegenspieler hängen. Die Frankfurter waren nun besser geordnet, Hoffenheim stand jedoch kompakt und machte die Räume für die Angriffsbemühungen der Hausherren eng.

In der 12. Minute hebelte der gedankenschnelle Medojevic mit einem schönen Pass die Defensive der Gäste aus. Aigner und Seferovic trugen den Ball über die rechte Seite nach vorne – am Ende des Angriffs kam Seferovic aus spitzem Winkel heraus zum Schuss, verfehlte das Tor jedoch knapp. Schade! Zwei Minuten später stand Seferovic minimal im Abseits, als Aigner ihn mit einem Pass versorgte – aus dem Angriff wäre sonst eine gute Torchance entstanden.


Oczipka bringt die SGE in Führung

Nur wenig später zeigte sich Seferovic dribbelstark und legte den Ball in den Rücken der Abwehr zurück. Leider behinderten sich Stendera und Hasebe gegenseitig beim Torschuss. Das war aber nicht weiter schlimm. Denn Stendera wurde noch in derselben Spielsituation etwa 18 Meter vor dem Tor gefoult. Den fälligen Freistoß schlenzte Oczipka an der Mauer vorbei ins Torwarteck. Baumann war schon in die andere Ecke unterwegs und konnte den sehr platzierten Schuss so trotz einer Flugeinlage nicht mehr abwehren – 1:0 für die SGE (18.)!

Wenig später hatten die 1899er eine dicke Ausgleichschance: Nach einem Pass von Volland war der an der Abseitsgrenze lauernde Szalai frei vor Trapp. Der Frankfurter Torhüter eilte sofort aus seinem Kasten, um den Winkel zu verkürzen, und konnte Szalais Schuss dadurch abwehren. Firmino kam zwar nach Trapps Abwehraktion noch zum Kopfball, setzte den Ball jedoch übers Tor (22.). Vier Minuten später schlug Chandler eine butterweiche Flanke in den Strafraum, der kopfballstarke Russ verpasste den Ball leider um Haaresbreite.


Seferovic erhöht auf 2:0, Chandler wenig später gar auf 3:0

Die Eintracht machte weiter Dampf: Im Umschaltspiel leiteten Medojevic und Stendera den Ball schnell auf Seferovic weiter, der zwar an der Abseitsgrenze lauerte, nach Auffassung des Schiedsrichtergespanns um Siebert jedoch nicht im Abseits stand. Nach Ansicht der Fernsehbilder müssen wir einräumen, dass diese Entscheidung wohl nicht korrekt war. Wie dem auch sei: Der Schweizer in den Diensten der SGE macht sich umgehend auf Richtung Tor. Zwar wurde er sofort von zwei Hoffenheimern verfolgt, blieb jedoch cool und vollstreckte aus halbrechter Position mit dem linken Außenrist ins kurze Eck – 2:0 für die Eintracht (27.)!

In der 32. Minute musste Medojevic behandelt werden, konnte jedoch zunächst weitermachen. Nach dem ersten Eckball für die Frankfurter klingelte es abermals im Kasten der Gäste. Oczipka führte die Ecke kurz aus und bekam den Ball umgehend von Seferovic zurückgepasst. Der Frankfurter Linksverteidiger flankte das Spielgerät daraufhin mit viel Effet in den Strafraum, wo Chandler das Leder nur leicht über seinen Kopf rutschen ließ und so punktgenau ins lange Eck traf – 3:0 (34.)!

Medojevic musste dann doch ausgewechselt werden, Flum kam für ihn in die Partie (36.). Gute Besserung, Medo! Die SGE zeigte sich weiterhin in Spiellaune, wenngleich sie in den folgenden Minuten keine hochkarätigen Torchancen herausspielen konnte. Nach einem Freistoß von Stendera in der 42. Minute brandete nochmal ein wenig Torgefahr auf, doch diesmal war die Verteidigung der Gäste auf ihrem Posten. In der 44. Minute sahen Seferovic und Polanski wegen einer kleinen Schubserei die Gelbe Karte. Nach einem Aigner-Kopfball, der übers Tor ging, bat der Schiedsrichter die Teams zum Pausentee.


2. Halbzeit: Volland verkürzt für Hoffenheim

Während die SGE den zweiten Durchgang personell unverändert bestritt, nahm der Hoffenheimer Coach Gisdol gleich drei Wechsel vor – ein deutliches Zeichen, wie ihm der Auftritt seiner Mannschaft im ersten Durchgang gefallen hatte.

Nach einer Klärungstat der SGE-Abwehr verfehlte Seferovic nach einem Stendera-Freistoß das Hoffenheimer Tor (49.). Kurz danach sah Russ für ein Foul die Gelbe Karte. Da es seine fünfte war, ist Russ im nächsten Spiel (auswärts in Berlin) gesperrt. Den Freistoß knallte Volland aus etwa 25 Metern über die Mauer ins Tor – nur noch 3:1 für die Eintracht (51.).

Fortan spielte sich die Partie vornehmlich im Mittelfeld ab. In der 63. Spielminute kam der eingewechselte Elyounoussi zum Abschluss, doch Trapp hatte keine Mühe mit dem Schuss des Hoffenheimers. Auch kurz danach hielt Trapp gegen den ebenfalls eingewechselten Zuber sicher. Zwar konnte sich die Eintracht nur noch selten Torchancen erspielen, zeigte jedoch gegen die nun deutlich besser spielenden Gäste eine weitgehend solide Defensiv-Leistung.


Hoffenheim macht das Spiel, die Eintracht verteidigt

In der 69. Minute sah Aigner für ein Foulspiel die Gelbe Karte. Den Freistoß aus dem linken Halbfeld trat Schwegler in den Strafraum. Trapp, wie immer souverän in der Strafraumbeherrschung, pflückte den Ball locker aus der Luft herunter. Auf Seiten der Eintracht kam sodann Djakpa nach langer Verletzungspause für Aigner (71.). Herzlich willkommen zurück, „DJ“! Djakpa agierte als Linksaußen, Ignjovski rückte dafür auf die rechte Seite, wo bis dato Aigner gespielt hatte.

Zwei Minuten später klärte Oczipka gegen Zuber per Grätsche im Strafraum. Die folgende Ecke brachte nichts ein – Russ und Djakpa eroberten den Ball von Szalai zurück. Die Gäste waren in dieser Phase des Spiels die tonangebende Mannschaft. Die Eintracht konzentrierte sich vornehmlich darauf, keinen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Oft standen alle Frankfurter in der eigenen Hälfte.

Sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit brachte Schaaf Inui für Stendera. Inui übernahm Ignjovskis Position als Rechtsaußen, der serbische Allrounder ging dafür ins zentrale Mittelfeld – seine dritte Position in diesem Spiel. Doch zurück zu Inui: Der quirlige Japaner hatte im Rahmen eines SGE-Konters kurz nach seiner Einwechslung eine gute Gelegenheit, auf 4:1 zu stellen und somit alles klar zu machen, agierte vor dem Tor jedoch zu zögerlich und verfehlte beim Abschluss den Kasten der Gäste.

Auch in der 90. Spielminute wäre beinahe das 4:1 gefallen: Flum hatte den Ball auf Seferovic quergelegt, doch Baumann machte sich ganz lang und konnte den Abschluss des Schweizers so an den Pfosten lenken.


Fazit

Nachdem sich die SGE in den Anfangsminuten noch etwas sortieren musste, spielte sie eine großartige erste Halbzeit. Vor allem demonstrierte sie nach vier Spielen ohne Tor eiskalte Vollstreckerqualitäten und erzielte drei Treffer. Hoffenheim konnte kurz nach der Pause zwar verkürzen, scheiterte aber bei weiteren Angriffsbemühungen entweder an der SGE-Verteidigung oder Trapp. Somit blieb es beim 3:1 für die Hausherren. Die SGE baute mit dem verdienten Sieg ihre gute Heimbilanz weiter aus – herzlichen Glückwunsch dazu!





Quelle: eintracht.de

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Nach dem heutigen bayrischen Bierpass auf Sport1 wird die FR ab sofort nicht mehr in meinem Patenforum zu finden sein.

Anhaltslose Hetze (anonyme Beweisgeber?!?) gegen den Trainer unterstütze ich nicht.
Scheinbar werden da sogar Sachen aus dem offizielen Eintracht Forum abgeschrieben und ebenfalls als "anonyme Beweisgeber" hin gestellt.

Professioneler Journalismus sieht für mich anders aus. Bin sehr enttäuscht.

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Souverän und ruhig von unserem Trainer, der Journalist auf BILD Niveau kommt ganz schön ins Schwitzen!

PRO THOMAS SCHAAF!
CONTRA MEDIENHETZE!





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Schaaf bekennt sich zur Eintracht: "Ich bin gerne hier"

Nach den Unruhen der vergangenen Tage hat Trainer Thomas Schaaf im hr-"heimspiel!" ein klares Bekenntnis zur Frankfurter Eintracht abgelegt. Rückendeckung erhielt der Coach auch von der Vereinsführung.



Von mangelnder Kommunikation konnte bei Thomas Schaaf am Montagabend keine Rede sein. Sichtlich entspannt saß der Trainer der Frankfurter Eintracht im "heimspiel!"-Studio und beantwortete die Fragen von hr-Moderator Markus Philipp. "Ich habe in meiner Karriere schon viel erlebt", berichtete Schaaf, ohne konkret auf die teils massive mediale Kritik der vergangenen Tage eingehen zu wollen.

Musste er auch nicht. Die erhoffte Rückendeckung erhielt der angezählte Coach bereits im Vorfeld aus Reihen der Vereinsführung. Auf einer turnusmäßigen Aufsichtsratsratssitzung sprach das Gremium dem 54-Jährige am Montag sein Vertrauen aus. Eine Diskussion über den bis 2016 laufenden Vertrag des Trainers habe es auf Geheiß des Vorstands nicht gegeben, teilte der Club mit. "Das ist eine gute Aussage", fand Schaaf.


Keine Zweifel am Klassenerhalt

Der Fußballlehrer gewinnt allmählich wieder Oberwasser, nachdem schon am Wochenende die Mannschaft mit dem 3:1-Sieg gegen Hoffenheim für die sportliche Befreiung gesorgt hatte. Schaaf sprach zwei Spieltage vor Rundenende von einem schwierigen Jahr mit vielen Veränderungen, an dessen Ende mit dem Ligaverbleib das ausgerufene Minimalziel recht souverän erreicht wurde. "Die Qualität war hoch genug, dass man sagen konnte, dass es auf jeden Fall zum Klassenerhalt reichen wird", so der Coach.

Reibungslos, das weiß auch Schaaf, ist seine erste Saison am Main aber sicherlich nicht verlaufen. Zahlreiche Verletzungen warfen die Hessen immer wieder zurück. "Wir mussten zum Teil sieben Spieler ersetzen", rechnete der langjährige Bremer vor. Insgesamt elf Profis fielen und fallen längerfristig aus. "Da haben wir ein bisschen zaubern müssen", sagte der Übungsleiter, der seinem Team einen bemerkenswerten Umgang mit den vielen Rückschlägen bescheinigte.


Blick geht nach oben

Doch manches Problem war auch hausgemacht. Neben der starken Offensive - "wir haben 54 Tore geschossen, das ist sensationell" – fehlte es der Eintracht und Schaaf bei 61 Gegentreffern am passenden Defensivkonzept. Die Europapokal-Plätze vor Augen folgte regelmäßig ein Dämpfer. "Es gab Hoffnungen für mehr. Dass wir nicht gefestigt sind, will aber keiner hören", resümierte Schaaf das "Wechselbad der Gefühle".

Genau diese mangelnde Konstanz hat sich der Trainer für die kommende Saison in sein Aufgabenheft geschrieben. "Ich würde gerne die Ausschläge etwas verringern, so dass man mehr oben bleibt", blickte Schaaf voraus. Dass er dann noch in Frankfurt an der Seitenlinie steht, daran hat der gebürtige Mannheimer keine Zweifel. "Ich bin gerne hier, ich mache das gerne und es ist eine reizvolle Aufgabe", bekräftigte er. Und an fehlender Kommunikation, wie es ihm seine Kritiker vorwerfen, soll es nicht scheitern, wie der redselige Schaaf versicherte: "Es gehört sicherlich zum Trainerdasein dazu, dass man jede Sekunde Zeit hat für seine Spieler."




Quelle: hr-online

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Heben die SGE Spieler jetzt ab? Na selbstverständlich nicht. Einblicke in unsere Fanwelt gibts von Henni cool2


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Stendera: "...dann können wir stolz sein"


Trainer Thomas Schaaf muss seine Startelf in Berlin im Vergleich zur Partie gegen die TSG Hoffenheim notgedrungen umbauen. Marco Russ fehlt nach seiner 5. Gelben Karte gesperrt, Slobodan Medojevic (Muskelbündelriss im linken Oberschenkel) ist verletzt. Dafür steht Nelson Valdez nach ausgestandenen Oberschenkelproblemen wieder zur Verfügung.



Am wenigsten kompliziert ist die Situation im Abwehrzentrum, wo Alexander Madlung für Russ einspringen kann. Im defensiven Mittelfeld könnte Schaaf auf Johannes Flum zurückgreifen, der gegen Hoffenheim nach 36 Minuten für den verletzten Medojevic in die Partie kam. Der Coach hat allerdings auch die Möglichkeit, den am vergangenen Wochenende auf der Zehn agierenden Marc Stendera als offensiven Sechser neben dem gesetzten Makoto Hasebe aufzubieten und statt einer 4-2-3-1-Formation wieder auf das gewohnte 4-4-2 mit Valdez als zweiter Spitze neben Haris Seferovic zurückzugreifen.

Auch Aleksandar Ignjovski, der gegen Hoffenheim überraschend im linken Mittelfeld auflief, ist eine Option für die Sechs, zumal Stendera wie zuvor in Bremen auch auf der Außenbahn eingesetzt werden kann. Der 19-Jährige will sich über seine Position nicht allzu viele Gedanken machen. "Ich versuche, mich überall so einzubringen, dass ich der Mannschaft helfe, ob auf der Acht, auf der Zehn oder auf der Außenbahn, was allerdings nicht so mein Spiel ist", sagt Stendera.

Nach zuletzt sechs Auswärtspleiten in Folge hofft er, dass im kommenden Spiel bei Hertha BSC endlich der Knoten platzt. "Wir müssen einfach versuchen, eine Leistung wie in der ersten Hälfte gegen Hoffenheim zu zeigen. Dann kommt der Erfolg auswärts von alleine wieder", sagt der in dieser Saison zum Stammspieler gereifte Youngster. "Die Fans nehmen uns zu Hause ein bisschen mit, dann klappen vielleicht Dinge, die sonst nicht so klappen", meint er.

Als Ziel formuliert er, noch einige Plätze nach oben klettern zu wollen. "Wenn wir noch drei oder besser sechs Punkte holen, dann können wir stolz auf eine gute Saison sein."




Quelle: kicker.de

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Saisonziel erreicht: Schaaf muss bleiben

Die Frankfurter Eintracht hat die 40 Punkte erreicht. Jetzt sollte man Trainer Schaaf beweisen lassen, dass er die Mannschaft stabilisieren und weiterentwickeln kann.



Zunächst das Positive: Die Eintracht hat diesmal auswärts nicht verloren und mit dem Punkt in Berlin die angestrebte 40-Zähler-Marke erreicht. Das Negative: Die Frankfurter haben sich beim glücklichen 0:0 trotz der etwas besseren zweiten Hälfte keine einzige Torchance erspielt. Zweifellos profitierte die Eintracht davon, dass Berlin seine Chancen leichtfertig vergab und wohl auch über weite Strecken hoffte, dass der eine Punkt zum Klassenerhalt reicht.

Die SGE hat nun in der Rückrunde in neun Auswärtsspielen gerade einmal zwei Pünktchen geholt. Sie zeigte auch in Berlin ihre leider nun schon sattsam bekannten Schwächen. Durch leichte Ballverluste wurde ein harmloser Gegner aufgebaut. Dazu waren auch diesmal die langsamen Eintracht-Außenverteidiger Oczipka und vor allem Chandler nach ihrem Zwischenhoch gegen Hoffenheim einladende Einfallstore für schnelle Konterangriffe. In Hinblick auf die nächste Saison muss sich gerade hier und auch im defensiven Mittelfeld etwas tun.

Auch das Duo Hasebe und Stendera ist den Anforderungen des schnellen Bundesligageschäfts nicht immer gewachsen. Es müssen also auch im Mittelfeld zumindest Alternativen her. Die Eintracht sollte sich an der vorbildlichen Defensivarbeit der Darmstädter orientieren, die dem Gegner 90 Minuten lang zusetzen.

Man sollte Trainer Schaaf die Chance geben zu beweisen, dass er die Eintracht-Mannschaft stabilisieren und weiterentwickeln kann. Schaaf jetzt nach nur einem Jahr zu entlassen, obwohl er das Saisonziel, den Klassenerhalt, letztlich sicher geschafft hat, wäre unsinnig. Er hat mehr Punkte geholt als im Vorjahr Armin Veh mit einer besser besetzten Mannschaft. Ein Trainer sollte nur gefeuert werden, wenn er entweder versagt hat oder ihm keine gute Perspektive attestiert werden kann. Aber Schaaf ist erfahren und auch ehrgeizig genug, in Frankfurt noch etwas auf die Beine zu stellen. Er sollte aber nicht beratungsresistent sein. Weil er sich seine Teilerfolge nicht kaputtreden lassen wollte, neigte er auch nach peinlichsten Auswärtsniederlagen oft zum Schönreden und Beschwichtigen. Außerdem unterstützte er in kritischen Spielmomenten die Mannschaft zu wenig durch Wechsel oder taktische Anweisungen. Niemand kann die Augen davor verschließen, dass die Tendenz nach der Winterpause klar nach unten zeigte.

In der Rückrunde präsentierte sich die Eintracht leistungs - und punktemäßig oft wie ein Absteiger. Deshalb hat auch Schaaf viel Kredit verspielt. Man kann eine Bundesligamannschaft nicht ein ganzes Jahr wie eine Lerngruppe präsentieren, die sich erst noch finden muss. Dieser Selbstfindungsprozess muss irgendwann abgeschlossen sein. Man kann immer weiter dazulernen, aber die elementaren Dinge müssen sitzen. Das ist bei der aktuellen Eintracht-Mannschaft leider nicht immer der Fall.


Schaaf blieb ruhig

Deshalb wird in der neuen Saison auch Thomas Schaaf von Beginn an unter verschärfter Beobachtung stehen. Vielleicht tut ihm das ja gut. Denn in dieser Saison war Schaaf immer dann am besten, wenn die Lage besonders ernst war. Er bewahrte die Ruhe und seinen Optimismus, als er in der Saisonvorbereitung noch gar keine richtige Mannschaft beisammen hatte und er behielt auch während der Niederlagenserien im Herbst und Frühjahr zum Vorteil der Eintracht die Nerven.

Es wäre gut, wenn er künftig noch mehr von seiner Ruhe und Erfahrung auf die Mannschaft übertragen könnte. Dazu braucht er dringend zwei, drei Spieler mit Autorität, die die anderen führen können. In der aktuellen Mannschaft gibt es zu wenige, die sich dagegen stemmen, wenn es mal nicht läuft.





Quelle: fnp

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Mein Laptop ist hinüber, hier wirds ein paar Tage ruhiger. Weiß nicht wann das Ersatzteil kommt crazy

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Bauteil noch nicht da, aber ich kann kurz provisorisch online gehen smile


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Stendera: „Die Saison war in Ordnung“

Der 19-Jährige, der nach einem Kreuzbandriss immer besser in Tritt kam, spricht über seine Ziele bei der anstehenden U-20-WM in Neuseeland, den Vergleich mit Mario Götze und über die Erwartungen der Fans an die Eintracht.



Hallo Marc. Die Bundesliga-Saison geht zu Ende, und Sie sind Stammspieler. Der große Traum ist wahr geworden ...

Natürlich ist es der Traum eines jeden jungen Spielers, es in die Bundesliga zu schaffen und dann auch noch den Großteil der Spiele zu machen. Ich denke, darauf kann man stolz sein.

Los ging es nach der A-Jugend ja alles andere als gut mit der Schulter-Operation und dem Kreuzbandriss. Haben Sie sich in dieser Zeit mal nach beruflichen Alternativen umgesehen? Oder waren sich die Ärzte sicher, dass es mit dem Fußball weitergehen kann?

Nach Alternativen habe ich mich nicht umgesehen, aber mittlerweile ist das ja auch eine Verletzung, die gut operiert werden kann. Ich habe keine Bedenken, die Ärzte haben mir ebenfalls Mut gemacht, und es läuft ja auch wieder ganz gut.

Im vergangenen Sommer wurden Sie U-19-Europameister. Noch einmal Glückwunsch dazu. Damals haben Sie einen Großteil der Vorbereitung bei der Eintracht verpasst. Diesmal geht es mit der U-20-Nationalmannschaft nach Neuseeland – und prompt gibt es Diskussionen um eine mögliche Freistellung. Ihre Meinung?

Bei uns gab es keine Diskussionen, ich fliege nach Neuseeland und freue mich drauf.

In Berlin wurde man wieder daran erinnert, dass die Eintracht derzeit die schlechteste Auswärtsmannschaft der Bundesliga ist. Was stimmt denn nicht, wenn Ihr Team auf Reisen geht?

Wir tun uns auswärts schwerer, aber wir haben zu Hause einige Punkte gutgemacht. Es gibt nicht viele Mannschaften in der Liga mit solch einer Heimstärke, wie wir sie zeigen. Es gleicht sich also mehr oder weniger aus, man sollte das nicht alles so negativ sehen.

Woran lag es denn konkret, dass zuletzt in Bremen und Berlin im Spiel nach vorne fast gar nichts ging? War Ihre Mannschaft nicht willens oder nicht gut genug besetzt? Waren Werder und die Hertha zu stark?

Na ja, wir haben vorne erst einmal den ein oder anderen, der verletzt wegfiel. Und dann kam dazu, dass wir die Chancen, die wir hatten, nicht genutzt haben oder ein blödes Gegentor gefangen haben.

Das primäre Saisonziel wurde mit dem Klassenerhalt erreicht; so richtig damit zufrieden zu sein fällt aber längst nicht jedem leicht. Wie geht es Ihnen damit?

Das stimmt, unser primäres Ziel war es, nichts mit den unteren Rängen zu tun zu haben. Das haben wir die komplette Saison über geschafft. Natürlich hätten wir oben noch angreifen können, dennoch war die Saison in Ordnung.

Ist die Realität die, dass die Fans zufrieden sein müssen mit Platz zehn bis zwölf und dass man das als Spieler so akzeptiert? Oder versucht man, das Unmögliche möglich zu machen und die kühlen Rechner davon zu überzeugen, dass man doch besser ist?

Die Fans wollen einen natürlich immer ganz oben sehen, das wollen wir auch, aber wir müssen realistisch bleiben. Man darf auch nicht vergessen, dass es jedes Jahr auch noch 17 andere Mannschaften gibt, die genau dasselbe Ziel haben.

Sie machen einen sehr konzentrierten und gelassenen Eindruck für einen 19-Jährigen. Was ist Ihre Idee vom Umgang mit dem ganzen Rummel um den Profifußball?

Was heißt Idee … Ich habe ein gutes Umfeld und schätze die Dinge einfach realistisch ein.

Wohin soll das mit Ihnen als Spieler führen? U-20-Weltmeister wäre ja mal ein lohnendes Zwischenziel, oder?

Auf jeden Fall. Wir möchten gerne Weltmeister werden. Den Anspruch haben wir. Wir haben auch eine Mannschaft, die die Qualität dafür hat. Klar sollten wir uns nicht zu sehr unter Druck setzen, unser Ziel sollte es aber sein.

Eintracht-Legende Karl-Heinz Körbel hat gesagt, Sie hätten vom Talent her die gleichen Chancen wie Mario Götze ...

Das ist natürlich schön zu hören, Götze ist ein überragender Spieler. Aber mich mit ihm zu vergleichen ist meiner Meinung nach nicht realistisch. Ich habe noch einige Dinge, in denen ich mich verbessern kann, und muss noch viel arbeiten.

Um was geht es im Spiel gegen Leverkusen?

Wir wollen auf jeden Fall die letzten drei Punkte holen und den Fans ein schönes Spiel und damit einen schönen Abschluss bieten. Das Stadion wird wieder ausverkauft sein, die Stimmung gut, wir freuen uns drauf.





Quelle: fnp

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Erst die Fans, dann der Fussballgott




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Aus gegebenen Anlass (Aufstieg Darmstadt) noch das: cool2


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Komme gerade von der Arbeit, habe es dort schon verfolgt. Ihr wisst ja im Grunde alle Bescheid. Nach dem Feierwochenende nun der große Knall.

Wir hatten so was ähnliches hier in Frankfurt schon mal, als Friedhelm Funkel noch Trainer war. Niemand sagt, das man nicht gerecht kritisieren darf. Aber wenns geht doch bitte auf beruflicher Schiene bleiben. Leider haben sich die BILD Zeitung und die FR da nicht dran gehalten. Auch deswegen bleiben beide Schmierblätter hier in meinem Patenforum verbannt.

Laut BH gibt es bisher keine Namen, weil die Suche heute erst los geht.

Ich werde heute, trotz unendlich vieler Medienberichte, nur die Erklärung von TS posten


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Danke Thomas Schaaf! thx sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie sadsmilie


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Leider erstmal das letzte Eintracht EKG ...


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Es geht drunter und drüber. Machtkampf bei der SGE? Nun wurde tatsächlich eine offiziele Presseerklärung veröffentlicht zu den Gerüchten in den Medien

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Kein Machtkampf bei Eintracht Frankfurt

In den letzten Tagen wurde zunehmend über einen Machtkampf im Vorstand von Eintracht Frankfurt berichtet.



Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen und Finanzvorstand Axel Hellmann haben heute in einem langen und klärenden Gespräch die letzten Wochen analysiert.
Dabei wurden die strittigen Punkte zwischen den beiden Vorstandsmitgliedern angesprochen und aufgearbeitet.
Des Weiteren äußerten Beide ihr Unverständnis über Vorwürfe in verschiedenen Medien.

Axel Hellmann stellte klar, dass er weder „Schaaf kritische“ SMS aus dem Aufsichtsrat geschickt noch interne Informationen aus der Aufsichtsratssitzung preisgegeben hat. Auch ist mit Sascha Lewandowski wegen eines möglichen Trainerengagements bei Eintracht Frankfurt nie geredet worden.
Und Heribert Bruchhagen betonte, dass er zu keinem Zeitpunkt an Rücktritt gedacht hat und es auch in Zukunft nicht tun wird.

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: „ Es gab sicherlich in der Vergangenheit mit Axel Hellmann Meinungsverschiedenheiten, die wir auch ausgetragen haben. Dass er allerdings für den Trainerrücktritt von Thomas Schaaf verantwortlich gemacht wird, entspricht nicht den Tatsachen. Wir haben heute eine Basis geschaffen, auf der wir in meinem letzten Jahr als Vorstandsvorsitzender hier bei Eintracht Frankfurt vertrauensvoll zusammenarbeiten werden.“

Finanzvorstand Axel Hellmann: „ Das heutige Gespräch war wichtig für die weitere Zukunft bei Eintracht Frankfurt. Manche Kritik, die ich an Heribert Bruchhagen geübt habe, war nicht gerechtfertigt. Das haben wir heute ausgeräumt.“





Quelle: eintracht.de

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Ruhig isses am Wochenende, in der Frankfurter Medienlandschaft. Spekulatius über neue Trainer sogar Mangelware

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Die Saison der Gegensätze

Der dritte Teil unseres Saisonrückblicks beschäftigt sich mit den Leistungen der Spieler des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt.



26 Spieler hat Trainer Thomas Schaaf in dieser Saison eingesetzt. Einer ragte aus allen heraus: Alexander Meier. Das war nicht selbstverständlich, denn zu Beginn der Saison wurde an seinem Denkmal gerüttelt. Der von den Fans zum „Fußball-Gott“ erhobene Meier schien dem neuen Trainer offenbar zu mächtig. Thomas Schaaf rieb sich an Meier, verkannte dessen Klasse, unterschätzte dessen Behauptungswillen und schätzte auch dessen Sensibilität falsch ein.

Meier landete nach einem ganz schwachen Vorbereitungsspiel in Genua auf der Bank, brauchte ein paar Wochen, um sich seinen Stammplatz zurückzuerobern. „Nicht richtig fit“ sei er gewesen, lautete die Argumentation des neuen Trainers. Dann wurde ihm Trapp als Kapitän vorgezogen. Meier schluckte, Meier motzte, ehe er die Angelegenheit auf dem Platz klärte. Am Ende der Saison hatte der 32 Jahre alte „Mittelfeldstürmer“ 19 Tore in nur 26 Spielen erzielt und wurde als dritter Frankfurter Torschützenkönig der Bundesliga. Der Krach mit Schaaf war da schon lange Vergangenheit.


Schwerer Start

Einen ähnlich schweren Start hatte Stefan Aigner. Aber der war wirklich verletzt, hatte sich ausgerechnet bei einem Foul von Manager-Sohn Florian Hübner vom SV Sandhausen eine Knieverletzung zugezogen. Nach einer Operation kurz vor Saisonstart dauerte es ein paar Wochen, bevor er sich seinen Stammplatz zurückgeholt hatte und fortan so gut spielte, wie es die Frankfurter bei ihm gewohnt sind. Aigner also, Meier sowieso. Eine gute Saison hat auch Torwart Kevin Trapp hinter sich. Als Trapp verletzt war, nutzte sein Vertreter Felix Wiedwald die Gelegenheit, sich für andere zu empfehlen. Er wechselt nun nach Bremen. Und auch der dritte Torwart, Timo Hildebrand, der geholt wurde, als auch Wiedwald ausfiel, stand seinen Mann.

Marco Russ schaffte es, eine stabile und konstante Saison zu spielen, Makoto Hasebe ebenfalls. Bastian Oczipka wurde mit steigendem Selbstvertrauen im Laufe der Spielzeit auch besser. Bei vielen anderen verlief die Formkurve parallel zu jener der ganzen Mannschaft, mal steil nach oben, mal steil nach unten. Bestes Beispiel, die Betonung liegt auf „bestes“, war Haris Seferovic. Am Ende hat der Schweizer zehn Tore erzielt und acht vorbereitet. Eine glänzende Bilanz. In der Vorrunde spielte der Angreifer an der Seite von Meier großartig. „Der Normale und der Verrückte“ hatte Meier gesagt und den Nagel auf den Kopf getroffen. Seferovic ist das genaue Gegenteil des ruhigen Meier. Extrovertiert, mitteilsam, forsch, offensiv auf dem Platz und abseits des Platzes.

In der Rückrunde aber konnte Seferovic lange Zeit nicht mehr halten, was er vorher versprochen hatte. Dass dies ein normaler Anpassungsprozess und keine grundsätzlicher Klasseverlust war, zeigte er mit einem guten Saisonendspurt. Hasebe und Seferovic waren gute Neuzugänge. Timothy Chandler stieg zur Stammkraft auf, spielte eine durchschnittliche Saison. Andere wie Aleksandar Ignjovski und vor allem Slobodan Medojevic konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Auch weil sie häufig von Verletzungen ausgebremst wurden. Das gilt auch für Nelson Valdez.

Ganz andere Probleme hatte Carlos Zambrano. Der von den Möglichkeiten her beste Abwehrspieler kam nach einer schweren Verletzung nicht mehr an seine gewohnte Form heran. Er leistete sich zu viele Mätzchen, hat dem Team durch seine Spielweise häufig mehr geschadet als genutzt. Wirkliche Fortschritte haben nicht viele Spieler gemacht. Auch die Jungen nicht. Marc Stendera immerhin ist zur Stammkraft aufgestiegen. Freilich wirkte er als zweiter „Sechser“ neben Hasebe häufig zu zögerlich und zu langsam. Zudem ist ihm eine seiner einstigen Stärken, das Ausführen von Standards, gänzlich abhanden gekommen. Dennoch, Stendera ist von den Talenten am weitesten. Auf ähnlichem Niveau könnte auch Sonny Kittel sein, doch ihm blieb das Pech treu. Wieder hat er sich schwer verletzt.

Einige Spieler haben keine gute Saison hinter sich. Bamba Anderson, dem die Konstanz fehlte. Constant Djakpa und Valdez, die lange verletzt waren. Lucas Piazon, dem Härte und Einstellung für die Bundesliga fehlten, von dem aber immerhin zwei wichtige Tore in Erinnerung geblieben sind.

David Kinsombi, der zwar beim Spiel in Hannover sein Bundesligadebüt feiern konnte, danach aber keine Rolle mehr spielte. Takashi Inui, der den Anforderungen eines Offensivspielers wieder einmal nicht gerecht wurde. Und dann ist da noch jene Gruppe von Profis, die warum auch immer, vom Trainer kein Vertrauen geschenkt bekam. Allen voran Johannes Flum, für dessen Nichtbeachtung kaum Argumente zu finden waren. Vaclav Kadlec wurde abgeschoben, obwohl er in der Rückrunde noch hätte helfen können. Martin Lanig flüchtete nach Zypern und Jan Rosenthal nach Darmstadt, nachdem er sich auch beim zweiten Trainer nicht hatte durchsetzen können. Zur Gruppe, die nur am Rande mitlief, hatte über Monate auch Alexander Madlung gehört. In der letzten Saison einer der Garanten für den Klassenerhalt, war er lange außen vor. Im Winter wurde ihm mitgeteilt, dass der Vertrag nicht verlängert werden wird. Und dann wurde er doch gebraucht. Bis zum Ende war Verlass auf Madlung, vielleicht darf er jetzt doch bleiben. Eine dieser Auf- und Ab-Geschichten eben.

Einzelne Spieler machten Schlagzeilen außerhalb des Platzes. Marco Russ, weil er einen Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit nicht bezahlen wollte und am Ende von einem Gericht zu einer Geldstrafe von 160 000 Euro wegen einer falschen eidesstattlichen Aussage verdonnert wurde und sich ein paar Wochen später in einem Anfall von Selbstüberschätzung flegelhaft gegenüber dem Ehrenspielführer des Clubs, Jürgen Grabowski, geäußert hatte. Nachwuchsstürmer Yusupha Yaffa, der in der Wohnung vom Kollegen Zambrano wegen der angeblichen Vergewaltigung einer jungen Frau festgenommen wurde. Und schließlich Valdez, der am Tag nach dem letzten Spiel vor einer Discothek mit angeblich 1,9 Promille Alkohol im Blut wegen Beleidigung von Polizisten in Handschellen abgeführt wurde.

Eine durchaus unrühmliche Rolle spielte die Mannschaft auch im „Fall Schaaf“. Nicht, dass viele Spieler mit dem Trainer Probleme hatten, war das Problem. Das kommt vor im harten Bundesligageschäft. Dass sie nicht öffentlich zu ihrer Kritik standen, ist sogar verständlich, hätten doch persönliche Strafen gedroht. Dass sie sich aber in einigen Interviews komplett anders äußerten als in vertraulichen Gesprächen, war durchaus enttäuschend und passte zu dieser Saison der Achterbahnfahrt.





Quelle: fnp

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Nix neues von der Trainersuche. Am Montag soll der neue AR gewählt werden. Hoffentlich tut sich dann ENDLICH mal was in Sachen Trainer hm

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Interesse an Yabo und Heintz

Stefan Reinartz ist der erste Neuzugang der Frankfurter Eintracht. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt ablösefrei von Bayer Leverkusen und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben.



Neben einem neuen Trainer muss Sportdirektor Bruno Hübner noch mindestens vier weitere Neue holen. Gesucht wird für alle Mannschaftsteile.


Tor

Nach dem Weggang von Felix Wiedwald (Werder Bremen), braucht die Eintracht eine neue „Nummer 2“ hinter Stammkeeper Kevin Trapp. Thomas Schaaf hat große Stücke auf Emil Balayev gehalten, wollte zwischenzeitlich Patric Klandt (FSV Frankfurt) als „dritten Mann“ holen. Das wurde vom Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen blockiert. Nun ist Schaaf Geschichte und damit der größte Fürsprecher von Balayev weg. Der neue Trainer muss entscheiden, ob eine neue „Nummer 2“ oder eine „Nummer 3“ kommen soll


Abwehr

Ein rechter Verteidiger soll auf jeden Fall kommen. Als Favorit gilt Sebastian Jung, der in Wolfsburg zuletzt keine Rolle mehr gespielt hat und den die Eintracht gerne zurückholen würde. Ob die „Wölfe“ ihn allerdings ausleihen würden, ist fraglich. Kandidat soll laut „Sport-Bild“ auch Mitchell Weiser (21) vom FC Bayern München sein, an dem freilich viele andere Clubs interessiert sind. Für die Innenverteidigung schaut sich Hübner offenbar in der 2. Liga um. Nachdem Willi Orban vom 1. FC Kaiserslautern zu RB Leipzig gewechselt ist und die Eintracht in diesem Fall finanziell nicht mit dem Zweitligisten mithalten konnte, soll nun Dominik Heintz in den Fokus geraten sein. Der 21 Jahre alte und 1,90 Meter große Heintz steht noch in Kaiserslautern unter Vertrag und würde Ablöse kosten.


Mittelfeld

Mit Reinartz (26) ist eine defensive Position bereits besetzt worden. Auch hier will die Eintracht sich in der 2. Liga bedienen, was ja zuletzt im Sommer 2012 (Zambrano, Aigner, Inui) so wunderbar geklappt hat. Alexander Ring (24) aus Kaiserslautern und Reinhold Yabo (23) vom Karlsruher SC werden wieder als Kandidaten genannt.



Angriff

Da ist der deutsche Markt ziemlich dünn. Vorstellbar wäre ein Transfer des Bremers Nils Petersen (26), der zuletzt ausgeliehen war nach Freiburg und dort überzeugen konnte. Hübners Augenmerk scheint in diesem Fall aber mehr auf das Ausland gerichtet



Quelle: op-online

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U20-WM: Stendera führt Deutschland zu Sieg gegen Usbekistan

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland gut in Form. Auch gegen Usbekistan gelang ein souveräner Sieg - vor allem dank des Frankfurters Marc Stendera.



Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist ins Achtelfinale der WM in Neuseeland eingezogen. Das Team von Trainer Frank Wormuth setzte sich im zweiten Turnierspiel gegen Usbekistan 3:0 (1:0) durch und behauptete die Tabellenführung in der Gruppe F.

Das DFB-Team könnte bei einer hohen Niederlage im abschließenden Spiel gegen Honduras am Sonntag zwar noch auf Rang drei zurückfallen, ein Platz unter den vier besten Gruppendritten ist aber bereits sicher. Zum Auftakt hatte Deutschland 8:1 (6:0) gegen Fidschi gewonnen.
Der Frankfurter Bundesligaprofi Marc Stendera (33. Minute) brachte die deutlich überlegene Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung. Kevin Akpoguma von 1899 Hoffenheim (59.) und erneut Stendera (85.) sorgten für die Entscheidung.

Deutschland dominierte die Partie von Beginn an, hatte aber zunächst Probleme, das Tor der Usbeken zu treffen. Erst der starke Stendera brach den Bann, anschließend spielte das DFB-Team seine Überlegenheit aus.

Als Gruppensieger träfe Deutschland im Achtelfinale auf den Zweiten der Gruppe E. Das ist nach aktuellem Stand Ungarn. Das erklärte Ziel des DFB-Teams ist das Halbfinale.




Quelle: spon

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Zwischen Trainersuche und Risikofreude

Präsident Peter Fischer steuert mit seiner Frankfurter Eintracht auf spannende Tage zu. Über die Anforderungen an den neuen Trainer, die möglichen finanziellen Folgen der Aufsichtsratswahl am Montag sprach er mit hr1 – und machte am Ende ein großes Versprechen.



Peter Fischer ist ein ziemlich lockerer Typ. Obwohl seinem Verein spannende Tage bevorstehen, die Wahl eines neuen Aufsichtsrates am kommenden Montag richtungsweisende Veränderungen einleiten könnte und die Mannschaft Anfang Juni noch ohne Trainer dasteht, bleibt der Präsident von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt gelassen. "Der Zeitdruck ist eher medialer Zeitdruck", sagte er am Samstag mit Blick auf die Trainersuche in hr1.

"Wir wissen, dass wir das zeitnah machen müssen. Ich bin mir sicher, dass das auch so gelingt." Dass die Lage allerdings noch etwas prekärer ist als im vergangenen Jahr, als die Eintracht mit Thomas Schaaf erst Mitte Mai einen neuen Trainer vorstellen konnte, scheint Fischer dabei nicht zu stören. Nach dem Rücktritt von Schaaf vor knapp zwei Wochen ist es ihm wichtiger, dass der neue Übungsleiter die wichtigsten Anforderungen erfüllt.


Trainer wird gesucht, Aufsichtsrat wird gewählt

"Es ist ganz wichtig, einen Trainer zu haben, der mit jungen Spielern umgehen kann", betonte Fischer. "Wir wollen das Leistungszentrum und den Nachwuchs viel stärker an die Profimannschaft binden. Er sollte Erfahrungen in diesem Gebiet mitbringen." Eine andere wichtige Eigenschaft sei eine "gewisse Emotion. Das heißt: Wie stark emotional kann ich wirken – in und um die Mannschaft. Das hat etwas mit Begeisterung, mit Leidenschaft zu tun."

Die Suche nach einem neuen Trainer kann also noch ein paar Tage dauern – Personalentscheidungen wird es bei den Hessen am Montag aber trotzdem geben. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG wählt einen neuen Aufsichtsrat. Der bisherige Aufsichtsrats-Chef, Wilhelm Bender, hatte bereits im April seinen Rückzug angekündigt.


Geht die Eintracht mehr ins Risiko?

Wolfgang Steubing, Wertpapierhändler und Anteilseigner der Fußball AG (3,6 Prozent), gilt als sein sicherer Nachfolger. Mit ihm könnte die jahrelange konservative Vereins- und Finanzpolitik von Bender und auch Vorstandsboss Heribert Bruchhagen ein Ende haben. Geht die Eintracht bald finanziell mehr ins Risiko?

"Grundsätzlich denke ich, dass die Veränderungen im Aufsichtsrat nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, wie stark wir ins Risiko gehen können", sagte Präsident Fischer. "Es liegt ja nicht daran, dass wir auf einem Sack voll Geld sitzen, von dem Heribert Bruchhagen unter anderem gesagt hat: Den geben wir nicht aus. Es gibt schon Modelle. Wir versuchen, über Menschen, die der Eintracht nahe stehen, eine bestimmte Form einer Beteiligung zu finden."


Fischer: "Wird es nie geben"

Einem schob Fischer aber gleich einen Riegel vor: der Befürchtung, die Eintracht würde sich finanziell übernehmen und über ihre Verhältnisse leben. "Solange ich hier Hauptgesellschafter und auch Präsident bin, wird es nie eine Eintracht Frankfurt geben, die sich in einem Strudel voller Verschuldung oder voller unbezahlter Rechnungen bewegt."



Quelle: hr-online

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Wolfgang Steubing ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG

Wolfgang Steubing ist am heutigen Montagabend, den 8. Juni 2015 auf der ersten Sitzung des neu zusammengesetzten Aufsichtsrats von den Mitgliedern einstimmig zum Vorsitzenden gewählt worden.



Zuvor hat die Hauptversammlung der Eintracht Frankfurt Fußball AG die Zusammensetzung des Aufsichtsrats für die neue Amtsperiode beschlossen. Mit Philip Holzer, Reinhard Gödel und Claudio Montanini wurden drei Mitglieder für eine weitere Amtsperiode einstimmig bestätigt. Neu hinein und ebenfalls einstimmig gewählt wurden Hans-Dieter Brenner und Frank Behrends. Auch Wolfgang Steubing wurde von der Hauptversammlung einstimmig gewählt, nachdem er in der abgelaufenen Amtsperiode über ein Entsendemandat des Vereins dem Aufsichtsrat angehört hat. Zu den sechs gewählten Aufsichtsratsmitgliedern kommen die vom Verein entsendeten drei Mitglieder hinzu. Diese sind Präsident Peter Fischer, Vizepräsident Finanzen Thomas Förster und das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Dieter Burkert.

Mit dem Schluss der Hauptversammlung endete damit die fünfjährige Amtszeit von Prof. Dr. Wilhelm Bender, der den Vorsitz des Organs im Sommer 2010 übernahm. Mit ihm scheiden auch Achim Vandreike und Dietmar Schmid aus dem Aufsichtsrat aus. Die Aktionäre dankten den ausgeschiedenen Mitgliedern sehr herzlich für ihr langjähriges Engagement und ihre Mitarbeit.

Präsident Peter Fischer über die ausgeschiedenen Mitglieder: „Prof. Dr. Bender hat die letzten Jahre der Eintracht Frankfurt Fußball AG zum Wohle des Profifußballs positiv mitgeprägt. Er steht für personelle Kontinuität und wirtschaftliche Solidität. Dies gilt auch für Achim Vandreike und Dietmar Schmid, die einen bedeutenden Beitrag zur seriösen Gesamtentwicklung von Eintracht Frankfurt geleistet haben.“

Der Aufsichtsrat besteht gemäß der Satzung der Eintracht Frankfurt Fußball AG aus neun Personen. Ein Drittel davon entsendet der Hauptaktionär Eintracht Frankfurt e.V. in den Aufsichtsrat; sie werden demnach nicht von der Hauptversammlung gewählt. Die anderen sechs Mitglieder sind von der Hauptversammlung mit den Stimmen der Aktionäre (Eintracht Frankfurt e.V. mit 62,9%; Freunde der Eintracht mit 28,5; BHF-Bank mit 5% und der Wolfgang Steubing AG mit 3,6 %) zu wählen.

Der neue Vorsitzende des Eintracht Frankfurt Aufsichtsrats, Wolfgang Steubing, freut sich über das einstimmige Votum: „Zunächst einmal möchte ich mich bei meinem Vorgänger Wilhelm Bender für seine geleistete Arbeit und für das Vertrauen, welches mir die Mitglieder des Aufsichtsrats entgegen gebracht haben, bedanken. Ich freue mich auf die Aufgaben in den nächsten Monaten und Jahren, in denen große Herausforderungen auf uns warten. Gemeinsam mit meinen Kollegen möchte ich versuchen, für Eintracht Frankfurt auch weiterhin eine nachhaltige und tragfähige Geschäftspolitik zu entwickeln. Unser Ziel ist es, den Wettbewerb in der Bundesliga in allen Bereichen anzunehmen.“

Zu den in neuer Funktion tätigen Personen, folgende Detailinformationen:

- Wolfgang Steubing (65), Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Wolfgang Steubing AG, ist bestens in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport vernetzt. Besonders zu Eintracht Frankfurt pflegt das bisherige Verwaltungsratsmitglied des Vereins seit seiner Kindheit eine intensive Beziehung und half in den letzten Jahren mit großer finanzieller Unterstützung. Der Verein dankte Wolfgang Steubing für sein Engagement und widmete ihm für die Dreifelder-Sporthalle am Riederwald den Namen „Wolfgang Steubing Halle“. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte hier.

- Hans-Dieter Brenner (63) ist seit 2001 ist er für die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen tätig. 2002 wurde Hans-Dieter Brenner in den Vorstand der Landesbank Hessen Thüringen berufen und 2006 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes ernannt. Im Oktober 2008 übernahm er das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, das der Bankmanager zum 30. September 2015 beenden wird.

- Frank Behrends (58) ist seit 32 Jahren bei der BHF-Bank tätig und übernahm verschiedene Leitungsfunktionen im In- und Ausland, vor seiner Vorstands- und CRO-Funktion. Die Bank mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Vermögensverwaltungshäusern Deutschlands. Hier ist das Institut an dreizehn Standorten vertreten, international ist sie u.a. in Abu Dhabi, Genf, Luxemburg und Zürich präsent.

- Dieter Burkert (65) ist neben Peter Fischer das einzige Mitglied des Aufsichtsrates, das bereits mit der Gründung der Aktiengesellschaft im Jahr 2000 dem Gremium angehörte. Burkert ist als geschäftsführendes Präsidiumsmitglied hauptamtlich für Eintracht Frankfurt e.V. tätig. Nach einer einjährigen Pause kehrt er nun in den Aufsichtsrat zurück.





Quelle: eintracht.de

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blabla Armic Veh ich geh kotzen kotzen

Unfassbar, da haut einer wochenlang auf den Verein ein wie scheisse alles ist, geht für seine Herzensangelegenheit hier weg, setzt die nach nur wenigen Spieltagen KOMPLETT in den Sand und dann nimmt man den mit Kusshand zurück. Wenn es ein Wort gibt, was "Dummheit" noch steigert, dann ist das der Spitzname unserer Führungsetage knebel

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Veh vor der Rückkehr zur Eintracht nach Frankfurt


Armin Veh steht vor einer Rückkehr zu Eintracht Frankfurt als Trainer. Mittelfristig soll er in den Vorstand beim hessischen Traditionsklub einziehen. Der 54-Jährige, der die Frankfurter bereits zwischen 2011 und 2014 betreute, war auch von anderen Vereinen umworben worden, führte unter anderem Sondierungsgespräche mit Schalke 04.



Bevor Vorstandsboss Heribert Bruchhagen am Freitag mit der DFB-Delegation zum Länderspiel gegen Gibraltar nach Portugal aufbrach, traf er sich am Vortag in Frankfurt mit Veh und erzielte dabei weitgehend Einigkeit mit dem Ex-Coach über ein erneutes Engagement. Unterschrieben ist noch nichts und in den Eintracht-Gremien gibt es auch keine formelle Abstimmung. "Es gibt noch keine Entscheidung", ließ Bruchhagen über Mediendirektor Markus Jestaedt verbreiten.

Aber es läuft alles auf Armin Veh hinaus. Seit Wochen ist der eloquente Trainer, der den Verein 2012 zurück in die Bundesliga und 2013 in den Europa League führte, der Wunschkandidat der Eintracht-Oberen. Anscheinend hat man sich nun auf ein Modell geeinigt, nachdem Veh zunächst Trainer wird und spätestens zum 1. Juli 2016, wenn Bruchhagens Vertrag endet, in den Vorstand einzieht.

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Schaaf führte die Eintracht auch Gespräche mit Sascha Lewandowski (Nachwuchscheftrainer Bayer Leverkusen), André Breitenreiter (SC Paderborn) und Tayfun Korkut (zuletzt Hannover 96). Mirko Slomka (zuletzt Hamburger SV), über den am Freitag spekuliert wurde, spielte zuletzt keine Rolle.




Quelle: kicker.de

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Veh-Deal "wird nicht mehr platzen"


Armin Veh soll als Trainer nach Frankfurt zurückkehren. Bei SPORT1 dementiert Klub-Präsiden Peter Fischer aber eine Vertragsunterschrift. Noch müssten letzte Details geklärt werden.




Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat bestätigt, dass Armin Veh aller Voraussicht nach neuer Trainer der Hessen wird.

"Eintracht Frankfurt und Armin Veh wollen wieder zusammenarbeiten. Es gibt aber noch keine Vertragsunterschrift", sagt der 62 Jahre alte Klub-Boss im Gespräch mit SPORT1, "ich gehe aber nicht davon aus, dass das noch platzt".

Veh hatte die Eintracht bereits von 2011 bis 2014 trainiert, nach dem Aufstieg in der ersten Saison dann im zweiten Jahr sensationell die Europa League erreicht - und im vergangenen Sommer dennoch wegen der angeblich fehlenden Perspektiven wieder verlassen.

Über seine Zeit bei den Hessen sagte Veh damals: "Es wird hier super gearbeitet, und ich verstehe mich mit allen prima, aber es sind eben Grenzen da, das sind nicht meine Ziele."

Als Hauptbegründung für seine Entscheidung damals meinte er: " Ich will nicht mehr so oft dem Gegner zum Sieg gratulieren."

Dies sei "nicht so geschickt" gewesen, meint Fischer: "Es war nicht so klug, das zu sagen. Armin bezog sich darauf, dass damals viele Spieler den Verein verlassen haben. Es war keine glückliche Äußerung, ist aber jetzt vergessen."

In der vergangenen Saison hatte Veh den VfB Stuttgart trainiert, war jedoch schon nach dem 12. Spieltag nach einem 0:1 im Heimspiel gegen den FC Augsburg zurückgetreten.




Quelle: sport1.de

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Armin Veh wird neuer Cheftrainer

Ein Jahr nach seinem Abschied in Frankfurt unterschrieb heute Abend Armin Veh einen 2-Jahres-Vertrag als Cheftrainer von Eintracht Frankfurt.



Der 54-Jährige hat bereits zwischen 2011 und 2014 sehr erfolgreich als Cheftrainer bei den Hessen gearbeitet: Er führte die Eintracht zurück in die Bundesliga, schaffte im zweiten Jahr als Aufsteiger die Qualifikation für die Europa League und sorgte in der darauffolgenden Saison mit seinem Team für spektakuläre Auftritte auf internationalem Parkett.

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: „Wir haben mit mehreren Trainerkandidaten gute Gespräche geführt. Ausschlaggebend für die Wahl von Armin Veh war, dass er neben seinen sportlichen Qualitäten, die unbestritten sind, die Fähigkeit besitzt, in diesem Verein integrativ zu wirken. Darüber hinaus kennt er sich durch sein vorangegangenes Engagement bestens aus bei Eintracht Frankfurt.“

Cheftrainer Armin Veh: „Eintracht Frankfurt war und ist für mich eine besondere Aufgabe. Ich werde alles versuchen, um die Mannschaft in eine positive Zukunft zu führen.“





Quelle: eintracht.de

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Natürlich poste ich noch was, nur zu Übersichtszwecken:

Seit heute fix:

TW - Lindner - ablösefrei

Gerüchte Abgänge

TW - Trapp - PSG, mindestens 9 Mio

Gerüchte Zugänge

RV - Zimmer - FCK mit 2,5 Mio AK
RV - Jung - WOB, Leihe oder Wechsel (?)
IV - Westermann - HSV, Gott bewahre
DM - Schwegler - Hopp, unrealistisch ...
DM - Yabo - KSC, ablösefrei
DM - Ring - FCK, ?
RM - Müller - HSV, ?
ST - Almeida - ???, ablösefrei


Dazu versucht man weiterhin, Zambrano zu halten

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Heinz Lindner wechselt zu Eintracht Frankfurt

Heinz Lindner hat heute einen 2 Jahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 24 Jahre alte Torhüter wechselt ablösefrei von Austria Wien.



Heinz Lindner, der alle Juniorenteams Österreichs durchlaufen hat und bereits 7mal für die Nationalmannschaft aufgelaufen ist, hat 166 Ligaspiele für seinen Heimatverein absolviert, und bestritt mit der Austria vorletzte Saison 6 Spiele in der Champions League.

Bruno Hübner:“ Heinz Lindner ist ein ambitionierter und entwicklungsfähiger Torwart, der vor allem sich durch gute Reflexe auszeichnet.
Darüber hinaus hat er durch seine Einsätze in der Nationalmannschaft und in seinem Verein trotz seines jungen Alters schon beachtliche internationale Erfahrung gesammelt.“

Heinz Lindner: „ Bei der Eintracht möchte ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Ich bin jetzt schon voller Euphorie und Begeisterung und will mich nun in der Bundesliga beweisen.
Gestern habe ich mir bereits Frankfurt und die Commerzbankarena angeschaut, ich muss sagen, ich fühle mich jetzt schon wie zu Hause und freue mich auf die fantastischen Fans.“

Heinz Lindner spricht im Exklusivinterview mit EintrachtTV über seinen Wechsel an den Main.





Quelle: eintracht.de

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Ein richtig interessantes Interview heute mit Hübner in der FAZ

Wird wohl auf eine Vertragsverlängerung mit Zambrano hinaus laufen, aber so geregelt, das die Schweizer Firma keine Transferrechte mehr an Zambrano haben wird ... und ich denke mit AK hm

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„Ich nehme mich nicht so wichtig“

Wenn das Geld stimmt, ist alles denkbar: Sportdirektor Bruno Hübner hält den Abgang von Torhüter Trapp von Eintracht Frankfurt für möglich. Im FAZ.NET-Interview spricht er zudem über die Ansprüche an Trainer Veh, fallende Tabus und Verhandlungstaktiken.



Haben Sie überhaupt Zeit, um mit uns zu reden?

Sicher, ich nehme sie mir. Warum denn nicht?

Nun ja, wir dachten: Der Trainer ist gefunden, der Aufsichtsrat bestellt, jetzt müssen Sie bei der Kaderplanung richtig loslegen, oder?

Stimmt, wir sind mittendrin in der Transferperiode. Mit Armin Veh denken wir nun nach vorne und müssen handeln. Dass der Fokus jetzt auf mich gerichtet ist, bin ich gewohnt. So ist das halt, seit ich bei der Eintracht bin. Ich gehe jetzt ins fünfte Jahr, und irgendwann, so hoffe ich, wird es einmal so sein, dass ich meinen Urlaub so antreten kann, wie ich es geplant hatte. Bislang kam immer etwas dazwischen. Da meine drei Söhne auch Fußball spielen, ist das Zeitfenster, um gemeinsam wegzufahren, begrenzt. Dieses Jahr wollten wir acht Tage nach Fuerteventura, das habe ich absagen müssen.

Viele Fotos von Ihnen haben eine Eigenheit: Ganz oft werden Sie mit Handy am Ohr abgelichtet.

Das ist immer dabei. Ob es richtig ist, weiß ich auch nicht. Es ist schon eine Belastung. Ich stelle den Anspruch an mich, immer erreichbar zu sein. Damit nicht irgendetwas verlorengeht ...

... das heißt, ab morgens um sieben Uhr greifen Sie zum Hörer?

Nein, ich bin nicht so der Morgenmensch, dafür aber bis lange in die Nacht hinein aktiv. Ich lasse gerne am Abend den Tag Revue passieren, lese online, unter anderem auf Transfermarkt.de, was so alles passiert ist, reagiere noch einmal auf Entwicklungen, während andere vielleicht schon abgeschaltet haben. So von 8.30 Uhr bis halb eins, das sind in der Regel die Zeiten, an denen man mit mir sprechen kann.

Verraten Sie uns, mit wem?

Das ist kein Geheimnis: Spielerberater, Manager, Profis, Trainer – alle, die im Fußballgeschäft am Ball sind.

Haben Sie mehr als ein Handy, oder wie sind Sie für Freunde und Familienangehörige zu erreichen?

Nein, nur eins. Die wissen, dass ich zu bestimmten Zeiten nur schwer zu bekommen bin. Sie senden mir eine SMS, dann rufe ich zurück. Mit meiner Familie ist ausgemacht, dass ich, wenn wir mal zusammen frühstücken, das Handy zumindest für einen Augenblick weglege oder ausmache, damit wir kurz Ruhe haben.

Ist die Bundesliga-Sommerpause die stressigste Zeit des Manager-Jahres?

Es ist immer was los, nur in der jetzigen Phase, da nicht gespielt wird, rückt die Arbeit der Manager ein bisschen mehr in den Vordergrund. Früher war es anders: Da wurde es, als die Transfers abgeschlossen waren, wieder ein wenig entspannter. Das gibt es heute nicht mehr. Der Markt hat sich verändert, er ist pausenlos in Bewegung, man muss schneller agieren. Jeder will der Erste sein, um nicht in die Wettbewerbssituation mit anderen Vereinen zu kommen. Es werden viele Verträge schon frühzeitiger abgeschlossen. Wenn Verträge nach der Saison auslaufen, setzt man sich zumeist schon im Januar zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

In diesem Frühjahr hat die Eintracht aber vergleichsweise wenig Transfers abgeschlossen. Warum?

Die Priorität in unseren Planungen war eine andere. Wir haben versucht, und es ist uns ja auch gelungen, den Stamm des Kaders zu halten und darauf aufzubauen. Das sicherte uns Qualität – und wenn sich tatsächlich auf dem Markt die Gelegenheit ergibt, dass bessere Qualität zu bekommen ist, kann man immer noch reagieren. Wir werden punktuell agieren. In der Vergangenheit gab es ganz oft große Umbrüche, die wir zu bewältigen hatten. Die drei schweren Verletzungen von Meier, Anderson und Kittel haben unsere ursprünglichen Ideen ein Stück weit über den Haufen geworfen, für diese Positionen müssen wir nun auch Lösungen berücksichtigen. Das zeigt: Wenn du denkst, es ist an alles gedacht und auf dem richtigen Weg, kommt doch aus heiterem Himmel alles ganz anders.

Wie groß ist der Druck auf Sie?

Daran habe ich mich gewöhnt. Hier ist immer Dampf auf dem Kessel. Meine vier bisherigen Jahre bei Eintracht Frankfurt sind ja eher eine Erfolgsgeschichte: Zu Beginn, als ich hier angefangen habe 2011, hatte ich kein funktionierendes Team und keinen Trainer, und wir sind souverän aufgestiegen. In der Saison darauf sind wir Sechster in der ersten Liga geworden, die beste Plazierung seit 20 Jahren. Danach haben wir in der Europa League für Furore gesorgt, und es gab wirtschaftlich das beste Jahr in der Geschichte der Eintracht. Zuletzt sind wir mit dem neunten Platz wieder in der oberen Tabellenhälfte gelandet. Das sind Fakten, die sich sehen lassen können. Und die Sicherheit und Selbstvertrauen geben. Nur darauf ausruhen darf man sich natürlich nicht.

Armin Veh sagte bei seiner Präsentation: Wir dürfen uns bei der Team-Zusammenstellung keine großen Fehler erlauben. Wie gehen Sie mit der Erwartungshaltung um?

Das war in den letzten Jahren auch so. Großartige Fehlgriffe können wir uns nicht erlauben. Wolfgang Steubing, der neue Aufsichtsratschef, war der erste, der es mal öffentlich gesagt hat: „Ich möchte nicht in der Haut von Bruno Hübner stecken.“ Bei Eintracht Frankfurt ist bislang nicht so viel Geld für Investitionen vorhanden, wie alle immer denken. Jetzt sind es vorerst zwischen zweieinhalb und drei Millionen Euro, die wir für neue Leute ausgeben können. Wenn man davon abzieht, was alleine an Beraterhonorar gezahlt werden muss, wird man schnell feststellen, dass große Sprünge nicht drin sind. Aber wir haben unsere Ideen und sind zielstrebig. Wir wollen auch Transfererlöse erzielen, um mehr Spielraum zu erhalten. Insgesamt müssen wir die Trefferquote bei Transfers beibehalten und ausbauen. Drei bis vier sollen es noch sein. Dafür lassen wir uns die Zeit, die wir brauchen ...

... im Zweifelsfall dauert es bis zum Ende der Wechselperiode Ende August, bis der Kader komplett ist?


Ja.

Im vergangenen Jahr wurden Sie vom ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Bender für Ihre Transferpolitik gerüffelt. Sein Vorwurf: Sie kündigen mehr Geschäfte an, als Sie tatsächlich abschließen. Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil beschreiben?

Ich lasse mich von Hektik nicht anstecken. Gelassenheit ist meine Stärke, und ich bin hartnäckig. Der Trainer will irgendwann den Kader zur Verfügung haben, der ihm vorschwebt. Da tickt dann die Uhr. Aber es hilft nichts, in Panik zu verfallen, sondern ich arbeite beharrlich an der Lösung weiter, von der ich überzeugt bin, dass sie die beste für Eintracht Frankfurt ist. Ich kann in den Verhandlungen nicht das Finanzielle in den Mittelpunkt rücken, denn da gibt es Mitbewerber, die können ungleich mehr zahlen. Ich versuche das Projekt Eintracht schmackhaft zu machen, Perspektiven aufzuzeigen, persönliche Entwicklungschancen zu skizzieren.

Das bedeutet konkret?

Ich muss die Spieler emotional mit auf die Reise nehmen, so dass sie bereit sind, ein Stück weit ins Risiko zu gehen. Und das gelingt nur, wenn der Kontakt zum Spieler und seinem Berater intensiv ist – und nicht oberflächlich stattfindet. Und ich kann mich in die jungen Leute gut reinversetzen, weil viele in dem Alter meiner Söhne sind. Wenn es mir gelingt, mich mit den Spielern an einen Tisch zu setzen und meine Vorstellungen darzulegen, habe ich sie in aller Regel schnell infiziert mit dem Eintracht-Virus.

„Wer nicht vorwärtskommt, geht zurück“, heißt ein Sprichwort. Die Entscheidung, Veh wieder zu verpflichten, wird durchaus skeptisch beurteilt. Warum macht sie für Sie dennoch Sinn?

Ich kann verstehen, dass viele Fans gespalten sind. Ich war auch enttäuscht, dass Armin, mit dem ich eine freundschaftliche Beziehung habe, uns 2014 verlassen hat. Und dann so schnell wieder eine neue Aufgabe angenommen hat. Aber er hat bei der Entscheidung nicht lange rational überlegt, sondern Stuttgart war für ihn eine Herzensangelegenheit. Und nach seinem Schritt zum VfB hat er erst gemerkt, dass ihm offensichtlich die nötige Frische fehlt, wie sehr sich der Klub doch verändert hat und was ihm die Eintracht bedeutet und wie gut sie im Vergleich aufgestellt ist. Seine Aussage, die ihm jetzt vorgehalten wird, er vermisse in Frankfurt Perspektiven, ist auch aus der Enttäuschung heraus gefallen, weil sein Abgang ein bisschen unglücklich kommuniziert worden war. Ich kann nur so viel sagen: Armin Veh ist super ehrgeizig, nach seiner Auszeit ausgeruht und voller Motivation. Er will mit der Eintracht etwas bewegen.

Veh sagt, er will sich einen Überblick verschaffen, wenn er mit dem Training am 1. Juli startet. Sie und er werden sich aber schon verständigt haben, wie das Eintracht-Team künftig ausschauen soll. Was wird sich ändern? Was macht die Hängepartie um Zambrano?

Wir haben mit ihm eine Vereinbarung getroffen, die für beide Seiten eine Win-win-Situation ist. Mehr möchten wir dazu nicht sagen.

Inui?

Hat einen Vertrag mit uns.

Und falls sich ein Interessent für ihn findet?

Dann geben wir ihn ab.

Was wird aus Rosenthal, der an Darmstadt 98 ausgeliehen war?

Er hat vielleicht gehofft, dass ein anderer Trainer zur Eintracht kommt. Die Hoffnung ist ihm mit der Rückkehr von Armin Veh genommen. Wir streben mit Rosenthal eine Lösung an.

Mit den „Lilien“?

Wo auch immer.

Geht Kadlec zum FC Midtjylland?

Wir haben ein konkretes Angebot der Dänen vorliegen, mit dem wir uns hundertprozentig identifizieren. Doch der Klub ist sich mit dem Spieler noch nicht einig. Václav hat noch drei, vier andere Anfragen. Dänemark wäre nicht uninteressant für ihn. Er würde Champions League spielen. Er wäre wieder im Fokus.

Bleibt die Personalie Madlung.

Mit ihm sind wir in Kontakt. Es hängt ein Stück weit auch damit zusammen, wie wir am Markt agieren. Wenn wir den ein oder anderen Spieler bekommen, wird es schwieriger. Ansonsten wissen wir, was wir an ihm haben.

Veh sagte bei seiner Präsentation, er sei auch ein Träumer und wieder bei der Eintracht, weil er erreichen wolle, was niemand erwarte. Wovon träumen Sie?

Weil ich von Grund auf optimistisch bin, glaube ich immer an das Gute. Armin ist wie ich: Für mich und ihn ist das Glas immer halbvoll. Er glaubt: Wenn wir uns verstärken, ist schon etwas möglich. Ist doch klar: Wenn man gesehen hat, wie wir europäisch unterwegs gewesen sind, dann hat das allen Spaß gemacht. Und dass wir in der vergangenen Saison Neunter geworden sind, ist eine super Leistung. Daran wollen wir anknüpfen – und versuchen, uns noch zu verbessern.

Das Finanzierungsmodell am Kapitalmarkt soll in absehbarer Zeit zehn Millionen Euro bringen. Kommt kurzfristig ein zweistelliger Millionenbetrag in die Kasse, der aus Paris für Torwart Kevin Trapp überwiesen wird?

Das Konzept der Genussscheine wird in dieser Transferperiode noch nicht greifen. Ich hoffe sehr, dass es umgesetzt wird. Zu den Gerüchten um Kevin Trapp: Es ist so, dass wir schriftlich nichts vorliegen haben. Solange dies nicht der Fall ist, beschäftigen wir uns nicht damit. Wir haben mit ihm ja auch verlängert, weil er ein Gesicht der Eintracht werden soll. Wenn ein Angebot kommt, das unseren Erwartungen entspricht, müssen wir darüber nachdenken. Egal, ob es nun um Kevin oder um jemand anderes geht. Es gibt kein Tabu.

Nun ist Heinz Lindner von der Wiener Austria als neuer Keeper verpflichtet worden. Würde er dann die neue Nummer eins? Und was passiert mit Emil Balayev und Yannick Zummack?

Wir wollen eine verstärkte Wettbewerbssituation im Tor haben – unabhängig davon, ob wir Kevin abgeben oder nicht. Mit Heinz Lindner, der erst 24 Jahre alt ist, haben wir einen jungen Mann bekommen, den wir aufbauen können. Wenn Trapp gehen sollte und wir keinen Besseren finden, könnte er unser erster Mann werden. Zummack hat mit dazu beigetragen, dass die U-19 nicht abgestiegen ist. Und er hat es auch bei uns gut gemacht und sich empfohlen. Mit Balayev haben wir einen weiteren jungen Torhüter. Da können wir schauen, wer von ihnen die bessere Entwicklung nimmt.

Joselu, der 2013/2014 an Frankfurt ausgeliehen war, verlässt jetzt Hannover und heuert gegen Zahlung von acht Millionen Euro bei Stoke City an. Wie sehen Sie die Chancen, dass die Eintracht alsbald ähnliche Einkünfte erzielt?

Ich höre oft das Lob, dass ich ein gutes Gefühl für Spieler habe. Doch die Bereitschaft, Transfererlöse zu erzielen, war in den vergangenen Jahren nicht vorhanden. Wir brauchten vielmehr ein Mannschaftskorsett, mit dem wir auf jeden Fall die Klasse halten konnten. Erst dann kann man irgendwann einmal abgeben. Diese Gelegenheit bietet sich uns jetzt zum ersten Mal. Wenn wir andere finanzielle Möglichkeiten gehabt hätten, bin ich sicher, dass der eine oder andere große Spieler schon bei der Eintracht wäre. An dem Lauterer Willi Orban waren wir dran. Doch die Leipziger haben andere Möglichkeiten. Wenn wir gewollt hätten, hätten wir auch Haris Seferović für einen zweistelligen Millionenbetrag verkaufen können.

Mit Armin Veh ist Ihr Wunschtrainer wieder an Bord. Wer ist Ihr bevorzugter Kandidat für den Mitte 2016 freiwerdenden Posten des Vorstandsvorsitzenden?

Da mache ich mir keine Gedanken. Alle Beteiligten sind aufgefordert, die bestmögliche Person zu finden.

Veh sagt: Der Trainer ist die Lokomotive des Vereins. Was ist dann der Sportdirektor?

Ich nehme mich nicht so wichtig. Jeder weiß, was ich leiste. Ich bin keiner, der ein Visitenkärtchen hinlegt, auf dem steht: Sportdirektor Eintracht Frankfurt. Mir ist es lieber, wenn meine Gesprächspartner hinterher sagen: Boah, wer war denn das?





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Trapp und Paris – die Eintracht verlangt Klarheit

Eine Verpflichtung von Eintrachts Torhüter Kevin Trapp bei dem Pariser Club St. Germain wird langsam ernster. Für die Eintracht ist eine hohe Ablösesumme für den Keeper im Gespräch.



Langsam kommt Bewegung in die Sache. Vertreter des Fußballklubs Paris St. Germain haben die Eintracht nun auch offiziell kontaktiert und ihr Interesse an einer Verpflichtung Kevin Trapps bestätigt. Den Torwart, der sich in den vergangenen Tagen schon in der französischen Hauptstadt aufhielt, um sich gemeinsam mit seinem Berater über das Angebot des Champions-League-Klubs zu informieren, würden sie gerne zur kommenden Saison unter Vertrag nehmen, wie sie die Frankfurter wissen ließen. Allerdings informierten sie den Klub bislang nur telefonisch – und von der Eintracht-Geschäftsstelle erhielten sie daraufhin den Hinweis, dass sie ihre Absichten den üblichen Gepflogenheiten entsprechend schriftlich und konkret übermitteln mögen, damit man sich ein Bild der Lage machen könne.

Trapp wird beim Meister Ligue 1 als Nebenmann für den bisherigen Stamm-Keeper Salvatore Sirigu gehandelt. Der Italiener machte gegenüber Medien in seiner Heimat und in Frankreich deutlich, dass er sich auf den Konkurrenzkampf mit dem deutschen Herausforderer, wenn es denn dazu kommen sollte, freue: „Ich habe in diesen Tagen so viele Dinge gehört. Aber die Wahrheit ist, dass es keinen Grund gibt, PSG zu verlassen. Ich bin so glücklich, dass ich nicht die Absicht verspüre zu wechseln“, sagte er der „Gazzetta dello Sport“. Trapp hatte die Zusammenarbeit mit der Eintracht im Februar bis 2019 verlängert. Als Ablösesumme für den Kapitän ist ein zweistelliger Millionenbetrag im Gespräch.





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Kadlec wechselt nicht zu Midtjylland

Geplatzt. Der angedachte Transfer von Eintracht Frankfurts tschechischem Nationalspieler Vaclav Kadlec (23) zum FC Midtjylland ist gescheitert.



Die schwere Bänderverletzung am linken Sprunggelenk, die sich Kadlec im Gruppenspiel Tschechiens bei der U-21-Europameisterschaft gegen Serbien (4:0) zugezogen und die für ihn das vorzeitige Aus bei den Titelkämpfen im eigenen Land bedeutet hatte, ließ den dänischen Meister nach kicker-Informationen Abstand von einer Verpflichtung des Bundesligaspielers nehmen.

Midtjylland, das 2,5 Millionen Euro Ablöse für Kadlec an Frankfurt zu zahlen bereit war, sucht eine Soforthilfe im Angriff. Die Dänen treffen in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation am 15. und 22. Juli auf den Sieger der Partie zwischen Lincoln Red Imps(Gibraltar) und Santa Coloma (Andorra). Da Kadlec einige Woche ausfällt, wird er vorerst weiter seinen bis 2017 gültigen Vertrag bei der Eintracht erfüllen.





Quelle: kicker

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Alles gute Jan Rosenthal beim Nachbarn in Darmstadt smile

Zum Bundesligauftakt gehts gegen

money V money W money

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Eintracht Frankfurt und Jan Rosenthal lösen Vertrag auf

Am heutigen Donnerstag, den 25. Juni 2015, haben Eintracht Frankfurt und Fußballprofi Jan Rosenthal den bis zum 30. Juni 2016 datierten Vertrag des Spielers einvernehmlich vorzeitig aufgelöst.



Rosenthal wechselte zur Saison 2013/14 vom SC Freiburg zu Eintracht Frankfurt. Für die Eintracht bestritt er 18 Bundesligaspiele (2 Tore). In der Rückrunde der Saison 2014/15 war der Mittelfeldspieler an den SV Darmstadt 98 ausgeliehen.

Eintracht Frankfurt wünscht Jan Rosenthal alles Gute für seine private und sportliche Zukunft.





Quelle: eintracht.de

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Eintracht muss zum VfL Wolfsburg

Am heutigen Mittag wurde der Spielplan für die kommende Saison 2015/16 bekannt gegeben. Eintracht Frankfurt reist zunächst zum diesjährigen Champions League Teilnehmer, dem VfL Wolfsburg.



Das Spiel findet am Wochenende 15./16. August 2015 statt. Das Hessenderby gegen den Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 wird am 15. Spieltag, 04. bis 06.12., ausgetragen. Die neue Saison startet am Freitag, den 14. August mit der Begegnung des amtierenden Deutschen Meisters FC Bayern München gegen den Hamburger SV.

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: "Natürlich ist es ein reizvoller Auftakt, gleich beim Vizemeister antreten zu können. Insgesamt ist der Spielplan, was die Wertigkeit der Gegner angeht, ausgewogen und ich bin damit zufrieden."

Sportdirektor Bruno Hübner: "Mit dem VfL Wolfsburg erwartet uns ein schwerer Auftaktgegner. Das wird für uns gleich am 1. Spieltag eine richtige Standortbestimmung. Der Spielplan ist zwar nicht einfach, aber es hätte auch durchaus schlechter für uns ausfallen können."

Die Spielpaarungen der Vorrunde für Eintracht Frankfurt:

01. Spieltag: 15.-16.08., VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
02. Spieltag: 21.-23.08., Eintracht Frankfurt - FC Augsburg
03. Spieltag: 28.-30.08., VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
04. Spieltag: 11.-13.09., Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
05. Spieltag: 18.-20.09., Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
06. Spieltag: 22.-23.09., FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
07. Spieltag: 25.-27.09., Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
08. Spieltag: 02.-04.10., FC Ingolstadt - Eintracht Frankfurt
09. Spieltag: 16.-18.10., Eintracht Frankfurt - Bor. M´gladbach
10. Spieltag: 23.-25.10., Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
11. Spieltag: 30.10. - 01.11., Eintracht Frankfurt - FC Bayern München
12. Spieltag: 06. - 08.11., TSG 1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
13. Spieltag: 20.-22.11., Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen
14. Spieltag: 27.-29.11., 1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
15. Spieltag: 04.-06.12., Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98
16. Spieltag: 11.-13.12., Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
17. Spieltag: 18.-20.12., Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen

Einzelheiten zum Ticketvorverkauf für die Spiele der Hinrunde in der Saison 2015/16 wird Eintracht Frankfurt zeitnah bekannt geben.

Bis dahin bittet Eintracht Frankfurt um Verständnis, dass keine Vorbestellungen entgegen genommen werden und somit weder berücksichtigt noch bearbeitet werden können.

Die Rückrunde beginnt für die Eintracht am Wochenende 22. bis 24.01. mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg und endet am 14.05. beim SV Werder Bremen.





Quelle: eintracht.de

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Luc Castaignos wechselt zu Eintracht Frankfurt

Luc Castaignos hat heute einen 3 Jahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 22 Jahre alte Offensivspieler wechselt von Twente Enschede in die Bundesliga.



Luc Castaignos gab bereits mit 17 Jahren sein Profidebüt in der holländischen Ehredivisie. Er erzielte in insgesamt 102 Ligaspielen 42 Tore für Feyenoord Rotterdam und Twente Enschede.

Sportdirektor Bruno Hübner: "Mit Luc Castaignos haben wir einen Spieler verpflichtet, der in der Offensive vielfältig einsetzbar ist. Trotz mehrerer lukrativer Angebote hat sich Luc aufgrund der guten Möglichkeiten seiner Weiterentwicklung für die Eintracht entschieden."

Luc Castaignos: "Die Bundesliga ist für mich eine der besten Ligen Europas. Ich bin froh, dass ich mich hier in Frankfurt auf diesem hohen Niveau messen kann. Ich habe mir die Eintracht im letzten Saisonspiel gegen Leverkusen angeschaut und ich war sofort begeistert von der Atmosphäre und den Fans hier in der Commerzbankarena."





Quelle: eintracht.de

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Trainingsauftakt bei Eintracht Frankfurt

Bevor Chef-Trainer Armin Veh am morgigen Mittwoch um 15:00 Uhr seine Mannschaft zur ersten öffentlichen Trainingseinheit an der Commerzbank-Arena begrüßt, steht am Vormittag, ab 09:30 ein Laktattest auf dem Programm.



Beim Trainingsauftakt werden die noch verletzten Spieler Alex Meier (Patellasehnen-OP), Sonny Kittel (Kreuzband-OP), Bamba Anderson (Knorpeldefekt) und Václav Kadlec (Bänderdehnung) fehlen. Zudem stehen mit Carlos Zambrano, Nelson Valdez (beide Copa America), Timothy Chandler (Gold-Cup), Luca Waldschmidt (U19-EM), Makoto Hasebe, Marc Stendera, Emil Balayev und Haris Seferovic (alle verlängerter Urlaub wegen Länderspiele) weitere acht Spieler nicht zur Verfügung.

Begrüßen kann Armin Veh dagegen die Neuzugänge Stefan Reinartz (kam von Bayer 04 Leverkusen), Heinz Lindner (kam von Austria Wien) und die beiden Youngster Enis Bunjaki und Yannick Zummack aus dem eigenen Nachwuchs-Leistungszentrum, die beide einen Profivertrag erhalten haben. Am Samstag geht es dann für eine Woche in das einwöchige Trainingslager ins Stubaital.

Besucher des öffentlichen Trainings am Nachmittag (15:00 Uhr) werden um Beachtung der folgenden Hinweise gebeten:

Durch den Rasenwechsel auf den Trainingsplätzen vor der Haupttribüne wird die Mannschaft auf dem Platz an der Wintersporthalle trainieren. Der Parkplatz „Gleisdreieck“ wird geöffnet und ausgeschildert sein. Eine Anreise mit der S-Bahn wird dennoch empfohlen.

Der Zugang zum Trainingsplatz erfolgt ausschließlich über die beiden Seiteneingänge vom Vorplatz der Wintersporthalle. Wir bitten um Verständnis, dass sich Besucher nur auf der Seite der Wintersporthalle aufhalten können. Bei Erreichen der Zuschauer-Kapazität müssen die Eingänge geschlossen werden.

Da zurzeit umfangreiche Arbeiten im und um das Stadion stattfinden, wird allein aus Sicherheitsgründen darum gebeten, keine anderen Eingangstore oder Zufahrten zu benutzen.





Quelle: eintracht.de

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Heute wurde Vader Abraham verpflichtet. Dürfte vielen bekannt sein



Ach Moment. Das war dann doch der falsche.
David Abraham wurde verpflichtet grins

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David Abraham wechselt zu Eintracht Frankfurt

David Abraham hat heute einen Dreijahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 28 Jahre alte Defensivspieler wechselt von der TSG 1899 Hoffenheim an den Main.



Der Argentinier wagte 2008 den Sprung nach Europa, wo er mit dem FC Basel dreimal Schweizer Meister und zweimal Pokalsieger wurde. Nach einem einjährigen Gastspiel beim spanischen Erstligisten FC Getafe, war David Abraham seit Januar 2013 bei Hoffenheim unter Vertrag. David Abraham erhält die Trikotnummer 19 bei Eintracht Frankfurt.

Sportdirektor Bruno Hübner: „David passt genau in das Anforderungsprofil, welches wir für die Position des Innenverteidigers angestrebt haben. Er ist schnell, stark im Zweikampf und verfügt über eine gute Spieleröffnung. Da er bereits in der Bundesliga Erfahrung gesammelt hat, wird er keine Anpassungsschwierigkeiten haben.“

David Abraham: „Es ist schön, für solch einen großen und traditionsreichen Verein spielen zu dürfen. Das ist für mich eine weitere Herausforderung in der Bundesliga. Und ich werde alles tun, damit ich die Erwartungen des Klubs und der großartigen Fans erfüllen kann.“




Quelle: eintracht.de

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Heldt hakt Sam-Wechsel nach Frankfurt nicht ab



Horst Heldt ist "nicht frustriert" wegen der beiden kurz nacheinander geplatzten Wechsel von Felipe Santana und Sidney Sam. Im Gegenteil: Schalkes Manager gibt sich trotz der nicht bestandenen Medizinchecks zuversichtlich, dass es doch noch klappt mit einem Transfer nach Köln beziehungsweise Frankfurt.





"Ich stehe mit beiden Managern nach wie vor in Kontakt", sagte Heldt am Mittwoch im Trainingslager in Österreich. "Natürlich schauen sie sich parallel um - so, wie wir das auch machen würden." Vor allem bei Sam besteht jedoch Hoffnung, dass Schalke seinen freigestellten Offensivmann noch zur Eintracht transferieren kann.

Entscheidend wird sein, welche Ergebnisse die Tests liefern, die Schalke nun anstellt. "Höhere Nierenwerte sind nicht so ungewöhnlich, beunruhigender ist das Blut im Urin. Wir gehen der Sache nun auf den Grund", sagte Heldt. Gibt es eine rasche, plausible und vor allem beruhigende Erklärung, kann das doch noch schnell gehen mit dem Sam-Abschied Richtung Hessen.





Quelle: kicker

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Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt

Kevin Trapp hat heute einen 5-Jahresvertrag bei Paris Saint-Germain unterschrieben. Zuvor hatten sich Eintracht Frankfurt und der französische Meister auf die Transfermodalitäten geeinigt.



Kevin Trapp kam 2012 zu der Eintracht und bestritt 96 Pflichtspiele, darunter neun in der UEFA Europa League. Der ehemalige Juniorennationalspieler war in der vergangenen Saison Kapitän der Eintracht.

Kevin Trapp: „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, denn ich habe hier in Frankfurt einen großen Schritt in meiner Karriere gemacht. Ich habe ja auch erst im Februar meinen Vertrag verlängert, weil ich in Frankfurt drei wundervolle Jahre erleben durfte. Und ich habe die Fans nicht nur für ihre kreative Treue bewundert, sondern ich war auch immer wieder beeindruckt, was sie alles für den Verein und die Mannschaft auf sich genommen und wie sie das Team und auch mich unterstützt haben. Natürlich freue ich mich jetzt auf die neue Herausforderung, bei einem der größten europäischen Vereine spielen zu dürfen und mich dort weiter zu entwickeln. Die Eintracht und die gemeinsame Zeit in Frankfurt werden immer etwas ganz Besonderes für mich bleiben.“

Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: „Kevin Trapp hat dazu beigetragen, dass die Eintracht in den letzten drei Jahren zum Teil außergewöhnliche Leistungen gezeigt hat. Er hat sich hier in Frankfurt zu einem der besten Torhüter in Deutschland entwickelt. Wir bedauern natürlich, dass Kevin uns verlässt, dennoch wollten wir ihm nicht den Weg zu einem europäischen Topverein wie Paris Saint-Germain versperren. Wir wünschen Kevin für seine weitere Karriere alles Gute.“




Quelle: eintracht.de

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Eintracht reist ohne Alex Meier ins Trainingslager


Eintracht Frankfurt wird auch im zweiten Trainingslager auf die Anwesenheit seines treffsichersten Spielers verzichten müssen. Alexander Meier soll nach einer Operation an der Patellasehne weitere sechs Wochen Reha absolvieren. Es mache "mehr Sinn" ihn in Frankfurt zu lassen, sagte SGE-Coach Armin Veh.





Ganz überraschend kommt die Nachricht nicht. Frankfurts Trainer Armin Veh war ohnehin klar, dass Alex Meier nach seinem Eingriff am Knie vom 18. bis 25. Juli in Windischgarsten nicht am Mannschafttraining teilnehmen kann. Er war im April in der Basler Rennbahnklinik an der Patellasehne operiert worden. Doch Veh hätte den 32-Jährigen Gewinner der kicker-Torjägerkanone gerne dabei gehabt, "damit er unsere neuen Spieler kennenlernt". Zudem ist Meier einer der Kandidaten für das Kapitänsamt - neben Stefan Aigner, Bastian Oczipka und Marco Russ.

Aus der Reise wird nun nichts. "Ich habe mit dem Arzt telefoniert, der ihn operiert hat. Es ist alles positiv und es sieht gut aus. Er wird aber die sechs Wochen Reha, die er noch braucht, in Frankfurt machen. Das macht mehr Sinn", sagt Veh, der auch mit Meier im direkten Kontakt steht. Das Hotel in Österreich verfügt zwar über einen großen Kraftraum, aber bei weitem nicht über die Einrichtungen, die ein richtiges Rehazentrum bietet.





Quelle: kicker

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Schee. Vor allem die Kanone grins


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Castaignos bricht Trainingslager ab


Eintracht Frankfurt bekam es am Dienstag mit dem englischen Zweitligisten Leeds United zu tun. Die Hessen hatten mehr vom Spiel, gerieten aber in Rückstand. Doch Treffer von Flum und Kadlec im zweiten Durchgang drehten die Partie zugunsten der Hessen. Allerdings hatte der Sieg einen faden Beigeschmack, Neuzugang Castaignos musste bereits nach 18 Minuten mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden.





Verdacht auf Muskelfaserriss bei Castaignos

"Wichtig ist, die Mannschaft ohne Verletzungen durch die Vorbereitung zu bringen", betonte Trainer Armin Veh die vergangenen Wochen immer wieder. Nun hat es auch Eintracht Frankfurt erwischt. Am Dienstag im Testspiel gegen den englischen Zweitligisten humpelte Neuerwerbung Luc Castaignos nach nur 18 Minuten vom Platz. Sollte sich der Verdacht auf Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel bestätigen, drohen dem holländischen Stürmer zwei bis drei Wochen. Castaignos soll am Mittwoch nach Deutschland zurückfliegen. "Die Verletzung ist ärgerlich, Luc ist hängengeblieben, der Rasen war richtig stumpf", sagte Veh.

Für die Eintracht war es am Dienstag das vierte Testspiel der aktuellen Vorbereitung. Nach Siegen gegen FC Wacker Innsbruck II (4:0) und den SC Schwaz (6:0) musste die Mannschaft von Trainer Armin Veh in der letzten Partie eine 1:2-Niederlage gegen Zweitligist Heidenheim hinnehmen. Am frühen Abend bekamen es die Hessen mit dem englischen Zweitligisten Leeds United zu tun.

Die Frankfurter kamen gleich gut in die Partie und erspielten sich erste Chancen durch Aigner (7. und 10.). Wenig später traf derselbe Akteur, doch sein Treffer wurde zu Recht wegen Abseits aberkannt (14.). Nach 20 Minuten dann ein Schreckmoment für die Hessen: Neuzugang Castaignos, der erst Ende Juni aus Enschede zur Eintracht gewechselt war, hatte sich ohne gegnerische Einwirkung am Oberschenkel verletzt und musste raus, ihn ersetzte Waldschmidt.

Nach einem Lattenschuss von Inui (22.) gingen die Engländer etwas überraschend nach 27 Minuten durch Morison in Führung. Die Eintracht machte weiterhin mehr fürs Spiel, doch erneut Inui mit einer Doppelchance (32.) konnte den Ausgleich nicht herstellen und so ging es mit knappem Rückstand für den Bundesligist in die Pause.


Flum und Kadlec drehen das Spiel

Auch im zweiten Durchgang waren die Hessen sofort wieder im Vorwärtsgang, Seferovic spielte den Torwart aus, konnte den Ball aber dann nicht im Tor unterbringen (49.). Nach einer guten Parade von Eintracht-Keeper Lindner gegen Cook (54.) kamen die Frankfurter schließlich zum verdienten Ausgleich. Nach Vorarbeit von Aigner stellte Flum das 1:1 her (59.).

Eine Viertelstunde später kam es für den Bundesligisten sogar noch besser, der eingewechselte Kadlec lenkte den Ball nach Reinhartz' Vorarbeit zur 2:1-Führung in die Maschen. Coach Veh wechselte weiter munter durch, am Ergebnis änderte sich nichts mehr. "Die Spielanlage war wieder richtig gut", freute sich Veh.

Am Samstag wartet der der nächste Härtetst auf die Frankfurter. In Irdning bekommen es die Veh-Schützlinge mit dem Premier-League-Klub FC Fulham (16.30 Uhr) zu tun.


Statistik zum Spiel

Eintracht Frankfurt: Lindner - Hasebe, Flum, Abraham (77. Kinsombi), Oczipka (67. Djakpa) - Aigner (61. Gerezgiher), Stendera (46. Ignjovski), Reinartz, Inui (82. Bunjaki) - Seferovic (61. Kadlec), Castaignos (19. Waldschmidt/67. Medojevic)
Tore: 0:1 Morison (27.), 1:1 Flum (59.), 2:1 Kadlec (74.)






Quelle: kicker

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Meier: "Auch als Kapitän werde ich kein anderer Typ"


Mit dem Kapitänsamt kommen auf Alexander Meier einige Veränderungen zu. Wie er damit umgehen will, erklärt er im kicker. Zu Saisonbeginn wird der Bundesligatorschützenkönig wegen der Reha noch fehlen. Nach seiner Rückkehr soll der 1,96-Meter-Hüne wieder auf seiner Lieblingsposition spielen.





Dem Eintracht-Trainer ergeht es wie dem kicker, als er Alex Meier telefonisch erreichen will. Meier nimmt nicht ab, als Armin Veh dem 32-Jährigen die freudige Nachricht übermitteln will, dass er ihn zum neuen Kapitän bestimmt hat. Meier ist in der Reha und ruft später zurück. "Es ist eine Ehre", sagt er, "dass mir der Trainer das Vertrauen ausspricht, ist etwas Besonderes." Das Tragen der Kapitänsbinde ist für Meier kein völliges Neuland, war er doch bereits Stellvertreter von Kevin Trapp und von Pirmin Schwegler, die er 2014 beziehungsweise 2012 längere Zeit vertrat, als diese verletzt waren. Und doch kommen auf Meier jetzt weitere Aufgaben zu, er wird "mehr Verantwortung übernehmen müssen", wie Veh betont.

"Ich werde meine Persönlichkeit nicht verändern, dann wäre ich nicht mehr ich. Aber ich habe schon immer Dinge angesprochen, die mir auffallen. Man muss abwägen, ob es öffentlich sein muss oder intern besser ist. Dadurch, dass ich jetzt Kapitän bin, werde ich kein anderer Typ", erläutert Meier im Gespräch mit dem kicker.


Rückkehr noch offen - Unter Veh wieder auf der Lieblingsposition

Eine Prognose, wann er wieder auf dem Platz zu sehen sein wird, wagt der Frankfurter "Fußballgott" nicht. Am Montag weilte er wieder zu einer Kontrolluntersuchung bei Dr. Segesser in Basel. Dort war er im April an der Patellasehne operiert worden. "Es läuft alles wie geplant, es war ja damals von vier bis sechs Monaten Pause die Rede. Es braucht noch ein bisschen. Ich arbeite in der Reha weiter, irgendwann gibt es das Okay vom Doc - dann geht's los", sagt Meier. In zwei bis vier Wochen sei mit dem Einstieg ins Mannschaftstraining zu rechnen.

Nachdem die Nummer 14 der Eintracht vor einem Jahr von Thomas Schaaf zum Stürmer umfunktioniert worden war, will Armin Veh den dienstältesten Eintracht-Profi (seit 2004 im Verein) als hängende Spitze aufbieten. "Die Position hinter den Spitzen hat immer großen Spaß gemacht. Es ist mein Spiel, mich auch mal fallen zu lassen. Armin Veh weiß, wo ich am stärksten bin", freut sich Meier auf die Rückkehr auf die Lieblingsposition.





Quelle: kicker

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Bröndby pokert in Sachen Hradecky


Lukas Hradecky soll bei Eintracht Frankfurt die Lücke auf der Torwartposition schließen, die der Abgang von Kevin Trapp hinterlassen hat. Einen Durchbruch in den Verhandlungen um den finnischen Nationaltorhüter, der in Bratislava geboren ist und Deutsch spricht, gibt es aber noch nicht. Bröndby IF gab am Mittwoch eine Meldung an die Börse, in der vom Interesse von mehreren ausländischen Klubs die Rede ist. Das dürfte allerdings ein Verhandlungskniff sein.





Sicher sei ein Verkauf Hradeckys zu einem der Interessenten aber nicht, hieß es in der Meldung der Kopenhagener, bei denen nach zwei Niederlagen zum Saisonstart einige Unruhe herrscht. Am heutigen Donnerstag empfängt Bröndby in der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation Omonia Nikosia. Es könnte Hradeckys letztes Spiel im Dress der Dänen sein. Der Schlussmann selbst hatte einen Wechsel nach Frankfurt vor einigen Tagen als "optimale Gelegenheit" bezeichnet.

Die Eintracht hatte anfangs 1,5 Millionen Euro für den 25-Jährigen geboten, der sich mit Neuzugang Heinz Lindner einen Zweikampf um den Platz im Tor liefern soll. Bröndby wollte über zwei Millionen Euro. Die Verhandlungen gehen weiter.





Quelle: kicker

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https://www.sge4ever.de/hier-ist-es-das-adlertraeger-dream-team-mannschaftsfoto/

Nur die SGE! fahne

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Lukas Hradecky wechselt zur SGE

Lukas Hradecky hat heute einen Dreijahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 25 Jahre alte Torhüter mit slowakischen Wurzeln wechselt vom dänischen Erstligisten Bröndby IF.



Lukas Hradecky, der in Bratislava in der Slowakei geboren ist, wanderte in seiner Kindheit mit seinen Eltern nach Finnland aus. Er bestritt insgesamt 120 Spiele in der dänischen Liga, 69 davon für Bröndby.

Lukas Hradecky durchlief alle U-Teams Finnlands und ist seit 2010 Torhüter der Nationalmannschaft, bei der er bislang in 21 Partien im Tor stand. Er erhält die Trikotnummer 1 bei Eintracht Frankfurt.

Sportdirektor Bruno Hübner: „Lukas besitzt alle Merkmale eines modernen Torhüters. Er ist reaktionsschnell, hat eine gute Übersicht und hat ein sicheres Passspiel. Er gilt als bester Torhüter in der dänischen Liga und hat als Nationaltorhüter Finnlands reichlich internationale Erfahrung sammeln können.“

Lukas Hradecky: „Ich bin sehr glücklich, dass der Wechsel zur Eintracht endlich vollzogen ist. Die Bundesliga war immer schon mein Ziel. Jetzt freue ich mich darauf, zum ersten Mal im Tor der Eintracht zu stehen. Und ich bin sehr gespannt, wie sich die tolle Atmosphäre in der Commerzbank Arena live anfühlt. Ich habe ja schon viel Gutes von den Fans der Eintracht gehört.“




Quelle: eintracht.de

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Urlaub statt Eintracht: Fünftligist-Duo fehlt im Pokal


Nicht zum ersten Mal ist der Bremer SV im DFB-Pokal vertreten, trotzdem ist das Erstrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag natürlich der Saisonhöhepunkt für den Fünftligisten. Zwei Amateurspieler werden es verpassen - sie weilen im Urlaub auf Mallorca.





Einige Stars fehlen in der ersten DFB-Pokalrunde, manchen fehlt es noch an Fitness, andere plagen sich schon mit den ersten Verletzungen herum. Und auch Oberligist Bremer SV muss am Samstag (15.30 Uhr, live! bei kicker.de) zwei wichtige Spieler ersetzen - weil sie im Urlaub sind.

Michel Haskamp (29) und Matheus Wild (28) hatten schon im vergangenen Jahr mit Familie und Freundinnen eine Reise nach Mallorca geplant, als noch nicht klar war, dass sich ihr Amateurverein erneut als Bremer Landespokalsieger für die erste Hauptrunde qualifizieren würde.

"Bis Bundesligaplatz neun fliegen wir für zwei, drei Tage zurück", hatte Haskamp bei der Auslosung angekündigt. Ein Duell mit Bayern oder Dortmund hätten sich die beiden dann doch nicht entgehen lassen wollen. Gezogen wurde letztlich Eintracht Frankfurt, der letztjährige Bundesliga-Neunte, offenbar aber nicht attraktiv genug, um eine Urlaubsunterbrechung aus eigener Tasche zu finanzieren.

Sie verpassen den Saisonhöhepunkt eines Klubs, der komplett aus Hobbyfußballern besteht - der aber keineswegs DFB-Pokal-unerfahren ist: Zwischen 1976 und 2014 war der Bremer SV, aktuell das überragende Amateurteam in Bremen, siebenmal in Runde eins dabei. Nur einmal (1986 gegen Hessen Kassel) gelang das Weiterkommen, voriges Jahr scheiterte er knapp mit 0:1 gegen Eintracht Braunschweig. Damals in der Startelf statt am Strand: Abwehrmann Haskamp und Mittelfeldspieler Wild.





Quelle: kicker

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Eintracht unterliegt Wolfsburg

Die Frankfurter Eintracht hat ihr Auftaktspiel der Bundesliga-Saison 2015/16 mit 1:2 (1:2) verloren. Die Treffer der Begegnung erzielten Perisic (13.) und Dost (17.) für Wolfsburg sowie Reinartz für die SGE (19.). Das Spiel fand vor 29.126 Zuschauern in der Volkswagen Arena statt.



Eintracht-Trainer Veh nahm im Vergleich zum 3:0-Sieg im DFB-Pokal am vergangenen Wochenende zwei Änderungen in der Startelf vor. Für den Verletzten Stendera rückte Russ von der Innenverteidigung auf die Sechser-Position. Den freien Platz in der Innenverteidigung übernahm David Abraham, der beim Pokalspiel gegen Bremen noch verletzt war. Zudem ersetzte Hradecky Lindner im Tor.


Torreicher Beginn

Trotz eines mutigen Beginns der Eintracht waren es die Wolfsburger, die in der 13. Spielminute in Führung gingen. Nach einer Kruse-Flanke von der linken Seite hatte Perisic wenig Mühe, den Kopfball zu verwerten. Das Tor entsprach nicht unbedingt dem Spielverlauf bis dato. Denn mit sehenswertem Kurzpassspiel waren die Gäste aus Hessen bis dato das bessere Team gewesen. Doch den Wölfen war das völlig egal. Sie legten vielmehr gleich noch einen nach. Nur vier Minuten nach der Führung gelangte der Ball im Strafraum eher zufällig zu dem am langen Pfosten lauernden Dost, der den Ball unter die Latte knallte – 2:0 für Wolfsburg (17.). Der amtierende DFB-Pokalsieger zeigte sich eiskalt beim Verwerten der Torchancen.

Die Eintracht reagierte jedoch nicht geschockt auf den Zwei-Tore-Rückstand. Vielmehr erzielte Neuzugang Reinartz nach einer Flanke von Seferovic per Kopf den Anschlusstreffer – nur noch 1:2 (19.).


Mittelfeldgeplänkel

Nach diesem munteren Beginn beruhigte sich das Spiel. Ein Schuss von Oczipka aus etwas mehr als 20 Metern strich in der 24. Minute nur knapp rechts am Tor des Vizemeisters vorbei – ansonsten spielte sich die Partie nun vornehmlich im Mittelfeld ab, wo beide Teams die Räume eng machten. Wolfsburg kam erst in der 29. Minute zu einer weiteren Torchance, als Dost im Strafraum von Zambrano entscheidend beim Abschluss gestört wurde. Schiedsrichter Dingert sah den Einsatz des Frankfurter Verteidigers nicht als elfmeterwürdig an.

Die nächste Chance der Eintracht erfolgte in Spielminute 35. Russ zog zentral vor dem Tor ab, doch die Wolfsburger Defensive konnte den Ball zur Ecke blocken. Diese köpfte Abraham leider genau auf Casteels, den Keeper der Gastgeber. Das Spiel war nun teilweise etwas zerfahren. Beide Teams vermochten offensiv kaum Akzente zu setzen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte sahen Zambrano (wegen eines Foulspiels) und De Bruyne (für einen Schubser) noch die Gelbe Karte.

2. Halbzeit: Wolfsburg verwaltet die Führung

In der Halbzeitpause nahm die Eintracht einen Wechsel vor. Ignjovski kam für Inui in die Partie. Ignjovski agierte als Rechtsverteidiger, Hasebe ging dafür ins offensive Mittelfeld. Den Posten des Linksaußen, den Inui ausgefüllt hatte, übernahm Castaignos.

Die Frankfurter hatten drei Minuten nach Wiederanpfiff die erste Torchance des zweiten Durchgangs, doch der Abschluss von Seferovic, der sich gut durchgesetzt hatte, stellte Casteels vor keine Probleme. Auch Ignjovskis Torschuss war keine wirkliche Prüfung für den Wolfsburger Schlussmann (55.). Ein paar Minuten später hatten die Hausherren die Chance, ihren Vorsprung auszubauen, als Perisic aus dem Strafraum heraus zum Abschluss kam. Doch Hradecky konnte die Chance mit Hilfe von Zambrano und Abraham vereiteln.

Nach einer eher schleppenden Phase legte der in den Strafraum eindringende Seferovic für Castaignos auf, doch der Niederländer konnte den Ball im Eifer des Gefechts nicht aufs Tor bringen (68.). Drei Minuten später blocke Arnold einen Freistoß von Seferovic.


Gerezgiher erzielt beinahe den Ausgleich

Sodann wurden Hunt für de Bruyne auf Seiten des VfL und Gerezgiher für Russ auf Seiten der Eintracht eingewechselt (76.). Gerezgiher, der sein Bundesliga-Debüt feierte, agierte als Linksaußen, Castaignos rückte dafür wieder zentraler in den Sturm. Bei den Wolfsburgern, die ihre Führung eher verwalteten, als auf den dritten Treffer aus zu sein, wurde sodann noch Träsch für Arnold eingewechselt (78.). Kurz danach konnte Casteels einen Flachschuss von Gerezgiher gerade so zur Ecke klären. Schade – es wäre ein Traumeinstand für den jungen Frankfurter gewesen.

In der 84. Spielminute kam Waldschmidt für Castaignos in die Partie. Waldschmidt kam sogleich zu einer Kopfballchance, nachdem Ignjovski geflankt hatte. Doch Casteels war auf dem Posten und konnte den Ball fangen. Auf Seiten der Wolfsburger wurde daraufhin Bendtner für Dost eingewechselt (86.).

In der 90. Minute hatte die SGE noch eine gute Freistoß-Chance, doch der Wolfsburger Mauer gelang es, den von Gerezgiher getretenen Ball wegzuköpfen.


Fazit

Nach zwei frühen Gegentreffern musste sich die Eintracht dem Vizemeister aus Wolfsburg mit 1:2 geschlagen geben. Es war vor allem die gnadenlose Effektivität der Wolfsburger beim Ausnutzen der ersten Torchancen, die heute den Unterschied ausmachte. Denn spielerisch begegneten sich beide Teams durchaus auf Augenhöhe.





Quelle: eintracht.de

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Herzlich willkommen zu „Hennis hessische Häppsche“!



Seit ein paar Wochen thematisiere ich hier immer Mitte der Woche Dinge bzw. Ereignisse rund um die Eintracht… und am Liebsten mit Eurer Hilfe! Ihr sollt mir nämlich Satzanfänge vorlegen, am besten mit aktuellem Bezug, die ich dann zu Ende bringe… mal kürzer oder auch mal etwas ausführlicher. Sollten deutlich mehr Vorschläge von Euch kommen, als wir hier unterbringen können, seht mir nach, dass ich mir die rauspicke, mit denen ich am meisten anfangen kann und seid nicht sauer, wenn Euer Vorschlag es mal nicht in die Auswahl schafft… das kann ja nächste Woche schon anders sein! Wenn Ihr also Lust drauf habt, dann postet eure Satzanfänge einfach unter diesen Artikel oder schickt sie mir per Mail an henni@sge4ever.de. Ich wünsche guten Appetit…oder uff hessisch „Guden Appo!”



Das Ergebnis in Wolfsburg ist…
….nebensächlich. Wichtig ist, dass man, ähnlich wie früher bei Auseinandersetzungen auf dem Schulhof, nicht sein Gesicht verloren hat! Was sich im Laufe eines Schuljahres noch als ausgesprochen nützlich erweisen kann!


Als Zambrano in der 30. Minute Dost im Strafraum zu Fall brachte…
…hab ich mir gedacht: “Bestimmte Dinge verlernt mer net!”


Der Hamburger SV hat in München…
…eindrucksvoll seine Abstiegs-Ambitionen untermauert!


Wenn ich Carlos Zambrano gewesen wäre, hätte ich De Bruyne…
..den Arm um die Schulter gelegt und ihm dabei leise ein Angebot gemacht, dass er nicht ablehnen kann…


Gegen Augsburg am kommenden Samstag…
…wäre es gut, wenn wir die Fäden der Puppenkiste in den Händen behalten!


Eine Verlängerung mit Bruno Hübner…
…ist richtig, weil die Beziehung zwischen der Eintracht und ihm nach wie vor innig und ergiebig ist. „Schlussmachen“ können sie später ja immer noch!


Kevin Großkreutz bei der Eintracht…
…ist angesichts der Vielzahl von Hotels und Dönerbuden in Frankfurt kein Problem!


Wenn Marcel Heller in Darmstadt so weiter sprintet…
…landet er irgendwann versehentlich auf der A5!


Das Denkmal für Heribert Bruchhagen…
wird vermutlich im Lauf der nächsten Jahre in unseren Köpfen immer größer werden, weil wir dann immer mehr begreifen und erfassen werden, was er für die Eintracht geleistet hat!





Quelle: SGE4EVER

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Hradecky und Waldschmidt: Zwei Gewinner des Spieltags



Die Ernüchterung war groß, nach dem der Schlusspfiff in dem mit etwas mehr als 45.000 Zuschauern gefüllten Waldstadion ertönte. Dabei waren die Erwartungen vor dem ersten Heimspiel unter Trainer Armin Veh vor der Begegnung gegen den FC Augsburg riesengroß. Der Auftakt gegen den VfL Wolfsburg wurde trotz Niederlage als gelungen bezeichnet. Die Ansätze machten Mut und sorgten dafür, dass das Team bei den Niedersachsen mit viel Applaus verabschiedet wurde. Sechs Tage später sah die Gemütslage da schon anders aus. Kaum ein Spieler erreichte annähernd Normalform. Vor allem die erfahrenen Akteure wie Makoto Hasebe (Fehlpass vor dem 0:1), Stefan Reinartz (zu hohe Fehlpassquote) oder auch Marco Russ (trotz Tores) enttäuschten in vielen Situationen. Armin Veh zeigte sich bei BILD enttäuscht über den Auftritt seiner Mannschaft: “Ich habe gedacht, dass wir schon weiter wären. So viele Fehlpässe habe ich in acht Wochen Vorbereitung nicht gesehen…”

Auch die Umstellung in der Halbzeitpause halfen nicht weiter. Die Idee, Stefan Aigner hinter die Spitzen zu ziehen, floppte völlig, wie auch Veh selbstkritisch zugeben musste: “Eigentlich ein Unding. Weil Aiges normal kein Zehner ist.” Und so sieht der Coach noch einiges an Nachholbedarf: “Wir müssen an unserer Spielweise noch einiges arbeiten.” Zwei Gewinner bot die Partie trotzdem. Da ist zum einen der neue Schlussmann Lukas Hradecky. Der zwei Millionen Euro teure Neuzugang von Bröndby IF Kopenhagen überzeugte diesmal nicht nur fußballerisch, sondern auch mit starken Reaktionen und kam sogar in die Kicker Elf des Tages. Gegen Ji und Tobias Werner behielt er in der Schlussphase zweimal die Ruhe und nutzte seine langen, fast schon gummiartig wirkenden Arme, um die Bälle im 1:1-Duell zu halten. Kapitän Russ erkannte daher auch nach der Partie an: “Wir müssen uns bei Lukas bedanken, dass wir nicht höher in Rückstand gerieten.” Hradecky selbst fühlt sich bereits richtig gut integriert am Main: “Ich bin gut aufgenommen worden und fühle mich sehr wohl in der neuen Umgebung.”

Zum anderen konnte Eigengewächs Luca Waldschmidt weitere Pluspunkte sammeln. Nachdem der 19jährige im DFB-Pokal beim Bremer SV (3:0) seinen ersten Pflichtspieltreffer erzielte, gab es nun auch die Assist-Premiere . In der 74. Minute kam er für den an diesem Tag völlig enttäuschenden Luc Castaignos – und war sofort drin im Spiel. In der 78. Minute setzte er schon Aigner mit einem tollen Chip-Ball in Szene, der aber verzog. Doch in der 85. Minute kam Waldschmidt dann mit einem beherzten Sprint durch und hatte auch noch – ganz routiniert – das Auge für Russ, der nur noch einschieben musste. “Luca hat Mut gehabt“, lobte Veh hernach auch in der Frankfurter Rundschau. „Das hat er richtig gut gemacht.” Der Angreifer hatte nach seiner Einwechslung gleich ein gutes Gefühl: “Ich hatte gleich zwei, drei gute Bälle. Da läuft es gleich besser, da ist man gleich im Spiel.” Ob er gegen den VfB Stuttgart von Beginn an randarf? Zumindest ist er deutlich näher dran als Vaclav Kadlec. „Ich habe Luca ihm vorgezogen“, sagte Veh kurz und knapp zu seiner Entscheidung und legte nach: “Einen Stürmer zu bringen, nur um einen Stürmer zu bringen – das macht keinen Sinn.” Die Einwechslung von Waldschmidt hingegen hat Sinn gemacht – und einen ganz wichtigen Punkt für an diesem Tage schwache Frankfurter gerettet.




Quelle: sge4ever.de

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Mann des dritten Spieltags - Luc Castaignos



Die Zahlen sprechen für sich. Vier Treffer erzielte Frankfurt in Stuttgart, zwei besorgte Luc Castaignos, einen bereitete der Angreifer beim Foulelfmeter vor. Besser geht es eigentlich nicht - was Armin Veh etwas anders sieht. "Ich habe auch viele Dinge gesehen, die er verbessern muss", meint der Eintracht-Coach.

Und: "Ich glaube, der Junge weiß noch gar nicht, was in ihm steckt." Der Neuzugang von Twente Enschede (2,5 Millionen Euro teuer) habe beim 4:1 in Stuttgart "ein bisschen angedeutet, was in ihm steckt. Aber er kann mehr, er ist erst 22."

Ob der von seinem Coach so streng beurteilte Stürmer deswegen nach seinem 2:1 einen wütenden Blick Richtung Bank schickte, statt sich ausgiebig feiern zu lassen? "Nein", sagte Castaignos am Sonntag, "nach dem zweiten Tor habe ich ja auch gelacht."



Quelle: kicker.de

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Meier hält im ersten Test voll durch


Eintracht Frankfurt absolvierte in der Länderspielpause einen Test gegen den Zweiligisten SV Sandhausen. Am Donnerstag ging das Duell unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Bühne und endete mit 1:0 für den Zweitligisten. Die Partie sollte vor allem dem lange verletzten Torjäger Alex Meier wieder Spielpraxis geben. "Das Ergebnis ist mir relativ egal. Es ist wichtig, dass Alex Meier 90 Minuten durchgespielt hat", resümierte Armin Veh hinterher.





Der 32-jährige Offensivspieler wurde im April am rechten Knie operiert, nachdem sich Probleme an der Patellasehne ergeben hatten. Bis zum 27. Spieltag der vergangenen Runde hatte er 19 Tore für die Eintracht geschossen und durfte damit sogar kicker-Torjäger-Kanone in Empfang nehmen.

In seinem ersten Testspiel seit dem Eingriff tat er sich zunächst etwas schwerer, Bindung zu finden. Mitte des ersten Durchgangs wurde dies besser und prompt hatte der Goalgetter auch eine Riesenchance: In der 32. Minute tauchte er vor dem Sandhäuser Tor auf, doch ihm versprang der Ball.

Bis dahin war es ein munteres Duell mit je zwei Chancen. Neben Meier hätte Aleksandar Ignjovski in der 20. Minute für die SGE treffen können, auf Seiten des Zweitligisten rauschten Ranislav Jovanovic (15.) und Alexander Bieler (25.) am Torerfolg vorbei.

Nach dem Wechsel gab Mijat Gacinovic sein Debüt im Eintracht-Trikot, der serbische U-20-Weltmeister wechselte erst vor drei Wochen von Apollon Limassol zu den Hessen und agierte im linken Mittelfeld. Mit Wiederbeginn hatte die Eintracht die Mehrzahl der Chancen, doch der gerade erst eingewechselte SVS-Offensivspieler Streli Mamba erzielte den Treffer des Tages (75.).

Zuvor hätte Stefan Aigner einnetzen können, doch auch er brachte den Ball nicht unter Kontrolle. Zudem hatte noch Vaclav Kadlec drei Möglichkeiten - zweimal hatte der Tscheche bei Lattentreffern Pech.

Meier trat in der 62. Minute nochmals gefährlich in Erscheinung. Unter dem Strich blieb er insgesamt blass, was nach der Verletzungspause nicht anders zu erwarten war. "Ich freue mich, dass das Knie gehalten hat und ich die 90 Minuten durchgestanden habe. Natürlich fehlt in den Bewegungsabläufen noch einiges. Aber ich habe ohne Probleme durchgehalten und hatte keine Schmerzen", so Meier.

Frankfurts Trainer Armin Veh zeigte sich mit dem Testspiel vollauf zufrieden. "Das Ergebnis ist mir relativ egal. Es ist wichtig, dass Alex Meier 90 Minuten durchgespielt hat. Der Test war für Alex und er ist am Schluss noch rund gelaufen, auch wenn er müde war. Von daher war es gut."


Veh plant Meier gegen Köln eher als Joker ein

Ob Meier schon ein Kandidat für den Ernstfall gegen den 1. FC Köln sein kann, lässt Veh offen. "Was gegen Köln ist, weiß ich nicht, bis zu dem Spiel sind noch zehn Tage hin." Zwischen den Zeilen hörte man aber heraus, dass Veh ihn als Joker einplant. Gefreut hat sich Veh derweil über die Leistung von Kadlec. "Kadlec hat sich ordentlich bewegt, aber er hätte ein Tor machen müssen. Aber das gilt auch für Alex Meier. Wenn Alex fit ist, macht er die Dinger rein."


Statistik

Frankfurt: Balayev (46. Zummack) - Medojevic (46. Stendera), Kinsombi (87. Becker), Abraham (46. Russ), Djakpa (73. Oczipka) - Ignjovski (73. Rinderknecht), Reinartz (46. Aigner), Flum - Meier - Kadlec, Castaignos (46. Gacinovic)

Sandhausen: Kühn (46. Wulle) - Hammann, Olajengbesi, Schulz, Roßbach - Linsmayer, Bieler - Thiede, Schaaf (73. Paqarada) - Jovanovic, Kuhn (73. Mamba)

Tor: 0:1 Mamba (75.)





Quelle: kicker

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Das Comeback des Kapitäns


Zwischen den Zeilen von Trainer Armin Veh lässt es sich lesen: Alexander Meier wird wohl beim Topspiel gegen den 1. FC Köln von Beginn an spielen. Das ist weniger gut für Köln, findet auch Trainer Stöger.





Armin Veh machte es diplomatisch und vermied ein klares Bekenntnis. Doch wer genau zuhörte und zwischen den Zeilen las, konnte den Ausführungen des Eintracht-Trainers entnehmen: Alexander Meier spielt. Und zwar von Beginn an. So jedenfalls hörte es sich an, was der Frankfurter Fußballlehrer gut 24 Stunden vor dem Anpfiff des Heimspiels gegen den 1. FC Köln zu sagen hatte. Topspiel in der Fußball-Bundesliga, Flutlichtatmosphäre in der mutmaßlich ausverkauften Partie gegen den überraschenden Tabellenvierten, für die lediglich 1000 Restkarten erhältlich sind: Die vielen Zuschauer, die mit der Eintracht sympathisieren, dürfen sich auf das Comeback des Kapitäns freuen.

Meier hat nach seiner Operation an der Patellasehne am 14. April in der folgenden Reha-Zeit geschuftet und gerackert. Jetzt ist er schneller als geplant wieder fit – und kehrt auf die Bühne Bundesliga zurück. Gegen den 1. FC Köln, einen seiner absoluten Lieblingsgegner, sollte es klappen. In der vergangenen Saison, als der 32 Jahre alte Spielführer der Eintracht mit 19 Treffern Torschützenkönig wurde, zeichnete er gleich für vier Treffer in den beiden Spielen gegen die Kölner verantwortlich. Ob an diesem Samstag von 18.30 Uhr an die Tore Nummer fünf und sechs folgen?


Respekt vor Alexander Meier

Frankfurt darf sich auf Meier freuen – und Veh auf die Rückkehr seines Kapitäns. „Alex kann nur weiterkommen, wenn er Einsätze hat“, sagte der Eintracht-Coach am Freitag als Antwort auf eine Reporterfrage, wann denn mit Meier zu rechnen sei. „Spieler brauchen Wettkampfpraxis, um in Form zu kommen.“

Gut für die Eintracht, weniger gut für Köln: FC-Trainer Peter Stöger hat größten Respekt vor Alexander Meier, über den er sagt: „Er ist sicher eines der größeren Probleme in der Liga.“ Meiers Gespür, dort zu sein, wo es gefährlich ist oder im weiteren Verlauf gefährlich werden kann, macht den langen Norddeutschen im Team der Hessen so ungemein wertvoll. Meier selbst sagt über sich: „Ich laufe dorthin, wo ich meine, dass der Ball hinkommen könnte. Dann versuche ich, ihn gut zu treffen. Und manchmal ist er drin.“ Fußball kann so einfach sein.

Verzichten muss Veh auf Innenverteidiger Carlos Zambrano. Der peruanische Nationalspieler fällt mit einer starken Rippenprellung aus. „Es ist nicht sicher, ob er spielen kann. Das wird davon abhängen, ob er mit den Schmerzen umgehen kann oder sich eingeschränkt fühlt“, erklärte Veh vor dem Abschlusstraining. Danach war er schlauer. Zambrano bestand den Härtetest nicht. Fehlen wird auch Ersatztorwart Heinz Lindner, der wegen einer Mandelentzündung passen muss. Wer als Nummer 2 auf der Bank Platz nimmt, entscheidet Veh am Samstag. Sicher ist indes: Veh will mit seiner Mannschaft wieder dahin zurückkommen, „dass wir besser Fußball spielen. Wir wollen Sicherheit am Ball haben. Die ist uns zuletzt verlorengegangen.“


Ausbaupläne für die Arena

Der große Zuschauerzuspruch für die Bundesliga-Begegnung gegen den 1, FC Köln zeigt, dass es eine Überlegung wert ist, dem begeisterungsfähigen Frankfurter Publikum mehr Raum zur Entfaltung zu geben. So ist Bruno Hübner mit seinem Vorschlag in neue, bislang ungeahnte Dimensionen vorgestoßen, die nach den Vorstellungen des Eintracht-Sportdirektors in absehbarer Zeit schon Wirklichkeit werden könnten. Hübner hat offensiv angeregt, die Kapazität der Frankfurter Arena zu erhöhen. „10000 Plätze mehr würden uns guttun“, sagte er der „Bild“-Zeitung – und darf sich dabei der Unterstützung eines wichtigen Partners sicher sein. So hat auch Patrik Meyer, der Geschäftsführer der Commerzbank-Arena, durchblicken lassen, dass „der Gedanke, die Kapazität zu erhöhen, nicht utopisch ist. Wir brauchen eine Vergrößerung. Das Stadion hat Potential für mehr.“

Eine mögliche Chance für die Ausbaupläne könnte die deutsche Bewerbung um die Fußball-Europameisterschaft 2024 sein. „Frankfurt könnte das auf jeden Fall vertragen“, sagte auch Eintracht-Trainer Veh. „Aber ich muss das ja nicht entscheiden. Ich bin kein Vorstandsvorsitzender.“ Und auch kein Oberbürgermeister, denn Besitzer der Arena ist die Stadt Frankfurt, die die Arena im Zuge der Weltmeisterschaft 2006 bauen ließ – für 188 Millionen Euro. „Wenn das Stadion mit mehr als 60000 Zuschauern voll ist, ist das toll“, sagte Veh über die mögliche Kapazitätserweiterung. „Es gibt aber auch Nachteile, wenn nur die Hälfte voll ist.“


„Es harmoniert beim FC“

Richtig ist nämlich auch: Längst nicht alle Heimspiele der Eintracht sind ausverkauft. Zwar bewegt sich der Zuschauerdurchschnitt bei respektablen 47617. „Richtig“ ausverkauft waren in der vergangenen Saison aber lediglich fünf der 17 Heimspiele: die Begegnungen gegen Bayern München, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen – und 1. FC Köln. Wie sich die Bilder gleichen: Damals wie heute kommen die Rheinländer an einem Samstagabend in die Frankfurter Arena. Am 4. Oktober hieß es am siebten Spieltag 3:2.

Aktuell steht die vierte Saisonprüfung auf dem Programm, und es ist schon erstaunlich, dass der FC mit der Empfehlung von zwei Siegen und einem Unentschieden als Tabellenvierter zur Eintracht kommt. „Es harmoniert bei ihnen“, sagte Veh und machte dies vor allem an der Arbeit von Trainer Stöger und Manager Jörg Schmadtke fest. „Die sind auf einem guten Weg.“





Quelle: faz

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Sebastian Vettel im Interview


Er ist seit seiner Kindheit glühender Eintracht-Fan, Sebastian Vettel, der vierfache Formel-1-Weltmeister. Der gebürtige Hesse, der 2012 zum Ehrenmitglied bei der Eintracht ernannt wurde, äußert sich zu seinem Traumverein und dem deutschen Fußball .





Frage: Sebastian Vettel, Menschen werden auf unterschiedlichste Weise Fan eines Fußballvereins. Einige treffen die Entscheidung ganz bewusst, bei anderen ist der Club wie von Zauberhand plötzlich im Herzen verankert. Wie lief das mit Ihnen und Eintracht Frankfurt?
Sebastian Vettel: Schon als Kind habe ich am Wochenende immer gesehen, wie die vielen Autos mit Schals in den Farben der Eintracht von Heppenheim Richtung Waldstadion gefahren sind. Meine Heimatstadt liegt ja im Einzugsgebiet von Frankfurt, da war die lokale Nähe schon einmal gegeben. Irgendwann wollte ich dann auch mal mit, und so war ich bereits als Kind im Stadion. Ich wurde also ganz automatisch Eintracht-Fan.

Frage: Gab es zu der damaligen Zeit für Sie einen Helden bei der Eintracht?
Sebastian Vettel: Nein. Einen bestimmten Fußballer als Idol oder Vorbild hatte ich nie. Mein einziges Sportidol war schon immer Michael Schumacher. Über ihn wusste ich alles, habe seinen Weg und seine Erfolge genau verfolgt. Ihn dann zu meiner Zeit als Kartfahrer kennenlernen zu dürfen, das war das Schönste, was ich mir vorstellen konnte.

Frage: Nehmen wir mal an, Sie lernen während Ihrer Aufenthalte im Ausland einen begeisterten Fußballfan kennen, der noch nie etwas von Eintracht Frankfurt gehört oder gesehen hat. Wie würden Sie die Eintracht charakterisieren, sodass dieser Mensch sofort ein Bild von Ihrem Herzensclub hat?
Sebastian Vettel: Also, wenn es ein richtiger Fußballfan ist, dann kann es gar nicht sein, dass er noch nichts von der Eintracht gehört hat (schmunzelt). Ansonsten würde ich ihm zuerst erklären, woher die Eintracht überhaupt kommt. Dazu war Eintracht Frankfurt immer für ihren stürmischen Offensivfußball bekannt, auf die Abwehrarbeit wurde nicht ganz so viel Wert gelegt. Es war früher ziemlich normal, dass Spiele mit einem 4:3 oder 5:4 ausgingen. Das ist im modernen Fußball natürlich nicht mehr so, aber diese grundsätzlich offensive und spielfreudige Ausrichtung hat die Eintracht noch immer.

Frage: Man könnte vermuten, dass es sich Sebastian Vettel bei einem Stadionbesuch im VIP-Bereich gut gehen lässt, Kaltgetränke und Schnittchen gereicht bekommt und das Spiel gemeinsam mit anderen, scheinbar wichtigen Personen, verfolgt. Das Gegenteil ist der Fall: Sie gehen in die Kurve. Warum ist das so, und sehen Sie dort zwischen Autogramm- und Fotowünschen überhaupt etwas vom Geschehen auf dem Rasen?
Sebastian Vettel: Wenn ich zum Fußball gehe, dann will ich die Atmosphäre genießen. Und die ist meiner Meinung nach bei den Fans intensiver als in den VIP-Bereichen. Außerdem gehört die Bratwurst in der Halbzeitpause irgendwie mit dazu. Für Fotos habe ich da keine Zeit, denn ich bin zum Fußballschauen da (grinst)

Frage: Wie sieht für Sie der perfekte Nachmittag im Fußballstadion aus?
Sebastian Vettel: Ich lasse das Spiel einfach geschehen, schaue es mir als Fan an und versuche, so viel wie möglich von dem zu verstehen, was gerade auf dem Platz passiert. Interessant ist es für mich aber auch, die Trainer zu beobachten. In Deutschland, England und Spanien bewirbt man die jeweiligen Fußballligen als die beste Europas.

Frage: Welche Liga ist es denn nun?
Sebastian Vettel: Die Bundesliga ist die beste, weil selbst die kleinen Vereine aus den unteren Rängen immer fähig sind, auch mal die Großen zu schlagen. Das zeigt die Ausgeglichenheit. In den anderen Ligen ist das Leistungsgefälle viel größer.

Frage: Eintracht Frankfurt hat mit Kevin Trapp in der Sommerpause einen herausragenden Torwart an Paris Saint-Germain verloren. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie vom Wechsel hörten?
Sebastian Vettel: Als Trapp ging, dachte ich: 'Nein, das ist gar nicht gut.' Andererseits brauchte Eintracht Frankfurt aber auch das Geld, das Paris bereit war zu zahlen. Aber der neue Torwart Lukas Hradecky, ein Landsmann von Kimi Räikkönen, scheint ja ein sehr guter Ersatz zu sein.

Frage: Nach einer kurzen Stippvisite beim VfB Stuttgart wieder auf den Trainerposten zurückgekehrt ist Armin Veh. Gefällt Ihnen das, oder hätten Sie sich einen anderen Coach gewünscht?
Sebastian Vettel: Zunächst einmal fand ich es sehr schade, dass Thomas Schaaf nach nur einem Jahr wieder gegangen ist. Ich finde, er hat einen sehr guten Job gemacht. Dass Armin Veh seine Sache versteht, steht ja wohl außer Frage, und dass er die Frankfurter Mentalität und das Umfeld kennt, kann ja auch nur von Vorteil sein.

Frage: Als Alexander Meier in der vergangenen Saison Torschützenkönig wurde, hatte man das Gefühl, dass auch die Fans, die der Eintracht nicht die Daumen drücken, ihm diesen Titel gönnten. Woran liegt das?
Sebastian Vettel:Ich glaube, es war für viele so überraschend, weil Alexander Meier kein klassischer Stürmer ist. Deswegen ist seine Leistung auch noch höher einzuschätzen.

Frage: Wann haben Sie Eintracht Frankfurt zuletzt live im Stadion gesehen, und wie verfolgen Sie das Geschehen, wenn Sie Ihrer Arbeit am anderen Ende der Welt nachgehen?
Sebastian Vettel: Es ist leider schon eine Weile her, dass ich im Stadion war. Die letzten zwei Spiele habe ich in der vorletzten Saison gegen Mainz 05 und Borussia Dortmund gesehen, beide Partien waren sehr prickelnd. Gegen Mainz hat die Eintracht gewonnen, das Spiel gegen Dortmund endete unentschieden. Wenn wir bei einem Rennen in Übersee sind, und ich nicht gerade im Auto sitze oder Ingenieursbriefing habe, versuche ich, Fernsehen zu schauen oder mich über das Internet über die Zwischenstände zu informieren. Und ich drücke der Eintracht gegen Hertha am Sonntag nach der unglücklichen Niederlage gegen Schalke natürlich die Daumen.





Quelle: www.eintracht.de

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Das Spiel gestern war heftig ernüchternd. Da fehlen einem echt die Worte bloed2

Ich hoffe echt, das Veh demnächst hin schmeisst. Denn Bruno wird den sicher nicht entlassen mad Ich weiß auch nicht, gegen wen man noch die Punkte holen will, wen nicht gegen einen Aufsteiger. Das sah gestern chancenlos aus. Trainer wirkt ebenfalls komplett ahnungslos und überfordert. Nicht erst mit diesem Spiel

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Eintracht verliert 0:2 in Ingolstadt

Die Eintracht hat ihr Auswärtsspiel beim Bundesligaaufsteiger FC Ingolstadt mit 0:2 (0:0) verloren. Die späten Tore für den FCI erzielten Groß (78.) und Lex (85.).



Im Vergleich zum 1:1 gegen Hertha BSC aus der Vorwoche nahm Eintracht-Coach Armin Veh zwei Veränderungen in seiner Startelf vor: Carlos Zambrano bildete anstelle von David Abraham die Innenverteidigung mit Marco Russ, zudem kam Luc Castaignos für Vaclav Kadlec ins Team. Taktisch vertraute der Trainer einmal mehr dem 4-4-2-System mit Raute im Mittelfeld, wobei Alex Meier immer wieder in die Spitze stoßen und vor allem Angreifer Stefan Aigner immer wieder auf die rechte Außenbahn ausweichen sollte.

Vor den rund 15 000 Zuschauern im Ingolstädter Audi-Sportpark hatten die Gastgeber die erste Chance: Nach einer ersten Ecke von Pascal Groß kam Matthew Leckie frei zum Schuss, doch mit Roger klärte ein Mitspieler des Australiers für die glückliche Eintracht-Hintermannschaft vor der Torlinie (4.).

In der Anfangphase der Partie hatte die SGE große Probleme mit den ungeheuer giftig auftretenden Ingolstädtern, die mit viel Zweikampfhärte viele Bälle im Mittelfeld gewinnen konnten. Im eigenen Offensivspiel agierte man zu kompliziert und fand zunächst kein Durchkommen gegen die dicht gestaffelte Deckung des FCI. In der 12. Minute kam Meier nach einer scharfen Flanke von Aigner zum ersten Abschluss für die Eintracht, wurde dabei aber entscheidend von Marvin Matip gestört. Kurz darauf versuchte Marc Stendera Ingolstadt-Keeper Ramazan Özcan mit einem Schlenzer aus 19 Metern zu übertölpeln, doch der Versuch landete auf dem Tordach (15.).

Giftiger FCI macht Eintracht das Leben schwer

Der Aufsteiger machte den Adlerträgern das Leben erwartbar schwer, bei gegnerischem Ballbesitz zog sich Ingolstadt immer schnell mit allen Feldspielern in die eigene Hälfte zurück. Einige Unzulänglichkeiten im Direktspiel der Veh-Schützlinge sorgten dann dafür, dass man selten in die Box der Hausherren vordringen konnte. Und wenn doch, war der gute Schlussmann Özcan zur Stelle – so wie nach 28 Minuten, als der Österreicher die Kugel vor dem durchbrechenden Meier gerade noch sichern konnte.

Die SGE fand auch gegen Ende der ersten Halbzeit kein Mittel, gefährlich vors Tor der Ingolstädter zu kommen, zu oft probierte man es mit langen Bällen, die Alex Meier in vorderster Front nie gewinnbringend weiterleiten konnte. Immerhin schaffte man es mit zunehmender Spieldauer, den Gegner weiter vom eigenen Tor fern zu halten und so war das 0:0 zur Pause letztlich das völlig gerechte Ergebnis in einer unterdurchschnittlichen Bundesligapartie, die in den ersten 45 Minuten praktisch ohne echte Torchance auskam.


0:0 zur Halbzeit

Wie schon zu Beginn des ersten Abschnitts setzte der FCI auch im zweiten Durchgang die erste Duftmarke: Groß trat einen Freistoß scharf vors Tor, wo Benjamin Hübner am höchsten stieg und den Ball an den Außenpfosten köpfte (50.). Die Eintracht kam schläfrig aus der Kabine und ließ gegen jetzt drängende Gastgeber eine weitere Großchance zu: Leckie hatte zu viel Platz auf der rechten Außenbahn, gab in Mitte, wo Christiansen abschloss, aber Lukas Hradecky parieren konnte (52.).

Am Gesamtbild änderte sich indes kaum etwas: Die Eintracht versuchte die Spielkontrolle zu gewinnen, agierte aber im eigenen Kombinationsspiel viel zu fehlerhaft. Dazu probierte man es zu häufig mit Flankenbällen und hohen Anspielen, bei denen die starken Ingolstädter Verteidiger Matip und Hübner stets zur Stelle waren. Die Folge: Torchancen blieben Mangelware. Einzig Castaignos (65.) und Meier (70.) hatten Abschlüsse, die jedoch beide nicht wirklich Gefahr heraufbeschwören konnten.

Eintracht übernimmt spät das Kommando – und wird doch bestraft

In den letzten 20 Minuten bekam die SGE dann erstmals in der Begegnung Oberwasser: Durch die Hereinnahme von Johannes Flum für Makoto Hasebe wurde die Struktur im Mittelfeld besser und auf einmal gab es bessere Gelegenheiten – auch weil Ingolstadt scheinbar müder wurde: Erst wurde eine Meier-Direktabnahme aus 20 Metern nach schöner Vorarbeit von Stendera und Kopfball-Ablage von Castaignos gerade noch übers Tor abgefälscht (72.), dann köpfte Aigner eine Ignjovski-Flanke knapp übers Tor (73.).

Als sich wohl alle im Stadion auf eine Schlussoffensive der SGE einstellten, traf Ingolstadt aus dem Nichts: Groß wurde bei der Ballannahme 19 Meter vor dem Tor nicht gestört, konnte abziehen und traf den Ball perfekt – die Kugel schlug am rechten Innenpfosten ein und landete im Netz. Hradecky hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance (78.).


Eingewechselter Lex sorgt für die Entscheidung

Und es kam noch bitterer für die Adlerträger: Bei einem der Konter in der Schlussphase zeigten sich Zambrano, Russ und Hradecky indisponiert, der eingewechselte Stefan Lex war der Nutznießer, ging leicht am weit herausgekommenen SGE-Keeper vorbei und schob ins leere Tor ein – 2:0 für de FCI (85.).

In den Schlussminuten passierte bis auf einen satten Distanzschuss von Ignjovski (90.+2) nichts mehr, es blieb beim letztlich verdienten Erfolg für den Bundesligaaufsteiger, der sich von der ersten Minute an wacher, aggressiver und zielstrebiger präsentierte und auch die klareren Torchancen hatte. Der Eintracht ihrerseits reichten gute 15 Minuten im zweiten Durchgang nicht, um ein Tor zu erzielen und das hart umkämpfte Spiel gewinnen zu können.

Nach der Länderspielpause empfängt die Eintracht im Samstagabendspiel des 9. Spieltags (18:30 Uhr) am 17. Oktober Borussia Mönchengladbach..





Quelle: eintracht.de

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Das Spiel gestern war heftig ernüchternd. Da fehlen einem echt die Worte bloed2

Ich hoffe echt, das Veh demnächst hin schmeisst. Denn Bruno wird den sicher nicht entlassen mad Ich weiß auch nicht, gegen wen man noch die Punkte holen will, wen nicht gegen einen Aufsteiger. Das sah gestern chancenlos aus. Trainer wirkt ebenfalls komplett ahnungslos und überfordert. Nicht erst mit diesem Spiel


Ich glaube nicht, dass der Armin ein zweites Mal in Folge nach 10 Spieltagen hinschmeißt, weil im "das Glück fehlt" wink

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Der Typ ist einfach genial. Find ich geil, dass der das macht dance

Ich muss da dauernd an den Film Abbuzze denken, was für ein unfassbar, legendärer, bescheuerter Brain**** Film laughing


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Veh schickt Hasebe in Kurzurlaub


Makoto Hasebe wird gegen Borussia Mönchengladbach nicht zum Kader von Eintracht Frankfurt gehören. Trainer Armin Veh verordnete dem weitgereisten Japaner eine schöpferische Pause. Dafür steht Haris Seferovic wieder zur Verfügung.





Bis Dienstag soll Hasebe die Seele baumeln lassen. Der 31-jährige Kapitän der japanischen Nationalmannschaft wirkte in den vergangenen Wochen überspielt. "Ich habe so etwas in meiner Trainerkarriere schön öfter gemacht. Meistens hat es geholfen", sagt Armin Veh, der Hasebe geraten hat, ein paar Tage zu verreisen. Die ungewöhnliche Maßnahme käme natürlich nicht bei jedem Spieler infrage, "aber Makoto ist ein absoluter Vollprofi".

Im Sturm zeichnet sich die Rückkehr von Haris Seferovic ab, der vor drei Wochen auf Schalke einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitt und seit Dienstag wieder mit der Mannschaft trainiert. "Er wirkt sehr fokussiert, hat richtig gut gearbeitet und ist sehr wichtig für unser Spiel", betont Veh. In der Innenverteidigung will der Eintracht-Coach mit Marco Russ und David Abraham beginnen.

"Ich möchte, dass wir anders auftreten als in Ingolstadt", fordert Veh. Beim Aufsteiger sei die Eintracht der Favorit gewesen, verlor aber 0:2. Gegen Gladbach sieht Veh Frankfurt in einer anderen Rolle, zumal die Borussia stark aufsteigende Tendenz beweist: "Sie ist auf einem guten Weg. Ich hoffe, dass er gegen uns mal kurz beendet ist."


Samstagabend: Eintracht Top - Gladbach Flop

Die Eintracht will nach nur einem Punkt aus drei Spielen im Duell der Traditionsvereine verlorenen Boden gutmachen. Dabei liegen den Hessen die Partien am Samstagabend ausgesprochen gut. Seit der Einführung des Top-Spiels 2009 spielte Frankfurt zwölfmal Samstag um 18.30 Uhr, gewann davon neun Partien und verlor nur zweimal. Mit einem Punkteschnitt von 2,33 führt die Eintracht damit ligaweit und rangiert deutlich vor dem VfL Wolfsburg (2,00) und Bayern München (1,95). Gegner Gladbach kommt in diesem Ranking lediglich auf 1,17 Zähler und konnte noch keines seiner zwölf Auswärtsspiele gewinnen.





Quelle: kicker

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Ich würd ja sagen, das war heute nix. Aber ich will dem Team kein Kompliment machen.

Rotzfrech wie sich ein Marco Russ dann noch vor die Mikros traut und sagt "An der Einstellung lag es heute nicht".

Gott wie ich Thomas Schaaf vermisse. Unter Armin Veh kann man in Frankfurt richtig "gemütlich" Geld verdienen.

Gebe die Hoffnung nicht auf, das er hin schmeisst demnächst

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Der Urlauber möchte gerne auch mal wieder was los werden laughing


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Eintracht knackt Millionenmarke

Am vergangenen Spieltag verhinderte Eintracht Frankfurt nicht nur den elften Bayern-Sieg (15/16) in Folge, der hessische Traditionsverein trug außerdem zur zweitbesten Bundesliga-Quote seit Beginn der offiziellen GfK-Pay-TV-Quotenmessung im April 2011 bei.



Am Freitagabend, den 30. Oktober, im Rahmen der Bundesligapartie Eintracht Frankfurt gegen Bayern München, hat der TV-Sender Sky zum zweiten Mal überhaupt mit einem Freitagabendspiel die Zuschauer-Million geknackt. Demnach sahen 1,01 Millionen Zuschauer das torlose Remis zwischen der Eintracht und den Bayern. Folglich kletterte die Eintracht in der Bundesliga-Tabelle nach Sky-Zuschauerzahlen (15/16) vom elften auf den siebten Platz.





Quelle: eintracht.de

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Meiner Meinung nach zu kurz, aber gut. Besser als nix laugh

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Wieder e Woch rum. Mal gugge was noch so in der Länderspielpause geht an News. Zurzeit etwas fad laugh


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rofl

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Kadlec: Das nächste Missverständnis ist beendet


Nun ist es offiziell: Vaclav Kadlec wechselt zum 1. Januar 2016 zum dänischen Meister FC Midtjylland, wo er bis 2019 unterschrieb. Er war der nächste Millionenflop der Eintracht nach Caio, Martin Fenin, Habib Bellaid und Ümit Korkmaz. Der Vorteil: Für Kadlec gibt es wenigstens noch rund zwei Millionen Euro Ablöse.





Drei Jahre nachdem die Eintracht mit Caio, Fenin, Bellaid und Korkmaz viele Millionen in den Sand gesetzt hatte, zog der Bundesligist nun einen Schlussstrich unter das Kapitel Kadlec. Seit Donnerstag ist der Wechsel des tschechischen Nationalstürmers perfekt. Frankfurt erhält von den 3,5 Millionen, die es 2013 an Sparta Prag überwies, rund zwei Millionen zurück. Je nachdem, ob der 23-Jährige in Dänemark einschlägt, werden weitere 500.000 Euro fällig.

"Ich habe bei der Eintracht nicht gespielt. Ein familiärer Klub wie Midtjylland ist gut für mich, in Frankfurt habe ich mich etwas alleine gefühlt", sagte Kadlec auf der Vereinshomepage der Dänen. Letzteres lag allerdings auch daran, dass der Tscheche zwei Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland immer noch große Sprachprobleme hatte. Die vergangene Rückrunde war Kadlec an Sparta Prag ausgeliehen, davor und in der aktuellen Saison brachte er es auf 27 Ligaspiele (6 Tore/4 Vorlagen) im Eintracht-Trikot.

Auf eine noch schlechtere Bilanz kam aus der Kreis der teuren Fehleinkäufe nur Habib Bellaid, der 2008 von 2,5 Millionen von Racing Straßburg kam und 2012 ablösefrei zum CS Sedan in seine französische Heimat zurückging. Der zwischenzeitlich mehrmals ausgeliehene Abwehrmann machte 23 Ligaspiele für Frankfurt.

Ümit Korkmaz, 2008 für 2,3 Millionen von Rapid Wien gekommen, wechselte 2012 nach 48 Ligaspielen (4 Tore/6 Vorlagen) für Frankfurt ablösefrei zum FC Ingolstadt.

Im annähernd gleichen Zeitraum absolvierte der 3,8-Millionen-Einkauf Caio (Palmeiras) 88 Ligaspiele (8/2) für die Eintracht, um dann ablösefrei zum EC Bahia zu gehen.

Martin Fenin, der 2008 für 3,5 Millionen aus Teplice kam und 2011 für 200.000 Euro zu Energie Cottbus wechselte, spielte 90-mal für Frankfurt in der Liga, schoss 14 Tore und bereitete 14 Treffer vor.





Quelle: kicker

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Flum erfolgreich operiert

Eintracht-Profi Johannes Flum wurde nach dem gestrigen Trainingsunfall am heutigen Mittwoch, den 2. Dezember 2015, erfolgreich in der BG-Unfallklinik von Prof. Dr. Reinhard Hoffmann operiert.



Die ursprüngliche Diagnose "Bruch der Kniescheibe im linken Knie“ bestätigte sich während der zweitstündigen OP, darüber hinaus wurden keine weiteren relevanten Schäden festgestellt.

Flum wird bis Anfang nächster Woche in der BG-Unfallklinik bleiben und anschließend mit den Reha-Maßnahmen beginnen. Wie lange er ausfallen wird, steht derzeit noch nicht fest, sondern ist abhängig vom Heilungsverlauf.





Quelle: eintracht.de

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daumenhoch

Hab die Plakataktion schon vorhin via FB gesehen, coole Sache... nod


.

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Bei so einem Unsinn muss man eben dazwischen funken daumenhoch

Derbytime!


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Ich gebs ganz ehrlich zu. Ich tue mich zurzeit verdammt schwer, unter dieser Führung noch was zum Verein zu sagen.

Wie ein Kindergarten und keiner weiß, was zu tun ist. Als Verantwortlicher ratlos. Na Prost.

Ernsthaft. Ich stelle mich Stand jetzt auf ein Jahr zweite Liga ein. Vielleicht lernt es dann auch der letzte Hinterwälder in FFM, was es heißt, an Trainerabfindungen zu sparen.

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Keine Angst, ich poste auch wieder Artikel. Ich muss nur noch meinen Brechreiz unterdrücken bei der vielen Scheisse die man zu lesen bekommt kotzen grins


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Körbel sorgt sich um die Eintracht – Hübner spricht Veh das Vertrauen aus




Der Blick auf das Pokalergebnis der gestrigen Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SV Werder Bremen macht den Fans der Frankfurter Eintracht zunächst mal keinen Mut. Mit 4:3 konnten die Hanseaten bei der Fohlenelf im Achtelfinale des DFB-Pokals gewinnen und sich damit vor dem Kellerduell am Samstag im Waldstadion in Form schießen. Die Spannung im Verein ist vor dem letzten Spiel des Jahres greifbar. Vereins-Legende und Rekord-Bundesligaspieler Charly Körbel macht bei BILD deutlich, wie wichtig diese Begegnung ist: “In diesem Spiel müssen sie bis zur letzten Patrone alles raus holen. Für sich, für Eintracht, für die Fans. Es geht um die Existenz des Vereins.” Der 61-Jährige, der 602mal für die Hessen auflief, weiß aus eigener Erfahrung, wie weit ein solcher Negativlauf führen kann – immerhin war er lange Zeit Trainer, als die Frankfurter 1996 erstmals abstiegen: “Es sind Situationen, in denen du das Gefühl hast, alles läuft gegen dich. Da suchst du dann nach jedem Strohhalm, in der Hoffnung, dass er die Lösung bringt.”

Gerade in dieser schwierigen Situation, in der die Unruhe wächst und viele im Verein fast schon ohnmächtig mit zusehen, wie es bergab geht, stellt sich Bruno Hübner hinter den bei einem Teil des Anhangs umstrittenen Armin Veh – und erinnert an die Saison 2013/14, als man am Jahresende ebenfalls nur 15 Zähler auf dem Konto hatte: “Damals hat er gezeigt, dass er es schafft, uns unten wieder raus zu holen. Er ist in dieser Situation für uns der Beste – von seiner Erfahrung als Trainer und von seiner Erfahrung mit Eintracht Frankfurt. Und wenn man von einem Weg überzeugt ist, ist es wichtig, ihn auch konsequent zu Ende zu gehen.” Die größte Hoffnung liegt dabei auf den drei Neuzugängen, die im Winter kommen sollen und sofort einschlagen müssen. Ein Kandidat ist dabei weiterhin der 27-Jährige Schalker Sidney Sam: “Wir haben ihn jetzt über einen längeren Zeitraum im Training beobachtet, er ist fit. Das einzige, was ihm fehlt, ist Spielpraxis.” Die könnte er ab Januar bei den Hessen erhalten. Im Sommer noch scheiterte der Deal, weil der Mittelfeldmann durch den Medizincheck rasselte.

Wie Kamil Grosicki, der polnische Nationalspieler in Diensten von Stade Rennes, ist auch Sam auf beiden Flügeln einsetzbar. Mit seiner Schnelligkeit und seinem Zug zum Tor wäre er, vorausgesetzt er knüpft an die Form in Leverkusener Zeiten an, eine sofortige Verstärkung. Doch auch in der Innenverteidigung wollen die Hessen einen neuen Spieler verpflichten. Am Samstag gegen Bremen wird allerdings noch kein neuer Akteur helfen können. Die Mannschaft und das Trainerteam müssen gemeinsam an einem Strang und sich aus dem Dreck herausziehen. Bei einer Niederlage droht schlimmstenfalls das Abrutschen auf Rang 18. Veh: “Man muss den Spielern Ziele aufzeigen, kurzfristige und mittelfristige. Sie müssen begreifen, dass sie aus vielen Dingen lernen können, auch aus den negativen. Wenn wir das hier überstehen, wird das alle weiter bringen. Das muss ihnen klar sein.” Der Coach muss nun das von Hübner geäußerte Vertrauen rechtfertigen: “Aber wir sind definitiv überzeugt, dass Armin Veh der richtige Trainer ist, um in der Rückrunde unsere Ziele zu erreichen.” Was wohl nur noch bedeuten kann, den Klassenerhalt zu erreichen.





Quelle: sge4ever.de

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